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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung bezieht sich auf einen tragbaren Akkupack und einen Sitz für ein Fahrradsystem.
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HINTERGRUND
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Ein Fahrrad, auch als Bike oder Zweirad bezeichnet, ist ein Fahrzeug, das ein muskelbetriebenes, im Allgemeinen pedalbetriebenes Mittel bereitstellt, um das Fahrzeug anzutreiben. Fahrräder sind im Allgemeinen einspurige Fahrzeuge, bei denen zwei Räder hintereinander an einem Rahmen befestigt sind. Fahrräder haben im Allgemeinen ein kraftbetriebenes Hinterrad und ein frei laufendes lenkbares Vorderrad.
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Fahrräder wurden im 19. Jahrhundert in Europa eingeführt und beziffern sich weltweit auf über eine Milliarde. Fahrräder sind in vielen Regionen das Haupttransportmittel. Sie bieten auch eine beliebte Form der Erholung und sind für den Gebrauch bei Militär- und Polizeieinsätzen, bei Kurierdiensten, als Kinderspielzeuge und im Rennsport angepasst worden. Fahrräder sind jetzt dazu ausgeführt, zusätzliche Energiequellen und Motoren zu umfassen, um die körperliche Belastung für den Benutzer zu senken. Elektrisch angetriebene Fahrräder werden häufig als Alternative zu Fahrzeugen wie Autos gebraucht. Jedoch ist das Aufladen der Energiespeicher-elemente dieser Fahrräder oft schwierig. Zusätzlich sind Diebstahl und Beschädigung ein Problem beim Parken eines Fahrrads an einem öffentlichen Ort. Es ist nicht immer möglich, sein Fahrrad in Gebäude wie Bürogebäude und Schulen mitzunehmen. Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein entfern- und transportierbares Energiespeicherelement, bspw. einen Akku, bereitzustellen, das/der in einem Fahrrad wieder lösbar integrierbar ist. Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 9 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Fahrräder und Energiespeicherelemente sind im Stand der Technik bekannt:
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Die
CN 1 01 758 873 A beschreibt einen faltbaren Sattel, bestehend aus einem Sattelrohr und einer Wickelplatte. Das Sattelrohr ist mit einer faltbaren Basis versehen, das Sattelrohr ist fest mit der faltbaren Basis verbunden; die faltbare Basis ist mit einem faltbaren Balken versehen, die faltbare Basis ist beweglich mit dem faltbaren Balken durch einen runden Stift verbunden; ein Sattelbefestigungsrahmen, ein beweglicher linker Rahmen des Sattels und ein beweglicher rechter Rahmen des Sattels sind weiter angeordnet; der Sattelbefestigungsrahmen ist fest mit dem faltbaren Balken verbunden, der Sattelbefestigungsrahmen ist beweglich mit dem beweglichen linken Rahmen des Sattels und dem beweglichen rechten Rahmen des Sattels durch vier Scharniere verbunden, die vier Scharniere sind an den oberen Kanten des Sattelbefestigungsrahmens, des beweglichen linken Rahmens des Sattels und des beweglichen rechten Rahmens des Sattels angeordnet; der Sattelbefestigungsrahmen, der bewegliche linke Rahmen des Sattels und der bewegliche rechte Rahmen des Sattels werden durch den Kontakt der unteren Kanten in der gleichen Ebene gehalten. Auf dem Sattelbefestigungsrahmen, dem beweglichen linken Sattelgestell und dem beweglichen rechten Sattelgestell sind jeweils drei Wickelplatten angeordnet. Der faltbare Sattel hat den Vorteil, dass die Faltmethode einfach ist und die Länge des Sattels stark verkürzt wird, wodurch das Volumen von Faltfahrrädern und faltbaren Elektrofahrrädern nach dem Falten reduziert wird.
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Die
EP 2 287 065 A1 beschreibt einen Batteriehalter (3), der dazu ausgebildet ist, in die Rohröffnung im Sitzrohr (2) des Rahmens (1.3) eines Elektrofahrrades (1) eingesetzt und herausgezogen zu werden. Der Fahrradsattel (5) ist über eine Sattelstütze (4) mit dem Batteriehalter (3) verbunden.
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Die US 2014 / 0 042 725 A1 beschreibt einen Fahrradrahmen bestehend aus einem Sitzrohr, zwei Kettenstreben und einem mit dem Sitzrohr verbundenen Unterrohr. Eine Sattelstütze ist in das Sitzrohr eingesetzt und mit einem Sitz verbunden. Die Kettenstreben sind mit einem Hinterrad verbunden und ein Steuerrohr ist mit dem Unterrohr verbunden. Eine Vorderradgabel ist mit dem Steuerrohr verbunden. Ein rohrförmiger Körper ist mit dem Fahrradrahmen verbunden, und die Wand des rohrförmigen Körpers weist einen ersten Schlitz auf. Das Sitzrohr ist mit einem Schieber verbunden, der mit der Wand des Rohrkörpers verbunden ist. Ein Bolzen erstreckt sich durch den Schieber und den ersten Schlitz. Ein erstes Sicherungselement und ein zweites Sicherungselement sind mit den beiden Enden des Stifts verbunden. Das erste und das zweite Sicherungselement verbinden die Wand des rohrförmigen Körpers mit dem Schieber.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrrad kann eine abnehmbare Sitzanordnung umfassen, die ausgebildet ist, von einem Fahrradrahmen getrennt zu werden, wobei die abnehmbare Sitzanordnung ein Gehäuse, ein sich von dem Gehäuse aus erstreckendes Stützrohr, und einen durch das Stützrohr getragenen Sitz umfasst, wobei der Sitz zwei Klappen aufweist, die sich von einem Gelenk aus erstrecken und an diesem umklappbar sind und die ausgebildet sind, sich um das Stützrohr zu klappen.
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Ein Fahrrad kann einen Fahrradrahmen mit einer Sitzstrebe, einer abnehmbaren Anordnung, die ein Gehäuse und ein gezielt aus dem Gehäuse ausziehbares Sitzstützrohr umfasst, wobei das Gehäuse ausgebildet ist, entfernbar mit der Sitzstrebe im Eingriff zu stehen, und einem an dem Sitzstützrohr befestigbaren und um das Sitzstützrohr klappbaren Sitz umfassen.
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Ein Verfahren zum Entriegeln eines tragbaren Sitzteils eines Fahrrades kann das Umklappen zweier Klappen einer Sitzanordnung an einem Gelenk, um ein die Sitzanordnung tragendes Stützrohr zu umschließen, das Sichern der umgeklappten Klappen an einem oberen Teil eines Gehäuses, wobei das Gehäuse ausgebildet ist, eine Energieversorgung für das Fahrrad unterzubringen, und das Lösen des Gehäuses von einem Rahmen des Fahrrades umfassen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Weitere Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen werden jedoch ersichtlicher und sind am besten zu verstehen unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
- 1 ein Fahrrad darstellt;
- 2 ein Fahrrad mit einem Sitz in einer umgeklappten Position darstellt;
- 3 einen von dem Fahrrad entfernten tragbaren Teil darstellt;
- 4 eine Querschnittsansicht des tragbaren Teils darstellt;
- 5 einen Teil des tragbaren Teils darstellt; und
- 6A-6F verschiedene Zustände des tragbaren Teils darstellen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die dargestellten Ausführungsformen werden im Hinblick auf die Zeichnungen offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich als Beispiele gedacht sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Die offenbarten spezifischen, strukturellen und funktionalen Details sollen nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern als repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie diese offenbarten Konzepte umzusetzen sind.
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Offenbart wird hier eine Fahrradanordnung mit einem tragbaren Teil, der von dem Fahrrad entfernt werden kann und vom Besitzer zu seinem oder ihrem Ziel mitgenommen werden kann, während der Fahrradrahmen geparkt bleibt. Der tragbare Teil kann die Energiequelle (z. B. Akku) des Fahrrads umfassen und kann wieder aufgeladen werden, während er von dem Fahrradrahmen getrennt ist. In dem tragbaren Teil kann auch eine Sitzanordnung des Fahrrads enthalten sein. Durch das Entfernen des tragbaren Teils von dem Fahrradrahmen wird ermöglicht, dass die teureren Teile des Fahrrads (z. B. der Sitz und die Energieversorgung) vor Diebstahl und anderen Elementen, wie Feuchtigkeit (z. B. Regen oder Tau), geschützt werden. Zusätzlich kann die Energiequelle am Bestimmungsort des Besitzers über ein in dem tragbaren Teil enthaltenen Ladekabel neu geladen werden, während das Fahrrad nicht in Gebrauch ist. Bei der Rückkehr zu dem Fahrradrahmen kann der tragbare Teil für den Gebrauch wieder leicht am Rahmen befestigt werden.
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Die 1 zeigt ein Fahrrad 10 mit einem Rahmen 12. Der Rahmen 12 definiert ein Tretlagergehäuse 14, ein Unterrohr 16 und ein Steuerrohr 18. Bei dem Rahmen 12 ist das Tretlagergehäuse 14 mit dem Unterrohr 16 verbunden. Bei dem Rahmen 12 ist das Steuerrohr 18 mit dem Unterrohr 16 verbunden. Der Rahmen 12 kann auch eine Sitzstrebe 20 zum Stützen eines tragbaren Teils 36 aufweisen. Die Sitzstrebe 20 kann in unmittelbarer Nähe des Tretlagergehäuses 14 mit dem Unterrohr 16 verbunden sein, nur mit dem Tretlagergehäuse 14 verbunden sein oder sowohl mit dem Tretlagergehäuse 14 als auch mit dem Unterrohr 16 verbunden sein.
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Der tragbare Teil 36 (auch als abnehmbare Anordnung bezeichnet) kann einen entfernbaren Träger 52 (hier auch als entfernbares Gehäuse 52 bezeichnet), eine Sitzanordnung 22 (hier auch als Sitz 22 bezeichnet) und ein Stützrohr 54 umfassen. Das Stützrohr 54 kann in den entfernbaren Träger 52 einschiebbar sein, wie hier in näheren Einzelheiten beschrieben wird. Insbesondere kann das Stützrohr 54 über eine Stützenverriegelung gelöst werden (wie mit Bezug auf 6 beschrieben). Darüber hinaus kann der Sitz 22 zwei Sitzteile oder Klappen 22a, 22b umfassen, die an einem Scharniergelenk 64 umgeklappt sein können (wie in 6 gezeigt). Obwohl nicht in 1 gezeigt, kann die Sitzanordnung 22 eine Sitzverriegelung 134 (dargestellt in den 6E und 6F) umfassen, die ausgebildet ist, die zwei Sitzteile 22a, 22b zu verriegeln und zu lösen (d. h. einen umgeklappten und einen aufgeklappten Zustand des Sitzes zu ermöglichen). Die Sitzverriegelung 134 kann den Sitz in einem aufgeklappten Zustand halten und ermöglicht es, dass der Sitz 22 das Gewicht eines Fahrers hält und das Einklappen an dem Gelenk 64 verhindert. Die Sitzanordnung 22 kann ein Stützrohrscharnier 56 zum Einstellen des Neigungsgrads des Sitzes 22 (z. B. der vertikalen Position mit Bezug auf das Stützrohr 54) umfassen. Das entfernbare Gehäuse 52 kann ausgebildet sein, bestimmte Energieelemente des Fahrrads 10, wie Akkus, Getriebe, Motor, Kabel, Steuerungen, Befestigungsmechanismen usw., wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben wird, unterzubringen. So kann der Besitzer/Benutzer nach dem Gebrauch den tragbaren Teil 36 entfernen und die Sitzanordnung 22 und das Gehäuse 52, das teure Energiekomponenten enthält, mit sich nehmen.
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Eine lenkbare Vordergabel 24 kann verwendet werden, um ein Vorderrad 26 zu stützen. Der Begriff „Rad“, wie er hier gebraucht wird, kann einen Reifen, eine Felge und eine Stützstruktur, wie etwa Speichen oder dergleichen, die den Reifen und die Felge stützen, umfassen. Ein Vorbau 28 kann die Vordergabel 24 mit einem Lenker 30 verbinden. Der Vorbau 28 kann teilweise innerhalb des Steuerrohrs 18 angeordnet sein und kann zwischen dem Vorbau 28 und der Innenoberfläche des Steuerrohrs 18 angeordnete Lager aufweisen, um dem Lenker 30 zu ermöglichen, die Vordergabel 24 und das Vorderrad 26 zu drehen.
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Pedale 50 (wovon nur eines gezeigt ist) können jeweils mit einem zugeordneten Pedalarm 48 verbunden und ausgebildet sein, das Fahrrad 10 zu fahren oder anzutreiben. Ein Benutzer kann in die Pedale 50 treten, um ein Zahnrad, das mit einer Antriebswelle (nicht gezeigt) verbunden ist, zu drehen, um das Hinterrad 62 nach vorne zu treiben. Zusätzlich oder alternativ dazu können Energiequellen, wie Akkus, die in dem Gehäuse 52 gehalten werden, das Fahrzeug auch zusätzlich zu oder ohne Benutzerinteraktion an den Pedalen 50 antreiben.
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Eine Hinterstrebe 60 kann ein Hinterrad 62 mit dem Rahmen 12 verbinden. Die Hinterstrebe 60 ist schwenkbar mit dem Tretlagergehäuse 14 verbunden. Die Hinterstrebe 60 kann schwenkbar mit dem Rahmen 12 über eine Kurbel 40 verbunden sein und kann auch mit einer Radnabe 68, die das Hinterrad 62 stützt, verbunden sein. Ein Getriebegehäuse 76 kann in der Hinterradnabe 68 angeordnet sein. Das Getriebegehäuse 76 kann ausgebildet sein, eine Anzahl von Gängen für das Fahrrad 10 bereitzustellen. Das Getriebegehäuse 76 kann ausgebildet sein, mindestens zwei Gänge für das Fahrrad 10 bereitzustellen.
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Die 2 stellt das Fahrrad 10 mit einem Sitz 22 in einer umgeklappten Position dar. In dieser Darstellung kann ein Teil des Stützrohrs 54 (wie in 1 gezeigt) in das entfernbare Gehäuse 52 eingeschoben werden. Der Sitz 22 kann so umgeklappt werden, dass er auf oder in einen oberen Teil 44 des Gehäuses 52 (wie in 2 gezeigt) passt.
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Die 3 stellt das Fahrrad 10 mit dem von der Sitzstrebe 20 entfernten tragbaren Teil 36 dar. Die Sitzstrebe 20 kann ausgebildet sein, das Gehäuse 52 freizugeben. Beispielsweise kann während des Gebrauchs die Sitzstrebe 20 das Gehäuse 52 in sich aufnehmen und verriegeln. Wenn ein Benutzer wünscht, das Fahrrad zu parken und den tragbaren Teil 36 zu entfernen und damit die wertvolle Elektronik des Fahrrads 10 mitzunehmen, kann die Sitzstrebe 20 jeden Befestigungsmechanismus 38 freigeben, der das Gehäuse 52 innerhalb der Strebe 20 hält. Der Befestigungsmechanismus 38 kann eine Verriegelung (nicht gezeigt) oder einen anderen Mechanismus umfassen, um das Gehäuse 52 während des Gebrauchs innerhalb der Strebe 20 zu halten.
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Die 4 stellt eine Querschnittsansicht des tragbaren Teils 36 dar, das die Sitzanordnung 22 und das Gehäuse 52 umfasst. Das Gehäuse 52 kann, wie gezeigt, ausgebildet sein, verschiedene Energiekomponenten des Fahrrads 10 unterzubringen. Zum Beispiel kann das Gehäuse 52 einen oder mehrere Akkus 102 unterbringen, die ausgebildet sind, dem Fahrzeug 10 Energie bereitzustellen. Das Gehäuse 52 kann auch einen Motor 104 oder einen Antrieb zum Antreiben des Fahrzeugs 10 umfassen. Eine Steuerung 106 mit einem Prozessor und einem Speicher sowie auch andere Zahnradgetriebe 108 können ebenfalls untergebracht werden.
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Ein Ladekabel 114 und eine Kabelrolle 116 können enthalten sein und können bei einer Kabelöffnung 118 über eine Zugangsklappe 122 zugänglich sein, wie in 5 gezeigt ist. Das Kabel 114 kann ausgebildet sein, die Akkus mit Energie zu versorgen, um die Akkus weiter zu laden, was wiederum den Motor 104 während des Gebrauchs des Fahrrads 10 antreiben kann. Durch die Integration des Kabels 114 in das Gehäuse 52 kann ein Benutzer das Kabel 114 in eine Steckdose stecken, um die Akkus aufzuladen, während das Gehäuse 52 von dem Fahrrad 10 getrennt ist.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 4 kann das Gehäuse 52 zumindest einen Teil des Stützrohrs 54 aufnehmen. Für den Transport kann das Stützrohr 54 in das Gehäuse 52 eingeschoben werden, um zu ermöglichen, dass der tragbare Teil 36 des Fahrrads 10 zu leichter zu tragen ist. Die Sitzanordnung 22 kann auch auf dem Gehäuse 52 umgeklappt und verriegelt werden. Das Gehäuse 52 kann einen Griff 58 definieren, um einen einfachen Transport des tragbaren Teils 36 zu ermöglichen. Obwohl der Griff 58 dahingehend gezeigt ist, dass er innerhalb des Gehäuses 52 ausgebildet ist, können andere Griffe ebenfalls verwendet werden, wie zum Beispiel Außengriffe, die am äußeren Teil des Gehäuses 52 befestigt sind; Riemen usw. Der Griff 58 kann angeordnet sein, um den Komfort für den Benutzer zu optimieren. Das heißt, dass der Griff 58 an einem Teil des Gehäuses 52, an dem das Gewicht des tragbaren Teils zentriert ist, ausgebildet sein kann (z. B. etwas über der Mitte, wie gezeigt).
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Das Gehäuse 52 kann auch einen Verbindungspunkt 120 umfassen, der, wenn er in dem Gehäuse installiert ist, ausgebildet sein kann, sich mit der Sitzstrebe 20 zu verbinden. Der Verbindungspunkt 120 kann ein Befestigungsmechanismus sein, der ausgebildet ist, an der Sitzstrebe 20 verriegelt zu werden, um das Gehäuse 52 weiter innerhalb der Strebe 20 zu halten.
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Die 6A bis 6F stellen verschiedene Zustände des tragbaren Teils 36 dar, insbesondere mit Bezug auf die Sitzanordnung 22 und das Stützrohr 54. 6A zeigt den Sitz 22 in einer aufgeklappten oder zusammengebauten Position (d. h. in Gebrauchsposition). Wenn ein Benutzer wünscht, für den Transport den Sitz 22 an dem oberen Teil 44 des Gehäuses 52 zu installieren, kann eine Reihe von Schritten und Mechanismen umgesetzt werden, um einen tragbaren Zustand zu erreichen. In 6B kann ein Stützrohr-Verriegelungsmechanismus 130 an dem Stützrohr 54 gelöst werden. Der Stützrohr-Verriegelungsmechanismus 130 kann einen Schnellverschluss an dem Stützrohr 54 umfassen, der in das Gehäuse 52 integriert sein kann. In einem anderen Beispiel kann der Mechanismus 130 ein verschachteltes Rohr innerhalb des Stützrohrs 54 umfassen, das durch unter Federspannung stehenden Arretierungen mit einer Vielzahl von Löchern entlang der Vertikalen des Stützrohrs 54 in Eingriff kommen soll. Diese Arretierungen können, wenn sie nicht mit einem der Löcher im Eingriff stehen, eine Dreh- sowie eine vertikale Bewegung des Stützrohrs 54 mit Bezug auf das Gehäuse 52 erlauben. Die Löcher können den Sitz und das Stützrohr auch in einer Längsrichtung halten. Der Stützrohr-Verriegelungsmechanismus 130 kann der gleiche Mechanismus sein, der das Stützrohr 54 während des Gebrauchs in einer bestimmten Höhe hält. Der Stützrohr-Verriegelungsmechanismus 130 kann auch ein separater Mechanismus sein, der nur vorgesehen ist, um die axiale Position des Stützrohrs 54 zu lösen. Sobald das Stützrohr 54 gelöst ist, kann das Stützrohr 54 und damit der Sitz 22 um 180 Grad gedreht werden.
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In 6C kann eine Neigungsverriegelung gelöst werden. Der Neigungsverriegelungs- Mechanismus 132 (am besten in den 6A und 6B gezeigt) kann den Sitz 22 in einer festen linearen Stellung am Stützrohrscharnier 56 halten. Sobald der Neigungsverriegelungs-Mechanismus 132 gelöst ist, kann der Sitz 22 nach unten auf den oberen Teil 44 des Gehäuses 52 zu abgewinkelt werden. In 6D, kann ein Sitzscharnier oder eine Sitzverrieglung 134 (am besten in den 6E und 6F gezeigt) gelöst werden, die es jedem der zwei Sitzteile 22a, 22b ermöglicht, sich an dem Gelenk 64 zu bewegen. In 6E können die Sitzteile 22a, 22b umgeklappt sein. Die Sitzteile 22a, 22b können so ausgebildet sein, dass sie eine Vertiefung 136 auf der Unterseite der Sitzteile 22a, 22b umfassen, so dass die Sitzteile 22a, 22b, wenn sie in der umgeklappten Position sind, das Stützrohr 54 umschließen, wie am besten in der 6E gezeigt ist.
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Zusätzlich kann das Gehäuse 52 zumindest einen Teil des Stützrohrs 54 als Reaktion auf einen auf den Sitz 22 ausgeübten Druck aufnehmen (d. h. als Reaktion auf das Herunterdrücken des Sitzes 22 durch den Benutzer). In der 6F kann die umgeklappte Sitzanordnung 22 am oberen Teil 44 des Gehäuses 52 aufgenommen werden. Obwohl nicht gezeigt, kann der Sitz 22 im umgeklappten Zustand an dem Gehäuse 52 durch eine Sitzverriegelung gesichert werden. Die Sitzverriegelung kann ein Loch und ein Stützrohr umfassen, wobei ein einfaches Herunterdrücken des Stützrohrs den Sitz aus einem verriegelten Zustand lösen kann.
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Sobald der Sitz auf den oberen Teil 44 umgeklappt ist, kann der tragbare Teil 36 leicht von dem Fahrrad 10 entfernt und vom Benutzer zu seinem oder ihrem Ziel mitgenommen werden. Die Energiequelle (z. B. Akkus 102) kann dann geladen werden, während das Fahrrad nicht in Gebrauch ist. Der tragbare Teil 36 kann dann leicht wieder an dem Fahrrad 10 an der Sitzstrebe 20 installiert werden. Die Sitzanordnung 22 kann durch Ausklappen der Sitzteile 22a, 22b, Verriegeln des Sitzscharniers 134, Einstellen der Sitzneigung und Verriegeln des Neigungsverriegelungs-Mechanismus 132, Ausziehen des Stützrohrs 54 aus dem Gehäuse 52, Drehen des Stützrohrs 54 und Verriegeln des Stützrohr-Verriegelungsmechanismus 130 leicht in einen zusammengebauten oder aufgeklappten Zustand gebracht werden.
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Der Begriff „Fahrrad“ bezieht sich im Allgemeinen auf ein Fahrzeug mit zwei kreisförmigen Anordnungen, jedoch kann sich der Begriff Fahrrad, wie er in dieser Patentanmeldung gebraucht wird, auch auf drei- und vierrädrige Fahrzeuge erstrecken, die zwei nebeneinander angeordnete kraftbetriebene Räder und/oder zwei nebeneinander angeordnete frei laufende Räder aufweisen. Der Begriff „Fahrrad“ kann auch Fahrzeuge umfassen, die zusätzliche Räder gebrauchen, um eine Stabilisierung bereitzustellen, z. B. stabilisierende Räder, Auslegerräder oder Stützräder.