-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung und einen Öffnungs-/Schließmechanismus.
-
Stand der Technik
-
Zum Beispiel ist als eine Vorrichtung, um einen Öffnungs-/Schließkörper, wie beispielsweise eine Heckklappe eines Fahrzeugs, zu öffnen und schließen, eine Öffnungs-/Schließkörper-Antriebsvorrichtung bekannt. Bei der Öffnungs-/Schließkörper-Antriebsvorrichtung wird zum Beispiel eine Welle durch einen Motor ausgezogen bzw. verlängert und zusammengezogen bzw. verkürzt, und folglich wird ein Öffnungs-/Schließkörper geöffnet und geschlossen (zum Beispiel Bezug auf Patentliteratur 1).
-
Literaturstellenliste
-
Patentliteratur
-
- Patentliteratur 1: JP 2013-104228 A
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
Eine Antriebsspindel 21 als eine in Patentliteratur 1 beschriebene Öffnungs-/Schließkörper-Antriebsvorrichtung weist einen Körperabschnitt 23 und eine Spindel 25 auf. Die Spindel 25 ist mit dem Körperabschnitt 23 gleitbar im Eingriff. Der Körperabschnitt 23 ist mit einem Körper 13 verbunden, und die Spindel 25 ist mit einem Öffnungs-/Schließkörper 3 verbunden. Die Spindel 25 wird in Bezug auf den Körperabschnitt 23 durch einen Motor und einen Bewegungsrichtung-Umwandlungsmechanismus bewegt, welcher eine Rotationsbewegung in eine lineare Bewegung umwandelt. Als eine Folge wird die Antriebsspindel 21 ausgezogen und zusammengezogen, und der Öffnungs-/Schließkörper 3 wird geöffnet und geschlossen.
-
In diesem Fall, in einem Zustand, in welchem der Öffnungs-/Schließkörper 3 geöffnet ist, erstreckt sich die Antriebsspindel 21 schräg nach oben. Insbesondere ist die Spindel 25 an einer oberen Seite des Körperabschnitts 23 positioniert. In diesem Fall wird, wenn Regenwasser oder Waschwasser an ein Fahrzeug gespritzt wird, Luft von einer Verbindung hereingelassen, um ein Innenvolumen von einem Raum in Kontakt mit der Spindel 25 und dem Körperabschnitt 23 durch ein Auszieh-/Zusammenzieh-Antreiben zu vergrößern. Zur gleichen Zeit tritt auch Wasser in die Antriebsspindel 21 ein. Dann tritt das Wasser in die Antriebsspindel 21 ein. Das eintretende Wasser entkommt jedoch nicht einfach aus dem Raum in Kontakt mit der Spindel 25 und dem Körperabschnitt 23, und das Wasser wird in der Antriebsspindel 21 gespeichert. Wenn das Wasser in der Antriebsspindel 21 gespeichert wird, rostet ein Bewegungsumwandlungsmechanismus. Folglich wird die Spindel 25 nicht sanft ausgezogen und zusammengezogen. Der Kontaktabschnitt zwischen der Spindel 25 und dem Körperabschnitt 23 verschleißt leicht und kann rosten, wenn er mit Wasser nass wird. Ein Kernpunkt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Versagen bzw. einen Defekt aufgrund eines Wassereindringens in eine Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung zu verringern.
-
Lösung des Problems
-
Eine Vielzahl von Ausführungsformen wird unten als ein Mittel zum Lösen eines Problems beschrieben werden. Die Ausführungsformen können, wie benötigt, beliebig kombiniert werden. Eine Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung bzw. Verlängerung-/Verkürzung-Antriebsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Außenzylinder, einen Innenzylinder, ein Rotationsantriebselement, ein Antriebskraft-Übertragungselement und ein elastisches Element. Eine Antriebseinheit ist in dem Außenzylinder vorgesehen. Der Innenzylinder ist an einer Innenseite des Außenzylinders vorgesehen, wobei eine Spitze bzw. ein vorderes Ende des Innenzylinders eine Schließstruktur aufweist, und sich der Innenzylinder in einer axialen Richtung in Bezug auf den Außenzylinder relativ bewegt. Das Rotationsantriebselement wird durch eine Antriebskraft von einer Antriebseinheit rotierend bzw. drehend angetrieben. Ein Antriebskraft-Übertragungselement wird durch ein Rotationsantriebselement angetrieben und in eine Rotationsachsenrichtung des Rotationsantriebselements bewegt. Ein elastisches Element ist an einem Außenumfang des Antriebskraft-Übertragungselements angeordnet, gelangt mit einer Spitze des Innenzylinders in Kontakt, und bringt eine Vorspannkraft in einer Rotationsachsenrichtung an das Antriebskraft-Übertragungselement auf. Das elastische Element kann die Vorspannkraft direkt an das Antriebskraft-Übertragungselement aufbringen oder die Kraft über den Innenzylinder indirekt aufbringen. Das Rotationsantriebselement, das Antriebskraft-Übertragungselement und das elastische Element sind in einem Innenraum untergebracht, der durch den Außenzylinder und den Innenzylinder ausgebildet ist. Eine Fluid-Einlass-/Auslassöffnung ist an einer Spitze des Innenzylinders vorgesehen. Bei dieser Vorrichtung, wenn eine Antriebseinheit das Rotationsantriebselement antreibt, bewegt das Antriebskraft-Übertragungselement den Innenzylinder in einer axialen Richtung in Bezug auf den Außenzylinder. Folglich werden der Außenzylinder und der Innenzylinder aus(einander)gezogen/zusammengezogen. Wenn Wasser in den Innenraum eintritt, der durch den Außenzylinder und den Innenzylinder ausgebildet ist, bewegt sich das Wasser zum Beispiel durch ein elastisches Element in dem Innenraum zu einer Spitze des Innenzylinders, und wird schließlich von einer in dem Innenzylinder vorgesehenen Fluid-Einlass-/Auslassöffnung ausgelassen. Deshalb wird Wasser nicht einfach in dem Innenraum über einen langen Zeitraum gespeichert. Eine Spitze des Innenzylinders ist an einer Position angeordnet, wo Wasser durch Vorsehen einer Einlass-/Auslassöffnung effektiv ausgelassen werden kann, und kann zum Beispiel an einer Spitzenoberfläche bzw. Vorderes-Ende-Oberfläche des Innenzylinders und einer Umfangsoberfläche an einer Spitzenseite bzw. Seite eines vorderen Endes des Innenzylinders angeordnet sein.
-
die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung kann ferner ein Führungselement umfassen, welches an einem Außenumfang eines elastischen Elements angeordnet ist, und ein Antriebskraft-Übertragungselement führt. Das Führungselement umfasst einen Führungsabschnitt zum Führen des Antriebskraft-Übertragungselements in einer Rotationsachsenrichtung, während es eine Drehung des Antriebskraft-Übertragungselements beschränkt, und das Antriebskraft-Übertragungselement wird zu der Rotationsachsenrichtung geführt, während eine Drehung durch das Führungselement beschränkt wird. In diesem Fall ist das Führungselement an einem Außenumfang eines elastischen Elements angeordnet. Deshalb bewegt sich zum Beispiel Wasser, das sich durch das elastische Element bewegt, nicht einfach zu einer Außenzylinderseite, da das Wasser durch das Führungselement blockiert wird. Deshalb bewegt sich Wasser nicht einfach zu einer Antriebseinheitsseite durch den Außenzylinder. Als eine Folge tritt ein Versagen einer Antriebseinheit nicht einfach auf.
-
Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung kann ferner ein Dichtelement umfassen, das an einer Spitzenkante bzw. Kante eines vorderen Endes eines Außenzylinders vorgesehen ist, und in Berührung mit einer Außenumfangsoberfläche eines Innenzylinders ist. Bei der Vorrichtung verhindert das Dichtelement, dass Wasser in einen Innenraum eintritt. Ein Öffnungs-/Schließmechanismus gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die oben beschriebene Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung, einen Öffnungs-/Schließkörper und ein Fixierungsobjekt, durch welches eine Position der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung fixiert ist. Derart, dass der Öffnungs-/Schließkörper durch Antrieb der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung angetrieben wird, wobei ein Basisende der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung mit dem Fixierungsobjekt verbunden ist, eine Spitze der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung mit dem Öffnungs-/Schließkörper verbunden ist, und der Öffnungs-/Schließkörper geöffnet und geschlossen wird
-
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
-
Bei einer Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung und einem Öffnungs-/Schließmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Versagen aufgrund eines Wassereindringens verringert.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Seitenoberflächenansicht eines hinteren Fahrzeugabschnitts.
-
2 ist eine Schnittansicht einer Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
-
3 ist eine Schnittansicht der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
-
4 ist eine schematische Perspektivansicht, die eine Beziehung zwischen einem Innenzylinder und einem Führungselement gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
-
5 ist eine Schnittansicht einer Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung in einem Zustand, in welchem ein Öffnungs-/Schließkörper gemäß der ersten Ausführungsform geöffnet und geschlossen wird.
-
6 ist eine Schnittansicht von einer Spitze eines Innenzylinders einer Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
-
7 ist eine schematische Aufrissansicht des Innenzylinders gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
Beschreibung der Ausführungsformen
-
1. Erste Ausführungsform
-
(1) Schematische Ausgestaltung der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung
-
Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 unten als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden 1 ist eine schematische Seitenoberflächenansicht eines hinteren Fahrzeugabschnitts. Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, um einen Öffnungs-/Schließkörper 3 zu öffnen und schließen. Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung ist nicht auf eine Öffnungs-/Schließ-Antriebsvorrichtung beschränkt, und kann zum Beispiel auf eine Vorrichtung angewandt werden, um vertikal, horizontal oder schräg ein Produkt oder eine Struktur zu bewegen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Maßnahmen zu ergreifen, um ein Wassereindringen zu verhindern. Deshalb kann die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 vorzugsweise Außen bzw. im Außenbereich verwendet werden, oder in einer Umgebung, in welcher die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung mit Wasser nass wird. Bei der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1, derart dass ein Öffnungs-/Schließkörper durch Antrieb der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 angetrieben wird, ist ein Basisende mit einem Fixierungsobjekt verbunden, und eine Spitze ist mit dem Öffnungs-/Schließkörper verbunden. Deshalb kann die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 als eine Antriebsvorrichtung eines Öffnungs-/Schließmechanismus verwendet werden, welcher den Öffnungs-/Schließkörper öffnet und schließt. Eine Position der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 ist dadurch fixiert, dass sie an dem Fixierungsobjekt fixiert ist, und kann so fixiert sein, dass sie um einen Kontaktabschnitt mit dem Fixierungsobjekt herum schwenkt.
-
Der Öffnungs-/Schließkörper 3 ist eine Heckklappe, um in einem in 1 dargestellten Beispiel einen hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs 5 zu öffnen und schließen. Außerdem kann der Öffnungs-/Schließkörper 3 zum Beispiel eine Schiebetür sein, um eine Öffnung an einer Seitenoberfläche zu öffnen und schließen, und kann ein Fenster sein, wie beispielsweise ein automatisches Öffnungs-/Schließfenster. Ferner kann der Öffnungs-/Schließkörper 3 eine zu öffnende und schließbare Wand (Tür) sein, welche einen Raum von einem anderen Raum separiert.
-
Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, um den Öffnungs-/Schließkörper 3 anzutreiben, durch Umwandeln einer Rotationsbewegung von beispielsweise einem Motor in eine Auszieh-/Zusammenziehbewegung in einer linearen Richtung. Bei der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 ist ein Ende in einer Längsrichtung an einer Fahrzeuginnenseite des Öffnungs-/Schließkörpers 3 verbunden, und ein anderes Ende ist mit einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers des Fahrzeugs 5 verbunden. Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 kann den Öffnungs-/Schließkörper 3 durch ausziehen bzw. verlängern und zusammenziehen bzw. verkürzen in der Längsrichtung antreiben. Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 ist derart angeordnet, dass sich der Öffnungs-/Schließkörper 3 zu einer vollständig offenen Position oder einer vollständig geschlossenen Position bewegen kann. Bei der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 sind eine Position der anzuordnenden Vorrichtung und eine Anzahl der zu verwendenden Vorrichtungen nicht besonders beschränkt, solange wie der Öffnungs-/Schließkörper 3 geöffnet und geschlossen werden kann. Eine Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 kann an beiden, der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs 5 angeordnet sein, und der Öffnungs-/Schließkörper 3 kann auch an einer der rechten oder linken Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet sein. Ferner können zwei oder mehr Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtungen 1 angeordnet sein. Des Weiteren können die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 und ein Gasdämpfer zur Verwendung kombiniert sein.
-
(2) Ausführliche Ausgestaltung der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung
-
Unter Bezugnahme auf 2 und 3 wird eine Ausgestaltung der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 beschrieben werden. 2 und 3 sind Schnittansichten der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 umfasst einen Außenzylinder 7, einen Innenzylinder 9, eine Schraube bzw. Spindel 11, einen Motor 13, eine Führungsmutter 15 und eine Spiralfeder 17. Ein Innenraum 25 wird durch den Außenzylinder 7 und den Innenzylinder 9 ausgebildet, und die Schraube 11, die Führungsmutter 15 und die Spiralfeder 17 sind in dem Innenraum 25 aufgenommen. Eine Längsrichtung, in welche sich der Außenzylinder 7 und der Innenzylinder 9 verlängern bzw. ausgezogen werden, wird in einer Beschreibung unten eine Achsenrichtung genannt.
-
Insbesondere ist der Außenzylinder 7 ein zylindrisches Element mit Boden, und eine Endoberfläche ist geöffnet. Ein erstes Passelement (nicht dargestellt) ist an einem geschlossenen Ende 7a des Außenzylinders 7 vorgesehen. Das erste Passelement ist zum Beispiel ein Kugelgelenk und mit dem Passelement (nicht dargestellt), das in einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 5 vorgesehen ist, drehbar verbunden. Der Innenzylinder 9 ist an einer Innenseite des Außenzylinders 7 vorgesehen. Ein Basisende des Innenzylinders 9 weist eine Schließstruktur auf, und der Innenzylinder 9 bewegt sich relativ in eine axiale Richtung in Bezug auf den Außenzylinder 7. Insbesondere ist der Innenzylinder 9 ein zylindrisches Element mit einem Boden, und eine Endoberfläche ist geöffnet. Ein Außendurchmesser des Innenzylinders 9 ist kürzer als ein Innendurchmesser des Außenzylinders 7, und der Innenzylinder 9 passt in den Außenzylinder 7 von einer Öffnung, die an einer Spitze bzw. einem vorderen Ende des Außenzylinders 7 vorgesehen ist. Insbesondere wird eine Öffnung, die an einem Basisende des Innenzylinders 9 vorgesehen ist, in eine Öffnung eingeführt, die an einer Spitze des Außenzylinders 7 vorgesehen ist. Folglich werden der Innenzylinder 9 und der Außenzylinder 7 in Eingriff gebracht. In einem derartigen Zustand kann sich der Innenzylinder 9 zurück und vor in Bezug auf den Außenzylinder 7 bewegen. 2 stellt einen Zustand dar, in welchem der Innenzylinder 9 am meisten von dem Außenzylinder 7 vorsteht. 3 stellt einen Zustand dar, in welchem der Innenzylinder 9 am meisten in den Außenzylinder 7 eingezogen ist. Ein zweites Passelement (nicht dargestellt) ist an einer Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 vorgesehen. Das zweite Passelement ist zum Beispiel ein Kugelgelenk und ist mit dem Passelement (nicht dargestellt) des Öffnungs-/Schließkörpers 3 drehbar verbunden.
-
Wie oben beschrieben ist ein Raum, der durch den Außenzylinder 7 und den Innenzylinder 9 von außerhalb der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 definiert ist, der Innenraum 25. Ein Volumen des Innenraums 25 und eine Position, die durch den Innenraum 25 eingenommen wird, werden durch Bewegung des Innenzylinders 9 in Bezug auf den Außenzylinder 7 geändert. Zum Beispiel, in einem Zustand, in welchem der Innenzylinder 9 am meisten von dem Außenzylinder 7 vorsteht, wie in 2 dargestellt, wird ein Volumen des Innenraums 25 maximiert und nimmt in einer Spitzenseite zu, und eine durch den Innenraum 25 eingenommene Position wird durch die erhöhte Menge geändert. Außerdem ist, wie in 3 dargestellt, ein Volumen des Innenraums 25 am meisten in einem Zustand verringert, in welchem der Innenzylinder 9 am meisten in den Außenzylinder 7 gezogen ist. Die Schraube 11 als ein Rotationsantriebselement wird durch eine Antriebskraft des Motors 13 drehend angetrieben. Insbesondere ist die Schraube 11 ein stabförmiges Element, das in eine Form ausgebildet ist, in welcher ein Schraubgewinde in einer Umfangsrichtung an einer Außenumfangsoberfläche außen vorsteht. Die Schraube 11 wird um eine Welle herum durch ein Lager (nicht dargestellt) drehbar gestützt, das in einem Innenabschnitt des Außenzylinders 7 fixiert ist.
-
Der Motor 13 ist in dem Außenzylinder 7 vorgesehen. Die Schraube 11 ist mit einer Ausgaberotationswelle des Motors 13 verbunden. Als eine Folge wird der Motor 13 angetrieben, wenn Energie an eine Energiequelle (nicht dargestellt) zugeführt wird, basierend auf einem Motorsteuersignal von einer Steuereinrichtung (nicht dargestellt) und bewirkt, dass sich die Schraube 11 um eine Welle herum dreht. Die Schraube 11 kann direkt mit der Ausgaberotationswelle des Motors 13 verbunden sein, oder kann mit der Ausgaberotationswelle des Motors 13 über einen Verzögerungs- bzw. Verlangsamungsmechanismus verbunden sein. Bei der Ausführungsform ist der Motor 13 ein Elektromotor, welcher ein Gleichstrommotor oder ein Wechselstrommotor ist. In dem Fall, wo die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 als eine Öffnungs- und Schließ-Antriebsvorrichtung verwendet wird, um eine Tür eines Fahrzeugs zu öffnen/schließen, wird vorzugsweise ein Gleichstrommotor verwendet, da eine Gleichstromquelle des Fahrzeugs verwendet werden kann. Der Motor 13 ist an einer Basisendseite des Außenzylinders 7 vorgesehen und in dem Außenzylinder 7 fixiert.
-
Die Führungsmutter 15 als ein Antriebskraft-Übertragungselement wird durch die Schraube 11 angetrieben und in eine Rotationsachsenrichtung der Schraube 11 bewegt. Insbesondere umfasst die Führungsmutter 15 einen Schraubenabschnitt 15a, der mit der Schraube 11 verschraubt ist, und einen zylindrischen Abschnitt 15b, der sich koaxial mit dem Schraubenabschnitt 15a von dem Schraubenabschnitt 15a erstreckt. Ein Spitze des zylindrischen Abschnitts 15b ist an einer inneren Oberfläche der Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 fixiert. Als eine Folge bewegt sich die Führungsmutter 15 integriert mit dem Innenzylinder 9. Die Führungsmutter 15, welche ein Antriebskraft-Übertragungselement ist, ist mit einem Außenumfang der Schraube 11 verschraubt, welche ein Rotationsantriebselement ist, und dreht sich relativ mit einer Drehung der Schraube 11. Wenn sich die Schraube 11 in eine vorbestimmte Rotationsrichtung dreht, wird der zylindrische Abschnitt 15b der Führungsmutter 15 bewegt, um sich in eine Erstreckungsrichtung der Schraube 11 zu verlängern bzw. ausgezogen zu werden. Da sich der zylindrische Abschnitt 15b wie oben beschrieben bewegt, kann sich der Innenzylinder 9 bewegen, um von dem Außenzylinder 7 vorzustehen. Wenn sich die Schraube 11 in eine Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Drehung dreht, kann sich der Innenzylinder 9 bewegen, um in den Außenzylinder 7 hinein gezogen zu werden. Die Spiralfeder 17 als ein elastisches Element ist an einem Außenumfang der Führungsmutter 15 angeordnet, gelangt mit einer Spitze des Innenzylinders 9 in Kontakt, und bringt eine Vorspannkraft auf die Führungsmutter 15 in einer Rotationsachsenrichtung auf. Bei diesem Beispiel wird der Führungsmutter 15 in eine Richtung weg von dem Außenzylinder 7 Antrieb gegeben bzw. betätigt. Insbesondere bedeckt die Spiralfeder 17 die Führungsmutter 15 und die Schraube 11. Derart, dass eine vorbestimmte Vorspannkraft in einer axialen Richtung erzeugt wird, wobei ein Ende der Spiralfeder 17 so angeordnet ist, dass es mit einer Sitzoberfläche einer Innenwand des Außenzylinders 7 an einer Seite in Berührung ist, wo der Motor 13 vorgesehen ist, und ein anderes Ende so angeordnet ist, dass es in Berührung mit einer inneren Oberfläche der Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 ist. Als eine Folge bringt die Spiralfeder 17 eine Vorspannkraft in einer axialen Richtung zu dem Außenzylinder 7 and dem Innenzylinder 9 auf.
-
Ein Ende der Spiralfeder 17 kann an einer vorbestimmten Position des Außenzylinders 7 fixiert sein, und ein anderes Ende kann an einer vorbestimmten Position des Innenzylinders 9 fixiert sein, derart dass eine vorbestimmte Vorspannkraft in einer axialen Richtung erzeugt wird. Die Vorspannkraft in einer axialen Richtung wird durch die Spiralfeder 17 an den Innenzylinder 9 aufgebracht. Als eine Folge kann eine „Lockerheit“ in einem Schraubabschnitt zwischen der Führungsmutter 15 und der Schraube 11 unterdrückt werden. Als eine Folge kann zum Beispiel eine Zeitverzögerung von einem Start einer Rotation des Motors 13 bis zu einem Start eines Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungsvorgangs in einer axialen Richtung der Führungsmutter 15 und des Innenzylinders 9 unterdrückt werden. Das heißt, in Bezug auf eine Antriebssignalausgabe von einer Steuereinrichtung zu der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1, kann die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 angetrieben werden, ohne einen Kontrollverlust wie beispielsweise eine Verzögerung zu verursachen.
-
Eine Fluid-Einlass-/Auslassöffnung 29 ist an einer Spitze des Innenzylinders 9 vorgesehen. Die Einlass-/Auslassöffnung 29 ist eine Struktur, bei welcher Luft zur Außenseite ausgeströmt bzw. ausgelassen wird, wenn der Innenraum 25 verringert wird, und Luft von der Außenseite in den Innenraum 25 hereingelassen wird, wenn der Innenraum 25 vergrößert bzw. ausgedehnt wird. Eine Spitze des Innenzylinders 9 ist an einer Position angeordnet, wo Wasser durch Vorsehen einer Einlass-/Auslassöffnung effektiv ausgelassen werden kann, und kann zum Beispiel an der Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 und einer Umfangsoberfläche an einer Spitzenseite des Innenzylinders 9 angeordnet sein. Wenn die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 zusammengezogen wird, wird hier Luft von der Einlass-/Auslassöffnung 29 ausgelassen, die an einer Spitze des Innenzylinders 9 vorgesehen ist, und ein Luftstrom zu der Außenseite der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 hin, wird um die Einlass-/Auslassöffnung herum erzeugt. Dieser Luftstrom ist ein Strom zu einer Spitze des Innenzylinders 9. Unterschiedlich von dem Fall, wo eine Einlass-/Auslassöffnung an einer Spitze eines Außenzylinders vorgesehen ist, ist die Einlass-/Auslassöffnung an der äußersten Spitzenseite vorgesehen. Deshalb verbreitet sich Luft nicht durch Überschreiten eines Abschnitts in welchem die Einlass-/Auslassöffnung vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung zusammengezogen ist. Deshalb kann von der Einlass-/Auslassöffnung 29 genommenes bzw. entnommenes Wasser, wenn die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 ausgezogen ist, einfach aus der Einlass-/Auslassöffnung 29 ausgelassen werden, wenn Luft ausgelassen wird. Bei der Ausführungsform ist die Einlass-/Auslassöffnung 29 insbesondere ein Loch, das an der Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 ausgebildet ist, mit anderen Worten, ein Loch, das eine Innenseite und eine Außenseite der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 in einer axialen Richtung durchdringt. Außerdem kann Wasser, das in den Innenraum 25 eintritt, aus der Einlass-/Auslassöffnung 29 einfach zu der Außenseite ausgelassen werden.
-
Die Einlass-/Auslassöffnung 29 kann an einer Umfangsoberfläche an einer Spitzenseite des Innenzylinders 9 ausgebildet sein, und kann an beiden, der Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 und der Umfangsoberfläche an der Spitzenseite, ausgebildet sein. Obwohl ein Durchmesser und ein Bereich der Einlass-/Auslassöffnung 29 nicht beschränkt sind, ist es ferner bevorzugt, dass Abfallstoffe und Staub nicht von der Außenseite in die Einlass-/Auslassöffnung 29 eintreten, und es ist auch bevorzugt, dass der Innenzylinder 9 in Bezug auf den Außenzylinder 7 sanft bzw. leichtgängig zurück und vor bewegbar ist.
-
Bei der Ausführungsform ist die Einlass-/Auslassöffnung 29 eine Vielzahl an Löchern, die in gleichmäßigen Intervallen bzw. Abständen in einer Umfangsrichtung an der Spitzenoberfläche 9a angeordnet sind, wie in 4 dargestellt. Eine Anzahl und eine Position der Einlass-/Auslassöffnung 29 sind jedoch nicht besonders beschränkt. Wenn Wasser in den Innenraum 25 eintritt, der durch den Außenzylinder 7 und den Innenzylinder 9 ausgebildet ist, bewegt sich das Wasser zum Beispiel durch die Spiralfeder 17 in dem Innenraum 25 zu einer Spitze des Innenzylinders 9, und wird schließlich von einer Fluid-Einlass-/Auslassöffnung des Innenzylinders 9 ausgelassen. Deshalb wird Wasser nicht einfach über einen langen Zeitraum in dem Innenraum 25 gespeichert. Folglich kann das Wasser, das hereingelassen bzw. aufgenommen wird, wenn die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung ausgezogen und zusammengezogen wird, einfach ausgelassen werden, und auch die Schraube 11 und die Führungsmutter 15 sind durch die Spiralfeder 17 bedeckt. Deshalb wird ein Kontaktabschnitt zwischen der Schraube 11 und der Führungsmutter 15 nicht einfach direkt nass, und ein Versagen an einem Bewegungsumwandlungsmechanismus, einschließlich der Schraube 11 und der Führungsmutter 15, kann verringert werden. Das heißt, die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 wird sanft ausgezogen und zusammengezogen. Außerdem wird ein Gleitabschnitt zwischen dem Außenzylinder 7 und dem Innenzylinder 9 der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 nicht einfach nass, und deshalb kann ein Auftreten von Rost in dem Gleitabschnitt unterdrückt werden.
-
Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 umfasst ferner das Führungselement 31, welches an einem Außenumfang der Spiralfeder 17 angeordnet ist und den Innenzylinder 9 führt, um eine Drehung der Führungsmutter 15 zu beschränken. Unter Bezugnahme auf 4 wird das Führungselement 31 unten beschrieben werden. 4 ist eine schematische Perspektivansicht, die eine Beziehung zwischen einem Innenzylinder und einem Führungselement darstellt. Das Führungselement 31 umfasst einen Führungsabschnitt 31a, um eine Bewegung der Führungsmutter 15 in einer Rotationsachsenrichtung der Schraube 11 zu führen, während eine Drehung der Führungsmutter 15 beschränkt wird. Der Führungsabschnitt 31a ist ein Schlitz, der sich in eine axiale Richtung erstreckt. Das Führungselement 31 ist relativ undrehbar im Eingriff mit dem Außenzylinder 7. Das Führungselement 31 ist zum Beispiel aus Harz hergestellt. Der Innenzylinder 9 steht in einer radialen Richtung nach außen vor und umfasst einen Vorsprungabschnitt 9b, der mit dem Führungsabschnitt 31a in dem Führungsabschnitt 31a gleitet. Der Vorsprungabschnitt 9b ist mit dem Führungsabschnitt 31a im Eingriff. Folglich sind der Innenzylinder 9 und die Führungsmutter 15 in einer axialen Richtung bewegbar, aber sind relativ in Bezug auf das Führungselement 31 undrehbar. Wenn die Schraube 11 durch den Motor 13 angetrieben wird, bewegen sich deshalb die Führungsmutter 15 und der Innenzylinder 9 in eine axiale Richtung in Bezug auf den Außenzylinder 7. Als eine Folge werden der Außenzylinder 7 und der Innenzylinder 9 ausgezogen und zusammengezogen.
-
Bei der Vorrichtung wird, wie oben beschrieben, die Führungsmutter 15 in einer Rotationsachsenrichtung geführt, während eine Drehung der Führungsmutter 15 durch das Führungselement 31 über den Innenzylinder 9 beschränkt wird. Das Führungselement kann jedoch an einer Innenseite der Spiralfeder 17 angeordnet sein und die Führungsmutter direkt führen, um eine Drehung der Führungsmutter zu steuern. Ferner ist bei der Ausführungsform das Führungselement 31 an einem Außenumfang der Spiralfeder 17 angeordnet. Deshalb wird zum Beispiel Wasser, das sich durch die Spiralfeder 17 bewegt, durch das Führungselement 31 blockiert und bewegt sich nicht einfach zu dem Außenzylinder 7. Deshalb bewegt sich Wasser nicht einfach zu einer Antriebseinheit, wie beispielsweise dem Motor 13, durch den Außenzylinder 7. Als eine Folge kann ein Versagen an dem Motor 13 und einer Antriebskraft-Übertragungsstruktur verringert werden. Der Führungsabschnitt kann eine Form aufweisen, die an einer Seite in einer radialen Richtung vorsteht. In einem derartigen Fall weist ein Innenzylinder einen Eingriffsabschnitt auf, der mit dem Führungsabschnitt in Eingriff zu bringen ist. Außerdem können eine Form und eine Position des Führungselements nicht der Ausführungsform entsprechen, und das Führungselement kann an einer inneren Umfangsseite eines elastischen Elements angeordnet und mit einer Führungsmutter im Eingriff sein.
-
Die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 umfasst ferner ein Dichtelement 33, welches an einer Spitzenkante bzw. einem Spitzenrand des Außenzylinders 7 vorgesehen ist und mit einer äußeren Umfangsoberfläche des Innenzylinders 9 in Berührung ist. Das Dichtelement 33 kann einen Raum abdichten, der zwischen dem Außenzylinder 7 und dem Innenzylinder 9 existiert. Bei der Vorrichtung macht es das Dichtelement 33 Wasser schwer, einfach in den Innenraum 25 von dem Raum zwischen dem Außenzylinder 7 und dem Innenzylinder 9 einzutreten, und deshalb wird das Dichtelement 33 vorzugsweise vorgesehen.
-
(3) Betätigung der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung
-
Unter Bezugnahme auf 5 werden Öffnungs-/Schließbetätigungen bzw. -vorgänge des Öffnungs-/Schließkörpers 3 durch die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 unten beschrieben werden. 5 ist eine schematische Schnittansicht einer Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung in Zuständen, in welchen ein Öffnungs-/Schließkörper geöffnet und geschlossen ist. Wie an einer oberen Seite von 5 dargestellt, in einem Zustand, in welchem der Öffnungs-/Schließkörper 3 geöffnet ist, erstreckt sich die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 schräg nach oben, und der Innenzylinder 9 erstreckt sich am meisten von dem Außenzylinder 7. Insbesondere ist ein Abschnitt auf der Motor 13-Seite von dem Außenzylinder 7 an einer unteren Seite angeordnet, und die Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 ist an einer oberen Seite angeordnet. Es wird angenommen, dass Wasser in diesem Zustand in den Innenraum 25 von der Einlass-/Auslassöffnung 28 eintritt. In einem derartigen Fall bewegt sich das Wasser nach unten durch die Spiralfeder 17, wie in 5 dargestellt. Genauer bewegt sich das Wasser spiralförmig entlang der Spiralfeder 17.
-
Als nächstes wird, wenn sich der Motor 13 dreht und die Führungsmutter 15 auf der Motor 13-Seite bewegt, der Innenzylinder 9 in den Außenzylinder 7 gezogen. Als eine Folge wird der Öffnungs-/Schließkörper 3 mit einem Drehen nach unten geschlossen. Ferner dreht sich die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung 1 und ändert eine Haltung mit dem obigen Vorgang. Das heißt, wie an einer unteren Seite von 5 dargestellt, ist die Motor 13-Seite des Außenzylinders 7 an einer oberen Seite angeordnet, und die Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 ist an einer unteren Seite angeordnet. In diesem Zustand bewegt sich Wasser, das vorab in den Innenraum 25 eingetreten ist, nach unten durch die Spiralfeder 17, wie in 5 dargestellt, und wird schließlich durch die Einlass-/Auslassöffnung 29 zu der Außenseite ausgelassen. Die Spitzenoberfläche 9a des Innenzylinders 9 ist an einer unteren Seite positioniert. Deshalb ist es am wahrscheinlichsten, dass Wasser nahe einer Innenseite der Spitzenoberfläche 9a gespeichert wird. Die Einlass-/Auslassöffnung 29 ist an einer derartigen Position ausgebildet, und deshalb kann Wasser in dem Innenraum 25 effektiv entfernt werden.
-
Ferner wird der Innenraum 25 komprimiert bzw. zusammengedrückt, wenn eine Haltung wie oben beschrieben geändert wird, und Wasser wird durch Luftdruck, der in dem Innenraum 25 erzeugt wird, sanft aus der Einlass-/Auslassöffnung 29 ausgelassen. Das Wasser bewegt sich hauptsächlich durch die Spiralfeder 17, und deshalb werden die Führungsmutter 15 und die Schraube 11 nicht einfach nass. Deshalb bewegt sich das Wasser nicht einfach zu einem Schraubabschnitt zwischen der Führungsmutter 15 und der Schraube 11, und bewegt sich auch nicht einfach zu der Motor 13-Seite. Deshalb kann ein Versagen an dem Motor 13 und einer Antriebskraft-Übertragungsstruktur verringert werden. Das Führungselement 31 ist an einem Außenumfang der Spiralfeder 17 angeordnet. Deshalb wird zum Beispiel Wasser, das sich durch die Spiralfeder 17 bewegt, durch das Führungselement 31 blockiert und bewegt sich nicht einfach zu der Außenzylinder 7-Seite bzw. Seite des Außenzylinders 7. Deshalb bewegt sich Wasser nicht einfach zu einer Antriebseinheit, wie beispielsweise dem Motor 13, durch den Außenzylinder 7. Als eine Folge kann ein Versagen an dem Motor 13 und einer Antriebskraft-Übertragungsstruktur verringert werden.
-
2. Ausführungsform
-
Bei der ersten Ausführungsform sind ein Spitzenabschnitt eines Innenzylinders und eine an dem Spitzenabschnitt ausgebildete Einlass-/Auslassöffnung unter Bezugnahme auf schematische Zeichnungen beschrieben worden. Bei einer tatsächlichen Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung kann jedoch der Spitzenabschnitt eines Innenzylinders und die an dem Spitzenabschnitt ausgebildete Einlass-/Auslassöffnung durch Kombination einer Vielzahl an Elementen realisiert werden. Die oben beschriebene Ausführungsform wird unten beschrieben werden. Unter Bezugnahme auf 6 und 7 wird eine zweite Ausführungsform einer Einlass-/Auslassöffnung von einem Innenzylinder beschrieben werden. 6 ist eine Schnittansicht von einer Spitze eines Innenzylinders von einer Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. 7 ist eine schematische Aufrissansicht des Innenzylinders.
-
Wie in 6 dargestellt, weist eine Spitze eines Innenzylinders 71 ein Endelement 73 auf. Das Endelement 73 ist ein Element, das eine Spitzenoberfläche des Innenzylinders 71 bildet, und stützt zum Beispiel ein Ende von einer Spiralfeder 77. Das Endelement 73 weist eine äußere Umfangsoberfläche 73a mit einer kreisförmigen Form als eine Kontur bzw. ein Aufriss auf. Ferner ist ein Teil der äußeren Umfangsoberfläche 73a abgetrennt, und das Endelement 73 umfasst eine flache Oberfläche 73b, die sich in eine axiale Richtung des Innenzylinders 71 erstreckt, wenn der Innenzylinder 71 montiert ist. Die flache Oberfläche 73b weist eine Kleiner-Durchmesser-Form auf, bei welcher in einer Vorderansicht ein Teil eines Kreises weggetrennt ist. Bei der Ausführungsform ist die flache Oberfläche 73b an zwei Abschnitten ausgebildet, die sich in einer radialen Richtung zugewandt sind. Ein Raum, der zwischen der flachen Oberfläche 73b und dem Innenzylinder 71 existiert, funktioniert bzw. wirkt als ein Durchgang, in welchem Fluid zwischen dem Innenraum 25 und der Einlass-/Auslassöffnung 29 strömt. Eine Kappe 75 ist an dem Endelement 73 angebracht. Die Kappe 75 ist ein elastisches Element, wie beispielsweise Gummi. Die Kappe 75 bedeckt die äußere Umfangsseite 73a des Endelements 73, und ist in engem Kontakt mit einer Spitzenumfangsoberfläche des Innenzylinders 71.
-
Die Kappe 75 ist auch in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 73a. Ein Raum 79, der sich in eine axiale Richtung erstreckt, ist jedoch zwischen einer inneren Umfangsoberfläche der Kappe 75 und der flachen Oberfläche 73b sichergestellt. Der Raum 79 steht in Verbindung mit dem Innenraum 81 des Innenzylinders 9, und erstreckt sich weiter in eine axiale Richtung von dem Innenraum 81. In der Kappe 75 ist eine Vielzahl an Einlass-/Auslassöffnungen 75a an einer Oberfläche ausgebildet, die in eine axiale Richtung gewandt ist. Wie in 7 dargestellt, stehen zwei Einlass-/Auslassöffnungen 75a in Verbindung miteinander, dem Raum 79 entsprechend. Folglich bewegt sich Wasser in dem Innenraum 25 durch den Raum 79 und wird schließlich aus der Einlass-/Auslassöffnung 75a ausgelassen. Erhaltene Wirkungen, wie dieses Ergebnis, sind die gleichen wie Wirkungen, die bei der ersten Ausführungsform erhalten werden. Bei der Ausführungsform sind das Endelement 73 und die Kappe 75 an einer Spitzenoberfläche des Innenzylinders 71 gebildet.
-
Eine Anzahl und eine Position der Einlass-/Auslassöffnung 75a sind auch bei der zweiten Ausführungsform nicht beschränkt. Bei der Ausführungsform ist eine Vielzahl (vier) der Einlass-/Auslassöffnungen 75a in einer Umfangsrichtung ausgebildet. Deshalb sind die Einlass-/Auslassöffnungen 75a dem Raum 79 entsprechend angeordnet, sogar falls die Kappe 75 nicht genau bzw. akkurat positioniert wird, wenn sie an das Endelement 73 angebracht wird. Eine Vielzahl an Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann innerhalb eines Bereichs verschieden verändert werden, ohne von dem Gedanken der Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann eine Vielzahl an hierin beschriebenen Ausführungsformen und Variationen, wie benötigt, beliebig kombiniert werden. Zum Beispiel kann ein Rotationsantriebselement eine Mutter sein, und ein Antriebskraft-Übertragungselement kann eine Schraube sein.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die vorliegende Erfindung kann breit auf eine Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung angewandt werden. Insbesondere kann die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als eine Öffnungs-/Schließ-Antriebsvorrichtung verwendet werden, die verwendet wird, um eine Heckklappe zu öffnen und schließen. Zum Beispiel, wie in 1 dargestellt, ist die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung an einen Fahrzeugkörper montiert, derart dass ein Endabschnitt an einer Antriebseinheitsseite von einem Außenzylinder der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, ein Spitzenabschnitt eines Innenzylinders mit einer Heckklappenseite verbunden ist, und wobei in einem geschlossenen Zustand, ein Spitzenabschnitt des Innenzylinders an einer unteren Seite angeordnet ist, und ein Endabschnitt an der Antriebseinheitsseite des Außenzylinders an einer oberen Seite angeordnet ist. Wenn die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung ausgezogen wird, dreht sich die Heckklappe, die schwenkbar über ein Gelenk an einem Fahrzeugkörper montiert ist. Mit dieser Drehung dreht sich die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung auch derart, dass eine Spitze des Innenzylinders eine Bogen zieht, und sich eine Spitze des Innenzylinders von einer Position der Heckklappe in einem geschlossenen Zustand nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt lässt die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung Luft von einer Einlass-/Auslassöffnung herein, die an einer Spitze des Innenzylinders vorgesehen ist, in einem Zustand, in welchem eine Spitze des Innenzylinders an einer unteren Seite als ein Endabschnitt der Antriebseinheitsseite in dem Außenzylinder positioniert ist, um eine Dekompression aufgrund eines Ausziehens der Vorrichtung zu entlasten. Deshalb wird die Einlass-/Auslassöffnung durch Regen nicht direkt nass. Außerdem, sogar falls Wasser wie beispielsweise Regenwasser in die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung aus der Einlass-/Auslassöffnung eintritt, wenn eine Heckklappe geschlossen ist, zieht sich die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung zusammen, in einem Zustand, in welchem eine Spitze des Innenzylinders an einer unteren Seite als ein Ende der Antriebseinheitsseite des Außenzylinders positioniert ist. Deshalb wird Luft in der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung aus der Einlass-/Auslassöffnung ausgelassen, in einem Zustand, wo Wasser sich an der Spitze des Innenzylinders sammelt, und Wasser wird auch zusammen ausgelassen. Wie oben beschrieben ist, durch Montieren der Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung an einem Fahrzeug, eine Einlass-/Auslassöffnung nach unten angeordnet, und durch Enthalten eines Öffnungs-/Schließ-Antriebsmechanismus, welcher einfach Wasser ablassen kann, das in die Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung eintritt, kann ein durch das Wasser in dem Öffnungs-/Schließ-Antriebsmechanismus verursachtes Versagen unterdrückt werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Auszieh-/Zusammenzieh-Antriebsvorrichtung
- 3
- Öffnungs-/Schließkörper
- 5
- Fahrzeug
- 7
- Außenzylinder
- 9
- Innenzylinder
- 9a
- Spitzenoberfläche
- 9b
- vorstehender Abschnitt
- 11
- Schraube
- 15
- Führungsmutter
- 15a
- Schraubabschnitt
- 15b
- zylindrischer Abschnitt
- 17
- Spiralfeder
- 21
- Antriebsspindel
- 23
- Körperabschnitt
- 25
- Innenraum
- 29
- Einlass-/Auslassöffnung
- 31
- Führungselement
- 31a
- Führungsabschnitt
- 33
- Dichtelement
