DE112015006282B4 - Relais - Google Patents

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Abstract

Relais (1), umfassend:ein erstes Basissubstrat (3);eine Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31), welche auf dem ersten Basissubstrat (3) angeordnet sind;eine Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (32) mit ersten Kontakten (321), welche den ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) zugewandt angeordnet sind;ein bewegliches Element (7), welches ausgestaltet ist, mittels Rotation zwischen einem ersten Zustand, in dem die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (32) gedrückt werden um die ersten Kontakte (321) in Kontakt mit den ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) zu bringen, und einem zweiten Zustand, in dem die ersten Kontakte (321) von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) getrennt sind, umzuschalten;einem Spulenblock (2) mit einer Spule (11), wobei der Spulenblock (2) ausgestaltet ist, durch eine durch Anregung der Spule (11) erzeugte elektromagnetische Kraft eine Rotation des beweglichen Elementes (7) zu bewirken;ein zweites Basissubstrat (4), welches beabstandet zu dem ersten Basissubstrat (3) in der senkrechten Richtung zu der Oberfläche des ersten Basissubstrats (3) angeordnet ist;eine Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten (35), welche Seite an Seite angeordnet sind in der Axialrichtung der Spule (11) auf einer Oberfläche des zweiten Basissubstrats (4), welches dem ersten Basissubstrat (3) zugewandt ist; undeine Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen (36) mit zweiten Kontakten (361), welche den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten (35) zugewandt angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen (36) Seite an Seite in der Axialrichtung der Spule (11) angeordnet sind,wobei eine Rotationsachse des beweglichen Elementes (7) parallel zu einer Achse der Spule (11) verläuft,wobei die Mehrzahl der ersten substratseitigen Kontaktpunkte (31) Seite an Seite in einer Axialrichtung der Spule (11) auf dem ersten Basissubstrat (3) angeordnet sind,wobei die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (31) in der Axialrichtung der Spule (11) Seite an Seite angeordnet ist, undwobei das bewegliche Element (7) zwischen den ersten beweglichen Berührungselementen (32) und den zweiten beweglichen Berührungselementen (36) angeordnet ist, undwobei das bewegliche Element (7) einen ersten Druckabschnitt (425) umfasst, der der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (32) zugewandt angeordnet ist, und einen zweiten Druckabschnitt (426), der der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen (36) zugewandt angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Relais.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Relais umfasst eine Spule und einen Anker. Der Anker wird betätigt durch eine elektromagnetische Kraft, die durch Anregung der Spule erzeugt wird. Dies bewirkt ein Umschalten von in dem Anker vorgesehenen beweglichen Kontakten und festen Kontakten zwischen AN und AUS.
  • Beispielsweise wird in dem Relais gemäß Patent-Dokument 1 ein Anker schwingend gelagert, und bewegliche Berührungselemente sind an beiden Enden des Ankers angebracht. Schwingen des Ankers durch eine elektromagnetische Kraft der Spule bewirkt das Bewegen von beweglichen Berührungselementen. Dies bewirkt ein Umschalten der Kontakte zwischen AN und AUS.
  • Ferner ist in einem Relais gemäß Patent-Dokument 2 ein Anker an bewegliche Berührungselemente gekoppelt mittels eines Verbindungselementes. Wenn sich der Anker durch die elektromagnetische Kraft einer Spule dreht, wird die Drehbewegung des Ankers mittels des Verbindungselementes in eine lineare Bewegung übersetzt und auf die beweglichen Berührungselemente übertragen. Dies bewirkt ein Umschalten der Kontakte zwischen AN und AUS.
  • In Patent-Dokument 3 ist ein Relais gezeigt mit einem Elektromagneten, einem beweglichen Element, das auf einer unteren Fläche eine Vielzahl von Vorsprüngen und eine aufeinandergestapelte Kontaktschaltungsvorrichtung aufweist, Die aufeinandergestapelte Kontaktschaltungsvorrichtung umfasst eine Mehrzahl von Kontaktschaltelementen, von denen jedes aus einem einzelnen beweglichen Kontaktelement und einem einzelnen stationären Kontakt besteht. Die beweglichen Kontaktelemente sind durch die Vorsprünge entsprechend vorgespannt und ermöglichen im Zusammenwirken mit dem entsprechenden stationären Kontakten die Ausführung eines Schaltvorgangs.
  • STAND-DER-TECHNIK-DOKUMENTE
  • PATENT-DOKUMENTE
    • Patent-Dokument 1: Japanische Patentveröffentlichung Nr. H08-250003
    • Patent-Dokument 2: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-71815
    • Patent-Dokument 3: Patentveröffentlichung Nr. US 4 292 613 A
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Im oben beschriebenen Relais ist es erforderlich die Zahl der beweglichen Berührungselemente zu erhöhen, um die Zahl der Kontaktpole zu erhöhen. Wenn sich die Zahl der beweglichen Berührungselemente erhöht, vergrößert sich die Struktur zur Unterstützung der beweglichen Berührungselemente. Deshalb wird das Relais vergrößert und es wird erschwert, ein Layout in einer Vorrichtung zu entwerfen, in der der Relais montiert ist.
  • Ferner kann erwogen werden, die Zahl der Pole zu erhöhen durch Kombinieren einer Mehrzahl von Relais zum Herstellen eines Relaismoduls. So kann beispielsweise für Vierpolrelais wie in 17 gezeigt, Anordnen und Kombinieren von acht Relais 200 auf einem Substrat 300 ein 32-Pol-Relaismodul 100 als Ganzes hergestellt werden. Doch auch in diesem Fall besteht das Problem, dass sich das gesamte Relaismodul vergrößert. Ferner besteht das Problem das die Herstellungs-Mann-Kosten steigen, weil es notwendig ist, die Mehrzahl von Relais auf das Substrat zu löten.
  • Aufgabe der Erfindung ist das Vorsehen eines Relais, das in einfacher Weise ein Layout ermöglicht und das gestattet, die Zahl der Kontaktpole zu erhöhen, während eine Vergrößerung unterdrückt wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Ein Relais gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein erstes Basissubstrat; eine Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten, eine Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen, ein bewegliches Element, und einen Spulenblock. Die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten ist auf dem ersten Basissubstrat angeordnet. Die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen umfasst erste Kontakte, welche den ersten substratseitigen Kontaktpunkten zugewandt angeordnet sind. Das bewegliche Element ist ausgestaltet, mittels Rotation zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand umzuschalten. In dem ersten Zustand wird die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen gedrückt um die ersten Kontakte in Kontakt mit den ersten substratseitigen Kontaktpunkten zu bringen. Wenn sich das bewegliche Element in dem zweiten Zustand befindet, sind die ersten Kontakte von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten getrennt. Der Spulenblock umfasst eine Spule und bewirkt durch eine durch Anregung der Spule erzeugte elektromagnetische Kraft eine Rotation des beweglichen Elementes. Eine Rotationsachse des beweglichen Elementes verläuft parallel zu einer Achse der Spule. Die Mehrzahl der ersten substratseitigen Kontaktpunkte ist Seite an Seite in einer Axialrichtung der Spule auf dem ersten Basissubstrat angeordnet. Die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen ist in der Axialrichtung der Spule Seite an Seite angeordnet.
  • In dem Relais gemäß diesem Aspekt kann die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten und die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen Seite an Seite angeordnet werden in einem Längenbereich in der Axialrichtung der Spule. Mit steigender Länge der Spule in Axialrichtung können deshalb mehr erste substratseitige Kontaktpunkte und erste bewegliche Berührungselemente angeordnet werden. Da ferner die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten auf dem ersten Basissubstrat angeordnet ist, kann die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten in dichter Weise auf einer kleinen Fläche angeordnet werden. Dies gestattet das Anordnen einer Menge von ersten substratseitigen Kontaktpunkten und ersten beweglichen Berührungselementen bei Vermeiden einer Vergrößerung des Relais.
  • Selbst wenn sich die Zahl der ersten substratseitigen Kontaktpunkte und der ersten beweglichen Berührungselemente erhöht, kann die Vergrößerung in einer anderen Richtung unterdrückt werden, obwohl sich die Länge der Spule in axialer Richtung vergrößert. Aus diesem Grund kann das Relais in einem schmalen Spalt in einer Vorrichtung angeordnet werden, in die das Relais montiert werden soll. Dies erleichtert die Erstellung eines Relais-Layouts.
  • Die Spule und das bewegliche Element können jeweils eine Längsrichtung in der Axialrichtung der Spule aufweisen. In diesem Fall kann die Zahl der ersten substratseitigen Kontaktpunkte und der ersten beweglichen Berührungselemente vergrößert werden.
  • Eine Längsrichtung des ersten Basissubstrats verläuft parallel zur Axialrichtung der Spule. In diesem Fall kann die Zahl der ersten substratseitigen Kontaktpunkte und der ersten beweglichen Berührungselemente vergrößert werden.
  • Das erste Basissubstrat, das bewegliche Element, und der Spulenblock können in gestapelter Weise in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Basissubstrats angeordnet sein.
    In diesem Fall können das erste Basissubstrat, das bewegliche Element, und der Spulenblock in kompakter Weise angeordnet werden.
  • Das Relais umfasst ferner ein zweites Basissubstrat, eine Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten, und eine Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen. Das zweite Basissubstrat ist beabstandet zu dem ersten Basissubstrat in der senkrechten Richtung zu der Oberfläche des ersten Basissubstrats angeordnet. Die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten ist Seite an Seite angeordnet in der Axialrichtung der Spule auf einer Oberfläche des zweiten Basissubstrats, welches dem ersten Basissubstrat zugewandt ist. Die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementenumfasst zweite Kontakte, welche den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten zugewandt angeordnet sind. Die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen ist Seite an Seite in der Axialrichtung der Spule angeordnet. Das bewegliche Element ist zwischen den ersten beweglichen Berührungselementen und den zweiten beweglichen Berührungselementen angeordnet. Das bewegliche Element umfasst einen ersten Druckabschnitt und einen zweiten Druckabschnitt. Der erste Druckabschnitt ist der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen zugewandt angeordnet. Der zweite Druckabschnitt ist der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen zugewandt angeordnet.
  • In diesem Fall kann die Zahl der Kontaktpunkte weiter erhöht werden. Ferner ermöglicht die Drehung des gemeinsamen beweglichen Elementes, zwischen einer Kontaktierung/Trennung zwischen den ersten Kontakten und den ersten substratseitigen Kontaktpunkten umzuschalten, und zwischen einer Kontaktierung/Trennung zwischen den zweiten Kontakten und den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten. Dies kann eine Vergrößerung des Relais verhindern, während sich die Zahl der Kontaktpunkte erhöht.
  • Der erste Druckabschnitt und der zweite Druckabschnitt können bezüglich der Rotationsachse des beweglichen Elementes symmetrisch angeordnet sein. In diesem Fall gestattet die Drehung des beweglichen Elements dem ersten Druckabschnitt, die ersten beweglichen Berührungselemente zu drücken und gestattet dem zweiten Druckabschnitt, die zweiten beweglichen Berührungselemente gleichzeitig zu drücken.
  • Das erste Basissubstrat kann eine Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten, eine Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten, und eine Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten umfassen. Die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten kann elektrisch mit der Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten verbunden sein. Die Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten kann elektrisch mit der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen verbunden sein. Das Relais kann ferner einen ersten Musterrahmen umfassen. Der erste Musterrahmen ist angeordnet zwischen dem ersten Basissubstrat und dem zweiten Basissubstrat. Der erste Musterrahmen koppelt das erste Basissubstrat und das zweite Basissubstrat miteinander. Der erste Musterrahmen umfasst eine Mehrzahl von ersten Mustern, die die Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten und die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten elektrisch miteinander verbinden.
  • In diesem Fall können die elektrisch mit den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten des zweiten Basissubstrats verbundenen dritten Anschlussabschnitte gemeinsam mit den ersten Anschlussabschnitten und den zweiten Anschlussabschnitten, auf dem ersten Basissubstrat angeordnet werden.
  • Das erste Basissubstrat kann eine Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten umfassen. Das Relais kann ferner einen zweiten Musterrahmen umfassen. Der zweite Musterrahmen ist angeordnet zwischen dem ersten Basissubstrat und dem zweiten Basissubstrat. Der zweite Musterrahmen koppelt das erste Basissubstrat und das zweite Basissubstrat miteinander. Der zweite Musterrahmen umfasst eine Mehrzahl von zweiten Mustern, die die Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten und die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen elektrisch miteinander verbinden.
  • In diesem Fall können die elektrisch mit den zweiten beweglichen Berührungselementen verbundenen vierten Anschlussabschnitte gemeinsam mit den ersten Anschlussabschnitten und den zweiten Anschlussabschnitten auf dem ersten Basissubstrat angeordnet werden.
  • Der erste Musterrahmen und der zweite Musterrahmen können beabstandet zueinander angeordnet sein. Das bewegliche Element kann zwischen dem ersten Musterrahmen und dem zweiten Musterrahmen angeordnet sein. In diesem Fall können das bewegliche Element, das erste Basissubstrat, das zweite Basissubstrat, der erste Musterrahmen, und der zweite Musterrahmen in kompakter Weise angeordnet werden.
  • Das Relais kann ferner eine Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten, eine Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten, eine Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen, und eine Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen umfassen. Die Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten kann Seite an Seite in der Axialrichtung der Spule auf dem ersten Basissubstrat angeordnet sein. Die Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten kann Seite an Seite in der Axialrichtung der Spule auf dem zweiten Basissubstrat angeordnet sein. Die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen kann dritte Kontakte umfassen, welche den dritten substratseitigen Kontaktpunkten zugewandt angeordnet sind. Die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen kann Seite an Seite in axialer Richtung der Spule angeordnet sein. Die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen kann mit vierte Kontakte umfassen, welche den vierten substratseitigen Kontaktpunkten zugewandt angeordnet sind. Die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen kann Seite an Seite in axialer Richtung der Spule angeordnet sein. Das bewegliche Element kann einen dritten Druckabschnitt und einen vierten Druckabschnitt umfassen. Der dritte Druckabschnitt kann der Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen zugewandt angeordnet sein. Der vierte Druckabschnitt kann der Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen zugewandt angeordnet sein.
  • Wenn sich beispielsweise das bewegliche Element in dem ersten Zustand befindet, kann der erste Druckabschnitt die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen drücken, um die Mehrzahl von ersten Kontakten in Kontakt mit den ersten substratseitigen Kontaktpunkten zu bringen. Wenn sich das bewegliche Element in dem ersten Zustand befindet, kann der zweiter Druckabschnitt die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen drücken, um die Mehrzahl von zweiten Kontakten in Kontakt mit den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten zu bringen. Wenn sich das bewegliche Element in dem ersten Zustand befindet, kann die Mehrzahl von dritten Kontakten von den dritten substratseitigen Kontaktpunkten getrennt werden, und die Mehrzahl von vierten Kontakten kann von den vierten substratseitigen Kontaktpunkten getrennt werden. Wenn sich das bewegliche Element in dem zweiten Zustand befindet, kann der dritte Druckabschnitt die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen drücken, um die Mehrzahl von dritten Kontakten in Kontakt mit den dritten substratseitigen Kontaktpunkten zu bringen. Wenn sich das bewegliche Element in dem zweiten Zustand befindet, kann der vierte Druckabschnitt die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen drücken, um die Mehrzahl von vierten Kontakten in Kontakt mit den vierten substratseitigen Kontaktpunkten zu bringen. Wenn sich das bewegliche Element in dem zweiten Zustand befindet, kann die Mehrzahl von ersten Kontakten von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten getrennt werden, und die Mehrzahl von zweiten Kontakten kann von den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten getrennt werden.
  • In diesem Fall kann die Zahl der Kontaktpunkte weiter erhöht werden. Ferner ermöglicht die Rotation des gemeinsamen beweglichen Elementes das Umschalten zwischen einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den ersten Kontakten und den ersten substratseitigen Kontaktpunkten, und einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den zweiten Kontakten und den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten. Die Rotation des beweglichen Elementes ermöglicht ein Umschalten zwischen einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den dritten Kontakten und den dritten substratseitigen Kontaktpunkten, und einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den vierten Kontakten und den vierten substratseitigen Kontaktpunkten. Dies kann ein Vergrößern des Relais unterdrücken, während sich die Zahl der Kontaktpunkte erhöht.
  • Die Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten kann der Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten gegenüberliegend bezüglich der Rotationsachse auf dem ersten Basissubstrats angeordnet sein. Die Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten kann der Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten gegenüberliegend bezüglich der Rotationsachse auf dem zweiten Basissubstrat angeordnet sein. In diesem Fall ermöglicht die Drehung des gemeinsamen beweglichen Elementes ein Umschalten zwischen einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den ersten Kontakten und den ersten substratseitigen Kontaktpunkten, und einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den zweiten Kontakten und den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten. Ferner ermöglicht die Drehung des beweglichen Elementes ein Umschalten zwischen einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den dritten Kontakten und den dritten substratseitigen Kontaktpunkten, und einer Kontaktierung/Nichtkontaktierung zwischen den vierten Kontakten und den vierten substratseitigen Kontaktpunkten.
  • Die ersten beweglichen Berührungselemente und die dritten beweglichen Berührungselemente können elektrisch miteinander verbunden sein. Die zweiten beweglichen Berührungselemente und die vierten beweglichen Berührungselemente können elektrisch miteinander verbunden sein. In diesem Fall kann eine Anschlussverbindung gemäß eines Einschaltkontakts, eines Ausschaltkontakts, und eines Wechselkontakts gebildet werden.
  • Das bewegliche Element kann einen ersten Rücksprung und einen zweiten Rücksprung umfassen. Der erste Rücksprung kann entlang der Axialrichtung der Spule verlaufen. Der zweite Rücksprung kann auf einer bezüglich der Rotationsachse gegenüberliegenden Seite des ersten Rücksprungs angeordnet sein. Der zweite Rücksprung kann entlang der Axialrichtung der Spule verlaufen. Der Spulenblock kann ferner einen Eisenkern, ein erstes Joch, und ein zweites Joch umfassen. Der Eisenkern kann innerhalb der Spule angeordnet sein und in der Axialrichtung der Spule verlaufen. Das erste Joch kann innerhalb des ersten Rücksprungs angeordnet sein und in der Axialrichtung der Spule verlaufen. Das zweite Joch kann innerhalb des zweiten Rücksprungs angeordnet sein und in der Axialrichtung der Spule verlaufen. Das erste Joch kann mit einem Ende des Eisenkerns in der Axialrichtung der Spule verbunden sein. Das zweite Joch kann mit einem anderen Ende des Eisenkerns in der Axialrichtung der Spule verbunden sein. In diesem Fall kann ein Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Joch und dem Eisenkern, und ein Verbindungsabschnitt zwischen dem zweiten Joch und dem Eisenkern verkleinert werden.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Relais vor, dass in einfacher Weise ein Layout ermöglicht und das gestattet, die Zahl der Kontaktpole zu erhöhen, während eine Vergrößerung unterdrückt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
    • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Relais gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Relais.
    • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Spulenblocks.
    • 4 zeigt einen Zustand, in dem der Spulenblock in 1 nicht gezeigt ist.
    • 5 zeigt eine Perspektivansicht eines ersten Basissubstrats.
    • 6 zeigt eine Perspektivansicht eines ersten beweglichen Berührungselementes.
    • 7 zeigt eine Unteransicht eines ersten Basissubstrats.
    • 8 zeigt eine Perspektivansicht eines zweiten Basissubstrats.
    • 9 zeigt eine Draufsicht des zweiten Basissubstrats.
    • 10 zeigt ein bewegliches Element und eine dieses umgebende Struktur, aus der Sicht einer Rotationsachsenrichtung des beweglichen Elementes.
    • 11 zeigt das bewegliche Element und die dieses umgebende Struktur, aus der Sicht der Rotationsachsenrichtung des beweglichen Elementes.
    • 12 zeigt eine Perspektivansicht des beweglichen Elementes.
    • 13 zeigt ein bewegliches Element und eine dieses umgebende Struktur gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 14 zeigt das bewegliche Element und die dieses umgebende Struktur gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 15 zeigt eine Perspektivansicht des ersten Basissubstrats gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 16 zeigt eine Perspektivansicht des zweiten Basissubstrats gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 17 zeigt eine Perspektivansicht eines Relaismoduls gemäß dem Stand der Technik.
  • WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Relais gemäß der Ausführungsformen wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Relais 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 zeigt eine Explosionsansicht des Relais 1. Wie in den 1 und 2 gezeigt weist Relais 1 insgesamt eine rechteckige Form auf. Relais 1 umfasst einen Spulenblock 2, ein erstes Basissubstrat 3, ein zweites Basissubstrat 4, einen ersten Musterrahmen 5, einen zweiten Musterrahmen 6, ein bewegliches Element 7, und eine Abdeckung 8. Abdeckung 8 ist in 1 nicht gezeigt.
  • Wie in 1 gezeigt sind das erste Basissubstrat 3, das bewegliche Element 7, das zweite Basissubstrat 4, und der Spulenblock 2 in gestapelter Weise in einer Richtung angeordnet, die senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Basissubstrats 3 verläuft. In der Ausführungsform wird die Richtung, die senkrecht zur Oberfläche des ersten Basissubstrats 3 verläuft, vertikale Richtung bezeichnet. Ferner wird in der Ausführungsform eine Richtung, in der das bewegliche Element 7 bezüglich des ersten Basissubstrats 3 angeordnet ist, als aufwärts, und eine dazu entgegengesetzte Richtung als abwärts bezeichnet. Ferner wird eine Richtung, die senkrecht zur vertikalen Richtung verläuft als seitlich bezeichnet. Gleichwohl werden diese Richtungen lediglich zur bequemeren Beschreibung verwendet und dienen nicht zur Einschränkung einer Aufbaurichtung von Relais 1 oder dergleichen.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Spulenblocks 2. Wie in 3 gezeigt umfasst Spulenblock 2 eine Spule 11. Spule 11 weist eine längliche Form auf in einer Achsenrichtung von Spule 11, welche nachstehend als „Spulenachse“ bezeichnet wird. Spule 11 ist oberhalb des zweiten Basissubstrats 4 angeordnet. Spulenblock 2 bewirkt, dass das bewegliche Element 7 rotiert, mittels einer durch Anregung von Spule 11 erzeugten elektromagnetischen Kraft. Spulenblock 2 umfasst einen Spulenkörper 12, einen Eisenkern 13, ein erstes Koppeljoch 14, ein erstes Joch 15, ein zweites Koppeljoch 16, und ein zweites Joch 17.
  • Spulenkörper 12 umfasst einen Koppelabschnitt 18, ein erstes Flanschelement 19, und ein zweites Flanschelement 20. Koppelabschnitt 18 koppelt das erste Flanschelement 19 und das zweite Flanschelement 20. Spule 11 ist um Koppelabschnitt 18 gewickelt. Das erste Flanschelement 19 und das zweite Flanschelement 20 haben identische Formen. Das erste Flanschelement 19 und das zweite Flanschelement 20 sind einander gegenüberliegend angeordnet in einer Spulenachsenrichtung.
  • Das erste Flanschelement 19 umfasst einen ersten Flanschabschnitt 21 und ein erstes Stützelement 22. Das erste Stützelement 22 ragt von dem ersten Flanschabschnitt 21 abwärts. Das zweite Flanschelement 20 umfasst einen zweiten Flanschabschnitt 23 und ein zweites Stützelement 24. Das zweite Stützelement 24 ragt von dem zweiten Flanschabschnitt 23 abwärts. Der erste Flanschabschnitt 21 ist mit einem Ende des Koppelabschnitts 18 verbunden. Der zweite Flanschabschnitt 23 ist mit einem anderen Ende des Koppelabschnitts 18 verbunden. Wie in 1 gezeigt ist das erste Stützelement 22 auf dem ersten Basissubstrat 3 angeordnet. Das zweite Stützelement 24 ist ebenfalls auf dem ersten Basissubstrat 3 angeordnet, in einer ähnlichen Weise wie das erste Stützelement 22.
  • Eisenkern 13 ist innerhalb von Spule 11 angeordnet und verläuft in der Spulenachsenrichtung. Insbesondere wird ein Loch 121, welches durch den Koppelabschnitt 18, den ersten Flanschabschnitt 21, und den zweiten Flanschabschnitt 23 verläuft, in Spulenkörper 12 gebildet. Eisenkern 13 wird durch Loch 121 von Spulenkörper 12 geführt. Eisenkern 13 weist ein erstes Ende 122 und ein zweites Ende 123 in der Spulenachsenrichtung auf.
  • Das erste Koppeljoch 14 koppelt Eisenkern 13 und das erste Joch 15. Das erste Koppeljoch 14 umfasst einen ersten Befestigungsabschnitt 25 und einen erstes-Joch-Stützabschnitt. Der erste Befestigungsabschnitt 25 ist mit dem ersten Ende 122 von Eisenkern 13 verbunden. Ein erster Befestigungsrücksprung 211 ist in dem ersten Flanschabschnitt 21 gebildet, und der erste Befestigungsabschnitt 25 ist in dem ersten Befestigungsrücksprung 211 angeordnet. Der erstes-Joch-Stützabschnitt 26 ragt abwärts von dem ersten Befestigungsabschnitt 25.
  • Das zweite Koppeljoch 16 koppelt Eisenkern 13 und das zweite Joch 17. Das zweite Koppeljoch 16 umfasst einen zweiten Befestigungsabschnitt 27 und einen zweites-Joch-Stützabschnitt 28. Der zweite Befestigungsabschnitt 27 ist mit dem zweiten Ende 123 von Eisenkern 13 verbunden. Ein zweiter Befestigungsrücksprung 231 ist in dem zweiten Flanschabschnitt 23 gebildet, und der zweite Befestigungsabschnitt 27 ist in dem zweiten Befestigungsrücksprung 231 angeordnet. Der zweites-Joch-Stützabschnitt 28 ragt abwärts von dem zweiten Befestigungsabschnitt 27.
  • Das erste Joch 15 weist eine Stabform auf, welche in der Spulenachsenrichtung verläuft. Das erste Joch 15 ist mit dem ersten Ende 122 von Eisenkern 13 mittels des ersten Koppeljochs 14 verbunden. Insbesondere ist ein Loch 261 in dem erstes-Joch-Stützabschnitt 26 des ersten Koppeljoch 14 vorgesehen. Ein Loch 241 ist in dem zweiten Stützelement 24 des zweiten Flanschelements 20 vorgesehen. Ein Ende des ersten Jochs 15 wird durch das Loch 261 des erstes-Joch-Stützabschnitt 26 geführt. Ein anderes Ende des ersten Jochs 15 wird durch Loch 241 des zweiten Stützelements 24 geführt.
  • Das zweite Joch 17 weist eine Stabform auf, die in der Spulenachsenrichtung verläuft. Das zweite Joch 17 ist mit dem zweiten Ende 123 von Eisenkern 13 mittels des zweiten Koppeljochs 16 verbunden. Insbesondere ist ein Loch 281 in dem zweites-Joch-Stützabschnitt 28 des zweiten Koppeljochs 16 vorgesehen. Ein Loch 221 ist in dem ersten Stützelement 22 des ersten Flanschelements 19 vorgesehen. Ein Ende des zweiten Jochs 17 wird durch Loch 281 des zweites-Joch-Stützabschnitt 28 geführt. Ein anderes Ende des zweiten Jochs 17 wird durch Loch 221 des ersten Stützelements 22 geführt.
  • Eisenkern 13, das erste Koppeljoch 14, das erste Joch 15, das zweite Koppeljoch 16, und das zweite Joch 17 sind beispielsweise aus einem semi-harten magnetischen Material gebildet. Allerdings können diese Komponenten aus einem anderen Material gebildet werden, als aus dem semi-harten magnetischen Material.
    4 zeigt einen Zustand in dem Spulenblock 2 aus 1 nicht dargestellt ist. Wie in 4 gezeigt werden das erste Basissubstrat 3, das zweite Basissubstrat 4, der erste Musterrahmen 5, und der zweite Musterrahmen 6 in einer Rechteckkastenform verknüpft. Das erste Basissubstrat 3 bildet eine Oberseite der Kastenform. Das zweite Basissubstrat 4 bildet eine Unterseite der Kastenform. Der erste Musterrahmen 5 bildet eine Seitenfläche der Kastenform. Der zweite Musterrahmen 6 bildet eine andere Seitenfläche der Kastenform.
  • Das erste Basissubstrat 3 und das zweite Basissubstrat 4 haben jeweils eine Rechtecksform. Das erste Basissubstrat 3 und das zweite Basissubstrat 4 sind parallel zueinander angeordnet. Eine Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 und des zweiten Basissubstrats 4 verläuft parallel zur Spulenachse. Das zweite Basissubstrat 4 ist oberhalb des ersten Basissubstrats 3 angeordnet. Das zweite Basissubstrat 4 ist beabstandet zu dem ersten Basissubstrat 3 in der Richtung, die senkrecht zur Oberfläche des ersten Basissubstrats 3 verläuft, angeordnet.
  • Der erste Musterrahmen 5 und der zweite Musterrahmen 6 haben jeweils eine Rechtecksform. Der erste Musterrahmen 5 und der zweite Musterrahmen 6 sind zwischen dem ersten Basissubstrat 3 und dem zweiten Basissubstrat 4 angeordnet, und koppeln das erste Basissubstrat 3 und das zweite Basissubstrat 4. Ein unteres Ende des ersten Musterrahmens 5 und ein unteres Ende des zweiten Musterrahmens 6 sind an dem ersten Basissubstrat 3 befestigt. Ein oberes Ende des ersten Musterrahmens 5 und ein oberes Ende des zweiten Musterrahmens 6 sind an dem zweiten Basissubstrat 4 befestigt. Der erste Musterrahmen 5 und der zweite Musterrahmen 6 sind beabstandet zueinander angeordnet.
  • Eine Länge in transversaler Richtung des ersten Basissubstrats 3 ist größer als ein Abstand zwischen dem ersten Basissubstrat 3 und dem zweiten Basissubstrat 4. Das heißt, die Länge in der transversalen Richtung des ersten Basissubstrats 3 ist größer als eine Höhe des ersten Musterrahmens 5. Eine Länge in einer transversalen Richtung des zweiten Basissubstrats 4 ist größer als der Abstand zwischen dem ersten Basissubstrat 3 und dem zweiten Basissubstrat 4. Das heißt, die Länge in der transversalen Richtung des zweiten Basissubstrats 4 ist größer als die Höhe des ersten Musterrahmens 5.
  • Das bewegliche Element 7 ist zwischen dem ersten Basissubstrat 3 und dem zweiten Basissubstrat 4 angeordnet. Das bewegliche Element 7 ist zwischen dem ersten Musterrahmen 5 und dem zweiten Musterrahmen 6 angeordnet. Das heißt, das bewegliche Element 7 ist in einem Raum angeordnet, der von dem ersten Basissubstrat 3, dem zweiten Basissubstrat 4, dem ersten Musterrahmen 5, und dem zweiten Musterrahmen 6 umgeben ist.
    5 zeigt eine Perspektivdarstellung des ersten Basissubstrats 3. Wie in 5 gezeigt ist eine Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 auf einer Deckfläche des ersten Basissubstrats 3 angeordnet. In der Figur sind Bezugszeichen 31 nur einem Teil der Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 zugewiesen, und Bezugszeichen von anderen ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 sind weggelassen. In ähnlicher Weise sind Bezugszeichen nur einem Teil einer Mehrzahl von anderen Elementen zugewiesen und andere Bezugszeichen sind weggelassen.
  • Die ersten substratseitigen Kontaktpunkte 31 sind aus einem leitenden Material gebildet. Die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 ist Seite an Seite in einer Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 angeordnet. Die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 bildet eine gerade Linie entlang der Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3. Wie oben beschrieben verläuft die Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 parallel zur Spulenachsenrichtung. Deshalb ist die Mehrzahl der ersten substratseitigen Kontaktpunkte 31 Seite an Seite in der Spulenachsenrichtung des ersten Basissubstrats 3 angeordnet.
  • Eine Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 ist an dem ersten Basissubstrat 3 befestigt. Die ersten beweglichen Berührungselemente 32 sind aus einem leitenden Material gebildet. Die ersten beweglichen Berührungselemente 32 sind aus einem elastischen Material gebildet. Die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 ist Seite an Seite in der Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 angeordnet. Die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 bildet eine gerade Linie entlang der Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3. Jedes der ersten beweglichen Berührungselemente 32 ist derart angeordnet, dass es in den transversalen Richtungen des ersten Basissubstrats 3 verläuft.
  • 6 zeigt eine Perspektivdarstellung des ersten beweglichen Berührungselements 32. Wie in 6 gezeigt weist das erste bewegliche Berührungselement 32 eine Form auf, in der eine lange und schmale Platte gebogen ist. Das erste bewegliche Berührungselement 32 umfasst einen ersten Kontakt 321. Der erste Kontakt 321 ist einem führenden Endabschnitt des ersten beweglichen Berührungselements 32 vorgesehen. Der erste Kontakt 321 weist eine Form auf, die bogenförmig gekrümmt ist. Der erste Kontakt 321 ist derart angeordnet, dass er dem ersten substratseitigen Kontaktpunkt 31 zugewandt ist.
  • Das erste bewegliche Berührungselement 32 umfasst Befestigungsabschnitte 322 und 323. Befestigungsabschnitte 322 und 323 sind vorgesehen an einem proximalen Abschnitt des ersten beweglichen Berührungselements 32. Befestigungsabschnitte 322 und 323 sind an dem ersten Basissubstrat 3 befestigt. Befestigungsabschnitte 322 und 323 sind jeweils in erste Befestigungslöcher 301 und 302 eingeführt, welche in dem ersten Basissubstrat 3 vorgesehen sind (siehe 5). Entsprechend ist das erste bewegliche Berührungselement 32 durch das erste Basissubstrat 3 in freitragender Weise gestützt.
  • 7 zeigt eine Untersicht des ersten Basissubstrats 3. In der Ausführungsform wird auf eine Oberfläche, auf der die ersten substratseitigen Kontaktpunkte 31 in dem ersten Basissubstrat 3 vorgesehen sind, als Deckfläche Bezug genommen, wobei eine dazu gegenüberliegende Fläche als Unterfläche bezeichnet wird. Wie in 7 gezeigt sind eine Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 und eine Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 auf der Unterfläche des ersten Basissubstrats 3 vorgesehen. Die ersten Anschlussabschnitte 33 und die zweiten Anschlussabschnitte 34 sind aus einem leitenden Material gebildet.
  • Die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 ist Seite an Seite auf einem Seitenabschnitt der Unterfläche des ersten Basissubstrats 3 in der Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 angeordnet. Die Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 ist Seite an Seite auf einem anderen Seitenabschnitt der Unterfläche des ersten Basissubstrats 3 in der Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 angeordnet.
  • Das erste Basissubstrat 3 ist eine sogenannte Leiterplatte. Die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31, die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33, und die Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 sind Muster, die auf der Leiterplatte gebildet sind, und die aus einem elektrischen Leiter gebildet sind, wie etwa Kupferfolie. Die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31, die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33, und die Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 sind nicht von einem Isolator bedeck sondern liegen frei.
  • Die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 sind elektrisch verbunden mit der Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 durch eine auf der Leiterplatte gebildete Musterverdrahtung. Ferner sind die oben beschriebenen ersten Befestigungslöcher 301 des ersten Basissubstrats 3 an denen die ersten beweglichen Berührungselemente 32 befestigt sind, Durchgangsbohrungen, und sind elektrisch verbunden mit der Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 durch auf der Leiterplatte gebildete Musterverdrahtung. Entsprechend ist die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 elektrisch verbunden mit der Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34.
  • 8 zeigt eine Perspektivdarstellung des zweiten Basissubstrats 4. Wie in 8 gezeigt ist eine Mehrzahl der zweiten substratseitigen Kontaktpunkte 35 auf einer Unterfläche des zweiten Basissubstrats 4 angeordnet. Die Unterfläche des zweiten Basissubstrats 4 ist eine dem ersten Basissubstrat 3 zugewandte Oberfläche.
  • Die zweiten substratseitigen Kontaktpunkte 35 sind aus einem leitenden Material gebildet. Die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 ist Seite an Seite in einer Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4 gebildet. Die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 bildet eine gerade Linie entlang der Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4. Wie oben beschrieben verläuft die Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4 parallel zur Spulenachsenrichtung. Deshalb ist die Mehrzahl der zweiten substratseitigen Kontaktpunkte 35 Seite an Seite in der Spulenachsenrichtung auf dem zweiten Basissubstrat 4 angeordnet.
  • Eine Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 ist an dem zweiten Basissubstrat 4 befestigt. Die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 ist Seite an Seite in der Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4 angeordnet. Die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 bildet eine gerade Linie entlang der Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4. Jedes der zweiten beweglichen Berührungselemente 36 ist derart angeordnet, dass es in der transversalen Richtung des zweiten Basissubstrats 4 verläuft.
  • Das zweite bewegliche Berührungselement 36 umfasst einen zweiten Kontakt 361. Der zweite Kontakt 361 dem zweiten substratseitigen Kontaktpunkt 35 zugewandt angeordnet. Die Struktur des zweiten beweglichen Berührungselementes 36 ist identisch mit der Struktur des oben beschriebenen ersten beweglichen Berührungselementes 32, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Rücksprünge 401 und 402 sind in Endabschnitten vorgesehen in der Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4. Wie in 1 gezeigt sind das erste Stützelement 22 des ersten Flanschelements 19 und der erstes-Joch-Stützabschnitt 26 des ersten Koppeljochs 14 von Spulenblock 2 in Rücksprung 401 angeordnet. Ferner sind das zweite Stützelement 24 des zweiten Flanschelements 20 und der zweites-Joch-Stützabschnitt 28 des zweiten Koppeljochs 16 von Spulenblock 2 in Rücksprung 402 angeordnet.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf das zweite Basissubstrat 4. Wie in den 8 und 9 gezeigt ist eine Mehrzahl von zweiten Befestigungslöchern 403 und 404 in dem zweiten Basissubstrat 4 vorgesehen. Die zweiten beweglichen Berührungselemente 36 sind an den zweiten Befestigungslöchern 403 und 404 befestigt. Eine Mehrzahl von ersten Kopplungslöchern 405 und eine Mehrzahl von zweiten Kopplungslöchern 406 sind in dem zweiten Basissubstrat 4 vorgesehen. Die Mehrzahl von ersten Kopplungslöchern 405 ist Seite an Seite auf einem Seitenabschnitt des zweiten Basissubstrats 4 in der Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4 angeordnet. Die Mehrzahl von zweiten Kopplungslöchern 406 ist Seite an Seite auf einem anderen Seitenabschnitt des zweiten Basissubstrats 4 in der Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4 angeordnet.
  • Das zweite Basissubstrat 4 ist eine sogenannte Leiterplatte. Die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 sind auf der Leiterplatte gebildete Muster, und sind aus einem elektrischen Leiter gebildet, wie etwa Kupferfolie. Die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 ist nicht von einem Isolator bedeckt sondern liegt frei.
  • Die zweiten Befestigungslöcher 404, an denen die oben beschriebenen zweiten beweglichen Berührungselemente 36 befestigt sind, die ersten Kopplungslöcher 405, und die zweiten Kopplungslöcher 406 sind Durchgangsbohrungen. Die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 ist elektrisch verbunden mit der Mehrzahl von ersten Kopplungslöchern 405 durch auf der Leiterplatte gebildete Musterverdrahtung. Die Mehrzahl von zweiten Befestigungslöchern 404 ist elektrisch mit der Mehrzahl von zweiten Kopplungslöchern 406 verbunden durch auf der Leiterplatte gebildete Musterverdrahtung.
  • Wie in 7 gezeigt umfasst das erste Basissubstrat 3 eine Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 und eine Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38. Die Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 und die Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38 sind auf der Leiterplatte gebildete Muster, und sind gebildet aus einem elektrischen Leiter, wie etwa Kupferfolie. Die Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 und die Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38 sind nicht von einem Isolator bedeckt, sondern liegen frei.
  • Das erste Basissubstrat 3 umfasst eine Mehrzahl von dritten Kopplungslöchern 303 und eine Mehrzahl von vierten Kopplungslöchern 304. Die Mehrzahl von dritten Kopplungslöchern 303 und die Mehrzahl von vierten Kopplungslöchern 304 sind Durchgangsbohrungen. Die Mehrzahl von dritten Kopplungslöchern 303 ist elektrisch verbunden mit der Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 mittels auf der Leiterplatte gebildeter Musterverdrahtung. Die Mehrzahl von vierten Kopplungslöchern 304 ist elektrisch verbunden mit der Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38 mittels auf der Leiterplatte gebildeter Musterverdrahtung.
  • Wie in 2 gezeigt umfasst der erste Musterrahmen 5 eine Mehrzahl von ersten Mustern 501. Die Mehrzahl von ersten Mustern 501 verläuft jeweils in vertikaler Richtung. Der zweite Musterrahmen 6 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Mustern 601. Die Mehrzahl von zweiten Mustern 601 verläuft jeweils in vertikaler Richtung.
  • Ein Ende des ersten Musters 501 ist an dem ersten Kopplungsloch 405 des zweiten Basissubstrats 4 befestigt. Ein anderes Ende des ersten Musters 501 ist an dem dritten Kopplungslock 303 des ersten Basissubstrats 3 befestigt. Entsprechend ist der zweite substratseitige Kontaktpunkt 35 elektrisch verbunden mit dem dritter Anschlussabschnitt 37 des ersten Basissubstrats 3 mittels des ersten Musters 501.
  • Ein Ende des zweiten Musters 601 ist an dem zweiten Kopplungsloch 406 des zweiten Basissubstrats 4 befestigt. Ein anderes Ende des zweiten Musters 601 ist an dem vierten Kopplungsloch 304 des ersten Basissubstrats 3 befestigt. Entsprechend ist das zweite bewegliche Berührungselement 36 elektrisch verbunden mit dem vierten Anschlussabschnitt 38 des ersten Basissubstrats 3 mittels des zweiten Musters 601.
  • Eine Mehrzahl von aus dem ersten Basissubstrat 3 hervorragenden Anschlüssen kann an jedem der Anschlussabschnitte 33, 34, 37, und 38 befestigt werden. Alternativ kann jeder Anschlussabschnitt mit einer Kugelgitteranordnung (Ball Grid Array, BGA) oder einer Kontaktflächengitteranordnung (Land Grid Array, LGA) versehen sein.
  • Das in den 2 und 4 gezeigte bewegliche Element 7 ist drehbar vorgesehen bezüglich des ersten Basissubstrats 3 und des zweiten Basissubstrats 4. Das bewegliche Element 7 umfasst eine Drehwelle 41. Wie in den 1 und 3 gezeigt umfasst Spulenblock 2 Wellenstützabschnitte 222 und 242. Die Wellenstützabschnitte 222 und 242 stützen Drehwelle 41 des beweglichen Elements 7 in drehbarer Weise. Insbesondere umfassen die Wellenstützabschnitte 222 und 242 wie in 3 gezeigt den ersten Wellenstützabschnitt 222, der vorgesehen ist in dem ersten Stützelement 22 des ersten Flanschelements 19, und den zweiten Wellenstützabschnitt 242, der vorgesehen ist in dem zweiten Stützelement 24 des zweiten Flanschelements 20. Der erste Wellenstützabschnitt 222 und der zweite Wellenstützabschnitt 242 weisen jeweils eine bogenförmige Vertiefung auf.
  • Das bewegliche Element 7 ist drehbar um die Drehachse vorgesehen, die durch die Drehwelle 41 verläuft. Die Drehachse verläuft parallel zur Spulenachse. Das heißt, die Drehachse verläuft parallel zur Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 und zur Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4. Das bewegliche Element 7 weist eine längliche Form in der Spulenachsenrichtung auf.
  • Die 10 und 11 zeigen das bewegliche Element 7 und eine dieses umgebende Struktur aus Sicht der Drehachsenrichtung des beweglichen Elements 7. Das bewegliche Element 7 ist zwischen den ersten beweglichen Berührungselementen 32 und den zweiten beweglichen Berührungselementen 36 angeordnet. Das bewegliche Element 7 ist ausgestaltet, um zwischen einem in 10 gezeigten ersten Zustand und einem in 11 gezeigten zweiten Zustand zu schalten, durch Drehen bezüglich des ersten Basissubstrats 3 und des zweiten Basissubstrats 4.
  • In dem in 10 gezeigten ersten Zustand drückt das bewegliche Element 7 die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 derart, dass die ersten Kontakte 321 in Kontakt mit den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 gebracht werden. Ferner drückt das bewegliche Element 7 im ersten Zustand die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 derart, dass die zweiten Kontakte 361 in Kontakt mit den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 gebracht werden.
  • In dem in 11 gezeigten zweiten Zustand drückt das bewegliche Element 7 weder die ersten beweglichen Berührungselemente 32 noch die zweiten beweglichen Berührungselemente 36. In dem zweiten Zustand sind die ersten Kontakte 321 getrennt von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31, und die zweiten Kontakte 361 sind getrennt von den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35.
  • 12 zeigt eine perspektivische Darstellung des beweglichen Elements 7. Wie in den 10 bis 12 gezeigt, umfasst das bewegliche Element 7 ein Stützelement 42, einen ersten Anker 43, einen zweiten Anker 44, und einen Permanentmagneten 45. Das Stützelement 42 stützt den ersten Anker 43, den zweiten Anker 44, und den Permanentmagneten 45. Die oben beschriebene Drehwelle 41 ragt aus dem Stützelement 42 hervor. Das Stützelement 42 ist aus einem isolierenden Material gebildet, wie etwa Harz.
  • Stützelement 42 umfasst eine erste Platte 421, eine zweite Platte 422, und Kopplungsabschnitte 423 und 424. Die erste Platte 421 und die zweite Platte 422 sind symmetrisch bezüglich der Drehachse A × 1 des beweglichen Elements 7 angeordnet. Die erste Platte 421 und die zweite Platte 422 weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die länglich in der Spulenachsenrichtung ist. Die Kopplungsabschnitte 423 und 424 sind zwischen der ersten Platte 421 und der zweiten Platte 422 angeordnet, und koppeln die erste Platte 421 und die zweite Platte 422 miteinander. Die oben beschriebene Drehwelle 41 ragt aus den Kopplungsabschnitten 423 und 424 hervor. Insbesondere umfassen die Kopplungsabschnitte 423 und 424 den ersten Kopplungsabschnitt 423 und den zweiten Kopplungsabschnitt 424. Der erste Kopplungsabschnitt 423 und der zweite Kopplungsabschnitt 424 koppeln Enden der ersten Platte 421 und der zweiten Platte 422 in der Längsrichtung miteinander.
  • Stützelement 42 umfasst einen ersten Druckabschnitt 425 und einen zweiten Druckabschnitt 426. Der erste Druckabschnitt 425 ist derart vorgesehen, dass er aus der ersten Platte 421 hervorragt. Der erste Druckabschnitt 425 ist der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 zugewandt angeordnet. Der erste Druckabschnitt 425 verläuft in der Spulenachsenrichtung. Der zweite Druckabschnitt 426 ist derart vorgesehen, dass er aus der zweiten Platte 422 hervorragt. Der zweite Druckabschnitt 426 ist der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 zugewandt angeordnet. Der zweite Druckabschnitt 426 verläuft in der Spulenachsenrichtung. Wie in den 10 und 11 gezeigt sind der erste Druckabschnitt 425 und der zweite Druckabschnitt 426 symmetrisch bezüglich der Drehachse A × 1 des beweglichen Elements 7 angeordnet.
  • Der erste Anker 43 und der zweite Anker 44 weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die länglich in der Spulenachsenrichtung ist. Der erste Anker 43 ist an einer Deckfläche der ersten Platte 421 befestigt. Der zweite Anker 44 ist an einer Unterfläche der zweiten Platte 422 befestigt. Der erste Anker 43 und der zweite Anker 44 sind parallel zueinander angeordnet. Der erste Anker 43 und der zweite Anker 44 sind beispielsweise aus einem semiharten, magnetischen Material gebildet. Allerdings können der erste Anker 43 und der zweite Anker 44 aus einem Material gebildet sein, dass sich von einem semiharten magnetischen Material unterscheidet.
  • Der Permanentmagnet 45 ist zwischen dem ersten Anker 43 und dem zweiten Anker 44 angeordnet. Der Permanentmagnet 45 ist derart angeordnet, dass er mit der Drehachse A × 1 überlappt, aus Sicht einer Drehachsen-A × 1-Richtung. Der Permanentmagnet 45 weist eine lange und schmale Form in der Drehachsenrichtung auf, das heißt, in der Längsrichtung der Spule 11.
  • Das bewegliche Element 7 umfasst einen ersten Rücksprung 46 und einen zweiten Rücksprung 47. Der erste Rücksprung 46 und der zweite Rücksprung 47 verlaufen entlang der Spulenachsenrichtung. Der zweite Rücksprung 47 ist auf einer dem ersten Rücksprung 46 bezüglich der Drehachse A × 1 gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Der erste Rücksprung 46 und der zweite Rücksprung 47 sind durch den ersten Anker 43, den Permanentmagneten 45, und den zweiten Anker 44 gebildet. Das oben beschriebene erste Joch 15 ist in dem ersten Rücksprung 46 angeordnet. Das zweite Joch 17 ist in dem zweiten Rücksprung 47 angeordnet.
  • Nachfolgend wird ein Betrieb des Relais 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben. Wenn sich das bewegliche Element 7 in dem in 11 gezeigten zweiten Zustand befindet, ist der erste Druckabschnitt 425 von der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 getrennt, und drückt die ersten beweglichen Berührungselemente 32 nicht. Ferner ist der zweite Druckabschnitt 426 getrennt von der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36, und drückt die zweiten beweglichen Berührungselemente 36 nicht. Deshalb sind die ersten Kontakte 321 getrennt von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31. Ferner sind die zweiten Kontakte 361 getrennt von den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35. Deshalb besteht kein Anschluss zwischen der Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 und der Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34. Ebenso besteht kein Anschluss zwischen der Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 und der Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38.
  • Wenn Spulenblock 2 bewirkt, dass sich das bewegliche Element 7 in einer vorbestimmten Richtung dreht, das heißt, entgegen dem Uhrzeigersinn in 11, wird das bewegliche Element 7 durch Anregung der Spule 11 aus dem in 11 gezeigten zweiten Zustand in den in 10 gezeigten ersten Zustand umgeschaltet.
  • Wenn sich wie in 10 gezeigt das bewegliche Element 7 in dem ersten Zustand befindet, drückt der erste Druckabschnitt 425 die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 gegen eine elastische Kraft der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32. Somit bringt der erste Druckabschnitt 425 die Mehrzahl von ersten Kontakten 321 in Kontakt mit den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31. Dies bewirkt einen Anschluss zwischen den ersten Anschlussabschnitten 33 und der Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34. Ebenso drückt der zweite Druckabschnitt 426 die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 gegen eine elastische Kraft der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36. Somit bringt der zweite Druckabschnitt 426 die Mehrzahl von zweiten Kontakten 361 in Kontakt mit den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35. Dies bewirkt einen Anschluss zwischen den dritten Anschlussabschnitten 37 und der Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38. Wenn sich das bewegliche Element 7 in dem ersten Zustand befindet, wird das bewegliche Element 7 durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten 45 im ersten Zustand gehalten, selbst wenn die Anregung von Spule 11 abgestellt wird.
  • Wenn Spulenblock 2 bewirkt, dass sich das bewegliche Element 7 in eine Richtung dreht, die entgegen der oben beschriebenen vorbestimmten Richtung verläuft, das heißt, im Uhrzeigersinn in 10, wird das bewegliche Element 7 durch Umschalten einer Anregungsrichtung der Spule 11 aus dem in 10 gezeigten ersten Zustand in den in 11 gezeigten zweiten Zustand geschaltet. Wenn sich das bewegliche Element 7 wie in 11 gezeigt in dem zweiten Zustand befindet, ist der erste Druckabschnitt 425 von der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 getrennt, und der zweite Druckabschnitt 426 ist von der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 getrennt. Entsprechend kehren die ersten beweglichen Berührungselemente 32 durch die elastische Kraft der ersten beweglichen Berührungselemente 32 in einen natürlichen Zustand zurück, wobei die ersten Kontakte 321 von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 getrennt werden. Dies bewirkt ein Unterbrechen der Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 und der Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34. Ferner kehren die zweiten beweglichen Berührungselemente 36 durch die elastische Kraft der zweiten beweglichen Berührungselemente 36 in einen natürlichen Zustand zurück, wobei die zweiten Kontakte 361 von den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 getrennt werden. Dies bewirkt ein Unterbrechen der Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 und der Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38. Wenn sich das bewegliche Element 7 in dem zweiten Zustand befindet, wird das bewegliche Element 7 durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten 45 in dem zweiten Zustand gehalten, selbst wenn die Anregung von Spule 11 abgestellt wird.
  • Durch Abstellen der Anregung von Spule 11 kann das bewegliche Element 7 durch die elastische Kraft der ersten beweglichen Berührungselemente 32 und der zweiten beweglichen Berührungselemente 36 zurückgedrückt werden, um so das bewegliche Element 7 vom ersten in den zweiten Zustand umzuschalten.
  • In dem oben beschriebenen Relais 1 gemäß der Ausführungsform können die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 und die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 Seite an Seite in einem Längenabschnitt in der Spulenachsenrichtung von Spule 11 angeordnet werden. Ferner können die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 und die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 Seite an Seite in dem Längenbereich in der axialen Richtung von Spule 11 angeordnet werden. Deshalb kann die Zahl von substratseitigen Kontaktpunkten 31 und 35 beweglichen Berührungselementen 32 und 36 erhöht werden, da sich die Länge von Spule 11 vergrößert.
  • Für den Fall, dass die Zahl der substratseitigen Kontaktpunkte 31 und 35 beweglichen Berührungselementen 32 und 36 erhöht wird, kann eine Vergrößerung in anderen Richtungen unterbunden werden, selbst wenn sich die Länge in der Spulenachsenrichtung vergrößert. Deshalb kann Relais 1 in einem schmalen Spalt auf einem Substrat angeordnet werden, auf dem Relais 1 angebracht ist. Deshalb kann ein schmaler Raum auf dem Substrat, auf dem das Relais 1 angebracht ist, effizient genutzt werden, und die Gestaltung des Relais 1 ist einfach.
  • Da das erste Basissubstrat 3 und das zweite Basissubstrat 4 einander zugewandt angeordnet sind, kann eine Anbringungsfläche des Relais 1 verringert werden.
  • Durch Ändern der Musteranordnung des ersten Basissubstrats 3 und des zweiten Basissubstrats 4 kann die Anzahl der Mehrzahl von Anschlussabschnitten 33, 34, 37, und 38 und eine Verbindungsbeziehung des Anschlussabschnitte 33, 34, 37, und 38 geändert werden. Da ferner die Anschlussabschnitte 33, 34, 37, und 38 Seite an Seite in der Spulenachsenrichtung angeordnet sind, kann die Anzahl der Mehrzahl von Anschlussabschnitten 33, 34, 37, und 38 und die Verbindungsbeziehung der Anschlussabschnitte 33, 34, 37, und 38 in einfacher Weise geändert werden, ohne eine komplizierte Musterverdrahtung.
  • Im Folgenden wird ein Relais 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. 13 und 14 zeigen ein bewegliches Element 7 und eine es umgebende Struktur gemäß der zweiten Ausführungsform. 13 zeigt das bewegliche Element 7 in einem ersten Zustand. 14 zeigt das bewegliche Element 7 in einem zweiten Zustand. Wie in den 13 und 14 gezeigt umfasst ein erstes Basissubstrat 3 in der zweiten Ausführungsform zusätzlich zu einer Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31, eine Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51. Zusätzlich zu einer Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 umfasst ein zweites Basissubstrat 4 eine Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52. Zusätzlich ist eine Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53 an dem ersten Basissubstrat 3 befestigt. Eine Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54 ist an dem zweiten Basissubstrat 4 befestigt.
  • 15 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Basissubstrats 3 gemäß der zweiten Ausführungsform. Wie in 15 gezeigt ist die Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51 Seite an Seite in einer Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 angeordnet, das heißt, in einer Spulenachsenrichtung einer Deckfläche des ersten Basissubstrats 3. Die Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51 ist elektrisch verbunden mit zweiten Anschlussabschnitten 34.
  • Die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53 ist Seite an Seite in der Längsrichtung des ersten Basissubstrats 3 angeordnet, das heißt, in der Spulenachsenrichtung. Die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53 umfasst dritte Kontakte 531, die den dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51 zugewandt angeordnet sind. Die dritten beweglichen Berührungselemente 53 sind mit den ersten beweglichen Berührungselementen 32 verbunden, und sind elektrisch verbunden mit nicht gezeigten ersten gemeinsamen Anschlussabschnitten, die in dem ersten Basissubstrat 3 gemeinsam mit den ersten beweglichen Berührungselementen 32 vorgesehen sind.
  • Das erste bewegliche Berührungselement 32 und das dritte bewegliche Berührungselement 53 können integral gebildet werden. Alternativ können das erste bewegliche Berührungselement 32 und das dritte bewegliche Berührungselement 53 als unterschiedliche Körper gebildet werden.
    16 zeigt eine perspektivische Ansicht des zweiten Basissubstrats 4 gemäß der zweiten Ausführungsform. Wie in 16 gezeigt ist die Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52 Seite an Seite in einer Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4 angeordnet, das heißt, in der Spulenachsenrichtung. Die Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52 ist elektrisch verbunden mit vierten Anschlussabschnitten 38 der ersten Ausführungsform.
  • Die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54 ist Seite an Seite in der Längsrichtung des zweiten Basissubstrats 4 angeordnet, das heißt, in der Spulenachsenrichtung. Die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54 umfasst vierte Kontakte 541, die den vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52 zugewandt angeordnet sind. Die vierten beweglichen Berührungselemente 54 sind verbunden mit zweiten beweglichen Berührungselementen 36, und sind elektrisch verbunden mit zweiten gemeinsamen Anschlussabschnitten, die in dem zweiten Basissubstrat 4 gemeinsam mit den zweiten beweglichen Berührungselementen 36 vorgesehen sind.
  • Das zweite bewegliche Berührungselement 36 und das vierte bewegliche Berührungselement 54 können integral gebildet sein. Alternativ können das zweite bewegliche Berührungselement 36 und das vierte bewegliche Berührungselement 54 als unterschiedliche Körper gebildet sein.
  • Wie in den 13 und 14 gezeigt ist die Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51 gegenüberliegend zur Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 angeordnet bezüglich einer Drehachse A × 1 auf dem ersten Basissubstrat 3. Das heißt, die Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51 und die Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 sind symmetrisch angeordnet bezüglich einer Ebene, die senkrecht zum ersten Basissubstrat 3 verläuft und in der die Drehachse A × 1 liegt. Die Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52 ist gegenüberliegend zur Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 angeordnet bezüglich Drehachse A × 1 auf dem zweiten Basissubstrat 4. Das heißt, die Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52 und die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 sind symmetrisch angeordnet bezüglich der Ebene, die senkrechte zu dem ersten Basissubstrat 3 verläuft und in der Drehachse A × 1 liegt.
  • Zusätzlich zu dem oben beschriebenen ersten Druckabschnitt 425 und einem zweiten Druckabschnitt 426, umfasst das bewegliche Element 7 einen dritten Druckabschnitt 427 und einen vierten Druckabschnitt 428. Der dritte Druckabschnitt 427 ist der Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53 zugewandt angeordnet. Der vierte Druckabschnitt 428 ist der Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54 zugewandt angeordnet.
  • Im Folgenden wird ein Betrieb von Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. Wenn sich das bewegliche Element 7 in dem in 14 gezeigten zweiten Zustand befindet, ist der erste Druckabschnitt 425 von der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 getrennt, und drückt die ersten beweglichen Berührungselemente 32 nicht. Der zweite Druckabschnitt 426 ist getrennt von der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36, und drückt die zweiten beweglichen Berührungselemente 36 nicht. Deshalb sind die ersten Kontakte 321 getrennt von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31. Ferner sind die zweiten Kontakte 361 getrennt von den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35.
  • Wenn sich ferner das bewegliche Element 7 in dem zweiten Zustand befindet, drückt der dritte Druckabschnitt 427 die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53 gegen die elastische Kraft der Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53. Somit bringt der dritte Druckabschnitt 427 die Mehrzahl von dritten Kontakten 531 in Kontakt mit den dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51. Ferner drückt der vierte Druckabschnitt 428 die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54 gegen eine elastische Kraft der Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54. Somit bringt der vierte Druckabschnitt 428 die Mehrzahl von vierten Kontakten 541 in Kontakt mit den vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52.
  • Wenn sich das bewegliche Element 7 im zweiten Zustand befindet, liegt deshalb ein Anschluss vor zwischen der Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 und den ersten gemeinsamen Anschlussabschnitten, während kein Anschluss vorliegt zwischen einer Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 und den ersten gemeinsamen Anschlussabschnitten. Ferner liegt ein Anschluss vor zwischen der Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38 und den zweiten gemeinsamen Anschlussabschnitten, während kein Anschluss vorliegt zwischen einer Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 und dem zweiten gemeinsamen Anschlussabschnitten.
  • Wenn Spulenblock 2 durch Anregung von Spule 11 bewirkt, dass sich das bewegliche Element 7 in einer vorbestimmten Richtung dreht, das heißt, entgegen dem Uhrzeigersinn in 14, wird das bewegliche Element 7 aus dem in 14 gezeigten zweiten Zustand in den in 13 ersten Zustand umgeschaltet. Wie in 13 gezeigt drückt der erste Druckabschnitt 425 die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 gegen die elastische Kraft der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32, wenn sich das bewegliche Element 7 in dem ersten Zustand befindet. Somit bringt der erste Druckabschnitt 425 die Mehrzahl von ersten Kontakten 321 in Kontakt mit den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31. Der zweite Druckabschnitt 426 drückt die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 gegen eine elastische Kraft der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36. Smit bringt der zweite Druckabschnitt 426 die Mehrzahl von zweiten Kontakten 361 in Kontakt mit den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35.
  • Wenn sich das bewegliche Element 7 im ersten Zustand befindet, ist ferner der dritte Druckabschnitt 427 getrennt von der Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53, während der vierte Druckabschnitt 428 getrennt ist von der Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54. Entsprechend kehren die dritten beweglichen Berührungselemente 53 in einen natürlichen Zustand zurück durch eine elastische Kraft der dritten beweglichen Berührungselemente 53, während die dritten Kontakte 531 getrennt sind von den dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51. Ferner kehren die vierten beweglichen Berührungselemente 54 in einen natürlichen Zustand zurück durch eine elastische Kraft der vierten beweglichen Berührungselemente 54, während die vierten Kontakte 541 getrennt sind von den vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52.
  • Dies bringt die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 und die ersten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Anschlussverbindung, während es die Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 und die ersten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Nicht-Anschlussverbindung bringt. Dies bringt die dritten Anschlussabschnitte 37 und die zweiten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Anschlussverbindung, während es die Mehrzahl der vierten Anschlussabschnitte 38 und die zweiten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Nicht-Anschlussverbindung bringt. Wenn sich das bewegliche Element 7 in dem ersten Zustand befindet, wird das bewegliche Element 7 selbst dann durch die Magnetkraft eines Permanentmagneten 45 im ersten Zustand gehalten, wenn die Anregung von Spule 11 abgestellt wird.
  • Wenn Spulenblock 2 bewirkt, dass sich das bewegliche Element 7 in eine Richtung entgegengesetzt zur oben beschriebenen vorbestimmten Richtung dreht, das heißt, im Uhrzeigersinn in 13, wird das bewegliche Element 7 durch Umschalten einer Anregungsrichtung von Spule 11 aus dem in 13 gezeigten ersten Zustand in den in 14 gezeigten zweiten Zustand geschaltet. Wenn sich wie in 14 gezeigt das bewegliche Element 7 in dem zweiten Zustand befindet, wird der erste Druckabschnitt 425 von der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen 32 getrennt, während der zweite Druckabschnitt 426 von der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen 36 getrennt wird. Entsprechend kehren die ersten beweglichen Berührungselemente 32 in einen natürlichen Zustand zurück durch eine elastische Kraft der ersten beweglichen Berührungselemente 32, wobei die ersten Kontakte 321 von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten 31 getrennt werden. Ferner kehren die zweiten beweglichen Berührungselemente 36 in einen natürlichen Zustand zurück durch die elastische Kraft der zweiten beweglichen Berührungselemente 36, wobei die zweiten Kontakte 361 von den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten 35 getrennt werden.
  • Wenn sich ferner das bewegliche Element 7 in dem zweiten Zustand befindet, drückt der dritte Druckabschnitt 427 die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53 gegen die elastische Kraft der Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen 53. Somit bringt der dritte Druckabschnitt 427 die Mehrzahl von dritten Kontakte 531 in Kontakt mit den dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51. Der vierte Druckabschnitt 428 drückt die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54 gegen die elastische Kraft der Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen 54. Somit bringt der vierte Druckabschnitt 428 die Mehrzahl von vierten Kontakten 541 in Kontakt mit den vierten substratseitigen Kontaktpunkten 52.
  • Dies bringt die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten 33 und die ersten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Nicht-Anschlussverbindung, wobei es die Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten 34 und die ersten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Anschlussverbindung bringt. Ferner bringt es die Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten 37 und die ersten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Nicht-Anschlussverbindung, wobei es die Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten 38 und die ersten gemeinsamen Anschlussabschnitte in Anschlussverbindung bringt. Wenn sich das bewegliche Element 7 im zweiten Zustand befindet, wird das bewegliche Element 7 selbst dann durch eine Magnetkraft des Permanentmagneten 45 im zweiten Zustand gehalten, wenn die Anregung von Spule 11 abgestellt wird.
  • Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform kann auch ähnliche Wirkungen wie Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform erzielen. Ferner kann Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform Anschlussverbindungen entsprechend eines Einschaltkontakts, eines Ausschaltkontakts, und eines Wechselkontakts bilden. Wenngleich oben eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Die Struktur von Spulenblock 2, von dem ersten Basissubstrat 3, von dem zweiten Basissubstrat 4, von dem ersten Musterrahmen 5, von dem zweiten Musterrahmen 6, von dem beweglichen Element 7, und von Abdeckung 8 kann angemessen geändert werden. Das zweite Basissubstrat 4 kann weggelassen werden. Der erste Musterrahmen 5 und/oder der zweite Musterrahmen 6 kann weggelassen werden.
  • Die Anzahl von substratseitigen Kontaktpunkten und die Anzahl von beweglichen Berührungselementen sind nicht begrenzt auf die Anzahlen in den oben beschriebenen Ausführungsformen, und können verändert werden. Die Zahl von Anschlussabschnitten des ersten Basissubstrats 3 ist nicht begrenzt auf die Zahl in den oben beschriebenen Ausführungsformen und kann geändert werden.
  • Die Anordnung der ersten substratseitigen Kontaktpunkte 31 und der zweiten substratseitigen Kontaktpunkte 35 ist nicht begrenzt auf die Anordnung in den oben beschriebenen Ausführungsformen, und kann geändert werden. Die Anordnung der dritten substratseitigen Kontaktpunkten 51 und der vierten substratseitigen Kontaktpunkte 52 ist nicht begrenzt auf eine Anordnung der oben beschriebenen Ausführungsformen, und kann geändert werden.
  • Die Anordnung der ersten beweglichen Berührungselemente 32 und der zweiten beweglichen Berührungselemente 36 ist nicht begrenzt auf die Anordnung in den oben beschriebenen Ausführungsformen, und kann geändert werden. Die Anordnung der dritten beweglichen Berührungselemente 53 und der vierten beweglichen Berührungselemente 54 ist nicht begrenzt auf eine Anordnung in den oben beschriebenen Ausführungsformen, und kann geändert werden. Die Anordnung der Anschlussabschnitte 33, 34, 37, und 38 ist nicht begrenzt auf eine Anordnung in den oben beschriebenen Ausführungsformen, und kann geändert werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Relais vor, dass in einfacher Weise ein Layout ermöglicht und das gestattet, die Zahl der Kontaktpole zu erhöhen, während eine Vergrößerung unterdrückt wird.
  • DESCRIPTION OF SYMBOLS
  • 3
    erstes Basissubstrat
    31
    erster substratseitiger Kontaktpunkt
    32
    erstes bewegliches Berührungselement
    7
    bewegliches Element
    11
    Spule
    2
    Spulenblock
    4
    zweites Basissubstrat
    35
    zweiter substratseitiger Kontaktpunkt
    36
    zweites bewegliches Berührungselement
    425
    erster Druckabschnitt
    426
    zweiter Druckabschnitt
    33
    erster Anschlussabschnitt
    34
    zweiter Anschlussabschnitt
    37
    dritter Anschlussabschnitt
    38
    vierter Anschlussabschnitt
    5
    erster Musterrahmen
    501
    erstes Muster
    6
    zweiter Musterrahmen
    601
    zweites Muster
    51
    dritter substratseitiger Kontaktpunkt
    52
    vierter substratseitiger Kontaktpunkt
    53
    drittes bewegliches Berührungselement
    54
    viertes bewegliches Berührungselement
    427
    dritter Druckabschnitt
    428
    vierter Druckabschnitt
    46
    erster Rücksprung
    47
    zweiter Rücksprung
    13
    Eisenkern
    15
    erstes Joch
    17
    zweites Joch

Claims (12)

  1. Relais (1), umfassend: ein erstes Basissubstrat (3); eine Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31), welche auf dem ersten Basissubstrat (3) angeordnet sind; eine Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (32) mit ersten Kontakten (321), welche den ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) zugewandt angeordnet sind; ein bewegliches Element (7), welches ausgestaltet ist, mittels Rotation zwischen einem ersten Zustand, in dem die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (32) gedrückt werden um die ersten Kontakte (321) in Kontakt mit den ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) zu bringen, und einem zweiten Zustand, in dem die ersten Kontakte (321) von den ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) getrennt sind, umzuschalten; einem Spulenblock (2) mit einer Spule (11), wobei der Spulenblock (2) ausgestaltet ist, durch eine durch Anregung der Spule (11) erzeugte elektromagnetische Kraft eine Rotation des beweglichen Elementes (7) zu bewirken; ein zweites Basissubstrat (4), welches beabstandet zu dem ersten Basissubstrat (3) in der senkrechten Richtung zu der Oberfläche des ersten Basissubstrats (3) angeordnet ist; eine Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten (35), welche Seite an Seite angeordnet sind in der Axialrichtung der Spule (11) auf einer Oberfläche des zweiten Basissubstrats (4), welches dem ersten Basissubstrat (3) zugewandt ist; und eine Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen (36) mit zweiten Kontakten (361), welche den zweiten substratseitigen Kontaktpunkten (35) zugewandt angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen (36) Seite an Seite in der Axialrichtung der Spule (11) angeordnet sind, wobei eine Rotationsachse des beweglichen Elementes (7) parallel zu einer Achse der Spule (11) verläuft, wobei die Mehrzahl der ersten substratseitigen Kontaktpunkte (31) Seite an Seite in einer Axialrichtung der Spule (11) auf dem ersten Basissubstrat (3) angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (31) in der Axialrichtung der Spule (11) Seite an Seite angeordnet ist, und wobei das bewegliche Element (7) zwischen den ersten beweglichen Berührungselementen (32) und den zweiten beweglichen Berührungselementen (36) angeordnet ist, und wobei das bewegliche Element (7) einen ersten Druckabschnitt (425) umfasst, der der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (32) zugewandt angeordnet ist, und einen zweiten Druckabschnitt (426), der der Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen (36) zugewandt angeordnet ist.
  2. Relais (1) nach Anspruch 1, wobei die Spule (11) und das bewegliche Element (7) jeweils eine Längsrichtung in der Axialrichtung der Spule (11) aufweisen.
  3. Relais (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Längsrichtung des ersten Basissubstrats (3) parallel zur Axialrichtung der Spule (11) verläuft.
  4. Relais (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Basissubstrat (3), das bewegliche Element (7), und der Spulenblock (2) in gestapelter Weise in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Basissubstrats (3) angeordnet sind.
  5. Relais (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Druckabschnitt (425) und der zweite Druckabschnitt (426) bezüglich der Rotationsachse des beweglichen Elementes (7) symmetrisch angeordnet sind.
  6. Relais (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Basissubstrat (3) eine Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten (33), eine Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten (34), und eine Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten (37) umfasst, wobei die Mehrzahl von ersten Anschlussabschnitten (33) elektrisch mit der Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) verbunden ist, wobei die Mehrzahl von zweiten Anschlussabschnitten (34) elektrisch mit der Mehrzahl von ersten beweglichen Berührungselementen (32) verbunden ist, wobei das Relais (1) ferner einen ersten Musterrahmen (5) umfasst, welcher angeordnet ist zwischen dem ersten Basissubstrat (3) und dem zweiten Basissubstrat (4), wobei der erste Musterrahmen (5) das erste Basissubstrat (3) und das zweite Basissubstrat (4) miteinander koppelt, und wobei der erste Musterrahmen (5) eine Mehrzahl von ersten Mustern (501) umfasst, die die Mehrzahl von dritten Anschlussabschnitten (37) und die Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten (35) elektrisch miteinander verbinden.
  7. Relais (1) nach Anspruch 6, wobei das erste Basissubstrat (3) eine Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten (38) umfasst, wobei das Relais (1) ferner einen zweiten Musterrahmen (6) umfasst, der angeordnet ist zwischen dem ersten Basissubstrat (3) und dem zweiten Basissubstrat (4), wobei der zweite Musterrahmen (6) das erste Basissubstrat (3) und das zweite Basissubstrat (4) miteinander koppelt, und wobei der zweite Musterrahmen (6) eine Mehrzahl von zweiten Mustern (601) umfasst, die die Mehrzahl von vierten Anschlussabschnitten (38) und die Mehrzahl von zweiten beweglichen Berührungselementen (36) elektrisch miteinander verbinden.
  8. Relais (1) nach Anspruch 7, wobei der erste Musterrahmen (5) und der zweite Musterrahmen (6) beabstandet zueinander angeordnet sind, und wobei das bewegliche Element (7) zwischen dem ersten Musterrahmen (5) und dem zweiten Musterrahmen (6) angeordnet ist.
  9. Relais (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, ferner umfassend: eine Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten (51), welche Seite an Seite in der Axialrichtung der Spule (11) auf dem ersten Basissubstrat (3) angeordnet sind; eine Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten (52), welche Seite an Seite in der Axialrichtung der Spule (11) auf dem zweiten Basissubstrat (4) angeordnet sind; eine Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen (53) mit dritten Kontakten (531), welche den dritten substratseitigen Kontaktpunkten (51) zugewandt angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen (53) Seite an Seite in axialer Richtung der Spule (11) angeordnet sind; und eine Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen (54) mit vierten Kontakten (541), welche den vierten substratseitigen Kontaktpunkten (52) zugewandt angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen (54) Seite an Seite in axialer Richtung der Spule (11) angeordnet sind, wobei das bewegliche Element (7) umfasst: einen dritten Druckabschnitt (427), welcher der Mehrzahl von dritten beweglichen Berührungselementen (53) zugewandt angeordnet ist; und einen vierten Druckabschnitt (428), welcher der Mehrzahl von vierten beweglichen Berührungselementen (54) zugewandt angeordnet ist.
  10. Relais (1) nach Anspruch 9, wobei die Mehrzahl von dritten substratseitigen Kontaktpunkten (51) der Mehrzahl von ersten substratseitigen Kontaktpunkten (31) gegenüberliegend bezüglich der Rotationsachse auf dem ersten Basissubstrat (3) angeordnet ist, und wobei die Mehrzahl von vierten substratseitigen Kontaktpunkten (52) der Mehrzahl von zweiten substratseitigen Kontaktpunkten (35) gegenüberliegend bezüglich der Rotationsachse auf dem zweiten Basissubstrat (4) angeordnet ist.
  11. Relais (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die ersten beweglichen Berührungselemente (32) und die dritten beweglichen Berührungselemente (53) elektrisch miteinander verbunden sind, und wobei die zweiten beweglichen Berührungselemente (36) und die vierten beweglichen Berührungselemente (54) elektrisch miteinander verbunden sind.
  12. Relais (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das bewegliches Element (7) umfasst: einen ersten Rücksprung (46), welcher entlang der Axialrichtung der Spule (11) verläuft; und einen zweiten Rücksprung (47), welcher auf einer bezüglich der Rotationsachse gegenüberliegenden Seite des ersten Rücksprungs (46) angeordnet ist, wobei der zweite Rücksprung (47) entlang der Axialrichtung der Spule (11) verläuft, wobei der Spulenblock (2) ferner umfasst: einen Eisenkern (13), der innerhalb der Spule (11) angeordnet ist, wobei der Eisenkern (13) in der Axialrichtung der Spule (11) verläuft; ein erstes Joch (15), welches innerhalb des ersten Rücksprungs (46) angeordnet ist, wobei das erste Joch (15) in der Axialrichtung der Spule (11) verläuft; und ein zweites Joch (17), welches innerhalb des zweiten Rücksprungs (47) angeordnet ist, wobei das zweite Joch (47) in der Axialrichtung der Spule (11) verläuft, wobei das erste Joch (15) mit einem Ende des Eisenkerns (13) in der Axialrichtung der Spule (11) verbunden ist, und wobei das zweite Joch (17) mit einem anderen Ende des Eisenkerns (13) in der Axialrichtung der Spule (11) verbunden ist.
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