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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrrad kann zusammenklappbar sein, um den Aufbewahrungsraum des Fahrrads, wenn es nicht in Gebrauch ist, zu reduzieren. Diese Raumreduzierung ist sowohl für einzelne Fahrradeigentümer als auch für Unternehmen, die Fahrräder vermieten und daher eine große Zahl an Fahrrädern an einem einzigen Ort aufbewahren, hilfreich. Derartige Klappfahrräder sind jedoch oft unhandlich und schwer zwischen zusammengeklappten und aufgeklappten Stellungen hin und her zu bewegen. Beispielsweise kann der Klappprozess für derartige Fahrräder erfordern, dass der Benutzer das Fahrrad während des Klappens abstützt, was für einige Benutzer zu hebend sein kann. Darüber hinaus können viele Fahrräder, wenn sie einmal zusammengeklappt sind, nicht benutzt werden, bis sie aufgeklappt werden. Somit die Überreste eine Gelegenheit zum Entwickeln eines Klappfahrrads, das in einfacher und ergonomischer Weise zusammengeklappt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrrads in einer aufgeklappten Stellung.
- 2 ist eine Seitenansicht des Fahrrads in der aufgeklappten Stellung.
- 3 ist eine Seitenansicht des Fahrrads, während es aus der aufgeklappten Stellung in eine zusammengeklappte Stellung bewegt wird.
- 4 ist eine Seitenansicht des Fahrrads, während es weiter aus der aufgeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung bewegt wird.
- 5 ist eine Seitenansicht des Fahrrads in der zusammengeklappten Stellung.
- 6 ist eine Vorderansicht des Fahrrads in der zusammengeklappten Stellung.
- 7A ist eine Draufsicht eines ersten Scharniers des Fahrrads, wenn sich das Fahrrad in der aufgeklappten Stellung befindet.
- 7B ist eine Draufsicht des ersten Scharniers des Fahrrads, wenn sich das Fahrrad in der zusammengeklappten Stellung befindet.
- 8A ist eine Draufsicht eines zweiten Scharniers des Fahrrads, wenn sich das Fahrrad in der aufgeklappten Stellung befindet.
- 8B ist eine Draufsicht des zweiten Scharniers des Fahrrads, wenn sich das Fahrrad in der zusammengeklappten Stellung befindet.
- 9A ist eine Seitenansicht des Fahrrads in der aufgeklappten Stellung, bei der eine Arretiervorrichtung mit dem ersten Scharnier und dem zweiten Scharnier in Eingriff steht.
- 9B ist eine Seitenansicht des Fahrrads zwischen der zusammengeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung, bei der die Arretiervorrichtung von dem ersten Scharnier und dem zweiten Scharnier gelöst ist.
- 10A ist eine Seitenansicht des Fahrrads in der aufgeklappten Stellung, die ein Synchronisierungskabel in gestrichelten Linien zeigt.
- 10B ist eine Seitenansicht des Fahrrads in der zusammengeklappten Stellung, die ein Synchronisierungskabel in gestrichelten Linien zeigt.
- 11A ist eine Seitenansicht des Synchronisierungskabels, wenn sich das Fahrrad in der aufgeklappten Stellung befindet.
- 11B ist eine Seitenansicht des Synchronisierungskabels, wenn sich das Fahrrad in der zusammengeklappten Stellung befindet.
- 12A ist eine Seitenansicht eines Aufbewahrungssystems, das einen Behälter zum Aufnehmen des Fahrrads beinhaltet.
- 12B ist eine Seitenansicht des Aufbewahrungssystems, bei der ein erstes Element am Behälter befestigt ist und das Fahrrad aufnimmt und ein zweites Element einen Arm aufweist, der das Fahrrad in den Behälter zieht.
- 12C ist eine Seitenansicht des Aufbewahrungssystems, nachdem ein Hinterrad angetrieben wurde, um das Fahrrad in den Behälter zusammenzuklappen.
- 13A ist eine Seitenansicht des Aufbewahrungssystems mit einem Rückziehmotor, bei der das zweite Element mit einem Kabel im Fahrrad in Eingriff steht.
- 13B ist eine Seitenansicht des Aufbewahrungssystems, bei welcher der Rückziehmotor das Kabel zurückzieht, um das Fahrrad in die zusammengeklappte Stellung zu bewegen.
- 14 ist ein Schema des Fahrrads und des Aufbewahrungssystems.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten angeben, kann ein Fahrrad 10 zwischen einer aufgeklappten Stellung, wie in den 1 und 3 gezeigt, und einer zusammengeklappten Stellung, wie in den 5 und 6 gezeigt, hin und her geklappt werden. In der aufgeklappten Stellung kann das Fahrrad 10 durch einen sitzenden Benutzer (nicht gezeigt) betrieben werden und kann eine Ladung 12, z. B. Gepäck, Aktentasche, Einkäufe oder eine beliebige andere Art von Ladung 12, tragen. In der zusammengeklappten Stellung kann das Fahrrad 10 geschoben oder gezogen werden, um die Ladung 12 zu transportieren, d. h. es kann als Handkarren fungieren. Die Ladung 12 kann auf dem Fahrrad 10 bleiben, während das Fahrrad 10 aus der aufgeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung geklappt wird, wie in den 2-5 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2, beinhaltet das Fahrrad 10 eine Rahmenbaugruppe 14, die einen Rahmen 16 beinhaltet. Der Rahmen 16 weist ein erstes Segment 18 und ein zweites Segment 20 auf. Das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 erstrecken sich jeweils längs entlang einer Längsachse L. Ein erstes Scharnier 22 beinhaltet eine erste Fläche 24 am ersten Segment 18 und eine zweite Fläche 26 am zweiten Segment 20. Die erste Fläche 24 und die zweite Fläche 26 grenzen in einer Ebene P1 aneinander an und können in der Ebene P1 gegeneinander verdreht werden. Die Ebene P1 erstreckt sich in einem nichtrechten Winkel, d. h. einem Winkel größer als 0° und kleiner als 90°, relativ zur Längsachse L, wie in den 1 und 7A-7B gezeigt. Anders ausgedrückt ist das erste Scharnier 22 asymmetrisch.
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Wie in 1 gezeigt, erstrecken sich das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 längs entlang der Längsachse L, wenn sich das Fahrrad 10 in der aufgeklappten Stellung befindet. Da sich die Ebene P1 in einem nichtrechten Winkel zur Längsachse L erstreckt, erstrecken sich das erste 18 und das zweite Segment 20, wenn das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 in die zusammengeklappte Stellung gedreht werden, vom ersten Scharnier 22 aus in einem Winkel zueinander, z. B. in einer V-Form, wie in 7B gezeigt. Somit sind ein Vorderrad 28 und ein Hinterrad 30 des Fahrrads 10 in der zusammengeklappten Stellung voneinander beabstandet, um dem Fahrrad 10 in der zusammengeklappten Stellung Stabilität zu verleihen, um z. B. das Tragen von Ladung 12 zu erleichtern. Darüber hinaus können, da das Vorderrad 28 und das Hinterrad 30 voneinander beabstandet sind, eine Sitzbaugruppe 32 und eine Lenkerbaugruppe 34 des Fahrrads 10 zwischen dem Vorderrad 28 und dem Hinterrad 30 angeordnet sein, wie nachfolgend ausführlicher dargelegt, um die Größe des Fahrrads 10 in der zusammengeklappten Stellung zu verringern und/oder das Schieben/Ziehen des Fahrrads 10 zu erleichtern, während es mit Ladung 12 beladen ist.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 7A-7B können die erste Fläche 24 und die zweite Fläche 26 um eine Drehachse R1 gegeneinander verdreht werden. Die Drehachse R1 verläuft quer zur Längsachse L, d. h. das erste Scharnier 22 ist asymmetrisch. Anders ausgedrückt erstreckt sich die Drehachse R1 in einem nichtrechten Winkel zur Längsachse L. Wie vorstehend dargelegt, erstrecken sich das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 längs entlang der Längsachse L, wenn sich das Fahrrad 10 in der aufgeklappten Stellung befindet. Somit erstrecken sich, wenn das Fahrrad 10 in die zusammengeklappte Stellung bewegt wird, das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 vom ersten Scharnier 22 aus in einem Winkel zueinander, z. B. in einer V-Form, wie in 7B gezeigt, und stellen so die vorstehend beschriebenen Vorteile bereit.
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Das erste Scharnier 22 kann von beliebiger geeigneter Art sein. Beispielsweise kann das erste Scharnier 22 unter Bezugnahme auf die 1 und 7A-B eine erste Platte 36, welche die erste Fläche 24 darstellt, eine zweite Platte 38, welche die zweite Fläche 26 darstellt, und einen Stift 40, der die erste Platte 36 und die zweite Platte 38 drehbar miteinander in Eingriff bringt, beinhalten. Anders ausgedrückt kann sich der Stift 40 entlang der Drehachse R1 erstrecken und die erste Platte 36 und die zweite Platte 38 können sich um das erste Scharnier 22 zwischen der zusammengeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung hin und her drehen. Alternativ kann das erste Scharnier 22 von beliebiger geeigneter Art sein, die es dem erste Segment 18 und dem zweiten Segment 20 ermöglicht, sich um die Drehachse R1 zu drehen.
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Wie vorstehend dargelegt, grenzen die erste Fläche 24 und die zweite Fläche 26 in der Ebene P1 aneinander an und können in der Ebene P1 gegeneinander verdreht werden. Beispielsweise können die erste Platte 36 und die zweite Platte 38 zylindrisch sein und die erste Fläche 24 und die zweite Fläche 26 können einen kreisförmigen Umfang aufweisen. Die erste Fläche 24 und die zweite Fläche 26 können sich eben über den gesamten Umfang erstrecken, wie in den Figuren gezeigt. Alternativ können die erste Fläche 24 und die zweite Fläche 26 neben den ebenen Segmenten nichtebene Segmente beinhalten werden.
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Das erste Scharnier 22 kann einen Anschlag 42 beinhalten, der so positioniert ist, dass er eine Drehung des ersten Segments 18 und des zweiten Segments 20 gegeneinander in einer zusammengeklappten Stellung verhindert, wenn sich das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 aus einer aufgeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung bewegen.
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Der Anschlag 42 kann beispielsweise Vorsprünge auf der ersten Platte 36 und der zweiten Platte 38 des ersten Scharniers 22 beinhalten, wie in den 7A-B gezeigt. Die Vorsprünge sind so positioniert, dass sie um die Drehachse voneinander beabstandet sind, wenn sich der Rahmen 16 in der aufgeklappten Stellung befindet, wie in 7A gezeigt, und angrenzend miteinander ausgerichtet sind, wenn der Rahmen 16 in die zusammengeklappte Stellung bewegt wird, wie in 7B gezeigt. Alternativ kann der Anschlag 42 eine beliebige geeignete Gestaltung aufweisen.
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Wie vorstehend dargelegt, erstrecken sich das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 des Rahmens 16 jeweils längs entlang der Längsachse L. Anders ausgedrückt erstrecken sich das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 längs in Richtungen parallel zur Längsachse L und können auf der Längsachse L liegen oder von der Längsachse L beabstandet sein.
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Mindestens eines des ersten Segments 18 und des zweiten Segments 20 beinhaltet ein gekrümmtes Segment 44, das relativ zur Längsachse L gekrümmt ist. Beispielsweise beinhaltet das erste Segment 18 unter Bezugnahme auf 1 ein gerades Segment 46 und das gekrümmte Segment 44, das zwischen dem geraden Segment 46 und der Lenkerbaugruppe 34 angeordnet ist. Das gekrümmte Segment 44 kann so gestaltet, z. B. bemessen und geformt, sein, dass es das Vorderrad 28 und das Hinterrad 30 parallel zueinander positioniert, wenn der Rahmen 16 in die zusammengeklappte Stellung geklappt wird.
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Unter Bezugnahme auf die 1-6 und 8A-B beinhaltet der Rahmen 16 ein drittes Segment 48 und ein zweites Scharnier 50, welches das zweite Segment 20 und das dritte Segment 48 verbindet. Unter Bezugnahme auf die 8A-B kann sich das zweite Scharnier 50 um eine zweite Drehachse R2 drehen, die sich in einem nichtrechten Winkel relativ zur Längsachse L erstreckt. Die zweite Drehachse R2 verläuft quer zur Längsachse L. Anders ausgedrückt ist das zweite Scharnier 50 asymmetrisch.
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Das zweite Scharnier 50 beinhaltet eine erste Fläche 52 und eine zweite Fläche 54 die in einer Ebene P2 aneinander angrenzen. Die Ebene P2 erstreckt sich in einem nichtrechten Winkel, d. h. einem Winkel größer als 0° und kleiner als 90°, relativ zur Längsachse L, wie in den 1 und 8A-8B gezeigt. Anders ausgedrückt ist das zweite Scharnier 50 asymmetrisch.
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Unter Bezugnahme auf 1 trägt das erste Segment 18 die Lenkerbaugruppe 34 und das Vorderrad 28. Insbesondere ist das Vorderrad 28 durch die Lenkerbaugruppe 34 mit dem ersten Segment 18 verbunden.
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Die Lenkerbaugruppe 34 kann am ersten Segment 18 befestigt sein. Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 kann die Lenkerbaugruppe 34 beispielsweise einen Schaft 56 beinhalten, der drehbar mit dem ersten Segment 18 verbunden ist. Ein Lenker 58 wird durch den Schaft 56 getragen, damit ein Fahrer des Fahrrads 10 lenken kann. Die Lenkerbaugruppe 34 kann eine Gabel 60 beinhalten, die das Vorderrad 28 drehbar trägt. Das erste Segment 18 kann die Gabel 60 drehbar tragen und der Schaft 56 kann zum Drehen der Gabel 60 relativ zum ersten Segment 18 mit der Gabel 60 verbunden sein.
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Der Lenker 58 kann drehbar am Schaft 56 getragen werden und kann in eine erweiterte Stellung, wie in den 1-4 gezeigt, und in eine verstaute Stellung, wie in den 5 und 6 gezeigt, gedreht werden. In der verstauten Stellung kann der Lenker 58 als Griff zum Ziehen und/oder Schieben des Fahrrads 10 in der zusammengeklappten Stellung verwendet werden. Der Lenker 58 kann in beliebiger geeigneter Weise drehbar am Schaft 56 getragen werden, z. B. mithilfe eines Scharniers, eines Gelenks usw.
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Das zweite Segment 20 kann die Sitzbaugruppe 32 tragen. Insbesondere kann die Sitzbaugruppe 32 ein Sitzrohr 62, das mit dem zweiten Segment 20 in Eingriff steht, eine Stange 64, die mit dem Sitzrohr 62 in Eingriff steht, und einen Sattel 66, der mit der Stange 64 verbunden ist, beinhalten. Die Stange 64 kann teleskopartig mit dem Sitzrohr 62 verbunden sein, sodass die Stange 64 und der Sattel 66 selektiv in das Sitzrohr 62 zurückgezogen oder aus diesem ausgefahren werden können. Der Sattel 66 kann am Sitzrohr 62 befestigt sein. Wenn das Fahrrad 10 in die zusammengeklappte Stellung geklappt wird, kann die Stange 64 teleskopartig in das Sitzrohr 62 zurückgezogen werden, wie in den 4-6 gezeigt.
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Das Hinterrad 30 kann am dritten Segment 48 befestigt sein. Das dritte Segment 48 kann eine Kurbel 68 und/oder einen Motor 70 zum Antreiben des Fahrrads 10 tragen. Die Kurbel 68 und/oder der Motor 70 können beispielsweise mithilfe eines Riemens (nicht gezeigt) oder einer Kette (nicht gezeigt) an das Hinterrad 30 gekoppelt sein. Die Kurbel 68 und der Motor 70 können unabhängig voneinander oder gleichzeitig verwendet werden, um das Fahrrad 10 anzutreiben. Beispielsweise kann die Kurbel 68 allein für sich zum Antreiben des Fahrrads 10 verwendet werden, indem die Kurbel 68 ohne Einsatz des Motors 70 mittels Pedalen in einer Vorwärtsrichtung gedreht wird. Der Motor 70 kann allein für sich zum Antreiben des elektrischen Fahrrads 10 verwendet werden und/oder er kann gleichzeitig mit der Kurbel 68 verwendet werden, um das Drehen mittels der Pedalen zu unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann der Rahmen 16 Ablagen 72 zum Tragen der Ladung 12 tragen. In 1 beinhaltet der Rahmen 16 beispielsweise eine Ablage 72, die am ersten Segment 18 getragen wird, und eine Ablage 72, die am zweiten Segment 20 getragen wird. Die Ablagen 72 können so am Rahmen 16 befestigt sein, dass sie sich mit dem Rahmen 16 bewegen, wenn sich der Rahmen 16 zwischen der zusammengeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung hin und her bewegt. Das Fahrrad 10 kann eine beliebige geeignete Anzahl an Ablagen 72 an einem beliebigen Segment des Rahmens 16 beinhalten.
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Die Rahmenbaugruppe 14 kann eine Arretiervorrichtung 73 beinhalten, die lösbar mit mindestens einem des ersten Scharniers 22 und des zweiten Scharniers 50 in Eingriff gebracht werden kann. Die Arretiervorrichtung 73 kann den Rahmen 16 in der aufgeklappten Stellung arretieren und kann den Rahmen 16 freigeben, damit er in die zusammengeklappte Stellung geklappt werden kann. Die Arretiervorrichtung 73 kann eine erste Sperrvorrichtung 74 am ersten Scharnier 22, eine zweite Sperrvorrichtung 76 am zweiten Scharnier 50, ein mit der ersten Sperrvorrichtung 74 und der zweiten Sperrvorrichtung 76 verbundenes Seil 78 und einen mit dem Seil 78 verbundenen Schalter 80 beinhalten.
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Die Arretiervorrichtung 73 kann am zweiten Segment 20 getragen werden. Beispielsweise erstreckt sich das Seil 78 innerhalb des Rahmens 16 zwischen der ersten Sperrvorrichtung 74, der zweiten Sperrvorrichtung 76 und dem Schalter 80.
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Beispielsweise können die erste Sperrvorrichtung 74 und die zweite Sperrvorrichtung 76 Stifte 82 beinhalten, die gleitend am zweiten Segment 20 getragen werden und sich in und außer Eingriff mit dem ersten Scharnier 22 und dem zweiten Scharnier 50 bringen lassen. Wenn die Stifte 82 mit dem ersten Scharnier 22 und dem zweiten Scharnier 50 in Eingriff stehen, wie in 9A gezeigt, verhindern die Stifte 82 eine Drehung des ersten Scharniers 22 und des zweiten Scharniers 50 um die Drehachse R1 bzw. die Drehachse R2. Das erste Scharnier 22 und das zweite Scharnier 50 können beispielsweise Taschen definieren, welche die Stifte 82 aufnehmen, wie in den 9A-B gezeigt.
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Der Schalter 80 kann von beliebiger geeigneter Art sein. Beispielsweise kann der Schalter 80, wie in den Figuren gezeigt, ein Hebel sein, der am zweiten Segment 20 z. B. am Sitzrohr 62, getragen wird. Der Hebel kann mit dem Seil 78 verbunden sein, um das Seil 78 zurückzuziehen, um die Stifte 82 außer Eingriff mit dem ersten Scharnier 22 und dem zweiten Scharnier 50 zu ziehen, und das Seil 78 zu verlängern, um einen Eingriff der Stifte 82 mit dem ersten Scharnier 22 und dem zweiten Scharnier 50 zu ermöglichen. Die Stifte 82 und/oder das Seil 78 können federbelastet sein, um die Stifte 82 in einen Eingriff mit dem ersten Scharnier 22 und dem zweiten Scharnier 50 vorzuspannen, und die federbelastete Vorspannung kann durch die Bewegung des Hebels überwunden werden. Beispielsweise kann es sich bei dem Seil 78 um einen Bowdenzug handeln. Die 9A und 9B zeigen eine Arretiervorrichtung 73, die dazu ausgelegt ist, sowohl das erste Scharnier 22 als auch das zweite Scharnier 50 in Eingriff zu nehmen, d. h. jeweils einen Stift 82 am ersten Scharnier 22 und am zweiten Scharnier 50 aufweist. Alternativ kann die Arretiervorrichtung 73 nur das erste Scharnier 22 oder das zweite Scharnier 50 in Eingriff nehmen, d. h. sie kann nur einen einzelnen Stift 82 am ersten Scharnier 22 oder einen einzelnen Zapfen am zweiten Scharnier 50 beinhalten. Wie nachfolgend ausführlicher dargelegt, kann die Arretiervorrichtung 73 zusätzlich oder alternativ zur mechanischen Verbindung des Schalters 80, des Seils 78 und der Stifte 82 elektronisch gesteuert werden.
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Unter Bezugnahme auf die 10A-11B kann die Rahmenbaugruppe 14 ein Synchronisierungskabel 84 beinhalten, dass sich durch das zweite Segment 20 vom ersten Scharnier 22 bis zum zweiten Scharnier 50 erstreckt. Das Synchronisierungskabel 84 synchronisiert die Bewegung des ersten Segments 18, des zweiten Segments 20 und des dritten Segments 48 zwischen der aufgeklappten Stellung und der zusammengeklappten Stellung.
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Unter Bezugnahme auf die 11A-B beinhaltet das Synchronisierungskabel 84 einen Mantel 86 und ein inneres Kabel 88, das gleitend im Mantel 86 angeordnet ist und diesem gegenüber federbelastet ist. Das innere Kabel 88 erstreckt sich von einem ersten Ende am ersten Scharnier 22 zu einem zweiten Ende am zweiten Scharnier 50. Das erste Ende kann mit dem ersten Scharnier 22 verbunden sein oder es kann alternativ mit dem ersten Segment 18 verbunden sein. Das zweite Ende kann mit dem zweiten Scharnier 50 verbunden sein oder es kann alternativ mit dem dritten Segment 48 verbunden sein.
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Eine erste Feder 90 ist am inneren Kabel 88 zwischen dem ersten Ende und dem Mantel 86 montiert und eine zweite Feder 92 ist am inneren Kabel 88 zwischen dem zweiten Ende und dem Mantel 86 montiert. Die zweite Feder 92 weist eine größere Federkonstante auf als die erste Feder 90. Somit bewegt sich während des Aufklappens das zweite Ende des inneren Kabels 88 vom Mantel 86 weg und die zweite Feder 92 wird ausgedehnt, d. h. auseinandergezogen, um das zweite Segment 20 und das dritte Segment 48 in Richtung der aufgeklappten Stellung vorzuspannen. Wenn sich das innere Kabel 88 während des Aufklappprozesses durch den Mantel 86 bewegt, bewegt sich das erste Ende des inneren Kabels 88 in Richtung des Mantels 86, um die erste Feder 90 zusammenzudrücken, um das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 in Richtung der aufgeklappten Stellung vorzuspannen. Die Bewegung des inneren Kabels 88 durch den Mantel 86 synchronisiert die Bewegung des ersten Segments 18 und des dritten Segments 48 relativ zum zweiten Segment 20, wenn der Rahmen 16 zusammengeklappt wird.
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Wenn der Rahmen 16 zusammengeklappt wird, bewegt sich das zweite Ende des inneren Kabels 88 in Richtung des Mantels 86, sodass die zweite Feder 92 zusammengedrückt wird. Wenn sich das innere Kabel 88 während des Zusammenklappprozesses durch den Mantel 86 bewegt, bewegt sich das erste Ende des inneren Kabels 88 vom Mantel 86 weg, um die erste Feder 90 auszudehnen. Die erste Feder 90 spannt das innere Kabel 88 vor, wenn die zweite Feder 92 zusammengedrückt ist. Diese Bewegung des inneren Kabels 88 synchronisiert die Bewegung des ersten Segments 18 und des dritten Segments 48 relativ zum zweiten Segment 20, wenn der Rahmen 16 zusammengeklappt wird.
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Das Synchronisierungskabel 84 unterstützen eine manuelle Bewegung des Rahmens 16 zwischen der zusammengeklappten und der aufgeklappten Stellung, d. h. mit Einsatz eines Benutzers und/oder durch das Drehen des Hinterrads 30 bereitgestellter Leistung, wie nachfolgend dargelegt. Alternativ kann das Synchronisierungskabel 84 beispielsweise unter Verwendung eines Motors (nicht gezeigt) bewegt werden, der am inneren Kabel 88 zieht und es freigibt, um zu ermöglichen, dass sich der Rahmen 16 zwischen der zusammengeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung hin und her bewegt.
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Unter Bezugnahme auf 14 kann das Fahrrad 10 eine Batterie 94 und den Motor 70 beinhalten. Anders ausgedrückt kann das Fahrrad 10 ein elektrisches Fahrrad 10 sein. Der Motor 70 und/oder die Batterie 94 können an einem Kurbelgehäuse 96 des Fahrrads 10 getragen werden. Das Kurbelgehäuse 96 kann am dritten Segment 48 des Rahmens 16 getragen werden.
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Die Batterie 94 ist mit dem Motor 70 verbunden, um dem Motor 70 Leistung bereitzustellen. Der Motor 70 kann von beliebiger geeigneter Art sein. Beispielsweise kann der Motor 70 ein Elektromotor sein. Die Batterie 94 kann von beliebiger geeigneter Art sein, beispielsweise eine Mehrzellen-Lithium-Ionen-Batterie 94.
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Das Fahrrad 10 kann eine Verarbeitungsvorrichtung 100 beinhalten, die in Kommunikation mit dem Motor 70 steht, um den Motor 70 zu steuern. Die Verarbeitungsvorrichtung 100 kann einen Prozessor, einen Speicher usw. beinhalten. Im Speicher der Verarbeitungsvorrichtung 100 können Anweisungen gespeichert sein, die durch den Prozessor ausgeführt werden können.
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Das Fahrrad 10 kann eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 102 beinhalten, die der Verarbeitungsvorrichtung Eingaben von einem Benutzer des Fahrrads 10 bereitstellen. Die Eingabevorrichtungen 102 können beispielsweise verwendet werden, um der Verarbeitungsvorrichtung Eingaben zum Steuern des Betriebs des Motors 70, zum Steuern des Betriebs von Bremsen 104 am Fahrrad 10, die das Hinterrad 30 und/oder das Vorderrad 28 abbremsen usw. bereitzustellen. Die Eingabevorrichtung 102 kann von beliebiger physischer Art sein, z. B. Griffe, Knöpfe, Tasten, und/oder sie kann von beliebiger elektronischer Art sein, z. B. eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (human-machine interface - HMI), wie etwa ein Touchscreen, usw. Darüber hinaus kann die Eingabevorrichtung 102 eine Arretiervorrichtungseingabevorrichtung beinhalten, sodass die Arretiervorrichtung 73 elektronisch gesteuert wird, z. B. zusätzlich oder alternativ zum vorstehend beschriebenen Hebel der Arretiervorrichtung 73.
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Bei Betrieb kann das Fahrrad 10 aus der zusammengeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung bewegt werden, indem zunächst die Arretiervorrichtung 73 entsperrt wird und anschließend das erste Segment 18 und das zweite Segment 20 um das erste Scharnier 22 gedreht werden und das zweite Segment 20 und das dritte Segment 48 um das zweite Scharnier 50 bewegt werden. Das erste Scharnier 22 und das zweite Scharnier 50 können manuell gedreht werden, z. B. durch Schieben des Lenkers 58 und des Sattels 66 zueinander hin.
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Alternativ können das erste Scharnier 22 und das zweite Scharnier 50 automatisch gedreht werden. Beispielsweise kann die Verwendung des Fahrrads 10 neben dem Fahrrad 10 stehen und kann die Bremsen 104 auf das Vorderrad 28 anwenden, während dem Hinterrad 30 Leistung vom Motor 70 bereitgestellt wird. Während dieses Vorgangs bleibt das Vorderrad 28 an Ort und Stelle und das Hinterrad 30 bewegt das dritte Segment 48 und das zweite Segment 20 relativ zum ersten Segment 18 in die zusammengeklappte Stellung. Gleichermaßen können, um den Rahmen 16 in die aufgeklappte Stellung zu bewegen, die Bremsen 104 auf das Vorderrad 28 angewendet werden, während dem Hinterrad 30 in umgekehrter Richtung Leistung vom Motor 70 bereitgestellt wird.
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Alternativ kann die Verarbeitungsvorrichtung 100 dazu programmiert sein, als Reaktion auf ein Signal von einer der Eingabevorrichtungen den Rahmen 16 zwischen der zusammengeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung zu bewegen, z. B. können im Speicher Anweisungen gespeichert sein, die Programmierung hierfür beinhalten. Beispielsweise kann der Benutzer eine ausgewählte der Eingabevorrichtungen 102 betätigen, z. B. eine Zusammenklappeingabevorrichtung, wie etwa eine Taste, eine Auswahl auf einer HMI usw. Der Speicher der Verarbeitungsvorrichtung 100 kann Anweisungen beinhalten, die Programmierung zum Anwenden der Bremsen 104 auf das Vorderrad 28 und zum Drehen des Hinterrads 30 mithilfe von Leistung vom Motor 70 als Reaktion auf den Empfang eines Signals von der Zusammenklappeingabevorrichtung beinhalten. Anders ausgedrückt weist, wenn der Benutzer der Zusammenklappeingabevorrichtung eine Eingabe bereitstellt, die Verarbeitungsvorrichtung automatisch die Bremsen 104 und den Motor an, den Rahmen 16 von der zusammengeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung oder von der ausgeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung zu bewegen.
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Unter Bezugnahme auf die 12A-C ist eine erste Ausführungsform eines Fahrradaufbewahrungssystems 200 gezeigt und unter Bezugnahme auf die 13A-B ist eine zweite Ausführungsform des Fahrradaufbewahrungssystems 250 gezeigt. Das Fahrradaufbewahrungssystem 200, 250 aus den 12A-13B kann das vorstehend beschriebene Fahrrad 10 und/oder eine beliebige Art von Klappfahrrad 10 aufbewahren. Das Fahrradaufbewahrungssystem 200, 250 kann in einem Fahrradvermietungssystem verwendet werden, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben. Alternativ kann das Fahrradaufbewahrungssystem 200, 250 verwendet werden, um die Fahrräder 10 einzelner Eigentümer aufzubewahren, z. B. in einer Garage, einem Schuppen usw.
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Das Aufbewahrungssystem 200, 250 beinhaltet einen Behälter 202, der eine Öffnung 204 beinhaltet. Das Aufbewahrungssystem 200, 250 beinhaltet ein erstes Element 206, das im Behälter 202 am Behälter 202 getragen wird und positioniert ist, um das Fahrrad 10 in Eingriff zu nehmen, und ein zweites Element 208, das im Behälter 202 am Behälter 202 getragen wird, positioniert ist, um das Fahrrad 10 in Eingriff zu nehmen, und vom ersten Element 206 beabstandet ist. Das erste Element 206 kann relativ zum zweiten Element 208 zur Öffnung 204 hin und von dieser weg bewegt werden.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf die 12A-13B kann das zweite Element 208 relativ zum Behälter 202 feststehen. Wie in den 12A und 13A gezeigt, kann das erste Segment 18 des Fahrrads 10 in die Öffnung 204 des Behälters 202 eingeführt werden und kann mit dem zweiten Element 208 des Behälters 202 gekoppelt werden, z. B. kann die Gabel 60 auf das zweite Element 208 aufgelegt oder mit diesem in Eingriff gebracht werden.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf die 12A und 13A beinhaltet das erste Element 206 eine am Behälter 202 befestigte Basis 210 und einen Arm 212, der aus der Basis 210 ausgefahren werden kann. Insbesondere kann der Arm 212 zur Öffnung 204 hin und von dieser weg ausgefahren werden. Das erste Segment 18 des Fahrrads 10 kann mit dem ersten Element 206 gekoppelt werden. Das erste Element 206 und das zweite Element 208 können jeweils Einrichtungen, z. B. Finger, Befestigungsvorrichtungen usw., beinhalten, die dazu ausgelegt sind, das erste Segment 18 des Rahmens 16 des Fahrrads 10 in Eingriff zu nehmen. Unter Bezugnahme auf die 12B und 13B kann der Arm 212 von der Öffnung 204 zurückgezogen werden, um das Fahrrad 10 in die Öffnung 204 zu ziehen. Das System 200, 202 kann einen an den Arm 212 gekoppelten Motor 224 zum Bewegen des Arms 212 relativ zur Basis 210 beinhalten.
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Unter Bezugnahme auf die 12B-C kann das Hinterrad 30 des Fahrrads 10 durch den Motor 70 angetrieben werden, um das dritte Segment 48 des Rahmens 16 in die Öffnung 204 zu bewegen. Während dieser Bewegung drückt das Hinterrad 30 den Rahmen 16 in eine Bewegung aus der aufgeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung. Wie in 12C gezeigt, kann das Fahrrad 10, wenn es sich in der zusammengeklappten Stellung befindet, im Behälter 202 aufbewahrt werden.
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Die in den 12A-C gezeigten Schritte können umgekehrt ausgeführt werden, um den Rahmen 16 in die aufgeklappte Stellung zu bewegen und das Fahrrad 10 aus dem Behälter 202 zu entfernen. Insbesondere kann das Hinterrad 30 das dritte Segment 48 durch die Öffnung 204 umgekehrt austreten. Dann kann der Arm 212 ausgefahren werden, um den Rahmen 16 weiter durch die Öffnung 204 zu schieben. Das erste Segment 18 kann dann vom ersten Element 206 und vom zweiten Element 208 gelöst werden, um das Fahrrad 10 aus dem Behälter 202 zu entfernen.
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Unter Bezugnahme auf 13B kann das Fahrrad 10 ein Kabel 214 beinhalten, das mit dem zweiten Segment 20 und oder dem dritten Segment 48 in Eingriff steht. Das erste Element 206 kann einen Rückziehmotor 216 beinhalten, der am ersten Element 206 getragen wird, z. B. an der Basis des ersten Elements 206. Der Rückziehmotor 216 kann mit dem Kabel 214 in Eingriff gebracht werden, um das Kabel 214 zurückzuziehen und zu verlängern. Insbesondere kann der Rückziehmotor 216, wie in 13B gezeigt, das Kabel 214 in den Behälter 202 zurückziehen, um den Rahmen 16 in eine Bewegung aus der aufgeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung zu drücken. Um das Fahrrad 10 aus dem Behälter 202 zu entfernen, kann der Rückziehmotor 216 das Kabel 214 verlängern, damit sich der Rahmen 16 aus der zusammengeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung bewegen kann.
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Das System 200, 250 kann eine Verarbeitungsvorrichtung 218 beinhalten, die dazu programmiert ist, das Fahrrad 10 in den und aus dem Behälter 202 zu bewegen, z. B. können im Speicher Anweisungen gespeichert sein, die Programmierung hierfür beinhalten. Insbesondere kann die Verarbeitungsvorrichtung 218 dazu programmiert sein, ein Signal zum Bewegen des Fahrrads 10 aus der aufgeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung auszugeben, wenn das Fahrrad 10 mit dem ersten Element 206 in Eingriff steht. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 218 dazu programmiert sein, das erste Element 206 von der Öffnung 204 weg zu bewegen und einen Motor 70 des Fahrrads 10 anzutreiben, wenn sich das erste Element 206 von der Öffnung 204 weg bewegt.
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Das Fahrrad 10 kann eine Signalschnittstelle 220 beinhalten und der Behälter 202 kann eine Signalschnittstelle 222 beinhalten, die positioniert ist, um die Signalschnittstelle 220 des Fahrrads 10 in Eingriff zu nehmen. Beispielsweise beinhaltet entweder das erste Element 206 oder das zweite Element 208 die Signalschnittstelle 222, die für eine Kommunikation mit der Signalschnittstelle 220 des Fahrrads 10 positioniert ist, wenn das Fahrrad 10 mit dem ersten Element 206 und/oder dem zweiten Element 208 in Eingriff steht. Die Schnittstellen 220, 222 können von beliebiger geeigneter Art sein, z. B. drahtgebunden, drahtlos usw.
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Signale können durch die Signalschnittstelle 222 des Systems 220, 222 an die Verarbeitungsvorrichtung 218 des Systems 200, 250 bereitgestellt oder von dieser empfangen werden. Diese Signale können als Reaktion auf das Einführen des Fahrrads 10 in den Behälter 202 erfolgen. Beispielsweise kann das Signal zumindest ein Signal zum Bewegen des ersten Elements 206 relativ zum Behälter 202 an den Motor 224 des Behälters 202 beinhalten, nachdem das erste Segment 18 mit dem ersten Element 206 und dem zweiten Element 208 in Eingriff gebracht wurde, wie in den 12A und 13A gezeigt. Als ein anderes Beispiel kann das Signal zumindest ein Signal an den Rückziehmotor 216 zum Zurückziehen des Kabels 214, wie in 13B gezeigt, beinhalten. Jedes dieser beiden Beispielsignale kann automatisch als Reaktion auf das Erfassen eines Eingriffs des Fahrrads 10 mit dem ersten Element 206 und/oder dem zweiten Element 208 eingeleitet werden.
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Die Signale können durch die Signalschnittstellen 220, 222 zwischen der Verarbeitungsvorrichtung 218 des Systems 200, 250 und der Verarbeitungsvorrichtung des Fahrrads 10 übertragen werden. Beispielsweise kann das Signal zumindest ein Signal an einen Motor 70 des Fahrrads 10 zum Antreiben des Motors 70 beinhalten. Insbesondere kann, wenn das Fahrrad 10 mit dem ersten Element 206 und/oder dem zweiten Element 208 in Eingriff steht, die Verarbeitungsvorrichtung 218 des Systems 200, 250 der Verarbeitungsvorrichtung 100 des Fahrrads 10 ein Signal zum Bereitstellen von Leistung an das Hinterrad 30 zum Bewegen des Hinterrads 30 in die Öffnung 204, wie in 12B gezeigt, bereitstellen.
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Als ein anderes Beispiel können die Verarbeitungsvorrichtung 218 des Systems 200, 250 und die Verarbeitungsvorrichtung 100 des Fahrrads 10 Signale austauschen, welche die zurückgelegten Meilen des Fahrrads 10 seit dem letzten Andocken, den Ladezustand der Batterie 94, Wartungspläne usw. angeben. Die Verarbeitungsvorrichtung 218 des Systems 200, 250 kann dazu programmiert sein, ein Signal zum Laden einer Batterie 94 des Fahrrads 10 auszugeben. Das System 200, 250 kann der Batterie 94 des Fahrrads 10 durch die Signalschnittstellen 220, 222 Strom zum Laden der Batterie 94 bereitstellen.
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Der Behälter 202 kann zum Aufnehmen des Fahrrads 10 in der zusammengeklappten Stellung bemessen sein. Anders ausgedrückt der Behälter 202 kleiner als das Fahrrad 10 in der aufgeklappten Stellung. Diese Konfiguration kann die Packungsdichte des Fahrrads 10s, z. B. in einer Vermietungsfläche, verbessern.
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Der Behälter 202 kann aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein. Der Behälter 202 kann eine Tür (nicht gezeigt) beinhalten, die geöffnet und geschlossen werden kann, um Diebstahl und/oder Vandalismus zu verhindern. Wenn er in einem Vermietungssystem verwendet wird, kann der Behälter 202 eine Eingabevorrichtung, eine Zahlungsabwicklungsvorrichtung usw. beinhalten.
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Rechenvorrichtungen 100, 218, wie etwa die hier erörterten, beinhalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die durch eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen, wie etwa die vorstehend genannten, und zum Durchführen von Blöcken oder Schritten von vorstehend beschriebenen Prozessen ausgeführt werden können. Beispielsweise können die vorstehend erörterten Prozessblöcke als computerausführbare Anweisungen ausgeführt sein.
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Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -techniken erstellt wurden, einschließlich unter anderem, entweder allein oder in Kombination, Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse ausführt, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Verarbeitungsvorrichtung ist im Allgemeinen eine Datensammlung, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert ist.
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Ein computerlesbares Medium beinhaltet ein beliebiges Medium, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien usw. Nichtflüchtige Medien beinhalten beispielsweise optische oder magnetische Platten und andere Dauerspeicher. Flüchtige Medien beinhalten einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM), der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Gängige Formen computerlesbarer Medien beinhalten beispielsweise eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das durch einen Computer ausgelesen werden kann.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
