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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft allgemein bewegliche Schrankensysteme.
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Hintergrund
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Bewegliche
Schranken verschiedener Arten sind im Stand der Technik bekannt,
einschließlich Schranken,
die vertikal oder horizontal schwenken und/oder sich bewegen. Viele
derartiger beweglicher Schranken können selektiv durch eine Betätigungseinheit
für eine
bewegliche Schranke bewegt werden. Derartige automatisierte Systeme
existieren beispielsweise für
eine Verwendung mit verschiedenen Arten von Garagentoren, Schieb-
und Schwenkgattern, Kreuzgittern, Rollverschlusseinrichtungen und so
weiter. In vielen Fällen
wird die Betätigungseinheit für die bewegliche
Schranke für
ein derartiges System auf eine Fern-Benutzerschnittstelle ansprechen. Derart
konfiguriert kann ein Benutzer mit der Fern-Benutzerschnittstelle
Wechselwirken, um die letztere zu veranlassen, ein Befehlssignal
zu der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke zu senden und dadurch eine gewünschte Bewegung
einer entsprechenden beweglichen Schranke herbeizuführen (und/oder
eine andere gewünschte
Aktion, wie sie von dem Bediener gesteuert werden kann).
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In
vielen Fällen
umfasst eine derartige Fern-Benutzerschnittstelle
eine drahtlose Fernsteuervorrichtung. In diesem Fall kommuniziert
die Vorrichtung mit der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke unter Verwendung einer gewählten drahtlosen Verbindung.
Eine derartige Auslegung erlaubt eine beträchtliche Flexibilität bezüglich einer zweckdienlichen
Benutzung einer derartigen Steuervorrichtung. Beispielsweise kann,
wenn die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke ein Garagentor steuert, die drahtlose Fernsteuervorrichtung
in einem Fahrzeug mitgeführt
werden. Der Fahrer kann dann auf bequeme Weise auf die Fernsteuervorrichtung
aus dem Inneren des Fahrzeugs zugreifen und es selektiv herbeiführen, dass
sich das Garagentor schließt,
nachdem er das Fahrzeug aus dem Inneren der Garage entfernt hat.
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Obwohl
sie eine Annehmlichkeit liefert, ist es in einem derartigen System
dennoch notwendig, die drahtlose Fernsteuervorrichtung physikalisch
zu lokalisieren und mit dieser geeignet zu Wechselwirken, um ein
derartiges gewünschtes
Schließen
der beweglichen Schranke zu bewirken. Weil derartige Systeme üblicherweise
auch einen relativ beschränkten Übertragungsbereich
haben, ist es üblicherweise auch
in einem derartigen System notwendig, diese Aktionen zu unternehmen,
bevor sich das Fahrzeug aus dem effektiven Kommunikationsbereich
des Empfängers
(oder des Senders) der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke herausbewegt hat. Es ist deswegen möglich, dass
der Fahrer nicht in der Lage sein wird, eine gewünschte Bewegung einer beweglichen
Schranke zweckdienlich zu bewirken. Wenn dies auftritt, ist es möglich, dass
ein Garagentor für
eine ausgedehnte Zeitperiode offengelassen ist. Dies kann wiederum
Probleme einschließlich
eines Sicherheitsrisikos für
den Inhalt der Garage wie auch das zugehörige Haus aufwerfen.
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Es
sind auch manche Benutzer vorhanden, die im Allgemeinen eine größere Bequemlichkeit wünschen und
die es wünschen,
in der Lage zu sein, sich in einem größeren Ausmaß auf ein derartiges System
zu verlassen. Derartige Benutzer ziehen es typischer Weise vor,
einen Betrieb der beweglichen Schranke in einem größeren Ausmaß automatisiert zu
haben. Ein Vorschlag nach dem Stand der Technik ist es gewesen,
die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke mit einer Übertragungsfähigkeit
zu versehen. Eine derartige Betätigungseinheit
für die bewegliche
Schranke kann dann eine Statusmeldung von Zeit zu Zeit verwenden.
Eine drahtlose Fernsteuervorrichtung, die eine entsprechende Empfangsfähigkeit
aufweist, kann eine derartige Statusmeldung erfassen und Steuerentscheidungen
auf der Grundlage derartiger Meldungen ausführen. Beispielsweise kann,
auf ein Bestimmen hin, dass die Fernsteuervorrichtung sich um zumindest
eine vorbestimmte Entfernung von der Betätigungseinheit für die bewegliche
Schranke bewegt hat, die Vorrichtung dann eine Übertragung eines Fernsteuersignals
zu der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke selbst initiieren, um zu veranlassen, dass die
letztere die bewegliche Schranke schließt.
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Zumindest
ein Problem mit einem derartigen Zugang betrifft wieder den begrenzten Übertragungsbereich
derartiger Systeme. Die maximale Übertragungsenergie für derartige
Systeme neigt dazu, aufgrund von anwendbaren Regeln ziemlich niedrig
zu sein, die es erfordern, dass eine Leistung für periodische Übertragungen
niedriger ist. Dies macht wiederum die Entwicklung eines wirksamen
und zuverlässigen
Steuerschemas herausfordernder.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen Erfordernisse werden zumindest teilweise durch die Bereitstellung
der Bilderkennungs-erleichterten Betätigungs-Verfahren- und -vorrichtung
für eine
bewegliche Schranke erfüllt,
die in der folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben sind,
insbesondere, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen studiert
wird.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, konfiguriert in Übereinstimmung
mit verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm, konfiguriert in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ein
Blockdiagramm, konfiguriert in Übereinstimmung
mit verschiedenen Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ein
allgemeines Flussdiagramm, konfiguriert in Übereinstimmung mit verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung; und
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5 ein
detailliertes Flussdiagramm, konfiguriert in Übereinstimmung mit verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung.
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Fachleute
werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zur Vereinfachung
und Klarheit veranschaulicht ist und nicht notwendiger Weise maßstabsgerecht
gezeichnet worden sind. Beispielsweise können die Dimensionen mancher
der Elemente in den Figuren relativ zu anderen Elementen übertrieben
sein, um ein Verständnis
verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verbessern zu helfen. Auch sind übliche,
aber gut verstandene Elemente, die in einer kommerziell brauchbaren
Ausführungsform
nützlich
oder notwendig sind, typischer Weise nicht veranschaulicht, um eine
weniger versperrte Ansicht dieser verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Detaillierte
Beschreibung
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Allgemein
gesagt sind gemäß dieser
verschiedenen Ausführungsformen
eine Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke und/oder eine drahtlose Fernsteuerung für eine Betätigungseinheit für die bewegliche
Schranke betriebsmäßig mit
einer automatischen Bilderkennungseinheit verbunden. In einem bevorzugten
Zugang umfasst diese automatische Bilderkennungseinheit zumindest
eine Bildaufnahmevorrichtung (wie etwa eine digitale Bildaufnahmevorrichtung,
ist aber nicht darauf beschränkt). Derart
konfiguriert kann zumindest ein vorbestimmter Bildstandard, der
eine Position eines beweglichen Objekts (wie etwa ein terrestrisches
Fahrzeug) betrifft, bezüglich
einer Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke bereitgestellt und dann mit einem im Wesentlichen
aktuellen Bild verglichen werden, um ein Ausmaß zu bestimmen, mit welchem
die Bilder zueinander passen. Im Ansprechen auf eine Erfassung einer
ausreichenden Anpassung können eine
oder mehrere Aktionen bezüglich
der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke und/oder der drahtlosen Fernsteuervorrichtung
automatisch initiiert werden.
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Gemäß mancher
Ausführungsformen
erlaubt es eine Benutzereinstellschnittstelle einem Benutzer, eine
Schwelle zu modifizieren, die einem Grad einer Anpassung zwischen
Bildern entspricht, die das System benötigt, bevor die automatisierte
Aktion unternommen wird. Auch erlaubt es eine Bildaufnahme-Benutzerschnittstelle
gemäß mancher
Ausführungsformen
einem Benutzer, eine Bildaufnahme auszulösen. Derartige Bilder können beispielsweise verwendet
werden, um die Entwicklung eines vorbestimmten Bildstandards zur
Verwendung beim Evaluieren nachfolgend aufgenommener Bilder zu erleichtern.
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So
konfiguriert kann eine derartige Fähigkeit auf eine Vielfalt hilfreicher
Weisen benutzt werden und zahlreiche Vorteile sind möglich. Als
ein Beispiel kann eine Bilderkennung benutzt werden, um es zuzulassen,
dass eine Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke sicherstellt, dass sich ein bekanntes Fahrzeug
der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke nähert.
Die letztere kann dann mit einer Statusmeldungsübertragung einer größeren Amplitude
und Leistung antworten, die gegenwärtig zugelassen ist (ein derartiges
Schema wird wahrscheinlich innerhalb der Regulierungsbeschränkungen
bleiben, weil die mittlere abgestrahlte Leistung über der
Zeit noch auf oder unterhalb zugelassener Grenzen bleiben wird).
Eine empfangende drahtlose Fernsteuervorrichtung könnte dann
mit einem automatisierten Türöffnungsbefehl
antworten. Dies ist nur ein Beispiel einer potentiellen Verbesserung,
wobei viele andere Möglichkeiten
verfügbar
sind (viele dieser Möglichkeiten
werden untenstehend in der folgenden detaillierten Beschreibung
dargestellt).
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Unter
Bezugnahme nun auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1,
wird ein veranschaulichendes bewegliches Schrankensystem 10 vorzugsweise
eine Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke umfassen, die betriebsmäßig an eine
bewegliche Schranke 12 koppelt, um eine kontrollierte Bewegung
der letzteren zu bewirken. Verschiedene derartige Betätigungseinheiten
und Schranken sind in dem Stand der Technik altbekannt und erfordern
hier keine weitere Ausarbeitung außer der Bemerkung, dass diese
Lehren vorteilhaft auf sämtliche
Arten derartiger Systeme anwendbar sind, die jene, die gegenwärtig bekannt
sind und wahrscheinlich jene, die danach entwickelt werden, einschließen.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass die Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke vorzugsweise einen drahtlosen Empfänger umfassen wird (wie etwa
einen Funkfrequenz- oder einen optischen Trägerempfänger), um kompatible drahtlose Kommunikationen
mit beispielsweise einer drahtlosen Fernsteuerung 13 zuzulassen.
Gemäß mancher Ausführungsformen
kann es auch wünschenswert sein,
dass die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke auch einen drahtlosen Sender umfasst, um dadurch Übertragungen
(beispielsweise auf die drahtlose Fernsteuerung 13 gerichtet)
zuzulassen. Im Allgemeinen wird die Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke eine programmierbare (oder teilweise programmierbare) Plattform
umfassen, die auf einfache Weise konfiguriert werden kann, um die Prozesse
und Aktionen, die untenstehend offenbart sind, zu unterstützen. Natürlich kann,
falls gewünscht,
eine Plattform für
einen festen Verwendungszweck stattdessen benutzt werden.
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Die
drahtlose Fernsteuerung 13 wird vorzugsweise eine relativ
kleine Vorrichtung umfassen, die von der Person mitgeführt werden
kann oder zweckmäßig in einem
Automobil gespeichert oder platziert werden. Falls gewünscht, kann
die drahtlose Fernsteuerung jedoch in einer größeren Einheit, wie etwa einem
Automobil selbst angeordnet werden (als ob die Sonnenblende des
Fahrzeugs eine drahtlose Fernsteuerung darin angeordnet aufweist).
Eine derartige Vorrichtung wird üblicherweise
zumindest einen Benutzerbestätigungsknopf
aufweisen, damit ein Benutzer bestätigen kann, eine Übertragung
eines Betätigungsbefehls
für die
bewegliche Schranke zu veranlassen (wie etwa einem ÖFFNUNGS-
oder SCHLIESS-Befehl).
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Eine
derartige Vorrichtung kann auch einen separaten LERN-Knopf aufweisen,
der verwendet werden kann, um ein Programmieren der drahtlosen Fernsteuerung 13 zu
erleichtern. Auch kann eine drahtlose Fernsteuerung 13 in
vielen Fällen
zweckmäßigerweise
mehrfache Fernsteuerübertragungsknöpfe einschließen, um
einen kompatiblen Betrieb mit mehr als einer Betätigungseinheit für die bewegliche
Schranke zu bieten. Eine derartige drahtlose Fernsteuerung 13 wird
typischer Weise auch einen drahtlosen Sender einschließen, der
kompatibel mit dem drahtlosen Empfänger der Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke arbeitet (und, falls geeignet, einen drahtlosen Empfänger, um
drahtlose Übertragungen
von der Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke zu empfangen). Derartige drahtlose Fernsteuerungen sind
in dem Stand der Technik altbekannt und deswegen wird eine zusätzliche
detaillierte Beschreibung hier aus Gründen einer knappen Darstellung
und der Erhaltung der Klarheit nicht bereitgestellt werden, außer wider
der Bemerkung, dass in einer bevorzugten Ausführungsform die drahtlose Fernsteuerung
eine programmierbare Plattform umfassen kann, um auf einfachere
Weise eine Aufnahme dieser verschiedenen Lehren zuzulassen. Andere
mögliche
Variationen sind untenstehend aufgeführt, falls relevant für die Darstellung.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform koppelt
eine automatische Bilderkennungseinheit 14 betriebsmäßig an zumindest
die Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke oder die drahtlose Fernsteuerung 13. In einer
typischen Ausführungsform
wird die automatische Bilderkennungseinheit 14 betriebsmäßig an nur
eines dieser beiden Systeme koppeln, obwohl in manchen Ausführungsformen beide
Elemente jeweils betriebsmäßig an eine
separate automatische Bilderkennungseinheit koppeln werden. Im Allgemeinen
dient die automatische Bilderkennungseinheit 14 dazu, im
Wesentlichen aktuelle Bilder zu erkennen und einen Grad einer Ähnlichkeit
zwischen diesem aktuellen Bild und einem oder mehreren vorbestimmten
Bildstandards zu bestimmen. Wie unten gezeigt werden wird, betreffen
diese Bilder im Allgemeinen jeweilige Positionen der Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke und der drahtlosen Fernsteuerung 13. Indem diese
Bildvergleiche ausgeführt
werden, kann eine Bestimmung betreffend einer gegenwärtig wahrscheinlichen relativen
Position der drahtlosen Fernsteuerung 13 bezüglich der
Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke ausgeführt
werden. Diese Bestimmung kann wiederum eine Vielfalt nachfolgender
automatisierter Aktionen erleichtern.
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Verschiedene
Formen und Techniken einer Bilderkennung und eines Bildvergleichs
sind in dem Stand der Technik altbekannt und können zur Unterstützung dieser
Lehren kompatibel verwendet werden. Im Allgemeinen wird ein kantenbasierter
Erkennungszugang wahrscheinlich für diese Zwecke gut dienen (im
Gegensatz zu zum Beispiel einem Bilderkennungszugang, der in hohem
Maße auf
eine Gesichtsausdruckserkennung hin gerichtet ist). Derartige Bilderkennungs-
und Vergleichs-Geräte
sind üblicherweise
Software-basiert und können
deswegen hier durch die Bereitstellung einer separaten Verarbeitungsplattform
(wie durch die Veranschaulichung vorgeschlagen) oder durch ein Programmieren
eines internen Prozessors der Betätigungsvorrichtung für die bewegliche
Schranke (d.h. die Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke oder die drahtlose Fernsteuerung 13) ausgeführt werden,
um eine derartige Funktionalität
zu unterstützen.
Derartige Architekturoptionen sind von Fachleuten gut verstanden.
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Der
automatische Bilderkennungsprozess erfordert typischerweise ein
oder mehrere aufgenommene Bilder als Eingang. Dementsprechend koppelt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
die automatische Bilderkennungseinheit 14 betriebsmäßig an eine
Bildaufnahmevorrichtung 15. In einem bevorzugten Zugang
wird die Bildaufnahmevorrichtung 15 eine digitale Bildaufnahmevorrichtung
umfassen (im Allgemeinen wird sich eine Bildaufnahmevorrichtung für sichtbares
Licht als am geeignetsten herausstellen, aber andere Bildaufnahmevorrichtungen
können sich
ebenso als nützlich
herausstellen, zumindest bei manchen Aufbauformen wie etwa Ultraschall-basierte,
Infrarot-basierte und Funkfrequenzbasierte Bildaufnahmevorrichtungen,
um einige zu nennen). Derartige Vorrichtungen sind in dem Stand
der Technik altbekannt und sind kürzlich relativ kostengünstig und
robust in der Anwendung geworden. Eine derartige Bildaufnahmevorrichtung 15 kann
eine stationäre
Plattform (die wahrscheinlich einen bevorzugten Zugang für die meisten
Anwendungen umfasst) umfassen oder kann eine bewegliche Plattform
umfassen (beispielsweise kann ein Servomotor, der ein Positionieren
der Bildaufnahmevorrichtung 15 steuert, selbst ansprechend
auf Bewegungsinstruktionen sein, wie beispielsweise von der Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke, der automatischen Bilderkennungseinheit 14 und/oder
der drahtlosen Fernsteuerung 13 ausgegeben werden). In
Abhängigkeit
von dem Anwendungskontext kann es wünschenswert sein, zumindest
eine zusätzliche
Bildaufnahmevorrichtung 16 einzusetzen. Eine derartige Konfiguration
kann potentiell eine verbesserte Flexibilität, Aktualität und/oder Ansprechzeit durch
ein Bereitstellen mehrfacher Ansichten einer gemeinsamen Position
oder unterschiedlicher Positionen von Interesse zulassen.
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Im
Allgemeinen sollte die Bildaufnahmevorrichtung (oder die Vorrichtungen)
geeignet platziert werden, um eine günstige Ansicht zu bieten, wie
sie einer gewünschten
relativen Position einer Betätigungsvorrichtung
für die
bewegliche Schranke zueinander entspricht. Als ein Beispiel kann,
wenn die Bildaufnahmevorrichtung betriebsmäßig an die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke für
eine Garage koppelt, die Bildaufnahmevorrichtung platziert werden,
um eine zufriedenstellende Ansicht eines Fahrwegs bereitzustellen,
der zu dieser Garage führt.
Insbesondere kann die Bildaufnahmevorrichtung platziert (oder anderweitig
gerichtet oder fokussiert) werden, um ein zweckmäßiges Bild eines Fahrzeugs
in diesem Fahrweg bereitzustellen, wenn dieses Fahrzeug entweder
die Garage verlässt
oder sich dieser nähert.
So positioniert kann die Bildaufnahmevorrichtung ein Bild eines
Fahrzeugs bereitstellen, wenn sich dieses Fahrzeug der Garage nähert, und dieses
Bild kann verwendet werden, um sicherzustellen, ob das sich nähernde Fahrzeug
wahrscheinlich ein bekanntes Fahrzeug ist, für welches das Garagentor automatisch
geöffnet
werden sollte.
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Als
ein weiteres Beispiel kann, wenn die Bildaufnahmevorrichtung betriebsmäßig mit
einer drahtlosen Fernsteuerung gekoppelt ist, die Bildaufnahmevorrichtung
platziert werden, um eine vorwärts schauende
Ansicht von einem Fahrzeug bereitzustellen, in welchem die drahtlose
Fernsteuerung angeordnet ist. So positioniert kann die Bildaufnahmevorrichtung
Bilder von Dingen bereitstellen, denen sich das Fahrzeug nähert. Diese
Bilder können
wiederum verwendet werden, um automatisch zu erkennen, wenn sich
das Fahrzeug seiner Garage nähert
und um beispielsweise einen "ÖFFNUNGS"-Befehl herbeizuführen, um
diesen automatisch zu der entsprechenden Betätigungseinheit für die bewegliche Schranke
zu übertragen.
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Wie
oben bemerkt, und wie detaillierter untenstehend ausgearbeitet werden
wird, dient die automatische Bilderkennungseinheit zumindest zum Teil
dazu, ein im Wesentlichen aktuelles Bild mit einem zuvor gespeicherten
Bild zu vergleichen (oder vielleicht genauer, eine charakterisierende
Information für
jedes Bild wird gegenüber
dem anderen verglichen). Man kann kaum erwarten, dass eine exakte Anpassung
auftritt. Deswegen wird die automatische Bilderkennungseinheit 14 vorzugsweise
sicherstellen, ob zwei Bilder ausreichend gleich sind, um eine Schlussfolgerung
zu garantieren, da sie tatsächlich
in wahrscheinlicher Weise eine Ansicht der gleichen Szene sind.
In einem bevorzugten Zugang kann ein Schwellenwert, der einem gewünschten
Grad einer Ähnlichkeit
entspricht verwendet werden, um diesen Beurteilungsprozess zu erleichtern.
Es ist zumindest für
manche Anwendungen möglich,
dass ein statischer vom Hersteller eingestellter Schwellenwert ungeeignet
niedrig oder hoch bei Verwendung in einem gegebenen Kontext sein
wird. Eine bevorzugte Ausführungsform
wird deswegen auch typischer Weise eine Benutzereinstellschnittstelle 17 umfassen
(wie etwa eine variable Steueroberfläche), die ein Benutzer verwenden
kann, um die vorbestimmte Schwelle zu modifizieren, um mit vorliegenden
Umständen besser
zurechtzukommen.
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In
Abhängigkeit
von den Bedürfnissen
einer gegebenen Anwendung kann es auch hilfreich sein, eine Bildaufnahme-Benutzerschnittstelle 18 und 19 an
entweder der Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke bzw. der drahtlosen Fernsteuerung 13 bereitzustellen.
So konfiguriert kann es ein Benutzer veranlassen, dass ein Bild
gegenwärtig
aufgenommen wird. Ein derartiges Bild kann dann, wie untenstehend
erläutert,
verwendet werden, um die Bereitstellung eines vorbestimmten Bildstandards
zu erleichtern, der während
eines normalen Betriebs als ein Vergleichspunkt verwendet werden
kann. Eine derartige Bildaufnahme-Benutzerschnittstelle 18 oder 19 kann
einen zugewiesenen Knopf oder ein anderes Bestätigungselement umfassen oder
kann diese Funktionalität
mit einem anderen Benutzerschnittstellenelement teilen. Beispielsweise
kann ein ÖFFNUNGS/SCHLIESS-Befehlsknopf
an einer drahtlosen Fernsteuerung konfiguriert sein, auch einen
Bildaufnahmebefehl auszugeben, zumindest unter manchen Umständen (wie
etwa während
eines Anfangslernmodus eines Betriebs).
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Unter
Bezugnahme nun auf 2 kann es bei manchen Einstellungen
bevorzugt sein, sowohl die Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke als auch die drahtlose Fernsteuerung 13 mit einer separaten
jeweiligen Bildaufnahmevorrichtung 15 und 16 zu
versehen. In einer derartigen Ausführungsform kann eine automatische
Bilderkennungseinheit integral zu sowohl der Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke als auch der drahtlosen Fernsteuerung 13 angeordnet
werden (oder in der Alternative und unter der Annahme einer ausreichenden Bandbreitenkapazität zwischen
den beiden Systemelementen können
an einer der Vorrichtungen aufgenommene Bilder zu den Systemelementen übertragen
werden, welche auch immer das automatische Bilderkennungsgerät und eine
-Funktionalität
beherbergen), und natürlich
können
beide der Systemelemente 11 und 13 zusätzliche
Bildaufnahmevorrichtungen aufweisen, falls zweckmäßig. Eine
derartige Konfiguration kann auf verschiedene hilfreiche Weisen
verwendet werden. Beispielsweise kann sowohl die Betätigungseinheit 11 für die bewegliche
Schranke als auch die drahtlose Fernsteuerung 13 eine unabhängige Bestimmung
ihrer relativen Position zu einer anderen auf der Grundlage einer
unabhängigen Information
ausführen
(d.h. gedacht von ihren jeweiligen Blickwinkeln) und dadurch die
Wahrscheinlichkeit sicher erhöhen,
dass eine nachfolgende automatisierte Antwort korrekt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 3 kann ersehen werden, dass,
welche Betätigungsvorrichtung
für die bewegliche
Schranke 31 (d.h. entweder die Betätigungseinheit für die bewegliche
Schranke oder die drahtlose Fernsteuerung) auch immer eine Bildaufnahmevorrichtung
aufweist, die betriebsmäßig daran gekoppelt
ist oder zugeordnet ist, die Bildaufnahmevorrichtung 32 integral
zu der Vorrichtung 31 selbst angeordnet werden kann oder
entfernt davon 33 angeordnet werden kann. Beispielsweise
kann, wenn sie integral mit der Vorrichtung angeordnet ist, die Bildaufnahmevorrichtung 32 auf
geeignete Weise innerhalb des Gehäuses der Betätigungseinheit
für die bewegliche
Schranke oder der drahtlosen Fernsteuerung angeordnet werden. Wenn
integral zu einer portablen und drahtlosen Fernsteuerung angeordnet, kann
es natürlich
wünschenswert
sein, die letztere mit einer Gabel einer festen Position zu versehen,
um sicherzustellen, dass die Ansicht der Vorrichtung während eines
normalen Gebrauchs relativ konsistent sein wird. Wenn die Bildaufnahmevorrichtung 33 eine
Fernplattform umfasst, kann die letztere an die Betätigungsvorrichtung 31 für die bewegliche Schranke
durch eine geeignete drahtlose Verbindung (wie etwa eine Funkfrequenz-
oder optische Träger-basierte Verbindung)
oder eine drahtgebundene Verbindung (wobei "drahtgebunden" so zu verstehen ist, sämtliche
Arten von nicht-drahtlosen Pfaden einschließlich elektrisch leitfähiger und
optisch getragener Pfade einzuschließen) koppeln. Als ein veranschaulichendes
Beispiel kann, wenn die Betätigungsvorrichtung 31 für die bewegliche
Schranke eine drahtlose Fernsteuerung umfasst, die letztere über Bluetooth-drahtlose Kommunikationen
an eine Bildaufnahmevorrichtung 33 koppeln, die an einer
geeigneten Stelle in dem Fahrzeug des Benutzers angeordnet ist.
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Die
Betätigungsvorrichtung 31 für die bewegliche
Schranke wird in typischer Weise einen bestimmten Umfang eines Bordspeichers
einschließen. Um
diese Ausführungsformen
zu unterstützen,
kann es jedoch nützlich
sein, einen zusätzlich
Speicher 34 (entweder integral mit der Betätigungseinheit
für die bewegliche
Schranke 31 oder extern davon) bereitzustellen, um das
Halten eines oder mehrerer vorbestimmter Bildstandards für eine Verwendung
zum Vergleichen mit einem vorliegenden Bild zu unterstützen. Verschiedene
Arten eines Speichers können
so eingesetzt werden, aber typischer Weise sollte der Speicher sowohl
ein Schreiben als auch ein Lesen zulassen und sollte vorzugsweise
eine relativ nicht-flüchtige
Halteplattform umfassen.
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Derartige
Ausführungsformen
können
auf einfache Weise verwendet werden, um die im Folgenden beschriebenen
Prozesse zu unterstützen (obwohl
andere Konfigurationen auch geeignet eingesetzt werden können, falls
gewünscht).
Unter Bezugnahme nun auf 4 wird es, um diese verschiedenen
Ausführungsformen
zu unterstützen, üblicherweise
hilfreich sein, zunächst
eine relevante Bildinformation bereitzustellen 40. Insbesondere
kann diese Bildinformation zumindest einen vorbestimmten Bildstandard
umfassen, der einer Position eines beweglichen Objekts (wie etwa
eines terrestrischen Fahrzeugs) bezüglich einer Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke entspricht. Es sind zahlreiche Arten vorhanden,
um eine derartige Information bereitzustellen, unter Bezugnahme
momentan auf 5 werden einige spezifische
Zugänge
nun beschrieben werden.
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Zunächst nimmt
der Prozess 40 ein relevantes Bild auf 51. Im
Allgemeinen sollte dieses Bild einer gewünschten Nebeneinanderstellung
der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke und der drahtlosen Fernsteuerung entsprechen;
beispielsweise einer bestimmten Position eines Fahrzeugs auf einem
Fahrweg (oder auf einer Straße,
die zu dem Fahrweg führt),
der zu einer Garage führt,
die die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke beinhaltet. Es sind verschiedene Arten vorhanden, eine
Aufnahme eines derartigen Bilds zu initiieren. Durch einen Zugang
und unter der Annahme, dass eine geeignete Benutzerschnittstelle
wie oben beschrieben bereitgestellt worden ist, kann ein Benutzer
einfach ein derartiges Bildaufnahmeereignis erzwingen, wenn das
bewegliche Objekt eine vorteilhafte Position einnimmt. Durch einen
anderen Zugang kann eine derartige Bildaufnahme gleichzeitig mit
einem anderen, möglicherweise
korrelierten Ereignis auftreten.
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Beispielsweise
kann, folgend auf eine anfängliche
Installation (oder wenn andernfalls in einem automatischen Lernmodus
eines Betriebs versetzt) das System erfassen, wenn ein Benutzer
einen Übertragungsknopf
auf der drahtlosen Fernsteuerung betätigt (beispielsweise, wenn
es der Benutzer wünscht,
herbeizuführen,
dass sich die bewegliche Schranke auf eine gewünschte Weise bewegt). Auf ein
Erfassen dieses Ereignisses hin kann das System durch ein Aufnehmen
des gewünschten
Bilds (entweder im Wesentlichen gleichzeitig mit der Übertragungsknopfbetätigung oder
auf eine vorbestimmte Verzögerung
wie etwa drei oder fünf
Sekunden später
folgend) antworten.
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Wahlweise
können
zusätzliche
derartige Bilder aufgenommen werden. Beispielsweise können bis
zu X 52 derartige Bilder während dieses Prozesses aufgenommen
werden. Derartige mehrfache Bilder können wie eine vorbestimmte
Zeitspanne beabstandet sein und können verwendet werden, um entweder
eine zusammengesetzte Information bereitzustellen, die als eine
diskrete Reihe von Standardbildern eingestellt ist oder verwendet
werden kann, mit welchen nachfolgende Bilder verglichen werden können. Bilder,
die in einer schnellen Abfolge aufgenommen werden, werden natürlich dazu
neigen, Bilder darzustellen, die eine relativ ähnliche Positionierung des
beweglichen Objekts bezüglich
der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke aufzeigen. Auf ähnliche Weise werden längere Dauern
zwischen aufeinanderfolgenden Bildaufnahmeereignissen dazu neigen,
Bilder darzustellen, die ein unterschiedliches relatives Positionieren
des beweglichen Objekts bezüglich
der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke aufzeigen.
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Einmal
aufgenommen, wird die Bildinformation der geeigneten Betätigungsvorrichtung
für die
bewegliche Schranke bereitgestellt 53. Beispielsweise werden,
wenn eine Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke die Bildverarbeitung ermöglicht, die aufgenommenen Bilder
der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke bereitgestellt. Auf ähnliche Weise werden, wenn
die drahtlose Fernsteuerung die Bildaufnahme ermöglicht, die aufgenommenen Bilder der
drahtlosen Fernsteuerung bereitgestellt. Andere Möglichkeiten
existieren natürlich
auch. Beispielsweise können
Bilder, die von einer drahtlosen Fernsteuerung aufgenommen sind,
einer Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke bereitgestellt werden. Als ein weiteres Beispiel
kann eine Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke, die selbst an ein Haushaltsnetz koppelt, derartige
Bilder zu einem gewählten
Bildverarbeitungs-Server schicken. Derartige Zugänge können zweckmäßig sein, wenn derartige Verarbeitungsbedürfnisse
wahrscheinlich die Berechnungs-Ressourcen
der Quellenplattform überschreiten.
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Wahlweise
können
die aufgenommenen Bilder modifiziert werden 54, falls gewünscht. Beispielsweise
kann ein gegebenes Bild an einem klaren Tag bei vollem Sonnenlicht
aufgenommen worden sein. Ein derartiges Bild kann auf bekannte Arten
gefiltert oder anderweitig verarbeitet werden, um andere spezifische
Umgebungskontexte nachzuahmen oder zu simulieren. Beispielsweise
können
Zwielicht oder bewölkte
und regnerische Bedingungen simuliert werden, um ein Bild bereitzustellen,
das einer Situation entspricht, wenn beispielsweise ein gegebenes
Fahrzeug auf einen gegebenen Fahrweg während eines Regensturms erscheinen
kann. Andere Arten eines Filterns oder einer Verarbeitung können bei
bestimmten Einstellungen auch hilfreich sein. Beispielsweise kann
eine spezifische Farbfilterung hilfreich sein, um die Identifikation
eines Fahrzeugs, das eine bestimmte dominante Außenfarbe aufweist, oder eines
Garagenäußeren, das
eine bestimmte Verkleidungsfarbe aufweist, weiter zu erleichtern.
Wenn modifizierte Bilder bereitgestellt werden, wird es natürlich hilfreich sein, üblicherweise
eine nicht-modifizierte
Version des Bilds ebenso aufrechtzuerhalten.
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In
Abhängigkeit
von der Ausführungsform kann
es auch nützlich
sein, die aufgenommenen Bilder und/oder die Bildinformationen mit
einem spezifischen Identifizierer zu korrelieren 55. Beispielsweise kann
eine gegebene Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke kompatibel mit zwei unterschiedlichen Fernsteuervorrichtungen
arbeiten, die jeweils von dem Fahrer eines unterschiedlichen Fahrzeugs verwendet
werden (wie es mit einer Doppelgarage auftreten kann, die ein einzelnes
Garagentor und eine einzelne Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke aufweist). Wenn jede drahtlose Fernsteuerung
einen eindeutigen Identifizierer hat, kann dieser eindeutige Identifizierer
mit der Bildinformation korreliert werden. So konfiguriert kann
eine erste drahtlose Fernsteuerung, die einen ersten Identifizierer
aufweist, mit einem ersten Fahrzeug korreliert werden, während eine
zweite drahtlose Fernsteuerung, die einen zweiten, unterschiedlichen
Identifizierer aufweist, mit einem zweiten, unterschiedlichen Fahrzeug
korreliert werden kann. Ein derartiger Zugang kann verwendet werden,
um verschiedene Betriebsstrategien zu implementieren. Für eine erhöhte Sicherheit
kann es beispielsweise erforderlich sein, das Fahrzeug sowohl durch
Ansicht als auch durch den Identifizierercode, wie er von der drahtlosen
Fernsteuerung übertragen
wird, erkannt wird.
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Sobald
geeignet aufgenommen und verarbeitet, wie gewünscht, umfassen die resultierenden Daten
einen Bildstandard und können
für eine
nachfolgende zweckmäßige Wiedergewinnung
gespeichert werden 56. Wie bereits bemerkt, kann eine derartige
Speicherung in der Betätigungseinheit
für die bewegliche
Schranke an der drahtlosen Fernsteuerung oder an bestimmten entfernten
Ort auftreten, zu welchem die Verarbeitungsplattform nichtsdestoweniger
einen einfachen Zugriff aufweisen kann, um die gespeicherte Bildinformation
wiederzugewinnen.
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Unter
Bezugnahme wiederum auf 4 stellt der Prozess dann eine
im Wesentlichen aktuelle Bildinformation von Zeit zu Zeit bereit 41.
Dies kann auf eine Vielfalt von Weisen auftreten. Beispielsweise kann
der Prozess einfach ein neues Bild auf eine reguläre und periodische
Weise aufnehmen (wie etwa eines alle fünf Sekunden) Wenn ein Energieverbrauch
kein besonderes Problem darstellt, kann sich ein derartiger Zugang
als ganz adäquat
herausstellen. Wenn Energieverbrauchsprobleme vorhanden sind (wie
etwa mit einer portablen Vorrichtung), können andere Strategien geeignet
sein. Beispielsweise kann, wenn die Bildaufnahmevorrichtung am Fahrzeug
ist und eine Geschwindigkeitsinformation für den Bildaufnahme-Controller
verfügbar
gemacht werden kann, eine Bildaufnahme angehalten werden, wenn das
Fahrzeug stationär
ist.
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Wahlweise
können
derartige Bilder für
einen späteren
Abruf gespeichert werden 42. Beispielsweise können die
zurückliegenden
30 oder 100 oder 10.000 Bilder (oder wie viele Bilder auch immer zweckmäßig sind,
um ein bestimmtes Erfordernis zu erfüllen) gehalten werden, um eine
spätere
Diagnostik oder eine sicherheitsbezogene Analyse oder Anfragen zu
unterstützen.
Derartige mehrfache Bilder können
auch gespeichert werden, um eine Maßstabs-basierte Analyse zuzulassen,
wie untenstehend bemerkt.
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Der
Prozess bestimmt dann 43, ob die im Wesentlichen aktuelle
Bildinformation zu dem zumindest einen Bildstandard in einem zumindest
vernünftigen
Maß einer
Sicherheit passt. Beispielsweise kann die Schwelle 44 optional
bereitgestellt und verwendet werden, einen akzeptablen Betrag einer
Abweichung zu spezifizieren, um nichtsdestoweniger zu folgern, dass
eine Anpassung aufgetreten ist. Zur Veranschaulichung kann ein Schwellenwert
von 65% bereitgestellt werden. Dies würde bedeuten, dass ein aktuelles
Bild, das zu dem Standardbild mit einem Abweichungsgrad von nicht
mehr als 35% passt, als eine "Anpassung" identifiziert werden
würde.
Wie bereits bemerkt, kann in einem optionalen Zugang dieser Schwellenwert
variabel von einem Benutzer ausgelegt werden, um dadurch Feldmodifikationen
zuzulassen, um das Betriebsverhalten des Systems mit den eindeutigen
visuellen Umständen
einer gegebenen Anwendung hoffentlich besser zu korrelieren.
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Wenn
eine Anpassung nicht auftritt 43, kann der Prozess optional
eine nächste
Bildaufnahmezeit festlegen 45. Wie bereits bemerkt, kann
dies als eine einfache Funktion der Zeit bestimmt werden. Beispielsweise
kann ein Aufnahmeereignis eines nächsten Bilds festgelegt werden,
fünf Sekunden
später aufzutreten.
Andere Zugänge
können
herangezogen werden, falls gewünscht.
Beispielsweise kann eine Aufzeichnung oder eine Vorgeschichte des
Grads einer Ähnlichkeit
für eine
Sequenz vorangehender Bilder aufrechterhalten werden. Zur Veranschaulichung kann,
wenn ein jüngster
Bildvergleich eine Ähnlichkeit
mit dem Standardbild von 48% offenlegte, aber das Bild, das diesem
Bild voranging, nur eine Ähnlichkeit
mit dem Standardbild von 31% anzeigte, diese offensichtliche Zunahme
in der Ähnlichkeit
verwendet werden, um einen beschleunigten Bildaufnahmeplan zu rechtfertigen.
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Wenn
eine Anpassung auftritt 43, kann der Prozess optional bestimmen 46,
ob die drahtlose Fernsteuerung und die Betätigungseinheit für die bewegliche
Schranke sich anzunähern
oder voneinander zu entfernen scheinen. Beispielsweise kann mit der
Verwendung der vorherigen aktuellen Bildinformation 47 ein
Unterschied in einem Maßstab
zwischen andernfalls ähnlichen
Bildern verwendet werden, um eine derartige Bewegung sicherzustellen, um
eine spezifische Aktion zu erleichtern. Beispielsweise kann, wenn
die beiden Betätigungsvorrichtungen
für die
bewegliche Schranke sich nicht anzunähern scheinen, eine erste Aktion
automatisch initiiert werden 48. Umgekehrt kann, wenn derartiges
nicht der Fall zu sein scheint, eine zweite Aktion automatisch initiiert
werden 49. Beispielsweise kann die zweite Aktion darin
bestehen, einfach den Bildaufnahme- und Vergleichsprozess fortzusetzen,
obzwar auf einer möglicherweise
beschleunigten (oder verlangsamten) Grundlage.
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Die
automatisch initiierte erste Aktion 48 kann jedwede einer
breiten Vielfalt von geeigneten Antworten sein. Beispielsweise kann
eine drahtlose Fernsteuerung veranlasst werden, automatisch ein Signal
wie etwa ein Bildsignal zu einer Betätigungseinheit für die bewegliche
Schranke zu senden. So konfiguriert wird, wenn sich das Fahrzeug,
das die drahtlose Fernsteuerung mit sich führt, seiner entsprechenden
Garage nähert,
die unmittelbare Annäherung
an das Garagentor anzeigen und eine geeignete Grundlage bereitstellen,
um die drahtlose Fernsteuerung zu veranlassen, einen derartigen
Befehl auszugeben. Dies stellt natürlich einen Zugriff auf die Garage
für den
Fahrer des Fahrzeugs bereit, ohne dass es erforderlich ist, dass
der Fahrzeugführer
die drahtlose Fernsteuerung lokalisiert und geeignet betätigt.
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Andere
Protokolle sind möglich.
Beispielsweise kann die erste Aktion, die automatisch von einer
drahtlosen Fernsteuerung durchgeführt wird, darin bestehen, einfach
ein erstes Signal zu senden, das einen ÖFFNUNGS-Befehl nicht umfasst.
Auf ein Empfangen dieses ersten Signals könnte die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke dann auf eine vorbestimmte Weise antworten.
Dies könnte
einen drahtlosen Handshake umfassen. Als ein weiteres Beispiel kann
die Bildverarbeitungsfähigkeit
der drahtlosen Fernsteuerung weiter wirksam eingesetzt werden, indem
man die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke mit einem visuellen Signal antworten lässt. Beispielsweise
könnte
auf ein Empfangen des ersten Signals hin, wie es von der drahtlosen Fernsteuerung
gesendet wird, in die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke ein Außenlicht
eine spezifische Anzahl von Malen und/oder in Übereinstimmung mit einer spezifischen
vorbestimmten Zeitsequenz blinken. Die drahtlose Fernsteuerung könnte dann
auf ein Bestätigen
derartiger visueller Signale über
ihre Bildverarbeitungsfähigkeit
einen sekundären
Aktionsdurchlauf betreiben. Beispielsweise könnte die drahtlose Fernsteuerung
dann mit einer Übertragung
eines "ÖFFNUNGS"-Befehls an die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke antworten.
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Wenn
es die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke ist, die über
eine Bildverarbeitung die Annäherung
des zuvor identifizierten Fahrzeugs bestätigt, kann die erste Aktion,
die automatisch initiiert wird, ein automatisches Öffnen der
entsprechenden beweglichen Schranke umfassen. Dies wird wiederum
zu einem Öffnen
der Garage führen,
ohne es zu erfordern, dass der Fahrzeugführer eine spezifische Aktion
unternimmt. Gemäß einem
anderen Zugang kann eine geeignet konfigurierte Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke statt dessen eine Meldung wie etwa eine Statusmeldung
an die drahtlose Fernsteuerung senden. Eine derartige Statusmeldung
könnte
verwendet werden, um eine Strategie zu implementieren, wobei die
drahtlose Fernsteuerung die Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke automatisch instruiert, die bewegliche Schranke
auf ein Bestimmen hin, dass der aktuelle Status des Systems eine
geschlossene Schranke umfasst, zu öffnen.
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Andere
Aktionen sind auch möglich.
Beispielsweise kann ein Bild eines erkannten Fahrzeugs gespeichert
und für
eine bestimmte Zeitperiode gehalten werden (wieder, um eine nachfolgende
Diagnostik oder Sicherheitsuntersuchungen zu unterstützen).
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In
den gerade beschriebenen Ausführungsformen
bestimmt der Prozess, ob ein oder mehrere gegebene aktuelle Bild
er) ausreichend gut zu einem oder mehreren Standardbilder(n) passen.
Diese Bestimmung kann eine komplette Analyse und einen Vergleich
beider (oder sämtlicher)
Bilder umfassen. Aus verschiedenen Gründen kann es jedoch wünschenswert
sein, eine derartige Bestimmung über eine
Verwendung einer Reihe abgestufter Niveaus einer Analyse und/oder
eines Vergleichs zu bewirken (um beispielsweise Rechenressourcen
oder -Leistung zu sparen). Beispielsweise kann, wenn das Standardbild
eine Ansicht eines roten Fahrzeug umfasst, eine Anfangsbestimmung
ausgeführt
werden, ob ein gegebenes aktuelles Bild eine erforderliche Menge
der roten Farbe aufweist. Wenn dies nicht zutrifft, muss keine weitere
Abfrage ausgeführt
werden. Wenn dies zutrifft, kann ein nächstes Niveau einer vergleichenden
Abfrage angewandt werden (beispielsweise, um die Form, die Größe oder
eine relative Farbortsähnlichkeit
zu testen) und so weiter. Es ist keine bestimmte Grenze vorhanden,
was die Anzahl vergleichender oder testender Ränge umfasst, die zweckmäßigerweise
auf diese Art angewandt werden können.
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So
konfiguriert wird erkannt werden, dass diese verschiedenen Ausführungsformen
einen integrierten Gebrauch der Bildaufnahme- und Erkennungs-Methodiken
und -Plattformen mit beweglichen Schrankensystemen unterstützen. Diese
Ausführungsformen
unterstützen
sowohl einen alleinstehenden Gebrauch (wo die Bildverarbeitung unabhängige und
automatische Aktionen unterstützt)
als auch einen integrierten Gebrauch mit anderen Steuerstrategien
(wie etwa dann, wenn die Bildverarbeitung einen Statussignal-Übertragungszugang ergänzt und
unterstützt).
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Fachleute
werden erkennen, dass eine breite Vielfalt von Modifikationen, Änderungen
und Kombinationen bezüglich
der oben beschriebenen Ausführungsformen
ausgeführt
werden kann, ohne von dem Grundgedanken und Umfang der Erfindung
abzuweichen, und dass derartige Modifikationen, Änderungen und Kombinationen
so anzusehen sind, dass sie in den Bereich des erfinderischen Konzepts
fallen. Als eine Veranschaulichung kann eine einzelne drahtlose
Fernsteuerung mit einer Mehrzahl beweglicher Objekte korreliert
werden. Um dies zu erleichtern, kann es hilfreich sein, einen Lernmodus
zu haben, wo mehrfache Bilder, die jedem der unterschiedlichen beweglichen
Objekte entsprechen, aufgenommen werden und dann jeweils mit der
einen drahtlosen Fernsteuerung korreliert werden.
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Als
eine andere Veranschaulichung könnte ein
derartiges System konfiguriert sein, aus falschen Trigger-Ereignissen zu lernen.
Beispielsweise könnte eine
Benutzereingabe an der Betätigungseinheit
für die
bewegliche Schranke und/oder der Fernsteuerung bereitgestellt sein,
um es einem Benutzer zu gestatten, zu signalisieren, dass eine gegebene
Antwort durch entweder die Betätigungseinheit
für die bewegliche
Schranke oder die Fernsteuerung ungeeignet war. Das System könnte sich
dann auf das Bild (oder die Bilder) beziehen, das (die) als die
Aussage für
die ungeeignete Aktion diente(n) und diese Bildinformation dazu verwenden,
eine nachfolgende Analyse und/oder ein Verhalten auszulösen. Gemäß einem
Zugang könnte
ein derartiges Bild verwendet werden, den vorbestimmten Bildstandard
(oder die -Standards) zu modifizieren, um eine höhere Differentiation zwischen
einem korrekten Triggerbild und dem nicht-korrekten Bild (den nicht-korrekten
Bildern) zuzulassen, das (die) die falsche Triggerung herbeiführte(n).
Gemäß einem
anderen Zugang kann das falsche Triggerbild gehalten und bei einer
zukünftigen
Analyse verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein gegebenes aktuelles
Bild eher wie der Bildstandard oder eher wie das falsche Triggerbild aussieht.