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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Kordelsperre mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine gattungsgemäße Kordelsperre ist aus der
DE 60 2004 005 038 T2 bekannt. Die mit einem Finger bedienbare Kordelsperre dient dazu, eine Kordel oder zum Beispiel einen Schuhriemen in einem gespannten Zustand zu halten.
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Es ist eine Bandbefestigung bekannt, umfassend ein Gehäuse, durch das ein Band eingesetzt ist, und ein Sperrelement, das eine Eingriffskante besitzt, die eine Eingriffskraft für das Band bereitstellt und die mit einer Eingriffswandfläche des Gehäuses zusammenwirkt (siehe Patentdokument 1).
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Dokument zum Stand der Technik
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Patent Dokument
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Patentdokument 1:
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Japanische Patentanmeldung
JP 2005-231 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kordelsperre anzugeben, die besser bedienbar ist.
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Lösung der Erfindung
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kordelsperre mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgehen.
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Um durch die vorliegende Erfindung die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, umfasst die erfindungsgemäße Kordelsperre ein weibliches Teil, umfassend eine erste Öffnung, eine zweite Öffnung und einen dazwischen angeordneten Einführdurchgang für eine Kordel; und ein männliches Teil, von dem ein Abschnitt von einer Seite der ersten Öffnung in den Einführdurchgang eintritt, und das an diesem Abschnitt einen Befestigungsabschnitt an der männlichen Seite aufweist, der an der eingesetzten Kordel fixierbar ist, sich durch den Einführdurchgang erstreckt und der mit einem, in dem Einführdurchgang gebildeten Befestigungsabschnitt an der weiblichen Seite zusammenwirkt. Die Kordelsperre ist so ausgebildet, dass eine Befestigung in Bezug auf die Kordel durch eine Ziehbetätigung gelöst wird durch Verringern des Anteils des in den Einführdurchgang eintretenden Abschnitts des männlichen Teils relativ zu dem weiblichen Teil durch Greifen der an der Seite der ersten Öffnung herausgezogenen Kordel, und durch eine Ziehbetätigung zum Verringern des Anteils des Abschnitts des männlichen Teils, der in den Einführdurchgang relativ zu dem männlichen Teil durch Greifen der an der Seite der zweiten Öffnung herausgezogen Kordel eintritt. Daneben ist die Kordelsperre mit Abschnitten zum Einhaken der Finger bei der Ziehbetätigung in dem weiblichen Teil und dem männlichen Teil ausgebildet.
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Ein befestigter Zustand der Kordelsperre relativ zu der Kordel kann durch Ziehen relativ zu dem weiblichen Teil gelöst werden, durch Greifen der an der Seite der ersten Öffnung herausgezogenen Kordel, und durch Ziehen relativ zu dem männlichen Teil durch Greifen der an der Seite der zweiten Öffnung herausgezogenen Kordel. In dem weiblichen Teil und dem männlichen Teil sind die Abschnitte zum Einhaken der Finger ausgebildet, sodass das weibliche Teil und das männliche Teil einfach beim Ziehen zusammengedrückt werden können, sodass der Ziehvorgang einfach und sicher ausgeführt werden kann.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Abschnitt zum Einhaken der Finger derart ausgebildet, dass er einer Richtung folgt, die die Längsrichtung der Kordel kreuzt.
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Daneben, gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Kordelsperre einen breiten Vorderseitenabschnitt und einen Rückseitenabschnitt, wobei die Abschnitte zum Einhaken der Finger jeweils in dem weiblichen Teil und dem männlichen Teil des Vorderseitenabschnitts und/oder des Rückseitenabschnitts gebildet sind.
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Gemäß einem der Gesichtspunkte der Erfindung umfasst die Kordelsperre den breiten Vorderseitenabschnitt und den Rückseitenabschnitt, wobei der Vorderseitenabschnitt und/oder der Rückseitenabschnitt derart ausgebildet ist, dass er erhöht ist und sich Anschlussseiten der Kordelsperre von dem Zentrum der Kordelsperre in Längsrichtung der Kordel nähert und so geformt ist, dass eine Fingerspitze zwischen zwei Anschlüssen aufgesetzt werden kann.
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Ferner, gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Außenfläche der Kordelsperre, die zwischen den beiden Anschlüssen angeordnet ist, eine Fläche, die im Wesentlichen einem Bogen eines gedachten Kreises folgt.
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Ferner, gemäß der Erfindung, ist zwischen dem weiblichen Teil und dem männlichen Teil eine Spiraldruckfeder als Federelement zum Speichern von Energie bei der Zugbetätigung eingesetzt.
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Ferner, gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Mittelachse des Einführdurchgangs auf einer gedachten flachen Oberfläche angeordnet.
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Ferner, gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist entweder der Befestigungsabschnitt an der männlichen Seite oder der Befestigungsabschnitt an der weiblichen Seite ein Flächenabschnitt; der jeweils andere Abschnitt ist ein Klauenabschnitt, der zum Flächenabschnitt hin absteht.
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Ferner, gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Umhüllungsabschnitt an einem gürtelförmigen Teil an einem oder beiden Abschnitten zum Einhaken der Finger des weiblichen Teils und dem Abschnitt zum Einhaken der Finger des männlichen Teils gebildet.
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Wirkung der Erfindung
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Durch die vorliegende Erfindung wird die Betätigung der Kordelsperre adäquat und beträchtlich verbessert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kordelsperre gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des ersten Ausführungsbeispiels.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels
- 5 ist eine Seitenansicht eines männlichen Teils, wodurch das erste Ausführungsbeispiel gebildet ist.
- 6 ist eine Seitenansicht des männlichen Teils, wodurch das erste Ausführungsbeispiel gebildet ist.
- 7 ist eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Zustand, in dem die Kordelsperre an einer Kordel befestigt ist.
- 8 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A von 7.
- 9 ist eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Zustand, in dem die Kordelsperre an der Kordel befestigt ist.
- 10 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie B-B von 9.
- 11 ist eine geschnittene Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Zustand, in dem die Verbindung der Kordelsperre mit der Kordel gelöst ist.
- 12 ist eine geschnittene Ansicht wesentlicher Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
- 13 ist eine Vorderansicht der Kordelsperre gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 14 ist eine geschnittene Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Zustand, in dem die Kordelsperre die Kordel fixiert.
- 15 ist eine geschnittene Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Zustand, in dem die Verbindung mit der Kordel gelöst ist.
- 16 ist eine perspektivische Ansicht der Kordelsperre gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 17 ist eine geschnittene Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels.
- 18 ist eine geschnittene Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Zustand, in dem die Kordelsperre an der Kordel befestigt ist.
- 19 ist eine geschnittene Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Zustand, in dem die Fixierung der Kordel gelöst ist.
- 20 ist eine geschnittene Ansicht der Kordelsperre gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 21 ist eine geschnittene Ansicht der Kordelsperre gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- 22 ist eine Seitenansicht der Kordelsperre gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 23 ist eine Vorderansicht der Kordelsperre gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 24 ist eine Seitenansicht des siebten Ausführungsbeispiels.
- 25 ist eine perspektivische Ansicht der Kordelsperre gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Figurenbeschreibung
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Nachfolgend werden anhand der 1 bis 25 typische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Eine Kordelsperre R gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann an einer beliebigen Position einer Kordel C fixiert werden und ist auf eine solche Weise ausgebildet, dass dieser fixierte Zustand durch Ziehen gelöst werden kann durch Verringern des Anteils eines Abschnitts eines männlichen Teils 2, der in ein weibliches Teil 1 eintritt.
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Eine derartige Kordel C kann eine beliebige Form besitzen (eine runde Kordel, eine flache Kordel und dergleichen) und aus irgendeinem Material bestehen oder eine beliebige Struktur (eine gestreckte Kordel, eine elastische Kordel, eine aus einem Kunstharz hergestellte Kordel, und dergleichen) besitzen, vorausgesetzt, dass die Kordelsperre R auf die zuvor beschriebene Weise fixiert werden kann. Typischerweise wird eine derartige Kordelsperre R bei unterschiedlichen Arten von Artikeln mit der Kordel C verbunden, die einen Abschnitt besitzen, der durch die zuvor erwähnte Kordel C schmaler oder enger gemacht wird und sie wird derart benutzt, dass der zuvor erwähnte Abschnitt befestigt oder gelöst wird, indem dessen Befestigungsposition verändert wird.
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Wie in den 10, 14, 17, 20 und 21 gezeigt ist, umfasst das weibliche Teil 1 eine erste Öffnung 4, eine zweite Öffnung 5, und einen Einführdurchgang 6 für die Kordel C, die sich dazwischen erstreckt.
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Andererseits tritt das männliche Teil 2 mit einem Abschnitt von der Seite der ersten Öffnung 4 in den Einführdurchgang 6 ein und umfasst an dem zuvor erwähnten Abschnitt männliche Befestigungsabschnitte 12, die mit der Kordel C verbindbar sind, wobei die Kordel C so eingesetzt ist, dass sie den Einführdurchgang 6 durchsetzt, wobei die männlichen Befestigungsabschnitte 12 mit weiblichen Befestigungsabschnitten 7 zusammenwirken, die im Inneren des Einführdurchgangs 6 ausgebildet sind.
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Die Befestigung in Bezug auf die Kordel C wird gelöst durch eine Zugbetätigung, d.h. durch Ziehen, zum Verringern des Anteils des Abschnitts des männlichen Teils 2, der in den Einführdurchgang 6 eintritt, relativ zu dem weiblichen Teil 1, durch Greifen der Kordel C, die an der Seite der ersten Öffnung 4 herausgezogen wird, und durch eine Zugbetätigung zum Verringern des Anteils des Abschnitts des männlichen Teils 2, der in den Einführdurchgang 6 eintritt, relativ zu dem männlichen Teil 2, durch Greifen der an der Seite der zweiten Öffnung 5 herausgezogenen Kordel C.
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Ferner, wie in den 3, 13, 22, 23 und 25 gezeigt ist, sind in dem weiblichen Teil 1 und dem männlichen Teil 2 jeweils Abschnitte 8, 13 zum Einhaken der Finger für die Zugbetätigung ausgebildet.
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Der fixierte Zustand der Kordelsperre R relativ zu der Kordel C kann durch eine ziehende Betätigung relativ zu dem weiblichen Teil 1 gelöst werden durch Greifen der Kordel C, die an der Seite der ersten Öffnung 4 herausgezogen wird, und durch eine ziehende Betätigung relativ zu dem männlichen Teil 2 durch Greifen der Kordel C, die an der Seite der zweiten Öffnung 5 herausgezogen wird. Da die Abschnitte 8, 13 zum Einhaken der Finger in dem weiblichen Teil 1 und dem männlichen Teil 2 ausgebildet sind, werden das weibliche Teil 1 und das männliche Teil 2 bei einer ziehenden Betätigung leicht zusammengedrückt und die Zugbetätigungen können einfach und sicher durchgeführt werden.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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In dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 12 gezeigt ist, passiert die Kordel C der Kordelsperre R die entsprechenden beiden Seiten, die eine Bewegungsmittelachse x (siehe 10) des männlichen Teils 2 einschließen.
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Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, umfasst die Kordelsperre R einen breiten Vorderseitenabschnitt Ra und einen Rückseitenabschnitt Rb. Ferner sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl der Vorderseitenabschnitt Ra als auch der Rückseitenabschnitt Rb derart ausgebildet, dass sie erhöht sind, wenn sie sich Seiten der Anschlüsse Rc der Kordelsperre R von dem Zentrum der Kordelsperre R in Längsrichtung der Kordel C nähern und sie sind so geformt, dass eine Fingerspitze zwischen zwei Anschlüssen Rc aufgesetzt werden kann.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel ist einer der beiden Anschlüsse Rc in dem weiblichen Teil 1 ausgebildet und der andere der beiden Anschlüsse Rc ist in dem männlichen Teil 2 ausgebildet. Dadurch sind die Abschnitte 8, 13 zum Einhaken der Finger in dem weiblichen Teil bzw. in dem männlichen Teil 2 ausgebildet. In dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Kordelsperre R fest gegriffen werden, da ein Fingerpolster an dem Vorderseitenabschnitt Ra und dem Rückseitenabschnitt Rb der Kordelsperre R angebracht ist. Anschließend wird ausgehend von diesem gegriffenen Zustand, wenn das weibliche Teil 1 so betätigt wird, dass es durch Greifen der Kordel C, die an der Seite der ersten Öffnung 4 herausgezogen wird, zur in 10 linken Seite gezogen wird, ein Finger auf dem Abschnitt 8 zum Einhaken des Fingers des weiblichen Teils 1 gehalten, wodurch die ziehende Betätigung vorteilhaft durchgeführt wird. Ferner wird, wenn das männliche Teil so betätigt wird, dass es zur in 1 rechten Seite durch Greifen der Kordel C, die an der Seite der zweiten Öffnung 5 herausgezogen wird, ein Finger auf dem Abschnitt 13 zum Einhaken des Fingers des männlichen Teils 2 gehalten, wodurch die ziehende Betätigung vorteilhaft durchgeführt wird. Wenn das weibliche Teil 1 so betätigt wird, dass es zur in 10 linken Seite gezogen wird durch Greifen der Kordel C, die an der Seite der 1. Öffnung 4 herausgezogen wird, wird der fixierte Zustand der Kordelsperre R relativ zu der Kordel C gelöst, und die Kordelsperre R wird insgesamt als Ganzes zu der in 10 linken Seite bewegt. Wenn die ziehende Betätigung zur linken Seite an einer Position nach der Bewegung stoppt, wird die Kordelsperre R wieder an der Kordel C fixiert. Ferner, wenn das männliche Teil 2 so betätigt wird, dass es zu der in 10 rechten Seite gezogen wird durch Greifen der Kordel C, die an der Seite der 2. Öffnung 5 herausgezogen wird, wird der fixierte Zustand der Kordelsperre R relativ zu der Kordel C gelöst, und die Kordelsperre R bewegt sich als Ganzes zu der rechten Seite in 10. Wenn die ziehende Betätigung zur rechten Seite an einer Position nach der Bewegung stoppt, wird die Kordelsperre R wieder an der Kordel C fixiert.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Abschnitte 8, 13 zum Einhaken der Finger entlang der Breitenrichtung (eine Richtung orthogonal zur Bewegungsmittelachse x) des Vorderseitenabschnitts Ra und des Rückseitenabschnitts Rb derart ausgebildet, dass sie einer Richtung folgen, die die Längsrichtung der Kordel C kreuzt.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wird, wie in den 8 und 9 gezeigt ist, eine Außenseite der Kordelsperre R, die zwischen den zwei Anschlüssen Rc angeordnet ist, eine Fläche Rd, die im Wesentlichen einem Bogen eines gedachten Kreises folgt.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst das weibliche Teil 1 einen Hauptabschnitt 9 der weiblichen Seite, Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite und ein Federhalteteil 11.
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Der Hauptabschnitt 9 der weiblichen Seite umfasst einen Vorderseitenabschnitt 9a der weiblichen Seite, der ein Abschnitt des Vorderseitenabschnitts Ra wird; einen Rückseitenabschnitt 9b der weiblichen Seite, der ein Abschnitt des Rückseitenabschnitts Rb wird; und Seitenflächenabschnitte 9c der weiblichen Seite, die in Richtung der Bewegungsmittelachse x ausgebildet sind, und der Hauptabschnitt 9 der weiblichen Seite besitzt im Querschnitt eine flache quadratische zylindrische Form in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsmittelachse x. Ein Zylinderende des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite dient als die erste Öffnung 4, und das andere Zylinderende des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite dient als die zweite Öffnung 5.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind auf einer Innenfläche des Vorderseitenabschnitts 9a der weiblichen Seite und an einer Innenfläche des Rückseitenabschnitts 9b des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite jeweils Führungsrippen 9d entlang der Bewegungsmittelachse x ausgebildet.
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Wie in 10 gezeigt ist, sind Innenflächen der Seitenflächenabschnitte 9c der weiblichen Seite des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite im Wesentlichen parallel zur Bewegungsmittelachse x zwischen einer näherungsweise mittleren Position zwischen der ersten Öffnung 4 und der zweiten Öffnung 5 und der ersten Öffnung 4 ausgebildet. Allerdings werden zwischen der zuvor erwähnten mittleren Position und der zweiten Öffnung 5 die Innenflächen der Seitenflächenabschnitte 9c der weiblichen Seite Flächenabschnitte 7a, die als Befestigungsabschnitte 7 der weiblichen Seite dienen und die in einer Richtung, in der sich der Innendurchmesser des Hauptabschnitts der weiblichen Seite verringert, ansteigen, wenn sie sich der zweiten Öffnung 5 nähern.
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Wie in 2 gezeigt ist, besitzen die Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite eine bandförmige Plattenform und erstrecken sich von einem Kantenabschnitt, der die erste Öffnung 4 in dem Hauptabschnitt 9 der weiblichen Seite entlang der Bewegungsmittelachse x bildet. Es sind zwei Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite vorhanden. Einer der beiden Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite setzt sich bis zu dem Vorderseitenabschnitt 9a der weiblichen Seite fort und erstreckt sich entlang der Bewegungsmittelachse x. Der andere der beiden Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite setzt sich bis zu dem Rückseitenabschnitt 9b der weiblichen Seite fort und erstreckt sich entlang der Bewegungsmittelachse x.
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An abstehenden Enden der beiden Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite sind jeweils quadratische Durchgangslöcher 10a ausgebildet.
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Wie in 8 gezeigt ist, sind die Innenflächen und die Außenflächen der Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite parallel zur Bewegungsmittelachse x. Andererseits wird die Außenfläche des Vorderseitenabschnitts 9a des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite die Fläche Rd, die im Wesentlichen dem Bogen des einen gedachten Kreises folgt, derart, dass sie allmählich die Dicke des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite allmählich in Richtung der Seite der zweiten Öffnung 5 vergrößert. Ferner wird eine Außenseite des Rückseitenabschnitts 9b der weiblichen Seite die Fläche Rd, die im Wesentlichen dem Bogen des einen gedachten Kreises derart folgt, dass sie allmählich die Dicke des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite allmählich in Richtung der Seite der zweiten Öffnung 5 vergrößert.
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Wie in den 8 und 10 gezeigt ist, besitzt das Federhalteteil 11 eine Dicke, die zwischen den beiden Beinabschnitten 10 der weiblichen Seite ohne jeglichen Spalt aufgenommen werden kann und es besitzt eine Breite, die im Wesentlichen gleich zur Breite der Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite ist. Wie in 1, 2 und 8 gezeigt ist, umfasst das Federhalteteil 11 jeweils Befestigungsvorsprünge 11a zum Eingreifen in die Durchgangslöcher 10a der Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite an seiner Vorderseite und seiner Rückseite und es ist derart angebracht, dass es zwischen den abstehenden Enden der beiden Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite durch Aufnehmen der Befestigungsvorsprünge 11a in den Durchgangslöchern 10a eingebaut ist. Auf einem Flächenabschnitt, der der ersten Öffnung 4 in dem Federhalteteil 11 gegenüberliegt, das auf die zuvor beschriebene Weise angebracht ist, ist ein abstehender Abschnitt 11 b ausgebildet, der in ein Federende des später beschriebenen Federelements 3 eindringt.
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Andererseits, wie in 1 gezeigt ist, umfasst das männliche Teil 2 einen Hauptabschnitt 14 der männlichen Seite und einen Beinabschnitt 15 der männlichen Seite.
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Der Hauptabschnitt 14 der männlichen Seite umfasst einen Vorderseitenabschnitt 14a der männlichen Seite, der ein Abschnitt des Vorderseitenabschnitts Ra wird; einen Rückseitenabschnitt 14b der männlichen Seite, der ein Abschnitt des Rückseitenabschnitts Rb wird; und Seitenflächenabschnitte 14c der männlichen Seite, die in Richtung entlang der Bewegungsmittelachse x gebildet sind.
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Der Hauptabschnitt 14 der männlichen Seite umfasst einen Endabschnitt 14d, der sich in einer zur Bewegungsmittelachse x senkrechten Richtung erstreckt; einen abstehenden Abschnitt 14e, der derart absteht, dass er der Bewegungsmittelachse x von einem linken Endabschnitt des Endabschnitts 14d in 1 auf einer Seite, die der ersten Öffnung 4 in dem Endabschnitt 14d gegenüberliegt, folgt; und einen abstehenden Abschnitt 14e, der derart absteht, dass er der Bewegungsmittelachse x von einem rechten Endabschnitt des Endabschnitts 14d in 1 folgt.
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Wie in 9 gezeigt ist, wird eine Außenfläche eines Vorderseitenabschnitts 14a der männlichen Seite des Hauptabschnitts 14 der männlichen Seite die Fläche Rd, die im Wesentlichen dem Bogen des gedachten Kreises derart folgt, dass die Dicke des Hauptabschnitts 14 der männlichen Seite allmählich in Richtung der Seite des Endabschnitts 14d ansteigt. Ferner wird eine Außenfläche des Rückseitenabschnitts 14b der männlichen Seite die Fläche Rd, die im Wesentlichen dem Bogen des gedachten Kreises derart folgt, dass die Dicke des Hauptabschnitts 14 der männlichen Seite allmählich in Richtung der Seite des Endabschnitts 14d ansteigt.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, sind Einführdurchgänge 14f für die Kordel C jeweils zwischen einem Endabschnitt ausgebildet, der der ersten Öffnung 4 des abstehenden Abschnitts 14e gegenüberliegt, der von einer linken Seite des Endabschnitts 14d und einer Seite, die zu der Seite, die zur ersten Öffnung 4 in dem Endabschnitt 14d weist, gegenüberliegt, absteht; und zwischen dem Endabschnitt, der der ersten Öffnung 4 des abstehenden Abschnitts 14e, der von einer rechten Seite des Endabschnitts 14d und einer Seite, die zu der Seite, die zur ersten Öffnung 4 in dem Endabschnitt 14d weist, gegenüberliegt.
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Der Beinabschnitt 15 der männlichen Seite besitzt eine Dicke, die zwischen den beiden Beinabschnitten 10 der weiblichen Seite aufgenommen werden kann, und eine Breite, die innerhalb des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite aufgenommen werden kann. Der Beinabschnitt 15 der männlichen Seite integriert einen Basisabschnitt 15a mit abstehenden Enden der linken und rechten abstehenden Abschnitte 14e und steht von dem Hauptabschnitt 14 der männlichen Seite derart ab, dass er der Bewegungsmittelachse x folgt.
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Ferner, wie in den 1 und 2 gezeigt, ist ein Freiraum 16 zwischen dem Basisabschnitt 15a des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite und dem Endabschnitt 14d ausgebildet, und in dem Endabschnitt 14d ist ein Fensterloch 14g ausgebildet, das mit dem Freiraum 16 verbunden ist.
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Ferner sind auf einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche des männlichen Beinabschnitts 15 jeweils Führungsnuten 15b ausgebildet, in denen die Führungsrippen 9d entlang ihres Beinendes und des Basisabschnitts aufgenommen sein können.
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Ferner sind zwischen einer Position näherungsweise in der Mitte in der Erstreckungsrichtung des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite und dem Beinende Klauenabschnitte 12a ausgebildet, die die Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite jeweils rechts und links des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite werden. Die Klauenabschnitte 12a stehen in Dickenrichtung von Seitenflächen des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite ab, und drei Klauenabschnitte 12a sind in Abständen zwischen benachbarten Klauenabschnitten 12a in Richtung entlang der Bewegungsmittelachse x ausgebildet.
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Ferner ist in dem ersten Ausführungsbeispiel, wie in 8 gezeigt, zwischen dem weiblichen Teil 1 und dem männlichen Teil 2 eine Schraubendruckfeder als Federelement 3 eingesetzt, wobei durch die Zugbetätigung Energie gespeichert wird.
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Wie in 10 gezeigt ist, passiert die Kordel C, die aus der ersten Öffnung 4 von der zweiten Öffnung 5 des weiblichen Teils durch den Einführdurchgang 6 herausgezogen ist, auf beiden Seiten, die die Bewegungsmittelachse x jeweils einschließen, die Einführdurchgänge 14f des männlichen Teils 2. Von diesem Zustand wird der Beinabschnitt 15 der männlichen Seite in den Hauptabschnitt 9 der weiblichen Seite durch den Abschnitt zwischen den beiden Beinabschnitten 10 der weiblichen Seite des weiblichen Teils 1 und die erste Öffnung 4 bis zu einer Position bewegt, wo die abstehenden Enden der Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite in dem Freiraum 16 derart positioniert sind, dass die Führungsrippen 9d in den Führungsnuten 15b aufgenommen sind. Von diesem Zustand ausgehend ist die Schraubendruckfeder als Federelement 3 innerhalb des männlichen Teils 2 derart angeordnet, dass sie mit ihrem anderen Federende gegen den Basisabschnitt 15a des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite durch das Fensterloch 14g stößt. Ferner ist das Federhalteteil 11 zwischen den beiden Beinabschnitten 10 der weiblichen Seite aufgenommen, und das Federhalteteil 11 und die Beinabschnitte 10 der weiblichen Seite sind auf die zuvor beschriebene Weise im Eingriff. Dadurch sind das männliche Teil und das weibliche Teil in einem Zustand integriert, in dem die Kordel C die Bewegungsmittelachse x jeweils rechts und links durchsetzt. Das Federelement 3 ist derart angeordnet, dass es beim Ziehen, d.h. bei der Zugbetätigung, Energie speichert. Somit ist in einem Zustand, in dem eine derartige Zugbetätigung nicht ausgeführt wird, ein eintretender Abschnitt des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite als ein Abschnitt des männlichen Teils 2 in den Hauptabschnitt 9 der weiblichen Seite als Einführdurchgang 6 des weiblichen Teils 1 maximal groß. In diesem Zustand sind die Klauenabschnitte 12a als Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite derart angeordnet, dass sie in Richtung der Flächenabschnitte 7a als Befestigungsabschnitte 7 der weiblichen Seite abstehen. Ferner sind die Flächenabschnitte 7a in Richtung der Verringerung des Innendurchmessers des Hauptabschnitts 9 der weiblichen Seite als Einführdurchgang 6 geneigt, wenn sie sich der zweiten Öffnung 5 nähern, sodass die Kordel C zwischen den Klauenabschnitten 12a und den Flächenabschnitten 7a gestrafft ist und die Klauenabschnitte 12a in die Kordel C eingreifen. Dadurch wird die Kordelsperre R relativ zu der Kordel C fixiert.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Winkel, der einerseits durch eine gedachte gerade Linie (in 12 durch eine gestrichelte Linie dargestellt) gebildet wird, wobei ein Seitenabschnitt 12b, der der Seite der ersten Öffnung 4 gegenüberliegt, und in dem Klauenabschnitt 12a, der in der Mitte von drei Klauenabschnitten 12a ... 12a, die jeweils rechts und links des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite ausgebildet sind, folgt, und der andererseits durch den Flächenabschnitt 7a gebildet wird, ein im Wesentlichen rechter Winkel (siehe 12). Dadurch greifen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Klauenabschnitte 12 a mit einer hohen Haltekraft in die Kordel C.
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Wenn die Zugbetätigung ausgeführt wird, während die Spiraldruckfehler als Federelement 3 zusammengedrückt wird und die Energie speichert, wird der Anteil des Beinabschnitts 15 der männlichen Seite als ein Abschnitt des männlichen Teils 2, der in den Hauptabschnitt 9 der weiblichen Seite des weiblichen Teils 1 eindringt, als der Einführdurchgang 6 verringert, und ein Abstand zwischen dem Flächenabschnitt 7a und den Klauenabschnitten 12a vergrößert sich, sodass die Straffung der Kordel C zwischen den Flächenabschnitten und den Klauenabschnitten 12a gelöst wird, und die Befestigung der Kordelsperre R relativ zu der Kordel C wird gelöst (10 bis 11).
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Im Übrigen ist in dem ersten Ausführungsbeispiel eine Mittelachse y (siehe 8) des Einführdurchgangs 6 für die Kordel C in dem weiblichen Teil 1 auf einer gedachten flachen Oberfläche positioniert, und in einem Zustand, in dem die Befestigung der Kordelsperre R relativ zu der Kordel C gelöst ist, gibt es keinen Abschnitt, der insbesondere als Arretierung auf die Kordel C wirkt, ausgenommen die Klauenabschnitte 12a, sodass die Kordelsperre R reibungslos entlang der Kordel C zu einer gewünschten Position bewegt wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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In einem zweiten Ausführungsbeispiel, das in den 13 bis 15 gezeigt ist, durchsetzt die Kordel C in der Kordelsperre R die entsprechenden beiden Seiten, die die Bewegungsmittelachse x des männlichen Teils 2 einschließen.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Kordelsperre R anders als in dem ersten Ausführungsbeispiel durch das weibliche Teil 1 und das männliche Teil 2 ohne das Federelement 3 ausgebildet.
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Wie in 14 gezeigt ist, besitzt das weibliche Teil 1 eine zylindrische Form, umfassend die erste Öffnung 4, die zweite Öffnung 5 und den Einführdurchgang 6 für die Kordel C, die sich dazwischen erstreckt.
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In dem Ausführungsbeispiel umfasst das weibliche Teil 1 einen breiten Oberflächenabschnitt 17, einen umgekehrten Abschnitt 18, und Seitenabschnitte 19. In inneren Flächen der Seitenabschnitte 19 werden Abschnitte, die auf der Seite der zweiten Öffnung 5 angeordnet sind, die Flächenabschnitt 7a, die so ansteigen, dass der Innendurchmesser des weiblichen Teils 1 allmählich verringert wird, wenn sie sich der zweiten Öffnung 5 nähern.
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Wie in 15 gezeigt ist, tritt ein Abschnitt des männlichen Teils 2 in den Einführdurchgang 6 von der Seite der ersten Öffnung 4 ein, und an dem zuvor erwähnten einen Abschnitt drückt er die Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite so zusammen, sodass sie mit der Kordel C fixiert werden, die eingesetzt ist, sodass sie den Einführdurchgang 6 passiert, im Zusammenwirken mit den Flächenabschnitten 7a als Befestigungsabschnitte 7 der weiblichen Seite, die in dem Einführdurchgang 6 ausgebildet sind.
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In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 14 gezeigt ist, umfasst das männliche Teil 2 einen Kernabschnitt 20 entlang der Bewegungsmittelachse x und Seitenabschnitte 21 entlang der Bewegungsmittelachse x jeweils an beiden Seiten des Kernabschnitts 20, und es besitzt eine zylindrische Form, die einen Einführdurchgang 22 für die Kordel C zwischen dem Kernabschnitt 20 und den Seitenabschnitt 21 bildet. An einer Seite, die in das weibliche Teil 1 eintritt, steht der Kernabschnitt 20 in 15 zu einer rechten Seite mehr als die Seitenabschnitte 21 ab, und an den zuvor erwähnten abstehenden Abschnitten sind die Klauenabschnitte 12a ausgebildet, die die Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite werden.
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In dem Ausführungsbeispiel, wie in 15 gezeigt ist, treten die Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite, die ein Abschnitt des männlichen Teils 2 sind, in das weibliche Teil 1 durch eine Zugkraft, die auf die Kordel C wirkt, ein. Dabei wird die Kordel C, wie in 14 gezeigt ist, zwischen den Flächenabschnitten 7a und den Klauenabschnitten 12a gestrafft, und die Klauenabschnitte 12a greifen in die Kordel C ein, sodass sie die Kordelsperre R relativ zu der Kordel C halten.
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Ferner wird auch in diesem Ausführungsbeispiel die Befestigung relativ zu der Kordel C gelöst durch eine ziehende Betätigung zum Verringern des Anteils eines Abschnitts des männlichen Teils 2 in den Einführdurchgang 6 relativ zu dem weiblichen Teil 1 durch Greifen der Kordel C, die aus der Seite der ersten Öffnung 4 herausgezogen wird und durch die ziehende Betätigung zum Verringern des Anteils eines Abschnitts des männlichen Teils 2 in den Einführdurchgang 6 relativ zu dem männlichen Teil 2 durch Greifen der Kordel C, die aus der Seite der zweiten Öffnung 5 herausgezogen wird.
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Ferner sind auch in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 13 gezeigt ist, in dem weiblichen Teil 1 und dem männlichen Teil 2 die Abschnitte 8, 13 zum Einhaken der Finger für die ziehende Betätigung ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abschnitte 8 zum Einhaken der Finger des weiblichen Teils 1 durch abstehende Abschnitte ausgebildet, die an Außenflächen der seitlichen Abschnitte 19 des weiblichen Teils 1 ausgebildet sind. Ferner sind die Abschnitte 13 zum Einhaken der Finger des männlichen Teils 2 durch abstehende Abschnitte ausgebildet, die an Außenflächen der seitlichen Abschnitte 21 des männlichen Teils 2 ausgebildet sind.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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In einem dritten Ausführungsbeispiel, das in den 16 bis 19 gezeigt ist, durchsetzt in der Kordelsperre R eine Kordel C die Bewegungsmittelachse x des männlichen Teils 2.
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In dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Kordelsperre R anders als in dem ersten Ausführungsbeispiel durch das weibliche Teil 1 und das männliche Teil 2 ohne das Federelement 3 gebildet.
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Das weibliche Teil 1 besitzt die zylindrische Form, umfassend die erste Öffnung 4, die zweite Öffnung 5 und den Einführdurchgang 6 für die sich dazwischen erstreckende Kordel C.
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In dem Ausführungsbeispiel umfasst das weibliche Teil 1 einen breiten Oberflächenabschnitt 23, einen umgekehrten Abschnitt 24, und Seitenabschnitte 25. Wie in den 18 und 19 gezeigt ist, werden an einer Innenfläche des Oberflächenabschnitts 23 Abschnitte, die an der Seite der zweiten Öffnung 5 angeordnet sind, die Flächenabschnitte 7a, die geneigt sind, sodass sie den Innendurchmesser des weiblichen Teils 1 allmählich verringern, wenn sie sich der zweiten Öffnung 5 nähern.
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Ein Abschnitt des männlichen Teils 2 tritt in den Einführdurchgang 6 von der Seite der ersten Öffnung 4 ein, und umfasst an dem zuvor erwähnten Abschnitt die Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite, die mit der Kordel C verbunden werden, die eingesetzt ist, sodass sie den Einführdurchgang 6 durchsetzt im Zusammenwirken mit den Flächenabschnitten 7a als Befestigungsabschnitte 7 der weiblichen Seite, die innerhalb des Einführdurchgangs 6 ausgebildet sind.
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Wie in 17 gezeigt ist, umfasst in dem Ausführungsbeispiel das männliche Teil 2 einen Kernabschnitt 26 entlang der Bewegungsmittellinie x. Der Kernabschnitt 26 besitzt eine Struktur, die einen Grundabschnitt 27 umfasst und Seitenabschnitte 28 entlang der Bewegungsmittelachse x, die jeweils an beiden Seiten des Grundabschnitts 27 gebildet sind, und die einen Einführdurchgang 29 für die Kordel C zwischen dem Grundabschnitt 27 und beiden Seitenabschnitten 28 bilden. An einer Seite, die in das weibliche Teil 1 eintritt, steht der Grundabschnitt 27 zu der in 18 rechten Seite mehr als die Seitenabschnitte 28 ab, und an dem zuvor erwähnten abstehenden Abschnitt sind die Klauenabschnitte 12a ausgebildet, die die Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel tritt der eine Abschnitt des männlichen Teils 2 in das weibliche Teil 1 durch die Zugkraft auf die Kordel C wirkende Zugkraft ein. Dementsprechend wird die Kordel C zwischen den Flächenabschnitten 7a und den Klauenabschnitten 12a straffgezogen, und die Klauenabschnitte 12a greifen in die Kordel C ein, sodass sie die Kordelsperre R relativ zu der Kordel C fixieren.
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Dabei wird auch in diesem Ausführungsbeispiel die Fixierung relativ zu der Kordel C gelöst durch eine ziehende Betätigung zur Verringerung des Anteils des Abschnitts des männlichen Teils 2, der in den Einführdurchgang 6 relativ zu dem weiblichen Teil 1 eintritt, durch Greifen der Kordel C, die aus der Seite der ersten Öffnung 4 herausgezogen wird, und durch die ziehende Betätigung zum Verringern des Anteils des Eindringens des Abschnitts des männlichen Teils 2, der in den Einführdurchgang 6 relativ zu dem männlichen Teil 2 eintritt durch Greifen der Kordel C, die aus der Seite der zweiten Öffnung 5 herausgezogen wird.
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Dabei sind auch in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 16 gezeigt ist, in dem weiblichen Teil 1 und dem männlichen Teil 2 die Abschnitte 8, 13 zum Einhaken der Finger für die ziehende Betätigung ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abschnitte 8 zum Einhaken der Finger des weiblichen Teils 1 durch abstehende Abschnitte ausgebildet, die an Außenflächen der Seitenabschnitte 25 des weiblichen Teils 1 ausgebildet sind. Ferner sind die Abschnitte 13 zum Einhaken der Finger des männlichen Teils 2 durch abstehende Abschnitte ausgebildet, die an Außenflächen der Seitenabschnitten 28 des männlichen Teils 2 ausgebildet sind.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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20 zeugt ein teilweise modifiziertes Ausführungsbeispiel (ein viertes Ausführungsbeispiel) einer Struktur des ersten Ausführungsbeispiels. Das vierte Ausführungsbeispiel zeigt ein Beispiel, wobei kleine Vertiefungen und Vorsprünge in den Flächenabschnitten 7a als die Befestigungsabschnitte 7 der weiblichen Seite des weiblichen Teils 1 ausgebildet sind, und lediglich einer der Klauenabschnitte 12a als Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite des männlichen Teils 2 ist jeweils rechts und links an dem Beinabschnitt 15 der männlichen Seite ausgebildet.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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21 zeigt einen teilweise modifiziertes Ausführungsbeispiel (ein fünftes Ausführungsbeispiel) der Struktur des ersten Ausführungsbeispiels. Das fünfte Ausführungsbeispiel zeigt ein Beispiel, wobei kleine Vertiefungen und Vorsprünge in den Flächenabschnitten 7a als die Befestigungsabschnitte 7 des weiblichen Teils 1 ausgebildet sind, und lediglich einer der Klauenabschnitte 12a als Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite des männlichen Teils 2 ist jeweils rechts und links an dem Beinabschnitt 15 der männlichen Seite ausgebildet. Dabei sind in dem fünften Ausführungsbeispiel kleine Vertiefungen und Vorsprünge in Seitenabschnitten 12c ausgebildet, die ebenfalls den Flächenabschnitten 7a in den Klauenabschnitten 12a als die Befestigungsabschnitte 12 der männlichen Seite gegenüberliegen.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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22 zeigt ein teilweise modifiziertes Beispiel (ein sechstes Ausführungsbeispiel) der Struktur des ersten Ausführungsbeispiels. In dem sechsten Ausführungsbeispiel umfasst die Kordelsperre R den breiten Vorderseitenabschnitt Ra und den Rückseitenabschnitt Rb. Ferner sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl der Vorderseitenabschnitt Ra und der Rückseitenabschnitt Rb derart ausgebildet, dass sie erhöht sind und sich Seiten der Anschlüsse Rc der Kordelsperre R von dem Zentrum der Kordelsperre R in Längsrichtung der Kordel C nähern und so geformt sind, dass eine Fingerspitze zwischen zwei Anschlüssen Rc aufgesetzt werden kann. In dem sechsten Ausführungsbeispiel ist einer der beiden Anschlüsse Rc in dem weiblichen Teil 1 ausgebildet, und der andere der beiden Anschlüsse Rc ist in dem männlichen Teil 2 ausgebildet. Dabei sind die Abschnitte 8, 13 zum Einhaken der Finger jeweils in dem weiblichen Teil 1 bzw. in dem männlichen Teil 2 ausgebildet. In dem sechsten Ausführungsbeispiel besitzen die Abschnitte 8, 13 jeweils obere Abschnitte 8a, 13a, und sie umfassen jeweils geneigte Flächen 8b bzw. 13b an dem Zentrum der Kordelsperre R, die die oberen Abschnitte 8a und 13a einschließen, und auf einer Seite, die der zuvor erwähnten Seite des Zentrums der Kordelsperre R gegenüberliegt.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Die 23 und 24 zeigen ein teilweise modifiziertes Ausführungsbeispiel (ein siebtes Beispiel) der Struktur des ersten Ausführungsbeispiels. In dem siebten Ausführungsbeispiel ist sowohl der rechte als auch der linke enge Seitenflächenabschnitt Re, der die Dicke der Kordelsperre R bildet, auf eine solche Weise ausgebildet, dass sie erhöht sind, wenn sie sich den Seiten der Anschlüsse Rc der Kordelsperre R von dem Zentrum der Kordelsperre R in Längsrichtung der Kordel C nähern und sie sind so geformt, dass eine Fingerspitze zwischen den beiden Anschlüssen Rc in den Seitenflächenabschnitten Re aufgesetzt werden kann. In dem siebten Ausführungsbeispiel ist einer der beiden Anschlüsse Rc in dem weiblichen Teil 1 ausgebildet, und der andere der beiden Anschlüsse Rc ist in dem männlichen Teil 2 ausgebildet. Dadurch sind die Abschnitte 8, 13 in dem weiblichen Teil 1 bzw. in dem männlichen Teil 2 ausgebildet.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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25 zeigt ein teilweise modifiziertes Beispiel (ein achtes Ausführungsbeispiel) der Struktur des ersten Ausführungsbeispiels. In dem achten Ausführungsbeispiel ist in dem Abschnitt 8 zum Einhaken der Finger, der in dem Vorderseitenabschnitt Ra des weiblichen Teils 1 ausgebildet ist, ein Durchgang 8c gebildet, der ein gürtelförmiges Teil in Richtung entlang der Bewegungsmittelachse x besitzt, und dort ist ein Umhüllungsabschnitt 8d des gürtelförmigen Teils zwischen dem Durchgang 8c und dem oberen Abschnitt 8a des Abschnitts 8 zum Einhaken der Finger ausgebildet. In dem achten Ausführungsbeispiel können die Kordelsperre R und ein Ausrüstungsobjekt (in der Zeichnung nicht gezeigt) der Kordelsperre R durch das gürtelförmige Teil durch Benutzung des Umhüllungsabschnitts 8d verbunden werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind das weibliche Teil 1 und das Ausrüstungsobjekt durch das gürtelförmige Teil integriert, sodass die Befestigung der Kordel C, die so eingesetzt ist, dass sie die Kordelsperre R durchsetzt, durch eine ziehende Betätigung des männlichen Teils 2 in der in 25 gezeigten Richtung f gelöst werden kann. Ein derartiger Umhüllungsabschnitt 8d kann in dem männlichen Teil 2 ausgebildet sein, und er kann auch sowohl bei dem weiblichen Teil 1 als auch bei dem männlichen Teil 2 ausgebildet sein.
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Darüber hinaus ist es offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und alle Ausführungsbeispiele umfasst, mit denen das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- weibliches Teil
- 2
- männliches Teil
- 4
- erste Öffnung
- 5
- zweite Öffnung
- 6
- Einführdurchgang
- 7
- Befestigungsabschnitte der weiblichen Seite
- 8
- Abschnitt zum Einhaken der Finger
- 12
- Befestigungsabschnitte der männlichen Seite
- 13
- Abschnitt zum Einhaken der Finger
- C
- Kordel