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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigesteuervorrichtung, die die Anzeige in einer Anzeigevorrichtung steuert, und auf ein Anzeigesteuerverfahren in der Anzeigevorrichtung.
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Stand der Technik
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Es werden Anzeigesteuergeräte vorgeschlagen, die Prüfmodule beinhalten. Die Prüfmodule vergleichen erzeugte Bilder mit gewünschten Bildern, die aus den erzeugten Bildern erfasst werden sollen, die normalerweise einer Vorverarbeitung für die Anzeige in den Anzeigevorrichtungen unterzogen wurden. Eine solche Anzeigesteuervorrichtung ermöglicht es, zu überprüfen, ob ein Bild, das von der Anzeigesteuervorrichtung in die Anzeigevorrichtung eingegeben wird, normal ist, und als Erweiterung, ob ein Bild, das in der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, normal ist.
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Um diese Prüfung korrekt durchzuführen, müssen ein weiteres Bild, das mit dem Bild, das in das Anzeigegerät eingegeben wurde, identisch ist, und Prüfdaten, die für den Vergleich verwendet werden, nahezu zur gleichen Zeit in das Prüfmodul eingegeben werden. Vorgeschlagen werden verschiedene Techniken zur detaillierten Zeitsteuerung, um eine solche gleichzeitige Eingabe zu erreichen. Beispielsweise schlägt das Patentschrift 1 vor, die aus einem anzuzeigenden Bild erzeugten Prüfdaten in einem Puffer zwischenzuspeichern und die Prüfdaten und ein Bild einzugeben, das in ein Prüfmodul zum Zeitpunkt des Lesens des anzuzeigenden Bildes aus einem Speicher eingelesen wird.
Patentschrift 2 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur sicheren Anzeige von Graphiken auf einem Sichtgerät.
Patentschrift 3 offenbart ein Sichtanzeigenmodul mit Anzeigedatenkontrolle durch Prüfsumme.
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Dokumente zum Stand der Technik
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Patentschriften
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Zusammenfassung
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Problem, das durch die Erfindung gelöst wird
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Leider macht eine komplexe, bilderzeugende Software es schwierig, den Zeitpunkt der Bildeingabe in das Prüfmodul mit dem Zeitpunkt der Eingabe von Prüfdaten in das Prüfmodul zu vereinbaren. Infolgedessen wird die Steuerung in der Anzeigesteuervorrichtung unverhältnismäßigerweise als abnormal eingestuft.
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Um dieses Problem zu lösen, ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Technik zur Verfügung zu stellen, die eine unverhältnismäßige Bestimmung, dass die Steuerung in einem Anzeigesteuergerät abnormal ist, verhindert.
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Mittel zur Lösung des Problems
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Eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung steuert die Anzeige in einer Anzeigevorrichtung. Die Anzeigesteuervorrichtung beinhaltet Folgendes: eine Bilderfassungseinheit, die konfiguriert ist, ein erstes Bild auf der Grundlage einer externen Eingabe zu erfassen; und einen Bildsender, der konfiguriert ist, an die Anzeigevorrichtung ein zweites Bild auszugeben, das das erste Bild ist, das einer Vorverarbeitung zur Anzeige in der Anzeigevorrichtung unterzogen wurde. Die Bilderfassungseinheit ist weiterhin konfiguriert, auf der Grundlage der externen Eingabe Prüfdaten zu erfassen, um zu überprüfen, dass ein drittes Bild in die Anzeigevorrichtung eingegeben wurde, wobei das dritte Bild von dem ersten Bild erfasst werden soll, das normalerweise der Vorverarbeitung unterzogen wurde. Die Anzeigesteuervorrichtung beinhaltet ferner eine Steuerung, die konfiguriert ist, das zweite Bild als Ausgabe vom Bildsender und die in der Bilderfassungseinheit erfassten Prüfdaten zu empfangen und, wann immer erforderlich, auf der Grundlage des zweiten Bildes und der Prüfdaten zu bestimmen, ob die Steuerung in der Anzeigesteuervorrichtung über die Anzeigevorrichtung abnormal ist. Die Steuerung ist konfiguriert, die Bestimmung zu stoppen, bis eine vorbestimmte Zeit von einem ersten Zeitpunkt verstrichen ist, wobei die vorbestimmte Zeit gleich oder größer als eine Zeit von dem ersten Zeitpunkt, an dem die Prüfdaten in die Steuerung eingegeben werden, bis zu einem zweiten Zeitpunkt ist, an dem das zweite Bild in die Steuerung eingegeben wird.
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Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bestimmung, ob die Steuerung in der Anzeigesteuervorrichtung über die Anzeigevorrichtung abnormal ist, gestoppt, bis die vorbestimmte Zeit ab dem ersten Zeitpunkt verstrichen ist, wobei die vorbestimmte Zeit gleich oder größer ist als die Zeit ab dem ersten Zeitpunkt, zu dem die Prüfdaten in die Steuerung eingegeben werden, bis zum zweiten Zeitpunkt, zu dem das zweite Bild in die Steuerung eingegeben wird. Dies verhindert die übermäßige Feststellung, dass die Steuerung in der Anzeigesteuervorrichtung abnormal ist.
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Diese und andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Figurenliste
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht.
- 9 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
- 11 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
- 13 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
- 14 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht.
- 15 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Prioritäten gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
- 16 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
- 17 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Rahmen gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
- 18 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Prioritäten gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
- 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Teilbild gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
- 20 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht.
- 21 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform darstellt.
- 22 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der Anzeigesteuervorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform darstellt.
- 23 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration in einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer weiteren Modifikation darstellt.
- 24 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration in einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß noch einer weiteren Modifikation darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsform(en)
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<Erste Ausführungsform>
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht. Eine Anzeigesteuervorrichtung 1 in 1 steuert die Anzeige in einer Anzeigevorrichtung 61 und beinhaltet eine Bilderfassungseinheit 11, einen Bildsender 12 und eine Steuerung 13. Ein Beispiel für die Anzeigevorrichtung 61 ist eine Flüssigkristallanzeige, die als Anzeigevorrichtung verwendet wird, die die Instrumententafel eines Fahrzeugs, als industrielle Anzeigevorrichtung oder als andere Vorrichtungen anzeigt.
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Die Bilderfassungseinheit 11 erfasst ein erstes Bild und überprüft die Daten auf der Grundlage eines externen Eingangs. So kann beispielsweise die Bilderfassungseinheit 11 das erste Bild aufnehmen, indem sie das erste Bild auf der Grundlage des externen Eingangs erzeugt. Alternativ kann die Bilderfassungseinheit 11 das erste Bild aufnehmen, indem sie ein einzelnes erstes Bild aus einer Vielzahl von vorbereiteten ersten Bildern auf der Grundlage des externen Eingangs auswählt. Die Bilderfassungseinheit 11 erfasst ebenfalls die Prüfdaten. Im Folgenden wird im Wesentlichen beschrieben, dass die Bilderfassungseinheit 11 das erste Bild und die Prüfdaten erzeugt. Im Folgenden kann das erste Bild als „erzeugtes Bild“ bezeichnet werden.
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Dieses erzeugte Bild durchläuft in der Anzeigesteuervorrichtung 1 eine Vorverarbeitung für die Anzeige in der Anzeigevorrichtung 61. Beispiele für die Vorverarbeitung für die Anzeige in der Anzeigevorrichtung 61 sind Doppelpufferung und Dreifachpufferung zur Synchronisierung mit der Anzeige in der Anzeigevorrichtung 61 und Bildüberlagerung.
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Im Folgenden kann ein zweites Bild als „verarbeitetes Bild“ bezeichnet werden. Das zweite Bild ist das erzeugte Bild, das der Vorverarbeitung zur Anzeige in der Anzeigevorrichtung 61 unterzogen wurde. Im Folgenden kann ein drittes Bild als „gewünschtes Bild“ bezeichnet werden. Das dritte Bild wird aus dem erzeugten Bild aufgenommen, das normalerweise der Vorverarbeitung unterzogen wurde. Wenn die Vorverarbeitung normalerweise durchgeführt wurde, ist das verarbeitete Bild identisch mit dem gewünschten Bild; andernfalls unterscheidet sich das verarbeitete Bild vom gewünschten Bild.
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Die Prüfdaten werden verwendet, um zu überprüfen, ob das gewünschte Bild in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Die Prüfdaten enthalten beispielsweise ein Teilbild des erzeugten Bildes, das das erste Bild ist, einen Teilbereich, in dem das Teilbild angezeigt wird, und andere Datenarten. Die erzeugten Daten und die Prüfdaten werden von derselben Einheit in der ersten Ausführungsform gesendet. Dies ermöglicht eine hochpräzise Bestimmung, die später beschrieben wird.
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Der Bildsender 12 gibt das verarbeitete Bild an die Anzeigevorrichtung 61 aus. Das verarbeitete Bild als Ausgabe an die Anzeigevorrichtung 61 wird von der Anzeigevorrichtung 61 angezeigt.
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Die Steuerung 13 steuert die Komponenten der Anzeigesteuervorrichtung 1 umfassend. Die Steuerung 13 empfängt auch das verarbeitete Bild als Ausgabe vom Bildsender 12 und die Prüfdaten, wie sie in der Bilderfassungseinheit 11 erzeugt werden. Die Steuerung 13 bestimmt, wann immer erforderlich, auf der Grundlage des verarbeiteten Bildes und der Prüfdaten, ob die Steuerung in der Anzeigesteuervorrichtung 1 über der Anzeigevorrichtung 61 abnormal ist, d.h. ob die Anzeigesteuerung abnormal ist.
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Hier werden, wie in 2 dargestellt, die Prüfdaten für eine Anzeige B nahezu zeitgleich mit der Erzeugung eines erzeugten Bildes B in die Steuerung 13 eingegeben. Im Gegensatz dazu, da die Vorverarbeitung für die Anzeige in der Anzeigevorrichtung 61 einige Zeit in Anspruch nimmt, wird das verarbeitete Bild zu einem Zeitpunkt t2 nach dem Zeitpunkt t1, zu dem das erzeugte Bild erzeugt wird und dem Zeitpunkt t1, zu dem die Prüfdaten in die Steuerung 13 eingegeben werden, in die Steuerung 13 eingegeben, wie durch die Anzeige B in 2 angezeigt.
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Daher führt die Steuerung 13 bei der Bestimmung bei Empfang der Prüfdaten die Bestimmung mit Prüfdaten durch, die nicht mit dem verarbeiteten Bild übereinstimmen. In diesem Fall kann die Steuerung 13 bestimmen, dass die Anzeigesteuerung beim Empfang der Prüfdaten abnormal ist, wie durch einen Punkt „Bestimmungsergebnis R1“ in 2 angezeigt. Im Bestimmungsergebnis R1 wird auf die Angabe „-,NG,-,-,-,-,NG“ verwiesen. Die Anzeige „NG“ stellt eine Bestimmung dar, dass die Display-Steuerung abnormal ist. Darüber hinaus stellt die Anzeige „-“ keine Bestimmung dar, dass die Display-Steuerung abnormal ist.
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Im Gegensatz dazu stoppt die Steuerung 13 gemäß der ersten Ausführungsform die Bestimmung, bis eine vorbestimmte Zeit T von einem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist, wie in 2 dargestellt. Hier ist die vorbestimmte Zeit T gleich oder größer als eine Zeit vom ersten Zeitpunkt t1, zu dem die Prüfdaten in die Steuerung 13 eingegeben werden, bis zu einem zweiten Zeitpunkt t2, zu dem das verarbeitete Bild in die Steuerung 13 eingegeben wird. Eine Position „Bestimmungsergebnis R2“ in 2 stellt ein Beispiel für das Ergebnis der Bestimmung in der Steuerung 13 dar. Im Bestimmungsergebnis R2 wird auf die Angabe „-,-,-,-,-,-,-,-,NG“ verwiesen. Die Anzeige „NG“ stellt eine Bestimmung dar, dass die Display-Steuerung abnormal ist. Darüber hinaus stellt die Anzeige „-“ entweder keine Bestimmung wie vorgenommen oder keine Bestimmung wie vorgenommen dar, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist.
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<Kern der ersten Ausführungsform>
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In der Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform kann die Steuerung 13 nicht bestimmen, ob die Anzeigesteuerung bis zum Empfangen des verarbeiteten Bildes abnormal ist. Dies verhindert eine übermäßige Bestimmung, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist, wie durch das Bestimmungsergebnis R2 in 2 angezeigt.
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Die Anzeigevorrichtung 61 zeigt während der Verwendung der Anzeigesteuervorrichtung 1 nach der Auslieferung vermutlich nicht das gewünschte Bild in Abhängigkeit von der Überlagerung der Anzeigebilder an. Dementsprechend ist die Bestimmung in der Steuerung 13 insbesondere bei der Verwendung der Anzeigesteuervorrichtung 1 nach der Auslieferung wirksam. Eine solche Bestimmung kann beispielsweise in einem Produkttest vor der Auslieferung durchgeführt werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Identische oder ähnliche Komponenten zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Wesentlichen werden hierin verschiedene Komponenten zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 1 in 3 beinhaltet eine Datenerfassungseinheit 21, eine Bilderzeugungseinheit 22, eine Bildwiedergabeeinheit 23, eine Bildausgabeeinheit 24, eine Prüfsteuerung 25, eine Bildprüfeinheit 26 und eine Prüfergebnisbestimmungseinheit 27. Zwischen der Bildwiedergabeeinheit 23 und der Bildausgabeeinheit 24 ist ein Speicher 62 angeschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Speicher 62, obwohl er außerhalb der Anzeigesteuervorrichtung 1 angeordnet ist, in die Anzeigesteuervorrichtung 1 aufgenommen werden kann.
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Die Datenerfassungseinheit 21, die Bilderzeugungseinheit 22 und die Bildwiedergabeeinheit 23 entsprechen der Bilderfassungseinheit 11 in der ersten Ausführungsform. Die Bildausgabeeinheit 24 entspricht dem Bildsender 12 in der ersten Ausführungsform. Die Prüfsteuerung 25, die Bildprüfeinheit 26 und die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 entsprechen der Steuerung 13 in der ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform ist die Prüfsteuerung 25 per Software implementiert; zusätzlich sind die Bildprüfeinheit 26 und die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 in der Hardware enthalten. Die Anzeigesteuervorrichtung 1, die eine solche Kombination der durch Software und Hardware implementierten Funktion beinhaltet, reduziert Prozessschritte für die Softwareentwicklung, die die Anzeigesteuervorrichtung 1 erreicht, die Software vereinfacht und damit die Speicherkapazität der Anzeigesteuervorrichtung 1 speichert.
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Zunächst skizziert das Folgende die Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Bildprüfeinheit 26 empfängt ein verarbeitetes Bild einige Zeit nachdem die Bildprüfeinheit 26 Prüfdaten empfängt. Die Bildprüfeinheit 26 bestimmt, wie die Steuerung 13 in der ersten Ausführungsform, ob die Anzeigesteuerung auf der Grundlage des verarbeiteten Bildes abnormal ist und prüft Daten als Eingabe in die Bildprüfeinheit 26. Dann stoppt die Bildprüfeinheit 26 in der zweiten Ausführungsform, wie in der ersten Ausführungsform auch, die Bestimmung, bis eine vorbestimmte Zeit T von einem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist. Hier ist die vorgegebene Zeit T gleich oder größer als eine Zeit vom ersten Zeitpunkt t1, zu dem die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26 eingegeben werden, bis zu einem zweiten Zeitpunkt t2, zu dem das verarbeitete Bild in die Bildprüfeinheit 26 eingegeben wird. Dadurch wird verhindert, dass übermäßig festgestellt wird, dass die Display-Steuerung abnormal ist.
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Als nächstes werden im Folgenden die Komponenten gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Die Datenerfassungseinheit 21 erfasst einen externen Eingang. Beispiele für den externen Eingang sind der Gerätestatus und andere Arten von Status. Beispiele für den Gerätestatus sind der Status eines im Fahrzeug installierten elektronischen Steuergeräts (ECU) und andere Arten von Status. Der Status des im Fahrzeug installierten Steuergeräts wird über ein Fahrzeugnetzwerk, wie beispielsweise ein Controller Area Network (CAN), gesendet und empfangen.
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Die Bilderzeugungseinheit 22 erzeugt ein Bild auf der Grundlage des externen Eingangs und gibt das Bild dann als Reaktion auf einen Faktor, wie z.B. eine Änderung des externen Eingangs, wie er von der Datenerfassungseinheit 21 erfasst wird, an die Bildwiedergabeeinheit 23 aus, was zu einer Bildschaltung führt. Die Bilderzeugungseinheit 22 erzeugt auf der Grundlage der externen Eingabe auch die Prüfdaten, die mit dem erzeugten Bild übereinstimmen, und gibt dann die Prüfdaten an die Prüfsteuerung 25 aus.
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So kann beispielsweise der externe Eingang einen Warnzustand beinhalten, der anzeigt, dass der Benzinstand kleiner als ein vorgegebener Pegel ist. Anschließend erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 ein Warnbild, das einen niedrigen Benzinstand anzeigt, und gibt dann das Warnbild an die Bildwiedergabeeinheit 23 aus. Gleichzeitig erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 Prüfdaten, die mit dem Warnbild übereinstimmen, und gibt dann die Prüfdaten an die Prüfsteuerung 25 aus, um so die Prüfsteuerung 25 über den Beginn der Warnanzeige zu informieren.
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Die Bildwiedergabeeinheit 23 schreibt das in der Bilderzeugungseinheit 22, d.h. ein erzeugtes Bild, erzeugte Bild durch einen Prozess, wie z.B. Rendering, in einen im Speicher 62 enthaltenen Frame-Puffer. Ein Element, „Verarbeitetes Bild (Rendering)“ in 4, zeigt den Zeitpunkt des Renderings in den Speicher 62 an. Das Rendering-Timing erfolgt nach dem Zeitpunkt der Bilderzeugung in der Bilderzeugungseinheit 22, angezeigt durch einen Punkt „Erzeugtes Bild“ in 4.
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In der zweiten Ausführungsform überlagert die Bildwiedergabeeinheit 23 ein aktuell angezeigtes Bild mit dem Bild aus der Bilderzeugungseinheit 22 und rendert ein resultierendes Bild so, wie es in den Speicher 62 überlagert ist. Eine solche Bildwiedergabeeinheit 23 kann als Compositor-Funktion in einem Witwensystem dienen, in dem die Bilderzeugungseinheit 22 als Client-Module verwendet wird, wie beispielsweise ein Wayland-Server und ein x-Server. In diesem Fall wird die Bildüberlagerung hauptsächlich durch Software bereitgestellt.
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In dieser Ausführungsform erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 das Bild, und dann rendert die Bildwiedergabeeinheit 23 das Bild in den Speicher 62. In einigen Ausführungsformen kann die Bilderzeugungseinheit 22 eine Bild-ID auswählen, und dann kann die Bildwiedergabeeinheit 23 ein Bild, das mit der Bild-ID übereinstimmt, in den Speicher 62 übertragen.
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Wie durch einen Punkt „Verarbeitetes Bild-Eingabe“ in 4 angezeigt, liest die Bildausgabeeinheit 24 Bilddaten des erzeugten Bildes, wie sie im Speicher 62 gespeichert sind, in Übereinstimmung mit dem Zyklus eines Synchronisationssignals, das eine Art Synchronisationssignal der Anzeigevorrichtung 61 ist, und gibt dann die Bilddaten an die Bildprüfeinheit 26 und die Anzeigevorrichtung 61 aus. Ein Beispiel für das Synchronisationssignal ist ein vertikales Synchronisationssignal (v-sync).
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Das Bild, das von der Bildausgabeeinheit 24 aus dem Speicher 62 gelesen und dann ausgegeben wird, wird zur Anzeige in der Anzeigevorrichtung 61 synchronisiert und entspricht dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen verarbeiteten Bild. Das heißt, die Bildausgabeeinheit 24 gibt das verarbeitete Bild an die Bildprüfeinheit 26 und die Anzeigevorrichtung 61 in Übereinstimmung mit dem Zyklus des Synchronisationssignals aus. Das Beispiel von 3 zeigt, dass die Bildausgabeeinheit 24 das verarbeitete Bild über die Bildprüfeinheit 26 an die Anzeigevorrichtung 61 ausgibt.
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Die Prüfsteuerung 25 schreibt nach dem Empfangen der Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 die Prüfdaten durch einen Prozess, wie beispielsweise die Ausgabe, wie durch einen Punkt „Prüfdateneingabe‟ in 4 angezeigt, in die Bildprüfeinheit 26. Die Prüfsteuerung 25 steuert nach dem Empfangen der Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 auch die Prüfung in der Bildprüfeinheit 26. Die Steuerung in der Prüfsteuerung 25 über die Prüfung in der Bildprüfeinheit 26 wird später näher erläutert.
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Die Bildprüfeinheit 26 empfängt das verarbeitete Bild als Ausgabe von der Bildausgabeeinheit 24 und die Prüfdaten als Ausgabe von der Prüfsteuerung 25. Die Bildprüfeinheit 26 prüft bei Bedarf anhand des verarbeiteten Bildes und der Prüfdaten, ob das vorgenannte gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird.
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In der zweiten Ausführungsform bestimmt die Bildprüfeinheit 26, ob es sich bei dem verarbeiteten Bild um ein gewünschtes Bild handelt, das anhand der Prüfdaten auf der Grundlage des verarbeiteten Bildes und der empfangenen Prüfdaten überprüft werden kann. So berechnet die Bildprüfeinheit 26 beispielsweise einen Prüfwert, wie beispielsweise einen CRC, des verarbeiteten Bildes wie empfangen, und bestimmt, ob die Differenz zwischen dem berechneten Prüfwert des verarbeiteten Bildes und einem Prüfwert des gewünschten Bildes kleiner als ein Schwellenwert ist, wobei der Prüfwert in den Prüfdaten wie empfangen enthalten ist. Wenn die Differenz kleiner als der Schwellenwert ist, bestimmt die Bildprüfeinheit 26, dass das verarbeitete Bild als empfangenes Bild ein gewünschtes Bild ist. Wenn die Differenz gleich oder größer als der Schwellenwert ist, bestimmt die Bildprüfeinheit 26, dass das empfangene verarbeitete Bild kein gewünschtes Bild ist, und bestimmt gleichzeitig, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Die Bildprüfeinheit 26 führt die Prüfung grundsätzlich periodisch in Übereinstimmung mit dem Zyklus des Synchronisationssignals durch.
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Hier stoppt die Prüfsteuerung 25, wie durch einen Punkt „Status der Prüfeinheit“ in 4 angezeigt, die Bildprüfeinheit 26 von der Durchführung der Prüfung, bis die vorbestimmte Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist, und ermöglicht es der Bildprüfeinheit 26, die Prüfung nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T bis zum ersten Zeitpunkt t1 durchzuführen. Der erste Zeitpunkt t1 ist ein Zeitpunkt, zu dem die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26 eingegeben werden, und ist im Wesentlichen ein Zeitpunkt, zu dem die Prüfsteuerung 25 die Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 empfängt. Die vorgegebene Zeit T ist gleich oder größer als eine Zeit vom ersten Zeitpunkt t1 bis zum zweiten Zeitpunkt t2, zu dem das verarbeitete Bild in die Bildprüfeinheit 26 eingegeben wird.
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Ein Element, „Prüfergebnis“ in 4, zeigt ein Beispiel für das Ergebnis der Prüfung in der Bildprüfeinheit 26. Im Prüfergebnis wird auf die Angabe „-,-,-,-,-,-,-,-,NG“ verwiesen. Die Anzeige „NG“ zeigt ein Prüfergebnis an, wie es erhalten wurde, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Darüber hinaus bedeutet die Angabe „-“ entweder keine durchgeführte Prüfung oder eine durchgeführte Prüfung und kein Prüfergebnis, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird.
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Die Bildprüfeinheit 26 sendet keine Benachrichtigung, wie beispielsweise eine Unterbrechung, an die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, wenn keine Prüfung durchgeführt wird, und wenn eine Prüfung durchgeführt wird und kein Prüfergebnis erzielt wird, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Währenddessen sendet die Bildprüfeinheit 26 eine Benachrichtigung, wie beispielsweise eine Unterbrechung, an die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, wenn ein Prüfergebnis erhalten wird, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird.
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Die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 bestimmt, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist, wenn sie die Unterbrechungsbenachrichtigung von der Bildprüfeinheit 26 empfängt, d.h. wenn das Prüfergebnis erhalten wird, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Unterdessen führt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 eine solche Bestimmung nicht durch, wenn keine Benachrichtigung von der Bildprüfeinheit 26 empfangen wird. Beispiele für Anomalien bei der Anomalie der Anzeigesteuerung sind Unregelmäßigkeiten in einem Ausgabevideobild, die sich aus einem Fehler im Speicher 62 und anderen Dingen ergeben.
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Eine Element „Bestimmungsergebnis“ in 4 zeigt ein Beispiel für das Prüfergebnis in der Bildprüfeinheit 27. Es wird auf die Angabe „-,-,-,-,-,-,-,-,-,NG“ im Bestimmungsergebnis verwiesen. Die Anzeige „NG“ stellt eine Bestimmung dar, dass die Display-Steuerung abnormal ist. Darüber hinaus stellt die Anzeige „-“ keine Feststellung dar, dass die Display-Steuerung abnormal ist. In der zweiten Ausführungsform ist das Prüfergebnis in der Bildprüfeinheit 26 im Wesentlichen das gleiche wie das Bestimmungsergebnis in der Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, wie in 4 dargestellt.
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Die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 führt beim Bestimmen, dass die Anomalie der Anzeigesteuerung vorliegt, eine Audioausgabeeinheit aus, die nicht angezeigt wird, einen Warnton ausgibt oder alle Anzeigen in der Anzeigevorrichtung 61 ausschaltet, um so eine Benachrichtigungssteuerung durchzuführen, um einen Benutzer über Anomalien der Anomalie der Anzeigesteuerung zu informieren.
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<Betrieb>
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5 ist ein Flussdiagramm, das die Bilderzeugung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
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In Schritt S1 erfasst die Datenerfassungseinheit 21 zunächst einen externen Eingang, wie beispielsweise ein externes Datenstück. Als Reaktion auf eine Änderung des externen Eingangs erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 in Schritt S2 Prüfdaten und gibt die Prüfdaten an die Prüfsteuerung 25 aus. Anschließend erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 in Schritt S3 ein Bild, das mit den Prüfdaten übereinstimmt, und gibt das Bild dann an die Bildwiedergabeeinheit 23 aus. Die Verarbeitung in 5 endet dann.
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Obwohl in der Verarbeitung in 5 nicht dargestellt, rendert die Bildwiedergabeeinheit 23 das erzeugte Bild, wie es in der Bilderzeugungseinheit 22 erstellt wurde, wie bereits erwähnt, in den Speicher 62. In der zweiten Ausführungsform sind das Rendern in der Bildwiedergabeeinheit 23 und die Verarbeitung in 5 unabhängig voneinander und können parallel durchgeführt werden.
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6 ist ein Flussdiagramm, das die Prüfkontrolle gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
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In Schritt S 11 stoppt die Prüfsteuerung 25 nach dem Empfangen der Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 zunächst die Bildprüfeinheit 26 von der Durchführung einer Prüfung, um die Prüfung ungültig zu machen, und startet gleichzeitig einen Timer. In Schritt S12 schreibt die Prüfsteuerung 25 die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26.
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In Schritt S13 bestimmt die Prüfsteuerung 25, ob eine Zeit im Timer gleich oder größer als die vorgegebene Zeit T ist, d.h. ob die vorgegebene Zeit T ab dem Zeitpunkt des Prüfdatenempfangs von der Bilderzeugungseinheit 22 verstrichen ist. Diese Bestimmung erfolgt unabhängig vom Zyklus des Synchronisationssignals. Wenn die vorbestimmte Zeit T als verstrichen bestimmt wird, fährt die Verarbeitung mit Schritt S 14 fort; andernfalls kehrt die Verarbeitung zu Schritt S13 zurück. In Schritt S14 ermöglicht die Prüfsteuerung 25 der Bildprüfeinheit 26, die Prüfung durchzuführen, um die Prüfung gültig zu machen und gleichzeitig den Timer zurückzusetzen. Die Verarbeitung in 6 endet dann.
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7 ist ein Flussdiagramm, das die Bildausgabe gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
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Im ersten Schritt, Schritt S21, liest die Bildausgabeeinheit 24 das Bild aus dem Speicher 62. In Schritt S22 gibt die Bildausgabeeinheit 24 das Bild beim Lesen an die Bildprüfeinheit 26 als verarbeitetes Bild aus. Die Verarbeitung fährt mit Schritt S27 in einer Bestimmung in Schritt S23 fort, dass die Bildprüfeinheit 26 die Prüfung stoppt. Die Verarbeitung fährt mit Schritt S24 in einer Bestimmung in Schritt S23 fort, dass sich die Bildprüfeinheit 26 in der Prüfung befindet.
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In Schritt S24 berechnet die Bildprüfeinheit 26 aus dem empfangenen verarbeiteten Bild einen Prüfwert des verarbeiteten Bildes. In Schritt S25 bestimmt die Bildprüfeinheit 26, ob die Differenz zwischen dem berechneten Prüfwert und einem in den Prüfdaten enthaltenen Prüfwert kleiner als ein Schwellenwert ist. Wenn die Differenz kleiner als der Schwellenwert ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S27 fort; wenn die Differenz gleich oder größer als der Schwellenwert ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S26 fort.
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In Schritt S26 sendet die Bildprüfeinheit 26 an die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 eine Benachrichtigung an NG, d.h. ein Prüfergebnis, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Die Verarbeitung fährt dann mit Schritt S27 fort. In Schritt S27 gibt die Bildprüfeinheit 26 das empfangene verarbeitete Bild an die Anzeigevorrichtung 61 aus. Die Verarbeitung in 7 endet dann.
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<Kern der zweiten Ausführungsform>
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In der Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Bildprüfeinheit 26 veranlasst, die Prüfung zu stoppen, bis die vorbestimmte Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist, und ist berechtigt, die Prüfung nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 durchzuführen. Darüber hinaus bestimmt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist, wenn das Prüfergebnis, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, in der Bildprüfeinheit 26 erhalten wird. Eine solche Konfiguration, wie die entsprechende Konfiguration in der ersten Ausführungsform, verhindert eine übermäßige Feststellung, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist.
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<Erste Änderung>
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In der zweiten Ausführungsform erzeugt die Bildprüfeinheit 26 eine Unterbrechung in der Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, wenn das Prüfergebnis erhalten wird, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, d.h. als Reaktion auf das Prüfergebnis von NG. Das heißt, die Bildprüfeinheit 26 erzeugt in einer Zentraleinheit (CPU) ein Unterbrechungssignal und gibt das Unterbrechungssignal an die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 aus, die eine Unterbrechung implementiert.
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Die Bildprüfeinheit 26 kann konfiguriert werden, um beispielsweise ein Prüfergebnis bereitzustellen, bei dem das gewünschte Bild in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, d.h. ein Prüfergebnis von OK. Als Reaktion auf das Prüfergebnis von OK kann die Bildprüfeinheit 26 eine Unterbrechung in der Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 erzeugen. Alternativ kann die Bildprüfeinheit 26 konfiguriert werden, um ein Prüfergebnis von OK und ein Prüfergebnis von NG bereitzustellen. Als Reaktion auf die beiden Prüfergebnisse von OK und NG kann die Bildprüfeinheit 26 eine Unterbrechung in der Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 erzeugen.
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Alternativ kann die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 konfiguriert werden, um auf die Bildprüfeinheit 26 in einem bestimmten Zyklus zuzugreifen, beispielsweise in Übereinstimmung mit dem Zyklus des Synchronisationssignals, anstatt der vorgenannten Konfiguration, bei der die Bildprüfeinheit 26 eine Unterbrechung in der Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 erzeugt. Es wird darauf hingewiesen, dass die erste Änderung auf eine dritte Ausführungsform und die nachfolgenden Ausführungsformen anwendbar ist, die später beschrieben werden.
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<Zweite Änderung>
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Die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 kann bestimmen, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist, wenn das Prüfergebnis, das anzeigt, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, nacheinander über eine vorbestimmte Anzahl von Malen ab dem ersten Zeitpunkt t1 erhalten wird. Das Prüfergebnis, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, kann in Bezug auf ein einzelnes Stück erster Prüfdaten erhalten werden, nachdem ein solches Prüfergebnis nicht in Bezug auf das einzelne Stück erster Prüfdaten erhalten wurde. In diesem Fall kann die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 bestimmen, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist. Die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 kann auch bestimmen, dass die Anzeigesteuerung normal ist, wenn sie nicht bestimmt, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die zweite Änderung für die dritte Ausführungsform und die nachfolgenden Ausführungsformen gilt, die später beschrieben werden.
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<Dritte Ausführungsform>
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8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht. Identische oder ähnliche Komponenten zwischen der zweiten und dritten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Wesentlichen werden hierin verschiedene Komponenten zwischen der zweiten und dritten Ausführungsform beschrieben.
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In der zweiten Ausführungsform überlagert die Bildwiedergabeeinheit 23 Bilder. In der dritten Ausführungsform überlagert die Bildausgabeeinheit 24 Bilder. Das heißt, in der dritten Ausführungsform überlagert nicht Software, wie beispielsweise ein Fenstersystem, sondern hauptsächlich Hardware Bilder. Dennoch kann die dritte Ausführungsform wie die zweite Ausführungsform die Bildüberlagerung hauptsächlich durch Software beinhalten; darüber hinaus kann die zweite Ausführungsform wie die dritte Ausführungsform die Bildüberlagerung hauptsächlich durch Hardware beinhalten.
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In der zweiten Ausführungsform steuert die Prüfsteuerung 25 die Leistung und den Stopp der Prüfung in der Bildprüfeinheit 26 und steuert so die Leistung und den Stopp der Bestimmung über Anomalien der Display-Steuerung. In der dritten Ausführungsform hingegen steuert die Prüfsteuerung 25 die Leistung und den Stopp einer Prüfung in der Bildprüfeinheit 26 nicht; außerdem steuert die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die Leistung und den Stopp einer Bestimmung über Anomalien der Anzeigesteuerung. Im Folgenden wird eine solche Konfiguration der Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben.
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Die Prüfsteuerung 25 schreibt nach dem Empfangen von Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26, wie durch einen Punkt „Prüfdateneingabe“ in 9 angezeigt. Die Prüfsteuerung 25 benachrichtigt nach Erhalt der Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 auch die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 über eine Änderung der Prüfdaten, ohne die Prüfung in der Bildprüfeinheit 26 zu stoppen. Dementsprechend wird die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 über die Änderung der Prüfdaten im Wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt informiert, zu dem die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26 eingegeben werden.
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Die Bildprüfeinheit 26 empfängt ein verarbeitetes Bild, das von der Bildausgabeeinheit 24 ausgegeben wird, und die Prüfdaten, die von der Prüfsteuerung 25 ausgegeben werden. Die Bildprüfeinheit 26 prüft bei Bedarf anhand des verarbeiteten Bildes und der Prüfdaten, ob das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. In der dritten Ausführungsform führt die Bildprüfeinheit 26 diese Prüfung periodisch in Übereinstimmung mit dem Zyklus eines Synchronisationssignals durch.
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Die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 bestimmt im Wesentlichen, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist, wenn in der Bildprüfeinheit 26 ein Prüfergebnis erhalten wird, bei dem das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 führt eine solche Bestimmung nicht durch, wenn in der Bildprüfeinheit 26 ein Prüfergebnis erhalten wird, bei dem das gewünschte Bild in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird.
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Nach Erhalt einer Benachrichtigung über eine Änderung der Prüfdaten von der Prüfsteuerung 25 ignoriert die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 jedoch eine Unterbrechung der Bildprüfeinheit 26, die ein Prüfergebnis in der Bildprüfeinheit 26 ist, und stoppt dann die Bestimmung, wie durch einen Punkt „Status der Bestimmungseinheit“ in 9 angezeigt. Das heißt, die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 stoppt die Bestimmung, bis eine vorbestimmte Zeit T von einem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist, und führt die Bestimmung nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T von dem ersten Zeitpunkt t1 durch.
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Hier ist der erste Zeitpunkt t1 ein Zeitpunkt, zu dem die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26 eingegeben werden, und im Wesentlichen ein Zeitpunkt, zu dem die Prüfergebnisermittlung 27 die Benachrichtigung über eine Änderung der Prüfdaten von der Prüfsteuerung 25 erhält. Die vorbestimmte Zeit T ist gleich oder größer als eine Zeit vom ersten Zeitpunkt t1 bis zu einem zweiten Zeitpunkt t2, zu dem das verarbeitete Bild in die Bildprüfeinheit 26 eingegeben wird.
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In der dritten Ausführungsform ändert die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die vorgegebene Zeit T auf der Grundlage einer Zeitgeschichte vom ersten Zeitpunkt t1 zum zweiten Zeitpunkt t2. Dennoch kann jede andere Komponente als die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die vorgegebene Zeit T ändern.
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<Betrieb>
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10 ist ein Flussdiagramm, das die Bilderzeugung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
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In Schritt S31 erfasst die Datenerfassungseinheit 21 zunächst einen externen Eingang, wie beispielsweise ein externes Datenstück. Als Reaktion auf eine Änderung des externen Eingangs erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 in Schritt S32 Prüfdaten und gibt die Prüfdaten an die Prüfsteuerung 25 aus. Anschließend erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 in Schritt S33 ein Bild, das mit den Prüfdaten übereinstimmt, und gibt das Bild dann an die Bildwiedergabeeinheit 23 aus. In Schritt S34 rendert die Bildwiedergabeeinheit 23 das erzeugte Bild, wie es in der Bilderzeugungseinheit 22 erstellt wurde, in den Speicher 62. Die Verarbeitung in 10 endet dann.
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11 ist ein Flussdiagramm, das die Prüfkontrolle gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
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In Schritt S41 benachrichtigt die Prüfsteuerung 25 zunächst die Prüfergebniserfassungseinheit 27 über eine Änderung der Prüfdaten beim Empfangen der Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22. In Schritt S42 schreibt die Prüfsteuerung 25 die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26. Die Verarbeitung in 11 endet dann.
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12 ist ein Flussdiagramm, das die Bildausgabe gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
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In Schritt S51 liest die Bildausgabeeinheit 24 zunächst das Bild aus dem Speicher 62. In Schritt S52 führt die Bildausgabeeinheit 24 bei Bedarf eine Bildüberlagerung auf dem Bild wie gelesen durch. In Schritt S53 gibt die Bildausgabeeinheit 24 das überlagerte Bild als verarbeitetes Bild an die Bildprüfeinheit 26 aus.
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In Schritt S54 berechnet die Bildprüfeinheit 26 einen Prüfwert, wie beispielsweise einen CRC, des empfangenen Bildes. In Schritt S55 bestimmt die Bildprüfeinheit 26, ob die Differenz zwischen dem berechneten Prüfwert und einem in den Prüfdaten enthaltenen Prüfwert kleiner als ein Schwellenwert ist. Wenn die Differenz kleiner als der Schwellenwert ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S57 fort; wenn die Differenz gleich oder größer als der Schwellenwert ist, mit Schritt S56.
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In Schritt S56 sendet die Bildprüfeinheit 26 eine Benachrichtigung NG an die Prüfergebnisermittlung Einheit 27. Die Verarbeitung fährt dann mit Schritt S57 fort. In Schritt S57 gibt die Bildprüfeinheit 26 das empfangene verarbeitete Bild an die Anzeigevorrichtung 61 aus. Die Verarbeitung in 12 endet dann.
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13 ist ein Flussdiagramm, das die Bestimmung der Prüfergebnisse gemäß der dritten Ausführungsform darstellt. Diese Verarbeitung wird durchgeführt, wenn die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 von der Bildprüfeinheit 26 eine Benachrichtigung über NG erhält.
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Im ersten Schritt, Schritt S61, bestimmt die Prüfergebniserfassungseinheit 27, ob sie seit dem letzten NG-Eingang eine Benachrichtigung über eine Änderung der Prüfdaten von der Prüfstelle 25 erhalten hat. Das heißt, die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 bestimmt, ob sich das Bild seit dem letzten NG-Eingang geändert hat. Die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S65 als Reaktion auf die Feststellung, dass die Benachrichtigung seit dem letzten NG-Eingang eingegangen ist. Die Verarbeitung geht weiter zu Schritt 62 als Reaktion auf die Feststellung, dass seit dem letzten NG-Eingang keine solche Benachrichtigung eingegangen ist.
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In Schritt S62 bestimmt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, ob die vorgegebene Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist. Wenn die vorbestimmte Zeit T vom ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S63 fort; wenn die vorbestimmte Zeit T nicht vom ersten Zeitpunkt t1 bis zu Schritt S64 verstrichen ist.
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In Schritt S63 bestimmt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist, d.h. eine Bestimmung von NG. Die Prüfergebniserfassungseinheit 27 führt dann die Benachrichtigungssteuerung für die NG-Benachrichtigung durch. Die Verarbeitung in 13 endet dann.
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In Schritt S64 erhöht die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die Anzahl der NG-Eingänge. Die Verarbeitung in 13 endet dann.
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Um von Schritt S61 zu Schritt S65 zu gelangen, aktualisiert eine Verarbeitungsreihe von Schritt S65 zu Schritt S69 die vorgegebene Zeit T in eine geeignete Zeit auf der Grundlage der Zeithistorie vom ersten Zeitpunkt t1 bis zum zweiten Zeitpunkt t2. Genauer gesagt, speichert die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 in Schritt 65 zunächst die Anzahl der NG-Eingänge inkrementiert als Histogrammplätze. In Schritt S66 setzt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die Anzahl der NG-Eingänge zurück.
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In Schritt S67 bestimmt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, ob die Anzahl der Datenstücke, d.h. der Parameter, der Anzahl der NG-Eingänge gleich oder größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist. Wenn der Parameter gleich oder größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S68 fort; wenn der Parameter kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist, mit Schritt S62.
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In Schritt S68 berechnet die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die vorgegebene Zeit T auf der Grundlage des Histogramms. So berechnet beispielsweise die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die vorgegebene Zeit T auf der Grundlage der Anzahl der Male des NG-Eingangs, der einen höchsten Histogramm-Balken aufweist, oder der Anzahl der Male des NG-Eingangs, der eine höchste Histogramm-Frequenz aufweist, und auf der Grundlage des Zyklus des Synchronisationssignals.
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In Schritt S69 aktualisiert die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 eine vorgegebene Zeit T, die in Schritt 62 verwendet wird, in die berechnete, vorgegebene Zeit T. Die Verarbeitung fährt dann mit Schritt S62 fort.
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<Liste der dritten Ausführungsform>
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In der Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform stoppt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die Bestimmung, bis die vorbestimmte Zeit T vom ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist, und führt die Bestimmung nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T vom ersten Zeitpunkt t1 aus. Eine solche Konfiguration, wie die entsprechende Konfiguration in der ersten Ausführungsform, verhindert eine übermäßige Feststellung, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist.
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In der dritten Ausführungsform wird die vorgegebene Zeit T auf der Grundlage der Zeitgeschichte vom ersten Zeitpunkt t1 zum zweiten Zeitpunkt t2 geändert. Eine solche Konfiguration ermöglicht das automatische Einstellen der vorgegebenen Zeit T auf eine geeignete Zeit.
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<Vierte Ausführungsform>
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14 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht. Identische oder ähnliche Komponenten zwischen der zweiten und vierten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Wesentlichen werden hierin verschiedene Komponenten zwischen der zweiten und vierten Ausführungsform beschrieben.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 1 in 14 ist in einem Fahrzeug installiert, das nicht dargestellt ist, und ist mit dem Fahrzeug beweglich. Im Folgenden wird das zusammen mit der Anzeigesteuervorrichtung 1 bewegliche Fahrzeug als „Subjektfahrzeug“ bezeichnet.
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Die Bilderzeugungseinheit 22 erzeugt auf der Grundlage eines in der Datenerfassungseinheit 21 erfassten externen Eingangs ein erzeugtes Bild mit einer Vielzahl von Teilbildern. Im Folgenden wird ein Beispiel für die Konfiguration der Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der vierten Ausführungsform beschrieben, bei der der externe Eingang den Status eines im betreffenden Fahrzeug installierten ECU enthält. Der externe Eingang und die Konfiguration sind jedoch nicht auf das folgende Beispiel beschränkt.
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Die Bilderzeugungseinheit 22 erzeugt auf der Grundlage des Status des im betreffenden Fahrzeug installierten Steuergeräts ein Warnbild mit der Vielzahl von Teilbildern, wobei der Status im externen Eingang enthalten ist. Die Vielzahl von Teilbildern beinhaltet Bilder, die den Fahrzeugstatus, den Motorstatus, den Benzinstand gleich oder kleiner als ein vorgegebener Wert, den EIN/AUS-Zustand einer rechten und linken Fahrtrichtungsanzeige, den EIN/AUS-Zustand einer Feststellbremse, den Schalthebelstatus und andere Arten von Zuständen anzeigen. Die Bilderzeugungseinheit 22 erzeugt auf Basis des externen Eingangs auch für jedes Teilbild ein Kontrolldatenstück.
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Hier beinhaltet die Anzeigesteuervorrichtung 1 in 14 eine Prioritätentabelle 31, eine Fahrzustandserfassungseinheit 32 und eine Prioritätsumschreibeinheit 33.
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Die Prioritätentabelle 31 enthält Prioritäten, die für die jeweilige Vielzahl von Teilbildern vordefiniert sind. 15 veranschaulicht ein Beispiel für die definierten Prioritäten in der Prioritätentabelle 31. In diesem Beispiel in 15 werden die Prioritäten so definiert, dass unterschiedliche Prioritäten für verschiedene zu prüfende Objekte, d.h. unterschiedliche Inhalte der Teilbilder, vergeben werden.
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Die Fahrzustandserfassungseinheit 32 erfasst, wie die Datenerfassungseinheit 21, den Fahrzustand des betreffenden Fahrzeugs aus dem Zustand des im betreffenden Fahrzeug installierten Steuergeräts. Die Prioritätsumschreibeinheit 33 ändert die Prioritäten in der Prioritätentabelle 31 auf der Grundlage des Fahrstatus des betreffenden Fahrzeugs, wie er in der Fahrzustandserfassungseinheit 32 erfasst wurde. So gibt beispielsweise die Prioritätsumschreibeinheit 33 eine hohe Priorität in Bezug auf eine Reifenanomalie im betreffenden Fahrzeug während der Fahrt und eine niedrige Priorität in Bezug auf eine Reifenanomalie im betreffenden Fahrzeug während des Stillstands.
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Nach dem Empfangen der Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 stoppt die Prüfsteuerung 25, wie in der zweiten Ausführungsform auch, die Bildprüfeinheit 26 von der Durchführung einer Prüfung und ermöglicht der Bildprüfeinheit 26, die Prüfung nach Ablauf der vorgegebenen Zeit T ab dem Zeitpunkt des Prüfdateneingangs von der Bilderzeugungseinheit 22 durchzuführen.
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Zusätzlich empfängt die Prüfsteuerung 25 die Prüfdatenstücke der einzelnen Teilbilder von der Bilderzeugungseinheit 22, um so festzustellen, dass mehrere Bilder zu prüfen sind. Wie durch einen Punkt „Prüfdateneingabe“ in 16 angezeigt, schreibt die Prüfsteuerung 25 dann geordnet die Prüfdatenstücke der einzelnen Teilbilder in die Bildprüfeinheit 26. Dementsprechend werden die voneinander verschiedenen Teilbilder in der Bildprüfeinheit 26 geprüft und anschließend in der Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 zeitweise unterschiedlich bestimmt. Nachfolgend wird die Bestimmung, ob die Anzeigesteuerung abnormal ist, als „Bestimmung der Anomalie der Steuerung“ bezeichnet.
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In der vierten Ausführungsform schreibt die Prüfsteuerung 25 die Prüfdatenstücke der einzelnen Teilbilder in die Bildprüfeinheit 26 in absteigender Reihenfolge der Prioritäten der Teilbilder. Eine solche Prüfsteuerung 25 steuert auf der Grundlage der Prioritäten der Teilbilder die Reihenfolge der Bestimmung der Kontrollabnormalität auf den Teilbildern. In 15 ist beispielsweise ein Element, „Bremsenstatus“ mit einer Priorität von 80, und ein Element, „Schalthebelstatus“ mit einer Priorität von 70, und ein Element, „Richtungsanzeigerstatus“ mit einer Priorität von 50, dargestellt. Wenn die Prioritäten auf diese Weise definiert sind, schreibt die Prüfsteuerung 25 die Prüfdaten in der Reihenfolge „Bremse“, „Schalthebel“ und „Richtungsanzeiger“ in die Bildprüfeinheit 26, wie durch einen Punkt „Prüfdateneingabe“ in 16 angezeigt.
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In der vierten Ausführungsform verlängert die Prüfsteuerung 25 auch die Zeit für die Prüfdatenstücke, die von der Bildprüfeinheit 26 in absteigender Reihenfolge der Prioritäten verwendet werden. Eine solche Prüfsteuerung 25 steuert auf der Grundlage der Prioritäten der Teilbilder die Dauer der Zeit für die Durchführung der Bestimmung der Kontrollabnormalität an den Teilbildern. Wenn beispielsweise die Prioritäten wie in 15 veranschaulicht definiert sind, verlängert die Prüfsteuerung 25 die Zeit für die von der Bildprüfeinheit 26 verwendeten Prüfdatenstücke in der Reihenfolge „Bremse“, „Schalthebel“ und „Richtungsanzeiger“, wie in 16 unter „Prüfdateneingabe“ angegeben.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeit für die von der Bildprüfeinheit 26 verwendeten Prüfdatenstücke, d.h. die Anzahl der Einzelbilder, mit einem vorgegebenen Ausdruck in Bezug auf die Priorität berechnet oder in einer in 17 dargestellten Tabelle vordefiniert werden kann. Weiterhin ist eine Zeit, in der die Bildprüfeinheit 26 das Prüfdatenstück des Teilbildes mit höchster Priorität verwendet, vorzugsweise ausreichend lang, so dass dieses Teilbild mit der höchsten Priorität in der Bildprüfeinheit 26 geprüft und anschließend in der Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 bestimmt wird.
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<Kern der vierten Ausführungsform>
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In der Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der vierten Ausführungsform werden die voneinander verschiedenen Teilbilder zu den voneinander verschiedenen Zeiten einer Steueranomaliebestimmung unterzogen. Dadurch wird eine Prüfung auch dann erreicht, wenn die zu prüfenden Teilbilder in der Bildprüfeinheit 26 innerhalb eines einzelnen erzeugten Bildes die Anzahl der Teilbilder übersteigen, die gleichzeitig geprüft werden können.
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In einer solchen Anzeigesteuervorrichtung 1 neigt die Bestimmung der Steueranomalie dazu, mit zunehmender Bestimmungszeit eine hohe Genauigkeit zu haben. Angesichts dieser Tendenz steuert die Prüfsteuerung 25 in der vierten Ausführungsform auf der Grundlage der Prioritäten der Teilbilder die Dauer der Zeit für die Durchführung der Bestimmung der Kontrollabnormalität am Teilbild. Eine solche Konfiguration erhöht die Genauigkeit der Bestimmung der Kontrollanomalie bei einem wichtigen Teilbild.
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Die Zeit, die der Bestimmung der Kontrollabweichung auf dem erzeugten Bild zugeteilt wird, kann je nach Betrieb der Anzeigesteuervorrichtung 1 erheblich kurz sein. In diesem Fall kann der Bestimmung der Kontrollanomalie auf der Vielzahl von Teilbildern nach dem Zufallsprinzip die Zeit auslaufen, bevor die Bestimmung der Kontrollanomalie auf dem wichtigen Teilbild erfolgt. Angesichts dieses Problems steuert die Prüfsteuerung 25 in der vierten Ausführungsform die Reihenfolge der Bestimmung der Kontrollabnormalität auf den Teilbildern anhand ihrer Prioritäten. Eine solche Konfiguration ermöglicht eine frühzeitige Bestimmung von Kontrollabweichungen an einem wichtigen Teilbild vor den anderen weniger wichtigen Teilbildern. Infolgedessen wird das wichtige Teilbild eher einer Kontrollanomaliebestimmung unterzogen, bevor die Zeit abgelaufen ist.
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In der vorstehenden Beschreibung können diese Prioritäten, obwohl sie so definiert sind, dass unterschiedliche Prioritäten für verschiedene Inhalte der Teilbilder gegeben sind (15), so definiert werden, dass unterschiedliche Prioritäten für verschiedene Anzeigebereiche gegeben sind, in denen die Teilbilder in der Anzeigevorrichtung 61 angezeigt werden, wie in 18 dargestellt. 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die in den jeweiligen Anzeigebereichen der Anzeigevorrichtung 61 angezeigten Teilbilder darstellt. Die Prioritätsdefinition, wie in 19 dargestellt, erreicht einen Effekt, der der vorherigen Definition ähnlich ist, wie in 15 dargestellt.
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In der vierten Ausführungsform werden die Prioritäten basierend auf dem Fahrstatus des betreffenden Fahrzeugs geändert. Eine solche Konfiguration ermöglicht eine Prioritätsänderung, die für den Fahrzustand des betreffenden Fahrzeugs geeignet ist.
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<Fünfte Ausführungsform>
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20 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht. Identische oder ähnliche Komponenten zwischen der dritten und fünften Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Wesentlichen werden hierin verschiedene Komponenten zwischen der dritten und fünften Ausführungsform beschrieben.
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Als Reaktion auf eine Änderung eines von der Datenerfassungseinheit 21 erfassten externen Eingangs erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 auf der Grundlage des externen Eingangs ein Bild und gibt das Bild dann an die Bildwiedergabeeinheit 23 aus. Gleichzeitig erzeugt die Bilderzeugungseinheit 22 zu dem Bild passende Prüfdaten und gibt die Prüfdaten an die Prüfsteuerung 25 aus. Darüber hinaus erfasst die Bilderzeugungseinheit 22 in der fünften Ausführungsform zusätzlich Fehlerdaten auf Basis des externen Eingangs. Diese Fehlerdaten werden verwendet, um zu überprüfen, ob das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Ein Beispiel für die Fehlerdatenerfassung ist vergleichbar mit dem Beispiel der generierten Bilderfassung. Im Folgenden wird die Konfiguration der Bilderzeugungseinheit 22 beschrieben, die die Fehlerdaten erzeugt.
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Nach dem Empfangen der Prüfdaten von der Bilderzeugungseinheit 22 schreibt die Prüfsteuerung 25 die Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26 und benachrichtigt gleichzeitig die Prüfergebnisermittlungseinheit 27 über eine Änderung der Prüfdaten. In der fünften Ausführungsform schreibt die Prüfsteuerung 25 die Fehlerdaten, wie sie in der Bilderzeugungseinheit 22 erzeugt wurden, in die Bildprüfeinheit 26 in einem bestimmten Zeitraum nachdem eine vorbestimmte Zeit T verstrichen ist, ab einem ersten Zeitpunkt t1 und benachrichtigt gleichzeitig die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 über das Schreiben von Fehlerdaten, wie durch einen Punkt „Prüfdateneingabe“ in 21 angezeigt. Hier ist der jeweilige Zeitraum frei wählbar.
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Die Bildprüfeinheit 26 führt eine Prüfung ähnlich der vorgenannten Prüfung in der bestimmten Zeitspanne nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 auf der Grundlage eines verarbeiteten Bildes, das von der Bildausgabeeinheit 24 ausgegeben wird, und der in der Bilderzeugungseinheit 22 erzeugten Fehlerdaten durch. So bestimmt beispielsweise die Bildprüfeinheit 26, dass das verarbeitete Bild, wie es empfangen wird, kein gewünschtes Bild ist, und bestimmt gleichzeitig, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, wenn sie bestimmt, dass die Differenz zwischen einem Prüfwert des verarbeiteten Bildes und einem in den empfangenen Fehlerdaten enthaltenen Prüfwert kleiner als ein Schwellenwert ist. Somit liefert eine Prüfung mit den Fehlerdaten für eine normale Prüfung in der Bildprüfeinheit 26 ein Prüfergebnis, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird.
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Wie durch einen Punkt, „Bestimmungsergebnis“ in 21, angezeigt, stoppt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 die Bestimmung, bis die vorbestimmte Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist, und führt die Bestimmung nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 durch.
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Wie durch einen Punkt „Normalitätsbestimmungsergebnis“ in 21 angegeben, bestimmt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 in der fünften Ausführungsform, ob sie eine Benachrichtigung über das Schreiben von Fehlerdaten von der Prüfsteuerung 25 in der bestimmten Zeitspanne nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 erhalten hat, und bestimmt gleichzeitig, ob die Bildprüfeinheit 26 ein Prüfergebnis geliefert hat, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird. Die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 bestimmt, dass die Prüfung in der Bildprüfeinheit 26 und damit die Bestimmung der Anzeigesteuerung normal sind, wenn bestimmt wird, dass die Benachrichtigung über das Schreiben von Fehlerdaten von der Prüfsteuerung 25 empfangen wird und die Bildprüfeinheit 26 das Prüfergebnis geliefert hat, dass das gewünschte Bild nicht in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird.
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Auf diese Weise bestimmen die Prüfsteuerung 25, die Bildprüfeinheit 26 und die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 auf der Grundlage des verarbeiteten Bildes als Ausgabe der Bildausgabeeinheit 24 und der in der Bilderzeugungseinheit 22 erzeugten Fehlerdaten, ob die Bestimmung der Regelabweichung in der bestimmten Zeit nach Ablauf der vorgegebenen Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 normal ist. Es wird darauf hingewiesen, dass eine solche Bestimmung beim Start der Anzeigesteuervorrichtung 1 durchgeführt werden kann.
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<Betrieb>
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22 ist ein Flussdiagramm, das die Bestimmung der Prüfergebnisse gemäß der fünften Ausführungsform darstellt. Diese Verarbeitung wird durchgeführt, wenn die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 eine Benachrichtigung von NG von der Bildprüfeinheit 26 erhält.
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In Schritt S81 bestimmt die Prüfergebniserfassungseinheit 27 zunächst, ob sie von der Prüfsteuerung 25 eine Benachrichtigung über das Schreiben von Fehlerdaten erhalten hat, d.h. eine Benachrichtigung über die Nichtwissenheit eines Prüfergebnisses. Wenn die Prüfergebniserfassungseinheit 27 die Benachrichtigung erhalten hat, fährt die Verarbeitung mit Schritt S84 fort; wenn die Prüfergebniserfassungseinheit 27 die Benachrichtigung nicht erhalten hat, mit Schritt 82.
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In Schritt S82 bestimmt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, ob die vorgegebene Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 verstrichen ist. Wenn die vorbestimmte Zeit T vom ersten Zeitpunkt t1 abgelaufen ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S83 fort; wenn die vorbestimmte Zeit T nicht vom ersten Zeitpunkt t1 abgelaufen ist, endet die Verarbeitung in 22.
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In Schritt S83 bestimmt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27, dass die Anzeigesteuerung abnormal ist, d.h. eine Bestimmung von NG. Die Prüfergebniserfassungseinheit 27 führt dann die Benachrichtigungssteuerung für die NG-Benachrichtigung durch. Die Verarbeitung in 22 endet dann.
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Um von Schritt S81 zu Schritt S84 überzugehen, teilt die Prüfergebnisbestimmungseinheit 27 der Prüfsteuerung 25 mit, dass die Prüfung in der Bildprüfeinheit 26 und die Bestimmung der Anzeigesteuerung normal sind. In Schritt S85 schreibt die Prüfsteuerung 25 regelmäßige Prüfdaten in die Bildprüfeinheit 26, in die die Fehlerdaten geschrieben werden. Die Verarbeitung in 22 endet dann.
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<Kern der fünften Ausführungsform>
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Die Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform bestimmt, ob die Bestimmung der Regelabweichung in der bestimmten Zeitspanne nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T ab dem ersten Zeitpunkt t1 oder beim Start der Anzeigesteuervorrichtung 1 auf der Grundlage des verarbeiteten Bildes als Ausgabe von der Bildausgabeeinheit 24 und der Fehlerdaten normal ist. Eine solche Konfiguration erhöht die Zuverlässigkeit der Bestimmung in der Anzeigesteuervorrichtung 1.
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<Weitere Änderungen>
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Im Folgenden werden die Bilderfassungseinheit 11, der Bildsender 12 und die Steuerung 13, die in der Anzeigesteuervorrichtung 1 enthalten sind, als „die Bilderfassungseinheit 11 und die anderen Komponenten“ bezeichnet. Die Bilderfassungseinheit 11 und die anderen Komponenten werden durch eine Verarbeitungsschaltung 91 implementiert, die in 23 dargestellt ist. Das heißt, der Verarbeitungskreislauf 91 beinhaltet folgendes: die Bilderfassungseinheit 11 konfiguriert ist, auf der Grundlage eines externen Eingangs ein erstes Bild und Prüfdaten zum Überprüfen, ob ein drittes Bild in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, wobei das dritte Bild von dem ersten Bild zu erfassen ist, das normalerweise einer Vorverarbeitung unterzogen wurde; der Bildsender 12 konfiguriert ist, an die Anzeigevorrichtung 61 ein zweites Bild auszugeben, das das erste Bild ist, das der Vorverarbeitung unterzogen wurde, und die Steuerung 13 konfiguriert ist, wann immer erforderlich, auf der Grundlage des zweiten Bildes als Ausgabe vom Bildsender 12 und der in der Bilderfassungseinheit 11 erfassten Prüfdaten zu bestimmen, ob die Steuerung in der Anzeigesteuervorrichtung 1 über der Anzeigevorrichtung 61 abnormal ist, und die Bestimmung zu stoppen, bis eine vorbestimmte Zeit von einem ersten Zeitpunkt an vergeht, wobei die vorbestimmte Zeit gleich oder größer als eine Zeit von dem ersten Zeitpunkt, an dem die Prüfdaten eingegeben werden, bis zu einem zweiten Zeitpunkt, an dem das zweite Bild eingegeben wird, ist. Die Verarbeitungsschaltung 91 kann eine spezielle Hardware oder ein Prozessor sein, um ein in einem Speicher gespeichertes Programm auszuführen. Beispiele für den Prozessor sind eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine Verarbeitungseinheit, ein Taschenrechner, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer und ein digitaler Signalprozessor.
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Für spezielle Hardware, die als Verarbeitungsschaltung 91 verwendet wird, beinhalten Beispiele für die Verarbeitungsschaltung 91 eine Einzelschaltung, eine komplexe Schaltung, einen programmierten Prozessor, einen parallel programmierten Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) und eine Kombination derselben. Die Funktionen der Bilderfassungseinheit 11 und der anderen Komponenten können jeweils durch eine dezentrale Verarbeitungsschaltung realisiert werden. Alternativ können die Funktionen der Bilderfassungseinheit 11 und der anderen Komponenten zusammen durch eine einzige Verarbeitungsschaltung realisiert werden.
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Bei einem Prozessor, der als Verarbeitungskreis 91 verwendet wird, werden die Funktionen der Bilderfassungseinheit 11 und der anderen Komponenten in Kombination mit Software und anderen Dingen implementiert. Beispiele für die Software und andere Dinge sind Software, Firmware und eine Kombination aus Software und Firmware. Die Software und andere Dinge werden als Programm geschrieben und in einem Speicher abgelegt. Wie in 24 dargestellt, liest ein Prozessor 92, der als Verarbeitungsschaltung 91 dient, ein in einem Speicher 93 gespeichertes Programm zur Ausführung, um so die Funktion jeder Komponente zu implementieren. Das heißt, die Anzeigesteuervorrichtung 1 beinhaltet den Speicher 93 zum Speichern eines Programms, das, wenn es von der Verarbeitungsschaltung 91 ausgeführt wird, die folgenden Schritte ausführt: Erfassen des ersten Bildes und der Prüfdaten auf der Grundlage des externen Eingangs zum Überprüfen, ob das dritte Bild in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben wird, und dann Ausgeben der Prüfdaten an die Steuerung 13, wobei das dritte Bild aus dem ersten Bild zu erfassen ist, das normalerweise einer Vorverarbeitung unterzogen wurde, Ausgeben des zweiten Bildes an die Anzeigevorrichtung 61 und die Steuerung 13 der Anzeigesteuervorrichtung 1, wobei das zweite Bild das erste Bild ist, das der Vorverarbeitung unterzogen wurde, und Bestimmen, wann immer erforderlich, auf der Grundlage des zweiten Bildes als Eingang zur Steuerung 13 und der Prüfdaten als Eingang zur Steuerung 13, ob die Steuerung in der Anzeigesteuervorrichtung 1 über die Anzeigevorrichtung 61 abnormal ist. Der Bestimmungsschritt beinhaltet das Stoppen der Bestimmung, bis die vorbestimmte Zeit ab dem ersten Zeitpunkt vergeht, wobei die vorbestimmte Zeit gleich oder größer ist als die Zeit ab dem ersten Zeitpunkt, zu dem die Prüfdaten in die Steuerung 13 eingegeben werden, bis zum zweiten Zeitpunkt, zu dem das zweite Bild in die Steuerung 13 eingegeben wird. Mit anderen Worten, dieses Programm ist für einen Computer bestimmt, um das Verfahren oder die Methode der Bilderfassungseinheit 11 und der anderen Komponenten auszuführen. Hier beinhalten Beispiele für den Speicher 93 einen nichtflüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher, wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM) oder einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), und beinhalten ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Compact Disc, eine Mini-Disk, eine digitale vielseitige Platte (DVD) und einen Treiber davon.
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Das Vorstehende hat beschrieben, dass jede Funktion der Bilderfassungseinheit 11 und der anderen Komponenten durch eine von Hardware, Software und anderen Dingen implementiert ist. Ein Teil der Bilderfassungseinheit 11 und der anderen Komponenten kann durch spezielle Hardware implementiert werden, der andere Teil durch Software und andere Dinge.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 1 in der vorstehenden Beschreibung kann auch als Anzeigesteuersystem verwendet werden, das als System in Kombination mit einer Navigationsvorrichtung, wie beispielsweise einer tragbaren Navigationsvorrichtung (PND), mit einem Kommunikationsendgerät mit einem mobilen Endgerät, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, einem Smartphone oder einem Tablett, mit den Funktionen von darin installierten Anwendungen und mit einem Server eingerichtet ist. In diesem Fall können die einzelnen Funktionen oder einzelnen Komponenten der vorstehend beschriebenen Anzeigesteuerungsvorrichtung 1 in den einzelnen Geräten, die dieses System bilden, dezentralisiert oder in einer dieser Vorrichtungen zentralisiert sein.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Erfindung die einzelnen Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung frei kombiniert oder geändert und gegebenenfalls weggelassen werden können.
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Obwohl die Erfindung im Detail dargestellt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und nicht einschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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[0125]
- 1
- Anzeigesteuergerät,
- 11
- Bilderfassungseinheit,
- 12
- Bildsender,
- 13
- Steuerung,
- 25
- Prüfsteuerung,
- 26
- Bildprüfeinheit,
- 27
- Prüfergebnisbestimmungseinheit,
- 61
- Anzeigegerät.