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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Batteriemodul mit Batteriezellen, die in einer Reihe ausgelegt sind, und auf eine Batteriepackung mit dem Batteriemodul.
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HINTERGRUNDTECHNOLOGIE
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Ein Batteriemodul hat im Allgemeinen in einer Reihe ausgelegte Batteriezellen und Wärmeübertragungsplatten, die jeweils benachbart zu den Batteriezellen angeordnet sind, um von den Batteriezellen erzeugte Wärme abzugeben. Beispielsweise beschreibt Patentdruckschrift 1 ein Batteriemodul mit einer Gruppe von Batteriezellen, die zwischen zwei Endplatten angeordnet sind. Wärmeübertragungsplatten sind jeweils in eine L-Form gebogen und zwischen Benachbarten der Gruppen der Batteriezellen angeordnet.
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DRUCKSCHRIFTLICHER STAND DER TECHNIK
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PATENTDRUCKSCHRIFT
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- Patentdruckschrift 1: Internationale Patentveröffentlichungsnummer 2013/145917
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN SIND
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Beim Gebrauch weiten sich die Batteriezellen über die Zeit auf. Das Aufweiten der Batteriezellen bringt auf die Wärmeübertragungsplatten einen Druck auf. Dies kann die Wärmeübertragungsplatten verformen. Das Verformen der Wärmeübertragungsplatten verringert die Kontaktfläche zwischen den Batteriezellen und den Wärmeübertragungsplatten. Dies kann die Effizienz beim Abgeben der Wärme von den Batteriezellen verschlechtern.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Batteriemodul und eine Batteriepackung bereitzustellen, welche eine Verschlechterung der Effizienz zum Abgeben von Wärme von den Batteriezellen beschränkt.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Ein Batteriemodul, welches das obige Problem löst, ist so konfiguriert, dass es an einem befestigten Element befestigt ist. Das Batteriemodul hat einen Batteriekörper, eine erste Endplatte und eine zweite Endplatte, ein elastisches Element und Drückelement. Der Batteriekörper hat in einer Reihe ausgelegte Batteriezellen und eine Wärmeübertragungsplatte, die benachbart zu zumindest einer der Batteriezellen angeordnet ist, um von der Batteriezelle erzeugte Wärme abzugeben. Die erste Endplatte und die zweite Endplatte sind an zwei Enden des Batteriekörpers in einer Auslegungsrichtung der Batteriezellen angeordnet, so dass sie den Batteriekörper zwischen sich halten. Das elastische Element ist zwischen der ersten Endplatte und dem Batteriekörper angeordnet. Das elastische Element wird elastisch verformt, um ein Aufweiten der Batteriezellen zu absorbieren. Das Drückelement bringt auf die erste und die zweite Endplatte eine Belastung in einer Richtung auf, in welcher sich die erste und die zweite Endplatte aneinander annähern. Die Wärmeübertragungsplatte hat einen Wärmeabsorptionsabschnitt und einen Wärmeabgabeabschnitt. Der Wärmeabsorptionsabschnitt ist in der Auslegungsrichtung benachbart zu der Batteriezelle angeordnet. Der Wärmeabgabeabschnitt erstreckt sich von dem Wärmeabgabeabschnitt in Richtung zu der zweiten Endplatte in der Auslegungsrichtung und ist mit dem befestigten Element so in Kontakt, dass von der Batteriezelle zu dem Wärmeabsorptionsabschnitt übertragene Wärme auf das befestigte Element übertragen wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Batteriepackung zeigt.
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2 ist eine Perspektivansicht, die Endplatten, eine Batteriezelle, einen Batteriehalter und eine Wärmeübertragungsplatte der in 1 gezeigten Batteriepackung zeigt.
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3 ist eine Schnittansicht eines in 1 gezeigten Batteriemoduls.
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4 ist eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Batteriemoduls, wenn ein elastisches Element elastisch verformt ist.
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5 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des in 4 gezeigten Batteriemoduls.
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6A ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht eines Batteriemoduls eines Vergleichsbeispiels.
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6B ist eine schematische Ansicht, die eine Wärmeübertragungsplatte zeigt, wenn eine Batteriezelle des Batteriemoduls des Vergleichsbeispiels sich bewegt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
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Nun wird ein Ausführungsbeispiel einer Batteriepackung und eines Batteriemoduls beschrieben.
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Wie in 1 und 3 gezeigt ist, hat eine Batteriepackung BP ein Gehäuse 64, welches als ein Wärmeabgabekörper funktioniert, und das Gehäuse 64 nimmt ein Batteriemodul 10 auf. Das Batteriemodul 10 hat einen Batteriekörper 11, eine erste Endplatte 12 und eine zweite Endplatte 13. Die erste Endplatte 12 und die zweite Endplatte 13 halten den Batteriekörper 11 zwischen sich. Der Batteriekörper 11 hat Batteriezellen 20, die in einer Reihe ausgelegt sind, und Wärmeübertragungsplatten 30. Die Batteriezelle 20 und die Wärmeübertragungsplatten 30 sind alternierend angeordnet. Jede Batteriezelle 20 ist eine wiederaufladbare Batterie, etwa eine Lithiumionenbatterie, und ist eine prismatische Batterie. Die Batteriezellen 20 sind jeweils durch separate Batteriehalter 40 gehalten.
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Wie in 2 gezeigt ist, hat jede Batteriezelle 20 eine Einhausung 21 und eine Elektrodenbaugruppe 22, die in der Einhausung 21 untergebracht ist. Die Elektrodenbaugruppe 22 hat positive Elektroden und negative Elektroden, die alternierend angeordnet sind, und Separatoren. Jeder Separator ist zwischen den benachbarten positiven und negativen Elektroden angeordnet. Das Gehäuse 21 hat einen kastenförmigen Körper 23, der ein geschlossenes Ende hat, und einen Deckel 24, der ein offenes Ende des Körpers 23 schließt.
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Jede Wärmeübertragungsplatte 30 ist durch Biegen einer einzelnen Metallplatte in eine L-artige Form ausgebildet. Die Wärmeübertragungsplatte 30 hat einen Wärmeabsorptionsabschnitt 31, der die Form einer rechteckigen Platte hat, und hat einen Wärmeabgabeabschnitt 32, der die Form einer rechteckigen Platte hat und sich von einem Ende des Wärmeabsorptionsabschnitt 31 in einer Richtung der Stärke des Wärmeabsorptionsabschnitts 31 erstreckt. Der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und der Wärmeabgabeabschnitt 32 sind an einem Verbindungsabschnitt 33 verbunden. Eine Platte ist so gebogen, dass sie den Verbindungsabschnitt 33 zwischen dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und dem Wärmeabgabeabschnitt 32 ausbildet. Der Verbindungsabschnitt 33 ist ein gekrümmter Abschnitt, der in einer bogenartigen Weise gekrümmt ist.
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Die Endplatten 12 und 13 sind jeweils durch Biegen einer Platte ausgebildet und haben jeweils einen Halteabschnitt 14 und einen Befestigungsabschnitt 15, die die Form von Platten haben. Der Halterabschnitt 14 hält den Batteriekörper 11, und der Befestigungsabschnitt 15 befestigt das Batteriemodul 10 an dem Gehäuse 64. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Halteabschnitt 14 rechteckig, und der Befestigungsabschnitt 15 erstreckt sich von einem auf die Länge bezogenen Ende des Halteabschnitts 14 in der Richtung der Stärke des Halteabschnitts 14. Einsetzabschnitte 18, die die Form von Platten haben und sich in der Querrichtung des Halteabschnittes 14 erstrecken, sind an zwei Querenden des Halteabschnitts 14 angeordnet. Die Einsetzabschnitte 18 haben jeweils ein Einsetzloch 18a, das sich durch den entsprechenden Einsetzabschnitt 18 in der Richtung der Stärke erstreckt.
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Jeder Batteriehalter 40 hat eine erste Abdeckungswand 41, die die Form einer rechteckigen Platte hat. Eine zweite Abdeckungswand 42 und eine dritte Abdeckungswand 43, welche die Form von rechteckigen Platten haben und sich in der Richtung der Stärke der ersten Abdeckungswand 41 erstrecken, sind an den beiden auf die Länge bezogenen Enden der ersten Abdeckungswand 41 angeordnet. Der von der ersten Abdeckungswand 41, der zweiten Abdeckungswand 42 und der dritten Abdeckungswand 43 umgebende Bereich definiert einen Aufnahmeabschnitt S, der die Batteriezelle 20 aufnimmt. Die zweite Abdeckungswand 42 hat ein auf die Länge bezogenes erstes Ende 42a und ein auf die Länge bezogenes zweites Ende 42c, das dem ersten Ende 42a entgegengesetzt ist. Die dritte Abdeckungswand 43 hat ein auf die Länge bezogenes erstes Ende 43a und ein auf die Länge bezogenes zweites Ende 43c, das dem ersten Ende 43a entgegengesetzt ist. Die erste Abdeckungswand 41 ist mit den auf die Länge bezogenen zweiten Enden 42c und 43c der zweiten und dritten Abdeckungswand 42 und 43 verbunden. Eine vierte Abdeckungswand 44, die die Form einer rechteckigen Platte hat, ist mit den auf die Länge bezogenen ersten Enden 42a und 43a der zweiten und dritten Abdeckungswand 42 und 43 verbunden. Die vierte Abdeckungswand 44 erstreckt sich zwischen den auf die Querrichtung bezogenen ersten Enden 42b und 43b der Abdeckungswände 42 und 43. Die Richtung der Stärke der vierten Abdeckungswand 44 entspricht der Querrichtung einer jeden Abdeckungswand 42 und 43. Die zweite Abdeckungswand 42 und die dritte Abdeckungswand 43 sind einander in der Längsrichtung der vierten Abdeckungswand 44 gegenüberliegend. Die sowohl zu der Richtung der Stärke als auch zu der Längsrichtung der vierten Abdeckungswand 44 senkrecht verlaufende Richtung definiert die Querrichtung der vierten Abdeckungswand 44.
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Anschlussaufnahmeabschnitte 45, die U-förmig und in der Richtung der Stärke der vierten Abdeckungswand 44 offen sind, sind in der Nähe der auf die Länge bezogenen Enden der vierten Abdeckungswand 44 angeordnet. Die Anschlussaufnahmeabschnitte 45 sind jeweils mit der zweiten Abdeckungswand 42 und der dritten Abdeckungswand 43 fortlaufend.
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Die vierte Abdeckungswand 44 hat zwei Einsetzabschnitte 46, die die Form von Quadratsäulen haben. Jeder der Einsetzabschnitte 46 ist dem entsprechenden Anschlussaufnahmeabschnitt 45 benachbart. Jeder Einsetzabschnitt 46 hat eine Achse, die sich in der Querrichtung der Abdeckungswände 42 und 43 erstreckt. Jeder Einsetzabschnitt 46 hat ein Einsetzloch 46a, das sich durch den entsprechenden Einsetzabschnitt 46 in der Achsrichtung des Einsetzabschnitts 46 erstreckt.
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Vorragende Wände 47, die die Form von rechteckigen Platten haben, erstecken sich in der Längsrichtung der Abdeckungswände 42 und 43 von dem auf die Länge bezogenen ersten Ende 42a der zweiten Abdeckungswand 42 und dem auf die Länge bezogenen ersten Ende 43a der dritten Abdeckungswand 43. Jede vorragende Wand 47 ist einstückig mit der entsprechenden Abdeckungswand 42 oder 43 ausgebildet.
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Einsetzabschnitte 49, die die Form von Quadratsäulen haben, sind jeweils an dem auf die Länge bezogenen zweiten Ende 42c der zweiten Abdeckungswand 42 und dem auf die Länge bezogenen zweiten Ende 43c der dritten Abdeckungswand 43 angeordnet. Jeder der Einsetzabschnitte 49 hat eine Achse, die sich in der Querrichtung einer jeden Abdeckungswand 42 und 43 erstreckt. Jeder Einsetzabschnitt 49 hat ein Einsetzloch 49a, das sich durch den entsprechenden Einsetzabschnitt 49 in der Achsrichtung der Einsetzabschnitte 49 erstreckt.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 der Wärmeübertragungsplatte 30 mit der Batteriezelle 20 in Kontakt. Der Wärmeabgabeabschnitt 32 der Wärmeübertragungsplatte 30 bedeckt die Außenfläche der zweiten Abdeckungswand 42 (die dem Aufnahmeabschnitt S gegenüberliegende Fläche). Der Wärmeabgabeabschnitt 32 der Wärmeübertragungsplatte 30 hat ein distales Ende 34, das von dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 (oder dem Verbindungsabschnitt 33) getrennt ist und sich in Richtung zu der zweiten Endplatte 13 befindet. Das heißt, der Wärmeabgabeabschnitt 32 erstreckt sich von dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 in Richtung zu der zweiten Endplatte 13.
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In der Auslegungsrichtung der Batteriezellen 20 hat der Batteriekörper 11 ein erstes Ende, das der ersten Endplatte 12 entspricht und ein zweites Ende, das der zweiten Endplatte 13 entspricht. Die Wärmeübertragungsplatte 30 befindet sich an dem ersten Ende des Batteriekörpers 11, und die Batteriezelle 20 befindet sich an dem zweiten Ende des Batteriekörpers 11. Ein elastisches Element 51 ist zwischen der ersten Endplatte 12 und dem Batteriekörper 11 angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Wärmeübertragungsplatte 30 an dem ersten Ende des Batteriekörpers 11 angeordnet. Somit ist die Wärmeübertragungsplatte 30 zwischen dem elastischen Element 51 und der Batteriezelle 20 angeordnet, die dem elastischen Element 51 benachbart ist. Die Richtung der Stärke des elastischen Elements 51, welches die Form einer Platte hat, entspricht der Auslegungsrichtung der Batteriezellen 20. Als das Material des elastischen Elementes 51 wird beispielsweise ein Gummi oder ein Gummischwamm verwendet.
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Vier Schrauben 61 sind durch das Batteriemodul 10 von der zweiten Endplatte 13 in Richtung zu der ersten Endplatte 12 eingesetzt. Die Schrauben 61 sind durch die Einsetzlöcher 18a der zweiten Endplatte 13, die Einsetzlöcher 46a und 49a der Batteriehalter 40 und die Einsetzlöcher 18a der ersten Endplatte 12 eingesetzt und an der Außenseite der ersten Endplatte 12 mit Muttern 62 verschraubt. Wenn die Muttern 62 festgezogen werden, dann empfangen die erste Endplatte 12 und die zweite Endplatte 13 eine Last (Zwangslast) in der Richtung, in der die erste Endplatte 12 und die zweite Endplatte 13 einander annähern. Die Zwangslast wird auf die Batteriezellen 20 und das elastische Element 51 aufgebracht. Somit funktionieren die Schrauben 61 und die Muttern 62 als Drückelemente.
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Durch die Befestigungsabschnitte 15 der Endplatten 12 und 13 hindurch eingesetzte Befestigungsschrauben 13 werden an einer Wand 66 des Gehäuses 64, die als ein Wandelement zum Koppeln des Batteriemoduls 10 an dem Gehäuse 64 dient, befestigt. Das Batteriemodul 10 ist derart gekoppelt, dass der Wärmeabgabeabschnitt 32 mit der Wand 66 des Gehäuses 64 in Kontakt ist. Ein Wärmeübertragungselement 65 (thermisches Schnittstellenmaterial, TIM) ist zwischen der Wand 66 des Gehäuses 64 und dem Wärmeabgabeabschnitt 32 angeordnet. Die Wand 66 und der Wärmeabgabeabschnitt 32 sind mit dem Wärmeübertragungselement 65 in Kontakt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden das Gehäuse 64 und das Wärmeübertragungselement 65 ein befestigtes Element. Der Verbindungsabschnitt 33 ist in einer bogenartigen Weise von dem Wärmeabgabeabschnitt 32 in Richtung zu dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 gekrümmt und somit von dem Wärmeübertragungselement 65 getrennt.
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Nun wird der Betrieb des Batteriemoduls 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Wenn die Batteriezelle 20 geladen oder entladen wird, dann wird von der Batteriezelle 20 erzeugte Wärme auf den Wärmeabsorptionsabschnitt 31 übertragen. Die auf den Wärmeabsorptionsabschnitt 31 übertragene Wärme wird auf den Wärmeabgabeabschnitt 32 und dann auf das Gehäuse 64 übertragen. Auf eine solche Weise wird die von der Batteriezelle 20 erzeugte Wärme durch die Wärmeübertragungsplatte 30 abgegeben.
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Wie in 4 gezeigt ist, bilden sich über die Zeit während des Gebrauchs an den Elektroden der Batteriezellen 20 Filme. Dies lässt die Batteriezellen 20 aufweiten, wenn die Verwendungszeitspanne länger wird. Wenn sich die Batteriezellen 20 aufweiten, dann drücken zueinander benachbarte Batteriezellen 20 einander mit der Wärmeübertragungsplatte 30. An jeder Batteriezelle 20 wirken Kräfte in Richtung zu den auf die Auslegungsrichtung bezogenen Enden. Die Kräfte führen zur einer elastischen Verformung und Kontraktion des elastischen Elementes 51 in der Richtung der Stärke (Auslegungsrichtung der Batteriezellen 20). Somit absorbiert die elastische Verformung des elastischen Elements 51 das Aufweiten der Batteriezellen 20.
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Das elastische Element 51 ist zwischen der ersten Endplatte 12 und dem Batteriekörper 11 angeordnet, und das elastische Element 51 ist zwischen der zweiten Endplatte 13 und dem Batteriekörper 11 nicht angeordnet. Wenn das elastische Element 51 elastisch verformt wird, bewegen sich somit die Batteriezellen 20 und die Wärmeübertragungsplatten 30 in Richtung zu der ersten Endplatte 12 (elastisches Element 51).
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Wenn, wie in 5 gezeigt ist, die Wärmeübertragungsplatte 30 sich bewegt, dann ist das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 nicht in die Bewegungsrichtung gerichtet. Dies verhindert Situationen, in welchen das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 in dem Wärmeübertragungselement 65 verfangen wird. Außerdem ist der Verbindungsabschnitt 33 von dem Wärmeübertragungselement 65 getrennt. Dies beschränkt Situationen, in welchen der Verbindungsabschnitt 33 sich in dem Wärmeübertragungselement 65 verfängt. Außerdem ist die Konzentration der Last von der Batteriezelle 20 an dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 beschränkt.
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Wenn, wie in 6A gezeigt ist, das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 in der Bewegungsrichtung der Wärmeübertragungsplatte 30 ausgerichtet ist, dann neigt das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 dazu, dass es sich in dem Wärmeübertragungselement 65 verfängt, wenn sich die Wärmeübertragungsplatte 30 bewegt. Dies kann das Wärmeübertragungselement 65 beschädigen und eine Übertragung von Wärme von dem Wärmeabgabeabschnitt 32 auf das Gehäuse 64 verhindern.
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Wenn, wie in 6B gezeigt ist, das distale Ende 34 der Wärmeübertragungsplatte 30 in dem Wärmeübertragungselement 65 sich verfängt, das heißt, wenn die Bewegung des Wärmeübertragungsabschnitts 30 beschränkt ist, dann wird von der Batteriezelle 20 eine Last auf die Wärmeübertragungsplatte 30 aufgebracht. In diesem Fall konzentriert sich die Last von der Batteriezelle 20 an dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31. Somit wird der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 von dem Verbindungsabschnitt 33 der Wärmeübertragungsplatte 30 gebogen. Die Zeichnung ist in einer übertriebenen Art dargestellt, um das Verständnis zu erleichtern. Tatsächlich ist der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 der Batteriezelle 20 benachbart, und die Batteriezelle 20 beschränkt das Durchbiegen des Wärmeabsorptionsabschnitts 31. Somit wird der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 lediglich geringfügig gebogen. Jedoch verringert das geringfügige Biegen die Kontaktfläche zwischen der Batteriezelle 20 und dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und verringert einen Kontakt zwischen der Batteriezelle 20 und dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31. Dies stört die Übertragung der von der Batteriezelle 20 erzeugten Wärme auf den Wärmeabsorptionsabschnitt 31.
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Dementsprechend hat das vorliegende Ausführungsbeispiel die nachstehend beschriebenen Vorteile.
- (1) Der Wärmeabgabeabschnitt 32 der Wärmeübertragungsplatte 30 erstreckt sich von dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 zu der zweiten Endplatte 13. Somit ist das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 zu der zweiten Endplatte 13 gerichtet. Mit anderen Worten ist das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 in Richtung zu der Seite gerichtet, die dem elastischen Element 51 entgegengesetzt ist. Das elastische Element 51 ist zwischen der ersten Endplatte 12 und dem Batteriekörper 11 angeordnet. Wenn sich die Batteriezelle 20 aufweitet, bewegt sich daher die Wärmeübertragungsplatte 30 in Richtung zu der ersten Endplatte 12, das heißt, die Wärmeübertragungsplatte 30 bewegt sich in Richtung zu dem elastischen Element 51. Wenn sich die Wärmeübertragungsplatte 30 bewegt, verfängt sich dementsprechend das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 nicht einfach in dem Wärmeübertragungselement 65, da das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 nicht in die Bewegungsrichtung der Wärmeübertragungsplatte 30 gerichtet ist. Dies beschränkt die Konzentration der Belastung von der Batteriezelle 20 an dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31, die auftreten würde, wenn sich das distale Ende 34 des Wärmeabgabeabschnitts 32 verfängt. Dies beschränkt zudem die Verformung des Wärmeabsorptionsabschnitts 31 der Wärmeübertragungsplatte 30. Somit werden Verkleinerungen in dem Kontaktbereich zwischen der Batteriezelle 20 und dem Wärmeabsorptionsabschnitt 31 beschränkt. Als ein Ergebnis wird eine Verschlechterung der Effizienz beim Abgeben von Wärme von der Batteriezelle 20 beschränkt.
- (2) Der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und der Wärmefreigabeabschnitt 32 sind durch den Verbindungsabschnitt 33 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 33 ist mit dem Wärmeübertragungselement 65 nicht in Kontakt. Dies beschränkt Situationen, in welchen sich der Verbindungsabschnitt 33 beim Bewegen der Wärmeübertragungsplatte 30 in dem Wärmeübertragungselement 65 verfängt. Somit wird eine Verschlechterung der Effizienz beim Abgeben von Wärme von der Batteriezelle 20 beschränkt.
- (3) Das Wärmeübertragungselement 65 ist zwischen dem Wärmeabgabeabschnitt 32 und dem Gehäuse 64 angeordnet. Somit wird die von der Batteriezelle 20 auf den Wärmeabgabeabschnitt 32 übertragene Wärme einfach auf das Gehäuse 64 übertragen.
- (4) Die Wärmeübertragungsplatte 30 ist zwischen dem elastischen Element 51 und der Batteriezelle 20, die dem elastischen Element 51 benachbart ist, angeordnet. Das elastische Element 51 hat eine kleinere thermische Leitfähigkeit als die Wärmeübertragungsplatte 30. Wenn das elastische Element 51 mit der Batteriezelle 20 in Kontakt ist, dann wird die Übertragung der durch die Batteriezelle 20 erzeugten Wärme auf das elastische Element 51 beschränkt. Wenn die Wärmeübertragungsplatte 30 zwischen dem elastischen Element 51 und der Batteriezelle 20 angeordnet ist, dann wird die von der Batteriezelle 20 erzeugte Wärme auf die Wärmeübertragungsplatte 30 übertragen. Dies beschränkt eine Verschlechterung der Effizienz beim Abgeben von Wärme von der Batteriezelle 20.
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Das Ausführungsbeispiel kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
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Der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und der Wärmeabgabeabschnitt 32 können ohne den gekrümmten Verbindungsabschnitt 33 miteinander verbunden werden. Beispielsweise können der Wärmeabschnitt 31 und der Wärmeabgabeabschnitt 32, die die Formen von Platten haben, verschweißt werden, um den Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und den Wärmeabgabeabschnitt 32 direkt zu verbinden.
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Der Wärmeabgabeabschnitt 32 kann mit dem Gehäuse 64 direkt in Kontakt sein. Das heißt, das Wärmeübertragungselement 65 kann ausgelassen werden.
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Die Wärmeübertragungsplatte 30 muss nicht zwischen dem elastischen Element 51 und der Batteriezelle 20 angeordnet sein, die dem elastischen Element 51 benachbart ist. Das heißt, das elastische Element 51 kann mit der Batteriezelle 20 direkt in Kontakt sein.
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Die Wärmeübertragungsplatten 30 und die Batteriezellen 20 müssen nicht alternierend angeordnet sein. Beispielsweise kann eine Wärmeübertragungsplatte 30 für jede Mehrzahl von Batteriezellen angeordnet sein.
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Die Anzahl der Wärmeübertragungsplatten 30 kann Eins betragen.
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Der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und der Wärmeabgabeabschnitt 32 der Wärmeübertragungsplatte 30 müssen nur die Form einer Platte haben. Der Wärmeabsorptionsabschnitt 31 und der Wärmeabgabeabschnitt 32 können kreisförmig oder polygonal sein.
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Das Drückelement kann ein Metallband sein, das sich von der ersten Endplatte 12 zu der zweiten Endplatte 13 erstreckt und an jeder der Endplatten 12 und 13 befestigt ist.
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Das Wandelement kann ein in einem Industriefahrzeug installiertes Gegengewicht sein.