DE112016003892T5 - Schneideinsatz und Schneidwerkzeug mit diesem darauf montiert - Google Patents

Schneideinsatz und Schneidwerkzeug mit diesem darauf montiert Download PDF

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Nam-Seon Lee
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Abstract

Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schneideinsatz vorzusehen, der ein Phänomen minimieren kann, in welchem der Schneideinsatz von einer Sitzfläche eines Schneidwerkzeugs angehoben wird, während ein Schneidprozess durchgeführt wird, und eine Fläche vergrößern kann, durch die der Schneideinsatz am Schneidwerkzeug befestigt wird. Zu diesem Zweck umfasst der Schneideinsatz der vorliegenden Erfindung: eine Hauptoberfläche; eine der Hauptoberfläche gegenüberliegende Befestigungsoberfläche, wobei die Befestigungsoberfläche auf der Sitzfläche des Schneidwerkzeugs platziert wird; und ein Schraubendurchgangsloch, das durch jeden von zentralen Teilen der Haupt- und Befestigungsoberflächen ausgebildet ist, wobei eine Schraube durch das Schraubendurchgangsloch am Schneidwerkzeug befestigt wird; und erste und zweite lange Rillen, die sich über die Befestigungsoberfläche erstrecken, wobei jede der ersten und zweiten langen Rillen umfasst: eine proximale Seitenwand, die an einen ersten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil bildet; eine distale Seitenwand, die an einen zweiten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen Winkel mit dem zweiten benachbarten Befestigungsteil bildet; und eine Deckenwand, die die proximalen und distalen Seitenwände verbindet, wobei die proximale Seitenwand näher zum Schraubendurchgangsloch gelegen ist als die distale Seitenwand zum Schraubendurchgangsloch gelegen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Schneideinsatz und ein Schneidwerkzeug mit diesem darauf montiert.
  • HINTERGRUND
  • Allgemein wird eine Wendeschneidplatte bzw. ein Schneideinsatz an einem an einer Werkzeugmaschine montierten Zerspanungs- bzw. Schneidwerkzeug befestigt und zum Zerspanen bzw. Schneiden eines aus Eisen, nicht eisenhaltigem Metall, nicht metallischem Material und so weiter bestehenden Werkstücks verwendet.
  • Ein derartiger Schneideinsatz weist typischerweise eine Hauptoberfläche, eine Befestigungsoberfläche und eine Vielzahl von Seitenflächen auf, die die Hauptoberfläche und die Befestigungsoberfläche verbinden. Zwischen der Seitenfläche und der Hauptoberfläche ist eine Schneidkante vorgesehen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen artverwandten Schneideinsatz veranschaulicht, der auf einer Befestigungsoberfläche eines Schneidwerkzeugs montiert ist, genommen irgendwo abseits einer Klemmschraube und einer Bohrung, 2 ist eine perspektivische Unteransicht des Schneideinsatzes von 1, 3 ist eine Draufsicht der unteren Wand des Schneidwerkzeugs von 1, und 4 ist eine Seitenansicht des Schneidwerkzeugs von 1.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt ist, kann man ein Beispiel der artverwandten Technologie in dem im koreanischen Patent Nr. 10-0830323 offenbarten Schneideinsatz 14 finden, welcher mit zwei parallelen Rillen 74 versehen ist, die auf einer unteren Oberfläche (d.h. Befestigungsoberfläche) 60 des Schneideinsatze 14 nebeneinander vorgesehen sind und die jeweils mit der vorderen Erhebung 40 und der rückwärtigen Erhebung 42 in Eingriff gebracht werden, die von der unteren Wand 26 eines Schneidwerkzeugs 12 aus vorstehen. Konkret umfasst jede dieser zwei Rillen 74 eine zu der unteren Oberfläche 60 senkrechte distale Seitenwand 76, eine proximale Seitenwand 78, die bezüglich der unteren Oberfläche 60 geneigt und der Bohrung 36 des Schneidwerkzeugs 12 näher als die distale Seitenwand 76 benachbart ist, und eine obere Oberfläche 80, die die proximale Seitenwand 78 mit der distalen Seitenwand 76 verbindet und bezüglich der unteren Oberfläche 60 parallel ist, wie in 1 und 2 dargestellt ist.
  • Dementsprechend stehen, wie in 1 dargestellt ist, die Erhebungen 40, 42 der den Einsatz aufnehmenden Tasche 16 mit den entsprechenden Rillen 74 in der unteren Oberfläche 60 des Schneideinsatzes in Eingriff. Aufgrund der Toleranzen ist während eines Zerspanungs- bzw. Schneidprozesses jedoch nur eine Seite der Erhebungen 40, 42 mit dem Schneideinsatz 14 in Kontakt. Das heißt, während die distale Schneidkante des Schneideinsatzes 14 in der Richtung der Drehachse (A in 4) des Schneidwerkzeugs 12 auf das Werkstück drückt und dieses zerspant, ist die vordere Oberfläche 46 der vorderen Erhebung 40 mit der vorderen distalen Seitenwand 76 der vorderen Rille 74 in Kontakt gebracht, um die auf den Schneideinsatz 14 ausgeübte Kraft abzustützen.
  • Da jedoch der artverwandte, oben beschriebene Schneideinsatz 14 eine zur unteren Oberfläche 60 senkrechte distale Seitenwand 76 aufweist, welche mit der zu der unteren Wand (d.h. der Sitzfläche) 26 des Schneidwerkzeugs 12 (46) senkrechten vorderen Oberfläche 46 der vorderen Erhebung 40 in Kontakt ist, besteht in Anbetracht dessen, dass die untere Wand 26 des Schneidwerkzeugs bezüglich der Drehachse A wie in 4 gezeigt um „α“ geneigt ist, wenn eine Kraft auf den Schneideinsatz 14 in der Richtung der Drehachse A ausgeübt wird, ein Problem, dass der Schneideinsatz 14 von der unteren Wand 26 des Schneidwerkzeugs angehoben wird, während die distale Seitenwand 76 entlang der vorderen Oberfläche 46 der vorderen Erhebung 40 bewegt wird.
  • In einem anderen Beispiel der artverwandten Technologie, das man in dem im koreanischen Patent Nr. 10-0830323 offenbarten Schneideinsatz 12 finden kann, umfasst das Schneidwerkzeug 12 eine vordere Erhebung 40 und eine rückwärtige Erhebung 42, die von der unteren Wand 26 aus vorstehen, wie in 3 gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt ist, hat konkret jede dieser zwei Erhebungen 40, 42 eine Länge, die sich von der Außenseite der unteren Wand 26 bis zur Mitte der Bohrung 36 erstreckt.
  • Das heißt, während die distale Schneidkante des Schneideinsatzes 14 in der Richtung der Drehachse (A in 4) des Schneidwerkzeugs 12 auf das Werkstück gedrückt wird und dieses zerspant, ist die vordere Oberfläche 46 der vorderen Erhebung 40 in Kontakt mit der vorderen distalen Seitenwand 76 der vorderen Rille 74, um die auf den Schneideinsatz 14 ausgeübte Kraft abzustützen.
  • Da jede der Erhebungen 40, 42 nur bis zur Mitte der Bohrung ausgedehnt ist, besteht jedoch in dem artverwandten Schneidwerkzeug 12, während das Schneidwerkzeug 12 in einer Richtung senkrecht zu seiner Drehachse (A in 4) versetzt wird, ein Problem, dass der Schneideinsatz 14 durch die radiale Last, die von der auf das Werkstück drückenden seitlichen Schneidkante des Schneideinsatzes 14 erzeugt wird, um die Bohrung 36 gedreht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Technisches Problem
  • Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schneideinsatz vorzusehen, der ein Phänomen minimieren kann, in welchem der Schneideinsatz von einer Sitzfläche eines Schneidwerkzeugs angehoben wird, während ein Schneidprozess durchgeführt wird, und der eine Fläche vergrößern kann, durch welche der Schneideinsatz an dem Schneidwerkzeug befestigt wird, und das Schneidwerkzeug, das diesen darauf montiert aufweist.
  • Eine andere technische Aufgabe besteht darin, ein Schneidwerkzeug vorzusehen, das das Phänomen minimiert, in welchem der Schneideinsatz während des Schneidprozesses um das Schraubendurchgangsloch gedreht wird.
  • Technische Lösung
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird ein Schneideinsatz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, welcher eine Hauptoberfläche umfassen kann; eine der Hauptoberfläche gegenüberliegende Befestigungsoberfläche, wobei die Befestigungsoberfläche auf der Sitzfläche eines Schneidwerkzeugs platziert wird; ein Schraubendurchgangsloch, das durch jeden von zentralen Teilen der Haupt- und Befestigungsoberflächen ausgebildet ist, worin eine Schraube an dem Schneidwerkzeug durch das Schraubendurchgangsloch zum Verschrauben mit dem Schneidwerkzeug befestigt wird; und erste und zweite lange Rillen, die sich über die Befestigungsoberfläche erstrecken, worin jede der ersten und zweiten langen Rillen umfassen kann: eine proximale Seitenwand, die an einen ersten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil bildet; eine distale Seitenwand, die an einen zweiten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen Winkel mit dem zweiten benachbarten Befestigungsteil bildet; und eine Deckenwand, die die proximalen und distalen Seitenwände verbindet, worin die proximale Seitenwand näher zu dem Schraubendurchgangsloch gelegen ist als die distale Seitenwand zum Schraubendurchgangsloch gelegen ist.
  • Die ersten und zweiten langen Rillen können zueinander parallel sein.
  • Ferner kann der Schneideinsatz erste und zweite lange Seitenflächen und erste und zweite kurze Seitenflächen umfassen, die die Hauptoberfläche und die Befestigungsoberfläche verbinden. Die ersten und zweiten langen Seitenflächen können einander gegenüberliegen, und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen können einander gegenüberliegen. Jede der ersten und zweiten langen Rillen kann in einer Weise ausgebildet sein, so dass ein Ende davon zu der ersten langen Seitenfläche freigelegt ist und deren anderes Ende zu der zweiten langen Seitenfläche freigelegt ist.
  • In einem Beispiel kann jede der ersten und zweiten langen Rillen bezüglich einer longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche geneigt sein.
  • In einem anderen Beispiel kann jede der ersten und zweiten langen Rillen zu der longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche senkrecht sein.
  • Indes kann ein Schneidwerkzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den oben beschriebenen, darauf montierten Schneideinsatz gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweisen und kann umfassen: eine Sitzfläche, auf der die Befestigungsoberfläche platziert wird; ein Verschraubungsloch, das auf der Sitzfläche ausgebildet ist und durch welches die Schraube geschraubt wird; und eine vordere Erhebung und eine rückwärtige Erhebung, die von der Sitzfläche aus vorstehen und in die ersten bzw. zweiten langen Rillen eingesetzt werden, worin jede der vorderen Erhebung und der rückwärtigen Erhebung umfassen kann: eine vordere Oberfläche, die den ersten benachbarten Sitzteil des Sitzfläche berührt und einen Winkel mit dem ersten benachbarten Sitzteil bildet; eine rückwärtige Oberfläche, die den zweiten benachbarten Sitzteil der Sitzfläche berührt und einen spitzen Winkel mit dem zweiten benachbarten Sitzteil bildet; und eine obere Oberfläche, die die vordere Oberfläche und die rückwärtige Oberfläche verbindet, worin die rückwärtige Oberfläche näher zu dem Verschraubungsloch gelegen ist als die vordere Oberfläche zum Verschraubungsloch gelegen ist.
  • Die rückwärtige Erhebung kann von dem Ende des Schneidwerkzeugs weiter entfernt gelegen sein als die vordere Erhebung von dem Ende des Schneidwerkzeugs weg gelegen ist, und ein Ende der rückwärtigen Oberfläche der rückwärtigen Erhebung kann in einer weitesten Distanz in der Sitzfläche weg von der Drehachse des Schneidwerkzeugs sein, und deren anderes Ende kann zwischen einer imaginären Linie und einem Teil der Sitzfläche sein, der der Drehachse am nächsten ist, worin die imaginäre Linie eine imaginäre Linie sein kann, die durch einen Rand des Verschraubungslochs, der der Drehachse am nächsten ist, geführt ist und die parallel zur Drehachse ist.
  • Die rückwärtige Oberfläche der rückwärtigen Erhebung kann während des Schneidprozesses mit der proximalen Seitenwand der zweiten langen Rille des Schneideinsatzes in Kontakt sein.
  • Auf der anderen Seite kann ein Schneideinsatz gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Schneideinsatz vorsehen, welcher umfassen kann: eine Hauptoberfläche; eine Befestigungsoberfläche, die der Hauptoberfläche gegenüberliegt, wobei die Befestigungsoberfläche zum Befestigen mit einer Sitzfläche eines Schneidwerkzeugs dient; ein Schraubendurchgangsloch, das durch jeden von zentralen Teilen der Haupt- und Befestigungsoberflächen ausgebildet ist, worin eine Schraube an dem Schneidwerkzeug durch das Schraubendurchgangsloch zum Verschrauben mit dem Schneidwerkzeug befestigt wird; und eine lange Rille, die über die Befestigungsoberfläche langgestreckt ist, worin die lange Rille umfassen kann: eine erste Seitenwand, die an einen benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil bildet; eine zweite Seitenwand, die an einen zweiten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem zweiten benachbarten Befestigungsteil bildet; und eine Deckenwand, die die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand verbindet, worin eine Mitte der langen Rille im Schraubendurchgangsloch platziert sein kann.
  • In einem Beispiel kann der Schneideinsatz ferner erste und zweite lange Seitenflächen und erste und zweite kurze Seitenflächen umfassen, die die Hauptoberfläche und die Befestigungsoberfläche verbinden. Die ersten und zweiten langen Seitenflächen können einander gegenüberliegen, und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen können einander gegenüberliegen. Die lange Rille kann in solch einer Weise ausgebildet sein, dass ein Ende davon zu der ersten langen Seitenfläche freigelegt ist und das andere Ende zu der zweiten langen Seitenfläche freigelegt ist, und kann zu einer longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche geneigt sein.
  • In einem anderen Beispiel kann der Schneideinsatz ferner erste und zweite lange Seitenflächen und erste und zweite kurze Seitenflächen umfassen, die die Hauptoberfläche und die Befestigungsoberfläche verbinden, und die ersten und zweiten langen Seitenflächen können einander gegenüberliegen, und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen können einander gegenüberliegen. Die lange Rille kann in solch einer Weise ausgebildet sein, dass ein Ende davon zu der ersten langen Seitenfläche freigelegt ist und das andere Ende zu der zweiten langen Seitenfläche freigelegt ist, und kann zu einer longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche senkrecht sein.
  • Indes kann ein Schneidwerkzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den oben beschriebenen, darauf montierten Schneideinsatz gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweisen und kann umfassen: eine Sitzfläche, auf welcher die Befestigungsoberfläche platziert wird; ein Verschraubungsloch, das auf der Sitzfläche ausgebildet ist; und eine Erhebung, die von der Sitzfläche aus vorsteht und in die lange Rille eingesetzt wird, worin die Erhebung eine erste Oberfläche umfassen kann, die an den ersten benachbarten Sitzteil der Sitzfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Sitzteil bildet; eine zweite Oberfläche, die an den zweiten benachbarten Sitzteil der Sitzfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem zweiten benachbarten Sitzteil bildet; und eine obere Oberfläche, die die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche verbindet, worin die erste und zweite Oberfläche in einer bilateralen Symmetrie zueinander bezüglich einer Mitte des Verschraubungslochs stehen.
  • Die erste Oberfläche kann näher zu dem Ende des Schneidwerkzeugs platziert sein als die zweite Oberfläche zu einem Ende des Schneidwerkzeugs platziert ist, und ein Ende der ersten Oberfläche kann in einer weitesten Distanz in der Sitzfläche weg von der Drehachse des Schneidwerkzeugs sein, und das andere Ende der ersten Oberfläche kann zwischen einer imaginären Linie und einem Teil in der Sitzfläche sein, der der Drehachse am nächsten ist, worin die imaginäre Linie eine imaginäre Linie sein kann, die durch einen Rand des Verschraubungslochs, der der Drehachse am nächsten ist, geführt ist und die zur Drehachse parallel ist.
  • Die erste Seitenwand kann näher zu dem Ende des Schneidwerkzeugs gelegen sein als die zweite Seitenwand zu dem Ende des Schneidwerkzeugs gelegen ist, und die erste Oberfläche kann während des Schneidprozesses mit der ersten Seitenwand der langen Rille des Schneideinsatzes in Kontakt sein.
  • Indes kann ein Schneidwerkzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassen: eine Sitzfläche, auf der eine Befestigungsoberfläche eines Schneideinsatzes platziert wird; ein Verschraubungsloch, das auf der Sitzfläche ausgebildet ist und durch welches eine Schraube geschraubt wird; und eine Erhebung, die von der Sitzfläche aus vorsteht, worin die Erhebung umfassen kann: eine erste Oberfläche, die einen Winkel bezüglich der Sitzfläche bildet; eine zweite Oberfläche, die einen Winkel bezüglich der Sitzfläche bildet; und eine obere Oberfläche, die die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche verbindet, worin die erste Oberfläche näher zu dem Ende des Schneidwerkzeugs platziert sein kann als die zweite Oberfläche zum Ende des Schneidwerkzeugs platziert ist, und ein Ende der ersten Oberfläche in einer weitesten Distanz in der Sitzfläche weg von der Drehachse des Schneidwerkzeugs sein kann und das andere Ende der ersten Oberfläche zwischen einer imaginären Linie und einem Teil in der Sitzfläche sein kann, der der Drehachse am nächsten ist, worin die imaginäre Linie eine imaginäre Linie sein kann, die durch einen Rand des Verschraubungslochs, der der Drehachse am nächsten ist, geführt ist und die parallel zur Drehachse ist.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Die vorliegende Offenbarung liefert die folgenden Effekte. Wie oben beschrieben wurde, können der Schneideinsatz und das Schneidwerkzeug mit dem darauf montierten Schneideinsatz gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die folgenden Effekte aufweisen.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist unter der proximalen Seitenwand und der distalen Seitenwand der langen Rille die proximale Seitenwand näher zum Schraubendurchgangsloch der proximalen Seitenwand als die distale Seitenwand gelegen und bildet einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche in Kontakt damit. Dementsprechend ist es, wenn die rückwärtige Oberfläche der rückwärtigen Erhebung, die von der Sitzfläche des Schneidwerkzeugs aus vorsteht, so ausgebildet ist, dass sie der proximalen Seitenwand entspricht, während der an dem Schneidwerkzeug montierte Schneideinsatz einer Kraft in der Drehachsenrichtung des Schneidwerkzeugs ausgesetzt ist, möglich, das Phänomen zu minimieren, in welchem der Schneideinsatz von der Sitzfläche des Schneidwerkzeugs angehoben wird, da die proximale Seitenwand sicherer entlang der rückwärtigen Oberfläche des rückwärtigen vorstehenden Teils aufsitzt und damit in Kontakt gebracht ist. Da außerdem die proximale Seitenwand, die einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche bildet, eine vergrößerte Fläche als der artverwandte Fall zur Folge, in welchem die proximale Seitenwand rechte Winkel bildet, kann die Reibungskraft zwischen dem Schneideinsatz und dem Schneidwerkzeug aufgrund der vergrößerten Befestigungsfläche zwischen dem Schneideinsatz und dem Schneidwerkzeug erhöht werden, und dementsprechend wird die Befestigungskraft verbessert.
  • Ferner ist gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter der vorderen Erhebung und der rückwärtigen Erhebung die rückwärtige Oberfläche der rückwärtigen Erhebung vom Ende des Schneidwerkzeugs weiter weg gelegen, wobei ein Ende der rückwärtigen Oberfläche der rückwärtigen Erhebung in einer weitesten Distanz in der Sitzfläche weg von der Drehachse des Schneidwerkzeugs liegt und das andere Ende zwischen einer imaginären Linie und einem Teil in der Sitzfläche liegt, der der Drehachse am nächsten ist, und wobei die imaginäre Linie durch einen Rand des Verschraubungslochs, der der Drehachse am nächsten ist, verläuft und zur Drehachse parallel ist. Dementsprechend ist es, während das Schneidwerkzeug in der Richtung senkrecht zur Drehachse versetzt wird, selbst wenn eine von der das Werkstück drückenden, seitlichen Schneidkante des Schneideinsatzes erzeugte radiale Last (d.h. Vorschubkraft) auf den Schneideinsatz ausgeübt wird, möglich, das Phänomen zu minimieren, in welchem der Schneideinsatz um das Schraubendurchgangsloch gedreht wird.
  • Figurenliste
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlicher werden, indem die beispielhaften Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben werden, in welchen:
    • 1 eine Querschnittsansicht ist, die einen artverwandten Schneideinsatz veranschaulicht, der auf einer Befestigungsoberfläche eines Schneidwerkzeugs montiert ist, genommen irgendwo abseits einer Klemmschraube und einer Bohrung;
    • 2 eine perspektivische Unteransicht des Schneideinsatzes von 1 ist;
    • 3 eine Draufsicht der unteren Wand des Schneidwerkzeugs von 1 ist;
    • 4 eine Seitenansicht des Schneidwerkzeugs von 1 ist;
    • 5 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Schneideinsatz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
    • 6 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 5 ist, betrachtet in einer longitudinalen Richtung der ersten und zweiten langen Rillen;
    • 7 eine Unteransicht des Schneideinsatzes von 5 ist;
    • 8 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Schneidwerkzeug mit dem darauf montierten Schneideinsatz von 5 schematisch veranschaulicht;
    • 9 einen Zustand veranschaulicht, in welchem der auf dem Schneidwerkzeug von 8 montierte Schneideinsatz mit dem Schneidwerkzeug unter einer Kraft in der Drehachsenrichtung des Schneidwerkzeugs in Kontakt ist;
    • 10 einen Zustand veranschaulicht, in welchem das Schneidwerkzeug von 8 in einer Richtung senkrecht zur Drehachse versetzt wird, währenddessen eine Vorschubkraft auf den Schneideinsatz ausgeübt wird, und worin 10a veranschaulicht, dass der Schneideinsatz gedreht wird, wenn die Länge der Erhebung kurz ist, und 10b veranschaulicht, dass der Schneideinsatz nicht gedreht wird, wenn die Länge der Erhebung verhältnismäßig lang ist;
    • 11 eine Unteransicht ist, die einen Schneideinsatz gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
    • 12 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 11 ist, betrachtet in einer longitudinalen Richtung der ersten und zweiten langen Rillen;
    • 13 eine Unteransicht ist, die einen Schneideinsatz gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht;
    • 14 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 13 ist, betrachtet in einer longitudinalen Richtung der langen Rille;
    • 15 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Schneidwerkzeug mit dem darauf montierten Schneideinsatz von 13 schematisch veranschaulicht;
    • 16 eine Unteransicht ist, die einen Schneideinsatz gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht; und
    • 17 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 16 ist, betrachtet in einer longitudinalen Richtung der langen Rille.
  • BESTER MODUS
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Die hierin vorgeschlagene Beschreibung ist jedoch nur ein bevorzugtes Beispiel allein zu Veranschaulichungszwecken und soll den Umfang der Offenbarung nicht beschränken und soll somit dahingehend verstanden werden, dass andere Äquivalente und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schneideinsatz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, 6 ist eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 5, betrachtet entlang einer longitudinalen Richtung der ersten und zweiten langen Rillen, und 7 ist eine Unteransicht des Schneideinsatzes von 5.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Schneidwerkzeug mit dem darauf montierten Schneideinsatz von 5 schematisch veranschaulicht, und 9 veranschaulicht einen Zustand, in welchem der auf dem Schneidwerkzeug von 8 montierte Schneideinsatz unter einer Kraft in der Drehachsenrichtung des Schneidwerkzeugs mit dem Schneidwerkzeug in Kontakt ist.
  • Wie in 5 bis 7 dargestellt ist, umfasst der Schneideinsatz 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung: eine Hauptoberfläche 110; eine Befestigungsoberfläche 120, die der Hauptoberfläche 110 gegenüber liegt, wobei die Befestigungsoberfläche 120 zum Befestigen mit einer Seitenfläche 210 (8) des Schneidwerkzeugs 200 (8) dient; und ein Schraubendurchgangsloch 130, das durch jeden von zentralen Teilen der Haupt- und Befestigungsoberflächen 110, 120 ausgebildet ist, worin eine Schraube 10 (8) an dem Schneidwerkzeug durch das Schraubendurchgangsloch 130 zum Verschrauben mit dem Schneidwerkzeug 200 (8) befestigt wird. Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf 5 bis 7 die ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b im Detail beschrieben.
  • Jede der ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b umfasst eine proximale Seitenwand 141, eine distale Seitenwand 142 und eine Deckenwand 143. Die proximale Seitenwand 141 grenzt an den ersten benachbarten Befestigungsteil 121 der Befestigungsoberfläche 120 und bildet einen spitzen Winkel θ1 mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil 121, und die distale Seitenwand 142 grenzt an den zweiten Befestigungsteil 122 der Befestigungsoberfläche 120 und bildet einen Winkel (zum Beispiel einen stumpfen Winkel (θ2)) mit dem zweiten benachbarten Befestigungsteil 122, und die Deckenwand 143 verbindet die proximale Seitenwand 141 und die distale Seitenwand 142. Konkret ist die proximale Seitenwand 141 näher zum Schraubendurchgangsloch 130 gelegen als die distale Seitenwand 142 zum Schraubendurchgangsloch 130 gelegen ist.
  • Dementsprechend ist unter der proximalen Seitenwand 141 und der distalen Seitenwand 142, die jeweils in den ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b enthalten sind, die proximale Seitenwand 141 näher zum Schraubendurchgangsloch 130 gelegen als die distale Seitenwand 142 zum Schraubendurchgangsloch 130 gelegen ist und bildet einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil 121 daran angrenzend. Dementsprechend sitzt, wenn die rückwärtige Oberfläche 232 (8) des rückwärtigen vorstehenden Teils 230b (8), der von der Sitzfläche 210 (8) des Schneidwerkzeugs 200 (8) aus vorsteht, so ausgebildet ist, dass sie der proximalen Seitenwand 141 entspricht, wie in 9 gezeigt ist, während der an dem Schneidwerkzeug 200 (8) montierte Schneideinsatz 100 einer axialen Kraft der Drehachse C2 des Schneidwerkzeugs ausgesetzt wird, die proximale Seitenwand 141 sicherer entlang der rückwärtigen Oberfläche 232 (8) des rückwärtigen vorstehenden Teils 230b (8) und ist damit in Kontakt gebracht. Somit ist es möglich, das Phänomen zu minimieren, in welchem der Schneideinsatz 100 von der Sitzfläche 210 (8) des Schneidwerkzeugs 200 (8) angehoben wird, und zusammen mit dem Obigen weist die proximale Seitenwand 141, die einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil 121 der Befestigungsoberfläche 120 (siehe P1 von 9) bildet, eine größere Fläche auf als diejenige der proximalen Seitenwand, die rechte Winkel in der artverwandten Technik bildet (siehe P2 von 9), und die vergrößerte Befestigungsfläche zwischen dem Schneideinsatz und dem Schneidwerkzeug kann zu einer erhöhten Reibungskraft zwischen dem Schneideinsatz und dem Schneidwerkzeug führen, was letztendlich eine verbesserte Befestigungskraft zur Folge hat.
  • Wie in 7 gezeigt ist, können ferner die ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b parallel zueinander sein. Dementsprechend werden, wenn die ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b mit dem Schraubendurchgangsloch 130 in der Mitte in einer gleichen Distanz voneinander vom Schraubendurchgangsloch 130 sind, selbst wenn der Schneideinsatz 100 bezüglich des Schraubendurchgangslochs 130 um 180 Grad gedreht wird, die ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b auf den vorderen bzw. rückwärtigen Erhebungen 230a, 230b des Schneidwerkzeugs 200 montiert, was im Folgenden beschrieben werden soll, und als Folge ist es möglich, eine andere Schneidkante des Schneideinsatzes 100, die in der diagonalen Richtung liegt, zu nutzen.
  • Außerdem kann, wie in 7 dargestellt ist, der Schneideinsatz 100 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ferner erste und zweite lange Seitenflächen 151, 152 und erste und zweite kurze Seitenflächen 153, 154 umfassen, die die Hauptoberfläche 110 und die Befestigungsoberfläche 120 verbinden. Die ersten und zweiten langen Seitenflächen 151, 152 können einander gegenüberliegen, und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen 153, 154 können einander gegenüberliegen. In diesem Fall kann jede der ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b in einer Weise ausgebildet sein, so dass ein Ende davon zur ersten langen Seitenfläche 151 freigelegt ist und deren anderes Ende zu der zweiten langen Seitenfläche 152 freigelegt ist. Dementsprechend ist es möglich, den Schneideinsatz 100 in der Richtung seiner Seitenfläche zu drücken, bis die ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b des Schneideinsatzes 100 jeweils mit den vorderen und rückwärtigen Erhebungen 140a, 140b des Schneidwerkzeugs 200 angepasst sind, was später beschrieben werden soll.
  • Außerdem kann, wie in 7 dargestellt ist, jede der ersten und zweiten langen Rillen 140a, 140b bezüglich der longitudinalen Mittelinie C1 der Befestigungsoberfläche 120 geneigt sein.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 8 bis 10 ein Schneidwerkzeug 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • 10 veranschaulicht einen Zustand, in welchem das Schneidwerkzeug von 8 in einer Richtung senkrecht zur Drehachse versetzt ist, währenddessen eine Vorschubkraft auf den Schneideinsatz ausgeübt wird, und worin 10a veranschaulicht, dass der Schneideinsatz gedreht wird, wenn die Länge der Erhebung kurz ist, und 10b veranschaulicht, dass der Schneideinsatz nicht gedreht wird, wenn die Länge der Erhebung verhältnismäßig lang ist.
  • Ein Schneidwerkzeug 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist den darauf montierten Schneideinsatz 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf und umfasst eine Sitzfläche 210, ein Verschraubungsloch 220, eine vordere Erhebung 230a und eine rückwärtige Erhebung 230b. Im Folgenden werden noch unter Bezugnahme auf 8 und 9 die jeweiligen Elemente im Detail beschrieben.
  • Die Sitzfläche 210 ist so vorgesehen, dass die Befestigungsoberfläche 120 des oben beschriebenen Schneideinsatzes 100 darauf platziert wird, wie in 8 und 9 gezeigt ist. Die Sitzfläche 210 ist unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Drehachse C2 des Schneidwerkzeugs 200 geneigt.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist das Verschraubungsloch 220 für eine Befestigung mit der Schraube 10 vorgesehen, die durch das Schraubendurchgangsloch 130 des oben beschriebenen Schneideinsatzes 100 gelangt ist. Auf der inneren Umfangsoberfläche des Verschraubungslochs 220 ist ein Gewinde ausgebildet, so dass die Schraube 10 in Form einer Schraubverbindung befestigt wird.
  • Wie in 8 gezeigt ist, stehen die vorderen und rückwärtigen Erhebungen 230a 230b von der Sitzfläche 210 aus vor und sind in die ersten und zweiten langen Rillen 140a bzw. 140b des Schneideinsatzes 100 eingesetzt. Konkret umfasst, wie in 8 gezeigt ist, jede der vorderen und rückwärtigen Erhebungen 230a, 230b eine vordere Oberfläche 231, eine rückwärtige Oberfläche 232 und eine obere Oberfläche 233. Die vordere Oberfläche 231 grenzt an den ersten benachbarten Sitzteil 211 der Sitzfläche 210 und bildet einen Winkel (zum Beispiel einen stumpfen Winkel (θ2)) mit dem ersten benachbarten Sitzteil 211, und die rückwärtige Oberfläche 232 grenzt an den zweiten benachbarten Sitzteil 211 und bildet einen spitzen Winkel mit dem zweiten benachbarten Sitzteil 212, und die obere Oberfläche 233 verbindet die vordere Oberfläche 231 und die rückwärtige Oberfläche 233. Außerdem ist die rückwärtige Oberfläche 232 näher zum Verschraubungsloch 220 gelegen, als die vordere Oberfläche 231 zum Verschraubungsloch 220 gelegen ist.
  • Dementsprechend sitzt mit der hierin vorgesehenen technischen Ausgestaltung, in der die rückwärtige Oberfläche 232 der rückwärtigen Erhebung 230b, die von der Sitzfläche 210 des Schneidwerkzeugs 200 aus vorsteht, einen spitzen Winkel θ1 mit dem zweiten benachbarten Sitzteil 212 in Kontakt damit bildet, wenn die proximale Seitenwand 141 des oben beschriebenen Schneideinsatzes 100 so ausgebildet ist, dass sie der rückwärtigen Oberfläche 232 entspricht, wie in 9 dargestellt ist, während der an dem Schneidwerkzeug 200 montierte Schneideinsatz 100 einer axialen Kraft der Drehachse C2 des Schneidwerkzeugs ausgesetzt ist, die proximale Seitenwand 141 sicherer auf der rückwärtigen Oberfläche 232 des rückwärtigen vorstehenden Teils 230b und ist damit in Kontakt gebracht, und als Folge ist es möglich, das Phänomen zu minimieren, in welchem der Schneideinsatz 100 von der Sitzfläche 210 des Schneidwerkzeugs 200 angehoben wird, und zusammen mit dem Obigen hat die proximale Seitenwand 141, die einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil 121 der Befestigungsoberfläche 120 (siehe P1 von 9) bildet, eine größere Fläche als diejenige der proximalen Seitenwand, die rechte Winkel in der artverwandten Technik (siehe P2 von 9) bildet, und als Ergebnis kann die vergrößerte Befestigungsfläche zwischen dem Schneideinsatz und dem Schneidwerkzeug zu einer erhöhten Reibungskraft zwischen dem Schneideinsatz und dem Schneidwerkzeug führen, was letztendlich zu einer verbesserten Befestigungskraft führt.
  • Wie in 8 gezeigt ist, kann die rückwärtige Erhebung 230b von dem Ende 200E des Schneidwerkzeugs 200 weiter entfernt gelegen sein als die vordere Erhebung 230a, und ein Ende der rückwärtigen Oberfläche 232 der rückwärtigen Erhebung 230b in der Sitzfläche 210 kann in einer weitesten Distanz von der Drehachse C2 des Schneidwerkzeugs 200 liegen, und das andere Ende der rückwärtigen Oberfläche 232 der rückwärtigen Erhebung 230b in der Sitzfläche 210 kann zwischen der Drehachse C2 und einer imaginären Linie L liegen. Die „imaginäre Linie L“ bezieht sich hierin auf eine imaginäre Linie, die durch einen Rand des Verschraubungslochs 220, der der Drehachse C2 am nächsten ist, geführt ist und die zur Drehachse C2 parallel ist.
  • Dementsprechend ist mit der hierin vorgesehenen technischen Ausgestaltung unter der vorderen Erhebung 230a und der rückwärtigen Erhebung 230b ein Ende der rückwärtigen Oberfläche der rückwärtigen Erhebung, das von dem Ende des Schneidwerkzeugs 230 in der Sitzfläche 210 weiter entfernt gelegen ist, in einer weitesten Distanz weg von der Drehachse C2 des Schneidwerkzeugs 200, und deren anderes Ende ist zwischen einer imaginären Linie L und dem Teil in der Sitzfläche 210, der der Drehachse C2 am nächsten ist. Wie in 10b dargestellt ist, ist es dementsprechend, während das Schneidwerkzeug in der Richtung senkrecht zur Drehachse C2 versetzt wird, selbst wenn eine von der das Werkstück drückenden, seitlichen Schneidkante des Schneideinsatzes 100 erzeugte radiale Last (d.h. Vorschubkraft) auf den Schneideinsatz 100 ausgeübt wird, möglich, das Phänomen zu minimieren, in welchem der Schneideinsatz 100 um das Schraubendurchgangsloch 130 gedreht wird.
  • Wie in 9 gezeigt ist, kann ferner die rückwärtige Oberfläche 232 der rückwärtigen Erhebung 230b während des Schneidprozesses mit der proximalen Seitenwand 141 der zweiten langen Rille 140b des Schneideinsatzes 100 in Kontakt sein. Dementsprechend kann die oben beschriebene Vorschubkraft durch die rückwärtige Oberfläche 232 der rückwärtigen Erhebung 230b und die Seitenwand 141 der zweiten langen Rille 140b abgestützt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 11 und 12 wird im Folgenden ein Schneideinsatz 2100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • 11 ist eine Unteransicht, die einen Schneideinsatz gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 12 ist eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 11, betrachtet in einer longitudinalen Richtung der ersten und zweiten langen Rillen.
  • Wie in 11 und 12 gezeigt ist, werden, da der Schneideinsatz 2100 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Gleiche wie die oben beschriebene erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Ausnahme der Form ist, in der die ersten und zweiten langen Rillen 2140a, 2140b angeordnet sind, die folgenden Diskussionen hauptsächlich auf die Form fokussiert, in der die ersten und zweiten langen Rillen 2140a, 2140b angeordnet sind.
  • Wie in 11 dargestellt ist, kann jede der ersten und zweiten langen Rillen 2140a, 2140b senkrecht zur longitudinalen Mittellinie C1 der Befestigungsoberfläche 120 sein.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 13 und 14 ein Schneideinsatz 3100 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • 13 ist eine Unteransicht, die einen Schneideinsatz gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 14 ist eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 13, betrachtet in der longitudinalen Richtung der langen Rille.
  • Wie in 13 und 14 dargestellt ist, werden die folgenden Diskussionen hauptsächlich auf die lange Rille 3140 fokussiert, da der Schneideinsatz 3100 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Gleiche wie die oben beschriebene erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, außer dass eine lange Rille 3140 angeordnet ist.
  • Wie in 14 dargestellt ist, umfasst die lange Rille 3140 eine erste Seitenwand 3141, eine zweite Seitenwand 3142 und eine Deckenwand 3143. Die erste Seitenwand 3141 grenzt an den ersten benachbarten Befestigungsteil 3121 der Befestigungsoberfläche 3120 und bildet einen spitzen Winkel θ1 mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil 3121, die zweite Seitenwand 3142 grenzt an den zweiten benachbarten Befestigungsteil 3122 der Befestigungsoberfläche 3120 und bildet einen spitzen Winkel θ1 mit dem zweiten benachbarten Befestigungsteil 3122, und die Deckenwand 3143 verbindet die erste Seitenwand 3141 und die zweite Seitenwand 3142. Konkret kann die Mitte der langen Rille 3140 in dem Schraubendurchgangsloch 3130 platziert sein.
  • Konkreter kann der Schneideinsatz 3100 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner erste und zweite lange Seitenflächen 3151, 3152 und erste und zweite kurze Seitenflächen 3153, 3154 umfassen, die die Hauptoberfläche 3110 und die Befestigungsfläche 3120 verbinden. In diesem Fall können die ersten und zweiten langen Seitenflächen 3151, 3152 einander gegenüberliegen, und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen 3153, 3154 können einander gegenüberliegen. Die lange Rille 3140 kann in einer Weise ausgebildet sein, so dass ein Ende davon zur ersten langen Seitenfläche 3151 freigelegt ist und deren anderes Ende zur zweiten langen Seitenfläche 3152 freigelegt ist. Außerdem kann die lange Rille 3140 bezüglich der longitudinalen Mittellinie C1 der Befestigungsoberfläche 3120 geneigt sein.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 15 ein Schneidwerkzeug 2200 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Schneidwerkzeug mit dem darauf montierten Schneideinsatz von 13 schematisch veranschaulicht.
  • Die folgenden Diskussionen werden hauptsächlich auf die Erhebung 2230 fokussiert, da, wie in 15 dargestellt ist, das Schneidwerkzeug 2200 gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung das Gleiche wie das Schneidwerkzeug 200 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, außer dass eine Erhebung 2230 angeordnet ist.
  • Wie in 15 dargestellt ist, steht die Erhebung 2230 von der Sitzfläche 2210 aus vor und ist in die lange Rille 3140 des oben beschriebenen Schneideinsatzes 3100 gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingesetzt. Wie in 15 dargestellt ist, kann die Erhebung 2230 eine erste Oberfläche 2231, eine zweite Oberfläche 2232 und eine obere Oberfläche 2233 umfassen. Die erste Oberfläche 2231 grenzt an den ersten benachbarten Sitzteil 2211 der Sitzfläche 2210 und bildet einen spitzen Winkel θ1 mit dem ersten benachbarten Sitzteil 2211 der Sitzfläche 2210, die zweite Oberfläche 2232 grenzt an den zweiten benachbarten Sitzteil 2212 der Sitzfläche 2210 und bildet einen spitzen Winkel θ1 mit dem zweiten benachbarten Sitzteil 2212 der Sitzfläche 2210, und die obere Oberfläche 2233 verbindet die erste Oberfläche 2231 und die zweite Oberfläche 2232. Konkret können die erste und zweite Oberfläche 2231, 2232 in einer bilateralen Symmetrie zueinander bezüglich der Mitte des Verschraubungslochs 2220 stehen.
  • Ferner kann die erste Oberfläche 2231 näher zu dem Ende 2200E des Schneidwerkzeugs 2200 platziert sein als die zweite Oberfläche 2232 zum Ende 2200E des Schneidwerkzeugs 2200 platziert ist. Außerdem kann ein Ende der ersten Oberfläche 2231 in der Sitzfläche 2210 in einer weitesten Distanz weg von der Drehachse C2 des Schneidwerkzeugs 2200 platziert sein, und das andere Ende der ersten Oberfläche 2231 kann zwischen einer imaginären Linie und dem Teil in der Sitzfläche 210 liegen, der der Drehachse C2 am nächsten ist. Die „imaginäre Linie L“ kann hierin auf eine imaginäre Linie verweisen, die durch einen der Drehachse C2 am nächsten gelegenen Rand des Verschraubungslochs 2220 geführt ist und die parallel zur Drehachse C2 ist.
  • Die erste Seitenwand 3141 des Schneideinsatzes 3100 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die oben beschrieben wurde, kann näher zum Ende 2200E des Schneidwerkzeugs gelegen sein als die zweite Seitenwand 3142 zum Ende 2200E des Schneidwerkzeugs gelegen ist, und, obgleich nicht dargestellt, kann die erste Oberfläche 2231 während des Schneidprozesses mit der ersten Seitenwand 3141 der langen Rille 3140 des oben beschriebenen Schneideinsatzes 3100 gemäß der dritten Ausführungsform der Offenbarung in Kontakt sein.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 16 und 17 der Schneideinsatz gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • 16 ist eine Unteransicht, die einen Schneideinsatz gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 17 ist eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 16, betrachtet in einer longitudinalen Richtung der langen Rille.
  • Wie in 16 und 17 dargestellt ist, ist der Schneideinsatz 4100 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Gleiche wie die oben beschriebene dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Ausnahme einer Form, in der die lange Rille 4140 angeordnet ist, und die folgenden Diskussionen werden hauptsächlich auf die Form fokussiert, in der die lange Rille 4140 angeordnet ist.
  • Wie in 16 dargestellt ist, kann die lange Rille 4140 senkrecht zur longitudinalen Mittellinie C1 der Befestigungsoberfläche 120 sein.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde im Detail beschrieben. Es sollte sich jedoch verstehen, dass die detaillierte Beschreibung und spezifischen Beispiele, obgleich sie bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung angeben, nur zur Veranschaulichung angegeben sind, da dem Fachmann auf dem Gebiet aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Offenbarung ersichtlich werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneideinsatz und ein Schneidwerkzeug mit diesem darauf montiert und kann eingesetzt werden, um ein Werkstück zu zerspanen, was gewerblich anwendbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 100830323 [0005, 0008]

Claims (15)

  1. Schneideinsatz, umfassend: eine Hauptoberfläche; eine der Hauptoberfläche gegenüberliegende Befestigungsoberfläche, wobei die Befestigungsoberfläche auf der Sitzfläche eines Schneidwerkzeugs platziert wird; ein Schraubendurchgangsloch, das durch jeden von zentralen Teilen der Haupt- und Befestigungsoberflächen ausgebildet ist, wobei eine Schraube durch das Schraubendurchgangsloch am Schneidwerkzeug befestigt wird; und erste und zweite lange Rillen, die sich über die Befestigungsoberfläche erstrecken, wobei jede der ersten und zweiten langen Rillen umfasst: eine proximale Seitenwand, die an einen ersten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil bildet; eine distale Seitenwand, die an einen zweiten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen Winkel mit dem zweiten benachbarten Befestigungsteil bildet; und eine Deckenwand, die die proximale Seitenwand und die distale Seitenwand verbindet, wobei die proximale Seitenwand näher zum Schraubendurchgangsloch gelegen ist als die distale Seitenwand zum Schraubendurchgangsloch gelegen ist.
  2. Schneideinsatz nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten langen Rillen parallel zueinander sind.
  3. Schneideinsatz nach Anspruch 2, ferner umfassend erste und zweite lange Seitenflächen und erste und zweite kurze Seitenflächen, die die Hauptoberfläche und die Befestigungsoberfläche verbinden, wobei die ersten und zweiten langen Seitenflächen einander gegenüberliegen und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen einander gegenüberliegen, und wobei jede der ersten und zweiten langen Rillen in solch einer Weise ausgebildet ist, dass ein Ende davon zu der ersten langen Seitenfläche freigelegt ist und deren anderes Ende zu der zweiten langen Seitenfläche freigelegt ist.
  4. Schneideinsatz nach Anspruch 3, wobei jede der ersten und zweiten langen Rillen bezüglich einer longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche geneigt ist.
  5. Schneideinsatz nach Anspruch 3, wobei jede der ersten und zweiten langen Rillen senkecht zu einer longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche ist.
  6. Schneidwerkzeug mit dem darauf montierten Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Schneidwerkzeug umfasst: eine Sitzfläche, auf der die Befestigungsoberfläche platziert wird; ein Verschraubungsloch, das auf der Sitzfläche ausgebildet ist und durch welches die Schraube befestigt wird; und eine vordere Erhebung und eine rückwärtige Erhebung, die von der Sitzfläche aus vorstehen und in die ersten bzw. zweiten langen Rillen eingesetzt werden, wobei jede der vorderen Erhebung und der rückwärtigen Erhebung umfasst: eine vordere Oberfläche, die einen ersten benachbarten Sitzteil der Sitzfläche berührt und einen Winkel mit dem ersten benachbarten Sitzteil bildet; eine rückwärtige Oberfläche, die einen zweiten benachbarten Sitzteil der Sitzfläche berührt und einen spitzen Winkel mit dem zweiten benachbarten Sitzteil bildet; und eine obere Oberfläche, die die vorderen und rückwärtigen Oberflächen verbindet, wobei die rückwärtige Oberfläche näher zum Verschraubungsloch gelegen ist als die vordere Oberfläche zum Verschraubungsloch gelegen ist.
  7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, wobei die rückwärtige Erhebung von einem Ende des Schneidwerkzeugs weiter entfernt gelegen ist als die vordere Erhebung von dem Ende des Schneidwerkzeugs weg gelegen ist, ein Ende der rückwärtigen Oberfläche der rückwärtigen Erhebung in einer weitesten Distanz in der Sitzfläche weg von einer Drehachse des Schneidwerkzeugs ist und deren anderes Ende zwischen einer imaginären Linie und einem Teil in der Sitzfläche ist, der der Drehachse am nächsten ist, und die imaginäre Linie durch einen Rand des Verschraubungslochs, der der Drehachse am nächsten ist, geführt ist und parallel zur Drehachse ist.
  8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, wobei die rückwärtige Oberfläche der rückwärtigen Erhebung während des Schneidprozesses mit der proximalen Seitenwand der zweiten langen Rille des Schneideinsatzes in Kontakt ist.
  9. Schneideinsatz, umfassend: eine Hauptoberfläche; eine der Hauptoberfläche gegenüberliegende Befestigungsoberfläche, wobei die Befestigungsoberfläche zum Befestigen mit einer Sitzfläche eines Schneidwerkzeugs dient; ein Schraubendurchgangsloch, das durch jeden von zentralen Teilen der Haupt- und Befestigungsoberflächen ausgebildet ist, wobei eine Schraube an dem Schneidwerkzeug durch das Schraubendurchgangsloch zum Verschrauben mit dem Schneidwerkzeug befestigt wird; und eine lange Rille, die über die Befestigungsoberfläche langgestreckt ist, wobei die lange Rille umfasst: eine erste Seitenwand, die an einen ersten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Befestigungsteil bildet; eine zweite Seitenwand, die an einen zweiten benachbarten Befestigungsteil der Befestigungsoberfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem zweiten benachbarten Befestigungsteil bildet; und eine Deckenwand, die die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand verbindet, wobei eine Mitte der langen Rille im Schraubendurchgangsloch platziert ist.
  10. Schneideinsatz nach Anspruch 9, ferner umfassend erste und zweite lange Seitenflächen und erste und zweite kurze Seitenflächen, die die Hauptoberfläche und die Befestigungsoberfläche verbinden, wobei die ersten und zweiten langen Seitenflächen einander gegenüberliegen und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen einander gegenüberliegen, und ein Ende der langen Rille zu der ersten langen Seitenfläche freigelegt ist und deren anderes Ende zu der zweiten langen Seitenfläche freigelegt ist, und die lange Rille zur longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche geneigt ist.
  11. Schneideinsatz nach Anspruch 9, ferner umfassend erste und zweite lange Seitenflächen und erste und zweite kurze Seitenflächen, die die Hauptoberfläche und die Befestigungsoberfläche verbinden, wobei die ersten und zweiten langen Seitenflächen einander gegenüberliegen und die ersten und zweiten kurzen Seitenflächen einander gegenüberliegen, und ein Ende der langen Rille zu der ersten langen Seitenfläche freigelegt ist und deren anderes Ende zu der zweiten langen Seitenfläche freigelegt ist und die lange Rille zu einer longitudinalen Mittellinie der Befestigungsoberfläche senkrecht ist.
  12. Schneidwerkzeug mit dem darauf montierten Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Schneidwerkzeug umfasst: eine Sitzfläche, auf der die Befestigungsoberfläche platziert wird; ein Verschraubungsloch, das auf der Sitzfläche ausgebildet ist; und eine Erhebung, die von der Sitzfläche aus vorsteht und in die lange Rille eingesetzt wird, wobei die Erhebung umfasst: eine erste Oberfläche, die an einen ersten benachbarten Sitzteil der Sitzfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem ersten benachbarten Sitzteil bildet; eine zweite Oberfläche, die an einen zweiten benachbarten Sitzteil der Sitzfläche grenzt und einen spitzen Winkel mit dem zweiten benachbarten Sitzteil bildet; und eine obere Oberfläche, die die erste und zweite Oberfläche verbindet, wobei die ersten und zweiten Oberflächen in einer bilateralen Symmetrie zueinander bezüglich einer Mitte des Verschraubungslochs stehen.
  13. Schneidwerkzeug nach Anspruch 12, wobei die erste Oberfläche näher zu einem Ende des Schneidwerkzeugs platziert ist als die zweite Oberfläche zu einem Ende des Schneidwerkzeugs platziert ist, wobei ein Ende der ersten Oberfläche in einer weitesten Distanz in der Sitzfläche weg von einer Drehachse des Schneidwerkzeugs ist und deren anderes Ende zwischen einer imaginären Linie und einem Teil in der Sitzfläche ist, der der Drehachse am nächsten ist, und die imaginäre Linie durch einen Rand des Verschraubungslochs, der der Drehachse am nächsten ist, geführt ist und zur Drehachse parallel ist.
  14. Schneidwerkzeug nach Anspruch 13, wobei die erste Seitenwand näher zu dem Ende des Schneidwerkzeugs gelegen ist als die zweite Seitenwand zu dem Ende des Schneidwerkzeugs gelegen ist, und die erste Oberfläche während eines Schneidprozesses mit der ersten Seitenwand der langen Rille des Schneideinsatzes in Kontakt ist.
  15. Schneidwerkzeug, umfassend: eine Sitzfläche, auf der eine Befestigungsoberfläche eines Schneideinsatzes platziert wird; ein Verschraubungsloch, das auf der Sitzfläche ausgebildet ist und durch das eine Schraube geschraubt wird; und eine Erhebung, die von der Sitzfläche aus vorsteht, wobei die Erhebung umfasst: eine erste Oberfläche, die einen Winkel bezüglich der Sitzfläche bildet; eine zweite Oberfläche, die einen Winkel bezüglich der Sitzfläche bildet; und eine obere Oberfläche, die die erste und zweite Oberfläche verbindet, wobei die erste Oberfläche näher zu einem Ende des Schneidwerkzeugs platziert ist als die zweite Oberfläche zum Ende des Schneidwerkzeugs platziert ist, ein Ende der ersten Oberfläche in einer weitesten Distanz in der Sitzfläche weg von einer Drehachse des Schneidwerkzeugs ist und deren anderes Ende zwischen einer imaginären Linie und einem Teil in der Sitzfläche ist, der der Drehachse am nächsten ist, und die imaginäre Linie durch einen Rand des Verschraubungslochs, der der Drehachse am nächsten ist, geführt ist und zur Drehachse parallel ist.
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