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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kombinatorhebevorrichtung und eine Head-up-Displayvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Ein in Automobilen oder anderen Arten von Fahrzeugen montiertes Head-up-Display (HUD) ist bekannt. Weiter ist ein Beispiel eines Head-up-Displays bekannt, das Information auf einem Kombinator anzeigt, um einen Fahrer zu unterstützen. Der Kombinator ist vor dem Fahrer in einem erhöhten Zustand angeordnet. Entsprechend tritt der erhöhte Kombinator sogar dann, wenn der Fahrer den Kombinator nicht verwendet, in das vordere Sichtfeld des Fahrers ein und stört den Fahrer beispielsweise beim Fahren.
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Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, einen Mechanismus bereitzustellen, der eine Lagerfunktion durchführt, welche den Kombinator innerhalb einer Instrumententafel (auch als Armaturenbrett bezeichnet) lagert, während der Kombinator nicht benutzt wird, und eine Winkelanpassungsfunktion (Neigungsfunktion), die einen Winkel des Kombinators anpasst, während der Kombinator verwendet wird. Beispielsweise offenbart PTL 1 einen Mechanismus, der sowohl die Lagerfunktion als auch die Neigungsfunktion mit lediglich einem Motor durchführt.
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Liste der Zitationen
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Patentliteratur
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- PTL 1: Japanisches Patent Nr. 5020252
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Kombinatorhebevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Trägereinheit, die eine erste Projektion und eine zweite Projektion umfasst und einen Kombinator trägt. Die Kombinatorhebevorichtung umfasst weiter zwei Seiten-Oberflächenabschnitte, die jeweils auf beiden Seiten des Kombinators angeordnet sind. Jeder der Seitenoberflächenabschnitte ist mit einer erste Nut, entlang welcher die erste Projektion gleitet, und einer zweiten Nut, entlang welcher die zweite Projektion gleitet, ausgebildet. Die jeweiligen Seitenoberflächenabschnitte tragen die Trägereinheit derart, dass die Trägereinheit drehbar um die erste Projektion ist, wenn sich die erste Projektion an einem Ende der ersten Nut befindet.
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Die vorliegende Offenbarung kann eine Kombinatorhebevorrichtung mit einer einfachen Struktur bereitstellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Erscheinung einer Head-up-Displayvorrichtung in einem erhobenen Zustand gemäß einer beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Erscheinung der Head-up-Displayvorrichtung in dem erhobenen Zustand gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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3 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die ein Inneres der Head-up-Displayvorrichtung in einem gelagerten Zustand gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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4 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die das Innere der Head-up-Displayvorrichtung in dem erhobenen Zustand gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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5 ist eine seitliche Querschnittsansicht die das Innere der Head-up-Displayvorrichtung in einem winkelanpassbaren Zustand gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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6 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die das Innere der Head-up-Displayvorrichtung in dem winkelanpassbaren Zustand gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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7 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die das Innere der Head-up-Displayvorrichtung in dem winkelanpassbaren Zustand gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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8 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die das Innere der Head-up-Displayvorrichtung in dem gelagerten Zustand in einem Teil, der einem Abdeckungsöffnungs-/Schließvorgang zugeordnet ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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9 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die das Innere der Head-up-Displayvorrichtung in dem erhobenen Zustand in dem Teil, der dem Abdeckungsöffnungs-/Schließvorgang zugeordnet ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform illustriert.
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10 ist eine Seitenansicht, die eine zweite Nut gemäß einem zweiten veränderten Beispiel illustriert.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Vor dem Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Problem, das bei einer herkömmlichen Vorrichtung entsteht, kurz hierin berührt. Ein Problem struktureller Komplikation entsprang dem Mechanismus der PTL 1.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Kombinatorhebevorrichtung mit einer einfachen Struktur bereitzustellen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
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[Konfiguration der Head-up-Displayvorrichtung 100]
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Ein Konfigurationsbeispiel der Head-up-Displayvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird anfänglich mit Verweis auf 1 bis 4 beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Erscheinung der Head-up-Displayvorrichtung 100 illustriert. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer externen Erscheinung der Head-up-Displayvorrichtung 100, die in 1 gezeigt ist, von welcher eine Abdeckung 2 entfernt wurde. 3 und 4 sind jeweils Querschnittsansichten, die entlang einer Linie A-A in 1 aufgenommen sind.
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Die Head-up-Displayvorrichtung 100, die in 1 illustriert ist, ist auf einer Instrumententafel (auch bezeichnet als Armaturenbrett) beispielweise eines Fahrzeugs bereitgestellt.
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Ein Zustand des Kombinators 3 ist zwischen einem gelagerten Zustand, einem erhobenen Zustand und einem winkelanpassbaren Zustand gemäß einem Hebe-/Absenkvorgang des Kombinators 3, die durch die Head-up-Displayvorrichtung 100 erreicht wird, wechselbar. Beispielsweise kann ein Nutzer eine Anweisung zum Antreiben eines elektrischen Motors derart ausstellen, dass der Zustand des Kombinators 3 zwischen dem gelagerten Zustand, dem erhobenen Zustand und dem winkelanpassbaren Zustand wechselt.
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In dem gelagerten Zustand ist der Kombinator 3 in einem Gehäuse 1 der Head-up-Displayvorrichtung 100 gelagert. In dem erhobenen Zustand ist der Kombinator 3 erhoben. In dem winkelanpassbaren Zustand ist eine Neigung des Kombinators 3 in dem erhobenen Zustand anpassbar, um zu einem von dem Nutzer gewünschten Winkel zu passen.
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Der Zustand des Kombinators 3 ist von dem gelagerten Zustand oder von dem erhobenen Zustand zu dem gelagerten Zustand wechselbar. Der Zustand des Kombinators 3 ist auch von dem erhobenen Zustand zu dem winkelanpassbaren Zustand oder von dem winkelanpassbaren Zustand zu dem erhobenen Zustand wechselbar. 1, 2 und 4 illustrieren den erhobenen Zustand des Kombinators 3, während 3 den gelagerten Zustand des Kombinators 3 illustriert.
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Wie in 1 bis 4 illustriert, umfasst die Head-up-Displayvorrichtung 100 das Gehäuse 1, die Abdeckung 2, den Kombinator 3, eine Kombinatorhebevorrichtung 4 und einen Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5.
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Das Gehäuse 1 beherbergt den Kombinator 3, die Kombinatorhebevorrichtung 4 und den Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5. Das Gehäuse 1 beherbergt ferner eine Projektionsvorrichtung (nicht gezeigt) in einer hinteren Seite des Fahrzeugs. In 1 und 3 zeigt ein Pfeil „a” eine Richtung in Richtung einer Front des Fahrzeugs an, während ein Pfeil „b” eine Richtung in Richtung des Hinteren des Fahrzeugs anzeigt.
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Die Abdeckung 2 ist eingerichtet, einen oberen Teil des Gehäuses 1 (vgl. 1 und 3) abzudecken. Die Abdeckung 2 führt einen Öffnen-/Schließvorgang in Verknüpfung mit einem Hebe-/Senkvorgang des Kombinators 3 durch. Der Öffnen-/Schließvorgang der Abdeckung 2 wird im Folgenden ausgeführt.
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Teile, die niedriger als die Abdeckung 2 sind, sind in dem gelagerten Zustand des Kombinators 3 (beispielsweise 3) in die Instrumententafel eingebettet. Es ist bevorzugt, dass eine obere Oberfläche der Abdeckung 2 und eine Oberfläche des Instrumentenfeldes in diesem Zustand im Wesentlichen horizontal werden. Entsprechend blockiert die Head-up-Displayvorrichtung 100 in dem gelagerten Zustand des Kombinators 3 ein Sichtfeld des Fahrers nicht.
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Beispielsweise ist der Kombinator 3 ein Halbspiegel, der durch Spiegelglas gebildet ist, und ein optisch halbtransparenter Film, wie beispielsweise Zinn und Silber, der auf einer Oberfläche des Spiegelglases angeordnet ist. Der Kombinator 3 hat eine Halbdurchlässigkeit, um es dem Nutzer zu erlauben, das Vordere des Fahrzeugs durch den Kombinator 3 hindurch visuell zu erkennen.
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Ein Bild wird auf eine Projektionsoberfläche F1 des Kombinators 3, der in 3 illustriert ist, von der Projektionsvorrichtung (nicht gezeigt), die in dem Gehäuse 1 aufgenommen ist, in den erhobenen Zustand oder in dem winkelanpassbaren Zustand des Kombinators 3 projiziert. Der Nutzer betrachtet das auf den Kombinator 3 projizierte und über die Landschaft vor dem Fahrzeug überlagerte Bild. Dieses Bild ist beispielsweise ein Bild, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine verbleibende Kraftstoffmenge oder Ähnliches des Fahrzeugs anzeigt, oder es ist ein Bild, das eine Entfernung zu einem Ziel, eine Reiserichtung, einen aktuellen Ortsnamen, eine um den aktuellen Ort angeordnete Institution, einen Namen eines Geschäftes oder Ähnliches anzeigt.
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Die Kombinatorhebevorrichtung 4 ist in dem Gehäuse 1 an einer Vorderseite des Fahrzeugs untergebracht. Die Kombinatorhebevorrichtung hebt und senkt den Kombinator 3 durch Verwenden von Strom des elektrischen Motors gemäß einer Bedienung, die durch den Nutzer (Fahrer oder Passagier) durchgeführt wird.
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Wie in 2 illustriert, umfasst die Kombinatorhebevorrichtung 4 eine Vorschubspindel 41 und eine bewegbare Einheit 42. Die Vorschubspindel 41 umfasst ein Getriebe 41a und greift in ein Motorgetriebe 6, das sich entsprechend einer Rotation des elektrischen Motors (nicht gezeigt) dreht, ein. Die Vorschubspindel 41 dreht sich entsprechend einer Rotation des Motorgetriebes 6. Die Vorschubspindel 41 und die bewegbare Einheit 42 bilden einen Vorschubmechanismus, welcher die bewegbare Einheit 42 in einer Aufwärts-Abwärtsrichtung des Gehäuses 1 entsprechend einer Drehung der Vorschubspindel 41 verlagert. Die Aufwärtsrichtung des Gehäuses 1 ist eine Richtung, die durch einen Pfeil „c” in 1 angezeigt wird, während die Abwärtsrichtung des Gehäuses 1 eine Richtung ist, die durch einen Pfeil „d” in 1 und 3 angezeigt ist.
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Wie in 3 und 4 illustriert, ist eine Kombinatorklammer 42a an jedem Ende der bewegbaren Einheit 42 in einer Links-rechts-Richtung des Gehäuses 1 bereitgestellt. Die Richtung nach rechts des Gehäuses 1 ist eine Richtung, die durch einen Pfeil „R” in 1 angezeigt ist, während die Richtung nach links des Gehäuses 1 eine Richtung ist, die durch einen Pfeil „L” in 1 angezeigt ist.
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Wie in 3 illustriert, ist in jeder Kombinatorklammer 42a eine Kerbe 42b gebildet. Jeder der dritten Stifte 48, die auf einer unten beschriebenen Trägereinheit 43 bereitgestellte sind, ist in die Kerbe 42b eingefügt. In dem Zustand, dass jeder der dritten Stifte 48 in die Kerbe 42b eingefügt ist, ist eine Aufwärts- und Abwärtsbewegungsleistung der bewegbaren Einheit 42, die durch den Vorschubmechanismus produziert wird, auf die Trägereinheit 43 über die Kombinatorklammer 42a übertragen, um den Kombinator 3 zu heben oder abzusenken.
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Wie in 2 illustriert umfasst die Kombinatorhebevorrichtung 4 weiter zwei Seitenoberflächenabschnitte 49. Einer der Seitenoberflächenabschnitte 49 ist in 3 durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Die Seitenoberflächenabschnitte 49 sind jeweils auf beiden Seiten des Kombinators 3 (beide Enden der Kombinatorhebevorrichtung 4 in der Links-rechts-Richtung) angeordnet. Eine erste Nut 44 und eine zweite Nut 45 ist jeweils in einer Oberfläche jeder der Seitenoberflächenabschnitte 49 der Kombinatorhebevorrichtung 4 auf einer Oberfläche (das heißt einer inneren Oberfläche) in Kontakt mit der unten beschriebenen Trägereinheit 43 gebildet.
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Die erste Nut 44 ist linear in der Aufwärts-Abwärtsrichtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „c” oder des Pfeils „d”, das heißt Hebe-/Absenkrichtung des Kombinators 3) gebildet. Die erste Nut 44 ist ein Bereich, in dem ein erster Stift 46 (Beispiel einer ersten Projektion), der auf der Trägereinheit 43 bereitgestellt ist, zu der Zeit des Wechselns des Kombinators 3 zwischen dem gelagerten Zustand und dem erhobenen Zustand gleitet.
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Die zweite Nut 45 ist ein Bereich, in dem ein zweiter Stift 47 (Beispiel einer zweiten Projektion), der auf der Trägereinheit 43 bereitgestellt ist, während des Hebe-/Absenkvorgangs des Kombinators 3 und des Winkelanpassvorgangs des Kombinators 3 gleitet. Die zweite Nut 45 umfasst einen Hebe-/Absenknutbereich 45a (Beispiel eines zweiten Nutbereiches) und einen Winkelanpassnutbereich 45b (Beispiel eines ersten Nutbereiches).
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Der Hebe-/Absenknutbereich 45a ist linear parallel mit der ersten Nut 44 und in der Aufwärts-Abwärtsrichtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „c” oder des Pfeils „d”, das heißt Hebe-/Absenkrichtung des Kombinators 3) gebildet. Spezifischer ist der Hebe-/Absenknutbereich 45a ein Bereich, in dem der zweite Stift 47 gleitet, wenn der Kombinator 3 zwischen dem gelagerten Zustand und dem erhobenen Zustand wechselt. Beispielsweise ist eine Länge des Hebe-/Absenknutbereiches 45a in der Richtung des Pfeils „c” oder „d” gleich einer Länge der ersten Nut 44 in der Richtung des Pfeils „c” oder „d”. Der erste Stift 46 und der zweite Stift 47 verlagern sich jeweils simultan entlang der ersten Nut 44 und dem Hebe-/Absenknutbereich 45a.
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Der Winkelanpassnutbereich 45b steht in Verbindung mit dem Hebe-/Absenknutbereich 45a und bildet einen Bereich, in dem der zweite Stift 47 in dem winkelanpassbaren Zustand des Kombinators 3 gleitet. Beispielsweise ist, wie in 4 illustriert, der Winkelanpassnutbereich 45b ein Bereich, in dem der zweite Stift 47 gleitet, wenn die Trägereinheit 43 in einer Richtung des Pfeils „e” oder „f” um den ersten Stift 46, der an einem oberen Ende der ersten Nut 44 angeordnet ist, dreht.
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Die Kombinatorhebevorrichtung 4 umfasst die Trägereinheit 43. An jedem Ende der Kombinatorhebevorrichtung 4 ist die Trägereinheit 43 in einem Raum zwischen dem Seitenoberflächenabschnitt 49 (Abschnitt, der in 3 durch eine gestrichelte Linie angezeigt ist) und der Kombinatorklammer 42a bereitgestellt.
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Die Trägereinheit 43 umfasst Körper 43a und einen Kombinatorhalteabschnitt 43b. Jeder der Körper 43a ist mit einem ersten Stift 46 und einem zweiten Stift 47 auf einer Oberfläche (das heißt einer äußeren Oberfläche), die den Seitenoberflächenabschnitten 49 gegenübersteht, ausgestaltet, während jeder der Körper 43a mit einem dritten Stift 48 auf einer Oberfläche (das heißt einer inneren Oberfläche), die der Kombinatorklammer 42a gegenübersteht, ausgestaltet ist. Der erste Stift 46 wird in die erste Nut 44 eingefügt, während der zweite Stift 47 in die zweite Nut 45 eingefügt wird. Auf der anderen Seite wird der dritte Stift 48 in die Kerbe 42b der Kombinatorklammer 42a eingefügt. Der Kombinatorhalteabschnitt 43b fixiert und stützt den Kombinator 3. Wie in 4 illustriert, dreht die Trägereinheit 43 in einer Richtung des Pfeiles „e” oder „f” um den ersten Stift 46, wenn der erste Stift 46 an dem oberen Ende der ersten Nut 44 angeordnet ist. Mit anderen Worten tragen zwei Seitenoberflächenabschnitte 49 der Kombinatorhebevorrichtung 4 die Trägereinheit 43 auf eine Weise, dass die Trägereinheit 43 um den ersten Stift 46 drehbar ist, wenn der erste Stift 46 an dem Ende der ersten Nut 44 angeordnet ist.
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Das Konfigurationsbeispiel der Head-up-Displayvorrichtung 100 wurde beschrieben.
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[Aktion der Kombinatorhebevorrichtung 4]
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Eine Aktion der Kombinatorhebevorrichtung 4 wird im Folgenden detailliert. Hierin wird ein Vorgang, der bei dem Wechseln von dem gelagerten Zustand zu dem erhobenen Zustand oder von dem erhobenen Zustand zu dem gelagerten Zustand des Kombinators 3 (im Folgenden als ein Vorgangsbeispiel 1 bezeichnet) durchgeführt wird, und ein Vorgang, der in dem winkelanpassbaren Zustand des Kombinators 3 (im Folgenden als ein Vorgangsbeispiel 2 bezeichnet) durchgeführt wird, beschrieben.
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< Vorgangsbeispiel 1: Vorgang beim Wechseln des Kombinators 3 zwischen gelagertem Zustand und erhobenem Zustand>
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Das Vorgangsbeispiel 1 wird jetzt mit Verweis auf 3 und 4 beschrieben. Wie oben beschrieben, ist 3 eine Querschnittsansicht der Head-up-Displayvorrichtung 100 entlang der Linie A-A, die den gelagerten Zustand des Kombinators 3 illustriert. Auf der anderen Seite ist 4 eine Querschnittsansicht der Head-up-Displayvorrichtung 100 entlang der Linie A-A, die den erhobenen Zustand des Kombinators 3 illustriert.
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Wenn sich die Kombinatorklammer 42a in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeiles „c”) durch Antreiben des elektrischen Motors von dem gelagerten Zustand des Kombinators 3, der in 3 illustriert ist, verlagert, verlagern sich der erste Stift 46, der an dem unteren Ende der ersten Nut 44 angeordnet ist, und der zweite Stift 47, der an dem unteren Ende der zweiten Nut 45 (Hebe-/Absenknutbereich 45a) angeordnet ist, entsprechend in der Richtung des Pfeils „c”. Der erste Stift 46 und der zweite Stift 47 sind geeignet, sich gleichzeitig in der Richtung des Pfeils „c” zu verlagern, bis der erste Stift 46 das obere Ende der ersten Nut 44 erreicht (in 4 illustrierter Zustand).
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Wenn sich der erste Stift 46 und der zweite Stift 47 in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „c”) verlagern, verlagern sich auch die Körper 43a und der Kombinatorhalteabschnitt 43b in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1. Entsprechend verlagert sich auch der Kombinator 3, der an den Kombinatorhalteabschnitt 43b fixiert ist, in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1, um in den in 4 illustrierten erhobenen Zustand zu kommen. In dem erhobenen Zustand des Kombinators 3, der in 4 illustriert ist, ist der erste Stift 46 an dem oberen Ende der ersten Nut angeordnet, während der zweite Stift 47 an einer Position angeordnet ist, die nahe einer Grenze zwischen dem Hebe-/Absenknutbereich 45a und dem Winkelanpassnutbereich 45b liegt. In dem erhobenen Zustand, der dann erreicht ist, ist der Nutzer in der Lage, ein auf die Projektionsoberfläche F1 projiziertes Bild zu betrachten.
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Wenn sich die Kombinatorklammer 42a in der abwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „d”) durch Antreiben des elektrischen Motors von dem in 4 illustrierten erhobenen Zustand des Kombinators 3 verlagert, verlagern sich der erste Stift 46, der an dem oberen Ende der ersten Nut 44 angeordnet ist, und der zweite Stift 47, der an der Position in der Nähe der Grenze zwischen dem Hebe-/Absenknutbereich 45a und dem Winkelanpassnutbereich 45b der zweiten Nut 45 angeordnet ist, entsprechend in der Richtung des Pfeils „d”. Der erste Stift 46 und der zweite Stift 47 sind geeignet, sich simultan in der Richtung des Pfeils „d” zu verlagern, bis der erste Stift 46 und der zweite Stift 47 das untere Ende der ersten Nut 44 bzw. das untere Ende der zweiten Nut 45 erreichen (Zustand, der in 3 illustriert ist).
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Wenn sich der erste Stift 46 und der zweite Stift 47 in der abwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „d” verlagern, verlagern sich die Körper 43a und der Kombinatorhalteabschnitt 43b entsprechend in der abwärtigen Richtung des Gehäuses 1. Als ein Ergebnis bewegt sich auch der Kombinator 3, der an dem Kombinatorhalteabschnitt 43b fixiert ist, in der abwärtigen Richtung des Gehäuses 1, um in den in 3 illustrierten gelagerten Zustand zu kommen.
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Wie oben beschrieben verlagern sich zu der Zeit des Wechselns des Kombinators 3 zwischen dem gelagerten Zustand und dem erhobenen Zustand der erste Stift 46 und der zweite Stift 47 simultan entlang der ersten Nut 44 bzw. dem Hebe-/Absenknutbereich 45a nach oben oder nach unten, um es dem von der Trägereinheit 43 getragenen Kombinator 3 zu ermöglichen, den Hebe-/Absenkvorgang in der Richtung des Pfeils „c” oder „d” durchzuführen. Die Lagerungsfunktion zum Lagern des Kombinators 3 ist demnach erreichbar.
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<Vorgangsbeispiel 2: Vorgang in dem winkelanpassbaren Zustand des Kombinators 3>
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Das Vorgangsbeispiel 2 wird nun mit Verweis auf 4 bis 7 beschrieben. 4 ist eine Querschnittsansicht der Head-up-Displayvorrichtung 100 entlang der Linie A-A, die den erhobenen Zustand des Kombinators 3 illustriert. 5 ist eine Querschnittsansicht der Head-up-Displayvorrichtung 100 entlang der Linie A-A, die einen Zustand illustriert, dass der Kombinator 3 mit einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. 6 ist eine Querschnittsansicht der Head-up-Displayvorrichtung 100 entlang der Line A-A, die einen Zustand illustriert, dass der Kombinator 3 mit einem maximalen Winkel geneigt ist. 7 ist eine Ansicht, die die jeweiligen Zustände des Kombinators 3, die in den 4 bis 6 gezeigt sind, kollektiv illustriert.
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Wie oben beschrieben, ist, in dem erhobenen Zustand des Kombinators 3, der in 4 illustriert ist, der erste Stift 46 an dem oberen Ende der ersten Nut 44 angeordnet, während der zweite Stift 47 an der Position in der Nähe der Grenze zwischen dem Hebe-/Absenknutbereich 45a und dem Winkelanpassnutbereich 45b der zweiten Nut 45 angeordnet ist.
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Sogar wenn sich die Kombinatorklammer 42a weiter in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „c”) über den in 4 gezeigten Zustand hinaus durch Antreiben von dem elektrischen Motor verlagert, bleibt der erste Stift 46 gegen das obere Ende der ersten Nut 44 gedrückt, ohne sich zu verlagern.
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Auf der anderen Seite verlagert sich der zweite Stift 47 in der Richtung des Pfeils „f” entlang des Winkelanpassnutbereiches 45b, wie in 5 illustriert, wenn sich die Kombinatorklammer 42a weiter in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „c”) von dem in 4 gezeigten Zustand durch Antreiben des elektrischen Motors verlagert. Diese Verlagerung des zweiten Stiftes 47 in der Richtung des Pfeils „f” ist ein Drehvorgang in einer Richtung im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils „f”) um den ersten Stift 46, der als eine an dem oberen Ende der ersten Nut 44 angeordnete Rotationsachse (ein Drehpunkt) dient.
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Wenn sich der zweite Stift 47 in der Richtung des Pfeils „f” dreht, drehen sich die Körper 43a und der Kombinatorhalteabschnitt 43b entsprechend in der Richtung des Pfeils „f”. Als ein Ergebnis dreht sich auch der an dem Kombinatorhalteabschnitt 43b fixierte Kombinator 3 in Richtung des Uhrzeigersinns (Richtung des Pfeils „h”). Dieser Drehvorgang erreicht eine Winkelanpassung des Kombinators 3 in der Richtung des Pfeils „h” von dem in 4 illustrierten Zustand zu dem Zustand, der beispielsweise in 5 und 6 (vgl. 7) gezeigt ist.
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Die Drehung des zweiten Stiftes um den ersten Stift 46 als dem Drehpunkt in der Richtung des Pfeils „f” erreicht eine Winkelanpassung des Kombinators 3 bis der zweite Stiftes 47 das Ende des Winkelanpassnutbereiches 45b (in 6 illustrierter Zustand) erreicht. Entsprechend hängt der erlaubte Bereich der Winkelanpassung des Kombinators 3 von einer Länge des Winkelanpassnutbereiches 45b in der Gleitrichtung des zweiten Stiftes 47 ab. Beispielsweise ist ein erlaubbarer maximaler Drehwinkel des Kombinators 3 in der Richtung des Pfeiles „h” von dem erhobenen Zustand ein Winkel von 13 Grad.
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Auf der anderen Seite verlagert sich der zweite Stift 47 in der Richtung des Pfeiles „e” entlang des Winkelanpassnutbereiches 45b, wenn sich die Kombinatorklammer 42a in der abwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „d”) von dem winkelanpassbaren Zustand, der in 5 oder 6 gezeigt ist, durch Antreiben des elektrischen Motors verlagert. Diese Verlagerung des zweiten Stiftes 47 in der Richtung des Pfeils „e” ist ein Drehvorgang in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils „e”) um den ersten Stift 46, der als die an dem oberen Ende der ersten Nut 44 angeordnete Drehachse (der Drehpunkt) dient.
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Wenn sich der zweite Stift 47 in der Richtung des Pfeils „e” dreht, drehen sich die Körper 43a und der Kombinatorhalteabschnitt 43b entsprechend in der Richtung des Pfeils „e”. Als ein Ergebnis dreht sich auch der an den Kombinatorhalteabschnitt 43b fixierte Kombinator 3 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils „g”). Diese Drehwirkung erreicht eine Winkelanpassung des Kombinators 3 in der Richtung des Pfeils „g” von dem Zustand, der in 5 oder 6 illustriert ist, zu dem erhobenen Zustand, der in 4 illustriert ist (vgl. 7).
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Wenn der Winkel des Kombinators 3 zu einem gewünschten Winkel kommt und die Drehungen des elektrischen Motors ein Ende finden, wird der Winkel des Kombinators 3 an dem gewünschten Winkel gehalten.
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Wie oben beschrieben wirkt, in dem winkelanpassbaren Zustand des Kombinators 3, der erste Stift 46, der an dem oberen Ende der ersten Nut 4 fixiert ist, als die Drehachse, während sich der zweite Stift 47 in der Richtung des Pfeils „e” oder „f” entlang dem Winkelanpassnutbereich 45b verlagert. Dadurch führt der Kombinator 3, der durch die Trägereinheit 43 getragen wird, die Drehwirkung in der Richtung des Pfeils „g” oder „h” durch. Als ein Ergebnis ist die Neigungsfunktion des Kombinators 3 erreichbar.
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Wirkungsbeispiele der Head-up-Displayvorrichtung 100 wurden beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst die Kombinatorhebevorrichtung 4 zwei Nuten (erste Nut 44 und zweite Nut 45) und die Trägereinheit 43, die dazu eingerichtet ist, den Kombinator 3 zu tragen, umfasst zwei Stifte (erster Stift 46 und zweiter Stift 47). Die Kombinatorhebevorrichtung 4 erreicht die Hebe-/Absenkfunktion des Kombinators 3 durch das gleichzeitige Gleiten der zwei Stifte entlang der zugehörigen zwei Nuten. Darüber hinaus erreicht die Kombinatorhebevorrichtung 4 den Drehvorgang des Kombinators 3 durch das Gleiten des zweiten Stiftes 47 entlang der zweiten Nut 45 (Winkelanpassnutbereich 45b) um den ersten Stift 46, der als die an dem oberen Ende der ersten Nut 44 angeordnete Drehachse dient.
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Gemäß dieser Konfiguration ist der Kombinator 3 durch die Trägereinheit 43, die jeweils den ersten Stift 46 und zweiten Stift 47 umfasst, gestützt. Die Trägereinheit 43 wird durch eine zugehörige der zwei Seitenoberflächenabschnitte 49 getragen, die jeweils eine erste Nut 44, entlang welcher der erste Stift 46 gleitet, und eine zweite Nut 45, entlang welcher der zweite Stift 47 gleitet, aufweisen. Die Trägereinheit 43 ist derart gestützt, um um den ersten Stift 46 drehbar zu sein, wenn der erste Stift 46 an dem Ende der ersten Nut 44 angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Zustand des Kombinators 3 deshalb zwischen dem gelagerten Zustand, dem erhobenen Zustand und dem winkelanpassbaren Zustand durch die einfache Struktur umfassend die zwei Nuten und die zwei Stifte wie oben beschrieben wechselbar.
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Darüber hinaus wechselt gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Kombinatorhebevorrichtung 4 die Aktion des Kombinators 3 zwischen dem Hebe-/Absenkvorgang und dem Drehvorgang gemäß dem Antreiben eines elektrischen Motors durch die Längen- und Formbeziehung zwischen erster Nut 44 und zweiter Nut 45 (Hebe-/Absenknutbereich 45a und Winkelanpassnutbereich 45b). Diese Konfiguration eliminiert die Notwendigkeit des Bereitstellens verschiedener Mechanismen für den Hebe-/Absenkvorgang (Lagerfunktion) und den Drehvorgang (Neigungsfunktion) des Kombinators 3 in der Kombinatorhebevorrichtung 4. Entsprechend kann die Kombinatorhebevorrichtung 4 in der Größe insbesondere in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs entsprechend der Drehrichtung des Kombinators 3 verringert werden. Entsprechend erreicht die vorliegende beispielhafte Ausführungsform eine kompakte Installation der Kombinatorhebevorrichtung 4 in der Head-up-Displayvorrichtung 100 und reduziert dadurch Herstellungskosten der Head-up-Displayvorrichtung 100.
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[Öffnungs-/Schließvorgang der Abdeckung 2]
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Ein Öffnungs-/Schließvorgang der Abdeckung 2 wird im Folgenden im Detail mit Verweis auf 1, 2, 8 und 9 beschrieben.
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8 ist eine Querschnittsansicht der Head-up-Displayvorrichtung 100, die entlang der Linie A-A aufgenommen ist, die den gelagerten Zustand des Kombinators 3 (geschlossener Zustand der Abdeckung 2) illustriert. 9 ist eine Querschnittsansicht der Head-up-Displayvorrichtung 100, die entlang der Linie A-A aufgenommen ist, die den erhobenen Zustand des Kombinators 3 (geöffneter Zustand der Abdeckung 2) illustriert.
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Die Abdeckung 2 umfasst erste Getriebeeinheiten 21, die jeweils mit einer zweiten Getriebeeinheit 51 eines entsprechenden im Folgenden beschriebenen Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 eingreift. Die Abdeckung 2 dreht sich gemäß einem Drehantrieb, der durch den Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 erzeugt wird und über erste Getriebeeinheiten 21 an die Abdeckung 2 übertragen wird. Spezifischer dreht sich, wenn jede der ersten Getriebeeinheiten 21 in Richtungen des Pfeils „k” und des Pfeils „l” dreht, ein oberer Teil der Abdeckung 2 jeweils in Richtungen des Pfeils „n” und des Pfeils „m”.
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Wie in 2 illustriert sind Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismen 5 auf den äußeren Seiten der Kombinatorhebevorrichtung 4 (Seitenoberflächenabschnitte 49) in der links-rechts Richtung des Gehäuses 1 bereitgestellt. Wie in 8 und 9 illustriert umfasst jeder Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 eine zweite Getriebeeinheit 51, eine dritte Nut 52 und eine Drehachse 53. Jeder Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 dreht in Richtungen des Pfeils „i” und des Pfeils „j” um die Drehachse 53.
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Die zweite Getriebeeinheit 51 greift mit der auf der Abdeckung 2 bereitgestellten ersten Getriebeeinheit 21 ein.
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Der erste Stift 46, der auf der Trägereinheit 43 der Kombinatorhebevorrichtung 4 bereitgestellt ist, wird in die dritte Nut 52 eingeführt. Beispielsweise ist die erste Nut 44 eine in der Seitenoberfläche der Kombinatorhebevorrichtung 4 gebildete Bohrung, sodass der erste Stift 46, der auf der Trägereinheit 43 bereitgestellt ist, die erste Nut 44 durchdringen und in die dritte Nut 52 passen kann.
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Die dritte Nut 52 umfasst einen ersten Nutbereich 52s (beispielsweise wenigstens eines Teils der dritten Nut) und einen zweiten Nutbereich 52b. Der erste Nutbereich 52a und der zweite Nutbereich 52b stehen miteinander in Verbindung. Eine Erstreckungsrichtung des ersten Nutbereiches 52a ist von einer Erstreckungsrichtung der erste Nut 44 verschieden.
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Wenn die in 3 illustrierte Kombinatorklammer 42a sich in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1 (Richtung des Pfeils „c”) durch Antreiben des elektrischen Motors von dem gelagerten Zustand des Kombinators 3, die in 8 illustriert ist, verlagert, verlagert sich auch der erste Stift 46, der an dem unteren Ende der ersten Nut 44 der Kombinatorhebevorrichtung 4 angeordnet ist, in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1. Während des Verlagerns des ersten Stiftes 46 in der aufwärtigen Richtung des Gehäuses 1 entlang der Nut 44 gleitet simultan der erste Stift 46 in der dritten Nut 52 des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5.
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Zu dieser Zeit weicht der erste Stift 46, der sich entlang der ersten Nut 44, die in der fixierten Kombinatorhebevorrichtung 4 gebildet ist, verlagert, in die Richtung des Pfeils „i” oder des Pfeils „j” nicht von der Richtung des Pfeils „c” ab. Entsprechend dreht sich wie in 8 und 9 illustriert ist, der Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5, der drehbar um die Drehachse 53 gelagert ist, in der Richtung des Pfeils „i” gemäß der Verlagerung des ersten Stiftes 46 in der Richtung des Pfeils „c” von dem Ende des ersten Nutbereiches 52a zu der Position in der Nähe der Grenze zwischen dem ersten Nutbereich 52a und dem zweiten Nutbereich 52b. Darüber hinaus dreht sich der Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 in der Richtung des Pfeils „j” um die Drehachse 53 gemäß der Verlagerung des ersten Stiftes 46 in der Richtung des Pfeils „d” von der Position in der Nähe der Grenze zwischen dem ersten Nutbereich 52a und dem zweiten Nutbereich 52b zu dem Ende des ersten Nutbereiches 52a.
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Mit der Drehung des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus in der Richtung des Pfeils „i” oder „j” dreht sich auch die erste Getriebeeinheit der Abdeckung 2, die mit der zweiten Getriebeeinheit 52 des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 in Eingriff steht, in der Richtung des Pfeils „k” oder des Pfeils „l”. Entsprechend öffnet oder schließt sich die Abdeckung 2 gemäß der Drehung des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5. Spezifischer dreht sich, wenn sich die erste Getriebeeinheit 21 in der Richtung des Pfeils „k” dreht, die Abdeckung 2 in dem geschlossenen Zustand in der Richtung des Pfeils „n”, um in den geöffneten Zustand zu gelangen. Als ein Ergebnis entsteht eine Öffnung A in der Verlagerungsrichtung des Kombinators 3 und eine Bedingung, in der es dem Kombinator 3 erlaubt ist, von dem Gehäuse 1 wie in 9 hervorzustehen. Auf der anderen Seite dreht sich, wenn sich die erste Getriebeeinheit 21 in der Richtung des Pfeils „l” dreht, die Abdeckung 2 in dem geöffneten Zustand in der Richtung des Pfeils „m”, um in den geschlossenen Zustand zu gelangen. Als ein Ergebnis verschwindet die in 9 illustrierte Öffnung A und der in dem Gehäuse 1 gelagerte Kombinator 3 ist wie in 8 illustriert von dem Äußeren des Gehäuses 1 unsichtbar.
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Wie oben beschrieben ist der Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 drehbar angeordnet, sodass sich der erste Nutbereich 52a, der wenigstens einem Teil der dritten Nut 52 entspricht, in einer Richtung, die von einer Erstreckungsrichtung der ersten Nut 44 verschieden ist, erstreckt. Die Abdeckung 2 wird durch die Drehung des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 geöffnet und geschlossen. Entsprechend kann der erste Nutbereich 52a jede Konfiguration haben, solange der Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 in der Richtung des Pfeils „i” oder „j” gemäß der Verlagerung des ersten Stiftes 46 entlang der ersten Nut 54 drehen kann. Beispielsweise kann eine Länge des ersten Nutbereiches 52a in der Gleitrichtung des ersten Stiftes 46 basierend auf einem gewünschten Drehbereich das Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 in der Richtung des Pfeils „i” oder „j” bestimmt werden. Spezifischer kann die Länge des ersten Nutbereiches 52a in der Gleitrichtung des ersten Stiftes 46 auf eine derartige Länge festgelegt werden, dass der erste Stift 46 gar nicht zu dem Ende des ersten Nutbereiches 52a in dem geschlossenen Zustand der Abdeckung 2 (beispielsweise 8) gelangt und dass der erste Stift 46 zu der Position in der Nähe der Grenze zwischen dem ersten Nutbereich 52a und dem zweiten Nutbereich 52b in dem geöffneten Zustand der Abdeckung 2 (beispielsweise 9) zu gelangen.
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Auf der anderen Seite kann der zweite Nutbereich 52b, wie in 9 illustriert, der in dem Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 gebildet ist, jede Konfiguration haben, solange die Position und Form des zweiten Nutbereiches 52b zu der Position und Form des ersten Nutbereiches 44 für das Verlagern des ersten Stiftes 46 entlang des zweiten Nutbereiches 52b passen. Entsprechend wird die Drehung des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 in der Richtung des Pfeils „i” oder „j” während der Verlagerung des ersten Stiftes 46 entlang dem zweiten Nutbereich 52b reguliert. Deshalb wird die Position der Abdeckung 2, die die erste Getriebeeinheit 21 aufweist, die mit der zweiten Getriebeeinheit 51 des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 in Eingriff steht, an der Position des geöffneten Zustands fixiert gehalten.
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Auf diese Weise erreicht die Head-up-Displayvorrichtung 100 den Öffnungs-/Schließvorgang des Gehäuses 2 in Verknüpfung mit dem durch den ersten Stift 46 durchgeführten Hebe-/Absenkvorgang des Kombinators 3. Entsprechend sind der Hebe-/Absenkvorgang des Kombinators 3 und der Öffnungs-/Schließvorgang der Abdeckung 2 durch Verwenden eines elektrischen Motors erreichbar. Die Head-up-Displayvorrichtung 100 eliminiert deshalb die Notwendigkeit des Bereitstellens eines Antriebsmechanismus für den Öffnungs-/Schließvorgang der Abdeckung 2 getrennt von dem Hebe-/Absenkvorgang des Kombinators 3 und verringert dadurch die Größe der Head-up-Displayvorrichtung 100.
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Darüber hinaus verhindert der Eingriff zwischen der ersten Getriebeeinheit 21 der Abdeckung 2 und der zweiten Getriebeeinheit 51 des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5, dass ein Abweichung zwischen dem Drehvorgang des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 und dem Öffnungs-/Schließvorgang der Abdeckung 2 auftritt.
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(Modifizierte Beispiele der beispielhaften Ausführungsform)
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Die Head-up-Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform beschränkt. Modifizierte Beispiele der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen werden im Folgenden berührt.
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<Erstes modifiziertes Beispiel>
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Eine Breite des in 3 bis 7 illustrierten Winkelanpassnutbereiches 45b kann kleiner als eine Breite des Hebe-/Absenknutbereiches 45a sein. In diesem Fall wird eine auf den zweiten Stift 47 angewandte Gleitlast in dem Winkelanpassnutbereich 45b größer als in dem Hebe-/Absenknutbereich 45a. Diese Konfiguration stabilisiert demnach die Position des zweiten Stiftes 47, der sich in dem Winkelanpassnutbereich 45b verlagert, in dem winkelanpassbaren Zustand des Kombinators 3, wodurch eine Lockerheit der Trägereinheit 43 und des Kombinators 3 reduziert wird, die durch Vibration oder aus anderen Gründen verursacht wird. Entsprechend verringert sich ein Verschwimmen eines auf den Kombinator 3 angezeigten Bildes, weshalb der Nutzer das Bild leicht betrachten kann.
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<Zweites modifiziertes Beispiel>
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Wie in 10 illustriert ist, kann der zweite Stift 47 durch ein vibrationsabsorbierendes Material, wie beispielsweise einem Dämpfer 70, zum Füllen eines Freiraums zwischen dem zweiten Stift 47 und dem Winkelanpassnutbereich 45b bedeckt sein. Der Dämpfer 70 kann aus beispielsweise Silikongummi hergestellt sein. Wenn der Freiraum zwischen dem zweiten Stift 47 und der zweiten Nut 45 auf die vorgenannte Weise gefüllt ist, erhöht sich eine Gleitlast, die auf den zweiten Stift 47 angewandt ist, und die Position des zweiten Stiftes 47 wird stabilisiert, um die Lockerheit der Trägereinheit 43 und des Kombinators 3, die durch Vibrationen oder aus anderen Gründen verursacht ist, zu reduzieren. Entsprechend verringert sich ein Verschwimmen eines auf dem Kombinator 3 angezeigten Bildes, weshalb der Nutzer das Bild leicht betrachten kann.
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Wie in 10 illustriert kann jeder der zwei Seitenoberflächenabschnitte 49 der Kombinatorhebevorrichtung 4 eine Rippe 60, die in Kontakt mit dem zweiten Stift 47 kommt, wenn der zweite Stift 47 entlang dem Winkelanpassnutbereich 45b der zweiten Nut 45 gleitet, aufweisen. Die auf jedem Seitenoberflächenabschnitt 49 der Kombinatorhebevorrichtung 4 bereitgestellte Rippe 60 kann ein integral mit der zweiten Nut 45 gebildetes Element oder ein von dem Seitenoberflächenabschnitt 49 der Kombinatorhebevorrichtung 4 separates und in Kontakt mit der zweiten Nut 45 stehendes Element sein. Beispielsweise kann eine Dicke der Rippe 60 (Länge in Richtung nach vorne aus der Blattoberfläche der 10) gleich einer Länge zwischen der zweiten Nut und einer Basis des zweiten Stiftes 47 sein. In diesem Fall erhöht sich ein Kontaktbereich zwischen dem zweiten Stift 47 und dem Winkelanpassnutbereich 45b oder der Rippe 60 während dem Verlagern des zweiten Stiftes 47 entlang des Winkelanpassnutbereiches 45b. Als ein Ergebnis erhöht sich ähnlich zu dem obigen modifizierten Beispiel die auf den zweiten Stift 47 angewandte Gleitlast. Diese Konfiguration stabilisiert demnach die Position des zweiten Stiftes 47 und reduziert dadurch die Lockerheit der Trägereinheit 43 und des Kombinators 3, die durch Vibrationen oder aus anderen Gründen verursacht ist. Entsprechend verringert sich ein Verschwimmen eins auf dem Kombinator 3 angezeigten Bildes und der Nutzer kann somit das Bild leicht betrachten.
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<Drittes modifiziertes Beispiel>
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Gemäß dem ersten modifizierten Beispiel oder dem zweiten modifizierten Beispiel ist die auf den zweiten Stift 47 angewandte Gleitlast in dem Winkelanpassnutbereich 45b größer als in dem Hebe-/Absenknutbereich 45a. Entsprechend kann ein von dem elektrischen Motor (beispielsweise Schrittmotor) produziertes Drehmoment größer gemacht werden, wenn sich der zweite Stift 47 in dem Winkelanpassnutbereich 45b befindet, als wenn sich der zweite Stift 47 in dem Hebe-/Absenknutbereich 45a befindet. Beispielsweise kann ein Erfassungsschalter bereitgestellt werden, um die Position des zweiten Stiftes 47 basierend auf der Position des Kombinators 3, der Trägereinheit 43 oder des zweiten Stiftes 47 in der Richtung des Pfeils „c” oder „d” (Position in Höhenrichtung des Gehäuses 1) zu detektieren. In diesem Fall wird das Drehmoment des elektrischen Motors gesteuert, um in dem Hebe-/Absenknutbereich 45a und dem Winkelanpassnutbereich 45b gemäß einem Detektionsergebnis des Erfassungsschalters verschieden zu sein. Entsprechend verlagert sich der zweite Stift 47 flüssig mit großem Drehmoment in dem Winkelanpassnutbereich 45b sogar unter der großen auf den zweiten Stift 47 angewandten Gleitlast. Auf der anderen Seite ist die auf den zweiten Stift 47 in dem Hebe-/Absenknutbereich 45a angewandte Gleitlast geringer als in dem Winkelanpassnutbereich 45b. Somit verlagert sich der zweite Stift 47 sogar mit dem schmalen Drehmoment und damit wird ein schnelles Wechseln zwischen dem gelagerten Zustand und dem erhobenen Zustand des Kombinators 3 erreicht.
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<Viertes modifiziertes Beispiel>
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Gemäß der hierin beschrieben beispielhaften Ausführungsform ist der beispielsweise in 3 illustrierte Winkelanpassnutbereich 45b mit einer derartigen Form bereitgestellt, Um dem Weg der Verlagerung des zweiten Stiftes 47 in der Drehrichtung um den ersten Stift 46 zu folgen, der als die Drehachse dient, die an dem oberen Ende der ersten Nut angeordnet ist. Allerdings ist die Form des Winkelanpassnutbereiches 45b nicht auf die in 3 und den anderen Figuren gezeigte Form beschränkt. Beispielsweise kann der Winkelanpassnutbereich 45b eine in der Richtung des Pfeils „a” geöffneten Form haben, solange der zweite Stift 47 in der Drehrichtung um den ersten Stift 46, der als die an dem oberen Ende der ersten Nut 44 in dem winkelanpassbaren Zustand des Kombinators 3 angeordnete Drehachse dient, verlagern kann.
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<Fünftes modifiziertes Beispiel>
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Der erlaubbare Winkelbereich der Drehung des Kombinators 3 in der Richtung des Pfeils „a” von dem erhobenen Zustand kann beispielsweise gemäß dem Design des Fahrzeugs, in welches die Kombinatorhebevorrichtung 4 zu montieren ist, bestimmt werden. Wie oben beschrieben hängt der erlaubbare Winkelbereich der Drehung des Kombinators 3 in der Richtung des Pfeils „h” aus dem erhobenen Zustand von der Länge des Winkelanpassnutbereiches 45b in der Richtung des Pfeils „e” und des Pfeils „f” (das heißt Drehrichtung des zweiten Stiftes 47) ab. Entsprechend kann der erlaubbare Winkelbereich der Drehung des Kombinators 3 in der Richtung des Pfeils „h” größer (oder kleiner) gemacht werden, wenn die Länge des Winkelanpassnutbereiches 45b in den Richtungen des Pfeils „e” und des Pfeils „f” länger (oder kürzer) als die Länge des Winkelanpassnutbereiches 45b ist, der in dem Beispiel der 7 illustriert ist. Entsprechend kann die Länge des Winkelanpassnutbereiches 45b in den Richtungen des Pfeils „e” und „f” gemäß dem Design des Fahrzeugs, in welches die Kombinatorhebevorrichtung 4 zu montieren ist, bestimmt werden.
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<Sechstes modifiziertes Beispiel>
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Gemäß der obigen Beschreibung mit Verweis auf 8 und 9 umfasst die Abdeckung 2 und der Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 die erste Getriebeeinheit 21 beziehungsweise die zweite Getriebeeinheit 51. Allerdings können die Abdeckung 2 und der Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 von der Konfiguration umfassend die erste Getriebeeinheit 21 und die zweite Getriebeeinheit 51 abweichende Konfigurationen haben, solange die Abdeckung 3 gemäß einer Drehung des Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus 5 öffnen und schließen kann.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Offenbarung ist auf Head-up-Displayvorrichtungen, die einen Kombinator heben und absenken, anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Abdeckung
- 3
- Kombinator
- 4
- Kombinatorhebevorrichtung
- 5
- Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus
- 6
- Motorgetriebe
- 21
- erste Getriebeeinheit
- 41
- Vorschubspindel
- 42
- bewegbare Einheit
- 42a
- Kombinatorklammer
- 42b
- Kerbe
- 43
- Trägereinheit
- 43a
- Körper
- 43b
- Kombinatorhalteabschnitt
- 44
- erste Nut
- 45
- zweite Nut
- 45a
- Hebe-/Absenknutbereich (zweiter Nutbereich)
- 45b
- Winkelanpassnutbereich (erster Nutbereich)
- 46
- erster Stift (erster Vorsprung)
- 47
- zweiter Stift (zweiter Vorsprung)
- 48
- dritter Stift
- 49
- Seitenoberflächenabschnitt
- 51
- zweite Getriebeeinheit
- 52
- dritte Nut
- 52a
- dritter Nutbereich
- 52b
- zweiter Nutbereich
- 53
- Drehschaft
- 60
- Rippe
- 70
- Dämpfer
- 100
- Head-up-Displayvorrichtung