DE112016001405T5 - Aufzugführungsschienen-haltevorrichtung - Google Patents

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DE112016001405T5
DE112016001405T5 DE112016001405.8T DE112016001405T DE112016001405T5 DE 112016001405 T5 DE112016001405 T5 DE 112016001405T5 DE 112016001405 T DE112016001405 T DE 112016001405T DE 112016001405 T5 DE112016001405 T5 DE 112016001405T5
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DE112016001405.8T
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Inventor
Kyohei Yamanaka
Nobuhiro Funai
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Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/023Mounting means therefor
    • B66B7/024Lateral supports

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Abstract

Diese Erfindung betrifft eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung, in welcher ein erster Halteabschnitt, der eine Führungsschiene in einer Längsrichtung gleiten lässt, und ein zweiter Halteabschnitt, der eine Bewegung der Führungsschiene in einer Querschnittsrichtung oder in einer Fallrichtung beschränkt, integral mit einer Schienenhalterung laminiert bzw. geschichtet sind, wodurch die Haltevorrichtung kompakter ausgestaltet werden kann und eine erforderliche Menge an Montagearbeit verringert werden kann. Die Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung umfasst: eine Schienenhalterung, die in einem Schacht eines Aufzugs derart vorgesehen ist, dass eine Führungsschiene daran befestigt ist; einen ersten Halteabschnitt, der an der Schienenhalterung vorgesehen ist und der die Führungsschiene mit einer vorbestimmten Anpresskraft berührt, um so zumindest eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene unter ihrem Gewicht zu begrenzen, während die Führungsschiene relativ zur Schienenhalterung in der Längsrichtung gleiten darf; und einen zweiten Halteabschnitt, der eine Bewegung der Führungsschiene in einer Querschnittsrichtung oder einer Fallrichtung beschränkt, aber ein Gleiten derselben in der Längsrichtung nicht beschränkt, wobei der erste Halteabschnitt zwischen den zweiten Halteabschnitt und die Schienenhalterung laminiert bzw. geschichtet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Führungsschiene eines Aufzugs an einem Schacht über eine Schienenhalterung, die im Schacht vorgesehen ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • Wenn eine Führungsschiene an einem Schacht eines Aufzugs befestigt wird, wird die Führungsschiene an einer Schienenhalterung montiert bzw. befestigt, die im Schacht über eine Befestigungsklammer bzw. -klemme vorgesehen ist. Jedoch können sich die Wände des Schachts, der eine architektonische Struktur darstellt, über die Zeit zusammenziehen oder die Führungsschiene könnte sich aufgrund einer dortigen Temperaturänderung verlängern und zusammenziehen, und im Ergebnis dieser Phänomene tritt ein relativer Versatz zwischen der Schienenhalterung und der Führungsschiene auf. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Führungsschiene, und deshalb auch die Befestigungsklammer, eine Reibungskraft von der Schienenhalterung auf und, wenn die Befestigungsklammer fest befestigt wird (wenn die Reibungskraft groß ist), eine große axiale Last wird aufgrund des relativen Versatzes ausgeübt auf die Führungsschiene, was die Führungsschiene möglicherweise brechen lässt. Daher wurde ein Verfahren zum Verringern der Reibungskraft durch Anwenden einer Gleitklammer anstatt einer Befestigungsklammer oder einer Aufzugführungsschiene-Haltevorrichtung, die im Wesentlichen keine Reibungskraft (siehe PTL 1) erzeugt, zum Beispiel als Mittel zum Einstellen der Reibungskraft der Befestigungsklammer vorgeschlagen.
  • Zitatsliste
  • Patentliteratur
    • [PTL 1] Offengelegte japanische Patentanmeldung mit Nr. 2005-53638
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei diesem Aufzugstyp, wenn ein relativer Versatz zwischen der Schienenhalterung und der Führungsschiene auftritt, wird zwischen der Führungsschiene und der Haltevorrichtung keine Reibungskraft erzeugt und deshalb wird eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene nicht begrenzt. Im Ergebnis bricht die Führungsschiene nicht. Mit dieser Haltevorrichtung kann jedoch das Gewicht der Führungsschiene nicht gehalten werden und deshalb muss eine Klammer bzw. Klemme oder dergleichen, die zum Halten von zumindest dem Gewicht der Führungsschiene fähig ist, hinzugefügt werden, um die Führungsschiene mit Stabilität zu befestigen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass eine Klammer bzw. Klemme, die zum Halten des Gewichts der Führungsschiene fähig ist, zur Konfiguration der PTL 1 hinzugefügt wird, was in einem Anstieg der Größe der Führungsschienen-Haltevorrichtung führt, und wenn die Größe der Führungsschienen-Haltevorrichtung zunimmt, muss die Schienenhalterung, an welcher die Führungsschienen-Haltevorrichtung montiert wird, ebenfalls hinsichtlich der Größe vergrößert werden. Des Weiteren ist zusätzliche Arbeit erforderlich, um die hinzugefügte Gleit- bzw. Rutschklammer zu montieren.
  • Diese Erfindung wurde entworfen, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe derselben ist es, eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung vorzusehen, in welcher ein erster Halteabschnitt, der eine Führungsschiene mit einer vorbestimmten Anpresskraft berührt, um so die Führungsschiene in einer Längsrichtung gleiten bzw. rutschen zu lassen, und in welcher ein zweiter Halteabschnitt, der eine Bewegung der Führungsschiene in einer Querschnittsrichtung oder einer Fallrichtung beschränkt, integral mit einer Schienenhalterung laminiert bzw. geschichtet sind, und zwar mit dem Ergebnis, dass die Haltevorrichtung kompakter ausgestaltet werden kann und eine erforderliche Menge an Montagearbeit verringert werden kann.
  • Lösung des Problems
  • Eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß dieser Erfindung umfasst: eine Schienenhalterung, die in einem Schacht eines Aufzugs derart vorgesehen ist, das eine Führungsschiene daran befestigt ist, einen ersten Halteabschnitt, der an der Schienenhalterung vorgesehen ist und der die Führungsschiene mit einer vorbestimmten Anpresskraft berührt, um so zumindest eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene unter ihrem Gewicht zu begrenzen, während die Führungsschiene relativ zur Schienenhalterung in der Längsrichtung gleiten bzw. rutschen darf, und einen zweiten Halteabschnitt, der eine Bewegung der Führungsschiene in einer Querschnittsrichtung oder in einer Fallrichtung beschränkt, aber ein Gleiten davon in der Längsrichtung nicht beschränkt, wobei der erste Halteabschnitt zwischen den zweiten Halteabschnitt und die Schienenhalterung laminiert bzw. geschichtet ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Mit dieser Erfindung ist es möglich, eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung zu realisieren, in welcher ein erster Halteabschnitt, der eine Führungsschiene mit einer vorbestimmten Anpresskraft berührt, umso die Führungsschiene in einer Längsrichtung gleiten bzw. rutschen zu lassen, und ein zweiter Halteabschnitt, der eine Bewegung der Führungsschiene in einer Querschnittsrichtung oder einer Fallrichtung beschränkt, einstückig ausgebildet sind, und zwar mit dem Ergebnis, dass die Haltevorrichtung kompakter ausgebildet werden kann und eine erforderliche Menge an Montagearbeit verringert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Draufsicht (eine Schnittansicht) dar, die eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 2 stellt eine Vorderansicht der Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung dar.
  • 3 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die Hauptteile der 1 oder 2 gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 4 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die Hauptteile der 1 oder 2 gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 5 stellt eine Draufsicht (eine Schnittansicht) dar, die eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 6 stellt eine Vorderansicht der Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung dar.
  • 7 stellt eine Draufsicht (eine Schnittansicht) dar, die Hauptteile der 5 gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 8 stellt eine Vorderansicht dar, die Hauptteile der 6 gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 bis 4 stellen Ansichten dar, die eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichen. 1 stellt eine Draufsicht (eine Schnittansicht) der Führungsschienen-Haltevorrichtung dar. 2 stellt eine Vorderansicht der Führungsschienen-Haltevorrichtung dar. 3 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die einen ersten Halteabschnitt der 1 oder 2 zeigt. 4 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die einen zweiten Halteabschnitt der 1 oder 2 zeigt. Es ist festzustellen, dass in den Zeichnungen ein Schacht des Aufzugs und eine Hubmaschine, ein Geschwindigkeitsregler, eine Steuertafel usw., die als Schachtvorrichtungen dienen, nicht gezeigt sind.
  • In den Zeichnungen ist eine Rückseite bzw. -fläche eines Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a, der an einem unteren Abschnitt einer Führungsschiene 1 vorgesehen ist, an einer Schienenhalterung 4 angeordnet, die an eine Basisplatte (nicht gezeigt) geschweißt ist, die auf einem Konstruktionsträger (nicht gezeigt) eines Schachts vorgesehen ist, um so eine obere Seite bzw. Fläche 4a der Schienenhalterung zu berühren. Eine erste Klammer bzw. Klemme 2, die als ein erster Halteabschnitt dient, ist auf jeder Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a angeordnet, wobei die erste Klammer 2 eine Montageseite bzw. -fläche 2a, die mit der oberen Seite 4a der Schienenhalterung in Kontakt gebracht wird und die daran befestigt wird, ein Durchgangsloch 2e, das in der Montageseite 2a vorgesehen ist, einen Kontaktabschnitt 2b, der zum Erstrecken von der Montageseite 2a entlang eines oberen Abschnitts einer seitlichen Seite bzw. Fläche des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a und eines Eckabschnitts in der Nähe davon ausgebildet ist, eine Verlängerungsseite bzw. -fläche 2c, die sich vom Kontaktabschnitt 2b in Richtung einer Vorderseite der Führungsschiene 1 bis zu einer vorbestimmten Höhe erstreckt und die sich dann umdreht, um sich so weiter in Richtung einer Basisseite der Führungsschiene 1 zu erstrecken, und einen Kontaktabschnitt 2d umfasst, der an einem spitzen Ende der Verlängerungsseite bzw. -fläche 2c vorgesehen ist, um so eine geneigte Seite bzw. Fläche 1b des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a in der Nähe der Basis der Führungsschiene 1 zu berühren.
  • Ferner wird die erste Klammer 2 aus einer gebogenen Stahlplatte mit einem Z-förmigen Querschnitt gebildet und ein großer Kantenabschnitt ist an dem Kontaktabschnitt 2d ausgebildet, der den Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a in der Nähe der Basis der Führungsschiene 1 berührt. Durch ein Vergrößern einer Entfernung vom Kontaktabschnitt 2b zu dem Kontaktabschnitt 2d, während die Breite auf diese Weise verengt wird, kann eine Verformung der ersten Klammer 2, die durch einen Versatz des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a in einer Höhenrichtung verursacht wird, unterdrückt werden und eine Federkonstante der Klammer kann verringert werden.
  • Als Nächstes wird eine zweite Klammer bzw. Klemme 3, die als ein zweiter Halteabschnitt dient, mit einer Montageseite bzw. -fläche 3a ausgebildet, die mit der Montageseite 2a der ersten Klammer 2 in Kontakt gebracht wird und die daran befestigt wird, mit einem Durchgangsloch 3e, das in der Montageseite 3a vorgesehen ist, mit seitlichen Seiten- bzw. Flächenabschnitten 3b, die sich von jeweiligen Enden der Montageseite 3a in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu der oberen Seite 4a der Schienenhalterung erstrecken, und mit einem Vorsprungsabschnitt 3d ausgebildet, der sich von einer Seite von jedem seitlichen Seitenabschnitt 3b erstreckt, um aus der Montageseite 3a vorzustehen, und weist eine im Wesentlichen identische Höhe zum seitlichen Abschnitt des Schienenflanschabschnitts 1a auf der Seite eines wesentlichen Kontaktabschnitts 3c auf, der im Wesentlichen die geneigte Fläche 1b in der Nähe des seitlichen Abschnitts des Schienenflanschabschnitts 1a berührt. Ferner wird die zweite Klammer 3 aus einer gebogenen Stahlplatte mit einem C-förmigen Querschnitt gebildet und ist eingestellt, eine größere Federkonstante als die erste Klammer 2 aufzuweisen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass eine Steifheit der zweiten Klammer 3 erhöht wird und sich die zweite Klammer 3 deshalb weniger wahrscheinlich in Reaktion auf eine äußere Belastung verformt.
  • Des Weiteren ist die zweite Klammer 3 derart auf den oberen Abschnitt der Montageseite 2a der ersten Klammer 2 laminiert bzw. geschichtet, dass der Kontaktabschnitt 2b der ersten Klammer 2 die geneigte Seite bzw. Fläche 1b des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a berührt, und ist fest über einen Zugbolzen bzw. eine Zugschraube 5 („tension bolt”) und eine Zugmutter 6 („tension nut”), die gemeinsam ein Befestigungswerkzeug hoher Stärke bilden, von der Rückseite der Schienenhalterung 4 über das Durchgangsloch 2e in der ersten Klammer 2 und das Durchgangsloch 3e in der zweiten Klammer 3 daran befestigt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass der Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a durch zwei Punkte berührt und gehalten wird, nämlich den Kontaktabschnitt 2b und den Kontaktabschnitt 2d der ersten Klammer 2.
  • In der ersten Ausführungsform wird eine Bewegung der Führungsschiene 1 in einer Querschnittsrichtung einschließlich einer Vorder-Rück-Richtung und einer Links-Rechts-Richtung eng durch den Kontaktabschnitt 2b der ersten Klammer 2 und den Kontaktabschnitt 3c der zweiten Klammer 3 begrenzt. Währenddessen übt der Kontaktabschnitt 2d der ersten Klammer 2 eine Anpresskraft aus, die eine Bewegung der Führungsschiene 1 in einer einzigen Richtung, die sich von der Querschnittsrichtung einschließlich der Vorder-Rück-Richtung und der Links-Rechts-Richtung unterscheidet, oder eine spezifischere längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene 1 unter ihrem Gewicht hält. Daher nimmt die erste Klammer 2 das Gewicht der Führungsschiene 1 auf, indem die Federkonstante der ersten Klammer 2 so eingestellt wird, dass die erste Klammer 2 die minimal erforderliche Anpresskraft zum Halten des Gewichts der Führungsschiene 1 daran ausübt, und im Ergebnis gleitet bzw. rutscht die Führungsschiene 1 nicht aus der Schienenhalterung heraus.
  • Ferner kann die Führungsschiene 1 durch ein derartiges Einstellen der Federkonstanten der ersten Klammer 2 oberhalb der eingestellten Federkonstanten, wenn eine große Reibungskraft auf die Führungsschiene 1 von der Schienenhalterung 4 aufgrund einer Kontraktion der Schachtwände über die Zeit oder aufgrund einer Dehnung und Kontraktion der Führungsschiene 1 aufgrund einer Temperaturänderung darin, dazu veranlasst werden, relativ zur Schienenhalterung 4 in Reaktion auf die Reibungskraft um einen Betrag gleiten, der der Reibungskraft entspricht, die darauf ausgeübt wird. Im Ergebnis kann die Führungsschiene 1 daran gehindert werden, in Reaktion auf eine große Reibungskraft zu brechen, die von der Schienenhalterung 4 aufgrund einer Kontraktion der Schachtwände über die Zeit und einer Ausdehnung bzw. Dehnung und Kontraktion der Führungsschiene 1 aufgrund einer Temperaturänderung darin darauf ausgeübt werden.
  • Des Weiteren wird die Federkonstante basierend auf der Form der ersten Klammer 2 kleiner als die Federkonstante basierend auf der Form der zweiten Klammer 3 eingestellt. Dies bedeutet spezifischer, dass die erste Klammer 2 zum Halten des Gewichts der Führungsschiene 1 mit Stabilität und zum Veranlassen der Führungsschiene 1 benötigt wird, um relativ zur Schienenhalterung 4 in Reaktion auf eine große Reibungskraft, die von der Schienenhalterung 4 darauf ausgeübt wird, um einen Betrag zu gleiten, der der Reibungskraft entspricht, die darauf ausgeübt wird, oberhalb der eingestellten Federkonstante. Somit wird, wenn die Federkonstante der ersten Klammer 2 hoch ist, obwohl die Anpresskraft eingestellt werden kann, während sie vergleichsweise hoch ist, ein Einstellbereich enger, innerhalb dem eine geeignete Anpresskraft erhalten wird. Dementsprechend wird die Federkonstante basierend auf der Form der ersten Klammer 2 kleiner als die Federkonstante basierend auf der Form der zweiten Klammer 3 eingestellt, so dass die erste Klammer 2 innerhalb eines Bereichs eingestellt werden kann, der sich von der vergleichsweise geringen Anpresskraft zur minimal benötigten Anpresskraft erstreckt.
  • Währenddessen wird die zweite Klammer 3 benötigt, um eine Bewegung der Führungsschiene 1 in der Querschnittsrichtung einschließlich der Vorder-Rück-Richtung und der Links-Rechts-Richtung eng zu begrenzen, und deshalb ist ihre Federkonstante vorzugsweise hoch anstatt niedrig. Durch Erhöhen der Federkonstanten verringert sich ein Grad einer elastischen Verformung, die in der zweiten Klammer 3 auftritt, und deshalb kann eine Bewegung der Führungsschiene 1 in der Querschnittsrichtung einschließlich der Vorder-Rück-Richtung und der Links-Rechts-Richtung enger begrenzt werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, ist es möglich, eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung zum Halten der Führungsschiene 1, die in dem Schacht des Aufzugs errichtet ist, einschließlich der Schienenhalterung 4, die im Schacht des Aufzugs derart vorgesehen ist, dass die Führungsschiene 1 daran befestigt ist, einschließlich der ersten Klammer 2, die an der Schienenhalterung 4 als ein erster Halteabschnitt vorgesehen ist, der die Führungsschiene 1 mit einer vorbestimmten Anpresskraft berührt, um so zumindest eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene 1 unter ihrem Gewicht zu begrenzen, während die Führungsschiene 1 relativ zur Schienenhalterung 4 in der Längsrichtung gleiten darf, und einschließlich der zweiten Klammer 3 vorzusehen, die als ein zweiter Halteabschnitt dient, der eine Bewegung der Führungsschiene 1 in einer Querschnittsrichtung oder in einer Fallrichtung beschränkt, aber ein Gleiten derselben in der Längsrichtung nicht beschränkt, wobei die erste Klammer 2 zwischen die zweite Klammer 3 und die Schienenhalterung 4 laminiert bzw. geschichtet ist, um so eine integrierte Haltevorrichtung zu bilden, und zwar mit dem Ergebnis, dass die Haltevorrichtung kompakter ausgebildet werden kann und eine erforderliche Menge an Montagearbeit verringert werden kann. Des Weiteren wird durch ein Befestigen der Zugschraube 5 eine Reibungshaltekraft, die in einer horizontalen Richtung auf die erste Klammer 2 wirkt, an insgesamt zwei Seiten erzeugt, nämlich der oberen Seite der Schienenhalterung 4 und der unteren Seite der ersten Klammer 2 sowie der oberen Seite der ersten Klammer 2 und der unteren Seite der zweiten Klammer 3, und deshalb wird die Reibungshaltekraft im Vergleich mit dem System erhöht, das im Stand der Technik eingesetzt wird, bei dem die Führungsschiene 1 durch eine einzige Seite gehalten wird.
  • Des Weiteren kann durch Inkontaktbringen der ersten Klammer 2 mit der geneigten Seite des Flanschabschnitts 1a der Führungsschiene in der Nähe der Basis der Führungsschiene 1 die Entfernung von dem Kontaktabschnitt 2b zum Kontaktabschnitt 2d erhöht werden, und zwar mit dem Ergebnis, dass eine permanente Verformung der ersten Klammer 2 aufgrund eines Versatzes des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a in einer Höhenrichtung unterdrückt werden kann und die Federkonstante der Klammer verringert werden kann.
  • Des Weiteren kann durch Ausbilden der ersten Klammer 2 derart, dass sie einen Z-förmigen Querschnitt aufweist, die Entfernung vom Kontaktabschnitt 2b zum Kontaktabschnitt 2d erhöht werden, und zwar mit dem Ergebnis, dass eine permanente Verformung der ersten Klammer 2 aufgrund eines Versatzes des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a in einer Höhenrichtung unterdrückt und die Federkonstante der Klammer verringert werden kann. Die erste Klammer 2 kann deshalb zum Berühren der Führungsschiene 1 mit einer vorbestimmten Anpresskraft eingerichtet sein, um so zumindest eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene 1 unter ihrem Gewicht zu begrenzen, während die Führungsschiene 1 relativ zur Schienenhalterung 4 in der Längsrichtung gleiten darf.
  • Ferner kann durch ein Ausbilden der zweiten Klammer 3 derart, dass sie einen C-förmigen Querschnitt aufweist, eine Verbesserung in der Bearbeitbarkeit erhalten werden und die Federkonstante kann einfach erhöht werden, was eine Verringerung im Grad einer elastischen Verformung ermöglicht. Des Weiteren weicht die erste Klammer 2, wenn die erste Klammer 2 darauf laminiert bzw. geschichtet wird, weniger wahrscheinlich ab bzw. aus und kann deshalb zuverlässig gehalten werden.
  • Es ist festzustellen, dass in der ersten Ausführungsform die erste Klammer 2 zwischen die zweite Klammer 3 und die Schienenhalterung 4 laminiert bzw. geschichtet ist, aber anstatt dessen die zweite Klammer 3 zwischen die erste Klammer 2 und die Schienenhalterung 4 laminiert bzw. geschichtet werden könnte. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass zur ersten Ausführungsform identische Wirkungen und Effekte erzielt werden, indem die zweite Klammer 3 zwischen die erste Klammer 2 und die Schienenhalterung 4 laminiert bzw. geschichtet wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 bis 8 stellen Ansichten dar, die eine Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichen. 5 stellt eine Draufsicht (eine Schnittansicht) der Führungsschienen-Haltevorrichtung dar. 6 stellt eine Vorderansicht der Führungsschienen-Haltevorrichtung dar. 7 stellt eine Draufsicht (eine Schnittansicht) dar, die Hauptteile der 5 zeigt. 8 stellt eine Vorderansicht dar, die Hauptteile der 6 zeigt. Die Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung unterscheidet sich darin, dass eine erste Klammer 7 so ausgebildet ist, dass sie einen im Wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweist, und dass ein Ausschnittsabschnitt 8f in einem Teil einer zweiten Klammer 8 vorgesehen ist. Die restlichen Teile sind identisch und deshalb wurden identische Bezugszeichen daran angeheftet und ihre Beschreibung wurde weggelassen.
  • In den Zeichnungen wird die erste Klammer 7 aus einer gebogenen Stahlplatte mit einem im Wesentlichen S-förmigen Querschnitt gebildet und ist derart eingerichtet, dass ein Kontaktabschnitt 7d die geneigte Seite 1b des Führungsschienen-Flanschabschnitts berührt und dass ein Kontaktabschnitt 7b den oberen Abschnitt einer seitlichen Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a und den Eckabschnitt in der Nähe davon berührt. Durch ein Vergrößern der Entfernung vom Kontaktabschnitt 7d zum Kontaktabschnitt 7b kann eine permanente Verformung der ersten Klammer 7 aufgrund eines Versatzes des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a in einer Höhenrichtung unterdrückt werden und die Federkonstante der Klammer kann verringert werden. Die erste Klammer 7 berührt und hält den Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a in zwei Punkten, nämlich den Kontaktabschnitten 7b und 7d.
  • Der Kontaktabschnitt 7d der ersten Klammer 7 berührt die Umgebung der Basis der Führungsschiene 1 nicht und deshalb ist die Entfernung vom Kontaktabschnitt 2b zum Kontaktabschnitt 2d kürzer als bei der ersten Klammer 2 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit ist die erste Klammer 7 im Sinne einer Erhöhung der Federkonstanten minderwertig, realisiert aber zur ersten Klammer 2 identische Wirkungen und Effekte in Bezug auf eine Bewegung in der Querschnittsrichtung einschließlich der Links-Rechts-Richtung und der längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene 1 unter ihrem Gewicht.
  • Als Nächstes wird die zweite Klammer 8, die als zweiter Halteabschnitt dient, mit einer Montageseite 8a, die mit einer Montageseite 7a des ersten Klammer 7 in Kontakt gebracht wird und die daran befestigt wird, mit einem Durchgangsloch 8e, das in der Montageseite 8a vorgesehen ist, mit seitlichen Seitenabschnitten 8b, die sich von jeweiligen Enden der Montageseite 8a in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zur oberen Seite 4a der Schienenhalterung erstrecken, und mit einem Vorsprungsabschnitt 8d ausgebildet, der sich von einer Seite von jedem seitlichen Seitenabschnitt 8b erstreckt, um so aus der Montageseite 8a vorzustehen, und weist eine im Wesentlichen identische Höhe zum seitlichen Abschnitt des Schienenflanschabschnitts 1a auf der Seite eines Kontaktabschnitts 8c auf, der die geneigte Seite 1b in der Nähe des seitlichen Abschnitts des Schienenflanschabschnitts 1a berührt. Ferner wird die zweite Klammer 8 aus einer gebogenen Stahlplatte mit einem C-förmigen Querschnitt ausgebildet und ist eingestellt, eine größere Federkonstante als die erste Klammer 7 aufzuweisen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Steifheit der zweiten Klammer 8 erhöht wird und dass sich die zweite Klammer 8 deshalb weniger wahrscheinlich in Reaktion auf eine äußere Belastung verformt.
  • Die zweite Klammer 3 gemäß der ersten Ausführungsform kann die seitliche Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a nicht berühren, da der Kontaktabschnitt 2b der ersten Klammer 2 den oberen Abschnitt der seitlichen Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a und den Eckabschnitt in der Nähe davon berührt. Dementsprechend ist die zweite Klammer 3 über die erste Klammer 2 an dem Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a befestigt. Des Weiteren dient die erste Klammer 2, wenn die zweite Klammer 3 an dem Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a befestigt ist, als der kontaktierte Abschnitt, was eine Positionseinstellung schwierig macht.
  • Ein Kontaktabschnitt 7c, der in die zweite Klammer 8 eingebettet ist, um so den Ausschnittsabschnitt 8f zu berühren, ist auf einer Seite der ersten Klammer 7 vorgesehen, die dem Kontaktabschnitt 7b gegenüberliegt. Der Ausschnittsabschnitt 8f ist in einer vertikalen Richtung in einer seitlichen Seite der Montageseite 8a auf der Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a ausgebildet, um so den Vorsprungsabschnitt 8d und den Kontaktabschnitt 8c zu vermeiden. Eine Breite des Ausschnittsabschnitts 8f in einer horizontalen Richtung wird größer oder gleich einer Dicke bzw. Stärke der ersten Klammer 7 eingestellt. Eine vertikal gerichtete Höhe des Ausschnittsabschnitts 8f wird größer oder gleich einer vertikal gerichteten Höhe der ersten Klammer 7 eingestellt.
  • Die erste Klammer 7 ist derart eingerichtet, dass der Kontaktabschnitt 7b den oberen Abschnitt einer seitlichen Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a und den Eckabschnitt in der Nähe davon berührt, wobei der Kontaktabschnitt 7c in den Ausschnittsabschnitt 8f der zweiten Klammer 8 eingebettet ist, und die zweite Klammer 8 ist darauf vom oberen Abschnitt der Montageseite 7a her laminiert bzw. geschichtet und daran befestigt.
  • Hier wird der Kontaktabschnitt 7c der ersten Klammer 7 in den Ausschnittsabschnitt 8f der zweiten Klammer 8 eingepasst und deshalb steht die erste Klammer 7 nicht zur Seite des Kontaktabschnitts 8c der zweiten Klammer 8 vor, wenn man es aus einer vertikalen Projektionsebene betrachtet. Somit kann, wenn die zweite Klammer 8 auf die erste Klammer 7 laminiert bzw. geschichtet ist und an dem Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a befestigt ist, der Kontaktabschnitt 8c den oberen Abschnitt der seitlichen Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a und den Eckabschnitt in der Nähe davon berühren. Im Ergebnis kann die zweite Klammer 8 entlang des oberen Abschnitts der seitlichen Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a geführt werden.
  • Der wesentliche Kontaktabschnitt 3c der zweiten Klammer 3 gemäß der ersten Ausführungsform ist entweder in Kontakt mit oder in der Nähe von der geneigten Seite 1b des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a vorgesehen. Abhängig von der Größe der Führungsschiene 1 und der Höhe der geneigten Seite 1b kann der Vorsprungsabschnitt 3d der zweiten Klammer 3 deshalb nicht auf den seitlichen Seitenabschnitt des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a passen. Ferner wird, selbst wenn der Vorsprungsabschnitt 3d der zweiten Klammer 3 auf den seitlichen Seitenabschnitt des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a passt, falls die Reibung dazwischen übermäßig groß ist, ein längs gerichtetes Gleiten der Führungsschiene 1 mehr als nötig verhindert bzw. gehemmt. In der zweiten Ausführungsform ist deshalb ein vorbestimmter Spalt ausgebildet, indem die Höhe des unteren Endes des Vorsprungsabschnitts 8d der zweiten Klammer 8 größer als die Höhe der geneigten Seite 1b der Führungsschiene 1 ist, und im Ergebnis sind die zwei Komponenten ohne einander zu berühren befestigt.
  • Der Vorsprungsabschnitt 8d ist so befestigt, dass er die geneigte Seite 1b der Führungsschiene 1 unter normalen Umständen nicht berührt. Wenn die Führungsschiene 1 in der Vorder-Rück-Richtung (der Fallrichtung) durch die Wirkung einer Last, wie zum Beispiel eines Erdbebens, versetzt wird, wird die Führungsschiene 1 in eine feste Neigung durch den Spalt zwischen der Führungsschiene 1 und dem Vorsprungsabschnitt 8d der zweiten Klammer 8 versetzt, wobei die geneigte Seite 1b den Vorsprungsabschnitt 8d berührt, und im Ergebnis wird die Last, die auf die Führungsschiene 1 in der Vorder-Rück-Richtung wirkt, durch den Vorsprungsabschnitt 8d aufgenommen, um so die Führungsschiene 1 an einem Fallen zu hindern.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, wie oben beschrieben, kann durch Ausbilden der ersten Klammer 7 derart, dass sie einen im Wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweist, die Bearbeitbarkeit davon im Vergleich mit einem Fall verbessert werden, in welchem die erste Klammer 7 ausgebildet ist, einen Z-förmigen Querschnitt aufzuweisen. Des Weiteren kann die Entfernung vom Kontaktabschnitt 7b zum Kontaktabschnitt 7d erhöht werden und deshalb kann eine permanente Verformung der ersten Klammer 7 aufgrund eines Versatzes des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a in einer Höhenrichtung unterdrückt werden und die Federkonstante der Klammer kann verringert werden.
  • Ferner dienen durch Ausbilden des Ausschnittsabschnitts 8f in der Längsrichtung auf der Seite der Führungsschiene 1 der zweiten Klammer 8 und durch Inkontaktbringen des Kontaktabschnitts 7c, der einen im Wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweist, der ersten Klammer 7 mit dem Ausschnittsabschnitt 8f, um dadurch gehalten zu werden, der obere Abschnitt der seitlichen Seite des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a und der Eckabschnitt in der Nähe davon als kontaktierte Abschnitte, wenn die zweite Klammer 8 an dem Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a befestigt ist bzw. wird, und deshalb kann die zweite Klammer 8 entlang des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a geführt werden. Im Ergebnis kann eine Positionseinstellung einfach implementiert werden.
  • Des Weiteren kann durch Ausbilden des Kontaktabschnitts 8c, der den Führungsschienen-Flanschabschnitt 1a auf den jeweiligen Seiten des Ausschnittsabschnitts 8f der zweiten Klammer 8 berührt, und durch Ausbilden des Vorsprungsabschnitts 8d, um aus dem Kontaktabschnitt 8c in Richtung des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a ohne Berühren des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a in der Vorder-Rück-Richtung unter normalen Umständen vorzustehen, der Vorsprungsabschnitt 8d der zweiten Klammer 8 ohne ein Verhindern eines längs gerichteten Gleitens der Führungsschiene 1 mehr als nötig befestigt werden, und ein Fallen der Führungsschiene 1 in der Vorder-Rück-Richtung kann verhindert werden, wenn der Vorsprungsabschnitt 8d auf den seitlichen Seitenabschnitt des Führungsschienen-Flanschabschnitts 1a gefügt und befestigt wird.
  • Es ist festzustellen, dass in der zweiten Ausführungsform die erste Klammer 7 aus einer gebogenen Stahlplatte mit einem im Wesentlichen S-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, sie aber aus einer Z-förmigen gebogenen Stahlplatte gebildet werden könnte. Spezifischer bedeutet dies, dass sich durch Bilden der ersten Klammer 7 aus einer gebogenen Stahlplatte mit einem Z-förmigen Querschnitt die Bearbeitbarkeit im Vergleich mit einem Fall verschlechtert, wo die erste Klammer 7 aus einer im Wesentlichen S-förmigen gebogenen Stahlplatte gebildet ist, aber die Wirkungen und Effekte, durch welche die erste Klammer 7 die Führungsschiene 1 mit einer vorbestimmten Anpresskraft berührt, um so zumindest eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene 1 unter ihrem Gewicht zu begrenzen, während die Führungsschiene 1 relativ zur Schienenhalterung 4 in der Längsrichtung gleiten darf, verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Führungsschiene
    1a
    Führungsschienen-Flanschabschnitt
    1b
    Geneigte Seite bzw. Fläche
    2, 7
    Erste Klammer bzw. Klemme
    2a, 3a, 7a, 8a
    Montageseite bzw. -fläche
    2b, 2d, 7b, 7d, 7c, 8c
    Kontaktabschnitt
    2c
    Verlängerungsseite bzw. -fläche
    2e, 3e, 8e
    Durchgangsloch
    3, 8
    Zweite Klammer bzw. Klemme
    3b, 8b
    Seitlicher Seitenabschnitt
    3c
    Wesentlicher Kontaktabschnitt
    3d, 8d
    Vorsprungsabschnitt
    4
    Schienenhalterung
    4a
    Obere Seite der Schienenhalterung
    5
    Zugbolzen bzw. -schraube
    6
    Zugmutter
    8f
    Ausschnittsabschnitt
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Führungsschiene eines Aufzugs an einem Schacht über eine Schienenhalterung, die im Schacht vorgesehen ist.

Claims (9)

  1. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung zum Halten einer Führungsschiene, die in einem Schacht eines Aufzugs errichtet ist, aufweisend: eine Schienenhalterung, die in dem Schacht des Aufzugs derart vorgesehen ist, dass die Führungsschiene daran befestigt ist; einen ersten Halteabschnitt, der an der Schienenhalterung vorgesehen ist und der die Führungsschiene durch eine vorbestimmte Anpresskraft berührt, um so zumindest eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene unter ihrem Gewicht zu begrenzen, während die Führungsschiene relativ zur Schienenhalterung in der Längsrichtung gleiten darf; und einen zweiten Halteabschnitt, der eine Bewegung der Führungsschiene in einer Querschnittsrichtung oder in einer Fallrichtung beschränkt, jedoch ein Gleiten derselben in der Längsrichtung nicht beschränkt, wobei der erste Halteabschnitt zwischen den zweiten Halteabschnitt und die Schienenhalterung geschichtet ist.
  2. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung zum Halten einer Führungsschiene, die in einem Schacht eines Aufzugs errichtet ist, aufweisend: eine Schienenhalterung, die in dem Schacht des Aufzugs derart vorgesehen ist, dass die Führungsschiene daran befestigt ist; einen ersten Halteabschnitt, der an der Schienenhalterung vorgesehen ist und der die Führungsschiene durch eine vorbestimmte Anpresskraft berührt, um so zumindest eine längs gerichtete Bewegung der Führungsschiene unter ihrem Gewicht zu begrenzen, während die Führungsschiene relativ zur Schienenhalterung in der Längsrichtung gleiten darf; und einen zweiten Halteabschnitt, der eine Bewegung der Führungsschiene in einer Querschnittsrichtung oder in einer Fallrichtung beschränkt, jedoch ein Gleiten derselben in der Längsrichtung nicht beschränkt, wobei der zweite Halteabschnitt zwischen den ersten Halteabschnitt und die Schienenhalterung geschichtet ist.
  3. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Federkonstante basierend auf einer Form des ersten Halteabschnitts kleiner als eine Federkonstante basierend auf einer Form des zweiten Halteabschnitts ist.
  4. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Halteabschnitt eine geneigte Fläche eines Flanschabschnitts der Führungsschiene in der Nähe einer Basis der Führungsschiene berührt.
  5. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Halteabschnitt so ausgebildet ist, dass er einen Z-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Halteabschnitt so ausgebildet ist, dass er einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Halteabschnitt so ausgebildet ist, dass er einen im Wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren einen Ausschnittsabschnitt aufweist, der in der Längsrichtung auf der Führungsschienenseite des zweiten Halteabschnitts derart vorgesehen ist, dass ein Z-förmiger oder im Wesentlichen S-förmiger Teil des ersten Halteabschnitts den Ausschnittsabschnitt berührt und dadurch gehalten wird.
  9. Aufzugführungsschienen-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die des Weiteren aufweist: einen Kontaktabschnitt, der auf jeder Seite des Ausschnittsabschnitts des zweiten Halteabschnitts vorgesehen ist, um so den Flanschabschnitt der Führungsschiene zu berühren; und einen Vorsprungsabschnitt, der aus dem Kontaktabschnitt in Richtung des Flanschabschnitts der Führungsschiene vorsteht und der den Flanschabschnitt der Führungsschiene unter normalen Umständen in einer Vorder-Rück-Richtung nicht berührt.
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