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Technisches Gebiet
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Leistungsspeichervorrichtungspack.
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Technischer Hintergrund
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Als ein Leistungsspeichervorrichtungspack ist beispielsweise ein Batteriepack bekannt, das in Patentliteratur 1 beschrieben ist. Das Batteriepack, das in Patentliteratur 1 beschrieben ist, hat eine Vielzahl von Batteriezellen der gestapelten Bauart, eine Vielzahl von Positionierungsplatten, die an den jeweiligen Batteriezellen der gestapelten Bauart gestapelt sind, einen Vorspannteil, der die Vielzahl von Batteriezellen der gestapelten Bauart und die Vielzahl der Positionierungsplatten in der Stapelrichtung vorspannt, und ein Gehäuse, das die Vielzahl von Batteriezellen der gestapelten Bauart, die Vielzahl der Positionierungsplatten und den Vorspannteil beherbergt. Gebogene Teile (Wärmeableitungsteile) der Positionierungsplatten werden gegen das Gehäuse gedrückt, während jeweilige Wärmeleitungsbleche dazwischen angeordnet sind.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
JP 2014 -
175 078 A
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Die
DE 10 2015 103 955 A1 offenbart ein Leistungsspeichervorrichtungspack mit einem Gehäuse und einem Leistungsspeichervorrichtungsmodul, das an dem Gehäuse fixiert ist. Das Leistungsspeichervorrichtungsmodul hat eine Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen, die in einer Richtung angeordnet sind, ein Paar von Bindebauteilen, die gestaltet sind, um die Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen an beiden Enden in der einen Richtung zu binden, und eine Vielzahl von Wärmeübertragungsplatten, die in solch einer Weise angeordnet sind, um jeweils mit der Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen in Kontakt zu sein. Eine Vielzahl von Wärmeleitungsbauteilen, die gestaltet sind, um jeweils Wärme von der Vielzahl von Wärmeübertragungsplatten zu dem Gehäuse zu leiten, und eine Vielzahl von Gleitbauteilen, die jeweils mit ersten Enden der Vielzahl von Wärmeleitungsbauteilen gefügt sind und in der einen Richtung relativ gleiten können, sind zwischen der Vielzahl von Wärmeübertragungsplatten und dem Gehäuse angeordnet.
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Die
WO 2016 / 031 628 A1 sowie die
WO 2015 / 186 501 A1 offenbaren elastische Bauteile in einem Batteriezellenstapel.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Jedoch hat die vorstehend beschriebene herkömmliche Technologie ein Problem, das wie folgt ist. Das heißt aufgrund einer Verschlechterung oder einem Laden und Entladen der Batteriezellen der gestapelten Bauart dehnen sich die Batteriezellen der gestapelten Bauart zu dem Vorspannteil aus. Des Weiteren sind die Wärmeleitungsbleche an die jeweiligen Wärmeableitungsteile der Positionierungsplatten und das Gehäuse gefügt. Demzufolge bewegen sich, wenn sich die Batteriezellen der gestapelten Bauart ausdehnen, die Positionierungsplatten zusammen, wodurch eine Last in einer Scherrichtung auf die Wärmeleitungsbleche aufgebracht wird. Aufgrund dessen treten Grenztrennungen zwischen den Positionierungsplatten und den Wärmeleitungsblechen oder Grenztrennungen zwischen den Wärmeleitungsblechen und dem Gehäuse auf, oder Risse der Wärmeleitungsbleche treten auf. Als eine Folge wird es schwierig, eine Wärme von den Wärmeableitungsteilen der Positionierungsplatten zu dem Gehäuse zu übertragen, wodurch eine Wärmeableitung zu dem Gehäuse verringert wird.
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Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Leistungsspeichervorrichtungspack vorzusehen, das eine Wärmeableitung zu einem Gehäuse verbessern kann.
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Lösung des Problems
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Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1, 2, 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse und ein Leistungsspeichervorrichtungsmodul auf, das an dem Gehäuse fixiert ist, wobei das Leistungsspeichervorrichtungsmodul eine Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen, die in einer Richtung angeordnet sind, ein Paar Bindebauteile, die gestaltet sind, um die Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen an beiden Enden in der einen Richtung zu binden, ein elastisches Bauteil, das zwischen einem der Bindebauteile und einer der Leistungsspeichervorrichtungen angeordnet ist und gestaltet ist, um eine Ausdehnung der Leistungsspeichervorrichtungen zu absorbieren, und eine Vielzahl von Wärmeübertragungsplatten hat, die in solch einer Weise angeordnet sind, um jeweils mit der Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen in Kontakt zu sein. Eine Vielzahl von Wärmeleitungsbauteilen, die gestaltet sind, um jeweils Wärme von der Vielzahl der Wärmeübertragungsplatten zu dem Gehäuse zu leiten, und eine Vielzahl von Gleitbauteilen, die jeweils an erste Enden der Vielzahl der Wärmeleitungsbauteile gefügt sind und in der einen Richtung relativ gleiten können, sind zwischen der Vielzahl von Wärmeübertragungsplatten und dem Gehäuse angeordnet.
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In solch einem Leistungsspeichervorrichtungspack wird eine Wärme, die in den Leistungsspeichervorrichtungen erzeugt wird, durch die Wärmeübertragungsplatten und die Wärmeleitungsbauteile zu dem Gehäuse abgeleitet. Hier sind die Gleitbauteile, die in der einen Richtung (der Richtung, in der die Leistungsspeichervorrichtungen angeordnet sind) relativ gleiten können, zwischen den Wärmeübertragungsplatten und dem Gehäuse angeordnet. Demzufolge gleiten, wenn sich die Leistungsspeichervorrichtungen aufgrund einer Verschlechterung oder eines Ladens und Entladens der Leistungsspeichervorrichtungen ausdehnen, die Gleitbauteile relativ in der einen Richtung, wodurch ein Aufbringen einer Last in einer Scherrichtung auf die Wärmeleitungsbauteile, die mit den Gleitbauteilen gefügt sind, verhindert wird. Aufgrund dessen werden Grenztrennungen zwischen den Wärmeübertragungsplatten und den Wärmeleitungsbauteilen oder Grenztrennungen zwischen den Wärmeleitungsbauteilen und dem Gehäuse und Risse der Wärmeleitungsbauteile verhindert. Dies macht es möglich, eine Wärmeableitung zu dem Gehäuse zu verbessern.
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Gemäß dem ersten Aspekt sind die Gleitbauteile zwischen den Wärmeleitungsbauteilen und dem Gehäuse angeordnet und sind in der einen Richtung relativ zu dem Gehäuse gleitbar. In diesem Fall gleiten, wenn sich die Leistungsspeichervorrichtungen ausdehnen, die Gleitbauteile in der einen Richtung relativ zu dem Gehäuse. Demzufolge werden relative Positionen der Wärmeübertragungsplatten und der Wärmeleitungsbauteile immer konstant, wodurch die Wärmeableitung zu dem Gehäuse stabilisiert wird.
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Gemäß dem ersten Aspekt hat jede von den Wärmeübertragungsplatten einen Hauptkörperteil, der mit einer Hauptfläche einer entsprechenden der Leistungsspeichervorrichtungen in Kontakt ist, und einen Wärmeübertragungsteil, der in die eine Richtung an einem Ende des Hauptkörperteils gebogen ist. Andere Enden der Wärmeleitungsbauteile sind an die jeweiligen Wärmeübertragungsteile gefügt, und die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile sind an die Wärmeübertragungsteile in solch einer Weise gefügt, um zu den jeweiligen Hauptkörperteilen der Wärmeübertragungsteile versetzt zu sein. Eine Wärme, die in den Leistungsspeichervorrichtungen erzeugt wird, wird von den Hauptkörperteilen zu den Wärmeübertragungsteilen in den Wärmeübertragungsplatten übertragen. Wärmeleitfähigkeiten der Hauptkörperteilseiten der Wärmeübertragungsteile sind deshalb den Wärmeleitfähigkeiten von Seiten entgegengesetzt zu den Hauptkörperteilen in den Wärmeübertragungsteilen überlegen. Deshalb ist es möglich, die Wärmeableitung zu dem Gehäuse durch Fügen der anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile an die Wärmeübertragungsteile in solch einer Weise, um in Richtung zu den Hauptkörperteilen versetzt zu sein, weiter zu verbessern.
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Gemäß einem zweiten Aspekt sind die Gleitbauteile zwischen den Wärmeübertragungsplatten und den Wärmeleitungsbauteilen angeordnet und sind in der einen Richtung relativ zu den Wärmeübertragungsplatten gleitbar. In diesem Fall wird beim Herstellen des Leistungsspeichervorrichtungspacks das erste Ende von jedem der Wärmeleitungsbauteile mit einem entsprechenden der Gleitbauteile gefügt, und das andere Ende von jedem der Wärmeleitungsbauteile wird mit dem Gehäuse gefügt. Als eine Folge fallen beim anschließenden Fixieren des Leistungsspeichervorrichtungsmoduls an dem Gehäuse die Wärmeleitungsbauteile und Gleitbauteile kaum ab.
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Gemäß einem dritten Aspekt kann jede von den soeben genannten Wärmeübertragungsplatten den Hauptkörperteil, der mit der Hauptfläche der entsprechenden der Leistungsspeichervorrichtungen in Kontakt ist, und den Wärmeübertragungsteil haben, der zu dem elastischen Bauteil in der einen Richtung an dem einen Ende des Hauptkörperteils gebogen ist. Die Gleitbauteile können mit den jeweiligen Wärmeübertragungsteilen in Kontakt sein, und die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile können mit dem Gehäuse gefügt sein. Die Wärme, die in den Leistungsspeichervorrichtungen erzeugt wird, wird von den Hauptkörperteilen zu den Wärmeübertragungsteilen in den Wärmeübertragungsplatten übertragen. Die Wärmeleitfähigkeiten der Hauptkörperteilseiten der Wärmeübertragungsteile sind deshalb den Wärmeleitfähigkeiten der Seiten entgegengesetzt zu den Hauptkörperteilen in den Wärmeübertragungsteilen überlegen. Demzufolge gleiten, durch Biegen der Wärmeübertragungsteile zu dem elastischen Bauteil in der einen Richtung an den ersten Enden der Hauptkörperteile in den Wärmeübertragungsplatten, wenn sich die Leistungsspeichervorrichtungen ausdehnen, die Gleitbauteile zu den Hauptkörperteilen relativ zu den Wärmeübertragungsteilen der Wärmeübertragungsplatten von den Seiten entgegengesetzt zu den Hauptkörperteilen (Seiten des elastischen Bauteils); somit bewegen sich die Wärmeleitungsbauteile von den Seiten des elastischen Bauteils zu den Hauptkörperteilseiten. Demzufolge ist es möglich, die Wärmeableitung zu dem Gehäuse weiter zu verbessern.
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Ein Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse und ein Leistungsspeichervorrichtungsmodul auf, das an dem Gehäuse fixiert ist, wobei das Leistungsspeichervorrichtungsmodul eine Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen, die in einer Richtung angeordnet sind, ein Paar von Bindebauteilen, die gestaltet sind, um die Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen an beiden Enden in der einen Richtung zu binden, ein elastisches Bauteil, das zwischen einem der Bindebauteile und einer der Leistungsspeichervorrichtungen angeordnet ist und gestaltet ist, um eine Ausdehnung der Leistungsspeichervorrichtungen zu absorbieren, und eine Vielzahl von Wärmeübertragungsflächen hat, die gestaltet sind, um die Vielzahl von Leistungsspeichervorrichtungen und das Gehäuse jeweils thermisch zu verbinden. Eine Vielzahl von Wärmeleitungsbauteilen, die gestaltet sind, um jeweils Wärme von der Vielzahl von Wärmeübertragungsflächen zu dem Gehäuse zu leiten, und eine Vielzahl von Gleitbauteilen, die jeweils an erste Enden der Vielzahl der Wärmeleitungsbauteile gefügt sind und die in der einen Richtung relativ gleiten können, sind zwischen der Vielzahl von Wärmeübertragungsflächen und dem Gehäuse angeordnet.
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In solch einem Leistungsspeichervorrichtungspack wird Wärme, die in den Leistungsspeichervorrichtungen erzeugt wird, durch die Wärmeleitungsbauteile von den Wärmeübertragungsflächen zu dem Gehäuse abgeleitet. Hier sind die Gleitbauteile, die in der einen Richtung relativ gleiten können, zwischen den Wärmeübertragungsflächen und dem Gehäuse angeordnet. Demzufolge gleiten, wenn sich die Leistungsspeichervorrichtungen aufgrund einer Verschlechterung oder eines Ladens oder Entladens der Leistungsspeichervorrichtungen ausdehnen, die Gleitbauteile relativ in der einen Richtung, wodurch ein Aufbringen einer Last in einer Scherrichtung auf die Wärmeleitungsbauteile, die mit den Gleitbauteilen gefügt sind, verhindert wird. Aufgrund dessen werden Grenztrennungen zwischen den Wärmeübertragungsflächen und den Wärmeleitungsbauteilen oder Grenztrennungen zwischen den Wärmeleitungsbauteilen und dem Gehäuse und Risse der Wärmeleitungsbauteile gehindert. Dies ermöglicht es, eine Wärmeableitung zu dem Gehäuse zu verbessern.
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Gemäß dem vierten Aspekt sind die Gleitbauteile zwischen den Wärmeübertragungsflächen und den Wärmebauteilen angeordnet und sind in der einen Richtung relativ zu den Wärmeübertragungsflächen gleitbar. In diesem Fall wird, beim Herstellen des Leistungsspeichervorrichtungspacks, das erste Ende von jedem der Wärmeleitungsbauteile mit einem Entsprechenden der Gleitbauteile gefügt, und ein anderes Ende von jedem der Wärmeleitungsbauteile wird mit dem Gehäuse gefügt. Als eine Folge fallen beim anschließenden Fixieren des Leistungsspeichervorrichtungsmoduls an dem Gehäuse die Wärmeleitungsbauteile und die Gleitbauteile kaum ab.
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Gemäß einem fünften Aspekt kann das soeben genannte Leistungsspeichervorrichtungsmodul des Weiteren eine Vielzahl von Wärmeübertragungsplatten haben, die in solch einer Weise angeordnet sind, um mit den jeweiligen Leistungsspeichervorrichtungen in Kontakt zu sein. Jede der Wärmeübertragungsplatten kann einen Hauptkörperteil, der mit einer Hauptfläche einer Entsprechenden der Leistungsspeichervorrichtungen in Kontakt ist, und einen Wärmeübertragungsteil haben, der in die eine Richtung an einem Ende des Hauptkörperteils gebogen ist. Der Wärmeübertragungsteil kann die Wärmeübertragungsfläche haben. In diesem Fall wird eine Wärme, die in den Leistungsspeichervorrichtungen erzeugt wird, zu den Wärmeübertragungsplatten übertragen und wird zu dem Gehäuse über die Wärmeleitungsbauteile und die Gleitbauteile abgeleitet.
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Gemäß einem sechsten Aspekt kann eine Breite der Gleitbauteile größer als oder gleich wie eine Breite des entsprechenden Wärmeleitungsbauteils sein. In diesem Fall wird beim Fixieren des Leistungsspeichervorrichtungsmoduls an dem Gehäuse ein Anhaften der Wärmeleitungsbauteile an dem Gehäuse, den Wärmeübertragungsplatten oder den Wärmeübertragungsflächen aufgrund eines Zusammenklappens der Wärmeleitungsbauteile verhindert. Somit können die Gleitbauteile relativ und sanft in der einen Richtung gleiten.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Leistungsspeichervorrichtungspack vorgesehen, das eine Wärmeableitung zu einem Gehäuse verbessern kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Batteriepack als ein Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild des Batteriemoduls darstellt, das in 1 gezeigt ist.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Batterieeinheit darstellt, die in 2 gezeigt ist.
- 4 zeigt Querschnittsansichten, die schematisch darstellen, dass das Batteriemodul an einem Gehäuse in dem Batteriepack als das Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fixiert ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch darstellt, dass das Batteriemodul an dem Gehäuse in einem Batteriepack als ein Vergleichsbeispiel fixiert ist.
- 6 zeigt Querschnittsansichten, die schematisch darstellen, dass das Batteriemodul an dem Gehäuse in einem Batteriepack als ein Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fixiert ist.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass in den Zeichnungen identische oder äquivalente Komponenten die gleichen Bezugszeichen haben und dass die redundante Beschreibung weggelassen wird.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Batteriepack als ein Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 weist ein Batteriepack 1 (das Leistungsspeichervorrichtungspack) des Ausführungsbeispiels ein rechteckiges boxförmiges Gehäuse 2 und eine Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel) Batteriemodulen 3 (Leistungsspeichervorrichtungsmodule) auf, die in dem Gehäuse 2 aufgenommen sind. Jedes der Batteriemodule 3 ist an einer Innenwandfläche 2a des Gehäuses 2 mit einer Vielzahl von Bolzen 4 fixiert (siehe 4). Das Gehäuse 2 ist aus einem Metall (beispielsweise Eisen) ausgebildet.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild des Batteriemoduls 3 darstellt. In 2 hat das Batteriemodul 3 eine Batterieeinheitsgruppe 6, die aus einer Vielzahl von (sieben in diesem Ausführungsbeispiel) Batterieeinheiten 5 besteht, die in einer Richtung (einer X-Achsenrichtung) angeordnet sind, ein Paar Endplatten 7, die an beiden Enden der Batterieeinheitsgruppe 6 angeordnet sind, und ein elastisches Bauteil 8, das zwischen einer der Endplatten 7 und einer der Batterieeinheiten 5, die an einem Ende der Batterieeinheitsgruppe 6 positioniert ist, angeordnet ist.
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Wie in 3 gezeigt ist, hat jede der Batterieeinheiten 5 eine Sekundärbatterie 9, die eine Leistungsspeichervorrichtung ist, einen Zellenhalter 10, der die Sekundärbatterie hält, und eine L-förmige Wärmeübertragungsplatte 11, die in solch einer Weise angeordnet ist, um mit der Sekundärbatterie 9 in Kontakt zu sein.
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Die Sekundärbatterie 9 ist eine Lithiumionensekundärbatterie, die beispielsweise derart ausgebildet ist, dass eine Elektrodenbaugruppe (nicht gezeigt) in einem rechteckigen parallelflachen Gehäuse 12 aufgenommen ist. Die Elektrodenbaugruppe hat einen Aufbau, bei dem eine Vielzahl von Positivelektrodenblechen und eine Vielzahl von Negativelektrodenblechen über Separatoren abwechselnd gestapelt sind. Ein Positivelektrodenanschluss 13 und ein Negativelektrodenanschluss 14 sind an einer oberen Seite des Gehäuses 12 über jeweilige Isolationsringe 15 angebracht. Der Positivelektrodenanschluss 13 ist mit den Positivelektrodenblechen elektrisch verbunden. Der Negativelektrodenanschluss 14 ist mit dem Negativelektrodenblechen elektrisch verbunden. Es sei angemerkt, dass ein Elektrolyt (nicht gezeigt) in das Gehäuse 12 gefüllt ist. Die Sekundärbatterie 9 hat ein Paar Hauptflächen 9a und ein Paar Seitenflächen 9b. Die Hauptflächen 9a sind Flächen, die senkrecht zu der X-Achsenrichtung in der Sekundärbatterie 9 sind. Die Seitenflächen 9b sind Flächen, die senkrecht zu einer Y-Achsenrichtung in der Sekundärbatterie 9 sind.
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Der Zellenhalter 10 ist ein rahmenförmiges Bauteil, das unter Verwendung eines Harzes einstückig ausgebildet ist. Der Zellenhalter 10 hat einen Bodenwandteil 16, an dem die Sekundärbatterie 9 montiert ist, ein Paar Seitenwandteile 17, die an beiden Enden des Bodenwandteils 16 aufgerichtet sind und die Sekundärbatterie 9 in einer Breitenrichtung (der Y-Achsenrichtung) sandwichartig umgeben, und einen Verbindungsteil 18, der jeden der Seitenwandteile 17 miteinander verbindet. Ein Raum, der von dem Bodenwandteil 16, den Seitenwandteilen 17 und dem Verbindungsteil 18 umgeben ist, definiert einen Aufnahmeraum S, wo die Batterie 9 aufgenommen ist.
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Ein Anschlussaufnahmeteil 19, der einen Entsprechenden von dem Positivelektrodenanschluss 13 und dem Negativelektrodenanschluss 14 der Sekundärbatterie 9 teilweise umgibt, ist an der oberen Seite von beiden Enden in dem Verbindungsteil 18 vorgesehen. Bolzenführungsteile 20, die jeweils ein Durchgangsloch 20a haben, durch das ein Schaft eines Bolzens 24 (siehe 2), der nachstehend beschrieben wird, hindurchgeht, sind an der oberen Seite des Verbindungsteils 18, an einer inneren Seite in der Breitenrichtung mit Bezug auf die Anschlussaufnahmeteile 19, vorgesehen. Bolzenführungsteile 21, die jeweils ein Durchgangsloch 21a haben, durch das ein Schaft eines Bolzens 24 hindurchgeht, sind an jeweiligen unteren Teilen an beiden Enden des Bodenwandteils 16 vorgesehen.
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Wie in 3 und 4 gezeigt ist, hat jede der Wärmeübertragungsplatten 11 einen Hauptkörperteil 22, der mit der Hauptfläche 9a der Sekundärbatterie 9 in Kontakt ist, und einen Wärmeübertragungsteil 23, der an einem Ende in einer Längsrichtung des Hauptkörperteils 22 zu dem elastischen Bauteil 8 hin in der Richtung (der X-Achsenrichtung) gebogen ist, in der die Sekundärbatterien 9 angeordnet sind. Der Wärmeübertragungsteil 23 bedeckt eine äußere Fläche 17a (eine Fläche entgegengesetzt zu dem Aufnahmeraum S) von einem der Seitenwandteile 17 des Zellenhalters 10. Der Wärmeübertragungsteil 23 hat eine Wärmeübertragungsfläche 23a. Die Wärmeübertragungsfläche 23a ist eine Fläche, die der Innenwandfläche 2a zugewandt ist, wenn das Batteriemodul 3 an der Innenwandfläche 2a des Gehäuses 2 fixiert ist.
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Mit Bezug auf 2 sind die Endplatten 7 L-förmige Bindebauteile, die die Sekundärbatterien 9 an beiden Enden in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterie 9 in Zusammenwirkung mit einer Vielzahl von Paaren von (vier Paaren in diesem Ausführungsbeispiel) der Bolzen 24 und Muttern 25 binden. Die Endplatten 7 sind aus einem Metall ausgebildet, das eine hohe Steifigkeit hat (beispielsweise Eisen). Eine Vielzahl von Einsetzlöchern 7a, durch die jeweilige Schäfte der Bolzen 4 (siehe 4) zum Fixieren des Batteriemoduls 3 an dem Gehäuse 2 hindurchgehen, sind in jeder der Endplatten 7 vorgesehen. Zwei Paare aus den Bolzen 24 und den Muttern 25 sind an jedem von einem oberen und einem unteren Teil in einer Vertikalrichtung (einer Z-Achsenrichtung) des Batteriemoduls 3 angeordnet. Das elastische Bauteil 8 ist zwischen einer der Endplatten 7 und einer der Sekundärbatterien 9 angeordnet und ist ein flacher Plattengummi, der eine Ausdehnung der Sekundärbatterien 9 absorbiert.
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4 zeigt Querschnittsansichten, die schematisch darstellen, dass das Batteriemodul 3 an dem Gehäuse 2 in dem Batteriepack 1 als das Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fixiert ist. Es sei angemerkt, dass (a) in 4 die Sekundärbatterien 9 vor einer Ausdehnung darstellt, wohingegen (b) in 4 die Sekundärbatterien 9 darstellt, die ausgedehnt sind.
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In 4 sind eine Vielzahl von Wärmeleitungsbauteilen 26 und eine Vielzahl von Rutschblechen 27 zwischen den jeweiligen Wärmeübertragungsplatten 11 (Wärmeübertragungsflächen 23a) der Batterieeinheiten 5 und dem Gehäuse 2 angeordnet. Jedes der Wärmeleitungsbauteile 26 und jedes der Rutschbleche 27 sind für jede der Wärmeübertragungsplatten 11 angeordnet. Jedes von den Rutschblechen 27 ist zwischen dem entsprechenden Wärmeleitungsbauteil 26 und dem Gehäuse 2 angeordnet.
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Die Wärmeleitungsbauteile 26 sind Bauteile, die eine Wärme von den Wärmeübertragungsplatten 11 zu dem Gehäuse 2 leiten und werden als TIMs (Thermal Interface Materials) bezeichnet. Die Wärmeleitungsbauteile 26 sind aus einem Material ausgebildet, das eine Klebrigkeit hat. Beispiele des Materials, das eine Klebrigkeit hat, umfassen Silikon, Acryl und Urethan. Die Wärmeleitungsbauteile 26 sind an den jeweiligen Wärmeübertragungsflächen 23a angeordnet.
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Die einen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 sind mit den jeweiligen Rutschblechen 27 gefügt, und die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 sind mit den jeweiligen Wärmeübertragungsflächen 23a der Wärmeübertragungsteile 23 in den Wärmeübertragungsplatten 11 gefügt. Im Speziellen ist jedes von den anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 mit der Wärmeübertragungsfläche 23a in solch in einer Weise gefügt, um zu einem Basisende (dem Hauptkörperteil 22) des Wärmeübertragungsteils 23 mit Bezug auf eine Mitte in der X-Achsenrichtung des Wärmeübertragungsteils 23 versetzt zu sein.
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Die Rutschbleche 27 sind Gleitbauteile, die in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9 relativ zu dem Gehäuse 2 gleiten können. Die Rutschbleche 27 sind aus einem Harzmaterial ausgebildet, das eine Wärmeleitfähigkeit und einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie Polyethylenterephthalat (PET). Es sei angemerkt, dass ein thermisch leitendes Füllmittel in den Rutschblechen enthalten sein kann. Breiten (Längen in der X-Achsenrichtung) der Rutschbleche 27 sind größer als oder gleich wie Breiten (Längen in der X-Achsenrichtung) der Wärmeleitungsbauteile 26. In 4 sind die Breiten der Rutschbleche 27 größer als die Breiten der Wärmeleitungsbauteile 26.
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Beim Herstellen solch eines Batteriepacks 1, das vorstehend beschrieben ist, wird zuerst das Batteriemodul 3 zusammengebaut. Anschließend werden die einen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 mit den jeweiligen Rutschblechen 27 gefügt und die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 werden mit den jeweiligen Wärmeübertragungsteilen 23 (Wärmeübertragungsflächen 23a) der Wärmeübertragungsplatten 11 in dem Batteriemodul 3 gefügt. Zu dieser Zeit ist eine anfängliche Länge (eine Länge in der Y-Achsenrichtung) von jedem der Wärmeleitungsbauteile 26 lang genug gemacht, um eine positionale Verschiebung in der Breitenrichtung (der Y-Achsenrichtung) von jeder der Batterieeinheiten 5 zu gestatten. Darüber hinaus ist eine anfängliche Breite (Länge in der X-Achsenrichtung) von jedem der Wärmeleitungsbauteile 26 klein gemacht, so dass die Wärmeleitungsbauteile 26 nicht von den Rutschblechen 27 vorstehen, selbst wenn die Wärmeleitungsbauteile 26 zusammenklappen.
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Anschließend wird das Batteriemodul 3 an einer vorbestimmten Montageposition derart angeordnet, dass jedes der Rutschbleche 27 mit der Innenwandfläche 2a des Gehäuses 2 in Kontakt kommt, und in diesem Zustand wird das Batteriemodul 3 an dem Gehäuse 2 mit den Bolzen 4 fixiert. Damit klappen die Wärmeleitungsbauteile 26 zusammen, und dadurch werden die Wärmeleitungsbauteile 26 in ausreichend engen Kontakt mit den jeweiligen Wärmeübertragungsplatten 11 und den jeweiligen Rutschblechen 27 gebracht. Wenn darüber hinaus die Wärmeleitungsbauteile 26 zusammenklappen, erhöhen sich die Breiten der Wärmeleitungsbauteile 26; jedoch stehen die Wärmeleitungsbauteile 26 nicht von den Rutschblechen 27 vor.
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In solch in einem Batteriepack 1 ist es wahrscheinlich, dass, wenn sich die Sekundärbatterien 9 verschlechtern, Wärme von den Sekundärbatterien 9 erzeugt wird. Die Wärme, die in den Sekundärbatterien 9 erzeugt wird, wird durch die Wärmeübertragungsplatten 11, die Wärmeleitungsbauteile 26 und die Rutschbleche 27 zu dem Gehäuse 2 abgeleitet. Andererseits dehnen sich, wie in (b) in 4 gezeigt ist, die Sekundärbatterien 9 zu dem elastischen Bauteil 8 hin bei einer Verschlechterung oder einem Laden und Entladen der Sekundärbatterien 9 aus. Zu dieser Zeit sind, obwohl die Wärmeleitungsbauteile 26 in engem Kontakt mit den Wärmeübertragungsplatten 11 und den Rutschblechen 27 sind, die Rutschbleche 27 und das Gehäuse 2 gleitbar relativ zueinander. Demzufolge bewegen sich die Batterieeinheiten 5, die Wärmeleitungsbauteile 26 und die Rutschbleche 27 gemeinsam miteinander zu dem elastischen Bauteil 8 hin relativ zu dem Gehäuse 2.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch darstellt, dass das Batteriemodul 3 an dem Gehäuse 2 in einem Batteriepack als ein Vergleichsbeispiel fixiert ist. In 5 hat ein Batteriepack 50 als ein Vergleichsbeispiel nicht die Rutschbleche 27. Mit anderen Worten gesagt, sind die Wärmeleitungsbauteile 26 an das Gehäuse 2 (die Innenwandfläche 2a) gefügt. In solch einer Gestaltung treten folgende Probleme auf.
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Das heißt, die Sekundärbatterien 9 dehnen sich zu dem elastischen Bauteil 8 hin aufgrund der Verschlechterung oder eines Ladens oder Entladens der Sekundärbatterien 9 aus, wodurch eine Last in einer Scherrichtung auf die Wärmeleitungsbauteile 26 aufgebracht wird. Somit ist es wahrscheinlich, dass Grenztrennungen zwischen den Wärmeübertragungsplatten 11 und den Wärmeleitungsbauteilen 26 oder Grenztrennungen zwischen den Wärmeleitungsbauteilen 26 und dem Gehäuse auftreten, oder dass Risse der Wärmeleitungsbauteile 26 auftreten. Als eine Folge wird es schwierig, Wärme von den Wärmeübertragungsplatten 11 zu dem Gehäuse 2 zu übertragen, wodurch die Wärmeableitung zu dem Gehäuse 2 verringert wird.
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Des Weiteren ist in einem Fall, in dem ein Rutschblech, das sich in eine Richtung erstreckt, in der die Batterieeinheiten 5 angeordnet sind, verwendet wird, das Rutschblech relativ zu dem Gehäuse 2 geringfügig versetzt, wenn sich die Sekundärbatterien 9 zu dem elastischen Bauteil 8 hin ausdehnen; jedoch bleibt ein Abstand von jedem der Wärmeleitungsbauteile 26 in einer Grenze zwischen jedem der Wärmeleitungsbauteile 26 und dem Rutschblech der gleiche wie vor der Ausdehnung der Sekundärbatterien 9. Demzufolge wird auch in diesem Fall eine Last in der Scherrichtung auf die Wärmeleitungsbauteile 26 aufgebracht, wodurch die Wärmeableitung zu dem Gehäuse 2 sich wie bei dem Vergleichsbeispiel verringert.
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Andererseits sind gemäß dem Ausführungsbeispiel die Rutschbleche 27, die in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9 relativ gleiten können, zwischen den Wärmeübertragungsplatten 11 (den Wärmeübertragungsflächen 23a) und dem Gehäuse 2 vorgesehen. Die Rutschbleche 27 sind mit jeweiligen einen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 gefügt. Demzufolge gleiten, wenn sich die Sekundärbatterien 9 aufgrund der Verschlechterung oder eines Ladens und Entladens der Sekundärbatterien 9 ausdehnen, die Rutschbleche 27 relativ in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9, wodurch ein Aufbringen der Last in der Scherrichtung auf die Wärmeleitungsbauteile 26, die mit den Rutschblechen 27 gefügt sind, verhindert wird. Aufgrund dessen werden die Grenztrennungen zwischen den Wärmeübertragungsplatten 11 und den Wärmeleitungsbauteilen 26 oder die Grenztrennungen zwischen den Wärmeleitungsbauteilen 26 und dem Gehäuse 2 und die Risse der Wärmeleitungsbauteile 26 verhindert. Dies macht es möglich, die Wärmeableitung zu dem Gehäuse 2 zu verbessern, weil die Wärme von den Wärmeübertragungsplatten 11 zuverlässig zu dem Gehäuse 2 übertragen wird.
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Darüber hinaus sind in dem Ausführungsbeispiel die Rutschbleche 27 zwischen den jeweiligen Wärmeleitungsbauteilen 26 und dem Gehäuse 2 angeordnet. Demzufolge gleiten, wenn sich die Sekundärbatterien 9 ausdehnen, die Rutschbleche 27 in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9 relativ zu dem Gehäuse 2. Demzufolge werden relative Positionen der Wärmeübertragungsplatten 11 und der Wärmeleitungsbauteile 26 immer konstant, wodurch die Wärmeableitung zu dem Gehäuse 2 stabilisiert wird.
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Des Weiteren wird die Wärme, die in den Sekundärbatterien 9 erzeugt wird, von den Hauptkörperteilen 22 zu den Wärmeübertragungsteilen 23 in den Wärmeübertragungsplatten 11 übertragen. Demzufolge wird ein Wärmeableitungspfad zu dem Gehäuse 2 in einem Teil, der näher zu dem Basisende ist, kürzer als in einem distalen Ende in jedem der Wärmeübertragungsteile 23. Somit sind die Wärmeleitfähigkeiten der Basisendseiten der Wärmeübertragungsteile 23 (Hauptkörperteilseiten der Wärmeübertragungsteile 23) den Wärmeleitfähigkeiten der distalen Endseiten der Wärmeübertragungsteile 23 (Seiten entgegengesetzt zu den Hauptkörperteilen 22 in den Wärmeübertragungsteilen 23) überlegen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Wärmeableitung zu dem Gehäuse 2 weiter zu verbessern, weil die Wärmeleitungsbauteile 26 mit den jeweiligen Wärmeübertragungsteilen 23 in solch einer Weise gefügt sind, um zu den Basisenden der Wärmeübertragungsteile 23 hin versetzt zu sein.
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Des Weiteren wird in dem Ausführungsbeispiel, beim Fixieren des Batteriemoduls 3 an dem Gehäuse 2, ein Anhaften der Wärmeleitungsbauteile 26 an dem Gehäuse 2 aufgrund des Zusammenklappens der Wärmeleitungsbauteile 26, weil die Breiten der Rutschbleche 27 größer sind als oder gleich wie die Breiten der Wärmeleitungsbauteile 26, verhindert. Somit können die Rutschbleche 27 sanft in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9 relativ zu dem Gehäuse 2 gleiten.
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6 zeigt Querschnittsansichten, die schematisch darstellen, dass das Batteriemodul 3 an dem Gehäuse 2 in einem Batteriepack 1 als ein Leistungsspeichervorrichtungspack gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fixiert ist. Es sei angemerkt, dass (a) in 6 die Sekundärbatterien 9 vor einer Ausdehnung darstellt, wohingegen (b) in 6 die Sekundärbatterien 9 darstellt, die ausgedehnt sind.
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In 6 sind, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Wärmeleitungsbauteile 26 und die Rutschbleche 27 zwischen den Wärmeübertragungsplatten 11 (den Wärmeübertragungsflächen 23a) in dem Batteriemodul 3 und dem Gehäuse 2 angeordnet.
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Jedes der Rutschbleche 27 ist zwischen jeder der Wärmeübertragungsplatten 11 und jedem der Wärmeleitungsbauteile 26 angeordnet. Die einen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 sind mit den jeweiligen Rutschblechen 27 gefügt und die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 sind mit dem Gehäuse 2 gefügt. Die Rutschbleche 27 sind mit den jeweiligen Wärmeübertragungsteilen 23 (den Wärmeübertragungsflächen 23a) der Wärmeübertragungsplatten 11 in Kontakt.
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Die Rutschbleche 27 sind mit Mittelteilen in der X-Achsenrichtung der Wärmeübertragungsteile 23 in Kontakt. Die Breiten der Rutschbleche 27 sind größer als oder gleich wie die Breiten der Wärmeleitungsbauteile 26.
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Beim Herstellen solch eines Batteriepacks 1, werden, nachdem das Batteriemodul 3 zusammengebaut worden ist, die einen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 mit den jeweiligen Rutschblechen 27 gefügt und die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 werden mit dem Gehäuse 2 (der Innenwandfläche 2a) gefügt. Anschließend wird das Batteriemodul 3 an einer vorbestimmten Montageposition derart angeordnet, dass jede der Wärmeübertragungsplatten 11 mit jedem der Rutschbleche 27 in Kontakt kommt, und in diesem Zustand wird das Batteriemodul 3 an dem Gehäuse 2 mit den Bolzen 4 fixiert. Dabei klappen die Wärmeleitungsbauteile 26 zusammen, wodurch die Wärmeleitungsbauteile 26 in ausreichend engen Kontakt mit den jeweiligen Rutschblechen 27 und dem Gehäuse 2 gebracht werden.
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In solch einem Batteriepack 1 dehnen sich, wie in (b) in 6 gezeigt ist, die Sekundärbatterien 9 zu dem elastischen Bauteil 8 hin bei einer Verschlechterung oder einem Laden und Entladen der Sekundärbatterien 9 aus. Zu dieser Zeit können, obwohl die Wärmeleitungsbauteile 26 mit den jeweiligen Rutschblechen 27 und dem Gehäuse 2 in engem Kontakt sind, die Rutschbleche 27 und die Wärmeübertragungsplatten 11 relativ zueinander gleiten. Demzufolge gleiten die Batterieeinheiten 5 zu dem elastischen Bauteil 8 hin relativ zu den Rutschblechen 27. Mit anderen Worten gesagt gleiten die Rutschbleche 27 zu einer Seite entgegengesetzt zu dem elastischen Bauteil 8 relativ zu den Batterieeinheiten 5.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die Rutschbleche 27, die in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9 relativ gleiten können, zwischen den Wärmeübertragungsplatten 11 (den Wärmeübertragungsflächen 23a) und dem Gehäuse 2 vorgesehen. Die Rutschbleche 27 sind mit den jeweiligen einen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 gefügt. Demzufolge gleiten, wenn sich die Sekundärbatterien 9 aufgrund der Verschlechterung oder des Ladens und Entladens der Sekundärbatterien 9 ausdehnen, die Rutschbleche 27 relativ in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9, wodurch eine Aufbringung der Last in der Scherrichtung auf die Wärmeleitungsbauteile 26, die mit den Rutschblechen 27 gefügt sind, verhindert wird. Aufgrund dessen werden die Grenztrennungen zwischen den Wärmeübertragungsplatten 11 und den Wärmeleitungsbauteilen 26 oder die Grenztrennungen zwischen den Wärmeleitungsbauteilen 26 und dem Gehäuse 2 und die Risse der Wärmeleitungsbauteile 26 verhindert. Dies macht es möglich, die Wärmeableitung zu dem Gehäuse 2 zu verbessern, weil die Wärme von den Wärmeübertragungsplatten 11 zu dem Gehäuse 2 zuverlässig übertragen wird.
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Darüber hinaus sind in dem Ausführungsbeispiel die Rutschbleche 27 zwischen den jeweiligen Wärmeübertragungsplatten 11 (den Wärmeübertragungsflächen 23a) und den jeweiligen Wärmeleitungsbauteilen 26 angeordnet. In solch einer Gestaltung wird beim Herstellen des Batteriepacks 1 jedes von den einen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 mit einem Entsprechenden der Rutschbleche 27 gefügt, und jedes von den anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 wird mit dem Gehäuse 2 gefügt. Als eine Folge fallen beim anschließenden Fixieren des Batteriemoduls 3 an dem Gehäuse 2 die Wärmeleitungsbauteile 26 und die Rutschbleche 27 schwerlich ab.
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Wie vorstehend beschrieben ist, sind die Wärmeleitfähigkeiten der Basisendseiten der Wärmeübertragungsteile 23 (der Hauptkörperteilseiten der Wärmeübertragungsteile 23) den Wärmeleitfähigkeiten der distalen Endseiten der Wärmeübertragungsteile 23 (der Seiten entgegengesetzt zu den Hauptkörperteilen 22 in den Wärmeübertragungsteilen 23) überlegen. In dem Ausführungsbeispiel biegen sich die Wärmeübertragungsteile 23 an einem Ende des Hauptkörperteils 22 zu dem elastischen Bauteil 8 hin in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9, in den Wärmeübertragungsplatten 11. Demzufolge gleiten, wenn sich die Sekundärbatterien 9 ausdehnen, die Rutschbleche 27 relativ zu den Wärmeübertragungsteilen 23 der Wärmeübertragungsplatten 11 von den distalen Endseiten zu den Basisendseiten der Wärmeübertragungsteile 23, wodurch sich die Wärmeleitungsbauteile 26 von den distalen Endseiten zu den Basisendseiten der Wärmeübertragungsteile 23 bewegen. Als eine Folge ist es möglich, die Wärmeableitung zu dem Gehäuse 2 weiter zu verbessern.
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Darüber hinaus wird in dem Ausführungsbeispiel, beim Fixieren des Batteriemoduls 3 an dem Gehäuse 2, ein Anhaften der Wärmeleitungsbauteile 26 an den Wärmeübertragungsplatten 11 aufgrund des Zusammenklappens der Wärmeleitungsbauteile 26, weil die Breiten der Rutschbleche 27 größer sind als oder gleich wie die Breiten der Wärmeleitungsbauteile 26, verhindert. Somit können die Rutschbleche 27 in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9 sanft relativ zu den Wärmeübertragungsplatten 11 gleiten.
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Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor genannten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Beispielsweise sind in dem ersten Ausführungsbeispiel die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 mit den Wärmeübertragungsteilen 23 der Wärmeübertragungsplatten 11 in solch einer Weise gefügt, um zu den Basisenden der Wärmeübertragungsteile 23 hin versetzt zu sein, aber die Form von diesen ist nicht besonders beschränkt. Die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 können beispielsweise mit den Mittelteilen in der X-Achsenrichtung der Wärmeübertragungsteile 23 gefügt sein.
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Des Weiteren sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Rutschbleche 27 mit den Mittelteilen in der X-Achsenrichtung der Wärmeübertragungsteile 23 der Wärmeübertragungsplatten 11 in Kontakt, aber die Form von diesen ist nicht besonders beschränkt. Die Rutschbleche 27 können mit den Wärmeübertragungsteilen 23 beispielsweise in solch einer Weise in Kontakt sein, um zu den distalen Enden der Wärmeübertragungsteile 23 hin versetzt zu sein.
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Darüber hinaus biegen sich in den Ausführungsbeispielen die Wärmeübertragungsteile 23 an den einen Enden der Hauptkörperteile 22 zu dem elastischen Bauteil 8 in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9, in den Wärmeübertragungsplatten 11, aber die Form von diesen ist nicht besonders beschränkt. Die Wärmeübertragungsteile 23 können sich an den einen Enden der Hauptkörperteile 22 zu der Seite entgegengesetzt zu dem elastischen Bauteil 8 in der Anordnungsrichtung der Sekundärbatterien 9 biegen.
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Darüber hinaus muss das Batteriemodul 3 nur eine Vielzahl von Wärmeübertragungsflächen zum thermischen Verbinden von jeder der Sekundärbatterien 9 mit der Innenwandfläche 2a des Gehäuses 2 haben. Beispielsweise müssen die Batterieeinheiten 5 die Wärmeübertragungsplatten 11 nicht haben, und die Wärmeleitungsbauteile 26 und die Rutschbleche 27 können zwischen den jeweiligen äußeren Flächen 17a der Seitenwandteile 17 der Zellenhalter 10 und der Innenwandfläche 2a des Gehäuses 2 vorgesehen sein. Beispielsweise können in dem ersten Ausführungsbeispiel die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 mit den jeweiligen äußeren Flächen 17a der Seitenwandteile 17 der Zellenhalter 10 gefügt sein. In dem zweiten Ausführungsbeispiel können die Rutschbleche 27 an den jeweiligen äußeren Flächen 17a der Seitenwandteile 17 der Zellenhalter 10 vorgesehen sein. In diesen Fällen funktionieren die äußeren Flächen 17a der Seitenwandteile 17 der Zellenhalter 10 als die Wärmeübertragungsflächen.
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Des Weiteren können die Wärmeleitungsbauteile 26 und die Rutschbleche 27 zwischen den jeweiligen Seitenflächen 9b der Sekundärbatterien 9 und der Innenwandfläche 2a des Gehäuses 2 vorgesehen sein. Beispielsweise können in dem ersten Ausführungsbeispiel die anderen Enden der Wärmeleitungsbauteile 26 mit den jeweiligen Seitenflächen 9b der Sekundärbatterien 9 gefügt sein. In dem zweiten Ausführungsbeispiel können die Rutschbleche 27 direkt an den jeweiligen Seitenflächen 9b der Sekundärbatterien 9 vorgesehen sein. In diesen Fällen funktionieren die Seitenflächen 9b der Sekundärbatterien 9 als die Wärmeübertragungsflächen.
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Des Weiteren hat in den zuvor genannten Ausführungsbeispielen das Batteriepack 1 das Batteriemodul 3, das die Sekundärbatterien 9 hat, die die Lithiumionensekundärbatterien sind, und dergleichen; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht besonders auf eine Sekundärbatterie begrenzt und ist auch auf ein Leistungsspeichervorrichtungspack anwendbar, das ein Leistungsspeichervorrichtungsmodul hat, das eine Leistungsspeichervorrichtung wie einen elektrischen Doppellagenkondensator oder einen Lithiumionenkondensator hat.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Batteriepack (Leistungsspeichervorrichtungspack)
- 2:
- Gehäuse
- 3:
- Batteriemodul (Leistungsspeichervorrichtungsmodul)
- 7:
- Endplatte (Bindebauteil)
- 8:
- elastisches Bauteil
- 9:
- Sekundärbatterie (Leistungsspeichervorrichtung)
- 9a:
- Hauptfläche
- 11:
- Wärmeübertragungsplatte
- 22:
- Hauptkörperteil
- 23:
- Wärmeübertragungsteil
- 26:
- Wärmeleitungsbauteil
- 27:
- Rutschblech (Gleitbauteil)