DE112015000796T5 - Kommunikationsstation, Satellitenkommunikationssystem, Bodenstation, Kanalsteuervorrichtung und Satellitenkommunikationsverfahren - Google Patents

Kommunikationsstation, Satellitenkommunikationssystem, Bodenstation, Kanalsteuervorrichtung und Satellitenkommunikationsverfahren Download PDF

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Abstract

Ein Satellitenkommunikationssystem umfasst: eine Kommunikationsstation (4), die verfügt über (i) einen Zuteilungsanforderungsgenerator (42), der dazu ausgelegt ist, eine Kanalzuteilungsanforderung zu generieren, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals (2) zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation (4) anzufordern, (ii) einen Steuerkommunikator (41), der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung über einen Satellitensteuerkanal (3) zu übertragen, und (iii) einen Satellitenkanalkommunikator (43), der dazu ausgelegt ist, über den Satellitenkommunikationskanal (2) zu kommunizieren, der im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung zugeteilt wird; mehrere Bodenstationen (5), wobei jede verfügt über (i) einen satellitenbezogenen Empfänger (52), der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation (4) über den Satellitensteuerkanal (3) zu empfangen, und (ii) einen bodenbezogenen Sender (51), der dazu ausgelegt ist, über ein Bodennetz (6) die beim satellitenbezogenen Empfänger (52) eingegangene Kanalzuteilungsanforderung zu übertragen; und eine Kanalsteuervorrichtung (7), die über einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler (72) verfügt, der dazu ausgelegt ist, einen Satellitenkommunikationskanal (2) im Ansprechen auf Kanalzuteilungsanforderungen zuzuteilen, die von den mehreren Bodenstationen (5) über das Bodennetz (6) her eingegangen und durch einen Kanalsteuerkommunikator (71) als identisch bestimmt sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Kommunikationsstation, ein Satellitenkommunikationssystem, eine Bodenstation, eine Kanalsteuervorrichtung und ein Satellitenkommunikationsverfahren, wobei mit jeder bzw. jedem von diesen eine Satellitenkommunikation in Übereinstimmung mit einem Bedarfszuteilungsmehrfachzugriffsschema über einen Satelliten erfolgt.
  • Stand der Technik
  • Satellitenkommunikation spielt eine Rolle als Notfallkommunikationsmittel im Falle des Auftretens einer Katastrophe. Von daher müssen die folgenden Belange berücksichtigt werden: Kommunikationsverfügbarkeit auch in einem katastrophenbetroffenen Gebiet, in dem ein Bodennetz unterbrochen ist; und Vermeidung einer Nichtverfügbarkeit des gesamten Satellitenkommunikationsnetzes aufgrund einer lokalen Katastrophe. Darüber hinaus muss Satellitenkommunikation Anforderungen erfüllen, wie etwa: Anforderungen in extensiven und öffentlichen Aspekten; Anforderungen, eine Kommunikationsherstellung auf Grundlage eines speziellen Charakteristikums drahtloser Fernkommunikation zu erzielen; und Anforderungen, um eingeschränkte, teure Kanäle effektiv maximal zu nutzen. Ein Bedarfszuteilungsmehrfachzugriffsschema (im Folgenden als „DAMA-Schema“ abgekürzt) ist in der Satellitenkommunikation eines von Schemata, um diese Anforderungen für die Satellitenkommunikation zu erfüllen. Das DAMA-Schema ist ein Schema, um einen Satellitenkommunikationskanal durch mehrere Unterstationen effektiv zu nutzen. Um im DAMA-Schema einen Kommunikationskanal zur Kommunikation zwischen Unterstationen oder zur Kommunikation zwischen einer Unterstation und einer übergeordneten Station richtig zuzuteilen, gibt eine Unterstation eine Zuteilungsanforderung für einen Kommunikationskanal über einen (als „CSC-Kanal“) bezeichneten Steuerkanal aus, der sich vom Kommunikationskanal unterscheidet. Eine übergeordnete Station empfängt diese Kanalzuteilungsanforderung und teilt einen Kommunikationskanal zu (siehe zum Beispiel Patentschrift 1). In einem Satellitenkommunikationsverfahren nach dem DAMA-Schema müssen die folgenden Funktionen als Funktionen der übergeordneten Station aufgebaut werden: eine Funktion, einen Kommunikationszustand einer Unterstation und einen Satellitenkanalverwendungszustand zu verwalten und einen Kanal in Übereinstimmung mit der Anforderung von der Unterstation angemessen zuzuteilen; und eine Kommunikationsfunktion, ein Ergebnis der Kanalzuteilung der Unterstation mitzuteilen. Im herkömmlichen Satellitenkommunikationsverfahren nach dem DAMA-Schema sind eine in großem Maßstab angelegte Sende-/Empfangsanlage und eine Kanalsteuervorrichtung in der übergeordneten Station integriert. Die in großem Maßstab angelegte Sende-/Empfangsanlage ist so ausgelegt, dass sie CSC-Kanäle umfasst, die ein Übertragen/Empfangen von Kanalsteuersignalen von allen Unterstationen ermöglichen. Die Kanalsteuervorrichtung ist dazu ausgelegt, einen Satellitenkanal zu verwalten.
  • Anführungsliste
  • Patentschrift
    • Patentschrift 1: Japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer 10-51370 (1)
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Aufgrund der oben beschriebenen Auslegung im herkömmlichen Satellitenkommunikationsverfahren nach dem DAMA-Schema, geht die Funktion, Kanäle im DAMA-Schema zu steuern, verloren, wenn die übergeordnete Station aufgrund einer Katastrophe o. dgl. unbrauchbar wird. Dies kann zu einer Nichtverfügbarkeit des gesamten Satellitenkommunikationsnetzes führen. Darüber hinaus fällt, um sich mit dem Fall zu befassen, in dem die übergeordnete Station wegen einer Katastrophe o. dgl. unbrauchbar wird, eine große Menge an Kosten an, um eine Redundanz zu erzielen, indem eine übergeordnete Reservestation aufgebaut wird, in der eine in großem Maßstab angelegte Sende-/Empfangsanlage und eine zum Verwalten von Satellitenkanälen ausgelegte Kanalsteuervorrichtung integriert sind.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde entwickelt, um das obige Problem zu lösen, und eine Aufgabe besteht darin, eine Kommunikationsstation, ein Satellitenkommunikationssystem, eine Bodenstation, eine Kanalsteuervorrichtung und ein Satellitenkommunikationsverfahren bereitzustellen, wobei mit jeder bzw. jedem von diesen jeweiligen zur Satellitenkommunikationskanalverwaltung im DAMA-Schema notwendigen Auslegungen eine Redundanz bereitgestellt und eine Kommunikation über einen Satellitenkommunikationskanal auch im Falle einer Katastrophe fortgesetzt werden kann.
  • Problemlösung
  • Eine Kommunikationsstation nach der vorliegenden Offenbarung umfasst: einen Zuteilungsanforderungsgenerator, der dazu ausgelegt ist, eine Kanalzuteilungsanforderung zu generieren, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via einen Satelliten anzufordern; einen Steuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung an jeweils mehrere Bodenstationen über einen Satellitensteuerkanal via den Satelliten zu übertragen, wobei die mehreren Bodenstationen an eine Kanalsteuervorrichtung über ein Bodennetz angeschlossen sind, wobei die Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, den Satellitenkommunikationskanal zuzuteilen; und einen Satellitenkanalkommunikator, der dazu ausgelegt ist, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren, der im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung zugeteilt und mitgeteilt wird, welche die Kanalsteuervorrichtung via jeweils die mehreren Bodenstationen erhalten hat.
  • Ein Satellitenkommunikationssystem nach der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Kommunikationsstation, die verfügt über (i) einen Zuteilungsanforderungsgenerator, der dazu ausgelegt ist, eine Kanalzuteilungsanforderung zu generieren, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via einen Satelliten anzufordern, (ii) einen Steuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung über einen Satellitensteuerkanal via den Satelliten zu übertragen, und (iii) einen Satellitenkanalkommunikator, der dazu ausgelegt ist, über den Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren, der im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung zugeteilt und mitgeteilt wird; mehrere Bodenstationen, wobei jede der mehreren Bodenstationen verfügt über (i) einen satellitenbezogenen Empfänger, der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation über den Satellitensteuerkanal zu empfangen; und (ii) einen bodenbezogenen Sender, der dazu ausgelegt ist, über ein Bodennetz die beim satellitenbezogenen Empfänger eingegangene Kanalzuteilungsanforderung zu übertragen; und eine Kanalsteuervorrichtung, die verfügt über (i) einen Kanalsteuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, mit den mehreren Bodenstationen via das Bodennetz zu kommunizieren, und (ii) einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler, der dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob Kanalzuteilungsanforderungen, die von den mehreren Bodenstationen her beim Kanalsteuerkommunikator eingegangen sind, identisch sind oder nicht, und der dazu ausgelegt ist, einen Satellitenkommunikationskanal im Ansprechen auf eine Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zuzuteilen.
  • Bei einer Bodenstation nach der vorliegenden Offenbarung handelt es sich um eine von mehreren Bodenstationen. Jede der mehreren Bodenstationen ist dazu ausgelegt, eine Kanalzuteilungsanforderung über einen Satellitensteuerkanal via einen Satelliten zu empfangen, wobei die Kanalzuteilungsanforderung über eine Kommunikationsstation erstellt wird, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via den Satelliten anzufordern. Jede der mehreren Bodenstationen ist dazu ausgelegt, die empfangene Kanalzuteilungsanforderung an eine Kanalsteuervorrichtung über ein Bodennetz zu übertragen, wobei die Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, den Satellitenkommunikationskanal im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung zuzuteilen. Die Bodenstation umfasst: einen satellitenbezogenen Kommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kommunikationsstation über den Satellitensteuerkanal zu empfangen; und einen bodenbezogenen Kommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung, die beim satellitenbezogenen Kommunikator eingegangen ist, an die Kanalsteuervorrichtung über das Bodennetz zu übertragen.
  • Eine Kanalsteuervorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung umfasst: einen Kanalsteuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, über ein Bodennetz Kanalzuteilungsanforderungen zu empfangen und zu kommunizieren, die bei mehreren Bodenstationen eingegangen sind, die über das Bodennetz daran angeschlossen sind, wobei jede der Kanalzuteilungsanforderungen von einer Kommunikationsstation stammt, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via einen Satelliten anzufordern; und einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler, der dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob die Kanalzuteilungsanforderungen, die beim Kanalsteuerkommunikator eingegangen sind, identisch sind oder nicht, und der dazu ausgelegt ist, einen Satellitenkommunikationskanal im Ansprechen auf eine Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zuzuteilen.
  • Ein Satellitenkommunikationsverfahren nach der vorliegenden Offenbarung umfasst die folgenden Schritte: Übertragen, mittels einer Kommunikationsstation, einer Kanalzuteilungsanforderungen über einen Satellitensteuerkanal via einen Satelliten, wobei die Kanalzuteilungsanforderungen dazu erstellt ist, eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via den Satelliten anzufordern; Empfangen, mittels jeweils mehrerer Upstream-Bodenstationen, der Kanalzuteilungsanforderung über den Satellitensteuerkanal, wobei die mehreren Upstream-Bodenstationen an eine Kanalsteuervorrichtung über ein Bodennetz angeschlossen sind, wobei die Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, den Satellitenkommunikationskanal zuzuteilen; Übertragen, mittels der mehreren Upstream-Bodenstationen, der empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen an die Kanalsteuervorrichtung über das Bodennetz; Bestimmen, mittels der Kanalsteuervorrichtung, ob die Kanalzuteilungsanforderungen, die bei den mehreren Upstream-Bodenstationen eingegangen sind, identisch sind oder nicht, und Zuteilen, mittels der Kanalsteuervorrichtung, eines Satellitenkommunikationskanals im Ansprechen auf eine Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen; Generieren, mittels der Kanalsteuervorrichtung, einer Kanalbezeichnungsmitteilung, um der Kommunikationsstation Kanalinformationen über den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal mitzuteilen und mittels der Kanalsteuervorrichtung die generierte Kanalbezeichnungsmitteilung an eine Downstream-Kanal-Bodenstation zu übertragen, die über das Bodennetz daran angeschlossen ist; Übertragen, mittels der Downstream-Kanal-Bodenstation, der Kanalbezeichnungsmitteilung, die von der Kanalsteuervorrichtung her eingegangen ist, an jeweils die Kommunikationsstation und die Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitensteuerkanal; und Empfangen der Kanalbezeichnungsmitteilung durch jeweils die Kommunikationsstation und die Gegenstellenkommunikationsstation, und Kommunizieren, mittels der Kommunikationsstation, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitenkommunikationskanal, der durch die Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichnet ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Offenbarung ist das Management des Satellitenkommunikationskanals im DAMA-Schema zwischen der Kanalsteuereinheit und den mehreren an diese über das Bodennetz angeschlossenen Bodenstationen verteilt, wodurch eine Redundanz für die jeweiligen Auslegungen vorgesehen wird, die zum Management des Satellitenkommunikationskanals notwendig ist, und die Kommunikation selbst dann fortgesetzt werden kann, wenn eine Kanalsteuervorrichtung oder Bodenstation unbrauchbar wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 2 zeigt jeweilige Auslegungen eines Satellitenkommunikationskanals und eines Satellitensteuerkanals im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 4 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kommunikationsstation im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 5 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Bodenstation im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 6 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kanalsteuervorrichtung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 7 ist ein anderes beispielhaftes Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 8 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung in einem anderen beispielhaften Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 9 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für die Kanalsteuervorrichtung in Übereinstimmung mit einem zweiten Verfahren für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 10 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kommunikationsstation in Übereinstimmung mit einem zweiten Verfahren für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 11 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 12 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 13 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Bodenstation im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 14 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für die Bodenstation im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 15 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kanalsteuervorrichtung im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 16 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 17 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Bodenstation im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 18 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 19 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 20 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kommunikationsstation im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 21 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Bodenstation im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 22 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kanalsteuervorrichtung im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 23 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 24 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: mehrere Kommunikationsstationen 4 (auch als „Erdstationen“ bezeichnet), die dazu ausgelegt sind, über einen Satellitenkommunikationskanal 2 via einen Satelliten 1, bei dem es sich um einen Kommunikationssatelliten handelt, miteinander zu kommunizieren; mehrere Bodenstationen 5, die dazu ausgelegt sind, mit den Kommunikationsstationen 4 über einen Satellitensteuerkanal 3 zu kommunizieren; und eine Kanalsteuervorrichtung 7, die dazu ausgelegt ist, mit den mehreren Bodenstationen 5 über ein Bodennetz 6 zu kommunizieren. Darüber hinaus ist, obwohl in 1 nicht gezeigt, ein Computer mit derselben Funktion wie derjenigen der Kanalsteuervorrichtung 7 an das Bodennetz als Sicherung oder Backup der Kanalsteuervorrichtung 7 an das Bodennetz angeschlossen. Es wäre anzumerken, dass 1 illustrativ zwei Kommunikationsstationen 4 und drei Bodenstationen 5 zeigt; die Anzahl der Kommunikationsstationen 4 und die Anzahl der Bodenstationen 5 sind jedoch nicht auf diejenigen von 1 beschränkt und können beliebige Anzahlen sein. Es wäre anzumerken, dass es sich bei dem Satellitenkommunikationskanal 2 um einen Kommunikationskanal zur Kommunikation zwischen Kommunikationsstationen 4 über den Satelliten 1 handelt. Eine Zuteilung oder Freigabe des Satellitenkommunikationskanals 2 wird in Übereinstimmung mit einem Steuersignal gesteuert, das über den Satellitensteuerkanal 3 übertragen und empfangen wird, der über den Satelliten 1 bereitgestellt wird und vom Satellitenkommunikationskanal 2 getrennt ist. Der Satellitensteuerkanal 3 kann von den Kommunikationsstationen 4 und Bodenstationen 5 immer genutzt werden.
  • Um eine Kommunikation über den Satellitenkommunikationskanal 2 zu beginnen, überträgt eine Kommunikationsstation 4 eine Zuteilungsanforderung für einen Satellitenkommunikationskanal über den Satellitensteuerkanal 3. Die Bezugszeichen #1 und #2 in der nachstehenden Beschreibung stellen Vorrichtungen mit denselben Auslegungen dar. Zum Beispiel stellen eine Kommunikationsstation 4 (#1) und eine Kommunikationsstation 4 (#2) zwei Kommunikationsstationen 4 mit derselben Auslegung dar. Selbiges trifft auf die Bodenstationen 5 zu. Im Falle des Satellitenkommunikationskanals 2 und Satellitensteuerkanals 3 stellen die Bezugszeichen #1 und #2, wie nachstehend beschrieben, in verschiedene Frequenzbänder unterteilte Kanäle dar. Eine Kommunikationsstation 4 empfängt eine Kanalbezeichnungsmitteilung, die eine Antwort auf eine Zuteilungsanforderung ist, über den Satellitensteuerkanal 3 und kommuniziert mit einer anderen Kommunikationsstation 4 über den Satellitenkommunikationskanal 2, der durch die Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichnet ist. Um zum Beispiel eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Kommunikationsstation 4 (#2) über den Satellitenkommunikationskanal 2 zu beginnen, überträgt eine Kommunikationsstation 4 (#1) eine Zuteilungsanforderung über den Satellitensteuerkanal 3, um den Satellitenkommunikationskanal 2 zur Kommunikation mit der anderen Kommunikationsstation 4 (#2) anzufordern. Dann empfangen die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) Kanalbezeichnungsmitteilungen über den Satellitensteuerkanal 3 und kommunizieren miteinander über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2.
  • Jede der mehreren Bodenstationen 5 ist über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7 angeschlossen. Jede der Kommunikationsstationen 4 kann über den Satellitensteuerkanal 3 mit irgendeiner der Bodenstationen 5 kommunizieren. Insbesondere wenn ein Dienst auch dann fortgesetzt werden muss, wenn eine an das Satellitenkommunikationssystem angeschlossene Bodenstation 5 aufgrund einer Katastrophe o. dgl. unbrauchbar wird, sind mehrere Bodenstationen 5 dazu ausgelegt, mit den Kommunikationsstationen 4 zu kommunizieren. In dem so ausgelegten Satellitenkommunikationssystem ist, auch wenn eine Bodenstation 5, die in der Lage ist, mit einer bestimmten Bodenstation 4 zu kommunizieren, unbrauchbar wird, eine andere Bodenstation 5 in der Lage, mit dieser Kommunikationsstation 4 zu kommunizieren, wodurch die Kommunikation fortgesetzt wird.
  • Außerdem kann jede der mehreren Bodenstationen 5 mit bestimmten der mehreren Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal 3 kommunizieren. Von daher können zwei verschiedene Kommunikationsstationen 4 in der Lage sein, mit derselben einen Bodenstation 5 zu kommunizieren, oder können in der Lage sein, mit jeweiligen verschiedenen Bodenstationen 5 zu kommunizieren. Jede der Bodenstationen 5 vermittelt zwischen dem Satellitensteuerkanal 3 und dem Bodennetz 6. Die Bodenstation 5 empfängt eine Zuteilungsanforderung, die von einer Kommunikationsstation 4 über den Satellitensteuerkanal 3 übertragen wird und Identifikationsinformationen enthält. Dann fügt die Bodenstation 5 dieser eine Empfangszeit der Zuteilungsanforderung hinzu und überträgt sie über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7. Außerdem empfängt die Bodenstation 5 eine Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kanalsteuervorrichtung 7 über das Bodennetz 6 und überträgt die empfangene Kanalbezeichnungsmitteilung über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4.
  • Die Kanalsteuervorrichtung 7 besteht aus einem Universalcomputer o. dgl. Die Kanalsteuervorrichtung 7 ist über das Bodennetz 6 an jede der Bodenstationen 5 angeschlossen. Außerdem kann, da die Kanalsteuervorrichtung 7 aus einem Universalcomputer besteht, eine Sicherung für einen Ausfall der Kanalsteuervorrichtung 7 vorgesehen werden, indem ein ähnlicher Computer an das Bodennetz 6 angeschlossen wird. Eine von einer Kommunikationsstation 4 übertragene Kanalzuteilungsanforderung geht bei jeder der mehreren Bodenstationen 5 über den Satellitensteuerkanal 3 ein, und die mehreren Bodenstationen 5 übertragen die empfangene Kanalzuteilungsanforderung über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7. Von daher empfängt, und zwar von den über den Satellitensteuerkanal 3 an diese Kommunikationsstation 4 angeschlossenen Bodenstationen 5, die Kanalsteuervorrichtung 7 Kanalzuteilungsanforderungen, die identisch zu der von der Kommunikationsstation 4 stammenden Kanalzuteilungsanforderung sind.
  • Die Kanalsteuervorrichtung 7 bestimmt, dass die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind, wenn die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation 4 stammen und ein Unterschied zwischen jeweiligen Zeiten, zu denen die Bodenstationen die Kanalzuteilungsanforderungen empfangen, in einen bestimmten Bereich fällt. Die Kanalsteuervorrichtung 7 teilt einen Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf eine Gruppe der als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zu. Die Kanalsteuervorrichtung 7 generiert eine Kanalbezeichnungsmitteilung, um den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen. Wenn die Kanalzuteilungsanforderung durch die Kommunikationsstation 4 (#1) erstellt ist, um den Satellitenkommunikationskanal 2 zur Kommunikation mit der Kommunikationsstation 4 (#2) anzufordern, werden der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Kommunikationsstation 4 (#2) Kanalbezeichnungsmitteilungen bereitgestellt. Da die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) die Kanalbezeichnungsmitteilungen über den Satellitensteuerkanal 3 empfangen werden, wählt die Kanalsteuervorrichtung 7 eine Bodenstation 5 zur Kommunikation mit der Kommunikationsstation 4 (#1) aus, und wählt eine Bodenstation 5 zur Kommunikation mit der Kommunikationsstation 4 (#2) aus, wodurch die Kanalbezeichnungsmitteilungen über die so ausgewählten Bodenstationen 5 jeweils an die Kommunikationsstationen 4 übertragen werden können.
  • Bei einem Navigationssatelliten 8 handelt es sich um einen Satelliten, der dazu ausgelegt ist, ein Navigationssignal 9, wie etwa ein GPS-(globales Positionierungs-)-Signal zu übertragen. Das Navigationssignal 9 aus dem Navigationssatelliten 8, geht bei jeder der Kommunikationsstationen 4 und Bodenstationen 5 ein. Das so empfangene Navigationssignal 9 wird dazu verwendet, ein Zeitfenster für den Satellitensteuerkanal 3 zu definieren, das zur Kommunikation von einer Kommunikationsstation 4 zu einer Bodenstation 5 oder zur Kommunikation von einer Bodenstation 5 zu einer Kommunikationsstation 4 verwendet wird. Das Zeitfenster ist ein gemeinsames zwischen den Kommunikationsstationen 4 und Bodenstationen 5, wovon jede den Satellitenkommunikationskanal 2 nutzt.
  • Im Gegensatz zum Satellitenkommunikationskanal 2, der bei Bedarf zugeteilt wird, kann der Satellitensteuerkanal 3 immer verwendet werden, so dass mehrere Kommunikationsstationen 4 oder mehrere Bodenstationen 5 Signale über denselben Satellitensteuerkanal 3 übertragen können. Für solch einen Fall wird das Zeitfenster, bei dem es sich um eine Unterteilung von Zeit mit einem bestimmten Intervall handelt, so vorgesehen, dass übertragene Signale zwischen verschiedenen Kommunikationsstationen 4 oder verschiedenen Bodenstationen 5 sich nicht gegenseitig stören. Auf Grundlage eines solchen Zeitfensters werden Steuersignale in Übereinstimmung mit einem in Zeitfenster unterteilten ALOHA-Kommunikationsschema übertragen und empfangen.
  • Jede der Kommunikationsstationen 4 und Bodenstationen 5 generiert eine Zeitvorgabe, die in Synchronisation mit Zeitinformation ist, die aus dem Navigationssignal 9 erhalten wird, das vom Navigationssatelliten 8 her empfangen wird und dem Beginn des Zeitfensterzeitraums entspricht. Während des Zeitfensterzeitraums, der zu dieser Zeitvorgabe beginnt, wird ein Steuersignal von der Kommunikationsstation 4 über den Satellitensteuerkanal 3 an die Bodenstation 5 übertragen. Genauso wird während des Zeitfensterzeitraums, der zu dieser Zeitvorgabe beginnt, ein Steuersignal von der Bodenstation 5 über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 übertragen. Es wäre anzumerken, dass das in Zeitfenster unterteilte ALOHA-Kommunikationsschema das am besten geeignete für ein Kommunikationsschema ist, das den Satellitensteuerkanal 3 im Hinblick nutzt auf (i) wie häufig Steuersignale gesendet und empfangen werden, (ii) die Anzahl von Kommunikationsstationen 4, und (iii) eine Kommunikationsverzögerung. Allerdings lässt sich auch ein TDMA-(Zeitmultiplex-Vielfachzugriffs-)-Schema oder lassen sich andere Kommunikationsschemata, die ein ähnliches Zeitfenster nutzen, in dem Fall auswählen, in dem verschiedene Erfordernisse hinsichtlich (i) wie häufig Steuersignale gesendet und empfangen werden, (ii) die Anzahl von Kommunikationsstationen 4, und (iii) eine Kommunikationsverzögerung bestehen.
  • Mit Bezug auf 1 beschreibt das Folgende jede der Auslegungen der Kommunikationsstation 4, Bodenstation 5 und Kanalsteuervorrichtung 7, die die vorstehend beschriebenen jeweiligen Funktionen im Satellitenkommunikationssystem erfüllen. Die Kommunikationsstation 4 umfasst einen Steuerkommunikator 41, einen Zuteilungsanforderungsgenerator 42, einen Satellitenkanalkommunikator 43, einen Navigationssignalempfänger 44 und einen Zeitfenstervorgabegenerator 45. Der Navigationssignalempfänger 44 empfängt ein Navigationssignal 9 vom Navigationssatelliten 8. Auf Grundlage von Zeitinformation, die aus dem beim Navigationssignalempfänger 44 eingegangenen Navigationssignal 9 erhalten wird, generiert der Zeitfenstervorgabegenerator 45 eine Beginnzeitvorgabe für ein Zeitfenster, in dem der Steuerkommunikator 41 über den Satellitensteuerkanal 3 mit einer Bodenstation 5 kommuniziert. Der Steuerkommunikator 41 kommuniziert über den Satellitensteuerkanal 3 mit der Bodenstation 5 in Übereinstimmung mit dem Fenster, das mit dem durch den Zeitfenstervorgabegenerator 45 generierten Zeitvorgabesignal beginnt. Der Zuteilungsanforderungsgenerator 42 generiert eine Kanalzuteilungsanforderung, um eine Zuteilung des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation 4 (Kommunikationsstation 4 (#2) im Falle der Kommunikationsstation 4 (#1) anzufordern. Die Kanalzuteilungsanforderung wird durch den Steuerkommunikator 41 übertragen. Der Satellitenkanalkommunikator 43 ist dazu ausgelegt, eine Kommunikation über den Satellitenkommunikationskanal 2 durchzuführen; jedoch wird in diesem Fall ein im Satellitenkommunikationskanal 2 zu verwendender Kommunikationskanal durch Kanalinformation spezifiziert, die in einer beim Steuerkommunikator 41 eingegangenen Kanalbezeichnungsmitteilung enthalten ist.
  • Die Bodenstation 5 umfasst einen bodenbezogenen Kommunikator 51, einen satellitenbezogenen Kommunikator 52, ein Relais 52, einen Navigationssignalempfänger 56 und einen Zeitfenstervorgabegenerator 57. Der Navigationssignalempfänger 56 empfängt ein Navigationssignal 9 aus dem Navigationssatelliten 8. Auf Grundlage von Zeitinformation, die aus dem beim Navigationssignalempfänger 56 eingegangenen Navigationssignal 9 erhalten wird, generiert der Zeitfenstervorgabegenerator 57 eine Beginnzeitvorgabe für ein Zeitfenster, in dem der satellitenbezogene Kommunikator 52 über den Satellitensteuerkanal 3 mit einer Kommunikationsstation 4 kommuniziert. Der bodenbezogene Kommunikator 51 ist dazu ausgelegt, über das Bodennetz 6 mit der Kanalsteuervorrichtung 7 zu kommunizieren. Der satellitenbezogene Kommunikator 52 ist dazu ausgelegt, über den Satellitensteuerkanal 3 mit der Kommunikationsstation 4 zu kommunizieren. Das Relais 53 ist dazu ausgelegt, ein Steuersignal zwischen dem bodenbezogenen Kommunikator 51 und dem satellitenbezogenen Kommunikator 52 zu vermitteln. Es wäre anzumerken, dass die Kommunikationsstation 4 dazu ausgelegt ist, an die/von der Kanalsteuervorrichtung 7 ein Steuersignal zu übertragen/empfangen und deshalb an mindestens eine Bodenstation 5 angeschlossen ist. Insbesondere ist die Kommunikationsstation 4 dazu ausgelegt, in dem Fall an mehrere Bodenstationen 5 angeschlossen zu werden, in dem ein Dienst selbst dann fortgesetzt werden muss, wenn eine an das Satellitenkommunikationssystem angeschlossene Bodenstation 5 aufgrund einer Katastrophe o. dgl. unbrauchbar wird.
  • Die Kanalsteuervorrichtung 7 umfasst einen Kanalsteuerkommunikator 71, einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72, einen Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73, einen Bodenstationsmanager 74 und einen Bodenstationsselektor 75. Der Kanalsteuerkommunikator 71 kommuniziert mit den mehreren Bodenstationen 5 über ein Bodennetz 6. Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 bestimmt, dass die Kanalzuteilungsanforderungen, die von den mehreren Bodenstationen 5 beim Kanalsteuerkommunikator 71 eingehen, identisch sind, wenn die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation 4 stammen und ein Unterschied zwischen jeweiligen Empfangszeiten der Kanalzuteilungsanforderungen in einen bestimmten Bereich fällt. Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 teilt einen Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf die als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zu. Der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 generiert Kanalbezeichnungsmitteilungen, um den Kommunikationsstationen 4 Kanalinformation für den durch den Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 zugeteilten Satellitenkommunikationskanal mitzuteilen.
  • Wenn zum Beispiel der Kanalsteuerkommunikator 71 Kanalzuteilungsanforderungen empfängt, um den Satellitenkommunikationskanal 2 zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2) anzufordern, und der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 dementsprechend den Satellitenkommunikationskanal 2 zuteilt, werden Kanalbezeichnungsmitteilungen zum Mitteilen des Zureilunngsergebnisses an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) adressiert. Der Bodenstationsmanager 74 zeichnet Bodenstationen 5 auf, die mit entsprechenden Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal 3 kommunizieren sollen. Der Bodenstationsselektor 75 wählt Bodenstationen 5 aus, an die der Kanalsteuerkommunikator 71 die Kanalbezeichnungsmitteilungen überträgt.
  • 2 zeigt jeweilige Auslegungen eines Satellitenkommunikationskanals und eines Satellitensteuerkanals im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 2 gezeigt ist, besteht der Satellitenkommunikationskanal 2 aus unterteilten Kanälen, wie mit #1 bis #m dargestellt ist. Die unterteilten Kanäle nehmen jeweilige verschiedene Frequenzbänder ein. Der Satellitenkommunikationskanal 2, der im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung und die Kanalbezeichnungsmitteilung zugeteilt wird, ist einer dieser Kanäle#1 bis #m.
  • Der Satellitensteuerkanal 3 besteht aus unterteilten Kanälen, wir mit #1 bis #n dargestellt ist. Die unterteilten Kanäle nehmen jeweilige verschiedene Frequenzbänder ein. Jede Kommunikationsstation 4 sendet/empfängt ein Steuersignal über einen der Kanäle mit den Frequenzbändern #1 bis #n im Satellitensteuerkanal 3. Außerdem senden/empfangen zwei oder mehr Bodenstationen 5 Steuersignale über jedes der Frequenzbänder #1 bis #n im Satellitensteuerkanal 3. Jede der Bodenstationen 5 sendet/empfängt ein Steuersignal über einen oder mehrere Steuerkanäle von #1 bis #n des Satellitensteuerkanals 3. Steuersignale können über Satellitensteuerkanäle aller Frequenzbänder #1 bis #n gesendet und empfangen werden, die im Satellitensteuerkanal 3 enthalten sind, über den Steuersignale von den mehreren Bodenstationen 5 übertragen und empfangen werden, die über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7 angeschlossen sind.
  • Indem der Satellitensteuerkanal 3 auf diese Weise verwendet wird, kann das Satellitenkommunikationssystem so ausgelegt werden, dass jede der Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal 3, wie vorstehend beschrieben, an eine oder mehr der mehreren Kommunikationsstationen 4 angeschlossen ist und jede der Bodenstationen 5 an mehrere Kommunikationsstationen 4 angeschlossen ist. Dabei gibt es die folgenden zwei Fälle für zwei verschiedene Kommunikationsstationen 4: einen Fall, in dem zwei verschiedene Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal mit derselben einen Bodenstation 5 kommunizieren können; und einen Fall, in dem zwei verschiedene Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal mit jeweiligen verschiedenen Bodenstationen 5 kommunizieren können. Beispiele für den Fall, in dem zwei verschiedene Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal mit derselben einen Bodenstation 5 kommunizieren können, umfassen: einen Fall, in dem derselbe Satellitensteuerkanal 3 verwendet wird, wie etwa ein Fall, in dem zwei Kommunikationsstationen 4 dasselbe Frequenzband #1 des Satellitensteuerkanals 3 nutzen; und einen Fall, in dem zwei Kommunikationsstationen 4 jeweilige verschiedene Frequenzbänder des Satellitensteuerkanals 3, wie etwa #1 und #2, des Satellitensteuerkanals 3 nutzen und dieselbe Bodenstation 5 Steuersignale über die jeweiligen Frequenzbänder (#1 und #2) sendet und empfängt, die von den Kommunikationsstationen 4 im Satellitensteuerkanal 3 genutzt werden. Beispiele des Falls, in dem die Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal mit jeweiligen verschiedenen Bodenstationen 5 kommunizieren können, umfassen: einen Fall, in dem zwei Kommunikationsstation 4 jeweilige verschiedene Frequenzbänder des Satellitensteuerkanals 3, wie etwa #1 und #2, des Satellitensteuerkanals 3 nutzen, eine Bodenstation 5 (#1) ein Steuersignal über das Frequenzband #1 des Satellitensteuerkanals 3 überträgt und empfängt, und eine andere Bodenstation 5 (#2) ein Steuersignal über das Frequenzband #2 des Satellitensteuerkanals 3 überträgt und empfängt.
  • Das Folgende beschreibt Funktionsabläufe. 3 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 zeigt einen beispielhaften Vorgang zur Verbindung des Satellitenkommunikationskanals 2, um eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 (#1) und einer Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2) zu erzielen, mit der die Kommunikationsstation 4 (#1) in der Auslegung von 1 kommunizieren soll. Die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) kommunizieren mit der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) über den Satellitensteuerkanal 3, übertragen ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal, wie etwa eine Kanalanforderung, und empfangen ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal über den Satellitensteuerkanal 3. In 2 entspricht dies zum Beispiel einem Fall, in dem sowohl die Kommunikationsstation 4 (#1) als auch die Kommunikationsstation 4 (#2) #1 des Satellitensteuerkanals 3 nutzen, oder einem anderen Fall, in dem die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) jeweilige verschiedene Frequenzbänder des Satellitensteuerkanals 3, wie etwa #1 und #2 des Satellitensteuerkanals 3, nutzen und sowohl die Bodenstation 5 (#1) als auch die Bodenstation 5 (#2) Steuersignale über (#1) und (#2) des Satellitensteuerkanals 3 senden und empfangen.
  • Um eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Kommunikationsstation 4 (#2) über den Satellitenkommunikationskanal 2 durchzuführen, überträgt die Kommunikationsstation 4 (#1) über den Satellitensteuerkanal 3, der zur Kommunikation mit der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) verwendet wird, eine Kanalzuteilungsanforderung, um den Satellitenkommunikationskanal 2 zur Kommunikation mit der Kommunikationsstation 4 (#2) anzufordern (ST-1). Dabei wird die Kanalzuteilungsanforderung der Kanalsteuervorrichtung 7 über jeweils die mehreren Bodenstationen 5 zugestellt, wie nachstehend beschrieben wird. Mit anderen Worten, wenn eine Kanalzuteilungsanforderung von einer Kommunikationsstation 4 übertragen wird, gehen mehrere Kanalzuteilungsanforderungen bei der Kanalsteuervorrichtung 7 ein. Um anzugeben, welche von mehreren bei der Kanalsteuervorrichtung 7 eingegangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind, enthält jede der Kanalzuteilungsanforderungen Identifikationsinformationen, die für die durch die Kommunikationsstation 4 generierte Kanalzuteilungsanforderung eindeutig sind. Die Identifikationsinformationen sind unter denjenigen jeweiliger durch die Kommunikationsstationen 4 generierten Kanalzuteilungsanforderungen eindeutig. Beispiele für die Identifikationsinformationen umfassen: die Adresse des Endgeräts der Kommunikationsstation 4; und eine Kombination von Informationselementen wie etwa eine Zufallszahl und Zeit.
  • Die Bodenstation 5 (#1) und die Bodenstation 5 (#2) empfängt jeweils eine Kanalzuteilungsanforderung über den Satellitensteuerkanal 3 und überträgt die empfangene Kanalzuteilungsanforderung über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7 (ST-2A, ST-2B). Die Kanalsteuervorrichtung 7 bestimmt, dass mehrere der Kanalzuteilungsanforderungen, die von der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) her eingegangen sind und von derselben Kommunikationsstation 4 (#1) stammen, identische Kanalzuteilungsanforderungen sind. Die Kanalsteuervorrichtung 7 teilt den Satellitenkommunikationskanal 2 einmal für eine gesammelte Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zu. Um den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2) mitzuteilen, überträgt die Kanalsteuervorrichtung 7 Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die Bodenstation 5, die an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) angeschlossen ist (3 zeigt ein Beispiel, in dem die Bodenstation 5 (#1) ausgewählt wird) (ST-3A, ST-3B).
  • Die Bodenstation 5 (#1) empfängt die an die Kommunikationsstation 4 (#1) adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung und die an die Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2) adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung und überträgt die jeweiligen Kanalbezeichnungsmitteilungen über den Satellitensteuerkanal an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) (ST-4A, ST-4B). Die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) empfangen die Kanalbezeichnungsmitteilungen und stellen dann einen Kommunikationskanal über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 her (ST-5).
  • 4 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kommunikationsstation 4 im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 4(a) zeigt einen Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4 beim Durchführen des Prozesses (ST-1) zum Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung in 3. 4(b) zeigt einen Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4 beim Empfangen einer Kanalbezeichnungsmitteilung in 3 (ST-4A, ST-4B). In 4(a) generiert in der Kommunikationsstation 4 der Zuteilungsanforderungsgenerator 42 eine Kanalzuteilungsanforderung, um eine Zuteilung des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation 4 (Kommunikationsstation 4 (#2) im Falle der Kommunikationsstation 4 (#1)) anzufordern (ST-101). Der Steuerkommunikator 41 überträgt die durch den Zuteilungsanforderungsgenerator 42 generierte Kanalzuteilungsanforderung über den Satellitensteuerkanal 3 jeweils an die Bodenstation 5 (#1) und die Bodenstation 5 (#2) (ST-1).
  • In 4(b) empfängt in der Kommunikationsstation 4 (#1) der Steuerkommunikator 41 eine von der Bodenstation 5 her übertragene (ST-4A) Kanalbezeichnungsmitteilung und gibt dem Satellitenkanalkommunikator 43 den durch die Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 an (ST-103). Dabei wird die Kanalbezeichnungsmitteilung auch von der Bodenstation 5 an die Kommunikationsstation 4 (#2) übertragen (ST-4B), um den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 zu bezeichnen. Der Satellitenkanalkommunikator 43 kommuniziert mit der Kommunikationsstation 4 (#2) über den durch den Steuerkommunikator 41 angegebenen Satellitenkommunikationskanal 2. Auf diese Weise stellt der Satellitenkanalkommunikator 43 einen Kommunikationskanal in 3 her (ST-5).
  • 5 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Bodenstation 5 im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5(a) zeigt einen Funktionsablauf in der Bodenstation 5 beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung durch die Bodenstation 5 an die Kanalsteuervorrichtung 7 in 3 (ST-2A). Auch ist der Funktionsablauf beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung durch die Bodenstation 5 an die Kanalsteuervorrichtung 7 in ST-2B von 3 ganz derselbe wie derjenige in 5(a). 5(b) zeigt einen Funktionsablauf in der Bodenstation beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung durch die Bodenstation 5 an die Kommunikationsstation 4 in 3 (ST-4A). Auch ist der Funktionsablauf beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung durch die Bodenstation 5 an die Kommunikationsstation 4 in 3 ganz derselbe wie derjenige in 5(b).
  • In 5(a) empfängt in der Bodenstation 5 der satellitenbezogene Kommunikator 52 eine Kanalzuteilungsanforderung, die als Steuersignal dient, das durch die Kommunikationsstation 4 über den Satellitensteuerkanal übertragen wurde (ST-1), und schickt es an das Relais (ST-111). Das Relais 53 setzt die Kanalzuteilungsanforderung, die als das Steuersignal dient, das beim satellitenbezogenen Kommunikator 52 einging, in eine Nachricht für das Bodennetz um, und schickt sie an den bodenbezogenen Kommunikator 51, wobei die Nachricht an die Kanalsteuervorrichtung 7 adressiert ist (ST-112). Der bodenbezogene Kommunikator 51 fügt der vom Relais 53 erhaltenen Kanalzuteilungsanforderung eine Zeit (Bodenstationsempfangszeit) hinzu, zu der diese Kanalzuteilungsanforderung beim satellitenbezogenen Kommunikator 52 eingeht, und überträgt sie über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7 (ST-2A). Bei der so durch den bodenbezogenen Kommunikator 51 übertragenen Kanalzuteilungsanforderung handelt es sich um die Kanalzuteilungsanforderung, die durch die Bodenstation 5 in ST-2A von 3 übertragen wird. Es wäre anzumerken, dass die Bodenstationsempfangszeit so verwendet wird, dass die Kanalsteuervorrichtung 7, die die Kanalzuteilungsanforderung von mehreren Bodenstationen 5 empfängt, bestimmt, welche der empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind. Die Bodenstationsempfangszeit kann der Kanalzuteilungsanforderung durch den satellitenbezogenen Kommunikator 52, das Relais 53 oder den bodenbezogenen Kommunikator 51 hinzugefügt werden.
  • In 5(b) empfängt in der Bodenstation 5 der bodenbezogene Kommunikator 51 die Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kanalsteuervorrichtung 7 über das Bodennetz 6 (ST-3A) und schickt sie an das Relais 53 (ST-114). Das Relais 53 setzt die beim bodenbezogenen Kommunikator 51 eingegangene Kanalbezeichnungsmitteilung in ein Steuersignal für den Satellitensteuerkanal 3 um und schickt es an den satellitenbezogenen Kommunikator 52 (ST-115). Der satellitenbezogene Kommunikator 52 überträgt die vom Relais 53 erhaltene Kanalbezeichnungsmitteilung über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 (ST-4A).
  • 6 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kanalsteuervorrichtung 7 im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 zeigt einen Funktionsablauf in der Kanalsteuervorrichtung 7 beim Übertragen von Kanalbezeichnungsmitteilungen in dem in 3 gezeigten Vorgang (ST-3A, ST-3B). In 6 übertragen die Bodenstation 5 (#1) und die Bodenstation 5 (#2) über das Bodennetz 6 Kanalzuteilungsanforderungen, die über den Satellitensteuerkanal 3 eingegangen sind, und der Kanalsteuerkommunikator 71 empfängt sie in der Kanalsteuervorrichtung 7 (ST-2A, ST-2B). Der Kanalsteuerkommunikator 71 schickt die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen an den Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 (ST-121A, ST-121B). Wenn der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 in ST-121A und ST-121B mehrere identische Kanalzuteilungsanforderungen vom Kanalsteuerkommunikator 71 empfängt, bestimmt der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 auf Grundlage der folgenden Fakten, dass es sich bei den von derselben Kommunikationsstation 4 (#1) stammenden Kanalzuteilungsanforderungen um identische Kanalzuteilungsanforderungen handelt: Identifikationsinformationselemente, die in den Kanalzuteilungsanforderungen enthalten sind und durch die Kommunikationsstation 4 hinzugefügt wurden, sind identisch; und ein Unterschied zwischen Bodenstationempfangszeiten, die in den Kanalzuteilungsanforderungen enthalten sind und durch die Bodenstationen 5 hinzugefügt wurden, fällt in einen Bereich eines vorbestimmten bestimmten Zeitraums. Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 teilt der Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen eines der Frequenzbänder zu, die mit #1 bis #m im Satellitenkommunikationskanal 2 in 2 dargestellt sind. Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 schickt dem Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 jeweilige Informationselemente des zugeteilten Satellitenkommunikationskanals 2, der Kommunikationsstation 4 (#1), die die Kanalzuteilungsanforderung übertragen hat, und der Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2) (ST-122).
  • Es wäre anzumerken, dass, wie vorstehend beschrieben, der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 über ein Mittel verfügt, um zu bestimmen, dass mehrere empfangene Kanalzuteilungsanforderungen, die von derselben Kommunikationsstation stammen, identische Kanalzuteilungsanforderungen sind. Ein Beispiel für ein solches Mittel ist ein Verfahren zum Vergleichen von Zeiten, zu denen die Kanalzuteilungsanforderungen über den Satellitensteuerkanal 3 eingehen, und die hinzugefügt werden, wenn die Bodenstation 5 die Kanalzuteilungsanforderungen über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7 überträgt. Dieses Mittel verwendet ein Prinzip dergestalt, dass eine Kanalzuteilungsanforderung, die von einer Kommunikationsstation 4 über den Satellitensteuerkanal 3 übertragen wird, gleichzeitig von mehreren Bodenstationen 5 empfangen wird. Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 zeichnet empfangene Kanalzuteilungsanforderungen über einen vorbestimmten Zeitraum auf und bestimmt, dass es sich bei den während des vorbestimmten Zeitraums empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen um identische Kanalzuteilungsanforderungen handelt, wenn die von derselben Kommunikationsstation 4 stammenden Kanalzuteilungsanforderungen dazu geschaffen sind, eine Kommunikation mit derselben Gegenstellenkommunikationsstation 4 anzufordern und durch die Bodenstationen 5 hinzugefügte Zeitinformationselemente in einen bestimmten Bereich fallen. Ein anderes Beispiel für das Mittel ist wie folgt: beim Übertragen eines Steuersignals, wie etwa einer Kanalzuteilungsanforderung, fügt die Kommunikationsstation 4 dem Steuersignal eindeutige Identifikationsinformationen hinzu, und der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 prüft die hinzugefügten Identifikationsinformationen, um zu bestimmen, dass es sich bei einem Steuersignal mit darin gespeicherten identischen Identifikationsinformationen um ein identisches Steuersignal handelt. Dieses Mittel lässt sich in Kombination anwenden oder eines dieser Mittel lässt sich anwenden.
  • Wenn der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 jeweilige Informationselemente des (i) durch den Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 zugeteilten Satellitenkommunikationskanals 2 und (ii) der Kommunikationsstationen 4 (Kommunikationsstation 4 (#1) und Kommunikationsstation 4 (#2)) erhält, denen der zugeteilte Satellitenkommunikationskanal 2 mitgeteilt wird, generiert der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 Kanalbezeichnungsmitteilungen, die an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) adressiert sind (ST-123A, ST-123B). Jede Kanalbezeichnungsmitteilung enthält jeweilige Informationselemente des zugeteilten Satellitenkommunikationskanals 2, der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2).
  • Für jede der Kommunikationsstationen 4, denen die Kanalbezeichnungsmitteilungen mitgeteilt werden, stellt der Bodenstationsselektor 75 eine Anfrage an den Bodenstationsmanager 74 hinsichtlich einer über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 anzuschließenden Bodenstation 5 (ST-124A, ST-124B) und erhält diese Bodenstation 5 (ST-125A, ST-125B). Wenn eine Bodenstation 5 erhalten ist, bestimmt der Bodenstationsselektor 75, dass die Kanalbezeichnungsmitteilungen an die erhaltene Bodenstation 5 zu übertragen sind. Wenn mehrere Bodenstationen 5 erhalten werden, wählt der Bodenstationsselektor 75 daraus eine aus und bestimmt, dass die Kanalbezeichnungsmitteilungen an die ausgewählte Bodenstation 5 zu übertragen sind. Dann instruiert der Bodenstationsselektor 75 den Kanalsteuerkommunikator 71, die Kanalbezeichnungsmitteilungen vom Kanalsteuerkommunikator 71 zur ausgewählten Bodenstation 5 zu übertragen (ST-126A, ST-126B). Der Kanalsteuerkommunikator 71 überträgt die Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die durch den Bodenstationsselektor 75 ausgewählte Bodenstation 5 (ST-3A, ST-3B). Bei den so vom Kanalsteuerkommunikator 71 übertragenen Kanalbezeichnungsmitteilungen handelt es sich um die durch die Kanalsteuervorrichtung 7 in ST-3A, ST-3B von 3 übertragenen Kanalbezeichnungsmitteilungen.
  • 7 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7 zeigt einen anderen beispielhaften Vorgang zur Verbindung des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Kommunikationsstation 4 (#2) in der Auslegung von 1.
  • Dies entspricht einem Fall, in dem die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) jeweilige verschiedene Frequenzbänder #1 bis #n des Satellitensteuerkanals 3 verwenden. Mit den verschiedenen Frequenzbändern können nur die Bodenstation 5 (#1) und die Bodenstation 5 (#2) über den Satellitensteuerkanal 3 mit der Kommunikationsstation 4 (#1) kommunizieren, und nur die Bodenstation 5 (#3) kann über den Satellitensteuerkanal 3 mit der Kommunikationsstation 4 (#2) kommunizieren.
  • Die Kommunikationsstation 4 (#1) verwendet einen Satellitensteuerkanal 3 (#1), um mit der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) zu kommunizieren, überträgt ein Signal, das zur Kanalsteuerung notwendig ist, wie etwa eine Kanalanforderung, und empfängt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal über den Satellitensteuerkanal 3. Die Kommunikationsstation 4 (#2) verwendet einen Satellitensteuerkanal 3 (#2), um mit der Bodenstation 5 (#3) zu kommunizieren, überträgt ein Signal, das zur Kanalsteuerung notwendig ist, wie etwa eine Kanalanforderung, und empfängt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal über den Satellitensteuerkanal 3.
  • Bei der Übertragung der Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation 4 in 7 (ST-1) und dem Transfer von Kanalzuteilungsanforderungen an die Kanalsteuervorrichtung 7 durch Bodenstationen 5 (ST-2A, ST-2B) handelt es sich um dieselben wie diejenigen in 3. Die Kanalsteuervorrichtung 7 bestimmt, dass mehrere Kanalzuteilungsanforderungen, die von derselben Kommunikationsstation 4 (#1) stammen und von der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) übertragen wurden, identische Kanalzuteilungsanforderungen sind und teilt den Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf die Kanalanforderungen zu. Um der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Kommunikationsstation 4 (#2) den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen, überträgt die Kanalsteuervorrichtung 7 Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die Bodenstationen 5, die an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) angeschlossen sind (7 stellt ein Beispiel dar, in dem die Bodenstation 5 (#1) und die Bodenstation 5 (#3) ausgewählt werden) (ST-13A, ST-13B).
  • Die Bodenstation 5 (#1) und die Bodenstation 5 (#3) empfangen die Kanalbezeichnungsmitteilungen, die an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) adressiert sind, und übertragen die empfangenen Kanalbezeichnungsmitteilungen über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) (ST-14A, ST-14B). Die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) stellen einen Kommunikationskanal über den Satellitenkommunikationskanal 2 her, der durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichnet ist, die über den Satellitensteuerkanal 3 eingegangen sind (ST-15). Es wäre anzumerken, dass jeweilige Funktionsabläufe in der Kommunikationsstation 4 in Verbindung mit der Übertragung einer Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation 4 (ST-1) und der Herstellung des Kommunikationskanals (ST-15) dieselben wie diejenigen in 4(a) und 4(b) sind. Jeweilige Funktionsabläufe in der Bodenstation 5 in Verbindung mit dem Transfer einer Kanalzuteilungsanforderung an die Kanalsteuervorrichtung 7 (ST-2A (ST-2b)) und dem Transfer einer Kanalzuteilungsanforderung an die Kommunikationsstation 4 (ST-14A (ST-14B)) sind dieselben wie diejenigen in 5(a) und 5(b). Ein Funktionsablauf in der Kanalsteuervorrichtung 7 in Verbindung mit der Übertragung einer Kanalbezeichnungsmitteilung (ST-13A (ST-13B)) ist derselbe wie derjenige in 6.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bzw. werden nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine oder mehrere Bodenstation/en 5, wovon jede dazu ausgelegt ist, ein Steuersignal über einen Satellitensteuerkanal 3 an eine/von einer Kommunikationsstation 4 zu übertragen/empfangen, an eine Kommunikationsstation 4 angeschlossen, wodurch eine Redundanz beim Übertragen/Empfangen von Steuersignalen über den Satellitensteuerkanal 3 bereitgestellt wird. Selbst wenn eine lokale Katastrophe auftritt, ermöglicht es diese Redundanz, dass eine Kommunikation fortgesetzt werden kann, es sei denn, alle an die Kommunikationsstationen 4 angeschlossenen Bodenstationen 5 werden unbrauchbar.
  • Darüber hinaus braucht nicht jede der Bodenstationen 5 in der Lage zu sein, Steuersignale über alle Kanäle des Satellitensteuerkanals 3 zu übertragen und zu empfangen, solange jede der Bodenstationen 5 in der Lage ist, Steuersignale in einem Kanal oder mehreren Kanälen des Satellitensteuerkanals 3 zu übertragen und zu empfangen. Von daher braucht keine in großem Maßstab angelegte Sende-/Empfangsanlage aufgebaut zu werden. Dies ermöglicht es, den Bodenstationen 5 Redundanz zu verleihen, indem eine Reservebodenstation 5 vorgesehen wird, und ermöglicht es, ersatzmäßige Bodenstationen 5 zu installieren, im Falle, dass ein Problem in einem Teil der Bodenstationen 5 auftritt. Auch kann die Kanalsteuervorrichtung 7 am Bodennetz 6 aufgebaut werden, indem ein Universalcomputer o. dgl. verwendet wird. Von daher kann mühelos eine Redundanz erzielt werden, indem eine Ersatzkanalsteuervorrichtung 7 am Bodennetz 6 vorgesehen wird oder indem die Kanalsteuervorrichtung unter Verwendung mehrerer Computer am Bodennetz 6 aufgebaut wird. Dementsprechend können das Satellitenkommunikationssystem und die Kanalsteuervorrichtung 7 erhalten werden, mit denen ein Dienst auch im Falle einer Katastrophe fortgesetzt werden kann.
  • Da darüber hinaus mehrere Bodenstationen 5 vorgesehen sind, empfängt die Kanalsteuervorrichtung 7 Kanalzuteilungsanforderungen, die identisch zu denjenigen sind, die von der Kommunikationsstation 4 stammen. Allerdings ist es möglich, zu bestimmen, ob die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind, indem (i) die Kommunikationsstation 4 dazu ausgelegt wird, Identifikationsinformationen in ihrer Kanalzuteilungsanforderung bereitzustellen, (ii) die Bodenstation 5 dazu ausgelegt wird, der Kanalzuteilungsanforderung eine Bodenstationsempfangszeit hinzuzufügen, und (iii) die Kanalsteuervorrichtung 7 dazu ausgelegt wird, die Identifikationsinformationen und die Bodenstationsempfangszeit zu prüfen, die in der empfangenen Kanalzuteilungsanforderung enthalten sind.
  • Es wäre anzumerken, dass im vorstehenden Beispiel die Kanalsteuervorrichtung 7 eine Kanalbezeichnungsmitteilung über eine Bodenstation 5 an jede Kommunikationsstation 4 überträgt; jedoch können auch über mehrere Bodenstationen 5 Kanalbezeichnungsmitteilungen an eine Kommunikationsstation 4 übertragen werden. 8 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 8 zeigt ein Beispiel, in dem Kanalbezeichnungsmitteilungen von der Kanalsteuervorrichtung 7 über mehrere Bodenstationen 7 in dem Verbindungsvorgang des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Kommunikationsstation 4 (#2) in der Auslegung von 1 an eine Kommunikationsstation 4 übertragen werden. Die Kommunikationsstation 4 (#1) verwendet den Satellitensteuerkanal 3 (#1), um mit der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) zu kommunizieren, überträgt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal, wie etwa eine Kanalanforderung, und empfängt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal über den Satellitensteuerkanal 3. Die Kommunikationsstation 4 (#2) verwendet den Satellitensteuerkanal 3 (#2), um mit der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) zu kommunizieren, überträgt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal, wie etwa eine Kanalanforderung, und empfängt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal über den Satellitensteuerkanal 3.
  • Die Übertragung der Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation 4 in 8 (ST-1) und der Transfer der Kanalzuteilungsanforderungen an die Kanalsteuervorrichtung 7 durch die Bodenstationen 5 (ST-2A, St-2B) sind dieselben wie diejenigen in 3. Die Kanalsteuervorrichtung 7 bestimmt, dass es sich bei den mehreren von der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) übertragenen Kanalzuteilungsanforderungen um identische Kanalzuteilungsanforderungen handelt und teilt den Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf die Kanalanforderungen zu. Um der Kommunikationsstation 4 (#1) und der Kommunikationsstation 4 (#2) den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen, überträgt die Kanalsteuervorrichtung 7 Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die mehreren Bodenstationen 5, die an die Kommunikationsstation 4 (#1) (Bodenstation 5 (#1) und Bodenstation 5 (#2) in 8) angeschlossen sind, und an mehrere Bodenstationen 5, die an die Kommunikationsstation 4 (#2) angeschlossen sind (Bodenstation 5 (#1) und Bodenstation 5 (#2) in 8) (ST-16A, St-16B, ST-16C, ST-16D).
  • Die Bodenstation 5 (#1) empfängt die Kanalbezeichnungsmitteilungen, die an die Kommunikationsstation 4 (#1) und an die Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2) adressiert sind, und überträgt die Kanalbezeichnungsmitteilungen über den Satellitensteuerkanal an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) (ST-17A, ST-17C). Die Bodenstation 5 (#2) empfängt die an die Kommunikationsstation 4 (#1) und an die Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2) adressierten Kanalbezeichnungsmitteilungen und überträgt die Kanalbezeichnungsmitteilungen über den Satellitensteuerkanal an die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) (ST-17B, ST-17D). Die die Kommunikationsstation 4 (#1) und die Kommunikationsstation 4 (#2) empfangen die Kanalbezeichnungsmitteilungen und stellen einen Kommunikationskanal über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 her (ST-18).
  • 9 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kanalsteuervorrichtung 7 im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 9 zeigt einen Funktionsablauf der Kanalsteuervorrichtung 7 in einem Beispiel, in dem Kanalbezeichnungsmitteilungen von der Kanalsteuervorrichtung 7 über mehrere Bodenstationen 5 an eine Kommunikationsstation 4 übertragen werden. Ein Vorgang, bis der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 einen Satellitenkommunikationskanal 2 auf Grundlage einer Kanalzuteilungsanforderung von einer Bodenstation 5 zuteilt und ein Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 Kanalbezeichnungsmitteilungen generiert (ST-2A, ST-2B, ST-121A, ST-121B, ST-122A, ST-122B, ST-123A, ST-123B) wird nicht beschrieben, weil der Vorgang ganz derselbe wie der im vorstehend beschriebenen Fall ist, in dem eine Kanalbezeichnungsmitteilung über eine Bodenstation 5 an eine Kommunikationsstation 4 übertragen wird, mit der Ausnahme, dass ein Funktionsablauf des satellitenbezogenen Kommunikators 52, der eine Kanalbezeichnungsmitteilung an die Kommunikationsstation 4 überträgt, in 5(b) mit ST-17A dargestellt ist.
  • Für jede der Kommunikationsstationen 4, denen die Kanalbezeichnungsmitteilungen mitgeteilt werden, stellt der Bodenstationsselektor 75 eine Anfrage an den Bodenstationsmanager 74 hinsichtlich einer über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 anzuschließenden Bodenstation 5 (ST-124A, ST-124B) und erhält eine oder mehrere entsprechende Bodenstation/en 5 (ST-125A, ST-125B). Der Bodenstationsselektor 75 bestimmt, dass die Kanalbezeichnungsmitteilungen an die erhaltene/n Bodenstation/en 5 adressiert sind und instruiert den Kanalsteuerkommunikator 71, die Kanalbezeichnungsmitteilungen an diese Bodenstation/en 5 zu übertragen (ST-127A bis D). 9 zeigt einen Fall, in dem sowohl die Bodenstation 5 (#1) als auch die Bodenstation 5 (#2) als Übertragungsdestinationen der Kanalbezeichnungsmitteilungen für jede Kommunikationsstation 4 ausgewählt werden. Der Kanalsteuerkommunikator 71 überträgt die Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die durch den Bodenstationsselektor 75 ausgewählten Bodenstationen 5 (#1 und #2) (ST-16A bis ST-16D). Jeweilige Funktionsabläufe der Bodenstationen 5, die die Kanalbezeichnungsmitteilungen von der Kanalsteuervorrichtung 7 erhalten haben (ST-16A bis ST-16D), werden nicht beschrieben, weil die Funktionsabläufe ganz dieselben wie jeweilige Funktionsabläufe sind, die erhalten werden, indem ST-3A durch ST-16A bis ST-16D und ST-A4 durch ST-17A bis ST-17D in 5(b) ersetzt werden.
  • 10 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kommunikationsstation 4 im Satellitenkommunikationssystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 10 zeigt einen Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4 zum Empfangen von Kanalbezeichnungsmitteilungen (ST-17A bis ST-17D) und zum Herstellen eines Kanals (ST-18). In 10 empfängt in der Kommunikationsstation 4 (#1) der Steuerkommunikator 41 Kanalbezeichnungsmitteilungen von der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) in ST-17A, ST-17B, prüft Informationselemente über die Gegenstellenkommunikationsstation 4 (#2), wie sie in den empfangenen Kanalbezeichnungsmitteilungen enthalten sind, und bestimmt, dass die Kanalbezeichnungsmitteilungen, die die Informationen über dieselbe Kommunikationsstation 4 (#2) enthalten, identisch sind. Der Steuerkommunikator 41 gibt dem Satellitenkanalkommunikator 43 den Satellitenkommunikationskanal 2 an, der durch eine gesammelte Gruppe von als identisch bestimmten Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichnet wird (ST-117).
  • Der Satellitenkanalkommunikator 43 kommuniziert mit der Kommunikationsstation 4 (#2) über den durch den Steuerkommunikator 41 angegebenen Satellitenkommunikationskanal 2 (ST-18). Gleichermaßen empfängt die Kommunikationsstation 4 (#2) von der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) übertragene Kanalbezeichnungsmitteilungen in ST-17C, ST-17D und kommuniziert mit der Kommunikationsstation 4 (#1) über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2.
  • Als solches kann der Satellitenkommunikationskanal auch in dem Fall richtig angeschlossen werden, in dem die Kanalsteuervorrichtung 7 Kanalbezeichnungsmitteilungen über mehrere Bodenstationen 5 an eine Kommunikationsstation 4 überträgt. Darüber hinaus kann, obwohl die Kommunikationsstation 4 identische Kanalbezeichnungsmitteilungen über die mehreren Bodenstationen 5 empfängt, bestimmt werden, ob die empfangenen Kanalbezeichnungsmitteilungen identisch sind oder nicht, indem, wie vorstehend beschrieben, Informationselemente über die Gegenstellenkommunikationsstation, wie sie in den Kanalbezeichnungsmitteilungen enthalten sind, geprüft werden. Es wäre anzumerken, dass, damit die Kommunikationsstation 4 sicherer bestimmt, ob die Kanalbezeichnungsmitteilungen identisch sind oder nicht, der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 der Kanalsteuervorrichtung 7 dazu ausgelegt sein kann, jeweilige Elemente eindeutiger Identifikationsinformationen den generierten Kanalbezeichnungsmitteilungen beim Generieren der Kanalbezeichnungsmitteilungen hinzuzufügen (ST-123A, ST-123B in 9), und der Steuerkommunikator 41 der Kommunikationsstation 4 dazu ausgelegt sein kann, die den Kanalbezeichnungsmitteilungen hinzugefügten jeweiligen Identifikationsinformationselemente zu prüfen, um zu bestimmen, ob sie identisch sind oder nicht, wenn der Steuerkommunikator 41 der Kommunikationsstation 4 dem Satellitenkanalkommunikator 43 den Satellitenkommunikationskanal 2 angibt (ST-117 in 10). Alternativ kann der satellitenbezogene Kommunikator 52 der Bodenstation 5 dazu ausgelegt sein, Bodenstationskommunikatorempfangszeiten, die Zeiten darstellen, zu denen der bodenbezogene Kommunikator 51 die Kanalbezeichnungsmitteilungen von der Kanalsteuervorrichtung 7 empfängt, den Kanalbezeichnungsmitteilungen beim Übertragen der Kanalbezeichnungsmitteilungen an die Kommunikationsstation 4 hinzuzufügen (ST-17A bis ST-17D in 8), und der Steuerkommunikator 41 der Kommunikationsstation 4 kann dazu ausgelegt sein, beim Angeben des Satellitenkommunikationskanals 2 an den Satellitenkanalkommunikator 43 auf Grundlage eines Fakts dergestalt, dass ein Unterschied zwischen den Bodenstationskommunikatorempfangszeiten, die den jeweiligen Kanalbezeichnungsmitteilungen hinzugefügt sind, in einen Bereich eines vorbestimmten Zeitraums fällt, zu bestimmen, ob sie identisch sind oder nicht.
  • Zweite Ausführungsform
  • 11 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 11 sind dieselben Komponenten wie diejenigen in 1 mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht wiederholt beschrieben. Als die Bodenstationen umfasst das Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Bodenstationen 5A, die jeweils die Funktion der Bodenstation 5 der ersten Ausführungsform sowie eine Funktion haben, ein Steuersignal über ein Bodennetz 6 in Verbindung mit einer Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation mit einer Kommunikationsstation 4 oder einer anderen Bodenstation 5A und zur Kommunikation mit der Kommunikationsstation 4 über den Satellitenkommunikationskanal 2 an eine/von einer Kanalsteuervorrichtung 7 zu übertragen/zu empfangen. Zusätzlich zur Übertragung von Kanalbezeichnungsmitteilungen an die Kommunikationsstation 4 und eine Gegenstellenkommunikationsstation 4 durch die Kanalsteuervorrichtung 7, ist darüber hinaus eine Kanalsteuervorrichtung 7A dazu ausgelegt, Kanalbezeichnungsmitteilungen an eine Bodenstation 5A und eine Kommunikationsstation 4 oder eine Bodenstation 5A und eine andere Bodenstation 5A zu übertragen, wenn die Bodenstation 5A mit der Kommunikationsstation 4 oder einer anderen Bodenstation 5A über den Satellitenkommunikationskanal kommuniziert.
  • Wie die Bodenstation 5 in der ersten Ausführungsform umfasst jede der Bodenstationen 5A: einen bodenbezogenen Kommunikator 51A, der dazu ausgelegt ist, über das Bodennetz 6 zu kommunizieren; einen satellitenbezogenen Kommunikator 52A, der dazu ausgelegt ist, über den Satellitensteuerkanal 3 zu kommunizieren; und ein Relais 53, das dazu ausgelegt ist, ein Steuersignal zwischen dem bodenbezogenen Kommunikator 51 und einem satellitenbezogenen Kommunikator 52A zu vermitteln. Darüber hinaus umfasst die Bodenstation 5A zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Einheiten: einen Kommunikationskanalzuteilungsanforderungsgenerator 54, der dazu ausgelegt ist, eine an den bodenbezogenen Kommunikator 51A zu übertragende Kanalzuteilungsanforderung zu generieren, wobei die Kanalzuteilungsanforderung dazu geschaffen ist, eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals 2 anzufordern; und einen Bodenstation-Satellitenkommunikator 55, der dazu ausgelegt ist, über den Satellitenkommunikationskanal 2 zu kommunizieren, der durch eine beim bodenbezogenen Kommunikator 51A eingegangene Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichnet ist. Zusätzlich zum Übertragen und Empfangen eines Steuersignals zu dem Zweck, es zwischen der Kommunikationsstation 4 und der Kanalsteuervorrichtung 7A zu vermitteln, unterscheidet sich der bodenbezogene Kommunikator 51A darin vom bodenbezogenen Kommunikator 51, dass der bodenbezogene Kommunikator 51A eine Funktion hat, ein Steuersignal zwischen der Bodenstation 5A und einer Kanalsteuervorrichtung 7A über das Bodennetz 6 zu senden und zu empfangen.
  • Wie die Kanalsteuervorrichtung 7 umfasst die Kanalsteuervorrichtung 7A: einen Kanalsteuerkommunikator 71, der dazu ausgelegt ist, über das Bodennetz zu kommunizieren; einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72, der dazu ausgelegt ist, einen Satellitenkommunikationskanal im Ansprechen auf eine beim Kanalsteuerkommunikator 71 eingegangene Kanalzuteilungsanforderung zuzuteilen; und einen Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73, der dazu ausgelegt ist, eine Kanalbezeichnungsmitteilung zu generieren, um der Kommunikationsstation 4 oder der Bodenstation 5A ein Zuteilungsergebnis des Satellitenkommunikationskanalzuteilers 72 mitzuteilen. Zusätzlich zeichnet ein Bodenstationsmanager 74A der Kanalsteuervorrichtung 7A die Kommunikationsstation 4 oder Bodenstation 5A, die über den Satellitenkommunikationskanal 2 kommuniziert, zusätzlich zu Bodenstationen 5A auf, die mit Kommunikationsstationen 4 über den Satellitensteuerkanal 3 kommunizieren. Darüber hinaus ist ein Bodenstationsselektor 75A der Kanalsteuervorrichtung 7A dazu ausgelegt, eine Bodenstation 5A zur Kommunikation mit einer Kommunikationsstation 4 über den Satellitensteuerkanal 3 auszuwählen und eine Bodenstation 5A als Bodenstation zum Übertragen einer Kanalbezeichnungsmitteilung beim Zuteilen des Satellitenkommunikationskanals 2 für die Kommunikation der Bodenstation 5A auszuwählen.
  • Das wie in 11 gezeigte Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Kommunikationsstation 4, die auch als „Erdstation“ bezeichnet wird, die dazu ausgelegt ist, über den Satellitenkommunikationskanal 2 zu kommunizieren; die mehreren Bodenstationen 5A, die über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 angeschlossen sind; und die Kanalsteuervorrichtung 7A, die über das Bodennetz 6 an die mehreren Bodenstationen 5A angeschlossen ist. Wie die Bodenstation 5 kann die Bodenstation 5A unter Verwendung des bodenbezogenen Kommunikators 51A, des satellitenbezogenen Kommunikators 52 und des Relais 53 über den in 2 gezeigten Satellitensteuerkanal 3 ein Steuersignal senden und empfangen, kann über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7A angeschlossen werden, und kann an mehrere Kommunikationsstationen 4 angeschlossen werden. Es wäre anzumerken, dass 11 eine Kommunikationsstation 4 und zwei Bodenstationen 5A darstellt; die Anzahl der Kommunikationsstationen 4 und die Anzahl der Bodenstationen 5A können jedoch beliebige Anzahlen sein und sind nicht auf diejenigen von 11 dargestellten beschränkt.
  • Jede der an das Bodennetz 6 angeschlossenen Bodenstationen 5A sendet/empfängt Steuersignale an/von eine/r oder mehrere/n Kommunikationsstation/en 4 über #1 bis #n des Satellitensteuerkanals 3 auf dieselbe Weise wie die in 2 gezeigte Bodenstation 5, und jede der Bodenstationen 5A sendet/empfängt Steuersignale über einen Steuerkanal oder mehrere Steuerkanäle #1 bis #n des Satellitensteuerkanals 3 auf dieselbe Weise wie die in 2 gezeigte Bodenstation 5. Darüber hinaus können Steuersignale über alle Satellitensteuerkanäle #1 bis #n des Satellitensteuerkanals 3 übertragen und empfangen werden, über die Steuersignale durch die mehreren Bodenstationen 5A übertragen und empfangen werden, die über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7 angeschlossen sind.
  • 12 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 12 zeigt einen beispielhaften Vorgang, den Satellitenkommunikationskanal 2 zur Kommunikation zwischen der Bodenstation 5A und der Kommunikationsstation 4 über den Satellitenkommunikationskanal 2 zuzuteilen. Wie in 11 gezeigt ist, kommuniziert die Bodenstation 5A mit der Kommunikationsstation 4 mittels eines Steuersignals über den Satellitensteuerkanal 3, und kommuniziert mit der Kanalsteuervorrichtung 7 über das Bodennetz 6. Die Kommunikationsstation 4 nutzt den Satellitensteuerkanal 3, um mit der Bodenstation 5 (#1) und der Bodenstation 5 (#2) zu kommunizieren, überträgt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal, wie etwa eine Kanalanforderung, und empfängt ein zur Kanalsteuerung notwendiges Signal über den Satellitensteuerkanal 3. In 2 entspricht dies zum Beispiel einem Fall, in dem die Kommunikationsstation 4 ein Steuersignal unter Verwendung von #1 des Satellitensteuerkanals 3 sendet und empfängt und die Bodenstation 5A (#1) und die Bodenstation 5 (#2) Steuersignale über (#1) des Satellitensteuerkanals 3 senden und empfangen.
  • Für eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 und der Bodenstation 5A (#1) über den Satellitenkommunikationskanal 2, überträgt die Kommunikationsstation 4 über den Satellitensteuerkanal 3, der zur Kommunikation mit der Bodenstation 5A (#1) und der Bodenstation 5A (#2) verwendet wird, eine Kanalzuteilungsanforderung zur Kommunikation mit der Bodenstation 5A (#1) über den Satellitenkommunikationskanal 2 (ST-21). Die Kanalzuteilungsanforderung enthält: Informationselemente über die Kommunikationsstation 4 und die Gegenstellenkommunikationsstation 5A; und Identifikationsinformationen, die angeben, welche von mehreren Kanalzuteilungsanforderungen, die über die mehreren Bodenstationen 5 bei der Kanalsteuervorrichtung 7A eingehen, identisch sind. Bei den Identifikationsinformationen handelt es sich um Informationen, die für jede der durch die Kommunikationsstation 4 generierten Kanalzuteilungsanforderungen eindeutig ist. Die Bodenstation 5A (#1) und die Bodenstation 5A (#2) empfängt jeweils eine Kanalzuteilungsanforderung über den Satellitensteuerkanal 3 und überträgt die empfangene Kanalzuteilungsanforderung über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7A (ST-22A, ST-22B). Die Kanalsteuervorrichtung 7A bestimmt, dass die mehreren Kanalzuteilungsanforderungen, die von der Bodenstation 5A (#1) und der Bodenstation 5A (#2) übertragen werden und von der Kommunikationsstation 4 stammen, identische Kanalzuteilungsanforderungen sind, teilt den Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderungen zu und überträgt Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an (i) die Bodenstation 5A (12 zeigt ein Beispiel, in dem die Bodenstation 5A (#2) ausgewählt ist, um der Kommunikationsstation 4 die Mitteilung bereitzustellen), die an die Kommunikationsstation 4 (#1) angeschlossen ist, und (ii) die Bodenstation 5A (#1), um der Kommunikationsstation 4 und der Bodenstation 5A (#1) den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen (ST-23A, ST-23B).
  • Die Bodenstation 5A (#2) empfängt die an die Kommunikationsstation 4 adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung und vermittelt die empfangene Kanalbezeichnungsmitteilung an die Kommunikationsstation 4. Darüber hinaus empfängt die Bodenstation 5A (#1) die an die Bodenstation 5A (#1) adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung (ST-24). Die Kommunikationsstation 4 und die Bodenstation 5A (#1) stellen einen Kommunikationskanal über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 her (ST-25).
  • Ein Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4 beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation 4 zur Bodenstation in 12 (ST-21) ist derselbe wie derjenige in 4(a), und ein Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4 beim Herstellen eines Kommunikationskanals zwischen der Kommunikationsstation 4 und der Bodenstation 5A (#1) (ST-25) ist derselbe wie derjenige in 4(b). 13 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für die Bodenstation im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 13 zeigt einen Funktionsablauf in der Bodenstation 5A beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung an die Kanalsteuervorrichtung 7A (ST-22A) in dem in 12 gezeigten Vorgang. 13 ist auf ST-22A gerichtet, aber ST-22B ist ganz derselbe wie derjenige in 13. In 13 empfängt in der Bodenstation 5A der satellitenbezogene Kommunikator 52 eine Kanalzuteilungsanforderung, die als Steuersignal dient, das von der Kommunikationsstation 4 über den Satellitensteuerkanal übertragen wird (ST-21) und überträgt es an das Relais 53 (ST-201). Das Relais 53 setzt die beim satellitenbezogenen Kommunikator 52 eingegangene, als Steuersignal dienende Kanalzuteilungsanforderung in eine Nachricht für das Bodennetz um und schickt sie zum bodenbezogenen Kommunikator 51, wobei die Nachricht an die Kanalsteuervorrichtung 7A adressiert ist (ST-202). Der bodenbezogene Kommunikator 51A fügt der vom Relais 53 erhaltenen Kanalzuteilungsanforderung eine Zeit (Bodenstationsempfangszeit) hinzu, zu der diese Kanalzuteilungsanforderung beim satellitenbezogenen Kommunikator 52 eingeht, und überträgt sie über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7A (ST-22A).
  • 14 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für die Bodenstation 5A im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 14(a) zeigt einen Funktionsablauf, wenn die Bodenstation 5A eine an die Kommunikationsstation 4 adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung empfängt (Funktionsablauf der Bodenstation 5A (#2) in 12). Wenn der bodenbezogene Kommunikator 51A eine Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kanalsteuervorrichtung 7A empfängt (ST-23A) und die empfangene Kanalbezeichnungsmitteilung an die Kommunikationsstation 4 adressiert ist, schickt der bodenbezogene Kommunikator 51A die Kanalbezeichnungsmitteilung an das Relais 53 (ST-211). Das Relais 53 setzt die beim bodenbezogenen Kommunikator 51A eingegangene Kanalbezeichnungsmitteilung in ein Steuersignal für den Satellitensteuerkanal 3 um und schickt es an den satellitenbezogenen Kommunikator 52 (ST-212). Der satellitenbezogene Kommunikator 52 überträgt die vom Relais 53 erhaltene Kanalbezeichnungsmitteilung über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 (ST-24).
  • 14(b) zeigt einen Funktionsablauf, wenn die Bodenstation 5A eine an die Bodenstation 5A adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung empfängt (Funktionsablauf der Bodenstation 5A (#1) in 12). Wenn der bodenbezogene Kommunikator 51A eine Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kanalsteuervorrichtung 7A empfängt (ST-23B) und die empfangene Kanalbezeichnungsmitteilung an die Bodenstation 5A adressiert ist, schickt der bodenbezogene Kommunikator 51A die Kanalbezeichnungsmitteilung an den Bodenstation-Satellitenkommunikator 55 (ST-214). Der Bodenstation-Satellitenkommunikator 55 stellt einen Kommunikationskanal über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 her (ST-25).
  • 15 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für die Kanalsteuervorrichtung 7A im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 15 zeigt einen Funktionsablauf der Kanalsteuervorrichtung 7A in dem in 12 gezeigten Vorgang und zeigt einen Funktionsablauf in der Kanalsteuervorrichtung 7A beim Übertragen von Kanalbezeichnungsmitteilungen an die Bodenstation 5A (#1) und die Bodenstation 5A (#2) (ST-23A, ST-23B). In 15 empfängt in der Kanalsteuervorrichtung 7A der Kanalsteuerkommunikator 71 Kanalzuteilungsanforderungen, die von der Bodenstation 5A (#1) und der Bodenstation 5A (#2), die die Kanalzuteilungsanforderungen empfangen haben, über das Bodennetz 6 übertragen werden (ST-22A, ST-22B), und schickt sie an den Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 (ST-221A, ST-221B). Wenn der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 mehrere identische Kanalzuteilungsanforderungen vom Kanalsteuerkommunikator 71 empfängt, bestimmt der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 auf Grundlage der folgenden Fakten, dass es sich bei den von derselben Kommunikationsstation 4 (#1) stammenden Kanalzuteilungsanforderungen um identische Kanalzuteilungsanforderungen handelt: Identifikationsinformationselemente, die in den Kanalzuteilungsanforderungen enthalten sind und durch die Kommunikationsstation 4 hinzugefügt wurden, sind identisch; und ein Unterschied zwischen den Bodenstationempfangszeiten, die in den Kanalzuteilungsanforderungen enthalten sind und durch die Bodenstationen 5A (#1), 5A (#2) hinzugefügt wurden, fällt in einen Bereich eines vorbestimmten bestimmten Zeitraums. Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 teilt einmal den Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf eine gesammelte Gruppe der als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zu und teilt dem Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 (i) den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2, (ii) die Kommunikationsstation 4, die die Kanalzuteilungsanforderung übertragen hat, und (iii) die Bodenstation 5A (#1) mit, die als Gegenstellenkommunikationsstation dient (ST-222). Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 zeichnet die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen über einen vorbestimmten Zeitraum auf und bestimmt, dass es sich bei den während des vorbestimmten Zeitraums empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen um identische Kanalzuteilungsanforderungen handelt, wenn die Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation 4 stammen und eine Kommunikation mit derselben Gegenstellenkommunikationsstation anfordern, mit der die Kommunikationsstation 4 kommunizieren soll.
  • Wenn der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 vom Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 erhält, generiert der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 Kanalbezeichnungsmitteilungen, die an die Kommunikationsstation 4 und die als Gegenstellenkommunikationsstation dienende Bodenstation 5A (#1) adressiert sind, um der Kommunikationsstation 4 und der Bodenstation 5A (#1) den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen (ST-223A, ST-223B).
  • Für die Kommunikationsstation 4, an die die Kanalbezeichnungsmitteilung übertragen werden soll, stellt der Bodenstationsselektor 75A eine Anfrage an den Bodenstationsmanager 74A hinsichtlich einer über den Satellitensteuerkanal 3 an die Kommunikationsstation 4 anzuschließenden Bodenstation 5A (ST-224A) und erhält diese Bodenstation 5 (ST-225A). Wenn eine Bodenstation 5A erhalten ist, bestimmt der Bodenstationsselektor 75A, dass die Kanalbezeichnungsmitteilung an die erhaltene Bodenstation 5A zu übertragen ist, wohingegen, wenn mehrere Bodenstationen 5A erhalten werden, der Bodenstationsselektor 75A daraus eine auswählt und bestimmt, dass die Kanalbezeichnungsmitteilung an die ausgewählte Bodenstation 5A zu übertragen ist (ST-226A). Außerdem stellt der Bodenstationsselektor 75A eine Anfrage an den Bodenstationsmanager 74A hinsichtlich einer Bodenstation 5A (#1), an die die Kanalbezeichnungsmitteilung übertragen werden soll (ST-224B), und erhält vom Bodenstationsmanager 74A eine Antwort, die angibt, dass die Bodenstation 5A (#1) die Bodenstation 5A ist, mit der eine Kommunikation über den Satellitenkommunikationskanal 2 erfolgen soll (ST-225B). Für die Bodenstation 5A (#1), mit der die Kommunikation über den Satellitenkommunikationskanal 2 erfolgen soll, bestimmt der Bodenstationsselektor 75A die Bodenstation 5A (#1) als Übertragungsdestination (ST-226B). Der Bodenstationsselektor 75A instruiert den Kanalsteuerkommunikator 71, die Kanalbezeichnungsmitteilungen an die als Übertragungsdestinationen ausgewählten Bodenstationen 5 zu übertragen. Der Kanalsteuerkommunikator 71 überträgt die Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die durch den Bodenstationsselektor 75A ausgewählte Bodenstationen 5A (ST-23A, ST-23B).
  • Es wäre anzumerken, dass in dem Beispiel von 12 bis 15 dargestellt wurde, dass die Kanalzuteilungsanforderung zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4 und der Bodenstation 5A (#1) von der Kommunikationsstation 4 generiert wird; das Folgende beschreibt jedoch einen Fall, in dem die Bodenstation 5A (#1) eine solche Kanalzuteilungsanforderung generiert. 16 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 12 wird die Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation 4 an jede der Bodenstationen 5A übertragen (ST-21), und die Bodenstationen 5A transferieren die empfangene Kanalzuteilungsanforderung an die Kanalsteuervorrichtung 7A (ST-22A, ST-22B). In 16 hingegen überträgt der bodenbezogene Kommunikator 51A der Bodenstation 5A (#1) eine vom Kommunikationskanalzuteilungsanforderungsgenerator 54 generierte Kanalzuteilungsanforderung direkt über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7A (ST-31).
  • In 16 überträgt die Kanalsteuervorrichtung 7A, um der Kommunikationsstation 4 und der Bodenstation 5A (#1) den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen, die Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die Bodenstation 5A, die an die Kommunikationsstation 4 (#1) (12 zeigt ein Beispiel, in dem die Bodenstation 5A (#2) zum Zweck einer Mitteilung an die Kommunikationsstation 4 ausgewählt ist) und die Bodenstation 5A (#1) angeschlossen ist (ST-32A, ST-32B). Die Bodenstation 5A (#2) empfängt die an die Kommunikationsstation 4 adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung und vermittelt die empfangene Kanalbezeichnungsmitteilung an die Kommunikationsstation 4. Darüber hinaus empfängt die Bodenstation 5A (#1) die an die Bodenstation 5A (#1) adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung (ST-33). Die Kommunikationsstation 4 und die Bodenstation 5A (#1) stellen einen Kommunikationskanal über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 her (ST-34).
  • 17 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für die Bodenstation im Satellitenkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 17 zeigt einen Funktionsablauf in der Bodenstation 5A beim Übertragen der durch die Bodenstation 5A generierten Kanalzuteilungsanforderung an die Kanalsteuervorrichtung 7A (ST-31) in dem in 16 gezeigten Vorgang. In der Bodenstation 5A generiert der Kommunikationskanalzuteilungsanforderungsgenerator 54 eine Kanalzuteilungsanforderung, um den Satellitenkommunikationskanal 2 für eine Kommunikation mit der Kommunikationsstation 4 anzufordern (ST-231), und der bodenbezogene Kommunikator 51A überträgt die generierte Kanalzuteilungsanforderung über das Bodennetz 6 direkt an die Kanalsteuervorrichtung 7A (ST-31). Ein Funktionsablauf der Kanalsteuervorrichtung 7A, die die Kanalzuteilungsanforderung empfangen hat, ein Funktionsablauf der Kanalsteuervorrichtung 7A, die Kanalsteuermitteilungen an die Bodenstation 5A (#1) und die Bodenstation 5A (#2) überträgt, ein Funktionsablauf der Bodenstation 5A (#1), die eine Kanalbezeichnungsmitteilung an die Kommunikationsstation 4 überträgt, und ein Funktionsablauf zum Herstellen eines Kommunikationskanals zwischen der Kommunikationsstation 4 und der Bodenstation 5A (#1) über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 sind ganz dieselben wie diejenigen in 12.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Bodenstation 5A in der Lage, eine Kommunikation mit der Kommunikationsstation 4 über den Satellitenkommunikationskanal 2 zusätzlich zu der Funktion auszuführen, ein Steuersignal zwischen der Kommunikationsstation 4 und der Kanalsteuervorrichtung 7A zu vermitteln. Diese Kommunikationsfunktion kann für Einstellungen o. dgl. der Bodenstation 5A verwendet werden. Zusätzlich zu der Wirkung der ersten Ausführungsform erleichtert dies eine Wartung und Rekonstruktion des Satellitenkommunikationssystems, und erleichtert, dass der Dienst in der Bodenstation 5A selbst im Falle einer Katastrophe o. dgl. fortgesetzt wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • 18 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 18 ist der Satellitensteuerkanal 3 in Form von Kanälen dargestellt, die in Übereinstimmung mit Richtungen gesendeter und empfangener Steuersignale unterteilt sind, speziell ist dargestellt als (i) ein Upstream-Satellitensteuerkanal 3A von einer Kommunikationsstation zu einer Bodenstation, und (ii) ein Downstream-Satellitensteuerkanal 3B von einer Bodenstation zu einer Kommunikationsstation. Da der Upstream-Satellitensteuerkanal 3A zur Übertragung von mehreren Kommunikationsstationen her genutzt wird, müssen Steuersignale in Übereinstimmung mit dem in Zeitfenster unterteilten ALOHA-Kommunikationsschema gesendet und empfangen werden, das ein gemeinsames Zeitfenster zwischen der Kommunikationsstation und der Bodenstation nutzt. Hingegen wird der Downstream-Satellitensteuerkanal 3B nur zur Übertragung von einer Bodenstation her genutzt. Von daher kann die Bodenstation 5 eine Übertragung, ohne ein Zeitfenster zu verwenden, durchführen, indem die Auslegung dergestalt ist, dass dieselbe Bodenstation immer ihren entsprechenden Kanal zur Übertragung nutzt. Ein als Referenz für das Zeitfenster dienendes Zeitvorgabesignal wird von einer Bodenstation 5 übertragen, die immer ein Signal überträgt, und die Kommunikationsstation und die Bodenstation führen eine Übertragung und einen Empfang über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A in Übereinstimmung mit dem Zeitfenster in Synchronisation mit dem Zeitvorgabesignal durch.
  • Eine Steuerung zur Zuteilung und Freigabe des Satellitenkommunikationskanals 2 erfolgt in Übereinstimmung mit Steuersignalen, die über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A und den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B gesendet/empfangen werden. Das Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Kommunikationsstation 4A, die auch als „Erdstation“ bezeichnet wird, die dazu ausgelegt ist, über den Satellitenkommunikationskanal 2 zu kommunizieren; mehrere Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B, die jeweils dazu ausgelegt sind, ein Steuersignal zu empfangen, das von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A übertragen wird, und es an eine Kanalsteuervorrichtung 7B zu übertragen; eine Downstream-Kanal-Bodenstation 5C, die dazu ausgelegt ist, an die Kommunikationsstation 4A über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B, ein von der Kanalsteuervorrichtung 7B übersandtes Steuersignal zu übertragen; und wobei die Kanalsteuervorrichtung 7B dazu ausgelegt ist, mit der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B und der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C über das Bodennetz 6 zu kommunizieren. Es wäre anzumerken, dass 18 zwei Kommunikationsstationen 4A, zwei Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B und eine Downstream-Kanal-Bodenstation 5C darstellt; bei deren Anzahlen kann es sich jedoch um beliebige Anzahlen handeln, und sie sind nicht auf die in den Figuren beschriebenen Anzahlen beschränkt. Darüber hinaus kann ein als Sicherung der Kanalsteuervorrichtung 7B dienender Computer an das Bodennetz 6 angeschlossen sein.
  • Da wie vorstehend beschrieben die Kommunikationsstation 4A ein Steuersignal über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A überträgt, unterscheidet sich die Kommunikationsstation 4A dadurch von der Kommunikationsstation 4, dass die Kommunikationsstation 4A keinen Navigationssignalempfänger hat und die Kommunikationsstation 4A immer eine elektrische Welle empfängt, die von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C übertragen wird. Darüber hinaus empfängt die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B ein Zeitvorgabesignal, das von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C über den Downstream-Satellitensteuerkanal übertragen wird und als Referenz für das Zeitfenster dient, und empfängt ein Steuersignal von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A. Die Kanalsteuervorrichtung 7B unterscheidet sich dadurch von der Kanalsteuervorrichtung 7 und der Kanalsteuervorrichtung 7A, dass die Kanalsteuervorrichtung 7B die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B und die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C separat aufzeichnet und an die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C eine an die Kommunikationsstation 4A adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung überträgt.
  • Wie es bei der ersten und zweiten Ausführungsform der Fall ist, besteht der Satellitenkommunikationskanal 2 aus unterteilten Kanälen, wie etwa #1 bis #m, die, wie in 3 gezeigt, unterschiedliche Frequenzbänder einnehmen. Gleichermaßen besteht der Satellitensteuerkanal 3 aus unterteilten Kanälen, wie etwa #1 bis #n, die, wie in 3 gezeigt, unterschiedliche Frequenzbänder einnehmen. Dem (i) Upstream-Satellitensteuerkanal 3A, zum Übertragen von der Kommunikationsstation 4A zur Upstream-Kanal-Bodenstation 5B, eines an die Kanalsteuervorrichtung 7 gerichteten Steuersignals, bzw. (ii) dem Downstream-Satellitensteuerkanal 3B, zum Übertragen von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C an die Kommunikationsstation 4A, eines von der Kanalsteuervorrichtung 7 übersandten Steuersignals, ist irgendeiner der unterteilten Kanäle, wie etwa #1 bis #n, zugeteilt.
  • Für jeden der Kanäle, die jeweilige Frequenzbänder einnehmen, ist ein Zeitfenster, bei dem es sich um eine Unterteilung von Zeit mit einem bestimmten Intervall handelt, vorgesehen, und es wird das in Zeitfenster unterteilte ALOHA-Kommunikationsschema verwendet, das dieses Zeitfenster nutzt. Dasselbe Zeitfenster wird unter den mehreren Kommunikationsstationen 4A und der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B gemeinsam genutzt, die den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A desselben Frequenzbands verwenden. Indem dieses Zeitfenster verwendet wird, können die mehreren Kommunikationsstationen 4A Steuersignale an die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A übertragen, der dasselbe Frequenzband einnimmt.
  • Hingegen ist kein Zeitfenster für den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B definiert, und ein Steuersignal wird von einer Downstream-Kanal-Bodenstation 5C übertragen, die für jeden dem Downstream-Satellitensteuerkanal 3B zugeteilten Kanal bestimmt wird und in eines der Frequenzbänder #1 bis #n in 2 unterteilt ist. Die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C überträgt immer ein Trägersignal in einem spezifischen Frequenzband des Downstream-Satellitensteuerkanals 3B. Die Kommunikationsstation 4A bzw. die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B empfängt das von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C immer übertragene Trägersignal und generiert ein Zeitfenster für den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A auf Grundlage eines Synchronisationssignals (Zeitfensterbeginnzeitvorgabe), das im empfangenen Trägersignal enthalten ist. Dies unterscheidet sich von der ersten und zweiten Ausführungsform, in denen das Zeitfenster auf Grundlage eines Navigationssignals 9 vom Navigationssatelliten 8 generiert wird.
  • Beim Beginnen einer Kommunikation über den Satellitenkommunikationskanal 2 überträgt die Kommunikationsstation 4A eine Zuteilungsanforderung, um eine Zuteilung des Satellitenkommunikationskanals 2 über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A anzufordern. Die Kommunikationsstation 4A empfängt eine Kanalbezeichnungsmitteilung, bei der es sich um eine Antwort auf die Zuteilungsanforderung handelt, über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B, und kommuniziert mit einer anderen Kommunikationsstation 4A über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2. Darüber hinaus empfängt die Kommunikationsstation 4A eine von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C übertragene Zeitfensterbeginnzeitvorgabe und überträgt eine Zuteilungsanforderung, um eine Zuteilung des Satellitenkommunikationskanals 2 in Übereinstimmung mit dem in Zeitfenster unterteilten ALOHA-Kommunikationsschema über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A anhand des Zeitfensterbeginns mit der Zeitfensterbeginnzeitvorgabe anzufordern.
  • Jede der mehreren Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B ist über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7A angeschlossen. Die Kommunikationsstation 4A überträgt ein Steuersignal über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A an jede der Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B. Das von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A übertragene Steuersignal geht bei den mehreren Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B ein.
  • Die mehreren Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B empfangen die Steuersignale über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A desselben Frequenzbands. Von daher empfängt, auch wenn eine spezielle Upstream-Kanal-Bodenstation 5B unbrauchbar wird, eine andere Upstream-Kanal-Bodenstation 5B, die ein Steuersignal über denselben Kanal empfängt, das von der Kommunikationsstation 4A übertragene Steuersignal. Ein solcher Aufbau stellt sicher, dass der Satellitenkommunikationsdienst selbst dann fortgesetzt werden kann, wenn eine spezielle Upstream-Kanal-Bodenstation 5B aufgrund einer Katastrophe o. dgl. unbrauchbar wird. Jede der Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B vermittelt zwischen dem Upstream-Satellitensteuerkanal 3A und dem Bodennetz 6. Die Bodenstation 5B empfängt eine von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A übertragene Zuteilungsanforderung und überträgt sie über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7B.
  • Eine Downstream-Kanal-Bodenstation 5C ist für jeden der Kanäle vorgesehen, die in Frequenzbänder #1 bis #n des Downstream-Satellitensteuerkanals 3B in 2 unterteilt sind, und ist über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7B angeschlossen. Die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C überträgt Steuersignale an mehrere Kommunikationsstationen 4A über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B. Darüber hinaus überträgt die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C eine Zeitfensterbeginnzeitvorgabe des Zeitfensters zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4A und der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A in Übereinstimmung mit dem in Zeitfenster unterteilten ALOHA-Kommunikationsschema. Die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C empfängt eine Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kanalsteuervorrichtung 7B über das Bodennetz 6 und überträgt sie über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B an die Kommunikationsstation 4A.
  • Die Kanalsteuervorrichtung 7B ist aus einem Universalcomputer o. dgl. aufgebaut und ist über das Bodennetz 6 jeweils an die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B und die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C angeschlossen.
  • Von den jeweiligen über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A an die Kommunikationsstation 4A angeschlossenen Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B empfängt die Kanalsteuervorrichtung 7B Kanalzuteilungsanforderungen, die identisch zu den von der Kommunikationsstation 4A stammenden sind. Unter den empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen bestimmt die Kanalsteuervorrichtung 7B, dass die von der Kommunikationsstation 4A stammenden Kanalzuteilungsanforderungen identische Kanalzuteilungsanforderungen sind. Die Kanalsteuervorrichtung 7B teilt den Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf die als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zu. Die Kanalsteuervorrichtung 7B generiert eine Kanalbezeichnungsmitteilung, um der Kommunikationsstation 4A den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen.
  • Wenn eine Kanalzuteilungsanforderung gestellt wird, um eine Zuteilung des Satellitenkommunikationskanals 2 anzufordern, der zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4A (#1) und der Kommunikationsstation 4A (#2) der mehreren Kommunikationsstationen 4A verwendet wird, werden der Kommunikationsstation 4A (#1) und der Kommunikationsstation 4A (#2) Kanalbezeichnungsmitteilungen im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung bereitgestellt. Die Kanalsteuervorrichtung wählt die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C aus, die dazu ausgelegt ist, ein Steuersignal über den Kanal desselben Frequenzbands im Downstream-Satellitensteuerkanal 3B zu übertragen, über den die Kommunikationsstation 4A (#1) bzw. die Kommunikationsstation 4A (#2) ein Steuersignal empfängt. Dann überträgt die Kanalsteuervorrichtung 7B die Kanalbezeichnungsmitteilungen über die ausgewählte Downstream-Kanal-Bodenstation 5C an die Kommunikationsstationen 4A (4A (#1), 4A (#2). Wenn die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) die Steuersignale über denselben Kanal empfangen, wird dieselbe Downstream-Kanal-Bodenstation 5C als Relais-Destination ausgewählt.
  • Das Folgende beschreibt jeweilige Auslegungen der Kommunikationsstation 4A, der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B, der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C und der Kanalsteuervorrichtung 7B, wovon jede die vorstehend beschriebenen Funktionen in dem in 18 gezeigten Satellitenkommunikationssystem erfüllt. Die Kommunikationsstation 4A umfasst einen Steuerkommunikator 41A, einen Zuteilungsanforderungsgenerator 42, einen Satellitenkanalkommunikator 43 und einen Zeitfenstervorgabegenerator 45A. Hier handelt es sich um dieselben Auslegungen wie die in der Kommunikationsstation 4 enthaltenen Auslegungen, mit Ausnahme des Steuerkommunikators 41A und des Zeitfenstervorgabegenerators 45A. Der Steuerkommunikator 41A überträgt ein Steuersignal an die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A unter Verwendung des Zeitfensters, das mit dem durch den Zeitfenstervorgabegenerator 45A generierten Zeitvorgabesignal beginnt. Auf Grundlage eines Beginnzeitfensters generiert der Zeitfenstervorgabegenerator 45A eine Zeitfensterbeginnzeitvorgabe für den Steuerkommunikator 41A, der ein Steuersignal über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A an die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B überträgt. Bei dem Beginnzeitfenster handelt es sich um ein Synchronisationssignal, das beim Steuerkommunikator 41A von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B eingeht.
  • Die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B hat einen bodenbezogenen Kommunikator 51B, einen satellitenbezogenen Kommunikator 52A, ein Relais 53A und einen Zeitfenstervorgabegenerator 57A. Der satellitenbezogene Kommunikator 52A empfängt ein Steuersignal, wie etwa eine Kanalzuteilungsanforderung, von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A und empfängt eine Zeitfensterbeginnzeitvorgabe über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B. Bei der Zeitfensterbeginnzeitvorgabe handelt es sich um ein von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C übertragenes Synchronisationssignal. Auf Grundlage eines Zeitfensters, das durch ein Zeitvorgabesignal beginnt, das auf Grundlage der von der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C her über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B erhaltenen Zeitfensterbeginnzeitvorgabe generiert wurde, empfängt der satellitenbezogene Kommunikator 52A ein Steuersignal, wie etwa eine Kanalzuteilungsanforderung, von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A. Auf Grundlage der beim satellitenbezogenen Kommunikator 52A eingegangenen Zeitfensterbeginnzeitvorgabe generiert der Zeitfenstervorgabegenerator 57A eine Zeitvorgabe zum Beginnen eines Zeitfensters zur Kommunikation zwischen dem satellitenbezogenen Kommunikator 52A und der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A. Der bodenbezogene Kommunikator 51A ist dazu ausgelegt, mit der Kanalsteuervorrichtung 7B über das Bodennetz 6 zu kommunizieren. Das Relais 53A überträgt über den bodenbezogenen Kommunikator 51B das Steuersignal, das beim satellitenbezogenen Kommunikator 52A eingegangen und an die Kanalsteuervorrichtung 7B adressiert ist.
  • Es wäre anzumerken, dass die Kommunikationsstation 4A ein Steuersignal an die/von der Kanalsteuervorrichtung 7B überträgt/empfängt und deshalb an mindestens eine Upstream-Kanal-Bodenstation 5B angeschlossen ist. Insbesondere sind die mehreren Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B jeweils dazu ausgelegt, ein Steuersignal von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A zu empfangen, wenn das Satellitenkommunikationssystem seinen Dienst selbst dann fortsetzen muss, wenn eine daran angeschlossene Upstream-Kanal-Bodenstation 5B aufgrund einer Katastrophe o. dgl. unbrauchbar wird.
  • Die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C umfasst: einen bodenbezogenen Kommunikator 51C, der dazu ausgelegt ist, mit der Kanalsteuervorrichtung 7B über das Bodennetz 6 zu kommunizieren; einen satellitenbezogenen Kommunikator 52B, der dazu ausgelegt ist, das Steuersignal über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B an die Kommunikationsstation 4B zu übertragen; und ein Relais 53B, das dazu ausgelegt ist, das beim bodenbezogenen Kommunikator 51C eingegangene Steuersignal an den satellitenbezogenen Kommunikator 52B zu vermitteln. Darüber hinaus überträgt der satellitenbezogene Kommunikator 52B immer eine Zeitfensterbeginnzeitvorgabe, bei der es sich um ein Synchronisationssignal für ein Zeitfenster handelt, wenn die Kommunikationsstation 4A und die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A in Übereinstimmung mit dem in Zeitfenster unterteilten ALOHA-Kommunikationsschema miteinander kommunizieren.
  • Die Kanalsteuervorrichtung 7B umfasst einen Kanalsteuerkommunikator 71, einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72, einen Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73, einen Bodenstationsmanager 74B und einen Bodenstationsselektor 75. Die Kanalsteuervorrichtung 7B hat dieselbe Auslegung wie die Kanalsteuervorrichtung 7, mit der Ausnahme, dass der Bodenstationsmanager 74B die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B und die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C zur Kommunikation mit den Kommunikationsstationen 4A aufzeichnet.
  • Das Folgende beschreibt Funktionsabläufe. 19 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 19 zeigt einen beispielhaften Vorgang zur Verbindung des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4A (#1) und einer Gegenstellenkommunikationsstation 4A (#2) in der Auslegung von 18. Die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) übertragen zur Kanalsteuerung notwendige Signal, wie etwa Kanalanforderungen, über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A an die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#1) und die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#2).
  • Zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4A (#1) und der Kommunikationsstation 4A (#2) über den Satellitenkommunikationskanal 2 überträgt die Kommunikationsstation 4A (#1) eine Kanalzuteilungsanforderung an die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#1) bzw. die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#2) über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A, um den Satellitenkommunikationskanal 2 zur Kommunikation mit der Gegenstellenkommunikationsstation (Kommunikationsstation 4A (#2)) anzufordern (ST-41). Die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#1) und die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#2) übertragen die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7B (ST-42A, ST-42B).
  • Die Kanalsteuervorrichtung 7B bestimmt, dass die mehreren Kanalzuteilungsanforderungen, die von der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#1) und der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#2) übertragen wurden und von derselben Kommunikationsstation 4A (#1) stammen, identische Kanalzuteilungsanforderungen sind und teilen im Ansprechen auf eine gesammelte Gruppe der so als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen einen von denjenigen zu, die im Satellitenkommunikationskanal 2 in 2 mit #1 bis #n bezeichnet sind. Um der Kommunikationsstation 4A (#1) und der Kommunikationsstation 4A (#2) den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 mitzuteilen, überträgt die Kanalsteuervorrichtung 7B die Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C, die an die Kommunikationsstation 4A (#1) und der Kommunikationsstation 4A (#2) angeschlossen ist (ST-43A, ST-43B).
  • Die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C empfängt die Kanalbezeichnungsmitteilungen, die an die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) adressiert sind, und überträgt die jeweiligen Kanalbezeichnungsmitteilungen über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B an die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) (ST-44A, ST-44B). Die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) stellen einen Kommunikationskanal über den Satellitenkommunikationskanal 2 her, der durch die über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B eingegangenen Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichnet ist (ST-45).
  • 20 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Kommunikationsstation 4A im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 20(a) zeigt einen Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4A beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation 4A zur Upstream-Kanal-Bodenstation 5B in 19 (ST-41). 20 (b) zeigt einen Funktionsablauf in jeder der Kommunikationsstationen 4A beim Empfangen von Kanalbezeichnungsmitteilungen (ST-44A, ST-44B) und beim Herstellen eines Kanals (ST-45) in 19. In 20(a) generiert in der Kommunikationsstation 4A der Zuteilungsanforderungsgenerator 42 eine Kanalzuteilungsanforderung, um eine Zuteilung des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation (Kommunikationsstation 4A (#2) im Falle der Kommunikationsstation 4A (#1)) anzufordern (ST-301). Die Kanalzuteilungsanforderung enthält: Informationen über die als Gegenstellenkommunikationsstation dienende Kommunikationsstation 4A (#2), mit der die Kommunikationsstation 4A (#1) kommunizieren soll; und Identifikationsinformationen, die angeben, welche von mehreren bei der Kanalsteuervorrichtung 7B über die mehreren Bodenstationen 5 eingegangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind. Bei den Identifikationsinformationen handelt es sich um eindeutige Identifikationsinformationen, die immer dann generiert werden, wenn eine Kanalzuteilungsanforderung in der Kommunikationsstation 4A generiert wird. Beispiele für die Identifikationsinformationen umfassen: die Adresse des Endgeräts der Kommunikationsstation 4A; und eine Kombination von Informationselementen wie etwa eine Zufallszahl und Zeit. Der Steuerkommunikator 41A überträgt die durch den Zuteilungsanforderungsgenerator 42 generierte Kanalzuteilungsanforderung über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A an die Bodenstation 5B (#1) und die Bodenstation 5B (#2) (ST-41).
  • In 20(b) empfängt in der Kommunikationsstation 4A (#1) der Steuerkommunikator 41A die von der Bodenstation 5C übertragenen Kanalbezeichnungsmitteilung (ST-44A). Der Steuerkommunikator 41A schickt die durch die empfangene Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichneten Kanalinformationen des Satellitenkommunikationskanals 2 an den Satellitenkanalkommunikator 43 (ST-303). Gleichermaßen wird in der Kommunikationsstation 4A (#2) der zugeteilte Satellitenkommunikationskanal 2 in Übereinstimmung mit der von der Bodenstation 5C in ST-44B übertragenen Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichnet. Der Satellitenkanalkommunikator 43 kommuniziert mit der Kommunikationsstation 4A (#2) über den bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 (ST-45).
  • 21 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für eine Upstream-Kanal-Bodenstation 5B und eine Downstream-Kanal-Bodenstation 5C im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 21(a) zeigt einen Funktionsablauf in der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B beim Übertragen der von der Kommunikationsstation 4A (ST-42A) in 19 erhaltenen Kanalzuteilungsanforderung an die Kanalsteuervorrichtung 7B. 21(b) zeigt einen Funktionsablauf in der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C beim Übertragen der von der Kanalsteuervorrichtung 7B (ST-44A) in 19 erhaltenen Kanalzuteilungsanforderung an die Kommunikationsstation 4A.
  • In 21(a) empfängt in der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B der satellitenbezogene Kommunikator 52A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A die von der Kommunikationsstation 4A stammende Kanalzuteilungsanforderung (ST-41A). Der satellitenbezogene Kommunikator 52A überträgt die empfangene Kanalzuteilungsanforderung an das Relais (ST-311). Das Relais 53A setzt die Kanalzuteilungsanforderung, die als das beim satellitenbezogenen Kommunikator 52A eingehende Steuersignal dient, in eine Nachricht für das Bodennetz um, und schickt sie an den bodenbezogenen Kommunikator 51B, wobei die Nachricht an die Kanalsteuervorrichtung 7B adressiert ist (ST-312). Der bodenbezogene Kommunikator 51B fügt der vom Relais 53A erhaltenen Kanalzuteilungsanforderung eine Zeit (Bodenstationsempfangszeit) hinzu, zu der diese Kanalzuteilungsanforderung beim satellitenbezogenen Kommunikator 52A eingeht, und überträgt sie über das Bodennetz 6 an die Kanalsteuervorrichtung 7B (ST-42A).
  • In 21(b) empfängt in der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C der bodenbezogene Kommunikator 51C die Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kanalsteuervorrichtung 7B über das Bodennetz 6 (ST-43A). Der bodenbezogene Kommunikator 51C überträgt die empfangene Kanalbezeichnungsmitteilung an das Relais 53B (ST-314). Das Relais 53B setzt die beim bodenbezogenen Kommunikator 51C eingegangene Kanalbezeichnungsmitteilung in ein Steuersignal für den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B um und überträgt es an den satellitenbezogenen Kommunikator 52B (ST-315). Der satellitenbezogene Kommunikator 52B überträgt die vom Relais 53 erhaltene Kanalbezeichnungsmitteilung über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B an die Kommunikationsstation 4A (ST-44A).
  • 22 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung für die Kanalsteuervorrichtung 7B im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 22 zeigt einen Funktionsablauf in der Kanalsteuervorrichtung 7B beim Übertragen der Kanalbezeichnungsmitteilung an die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C (ST-43A, ST-43B) in dem in 19 gezeigten Vorgang. In 22 empfängt in der Kanalsteuervorrichtung 7B der Kanalsteuerkommunikator 71 Kanalzuteilungsanforderungen von der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#1) und der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#2) über das Bodennetz 6 (ST-42A, ST-42B). Der Kanalsteuerkommunikator 71 schickt die empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen an den Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 (ST-321A, ST-321B). Wenn der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 mehrere vom Kanalsteuerkommunikator 71 übersandte identische Kanalzuteilungsanforderungen (ST-321A, ST-321B) empfängt, bestimmt der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 auf Grundlage der folgenden Fakten, dass es sich bei Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation 4A (#1) um identische Kanalzuteilungsanforderungen handelt: Identifikationsinformationselemente, die in den Kanalzuteilungsanforderungen enthalten sind und durch die Kommunikationsstation 4 (#1) hinzugefügt wurden, sind identisch; und ein Unterschied zwischen Bodenstationempfangszeiten, die in den Kanalzuteilungsanforderungen enthalten sind und durch die Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B (#1) und die Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B (#2) hinzugefügt wurden, fällt in einen Bereich eines vorbestimmten bestimmten Zeitraums. Dann teilt der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 den Satellitenkommunikationskanal 2 zu. Der Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 überträgt an den Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 Informationselemente des zugeteilten Satellitenkommunikationskanals 2, der Kommunikationsstation 4A (#1), die die Kanalzuteilungsanforderung übertragen hat, und der Gegenstellenkommunikationsstation 4A (#2) (ST-322).
  • Wenn der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 (i) den durch den Satellitenkommunikationskanalzuteiler 72 zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 und (ii) die Kommunikationsstationen (Kommunikationsstation 4A (#1) und Kommunikationsstation 4A (#2)) erhält, denen der Satellitenkommunikationskanal 2 zugeteilt wird, generiert der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator 73 an die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) adressierte Kanalbezeichnungsmitteilungen (ST-323A, ST-323B).
  • Für jede der Kommunikationsstationen 4A, denen die Kanalbezeichnungsmitteilungen bereitgestellt werden sollen, stellt der Bodenstationsselektor 75 eine Anfrage an den Bodenstationsmanager 74A hinsichtlich einer Downstream-Kanal-Bodenstation 5C, die über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B an die Kommunikationsstation 4A angeschlossen ist (ST-324A, ST-324B), und erhält diese Downstream-Kanal-Bodenstation 5C (ST-325A, ST-325B). Der Bodenstationsselektor 75 bestimmt die erhaltene Bodenstation 5C als Übertragungsdestination der Kanalbezeichnungsmitteilungen und instruiert den Kanalsteuerkommunikator 71, die Kanalbezeichnungsmitteilungen an die als Übertragungsdestination ausgewählte Bodenstation 5C zu übertragen (ST-326A, ST-326B). Der Kanalsteuerkommunikator 71 überträgt die Kanalbezeichnungsmitteilungen über das Bodennetz 6 an die durch den Bodenstationsselektor 75 ausgewählte Downstream-Kanal-Bodenstation 5C (ST-43A, ST-43B).
  • 23 ist ein Ablaufschema für eine Satellitenkommunikationskanalverbindung im Satellitenkommunikationssystem nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 23 zeigt einen anderen beispielhaften Vorgang zur Verbindung des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4A (#1) und der Kommunikationsstation 4A (#2) in der Auslegung von 18. 23 zeigt einen Fall, in dem die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) über den Downstream-Satellitensteuerkanal 3B jeweils an verschiedene Downstream-Kanal-Bodenstationen (zum Beispiel die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C (#1) und die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C (#2)) angeschlossen sind. Eine solche Situation entspricht zum Beispiel dem folgenden Fall: die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) können über verschiedene Downstream-Satellitensteuerkanäle 3B empfangen und es besteht keine Downstream-Kanal-Bodenstation 5C, die in der Lage ist, ein Steuersignal sowohl im Downstream-Satellitensteuerkanal 3B, über den die Kommunikationsstation 4A (#1) empfangen kann, als auch im Downstream-Satellitensteuerkanal 3B, über den die Kommunikationsstation 4A (#2) empfangen kann, zu übertragen.
  • In 23 sind die Funktionsabläufe zum Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation 4A an eine Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (ST-41) und zum Übertragen der bei der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B eingegangenen Kanalzuteilungsanforderung an die Kanalsteuervorrichtung 7B (ST-42A, ST-42B) dieselben wie diejenigen von 19. Die Kanalsteuervorrichtung 7B empfängt über das Bodennetz 6 die von jeweils der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#1) und der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (#2) übertragenen Kanalzuteilungsanforderung. Die Kanalsteuervorrichtung 7B bestimmt, dass es sich bei den mehreren Kanalzuteilungsanforderungen um identische Kanalzuteilungsanforderungen handelt, und teilt den Satellitenkommunikationskanal 2 im Ansprechen auf die Kanalanforderungen zu. Um den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal 2 der Kommunikationsstation 4B (#1) und der Kommunikationsstation 4B (#2) mitzuteilen, überträgt die Kanalsteuervorrichtung 7B die Kanalzuteilungsanforderungen über das Bodennetz 6 an Bodenstationen 5D, die an die Kommunikationsstation 4B (#1) und die Kommunikationsstation 4B (#2) angeschlossen sind (23 stellt ein Beispiel dar, in dem eine Bodenstation 5B (#1) und eine Bodenstation 5B (#2) ausgewählt sind) (ST-53A, ST-53B).
  • Die Bodenstation 5C (#1) und die Bodenstation 5C (#2) empfangen jeweils die an die Kommunikationsstation 4A (#1) adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung und die an die Kommunikationsstation 4A (#2) adressierte Kanalbezeichnungsmitteilung und vermitteln jeweils die empfangenen Kanalbezeichnungsmitteilungen an die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) (ST-54A, ST-54B). Entsprechend stellen die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) einen Kommunikationskanal über den durch die Kanalbezeichnungsmitteilungen bezeichneten Satellitenkommunikationskanal 2 her (ST-55). Es wäre anzumerken, dass ein Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4A beim Übertragen einer Kanalzuteilungsanforderung an eine Upstream-Kanal-Bodenstation 5B (ST-41) und ein Funktionsablauf in der Kommunikationsstation 4A beim Empfangen einer Kanalbezeichnungsmitteilungen von einer Downstream-Kanal-Bodenstation 5C (ST-54A) und beim Herstellen eines Kanals (ST-55) dieselben wie diejenigen in 20(a) und 20(b) sind. Ein Funktionsablauf der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B beim Übertragen einer von der Kommunikationsstation 4A empfangenen Kanalzuteilungsanforderung an die Kanalsteuervorrichtung 7B (ST-42A) ist derselbe wie derjenige in 21(a). Außerdem ist ein Funktionsablauf in der Bodenstation 5C beim Übertragen einer von der Kanalsteuervorrichtung 7B (ST-54A) empfangenen Kanalbezeichnungsmitteilung an die an die Kommunikationsstation 4A derselbe wie derjenige in 22(b). Ein Funktionsablauf in der Kanalsteuervorrichtung 7B beim Übertragen einer Kanalbezeichnungsmitteilung an die Downstream-Kanal-Bodenstation 5C (ST-53) ist derselbe wie derjenige in 22.
  • Da wie vorstehend beschrieben, nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine oder mehrere Upstream-Kanal-Bodenstation/en 5B, die jeweils dazu ausgelegt ist bzw. sind, ein Steuersignal von der Kommunikationsstation 4A über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A zu empfangen, an eine Kommunikationsstation 4A angeschlossen ist bzw. sind, kann die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B eine Redundanz beim Senden/Empfangen eines Steuersignal über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A bereitstellen. Selbst wenn eine lokale Katastrophe o. dgl. auftritt, ermöglicht es diese Redundanz, dass die Kommunikation fortgesetzt werden kann, es sei denn, alle an die Kommunikationsstationen 4A angeschlossenen Upstream-Kanal-Bodenstationen 5B werden unbrauchbar.
  • Darüber hinaus braucht nicht jede der Downstream-Kanal-Bodenstationen 5C in der Lage zu sein, Steuersignale über alle Kanäle des Downstream-Satellitensteuerkanals 3B zu übertragen, solange jede der Downstream-Kanal-Bodenstationen 5C in der Lage ist, Steuersignale über einen Kanal oder mehrere Kanäle des Downstream-Satellitensteuerkanals 3B zu übertragen. Von daher braucht keine in großem Maßstab angelegte Sende-/Empfangsanlage aufgebaut zu werden. Dies ermöglicht es, eine Redundanz vorzusehen, indem eine Reserve-Downstream-Kanal-Bodenstationen 5C vorgesehen wird, und ermöglicht es, ersatzmäßige Downstream-Kanal-Bodenstationen 5C zu installieren, im Falle, dass ein Problem in einem Teil der Downstream-Kanal-Bodenstationen 5C auftritt. Auch kann die Kanalsteuervorrichtung 7B am Bodennetz 6 aufgebaut werden, indem ein Universalcomputer o. dgl. verwendet wird. Von daher kann mühelos eine Redundanz erzielt werden, indem eine Ersatzkanalsteuervorrichtung 7B am Bodennetz 6 vorgesehen wird oder indem die Kanalsteuervorrichtung 7B unter Verwendung mehrerer Computer am Bodennetz 6 aufgebaut wird. Dementsprechend kann das Satellitenkommunikationssystem erhalten werden, mit dem die Kommunikation auch im Falle einer Katastrophe fortgesetzt werden kann.
  • Vierte Ausführungsform
  • In der dritten Ausführungsform übertragen und empfangen die Kommunikationsstation 4A und die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B Steuersignale in Übereinstimmung mit dem Zeitfenster des Upstream-Satellitensteuerkanals 3A, wobei die Beginnzeitvorgabe auf Grundlage des von der Downstream-Kanal-Bodenstationen 5C übertragenen Steuersignals generiert ist. In einer vierten Ausführungsform hingegen empfängt die Kommunikationsstation 4B bzw. eine Upstream-Kanal-Bodenstation 5D ein von einem Navigationssatelliten 8 übertragenes Navigationssignal 9 und sendet/empfängt ein Steuersignal in Übereinstimmung mit einem Zeitfenster, das bei einer auf Grundlage des empfangenen Navigationssignal generierten Zeitvorgabe beginnt. Mit einer solchen Auslegung können die Kommunikationsstation 4B und die Upstream-Kanal-Bodenstation 5, ungeachtet der Downstream-Kanal-Bodenstation 5C, Steuersignale über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A senden und empfangen. Von daher kann ein Dienst fortgesetzt werden, auch wenn ein Problem in einem Teil der Downstream-Kanal-Bodenstationen 5C auftritt.
  • 23 zeigt eine Auslegung eines Satellitenkommunikationssystems nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Auslegung des in 24 gezeigten Satellitenkommunikationssystems ist dieselbe wie die Auslegung des in 18 gezeigten Satellitenkommunikationssystems, mit der Ausnahme, dass anstelle der Kommunikationsstation 4A und der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B das Satellitenkommunikationssystem eine Kommunikationsstation 4B und eine Upstream-Kanal-Bodenstation 5D umfasst, die jeweils dazu ausgelegt sind, über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A in Übereinstimmung mit einem Zeitfenster zu kommunizieren, das auf dem Navigationssignal 9 beruht.
  • Die Kommunikationsstation 4B umfasst einen Steuerkommunikator 41A, einen Zuteilungsanforderungsgenerator 42, einen Satellitenkanalkommunikator 43, einen Navigationssignalempfänger 44 und einen Zeitfenstervorgabegenerator 45. Die Auslegung der Kommunikationsstation 4B ist, mit Ausnahme des Navigationssignalempfängers 44 und des Zeitfenstervorgabegenerators 45, dieselbe wie die Auslegung der Kommunikationsstation 4A. Außerdem sind der Navigationssignalempfänger 44 und der Zeitfenstervorgabegenerator 45 dieselben wie diejenigen in der Kommunikationsstation 4, die in jeweils der ersten und zweiten Ausführungsform vorgesehen ist. Der Kommunikationsstationssteuerkommunikator 41A überträgt ein Steuersignal über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A an die Upstream-Kanal-Bodenstation 5D in Übereinstimmung mit einem Zeitfenster, das mit einem durch den Zeitfenstervorgabegenerator 45 generierten Zeitvorgabesignal beginnt.
  • Die Upstream-Kanal-Bodenstation 5D umfasst einen bodenbezogenen Kommunikator 51B, einen satellitenbezogenen Kommunikator 52, ein Relais 53A, einen Navigationssignalempfänger 56 und einen Zeitfenstervorgabegenerator 57. Die Auslegung der Upstream-Kanal-Bodenstation 5D ist, mit Ausnahme des Navigationssignalempfängers 56 und des Zeitfenstervorgabegenerators 57, dieselbe wie die Auslegung der Upstream-Kanal-Bodenstation 5B. Außerdem sind der Navigationssignalempfänger 56 und der Zeitfenstervorgabegenerator 57 dieselben wie diejenigen, die in der Bodenstation 5 in jeweils der ersten und zweiten Ausführungsform vorgesehen sind. Der satellitenbezogene Kommunikator 52 empfängt ein Steuersignal von der Kommunikationsstation 4B über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A in Übereinstimmung mit einem Zeitfenster, das mit einem durch den Zeitfenstervorgabegenerator 57 generierten Zeitvorgabesignal beginnt.
  • Der Vorgang zur Verbindung des Satellitenkommunikationskanals 2 zur Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 4B (#1) und der Kommunikationsstation 4B (#2), die als Gegenstellenkommunikationsstation dient, mit der die Kommunikationsstation 4B (#1) in der Auslegung von 24 kommunizieren soll, ist ganz derselbe wie ein Vorgang, bei dem die Kommunikationsstation 4A (#1) und die Kommunikationsstation 4A (#2) durch die Kommunikationsstation 4B (#1) und die Kommunikationsstation 4B (#2) in 19 ersetzt sind.
  • Außerdem ist der Funktionsablauf der Kommunikationsstation 4B in der Auslegung von 24 ganz derselbe wie der Funktionsablauf, bei dem die Kommunikationsstation 4A durch die Kommunikationsstation 4B ersetzt ist und die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B durch die Upstream-Kanal-Bodenstation 5D in 20(a) ersetzt ist. Darüber hinaus ist der Funktionsablauf der Upstream-Kanal-Bodenstation 5D in der Auslegung von 24 ganz derselbe wie der Funktionsablauf, bei dem die Kommunikationsstation 4A durch die Kommunikationsstation 4B ersetzt ist und die Upstream-Kanal-Bodenstation 5B durch die Upstream-Kanal-Bodenstation 5D in 21(a) ersetzt ist.
  • Da wie vorstehend beschrieben, nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine oder mehrere Upstream-Kanal-Bodenstation/en 5D, die jeweils dazu ausgelegt ist bzw. sind, ein Steuersignal von der Kommunikationsstation 4B über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A zu empfangen, an eine Kommunikationsstation 4B angeschlossen ist bzw. sind, kann eine Redundanz beim Senden/Empfangen von Steuersignalen über den Upstream-Satellitensteuerkanal 3A bereitgestellt werden. Selbst wenn eine lokale Katastrophe o. dgl. auftritt, ermöglicht es diese Redundanz, dass die Kommunikation fortgesetzt werden kann, es sei denn, alle an die Kommunikationsstationen 4B angeschlossenen Upstream-Kanal-Bodenstationen 5D werden unbrauchbar.
  • Die vorliegende Offenbarung kann verschiedene Ausführungsformen, eine uneingeschränkte Kombination von Ausführungsformen, Abwandlungen oder Weglassungen von Ausführungsformen umfassen, ohne vom weit gefassten Aussagegehalt und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Außerdem sind die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung darzustellen, und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Von daher ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung vielmehr durch den Umfang der Ansprüche als durch die Ausführungsformen definiert. Zusätzlich werden verschiedene Abwandlungen, die im Rahmen der Ansprüche und im Rahmen äquivalenter Bedeutungen der Erfindung bereitgestellt sind, als in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallend erachtet.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht eine Priorität, die auf der am 13. Februar 2014 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-025583 beruht und die technische Beschreibung, die Ansprüche, die Zeichnungen und die Zusammenfassung beinhaltet. Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-025583 wird durch Verweis in Gänze in die vorliegende Anmeldung mit aufgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Satellit
    2
    Satellitenkommunikationskanal
    3
    Satellitensteuerkanal
    3A
    Upstream-Satellitensteuerkanal
    3B
    Downstream-Satellitensteuerkanal
    4, 4A, 4B
    Kommunikationsstation
    5, 5A
    Bodenstation
    5B, 5D
    Upstream-Kanal-Bodenstation
    5C
    Dowenstream-Kanal-Bodenstation
    6
    Bodennetz
    7, 7A, 7B
    Kanalsteuervorrichtung
    8
    Navigationssatellit
    9
    Navigationssignal
    41, 41A
    Steuerkommunikator
    42
    Zuteilungsanforderungsgenerator
    43
    Satellitenkanalkommunikator
    44, 56
    Navigationssignalempfänger
    45, 45A, 57, 57A
    Zeitfenstervorgabegenerator
    51, 51A, 51B, 51C
    bodenbezogener Kommunikator
    52, 52A, 52C
    satellitenbezogener Kommunikator
    53, 53A, 53B
    Relais
    54
    Kommunikationskanal-Zuteilungsanforderungsgenerator
    55
    Bodenstation-Satellitenkommunikator
    71
    Kanalsteuerkommunikator
    72
    Satellitenkommunikationskanalzuteiler
    73
    Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator
    74, 74A, 74B
    Bodenstationsmanager
    75, 75A
    Bodenstationsselektor

Claims (18)

  1. Kommunikationsstation, Folgendes umfassend: einen Zuteilungsanforderungsgenerator, der dazu ausgelegt ist, eine Kanalzuteilungsanforderung zu generieren, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via einen Satelliten anzufordern; einen Steuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung an jeweils mehrere Bodenstationen über einen Satellitensteuerkanal via den Satelliten zu übertragen, wobei die mehreren Bodenstationen an eine Kanalsteuervorrichtung über ein Bodennetz angeschlossen sind, wobei die Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, den Satellitenkommunikationskanal zuzuteilen; und einen Satellitenkanalkommunikator, der dazu ausgelegt ist, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren, der im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung zugeteilt und mitgeteilt wird, welche die Kanalsteuervorrichtung via jeweils die mehreren Bodenstationen erhalten hat.
  2. Kommunikationsstation nach Anspruch 1, wobei die Kanalsteuervorrichtung bestimmt, ob mehrere empfangene Kanalzuteilungsanforderungen in der Kanalsteuervorrichtung identisch sind oder nicht, und ein Satellitenkommunikationskanal für eine Gruppe der mehreren empfangenen, als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zugeteilt wird.
  3. Kommunikationsstation nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zuteilungsanforderungsgenerator die Kanalzuteilungsanforderung Identifikationsinformationen enthaltend generiert, um die Kanalzuteilungsanforderung zu identifizieren.
  4. Kommunikationsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Steuerkommunikator dazu ausgelegt ist, von einer Downstream-Kanal-Bodenstation über den Satellitensteuerkanal, eine Kanalbezeichnungsmitteilung zu empfangen, um den durch die Kanalsteuervorrichtung zugeteilten Satellitenkommunikationskanal mitzuteilen, wobei die Downstream-Kanal-Bodenstation über das Bodennetz an die Kanalsteuervorrichtung angeschlossen ist, und der Satellitenkanalkommunikator dazu ausgelegt ist, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den durch die beim Steuerkommunikator eingegangene Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichneten Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren.
  5. Kommunikationsstation nach Anspruch 4, wobei der Steuerkommunikator dazu ausgelegt ist, von mehreren Downstream-Kanal-Bodenstationen über den Satellitensteuerkanal, Kanalbezeichnungsmitteilungen zu empfangen, die Informationselemente über die Gegenstellenkommunikationsstation enthalten, und dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, dass die empfangenen Kanalbezeichnungsmitteilungen identisch sind, wenn die Kanalbezeichnungsmitteilungen identische Informationselemente über die Gegenstellenstation enthalten, und der Satellitenkanalkommunikator dazu ausgelegt ist, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren, der durch die als identisch bestimmten Kanalbezeichnungsmitteilungen mitgeteilt wird.
  6. Satellitenkommunikationssystem, Folgendes umfassend: eine Kommunikationsstation, die verfügt über einen Zuteilungsanforderungsgenerator, der dazu ausgelegt ist, eine Kanalzuteilungsanforderung zu generieren, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via einen Satelliten anzufordern, einen Steuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung über einen Satellitensteuerkanal via den Satelliten zu übertragen, und einen Satellitenkanalkommunikator, der dazu ausgelegt ist, über den Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren, der im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung zugeteilt und mitgeteilt wird; mehrere Bodenstationen, die jeweils verfügen über einen satellitenbezogenen Empfänger, der dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung von der Kommunikationsstation über den Satellitensteuerkanal zu empfangen, und einen bodenbezogenen Sender, der dazu ausgelegt ist, über ein Bodennetz die beim satellitenbezogenen Empfänger eingegangene Kanalzuteilungsanforderung zu übertragen; und eine Kanalsteuervorrichtung, die verfügt über einen Kanalsteuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, mit den mehreren Bodenstationen via das Bodennetz zu kommunizieren, und einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler der Kanalsteuervorrichtung, der dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob Kanalzuteilungsanforderungen, die von den mehreren Bodenstationen her beim Kanalsteuerkommunikator eingegangen sind, identisch sind oder nicht, und der dazu ausgelegt ist, einen Satellitenkommunikationskanal im Ansprechen auf eine Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zuzuteilen.
  7. Satellitenkommunikationssystem nach Anspruch 6, wobei der Zuteilungsanforderungsgenerator der Kommunikationsstation dazu ausgelegt ist, die Kanalzuteilungsanforderung Identifikationsinformationen enthaltend zu generieren, um die Kanalzuteilungsanforderung zu identifizieren, und der Satellitenkommunikationskanalzuteiler dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, dass die von den mehreren Bodenstationen her eingegangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind, wenn die Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation stammen und identische Identifikationsinformationselemente enthalten.
  8. Satellitenkommunikationssystem nach Anspruch 6 oder 7, wobei der bodenbezogene Sender jeder der Bodenstationen dazu ausgelegt ist, der Kanalzuteilungsanforderung eine Bodenstationsempfangszeit hinzuzufügen und die Kanalzuteilungsanforderung mit der dieser hinzugefügten Bodenstationsempfangszeit über das Bodennetz zu übertragen, wobei es sich bei der Bodenstationsempfangszeit um die Zeit handelt, zu der der satellitenbezogene Empfänger der Bodenstation die Kanalzuteilungsanforderung empfängt, und der Satellitenkommunikationskanalzuteiler der Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, dass die von den mehreren Bodenstationen her eingegangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind, wenn ein Unterschied zwischen Bodenstationsempfangszeiten der Kanalzuteilungsanforderungen in einen vorbestimmten Bereich fällt und die Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation stammen.
  9. Satellitenkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Kanalsteuervorrichtung darüber hinaus umfasst einen Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator, der dazu ausgelegt ist, eine Kanalbezeichnungsmitteilung zu generieren, um jeweils der Kommunikationsstation und der Gegenstellenbodenstation den durch den Satellitenkommunikationskanalzuteiler der Kanalsteuervorrichtung zugeteilten Satellitenkommunikationskanal mitzuteilen, und einen Bodenstationsselektor, der dazu ausgelegt ist, eine Downstream-Kanal-Bodenstation für jeweils die Kommunikationsstation und die Gegenstellenbodenstation auszuwählen, wobei die Downstream-Kanal-Bodenstation dazu ausgelegt ist, ein Steuersignal über den Satellitensteuerkanal zu übertragen, wobei die Downstream-Kanal-Bodenstation über das Bodennetz daran angeschlossen ist, der Kanalsteuerkommunikator der Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung über das Bodennetz an die durch den Bodenstationsselektor der Kanalsteuervorrichtung ausgewählte Downstream-Kanal-Bodenstation zu übertragen, und in der Kommunikationsstation der Steuerkommunikator dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung von der Downstream-Kanal-Bodenstation über den Satellitensteuerkanal zu empfangen, und der Satellitenkanalkommunikator dazu ausgelegt ist, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren, der durch die beim Steuerkommunikator eingegangene Kanalbezeichnungsmitteilung mitgeteilt wird.
  10. Satellitenkommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei der Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator der Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung Informationen über die Gegenstellenkommunikationsstation enthaltend zu generieren, der Steuerkommunikator der Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung über das Bodennetz an jede von mehreren Downstream-Kanal-Bodenstationen zu übertragen, die für die Kommunikationsstation oder die Gegenstellenkommunikationsstation durch den Bodenstationsselektor der Kanalsteuervorrichtung ausgewählt werden, der Steuerkommunikator der Kommunikationsstation dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, dass von den mehreren Downstream-Kanal-Bodenstationen über den Satellitensteuerkanal beim Steuerkommunikator eingegangene Kanalbezeichnungsmitteilungen identisch sind, wenn die Kanalbezeichnungsmitteilungen identische Informationselemente über die Gegenstellenkommunikationsstation enthalten, und der Satellitenkanalkommunikator der Kommunikationsstation dazu ausgelegt ist, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitenkommunikationskanal zu kommunizieren, der durch eine Gruppe der durch den Steuerkommunikator der Kommunikationsstation als identisch bestimmten Kanalbezeichnungsmitteilungen angegeben wird.
  11. Bodenstation, bei der es sich um eine von mehreren Bodenstationen handelt, wobei jede der mehreren Bodenstationen dazu ausgelegt ist, eine Kanalzuteilungsanforderung über einen Satellitensteuerkanal via einen Satelliten zu empfangen, wobei die Kanalzuteilungsanforderung über eine Kommunikationsstation erstellt wird, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via den Satelliten anzufordern wobei jede der mehreren Bodenstationen dazu ausgelegt ist, die empfangene Kanalzuteilungsanforderung an eine Kanalsteuervorrichtung über ein Bodennetz zu übertragen, wobei die Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, den Satellitenkommunikationskanal im Ansprechen auf die Kanalzuteilungsanforderung zuzuteilen wobei die Bodenstation umfasst: einen satellitenbezogenen Kommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung von der Kommunikationsstation über den Satellitensteuerkanal zu empfangen; und einen bodenbezogenen Kommunikator, der dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung, die beim satellitenbezogenen Kommunikator eingegangen ist, an die Kanalsteuervorrichtung über das Bodennetz zu übertragen.
  12. Bodenstation nach Anspruch 11, wobei der bodenbezogene Sender dazu ausgelegt ist, der beim satellitenbezogenen Empfänger eingegangenen Kanalzuteilungsanforderung eine Bodenstationsempfangszeit hinzuzufügen und die Kanalzuteilungsanforderung mit der dieser hinzugefügten Bodenstationsempfangszeit über das Bodennetz an die Kanalsteuervorrichtung zu übertragen, wobei es sich bei der Bodenstationsempfangszeit um die Zeit handelt, zu der der satellitenbezogene Empfänger die Kanalzuteilungsanforderung empfängt.
  13. Kanalsteuervorrichtung, Folgendes umfassend: einen Kanalsteuerkommunikator, der dazu ausgelegt ist, über ein Bodennetz Kanalzuteilungsanforderungen zu empfangen und zu kommunizieren, die bei mehreren Bodenstationen eingegangen sind, die über das Bodennetz daran angeschlossen sind, wobei jede der Kanalzuteilungsanforderungen von einer Kommunikationsstation stammt, um eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via einen Satelliten anzufordern; und einen Satellitenkommunikationskanalzuteiler, der dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob die Kanalzuteilungsanforderungen, die beim Kanalsteuerkommunikator eingegangen sind, identisch sind oder nicht, und der dazu ausgelegt ist, einen Satellitenkommunikationskanal im Ansprechen auf eine Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen zuzuteilen.
  14. Kanalsteuervorrichtung nach Anspruch 13, wobei jede der Kanalzuteilungsanforderungen durch die Kommunikationsstation Identifikationsinformationen enthaltend generiert wird, um die Kanalzuteilungsanforderung zu identifizieren, und der Satellitenkommunikationskanalzuteiler dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, dass die von den mehreren Bodenstationen her eingegangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind, wenn die Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation stammen und identische Identifikationsinformationselemente enthalten.
  15. Kanalsteuervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei jede der Kanalzuteilungsanforderungen eine ihr hinzugefügte Bodenstationsempfangzeit hat, wobei es sich bei der Bodenstationsempfangzeit um die Zeit handelt, zu der die Bodenstation die Kanalzuteilungsanforderung empfängt, und der Satellitenkommunikationskanalzuteiler dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, dass die von den mehreren Bodenstationen her eingegangenen Kanalzuteilungsanforderungen identisch sind, wenn ein Unterschied zwischen Bodenstationsempfangszeiten der Kanalzuteilungsanforderungen in einen vorbestimmten Bereich fällt und die Kanalzuteilungsanforderungen von derselben Kommunikationsstation stammen.
  16. Kanalsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, darüber hinaus umfassend: einen Kanalbezeichnungsmitteilungsgenerator, der dazu ausgelegt ist, eine Kanalbezeichnungsmitteilung zu generieren, um jeweils der Kommunikationsstation und der Gegenstellenkommunikationsstation den durch den Satellitenkommunikationskanalzuteiler zugeteilten Satellitenkommunikationskanal mitzuteilen, und einen Bodenstationsselektor, der dazu ausgelegt ist, eine Downstream-Kanal-Bodenstation für jeweils die Kommunikationsstation und die Gegenstellenbodenstation auszuwählen, wobei die Downstream-Kanal-Bodenstation dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung über den Satellitensteuerkanal zu übertragen, wobei die Downstream-Kanal-Bodenstation über das Bodennetz daran angeschlossen ist, wobei der Kanalsteuerkommunikator dazu ausgelegt ist, die Kanalbezeichnungsmitteilung über das Bodennetz an die Downstream-Kanal-Bodenstation zu übertragen.
  17. Kanalsteuervorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Bodenstationsselektor dazu ausgelegt ist, mehrere Downstream-Kanal-Bodenstationen zum Übertragen der Kanalbezeichnungsmitteilung über den Satellitensteuerkanal an die Kommunikationsstation oder die Gegenstellenbodenstation auszuwählen.
  18. Satellitenkommunikationsverfahren, die folgenden Schritte umfassend: Übertragen, mittels einer Kommunikationsstation, einer Kanalzuteilungsanforderungen über einen Satellitensteuerkanal via einen Satelliten, wobei die Kanalzuteilungsanforderungen dazu erstellt ist, eine Zuteilung eines Satellitenkommunikationskanals zur Kommunikation mit einer Gegenstellenkommunikationsstation via den Satelliten anzufordern; Empfangen, mittels jeweils mehrerer Upstream-Bodenstationen, der Kanalzuteilungsanforderung über den Satellitensteuerkanal, wobei die mehreren Upstream-Bodenstationen an eine Kanalsteuervorrichtung über ein Bodennetz angeschlossen sind, wobei die Kanalsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, den Satellitenkommunikationskanal zuzuteilen; Übertragen, mittels der mehreren Upstream-Bodenstationen, der empfangenen Kanalzuteilungsanforderungen an die Kanalsteuervorrichtung über das Bodennetz; Bestimmen, mittels der Kanalsteuervorrichtung, ob die Kanalzuteilungsanforderungen, die bei den mehreren Upstream-Bodenstationen eingegangen sind, identisch sind oder nicht, und Zuteilen, mittels der Kanalsteuervorrichtung, eines Satellitenkommunikationskanals im Ansprechen auf eine Gruppe von als identisch bestimmten Kanalzuteilungsanforderungen; Generieren, mittels der Kanalsteuervorrichtung, einer Kanalbezeichnungsmitteilung, um der Kommunikationsstation Kanalinformationen über den zugeteilten Satellitenkommunikationskanal mitzuteilen und mittels der Kanalsteuervorrichtung, die generierte Kanalbezeichnungsmitteilung an eine Downstream-Kanal-Bodenstation zu übertragen, die über das Bodennetz daran angeschlossen ist; Übertragen, mittels der Downstream-Kanal-Bodenstation, der Kanalbezeichnungsmitteilung, die von der Kanalsteuervorrichtung her eingegangen ist, an jeweils die Kommunikationsstation und die Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitensteuerkanal; und Empfangen der Kanalbezeichnungsmitteilung durch jeweils die Kommunikationsstation und die Gegenstellenkommunikationsstation, und Kommunizieren, mittels der Kommunikationsstation, mit der Gegenstellenkommunikationsstation über den Satellitenkommunikationskanal, der durch die Kanalbezeichnungsmitteilung bezeichnet ist.
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