DE112016004104B4 - Elektromagnetische vorrichtung und elektromagnetisches relais, das diese verwendet - Google Patents

Elektromagnetische vorrichtung und elektromagnetisches relais, das diese verwendet Download PDF

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Abstract

Elektromagnetische Vorrichtung (20), umfassend:einen Spulenkörper (21), der einen zylindrischen Körper (22) mit einer Durchgangsöffnung (23) hat;eine Sekundärspule (26), die in einer Spiralform entlang einer äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Körpers (22) gebildet ist, wobei eine die Sekundärspule (26) bildende geschlossene Schaltung mittels MID-Verfahrens auf dem Körper (22) gebildet ist, undeine Primärspule (30), die aus einem leitfähigen Draht (30b) gebildet ist, der um die Sekundärspule (26) über ein Isoliermaterial (30a), das die Sekundärspule (26) bedeckt, gewickelt ist,wobei es einem induzierten Strom, der durch Anlegen einer Spannung an die Primärspule (30) oder die Sekundärspule (26) erzeugt wird, erlaubt wird, durch die jeweils andere Spule zu fließen, wobeiein Schutzabschnitt (24) an mindestens einem Ende des zylindrischen Körpers (22) vorgesehen ist, undbeide Enden der Sekundärspule (26), die auf der äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Körpers (22) gebildet ist, elektrisch miteinander durch einen Leitungsdraht (26d) verbunden sind, der mittels MID-Verfahrens durch eine Kommunikationsöffnung (24a) hindurch gebildet wird, die in dem zylindrischen Körper (22) und dem Schutzabschnitt (24) und einer inneren peripheren Oberfläche der Durchgangsöffnung (23) in dem zylindrischen Körper (22) vorgesehen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische Vorrichtung, insbesondere eine elektromagnetische Vorrichtung, die in ein elektromagnetisches Relais durch zweimaliges Wickeln einer Spule eingebaut ist, und ein elektromagnetisches Relais, das diese elektromagnetische Vorrichtung verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als eine elektromagnetische Vorrichtung mit zweimal gewickelter Spule wurde zum Beispiel ein vollständiger Spulenkörper 111 verwendet, der durch Wickeln einer Spule 112 in zwei Schichten um einen Spulenkörper 113, wie in 8 der Patentschrift 1 veranschaulicht, gebildet wird. In 8 ist ein elektromagnetisches Relais, in dem der vollständige Spulenkörper 111 in einer Basis 116 eingebaut ist, offenbart.
  • DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTSCHRIFT
  • Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. H3-254035
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Die Spule 112 wird jedoch in zwei Schichten auf den Spulenkörper 113 derart gewickelt, dass der vollständige Spulenkörper 111 voluminös wird und die Größe der Vorrichtung nicht kompakter gemacht werden kann.
  • Bei dem vollständigen Spulenkörper 111 ist es erforderlich, verlängerte Drähte 112a, 112' der Spule 102 um äußere Anschlussklemmen 114a, 114' zu wickeln. Auf ähnliche Art ist es erforderlich, verlängerte Drähte 112b, 112b' der Spule 112 um äußere Anschlussklemmen 114a, 114' zu wickeln. Aus diesem Grund weist der vollständige Spulenkörper 111 ein Problem auf, dass es Zeit und Mühe bedarf, um Anschlussarbeit an der Spule 112 auszuführen, und dass die Produktivität daher niedrig ist. Weiterer Stand der Technik wird durch die US 6 924 719 B2 gebildet, welche ein elektromagnetisches Relais mit einem Spulenblock und einem Kontaktschaltmechanismus, die auf einer Grundplatte vorgesehen und durch ein Gehäuse umgeben sind, offenbart. Bei Erregung bzw. Entmagnetisierung des Spulenblocks wird ein bewegliches Eisenstück gedreht und ein bewegliches Kontaktstück betätigt eine Karte, so dass ein Kontakt geöffnet und geschlossen wird.
  • Angesichts des oben erwähnten Problems, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische Vorrichtung mit kompakter Größe und hoher Produktivität sowie ein elektromagnetisches Relais, das die elektromagnetische Vorrichtung verwendet, bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine elektromagnetische Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 unter anderem mit Folgendem versehen: einem Spulenkörper, der einen zylindrischen Körper mit einer Durchgangsöffnung hat; eine Sekundärspule, die in einer Spiralform entlang einer äußeren umfänglichen Oberfläche des zylindrischen Körpers gebildet ist und mit einer durch Metallplattierung geschlossenen Schaltung gebildet ist, und eine Primärspule, die aus einem leitfähigen Draht gebildet ist, der um die Sekundärspule über ein Isoliermaterial, das die Sekundärspule abdeckt, gewickelt wird. Einem induzierten Strom, der durch Anlegen einer Spannung an eine der Spulen, die Primärspule oder die Sekundärspule, erzeugt wird, wird es erlaubt, durch die andere Spule, die von der einen Spule unterschiedlich ist, zu fließen.
  • AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem oben stehenden Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann mit der Sekundärspule, die durch Metallplattierung gebildet ist, eine elektromagnetische Vorrichtung mit kompakterer Größe und kleinerem Volumen als die des herkömmlichen Beispiels erhalten werden. Ferner besteht gemäß dem oben stehenden Aspekt der vorliegenden Erfindung kein Erfordernis, den verlängerten Draht der Spule an der Spulenklemme wie bei dem herkömmlichen Beispiel zu verbinden, wodurch die Anschlussarbeit erleichtert wird, so dass eine elektromagnetische Vorrichtung mit hoher Produktivität erhalten werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen: In den Zeichnungen:
    • ist 1 eine perspektivische Ansicht, die ein elektromagnetisches Relais veranschaulicht, in das eine elektromagnetische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut wurde;
    • ist 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais, in das eine elektromagnetische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut wurde;
    • ist 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Basis aus 1 gelöscht wurde;
    • ist 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Hauptspule aus 3 gelöscht wurde;
    • ist 5 eine perspektivische Ansicht, die einen Spulenkörper veranschaulicht, die in 4 veranschaulicht ist;
    • ist 6A eine perspektivische Längsquerschnittansicht der 5;
    • ist 6B eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht der 6A;
    • ist 7A eine perspektivische Querschnittansicht der 5, wie von einem anderen Blickpunkt betrachtet;
    • ist 7B eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht der 7A, und
    • ist 8 eine perspektivische Ansicht einer elektromagnetischen Vorrichtung der Patentschrift 1.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Vor der Fortsetzung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wird darauf verwiesen, dass dieselben Bezugszeichen denselben Teilen in den begleitenden Zeichnungen zugewiesen sind.
  • Bei der Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und bei der Beschreibung von Konfigurationen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, werden Begriffe, die Richtungen angeben, wie „aufwärts“, „abwärts“, „links“ und „rechts“ sowie andere Begriffe, die diese enthalten, verwendet. Der Zweck des Verwendens dieser Begriffe besteht im Erleichtern des Verstehens der Ausführungsformen durch die Zeichnungen hindurch. Diese Begriffe geben folglich nicht notwendigerweise Richtungen an, die in dem Zeitpunkt der tatsächlichen Verwendung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung herangezogen werden. Ein technischer Schutzbereich, der in den Ansprüchen vorgetragen wird, sollte daher durch den Gebrauch dieser Begriffe nicht einschränkend ausgelegt werden.
  • Es wird eine Beschreibung eines Falls gegeben, in dem eine elektromagnetische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ein elektromagnetisches Relais gemäß den begleitenden Zeichnungen 1 bis 7B eingebaut ist.
  • Wie in 2 veranschaulicht, weist ein elektromagnetisches Relais 10 eine Basis 11, eine elektromagnetische Vorrichtung 20, die auf der Basis 11 installiert ist, ein bewegbares Eisenteil 40, das basierend auf Erregung und Demagnetisierung der elektromagnetischen Vorrichtung 20 dreht, einen Kontaktmechanismus 50, der auf die Basis 11 montiert ist, eine Karte 60, die den Kontaktmechanismus 50 über das bewegbare Eisenteil 40 führt, und ein Gehäuse 70 auf. Aus praktischen Erklärungsgründen ist das Gehäuse 70 (siehe 2) in 1 nicht veranschaulicht.
  • Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, ist die Basis 11 mit einem Platzierungsraum 12 zum Installieren der elektromagnetischen Vorrichtung 20 auf einer Seite einer oberen Oberfläche der Basis 11 versehen. Drei Klemmenöffnungen (nicht veranschaulicht) sind auf der anderen Seite der oberen Oberfläche der Basis 11 vorgesehen, um den Kontaktmechanismus 50 zu bilden.
  • In dem Platzierungsraum 12 sind Klemmenöffnungen (nicht veranschaulicht) zum Presspassen von Spulenklemmen 27, 27 der elektromagnetischen Vorrichtung 20 an benachbarten Eckenabschnitten auf der Vorderseite des Platzierungsraums 12 in 2 vorgesehen. Ferner ist der Platzierungsraum 12 mit einer Rippe 13 versehen, die eine flache Torform an dem rückseitigen Eckenabschnitt in 2 hat. Die Rippe 13 ist mit einer Presspassnut 14 zum Presspassen eines Jochs 32, das unten beschrieben wird, in den Eckenabschnitt der inneren Seitenoberfläche versehen. Die Rippe 13 hat auf ihrer Seite, die zu den äußeren Seitenoberflächen zeigt, eingreifende Klauenabschnitte 15 zum Befestigen eines Gehäuses, das unten beschrieben ist, auf der Rippe 13.
  • Wie in 2 veranschaulicht, weist die elektromagnetische Vorrichtung 20 einen Spulenkörper 21, eine Primärspule 30, einen Eisenkern 31 und das Joch 32 auf.
  • Wie in 5 veranschaulicht, ist der Spulenkörper 21 aus einem zylindrischen Körper 22 und Schutzabschnitten 24, 25, die integral an beiden axialen Enden des zylindrischen Körpers 22 gebildet sind, gebildet.
  • Wie in den 6A und 6B veranschaulicht, ist der zylindrische Körper 22 mit einer Durchgangsöffnung 23 versehen, in die der Eisenkern 31, der einen T-förmigen Querschnitt hat, von der oberen Öffnung her eingefügt werden kann, um ihn daran zu hindern, sich abzulösen. Ferner, wie in den 5 bis 7B veranschaulicht, wird eine Sekundärspule 26, die entlang der äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Körpers 22 gebildet ist, zum Beispiel durch das Verfahren des „spritzgegossenen Trägers“ (Molded Interconnect Device - MID) gebildet. Das MID-Formverfahren ist ein Verfahren, bei dem ein geformter Artikel, der aus einem Material gefertigt ist, das durch Mischen eines Harzes und eines leitfähigen Materials erhalten wird, mit einem Laser in einem vorbestimmten Muster bestrahlt wird, um das Harz zu entfernen, und dann erfolgt Metallplattierung auf dem exponierten leitfähigen Material, wodurch ein gewünschtes Schaltungsmuster gebildet wird.
  • Bei der Ausführungsform, wie in den 5, 7A und 7B veranschaulicht, werden Muster 26a mit vorbestimmten Abständen in der Sekundärspule 26 gebildet, wobei sich die Muster 26a in eine umfängliche Richtung entlang der äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Körpers 22 erstrecken und zueinander axial parallel sind. Dann werden die Muster 26a, die miteinander vertikal benachbart sind, durch ein gestuftes Hilfsmuster 26b verbunden (7A).
  • Ferner, wie in 7B veranschaulicht, ist das untere Ende der Sekundärspule 26 mit einem Leitungsdraht 26c (6A) entlang der im Wesentlichen axialen Richtung auf der inneren peripheren Oberfläche der Durchgangsöffnung 23 des zylindrischen Körpers 22 durch eine Kommunikationsöffnung 22a hindurch verbunden, die in dem zylindrischen Körper 22 vorgesehen ist, wobei der Leitungsdraht 26c zum Beispiel durch Metallplattierung durch das MID-Formverfahren gebildet wurde. Der Leitungsdraht 26c ist mit einem Leitungsdraht 26d verbunden, der auf der oberen Oberfläche des Schutzabschnitts 24 zum Beispiel durch Metallplattierung anhand des MID-Formverfahrens versehen. Der Leitungsdraht 26d ist mit einem Leitungsdraht 26e (7A) verbunden, der durch Metallplattierung auf der Rückseite des Schutzabschnitts 24 durch eine Kommunikationsöffnung 24a (6B), die in dem Schutzabschnitt 24 vorgesehen ist, gebildet wird. Der Leitungsdraht 26e ist mit dem oberen Ende der Sekundärspule 26 verbunden. Die Sekundärspule 26 bildet daher einen geschlossenen Schaltkreis.
  • Zu bemerken ist, dass ein Licht emittierendes Element 33 und ein Widerstand 34 mit dem Leitungsdraht 26d, der in dem Schutzabschnitt 24 6A) gebildet ist, in Reihe geschaltet sind. Das Licht emittierende Element 33 funktioniert als ein Beispiel einer Betriebsanzeigelampe und ist als ein spezifisches Beispiel eine Licht emittierende Diode (LED).
  • Bei der Ausführungsform sind das Licht emittierende Element 33 und der Widerstand direkt mit dem Leitungsdraht 26d des Schutzabschnitts 24 verbunden. Es ist daher ein Vorteil, dass die Anzahl von Teilen und Zusammenfügeschritten bei dem Zusammenfügeprozess gering ist, dass die Produktivität hoch ist, und dass eine platzsparende elektromagnetische Vorrichtung 20 erhalten werden kann.
  • Ferner, wie in 6A veranschaulicht, ist der Spulenkörper 21 mit einer Vertiefung 25a zum Einpassen des Jochs 32, das unten beschrieben wird, an dem Schutzabschnitt 25 versehen. Außerdem, wie in 5 veranschaulicht, sind die Spulenklemmen 27, 27 in Klemmenöffnungen 25b, 25b, die auf der Seitenendfläche des Schutzabschnitt 25 (4) vorgesehen sind, pressgepasst. Eine Isolierfolie 30a ist um den zylindrischen Körper 22 des Spulenkörpers 21 als ein Beispiel eines Isoliermaterials gewickelt, und ein leitfähiger Draht 30b ist um die Isolierfolie 30a gewickelt, um die Primärspule 30 zu bilden, so dass die Primärspule 30 entsteht. Ein verlängerter Draht von dem leitfähigen Draht 30b der Primärspule 30 wird dann gelötet, wodurch er an Bindeabschnitten 27a, 27a der Spulenklemmen 27, 27 (3) gebunden wird.
  • Bei der Ausführungsform sind Rippen 28, 28, die fähig sind, Anschlussklemmen (nicht veranschaulicht) presszupassen, auf dem Schutzabschnitt 24 des Spulenkörpers 21 gebildet. Der Spulenkörper 21 wird nämlich zum Zusammenfügen anderer elektromagnetischer Relais verwendet.
  • Das Joch 32 ist ein magnetisches Material, das einen L-förmigen Querschnitt hat, und, wie in 2 veranschaulicht, wird ein Tragabschnitt 32a durch Ausschneiden seines oberen Endes gebildet. Das Joch 32 hat ferner eine Verstemmungsöffnung 32c in einem horizontalen Abschnitt 32b des Jochs 32. Dann wird ein Eisenkern 31 in die Durchgangsöffnung 23 des zylindrischen Körpers 22 des Spulenkörpers 21 eingefügt, um den die Primärspule gewickelt wird. Ein Ende 31a, das mit einem Ende des Eisenkernkörpers verbunden ist, und wie ein Schutz aus dem anderen Ende des zylindrischen Körpers 22 vorsteht, wird zum Beispiel durch Verstemmen an der Verstemmungsöffnung 32c des Jochs 32 befestigt. Indes wird das andere Ende, das mit dem anderen Ende des Eisenkernkörpers verbunden ist und wie ein Schutz aus dem anderen Ende des zylindrischen Körpers 22 vorsteht, als ein Magnetpolabschnitt 31 b genommen. Der Eisenkern 31 ist daher ein magnetisches Material (2), das einen T-förmigen Querschnitt hat, aufgebaut aus dem Eisenkernkörper mit dem einen Ende 31a und dem Magnetpolabschnitt 31 b, und der Eisenkernkörper des Eisenkerns 31 hat eine Querschnittfläche, die in die Durchgangsöffnung 23 des zylindrischen Körpers 22 des Spulenkörpers 21 eingefügt werden kann.
  • Wie in 2 veranschaulicht, besteht das bewegbare Eisenteil 40 aus einem magnetischen Material, das in einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt gebogen wird. Das bewegbare Eisenteil 40 wird drehbar um den Tragabschnitt 32a des Jochs 32 über ein Scharnierfeder 35 getragen, das an der hinteren Oberfläche des Jochs 32 zum Beispiel durch Verstemmen befestigt ist. Als ein Resultat, hat das bewegbare Eisenteil 40 einen horizontalen Abschnitt (Plattenabschnitt) 41, der derart ausgerichtet ist, dass er fähig ist, den Magnetpolabschnitt 31 b des Eisenkerns 31 zu kontaktieren und sich von ihm zu trennen. In dem bewegbaren Eisenteil 40 ist der horizontale Abschnitt 41 mit einer Kerbe 42 zur Sichtprüfung des Licht emittierenden Elements 33 versehen. Mit anderen Worten, ist die Kerbe 42 konfiguriert, um das Licht, das von dem Licht emittierenden Element 33 abgegeben wird, zu der Außenseite zu übertragen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, weist der Kontaktmechanismus 50 eine stationäre Kontaktklemme 51 auf, an der ein normalerweise geschlossener stationärer Kontakt 51a befestigt ist, zum Beispiel durch Verstemmen, ein bewegbares Berührungsteil 52, an dem ein bewegbare Kontakt 52a, zum Beispiel durch Verstemmen, befestigt ist, und eine stationäre Kontaktklemme 53, an der ein normalerweise offener stationärer Kontakt 53a, zum Beispiel durch Verstemmen befestigt ist. Wie in 1 veranschaulicht, werden ein Klemmenabschnitt 51 b der stationären Kontaktklemme 51, ein Klemmenabschnitt 52b des bewegbaren Berührungsteils 52 und ein Klemmenabschnitt 53b der stationären Kontaktklemme 53 in die Basis 11 pressgepasst, um den Kontaktmechanismus 50 zu bilden. Daraus resultiert, dass der bewegbare Kontakt 52a zu dem normalerweise geschlossenen stationären Kontakt 51a und dem normalerweise offenen stationären Kontakt 53a gerichtet ist, um fähig zu sein, einander zu kontaktieren und sich voneinander zu trennen.
  • Wie in den 1 bis 4 veranschaulicht, hat die Karte 60 eine Vertiefung (nicht veranschaulicht), die in ein unteres Ende 43 des bewegbaren Eisenteils 40 auf einer Seite der gegenüberliegenden Front- und Rückseitenflächen eingreift, während die Karte 60 einen Betätigungsvorsprung 61 hat, der von ihrer anderen Seite vorsteht. Dann greift die Karte 60 in die Vertiefung mit dem unteren Ende 43 des bewegbaren Eisenteils 40, das mit dem Joch 32 zusammengefügt ist, ein. Als ein Resultat, wird der Betätigungsvorsprung 61 an dem bewegbaren Berührungsteil 52 durch eine durchgehende Öffnung 51c der stationären Kontaktklemme 51 pressgeschweißt.
  • Das Gehäuse 70 hat eine Schachtelform, die auf die Basis 11 passt, und eine Eingriffsöffnung 71 ist in der unteren Seitenecke jeder der einander gegenüberliegenden Seitenoberflächen bereitgestellt. Die Deckenoberfläche des Gehäuses 70 ist mit einem Betriebsprüffenster 72 versehen, durch das das Licht emittierende Element 33 visuell geprüft werden kann. Ein Beispiel des Betriebsprüffensters 72 ist ein durchsichtiges Fenster. Das Betriebsprüferfenster 72 ist daher angeordnet, um zu der Kerbe 62 gerichtet zu sein, und ist konfiguriert, um das Licht, das von dem Licht emittierenden Element 33 abgegeben wird, nach außen durch die Kerbe 42 und das Betriebsprüffenster 72 zu führen.
  • Nun wird der Betrieb des elektromagnetischen Relais 10 beschrieben.
  • Zunächst, wenn keine Spannung an der Primärspule 30 der elektromagnetischen Vorrichtung 20, wie in 1 veranschaulicht, angelegt ist, wird in der Sekundärspule 26 kein induzierter Strom erzeugt, und das Licht emittierende Element 33 ist nicht eingeschaltet. Ferner spannt das bewegbare Berührungsteil 52 das untere Ende 43 des bewegbaren Eisenteils 40 über die Karte 60 von Der bewegbare Kontakt 52a ist daher mit dem normalerweise geschlossenen stationären Kontakt 51a in Kontakt. Der horizontale Abschnitt 41 des bewegbaren Eisenteils 40 ist von dem Magnetpolabschnitt 31b des Eisenkerns 31 getrennt.
  • Wenn eine Spannung an die Primärspule 30 zur Erregung angelegt wird, zieht die magnetische Feldlinie, die durch den Eisenkern 31 verläuft, den horizontalen Abschnitt 41 des bewegbaren Eisenteils 40 zu dem Magnetpolabschnitt 31b des Eisenkerns 31 an. Dann dreht das bewegbare Eisenteil 40 gegen die Federkraft des bewegbaren Berührungsteils 52 um den Tragabschnitt 32a des Jochs 32, und das untere Ende 43 des bewegbaren Eisendrahts 40 drückt die Karte 60. Der Betätigungsvorsprung 61 der Karte 60 drückt daher das bewegbare Berührungsteil 52, und das bewegbare Berührungsteil 52 dreht. Als ein Resultat, wird der bewegbare Kontakt 52a von dem normalerweise geschlossenen stationären Kontakt 51a getrennt und kommt danach in Kontakt mit dem normalerweise offenen stationären Kontakt 53a. Der horizontale Abschnitt 41 des bewegbaren Eisenteils 40 wird dann von dem Magnetpolabschnitt 31b des Eisenkerns 31 angezogen.
  • Wenn eine Spannung an die Primärspule 30 angelegt wird, fließt ein induzierter Strom durch elektromagnetische Induktion durch die Sekundärspule 26, und das Licht emittierende Element 33 wird über den Leitungsdraht 26d und dergleichen eingeschaltet. Das Licht des Licht emittierenden Elements 33 wird dann durch die Kerbe 42 des bewegbaren Eisenteils 40, das über dem Licht emittierenden Element 33 vorgesehen ist, und das Betriebsprüferfenster 72 übertragen, und ob das Licht emittierende Element 33 eingeschaltet ist oder nicht, kann von dem Betriebsprüffenster 72 des Gehäuses 70 geprüft werden. Bei der Ausführungsform gibt das Licht emittierende Element 33 daher weiter Licht ab, während eine Spannung an die Primärspule 30 angelegt wird, so dass von der Außenseite des elektromagnetischen Relais 10 bestimmt werden kann, ob das elektromagnetische Relais 10 in Betrieb ist oder nicht.
  • Zu bemerken ist, dass mindestens ein Teil des Gehäuses 70 das Betriebsprüferfenster 72 haben kann, das durchscheinend oder durchsichtig ist, so dass das Licht des Licht emittierenden Elements 33 visuell von der Außenseite geprüft werden kann.
  • Anschließend, wenn das Anlegen der Spannung an die Primärspule 30 gestoppt wird, verschwindet die magnetische Feldlinie, die durch den Eisenkern 31 durchgeht, und das bewegbare Berührungsteil 52 schiebt das bewegbare Eisenteil 40 über die Karte 60 zurück. Der bewegbare Kontakt 52a kommt daher, nachdem er von dem normalerweise offenen stationären Kontakt 53a getrennt wurde, in Kontakt mit dem normalerweise geschlossenen stationären Kontakt 51a und kehrt zu seiner Ausgangsposition zurück. Dann verschwindet der induzierte Strom, der durch die Sekundärspule 26 fließt, und das Licht emittierende Element 33 wird ausgeschaltet. Das ermöglicht es, visuell zu prüfen, dass das elektromagnetische Relais 10 den Betrieb eingestellt hat.
  • Gemäß der Ausführungsform ist es mit der Sekundärspule 26, die durch Metallplattierung gebildet wird, möglich, die eine kompaktere Größe der elektromagnetischen Vorrichtung 20 mit kleinerem Volumen als die des herkömmlichen Beispiels zu erhalten. Ferner besteht gemäß der Ausführungsform kein Erfordernis, den verlängerten Draht der Spule an der Spulenklemme wie bei dem herkömmlichen Beispiel zu verbinden, wodurch die Anschlussarbeit erleichtert wird, so dass eine elektromagnetische Vorrichtung 20 mit hoher Produktivität erhalten werden kann.
  • Bei der Ausführungsform ist das Licht emittierende Element 33 direkt an dem Schutzteil 24 des Spulenkörpers 21 angebracht. Es ist daher unnötig, das Licht emittierende Element 33 an dem Schutzabschnitt 24 des Spulenkörpers 21 über die Verbindungsklemme anzubringen. Ferner besteht kein Erfordernis, das Licht emittierende Element 33 mit der Anschlussklemme über einen Leitungsdraht elektrisch zu verbinden. Das eliminiert das Erfordernis, Zusammenfüge- und Lötarbeit auf der Anschlussklemme auszuführen, und die elektromagnetische Vorrichtung mit hoher Produktivität kann mit einer kleinen Anzahl von Teilen und Zusammenfügeschritten erhalten werden.
  • Ferner wird die zweite Spule 26 im Voraus auf dem zylindrischen Körper 22 des Spulenkörpers 21 durch Metallplattierung gebildet, zum Beispiel durch das MID-Formverfahren, so dass das Erfordernis der Wicklungsarbeit auf der Sekundärspule 26 wegfällt, so dass die Produktivität weiter verbessert wird.
  • Darüber hinaus wird das Licht emittierende Element 33 durch einen induzierten Strom, der durch die Sekundärspule 26 fließt, eingeschaltet. Das eliminiert die Notwendigkeit, die Leistung, die zum Einschalten des Licht emittierenden Elements 33 erforderlich ist, von einer externen Stromversorgung zu erhalten. Als ein Resultat ist es unnötig, das Licht emittierende Element 33 mit der externen Stromversorgung zu verbinden, und man kann eine elektromagnetische Vorrichtung 20, die eine einfache Struktur hat, erhalten.
  • Obwohl die Sekundärspule 26 der elektromagnetischen Vorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform mit dem gestuften Hilfsmuster 26b in einem Teil der Sekundärspule 26 versehen wird, kann eine durchgehende Spiral-Sekundärspule gebildet werden. Ferner können die Kommunikationsöffnungen 22a, 24a des Spulenkörpers 21 in einer Mörserform gebildet werden, um Laserbestrahlung, die bei dem MID-Formverfahren ausgeführt wird, zu erleichtern.
  • Eine Vielfalt von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, und schließlich wird eine Vielfalt von Aspekten der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, weist die elektromagnetische Vorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung Folgendes auf: einen Spulenkörper, der einen zylindrischen Körper mit einer Durchgangsöffnung hat; eine Sekundärspule, die in einer Spiralform entlang einer äußeren umfänglichen Oberfläche des zylindrischen Körpers gebildet ist und mit einer durch Metallplattierung geschlossenen Schaltung gebildet ist, und eine Primärspule, die aus einem leitfähigen Draht gebildet ist, der um die Sekundärspule über ein Isoliermaterial, das die Sekundärspule abdeckt, gewickelt wird. Einem dielektrischen Strom, der durch Anlegen einer Spannung an eine der Spulen, die Primärspule oder die Sekundärspule, erzeugt wird, wird es erlaubt, durch die andere Spule, die von der einen Spule unterschiedlich ist, zu fließen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann mit der Sekundärspule, die durch Metallplattierung gebildet wird, eine elektromagnetische Vorrichtung mit kompakterer Größe und kleinerem Volumen als die des herkömmlichen Beispiels erhalten werden. Ferner besteht gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kein Erfordernis, den verlängerten Draht der Spule an der Spulenklemme wie bei dem herkömmlichen Beispiel zu verbinden, wodurch die Anschlussarbeit erleichtert wird, so dass eine elektromagnetische Vorrichtung mit hoher Produktivität erhalten werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann bei dem ersten Aspekt der Schutzabschnitt an mindestens einem Ende des zylindrischen Körpers vorgesehen werden, und beide Enden der Sekundärspule, die auf einer äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Körpers gebildet sind, sind miteinander elektrisch durch einen Leitungsdraht verbunden, der durch Metallplattieren durch eine Kommunikationsöffnung gebildet wird, die in dem zylindrischen Körper und dem Schutzabschnitt und einer inneren peripheren Oberfläche der Durchgangsöffnung in dem zylindrischen Körper vorgesehen ist.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt werden beide Enden der Sekundärspule durch Metallplattierung verbunden, so dass die Notwendigkeit, die beiden Enden durch den Leitungsdraht des leitfähigen Drahts zu verbinden, eliminiert wird. Das kann zu weiterer Verringerung des belegten Raums und der Größe führen. Das erleichtert ferner die Anschlussarbeit, wodurch Einsparung an Arbeitsaufwand ermöglicht wird, so dass eine elektromagnetische Vorrichtung mit höherer Produktivität erhalten werden kann.
  • Bei einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann bei dem zweiten Aspekt eine Betriebsanzeigelampe vorgesehen werden, die an dem Schutzabschnitt befestigt und elektrisch mit der Sekundärspule verbunden ist.
  • Gemäß dem dritten Aspekt, ist die Betriebsanzeigelampe, die auf dem Schutzabschnitt vorgesehen ist, elektrisch mit der Sekundärspule verbunden, wodurch die Anschlussarbeit auf der Betriebsanzeigelampe erleichtert wird. Außerdem ist mit der Betriebsanzeigelampe, die direkt auf dem Schutzabschnitt installiert ist, kein großer Verdrahtungsraum erforderlich, und die Vorrichtung kann daher in kompakterer Größe gefertigt werden. Außerdem wird die Betriebsanzeigelampe von dem induzierten Strom eingeschaltet, der in dem Zeitpunkt erzeugt wird, in dem eine Spannung an die Primärspule angelegt wird, und daher kann eine elektromagnetische Vorrichtung mit Energieeinsparung erhalten werden.
  • Bei einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann bei dem dritten Aspekt die Betriebsanzeigelampe eine Licht emittierende Diode (LED) sein.
  • Gemäß dem vierten Aspekt ist es möglich, eine elektromagnetische Vorrichtung, die mit einer Betriebsanzeigelampe versehen ist, mit einer weiteren Energieeinsparung zu erhalten.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Konfiguration, bei der die oben stehende elektromagnetische Vorrichtung gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts in eine Basis eingebaut ist.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird die Sekundärspule durch Metallplattieren gebildet, so dass die elektromagnetische Vorrichtung kompaktere Größe und kleineres Volumen als die des herkömmlichen Beispiels hat. Es ist daher möglich, ein kompakteres elektromagnetisches Relais zu erhalten. Es ist nicht erforderlich, den verlängerten Draht der Spule an der Spulenklemme wie bei dem herkömmlichen Beispiel zu verbinden, wodurch die Anschlussarbeit erleichtert wird, so dass eine elektromagnetische Vorrichtung mit hoher Produktivität erhalten werden kann.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann bei dem fünften Aspekt ein bewegbares Eisenteil derart angeordnet werden, dass es von Magnetkraft zu einem Magnetpolabschnitt eines Eisenkerns angezogen wird, der aus dem Flanschabschnitt vorsteht, der an mindestens einem Ende des zylindrischen Körpers unter den Eisenkernen, die durch die Durchgangsöffnungen des Spulenkörpers eingeführt werden, vorsteht, wobei die Magnetkraft durch Anlegen einer Spannung an die Primärspule oder die Sekundärspule erzeugt wird, und das bewegbare Eisenteil kann mit einer Kerbe versehen werden, durch die Licht von der Betriebsanzeigelampe übertragen wird.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt wird das Licht der Betriebsanzeigelampe, die auf dem Schutzabschnitt der elektromagnetischen Vorrichtung vorgesehen ist, durch die Kerbe übertragen, die in dem bewegbaren Eisenteil vorgesehen ist, so dass das Licht visuell geprüft werden kann. Es ist daher möglich, einen Betriebszustand durch die Kerbe visuell zu prüfen, wodurch ein elektromagnetisches Relais mit hoher Sicherheit und einem Sicherheitsgefühl des Benutzers erhalten werden kann.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann bei dem sechsten Aspekt ein Betriebsprüffenster vorgesehen werden, das konfiguriert ist, um das Licht der Betriebsanzeigelampe auf einer äußeren peripheren Oberfläche eines Gehäuses, das auf die Basis gepasst wird, zu übertragen.
  • Gemäß dem siebten Aspekt kann die Betriebsanzeigelampe durch das Betriebsprüffenster, das in dem Gehäuse vorgesehen ist, geprüft werden, und ein elektromagnetisches Relais mit guter Nutzungsfähigkeit kann erhalten werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann bei dem siebten Aspekt das Betriebsprüffenster ein durchsichtiges Fenster sein, das in dem Gehäuse vorgesehen ist.
  • Gemäß dem achten Aspekt, wenn keine durchgehende Öffnung in dem Gehäuse vorgesehen ist, tritt kein Fehler basierend auf Eindringen von Staub oder dergleichen auf, und es besteht ein Effekt, dass ein elektromagnetisches Relais mit hoher Zuverlässigkeit erhalten werden kann.
  • Zu bemerken ist, dass durch zweckdienliches Kombinieren frei ausgewählter Ausführungsformen oder Änderungen der oben stehenden Vielfalt von Ausführungsformen und Änderungen die jeweiligen Effekte dieser kombiniert erzielt werden können. Obwohl es möglich ist, Ausführungsformen, Beispiele oder eine Ausführungsform und ein Beispiel zu kombinieren, ist es auch möglich, Merkmale von unterschiedlichen Ausführungen oder Beispielen zu kombinieren.
  • GEWERBLICHE VERWERTBARKEIT
  • Die elektromagnetische Vorrichtung und das elektromagnetische Relais, das die elektromagnetische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, sind nicht auf die oben stehende elektromagnetische Vorrichtung beschränkt und können an andere elektromagnetische Vorrichtungen und elektromagnetische Relais, in die die elektromagnetischen Vorrichtungen eingebaut sind, angewandt werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
  • 10
    elektromagnetisches Relais
    11
    Basis
    12
    Platzierungsraum
    13
    Rippe
    14
    Presspassnut
    15
    eingreifender Klauenabschnitt
    20
    elektromagnetische Vorrichtung
    21
    Spulenkörper
    22
    zylindrischer Körper
    22a
    Kommunikationsöffnung
    23
    Durchgangsöffnung
    24
    Schutzabschnitt
    25
    Schutzabschnitt
    24a
    Kommunikationsöffnung
    26
    Sekundärspule
    26a
    Muster
    26b
    Hilfsmuster
    26c
    Leitungsdraht
    26d
    Leitungsdraht
    26e
    Leitungsdraht
    30
    Primärspule
    31
    Eisenkern
    31b
    Magnetpolabschnitt
    32
    Joch
    33
    Licht emittierendes Element
    34
    Widerstand
    35
    Scharnierfeder
    40
    bewegbares Eisenteil
    41
    horizontale Abschnitt
    42
    Kerbe
    50
    Kontaktmechanismus
    51
    stationäre Kontaktklemme
    51a
    normalerweise geschlossener stationärer Kontakt
    52
    bewegbares Berührungsteil
    52a
    bewegbarer Kontakt
    53
    stationäre Kontaktklemme
    53a
    normalerweise offener stationärer Kontakt
    60
    Karte
    61
    Betätigungsvorsprung
    70
    Gehäuse
    71
    Eingriffsöffnung
    72
    Betriebsprüffenster
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, erkennt der Fachmann eine Vielfalt von Änderungen oder Korrekturen. Solche Änderungen oder Korrekturen sind als in dem Schutzbereich der Erfindung gemäß den anliegenden Ansprüchen enthalten zu verstehen, sofern davon nicht abgewichen wird.

Claims (7)

  1. Elektromagnetische Vorrichtung (20), umfassend: einen Spulenkörper (21), der einen zylindrischen Körper (22) mit einer Durchgangsöffnung (23) hat; eine Sekundärspule (26), die in einer Spiralform entlang einer äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Körpers (22) gebildet ist, wobei eine die Sekundärspule (26) bildende geschlossene Schaltung mittels MID-Verfahrens auf dem Körper (22) gebildet ist, und eine Primärspule (30), die aus einem leitfähigen Draht (30b) gebildet ist, der um die Sekundärspule (26) über ein Isoliermaterial (30a), das die Sekundärspule (26) bedeckt, gewickelt ist, wobei es einem induzierten Strom, der durch Anlegen einer Spannung an die Primärspule (30) oder die Sekundärspule (26) erzeugt wird, erlaubt wird, durch die jeweils andere Spule zu fließen, wobei ein Schutzabschnitt (24) an mindestens einem Ende des zylindrischen Körpers (22) vorgesehen ist, und beide Enden der Sekundärspule (26), die auf der äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Körpers (22) gebildet ist, elektrisch miteinander durch einen Leitungsdraht (26d) verbunden sind, der mittels MID-Verfahrens durch eine Kommunikationsöffnung (24a) hindurch gebildet wird, die in dem zylindrischen Körper (22) und dem Schutzabschnitt (24) und einer inneren peripheren Oberfläche der Durchgangsöffnung (23) in dem zylindrischen Körper (22) vorgesehen ist.
  2. Elektromagnetische Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, umfassend eine Betriebsanzeigelampe (33), die an dem Schutzabschnitt (24) befestigt und elektrisch mit der Sekundärspule (26) verbunden ist.
  3. Elektromagnetische Vorrichtung (20) nach Anspruch 2, wobei die Betriebsanzeigelampe (33) eine Licht emittierende Diode ist.
  4. Elektromagnetisches Relais (10), in das die elektromagnetische Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in einer Basis (11) eingebaut ist.
  5. Elektromagnetisches Relais (10) nach Anspruch 4, wobei ein bewegbares Eisenteil (40) derart angeordnet ist, dass es durch Magnetkraft zu einem Magnetpolabschnitt (31b) eines Eisenkerns (31) angezogen wird, der aus dem Schutzabschnitt (24) vorsteht, der an mindestens einem Ende des zylindrischen Körpers (22) unter Eisenkernen (31) vorgesehen ist, die durch die Durchgangsöffnungen (23) des Spulenkörpers (21) eingeführt sind, wobei die Magnetkraft durch Anlegen einer Spannung an die Primärspule (30) oder die Sekundärspule (26) erzeugt wird, und das bewegbare Eisenteil (40) mit einer Kerbe (42) versehen ist, durch die Licht der Betriebsanzeigelampe (33) übertragen wird.
  6. Elektromagnetisches Relais (10) nach Anspruch 5, aufweisend ein Betriebsprüferfenster (72), das konfiguriert ist, um das Licht der Betriebsanzeigelampe (33) auf einer äußeren peripheren Oberfläche eines Gehäuses (70), das auf die Basis (11) gepasst ist, zu übertragen.
  7. Elektromagnetisches Relais (10) nach Anspruch 6, wobei das Betriebsprüffenster (72) ein durchsichtiges Fenster ist, das in dem Gehäuse (70) vorgesehen ist.
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