DE112012006718T5 - Aufzugsvorrichtung - Google Patents

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DE112012006718T5
DE112012006718T5 DE201211006718 DE112012006718T DE112012006718T5 DE 112012006718 T5 DE112012006718 T5 DE 112012006718T5 DE 201211006718 DE201211006718 DE 201211006718 DE 112012006718 T DE112012006718 T DE 112012006718T DE 112012006718 T5 DE112012006718 T5 DE 112012006718T5
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c/o Mitsubishi Electric Corp. Kuroda Shinichi
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Eine Aufzugsvorrichtung beinhaltet: einen Leser 7, einen Leser 12, einen Bestimmungsabschnitt 17 und einen Anfrageausgabeabschnitt 18. Der Leser 7 ist in einer Halle 4 eines Aufzugs vorgesehen. Der Leser 12 ist in einer Kabine 2 des Aufzugs vorgesehen. In dem Fall, bei dem die Identifikationsinformation durch den Leser 7 gelesen worden ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 17, ob die Identifikationsinformation durch den Leser 12 vor dem Lesen derselben durch den Leser 7 gelesen worden ist oder nicht. Auf Basis der durch den Leser 7 gelesenen Identifikationsinformation gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 eine Registrierungsanfrage für einen Ruf an den Steuerabschnitt 15 aus. In dem Fall, bei dem der Bestimmungsabschnitt 17 feststellt, dass die Identifikationsinformation durch den Leser 12 gelesen worden ist, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 keine Registrierungsanfrage nach einem Ruf entsprechend der Identifikationsinformation an den Steuerabschnitt 15 aus.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugsvorrichtung.
  • Hintergrund
  • Konventionelle Techniken einer Aufzugsvorrichtung sind in Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2 offenbart.
  • Im in Patentliteratur 1 beschriebenen Aufzug wird ein Leser in einer Halle installiert. Der Leser liest Information zum Identifizieren von Individuen (Identifikationsinformation) aus einem von einem Aufzugnutzer mitgeführten ”Tag”. Wenn der Leser Identifikationsinformation einliest, wird ein Zielruf automatisch registriert.
  • Der in Patentliteratur 1 beschriebene Aufzug weist das Problem auf, dass unnötige Rufe registriert werden. Wenn beispielsweise ein Nutzer eine Kabine verlässt, liest ein in einer Halle installierter Leser Identifikationsinformation aus einem vom Nutzer mitgeführten Tag. Es hat einen Fall gegeben, bei dem ein Zielruf des Nutzers wieder registriert wird, wenn der Nutzer aus der Kabine aussteigt.
  • Eine Konfiguration zum Lösen des oben beschriebenen Problems ist in Patentliteratur 2 offenbart.
  • Im in Patentliteratur 2 beschriebenen Aufzug ist ein Leser in Hallen und einer Kabine installiert. Wenn der Leser in einer Halle Identifikationsinformation einliest, wird automatisch ein Zielruf registriert. Wenn ein Anwender die Kabine betritt, liest der Leser der Kabine Identifikationsinformation aus einem Tag des Nutzers. Wenn der Leser der Kabine unfähig wird, spezifische Identifikationsinformation zu lesen, wird die Registrierung eines Zielrufs verhindert, bis eine gegebene Zeit verstreicht, nachdem es unmöglich wird, die Identifikationsinformation zu lesen.
  • Zitateliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-255320
    • Patentliteratur 2: Internationale Patentveröffentlichung Nr. WO2009/107206
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Ein Leser ist derart, dass der Bereich, in welchem Identifikationsinformation von einem Tag eingelesen werden kann (ein Lesebereich) begrenzt ist. Das heißt, dass ein Leser Identifikationsinformation von einem in einem Lesebereich vorhanden Tag liest.
  • Im Fall, bei dem ein Leser einer Halle nahe dem Eingang der Halle angeordnet ist, wenn eine Kabine an der Halle stoppt, überlappen der Lesebereich des Lesers einer Halle und der Lesebereich des Lesers der Kabine partiell. Es hat Fälle gegeben, bei denen sowohl der Leser der Kabine als auch der Leser der Halle Identifikationsinformation vom Tag desselben Nutzers lesen, wenn der Nutzer aus der Kabine aussteigt. In solch einem Fall wird im in Patentliteratur 2 beschriebenen Aufzug ein Zielruf des Nutzers, der dabei ist, die Kabine zu verlassen, automatisch registriert.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das oben beschriebene Problem zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzugsvorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage ist, zuverlässig zu verhindern, dass ein Zielruf eines Anwenders, der dabei ist, eine Kabine zu verlassen, automatisch registriert wird.
  • Problemlösung
  • Eine Aufzugsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die einen ersten Leser, der in einer Halle eines Aufzugs vorgesehen ist und Identifikationsinformation, die ein Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen zweiten Leser, der in einer Kabine des Aufzugs vorgesehen ist, und die Identifikationsinformation, die das Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen Anfrageausgabeabschnitt, der eine Registrierungsanfrage für einen Ruf an einen Steuerabschnitt des Aufzugs ausgibt, auf Basis der durch den ersten Leser eingelesenen Identifikationsinformation, und einen ersten Bestimmungsabschnitt, welcher in dem Fall, bei dem die Identifikationsinformation durch den ersten Leser gelesen worden ist, feststellt, ob die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist oder nicht, vor dem Einlesen der Identifikationsinformation durch den ersten Leser, umfasst. Der Anfrageausgabeabschnitt gibt keine Registrierungsanfrage nach einem Ruf entsprechend der Identifikationsinformation an den Steuerabschnitt in dem Fall aus, bei dem der erste Bestimmungsabschnitt feststellt, dass die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist.
  • Auch ist eine Aufzugsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung, die einen ersten Leser, der in einer Halle eines Aufzugs vorgesehen ist und Identifikationsinformation, welche ein Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen zweiten Leser, der in einer Kabine des Aufzugs vorgesehen ist und Identifikationsinformation, welche das Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen Steuerabschnitt, der ein Rufregistrierung auf Basis der durch den ersten Leser gelesenen Identifikationsinformation durchführt und einen ersten Bestimmungsabschnitt, welcher im Fall, bei dem die Identifikationsinformation durch den ersten Leser gelesen worden ist, feststellt, ob die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist, vor dem Lesen der Identifikationsinformation durch den ersten Leser, umfasst. Der Steuerabschnitt führt keine der Identifikationsinformation entsprechende Rufregistrierung in dem Fall durch, bei dem der erste Bestimmungsabschnitt feststellt, dass die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass ein Zielruf eines Nutzers, der dabei ist, aus einer Kabine auszusteigen, automatisch registriert wird.
  • Kurze Beschreibung von Zeichnungen
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das Aktionen der Aufzugsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Konfigurationsdiagramm, das den Hauptteil der Aufzugsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das Aktionen der Aufzugsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In jeder der Zeichnungen beziehen sich identische Referenzzeichen auf identische oder entsprechende Teile. Redundante Beschreibungen werden angemessen vereinfacht oder weggelassen.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Steuervorrichtung 1 steuert den Betrieb eines Aufzugs. Beispielsweise veranlasst die Steuervorrichtung 1 eine Kabine 2 dazu, in einem Schacht 3 auf- und abzusteigen, indem eine (nicht gezeigte) Antriebseinheit gesteuert wird. Die Steuervorrichtung 1 stoppt die Kabine 2 anhand der Höhe einer Halle 4 des Aufzugs. Beim Stoppen der Kabine 2 in der Halle 4 veranlasst die Steuervorrichtung 1, dass eine Tür geöffnet und geschlossen wird. Während die Tür offen ist, können Nutzer des Aufzugs die Kabine 2 von der Halle 4 aus betreten oder die Kabine 2 zur Halle 4 hin verlassen.
  • Die Steuervorrichtung 1 ist beispielsweise in einem Maschinenraum 5 oberhalb des Schachts 3 bereitgestellt. Die Steuervorrichtung 1 kann im Schacht 3 installiert sein.
  • In 1 ist die Halle 4 auf dem obersten Stockwerk des Gebäudes gezeigt. Die Halle 4 ist für jedes Stockwerk des Gebäudes vorgesehen. Die Halle 4 kann nur auf einigen der Stockwerke des Gebäudes bereitgestellt sein.
  • Eine Hallentaste 6 und ein Leser 7 sind in der Halle 4 vorgesehen.
  • Die Hallentaste 6 ist eine Taste, die der Nutzer beim Registrieren eines Hallenrufs betätigt. Die Hallentaste 6 ist in einem Hallen-Bedienpaneel (nicht gezeigt) bereitgestellt. Die Hallentaste 6 beinhaltet beispielsweise eine Auf-Taste und eine Ab-Taste. Wenn der Anwender die Ab-Taste drückt, wird eine Registrierungsanfrage nach einem Hallenruf aus dem Hallen-Bedienpaneel an die Steuervorrichtung 1 ausgegeben. Wenn ein Nutzer die Ab-Taste drückt, wird eine Registrierungsanfrage für einen Hallenruf aus dem Hallen-Bedienpaneel der Steuervorrichtung 1 ausgegeben. Auf Basis der Registrierungsanfrage, die aus dem Hallen-Bedienpaneel eingegeben wird, registriert die Steuervorrichtung 1 einen Hallenruf.
  • Der Leser 7 liest Identifikationsinformation aus einem Tag 9, das sich in einem Lesebereich 8 befindet. Der Lesebereich 8 ist ein Bereich, in welchem der Leser 7 Information vom Tag 9 lesen kann. Der Lesebereich 8 wird vorab so eingestellt, dass beispielsweise Information aus dem Tag 9 in der Umgebung des Halleneingangs gelesen werden kann.
  • Das Tag 9 wird von einer Person, die den Aufzug nutzt, mitgeführt. Identifikationsinformation wird vorderhand im Tag 9 gespeichert. Identifikationsinformation ist Information zum Identifizieren des Tags 9 (der Person, die das Tag 9 trägt). In dem Fall, bei dem das Tag 9 im Lesebereich 8 vorhanden ist, liest der Leser 7 die Identifikationsinformation, die das Tag 9 aufweist, durch Funkkommunikation. Beim Lesen von Identifikationsinformation aus dem Tag 9 gibt der Leser 7 Information zum Leser selbst und die gelesene Identifikationsinformation an eine Authentifizierungsvorrichtung 10 aus. Die Information zum Leser selbst ist Information zum individuellen Identifizieren von Lesern 7. Das heißt, dass durch Empfangen der oben beschriebenen Information aus dem Leser 7 die Authentifizierungsvorrichtung 10 identifizieren kann, welcher Leser 7 die Identifikationsinformation aus welchem Tag 9 ausgelesen hat.
  • Eine Zielruftaste 11 und ein Leser 12 sind in der Kabine 2 vorgesehen.
  • Die Zielruftaste 11 ist eine Taste, die ein Nutzer beim Registrieren eines Zielrufs betätigt. Die Zielruftaste 11 ist in einem Kabinen-Bedienpaneel vorgesehen (nicht gezeigt). Die Zielruftaste 11 beinhaltet beispielsweise eine Taste für jedes der Stockwerke, auf welchen die Kabine 2 anhält. Wenn ein Nutzer die Zielruftaste 11 drückt, wird eine Registrierungsanfrage für einen Zielruf aus dem Kabinen-Bedienpaneel an die Steuervorrichtung 1 ausgegeben. Auf Basis der aus dem Kabinen-Bedienpaneel eingegebenen Registrierungsanfrage registriert die Steuervorrichtung 1 einen Zielruf. Wenn beispielsweise ein Anwender die Zielruftaste 11 auf dem dritten Stockwerk drückt, registriert die Steuervorrichtung 1 einen Zielruf für das dritte Stockwerk.
  • Der Leser 12 liest Identifikationsinformation aus einem in einem Lesebereich 13 vorhanden Tag 9. Der Lesebereich 13 ist ein Bereich, in welchem der Leser 12 Information aus dem Tag 9 auslesen kann. Der Lesebereich 13 wird vorab so eingestellt, dass beispielsweise aus allen im Inneren der Kabine 2 vorhandenen Tags 9 Information gelesen werden kann. Ein Teil des Lesebereichs 13 kann mit einem Teil des Lesebereichs 8 überlappen, wenn die Kabine 2 in der Halle 4 gestoppt ist.
  • In dem Fall, bei dem ein Tag 9 im Lesebereich 13 vorhanden ist, liest der Leser 12 die Identifikationsinformation, die der Tag 9 aufweist, durch Funkkommunikation aus. Beim Lesen von Identifikationsinformation aus dem Tag 9 gibt der Leser 12 Information zum Leser selbst und der gelesenen Identifikationsinformation an die Authentifizierungsvorrichtung 10 aus. Die Information zum Leser selbst ist Information zum Identifizieren von Lesern 12 individuell. Das heißt, dass durch Empfangen der oben beschriebenen Information aus dem Leser 12 die Authentifizierungsvorrichtung 10 identifizieren kann, aus welchem Tag 9 der Leser 12 die Identifikationsinformation ausgelesen hat. In dem Fall, bei dem es eine Mehrzahl von Kabinen 2 gibt, kann die Authentifizierungsvorrichtung 10 identifizieren, welcher Leser 12 die Identifikationsinformation aus welchem Tag 9 ausgelesen hat.
  • Der Tag 9 ist ein Beispiel eines Informations-Aufzeichnungsmediums mit Identifikationsinformation. Beispiele des Tags 9 beinhalten einen IC-Tag vom passiven Typ, einen IC-Tag vom aktiven Typ, einen RF-Tag und dergleichen. Das Informations-Aufzeichnungsmedium kann ein anderes Medium als Tags sein, solange wie das Informations-Aufzeichnungsmedium Identifikationsinformation aufweist. Das Informations-Aufzeichnungsmedium kann beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein dezidiertes Endgerät sein.
  • Die Authentifizierungsvorrichtung 10 ist mit dem Leser 7 und dem Leser 12 verbunden. Auch ist die Authentifizierungsvorrichtung 10 mit der Steuervorrichtung 1 verbunden. Die Authentifizierungsvorrichtung 10 weist die Funktion des Ausgebens einer Ruf-Registrierungsanfrage an die Steuervorrichtung 1 auf. Auf Basis der aus dem Leser 7 eingegebenen Information und der aus dem Leser 12 eingegebenen Information gibt die Authentifizierungsvorrichtung 10 eine Ruf-Registrierungsanfrage aus.
  • Durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 beim Durchführen verschiedener Arten von Verarbeitung angeforderte Information wird in einer Speichervorrichtung 14 gespeichert. Die Speichervorrichtung 14 kann als Teil der Authentifizierungsvorrichtung 10 bereitgestellt sein. Eine Anwenderliste wird in der Speichervorrichtung 14 gespeichert. In der Anwenderliste sind Identifikationsinformationen von Tags 9 und Informationen zu Dienstestockwerken in einer korrelierten Weise registriert. Das heißt, dass auf Basis der in der Anwenderliste registrierten Inhalte die Authentifizierungsvorrichtung 10 spezifizieren kann, zu welchem Stockwerk eine Person, die einen Tag 9 trägt, gehen möchte.
  • Tabelle 1 zeigt ein Beispiel einer Anwenderliste. [Tabelle 1]
    Identifikationsinformation Dienstestockwerk
    001 4
    002 5
    003 2
  • Man betrachte ein Beispiel des Falls, bei dem eine Person, die ein Tag 9 trägt, einen Aufzug verwenden möchte und aus einem Raum im Gebäude zur Halle 4 auf dem dritten Stockwerk gekommen ist.
  • Wenn der Anwender in der Halle 4 auf dem dritten Stockwerk 3 angekommen ist, wird Identifikationsinformation durch den in der Halle 4 vorgesehenen Leser 7 aus dem Tag 9 des Anwenders ausgelesen. Der Leser 7, der die Identifikationsinformation gelesen hat, gibt die Information zum Leser selbst und die gelesene Identifikationsinformation an die Authentifizierungsvorrichtung 10 aus. Auf Basis der aus dem Leser 7 eingegebenen Information gibt die Authentifizierungsvorrichtung 10 eine Registrierungsanfrage für Hallenzielruf an die Steuervorrichtung 1 aus. Auf Basis der aus der Authentifizierungsvorrichtung 10 eingegebenen Registrierungsanfrage registriert ein in der Steuervorrichtung 1 enthaltener Steuerabschnitt 15 einen Hallenruf und einen Zielruf. Das heißt, dass der Steuerabschnitt 15 die Kabine 2 an der Halle 4 auf dem dritten Stockwerk anhält und den Nutzer veranlasst, die Kabine 2 zu betreten. Danach stoppt der Steuerabschnitt 15 die Kabine 2 auf dem Dienstestockwerk, das vorab durch den Nutzer registriert worden ist, und veranlasst den Nutzer, aus der Kabine 2 auszusteigen.
  • Beim Verlassen der Kabine 2 zur Halle 4 hin passiert der Nutzer den Lesebereich 8 des in der Halle 4 bereitgestellten Lesers 7. Aus diesem Grund, wenn der Anwender die Kabine 2 in die Halle 4 verlässt, liest der in der Halle 4 vorgesehene Leser 7 Identifikationsinformation aus dem Tag 9 des Anwenders aus. Der Leser 7, der die Identifikationsinformation ausgelesen hat, gibt die Information zum Leser selbst und die eingelesene Identifikationsinformation an die Authentifizierungsvorrichtung 10 aus. Zu dieser Zeit gibt die Authentifizierungsvorrichtung 10 keine Registrierungsanfrage für einen Hallenzielruf aus. Das heißt, dass in dem Fall, bei dem der Leser 7 Identifikationsinformation aus dem Tag 9 des Nutzers unmittelbar nach Verlassen der Kabine 2 ausgelesen hat, gibt die Authentifizierungsvorrichtung 10 keine Registrierungsanfrage nach einem Ruf aus.
  • Um diese Funktion zu realisieren, beinhaltet die Authentifizierungsvorrichtung 10 einen Listenerzeugungsabschnitt 16, einen Bestimmungsabschnitt 17, einen Anfrageausgabeabschnitt 18, und einen Timer 19.
  • Der Listenerzeugungsabschnitt 16 erzeugt verschiedene Listen. Der Listenerzeugungsabschnitt 16 erzeugt beispielsweise eine An-Bord-Passagierliste, eine Wartend-Passagierliste und eine Verlassens-Passagierliste. Information zu Personen, welche die Kabine 2 betreten, wird in der An-Bord-Passagierliste registriert. Beispielsweise registriert der Listenerzeugungsabschnitt 16 durch den Leser 12 eingelesene Identifikationsinformation in der An-Bord-Passagierliste. Die An-Bord-Passagierliste wird in einem gegebenen Zyklus aktualisiert. In einem System, in welchem eine Mehrzahl von Aufzügen gruppengesteuert wird, wird die An-Bord-Passagierliste für jede Kabine 2 erzeugt.
  • Informationen über Personen in der Halle 4 werden in der Wartend-Passagierliste registriert. Beispielsweise registriert der Listenerzeugungsabschnitt 16 durch den Leser 7 eingelesene Identifikationsinformation in der Wartend-Passagierliste. Die Wartend-Passagierliste wird in einem gegebenen Zyklus aktualisiert. Die Wartend-Passagierliste wird für jede Halle 4, in welcher der Leser 7 installiert ist, erzeugt.
  • Information über Personen, die eine Kabine 2 in die Halle 4 verlassen haben, wird in der Verlassens-Passagierliste registriert. Beispielsweise registriert der Listenerzeugungsabschnitt 16 in der Verlassens-Passagierliste durch den Leser 12 vor dem Lesen desselben durch den Leser 7 eingelesene Identifikationsinformation aus der durch den Leser 7 eingelesenen Identifikationsinformation. Die Verlassens-Passagierliste wird in einem gegebenen Zyklus aktualisiert. Die Verlassens-Passagierliste wird für jede Halle 4, in welcher ein Leser 7 installiert ist, erzeugt.
  • Der Bestimmungsabschnitt 17 bestimmt in dem Fall, bei dem Identifikationsinformation durch den Leser 7 gelesen worden ist, ob die Identifikationsinformation durch den Leser 12 vor dem Lesen derselben durch den Leser 7 gelesen worden ist. Der Bestimmungsabschnitt 17 führt die Bestimmung beispielsweise auf Basis von durch den Listenerzeugungsabschnitt 16 erzeugten Listen durch.
  • Der Anfrageausgabeabschnitt 18 gibt eine Registrierungsanfrage für einen Ruf an die Steuervorrichtung 1 (spezifisch den Steuerabschnitt 15) aus. Auf Basis der durch den Leser 7 gelesenen Identifikationsinformation gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 eine Registrierungsanfrage nach einem Ruf aus. In dem Fall, bei dem erwartet wird, dass der Leser 7 Identifikationsinformation aus einem Tag 9 eines Anwenders ausgelesen hat, der die Kabine 2 verließ, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 keine Registrierungsanfrage nach einem Rotor entsprechend der Identifikationsinformation aus, selbst wenn die Identifikationsinformation durch den Leser 7 gelesen worden ist. Beispielsweise führt der Anfrageausgabeabschnitt 18 die Ausgabe einer Registrierungsanfrage bezüglich der durch den Bestimmungsabschnitt 17 bestimmten Identifikationsinformation, durch den Leser 12 zu lesen gewesen, nicht durch.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches Aktionen der Aufzugsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachfolgend werden, auch Bezug nehmend auf 2, die Inhalte der spezifischen Verarbeitung, welche durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 durchgeführt wird, beschrieben.
  • Nachfolgend wird die Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass alle Nutzer einen Tag 9 mit sich führen. Weiterhin wird angenommen, dass, wenn die Kabine 2 in der Halle 4 stoppt, ein Teil des Lesebereichs 13 mit einem Teil des Lesebereichs 8 überlappt.
  • Die Authentifizierungsvorrichtung 10 sammelt Identifikationsinformation aus dem Leser 12, der in der Kabine 2 vorgesehen ist (S101). Die Authentifizierungsvorrichtung 10 ermittelt eine An-Bord-Passagierliste aus der Speichervorrichtung 14 (S102). Auf Basis der in (S101) und (S102) erfassten Information aktualisiert der Listenerzeugungsabschnitt 16 die An-Bord-Passagierliste (S103). Beispielsweise in dem Fall, bei dem Identifikationsinformation, die nicht in der An-Bord-Passagierliste enthalten ist, in S101 erfasst worden ist, fügt der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Identifikationsinformation zur An-Bord-Passagierliste hinzu. In dem Fall, bei dem in der An-Bord-Passagierliste enthaltene Identifikationsinformation nicht in S101 erfasst worden ist, löscht der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Identifikationsinformation aus der An-Bord-Passagierliste. Der Listenerzeugungsabschnitt 16 veranlasst die Speichervorrichtung 14, die aktualisierte An-Bord-Passagierliste zu speichern.
  • In dem Fall, bei dem die Steuervorrichtung 1 den Betrieb einer Mehrzahl von Aufzügen steuert, bestimmt die Authentifizierungsvorrichtung 10, ob die Verarbeitung von S101 bis S103 für alle Kabinen 2 durchgeführt worden ist oder nicht (S104). Die Authentifizierungsvorrichtung 10 führt die Verarbeitung von S101 bis S103 für jede Kabine 2 durch.
  • Die Verarbeitung von S104 kann weggelassen werden, falls es nur eine Kabine 2 gibt.
  • Wenn die Verarbeitung von S101 bis S103 für alle Kabinen 2 durchgeführt ist, sammelt die Authentifizierungsvorrichtung 10 Identifikationsinformation aus dem in einer Halle 4 installierten Leser 12 (S105). Weiterhin erfasst die Authentifizierungsvorrichtung 10 die An-Bord-Passagierliste aus der Speichervorrichtung 14.
  • Als Nächstes bestimmt der Bestimmungsabschnitt 17, ob die in der An-Bord-Passagierliste enthaltene Identifikationsinformation in S105 erfasst wurde oder nicht (S106). Wenn nicht ein Nutzer in der Kabine 2 in die Halle 4 hinausgetreten ist, ist in S106 das Ergebnis der Bestimmung NEIN. In diesem Fall erfasst die Authentifizierungsvorrichtung 10 eine Wartend-Passagierliste aus der Speichervorrichtung 14. Der Bestimmungsabschnitt 17 bestimmt, ob die in S105 gesammelte Identifikationsinformation in Übereinstimmung mit der in der Wartend-Passagierliste enthaltenen Identifikationsinformation ist oder nicht (S107). Wenn es nicht Kommen und Gehen von Passagieren in der Halle 4 gibt, wird in S107 eine Bestimmung dembezüglich durchgeführt, dass die zwei übereinstimmen. In diesem Fall aktualisiert der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Wartend-Passagierliste nicht. Danach schreitet die Verarbeitung durch die Authentifizierung 10 zur Verarbeitung von S115 fort.
  • Wenn in S107 festgestellt wird, dass die zwei nicht in Übereinstimmung sind, aktualisiert der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Wartend-Passagierliste (S108). Beispielsweise in dem Fall, bei dem Identifikationsinformation, die nicht in der Wartend-Passagierliste enthalten ist, in S105 erfasst wurde, fügt der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Identifikationsinformation zur Wartend-Passagierliste hinzu. Wenn die Identifikationsinformation neu zur Wartend-Passagierliste hinzugefügt wird, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 eine Registrierungsanfrage für einen Hallenzielruf entsprechend der Identifikationsinformation an die Steuervorrichtung 1 aus (S108). In dem Fall, bei dem die in der Wartend-Passagierliste enthaltene Identifikationsinformation nicht in S106 erfasst wurde, löscht der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Identifikationsinformation aus der Wartend-Passagierliste. Der Listenerzeugungsabschnitt 16 veranlasst die Speichervorrichtung 14, die aktualisierte Wartend-Passagierliste zu speichern. Danach schreitet die Verarbeitung durch die Authentifizierung 10 zur Verarbeitung von S115 fort.
  • Wenn ein Nutzer aus der Kabine 2 in die Halle 4 aussteigt, ist in S106 das Ergebnis der Bestimmung JA. In diesem Fall erfasst die Authentifizierungsvorrichtung 10 eine Verlassens-Passagierliste aus der Speichervorrichtung 14. Nachfolgend wird in der An-Bord-Passagierliste enthaltene Identifikationsinformation aus der in S105 erfassten Identifikationsinformation als ”Identifikationsvorrichtung I” bezeichnet.
  • In S101 wurde Identifikationsinformation I durch den Leser 12 unmittelbar vor dem Lesen derselben durch den Leser 7 in S107 eingelesen. In diesem Fall sendet der Anfrageausgabeabschnitt 18 keine Registrierungsanfrage nach einem Ruf an die Steuervorrichtung 1. Im S106 kann der Bestimmungsabschnitt 17 einen Vergleich zwischen der in S105 erfassten Identifikationsinformation und der in der An-Bord-Passagierliste, die innerhalb einer gegebenen Zeit unmittelbar davor erzeugt wurde, enthaltenen Identifikationsinformation machen. Mit dieser Konfiguration ist es für einen Zeitraum nach dem Verlassen eines Nutzers der Kabine 2, bis zur die oben beschriebene gegebene Zeit verstreicht, möglich, zu verhindern, dass ein Ruf zu diesem Nutzer registriert wird.
  • Der Bestimmungsabschnitt 17 bestimmt, ob Identifikationsinformation I in der Verlassens-Passagierliste enthalten ist oder nicht (S109). Falls Identifikationsinformation I in der Verlassens-Passagierliste enthalten ist, schreitet die Verarbeitung durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 zur Verarbeitung von S111 fort. Falls Identifikationsinformation I nicht in der Verlassens-Passagierliste enthalten ist, aktualisiert der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Verlassens-Passagierliste (S110). Spezifisch fügt der Listenerzeugungsabschnitt 16 Identifikationsinformation I zur Verlassens-Passagierliste hinzu. Wenn Identifikationsinformation I zur Verlassens-Passagierliste hinzugefügt wird, startet der Bestimmungsabschnitt 17 den Timer 19 (S110).
  • Danach bestimmt der Bestimmungsabschnitt 17, ob eine gegebene Zeit verstrichen ist, nach dem Start des Timers 19 (S111). Falls der Wert des Timers 19 kleiner als ein Schwellenwert ist, schreitet die Verarbeitung durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 zur Verarbeitung von S113 fort. Falls eine gegebene Zeit nach dem Start des Timers 19 verstrichen ist, werden die Werte des Timers 19 nicht kleiner als der Schwellenwert. In diesem Fall aktualisiert der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Verlassens-Passagierliste (S112). Spezifisch löscht der Listenerzeugungsabschnitt 16 Identifikationsinformation I aus der Verlassens-Passagierliste. Wenn die Identifikationsinformation I aus der Verlassens-Passagierliste gelöscht worden ist, stoppt der Bestimmungsabschnitt 17 den Timer 19 (S112).
  • Danach bestimmt der Bestimmungsabschnitt 17, ob die nicht in der Verlassens-Passagierliste enthaltene Identifikationsinformation aus den in S105 erfassten Identifikationsinformationen übereinstimmt mit der in der Wartend-Passagierliste enthaltenen Identifikationsinformation, oder nicht (S113). Falls in S113 eine Bestimmung demgemäß durchgeführt wird, dass die zwei übereinstimmen, schreitet die Verarbeitung durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 zur Verarbeitung von S115 fort. In S113 wird eine Bestimmung diesbezüglich durchgeführt, dass die zwei nicht in dem Fall übereinstimmen, bei dem, wenn ein Nutzer die Kabine 2 in die Halle 4 hinein verlässt, ein anderer Nutzer simultan an der Halle 4 eintrifft. In diesem Fall aktualisiert der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Wartend-Passagierliste (S114).
  • Nachfolgend wird die nicht in der Verlassens-Passagierliste enthaltene Identifikationsinformation und auch nicht in der Wartend-Passagierliste aus der in S105 erfassten Identifikationsinformation als eine ”Identifikationsinformation II” bezeichnet. Die Identifikationsinformation II ist eine Identifikationsinformation, welche durch den Leser 7 aus dem Tag 9, das vom oben beschriebenen, anderen Nutzer getragen wird, gelesen wird.
  • Beispielsweise fügt in S114 der Listenerzeugungsabschnitt 16 Identifikationsinformation II zur Wartend-Passagierliste hinzu. Der Anfrageausgabeabschnitt 18 gibt eine Registrierungsanfrage für einen Hallenzielruf entsprechend der Identifikationsinformation II an die Steuervorrichtung 1 aus. Der Listenerzeugungsabschnitt 16 veranlasst die Speichervorrichtung 14, die aktualisierte Wartend-Passagierliste zu speichern.
  • Danach bestimmt die Authentifizierungsvorrichtung 10, ob der in S105 bis S114 gezeigte Verarbeitungsfluss für jede Halle 4 ausgeführt worden ist (S115). Die Authentifizierungsvorrichtung 10 führt den in S105 bis S114 gezeigten Verarbeitungsfluss für jede Halle 4 durch.
  • Bei der Aufzugsvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration, wenn ein Anwender dabei ist, die Kabine 2 zur Halle 4 hin zu verlassen, ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass ein Ruf für diesen Nutzer registriert wird.
  • In dieser Ausführungsform sind die Authentifizierungsvorrichtung 10 und die Steuervorrichtung 1 als getrennte Vorrichtung konfiguriert. Dies ist ein Beispiel. Die Authentifizierungsvorrichtung 10 kann als Teil der Steuervorrichtung 1 konfiguriert sein. In diesem Fall beinhaltet die Steuervorrichtung 1 den Steuerabschnitt 15, den Listenerzeugungsabschnitt 16, den Bestimmungsabschnitt 17, den Anfrageausgabeabschnitt 18 und den Timer 19.
  • In dem Fall, bei dem die Authentifizierungsvorrichtung 10 als Teil der Steuervorrichtung 1 konfiguriert ist, kann die Funktion des Anfrageausgabeabschnitts 18 im Steuerabschnitt 15 bereitgestellt sein. In diesem Fall führt der Steuerabschnitt 15 die Registrierung eines Rufs auf Basis der durch den Leser 7 gelesenen Identifikationsinformation durch. In dem Fall, bei dem erwartet wird, dass der Leser 7 Identifikationsinformation aus einem Tag 9 eines Anwenders, der die Kabine 2 verlassen hat, gelesen wird, führt der Steuerabschnitt 15 die Registrierung eines Rufs entsprechend der Identifikationsinformation selbst dann nicht durch, wenn die Identifikationsinformation durch den Leser 7 gelesen worden ist. Beispielsweise führt der Steuerabschnitt 15 die Registrierung eines Rufs bezüglich der Identifikationsinformation nicht durch, für welche der Bestimmungsabschnitt 17 feststellt, dass das Lesen durch den Leser 12 durchgeführt worden ist.
  • In dieser Ausführungsform wurde eine konkrete Beschreibung des Falls gegeben, bei dem ein Teil des Lesebereichs 13 mit einem Teil des Lesebereichs 8 überlappt, wenn die Kabine 2 an der Halle 4 anhält. Jedoch ist dies ein Beispiel. Es erübrigt sich zu sagen, dass die vorliegende Erfindung selbst auf den Fall angewendet werden kann, bei dem der Lesebereich 13 und der Lesebereich 8 überhaupt nicht überlappen, wenn die Kabine 2 in der Halle 4 anhält.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 ist ein Konfigurationsdiagramm, das den Hauptteil der Aufzugsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die nicht in 3 offenbarte Konfiguration ist die gleiche wie die in der ersten Ausführungsform offenbarte Konfiguration.
  • In dieser Ausführungsform steuert die Steuervorrichtung 1 eine Mehrzahl von Aufzügen. Nachfolgend ist der Fall beschrieben, bei dem die Steuervorrichtung 1 zwei Aufzüge steuert. In dem Fall, bei dem die Steuervorrichtung 1 drei oder mehr Aufzüge steuert, wird diese Beschreibung weggelassen. In dem Fall, bei dem es notwendig ist, Aufzüge individuell zu spezifizieren, wird hinter einem Bezugszeichen ein ”a” oder ”b” gegeben. Beispielsweise wird die Kabine des Aufzugs Nr. 1 ausgedrückt als ”Kabine 2a”. Der in der Kabine 2a vorgesehene Leser wird als ”der Leser 12a” ausgedrückt. In dem Fall, bei dem es unnötig ist, die Kabine des Aufzugs Nr. 1 und die Kabine des Aufzugs Nr. 2 individuell zu spezifizieren, wird der einfache Ausdruck ”Kabine 2” verwendet.
  • Eine Zielruftaste 11a und ein Leser 12a sind in der Kabine 2a des Aufzugs Nr. 1 vorgesehen. Falls ein Tag 9 im Lesebereich 13a vorhanden ist, liest der Leser 12a Identifikationsinformation, welche das Tag 9 aufweist, durch Funkkommunikation aus. Beim Lesen der Identifikationsinformation aus dem Tag 9 gibt der Leser 12a die Information zum Leser selbst und die gelesene Identifikationsinformation an die Authentifizierungsvorrichtung 10 aus.
  • Eine Zielruftaste 11b und ein Leser 12b sind in der Kabine 2b des Aufzugs Nr. 2 vorgesehen. Falls ein Tag 9 im Lesebereich 13b vorhanden ist, liest der Leser 12b Identifikationsinformation, welche das Tag 9 aufweist, durch die Funkkommunikation aus. Beim Lesen der Identifikationsinformation aus dem Tag 9 gibt der Leser 12b die Information zum Leser selbst und die gelesene Identifikationsinformation an die Authentifizierungsvorrichtung 10 aus.
  • Die Authentifizierungsvorrichtung 10 weist die in der ersten Ausführungsform offenbarte Funktion auf. Die Authentifizierungsvorrichtung 10 weist die Funktion des Verkürzens der Wartezeit von Nutzern in der Halle 4 auf. Um diese Funktion zu realisieren, beinhaltet die Authentifizierungsvorrichtung 10 einen Detektionsabschnitt 20 und einen Bestimmungsabschnitt 21 zusätzlich zum Listenerzeugungsabschnitt 16, Bestimmungsabschnitt 17, Anfrageausgabeabschnitt 18 und Timer 19.
  • Der Listenerzeugungsabschnitt 16 erzeugt eine Dienstestockwerkliste zusätzlich zu einer An-Bord-Passagierliste, einer Wartend-Passagierliste und einer Verlassens-Passagierliste. Eine Dienstestockwerkliste wird für jedes Stockwerk erzeugt. In der Dienstestockwerkliste wird Identifikationsinformation von Tags 9 und Richtungsinformation in einer korrelierten Weise gespeichert. Die Richtungsinformation ist Information, die zeigt, in welcher Richtung das Dienstestockwerk einer Person, die das Tag 9 trägt, vorhanden ist, bei Sicht aus der Halle 4, wo die Person, die das Tag 9 trägt, anwesend ist. Die Richtungsinformation wird auf Basis des in einer Nutzerliste registrierten Dienstestockwerks und des Stockwerks, auf dem das Tag 9 anwesend ist, bestimmt.
  • Man nehme beispielsweise den Fall an, bei dem die in Tabelle 1 gezeigte Nutzerliste in der Speichervorrichtung 14 gespeichert ist. Wenn eine Person, die ein Tag 9 mit der Identifikationsinformation ”001” trägt, an der Halle 4 auf dem dritten Stockwerk eintrifft, werden die Identifikationsinformation ”001” und Richtungsinformation, die ”Aufwärts” ausdrückt, neu zur Dienstestockwerkliste des dritten Stockwerks hinzugefügt.
  • Tabelle 2 zeigt ein Beispiel einer Dienstestockwerkliste. [Tabelle 2]
    Identifikationsinformation Richtung
    001 Auf
    002 Auf
    003 Ab
  • Der Detektionsabschnitt 20 detektiert die Anzahl von in der Halle 4 vorhandenen Nutzern. Beispielsweise detektiert für jedes Stockwerk 4 der Detektionsabschnitt 20 die Anzahl von Nutzern, die sich nach oben bewegen und die Anzahl von Nutzern, die sich nach unten bewegen. Auf Basis der durch den Leser 7 gelesenen Identifikationsinformation führt der Detektionsabschnitt 20 die Detektion durch.
  • Der Bestimmungsabschnitt 21 bestimmt, ob die Anzahl von Nutzern, die durch den Detektionsabschnitt 20 detektiert wird, einen Schwellenwert überstiegen hat. Der Schwellenwert wird vorab auf Basis der Nennanzahl von Passagieren der Kabine 2 eingestellt. Der Schwellenwert kann als derselbe Wert wie die Nennanzahl von Passagieren der Kabine 2 eingestellt werden.
  • In dem Fall, bei dem viele in derselben Halle 4 anwesende Nutzer dabei sind, sich zum selben Dienstestockwerk zu bewegen, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 eine Anfrage zum Hinzufügen einer zugewiesenen Kabine zur Steuervorrichtung 1 aus (spezifisch der Steuerabschnitt 15). Wenn beispielsweise der Bestimmungsabschnitt 21 feststellt, dass die Anzahl von Nutzern den Schwellenwert überstiegen hat, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 eine Anfrage zum Hinzufügen einer zugewiesenen Kabine zur Steuervorrichtung 1 aus. Wenn der Bestimmungsabschnitt 21 feststellt, dass die Anzahl von Nutzern den Schwellenwert nicht überstiegen hat, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 die Anfrage nicht aus.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das Aktionen der Aufzugsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachfolgend werden Bezug nehmend auch auf 4 die Inhalte der durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 durchgeführten spezifischen Verarbeitung beschrieben.
  • In der Authentifizierungsvorrichtung 10 setzt der Detektionsabschnitt 20 Zähler zurück. Spezifisch setzt der Detektionsabschnitt 20 den Wert eines Auf-Zählers auf 0. Der Detektionsabschnitt 20 setzt den Wert eines Ab-Zählers auf 0 (S201).
  • Wenn der Rücksetzprozess durch den Detektionsabschnitt 20 abgeschlossen ist, sammelt die Authentifizierungsvorrichtung 10 Identifikationsinformation aus dem in der Halle 4 installierten Leser 7 (S202). Die Authentifizierungsvorrichtung 10 erfasst die Dienstestockwerkliste aus der Speichervorrichtung 14.
  • Als Nächstes bestimmt der Bestimmungsabschnitt 21, ob die in S202 gesammelte Identifikationsinformation in Übereinstimmung mit der in der Dienstestockwerkliste enthaltenen Identifikationsinformation ist oder nicht (S203). Wenn es keine eintreffenden und abgehenden Passagiere in der Halle gibt, wird in S203 eine Feststellung durchgeführt dembezüglich, dass die zwei übereinstimmen. In diesem Fall aktualisiert der Steuerabschnitt 15 die Dienstestockwerkliste nicht. Die Verarbeitung durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 schreitet zur Verarbeitung von S207 fort.
  • Wenn in S203 festgestellt wird, dass die zwei nicht übereinstimmen, aktualisiert der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Dienstestockwerkliste (S204). Beispielsweise in dem Fall, bei dem Identifikationsinformation nicht in der in S202 erfassten Dienstestockwerkliste enthalten ist, fügt der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Identifikationsinformation zur Dienstestockwerkliste hinzu. Der Listenerzeugungsabschnitt 16 fügt Richtungs-Information zur Dienstestockwerkliste durch Korrelieren der direkten Information mit der Identifikationsinformation hinzu. Die Richtungs-Information wird auf Basis des Dienstestockwerks bestimmt, der in der Nutzerliste registriert ist, und dem Stockwerk, für welches das Einlesen der Identifikationsinformation durchgeführt worden ist. Im Fall, bei dem die in der Dienstestockwerkliste enthaltene Identifikationsinformation nicht im S202 erfasst wurde, löscht der Listenerzeugungsabschnitt 16 die Identifikationsinformation aus der Dienstestockwerkliste. Der Listenerzeugungsabschnitt 16 veranlasst die Speichervorrichtung 14, die aktualisierte Dienstestockwerkliste zu speichern.
  • Wenn Richtungsinformation zur Dienstestockwerkliste hinzugefügt wird, sendet die Authentifizierungsvorrichtung 10 die Richtungsinformation an die Steuervorrichtung 1 (S205). Der Detektionsabschnitt 20 aktualisiert den Wert des Zählers auf Basis der zur Dienstestockwerkliste hinzugefügten Richtungsinformation (S206). Beispielsweise in dem Fall, bei dem Information zur Aufwärtsrichtung zur Dienstestockwerkliste hinzugefügt wird, addiert der Detektionsabschnitt 20 1 zum Wert des Auf-Zählers. In dem Fall, bei dem Information zur Abwärtsrichtung zur Dienstestockwerkliste hinzugefügt wird, addiert der Detektionsabschnitt 20 1 zum Wert des Ab-Zählers.
  • Als Nächstes nimmt der Bestimmungsabschnitt 21 einen Vergleich zwischen dem Zählerwert und dem Schwellenwert vor (S207). Beispielsweise bestimmt der Bestimmungsabschnitt 21, ob der Wert des Auf-Zählers den Schwellenwert überstiegen hat oder nicht. Der Bestimmungsabschnitt 21 bestimmt, ob der Wert des Ab-Zählers den Schwellenwert überschritten hat oder nicht. In dem Fall, bei dem der Zählerwert nicht größer als der Schwellenwert ist, schreitet die Verarbeitung durch die Authentifizierungsvorrichtung 10 zur Verarbeitung von S209 fort.
  • Man nehme hier einen Fall an, bei dem Gruppennutzer neu an der Halle 4 eintreffen, wenn mehrere Nutzer bereits auf das Eintreffen der Kabine 2 in der Halle 4 warten.
  • Rufe für die Nutzer, die zuvor in der Halle 4 waren, sind bereits registriert worden. Der in der Halle 4 installierte Leser 7 liest Identifikationsinformation aus den Tags 9 der Nutzer, die neu in der Halle 4 eingetroffen sind. Als Ergebnis davon bestimmt in S207 der Bestimmungsabschnitt 21, dass der Zählwert den Schwellenwert überstieg.
  • Wenn der Zählerwert den Schwellenwert übersteigt, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 eine Anfrage für das Zuweisen einer anderen Kabine an die Steuervorrichtung 1 aus (spezifisch der Steuerabschnitt 15) (S208). Die Anfrage für die Zuweisung einer anderen Kabine ist ein Signal zum Zuweisen eines neuen Rufs zu einer anderen Kabine 2 als der Kabine 2, bei der der Ruf bereits zugewiesen worden ist. Wenn der Wert des Auf-Zählers den Schwellenwert übersteigt, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 an die Steuervorrichtung Schienenfahrzeug 1 eine Anfrage für die Zuweisung einer anderen Kabine (Aufwärts) aus. Wenn der Wert des Ab-Zählers den Schwellenwert übersteigt, gibt der Anfrageausgabeabschnitt 18 an die Steuervorrichtung 1 eine Anfrage für das Zuweisen einer anderen Kabine (Abwärts) aus. Es wird angenommen, dass die Kabine 2a Nutzern zugewiesen worden ist, die zuvor in der Halle 4 anwesend waren. In diesem Fall veranlasst beim Empfang einer Anfrage für die Zuweisung einer anderen Kabine der Steuerabschnitt 15 die Kabine 2b, zur Halle 4 zu fahren.
  • Die Authentifizierungsvorrichtung 10 führt den in S202 bis S208 gezeigten Verarbeitungsfluss für jede Halle 4 durch. Aus diesem Grund aktualisiert die Authentifizierungsvorrichtung 10 die Stockwerkinformation in S209 und kehrt zur Verarbeitung von S202 zurück.
  • Mit der Aufzugsvorrichtung, welche die oben beschriebene Konfiguration aufweist, ist es möglich, die Wartezeit von Nutzern in der Halle 4 zu kürzen. Aus diesem Grund wird die Bequemlichkeit der Aufzüge verbessert.
  • In dieser Ausführungsform ist die Beschreibung der Authentifizierungsvorrichtung 10 und der Steuervorrichtung 1 als getrennte Vorrichtungen gegeben worden. Jedoch ist dies ein Beispiel. Die Authentifizierungsvorrichtung 10 kann als Teil der Steuervorrichtung 1 konfiguriert sein.
  • Zusätzlich kann der Auf-Zähler und der Ab-Zähler für jede Kabine vorgesehen sein. In diesem Fall gibt beim Bestimmen einer, einem Ruf zugewiesenen Kabine die Steuervorrichtung 1 Informationen zur zugewiesenen Kabine an die Authentifizierungsvorrichtung 10 aus. Der Detektionsabschnitt 20 aktualisiert den Wert des Zählers in S206 auf Basis der Information zur zugewiesenen Kabine, die aus der Steuervorrichtung 1 erfasst ist.
  • Weiterhin kann der Detektionsabschnitt 20 die Anzahl von Nutzern, die in der Halle 4 anwesend sind, auf Basis von sowohl durch den Leser 7 gelesenen Identifikationsinformation als auch der durch den Leser 12 gelesenen Identifikationsinformation detektieren. In diesem Fall erfasst in S202 die Authentifizierungsvorrichtung 10 eine Dienstestockwerkliste und eine An-Bord-Passagierliste aus der Speichervorrichtung 14. Die Authentifizierungsvorrichtung 10 berechnet die Anzahl von An-Bord-Passagieren der Kabine 2 auf Basis der erfassten An-Bord-Passagierliste. In S207 nimmt der Bestimmungsabschnitt 21 einen Vergleich unter Verwendung der nachfolgenden Formeln vor. Zählerwert > Schwellenwert – Anzahl von Passagieren an Bord
  • Bei der Aufzugsvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, eine zugewiesene Kabine auch unter Berücksichtigung der Bordpassagiere der Kabine 2 hinzuzufügen. Es ist möglich, die Betriebseffizienz weiter zu verbessern und eine Aufzugsvorrichtung kann bereitgestellt werden, die von ausgezeichneter Bequemlichkeit ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Aufzugsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auf eine Aufzugsvorrichtung angewendet werden, in welcher ein Leser in einer Halle und einer Kabine eines Aufzugs installiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steuervorrichtung
    2
    Kabine
    3
    Schacht
    4
    Halle
    5
    Maschinenraum
    6
    Hallentaste
    7, 12
    Leser
    8, 13
    Lesebereich
    9
    Tag
    10
    Authentifizierungsvorrichtung
    11
    Zielruftaste
    14
    Speichervorrichtung
    15
    Steuerabschnitt
    16
    Listenerzeugungsabschnitt
    17
    Bestimmungsabschnitt
    18
    Anfrageausgabeabschnitt
    19
    Timer
    20
    Detektionsabschnitt
    21
    Bestimmungsabschnitt

Claims (9)

  1. Aufzugsvorrichtung umfassend: einen ersten Leser, der in einer Halle eines Aufzugs vorgesehen ist und Identifikationsinformation, die ein Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen zweiten Leser, der in einer Kabine des Aufzugs vorgesehen ist, und die Identifikationsinformation, die das Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen Anfrageausgabeabschnitt, der eine Registrierungsanfrage für einen Ruf an einen Steuerabschnitt des Aufzugs ausgibt, auf Basis der durch den ersten Leser eingelesenen Identifikationsinformation, und einen ersten Bestimmungsabschnitt, welcher in dem Fall, bei dem die Identifikationsinformation durch den ersten Leser gelesen worden ist, feststellt, ob die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist oder nicht, vor dem Einlesen der Identifikationsinformation durch den ersten Leser, wobei der Anfrageausgabeabschnitt keine Registrierungsanfrage nach einem Ruf entsprechend der Identifikationsinformation an den Steuerabschnitt in dem Fall ausgibt, bei dem der erste Bestimmungsabschnitt feststellt, dass die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist.
  2. Aufzugsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei im Fall, bei dem die Identifikationsinformation durch den ersten Leser gelesen worden ist, der erste Bestimmungsabschnitt feststellt, ob die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist, innerhalb einer gegebenen Zeit unmittelbar vor dem Lesen der Identifikationsinformation durch den ersten Leser, oder nicht.
  3. Aufzugsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend: eine Authentifizierungsvorrichtung, die mit einer Steuervorrichtung des Aufzugs verbunden ist, wobei der Steuerabschnitt in der Steuervorrichtung enthalten ist, und wobei der Anfrageausgabeabschnitt und der erste Bestimmungsabschnitt in der Authentifizierungsvorrichtung enthalten sind.
  4. Aufzugsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend: einen Detektionsabschnitt, der die Anzahl von in der Halle anwesenden Nutzern auf Basis von Leseergebnissen durch den ersten Leser detektiert; und einen zweiten Bestimmungsabschnitt, der feststellt, ob die Anzahl von Nutzern, die durch den Detektionsabschnitt detektiert werden, einen Schwellenwert überstiegen hat oder nicht, wobei der Anfrageausgabeabschnitt eine Anfrage zum Hinzufügen einer zugewiesenen Kabine zum Steuerabschnitt in dem Fall ausgibt, bei dem der zweite Bestimmungsabschnitt feststellt, dass die Anzahl von Nutzern den Schwellenwert überstiegen hat.
  5. Aufzugsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Detektionsabschnitt die Anzahl von Nutzern detektiert, die in der Halle anwesend sind, auf Basis von Leseergebnissen durch den ersten Leser und Leseergebnissen durch den zweiten Leser.
  6. Aufzugsvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei der Detektionsabschnitt die Anzahl von Nutzern detektiert, die sich aufwärts bewegen, und die Anzahl von Nutzern, die sich abwärts bewegen, und wobei der zweite Bestimmungsabschnitt feststellt, ob die Anzahl von Nutzern, die sich aufwärts bewegen, und die Anzahl von Nutzern, die sich abwärts bewegen, beide den Schwellenwert überstiegen haben oder nicht.
  7. Aufzugsvorrichtung umfassend: einen ersten Leser, der in einer Halle eines Aufzugs vorgesehen ist und Identifikationsinformation, welche ein Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen zweiten Leser, der in einer Kabine des Aufzugs vorgesehen ist und Identifikationsinformation, welche das Informations-Aufzeichnungsmedium aufweist, liest, einen Steuerabschnitt, der ein Rufregistrierung auf Basis der durch den ersten Leser gelesenen Identifikationsinformation durchführt, und einen ersten Bestimmungsabschnitt, welcher im Fall, bei dem die Identifikationsinformation durch den ersten Leser gelesen worden ist, feststellt, ob die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist, vor dem Lesen der Identifikationsinformation durch den ersten Leser, wobei der Steuerabschnitt keine der Identifikationsinformation entsprechende Rufregistrierung in dem Fall durchführt, bei dem der erste Bestimmungsabschnitt feststellt, dass die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist.
  8. Aufzugsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei im Fall, bei dem die Identifikationsinformation durch den ersten Leser gelesen worden ist, der erste Bestimmungsabschnitt feststellt, ob die Identifikationsinformation durch den zweiten Leser gelesen worden ist, innerhalb einer gegebenen Zeit unmittelbar vor dem Lesen der Identifikationsinformation durch den ersten Leser, oder nicht.
  9. Aufzugsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Leser die Identifikationsinformation durch Funkkommunikation in dem Fall liest, bei dem das Informations-Aufzeichnungsmedium in einem ersten Lesebereich vorhanden ist, wobei der zweite Leser die Identifikationsinformation durch Funkkommunikation in dem Fall liest, bei dem das Informations-Aufzeichnungsmedium in einem zweiten Lesebereich vorliegt, und wobei ein Teil des ersten Lesebereichs und ein Teil des zweiten Lesebereichs überlappen, wenn die Kabine in der Halle stoppt.
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