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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gruppensteuerung-Aufzugsteuerung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung und ein Verfahren zum Zuweisen von Kabinennummern unter Verwendung von Gruppensteuerung zum Verkürzen der Wartezeit an einem Aufzugeinstiegsort.
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[Stand der Technik]
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Ein relativ groß angelegtes Gebäude verwendet ein System, das mit einer Mehrzahl an Aufzügen ausgestattet ist, um die Transportleistung von Aufzügen zu erhöhen, und wählt einen optimalen Fahrkorb für Dienstleistungen, wenn ein Aufruf für Einstiegsorte registriert wird. Mit der Steigerung der Gebäudegröße steigt die Anzahl an erforderlichen Aufzügen. Eine Gruppensteuerung steuert diese Aufzüge adäquat, um Dienstleistungen für Benutzer beispielsweise durch Kürzen der Wartezeit zu verbessern.
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Diese Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung ist als unterschiedliche Systeme in der
japanischen Patentoffenbarung Nr. S62(1985)-79173 (PTL 1) und der
japanischen Patentoffenbarung Nr. 2009-215040 (PTL 2) vorgesehen.
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Das in PTL 1 beschriebene Aufzugsgruppensteuerungsverfahren erlernt das Auftreten eines Hallenaufrufs in der Vergangenheit, Fahrkorb-Verwendungsinformationen und Fahrkorb-Bestimmungsinformationen entsprechend jedes Verkehrsmodus in einem Gebäude. Das Verfahren verwendet die Informationen als makroskopischen Verkehrsstrom, erhebt in Bezug auf den Gebäudeverkehr oder aktuelle Daten so viele aktuell erhebbare Daten wie möglich und verwendet die Daten als mikroskopischen Verkehrsstrom. Das Verfahren findet und modelliert eine Bedarfsprognose in Bezug auf Stauung und Verteilung auf jedem Stockwerk im Hinblick auf Richtungen aus Bedarfsprognosen für die Verkehrsströme, leitet somit eine Verkehrsstromtendenz her und stellt eine für die Tendenz adäquate Gruppensteuerung bereit.
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Gemäß PTL 1 kann das Verfahren unfehlbar makroskopische Veränderungen und mikroskopische Veränderungen identifizieren. Das Verfahren kann einen Verkehrsbedarf veranschlagen und modellieren. Das Verfahren kann die dem Modell entsprechende Gruppensteuerung adäquat vornehmen und die Transportkapazität im Fall eines hohen Bedarfs sowie eines geringen Bedarfs umfassend systematisch verbessern.
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Das in PTL 2 beschriebene Aufzugtür-Steuerungssystem konzentriert sich auf die Tatsache, dass eine notwendige Tür-Öffnungs- und -Schließzeit von der Einstiegs- und Ausstiegszeit der Fahrkorbbenutzer auf jedem Stockwerk, das der Aufzug bedient, abhängig ist. Das System veranschlagt die Einstiegs- und Ausstiegszeit und passt die Tür-Öffnungs- und -Schließzeit basierend auf der veranschlagten Einstiegs- und Ausstiegszeit an. Das Aufzugsteuerungssystem schließt eine Tür-Öffnungs- und -Schließ-Steuereinrichtung ein, die eine Tür nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne ab der Zeit, wenn der Fahrkorb die Tür öffnet, automatisch schließt. Das System schließt das Mittel zum Berechnen einer veranschlagten Einstiegs- und Ausstiegszeit auf einem Stockwerk basierend auf der Anzahl an ein- und aussteigenden Personen auf dem Stockwerk, das der Fahrkorb bedient, ein. Das System passt eine Zeitdauer für die Tür-Öffnungs- und -Schließ-Steuereinrichtung gemäß der berechneten veranschlagten Einstiegs- und Ausstiegszeit an.
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Gemäß PTL 2 kann das System die Transportleistung verbessern und die Türöffnungszeit im Hinblick auf die Sicherheit von ein- und aussteigenden Passagieren automatisch festlegen. Eine Änderung der Türöffnungszeit ist nicht auf Aufrufbedingungen beschränkt und ermöglicht somit das Festlegen einer adäquaten Türöffnungszeit auf jedem Stockwerk, das bedient wird. Es ist möglich, die Transportkapazität (d. h. die Anzahl an transportierbaren Benutzern pro Stunde) zu verbessern.
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Liste der Anführungen
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Patentliteratur
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- 1: Japanische Patentoffenbarung Nr. S62(1985)-79173
- 2: Japanische Patentoffenbarung Nr. 2009-215040
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Die in PTL 1 oder PTL 2 beschriebene Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung weist zu einer Verbesserung der Transportleistung, ohne dass ein Benutzer übermäßig lange warten muss, wenn der an einem Einstiegsort wartende Benutzer über eine Stauungsvorhersage mit der Nachricht, dass in der nahen Zukunft eine Stauung auftreten wird, informiert wird, keinen Bezug auf.
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PTL 1 beschreibt das Verkürzen der Dauer eines Umlaufs. Das simple Verkürzen der Dauer eines Umlaufs bewirkt jedoch ein Phänomen, bei dem ein Fahrkorb anfährt, während der Fahrkorb mit einer geringen Anzahl an Benutzern besetzt ist. Die Stauung kann nicht gelöst werden, was die Transportmenge verringert. Wie in PTL 2 offenbart führt ein simples Anpassen der Türöffnungszeit zum Verkürzen der Haltezeit zu einer unnötigen Haltezeit und verringert ebenfalls die Transportmenge. Vor diesem Hintergrund besteht ein Bedarf für eine Verbesserung der Transportleistung, ohne dass ein Benutzer an einem Einstiegsort übermäßig lange warten muss, wenn die zukünftige Stauung vorhergesagt wurde.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung und ein neues Verfahren zum Zuweisen von Kabinennummern unter Verwendung von Gruppensteuerung bereitzustellen, das in der Lage ist, die Benutzertransportleistung zu verbessern, indem vermieden wird, dass ein Benutzer an einem Einstiegsort lange warten muss, wenn die zukünftige Stauung vorhergesagt wurde.
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Technische Lösung
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Die vorliegende Erfindung ist wie folgt gekennzeichnet. Eine zukünftige Stauungssituation wird vorhergesagt, und Benutzer werden gruppiert, indem Einstiegsort-Ankunftszeiten für eine Mehrzahl an Benutzern und die Betriebsinformationen zu jeder Kabinennummer zum gegenwärtigen Zeitpunkt verwendet werden. Die Kabinennummer wird jeder Gruppe basierend auf den Gruppierungsinformationen entsprechend zeitweilig/temporär zugewiesen. Die Kabinennummer, die vor dem Stauungsvorhersagezeitpunkt einer vorhergesagten Stauung anfahren soll, wird unter einer vorgegebenen Bedingung angepasst, um sich der vorhergesagten Ankunftszeit für eine wiederholte Ankunft am Einstiegsort ungefähr zum Stauungsvorhersagezeitpunkt einer vorhergesagten Stauung anzunähern. Die angepasste Kabinennummer wird als eine Kabinennummer festgelegt, die ungefähr zum Stauungsvorhersagezeitpunkt einer vorhergesagten Stauung ankommt.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung kann einen Fahrkorb einem Einstiegsort ungefähr zum Stauungsvorhersagezeitpunkt, wenn die zukünftige Stauung vorhergesagt wurde, reibungslos zuordnen. Es ist möglich, zu vermeiden, dass ein Benutzer an einem Einstiegsort lange warten muss, und die Benutzertransportleistung zu verbessern.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das einen wesentlichen Teil einer Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine Draufsicht in der Nähe eines Einstiegsorts, der mit einer Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung und einer Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung versehen ist.
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3 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Gruppierungsprozess in einer Benutzergruppierungseinheit darstellt.
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4 ist ein Betriebsverlaufsdiagramm nach einem in 3 dargestellten Anpassen der Kabinennummern.
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5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Gruppierungsprozess aus Sicht einer Benutzersteuerungseinrichtung darstellt.
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6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen ersten grundlegenden Kabinennummer-Zuweisungsprozess aus Sicht einer Gruppensteuerungseinrichtung darstellt.
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7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen zweiten grundlegenden Kabinennummer-Zuweisungsprozess aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung darstellt.
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8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen dritten grundlegenden Kabinennummer-Zuweisungsprozess aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung darstellt.
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9 ist ein Ablaufdiagramm, das einen vierten grundlegenden Kabinennummer-Zuweisungsprozess aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung darstellt.
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10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen fünften grundlegenden Kabinennummer-Zuweisungsprozess aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung darstellt.
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11 ist ein Schaubild, das einen Übergang der Anzahl an Benutzern am Einstiegsort einer Eingangshalle zu Beginn der Geschäftszeiten darstellt.
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12 ist ein Schaubild, das einen Übergang der Anzahl an Benutzern, die am Einstiegsort in der Eingangshalle warten, darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden bezugnehmend auf die begleitenden Figuren weiterführend beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die untenstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung schließt verschiedene Abwandlungen und Anwendungen im technischen Konzept der Erfindung ein.
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Großangelegte Bürogebäude werden gegenwärtig als Trend bevorzugt. Eine Aufzugvorrichtung im Bürogebäude wird per Gruppensteuerung gesteuert. Im Bürogebäude wird einem Benutzer unter dem Gesichtspunkt der Sicherheitsverwaltung ein Identifizierungsnachweiscode als individuelle Identifizierungsinformation zugewiesen. Beispielsweise wird der Identifizierungsnachweiscode auf einer Chipkarte gespeichert, die drahtlos oder durch Verwendung eines Berührungssensors gelesen werden kann.
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Für die Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung ist daher ein System vorgesehen, das der Eingangshalle einen Fahrkorb zum Warten zuordnet und somit die Wartezeit verkürzt. Generell zielt dieses System darauf ab, dem Fahrkorb zu ermöglichen, in der Eingangshalle zu warten und somit die Wartezeit zu Beginn der verkehrsreichen Geschäftszeiten zu verkürzen. Die vorliegende Ausführungsform wird im Hinblick auf dieses Systems bereitgestellt.
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das einen wesentlichen Teil einer Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung schließt Folgendes ein: Kabinennummern 1A bis 1N für eine Mehrzahl an Aufzügen, Kabinennummer-Steuereinrichtungen 2A bis 2N, eine Mehrzahl an Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3, eine Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 und eine Benachrichtigungseinrichtung 5. Die Kabinennummer-Steuereinrichtungen 2A bis 2N steuern jeweils die Kabinennummern 1A bis 1N. Die Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 erkennt die Ankunft an einer Gebäudetüröffnung durch ein individuelles Identifizierungsinformationsmedium wie einen von einem Benutzer getragenen Ausweis. Die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 erkennt die Ankunft an einem Einstiegsort durch ein individuelles Identifizierungsinformationsmedium wie einen von einem Benutzer getragenen Ausweis. Die Benachrichtigungseinrichtung 5 benachrichtigt einen Benutzer über eine zu verwendende Kabinennummer.
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Eine Benutzersteuerungseinrichtung 6 und eine Gruppensteuerungseinrichtung 7 sind ebenfalls eingeschlossen. Die Benutzersteuerungseinrichtung 6 ist mit der Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3, der Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 und der Benachrichtigungseinrichtung 5 verbunden, verwaltet Informationen über Benutzer und nimmt einen Gruppierungsprozess für Benutzer vor. Die Gruppensteuerungseinrichtung 7 integriert verschiedene mit der Benutzersteuerungseinrichtung 6 und den Kabinennummer-Steuereinrichtungen 2A bis 2N in Zusammenhang stehende Informationstypen und wendet eine Gruppensteuerung auf die Kabinennummern 1A bis 1N an. Die Benutzersteuerungseinrichtung 6 und die Gruppensteuerungseinrichtung 7 werden zusammenfassend als eine Gruppensteuerungseinrichtung GM bezeichnet.
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Gemäß der Ausführungsform werden die Kabinennummern 1A bis 1N für eine Mehrzahl an Aufzügen zu bedienenden Bedienungsstockwerken, die jeweils jeder der Kabinennummern entsprechen, zugewiesen. Beispielsweise ist eine Kabinennummer dazu ausgelegt, direkt zum obersten Stockwerk zu fahren. Eine andere Kabinennummer ist dazu ausgelegt, direkt zu einem Zwischenstockwerk zu fahren und dann auf jedem Stockwerk zu halten. Wieder eine andere Kabinennummer ist dazu ausgelegt, auf allen Stockwerken zu halten. Eine weitere Kabinennummer ist dazu ausgelegt, auf Stockwerken bis zu einem spezifizierten Stockwerk zu halten.
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Eine Mehrzahl an Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3, die an Türöffnungen eines mit einem Aufzug ausgestatteten Gebäudes platziert sind, erkennt: die Ankunft eines Benutzers am Gebäude vor der Ankunft an einem Einstiegsort; und die individuellen Identifizierungsinformationen des Benutzers. Die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 ist am Einstiegsort näher zu einem Aufzugvorraum als die Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 platziert und erkennt, dass ein Benutzer den Einstiegsort erreicht.
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Die Benachrichtigungseinrichtung 5 ist in der Nähe der Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 platziert und benachrichtigt den Benutzer, für den eine Änderung der zu verwendenden Kabinennummer abgeschlossen ist, über eine Kabinennummer mit geänderter Zuordnung. Die Benachrichtigungseinrichtung 5 kann Benachrichtigungsverfahren einschließlich eines Anzeigebildschirms, einer Audiotechnologie wie einem Lautsprecher sowie einer Kombination aus diesen verwenden.
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Die Benutzersteuerungseinrichtung 6 schließt eine Ankunftserkennungseinheit 8 ein. Die Ankunftserkennungseinheit 8 integriert von jeder der Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3 erkannte Informationen und erkennt die Ankunft eines Benutzers an jeder Türöffnung. Die Ankunftserkennungseinheit 8 integriert von der Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 erkannte Informationen und erkennt die Ankunft eines Benutzers am Einstiegsort.
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Die Benutzersteuerungseinrichtung 6 schließt zudem eine Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 9, eine Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit 10, eine Einstiegsort-Ankunftszeit-Berechnungseinheit 11, eine Benutzergruppierungseinheit 12 und eine Betriebsinformationen-Benachrichtigungseinheit 13 ein. Die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 9 verwaltet die Einstiegsort-Ankunftszeit eines Benutzers im Gebäude. Die Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit 10 verwaltet die gegenwärtigen und zukünftigen Betriebsinformationen zu den Kabinennummern 1A bis 1N. Die Einstiegsort-Ankunftszeit-Berechnungseinheit 11 berechnet die Einstiegsort-Ankunftszeit jedes Benutzers unter Verwendung der aktuellen Stauungssituation im Gebäude und des Nutzungsverlaufs in der Vergangenheit. Die Benutzergruppierungseinheit 12 gruppiert Benutzer in einer Situation mit erwarteter Stauung unter Verwendung der Einstiegsort-Ankunftszeit des erkannten Benutzers und der Betriebsinformationen über die Kabinennummern 1A bis 1N. Die Betriebsinformationen-Benachrichtigungseinheit 13 ermöglicht der Benachrichtigungseinrichtung 5 Benachrichtigungen bereitzustellen.
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Die Gruppensteuerungseinrichtung 7 schließt eine Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14, eine zeitweilige Zuweisung-Einheit 15, eine Zuweisungsauswertungseinheit 16, eine Betriebsinformationen-Festlegungseinheit 17 (operation information settlement unit) und eine Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit 18 ein. Die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14 verwaltet Benutzerinformationen in einer erkannten Gruppe. Die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 weist jede Kabinennummer jeder Gruppe zu und berechnet die Ankunftszeit jeder Kabinennummer. Die Zuweisungsauswertungseinheit 16 passt die Ankunftszeit jeder zeitweilig zugewiesenen Kabinennummer basierend auf einem Zielstockwerk oder einer Tür-Öffnungs- und -Schließzeit an und legt somit die Zuweisung zu einer Kabinennummer fest, welche die höchste Transportleistung kennzeichnet und die Anzahl an lange wartenden Benutzern verringert. Die Betriebsinformationen-Festlegungseinheit 17 legt die Betriebsinformationen zu jeder Kabinennummer fest. Die Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit 18 verwaltet die gegenwärtigen und zukünftigen Betriebsinformationen zu den Kabinennummern 1A bis 1N.
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2 ist eine Draufsicht in der Nähe eines Einstiegsorts, welche die Installation der obenstehend beschriebenen Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3 und Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 darstellt.
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Die Eingangshalle schließt die Türöffnungen 19, 20 und 21 ein, die gebildet sind, um zu einem Aufzugvorraum zu führen. Die Türöffnungen 19 bis 21 sind jeweils mit Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3A bis 3N, welche die Ankunft eines Benutzers am Gebäude und die individuellen Identifizierungsinformationen erkennen, ausgestattet.
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Ein Benutzer, der durch eine der Türöffnungen 19 bis 21 eintritt, passiert eine Einstiegsort-Türöffnung 22, um dann den Vorraum zu erreichen. Die Einstiegsort-Türöffnung 22 ist mit der Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 ausgestattet, um zu erkennen, dass der Benutzer den Einstiegsort erreicht. Die Benachrichtigungseinrichtung 5 ist in der Nähe der Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 platziert, um über die Kabinennummer zu benachrichtigen. 2 stellt ein Beispiel dar, bei dem die Benachrichtigungseinrichtung 5 von der Decke hängend installiert ist.
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Die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 kann die individuellen Identifizierungsinformationen und die Ankunft des Benutzers am Einstiegsort analog zu den Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3A bis 3N erkennen. Die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 kann zudem als eine Aufruf-Registrierungseinrichtung ausgelegt sein und kann die Ankunft des Benutzers am Einstiegsort erkennen, wenn eine Betätigung der Aufrufregistrierung vorgenommen wird.
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Die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 und die Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3A bis 3N können die individuellen Identifizierungsinformationen über Benutzer und die Aktivitätszustände von Benutzern überwachen. Die Gruppensteuerungseinrichtung GM verwendet diese Informationseinheiten zur Verwaltung des Betriebs der Kabinennummern 1A bis 1N, um zu vermeiden, dass Benutzer lange warten müssen.
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Die Ausführungsform geht davon aus, dass ein Bürogebäude beispielsweise fünf Stockwerke hoch ist. Wie obenstehend sind die Kabinennummern 1A bis 1N vorgegeben, um spezifischen zu bedienenden Stockwerken zu entsprechen. Beispielsweise ist die Kabinennummer 1A darauf beschränkt, das Erdgeschoss, den ersten und den zweiten Stock zu bedienen. Die Kabinennummer 1B ist darauf beschränkt, das Erdgeschoss und den dritten Stock zu bedienen. Die Kabinennummer 1N ist darauf beschränkt, das Erdgeschoss und den vierten Stock zu bedienen.
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Jedem Benutzer wird die Kabinennummer, die dem zu bedienenden Stockwerk entspricht, im Voraus zugewiesen. Das Bürogebäude kann von verschiedenen Geschäftsbetrieben genutzt werden. Benutzer können verschiedenen Organisationsabteilungen desselben Geschäftsbetriebs angehören. Die vorgegebenen Stockwerke entsprechen Geschäftsbetrieben oder Organisationsabteilungen, denen Benutzer angehören. Die Kabinennummern werden Benutzern dementsprechend zugewiesen. Die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 oder die Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtungen 3 erkennen dafür die individuellen Identifizierungsinformationen.
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Die untenstehende Beschreibung erläutert grundlegende Verarbeitungsabläufe in der als das obenstehend aufgeführte System ausgelegten Gruppensteuerung-Aufzugvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
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Die an der Türöffnung des Gebäudes platzierte Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 erkennt die Ankunft eines Benutzers. Die Ankunftserkennungseinheit 8 integriert die individuellen Identifizierungsinformationen von der Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 und die Positionsinformationen von der Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 und liefert diese Informationseinheiten an die Einstiegsort-Ankunftszeit-Berechnungseinheit 11.
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Die Einstiegsort-Ankunftszeit-Berechnungseinheit 11 empfängt die Positionsinformationen und die individuellen Identifizierungsinformationen von der Ankunftserkennungseinheit 8 und kann auf basierend auf den Informationen von der Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 9 und der Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit 10 bestimmen, dass eine Stauung zu erwarten ist, während die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 9 die Einstiegsort-Ankunftszeit von Benutzern im Gebäude verwaltet und die Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit 10 die gegenwärtigen und zukünftigen Betriebsinformationen über die Kabinennummern 1A bis 1N verwaltet. Die Einstiegsort-Ankunftszeit-Berechnungseinheit 11 verwendet dann die gegenwärtige Stauungssituation im Gebäude und den Nutzungsverlauf in der Vergangenheit, um die Einstiegsort-Ankunftszeit, die dem von der Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 erkannten Benutzer entspricht, zu berechnen.
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Die Benutzergruppierungseinheit 12 gruppiert dann Benutzer unter Verwendung persönlicher Informationen über Benutzer und der von der Einstiegsort-Ankunftszeit-Berechnungseinheit 11 berechneten Einstiegsort-Ankunftszeit von Benutzern und den von der Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit 10 übernommenen Betriebsinformationen. Gruppierungsbeispiele schließen eine Mehrzahl an Benutzern, die sich am Einstiegsort während nahezu desselben Zeitraums versammeln, eine Mehrzahl an Benutzern, die sich während nahezu desselben Zeitraums zu demselben Zielstockwerk bewegen und eine Mehrzahl an Benutzern, die sich während nahezu desselben Zeitraums nacheinander zu jedem einer Mehrzahl an Haltestockwerken bewegen, ein.
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Benutzer können auch in eine große Gruppe und eine kleine Gruppe sowie die obenstehend aufgeführte Gruppierung eingeordnet werden. Selbstverständlich sind die Gruppierungsbeispiele nicht hierauf beschränkt, sondern können auch auf Basis anderer Kriterien verfügbar sein.
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Die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14 der Gruppensteuerungseinrichtung 7 empfängt Gruppierungsinformationen von der Benutzergruppierungseinheit 12 und verwaltet Benutzerinformationen über Benutzer in der erkannten Gruppe. Die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 weist dann die Kabinennummern Benutzern in den jeweiligen Gruppen zeitweilig (temporär) zu und berechnet die Ankunftszeit jeder Kabinennummer.
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Die Zuweisungsauswertungseinheit 16 passt den Zeitpunkt der Ankunft am Einstiegsort jeder Kabinennummer, die durch die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 zeitweilig zugewiesen wurde, basierend auf einem Zielstockwerk, einer Tür-Öffnungs- und -Schließzeit oder einer Anfahrtsverzögerungszeit (start restraining time) mit geschlossener Tür an und legt die Zuweisung zu einer Kabinennummer fest, welche die höchste Transportleistung kennzeichnet und die Anzahl an lange wartenden Benutzern verringert.
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Die Betriebsinformationen-Festlegungseinheit 17 legt dann die Betriebsinformationen zu jeder Kabinennummer fest und liefert Leitinformationen an die Kabinennummer-Steuereinrichtungen 2A bis 2N und die Betriebsinformationen-Benachrichtigungseinheit 13. Die Betriebsinformationen-Benachrichtigungseinheit 13 verwendet die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4, um eine Ankunft eines entsprechenden Benutzers am Einstiegsort zu überwachen. Die Kabinennummerinformationen werden einem angekommenen Benutzer geliefert, wenn die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 den entsprechenden Benutzer erkennt.
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Der grundlegende Verarbeitungsablauf wurde beschrieben. Die untenstehende Beschreibung erläutert den Verarbeitungsablauf weitergehend. 3 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Gruppierungsprozess und einen Kabinennummer-Zuweisungsprozess darstellt.
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3 stellt Aktivitätssituationen, Gruppierung von Benutzern gemäß einer Zeitspanne und veranschlagte Betriebsverläufe der Kabinennummern 1A bis 1N dar. In der Zeichnung verkörpert eine „schwarze Raute” die Ankunft eines Benutzers im Gebäude und das Einsteigen in den Aufzug. Eine „weiße Raute” verkörpert die Ankunft eines Benutzers am Aufzugeinstiegsort. Eine „durchgezogene Linie” verkörpert den Aktivitätszustand eines Benutzers. Eine „gestrichelte Linie” verkörpert den Wartezustand eines Benutzers.
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Die im Gebäude platzierte Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 erkennt Benutzer A am Zeitpunkt A1 im Voraus. Benutzer A bewegt sich dann in Richtung des Einstiegsorts. Die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 erkennt die Ankunft von Benutzer A, der den Einstiegsort erreicht. Dann werden dort Kabinennummerinformationen über die dem Benutzer, der den Einstiegsort am Zeitpunkt A2 erreicht, zugewiesene Kabinennummer bereitgestellt.
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Der Zeitpunkt, an dem Benutzer A den Einstiegsort erreicht, kann basierend auf Folgendem ermittelt werden: einer Durchschnittsdauer (ermittelt aus Informationen über viele Benutzer in der Vergangenheit), die von der Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 bis zur Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 erforderlich ist; oder dem Verlauf der von Benutzer A in der Vergangenheit benötigten Dauer. Andere Benutzer, die ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem Benutzer A den Einstiegsort erreicht, ankommen, können somit in dieselbe Gruppe gruppiert werden.
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Eine Gruppe an Benutzern, die vor und nach dem Zeitpunkt A1 ankommen, sei Gruppe X. Benutzer A wird daher als ein Mitglied der Gruppe X der Kabinennummer 1A zugewiesen. Die zugewiesene Kabinennummer 1A erreicht den Einstiegsort an einem Zeitpunkt t1 nach dem Zeitpunkt A1. Benutzer A soll als Mitglied der Gruppe X die Kabinennummer 1A betreten.
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Die Benutzergruppierungseinheit 12 nimmt den Gruppierungsprozess analog zu Benutzer A an den Benutzern B bis D vor. Andere Benutzer, die zu fast derselben Zeit am Einstiegsort ankommen, werden somit als derselben Gruppe X zugehörig angenommen, werden am Zeitpunkt der Ankunft am Einstiegsort mit denselben Kabinennummerinformationen versorgt und sollen die Kabinennummer 1A, die am Zeitpunkt t1 am Einstiegsort ankommt, betreten. Die Benutzer A bis D werden als eine Mehrzahl an Benutzern in einer Gruppe X gruppiert und sollen synchron zum Zeitpunkt der Ankunft am Einstiegsort dieselbe Kabinennummer 1A betreten.
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Der Betriebsverlauf der Kabinennummer 1A wird angepasst, um den Einstiegsort am Zeitpunkt t1, wenn zu erwarten ist, dass sich alle Benutzer der Gruppe X versammeln, zu erreichen. Dies kann die Zuweisungsauswertungseinheit 16 vornehmen.
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Die Kabinennummer 1N soll den Einstiegsort an einem späteren Zeitpunkt t2 erreichen. Eine Mehrzahl an Benutzern E bis I wird in der Gruppe Y gruppiert, um sich für die Ankunftszeit am Einstiegsort nicht zu verspäten, und sollen dieselbe Kabinennummer 1N betreten. Der Zeitraum, beispielsweise der Zeitpunkt t1 oder t2, ist gegenwärtig frei von Stauungen und erhält den Regelbetriebszustand aufrecht. Zusätzlich wird eine Mehrzahl an Benutzern gruppiert und steigt als Gruppe synchron zum Zeitpunkt der Ankunft am Einstiegsort ein. Somit kann eine verbesserte Transporteffizienz sichergestellt werden. Die Kabinennummern 1A und 1N werden mit vorgegebenen Zielstockwerken als vorgegebene Bedingung in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Stauungszeit verknüpft. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben.
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Wie obenstehend wird im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem Benutzer für ein Einsteigen individuell verteilt werden, eine Mehrzahl an Benutzern für ein zum Zeitpunkt der Ankunft am Einstiegsort synchrones Einsteigen gruppiert. Dies kann selbst dann, wenn ein Besuch der größten Gruppe Z zu erwarten ist, einen effizienten Transport ermöglichen.
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Das heißt, die Kabinennummer 1B wird dem Einstiegsort an einem Zeitpunkt t3 synchron zum Stauungsvorhersagezeitpunkt, an dem die Benutzergruppe Z, welche die größte Anzahl an Benutzern verkörpert, den Einstiegsort erreicht, um eine Stauung zu verursachen, zugeordnet. Die Kabinennummer 1A wird dem Einstiegsort an einem nachfolgenden Zeitpunkt t4 zugeordnet. Der Betrieb kann durch Anpassen der Ankunftszeit jeder Kabinennummer geplant werden.
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Die größte Benutzergruppe wird weiterhin wie folgt eingeordnet: Benutzergruppen J, L bis N und S, die in die Kabinennummer 1B am Zeitpunkt t3 einsteigen sollen; und Benutzergruppen K und O bis R, die in die Kabinennummer 1A am Zeitpunkt t4 einsteigen sollen.
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Der der Stauung entsprechende Stauungsvorhersagezeitpunkt kann basierend auf Folgendem ermittelt werden: einer Durchschnittsdauer, die von der Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 bis zur Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 erforderlich ist; oder dem Verlauf der von Benutzern in der Vergangenheit benötigten Dauer. Somit ist es möglich, den Stauungsvorhersagezeitpunkt, an dem viele Benutzer den Einstiegsort erreichen, einfach zu veranschlagen.
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Die untenstehende Beschreibung erläutert ein Verfahren zum Anpassen des Zeitpunkts, an dem die Kabinennummern 1A bis 1N, die der Gruppe Z entsprechen, den Einstiegsort erreichen. Es ist möglich, den Zeitpunkt, an dem die Stauung auftritt, zu veranschlagen, da die Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 die Anzahl an Benutzern und die Einstiegsort-Ankunftszeit wie obenstehend bereitstellt.
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Wie in 3 dargestellt verlässt die Kabinennummer 1B den Einstiegsort vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt und verwendet einen im Betriebsverlaufsdiagramm eingeschlossenen Zeitanpassungsbereich 22 zum Anpassen der Zeit, um den Einstiegsort am Zeitpunkt t3 im Hinblick auf die zukünftige Stauung zu erreichen. Die Zeitanpassung ist durch ein Anpassen einer Kombination aus Zielstockwerken, auf denen ein Halt geplant ist, der Tür-Öffnungs- und -Schließzeit und des Anfahrtszeitpunkts als vorgegebene Bedingungen verfügbar. Die Zeitanpassung kann durch das Steuern der Dauer eines Durchlaufs einer bestimmten Kabinennummer umgesetzt werden.
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Die Kabinennummern 1A und 1N verlassen den Einstiegsort geringfügig nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt, und die Kabinennummer 1A wird zugewiesen, um eine Rückkehr zum Einstiegsort am Zeitpunkt t4 nahe des Zeitpunkts t3, an dem die Benutzergruppe Z den Einstiegsort erreicht, zu ermöglichen. Die Kabinennummer 1A wird zugeordnet, da die Kabinennummer 1A das Erdgeschoss, das erste Stockwerk oder das zweite Stockwerk, namentlich ein Stockwerk (nachstehend als ein naheliegendes Stockwerk bezeichnet) in der Nähe des aufruf-generierten Einstiegsorts wie obenstehend beschriebenen bedient. Das naheliegende Stockwerk in der Nähe des aufruf-generierten Einstiegsorts wird bedient, was eine Rückkehr zum Einstiegsort zum Zeitpunkt t4 innerhalb eines kurzen Zeitraums ermöglicht. Um dies durchzuführen, ist eine Gruppierung mit der Kennzeichnung der Gruppen X und Y wichtig.
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Die untenstehende Beschreibung erläutert die den Kabinennummern 1A und 1N, die den Einstiegsort geringfügig nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt verlassen sollen, zugewiesene Gruppierung weitergehend. 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 3 und stellt ein Betriebsverlaufsdiagramm für die Kabinennummern 1A bis 1N dar.
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4 stellt das Betriebsverlaufsdiagramm für die in 3 darstellten Kabinennummern 1A bis 1N dar. Im Hinblick auf die zukünftige Stauung wird die Kabinennummer 1B dem Einstiegsort am Zeitpunkt t3 zugeordnet und wird die Kabinennummer 1A dem Einstiegsort am Zeitpunkt t4 zugeordnet. Die Zeit nahe des Zeitpunkts t3 oder t4 ist als ein Stauungsvorhersagezeitpunkt definiert.
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Die Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 erkennt einen der Gruppe Z zugehörigen Benutzer vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt auf der horizontalen Zeitachse. Das Auftreten eines Zielstockwerkaufrufs 23 kann somit vorhergesagt werden. Die vertikale Achse verkörpert die Zielstockwerkaufruf auslösenden Benutzern entsprechenden Zielstockwerke.
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Mit Ausnahme der Benutzer, die den Zielstockwerkaufruf auslösen, wird der Kabinennummer 1A, die am Zeitpunkt t1 zum Einsteigen verwendet wird, kein Aufruf für ein Stockwerk (nachstehend als entferntes Stockwerk bezeichnet), das sich in weiter Entfernung vom Einstiegsort, der einem aufrufgenerierten Stockwerk entspricht, zugewiesen, wie dies durch eine Betriebsverlaufslinie 24 gekennzeichnet ist. Die Kabinennummer 1A wird einer Gruppe X, die auf einen Zielstockwerkaufruf für das naheliegende Stockwerk gerichtet ist, zugewiesen, um in der Lage zu sein, den Einstiegsort an Zeitpunkt t4 nahe Zeitpunkt t3 zu erreichen. Diese Zuweisung ermöglicht der Kabinennummer 1A eine schnelle Rückkehr zum Einstiegsort in der Eingangshalle synchron zum zukünftigen Stauungsvorhersagezeitpunkt.
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Zu 3 zurückkehrend ist die Gruppe X zur Illustration vereinfacht dargestellt. Ein Gruppe X zugehöriger Benutzer bewegt sich zum naheliegenden Stockwerk. Diese Gruppierung ist einfach verfügbar, weil die von den Benutzern verwendeten Stockwerke vorgegeben sind.
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Im Gegensatz dazu wird die Kabinennummer 1N für ein Einsteigen am Zeitpunkt t2 verwendet, und ihr wird die Gruppe Y, die auf einen Aufruf für ein entferntes Stockwerk gerichtet ist, zugewiesen, um den Betrieb der Kabinennummer 1A zu unterstützen, wie dies durch eine Betriebsverlaufslinie 25 dargestellt ist. Die Kabinennummer 1A wird am Zeitpunkt t1 im Hinblick auf die zukünftige Stauung am Zeitpunkt t3 zugeordnet, um am Zeitpunkt t4 zum Einstiegsort zurückkehren zu können. Die Kabinennummer 1B wird am Zeitpunkt t2 für Benutzer auf dem entfernten Stockwerk zugeordnet. Die Zuordnung erfolgt basierend auf der Gruppierung, um die notwendige Transportleistung durch Vorhersagen der zukünftigen Stauung am Einstiegsort vollständig bereitstellen zu können.
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Wie in 4 dargestellt nimmt die Kabinennummer 1B die Zeitanpassung im im Betriebsverlaufsdiagramm dargestellten Zeitanpassungsbereich 22 vor, um den Einstiegsort im Hinblick auf die zukünftige Stauung an einem Zeitpunkt t3 zu erreichen, wie dies durch eine Betriebsverlaufslinie 26 dargestellt ist. Wie obenstehend kann die für die zukünftige Stauung notwendige Transportleistung durch Steuern der Dauer eines Durchlaufs der früh angefahrenen Kabinennummer basierend auf der Zeitanpassung im in 3 dargestellten Zeitanpassungsbereich 22 und durch vorheriges Zuweisen der Kabinennummer im Hinblick auf das Zielstockwerk zum Bewältigen der zukünftigen Stauung aufgrund der Gruppierung bereitgestellt werden.
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Wie obenstehend transportiert die dem naheliegenden Stockwerk zugewiesene Kabinennummer 1A Benutzer für das naheliegende Stockwerk in einer Gruppe. Die dem entfernten Stockwerk zugewiesene Kabinennummer 1N transportiert Benutzer für das entfernte Stockwerk in einer Gruppe. Die früh angefahrene Kabinennummer 1B und die dem naheliegenden Stockwerk zugewiesene Kabinennummer 1A transportieren Benutzer, die der großen Gruppe angehören, während der Stauungszeit jeweils getrennt in einer Gruppe. Somit ist es möglich, die Stauung am Einstiegsort effizient abzubauen.
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Die untenstehende Beschreibung erläutert einen spezifischen Steuerungsablauf für diese Steuerungen. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das den Gruppierungsprozess aus Sicht der Benutzersteuerungseinrichtung 6 darstellt.
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An Schritt S1 in 5 bestimmt die Benutzergruppierungseinheit 12, ob die Anzahl an Benutzern, die den Einstiegsort innerhalb einer spezifizierten Zeit erreichen, größer als ein oder gleich einem oder kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert der ankommenden Personenzahl ist, um zu bestimmen, ob die Anzahl an Benutzern, die den Einstiegsort erreichen, den Schwellenwert der ankommenden Personenzahl überschreitet. Der Prozess kehrt zu Schritt S1 zurück, wenn an Schritt S1 bestimmt wird, dass der Schwellenwert der ankommenden Personenzahl nicht überschritten ist. Der Prozess fährt zu Schritt S2 fort, wenn bestimmt wird, dass die Anzahl an Benutzern, die den Einstiegsort innerhalb einer spezifizierten Zeit erreichen, den Schwellenwert der ankommenden Personenzahl überschreitet.
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An Schritt S2 gruppiert und registriert die Benutzergruppierungseinheit 12 Benutzer aus der Verteilung von Ankunftszeiten von Benutzern bezogen auf den gegenwärtigen Zeitpunkt unter der Bedingung, dass ein Intervall der Ankunft am Einstiegsort innerhalb eines vorgegebenen ersten Intervallschwellenwerts liegt. Nach dem Abschluss dieses Schrittes fährt der Prozess dann zu Schritt S3 fort.
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An Schritt S3 bestimmt die Benutzergruppierungseinheit 12, ob die Gruppenpersonenzahl einen vorgegebenen Gruppenpersonenzahl-Schwellenwert überschreitet. Infolgedessen bezeichnet der Prozess die Gruppe als große Gruppe, die größer als die Gruppe in Schritt S4 ist, wenn die Gruppenpersonenzahl den vorgegebenen Gruppenpersonenzahl-Schwellenwert überschreitet. Alternativ hierzu bezeichnet und registriert der Prozess die Gruppe an Schritt S5 als kleine Gruppe, wenn die Gruppenpersonenzahl den vorgegebenen Gruppenpersonenzahl-Schwellenwert nicht überschreitet. Diese Informationseinheiten werden an die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14 der Gruppensteuerungseinrichtung 7 übertragen.
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6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Kabinennummer-Zuweisungsprozess zum Zuordnen von Fahrkörben zur Stauungszeit durch Anpassen einer kleinen Gruppe ohne Aufteilen einer großen Gruppe aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung 7 darstellt. Die untenstehende Beschreibung geht davon aus, dass die große Gruppe und die kleine Gruppe in durch die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14 empfangenen Gruppierungsinformationen enthalten sind.
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Das Ablaufdiagramm in 6 stellt den Prozess dar, der die Kabinennummer betrifft, die eine kleine Gruppe bedient, wenn das Vorhandensein einer großen Gruppe erkannt wird.
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An Schritt S6 in 6 kann die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 in den durch die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14 empfangenen Gruppierungsinformationen erkennen, dass die große Gruppe vorhanden ist. In diesem Fall legt der Prozess in Schritt S7 die angestrebte Fahrkorb-Ankunftszeit t3 fest, so dass der Fahrkorb an dem Zeitpunkt ankommt, an dem die große Gruppe ankommt. Von dieser angestrebten Ankunftszeit t3 wird angenommen, dass sie der Stauungsvorhersagezeitpunkt ist, an dem die Stauung zu erwarten ist. Die früh angefahrene Kabinennummer (z. B. Kabinennummer 1B) wird zugewiesen, um an der angestrebten Ankunftszeit t3 anzukommen. Nach dem Abschluss dieses Schrittes fährt der Prozess zu Schritt S8 fort.
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An Schritt S8 legt die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 eine Kabinennummer zum Bedienen der kleinen Gruppe fest. Das heißt, der Prozess weist die Kabinennummer, die am Zeitpunkt t4, der nahe der oben beschriebenen angestrebten Ankunftszeit t3 liegt, an den Einstiegsort zurückkehrt, zeitweilig zu. In diesem Fall weist der Prozess die Kabinennummer (z. B. Kabinennummer 1A), die das naheliegende Stockwerk bedienen soll, so zu, dass jede Kabinennummer für die kleine Gruppe schnell an den Einstiegsort zurückkehren kann. Alternativ hierzu weist der Prozess die Kabinennummer (Kabinennummer 1N), die ein entfernt liegendes Stockwerk (nachstehend als entferntes Stockwerk bezeichnet) bedienen soll, zu, um die Kabinennummer, welche dieses naheliegende Stockwerk bedient, zu unterstützen. Nach dem Abschluss dieses Schrittes fährt der Prozess zu Schritt S9 fort.
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An Schritt S9 legt die Zuweisungsauswertungseinheit 16 die Zuweisung zu der Kabinennummer (z. B. Kabinennummer 1A) fest, die am Zeitpunkt t4, welcher der angestrebten Ankunftszeit t3 am nächsten liegt, an den Einstiegsort zurückkehrt. Dies kann eine adäquate Kabinennummer ungefähr zum Stauungsvorhersagezeitpunkt, an dem die zukünftige Stauungssituation zu erwarten ist, zuordnen, so dass ein Vermeiden langer Wartezeiten für Benutzer und eine Verbesserung der Transportleistung möglich werden.
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7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Kabinennummer-Zuweisungsprozess darstellt, der die große Gruppe der Gruppensteuerungseinrichtung 7 in Gruppen aufteilt, um die Stauungszeit aufzulösen, und somit kleine Gruppen anpasst, um den Fahrkorb während der Stauungszeit zuzuordnen. Die untenstehende Beschreibung geht davon aus, dass die große Gruppe und die kleine Gruppe in durch die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14 empfangenen Gruppierungsinformationen enthalten sind. 7 unterscheidet sich dahingehend von 5, dass der Schritt S7 durch die Schritte S10 und S11 ersetzt wird. Auf die Beschreibung der übereinstimmenden Steuerungsschritte wird daher verzichtet.
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An Schritt S6 kann die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 in den durch die Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit 14 empfangenen Gruppierungsinformationen erkennen, dass die große Gruppe vorhanden ist. In diesem Fall teilt der Prozess an Schritt S10 die große Gruppe gemäß einer Mehrzahl an Zielstockwerken in Gruppen auf. Beispielsweise kann die große Gruppe in Gruppen, die zum Erdgeschoss bis zweiten Stockwerk fahren, und Gruppen, die zum vierten Stockwerk fahren, eingeordnet werden. Der Prozess fährt zu Schritt S11 fort, wenn die Aufteilung der großen Gruppe abgeschlossen ist.
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An Schritt S11 stellt der Prozess eine Mehrzahl an angestrebten Ankunftszeiten bereit, so dass der Fahrkorb zu Ankunftsabschlusszeiten ankommt, die für Gruppen entsprechend der Zielstockwerke geplant sind, wenn die Gruppen aus der Aufteilung der großen Gruppe entstanden sind. Von dieser angestrebten Ankunftszeit wird angenommen, dass sie der Stauungsvorhersagezeitpunkt ist, an dem die Stauung zu erwarten ist. Beispielsweise kann die Kabinennummer 1B Gruppen, die zum Erdgeschoss bis zweiten Stockwerk fahren, zugewiesen werden. Die Kabinennummer 1A kann Gruppen, die zum vierten Stockwerk fahren, zugewiesen werden.
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Der Prozess verläuft anschließend analog zu 6. Der Prozess in 7 kann die Anzahl an Benutzern, die der großen Gruppe angehören, aufteilen. Es ist möglich, den Grad der Freiheit für das getrennte Zuordnen von Fahrkörben zu erhöhen, wenn der Prozess in 6 es unmöglich macht, einen Fahrkorb zuzuordnen, der in der Lage wäre, nahe der Stauungszeit anzukommen, oder wenn viele Kabinennummern existieren.
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Die gemeinsame Verwendung der Prozesse in den 6 und 7 kann einen Fahrkorb auswählen, der in der Lage ist, näher an der Stauungszeit anzukommen.
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Darüber hinaus kann die gemeinsame Verwendung der Prozesse in den 6 und 7 einen Fahrkorb auswählen, der in der Lage ist, selbst für die nächste große Gruppe näher an der Stauungszeit anzukommen. Das bedeutet, die Wirkung ist dauerhaft verfügbar, selbst wenn die Stauung andauert.
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Die untenstehende Beschreibung erläutert den Kabinennummer-Zuweisungsprozess aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung 7 basierend auf einem Ablaufdiagramm in 8 weitergehend.
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An Schritt S12 weist die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 eine große Gruppe mit einer spezifizierten Anzahl an Benutzern oder mehr Benutzern einer spezifizierten Kabinennummer, die an der angestrebten Ankunftszeit ankommt, zeitweilig zu, bevor sie der kleinen Gruppe eine Kabinennummer zuweist. Das frühzeitige Zuweisen dieser großen Gruppe kann die Flexibilität der Zeitanpassung für die der kleinen Gruppe zugewiesenen Kabinennummer für die Rückkehr zum Einstiegsort verbessern. Nach dem Abschluss dieser zeitweiligen Zuweisung fährt der Prozess zu Schritt S13 fort.
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An Schritt S13 bestimmt der Prozess, ob eine Kabinennummer existiert, die von einem Stockwerk (in der Regel der Eingangshalle) abfährt, damit die kleine Gruppe von der Ankunft des ersten Benutzers bis zur Ankunft des letzten Benutzers in der kleinen Gruppe auftritt. Der Prozess fährt zu Schritt S19 fort, wenn eine anfahrende Kabinennummer nicht verfügbar ist. Der Prozess fährt zu Schritt S14 fort, wenn eine anfahrende Kabinennummer verfügbar ist. Der Prozess an Schritt S19 und folgend wird zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben.
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An Schritt S14 teilt der Prozess die kleine Gruppe in eine Mehrzahl an Zielstockwerken entsprechenden Gruppen auf und wertet die Gruppen aus. Wie obenstehend nimmt die Zuweisungsauswertungseinheit 16 diese Auswertung vor. Das bedeutet, die Ankunftszeit jeder Kabinennummer, die von der zeitweilige Zuweisung-Einheit 15 jeder Kabinennummer zugewiesen wird, wird basierend auf Aufrufen von Einstiegsorten der anderen Stockwerke, einem Zielstockwerk, einer Tür-Öffnungs- und -Schließzeit oder einer Anfahrtsverzögerungszeit mit geschlossener Tür angepasst. Infolgedessen wird die Zuweisung zu einer Kabinennummer, welche die höchste Transportleistung kennzeichnet und die Anzahl an lange wartenden Benutzern verringert, festgelegt.
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Diese Zuweisungsauswertung weist die Kabinennummer zum Bedienen eines entfernten Stockwerks zeitweilig zu, um eine Kabinennummer beim Bedienen eines naheliegenden Stockwerks zu unterstützen, was ermöglicht, dass jede Kabinennummer in der kleinen Gruppe schnell zum Einstiegsort zurückkehren kann oder dass eine Kabinennummer das naheliegende Stockwerk bedient. Dies wird obenstehend bereits beschrieben. Der Prozess fährt zu Schritt S15 fort, wenn die Zuweisungsauswertung der kleinen Gruppe abgeschlossen ist.
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An Schritt S15 bestimmt die zeitweilige Zuweisung-Einheit 15, ob eine Kabinennummer existiert, die von einem Stockwerk (in der Regel der Eingangshalle) abfährt, damit die große Gruppe von der Ankunft des ersten Benutzers bis zur Ankunft des letzten Benutzers in der großen Gruppe auftritt. Der Prozess fährt zu Schritt S19 fort, wenn eine anfahrende Kabinennummer nicht verfügbar ist. Der Prozess fährt zu Schritt S16 fort, wenn eine anfahrende Kabinennummer verfügbar ist.
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An Schritt S16 teilt der Prozess die große Gruppe in eine Mehrzahl an Zielstockwerken entsprechenden Gruppen auf und wertet die Gruppen aus. Die Aufteilung dient dazu: auszuwerten, ob es eine optimalere Zuteilung sein wird, wenn die große Gruppe geteilt wird, verglichen mit jeder Ankunftszeit jeder Kabine, die zeitweilig entschieden wurde durch zeitweilige Zuordnung durch Teilung einer kleinen Gruppe; oder die Transportmenge durch Vornehmen der Aufteilung zu erhöhen, da alle Benutzer der großen Gruppe nicht in eine Kabinennummer einsteigen können oder es notwendig ist, die Stauung am Einstiegsort aufgrund der großen Gruppe schnell aufzulösen.
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Die Zuweisungsauswertung teilt die große Gruppe in eine den Zielstockwerken entsprechenden Mehrzahl an Zielstockwerken auf. Beispielsweise kann die große Gruppe in Gruppen, die zum Erdgeschoss bis zweiten Stockwerk fahren, und Gruppen, die zum vierten Stockwerk fahren, eingeordnet werden. Wenn die Aufteilung der großen Gruppe abgeschlossen ist, legt der Prozess die angestrebte Ankunftszeit für jede der Gruppen entsprechend den aufgeteilten Zielstockwerken fest, so dass der Fahrkorb an dem Zeitpunkt ankommt, an dem die große Gruppe ankommt. Der Prozess weist eine Kabinennummer, in die eingestiegen werden soll, zu, wenn die angestrebte Ankunftszeit festgelegt ist. Das in 4 dargestellte Verfahren kann dies erreichen. Nach dem Abschluss von Schritt S16 fährt der Prozess zu Schritt S17 fort.
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An Schritt S17 bestimmt der Prozess, ob eine Kabinennummer existiert, die von einem Stockwerk abfährt, um die kleine Gruppe von der Ankunft des ersten Benutzers bis zur Ankunft des letzten Benutzers in der kleinen Gruppe zu bewirken. Der Prozess fährt zu Schritt S19 fort, wenn eine anfahrende Kabinennummer nicht verfügbar ist. Der Prozess fährt zu Schritt S18 fort, wenn eine anfahrende Kabinennummer verfügbar ist.
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An Schritt S18 passt der Prozess die Tür-Öffnungs- und -Schließzeit an, wenn sich in einer Kabinennummer, die vor der aktuellen Kabinennummer, die im Begriff ist, anzufahren, angefahren ist, niemand befunden hat. Ein Zielstockwerk kann geändert werden. Das in 4 dargestellte Verfahren kann dies auch erreichen. Somit ist es möglich, den Betriebsverlauf anzupassen, um in der Lage zu sein, den Einstiegsort an der angestrebten Ankunftszeit zu erreichen. Nach dem Abschluss von Schritt S18 fährt der Prozess zu Schritt S19 fort.
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An Schritt S19 legt die Zuweisungsauswertungseinheit 15 die Zuweisung zu einer Kabinennummer fest, welche die maximale Anzahl an am Einstiegsort auf einem Ausgangsstockwerk wartenden Benutzern minimiert. Am Einstiegsort auf dem Ausgangsstockwerk versammeln sich viele Benutzer. Der Prozess lässt Benutzer am Einstiegsort in so viele entsprechende Kabinennummern wie möglich einsteigen und löst damit die Stauung am Eingangspunkt auf.
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Beispielsweise transportiert die dem naheliegenden Stockwerk zugewiesene Kabinennummer 1A Benutzer auf dem naheliegenden Stockwerk in einer Gruppe. Die dem entfernten Stockwerk zugewiesene Kabinennummer 1N transportiert Benutzer auf dem entfernten Stockwerk in einer Gruppe. Darüber hinaus transportieren die früh angefahrene Kabinennummer 1B und die dem naheliegenden Stockwerk zugewiesene Kabinennummer 1A während der Stauungszeit jeweils getrennt Benutzer in der großen Gruppe. Somit ist es möglich, die Stauung am Einstiegsort effizient abzubauen. Selbstverständlich schließen Auswertungsindizes die von wartenden Benutzern verbrachte lange Zeit und die Anzahl an lange wartenden Benutzern ein, und das lange Warten kann gemindert werden.
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11 ist ein Schaubild, das eine Übergangslinie darstellt, die einer Zeitspanne zu Beginn der Geschäftszeiten im Gebäude und der Anzahl an am Einstiegsort in der Eingangshalle wartenden Benutzern entspricht. Wie in 11 zu sehen ist zeigt eine Übergangslinie 27, dass die Anzahl an Benutzern steigt, wenn die Zeit verstreicht. Die Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung 3 und die Benutzersteuerungseinrichtung 6 können das Auftreten einer Stauungssituation in der Eingangshalle zu Beginn der Geschäftszeiten vorhersagen.
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Wie in 12 dargestellt ist weisen der Gruppierungsprozess und der Zuweisungsprozess, die obenstehend beschrieben werden, Kabinennummern durch Verwendung eines Fahrkorbs 30 für die Kapazität von beispielsweise 20 Benutzern zu. Die Anzahl an am Einstiegsort in der Eingangshalle verbleibenden Benutzern schwankt dann, wie dies durch eine Übergangslinie 28 dargestellt ist. Wie aus einer Betriebsverlaufslinie 29 für die Kabinennummern ersichtlich ist kann der Prozess ein Intervall zum Bedienen jeder Kabinennummer, das die maximale Anzahl an wartenden Benutzern minimiert, anpassen, um einen Personenzahl-Schwellenwert 31 für die maximale Anzahl an am Einstiegsort wartenden Benutzern nicht zu überschreiten.
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Das Vornehmen einer Steuerung zum Mindern der langen Wartezeit kann die lange Wartezeit weiter mindern, indem eine längste Wartezeit auf jedem Zielstockwerk überwacht wird. Wie in der Zeichnung dargestellt verlängert sich beispielsweise die längste Wartezeit für Benutzer, die in den vierten Stock fahren, nicht übermäßig.
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An Schritt S20 bestimmt die Betriebsinformationen-Festlegungseinheit 17, ob die Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung 4 einen bestimmten Benutzer erkennt und ob der Benutzer den Einstiegsort erreicht. Erreicht der Benutzer den Einstiegsort, fährt der Prozess zu Schritt S21 fort und ermöglicht der Benachrichtigungseinrichtung 5, den Benutzer über eine zu verwendende Kabinennummer zu benachrichtigen.
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Die untenstehende Beschreibung erläutert ein sich von dem Kabinennummer-Zuweisungsprozessverfahren in 8 unterscheidendes anderes Zuweisungsprozessverfahren aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung 7 bezugnehmend auf 9. Dieses Kabinennummer-Zuweisungsprozessverfahren unterscheidet sich von dem Verfahren in 8 dahingehend, dass Schritt S19 durch Schritt S22 ersetzt wird. Auf eine Beschreibung der übereinstimmenden Steuerungsschritte wird daher verzichtet.
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An Schritt S19 in 8 legt der Prozess die Zuweisung zu einer Kabinennummer fest, welche die maximale Anzahl an am Einstiegsort wartenden Benutzern minimiert. Davon abweichend legt an Schritt S22 der Prozess die Zuweisung zu einer Kabinennummer fest, welche die Anzahl Benutzer, die am Einstiegsort für einen vorgegebenen Zeitraum oder länger warten, minimiert. In diesem Fall ist für jede Gruppe die Ankunftszeit erforderlich. Darauf bezugnehmend können die Zuweisung und die Auswertung vorgenommen werden, damit eine Kabinennummer den Einstiegsort unter der Bedingung erreichen kann, dass die Kabinennummer innerhalb des vorgegebenen Zeitraums wie einer langen Wartezeit oder einer ärgerlich langen Zeit zugewiesen wird. Dieses Verfahren minimiert die Anzahl an Benutzern, die länger als oder genauso lange wie der vorgegebene Zeitraum warten. Infolgedessen ist es möglich, die Wartezeit zu mitteln und darüber hinaus die Betriebseffizienz im Ganzen zu verbessern.
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Die untenstehende Beschreibung erläutert ein sich von dem Kabinennummer-Zuweisungsprozessverfahren in 8 unterscheidendes anderes Zuweisungsprozessverfahren aus Sicht der Gruppensteuerungseinrichtung 7 bezugnehmend auf 10. Dieses Kabinennummer-Zuweisungsprozessverfahren unterscheidet sich von dem Verfahren in 8 dahingehend, dass Schritt S19 durch Schritt S23 ersetzt wird. Auf eine Beschreibung der übereinstimmenden Steuerungsschritte wird daher verzichtet.
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An Schritt S19 in 8 legt der Prozess die Zuweisung zu einer Kabinennummer fest, welche die maximale Anzahl an am Einstiegsort wartenden Benutzern minimiert. Davon abweichend legt an Schritt S23 der Prozess die Zuweisung zu einer Kabinennummer fest, die Intervalle der Ankunft in der Eingangshalle entsprechend zeitweilig geänderter Kabinennummern mittelt. In diesem Fall ist es lediglich notwendig, die Dauer eines Durchlaufs für jede Kabinennummer zu verwalten und die Zeitanpassung bereitzustellen, um Dauern eines Durchlaufs zu mitteln. Dies kann Intervalle der Ankunft in der Eingangshalle mitteln, einen Stauungsbetrieb vermeiden und darüber hinaus die Betriebseffizienz im Ganzen verbessern. Diese stabile Wirkung ist selbst im Fall eines großen Fehlers bei der Einstiegsort-Ankunftszeit oder der veranschlagten Personenzahl verfügbar.
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Wie obenstehend mittelt die vorliegende Ausführungsform die Wartezeit in der Eingangshalle als Bezugstockwerk und mittelt somit die Wartezeit auf dem Bezugstockwerk, auf dem die Stauung zu erwarten ist. Die Betriebseffizienz kann im Ganzen weiter verbessert werden.
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Die in den 8 bis 10 dargestellte Ausführungsform nimmt im Wesentlichen den gleichen Prozess vor. Die nachfolgenden Prozesse können durch das Erlernen von Situationen während der Stauungszeit wahlweise vorgenommen werden. Der Prozess an Schritt S19 in 8 legt die Zuweisung zu der Kabinennummer fest, welche die maximale Anzahl an am Einstiegsort wartenden Benutzern minimiert. Der Prozess an Schritt S22 in 9 legt die Zuweisung zu der Kabinennummer fest, welche die Anzahl an während eines vorgegebenen Zeitraums oder länger wartenden Benutzern minimiert. Der Prozess an Schritt S23 in 10 legt die Zuweisung zu der Kabinennummer fest, die Intervalle der Ankunft in der Eingangshalle entsprechend zeitweilig geänderten Kabinennummern mittelt.
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Wie obenstehend ist die vorliegende Erfindung wie folgt ausgelegt. Eine zukünftige Stauungssituation wird vorhergesagt, und Benutzer werden gruppiert, indem Einstiegsort-Ankunftszeiten für eine Mehrzahl an Benutzern und die Betriebsinformationen zu jeder Kabinennummer zum gegenwärtigen Zeitpunkt verwendet werden. Die Kabinennummer wird jeder Gruppe basierend auf den Gruppierungsinformationen entsprechend zeitweilig zugewiesen. Die Kabinennummer, die vor dem Stauungsvorhersagezeitpunkt einer vorhergesagten Stauung anfahren soll, wird unter einer vorgegebenen Bedingung angepasst, um sich der vorhergesagten Ankunftszeit für eine wiederholte Ankunft am Einstiegsort ungefähr zum Stauungsvorhersagezeitpunkt einer vorhergesagten Stauung anzunähern. Die angepasste Kabinennummer wird als eine Kabinennummer festgelegt, die ungefähr zum Stauungsvorhersagezeitpunkt einer vorhergesagten Stauung ankommt.
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Somit kann ein Fahrkorb am Einstiegsort ungefähr zur Stauungszeit von vorhergesagten Stauungssituationen reibungslos zugeordnet werden. Die Transportleistung kann somit dadurch verbessert werden, dass Benutzer am Einstiegsort von langen Wartezeiten erlöst werden, wenn eine zukünftige Stauung vorhergesagt ist.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenstehend aufgeführte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst verschiedene Abwandlungen. Beispielsweise stellt die obenstehend aufgeführte Ausführungsform Detailbeschreibungen bereit, um die vorliegende Erfindung umfassend zu beschreiben. Die Ausführungsform muss nicht zwingenderweise alle erläuterten Konfigurationen umfassen. Ein Konfigurationsmittel einer bestimmten Ausführungsform kann durch die Konfiguration einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Die Konfiguration einer gewissen Ausführungsform kann mit der Konfiguration einer anderen Ausführungsform verbunden sein. Jedes Konfigurationsmittel einer Ausführungsform ist fähig, dass andere Konfigurationen hinzugefügt, entfernt oder ersetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1A bis 1N
- Kabinennummer,
- 2A bis 2N
- Kabinennummer-Steuereinrichtung,
- 3A bis 3N
- Gebäudeankunft-Erkennungseinrichtung,
- 4
- Einstiegsortankunft-Erkennungseinrichtung,
- 5
- Benachrichtigungseinrichtung,
- 6
- Benutzersteuerungseinrichtung,
- 7
- Gruppensteuerungseinrichtung,
- 8
- Ankunftserkennungseinheit,
- 9
- Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit,
- 10
- Betriebsinformationen-Verwaltungseinheit,
- 11
- Einstiegsort-Ankunftszeit-Berechnungseinheit,
- 12
- Benutzergruppierungseinheit,
- 13
- Betriebsinformationen-Benachrichtigungseinheit,
- 14
- Benutzerinformationen-Verwaltungseinheit,
- 15
- zeitweilige Zuweisung-Einheit,
- 16
- Zuweisungsauswertungseinheit,
- 17
- Betriebsinformationen-Festlegungseinheit