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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Glockenteller, der an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht ist und zum Ausstoßen eines Pigments dient.
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Technischer Hintergrund
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Im Allgemeinen werden bei einem Fahrzeugmontageprozess verschiedene Komponenten wie etwa eine Tür an eine Fahrzeugkarosserie montiert und zum Schluss wird an einem solchen vollständig montierten Fahrzeug ein Lackierprozess mit Ausstoßen eines Pigments zum Lackieren von Innen- und Außenblechen mit dem Pigment ausgeführt.
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In diesem Fall ist die Lackiervorrichtung eine Vorrichtung zum Ausstoßen eines Pigments, um Innen- und Außenbleche eines Fahrzeugs mit dem Pigment zu lackieren, und ein Betrieb derselben wird von einem Steuergerät gesteuert.
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Die Lackiervorrichtung ist in einer abgedichteten Kabine eingebaut und das Steuergerät ist in einem externen Steuerraum eingebaut, der von der abgedichteten Kabine getrennt ist, und diesbezüglich steuert ein Arbeiter in dem externen Steuerraum ein Arbeiten der Lackiervorrichtung.
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In einem von der abgedichteten Kabine getrennten Technikraum sind ein Pigmentspeichertank, ein Lufttank und ein Verdünnungsmitteltank, die durch einen Schlauch mit der Lackiervorrichtung verbunden sind, installiert.
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1 ist eine schematische Darstellung, die eine herkömmliche Lackiervorrichtung zeigt.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Lackiervorrichtung einen Lackierroboter 1 mit einer Zirkulationsleitung, die darin eingebaut ist und in der ein Pigment umgewälzt wird, einen Antriebsmotor 2, der an einem Endabschnitt des Lackierroboters 1 angebracht ist, und einen Glockenteller 3, der an einer Antriebswelle des Antriebsmotors 2 angebracht und ausgelegt ist, um das von einer Ausstoßleitung bewegte Pigment zentrifugal zu einem zu lackierenden Objekt einzuspritzen.
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2 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand des zentrifugalen Einspritzens von Pigment eines herkömmlichen Glockentellers zeigt.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist der herkömmliche Glockenteller 3 so ausgebildet, dass er eine konischen Struktur aufweist, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und umfasst ein Einlassloch 31, das an einem oberen Ende ausgebildet ist und durch das ein von dem Einspritzrohr bewegtes Pigment eingeleitet wird, sowie ein Einspritzloch 33, das an einem unteren Ende ausgebildet ist und durch das das von dem Einlassloch bewegte Pigment eingespritzt wird.
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Wenn der herkömmliche Glockenteller 3 in diesem Fall ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einspritzt, besteht Fall bei Einspritzen des in das Einlassloch 31 eingeleiteten Pigments zu einer Außenumfangsregion des Einspritzlochs 33 entlang einer Innenumfangsfläche des Glockentellers 3 das Problem, dass das Pigment kaum zur Mitte des Einspritzlochs 33 ausgestoßen wird und ungenügend kornverfeint wird.
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Wenn ferner der herkömmliche Glockenteller 3 ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einspritzt, besteht bei Einspritzen des in das Einlassloch 31 eingeleiteten Pigments nur zu einer Außenumfangsregion des Einspritzlochs 33 entlang einer Innenumfangsfläche des Glockentellers 3 das Problem, dass an einem mittleren Abschnitt des Einspritzlochs 33 ein gleichmäßiger Lackfilm ungenügend ausgebildet wird.
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Der herkömmliche Glockenteller 3 weist demgemäß ein Problem auf, da während eines Farbspritzvorgangs bei dem zu lackierenden Objekt für eine gleichmäßige Beschichtung desselben ein Spritzen zweimal und dreimal mittels eines redundanten und wiederholten Arbeitsprozesses vorgenommen werden sollte und es nach der Lackbeschichtung bezüglich der Verschlechterung von Farbe und Textur etc. Probleme gibt, da es schwierig ist, eine Lackfilmzusammensetzung gleichmäßig aufzubringen. Ferner weist der herkömmliche Glockenteller 3 das Problem auf, dass aufgrund eines hohen Lacknebelanteils in der Anlage ein signifikantes Maß an Verschmutzung und Abfall und für den Erhalt eines gleichmäßigen Lackfilms eines zu lackierenden Objekts während eines zwei- oder dreifachen redundanten Spritzprozesses hohe Kosten für Pigment- und Verdünnungsmittelprozesse etc. erzeugt werden.
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Zum Beheben der vorstehend erwähnten Probleme besteht demgemäß Bedarf, eine Form eines Glockentellers zu verbessern.
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Als damit verwandte Technologie offenbart die koreanische Patentveröffentlichung (
KR 2008-0082244 A ) eine Struktur eines als Trennungstyp ausgeführten zentrifugal spritzenden Glockentellers einer Lackiervorrichtung, der an einem vorderen Ende eines Lackierroboters angebracht ist, mit einem Glockenkorpus zum Spritzen eines ausgestoßenen Pigments, einer Außenspirale, die an dem Glockenkorpus vorsteht und auf der eine Abdeckung montiert ist, einer Glockenabdeckung, die mit der Außenspirale in einer separaten Form gekoppelt ist, um einen Abdeckungszustand beizubehalten, und an der ein Außenabschnitt des Glockentellers gewaschen wird, einer Abdeckungsabnahmenut, die an einer oberen Fläche der Glockenabdeckung angeordnet ist, um die Abdeckung abzunehmen oder zu montierten, und einer Innenspirale, die mit der Außenspirale gekoppelt ist und an der die Abdeckung montiert ist.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Glockenteller vorzusehen, der ein Pigment gleichzeitig und zentrifugal in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Glockentellers einspritzt, um Farbe und Textur eines zu lackierenden Objekts zu verbessern, und der verhindert, dass ein Pigment auf ein zu lackierendes Objekt dick aufgespritzt wird, und der verhindert, dass ein Pigment dünner als ein Referenzwert aufgetragen wird, um einen gleichmäßigen Lackierfilm zu erhalten, und der die Nutzung eines Pigments reduziert, um Kosten zu reduzieren.
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Technische Lösung
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Bei einem allgemeinen Aspekt umfasst ein Doppelglockenteller, der an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht ist, um ein Pigment zentrifugal zu einem zu lackierenden Objekt einzuspritzen, einen Außenkorpus 110, der so ausgebildet ist, dass er eine konische Struktur aufweist, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und einen Zirkulationsweg 111 umfasst, der an einem oberen Ende des Außenkorpus 110 ausgebildet ist und ein darin umgewälztes Pigment aufweist, einen Stagnationsweg 112, der in dem Außenkorpus 110 ausgebildet ist, mit dem Zirkulationsweg 111 verbunden ist und darin ein Pigment, das stockt, aufweist, und einen Einspritzweg 113, der an einem unteren Ende ausgebildet und mit dem Stagnationsweg 112 verbunden ist, sowie einen Innenkorpus 120, der eine konische Struktur aufweisend ausgebildet ist, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und einen Montagevorsprung 121 umfasst, der an einer Außenumfangsfläche eines oberen Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet ist und an eine Innenumfangsfläche abnehmbar montiert ist, an der der Stagnationsweg 112 des Außenkorpus 110 ausgebildet ist, einen Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte, der ausgebildet ist, um in einer Auf- und Abwärtsrichtung die Mitte des Innenkorpus 120 zu durchsetzen, und der mit dem Stagnationsweg 112 verbunden ist, sowie einen Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123, der den Stagnationsweg 112 und den Einspritzweg 113 miteinander verbindet, wobei ein äußerer Einspritzwinkel θ1 des Außenkorpus 110 größer als ein innerer Einspritzwinkel θ2 des Innenkorpus 120 ist, ein Außendurchmesser des Außenkorpus 110 größer als ein Außendurchmesser des Innenkorpus 120 ist und ein in dem Stagnationsweg 112 stockendes Pigment sowohl durch den Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte als auch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 tritt und zentrifugal in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 113 eingespritzt wird.
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Der Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte kann in der Mitte eines oberen Endes des Innenkorpus 120 mehrere mittlere Einlasslöcher 122-1, die bei einem vorbestimmten Intervall entlang einer Umfangsrichtung voneinander beabstandet ausgebildet sind, und ein mittleres Einspritzloch 122-2, das in der Mitte eines unteren Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet und mit dem mittleren Einlassloch 122-1 verbunden ist, umfassen.
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Der Innenkorpus 120 kann weiterhin einen mittleren Einlassführungsvorsprung 124 umfassen, der an einem oberen Ende desselben ausgebildet ist und in der Mitte einer Region, in der die mehreren mittleren Einlasslöcher 122-1 ausgebildet sind, hin zu einer Oberseite ragt.
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Der Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 kann aus mehreren Außenumfangsverbindungslöchern 123-1 bestehen, die in einer Außenumfangsfläche des Montagevorsprungs 121 ausgebildet sind.
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Der Doppelglockenteller kann weiterhin eine Außenrändelung 115, die durch Rändeln einer Innenumfangsfläche des unteren Endes des Außenkorpus 110 gebildet ist, und eine Innenrändelung 125, die durch Rändeln einer Innenumfangsfläche des unteren Endes des Innenkorpus 120 gebildet ist, umfassen.
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Der Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte kann ein mittleres Speicherloch 122-5, das in der Mitte des oberen Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet ist, und ein mittleres Verbindungsloch 122-6, das in der Mitte des unteren Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet ist, mit dem mittleren Speicherloch 122-5 verbunden ist und einen kleineren Durchmesser als das mittlere Speicherloch 122-5 aufweist, umfassen.
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Der Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 kann ein gebogener Strömungskanal sein, der eine Außenumfangsfläche des mittleren Verbindungslochs 122-6 und eine Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 113 miteinander verbindet.
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Bei einem anderen allgemeinen Aspekt umfasst ein Doppelglockenteller, der an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht ist, um ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einzuspritzen, einen Außenkorpus 210, der eine konische Struktur aufweisend ausgebildet ist, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und der einen Zirkulationsweg 211, der an einem oberen Ende des Außenkorpus 210 ausgebildet ist und ein darin umgewälztes Pigment aufweist, ein lokales Schraubenloch 212, das an dem Außenkorpus 210 ausgebildet und mit dem Zirkulationsweg 211 verbunden ist, und einen Einspritzweg 213, der an einem unteren Ende des Außenkorpus 120 ausgebildet und mit dem lokalen Schraubenloch 212 verbunden ist, umfasst, sowie einen Innenkorpus 220, der einen Steckbolzen 221, der an einer Außenumfangsfläche eines oberen Endes des Innenkorpus 220 ausgebildet und mit dem lokalen Schraubenloch 212 verschraubt ist, einen Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte, der ausgebildet ist, um die Mitte des Steckbolzens 221 in einer Auf- und Abwärtsrichtung zu durchsetzen und mit dem Zirkulationsweg 211 verbunden ist, und einen Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 223, der eine Außenumfangsfläche des Einspritzabschnitts 222 durch die Mitte und eine Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 213 miteinander verbindet, umfasst, wobei ein äußerer Einspritzwinkel θ3 des Außenkorpus 210 größer als ein innerer Einspritzwinkel θ4 des Innenkorpus 220 ist, ein Außendurchmesser des Außenkorpus 210 größer als ein Außendurchmesser des Innenkorpus 220 ist und das in dem Zirkulationsweg 211 umgewälzte Pigment durch sowohl den Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte als auch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 223 tritt und in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 213 zentrifugal eingespritzt wird.
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Der Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte kann ein mittleres Speicherloch 222-1, das in der Mitte des oberen Endes des Innenkorpus 220 ausgebildet ist, und ein mittleres Verbindungsloch 222-2, das in der Mitte des unteren Endes des Innenkorpus 220 ausgebildet ist, mit dem mittleren Speicherloch 222-1 verbunden ist und einen kleineren Durchmesser als das mittlere Speicherloch 222-1 aufweist, umfassen.
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Bei einem anderen allgemeinen Aspekt umfasst ein Doppelglockenteller, der an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht ist, um ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einzuspritzen, einen Außenkorpus 210, der eine konische Struktur aufweisend ausgebildet ist, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und der einen Zirkulationsweg 211, der an einem oberen Ende des Außenkorpus 210 ausgebildet ist und darin das umgewälzte Pigment aufweist, ein lokales Schraubenloch 212, das an dem Außenkorpus 210 ausgebildet und mit dem Zirkulationsweg 211 verbunden ist, und einen Einspritzweg 213, der an einem unteren Ende des Außenkorpus 210 ausgebildet und mit dem lokalen Schraubenloch 212 verbunden ist, umfasst, sowie einen Innenkorpus 220, der einen Steckbolzen 221, der an einer Außenumfangsfläche eines oberen Endes des Innenkorpus 220 ausgebildet und mit dem lokalen Schraubenloch 212 verschraubt ist, einen Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte, der so ausgebildet ist, dass er die Mitte des Steckbolzens 221 in einer Auf- und Abwärtsrichtung durchsetzt, und mit dem Zirkulationsweg 211 verbunden ist, und einen Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 223, der eine Außenumfangsfläche des Einspritzabschnitts 222 durch die Mitte und eine Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 213 miteinander verbindet, umfasst, wobei, wenn die Außenumfangsfläche des Innenkorpus 220 parallel zu einer Innenumfangsfläche des Außenkorpus 210 positioniert wird, eine konkave Nut 224 ausgebildet wird, indem der Innenkorpus 220 von einem unteren Ende hin zu einem oberen Ende dünner ausgelegt wird, so dass ein äußerer Einspritzwinkel des Außenkorpus 210 größer als ein innerer Einspritzwinkel des Innenkorpus 220 ist und das in dem Zirkulationsweg 211 umgewälzte Pigment durch sowohl den Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte als auch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 223 tritt und in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 213 zentrifugal eingespritzt wird.
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Bei einem anderen allgemeinen Aspekt umfasst ein Doppelglockenteller, der an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht ist, um ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einzuspritzen, einen Außenkorpus 310, der eine konische Struktur aufweisend ausgebildet ist, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und der ein vorderes Schraubenloch 311, das in dem Außenkorpus 310 ausgebildet ist, und einen Einspritzweg 312, der an einem unteren Ende ausgebildet und mit dem vorderen Schraubenloch 311 verbunden ist, einen Kopplungskorpus 320, der mit dem vorderen Schraubenloch 311 verschraubt ist und der einen Kopplungsweg 321 umfasst, der so ausgebildet ist, dass er die Mitte des Kopplungskorpus 230 in einer Auf- und Abwärtsrichtung durchsetzt, und darin ein umgewälztes Pigment aufweist, und den Übertragungsweg 323, der an einem unteren Ende des Kopplungskorpus 320 zwischen mehreren Trennvorsprüngen 322 ausgebildet ist, die radial vorspringen und den Kopplungsweg 321 und den Einspritzweg 312 verbinden, umfasst, sowie einen Innenkorpus 330, der eine konische Struktur aufweisend ausgebildet ist, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, der ein mit einem unteren Ende der mehreren Trennvorsprünge 322 gekoppeltes oberes Ende aufweist und einen Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte umfasst, der so ausgebildet ist, dass er die Mitte des Innenkorpus 330 durchsetzt, und mit dem Kopplungsweg 321 verbunden ist, wobei ein äußerer Einspritzwinkel θ5 des Außenkorpus größer als ein innerer Einspritzwinkel θ6 des Innenkorpus 330 ist, ein Außendurchmesser des Außenkorpus 310 größer als ein Außendurchmesser des Innenkorpus 330 ist und das in dem Kopplungsweg 321 umgewälzte Pigment durch sowohl den Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte als auch den Übertragungsweg 323 tritt und zentrifugal in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 312 eingespritzt wird.
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Der Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte kann in der Mitte des oberen Endes des Innenkorpus 330 mehrere mittlere Einlasslöcher 331-1, die bei einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und ein mittleres Einspritzloch 331-2, das in der Mitte eines unteren Endes des Innenkorpus 330 ausgebildet und mit dem mittleren Einlassloch 331-1 verbunden ist, umfassen.
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Der Doppelglockenteller kann weiterhin einen eingeführten Bolzen 340 umfassen, der zwischen den mehreren Trennvorsprüngen 322 und dem Innenkorpus 330 angebracht ist und einen eingeführten Weg 341 zum Miteinanderverbinden des Kopplungswegs 321 und des Einspritzabschnitts 331 durch die Mitte umfasst.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Doppelglockenteller ein Pigment gleichzeitig und zentrifugal in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Glockentellers einspritzen, um Farbe und Textur eines zu lackierenden Objekts zu verbessern, und das übliche Problem im Hinblick auf vermehrte Kosten und Verschlechterung der Lackiereffizienz aufgrund eines ungleichmäßigen Auftrags eines Pigments auf ein zu lackierendes Objekt und eines zwei- und dreifachen Lackierens zum jeweiligen Überlappen kann kompensiert und behoben werden.
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Der erfindungsgemäße Doppelglockenteller kann so ausgelegt werden, dass ein Innenkorpus und ein Außenkorpus abnehmbar gekoppelt werden können und somit der Innenkorpus und der Außenkorpus vorteilhaft und problemlos gewaschen werden können.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung, die eine herkömmliche Lackiervorrichtung zeigt.
- 2 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand des zentrifugalen Einspritzens von Pigment eines herkömmlichen Glockentellers zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Doppelglockentellers gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4A und 4B sind Querschnittansichten, die einen Strom eines Pigments des Doppelglockentellers gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel des Doppelglockentellers gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6 ist eine Querschnittansicht, die ein anderes Beispiel des Doppelglockentellers gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 7A und 7B sind Querschnittansichten eines Doppelglockentellers gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine Querschnittansicht, die den Fall zeigt, bei dem ein Innenkorpus in dem Doppelglockenteller gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiter konkav ausgelegt ist.
- 9A und 9B sind Querschnittansichten eines Doppelglockentellers gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist eine Querschnittansicht, die den Fall zeigt, bei dem weiterhin ein eingeführter Bolzen in dem Doppelglockenteller gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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Beste Methode
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Nun wird die vorliegende Erfindung unter Heranziehen der Begleitzeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind, eingehender beschrieben.
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Die Begleitzeichnungen sind lediglich Beispiele, die zur Erläuterung technischer Merkmale der vorliegenden Erfindung gezeigt werden, und somit sind die technischen Merkmale nicht auf die Begleitzeichnungen beschränkt.
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Bezüglich der Richtungen der vorliegenden Erfindung ist eine obere Seite der Zeichnungen als Oberseite definiert und eine untere Seite der Zeichnungen ist als Unterseite definiert.
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<Erste beispielhafte Ausführungsform>
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Doppelglockentellers gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4A und 4B sind Querschnittansichten, die einen Strom eines Pigments des Doppelglockentellers gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel des Doppelglockentellers nach der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 3 bis 4A gezeigt ist, kann ein Doppelglockenteller 1000-1 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht werden, um ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einzuspritzen, und kann einen Außenkorpus 110 sowie einen Innenkorpus 120 umfassen. In diesem Fall kann an einem Endabschnitt des Lackierroboters ein Antriebsmotor zum Antreiben des Lackierroboters angebracht sein, und der Doppelglockenteller 1000-1 kann an dem Antriebsmotor angebracht sein.
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Der Außenkorpus 110 kann eine konische Struktur aufweisend ausgebildet sein, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und kann einen Zirkulationsweg 111, einen Stagnationsweg 112 und einen Einspritzweg 113 umfassen, die darin jeweils ausgebildet sind.
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Der Zirkulationsweg 111 kann an einem oberen Ende des Außenkorpus 110 ausgebildet sein und kann ein darin umgewälztes Pigment aufweisen. In diesem Fall kann das Pigment von einem Pigmentspeichertank zugeführt werden, der das Pigment speichert. Ein mit einem Endabschnitt des Lackierroboters zu koppelndes Schraubgewinde kann an einer Außenumfangsfläche eines oberen Endes des Außenkorpus 110 ausgebildet sein.
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Der Stagnationsweg 112 kann in dem Außenkorpus 110 ausgebildet sein und kann mit dem Zirkulationsweg 111 verbunden sein, und diesbezüglich kann das von dem Zirkulationsweg 111 bewegte Pigment vorübergehend stocken. In diesem Fall kann ein Stagnationsvorsprung zum Einführen eines Montagevorsprungs 121 in diesen weiterhin an einem unteren Ende des Stagnationswegs 112 ausgebildet sein.
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Der Einspritzweg 113 kann an einem unteren Ende des Außenkorpus 110 ausgebildet sein und kann mit dem Stagnationsweg 112 verbunden sein.
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Der Innenkorpus 120 kann eine konische Struktur aufweisend ausgebildet sein, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und kann den Montagevorsprung 121, einen Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte und einen Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 umfassen, die darin jeweils ausgebildet sein.
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Der Montagevorsprung 121 kann an einer Außenumfangsfläche eines oberen Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet sein und kann abnehmbar an eine Innenumfangsfläche montiert sein, an der der Stagnationsweg 112 des Außenkorpus 110 ausgebildet ist.
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Der Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte kann so ausgebildet sein, dass er in einer Auf- und Abwärtsrichtung die Mitte des Innenkorpus 120 durchsetzt, und kann mit dem Stagnationsweg 112 verbunden sein.
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Der Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 kann zwischen der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche des Innenkorpus 120 ausgebildet sein und kann den Stagnationsweg 112 und den Einspritzweg 113 miteinander verbinden.
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Unter Verweis auf 4A kann das in dem Stagnationsweg 112 stockende Pigment durch sowohl den Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte als auch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 treten und kann in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 113 zentrifugal eingespritzt werden.
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Im Einzelnen kann unter Verweis auf 4B ein Winkel zwischen einer Mittellinie, die im Verlauf die Mitte des Außenkorpus 110 und die Mitte des Innenkorpus 120 verbindet, und einer Linie, die sich von einer Innenumfangsfläche des Außenkorpus 110, worin das von dem Stagnationsweg 112 ausgestoßene Pigment bewegt wird, in eine Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt, als äußerer Einspritzwinkel θ1 bezeichnet werden, und ein Winkel zwischen der Mittellinie, die die Mitte des Außenkorpus 110 und die Mitte des Innenkorpus 120 verbindet, und einer Linie, die sich von der Innenumfangsfläche des Innenkorpus 120, worin das von dem Stagnationsweg 112 ausgestoßene Pigment bewegt wird, in einer Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt, kann als innerer Einspritzwinkel θ2 bezeichnet werden. In diesem Fall kann der äußere Einspritzwinkel θ1 größer als der innere Einspritzwinkel θ2 sein, und ein Außendurchmesser des Außenkorpus 110 kann größer als ein Außendurchmesser des Innenkorpus 120 sein, und demgemäß kann das entlang des Innenkorpus 120 bewegte Pigment zu einem inneren Teilstück abgelassen werden, das an die Mittellinie angrenzt, und das entlang des Außenkorpus 110 bewegte Pigment kann zu einem äußeren Abschnitt abgelassen werden, der bei einem vorbestimmten Abstand von der Mittellinie beabstandet ist. D.h. das in dem Stagnationsweg 112 stockende Pigment kann durch den Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte, der mit dem Stagnationsweg 112 verbunden ist, treten, kann durch eine mittlere Region des Innenkorpus 120 zentrifugal in die mittlere Region des Einspritzwegs 113 eingespritzt werden, kann durch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 treten, der den Stagnationsweg 112 und den Einspritzweg 113 verbindet, und kann entlang einer Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 113 zentrifugal in eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 113 eingespritzt werden.
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Der Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte kann in der Mitte des oberen Endes des Innenkorpus 120 mehrere mittlere Einlasslöcher 122-1, die bei einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und ein mittleres Einspritzloch 122-2, das in der Mitte eines unteren Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet und mit dem mittleren Einlassloch 122-1 verbunden ist, umfassen.
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Die mehreren mittleren Einlasslöcher 122-1 können einen Strom des von dem Stagnationsweg 112 bewegten Pigments radial aufteilen, und das mittlere Einspritzloch 122-2 kann einen Strom des Pigments, das von den mehreren mittleren Einlasslöchern 122-1 radial bewegt wird, wieder zu einem Punkt zusammenfassen und kann verhindern, dass das Pigment entlang der Innenumfangsfläche des Innenkorpus 120 zentrifugal eingespritzt wird.
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Der Innenkorpus 120 kann weiterhin einen mittleren Einlassführungsvorsprung 124 umfassen, der an dem oberen Ende des Innenkorpus 120 ausgebildet ist und in der Mitte einer Region, in der die mehreren mittleren Einlasslöcher 122-1 ausgebildet sind, hin zu einer Oberseite vorspringt.
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Der mittlere Einlassführungsvorsprung 124 kann das von dem Stagnationsweg 112 bewegte Pigment zu den mehreren mittleren Einlasslöchern 122-1 leiten.
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D.h. der mittlere Einlassführungsabschnitt 124 kann verhindern, dass das von dem Stagnationsweg 112 bewegte Pigment zu einem anderen Punkt als den mehreren mittleren Einlasslöchern 122-1 bewegt wird.
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Der Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 kann aus mehreren Außenumfangsverbindungslöchern 123-1 bestehen, die in einer Außenumfangsfläche des Montagevorsprungs 121 ausgebildet sind. D.h. das in dem Stagnationsweg 112 stockende Pigment kann durch die mehreren Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitte 123 treten, die in der Außenumfangsfläche des Montagevorsprungs 121 ausgebildet sind, und kann zu der Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 113 geleitet werden.
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Wie in 5 gezeigt ist, kann durch Rändeln einer Innenumfangsfläche eines unteren Endes des Außenkorpus 110 eine Außenrändelung 115 gebildet werden, und durch Rändeln einer Innenumfangsfläche eines unteren Endes des Innenkorpus 120 kann eine Innenrändelung 125 gebildet werden.
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Die Außenrändelung 115 und die Innenrändelung 125 können das Pigment, das entlang der Innenumfangsfläche des Außenkorpus 110 und der Innenumfangsfläche des Innenkorpus 120 strömt, verteilen.
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6 ist eine Querschnittansicht, die ein anderes Beispiel des Doppelglockentellers nach der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 6 gezeigt ist, kann der Doppelglockenteller 1000-1 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so ausgelegt werden, dass der Einspritzabschnitt 122 durch die Mitte ein mittleres Speicherloch 122-5, das in der Mitte eines oberen Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet ist, und ein mittleres Verbindungsloch 122-6, das in der Mitte eines unteren Endes des Innenkorpus 120 ausgebildet ist, mit dem mittleren Speicherloch 122-5 verbunden ist und einen kleineren Durchmesser als das mittlere Speicherloch 122-5 aufweist, umfasst.
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In diesem Fall kann das mittlere Speicherloch 122-5 das in dem Stagnationsweg 112 stockende Pigment speichern und kann das Pigment zu dem mittleren Verbindungsloch 122-6 leiten.
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Der Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 kann als gebogener Strömungsweg ausgebildet werden, der eine Außenumfangsfläche des mittleren Verbindungslochs 122-6 und eine Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 113 miteinander verbindet, kann die Strömungsgeschwindigkeit des Pigments verringern, das von der Außenumfangsfläche des mittleren Verbindungslochs 122-6 zu der Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 113 bewegt wird, und kann weiterhin einen Durchsatz des Pigments verringern, das von der Außenumfangsfläche des mittleren Verbindungslochs 122-6 zu der Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 113 bewegt wird.
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D.h. das in das mittlere Verbindungsloch 122-6 eingeleitete Pigment kann in einer Auf- und Abwärtsrichtung durch das mittlere Verbindungsloch 122-6 treten, kann in die mittlere Region des Einspritzwegs 113 durch die Mitte des Innenkorpus 120 zentrifugal eingespritzt werden und kann entlang der Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 113 in die Außenumfangsregion des Einspritzwegs 113 zentrifugal eingespritzt werden, während es durch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 123 tritt.
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<Zweite beispielhafte Ausführungsform>
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7A ist eine Querschnittansicht eines Doppelglockentellers nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 7A gezeigt ist, kann ein Doppelglockenteller 1000-2 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht werden, um ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einzuspritzen, und kann einen Außenkorpus 210 sowie einen Innenkorpus 220 umfassen.
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Der Außenkorpus 210 kann eine konische Struktur aufweisend ausgebildet sein, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und kann einen Zirkulationsweg 211, ein lokales Schraubenloch 212 und einen Einspritzweg 213 umfassen, die darin jeweils ausgebildet sind.
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Der Zirkulationsweg 211 kann an einem oberen Ende des Außenkorpus 210 ausgebildet sein und kann ein darin umgewälztes Pigment aufweisen.
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Das lokale Schraubenloch 212 kann in dem Außenkorpus 210 ausgebildet sein und kann mit dem Zirkulationsweg 211 verbunden sein.
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Der Einspritzweg 213 kann an einem unteren Ende des Außenkorpus 210 ausgebildet sein und kann mit dem lokalen Schraubenloch 212 verbunden sein.
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Der Innenkorpus 220 kann einen Steckbolzen 221, einen Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte und einen Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 223 umfasse, die darin jeweils ausgebildet sind.
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Der Steckbolzen 221 kann an einer Außenumfangsfläche eines oberen Endes des Innenkorpus 220 ausgebildet sein und kann mit dem lokalen Schraubenloch 212 abnehmbar verschraubt sein.
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Der Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte kann so ausgebildet sein, dass er in einer Auf- und Abwärtsrichtung die Mitte des Steckbolzens 221 durchsetzt.
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Der Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 23 kann eine Außenumfangsfläche des Einspritzabschnitts 222 durch die Mitte und eine Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 213 miteinander verbinden.
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Das in dem Zirkulationsweg 211 umgewälzte Pigment kann durch sowohl den Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte als auch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 223 treten und kann in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 213 zentrifugal eingespritzt werden.
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Im Einzelnen kann unter Verweis auf 7B ein Winkel zwischen einer Mittellinie, die im Verlauf die Mitte des Außenkorpus 210 und die Mitte des Innenkorpus 220 verbindet, und einer Linie, die sich von einer Innenumfangsfläche des Außenkorpus 210, worin das von dem Zirkulationsweg 211 ausgestoßene Pigment bewegt wird, in eine Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt, als äußerer Einspritzwinkel θ3 bezeichnet werden, und ein Winkel zwischen der Mittellinie, die die Mitte des Außenkorpus 210 und die Mitte des Innenkorpus 220 verbindet, und einer Linie, die sich von einer Innenumfangsfläche des Innenkorpus 220, worin das von dem Stagnationsweg 211 ausgestoßene Pigment bewegt wird, in einer Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt, kann als innerer Einspritzwinkel θ4 bezeichnet werden. In diesem Fall kann der äußere Einspritzwinkel θ3 größer als der innere Einspritzwinkel θ4 sein, und ein Außendurchmesser des Außenkorpus 210 kann größer als ein Außendurchmesser des Innenkorpus 220 sein, und demgemäß kann das entlang des Innenkorpus 220 bewegte Pigment zu einem inneren Abschnitt abgelassen werden, der an eine Mittellinie angrenzt, und das entlang des Außenkorpus 210 bewegte Pigment kann zu einem äußeren Abschnitt abgelassen werden, der bei einem vorbestimmten Abstand von der Mittellinie beabstandet ist. D.h. das in dem Zirkulationsweg 211 stockende Pigment kann durch den Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte, der mit dem Zirkulationsweg 211 verbunden ist, treten, kann durch eine mittlere Region des Innenkorpus 220 zentrifugal in die mittlere Region des Einspritzwegs 213 eingespritzt werden, kann durch den Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt 223 treten, der die Außenumfangsfläche des Einspritzabschnitts 222 durch die Mitte und eine Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 213 miteinander verbindet, und kann entlang der Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 213 zentrifugal in eine Außenumfangsregion des Einspritzwegs 213 eingespritzt werden.
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Der Einspritzabschnitt 222 durch die Mitte kann ein mittleres Speicherloch 222-1, das in der Mitte eines oberen Endes des Innenkorpus 220 ausgebildet ist, und ein mittleres Verbindungsloch 222-2, das in der Mitte eines unteren Endes des Innenkorpus 220 ausgebildet ist, mit dem mittleren Speicherloch 222-1 verbunden ist und einen kleineren Durchmesser als das mittlere Speicherloch 222-1 aufweist, umfassen.
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In diesem Fall kann das mittlere Speicherloch 222-1 das in einem Stagnationsweg stockende Pigment speichern und kann das Pigment zu dem mittleren Verbindungsloch 222-2 leiten.
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8 ist eine Querschnittansicht, die den Fall zeigt, bei dem der Innenkorpus 220 in dem Doppelglockenteller gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiter konkav ausgelegt ist. Wenn die Höhe des Innenkorpus 220 niedrig ist, so dass eine gesamte Außenumfangsfläche des Innenkorpus 220 parallel zur Innenumfangsfläche des Außenkorpus 210 ausgebildet ist, um das Pigment in die Außenumfangsregion des Einspritzwegs 213 zentrifugal einzuspritzen, kann weiterhin eine konkave Nut 224 ausgebildet werden, um ein zentrifugales Einspritzen des Pigments in die mittlere Region des Einspritzwegs 213 zu ermöglichen.
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Wenn, wie in 8 gezeigt ist, die Außenumfangsfläche des Innenkorpus 220 parallel zur Innenumfangsfläche des Außenkorpus 210 ausgebildet ist, kann die konkave Nut 224 weiterhin ausgebildet werden, indem der Innenkorpus 220 von einem unteren Ende hin zu einem oberen Ende dünner ausgelegt, so dass der innere Einspritzwinkel der Innenumfangsfläche des Innenkorpus 220 kleiner als der äußere Einspritzwinkel des Außenkorpus 210 ist.
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In diesem Fall kann das in dem Zirkulationsweg 211 umgewälzte Pigment entlang einer Innenumfangsfläche der konkaven Nut 224 des Innenkorpus 220 zentrifugal in die mittlere Region des Einspritzwegs 213 eingespritzt werden.
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<Dritte beispielhafte Ausführungsform>
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9A ist eine Querschnittansicht eines Doppelglockentellers gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 9A gezeigt ist, kann ein Doppelglockenteller 1000-3 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Endabschnitt eines Lackierroboters angebracht werden, um ein Pigment zu einem zu lackierenden Objekt zentrifugal einzuspritzen, und kann einen Außenkorpus 310, einen Kopplungskorpus 320 sowie einen Innenkorpus 330 umfassen.
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Der Außenkorpus 310 kann eine konische Struktur aufweisend ausgebildet sein, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, und kann ein vorderes Schraubenloch 311 und einen Einspritzweg 312, die jeweils ausgebildet sind, umfassen.
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Das vordere Schraubenloch 311 kann so ausgebildet sein, dass es in einer Auf- und Abwärtsrichtung einen inneren Abschnitt des Außenkorpus 310 durchsetzt.
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Der Einspritzweg 312 kann an einem unteren Ende des Außenkorpus 310 ausgebildet sein und kann mit dem vorderen Schraubenloch 311 verbunden sein.
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Der Kopplungskorpus 320 kann an das vordere Schraubenloch 311 geschraubt werden und kann einen Kopplungsweg 321 und einen Übertragungsweg 323, die jeweils ausgebildet sind, umfassen.
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Der Kopplungsweg 321 kann so ausgebildet sein, dass er in einer Auf- und Abwärtsrichtung die Mitte des Kopplungskorpus 320 durchsetzt, und kann ein darin umgewälztes Pigment aufweisen.
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Der Übertragungsweg 323 kann zwischen mehreren Trennvorsprüngen 322 ausgebildet sein, die an einem unteren Ende des Kopplungskorpus 320 radial vorspringen, und kann den Kopplungsweg 321 und den Einspritzweg 312 miteinander verbinden.
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Der Innenkorpus 330 kann eine konische Struktur aufweisend ausgebildet sein, die von einer Oberseite hin zu einer Unterseite breiter wird, kann ein oberes Ende aufweisen, das mit einem unteren Ende der mehreren Trennvorsprünge 322 gekoppelt ist, und kann einen darin ausgebildeten Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte umfassen.
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Der Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte kann so ausgebildet sein, dass er die Mitte des Innenkorpus 330 durchsetzt, und kann mit dem Kopplungsweg 321 verbunden sein.
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In diesem Fall kann das in dem Kopplungsweg 321 umgewälzte Pigment durch den Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte und den Übertragungsweg 323 treten und kann zu einer mittleren Region und einer Außenumfangsregion des Einspritzwegs 312 zentrifugal eingespritzt werden.
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Im Einzelnen kann unter Verweis auf 9B ein Winkel zwischen einer Mittellinie, die im Verlauf die Mitte des Außenkorpus 310 und die Mitte des Innenkorpus 330 verbindet, und einer Linie, die sich von einer Innenumfangsfläche des Außenkorpus 310, worin das von dem Kopplungsweg 321 ausgestoßene Pigment bewegt wird, in eine Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt, als äußerer Einspritzwinkel θ5 bezeichnet werden, und ein Winkel zwischen einer Mittellinie, die im Verlauf die Mitte des Außenkorpus 310 und die Mitte des Innenkorpus 330 verbindet, und einer Linie, die sich von der Innenumfangsfläche des Innenkorpus 330, worin das von dem Kopplungsweg 321 ausgestoßene Pigment bewegt wird, in einer Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt, kann als innerer Einspritzwinkel θ6 bezeichnet werden. In diesem Fall kann der äußere Einspritzwinkel θ5 größer als der innere Einspritzwinkel θ6 sein, und ein Außendurchmesser des Außenkorpus 310 kann größer als ein Außendurchmesser des Innenkorpus 330 sein, und demgemäß kann das entlang des Innenkorpus 330 bewegte Pigment zu einem inneren Abschnitt abgelassen werden, der an die Mittellinie angrenzt, und das entlang des Außenkorpus 310 bewegte Pigment kann zu einem äußeren Abschnitt abgelassen werden, der bei einem vorbestimmten Abstand von der Mittellinie beabstandet ist. D.h. das in dem Kopplungsweg 321 umgewälzte Pigment kann durch den Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte, der mit dem Kopplungsweg 321 verbunden ist, treten, kann durch eine mittlere Region des Innenkorpus 330 zentrifugal in die mittlere Region des Einspritzwegs 312 eingespritzt werden, kann durch den Übertragungsweg 323 treten und kann entlang der Außenumfangsfläche des Einspritzwegs 312 zentrifugal in die Außenumfangsregion des Einspritzwegs 312 eingespritzt werden.
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Der Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte kann in der Mitte eines oberen Endes des Innenkorpus 330 mehrere mittlere Einlasslöcher 331-1, die bei einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und ein mittleres Einspritzloch 331-2, das in der Mitte eines unteren Endes des Innenkorpus 330 ausgebildet und mit dem mittleren Einlassloch 331-1 verbunden ist, umfassen.
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Die mehreren mittleren Einlasslöcher 331-1 können einen Strom des von dem Kopplungsweg 321 bewegten Pigments radial aufteilen, und das mittlere Einspritzloch 331-2 kann einen Strom des Pigments, das von den mehreren mittleren Einlasslöchern 331-1 radial bewegt wird, wieder zu einem Punkt zusammenfassen und kann verhindern, dass das Pigment entlang der Innenumfangsfläche des Innenkorpus 330 zentrifugal eingespritzt wird.
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Der Innenkorpus 330 kann weiterhin einen mittleren Einlassführungsvorsprung 332 umfassen, der an dem oberen Ende des Innenkorpus 330 ausgebildet ist und in der Mitte einer Region, in der die mehreren mittleren Einlasslöcher 331-1 ausgebildet sind, vorspringt.
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Der mittlere Einlassführungsvorsprung 332 kann das von dem Stagnationsweg bewegte Pigment zu den mehreren mittleren Einlasslöchern 331-1 leiten.
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10 ist eine Querschnittansicht, die den Fall zeigt, bei dem weiterhin ein eingeführter Bolzen in dem Doppelglockenteller gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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Wie in 10 gezeigt ist, kann der Doppelglockenteller 1000-3 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiterhin einen eingeführten Bolzen 340 umfassen.
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Der eingeführte Bolzen 340 kann zwischen den mehreren Trennvorsprüngen 322 und dem Innenkorpus 330 angebracht sein und kann einen eingeführten Weg 341, der den Kopplungsweg 321 und den Einspritzabschnitt 331 durch die Mitte miteinander verbindet, umfassen.
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D.h. der eingeführte Bolzen 340 kann den Kopplungsbolzen und den Innenkorpus 330 lösbar koppeln.
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Selbst bei den Doppelglockentellern gemäß der zweiten und dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann durch Rändern einer Innenumfangsfläche des unteren Endes des Außenkorpus eine Außenrändelung gebildet werden und kann durch Rändeln einer Innenumfangsfläche des unteren Endes des Innenkorpus eine Innenrändelung gebildet werden.
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Demgemäß kann der erfindungsgemäße Doppelglockenteller ein Pigment gleichzeitig und zentrifugal in eine mittlere Region und eine Außenumfangsregion des Glockentellers einspritzen, um Farbe und Textur eines zu lackierenden Objekts zu verbessern, und das übliche Problem im Hinblick auf vermehrte Kosten und Verschlechterung der Lackiereffizienz aufgrund eines ungleichmäßigen Auftrags eines Pigments auf ein zu lackierendes Objekt und eines zwei- und dreifachen Lackierens zum jeweiligen Überlappen kann kompensiert und behoben werden.
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Der erfindungsgemäße Doppelglockenteller kann so ausgelegt werden, dass ein Innenkorpus und ein Außenkorpus lösbar gekoppelt sind, und somit der Innenkorpus und der Außenkorpus vorteilhaft und problemlos gewaschen werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1000-1
- Doppelglockenteller nach der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
- 110
- Außenkorpus
- 111
- Zirkulationsweg
- 112
- Stagnationsweg
- 113
- Einspritzweg
- 115
- Außenrändelung
- 120
- Innenkorpus
- 121
- Montagevorsprung
- 122
- Einspritzabschnitt durch die Mitte
- 122-1
- mittleres Einlassloch
- 122-2
- mittleres Einspritzloch
- 122-5
- mittleres Speicherloch
- 122-6
- mittleres Verbindungsloch
- 123
- Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt
- 123-1
- Außenumfangsverbindungsloch
- 122-5
- mittleres Speicherloch
- 124
- mittlerer Einlassführungsvorsprung
- 125
- Innenrändelung
- 1000-2
- Doppelglockenteller nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegen denErfindung
- 210
- Außenkorpus
- 211
- Zirkulationsweg
- 212
- lokales Schraubenloch
- 213
- Einspritzweg
- 220
- Innenkorpus
- 221
- Steckbolzen
- 222
- Einspritzabschnitt durch die Mitte
- 222-1
- mittleres Speicherloch
- 222-2
- mittleres Verbindungsloch
- 223
- Außenumfangsverbindungseinspritzabschnitt
- 224
- konkave Nut
- 1000-3
- Doppelglockenteller nach der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegen den Erfindung
- 310
- Außenkorpus
- 311
- vorderes Schraubenloch
- 312
- Einspritzweg
- 320
- Kopplungskorpus
- 321
- Kopplungsweg
- 322
- Trennvorsprung
- 323
- Übertragungsweg
- 330
- Innenkorpus
- 331
- Einspritzabschnitt durch die Mitte
- 331-1
- mittleres Einlassloch
- 331-2
- mittleres Einspritzloch
- 332
- mittlerer Einlassführungsvorsprung
- 340
- eingeführter Bolzen
- 341
- eingeführter Weg
- θ1, θ3 und θ5
- äußerer Einspritzwinkel
- θ2, θ4 und θ6
- innerer Einspritzwinke