DE112016004137B4

DE112016004137B4 - Fahrstuhlsystem

Info

Publication number: DE112016004137B4
Application number: DE112016004137.3T
Authority: DE
Inventors: Mai Takahashi; Takamichi Hoshino; Takahiro Hatori; Shigeki Iwase; Takahiro Okada; Takuya OSAWA
Original assignee: Hitachi Ltd
Current assignee: Hitachi Ltd
Priority date: 2016-12-09
Filing date: 2016-12-09
Publication date: 2021-12-23
Anticipated expiration: 2036-12-10
Also published as: CN108419434B; DE112016004137T5; WO2018105124A1; CN108419434A; JPWO2018105124A1; JP6467109B2; KR20180087230A

Abstract

Fahrstuhlsystem, das umfasst:ein Fahrstuhlsteuermittel (210 bis 2n0), das einen Dienst einer Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) auf der Basis von Informationen eines Zielstockwerks steuert;ein erstes Eingabeendgerät (500S, 510S), das in einer Fahrstuhletage installiert ist und zum Eingeben einer ersten Dienstanforderung verwendet wird, die ein Zielstockwerk der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) angibt;ein zweites Eingabeendgerät (520S, 530S), das in der Fahrstuhletage installiert ist und zum Eingeben einer zweiten Dienstanforderung verwendet wird, die eine Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) angibt;eine Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1), die innerhalb der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) installiert ist und zum Eingeben und Anzeigen von Informationen verwendet wird; undein Anzeigesteuermittel (212), das das erste Eingabeendgerät (500S, 510S), das zweite Eingabeendgerät (520S, 530S) und die Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) als Kommunikationsziele managt und auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzuzeigende Informationen steuert,wobei beim Empfangen der ersten Dienstanforderung vom ersten Eingabeendgerät (500S, 510S) oder der zweiten Dienstanforderung vom zweiten Eingabeendgerät (520S, 530S) das Anzeigesteuermittel (212) angezeigte Inhalte der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) gemäß der empfangenen Dienstanforderung ändert,gekennzeichnet dadurch, dassdas Anzeigesteuermittel (212) die angezeigten Inhalte von auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzuzeigenden Informationen unter der Bedingung ändert, dass eine Berührungsbedienung, die die Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) angibt, an der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) durchgeführt wurde.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrstuhlsystem mit einem Zielstockwerkreservierungssystem, damit ein Benutzer sein Zielstockwerk registriert, bevor er einen Fahrstuhl betritt, und einer vertikalen Drucktaste, damit ein Benutzer auf einem Fahrstuhletagenstockwerk einen Fahrstuhl ruft.
STAND DER TECHNIK
Als Fahrstuhlsystem gibt es beispielsweise einen Typ, in dem ein Medium, das persönliche Informationen speichert, wie z. B. eine ID-Karte (Identifikationskarte), mit einer Erkennungseinheit eines Zielstockwerkreservierungssystems gelesen wird, das auf einem Fahrstuhletagenstockwerk installiert ist, bevor ein Benutzer einen Fahrstuhl betritt, die gelesenen Informationen oder manuell ausgewählte Zielstockwerkinformationen vom Zielstockwerkreservierungssystem zu einem Gruppenmanagementsystem gesendet werden, das Gruppenmanagementsystem den zu besteigenden Fahrstuhl zuweist und ein Zielstockwerk auf einem Bedienfeld angezeigt wird, das in einer Kabine des zugewiesenen Fahrstuhls installiert ist. Hier gibt es einen Typ, der das Anzeigeverfahren des auf dem Bedienfeld angezeigten Stockwerks ändert und die Bedienung von anderen Stockwerken als dem Zielstockwerk sperrt (siehe PTL 1).
ENTGEGENHALTUNGSLISTE
PATENTLITERATUR

[PTL1] WO 2011/ 101 539 A1
[PTL 2] GB 2 241 090 A

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
Obwohl sich die Fahrstuhldiensteffizienz durch Begrenzen des Zielstockwerks auf der Basis des Zielstockwerkreservierungssystems verbessert, verschlechtert sich die Bequemlichkeit des Benutzers, da das eigene Zielstockwerk mit einer vertikalen Drucktaste nicht registriert werden kann, wenn das Zielstockwerk begrenzt ist. Wenn das Zielstockwerk nicht auf der Basis des Zielstockwerkreservierungssystems begrenzt wird, verschlechtert sich unterdessen die Fahrstuhldiensteffizienz. Mit einem System, das sowohl das Zielstockwerkreservierungssystem als auch die vertikale Drucktaste verwendet, ist es erforderlich, der Fahrstuhldiensteffizienz als auch der Bequemlichkeit des Benutzers Beachtung zu schenken.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Verschlechterung der Fahrstuhldiensteffizienz und der Bequemlichkeit des Benutzers zu unterdrücken.
MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
Die Aufgabe wird von dem Gegenstand gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterentwicklungen werden von den abhängigen Patenansprüchen beschrieben.
VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Verschlechterung der Fahrstuhldiensteffizienz und der Bequemlichkeit des Benutzers zu verhindern.
Figurenliste

[1] 1 ist ein Gesamtkonfigurationsdiagramm des Fahrstuhlsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[2] 2 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionen des Lernsystems und des Intelligenzsystems des Gruppenmanagementsteuersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
[3] 3 ist ein Konfigurationsidagramm des Hauptteils des Fahrstuhlkorridors, in dem das Zielstockwerkreservierungssystem installiert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[4] 4 ist ein Konfigurationsdiagramm des Hauptteils des Fahrstuhlkorridors, in dem die vertikale Drucktaste installiert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
[5] 5 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine bei der Verwendung der vertikalen Drucktaste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
[6] 6 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine bei der Verwendung des Zielstockwerkreservierungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
[7] 7 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine, die die Zeitdauer anpasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
[8] 8 ist ein Ablaufplan, der die Bedienung der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine erläutert.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
1 ist ein Gesamtkonfigurationsdiagramm des Fahrstuhlsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 umfasst das Fahrstuhlsystem ein Gruppenmanagementsteuersystem 100, mehrere Fahrstuhlsteuersysteme 210, 220, ..., 2n0, mehrere Fahrstuhlkabinen 310C, 320C, ..., 3nOC, eine E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400, mehrere vertikale Drucktasten 520S, 530S und mehrere Zielstockwerkreservierungssysteme 500S, 510S.
Das Zielstockwerkreservierungssystem 500S, 510S ist nahe dem Fahrstuhlkorridor des Abfahrtreferenzstockwerks (Vorraumstockwerks) des Gebäudes installiert und umfasst eine Zielstockwerkeingabeeinheit 501, 511 zum Eingeben von Informationen des Zielstockwerks als Zielstockwerkeingangsinformationen auf der Basis eines Feldes mit zehn Tasten, eine Anzeigeeinheit 502, 512 zum Anzeigen der Zielstockwerkeingangsinformationen und der zugewiesenen Seriennummer und eine Erkennungseinheit 503, 513 zum Lesen von Informationen, die durch den Fahrstuhlbenutzer gehalten werden, und Bestimmen des Zielstockwerks. Hier ist das Zielstockwerkreservierungssystem 500S, 510S als erstes Eingabeendgerät konfiguriert, das in der Fahrstuhletage installiert ist und zum Eingeben einer ersten Dienstanforderung verwendet wird, die das Zielstockwerk der Fahrstuhlkabine angibt. Die Zielstockwerkeingangsinformationen, die in jede Zielstockwerkeingabeeinheit 501, 511 eingegeben werden, und die Informationen des Zielstockwerks, die durch jede Erkennungseinheit 503, 513 bestimmt werden, werden zur E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400 übertragen. Es ist zu beachten, dass als erstes Eingabeendgerät eine Zielstockwerkregistrierungsvorrichtung zum Registrieren von Informationen des Zielstockwerks, ein Informationsendgerät (Portalendgerät wie z. B. ein Tablet-Endgerät oder Smartphone zum Registrieren von Informationen des Zielstockwerks) oder eine Sicherheitsschleuse (Kartenleser zum Lesen von Informationen des Zielstockwerks) verwendet werden kann.
Wenn Informationen, die vom Benutzer gehalten werden, in Form eines Kennzeichens wie z. B. einer Karte vorliegen, wird vorzugsweise eine kontaktlose IC-Karte (integrierte Schaltungskarte) oder ein IC-Kennzeichen (IC-Karte) auf der Basis von passiver RFID (Hochfrequenzidentifikation) verwendet, das mit Funkwellen von der Erkennungseinheit (Kartenleser) 513 als Energiequelle betrieben wird. Überdies können Informationen, die vom Benutzer gehalten werden, in einem Informationsendgerät wie z. B. einem Mobiltelefon, einem Smartphone (Multifunktionsmobiltelefon) oder einem Tablet-Endgerät gespeichert werden. Als Kommunikationseinheit, die in der Erkennungseinheit 503, 513 eingerichtet ist, ist überdies eine NFC-Schnittstelle (Nahfeldkommunikationsschnittstelle) für die Kommunikation mit dem IC-Kennzeichen erwünscht, und als Kommunikationseinheit, die zur Kommunikation von mehr Informationsvolumen in der Lage ist, wird eine Kommunikationseinheit, die mit einem drahtlosen Kommunikationsprotokoll wie z. B. Bluetooth (eingetragene Handelsmarke), Wi-Fi (eingetragene Handelsmarke), 3G-Netz, 4G-Netz oder LTE ausgestattet ist, wünschenswerterweise verwendet.
Eine vertikale Drucktaste 520S, 530S ist nahe dem Fahrstuhlkorridor jedes Stockwerks installiert. Die vertikale Drucktaste 520S, 530S ist als Informationsausgabemittel zum Ausgeben von Informationen an die E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400, die jeder Dienstanforderung entsprechen, in Reaktion auf eine Dienstanforderung zum Aufwärts- oder Abwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine vom Fahrstuhletagenstockwerk konfiguriert. Im Fall einer Dienstanforderung zum Aufwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine infolge dessen, dass der Benutzer die Aufwärtstaste der vertikalen Drucktaste 520S drückt, werden beispielsweise Informationen zum Aufwärtsbewegen des Fahrstuhls (Informationen zum Rufen des Fahrstuhls nach oben) ausgegeben. Im Fall einer Dienstanforderung zum Abwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine infolge dessen, dass der Benutzer die Abwärtstaste der vertikalen Drucktaste 520S drückt, werden überdies Informationen zum Abwärtsbewegen des Fahrstuhls (Informationen zum Rufen des Fahrstuhls nach unten) ausgegeben. Hier ist die vertikale Drucktaste 520S, 530S als zweites Eingabeendgerät konfiguriert, das in der Fahrstuhletage installiert ist und zum Eingeben einer zweiten Dienstanforderung verwendet wird, die die Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine angibt.
Die E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400 ist mit dem Gruppenmanagementsteuersystem 100 und jeder Erkennungseinheit 503, 513 jedes Zielstockwerkreservierungssystems 500S, 510S verbunden und sendet und empfängt Daten zu und von dem Gruppenmanagementsteuersystem 100 und jeder Erkennungseinheit 503, 513. Wenn persönliche Identifikationsinformationen in jeder Erkennungseinheit 503, 513 auf der Basis einer ID-Karte gespeichert sind, um Sicherheit herzustellen, insbesondere um Informationen des Zielstockwerks für jede Person zu bestimmen, muss hier die E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400 mit einer Datenbank zum Speichern von Informationen des Zielstockwerks im Voraus, die den persönlichen Identifikationsinformationen entsprechen, ausgestattet sein. Wenn es nur erforderlich ist, für jede Person zu bestimmen, ob der Benutzer den Fahrstuhl benutzen kann oder nicht, wäre es dennoch ausreichend, eine Konfiguration zum Lesen von Informationen der ID-Karte mit der Erkennungseinheit 503, 513, Bestimmen, ob die ID-Karte eine authentische Karte ist oder nicht, und Erlauben und Registrieren der Eingangsinformationen des Zielstockwerks zu übernehmen; das heißt eine Konfiguration unter Verwendung einer Bedienungskarte (Sicherheitspass oder dergleichen). Im Vorangehenden Fall ist es möglich, Sicherheit durch Bestimmen, ob die gelesenen Informationen legitim sind oder nicht, sicherzustellen und eine einfache Konfiguration zu verwirklichen, die keine Datenbank im großen Maßstab erfordert.
Das Gruppenmanagementsteuersystem 100 ist ein System, das den Dienst der jeweiligen Fahrstühle steuert, so dass die gesamte Diensteffizienz von Fahrstühlen optimiert wird, und ein Dienstmanagementsteuersystem 101, das Informationen zu und von jedem Fahrstuhlsteuersystem 210 bis 2n0 und der E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400 sendet und empfängt und Dienstdaten wie z. B. Fahrstuhlinformationen und Zielstockwerkinformationen managt, die von Stunde zu Stunde variieren, ein Lernsystem 102, das einen Verkehrsfluss der Fahrstuhlkabine auf der Basis der Dienstdaten, die durch das Dienstmanagementsteuersystem 101 gemanagt werden, lernt und bestimmt, welche Art von Betrieb zu einem solchen Zeitpunkt geeignet wäre, und ein Intelligenzsystem 103, das einen neuen Verkehrsmodus erzeugt und den Fahrstuhldienst unter Verwendung des gelernten Ergebnisses des Lernsystems 102 simuliert, und automatisch ein optimales Betriebsprogramm gemäß jedem Verkehrsmodus erzeugt, umfasst. Überdies verwendet das Dienstmanagementsteuersystem 101 das Betriebsprogramm, das automatisch durch das Intelligenzsystem 103 erzeugt wurde, um die Zuweisungssteuerung zum Bestimmen, welcher Fahrstuhl für jedes Zielstockwerk betrieben werden sollte, durchzuführen, und die Steuerung des Sendens eines Zuweisungsbefehls für jedes Zielstockwerk zu jedem Fahrstuhlsteuersystem 210 bis 2n0 durchzuführen. Es ist zu beachten, dass in einem unabhängigen Fahrstuhl das Gruppenmanagementsteuersystem 100 nicht erforderlich ist. Im vorangehenden Fall wird der Schalter SW1, SW2 ausgewählt und das Dienstmanagementsteuersystem 211 im Fahrstuhlsteuersystem 210 führt Operationen durch, die zum Dienstmanagementsteuersystem 101 ähnlich sind.
Das Fahrstuhlsteuersystem 210, 220, ..., 2n0, das individuell mehrere Fahrstühle steuert, umfasst ein Bedienungssteuersystem 212, das Bedienungen gemäß dem Bedienungsverfahren des Fahrstuhls, wie z. B. eine automatische Bedienung oder manuelle Bedienung, unter der Steuerung des Dienstmanagementsteuersystems 101 im Gruppenmanagementsteuersystem 100 durchführt, und ein Geschwindigkeitssteuersystem 213, das hauptsächlich den Motor zum Anheben/Absenken der Fahrstuhlkabine 310C, 320C, ..., 3nOC steuert und individuell den Dienst jedes Fahrstuhls steuern kann. Hier sendet das Bedienungssteuersystem 212 zum Dienstmanagementsteuersystem 101 Informationen jedes Ereignisses wie z. B. der Kabinenlast oder des Öffnens/Schließens der Tür für jeden Fahrstuhl als Fahrstuhlinformationen.
Jede Fahrstuhlkabine 310C bis 3nOC ist intern mit einer Berührungsfeldbedientafel 311, 321, ..., 3n1 ausgestattet. Jede Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 ist mit dem Bedienungssteuersystem 212 jedes Fahrstuhlsteuersystems 210 bis 2n0 verbunden, ist als Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Zielstockwerks/Zielstockwerkauswahlbildschirms innerhalb der Kabine konfiguriert und auch als Informationseingabevorrichtung zum Eingeben als Informationen, die das Zielstockwerk des Fahrstuhls angeben, von Informationen, die auf der Basis der Berührungsbedienung des Benutzers eingegeben wurden, konfiguriert. Mit anderen Worten, jede Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 ist in der Fahrstuhlkabine installiert und als Bedientafel zum Eingeben und Anzeigen von Informationen konfiguriert. Im vorangehenden Fall sind Tasten auf Hardwarebasis im Vergleich zu einer herkömmlichen Bedientafel vom Drucktastentyp nicht mehr erforderlich.
2 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionen des Lernsystems und des Intelligenzsystems des Gruppenmanagementsteuersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. In 2 sammelt das Lernsystem 102 des Gruppenmanagementsteuersystems 100 Informationen (Block 202), die die Anzahl von Fahrgästen (Anzahl von Fahrstuhlrufaufrufen) als Informationen angeben, die durch eine Lastdetektionsvorrichtung (nicht dargestellt) unter dem Kabinenboden im Block 201 detektiert werden. Mit anderen Worten, die Anzahl von Fahrgästen wird auf der Basis der Laständerung innerhalb der Kabine von der Ankunft bis zur Abfahrt der Kabine detektiert. Auf der Basis dieser Informationen sammelt das Lernsystem 102 Verkehrsinformationen auf Stockwerkbasis und Richtungsbasis pro Einheitszeit, wie im Sammlungsblock 201 dargestellt, als Verkehrsstatus (Verkehrsinformationen) jedes Stockwerks. Hier kann das Lernsystem 102, wie erforderlich, die Zielstockwerkinformationen (Block 203) als Informationen, die in jedem Stockwerk registriert sind, sammeln und die Zielstockwerkinformationen und die Anzahl von Fahrgästen kombinieren, um die Verkehrsinformationen zu sammeln.
Der Fluss von Leuten innerhalb eines Gebäudes ist eine komplexe Verteilung in Abhängigkeit vom Stockwerk und von der Richtung (Anhebe-/Absenkrichtung der Fahrstuhlkabine). Folglich verarbeitet das Lernsystem 102 online die im Block 201 gesammelten Daten (Verkehrsinformationsdaten) und identifiziert, zu welchem der Verkehrsmodi, die repräsentative Verkehrsinformationen im Gebäude angeben, das Verarbeitungsergebnis gehört (Block 204). Überdies aktualisiert das Intelligenzsystem 103 des Gruppenmanagementsteuersystems 100 am Ende jedes Tages die Daten der Verkehrsinformationen, die für jeden Verkehrsmodus gesammelt werden, zusammen mit den Ergebnissen bis zum vorherigen Tag und speichert das Aktualisierungsergebnis als Verkehrsinformationsmoduslernen (Block 205). Es ist zu beachten, dass neue Merkmale aus den gesammelten Verkehrsinformationen aufgrund von Merkmalen, die von der Art des Gebäudes abhängen, gewonnen werden können. Überdies erzeugt das Intelligenzsystem 103 einen eindeutigen Verkehrsflussmodus auf der Basis der im Block 205 gespeicherten Informationen (Block 206) und registriert den erzeugten Verkehrsflussmodus. Hier lernt das Lernsystem 102 den Trend der Änderung des Verkehrsmodus auf der Basis des registrierten Verkehrsflussmodus.
Der Aufbau des Gebäudes bei der Installation des Fahrstuhlsystems in einem tatsächlichen Gebäude wird nun mit Bezug auf 3 und 4 erläutert. 3 ist ein Konfigurationsdiagramm des Hauptteils des Fahrstuhlkorridors, in dem das Zielstockwerkreservierungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist.
In 3 ist das Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk), beispielsweise das Vorraumstockwerk, in dem der Benutzer den Fahrstuhl (die Fahrstuhlkabine 310C bis 3nOC) betritt, mit einem Zielstockwerkreservierungssystem 500S-1, 500S-2 mit derselben Funktion wie das Zielstockwerkreservierungssystem 500S, 510S ausgestattet. Das Zielstockwerkreservierungssystem 500S-1, 500S-2 liest die Informationen des Benutzers von einem Informationsmedium wie z. B. einer ID-Karte, zeigt den Fahrstuhlseriennummernnamen dem Benutzer auf der Basis der gelesenen Informationen an und sendet die Informationen des Zielstockwerks zum Gruppenmanagementsteuersystem 100 über die E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400. Hier bewegt sich der Benutzer zum angezeigten Fahrstuhl (zugewiesenen Fahrstuhl) und betritt den Fahrstuhl. Das auf der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 innerhalb der Kabine angezeigte Zielstockwerk wurde automatisch durch das Zielstockwerkreservierungssystem 500S-1, 500S-2 registriert und der Fahrstuhl kann bis zum beabsichtigten Stockwerk des Benutzers (Zielstockwerk) benutzt werden, ohne irgendeine Bedienung innerhalb der Kabine zu erfordern.
4 ist ein Konfigurationsdiagramm des Hauptteils des Fahrstuhlkorridors, in dem die vertikale Drucktaste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist. In 4 ist das Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) beispielsweise ein Stockwerk, das vom Vorraumstockwerk verschieden ist, in dem das Zielstockwerkreservierungssystem 500S-1, 500S-2 von 3 installiert ist, und der Ort, an dem der Benutzer den Fahrstuhl betritt, ist mit einer vertikalen Drucktaste 520S-1, 520S-2 mit derselben Funktion wie die vertikale Drucktaste 520S ausgestattet. Wenn der Benutzer einen Dienst anfordern will, um nach oben zu fahren, kann er beispielsweise einen Fahrstuhl, der nach oben fährt, durch Drücken der Aufwärtstaste der vertikalen Drucktaste 520S-1 rufen, und wenn der Benutzer einen Dienst anfordern will, um nach oben zu fahren, kann er beispielsweise einen Fahrstuhl, der abwärts fährt, durch Drücken der Abwärtstaste der vertikalen Drucktaste 520S-1 rufen. Mit anderen Worten, der Benutzer kann den Fahrstuhl zum Bewegungsstartstockwerk durch Drücken entweder der Aufwärtstaste oder der Abwärtstaste der vertikalen Drucktaste 520S-1 und Anfordern des Fahrstuhldiensts rufen. Nach dem Betreten des gerufenen Fahrstuhls kann der Benutzer überdies den Fahrstuhl bis zum beabsichtigten Stockwerk durch Bedienen der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalb der Kabine und Auswählen und Registrieren des beabsichtigten Stockwerks (Zielstockwerks) benutzen.
Hier werden Informationen auf der Basis der Bedienung an der vertikalen Drucktaste 520S-1 zum Gruppenmanagementsteuersystem 100 über die E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung 400 gesendet und Informationen auf der Basis der Bedienung der Berührungsfeldbedientafel 311 werden beispielsweise zum Bedienungssteuersystem 212 des Fahrstuhlsteuersystems 210 gesendet. Das Bedienungssteuersystem 212 steuert die angezeigten Inhalte der Berührungsfeldbedientafel 311 auf der Basis der Informationen, die durch die Bedienung erhalten werden, die an der Berührungsfeldbedientafel 311 durchgeführt wird. Mit anderen Worten, das Bedienungssteuersystem 212 ist als Anzeigesteuermittel konfiguriert, das das Zielstockwerkreservierungssystem 500S, 510S (erstes Eingabeendgerät), die vertikale Drucktaste 520S, 530S (zweites Eingabeendgerät) und die Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 als Kommunikationsziele managt, die auf der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 angezeigten Informationen steuert.
Beim Empfangen einer ersten Dienstanforderung vom Zielstockwerkreservierungssystem 500S, 510S (erstes Eingabeendgerät) oder einer zweiten Dienstanforderung von der vertikalen Drucktaste 520S, 530S (zweites Eingabeendgerät) ändert das Bedienungssteuersystem 212 überdies die angezeigten Inhalte der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 gemäß der empfangenen Dienstanforderung und ändert die angezeigten Inhalte der Informationen, die auf der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 angezeigt werden, unter der Bedingung, dass eine Berührungsbedienung, die die Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine angibt, an der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 durchgeführt wurde. Hier bezieht sich eine Berührungsbedienung auf eine spezielle Bedienung, die an der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 durchgeführt wird, einschließlich eines unter einer Schnipsbedienung (Bedienung zum Bewegen der berührten Position nach oben, nach unten oder seitlich), einer Doppelklickbedienung (Bedienung zum Durchführen einer zweimaligen Berührungsbedienung innerhalb einer gegebenen Periode), einer Codebedienung (Bedienung zum Drücken von vorbestimmten Tasten in einer Reihenfolge), oder einer Bedienung mit langem Druck (Bedienung zum Berühren derselben Stelle für eine festgelegte Periode (mehrere Sekunden) oder länger).
5 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine bei der Verwendung der vertikalen Drucktaste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 5 hat der Benutzer die vertikale Drucktaste 520S im Fahrstuhlkorridor im 8. Stock des Gebäudes gedrückt und das Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalb des gerufenen Fahrstuhls ist als Anzeigebildschirme 600 bis 604 dargestellt.
Wenn der Benutzer die vertikale Drucktaste 520S im Fahrstuhlkorridor im 8. Stockwerk des Gebäudes drückt und den gerufenen Fahrstuhl betritt, zeigt zuerst der Anzeigebildschirm 600 der Berührungsfeldbedientafel 311 Informationen hinsichtlich des Öffnens/Schließens der Tür an und Informationen des Zielstockwerks werden noch nicht angezeigt. Da das Zielstockwerk noch nicht angezeigt wird, führt der Benutzer als nächstes eine Schnipsbedienung zum Schnipsen des Anzeigebereichs des Anzeigebildschirms 601 der Berührungsfeldbedientafel 311 nach unten durch, um das Zielstockwerk zu registrieren. Nachdem der Benutzer die Schnipsbedienung durchführt, zeigt der Anzeigebildschirm 602 der Berührungsfeldbedientafel 311 in der Standardabstufung von weiß oder schwarz das 7. Stockwerk bis zum 1. Stockwerk als Stockwerk an, die unter dem Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) liegen, da der Benutzer eine Abwärtsschnipsbedienung durchgeführt hat, und das 8. Stockwerk als Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) und das 9. Stockwerk als Stockwerk über dem Bewegungsstartstockwerk werden in einer Zwischenfarbe (grau) angezeigt.
Wenn der Benutzer den Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 603 der Berührungsfeldbedientafel 311 bedient und das Zielstockwerk auswählt, zeigt anschließend der Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 604 der Berührungsfeldbedientafel nur das vom Benutzer ausgewählte Zielstockwerk an. Wenn beispielsweise der Benutzer das 5. Stockwerk auf der Basis einer Berührungsbedienung als Zielstockwerk auswählt, zeigt der Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 604 der Berührungsfeldbedientafel 311 „5“ als Informationen des Zielstockwerks an. Da die anderen Stockwerke keinen Fahrstuhldienst anfordern, werden Informationen über die anderen Stockwerke nicht angezeigt. Hier managt das Bedienungssteuersystem 212 die angezeigten Inhalte der Berührungsfeldbedientafel 311 durch Trennen der angezeigten Inhalte in Nicht-Anzeige-Informationen zum Nicht-Anzeigen von Stockwerken, in denen der Fahrstuhlkabinendienst nicht genutzt werden kann, und erste Anzeigeinformationen zum Anzeigen von Stockwerken, in denen der Fahrstuhlkabinendienst genutzt werden kann. Es ist zu beachten, dass der Benutzer den Fahrstuhl bis zum 5. Stockwerk als beabsichtigtes Stockwerk benutzen kann.
6 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine bei der Verwendung des Zielstockwerkreservierungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 6 wurde das Zielstockwerk vorher im Zielstockwerkreservierungssystem 500S registriert, der Benutzer hat die vertikale Drucktaste 520S im Fahrstuhlkorridor im 8. Stockwerk des Gebäudes gedrückt und das Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalb des gerufenen Fahrstuhls ist als Anzeigebildschirme 700 bis 704 dargestellt. Das Zielstockwerkreservierungssystem ist im 9. Stockwerk des Gebäudes installiert und das 1. Stockwerk wird im Voraus registriert. Nach dem Erreichen des 9. Stockwerks registriert der Fahrstuhl automatisch das 1. Stockwerk. Hier wird „1“ auf der Berührungsfeldbedientafel innerhalb der Kabine angezeigt.
Wenn der Benutzer die vertikale Drucktaste 520S im Fahrstuhlkorridor im 8. Stockwerk des Gebäudes drückt und den gerufenen Fahrstuhl betritt, zeigt der Anzeigebildschirm 700 der Berührungsfeldbedientafel 311 als nächstes das 1. Stockwerk als Informationen des Zielstockwerks an, die durch das Zielstockwerkreservierungssystem 500S registriert werden. Wenn das Zielstockwerk nicht das 1. Stockwerk ist, führt der Benutzer als nächstes eine Schnipsbedienung zum Schnipsen des Anzeigebereichs des Anzeigebildschirms 701 der Berührungsfeldbedientafel 311 nach unten durch, um das Zielstockwerk zu registrieren. Nachdem der Benutzer die Schnipsbedienung durchführt, zeigt der Anzeigebildschirm 702 der Berührungsfeldbedientafel 311 in der Standardabstufung von weiß oder schwarz das 7. Stockwerk bis zum 1. Stockwerk als Stockwerk an, die sich unter dem Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) befinden, da der Benutzer eine Abwärtsschnipsbedienung durchgeführt hat, und das 8. Stockwerk als Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) und das 9. Stockwerk als Stockwerk über dem Bewegungsstartstockwerk werden in einer Zwischenfarbe (grau) angezeigt.
Wenn der Benutzer den Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 703 der Berührungsfeldbedientafel 311 bedient und das Zielstockwerk auswählt, zeigt anschließend der Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 704 der Berührungsfeldbedientafel 311 das durch den Benutzer ausgewählte Zielstockwerk und das im Zielstockwerkreservierungssystem 500S registrierte Zielstockwerk an. Wenn beispielsweise der Benutzer das 5. Stockwerk als Zielstockwerk auswählt, zeigt der Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 704 der Berührungsfeldbedientafel 311 „1“ und „5“ als Informationen des Zielstockwerks an. Es ist zu beachten, dass der Benutzer den Fahrstuhl bis zum 5. Stockwerk als beabsichtigtes Stockwerk oder bis zum 1. Stockwerk benutzen kann.
7 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine, die die Zeitdauer anpasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 7 wurde das Zielstockwerk vorher im Zielstockwerkreservierungssystem 500S registriert, der Benutzer hat die vertikale Drucktaste 520S im Fahrstuhlkorridor im 8. Stockwerk des Gebäudes gedrückt und das Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalb des gerufenen Fahrstuhls und das Anzeigebeispiel der Berührungsfeldbedientafel 311, wenn das Lernsystem 102 detektiert, dass die Nutzungshäufigkeit des 1. Stockwerks hoch ist, sind als Anzeigebildschirme 800 bis 804 dargestellt. Das Zielstockwerkreservierungssystem ist im 9. Stockwerk des Gebäudes installiert und das 1. Stockwerk wird im Voraus registriert. Nach dem Erreichen des 9. Stockwerks registriert der Fahrstuhl automatisch das 1. Stockwerk. Hier wird „1“ auf der Berührungsfeldbedientafel innerhalb der Kabine angezeigt.
Wenn der Benutzer die vertikale Drucktaste 520S im Fahrstuhlkorridor im 8. Stockwerk des Gebäudes drückt und den gerufenen Fahrstuhl betritt, zeigt überdies der Anzeigebildschirm 800 der Berührungsfeldbedientafel 311 das 4. Stockwerk als Informationen des Zielstockwerks (ausgewähltes Stockwerk), das durch das Zielstockwerkreservierungssystem 500S registriert wird, sowie das 1. Stockwerk als Informationen des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit an; das heißt, Informationen des durch das Lernsystem 102 als Stockwerk detektierten Stockwerks, das wahrscheinlich gemäß der Zeitdauer auf der Basis des Modus genutzt wird.
Wenn das Zielstockwerk nicht das 1. Stockwerk oder das 4. Stockwerk ist, führt als nächstes der Benutzer eine Schnipsbedienung zum Schnipsen des Anzeigebereichs des Anzeigebildschirms 801 der Berührungsfeldbedientafel 311 nach unten durch, um das Zielstockwerk zu registrieren. Nachdem der Benutzer die Schnipsbedienung durchführt, zeigt der Anzeigebildschirm 802 der Berührungsfeldbedientafel 311 in der Standardabstufung von weiß oder schwarz das 7. Stockwerk bis zum 1. Stockwerk als Stockwerk an, die unter dem Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) liegen, da der Benutzer eine Abwärtsschnipsbedienung durchgeführt hat, und das 8. Stockwerk als Bewegungsstartstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) und das 9. Stockwerk als Stockwerk über dem Bewegungsstartstockwerk werden in einer Zwischenfarbe (grau) angezeigt. Während das 8. Stockwerk und das 9. Stockwerk nicht ausgewählt werden können und als Zwischenfarbe angezeigt werden, da die Registrierung des Fahrstuhls für einen Dienst zum Abwärtsfahren vom Fahrstuhletagenstockwerk (8. Stockwerk) ist, unterliegt hier die Verwendung des Fahrstuhls Einschränkungen. In vorangehenden Fall managt das Bedienungssteuersystem 212 die angezeigten Inhalte der Berührungsfeldbedientafel 311 durch Trennen der angezeigten Inhalte in erste Anzeigeinformationen zum Anzeigen von Stockwerken, in denen der Fahrstuhlkabinendienst verwendet werden kann, und zweite Anzeigeinformationen zum Anzeigen von Stockwerken, in denen der Fahrstuhlkabinendienst eingeschränkt ist.
Anschließend, wenn der Benutzer den Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 803 der Berührungsfeldbedientafel 311 bedient und „5“ als Zielstockwerk auswählt, zeigt der Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 804 der Berührungsfeldbedientafel 311 „5“, „4“ und „1“ als Informationen des durch den Benutzer ausgewählten Zielstockwerks, des Zielstockwerks (ausgewählten Stockwerks), das im Zielstockwerkreservierungssystem 500S registriert ist, und des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit an. Es ist zu beachten, dass der Benutzer den Fahrstuhl bis zum 5. Stockwerk als beabsichtigtes Stockwerk oder bis zum 4. Stockwerk oder 1. Stockwerk benutzen kann.
Obwohl diese Ausführungsform eine Dienstanforderung zum Abwärtsfahren vom Fahrstuhletagenstockwerk erläutert hat, führt der Benutzer, wenn der Benutzer einen Dienst zum Aufwärtsfahren vom Fahrstuhletagenstockwerk anfordern will, eine Aufwärtsschnipsbedienung durch, um eine Dienstanforderung zum Aufwärtsfahren anzugeben.
Insbesondere in einem Fall, in dem das Fahrstuhletagenstockwerk das 7. Stockwerk ist und das Zielstockwerk das 9. Stockwerk ist, führt der Benutzer beispielsweise, wenn der Fahrstuhl das 7. Stockwerk erreicht und der Benutzer den Fahrstuhl betritt, eine Aufwärtsschnipsbedienung an der Berührungsfeldbedientafel 311 durch. Folglich zeigt der Anzeigebildschirm der Berührungsfeldbedientafel 131 das 8. Stockwerk und das 9. Stockwerk in weiß oder schwarz an und das 1. bis zum 7. Stockwerk werden auf der Basis einer Tastenbezeichnung unter Verwendung einer Zwischenfarbe (grau) angezeigt. Im vorangehenden Fall können das 1. bis 7. Stockwerk nicht ausgewählt werden.
Die Bedingung der Verhinderung, dass die Stockwerke, die in einer Zwischenfarbe auf dem Anzeigebildschirm der Berührungsfeldbedientafel 311 angezeigt werden, als Zielstockwerk ausgewählt werden, ist überdies beispielsweise ein Fall, in dem der Fahrstuhldienst verfügbar ist, aber Stockwerke mit vorübergehenden Einschränkungen festgelegt sind, wie z. B. nicht Stoppen auf einem bestimmten Dienststockwerk aus Sicherheitsgründen. Hier schränkt die Berührungsfeldbedientafel 311 die Eingabe von Informationen von Stockwerken ein, in denen der Fahrstuhlkabinendienst eingeschränkt ist. Dadurch ist es möglich, die unnötige Bedienung des Benutzers zu unterdrücken. Es ist zu beachten, dass, wenn die Sicherheit aufgehoben wird, die Stockwerke, die nicht ausgewählt werden konnten, von einer Zwischenfarbe auf eine normale Anzeige umgeschaltet werden. Wenn beispielsweise die Sicherheit auf der Basis der ID-Karte des Benutzers aufgehoben wird, die eine ID enthält, die die Nutzung vom Fahrstuhletagenstockwerk (7. Stockwerk) zum 8. Stockwerk erlaubt, wird die Anzeige des 8. Stockwerks von einer Zwischenfarbe auf eine normale Anzeige (weiß oder schwarz) umgeschaltet.
8 ist ein Ablaufplan, der die Bedienung der Berührungsfeldbedientafel in der Fahrstuhlkabine erläutert. In 8 bestimmt beispielsweise das Bedienungssteuersystem 212 des Fahrstuhlsteuersystems 210, ob ein Fahrstuhl gerufen wurde oder nicht, unter Verwendung des Zielstockwerkreservierungssystems 500S auf dem Abfahrtreferenzstockwerk (Fahrstuhletagenstockwerk) (S901). Das Bedienungssteuersystem 212 geht zu Schritt S902 weiter, wenn ein Fahrstuhl gerufen wurde, und geht zu Schritt S903 weiter, wenn kein Fahrstuhl gerufen wurde.
In Schritt S902 zeigt das Bedienungssteuersystem 212 auf dem Bildschirm der Berührungsfeldbedientafel 311 Informationen des im Zielstockwerkreservierungssystem 500S registrierten Stockwerks als Informationen des reservierten Stockwerks oder des Zielstockwerks an und beendet dann die Verarbeitung dieser Routine.
In Schritt S903 bestimmt das Bedienungssteuersystem 212 beispielsweise, ob ein Fahrstuhl gerufen wurde, unter Verwendung der vertikalen Drucktaste 520S. Das Bedienungssteuersystem 212 geht zu Schritt S904 weiter, wenn ein Fahrstuhl gerufen wurde, und beendet die Verarbeitung dieser Routine, wenn kein Fahrstuhl gerufen wurde.
In Schritt S904 bestimmt das Bedienungssteuersystem 212 beispielsweise, ob das Zielstockwerk (im Zielstockwerkreservierungssystem 500S registriertes Stockwerk oder Stockwerk mit hoher Nutzungshäufigkeit, das durch das Lernsystem 102 detektiert wird) auf der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalbder Fahrstuhlkabine angezeigt wurde oder ob das Zielstockwerk in der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalb der Fahrstuhlkabine ausgewählt wurde. Wenn das Zielstockwerk angezeigt oder ausgewählt wurde, da dies bedeutet, dass kein Problem mit dem angezeigten Stockwerk besteht, beendet das Bedienungssteuersystem 212 die Verarbeitung dieser Routine. Wenn das Zielstockwerk nicht angezeigt oder ausgewählt wurde, geht unterdessen das Bedienungssteuersystem 212 zu Schritt S905 weiter.
In Schritt S905 bestimmt das Bedienungssteuersystem 212 beispielsweise, ob eine spezielle Bedienung wie z. B. eine Schnipsbedienung an der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalb der Fahrstuhlkabine durchgeführt wurde. Das Bedienungssteuersystem 212 beendet die Verarbeitung dieser Routine, wenn keine Schnipsbedienung durchgeführt wurde, und geht zu Schritt S906 weiter, wenn eine Schnipsbedienung durchgeführt wurde.
In Schritt S906 verarbeitet das Bedienungssteuersystem 212 das durch den Benutzer ausgewählte Stockwerk als Zielstockwerk unter der Bedingung, dass der Benutzer eine Bedienung der Auswahl des Zielstockwerks an der Berührungsfeldbedientafel 311 innerhalb der Fahrstuhlkabine durchgeführt hat, und beendet dann die Verarbeitung dieser Routine.
Wenn in dieser Ausführungsform eine Bedienung (Schnipsbedienung) zum Aufwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine als Berührungsbedienung an der Berührungsfeldbedientafel 311 durchgeführt wird, zeigt das Bedienungssteuersystem (Anzeigesteuermittel) 212 auf der Berührungsfeldbedientafel 311 Informationen an, die alle Stockwerke über der aktuellen Kabinenposition angeben, und wenn eine Bedienung (Schnipsbedienung) zum Abwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine als Berührungsbedienung an der Berührungsfeldbedientafel 311 durchgeführt wird, zeigt das Bedienungssteuersystem (Anzeigesteuermittel) 212 auf der Berührungsfeldbedientafel 311 Informationen an, die alle Stockwerke unter der aktuellen Kabinenposition angeben.
Das Fahrstuhlsteuersystem 210 bis 2n0 funktioniert als Fahrstuhlsteuermittel, das das Zielstockwerkreservierungssystem 500S, 510S (erstes Eingabeendgerät), die vertikale Drucktaste 520S, 530S (zweites Eingabeendgerät) und die Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 als Kommunikationsziele managt und den Fahrstuhlkabinendienst auf der Basis von Informationen des Zielstockwerks steuert. Hier betreibt das Fahrstuhlsteuermittel die Fahrstuhlkabine bis zum Zielstockwerk, das in der ersten Dienstanforderung angefordert wird, beim Empfangen der ersten Dienstanforderung, die das Zielstockwerk der Fahrstuhlkabine angibt, vom ersten Eingabeendgerät, betreibt die Fahrstuhlkabine bis zum Zielstockwerk, das in der zweiten Dienstanforderung angefordert wird, beim Empfangen der zweiten Dienstanforderung, die das Zielstockwerk der Fahrstuhlkabine angibt, vom zweiten Eingabeendgerät, und betreibt die Fahrstuhlkabine bis zum Zielstockwerk auf der Basis der empfangenen Informationen beim Empfangen von Informationen, die das Zielstockwerk angeben, von der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1.
Überdies lernt das Lernsystem 102 einen Verkehrsfluss der Fahrstuhlkabine auf der Basis von Dienstdaten, einschließlich Fahrstuhlinformationen und Zielstockwerkinformationen, gibt an das Bedienungssteuersystem 212 Informationen eines Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit als gelerntes Ergebnis des Verkehrsflusses der Fahrstuhlkabine aus und das Bedienungssteuersystem 212 zeigt auf der Berührungsfeldbedientafel 311 bis 3n1 Informationen des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit als Informationen an, die vom Lernsystem 102 erhalten werden. Hier kann das Lernsystem 102 einen Nutzungsstatus eines Benutzers für jedes Zielstockwerk vom Fahrstuhletagenstockwerk lernen und als gelerntes Ergebnis an das Bedienungssteuersystem 21 Informationen des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit ausgeben, die für jedes Fahrstuhletagenstockwerk unterschiedlich sind, oder die Informationen des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit zumindest gemäß einer Zeitdauer und einem Status des Verkehrsflusses ändern.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, den Fahrstuhl ohne Beeinträchtigung der Verringerung der Wartezeit durch das Zielstockwerkreservierungssystem und ohne Verschlechterung der Bequemlichkeit des Benutzers der vertikalen Drucktaste zu nutzen. Insbesondere wenn ein Zielstockwerk unter Verwendung des Zielstockwerkreservierungssystems reserviert wird, da Informationen von anderen Stockwerken als des Fahrstuhletagenstockwerks, für das der Fahrstuhl gerufen wurde, und die Stockwerke sind, die zur Bewegungsrichtung des Fahrstuhls gehören, auf der Berührungsfeldbedientafel als Informationen zum Auswählen des Zielstockwerks angezeigt werden, wenn Informationen, die das Zielstockwerk des Fahrstuhls angeben, auf der Berührungsfeldbedientafel angezeigt werden und der Fahrstuhl unter Verwendung der vertikalen Drucktaste gerufen wird, ist es möglich, den Fahrstuhl gemäß den Informationen des reservierten Zielstockwerks oder den Informationen des ausgewählten Zielstockwerks zu bedienen, die unnötige Bedienung des Benutzers zu unterdrücken und folglich die Verschlechterung der Fahrstuhldiensteffizienz und der Bequemlichkeit des Benutzers zu unterdrücken.
Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehende Ausführungsform begrenzt ist und verschiedene modifizierte Beispiele umfasst. Beim Empfangen der ersten Dienstanforderung vom Zielstockwerkreservierungssystem 500S, 510S (erstes Eingabeendgerät) kann das Bedienungssteuersystem 212 beispielsweise Informationen, die das Zielstockwerk der Fahrstuhlkabine angeben, auf der Berührungsfeldbedientafel 311 anzeigen, und beim Empfangen einer Dienstanforderung zum Aufwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine vom Fahrstuhletagenstockwerk als zweite Dienstanforderung von der vertikalen Drucktaste 520S, 530S (zweites Eingabeendgerät) kann das Bedienungssteuersystem 212 auf der Berührungsfeldbedientafel 311 Informationen aller Stockwerke, die vom Fahrstuhletagenstockwerk aufwärts liegen, ohne Klickbedienung als Bedingung anzeigen, und beim Empfangen einer Dienstanforderung zum Abwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine vom Fahrstuhletagenstockwerk als zweite Dienstanforderung von der vertikalen Drucktaste 520S, 530S kann das Bedienungssteuersystem 212 auf der Berührungsfeldbedientafel 311 Informationen aller Stockwerke, die vom Fahrstuhletagenstockwerk abwärts liegen, ohne Klickbedienung als Bedingung anzeigen. Die vorangehenden Ausführungsformen wurden zum Erläutern der vorliegenden Erfindung in einer leicht zu verstehenden Weise im Einzelnen erläutert, und die vorliegende Erfindung muss nicht notwendigerweise alle in den Ausführungsformen erläuterten Konfigurationen umfassen. Überdies kann eine andere Konfiguration zu einem Teil der Konfiguration jeder Ausführungsform hinzugefügt, davon gelöscht oder dadurch ersetzt werden.
Überdies können ein Teil oder alle der jeweiligen Konfigurationen, Funktionen und dergleichen, die vorstehend beschrieben sind, mit Hardware wie z. B. einer integrierten Schaltung verwirklicht werden. Die vorstehend beschriebenen jeweiligen Konfigurationen und Funktionen können überdies auch mit Software durch einen Prozessor verwirklicht werden, der Programme interpretiert und ausführt, die die jeweiligen Funktionen verwirklichen. Überdies können Informationen von Programmen, Tabellen und Dateien zum Ausführen der jeweiligen Funktionen in einem Speicher, einer Festplatte, einem SSD (Halbleiterlaufwerk) oder irgendeiner anderen Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet sein oder können anderweitig auf einer IC-Karte, einer SD-Karte, einer DVD oder irgendeinem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sein.
Bezugszeichenliste

100: Gruppenmanagementsteuersystem
101: Dienstmanagementsteuersystem
102: Lernsystem
103: Intelligenzsystem
210, 220, 2n0: Fahrstuhlsteuersystem
211: Dienstmanagementsteuersystem
212: Bedienungssteuersystem
213: Geschwindigkeitssteuersystem
310C, 320C, 3nOC: Fahrstuhlkabine
311, 321, 3n1: Berührungsfeldbedientafel
400: E/A-Hauptverarbeitungsvorrichtung
500S, 510S: Zielstockwerkreservierungssystem
501, 511: Zielstockwerkeingabeeinheit
502, 512: Anzeigeeinheit
503, 513: Erkennungseinheit
520S, 530S: vertikale Drucktaste

Claims

Fahrstuhlsystem, das umfasst: ein Fahrstuhlsteuermittel (210 bis 2n0), das einen Dienst einer Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) auf der Basis von Informationen eines Zielstockwerks steuert; ein erstes Eingabeendgerät (500S, 510S), das in einer Fahrstuhletage installiert ist und zum Eingeben einer ersten Dienstanforderung verwendet wird, die ein Zielstockwerk der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) angibt; ein zweites Eingabeendgerät (520S, 530S), das in der Fahrstuhletage installiert ist und zum Eingeben einer zweiten Dienstanforderung verwendet wird, die eine Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) angibt; eine Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1), die innerhalb der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) installiert ist und zum Eingeben und Anzeigen von Informationen verwendet wird; und ein Anzeigesteuermittel (212), das das erste Eingabeendgerät (500S, 510S), das zweite Eingabeendgerät (520S, 530S) und die Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) als Kommunikationsziele managt und auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzuzeigende Informationen steuert, wobei beim Empfangen der ersten Dienstanforderung vom ersten Eingabeendgerät (500S, 510S) oder der zweiten Dienstanforderung vom zweiten Eingabeendgerät (520S, 530S) das Anzeigesteuermittel (212) angezeigte Inhalte der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) gemäß der empfangenen Dienstanforderung ändert, gekennzeichnet dadurch, dass das Anzeigesteuermittel (212) die angezeigten Inhalte von auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzuzeigenden Informationen unter der Bedingung ändert, dass eine Berührungsbedienung, die die Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) angibt, an der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) durchgeführt wurde.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, wobei die Berührungsbedienung eine spezielle Bedienung ist, die an der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) durchgeführt wird, und mindestens eine Bedienung unter einer Schnipsbedienung, einer Doppelklickbedienung, einer Codebedienung und einer Bedienung mit langem Druck umfasst.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei, wenn eine Bedienung zum Aufwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) als Berührungsbedienung an der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) durchgeführt wird, das Anzeigesteuermittel (212) Informationen, die alle Stockwerke über der aktuellen Kabinenposition angeben, auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzeigt, und wenn eine Bedienung zum Abwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) als Berührungsbedienung an der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) durchgeführt wird, das Anzeigesteuermittel (212) Informationen, die alle Stockwerke unter einer aktuellen Kabinenposition angeben, auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzeigt.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, wobei das erste Eingabeendgerät (500S, 510S) aus mindestens einem unter einer Zielstockwerkregistrierungsvorrichtung, einem Informationsendgerät und einer Sicherheitsschleuse konfiguriert ist.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, wobei beim Empfangen der ersten Dienstanforderung vom ersten Eingabeendgerät (500S, 510S) das Anzeigesteuermittel (212) Informationen, die ein Zielstockwerk der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) angeben, auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzeigt.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, wobei beim Empfangen einer Dienstanforderung zum Aufwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) von einem Fahrstuhletagenstockwerk als zweite Dienstanforderung vom zweiten Eingabeendgerät (520S, 530S) das Anzeigesteuermittel (212) Informationen aller Stockwerke aufwärts vom Fahrstuhletagenstockwerk auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzeigt, und beim Empfangen einer Dienstanforderung zum Abwärtsbewegen der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) vom Fahrstuhletagenstockwerk als zweite Dienstanforderung vom zweiten Eingabeendgerät (520S, 530S) das Anzeigesteuermittel (212) Informationen aller Stockwerke abwärts vom Fahrstuhletagenstockwerk auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) anzeigt.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, wobei das Fahrstuhlsteuermittel (210 bis 2n0): das erste Eingabeendgerät (500S, 510S), das zweite Eingabeendgerät (520S, 530S) und die Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) als Kommunikationsziele managt; die Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) bis zum Zielstockwerk, das in der ersten Dienstanforderung angefordert wird, beim Empfangen der ersten Dienstanforderung vom ersten Eingabeendgerät (500S, 510S) betreibt; die Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) bis zum Zielstockwerk, das in der zweiten Dienstanforderung angefordert wird, beim Empfangen der zweiten Dienstanforderung vom zweiten Eingabeendgerät (520S, 530S) betreibt; und die Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) bis zum Zielstockwerk auf der Basis der empfangenen Informationen beim Empfangen von Informationen, die das Zielstockwerk angeben, von der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) betreibt.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: ein Lernsystem (102), das einen Verkehrsfluss der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) auf der Basis von Dienstdaten, einschließlich Fahrstuhlinformationen und Zielstockwerkinformationen, lernt, wobei das Lernsystem (102) an das Anzeigesteuermittel (212) Informationen eines Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit als gelerntes Ergebnis des Verkehrsflusses der Fahrstuhlkabine (310C bis 3nOC) ausgibt, und wobei das Anzeigesteuermittel (212) auf der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) Informationen des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit als Informationen anzeigt, die vom Lernsystem (102) erhalten werden.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 8, wobei das Lernsystem (102) einen Nutzungsstatus eines Benutzers für jedes Zielstockwerk vom Fahrstuhletagenstockwerk lernt und als gelerntes Ergebnis an das Anzeigesteuermittel (212) Informationen des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit ausgibt, die für jedes Fahrstuhletagenstockwerk unterschiedlich sind.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 9, wobei das Lernsystem (102) die Informationen des Stockwerks mit hoher Nutzungshäufigkeit zumindest gemäß einer Zeitdauer und einem Status des Verkehrsflusses ändert.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, wobei das Anzeigesteuermittel (212) die angezeigten Inhalte der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) durch Trennen der angezeigten Inhalte in Nicht-Anzeige-Informationen zum Nicht-Anzeigen von Stockwerken, in denen der Fahrstuhlkabinendienst nicht genutzt werden kann, erste Anzeigeinformationen zum Anzeigen von Stockwerken, in denen der Fahrstuhlkabinendienst genutzt werden kann, und zweite Anzeigeinformationen zum Anzeigen von Stockwerken, in denen der Fahrstuhlkabinendienst eingeschränkt ist, managt.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 1, wobei die Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) die Eingabe von Informationen in Bezug auf Stockwerke einschränkt, in denen der Fahrstuhlkabinendienst eingeschränkt ist.
Fahrstuhlsystem nach Anspruch 11, wobei beim Anzeigen der angezeigten Inhalte der Berührungsfeldbedientafel (311 bis 3n1) als zweite Anzeigeinformationen das Anzeigesteuermittel (212) die angezeigten Inhalte auf der Basis einer Tastenbezeichnung unter Verwendung einer Zwischenfarbe anzeigt.