DE112012006936B4 - Rollenführung und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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    • Y10T29/4956Fabricating and shaping roller work contacting surface element

Abstract

Rollenführung für einen Aufzug, die an einem Aufzugkörper anzubringen ist, um den Aufzugkörper in einer vertikalen Richtung entlang einer Führungsschiene (30) zu führen, die sich in einer vertikalen Richtung entlang einer Wandoberfläche eines Schachts erstreckt, die Rollenführung mit:einer Rolle (4), die auf der Führungsschiene (30) rollt, undeinem Führungsgestell (1, 1A) zum drehbaren Lagern der Rolle (4) durch das Einfügen eines Rollenschafts (5),das Führungsgestell (1, 1A) mit:einem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2), der an dem Aufzugskörper anzubringen ist, undeinem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D), der von dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2) so angehoben ist, dass er in einer Richtung weg von der Führungsschiene (30) versetzbar ist, wobei der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D) den Rollenschaft (5) daran angebracht hat, dadurch gekennzeichnet, dassder Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D) und der Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2) ausgebildet sind, indem eine einzelne Stahlplatte plastisch verformt wurde, wobeider Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3A) einen Aufnahmeabschnitt (10) aufweist, der gebogen ist, sodass er den Rollenschaft (5) darin aufnimmt, undwenn der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3A) elastisch in der Richtung weg von der Führungsschiene (30) versetzt wird, der Rollenschaft (5) in der Richtung der elastischen Versetzung vorgespannt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenführung zum Führen einer Kabine und eines Gegengewichts eines Aufzugs und ein Herstellverfahren dafür.
  • Stand der Technik
  • Bis jetzt war eine Rollenführung bekannt, die durch den Zusammenbau von Komponenten ausgebildet wurde, der verschiedenen Verarbeitungsarten unterworfen wurde (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • Zitationsliste
  • Patentdokumente
  • PTL1: JP 4 050 466 B2
  • Die JP 2004 - 59 205 A offenbart Merkmale, die unter den Oberbegriff des Anspruchs 1 fallen. Die JP H09- 40 321 A ist weiterer Stand der Technik, ebenso die US 6 050 370 A und die US 2 498 299 A .
  • Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Rollenführung nach dem Stand der Technik weist eine große Anzahl an Komponenten auf und hat daher ein Problem, dass der Zusammenbau lange dauert und die Verarbeitungskosten steigen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und hat als ein Ziel, eine Rollenführung mit einer verringerten Anzahl an Komponenten, einer signifikant verkürzten Zusammenbauzeit und signifikant gesenkten Verarbeitungskosten bereitzustellen und auch ein Herstellungsverfahren dafür bereitzustellen.
  • Lösung des Problems
  • Die Erfindung wird durch die den unabhängigen Anspruch 1 und durch ein Herstellungsverfahren gemäß dem nebengeordneten Verfahrensanspruch 10 definiert.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Rollenführung bereitgestellt, die an einem Aufzugskörper anzubringen ist, um den Aufzugskörper in einer Vertikalrichtung entlang einer Führungsschiene zu führen, die sich in der Vertikalrichtung entlang einer Wandoberfläche eines Schachts erstreckt, die Rollenführung mit:
    • einer Rolle, die auf der Führungsschiene rollt, und
    • einem Führungsgestell zum drehbaren Abstützen der Rolle durch eine Wirkung eines Rollenschafts,
    • das Führungsgestell mit:
      • einem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt, der an dem Aufzugskörper anzubringen ist, und
      • einem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt, der von dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt so angehoben ist, dass er elastisch in einer Richtung weg von der Führungsschiene versetzbar ist, wobei der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt den Rollenschaft daran angebracht hat,
    • wobei der Gestellanbring-Oberflächenabschnitt und der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt durch elastisches Verformen einer einzelnen Stahlplatte ausgebildet sind, wobei der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt einen Aufnahmeabschnitt aufweist, der gebogen ist, sodass er den Rollenschaft darin aufnimmt, und wenn der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt elastisch in der Richtung weg von der Führungsschiene versetzt wird, der Rollenschaft in der Richtung der elastischen Versetzung vorgespannt ist.
  • Ferner wird nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Herstellungsverfahren für die Rollenführung bereitgestellt, wobei das Herstellungsverfahren als Schritte aufweist:
    • das Durchführen einer Schneidverarbeitung an der einzelnen Stahlplatte mit einer ebenen Form in den Gestellanbring-Oberflächenabschnitt und den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt vor einer plastischen Verformung,
    • das Anheben des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts bezüglich des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts und
    • das Befestigen des Rollenschafts mit der Rolle an dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei der Rollenführung nach einer Ausführungsform der Erfindung werden der Gestellanbring-Oberflächenabschnitt und der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt, die an dem Aufzugkörper anzubringen sind, durch das plastische Verformen der einzelnen Stahlplatte ausgebildet. Dadurch wird die Komponentenzahl verringert, um die Zusammenbauzeit signifikant zu verkürzen. Ferner werden die Verarbeitungskosten signifikant gesenkt.
  • Ferner kann nach dem Herstellungsverfahren für die Rollenführung nach der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Rollenführung leicht durch plastisches Verformen der einzelnen Stahlplatte hergestellt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht, die eine Rollenführung nach einem ersten Beispiel zeigt.
    • 2 ist eine Vorderansicht der 1.
    • 3 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einem zweiten Beispiel zeigt.
    • 4 ist eine linke Seitenansicht der 3.
    • 5 ist eine Draufsicht der 3.
    • 6 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 7 ist eine Draufsicht der 6.
    • 8 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einem vierten Beispiel zeigt.
    • 9 ist eine linke Seitenansicht der 8.
    • 10 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 11 ist eine linke Seitenansicht der 10.
    • 12 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 13 ist eine rechte Seitenansicht der 12.
    • 14 ist eine Draufsicht der 12.
    • 15 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 16 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einem achten Beispiel zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindungen werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind die gleichen oder entsprechenden Komponenten und Teile durch die gleichen Bezugszeichen in der Beschreibung bezeichnet.
  • Erstes Beispiel
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Rollenführung einem ersten Beispiel zeigt, und 2 ist eine Vorderansicht der 1
  • Die Rollenführung nach dem ersten Beispiel weist ein Führungsgestell 1A und drei Rollen 4 auf, die auf einer Führungsschiene 30 rollen, die sich vertikal entlang einer Wandoberfläche eines Schachts eines Aufzugs erstreckt.
  • Das Führungsgestell 1A weist einen Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 mit einer ebenen dreieckigen Form, der an einer Kabine (nicht dargestellt) entsprechend dem Aufzugskörper durch Anbringschrauben 8 angebracht ist, und ein Paar Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 auf, die um 90° von jedem der Endabschnitte des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts 2 angehoben sind, sodass sie elastisch in einer Richtung weg von der Führungsschiene 30 versetzbar sind.
  • Ein Stopperabschnitt 9 ist auf dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 in der Nähe der Führungsschiene 30 ausgebildet.
  • Zwischen dem Paar Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3, die einander gegenüberliegen, ist ein Rollenschaft 5 an den Rollenanbring-Oberflächenabschnitten 3 durch das Befestigen von Metallbeschlägen 6 und von Rollenanbringschrauben 7 befestigt. Eine Rolle 4, die zwischen das Paar Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 eingefügt ist und die bezüglich des Rollenschafts 5 drehbar ist, ist an dem Rollenschaft 5 vorgesehen.
  • Die Rollenführung, die die oben beschriebene Ausgestaltung hat, wird durch das folgende Verfahren hergestellt.
  • Zunächst wird eine ebene Stahlplatte so zugeschnitten, dass sie in den Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 und den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 ausgebildet wird, bevor sie einer plastischen Verformung unterworfen wird. Danach werden die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 um 90° bezüglich dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 durch plastische Verformung angehoben.
  • Danach wird zwischen jedem von den Paaren aus Rollenanbring-Oberflächenabschnitten 3, die sich jeweils in drei Richtungen erstrecken, der Rollenschaft 5, die mit der Rolle 4 versehen ist, befestigt, indem die Befestigungsmetallbeschläge 6 und die Rollenanbringschrauben 7 verbunden werden, um die Rollenführung fertigzustellen.
  • Mit der Rollenführung nach diesem Beispiel weisen die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 eine Auslegerstruktur bezüglich dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 auf.
  • Daher werden, wenn die Kabine vibriert, während sie sich fortbewegt, die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 elastisch verformt (sie schwingen), mit gebogenen Abschnitten 20 zwischen dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 und dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 als jeweilige Drehpunkte, welches einer Antivibrationsabstützung der Kabine entspricht.
  • Ferner sind der Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 und der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3, die von dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 so angehoben sind, dass sie in einer Richtung weg von der Führungsschiene 30 elastisch verformbar sind, aus einer einzelnen Stahlplatte ausgebildet.
  • Wie aus der obigen Beschreibung entnommen werden kann, kann im Vergleich zu der Rollenführung, die im Patentdokument 1 beschrieben wird, die einen komplexen Mechanismus hat, die Rollenführung mit einer Antivibrationseigenschaft mit einer verringerten Komponentenzahl, einer signifikant verkürzten Zusammenbauzeit und signifikant gesenkten Verarbeitungskosten bereitgestellt werden.
  • Ferner besteht im Fall eines Notfalls, wie zum Beispiel einem Erdbeben, eine Möglichkeit, dass eine große Last in einer horizontalen Richtung auf die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 durch die Führungsschiene 30 und die Rollen 4 wirken kann, sodass die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 signifikant versetzt werden, so dass sie plastisch verformt werden.
  • Um dieses Problem anzugehen, kollidiert die Führungsschiene 30 mit dem Stopperabschnitt 9, der auf dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 in der Nähe der Führungsschiene 30 ausgebildet ist. Dadurch wird eine weitere horizontale Bewegung der Führungsschiene 30 unterdrückt. Somit werden die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 daran gehindert, signifikant verschoben zu werden, sodass sie plastisch verformt werden.
  • Bei der Rollenführung nach dem oben beschriebenen Beispiel sind die drei Rollen 4 auf dem einstückigen Führungsgestell 1A vorgesehen. Jedoch kann das Führungsgestell 1A in drei Teile für die jeweiligen Rollen 4 aufgeteilt sein.
  • Zweites Beispiel
  • 3 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung 2 zeigt, 4 ist eine linke Seitenansicht der 3, und 5 ist eine Draufsicht der 3.
  • In der Rollenführung nach diesem Beispiel ist jede Rolle 4 auf einem individuellen Führungsgestell 1 vorgesehen.
  • Auf einem Kantenabschnitt auf einer Seite des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts 2 ist ein erster Stopperabschnitt 9A so ausgebildet, dass er um 90° mit dessen distalem Endabschnitt gegenüber dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 angehoben ist. Ferner ist auf dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 ein zweiter Stopperabschnitt 9B mit einem distalen Endabschnitt, der sich horizontal erstreckt, zwischen dem Paar Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3, die einander gegenüberliegen, ausgebildet.
  • Im Notfall wie zum Beispiel einem Erdbeben ist es möglich, dass eine große Last in der horizontalen Richtung auf die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 einwirkt, sodass der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 plastisch verformt wird. Jedoch wirkt der Stopperabschnitt 9A auf den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 ein und der zweite Stopperabschnitt 9B wirkt auf die Rolle 4 ein, sodass der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 daran gehindert wird, weiter plastisch verformt zu werden.
  • Der Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 mit den Stopperabschnitten 9A und 9B und die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 sind aus einer einzelnen ebenen Stahlplatte ausgebildet.
  • Nur irgendeiner von den Stopperabschnitten 9A und 9B muss ausgebildet sein. Ferner können, wenn ein Mechanismus zum Beschränken der Versetzung der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 zusätzlich bereitgestellt wird, die Stopperabschnitte ausgelassen werden.
  • Die verbleibende Gestaltung ist die gleiche wie diejenige der Rollenführung des ersten Beispiels.
  • Die gleichen Effekte wie diejenigen, die durch die Rollenführung des ersten Beispiels erzielt werden, werden erzielt. Eine Rollenführung mit der Antivibrationseigenschaft mit einer verringerten Komponentenzahl, einer signifikant verkürzten Zusammenbauzeit und signifikant gesenkten Verarbeitungskosten kann erzielt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 6 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 7 ist eine Draufsicht der 6.
  • Wenn die Kabine leicht ist und eine Gesamtlänge der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 kürzer wird, wird die Steifigkeit der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 erhöht, sodass sie eine natürliche Frequenz erhöhen. Es ist demgemäß schwierig, eine Antivibrationseigenschaft zu erzielen.
  • In diesem Fall kann die Antivibrationseigenschaft sichergestellt werden, indem die Gesamtlänge der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 erhöht wird, um die Steifigkeit zu verringern, um somit die natürliche Frequenz zu verringern. Jedoch wird die Abmessung der Rollenführung in einer Höhenrichtung nachteilig erhöht.
  • In der Rollenführung dieser Ausführungsform sind Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3 um ungefähr 120° bezüglich der Gestellanbring-Oberflächenabschnitte 2 in einer Richtung von der Führungsschiene 30 weg gebogen.
  • Ferner ist ein Aufnahmeabschnitt 10, der um 90° zum Rollenschaft 5 hin gebogen ist, an einem Endabschnitt des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts 3A ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 10 weist zwei Oberflächen auf, die in Kontakt mit dem Rollenschaft 5 gehalten werden.
  • Beide Endabschnitte des Rollenschafts 5, der zwischen dem Paar Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3A vorgesehen ist, sind an den Rollenanbring-Oberflächenabschnitten 3A durch die Rollenanbringschrauben 7 befestigt. Die Rolle 4 ist an dem Rollenschaft 5 so vorgesehen, dass sie drehbar ist.
  • Nach der Rollenführung dieser Ausführungsform ist der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3A um einen Winkel gebogen, der 90° in einer Richtung weg von der Führungsschiene 30 bezüglich des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts 2 übersteigt. Demgemäß kann nicht nur die Länge der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3A erhalten werden, welche nötig ist, um die Antivibrationsleistung sicherzustellen, indem die Steifigkeit verringert wird, sodass die natürliche Frequenz verringert wird, sondern es kann auch die Abmessung der Rollenführung in der Höhenrichtung verringert werden.
  • Eine Erregungskraft wird zu der Rolle 4 von der Führungsschiene 30 in einer Richtung von links nach rechts in 6 zugeführt. Der Rollenschaft 5 wird in Kontakt mit den beiden Oberflächen des Aufnahmeabschnitts 10 des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts 3A gehalten. Somit wird die Rolle 4 stabil bezüglich des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts 3A gehalten.
  • Ferner wirkt die Kraft, die auf die Rolle 4 ausgeübt wird, in einer Richtung, in der der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3A elastisch versetzt wird. Selbst wenn die Rollenanbringschrauben 7 lose werden, ist der Rollenschaft 5 zum Aufnahmeabschnitt 10 hin vorgespannt. Somit kann die Rolle 4 daran gehindert werden herunterzufallen.
  • Die restliche Ausgestaltung ist die gleiche wie diejenige der Rollenführung des zweiten Beispiels. Ferner können, was die Vorteile angeht, die gleichen Effekte wie diejenigen, die durch die Rollenführung des zweiten Beispiels erzielt werden, erzielt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 8 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach eines vierten Beispiels zeigt, und 9 ist eine linke Seitenansicht der 8.
  • In diesem Beispiel weist ein Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3B eine Breitenabmessung auf, die zu dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 hin zunimmt.
  • Wenn ein Gewicht der Kabine groß ist, kann in einigen Fällen die benötigte Steifigkeit eines Auslegers nicht auf dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt mit einer gleichförmigen Plattendicke erzielt werden.
  • In der Rollenführung dieses Beispiels weist der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3B die Breitenabmessung auf, die zu dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 hin zunimmt, auf den ein größeres Moment einwirkt. Somit wird die benötigte Steifigkeit des Auslegers sichergestellt.
  • Die verbleibende Ausgestaltung ist die gleiche wie diejenige der Rollenführung des zweiten Beispiels. Ferner können, was die Effekte angeht, die gleichen Effekte wie diejenigen, die durch die Rollenführung des zweiten Beispiels erzielt werden, auch erzielt werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 10 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 11 ist eine linke Seitenansicht der 10.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Hilfsgestell 11 mit einer L-förmigen Gestalt auf einen gebogenen Abschnitt 21 zwischen dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 und einem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C aufgesetzt.
  • Das Hilfsgestell 11 ist auf dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C durch eine Hilfsschraube 12 befestigt und ist an dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 durch das Befestigen sowohl des Hilfsgestells 11 als auch des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts 2 mit der Befestigungsschraube 8 befestigt.
  • Der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C weist einen Aufnahmeabschnitt 10A auf einer Seite gegenüber der Führungsschiene 30 auf, der in einer V-förmigen Gestalt vorsteht und an zwei Punkten in Kontakt mit dem Rollenschaft 5 gehalten wird. Der Rollenschaft 5 liegt zwischen dem Aufnahmeabschnitt 10A und einer Befestigungsmetallbeschlag 6A, der an dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C durch die Rollenanbringschrauben 7 befestigt ist, sodass sie durch den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C abgestützt wird.
  • Wenn das Gewicht der Kabine groß ist, wirkt ein starkes Rückführbiegen wiederholt auf den gebogenen Abschnitt 21 ein. Somit muss nicht nur die kurzzeitige Festigkeit, sondern auch das Ermüdungsverhalten in Betracht gezogen werden.
  • In der Ausführungsform ist das Hilfsgestell 11 auf den gebogenen Abschnitt 21 des Führungsgestells 1 aufgesetzt, um den gebogenen Abschnitt 21 zu verstärken. Eine fluktuierende Lasteinwirkung auf die Rolle 4 wird teilweise durch das Hilfsgestell 11 zerstreut, um eine Spannungsamplitude zu verringern, die in dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C erfolgt wird. Somit kann die Antivibrationeigenschaft mit einer einfachen Struktur sichergestellt werden.
  • Ferner ist ein Rollenschaft 5 zwischen den Aufnahmeabschnitt 10A und den Befestigungsmetallbeschlag 6A eingefügt, sodass er durch den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C abgestützt wird. Die Last, die von der Führungsschiene 30 auf die Rolle 4 ausgeübt wird, wird durch einen Vertiefungsabschnitt des Aufnahmeabschnitts 10A mit einer V-förmigen Gestalt aufgenommen. Somit wird, selbst wenn sich der Befestigungsmetallbeschlag 6A von dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3C löst, die Rolle 4 daran gehindert herunterzufallen.
  • Die verbleibende Ausgestaltung ist die gleiche wie diejenige der Rollenführung des zweiten Beispiels. Ferner können, was die Effekte angeht, die gleichen Effekte wie diejenigen, die durch die Rollenführung des zweiten Beispiels erzielt werden, erzielt werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 12 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 13 ist eine Seitenansicht der 12, und 14 ist eine Draufsicht der 12.
  • In dieser Ausführungsform ist er Rollenschaft 5 zwischen einem Paar Rollenanbring-Oberflächenabschnitten 3D vorgesehen, die einander gegenüberliegen. Beide Endabschnitte des Rollenschafts 5 sind an beiden Rollenanbring-Oberflächenabschnitten 3 durch die Rollenanbringschrauben 7 befestigt. Die Rolle 4 ist an dem Rollenschaft 5 so vorgesehen, dass sie drehbar ist.
  • Das Hilfsgestell 11 mit einer L-förmigen Gestalt ist auf den gesamten Bereich des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts 2 und unteren Halbbereichen der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D aufgesetzt.
  • Das Hilfsgestell 11 ist an dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt befestigt, indem sowohl das Hilfsgestell 11 als auch der Gestellanbring-Oberflächenabschnitt 2 mit der Befestigungsschraube 8 befestigt werden. Eine Verschiebung zwischen diesen wird durch ein Paar Federstifte 13 am Auftreten geindert.
  • In einem Bereich des Hilfsgestells 11 auf der Seite der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D sind längliche Löcher 14 ausgebildet. In den länglichen Löchern 14 sind Hilfsschrauben 12A vorgesehen, die als Kontaktdruckeinstellmittel wirken, die distale Endabschnitte haben, die in die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D eingeschraubt sind. Mit den Kopfabschnitten der Hilfsschrauben 12A drücken vorstehende Abschnitte des Hilfsgestells 11 die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D.
  • In dieser Ausführungsform ist das Hilfsgestell 11 auf die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D aufgesetzt. Ferner tritt, wenn die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D elastisch verformt (geschwungen) werden, eine Verschiebung dazwischen auf.
  • Somit wird, während ein Zustand einer Oberflächenrauhigkeit, einer Plattierung und ähnliches auf einer Kontaktoberfläche zwischen den Rollenanbring-Oberflächenabschnitten 3D und dem Hilfsgestell 11 gesteuert wird, das Hilfsgestell 11 gegen die Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D durch die Kopfabschnitte der Hilfsschrauben 12A gedrückt, um einen Kontaktdruck zwischen den Rollenanbring-Oberflächenabschnitten 3D und dem Hilfsgestell 11 einzustellen. Somit kann das Verschieben in einen Reibungswiderstand umgewandelt werden.
  • Somit wird eine Dämpfkraft für das Schwingen der Rollenanbring-Oberflächenabschnitte 3D erhalten. Somit kann der Fahrkomfort in der Kabine verbessert werden.
  • Die verbleibende Ausgestaltung ist die gleiche wie diejenige der Rollenführung des zweiten Beispiels. Ferner können, was die Effekte angeht, die gleichen Effekte erzielt werden wie sie auch von der Rollenführung des zweiten Beispiels erzielt wurden.
  • Siebte Ausführungsform
  • 15 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Spiralfeder 16 mit einer hohen Linearität zwischen dem Kopfabschnitt der Hilfsschraube 12A und dem Hilfsgestell 11 vorgesehen.
  • In dem Fall der Rollenführung nach der sechsten Ausführungsform wird der Kontaktdruck zwischen dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3D und dem Hilfsgestell 11 gesteuert, indem ein Drehmoment der Hilfsschraube 12A eingestellt wird, welches einen Vorteil einer einfachen Ausgestaltung bereitstellt. Es gibt jedoch einen Nachteil in der Schwierigkeit der Feineinstellung des Kontaktdrucks.
  • Andererseits ist in der Rollenführung dieser Ausführungsform die Spiralfeder 16 mit einem Expansions- und Kontraktionsbetrag proportional zur Last zwischen dem Kopfabschnitt der Hilfsschraube 12 und dem Hilfsgestell 11 vorgesehen. Somit kann durch den Betrag des Anziehens der Hilfsschraube 12A der Kontaktdruck zwischen dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3D und dem Hilfsgestell 11 auf eine einfache Weise genau eingestellt werden.
  • Zusätzlich kann durch das Steuern der Oberflächenrauhigkeit, der Plattierung oder ähnliches auf der Kontaktoberfläche zwischen dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3D und dem Hilfsgestell 11 ein Reibungskoeffizient und eine Kontaktkraft beide kontrolliert werden. Somit kann die nötige Dämpfkraft leicht eingestellt werden. Somit wird der Fahrkomfort in der Kabine verbessert.
  • Achte Ausführungsform
  • 16 ist eine Vorderansicht, die eine Rollenführung nach eines achten Beispiels zeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Harz 17 (zum Beispiel ein viskoelastischer Dämpfer) mit einer Hysterese vorgesehen, indem er zwischen den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 und das Hilfsgestell 11 geklebt wird.
  • In dieser Ausführungsform wird der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 elastisch verformt (zum Schwingen gebracht), wobei jeder der gebogenen Abschnitte 20 als ein Drehpunkt wirkt, während sich der Auszug fortbewegt. Als ein Ergebnis tritt eine relative Verschiebung zwischen dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt 3 und dem Hilfsgestell 11 auf. In diesem Fall ist das Harz 17 mit einer hohen Hysterese dazwischen vorgesehen. Ein Widerstand aufgrund der relativen Verschiebung wird erzeugt, um die Dämpfkraft für die elastische Verschiebung des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts 3 zu erhalten. Somit wird ein hervorragender Fahrkomfort in der Kabine bereitgestellt.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele wurde die Kabine des Aufzugs als der Aufzugskörper beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch für eine Rollenführung zum Führen der Fortbewegung eines Gegengewichts geeignet ist, welches ein Aufzugskörper ist.
  • Ferner ist, obwohl die Hilfsschrauben 12A als das Kontaktdruckeinstellmittel verwendet werden, es auch klar ersichtlich, dass das Kontaktdruckeinstellmittel nicht darauf beschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Führungsgestell,
    2
    Gestellanbring-Oberflächenabschnitt,
    3, 3A, 3B, 3C, 3D
    Rollenanbring-Oberflächenabschnitt,
    4
    Rolle,
    5
    Rollenschaft,
    6, 6A
    Befestigungsmetallbeschlag,
    7
    Rollenanbringschraube,
    8
    Anbringschraube,
    9, 9A, 9B
    Stopperabschnitt,
    10, 10A
    Aufnahmeabschnitt,
    11
    Hilfsgestell,
    12
    Hilfsschraube,
    12A
    Hilfsschraube (Kontaktdruckeinstellmittel),
    13
    Federstift,
    14
    längliches Loch,
    16
    Spiralfeder,
    17
    Harz,
    20
    gebogener Abschnitt,
    21
    gebogener Abschnitt,
    30
    Führungsschiene.

Claims (10)

  1. Rollenführung für einen Aufzug, die an einem Aufzugkörper anzubringen ist, um den Aufzugkörper in einer vertikalen Richtung entlang einer Führungsschiene (30) zu führen, die sich in einer vertikalen Richtung entlang einer Wandoberfläche eines Schachts erstreckt, die Rollenführung mit: einer Rolle (4), die auf der Führungsschiene (30) rollt, und einem Führungsgestell (1, 1A) zum drehbaren Lagern der Rolle (4) durch das Einfügen eines Rollenschafts (5), das Führungsgestell (1, 1A) mit: einem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2), der an dem Aufzugskörper anzubringen ist, und einem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D), der von dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2) so angehoben ist, dass er in einer Richtung weg von der Führungsschiene (30) versetzbar ist, wobei der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D) den Rollenschaft (5) daran angebracht hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D) und der Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2) ausgebildet sind, indem eine einzelne Stahlplatte plastisch verformt wurde, wobei der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3A) einen Aufnahmeabschnitt (10) aufweist, der gebogen ist, sodass er den Rollenschaft (5) darin aufnimmt, und wenn der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3A) elastisch in der Richtung weg von der Führungsschiene (30) versetzt wird, der Rollenschaft (5) in der Richtung der elastischen Versetzung vorgespannt ist.
  2. Rollenführung für einen Aufzug nach Anspruch 1, bei der das Führungsgestell (1, 1A) einen Stopper (9, 9A, 9B) aufweist, der in der Nähe der Führungsschiene (30) und/oder des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts (3, 3A, 3B, 3C, 3D) ausgebildet ist, um eine elastische Versetzungsbreite des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts (3, 3A, 3B, 3C, 3D) zu regulieren.
  3. Rollenführung für einen Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3) um einen Winkel gebogen ist, der 90° in einer Richtung weg von der Führungsschiene (30) bezüglich des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts (2) übersteigt.
  4. Rollenführung für einen Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3B) eine Breitenabmessung hat, die allmählich zu dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2) hin zunimmt.
  5. Rollenführung für einen Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Führungsgestell (30) ein Hilfsgestell (11) aufweist, das so vorgesehen ist, dass es wenigstens auf einen gebogenen Abschnitt (21) zwischen dem Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2) und dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3C) aufgesetzt ist.
  6. Rollenführung für einen Aufzug nach Anspruch 5, ferner mit einem Kontaktdruckeinstellmittel zum Einstellen eines Kontaktdrucks zwischen dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3D) und dem Hilfsgestell (11), indem das Hilfsgestell (11) gegen den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3D) gedrückt wird, wobei das Kontaktdruckeinstellmittel an einem Abschnitt des Hilfsgestells (11) vorgesehen ist, der in Oberflächenkontakt mit dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3D) gehalten wird, wobei das Kontaktdruckeinstellmittel eine Reibungskraft einstellt, die durch eine relative Verschiebung zwischen dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3D) und dem Hilfsgestell (11) erzeugt wird, die durch die elastische Versetzung des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts (3D) verursacht wird.
  7. Rollenführung für einen Aufzug nach Anspruch 6, wobei das Kontaktdruckeinstellmittel eine Hilfsschraube (12) aufweist, die in den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3D) durch ein längliches Loch geschraubt ist, das in dem Hilfsgestell (11) ausgebildet ist, wobei die Hilfsschraube (12) einen Kopfabschnitt aufweist, um einen umfänglichen Kantenabschnitt des länglichen Lochs (14) zu drücken.
  8. Rollenführung für einen Aufzug nach Anspruch 7, ferner mit einer Feder (16), die einen Expansions- und Kontraktionsbetrag proportional zu einer Last hat, wobei die Feder (16) zwischen dem Kopfabschnitt der Hilfsschraube (12) und dem Hilfsgestell (11) vorgesehen ist.
  9. Rollenführung für einen Aufzug nach Anspruch 5 , ferner mit einem Harz mit einer hohen Hysterese, wobei das Harz zwischen dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D) und dem Hilfsgestell (11) vorgesehen ist.
  10. Herstellungsverfahren für die Rollenführung für einen Aufzug nach Anspruch 1, das Herstellungsverfahren mit den Schritten des: Durchführens einer Zuschneidearbeit der einzelnen Stahlplatte mit einer planaren Form in den Gestellanbring-Oberflächenabschnitt (2) und den Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D) vor der plastischen Verformung, Anhebens des Rollenanbring-Oberflächenabschnitts (3, 3A, 3B, 3C, 3D) bezüglich des Gestellanbring-Oberflächenabschnitts (2) und Befestigens des Rollenschafts (5), der mit der Rolle (4) versehen ist, an dem Rollenanbring-Oberflächenabschnitt (3, 3A, 3B, 3C, 3D).
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