DE112016005180T5 - Testwerkzeug für einen Reifendrucküberwachungssensor - Google Patents

Testwerkzeug für einen Reifendrucküberwachungssensor Download PDF

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William Wittliff
Fred Kaleal
Kevin Damm
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Ein Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug beinhaltet ein Gehäuse, eine Verlängerung, die von einem Ende des Gehäuses hervorsteht, und einen Signalemitter, der in einem distalen Ende der Verlängerung angeordnet ist. Der Signalemitter ist ausgelegt zum Emittieren eines niederfrequenten Hochfrequenzsignals. Das Testwerkzeug beinhaltet auch einen manuell betätigten Aktivierungsschalter, der an dem Gehäuse gehalten wird und Aktivierung des Signalemitters erlaubt. Die Verlängerung ist dafür ausgelegt, eine relativ große Beabstandung zwischen dem Schalter und dem Signalemitter bereitzustellen, um einem aufrechtstehenden Benutzer zu erlauben, das Gehäuse in einer Hand zu halten und den Signalemitter an einem Ort auf Bodenhöhe zu platzieren, ohne dass sich der Benutzer an der Taille oder am Knie beugen muss. Bei manchen Ausführungsformen liegt die Länge der Verlängerung in einem Bereich vom Zwei- bis Zwanzigfachen der Länge des Gehäuses.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft ein ergonomisches Testwerkzeug, das mit einem Reifendrucküberwachungssystem (tire pressure monitoring system - TPMS) verwendet wird, und insbesondere ein TPMS-Handtestwerkzeug, das einen Signalemitter, der ausgelegt ist zum Anregen eines Reifendrucküberwachungssensors, und eine Verlängerung, die den Signalemitter in einem vorbestimmten Abstand von einem manuell aktivierten Werkzeugaktivierungsschalter trägt und hält, beinhaltet.
  • HINTERGRUND
  • Ein Reifendrucküberwachungssensor (TPMS) ist ein elektronisches System, das designt ist zum Überwachen des Luftdrucks im Innern eines pneumatischen Reifens an einem Fahrzeug und zum Warnen eines Fahrzeugbedieners, wenn der Luftdruck in einem Reifen niedrig ist. Da das TPMS dabei hilft, Betrieb von Fahrzeugen mit unpassend aufgepumpten Reifen zu verringern, sind Fahrzeuge, die TPMS beinhalten, möglicherweise in weniger Verkehrsunfällen involviert, vermeiden schlechten Kraftstoffverbrauch und weisen verbesserten Reifenverschleiß aufgrund von unpassend aufgepumpten Reifen auf. Ein TPMS kann ausgelegt sein zum Liefern von Reifendruckinformationen an einen Fahrer eines Fahrzeugs, entweder über ein Anzeigeinstrument, eine Piktogrammanzeige oder eine Niedriger-Druck-Warnlampe.
  • In manchen TPMSs beinhaltet jeder Reifen einen Reifendrucksensor, der beispielsweise an der Basis des Luftventils angeordnet ist. Die Reifendrucksensoren werden typischerweise durch ein Hochfrequenzsignal mit einer Frequenz von weniger als etwa 30 MHz aktiviert und werden somit als Niederfrequenzsignale bzw. NF-Signale bezeichnet. Dies kann mit Signalen mit einer höheren Frequenz als etwa 30 MHz verglichen werden, die typischerweise als Hochfrequenzsignale bzw. HF-Signale bezeichnet werden. Um die Leistungsanforderungen des Systems zu verringern, ist der Drucksensor in jedem Reifen normalerweise ausgeschaltet und liefert ein Ausgangssignal nur beim Empfang einer Anforderung von einer TPMS-Steuereinheit. Das Ausgangssignal kann einen detektierten Druck sowie eine eindeutige Kennung beinhalten, die den einzelnen Sensor identifiziert. Bei Initialisierung des TPMS-Systems, wie es etwa vom Hersteller durchgeführt wird, wird der Standort von jedem Sensor (beispielsweise rechter Frontreifen, rechter Heckreifen, linker Frontreifen oder linker Heckreifen) durch die Steuereinheit abgebildet, so dass jegliche durch das TPMS erzeugte Warnung identifizieren kann, welcher Reifen unpassend aufgepumpt ist. Falls allerdings die Position des Reifens geändert wird, beispielsweise während Reifenumtauschs oder -wechsels, muss das TPMS aktualisiert werden, um die neue Beziehung zwischen Sensorsignal und Reifenstandort zu erlernen. Dafür wird ein als „TPMS-Testwerkzeug“ (10) bekanntes Handwerkzeug verwendet, um den Reifendrucksensor zu aktivieren, so dass er ein Signal an die TPMS-Steuereinheit emittiert. Durch Verwendung des TPMS-Testwerkzeugs zum Stimulieren von jedem einzelnen Reifen in einem vom Hersteller vorgeschriebenen Muster kann das TPMS den Standort von jedem Sensor „neuerlernen“. Manche TPMS-Testwerkzeuge sind ausgelegt zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals mit sehr kurzer Reichweite (beispielsweise ungefähr 0,2 Meter), so dass ein Sensor innerhalb eines Reifens angeregt werden kann, ohne den Sensor eines benachbarten Reifens anzuregen. Aufgrund der sehr kurzen Anregungssignalreichweite muss das TPMS-Testwerkzeug in unmittelbarer Nähe zum Reifenventil platziert werden, um den Sensor anzuregen. Da das TPMS-System möglicherweise aktualisiert wird, während sich das Fahrzeug, und somit die Reifen, am Boden befinden, müssen sich Benutzer des TPMS-Testwerkzeugs häufig vorbeugen und/oder in ungünstige oder unbequeme Haltungen bewegen, um das TPMS-Testwerkzeug in die gewünschte Nähe zu dem Sensor zu platzieren (11). Somit wäre es wünschenswert, ein ergonomisch günstiges TPMS-Testwerkzeug zu haben, das es dem Benutzer erlauben würde, das TPMS-Testwerkzeug an dem richtigen Standort zu platzieren und dabei selbst in einer komfortablen aufrecht stehenden Haltung zu verbleiben.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Bei manchen Aspekten beinhaltet ein Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug ein Gehäuse, das ein erstes Ende, ein zweites, dem ersten Ende entgegengesetztes Ende und eine Seitenwand, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt, aufweist. Die Seitenwand definiert zusammen mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende einen geschlossenen Behälter und der Abstand zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende entspricht einer Länge des Gehäuses. Das Testwerkzeug beinhaltet eine Verlängerung, die von dem ersten Ende hervorsteht. Die Verlängerung weist ein mit dem ersten Ende verbundenes proximales Ende und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende auf. Der Abstand zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende entspricht einer Länge der Verlängerung. Das Testwerkzeug beinhaltet ebenfalls einen Signalemitter, der in dem distalen Ende der Verlängerung angeordnet ist, wobei der Signalemitter ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals, eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, und einen manuell betriebenen Aktivierungsschalter, der an der Seitenwand gehalten wird und der Aktivierung des Signalemitters erlaubt. Die Länge der Verlängerung liegt in einem Bereich vom Zwei- bis Zwanzigfachen der Länge des Gehäuses.
  • Das Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug kann ein oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten: die Länge der Verlängerung ist einstellbar. Die Verlängerung ist ausgebildet aus einzelnen Segmenten, die mit einer Teleskopverbindung untereinander ausgelegt sind. Die Verlängerung ist ausgebildet aus einzelnen Segmenten, die dafür ausgelegt sind, durchgehend zusammengesetzt zu werden, um einen langen Stab auszubilden. Die Verlängerung ist ausgebildet aus einzelnen Segmenten, die dafür ausgelegt sind, durchgehend über Schwenkverbindungen zusammengesetzt zu werden, um einen langen Stab auszubilden. Die Verlängerung ist ein einheitlicher flexibler und elastischer Stab. Das proximale Ende der Verlängerung ist integral mit dem ersten Ende des Gehäuses ausgebildet. Das proximale Ende der Verlängerung ist mit dem ersten Ende des Gehäuses über einen abnehmbaren Verbinder verbunden. Das proximale Ende der Verlängerung ist mit dem ersten Ende des Gehäuses über einen Bajonettverbinder verbunden. Das proximale Ende der Verlängerung ist mit dem ersten Ende des Gehäuses über eine Gewindeschraubverbindung verbunden. Der Signalemitter umfasst eine Niederfrequenzspule, die elektrisch mit der elektronischen Steuerungseinheit verbunden ist und von dieser gesteuert wird. Der Signalemitter ist ausgelegt zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals von weniger als 30 MHz. Der Signalemitter ist ausgelegt zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals, das eine Maximalreichweite von weniger als 0,3 Meter aufweist.
  • Bei manchen Aspekten beinhaltet ein Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug ein Gehäuse, das so dimensioniert ist, dass es in einer Hand eines Benutzers gehalten werden kann, und eine Verlängerung, die von dem Gehäuse hervorsteht. Die Verlängerung beinhaltet ein proximales Ende, das abnehmbar mit einem Ende des Gehäuses verbunden ist, und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende. Das Testwerkzeug beinhaltet ebenfalls einen Signalemitter, der in dem distalen Ende der Verlängerung angeordnet ist, der ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals von weniger als 30 MHz, eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, und einen manuell betriebenen Aktivierungsschalter, der an einer Seite des Gehäuses gehalten wird und der Aktivierung des Signalemitters erlaubt. Die Verlängerung ist dafür ausgelegt, einem aufrechtstehenden Benutzer zu erlauben, das Gehäuse in einer Hand zu halten und den Signalemitter an einem Ort auf Bodenhöhe zu platzieren, ohne dass sich der Benutzer an der Taille oder am Knie beugen muss.
  • Das Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug kann ein oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten: Der Abstand zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende entspricht einer Länge der Verlängerung und die Länge der Verlängerung ist einstellbar. Die Verlängerung ist ausgebildet aus einzelnen Segmenten, die mit einer Teleskopverbindung untereinander ausgelegt sind. Die Verlängerung ist ausgebildet aus einzelnen Segmenten, die dafür ausgelegt sind, durchgehend zusammengesetzt zu werden, um einen langen Stab auszubilden. Das proximale Ende der Verlängerung ist mit dem ersten Ende über einen abnehmbaren Verbinder verbunden.
  • Bei manchen Aspekten beinhaltet ein Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeugsatz ein Gehäuse, das dafür dimensioniert ist, in einer Hand eines Benutzers gehalten zu werden, eine erste Verlängerung, beinhaltend ein proximales Ende, das dafür ausgelegt ist, abnehmbar mit einem Ende des Gehäuses verbunden zu werden, und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende, eine zweite Verlängerung, beinhaltend ein proximales Ende, das dafür ausgelegt ist, abnehmbar mit einem Ende des Gehäuses verbunden zu werden, und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende, wobei die zweite Verlängerung hinsichtlich Gestalt und/oder Größe und/oder Flexibilität und/oder Material anders ist, einen Signalemitter, der in dem distalen Ende von sowohl der ersten Verlängerung als auch der zweiten Verlängerung angeordnet ist, wobei der Signalemitter ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals von weniger als 30 MHz, eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, und einen manuell betätigten Aktivierungsschalter, der auf einer Seite des Gehäuses gehalten wird und Aktivierung des Signalemitters erlaubt. Die erste und die zweite Verlängerung sind jeweils dafür ausgelegt, einem aufrechtstehenden Benutzer zu erlauben, das Gehäuse in einer Hand zu halten und den Signalemitter an einem Ort auf Bodenhöhe zu platzieren, ohne dass sich der Benutzer am Bauch oder am Knie beugen muss.
  • Bei manchen Aspekten beinhaltet ein Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug ein erstes Ende des Testwerkzeugs, ein zweites Ende des Testwerkzeugs, das dem ersten Ende entgegengesetzt ist, und eine Testwerkzeuglänge, die einem Abstand zwischen dem ersten Ende des Testwerkzeugs und dem zweiten Ende des Testwerkzeugs entspricht. Das Testwerkzeug beinhaltet eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, und einen Signalemitter, der an dem zweiten Ende des Testwerkzeugs angeordnet ist, wobei der Signalemitter durch die elektronische Steuerungseinheit gesteuert wird und ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals. Das Testwerkzeug beinhaltet ebenfalls einen manuell betätigten Aktivierungsschalter, der an dem ersten Ende des Testwerkzeugs angeordnet ist, wobei der Aktivierungsschalter zwischen einer Aus-Position, in welcher der Signalemitter nicht durch die elektronische Steuerungseinheit gesteuert wird, das Hochfrequenzsignal zu emittieren, und einer Ein-Position, in welcher der Signalemitter durch die elektronische Steuerungseinheit gesteuert wird, das Hochfrequenzsignal zu emittieren, umschaltbar ist, und eine Verlängerung, die zwischen dem Aktivierungsschalter und dem Signalemitter angeordnet ist. Die Verlängerung stellt eine vorbestimmte Beabstandung zwischen dem Aktivierungsschalter und dem Signalemitter bereit und das Verhältnis der vorbestimmten Beabstandung zur Testwerkzeuglänge liegt in einem Bereich von 0,50 bis 0,99.
  • Ein Aspekt dieser Offenbarung richtet sich auf ein TPMS-Testwerkzeug, das mit von verschiedenen Herstellern hergestellten TPMS-Systemen verwendet wird. Das Testwerkzeug ist ausgelegt zum Aktivieren eines Reifendrucküberwachungssensors bzw. eines TPM-Sensors, der sich innerhalb eines Reifens eines Fahrzeugs befindet. Das Testwerkzeug beinhaltet ein Gehäuse, das so gestaltet und dimensioniert ist, dass es in der Hand gehalten werden kann. Das Gehäuse beherbergt die Steuerung und andere Elektronik, die Kommunikation mit dem TPM-Sensor eines Fahrzeugs über einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Signalemitter treiben. Ein manuell betätigbarer Schalter ist an dem Gehäuse angeordnet, der steuert, ob das Testwerkzeug ein Aktivierungssignal emittiert. Das Testwerkzeug beinhaltet auch eine längliche Verlängerung, die von dem Gehäuse hervorsteht. Ein proximales Ende der Verlängerung ist mit dem Gehäuse verbunden und das entgegengesetzte distale Ende der Verlängerung hält den Signalemitter, wie etwa eine Niederfrequenzspule bzw. NF-Spule, die ausgelegt ist zum Emittieren eines niederfrequenten Hochfrequenzsignals. Die Verlängerung ist mit einer Länge bereitgestellt, die es einem Benutzer erlaubt, den Signalemitter des TPMS-Testwerkzeugs am richtigen Ort, nahe dem Reifenventil eines Fahrzeugreifens zu platzieren, während es dem Benutzer erlaubt, in einer bequemen aufrechtstehenden Haltung zu verbleiben. Durch Einschließen der Verlängerung zwischen dem Gehäuse, den manuell betätigten Schalter beinhaltend, und dem Signalemitter, ist es dem Benutzer möglich, Betreiben des Testwerkzeugs zu vermeiden, während er sich in einer ungünstigen, unbequemen und/oder physisch qualvollen Haltung befindet.
  • Das TPMS-Testwerkzeug einschließlich der Verlängerung ist dafür ausgelegt, physische Anstrengung und Unbequemlichkeit zu minimieren und folglich eine Benutzereffizienz zu maximieren. Dies kann mit einigen herkömmlichen TPMS-Testwerkzeugen 20' verglichen werden, die keine Verlängerung beinhalten (10). Solche herkömmlichen TPMS-Testwerkzeuge 20' beinhalten einen Signalemitter 40', der an einem Ende eines Gehäuses 21' montiert ist, das für bequemes Halten in einer Hand bemessen und gestaltet ist und eine Gesamtlänge aufweist, die im Allgemeinen kleiner oder gleich der Länge einer durchschnittlichen männlichen Erwachsenenhand ist. Obgleich die herkömmlichen TPMS-Testwerkzeuge 20' leicht gehandhabt werden können, muss sich der Benutzer beugen oder runterhocken, um den Signalemitter 40' hinreichend dicht an dem TPM-Sensor zu platzieren, um diesen zu aktivieren (11). Darüber hinaus muss sich der Benutzer für jeden Reifen des Fahrzeugs in diese Haltung hinein und wieder heraus bewegen, und in manchen Fahrzeugwerkstätten muss der Benutzer diese Operation an einem einzelnen Arbeitstag für viele Fahrzeuge wiederholen.
  • Bei manchen Ausführungsformen ist die Verlängerung ein länglicher Stab, der integral mit dem Gehäuse ausgebildet ist, wohingegen die Verlängerung bei anderen Ausführungsformen vom Gehäuse abnehmbar ist. Bereitstellen einer abnehmbaren Verlängerung weist viele Vorteile auf, einschließlich der Fähigkeit, verschiedene Verlängerungen mit einem einzigen Gehäuse zu verwenden, wobei jede Verlängerung für verschiedene Anwendungen optimiert ist. Beispielsweise kann es eine Verlängerung einem Benutzer ermöglichen, Sensoren zu aktivieren und Neuerlernprozeduren durchzuführen, ohne sich Beugen zu müssen, um den Signalemitter an dem Luftventil des Reifens zu platzieren. Eine andere Verlängerung kann eine Biegung beinhalten oder kann verformbar sein, um es dem Benutzer zu erlauben, Sensoren an einem Innenreifen von doppelbereiften Fahrzeugen zu aktivieren. Noch eine weitere Verlängerung kann dafür ausgelegt sein, Aktivieren eines Sensors eines Ersatzreifens zu erlauben, ohne dass der Ersatzreifen aus dem Fahrzeug entfernt werden muss oder man unter das Fahrzeug kriechen muss.
  • Eine abnehmbare Verlängerung erlaubt ferner Verpacken und/oder Verstauen des TPMS-Testwerkzeugs in einer relativ kleineren Größe als ein mit einer integrierten Verlängerung ausgebildetes Testwerkzeug. Darüber hinaus kann die Verlängerung in manchen Ausführungsformen eine Zusammenstellung von Verbindungselementen sein, was eine weitere Verringerung einer Verpackungs- und/oder Verstaugröße erlaubt.
  • Die obigen Aspekte dieser Offenbarung und andere Aspekte werden im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht einen Benutzer, der aufrecht steht und ein Gehäuse des TPMS-Testwerkzeugs in einer Hand hält, während er die Spitze des Werkzeugs nahe an dem Reifenluftventil und dem entsprechenden TPM-Sensor eines Fahrzeugreifens platziert.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des TPMS-Testwerkzeugs von 1.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm des TPMS-Testwerkzeugs von 1.
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform des TPMS-Testwerkzeugs.
    • 5 ist eine Seitenansicht einer teleskopischen Verlängerung, die mit dem TPMS-Testwerkzeug von 4 verwendet werden kann.
    • 6 ist eine Seitenansicht einer segmentierten Verlängerung, die mit dem TPMS-Testwerkzeug von 4 verwendet werden kann.
    • 7 ist eine Explosionsseitenansicht einer segmentierten Verlängerung von 6.
    • 8 ist eine Seitenansicht einer faltbaren Verlängerung, die mit dem TPMS-Testwerkzeug von 4 verwendet werden kann.
    • 9 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer segmentierten Verlängerung, die mit dem TPMS-Testwerkzeug von 3 verwendet werden kann.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines TPMS-Testwerkzeugs des Standes der Technik.
    • 11 veranschaulicht einen Benutzer, der das dem Stand der Technik entsprechende TPMS-Testwerkzeug von 10 in einer Hand hält und sich an den Knien und der Taille beugt, um die Spitze des Werkzeugs nahe an dem Reifenventil und dem entsprechenden Drucksensor eines Fahrzeugreifens zu platzieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die dargestellten Ausführungsformen werden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich als Beispiele gedacht sind, die in verschiedenen und alternativen Formen umgesetzt sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, und einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details besonderer Komponenten zu zeigen. Die hier offenbarten, spezifischen strukturellen und funktionalen Details sind nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern als eine repräsentative Grundlage, um einen Fachmann davon zu unterrichten, wie die offenbarten Konzepte auszuüben sind.
  • Bezugnehmend auf 1-3 ist ein TPMS-Testwerkzeug 20 ausgelegt zum Aktivieren eines TPM-Sensors 7, der sich innerhalb eines Reifens 5 eines Fahrzeugs 4 befindet. Typischerweise befindet sich der TPM-Sensor 7 an dem Luftventil 6 des Reifens 5. Das Testwerkzeug 20 beinhaltet ein Gehäuse 21, das einen Aktivierungsschalter 25, einen Signalemitter 40 und eine zwischen dem Gehäuse 21 und dem Signalemitter 40 angeordnete Verlängerung 60 hält. Die Verlängerung 60 ist ein längliches Glied, das ausgelegt ist zum Bereitstellen einer vorbestimmten Beabstandung zwischen dem manuell betätigten Aktivierungsschalter 25 und dem Signalemitter 40. Insbesondere ist die Verlängerung 60 mit einer Länge bereitgestellt, die es einem Benutzer 3, der das TPMS-Testwerkzeug in seiner Hand hält, erlaubt, den Signalemitter 40 des TPMS-Testwerkzeugs 20 an einem dem Luftventil 6 eines Fahrzeugreifens 5 sehr naheliegenden Ort (beispielsweise innerhalb eines Bereichs von 0 cm bis 10 cm) zu platzieren, während es dem Benutzer 3 erlaubt ist, bequem in einer aufrechtstehenden Haltung zu verbleiben. So wie sie hier verwendet wird, bezieht sich eine aufrecht stehende Haltung auf eine Grundhaltung, bei welcher der Rumpf des Benutzers im Allgemeinen vertikal ist und es nur wenig oder kein Beugen der Taille und/oder der Knie gibt. Das die Verlängerung 60 beinhaltende Testwerkzeug 20 wird nun ausführlicher beschrieben.
  • Das Gehäuse 21 beinhaltet ein erstes Ende 22, ein zweites Ende 23, das dem ersten Ende 22 entgegengesetzt ist, und eine Seitenwand 24, die sich zwischen dem ersten Ende 22 und dem zweiten Ende 23 erstreckt. Im Querschnitt bildet die Seitenwand 24 eine geschlossene rechteckige Sektion aus und die Seitenwand 24 definiert zusammen mit dem ersten Ende 22 und dem zweiten Ende 23 einen geschlossenen, im Allgemeinen rechteckigen Behälter. Das Gehäuse 21 ist insofern länglich, als eine Länge Lh des Gehäuses 21, welche dem Abstand zwischen dem ersten Ende 22 und dem zweiten Ende 23 entspricht, größer ist als eine der Dimensionen des ersten und des zweiten Endes 22, 23. Zusätzlich ist das Gehäuse 21 zum bequemen Halten (beispielsweise Greifen) in einer Hand bemessen und ausgestaltet und die Länge Lh des Gehäuses 21 ist im Allgemeinen kleiner oder gleich der Länge einer durchschnittlichen männlichen Erwachsenenhand. Bei manchen Ausführungsformen befindet sich die Länge Lh des Gehäuses 21 in einem Bereich von 0,05 Meter bis 0,2 Meter. Beispielsweise ist die Länge Lh des Gehäuses 21 in der veranschaulichten Ausführungsform etwa 0.12 Meter.
  • Bezugnehmend auf 3 sind in dem Gehäuse 21 eine Batterie 27 und eine (nicht gezeigte) gedruckte Schaltung enthalten. Die gedruckte Schaltung hält eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 28 und verschiedene elektronische Komponenten, die zum Treiben des Signalemitters 40 verwendet werden.
  • Ein Aktivierungsschalter 25 wird auf dem Gehäuse gehalten. Der Schalter 25 ist ein Normal-Offen-Ein-Aus-Schalter und ist manuell betätigbar zum Schalten zwischen einer OffenStellung, in welcher das Testwerkzeug 20 ausgeschaltet und der Signalemitter 40 nicht durch die ECU 28 gesteuert ist, das Hochfrequenzsignal zu emittieren, und einer Geschlossen-Stellung, in welcher das Testwerkzeug 20 eingeschaltet und der Signalemitter 40 durch die elektronische Steuerungseinheit gesteuert ist, das Hochfrequenzsignal zu emittieren.
  • Das Gehäuse 21 kann auch andere Vorrichtungen aufnehmen, wie etwa Leuchtdioden (LEDs), die auf der gedruckten Schaltung gehalten werden und elektrisch mit der ECU 28 verbunden sind. Die LEDs dienen als Anzeigelampen, die beispielsweise, wenn ein Signal von dem Signalemitter 40 emittiert wird, einen tiefen Ladezustand der Batterie 27 und/oder andere Informationen anzeigen.
  • Der Signalemitter 40 ist an einem distalen Ende 62 der Verlängerung 60 angeordnet und beinhaltet eine NF-Spule, die elektrisch mit der ECU 28 verbunden ist und von dieser angesteuert wird zum Emittieren eines NF-Hochfrequenzsignals, das eine Frequenz von weniger als etwa 30 MHz aufweist. Beispielsweise weist das durch den Signalemitter emittierte NF-Hochfrequenzsignal eine Frequenz von 125 kHz auf. Das NF-Hochfrequenzsignal ist dafür ausgelegt, den TPM-Sensor 7 eines Reifens 5 zu aktivieren. Dafür ist die Reichweite (Ausbreitungsentfernung) des emittierten Signals relativ kurz. Beispielsweise ist der Signalemitter 40 in manchen Ausführungsformen beispielsweise durch passende Leistungseinstellung dafür konfiguriert, ein NF-Hochfrequenzsignal mit einer Maximalreichweite von 1,0 Meter zu emittieren. Bei anderen Ausführungsformen ist der Signalemitter 40 dafür konfiguriert, ein NF-Hochfrequenzsignal mit einer Maximalreichweite von 0,3 Meter zu emittieren. Bei noch anderen Ausführungsformen ist der Signalemitter 40 dafür konfiguriert, ein NF-Hochfrequenzsignal mit einer Maximalreichweite von 0,05 Meter zu emittieren.
  • Die ECU 28 kann den Signalemitter 40 steuern, ein vorbestimmtes Signalmuster bereitzustellen oder kann schaltbar sein, um auf der Grundlage der Anforderungen einer spezifischen Anwendung eine Auswahl eines Signalmusters zu erlauben. Im letzteren Fall kann ein (nicht gezeigter) Auswahlschalter auf dem Gehäuse 21 bereitgestellt sein, um es dem Benutzer zu erlauben, aus einer Menge von vorbestimmten Signalmustern auszuwählen. Beispielsweise kann die ECU den Signalemitter steuern, ein Dauerstrich-NF-Signal mit einer vorbestimmten Dauer (d. h. von mindestens sechs Sekunden) bereitzustellen. Alternativ kann die ECU 28 den Signalemitter 40 steuern, ein moduliertes NF-Signal bereitzustellen.
  • Die Verlängerung 60 ist an dem ersten Ende 22 des Gehäuses 21 angeordnet und erstreckt sich von dem ersten Ende 22 nach außen. Die Verlängerung 60 ist ein länglicher Stab, der ein proximales Ende 61, das an dem ersten Ende 22 des Gehäuses befestigt ist, und ein distales Ende 62, das dem proximalen Ende 61 entgegengesetzt ist, beinhaltet. Die Verlängerung 60 ist eine aus einem starren Material ausgebildete einteilige Röhre und weist eine kreisförmige Querschnittsgestalt auf. Die Verlängerung 60 weist ein geschlossenes distales Ende 62 auf und der Signalemitter 40 ist innerhalb des hohlen Innenraums der Verlängerung an dem distalen Ende 62 angeordnet. (Nicht gezeigte) elektrische Leitungen erstrecken sich zwischen dem Signalemitter 40 und der ECU 28. Die Verlängerung 60 oder die Leitungen selbst können optional eine Abschirmung beinhalten, um das Auftreten von elektrischen Störungen usw. zu verhindern. Die Verlängerung 60 kann integral mit dem Gehäuse 21 ausgebildet werden, beispielsweise durch Gießen, oder kann separat ausgebildet werden und dann mittels herkömmlicher Techniken, wie etwa Schweißen oder durch Klebstoffe, fest mit dem ersten Ende 22 des Gehäuses verbunden werden.
  • Die Verlängerung 60 weist eine Länge Le auf, die dem Abstand zwischen dem proximalen Ende 61 und dem distalen Ende 62 entspricht. Die Verlängerung stellt eine vorbestimmte Beabstandung zwischen dem Aktivierungsschalter 25 und dem Signalemitter 40 bereit. Insbesondere ist die Verlängerungslänge Le derart eingestellt, einem aufrechtstehenden Benutzer 3 zu erlauben, das Gehäuse 21 in einer Hand zu halten und den Signalemitter 40 an einem Ort auf Bodenhöhe zu platzieren, ohne dass sich der Benutzer 3 an der Taille oder am Knie beugen muss. Der Ort auf Bodenhöhe entspricht grob einer Platzierung eines Reifenluftventils 6 (und somit eines TPM-Sensors 7) an dessen tiefstmöglicher Position, wenn man die radiale Reifenabmessung vernachlässigt. Dafür kann die Verlängerungslänge Le in einem Bereich vom Zwei- bis Zwanzigfachen der Gehäuselänge Lh liegen. Bei manchen Ausführungsformen kann die Verlängerungslänge Le in einem Bereich vom Drei- bis Neunfachen der Gehäuselänge Lh liegen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Verlängerungslänge Le etwa das Fünffache der Gehäuselänge Lh.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann das Testwerkzeug 20 eine alternative Ausführungsform als Verlängerung 160 (in gestrichelten Linien gezeigt) beinhalten, die eher elastisch flexibel statt starr ist. Die elastische Flexibilität der im Allgemeinen stangenförmigen Verlängerung 160 kann durch Verwendung passenden Materials, durch Einsetzen struktureller Elemente zum Erleichtern elastischer Flexibilität oder eine Kombination davon erreicht werden. In einem (nicht gezeigten) Beispiel ist die Verlängerung 160 eine im Allgemeinen starre Stange, die über ein kurzes Segment einer Schraubenfeder mit dem ersten Ende des Gehäuses verbunden ist. In einem anderen (nicht gezeigten) Beispiel beinhaltet die Verlängerung 160 eine Schraubenfeder, die sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende 61, 62 der Verlängerung 160 erstreckt. Der Schraubenfederkern kann mit einem flexiblen Material beschichtet sein.
  • Bezugnehmend auf 4 ist ein Testwerkzeug 220 einer alternativen Ausführungsform dem oben mit Bezug auf 1-3 beschriebenen Testwerkzeug 20 ähnlich. Aus diesem Grund werden gemeinsame Elemente, auf die mit gemeinsamen Bezugszeichen Bezug genommen wird, und die Beschreibung gemeinsamer Elemente nicht wiederholt. Das Testwerkzeug 220 der alternativen Ausführungsform unterscheidet sich von der früher beschriebenen Ausführungsform darin, dass das proximale Ende 261 der Verlängerung 260 selektiv von dem ersten Ende 22 des Gehäuses abnehmbar ist. Insbesondere beinhaltet das erste Ende 22 des Gehäuses einen ersten Verbinderteil 30, der dafür ausgelegt ist, an einem entsprechenden an dem proximalen Ende 261 der Verlängerung angeordneten zweiten Verbinderteil 264 einzugreifen, wodurch die abnehmbare Verlängerung 260 an dem Gehäuse 21 gesichert werden kann. Beispielsweise kann die Verlängerung 260 in der veranschaulichten Ausführungsform selektiv von dem ersten Ende 22 des Gehäuses über eine Bajonettverbindung abnehmbar sein. Die Bajonettverbindung beinhaltet den Verbinderteil 30, welcher eine Hülse 31 ist, die von dem ersten Ende 22 des Gehäuses hervorsteht. Die Hülse 31 weist gekrümmte Schlitze 32 auf, die sich an einem freien Ende der Hülse 31 öffnen. Der zweite Verbinderteil 264 beinhaltet ein Paar von Stiften 265, die radial von einer Außenoberfläche des proximalen Endes 261 der Verlängerung hervorstehen. Die Schlitze 32 sind dafür ausgelegt, die Stifte 265 aufzunehmen und an diesen einzugreifen, wodurch die Verlängerung 260 an dem Gehäuse 21 zurückgehalten werden kann.
  • Es versteht sich, dass die Bajonettverbindung ein Ausführungsbeispiel ist und dass andere Verbindungsverfahren verwendet werden können, um die Verlängerung 260 abnehmbar an dem Gehäuse 21 zu sichern, einschließlich von beispielsweise einer Presspassung oder einer Schraubgewindeverbindung, und somit können der erste Verbinderteil 30 und der zweite Verbinderteil 264 andere für das Verbindungsverfahren passende Formen aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann das Testwerkzeug 20, 220 eine alternative Ausführungsform als Verlängerung 360 beinhalten, in welcher die Länge der Verlängerung 360 einstellbar ist. Die längeneinstellbare Verlängerung 360 beinhaltet ein proximales Ende 361, das das erste Ende 22 des Gehäuses und ein entgegengesetztes distales Ende 362, das den Signalemitter 40 (in dieser Ansicht nicht gezeigt) beherbergt, verbindet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die längeneinstellbare Verlängerung 360 als mehrere röhrenförmige Segmente 366a, 366b, 366c, 366d aufweisend ausgebildet. Die röhrenförmigen Segmente 366a, 366b, 366c, 366d unterscheiden sich in ihrem Durchmesser auf eine reihenweise stufenweise Art, sind koaxial angeordnet und weisen Enden auf, die reihenweise derart verbunden sind, dass die Segmente 366a, 366b, 366c, 366d relativ zueinander teleskopisch wirken. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird die relative axiale Position eines Segments (d. h. Segment 366b) relativ zu dem angrenzenden Segment (d. h. Segment 366c) über eine Reibschlussverbindung aufrechterhalten. Obgleich vier Segmente 366a, 366b, 366c, 366d dargestellt sind, kann die Anzahl eingesetzter Segmente kleiner oder größer sein und wird von den Anforderungen der spezifischen Anwendung abhängen.
  • Es versteht sich, dass die teleskopisch längeneinstellbare Verlängerung 360 ein Ausführungsbeispiel ist und dass andere Verfahren und/oder Strukturen verwendet werden können, um eine längeneinstellbare Verlängerung bereitzustellen.
  • Bezugnehmend auf 6 und 7 kann das Testwerkzeug 20, 220 eine alternative Ausführungsform als Verlängerung 460 beinhalten, in welcher die Verlängerung 460 aus einzelnen zylindrischen Segmenten 466a, 466b, 466c, 466d, 466e, 466f ausgebildet ist, die dafür ausgelegt sind, durchgehend zusammengesetzt zu werden, um eine längliche Stange auszubilden. Die segmentierte Verlängerung 460 beinhaltet ein proximales Ende 461, das das erste Ende 22 des Gehäuses und ein entgegengesetztes distales Ende 462, das den Signalemitter 40 beherbergt, verbindet (7). Die einzelnen zylindrischen Segmente 466a, 466b, 466c, 466d, 466e sind koaxial angeordnet und weisen Enden auf, die reihenweise derart verbunden sind, dass die Segmente 366a, 366b, 366c, 366d relativ zueinander starr befestigt sind. Beispielsweise beinhaltet in der veranschaulichten Ausführungsform ein Segment (d. h. Segment 466c) eine sich axial erstreckende Gewindeausbuchtung 467, die an einem entsprechenden Gewinde eingreift, das in einer sich axial erstreckenden Öffnung 468 eines Nachbarsegments (d. h. Segment 466d) ausgebildet ist. Obgleich sechs Segmente 466a, 466b, 466c, 466d, 466e, 466f dargestellt sind, kann die Anzahl eingesetzter Segmente kleiner oder größer sein und wird von den Anforderungen der spezifischen Anwendung abhängen.
  • Mit Bezug auf 8 versteht sich, dass die Gewindeverbindungssegmente einsetzende segmentierte Verlängerung 460 ein Ausführungsbeispiel ist und dass andere Verfahren und/oder Strukturen verwendet werden können, um eine segmentierte Verlängerung bereitzustellen. Beispielsweise sind in einer segmentierten Verlängerung 560 einer alternativen Ausführungsform fünf einzelne Segmente 566a, 566b, 566c, 566d, 566e durchgehend über eine flexible Verbindung zusammengesetzt, um einen länglichen Stab auszubilden. Die segmentierte Verlängerung 560 beinhaltet ein proximales Ende 561, das das erste Ende 22 des Gehäuses und ein entgegengesetztes distales Ende 562, das den Signalemitter 40 beherbergt, verbindet. Die einzelnen Segmente 566a, 566b, 566c, 566d, 566e weisen Enden auf, die reihenweise unter Verwendung von Stiften 569 verbunden sind, so dass die Segmente 566a, 566b, 566c, 566d, 566e relativ zueinander um eine Achse herum schwenken können, die zu einer durch die vollständig verlängerte Verlängerung 566 definierten Achse senkrecht steht. In der veranschaulichten Ausführungsform ist beispielsweise ein Segment (d. h. Segment 566c) an einem Ende über den Stift 569 mit einem angrenzenden Ende eines angrenzenden Segments (d. h. Segment 566d) verbunden. Die relative Winkelstellung der einzelnen Segmente 566a, 566b, 566c, 566d, 566e relativ zu dem angrenzenden Segment wird über einen Reibschluss zwischen dem entsprechenden Stift 569 und den jeweiligen Segmenten, die der Stift verbindet, aufrechterhalten. Im Gebrauch kann die Verlängerung 566 verschiedene Gestalten annehmen und erhalten, indem jedes Segment relativ zu dem Nachbarsegment passend positioniert wird. Darüber hinaus können einige der verbundenen Segmente 566a, 566b, 566c, 566d, 566e um die Stifte 569 herum vollständig gefaltet werden, während andere vollständig verlängert sind, um eine längeneinstellbare Verlängerung 460 bereitzustellen. Zusätzlich können alle verbundenen Segmente 566a, 566b, 566c, 566d, 566e vollständig um die Stifte 569 herum gefaltet werden, um eine kompakte Anordnung zum Verstauen der Verlängerung 460 bereitzustellen. Obgleich fünf Segmente 566a, 566b, 566c, 566d, 566e dargestellt sind, kann die Anzahl eingesetzter Segmente kleiner oder größer sein und wird von den Anforderungen der spezifischen Anwendung abhängen.
  • Bezugnehmend auf 9 sind in einer anderen alternativen Ausführungsform als segmentierte Verlängerung 660 fünf einzelne röhrenförmige Segmente 666a, 666b, 666c, 666d, 666e durchgehend über eine flexible Verbindung zusammengesetzt, um einen länglichen Stab auszubilden. Die segmentierte Verlängerung 660 beinhaltet ein proximales Ende 661, das das erste Ende 22 des Gehäuses und ein entgegengesetztes distales Ende 662, das den Signalemitter 40 (nicht gezeigt) beherbergt, verbindet. Die einzelnen Segmente 666a, 666b, 666c, 666d, 666e weisen Enden auf, die reihenweise unter Verwendung einer Muffe 672 an einem Ende von jedem Segment verbunden sind, das zum Aufnehmen eines Endes des Nachbarsegments dimensioniert ist. Zusätzlich erstreckt sich eine elastische Schnur 673 innerhalb des röhrenförmigen Segments zwischen dem proximalen Ende 661 der Verlängerung und dem distalen Ende 662 der Verlängerung. Die Schnur 673 ist gespannt, so dass die Schnur 673, wenn die Segmente 666a, 666b, 666c, 666d, 666e zusammengesetzt und durchgehend verbunden werden, eine axiale Kompressionskraft ausübt, die ein Ende von einem Segment (d. h. Segment 666c) innerhalb der Muffe 672 eines Nachbarsegments (d. h. Segment 666d) festhält. Im nicht zusammengesetzten Zustand verbleiben die Segmente 666a, 666b, 666c, 666d, 666e durch die Schnur 673 verbunden, können aber relativ zueinander gefaltet sein, um eine kompakte Anordnung zum Verstauen der Verlängerung 660 bereitzustellen. Obgleich fünf Segmente 666a, 666b, 666c, 666d, 666e dargestellt sind, kann die Anzahl eingesetzter Segmente kleiner oder größer sein und wird von den Anforderungen der spezifischen Anwendung abhängen.
  • In manchen Aspekten kann das Testwerkzeug 220 mit zwei oder mehr abnehmbaren Verlängerungen 160, 260, 360, 460, 560, 660 in einen Bausatz zusammengesetzt werden, wobei sich jede Verlängerung innerhalb des Bausatzes von den anderen Verlängerungen innerhalb des Bausatzes hinsichtlich eines oder mehrere Merkmale wie etwa Gestalt, Größe, Flexibilität, Material usw. unterscheidet. Solch ein Bausatz würde es einem Benutzer 3, der in einer Werkstatt arbeitet, erlauben, dasselbe Testwerkzeug 220 mit einer der Verlängerungen aus der durch den Bausatz bereitgestellten Auswahl zu verwenden, um TMP-Sensoren an einer großen Bandbreite von Fahrzeugtypen und/oder Radkonfigurationen zu aktivieren. Zusätzlich zu dem Testwerkzeug 220 und zwei oder mehr Verlängerungen kann der Bausatz einen Verstaukasten, ein Batterieladegerät und/oder andere Hilfsvorrichtungen und -merkmale beinhalten.
  • Obgleich das Gehäuse 21 als im Allgemeinen von Rechteckgestalt zu sein beschrieben ist, ist das Gehäuse 21 nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann das Gehäuse oval, T-förmig oder von anderer Gestalt sein, wie es durch die Anforderungen der spezifischen Anwendung bestimmt wird.
  • Obgleich die Verlängerung und/oder einzelne Segmente, die zusammengesetzt werden, um eine Verlängerung auszubilden, beschrieben sind, eine Gestalt kreisförmigen Querschnitts aufzuweisen, sind die Verlängerung und/oder die Segmente nicht auf diese Gestalt beschränkt. Die Querschnittsgestalt wird durch die Anforderungen der spezifischen Anwendung bestimmt und kann alternativ beispielsweise eine rechteckige Gestalt oder eine unregelmäßige Gestalt aufweisen.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Signalemitter 40 eine NF-Spule, die elektrisch mit der ECU 28 verbunden ist und von dieser angesteuert wird zum Emittieren eines NF-Hochfrequenzsignals, das eine Frequenz von weniger als etwa 30 MHz aufweist. Es versteht sich allerdings, dass der Signalemitter Signale in einem anderen Frequenzbereich emittieren kann. Es versteht sich ebenfalls, dass der Signalemitter 40 anstelle einer NF-Spule eine andere Art von Signalgenerator oder -erreger verwenden kann. Beispielsweise kann der Signalemitter ein Magnet sein, der ein vorbestimmtes Magnetfeld erzeugt, oder eine andere Art von Erreger sein.
  • Obgleich die veranschaulichten Ausführungsformen ein TPMS-Testwerkzeug 20 zeigen, in welchem das Gehäuse 21 den Aktivierungsschalter 25 beinhaltet, die ECU 28 und die Treiberelektronik an einem Ende des Testwerkzeugs 20 angeordnet sind und der Signalemitter 40 an einem entgegengesetzten Ende des Testwerkzeugs 20 angeordnet ist, ist das Testwerkzeug 20 nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise ist es angedacht, dass alternative Ausführungsformen des Testwerkzeugs das Gehäuse 21 beinhalten können, das die ECU beinhaltet, und die Treiberelektronik an einer Zwischenposition zwischen den Enden des Testwerkzeugs angeordnet ist oder an dem entgegengesetzten Ende des Testwerkzeugs (z. B. an dem distalen Ende der Verlängerung 60) angeordnet ist. Bei derartigen alternativen Ausführungsformen verbleibt der Aktivierungsschalter 25 an dem einen Ende des Testwerkzeugs zwecks leichten Zugriffs durch den Benutzer, und der Signalemitter 40 verbleibt an dem entgegengesetzten Ende des Testwerkzeugs, um den Wirkungsbereich des Testwerkzeugs zu maximieren.
  • Obgleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der offenbarten Einrichtung und des offenbarten Verfahrens beschreiben. Stattdessen dienen die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke der Beschreibung anstatt der Einschränkung, und es versteht sich, dass diverse Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Offenbarung, wie beansprucht, abzuweichen. Die Merkmale der verschiedenen implementierenden Ausführungsformen können zur Bildung weiterer Ausführungsformen der offenbarten Konzepte kombiniert werden.

Claims (20)

  1. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug, das Folgendes umfasst: ein Gehäuse, beinhaltend ein erstes Ende, ein zweites Ende, das dem ersten Ende entgegengesetzt ist, und eine Seitenwand, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt, wobei die Seitenwand zusammen mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende einen geschlossenen Behälter definiert und der Abstand zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende einer Länge des Gehäuses entspricht, eine Verlängerung, die von dem ersten Ende hervorsteht, wobei die Verlängerung ein mit dem ersten Ende verbundenes proximales Ende und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende beinhaltet, wobei der Abstand zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende einer Länge der Verlängerung entspricht, einen Signalemitter, der in dem distalen Ende der Verlängerung angeordnet ist, wobei der Signalemitter ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals, eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, und einen manuell betätigten Aktivierungsschalter, der an der Seitenwand gehalten wird und Aktivierung des Signalemitters erlaubt, wobei die Länge der Verlängerung in einem Bereich vom Zwei- bis Zwanzigfachen der Länge des Gehäuses liegt.
  2. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Länge der Verlängerung einstellbar ist.
  3. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Verlängerung aus einzelnen Segmenten ausgebildet ist, die untereinander für eine teleskopische Wirkung ausgelegt sind.
  4. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Verlängerung aus einzelnen Segmenten ausgebildet ist, die ausgelegt sind, durchgehend zusammengesetzt zu werden, um eine längliche Stange auszubilden.
  5. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Verlängerung aus einzelnen Segmenten ausgebildet ist, die ausgelegt sind, durchgehend über Schwenkverbindungen zusammengesetzt zu werden, um eine längliche Stange auszubilden.
  6. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Verlängerung eine einheitliche flexible und elastische Stange ist.
  7. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das proximale Ende der Verlängerung integral mit dem ersten Ende des Gehäuses ausgebildet ist.
  8. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das proximale Ende der Verlängerung mit dem ersten Ende des Gehäuses über einen abnehmbaren Verbinder verbunden ist.
  9. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das proximale Ende der Verlängerung mit dem ersten Ende des Gehäuses über einen Bajonettverbinder verbunden ist.
  10. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das proximale Ende der Verlängerung mit dem ersten Ende des Gehäuses über eine Gewindeschraubverbindung verbunden ist.
  11. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Signalemitter eine Niederfrequenzspule umfasst, die elektrisch mit der elektronischen Steuerungseinheit verbunden ist und durch diese gesteuert wird.
  12. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Signalemitter ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals von weniger als 30 MHz.
  13. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Signalemitter ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals mit einer Maximalreichweite von 0,3 Metern.
  14. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug, das Folgendes beinhaltet: ein Gehäuse, das dafür dimensioniert ist, in einer Hand eines Benutzers gehalten zu werden, eine Verlängerung, die von dem Gehäuse hervorsteht, wobei die Verlängerung ein proximales Ende, das abnehmbar mit einem Ende des Gehäuses verbunden ist, und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende beinhaltet, einen Signalemitter, der in dem distalen Ende der Verlängerung angeordnet ist, wobei der Signalemitter ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals von weniger als 30 MHz, eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, und einen manuell betätigten Aktivierungsschalter, der auf einer Seite des Gehäuses gehalten wird und Aktivierung des Signalemitters erlaubt, wobei die Verlängerung dafür ausgelegt ist, einem aufrechtstehenden Benutzer zu erlauben, das Gehäuse in einer Hand zu halten und den Signalemitter an einem Ort auf Bodenhöhe zu platzieren, ohne dass sich der Benutzer an der Taille oder am Knie beugen muss.
  15. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 14, wobei der Abstand zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende einer Länge der Verlängerung entspricht und die Länge der Verlängerung einstellbar ist.
  16. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 14, wobei die Verlängerung aus einzelnen Segmenten ausgebildet ist, die untereinander für eine teleskopische Wirkung ausgelegt sind.
  17. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 14, wobei die Verlängerung aus einzelnen Segmenten ausgebildet ist, die ausgelegt sind, durchgehend zusammengesetzt zu werden, um eine längliche Stange auszubilden.
  18. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug nach Anspruch 14, wobei das proximale Ende der Verlängerung mit dem ersten Ende des Gehäuses über einen abnehmbaren Verbinder verbunden ist.
  19. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeugbausatz, der Folgendes beinhaltet: ein Gehäuse, das dafür dimensioniert ist, in einer Hand eines Benutzers gehalten zu werden, eine erste Verlängerung, beinhaltend ein proximales Ende, das dafür ausgelegt ist, abnehmbar mit einem Ende des Gehäuses verbunden zu werden, und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende, eine zweite Verlängerung, beinhaltend ein proximales Ende, das dafür ausgelegt ist, abnehmbar mit einem Ende des Gehäuses verbunden zu werden, und ein dem proximalen Ende entgegengesetztes distales Ende, wobei die zweite Verlängerung hinsichtlich Gestalt und/oder Größe und/oder Flexibilität und/oder Material anders ist als die erste Verlängerung, einen Signalemitter, der in dem distalen Ende von sowohl der ersten Verlängerung als auch der zweiten Verlängerung angeordnet ist, wobei der Signalemitter ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals von weniger als 30 MHz, eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, und einen manuell betätigten Aktivierungsschalter, der auf einer Seite des Gehäuses gehalten wird und Aktivierung des Signalemitters erlaubt, wobei die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung jeweils dafür ausgelegt sind, einem aufrechtstehenden Benutzer zu erlauben, das Gehäuse in einer Hand zu halten und den Signalemitter an einem Ort auf Bodenhöhe zu platzieren, ohne dass sich der Benutzer an der Taille oder am Knie beugen muss.
  20. Reifendrucküberwachungssystem-Testwerkzeug, das Folgendes umfasst: ein erstes Ende des Testwerkzeugs, ein zweites Ende des Testwerkzeugs, das dem ersten Ende entgegengesetzt ist, eine Testwerkzeuglänge, die einem Abstand zwischen dem ersten Ende des Testwerkzeugs und dem zweiten Ende des Testwerkzeugs entspricht, eine elektronische Steuerungseinheit, die in dem Testwerkzeug angeordnet ist, einen Signalemitter, der an dem zweiten Ende des Testwerkzeugs angeordnet ist, wobei der Signalemitter durch die elektronische Steuerungseinheit gesteuert wird und ausgelegt ist zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals, einen manuell betätigten Aktivierungsschalter, der an dem ersten Ende des Testwerkzeugs angeordnet ist, wobei der Aktivierungsschalter zwischen einer Aus-Position, in welcher der Signalemitter nicht durch die elektronische Steuerungseinheit gesteuert wird, das Hochfrequenzsignal zu emittieren, und einer Ein-Position, in welcher der Signalemitter durch die elektronische Steuerungseinheit gesteuert wird, das Hochfrequenzsignal zu emittieren, umschaltbar ist, und eine Verlängerung, die zwischen dem Aktivierungsschalter und dem Signalemitter angeordnet ist, wobei die Verlängerung eine vorbestimmte Beabstandung zwischen dem Aktivierungsschalter und dem Signalemitter bereitstellt, wobei das Verhältnis der vorbestimmten Beabstandung zu der Testwerkzeuglänge in einem Bereich von 0,50 bis 0,99 liegt.
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