DE112014006972T5 - Eingabeeinrichtung und Steuerverfahren für dieselbe - Google Patents

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Abstract

Eine Eingabeeinrichtung umfasst erste Elektroden (112), zweite Elektroden (115), einen Schalter (118) und eine Steuerungseinrichtung (104). Die ersten Elektroden (112) sind in der vertikalen Richtung auf dem Substrat voneinander beabstandet. Die zweiten Elektroden (115) sind in der lateralen Richtung auf dem Substrat voneinander beabstandet. Der Schalter (118) schaltet zumindest einige der ersten Elektroden (112) zwischen einem elektrisch verbundenen Zustand und einem elektrisch nicht verbundenen Zustand um. Ein Kontaktstellendetektor der Steuerungseinrichtung (104) detektiert eine Kontaktstelle eines Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden (112) und jeder der zweiten Elektroden (115). Ein Annäherungsdetektor der Steuerungseinrichtung (104) detektiert die Annäherung des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von zumindest einigen der ersten Elektroden (112).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Eingabeeinrichtung und ein Steuerverfahren für dieselbe.
  • Hintergrund zum Stand der Technik
  • Eine Einrichtung mit ultrahoher Sensitivität wird zur Detektion einer Berührung durch einen Finger eines Bedieners auf einem kapazitiven Berührungsfeld und zur Detektion einer Annäherung des Fingers des Bedieners in Richtung des Raums in der Nähe des Berührungsfelds vorgeschlagen (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Patentliteratur 1 offenbart, dass in dieser Einrichtung mit ultrahoher Sensitivität eine Vielzahl von Sensoren an Stellen, welche in den vertikalen und horizontalen Richtungen des Berührungsfelds ausgerichtet sind, angebracht sind, und wenn ein Pegel eines Ausgangssignals der mehreren Sensoren einen Referenzpegel überschreitet, die Einrichtung mit ultrahoher Sensitivität in der Lage ist, zu bestimmen, dass der Finger des Bedieners in den Raum in der Nähe des Berührungsfelds eintritt. Weiterhin offenbart Patentliteratur 1, dass der Raum in der Nähe des Berührungsfelds der Raum zwischen dem Berührungsfeld und einer vom Berührungsfeld um etwa 5 cm getrennten Stelle ist.
  • List der zitierten Schriften
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichungsnummer 2013-232062
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn der Bediener zum Beispiel in den vom Berührungsfeld um mindestens 5 cm getrennten Raum eintritt, ist die Detektion der Eingabe für die in Patentliteratur 1 beschriebene Einrichtung mit ultrahoher Sensitivität schwierig.
  • Um solche Schwierigkeiten zu vermeiden, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine Eingabeeinrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, den Detektionsbereich zu vergrößern, in welchem die Annäherung des Benutzers detektiert werden kann.
  • Lösung des Problems
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe umfasst eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe durch Berührung durch einen Benutzer: erste Elektroden, die in einer ersten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf einem Substrat angeordnet sind; zweite Elektroden, die in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf dem Substrat angeordnet sind, wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet; einen Schalter, der ausgelegt ist, um zumindest zwei erste Elektroden der ersten Elektroden zwischen einem elektrisch verbundenen Zustand und einem elektrisch nicht verbundenen Zustand umzuschalten; einen Kontaktstellendetektor, der ausgelegt ist, um eine Kontaktstelle des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden und jeder der zweiten Elektroden im nicht verbundenen Zustand zu detektieren; und einen Annäherungsdetektor, der ausgelegt ist, um eine Annäherung des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität der zumindest zwei ersten Elektroden im verbundenen Zustand zu detektieren.
  • Eine Eingabeeinrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe durch Berührung durch einen Benutzer, umfassend: erste Elektroden, die in einer ersten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf einem Substrat angeordnet sind; zweite Elektroden, die in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite Beziehung auf dem Substrat angeordnet sind, wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet; eine dritte Elektrode, die bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zum Substrat die ersten Elektroden und die zweiten Elektroden überlappt, oder die getrennt von und an einer Peripherie der ersten Elektroden und der zweiten Elektroden angeordnet ist; einen Kontaktstellendetektor, der ausgelegt ist, um eine Kontaktstelle des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden und jeder der zweiten Elektroden zu detektieren; und einen Annäherungsdetektor, der ausgelegt ist, um eine Annäherung des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität der dritten Elektrode zu detektieren.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die ersten Elektroden in der ersten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung angeordnet, und die zweiten Elektroden in der zweiten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung angeordnet. Somit kann die Kontaktstelle des Benutzers auf Grundlage der Änderung der Kapazität der ersten Elektroden und der zweiten Elektroden im nicht verbundenen Zustand detektiert werden. Weiterhin sind im nicht verbundenen Zustand Elektroden mit dem gleichen Potential, die flächig verteilt sind, durch zumindest zwei der ersten Elektroden oder dritten Elektroden gebildet, und somit die Detektion der Annäherung des Benutzers auf Grundlage der Änderung der Kapazität der weitflächig verteilten Elektroden ermöglicht. Die Elektroden zur Detektion des Benutzers weisen eine weitflächige Verteilung auf, so dass der Bereich, in welchem die Detektion der Annäherung des Benutzers möglich ist, verbreitert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Fernsteuerung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung;
  • 3A ist eine Schnittdarstellung entlang Schnittlinie A-A gemäß 2;
  • 3B ist eine Schnittdarstellung entlang Schnittlinie B-B gemäß 2;
  • 4 ist eine Zeichnung zur Darstellung einer Beispielkonfiguration eines Schalters gemäß Ausführungsform 1;
  • 5 ist eine Zeichnung zur Darstellung einer Konfiguration einer Steuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1;
  • 6A ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Hauptverarbeitung gemäß Ausführungsform 1;
  • 6B ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Hauptverarbeitung gemäß Ausführungsform 1;
  • 7 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß modifiziertem Beispiel 1;
  • 8 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß modifiziertem Beispiel 2;
  • 9 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung;
  • 10 ist eine Schnittdarstellung entlang Schnittlinie C-C gemäß 9;
  • 11 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß modifiziertem Beispiel 3;
  • 12 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß modifiziertem Beispiel 4;
  • 13 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Offenbarung;
  • 14 ist eine Schnittdarstellung entlang Schnittlinie D-D gemäß 13;
  • 15 ist eine Zeichnung zur Darstellung einer Konfiguration einer Steuerungseinrichtung gemäß Ausführungsform 3;
  • 16A ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Hauptverarbeitung gemäß Ausführungsform 3;
  • 16B ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Hauptverarbeitung gemäß Ausführungsform 3;
  • 17 ist eine Vorderansicht einer Eingabeeinrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Offenbarung;
  • 18 ist eine Schnittdarstellung entlang Schnittlinie E-E gemäß 17;
  • 19 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie entsprechend Schnittlinie E-E gemäß 17 einer Eingabeeinrichtung gemäß modifiziertem Beispiel 5; und
  • 20 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie entsprechend Schnittlinie E-E gemäß 17 einer Eingabeeinrichtung gemäß modifiziertem Beispiel 6.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Komponenten, die in allen Figuren gleich sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Begriffe ”oben”, ”unten”, ”rechts” und ”links” werden in der nachfolgenden Beschreibung wie in den 1, 2, 4, 79, 1113 und 17 durch Pfeile angezeigt verwendet. Weiterhin ist in den 1, 2, 4, 79, 1113 und 17 die Richtung aus der Seite heraus als die ”vordere” Richtung zu verstehen, und die Richtung in die Seite hinein als die ”hintere” Richtung zu verstehen. Die Begriffe ”oben”, ”unten”, ”rechts”, ”links”, ”vorn” und ”hinten” werden zur Beschreibung der Richtung verwendet und sollen die vorliegende Offenbarung nicht beschränken.
  • Ausführungsform 1
  • Eine Fernsteuerung 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung ist eine Einrichtung zum Fernsteuern einer Klimaanlage 101, und umfasst, wie in 1 durch die Vorderansicht dargestellt: ein Berührungsfeld 103, umfassend eine Eingabeeinrichtung 102 zur Eingabe durch Berührung durch einen Benutzer, eine Steuerungseinrichtung 104, ein Netzteil 105, eine Anzeige 106 zur Anzeige eines Bildschirms, einen Netzschalter 107 zum AN- und AUS-Schalten der Klimaanlage 101 und eine Abdeckung 108 zur Anordnung der verschiedenen Typen von Komponenten, einschließlich dieser Komponenten.
  • Wenn der Benutzer zum Beispiel die Eingabeeinrichtung 102 oder den Netzschalter 107 betätigt, kommuniziert die Fernsteuerung 100 mit der Klimaanlage 101 über eine Kommunikationsleitung L entsprechend der Betätigung, wodurch die Klimaanlage ferngesteuert wird. Des Weiteren kann die Kommunikationsleitung L durch drahtlose Leitungen, drahtgebundene Leitungen oder einer Kombination aus drahtlosen und drahtgebundenen Leitungen gebildet sein.
  • Das Berührungsfeld 103 ist eine plattenförmige, im Wesentlichen transparente Komponente und ist zum Beispiel an der Innenseite der Abdeckung 108 fixiert. Wie in 2, welche eine Vorderansicht des Berührungsfelds 103 zeigt, und wie in 3A, welche einen Schnitt entlang Schnittline A-A gemäß 2 zeigt, und wie in 3B, welche einen Schnitt entlang Schnittlinie B-B gemäß 2 zeigt, dargestellt, ist das Berührungsfeld 103 ausgestattet mit: einem Substrat 111 und vier ersten Elektroden 112, vier ersten Leitungen 113a–d, einem Isolierfilm 114, fünf zweiten Elektroden 115, fünf zweiten Leitungen 115a–e, einer Schutzfolie 117, und einem auf dem Substrat angeordneten Schalter 118.
  • Das Substrat 111 ist ein transparentes Substrat und ist zum Beispiel hauptsächlich aus einem Material, wie Glas, gefertigt.
  • Die vier ersten Elektroden 112 sind auf dem Substrat voneinander beabstandet in die Aufwärtsrichtung angeordnet, und diese Elektroden sind somit nicht elektrisch miteinander verbunden. Zudem bedeutet der Ausdruck ”auf dem Substrat” in der vorliegenden Ausführungsform vor dem Substrat 111 und nicht über dem Substrat 111, und ist nicht auf die Bedeutung beschränkt, dass die Hauptoberfläche des Substrats 111 kontaktiert wird, wobei der Begriff ”Hauptoberfläche” in der vorliegenden Ausführungsform in der Bedeutung zu verstehen ist, dass die vordere Oberfläche oder die hintere Oberfläche des Substrats 111 gemeint sein kann.
  • Insbesondere, wie in 2 gezeigt, weist jede der ersten Elektroden 112 der vorliegenden Ausführungsform ein Elektrodenmuster auf, das durch eine Vielzahl von als Rechteck oder rechtwinkliges Dreieck geformten ersten Elektrodenteilen und ersten Verbindungsleitungen gebildet ist, die die ersten Elektrodenteile miteinander verbinden und die seitlich benachbart zueinander angeordnet sind. Jedes der ersten Elektrodenteile ist eine transparente Elektrode, und ist zum Beispiel hauptsächlich aus einem Material, wie Indium-Zinn-Oxid (ITO) ausgebildet. Jedes der ersten Verbindungsteile ist eine leitfähige Leitung, die mit den ersten Elektrodenteilen elektrisch verbunden ist, und ist zum Beispiel eine transparente Leitung, die als Hauptmaterial zum Beispiel ITO aufweist, oder ist eine dünne Leitung aus einem nicht transparenten Metall.
  • Die vier ersten Leitungen 113a–d sind jeweils mit einer eineindeutig korrespondierenden Elektrode der vier ersten Elektroden 112 verbunden. Jede der ersten Leitungen 113a–d zweigt an einem Punkt entlang der Länge der Leitung in zwei Zweigleitungen ab. Für jede der ersten Leitungen 113a–d ist eine der Zweigleitungen mit der Steuerungseinrichtung 104 verbunden, und die andere Zweigleitung mit dem Schalter 118 verbunden. Das die ersten Leitungen 113a–d bildende Hauptmaterial ist zum Beispiel ITO, Metall und dergleichen.
  • Wie in 3A und 3B dargestellt, sind die ersten Elektroden 112 und die ersten Leitungen 113a–d in der vorliegenden Ausführungsform direkt auf dem Substrat angeordnet. Weiterhin können in Fällen, in welchen zum Beispiel eine splittersichere Folie zur Verhinderung eines Zersplitterns beim Zerbrechen des Substrats 111 direkt auf dem Substrat 111 angeordnet ist, die ersten Elektroden 112 und die ersten Leitungen 113a–d, anstelle der direkten Kontaktierung des Substrats 111, zum Beispiel in der gleichen Schicht auf der splittersichereren Folie angeordnet sein.
  • Der Isolierfilm 114 ist zum Beispiel so angeordnet, dass er das erste Substrat 111 sowie die vier ersten Elektroden 112 und die vier ersten Leitungen 113a–d, die auf dem Substrat angeordnet sind, bedeckt. Der Isolierfilm 114 ist aus einem Isoliermaterial, wie einem Harz, gebildet.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die fünf zweiten Elektroden 115 seitlich voneinander getrennt angeordnet, so dass sie zusammen mit den ersten Elektroden 112 vorherbestimmte Bereiche auf dem Substrat, welches mit den ersten Elektroden 112 und den zweiten Elektroden 115 bestückt ist, im Wesentlichen bedecken. Hier bedeutet der Ausdruck ”im Wesentlichen bedecken”, dass Lücken zwischen den ersten Elektroden 112 und den zweiten Elektroden 115 ausgebildet sein können. Zudem, wie in den 3A und 3B gezeigt, sind die fünf zweiten Elektroden 115 auf dem Isolierfilm 114 angeordnet. Daher sind die fünf zweiten Elektroden 115 nicht elektrisch miteinander verbunden, und auf dem Substrat mit der Isolierfolie 114, die zwischen den fünf zweiten Elektroden 115 angeordnet ist, angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, weist jede der zweiten Elektroden 115 der vorliegenden Ausführungsform ein Elektrodenmuster auf, welches ähnlich dem Elektrodenmuster der vorgenannten ersten Elektroden 112, gedreht um 90 Grad, ist. Insbesondere weist jede der zweiten Elektroden 115 ein Elektrodenmuster auf, das durch eine Vielzahl von als Rechteck oder als rechtwinkliges Dreieck ausgeformten zweiten Elektrodenteilen und zweiten Verbindungsleitungen, die die zweiten Elektrodenteile vertikal benachbart zueinander miteinander verbinden, ausgebildet ist. Jedes der zweiten Elektrodenteile ist eine transparente Elektrode, und zum Beispiel hauptsächlich aus einem Material, wie ITO, ausgebildet. Jedes der zweiten Verbindungsteile ist eine leitfähige Leitung, die mit den zweiten Elektrodenteilen elektrisch verbunden ist, und ist zum Beispiel eine transparente Leitung, die zum Beispiel ITO als Hauptmaterial aufweist, oder ist eine dünne Leitung aus einem nicht transparentem Metall.
  • Die fünf zweiten Leitungen 116a–e sind jeweils mit einer eineindeutig korrespondierenden Elektrode der fünf zweiten Elektroden 115 verbunden. Jede der zweiten Leitungen 116a–e ist gleich wie die ersten Leitungen 113a–d, und zweigt an einem Punkt entlang der Länge der Leitung in zwei Zweigleitungen ab. Für jede der zweiten Leitungen 116a–e ist eine der Zweigleitungen mit der Steuerungseinrichtung 104 verbunden, und die andere Zweigleitung mit dem Schalter 118 verbunden. Das die zweiten Leitungen 116a–e bildende Hauptmaterial ist zum Beispiel ITO, Metall und dergleichen in der gleichen Weise wie in den ersten Leitungen 113a–d.
  • Weiterhin ist das Elektrodenmuster der ersten Elektroden 112 und der zweiten Elektroden 115 nicht auf das in der vorliegenden Ausführungsform erläuterte Muster beschränkt, und es können verschiedene Typen von Mustern verwendet werden. Zum Beispiel können die Größen, Formen und dergleichen des ersten Elektrodenteils, des ersten Verbindungsteils, des zweiten Elektrodenteils und des zweiten Verbindungsteils in geeigneter Weise ausgewählt werden. Des Weiteren kann die Anzahl der ersten Elektroden 112 und der zweiten Elektroden 115 in geeigneter Weise ausgewählt werden. Die ersten Leitungen 113a–d können so angeordnet sein, dass sie mit den ersten Elektroden 112 eineindeutig korrespondieren, und die zweiten Leitungen 116a–e können so angeordnet sein, dass sie mit den zweiten Elektroden 115 eineindeutig korrespondieren. Die Anzahl der ersten Leitungen 113a–d kann in geeigneter Weise in Entsprechung mit der Anzahl der ersten Elektroden 112 ausgewählt werden, und die Anzahl der zweiten Leitungen 116a–e kann in geeigneter Weise in Entsprechung mit der Anzahl der zweiten Elektroden 115 ausgewählt werden.
  • Um die zweiten Elektroden 115 und die zweiten Leitungen 116a–e zu schützen, ist die Schutzfolie 117 zum Beispiel angeordnet, um das Substrat 111 sowie die fünf zweiten Elektroden 115 und die fünf zweiten Leitungen 116a–e auf dem Substrat zu bedecken. Der Isolierfilm 114 ist aus einem Isoliermaterial, wie einem Harz, ausgebildet.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Schalter 118 mit jeder der ersten Leitungen 113a–d, jeder der zweiten Leitungen 116a–e und einer Schaltsteuerungsleitung 119 zum Senden und Empfangen von Signalen mit der Steuerungseinrichtung 104 verbunden. Der Schalter 118 schaltet die vier ersten Elektroden 112 und die fünf zweiten Elektroden 115 zwischen elektrisch verbundenen und nicht verbundenen Zuständen um, auf Grundlage eines Schaltsteuerungssignals, das von der Steuerungseinrichtung 104 über die Schaltsteuerungseinrichtungsleitung 119 akquiriert wird. Des Weiteren gibt er im Fall des verbundenen Zustands der Schalter 118 an die Steuerungseinrichtung 104 als ein Annäherungsdetektionssignal das von den vier ersten Elektroden 112 und den fünf zweiten Elektroden 115 akquirierte Signal aus.
  • Hier bezieht sich der Begriff ”verbundener Zustand” in der vorliegenden Ausführungsform auf einen Zustand, in welchem die vier ersten Elektroden 112 und die fünf zweiten Elektroden 115 alle elektrisch miteinander verbunden sind. Zudem bezieht sich der Begriff ”nicht verbundener Zustand” auf einen Zustand, in welchem die jeweiligen vier ersten Elektroden nicht elektrisch miteinander verbunden sind, und die fünf zweiten Elektroden 115 nicht elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Insbesondere, wie in einem Beispiel einer solchen in 4 gezeigten Konfiguration gezeigt, ist der Schalter 118 mit Schaltelementen 120a–i, beziehungsweise mit den vier ersten Leitungen 113a–d und den fünf zweiten Leitungen 116a–e verbunden. Jedes der Schaltelemente 120a–i ist zum Beispiel ein Element, wie ein Transistor.
  • Die Schaltelemente 120a–i schalten zwischen einem verbundenen Zustand und einem nicht verbundenen Zustand auf Grundlage des Schaltsteuerungssignals um. Das Umschalten des Zustands durch die Schaltelemente 120a–i wird zum Beispiel simultan durchgeführt. Der verbundene Zustand ist ein Zustand, welcher ein Leiten zwischen der Schaltsteuerungseinrichtungsleitung 119 und den vier ersten Leitungen 113a–d und den fünf zweiten Leitungen 116a–e ermöglicht. Der nicht verbundene Zustand ist ein Zustand, der die Schaltsteuerungseinrichtungsleitung 119 von den vier ersten Leitungen 113a–d und den fünf zweiten Leitungen 116a–3 elektrisch abblockt.
  • Wie unter Bezugnahme auf die Verschaltung gemäß 4 verstanden werden soll, wenn sich die Schaltelemente 120a–i im verbundenen Zustand befinden, sind die vier ersten Leitungen 113a–d und die fünf zweiten Leitungen 116a–e elektrisch miteinander verbunden. In der vorstehend erläuterten Weise sind die vier ersten Leitungen 113a–d jeweils mit den vier ersten Elektroden 112 verbunden, und die fünf zweiten Leitungen 116a–e jeweils mit den fünf zweiten Elektroden 115 verbunden. Somit sind in dem Zustand, in welchem die Schaltelemente 120a–i verbunden sind, jede der vier ersten Elektroden 112 und jede der fünf zweiten Elektroden 115 in einem Zustand der elektrischen Verbindung. Somit bilden die vier ersten Elektroden 112 und die fünf zweiten Elektroden 115 eine Äquipotentialelektrode, welche nachfolgend als ”Flächenelektrode” bezeichnet wird, und die eine weitflächige Form aufweist.
  • Das Signal, das von der Flächenelektrode ausgegeben wird, die im verbundenen Zustand über die ersten Leitungen 113a–d, die zweiten Leitungen 116a–e, den Schalter 118 und die Schaltsteuerungseinrichtungsleitung 119 gebildet ist, zeigt das Potential der Flächenelektrode an. Anschließend, wenn sich der Benutzer dem Berührungsfeld 103 annähert, welches im verbundenen Zustand ist, ändert sich dessen Potential einhergehend mit einer Änderung der Kapazität der Flächenelektrode.
  • Somit kann die Änderung der Kapazität der Flächenelektrode detektiert werden, und die Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 103 detektiert werden, auf Grundlage des Signals, das über die Schaltsteuerungseinrichtungsleitung 119 in der vorgenannten Weise von der Flächenelektrode im verbundenen Zustand ausgegeben wird. Auf diese Weise kann das Berührungsfeld 103 im verbundenen Zustand als ein Annäherungssensor verwendet werden.
  • Hier wird die Annäherung des Benutzers auf Grundlage der Änderung der Kapazität der Flächenelektrode detektiert, und nicht die Änderung der Kapazität der einzelnen ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115, wodurch eine Verbreiterung des Raums (Detektionsbereichs) ermöglicht wird, in welchem die Annäherung einer Person an das Berührungsfeld 103 detektiert werden kann. Ein solcher Detektionsbereich ist der Bereich zwischen dem Berührungsfeld 103 und zum Beispiel einer Stelle, die etwa 1 m vom Berührungsfeld 103 entfernt positioniert ist.
  • Das durch die Schaltsteuerungseinrichtungsleitung 119 von der Flächenelektrode im verbundenen Zustand ausgegebene Signal wird nachfolgend als ”Annäherungsdetektionssignal” bezeichnet. Zudem wird der Raum, in welchem das Berührungsfeld 103 im verbundenen Zustand die Annäherung des Benutzers detektieren kann, als ”Detektionsbereich” bezeichnet.
  • Zudem, wenn die Schaltelemente 120a–i in den nicht verbundenen Zustand eintreten, wie unter Bezugnahme auf 2 und 4 verstanden werden soll, sind die vier ersten Leitungen 113a–d und die fünf zweiten Leitungen 116a–e nicht elektrisch miteinander verbunden. Zudem sind die vier ersten Elektroden 112 nicht elektrisch miteinander verbunden und die fünf zweiten Elektroden 115 nicht elektrisch miteinander verbunden. Somit, wenn die Schaltelemente 120a–i im nicht verbundenen Zustand sind, sind die jeweiligen vier ersten Elektroden 112 und die jeweiligen fünf zweiten Elektroden 115 im nicht verbundenen Zustand und ohne elektrische Verbindung. Daher sind die vier ersten Elektroden 112 und die fünf zweiten Elektroden 115 elektrisch voneinander unabhängig, das heißt, sie sind isolierte Elektroden, welche voneinander verschiedene Potentiale aufweisen können.
  • Die von jeder der ersten Elektroden 112 und der zweiten Elektroden 115 im nicht verbundenen Zustand über die ersten Leitungen 113a–d und die zweiten Leitungen 116a–e ausgegebenen Signale zeigen die entsprechenden Potentiale der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 an. Zudem, wenn der Benutzer das Berührungsfeld 103 im nicht verbundenen Zustand berührt, ändert sich das Potential der ersten Elektrode 112 und der zweiten Elektrode 115 in der Nähe der Kontaktstelle mit der Änderung der Kapazität der ersten Elektrode 112 und der zweiten Elektrode 115. Zum Beispiel, wenn der Benutzer die durch die ”X”-Markierung P in 2 gezeigte Stelle berührt, ändern sich die Potentiale dieser Elektroden mit der Änderung der Kapazität der ersten Elektroden 112, die mit den ersten Leitungen 113a und 113b verbunden sind, und der Änderung der Kapazität der zweiten Elektroden 115, die mit den zweiten Leitungen 116d und 116e verbunden sind.
  • Somit wird im nicht verbundenen Zustand die Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 auf Grundlage der über die ersten Leitungen 113a–d und die zweiten Leitungen 116a–e von der entsprechenden ersten Elektrode 112 und zweiten Elektrode 115 ausgegebenen Signale detektiert, und die vom Benutzer auf dem Berührungsfeld 103 berührte Stelle kann detektiert werden. Auf diese Weise kann das Berührungsfeld 103 im nicht verbundenen Zustand als ein kapazitives Berührungsfeld verwendet werden. Anschließend wird das von der entsprechenden ersten Elektrode 112 und zweiten Elektrode 115 über die ersten Leitungen 113a–d und die zweiten Leitungen 116a–e ausgegebenen Signal im nicht verbundenen Zustand als ”Kontaktstellendetektionssignal” bezeichnet.
  • Hier bezieht sich der Ausdruck ”kapazitives Berührungsfeld” auf ein Berührungsfeld zur Detektion, wenn der Finger und dergleichen des Benutzers das Berührungsfeld 103 berührt, der Stelle des Benutzerkontakts auf Grundlage der Änderung der Kapazität von vertikal und lateral angeordneten Elektroden. Des Weiteren, obwohl das Berührungsfeld 103 typischerweise durch den Finger des Benutzers betätigt wird, kann die Betätigung auch durch ein stiftähnliches Instrument und dergleichen durchgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 akquiriert zum Beispiel die Steuerungseinrichtung 104 das Kontaktstellendetektionssignal durch jede der ersten Leitungen 113a–d und zweiten Leitungen 116a–e, wenn die ersten Elektroden 112 und die zweiten Elektroden 115 im nicht verbundenen Zustand sind. Zudem akquiriert die Steuerungseinrichtung 104 das Annäherungsdetektionssignal über eine Schaltsteuerungseinrichtungsleitung 119, wenn die ersten Elektroden 112 und die zweiten Elektroden 115 im verbundenen Zustand sind. Anschließend steuert die Steuerungseinrichtung 104 den Gesamtbetrieb der Fernsteuerung 100, einschließlich des Berührungsfelds 103, auf Grundlage des akquirierten Kontaktstellendetektionssignals oder Annäherungsdetektionssignals.
  • Insbesondere, wie durch die funktionale Konfiguration gemäß 4 gezeigt, umfasst die Steuerungseinrichtung 104: einen Detektor 121 zur Detektion der Änderung der Kapazität der ersten Elektroden 112 und der zweiten Elektroden 115 und zur Detektion der Annäherung oder der Kontaktstelle des Benutzers auf Grundlage des Ergebnisses der detektierten Änderung der Kapazität, eine Schaltsteuerungseinrichtung 122 zum Steuern des Schalters 118, eine Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 zum Steuern der Detektionssensitivität des Detektors 121, einen Zeitmesser 124 zum Messen des Ablaufs einer vorherbestimmten Berührungsdetektionszeit, und eine Betriebssteuerungseinrichtung 125 zum Steuern des Betriebs der Fernsteuerung 100 in Entsprechung mit einem Normalmodus oder Stromsparmodus.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Detektor 121 einen Kontaktstellendetektor 126 und einen Annäherungsdetektor 127, und die Kontaktstelle oder die Annäherung wird durch das Umschalten zwischen dem Kontaktstellendetektor 126 und dem Annäherungsdetektor 127 detektiert, auf deren Grundlage der Prozessor die Änderung der Kapazität detektiert.
  • Der Kontaktstellendetektor 126 ist ein Prozessor zur Detektion der Kontaktstelle des Benutzers auf dem Berührungsfeld 103, wenn der nicht verbundene Zustand vorliegt. Insbesondere akquiriert der Kontaktstellendetektor 126 das Kontaktstellendetektionssignal, wenn der nicht verbundene Zustand vorliegt. Der Kontaktstellendetektor 126 detektiert die Kontaktstelle des Benutzers auf dem Berührungsfeld 103 auf Grundlage von Änderungen der Kapazitäten von jeder der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115, die durch das Kontaktstellendetektionssignal angezeigt sind. Weiterhin, wenn die Kontaktstelle detektiert wird, gibt der Kontaktstellendetektor 126 an den Zeitmesser 124 eine Meldung (Berührungsmeldung) aus, welche anzeigt, dass das Berührungsfeld 103 vom Benutzer berührt wird.
  • Bei Ablauf der Berührungsdetektionszeit wechselt der Kontaktstellendetektor 126 den Prozessor des Detektors 21 in den Annäherungsdetektor. Fast gleichzeitig mit diesem Wechsel gibt der Kontaktstellendetektor 126 an die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 und die Betriebssteuerungseinrichtung 125 eine Meldung (erste Meldung) aus, dass die Detektion der Kontaktstelle abgeschlossen ist.
  • Hier ist die Berührungsdetektionszeit eine vorherbestimmte Zeit, zum Beispiel 30 Sekunden oder 1 Minute, für den Kontaktstellendetektor 126, um die Kontaktstelle des Benutzers zu detektieren, und ist in der vorliegenden Ausführungsform als die Zeit vorherbestimmt, in welcher der Benutzer das Berührungsfeld 103 nicht in der Zeitperiode berührt, wenn der Prozessor des Detektors 121 der Kontaktstellendetektor 126 ist.
  • Zudem ist im verbundenen Zustand, auch wenn das durch die erste Leitung 113a–d und zweiten Leitungen 116a–e verlaufende Signal in den Kontaktstellendetektor 126 gelangt, das Durführen der Verarbeitung des Signals durch den Kontaktstellendetektor 126 optional.
  • Im verbundenen Zustand ist der Annäherungsprozessor 127 der Prozessor zur Detektion der Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 103. Insbesondere akquiriert der Annäherungsdetektor 127 im verbundenen Zustand das Annäherungsdetektionssignal. Der Annäherungsdetektor 127 detektiert die Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 103 auf Grundlage der Änderung der Kapazität der Flächenelektrode, die durch das Annäherungsdetektionssignal angezeigt ist.
  • Auf Detektion der Annäherung des Benutzers wechselt der Annäherungsdetektor 127 den Prozessor des Detektors 121 in den Kontaktstellendetektor 126. Fast gleichzeitig mit diesem Wechsel gibt der Annäherungsdetektor 127 an die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123, den Zeitmesser 124 und die Betriebssteuerungseinrichtung 125 eine Meldung (zweite Meldung) aus, die anzeigt, dass die Detektion der Annäherung des Benutzers abgeschlossen ist.
  • Bei Ablauf der Berührungsdetektionszeit bewirkt die Schaltsteuerungseinrichtung 122, dass der Schalter 118 vom nicht verbundenen Zustand in den verbundenen Zustand umschaltet. Zudem, wenn der Annäherungsdetektor 127 die Annäherung des Benutzers detektiert, bewirkt die Schaltsteuerungseinrichtung 122, dass der Schalter 118 vom verbundenen Zustand in den nicht verbundenen Zustand umschaltet.
  • Insbesondere gibt die Schaltsteuerungseinrichtung 122 auf Akquirieren der zweiten Meldung vom Annäherungsdetektor 127 an den Schalter 118 das Schaltsteuerungssignal zum Setzen in den nicht verbundenen Zustand aus. Aufgrund dieser Ausgabe bewirkt die Schaltsteuerungseinrichtung 122, dass der Schalter 118 vom verbundenen Zustand in den nicht verbundenen Zustand umschaltet.
  • Weiterhin gibt die Schaltsteuerungseinrichtung 122 auf Akquirieren der ersten Meldung vom Kontaktstellendetektor 126 an den Schalter 118 das Schaltsteuerungssignal zum Setzen in den verbundenen Zustand aus. Durch eine solche Ausgabe bewirkt die Schaltsteuerungseinrichtung 122, dass der Schalter 118 vom nicht verbundenen Zustand in den verbundenen Zustand umschaltet.
  • Bei Ablauf der Berührungsdetektionszeit setzt die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 die Sensitivität zur Detektion der Kapazität durch den Detektor 121 auf eine vorherbestimmte hohe Sensitivität. Zudem setzt die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 auf Detektion der Annäherung des Benutzers durch den Annäherungsdetektor 127 die Sensitivität zur Detektion der Kapazität durch den Detektor 121 auf eine vorherbestimmte geringe Sensitivität.
  • Insbesondere setzt die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 auf Akquirieren der zweiten Meldung vom Annäherungsdetektor 127 die Detektionssensitivität des Detektors 121 auf eine vorherbestimmte hohe Sensitivität. Auf Akquirieren der ersten Meldung vom Kontaktstellendetektor 126 setzt die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 die Detektionssensitivität des Detektors 121 auf eine vorherbestimmte geringe Sensitivität. Als ein Ergebnis der Steuerung der Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 in dieser Weise ist die Sensitivität zur Detektion der Änderung der Kapazität durch den Annäherungsdetektor 127 höher als die Sensitivität zur Detektion der Änderung der Kapazität durch den Kontaktstellendetektor 126.
  • Auf Akquirieren der zweiten Meldung vom Annäherungsdetektor 127 startet der Zeitmesser 124 ein Zählen der gemessenen Zeit der Berührungsdetektionszeit von Null. Weiterhin startet der Zeitmesser 124 auf Akquirieren der Berührungsmeldung vom Kontaktstellendetektor 126 erneut ein Zählen der gemessenen Zeit der Berührungsdetektionszeit von Null. Eine solche Operation ermöglicht das Messen der Zeit, während welcher das Berührungsfeld 103 durch den Benutzer nicht in der Zeitperiode berührt wird, in welcher der Prozessor des Detektors 121 der Kontaktstellendetektor 126 ist.
  • Der Zeitmesser 124 wird durch den Kontaktstellendetektor 125 zu jeder Zeit, wie jede Sekunde, herangezogen. Wenn die durch den Zeitmesser 124 gemessene Zeit die Berührungsdetektionszeit überschreitet, wechselt der Kontaktstellendetektor 126 in der vorgenannten Weise den Prozessor des Detektors 121 in den Annäherungsdetektor 127 und gibt die erste Meldung aus.
  • Zudem kann die Berührungsdetektionszeit als die Zeitperiode vorherbestimmt sein, die nach dem Start der Detektion der Kontaktstelle durch den Kontaktstellendetektor 126 abläuft, und der Zeitmesser 124 kann in diesem Fall mit der Messung der Zeit ohne Senden einer Berührungsmeldung durch den Kontaktstellendetektor 126 und ohne Zurücksetzen der gemessenen Zeit auf Null nach dem Akquirieren der zweiten Meldung fortfahren.
  • Wie in 5 dargestellt, ist die Betriebssteuerungseinrichtung 125 mit einer Normalmoduseinrichtung 128 zum Steuern des Betriebs der Fernsteuerung 100 im Normalmodus, und einer Stromsparmoduseinrichtung 129 zum Steuern des Betriebs der Fernsteuerung 100 im Stromsparmodus ausgestattet, und die Betriebssteuerungseinrichtung 125 schaltet die Steuerung des Betriebs der Fernsteuerung 100 zwischen einer Steuerung entweder durch den Prozessor der Normalmoduseinrichtung 128 oder der Stromsparmoduseinrichtung 129 um.
  • Hier sind der Normalmodus und der Stromsparmodus Beispiele von verschiedenen Betriebsmoden der Fernsteuerung 100, und der Stromsparmodus ist der Betriebsmodus für einen niedrigen Stromverbrauch im Vergleich zum Normalmodus. Die nachstehenden Beispiele sind als bestimmte Einzelheiten des Normalmodus und des Stromsparmodus betreffend genannt und diese Beispiele können in geeigneter Weise kombiniert werden. Zum Beispiel wird ein Bildschirm auf einer Anzeige 106 im Normalmodus angezeigt, und der Bildschirm ist auf der Anzeige 106 nicht im Stromsparmodus gezeigt. In einem weiteren Beispiel ist eine Hintergrundbeleuchtung der Anzeige 106 im Normalmodus beleuchtet und die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige 106 im Stromsparmodus ausgeschaltet. In einem weiteren Beispiel ist die Frequenz der CPU im Stromsparmodus niedriger als im Normalmodus.
  • Während der Zeitperiode, wenn die Normalmoduseinrichtung 128 einen Betrieb der Fernsteuerung 100 im Normalmodus bewirkt, schaltet die Normalmoduseinrichtung 128 den Prozessor der Betriebssteuerungseinrichtung 125 in die Stromsparmoduseinrichtung 129 um, auf Akquirieren der ersten Meldung vom Kontaktstellendetektor 126.
  • Während der Zeitperiode, wenn die Stromsparmoduseinrichtung 129 den Betrieb der Fernsteuerung 100 im Stromsparmodus bewirkt, schaltet die Stromsparmoduseinrichtung 129 den Prozessor der Betriebssteuerungseinrichtung 125 in die Normalmoduseinrichtung 128 um, auf Akquirieren der zweiten Meldung vom Annäherungsdetektor 127.
  • Die Steuerungseinrichtung 104 umfasst physische Komponenten, wie eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit), einen RAM-Speicher (RAM = Random Access Memory), einen SSD-Speicher (SSD = Solid State Drive), einen Flash-Speicher und eine Kapazitätsdetektionseinheit. Jede der Funktionen der Steuerungseinrichtung 104 wird zum Beispiel durch die CPU realisiert, welche ein im ROM-Speicher voreingestelltes Software-Programm ausführt, während Signale von der Kapazitätsdetektionseinheit, einem Berührungsfeld und dergleichen abgerufen werden. In diesem Fall kann die Kapazitätsdetektionssensitivität zum Beispiel durch Maßnahmen eingestellt werden, wie eine Einstellung des Verstärkungsgrads eines Operationsverstärkers der Kapazitätsdetektionseinheit.
  • Das Netzteil 105 stellt für die gesamte Fernsteuerung 100, einschließlich des Berührungsfelds 103, elektrische Energie bereit.
  • Die Anzeige 106 ist zum Beispiel eine Vollpunkt-Farbflüssigkristallanzeigefläche und umfasst Komponenten, wie ein Flüssigkristallfeld, eine Antriebsschaltung zum Antrieb des Flüssigkristalls, einen Farbfilter und eine Lichtquelle. Zudem kann die als die Anzeige 106 verwendete Einrichtung nach Bedarf ausgewählt werden, und Beispiele dieser Einrichtungen umfassen Anzeigen, wie monochrome Flüssigkristallanzeigefelder, Segmenttypflüssigkristallanzeigefelder, und organische Elektrolumineszenzanzeigen (EL).
  • Um zu ermöglichen, dass die Anzeige 106 einen Bildschirm in der vorderen Richtung durch das Berührungsfeld 103 anzeigen kann, grenzt die vordere Oberfläche der Anzeige 106 an die hintere Oberfläche des Substrats 111 an und ist an der Innenseite der Abdeckung 108 fixiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Berührungsfeld 103 so ausgelegt, dass es im Wesentlichen in der vorgenannten Weise transparent ist, und somit der durch die Anzeige 106 angezeigte Bildschirm durch das Berührungsfeld 103 gesehen werden kann.
  • Wie in 1 dargestellt, weist die Abdeckung 108 eine im Wesentlichen rechtwinklige Öffnung 109 auf, und der Netzschalter 107 ist an der Peripherie der Öffnung 109 angeordnet. Weiterhin ist das Berührungsfeld 103 zur Außenseite der Abdeckung 108 durch die Öffnung 109 freigelegt, und der Benutzer kann somit das Berührungsfeld 103 berühren und das Berührungsfeld 103 kann die Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 103 detektieren. Die Anzeige 106 kann einen Bildschirm zur Außenseite durch das Berührungsfeld 103 und die Öffnung 109 anzeigen.
  • Die Konfiguration der Fernsteuerung 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung wurde vorstehend erläutert. Der Betrieb der Fernsteuerung 100 gemäß Ausführungsform 1 wird nachfolgend erläutert.
  • Wenn zum Beispiel die Klimaanlage 101 durch eine Betätigung des Netzschalters 107 angeschaltet wird, führt die Fernsteuerung 100 die Hauptverarbeitung, gezeigt in 6A und 6B, aus.
  • Der Detektor 121 setzt den Prozessor zur Detektion der Änderung der Kapazität auf den Kontaktstellendetektor 126 ein (Schritt S101). Zu diesem Zeitpunkt startet der Zeitmesser 124 das Zählen. Die Schaltsteuerungseinrichtung 122 steuert und setzt den Schalter 118 in den nicht verbundenen Zustand. Die Betriebssteuerungseinrichtung 125 bewirkt, dass die Normalmoduseinrichtung 128 den Betrieb der Fernsteuerung 100 steuert, wodurch der Betriebsmodus der Fernsteuerung 100 in den Normalmodus gesetzt wird (Schritt S103). Die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 setzt die Kapazitätsdetektionssensitivität des Detektors 121 auf eine niedrige Sensitivität (Schritt S104). Weiterhin kann die Reihenfolge der ersten Ausführung der Verarbeitung gemäß Schritt S101 bis Schritt S104 in geeigneter Weise verändert werden.
  • Der Kontaktstellendetektor 126 bestimmt, ob oder ob nicht der Benutzer das Berührungsfeld 103 berührt hat (Schritt S105).
  • Insbesondere, wenn der Benutzer das Berührungsfeld 103 berührt, ändern sich die Kapazitäten in jeder der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 in der Nähe der Kontaktstelle. Der Kontaktstellendetektor 126 detektiert die Änderung der Kapazität jeder der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 auf Grundlage der Kontaktstellendetektionssignale, welche durch die ersten Leitungen 113a–e und zweiten Leitungen 116a–e vom Berührungsfeld 103 im nicht verbundenen Zustand akquiriert werden. Die Kontaktstellendetektionssignale zeigen jeweils verschiedene Potentiale für jede der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 an, und die Kontaktstellendetektionssignale können somit auf Grundlage der Kontaktstellendetektionssignale den Änderungsgrad der Kapazität spezifizieren, und für welche der vier ersten Elektroden 112 und fünf zweiten Elektroden 115 die Kapazitäten geändert werden. Der Kontaktstellendetektor 126 detektiert die Kontaktstelle des Benutzers auf Grundlage der Änderung der Kapazität der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115, insbesondere auf Grundlage der Stelle und dem Grad der Änderung der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115, für welche sich die Kapazitäten ändern. Auf diese Weise funktioniert das Berührungsfeld 103 im nicht verbundenen Zustand als ein kapazitives Berührungsfeld. Des Weiteren bestimmt der Kontaktstellendetektor 126 auf Detektion der Kontaktstelle des Benutzers, dass der Benutzer das Berührungsfeld 103 berührt hat.
  • Dahingegen, wenn der Benutzer das Berührungsfeld 103 nicht berührt, liegt keine Änderung der Kapazität für jede der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 vor. Somit, wenn für jede der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 keine Änderung der Kapazität detektiert wird, bestimmt der Kontaktstellendetektor 126, dass der Benutzer das Berührungsfeld 103 nicht berührt.
  • Auf Bestimmen, dass das Berührungsfeld 103 berührt wird (JA in Schritt S105), gibt der Kontaktstellendetektor 126 die Berührungsmeldung an den Zeitmesser 124 aus, und stellt den Zeitmesser somit zurück (Schritt S106). Dann geht der Kontaktstellendetektor 126 zurück zur Verarbeitung in Schritt S105. Durch das Zurücksetzen des Zeitmessers 124 wird die Zeit, in welcher der Benutzer das Berührungsfeld 103 in der Zeitperiode, in welcher der Prozessor des Detektors 121 der Kontaktstellendetektor 126 ist, nicht berührt, von Null neu gezählt.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Benutzer das Berührungsfeld 103 nicht berührt (NEIN in Schritt S105), ruft der Kontaktstellendetektor 126 den Zeitmesser 124 ab, und bestimmt, ob oder ob nicht die Berührungsdetektionszeit abgelaufen ist (Schritt S107). Auf Bestimmen, dass die Berührungsdetektionszeit nicht abgelaufen ist (NEIN in Schritt S107), geht der Kontaktstellendetektor 126 zurück zur Verarbeitung in Schritt S105.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Berührungsdetektionszeit abgelaufen ist (JA in Schritt S107), wie in 6B dargestellt, wechselt der Kontaktstellendetektor 126 den Prozessor zur Detektion der Änderung der Kapazität durch den Detektor 121 in den Annäherungsdetektor 127. Aufgrund dieses Wechsels wird der Prozessor zur Detektion der Änderung der Kapazität durch den Detektor 121 auf den Annäherungsdetektor 127 gesetzt (Schritt S108). Zu diesem Zeitpunkt gibt der Kontaktstellendetektor 126 die erste Meldung an die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 und die Betriebssteuerungseinrichtung 125 aus.
  • Auf Akquirieren der ersten Meldung vom Kontaktstellendetektor 126 steuert und setzt die Schaltsteuerungseinrichtung 122 den Schalter 118 in den verbundenen Zustand (Schritt S109). Auf Akquirieren der ersten Meldung vom Kontaktstellendetektor 126 bewirkt die Normalmoduseinrichtung 128, dass die Stromsparmoduseinrichtung 129 den Betrieb der Fernsteuerung 100 steuert, und setzt somit den Betriebsmodus der Fernsteuerung 100 in den Stromsparmodus (Schritt S110). Auf Akquirieren der ersten Meldung vom Kontaktstellendetektor 126, setzt die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 die Kapazitätsdetektionssensitivität des Detektors 121 auf eine hohe Sensitivität (Schritt S111).
  • Weiterhin, anstatt vom Kontaktstellendetektor 126 ausgegeben zu werden, kann die erste Meldung von irgendeiner der Schaltsteuerungseinrichtungen 122, der Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123, dem Zeitmesser 124 und der Betriebssteuerungseinrichtung 125 ausgegeben werden. Im Fall der ersten Meldung von irgendeiner der Schaltsteuerungseinrichtungen 122, der Sensitivitätssteuerungseinrichtung 124 und der Betriebssteuerungseinrichtung 125 kann der Prozessor, der die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 oder die Betriebssteuerungseinrichtung 125 ist, die gemessene Zeit des Zeitmessers 124 abrufen und die erste Meldung bei Ablauf der Berührungsdetektionszeit ausgeben. Des Weiteren kann die Reihenfolge der Ausführung der Verarbeitung in Schritt S108 bis Schritt S111 nach Bedarf geändert werden, vorausgesetzt, dass die Verarbeitung zum Ausgeben der ersten Meldung durch den Prozessor, der die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123, die Betriebssteuerungseinrichtung 125 oder der Kontaktstellendetektor 126 ist, zuerst ausgeführt wird. Im Fall des Ausgebens der ersten Meldung durch den Zeitgeber 124, kann die Reihenfolge der Ausführung der Verarbeitung in Schritt S108 bis Schritt S111 nach Bedarf modifiziert werden.
  • Der Annäherungsdetektor 127 bestimmt, ob sich oder ob sich nicht der Benutzer dem Berührungsfeld 103 angenähert hat (Schritt S112).
  • Insbesondere wenn sich der Benutzer dem Berührungsfeld 103 annähert, ändert sich die Kapazität der Flächenelektrode, die durch die Verarbeitung in Schritt S109 gebildet ist. Der Annäherungsdetektor 127 detektiert die Änderung der Kapazität der Flächenelektrode auf Grundlage des Annäherungsdetektionssignals, welches im verbundenen Zustand vom Berührungsfeld 103 über die ersten Leitungen 113a–d, die zweiten Leitungen 116a–e, den Schalter 118 und die Schaltsteuerungseinrichtung 119 akquiriert ist. Aufgrund des Annäherungsdetektionssignals, welches das Potential der Flächenelektrode angibt, ist die Detektion der Änderung der Kapazität der Flächenelektrode auf Grundlage des Annäherungsdetektionssignals möglich.
  • Der Annäherungsdetektor 127 vergleicht zum Beispiel die Änderung der Kapazität der Flächenelektrode mit einem vorherbestimmten Schwellenwert, und detektiert die Annäherung des Benutzers auf Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs. Insbesondere, wenn zum Beispiel die Änderung der Kapazität größer oder gleich ist wie der Schwellenwert, bestimmt der Annäherungsdetektor 127, dass sich der Benutzer dem Berührungsfeld 103 angenähert hat. Wenn die Änderung der Kapazität weniger ist als der Schwellenwert, bestimmt der Annäherungsdetektor 127, dass sich der Benutzer nicht angenähert hat.
  • Auf Bestimmen, dass der Benutzer sich dem Berührungsfeld 103 nicht angenähert hat (NEIN in Schritt S112), fährt der Annäherungsdetektor 127 mit der Verarbeitung in Schritt S112 fort.
  • Auf Bestimmen, dass sich der Benutzer dem Berührungsfeld 103 angenähert hat (JA in Schritt S112), wie in 6A dargestellt, wird die Verarbeitung in Schritt S101 und weiter erneut wiederholt.
  • Insbesondere wechselt der Annäherungsdetektor 127 den Prozessor zur Detektion der Änderung der Kapazität in den Kontaktstellendetektor 126, und gibt auch die zweite Meldung an die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123, den Zeitmesser 124 und die Betriebssteuerungseinrichtung 125 aus. Somit wird der Prozessor zur Detektion der Änderung der Kapazität durch den Detektor 121 auf den Kontaktstellendetektor 126 gesetzt (Schritt S101). Zudem startet auf Detektion der zweiten Meldung vom Kontaktstellendetektor 126 zu diesem Zeitpunkt der Zeitmesser 124 das Zählen. Zudem führt auf Akquirieren des zweiten Meldungssignals vom Kontaktstellendetektor 126 jede der Schaltsteuerungseinrichtungen 122, der Betriebssteuerungseinrichtung 125 und der Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 die Verarbeitung in Schritt S102 bis S104 aus.
  • Zudem, anstelle vom Annäherungsdetektor 127 ausgegeben zu werden, kann die zweite Meldung von irgendeiner der Schaltsteuerungseinrichtung 122, der Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 und der Betriebssteuerungseinrichtung 125 ausgegeben werden. Im Fall der Ausgabe der zweiten Meldung von der Schaltsteuerungseinrichtung 122, der Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 oder der Betriebssteuerungseinrichtung 125 kann der Prozessor, der die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 oder die Betriebssteuerungseinrichtung 125 ist, eine Meldung vom Annäherungsdetektor 127 empfangen, welche die Richtung der Annäherung des Benutzers angibt, und kann die zweite Meldung ausgeben. Ferner kann die Reihenfolge der Ausführung der Verarbeitung in Schritt S101 bis Schritt S104 nach Bedarf modifiziert werden, vorausgesetzt, dass die erste Ausführung der Verarbeitung zur Ausgabe der zweiten Meldung durch den Prozessor durchgeführt wird, der die Schaltsteuerungseinrichtung 122, die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123, die Betriebssteuerungseinrichtung 125 und der Annäherungsdetektor 176 ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann die Detektion der Kontaktstelle auf Grundlage der Änderung der Kapazität der vier ersten Elektroden 112 und der fünf zweiten Elektroden 115 im nicht verbundenen Zustand durchgeführt werden. Zudem kann aufgrund der Bildung der Flächenelektrode durch die vier ersten Elektroden 112 und fünf zweiten Elektroden 115 im verbundenen Zustand die Annäherung des Benutzers auf Grundlage der Änderung der statischen Kapazität der Flächenelektrode detektiert werden. In dieser Konfiguration ist die Elektrode zur Detektion des Benutzers in flächiger Weise verteilt und macht es somit möglich, den Detektionsbereich auszuweiten, in welchem die Annäherung des Benutzers detektiert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird bei Ablauf der Berührungsdetektionszeit durch die Schaltsteuerungseinrichtung 122 bewirkt, dass der Schalter 118 vom nicht verbundenen Zustand in den verbundenen Zustand umschaltet. Diese Konfiguration macht es möglich, dass das Berührungsfeld 103 bei Ablauf der Berührungsdetektionszeit als Annäherungssensor funktionieren kann. Zudem bewirkt die Schaltsteuerungseinrichtung 122 auf Detektion durch den Annäherungsdetektor 127, dass der Schalter 118 vom verbundenen Zustand in den nicht verbundenen Zustand umschaltet. Dadurch wird es möglich, dass das Berührungsfeld 103 bei Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 103 als Berührungsfeld vom kapazitiven Typ funktionieren kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bewirkt die Betriebssteuerungseinrichtung 125 auf Detektion der Annäherung durch den Benutzer durch den Annäherungsdetektor 127, dass die Fernsteuerung 100 im Normalmodus betrieben wird. Durch diese Konfiguration kann der Betriebsmodus auf Annäherung an das Berührungsfeld 103 durch den Benutzer in den Normalmodus zurückgesetzt werden, sogar wenn durch den Benutzer keine Betätigung durchgeführt wird. Zum Beispiel wird der Bildschirm der Anzeige 106 im Stromsparmodus verschwinden gelassen, und dann auf Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 103 erscheinen gelassen, wodurch es möglich ist, dass der Benutzer den Bildschirm abrufen kann, ohne eine Betätigung durchführen zu müssen, und zum Beispiel eine Bestätigung der aktuellen Einstellungen und dergleichen ermöglicht ist. Somit kann die Bequemlichkeit für den Benutzer verbessert werden.
  • Des Weiteren kann die Betriebssteuerungseinrichtung 125 in der Zeitperiode, in welcher die Fernsteuerung 100 im Normalmodus betrieben wird, veranlassen, dass die Fernsteuerung 100 bei Ablauf der Berührungsdetektionszeit im Stromsparmodus betrieben wird. Mit dieser Konfiguration ist eine Stromsparsteuerung in der Zeitperiode möglich, in welcher der Benutzer das Berührungsfeld 103 nicht benutzt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, indem die Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123 die Kapazitätsdetektionssensitivität des Detektor steuert, wird die Kapazitätsdetektionssensitivität des Annäherungsdetektors 127 höher als die Kapazitätsdetektionssensitivität des Kontaktstellendetektors 126. Diese Konfiguration ermöglicht ein Ausweiten des Detektionsbereichs.
  • Obwohl vorstehend eine Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung erläutert ist, kann Ausführungsform 1 wie nachfolgend erläutert modifiziert werden.
  • Zum Beispiel ist die Vorrichtung (Befestigungsvorrichtung) auf welcher die Eingabeeinrichtung 102 befestigt ist, nicht auf eine Fernsteuerung 100 beschränkt, und kann zum Beispiel eine Vorrichtung sein, wie Ticketautomaten, Verkaufsautomaten, Tablet-Endgeräte, Smartphones und Geldautomaten. Zudem ist in dem Fall, wenn das Berührungsfeld 103 auf der Fernsteuerung 100 eingesetzt wird, das Ziel der Steuerung der Fernsteuerung 100 nicht auf die Klimaanlage 101 beschränkt, und das Ziel kann die verschiedenen Typen von Vorrichtungen sein, wie Beleuchtungseinrichtungen, Fernsehempfänger und Fußbodenheizungen.
  • Zudem entspricht zum Beispiel die Aufwärtsrichtung in der vorliegenden Ausführungsform einer ersten Richtung und die laterale Richtung in der vorliegenden Ausführungsform entspricht einer zweiten Richtung. Die erste Richtung und die zweite Richtung sind allerdings nicht zwangsläufig orthogonal.
  • Modifiziertes Beispiel 1
  • Im verbundenen Zustand gemäß Ausführungsform 1 sind alle der ersten Elektroden 112 und der zweiten Elektroden 115 elektrisch miteinander verbunden. Allerdings können zumindest zwei der ersten Elektroden 112 miteinander verbunden sein, zumindest zwei der zweiten Elektroden 115 miteinander verbunden sein, oder zumindest eine der ersten Elektroden 112 und zumindest eine der zweiten Elektroden 115 miteinander verbunden sein.
  • In 7 ist eine Beispielkonfiguration gezeigt, in welcher vier der ersten Elektroden 112 im verbundenen Zustand elektrisch miteinander verbunden sind. Wie aus derselben Figur verstanden werden kann, sind in einem Berührungsfeld 203, welches in einer Eingabeeinrichtung 202 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel enthalten ist, zweite Leitungen 216a–e mit der Steuerungseinrichtung 104 ohne Abzweigung verbunden, und sind nicht mit einem Schalter 218 verbunden. Durch diese Konfiguration sind nur die vier ersten Elektroden 112 elektrisch miteinander verbunden, und das vom Schalter 218 im verbundenen Zustand ausgegebene Annäherungsdetektionssignal zeigt die Änderung der Kapazität der durch die vier ersten Elektroden 112 gebildeten Elektrode an.
  • Modifiziertes Beispiel 2
  • In 8 ist eine Beispielkonfiguration gezeigt, in welcher fünf der zweiten Elektroden 115 im verbundenen Zustand elektrisch miteinander verbunden sind. Wie aus derselben Figur verstanden werden kann, sind in einem Berührungsfeld 203, welches in einer Eingabeeinrichtung 302 gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel enthalten ist, erste Leitungen 313a–e mit der Steuerungseinrichtung 104 ohne Abzweigung verbunden, und sind nicht mit einem Schalter 318 verbunden. Durch diese Konfiguration sind nur die fünf zweiten Elektroden 115 elektrisch miteinander verbunden, und das vom Schalter 318 im verbundenen Zustand ausgegebene Annäherungsdetektionssignal zeigt die Änderung der Kapazität der durch die fünf zweiten Elektroden 115 gebildeten Elektrode an. Außerdem entspricht in dem vorliegenden modifizierten Beispiel die laterale Richtung der ersten Richtung, und die vertikale Richtung entspricht der zweiten Richtung.
  • Die modifizierten Beispiele 1 und 2 sind nicht beschränkend, und im verbundenen Zustand können zumindest zwei der ersten Elektroden 112, zumindest zwei der zweiten Elektroden 115 oder zumindest eine der ersten Elektroden 112 und zumindest eine der zweiten Elektroden 115 miteinander verbunden sein. Durch die auf diese Weise modifizierten Beispiele wird die Äquipotentialelektrode mit einer weitflächigen Form im verbundenen Zustand gebildet, wodurch die Detektion der Annäherung des Benutzers durch die Elektrode, die eine solche weitflächige Form aufweist, ermöglicht ist. Die Elektrode zur Detektion des Benutzers weist eine weitflächige Form auf, wodurch es möglich ist, den Detektionsbereich zu verbreitern, in welchem die Detektion der Annäherung des Benutzers möglich ist.
  • Ausführungsform 2
  • Ein Berührungsfeld 403, das in einer Eingabeeinrichtung 402 enthalten ist, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 9 in einer Vorderansicht der Berührungsfelds 403 und wie in 10 in einer Schnittdarstellung entlang Schnittlinie C-C gemäß 9 dargestellt, umfasst eine dritte Elektrode 430 und eine dritte Leitung 431 zusätzlich zur Konfiguration des Berührungsfelds 103 gemäß Ausführungsform 1.
  • Bei Betrachtung von der vorderen Richtung, welche der Richtung senkrecht zum Substrat 111 entspricht, ist die dritte Elektrode 430 eine rahmenartige Elektrode, die an der Peripherie und getrennt von den vier ersten Elektroden 112 und fünf zweiten Elektroden 115 angeordnet ist. Somit ist die dritte Elektrode 430 selbst nicht mit den ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 elektrisch verbunden. Zudem ist die dritte Elektrode 430 nicht an der Peripherie der Anzeige 106 bei Betrachtung von vorn angeordnet, und ist somit nicht zwangsläufig transparent, und kann eine Komponente sein, wie eine nicht transparente Metallplatte.
  • Die dritte Leitung 431 verbindet die dritte Elektrode 430 und einen Schalter 418.
  • Der Schalter 418 ist so ausgelegt, dass er im verbundenen Zustand die dritte Elektrode 430 mit den vier ersten Elektroden 112 und den fünf zweiten Elektroden 115 verbindet. Im nicht verbundenen Zustand sind jede der ersten Elektroden 112, jede der zweiten Elektroden 115 und die dritte Elektrode 430 nicht elektrisch miteinander verbunden.
  • Die Fernsteuerung, die das Berührungsfeld 402 enthält, gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann in der gleichen Weise betrieben werden wie in Ausführungsform 1.
  • Die vorliegende Ausführungsform weist Wirkungen auf, welche ähnlich den Wirkungen gemäß Ausführungsform 1 sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird durch die Bereitstellung der dritten Elektrode 430 zusätzlich zu den vier ersten Elektroden 112 und fünf zweiten Elektroden 115 bei Betrachtung von vorn eine Äquipotentialelektrode gebildet, welche eine flächige Form aufweist, welche noch weiter ist als die flächige Form des Berührungsfelds gemäß Ausführungsform 1. Somit kann die Annäherung des Benutzers durch die Elektrode mit einer weitflächigen Form detektiert werden. Diese Konfiguration ermöglicht eine Ausweitung der flächigen Form der Elektrode zur Detektion des Benutzers, wodurch ein weiteres Verbreitern des Detektionsbereichs ermöglich ist.
  • Zudem weist das Substrat 111 an der Peripherie der ersten Elektroden 112 und zweiten Elektroden 115 im Allgemeinen häufig einen Bereich zur Anordnung der Leitungen und dergleichen auf. Die dritte Elektrode 430 kann in dem Bereich des Substrats 111 angeordnet sein, in welchem die ersten Elektroden 112 und die zweiten Elektroden 115 nicht angeordnet sind. Somit ergibt sich praktisch keine Zunahme der Größe des Berührungsfelds 403, um die dritte Elektrode 430 bereitzustellen.
  • Modifiziertes Beispiel 3
  • Wie in 11 dargestellt, entspricht ein Berührungsfeld 503, das in einer Eingabeeinrichtung 502 enthalten ist, gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel einem Berührungsfeld, welches die dritte Elektrode 430 gemäß Ausführungsform 2 im Berührungsfeld 203 gemäß modifiziertem Beispiel 1 verwendet.
  • Modifiziertes Beispiel 4
  • Wie in 12 dargestellt, entspricht ein Berührungsfeld 603, das in einer Eingabeeinrichtung 602 enthalten ist, gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel einem Berührungsfeld, welches die dritte Elektrode 430 gemäß Ausführungsform 2 im Berührungsfeld 303 gemäß modifiziertem Beispiel 2 verwendet.
  • Die modifizierten Beispiel 3 und 4 sind nicht beschränkend und die dritte Elektrode 430 gemäß Ausführungsform 2 kann im verbundenen Zustand mit zumindest einer der ersten Elektroden 112, zumindest einer der zweiten Elektroden 115, oder zumindest einer der ersten Elektroden 112 und zumindest einer zweiten Elektroden 115 verbunden sein. Durch das auf diese Weise konfigurierte modifizierte Beispiel ist die dritte Elektrode 430 im verbundenen Zustand mit allen oder zumindest einer der ersten Elektroden 112, mit allen oder zumindest einer der zweiten Elektroden 115 oder zumindest einer der ersten Elektroden und zumindest einer der zweiten Elektroden 115 verbunden. Somit wird im verbundenen Zustand durch die Bereitstellung der dritten Elektrode 430 die Äquipotentialelektrode gebildet, die eine weitflächige Form aufweist, und somit die Detektion der Annäherung des Benutzers durch die Elektrode, die eine weitflächige Form aufweist, ermöglicht ist. Die Elektrode zur Detektion des Benutzers weist eine flächige Form auf, die auf diese Weise ausgeweitet werden kann, wodurch ein weiteres Verbreitern des Detektionsbereichs ermöglicht ist.
  • Modifiziertes Beispiel 3
  • Ein Berührungsfeld 703, das in der Eingabeeinrichtung 702 enthalten ist, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 13 zur Darstellung einer Vorderansicht des Berührungsfelds 703 und wie in 14 zur Darstellung einer Schnittdarstellung entlang Schnittline D-D gemäß 13 gezeigt, umfasst: die ersten Leitungen 313a–d in der gleichen Weise wie im modifizierten Beispiel 2, anstatt der ersten Leitungen 113a–d, die für das Berührungsfeld 103 gemäß Ausführungsform 1 bereitgestellt sind; und die zweiten Leitungen 216a–e in der gleichen Weise wie im modifizierten Beispiel 1, anstatt der zweiten Leitungen 116a–e, welche für das Berührungsfeld 103 gemäß Ausführungsform 1 bereitgestellt sind, und eine Steuerungseinrichtung 704 anstatt der Steuerungseinrichtung 104, die für das Berührungsfeld 103 gemäß Ausführungsform 1 bereitgestellt ist. Das Berührungsfeld 703 ist zudem mit einer dritten Leitung 731 und der dritten Elektrode 430 gemäß Ausführungsform 2 ausgestattet. Des Weiteren ist das Berührungsfeld 703 nicht mit dem Schalter 118 ausgestattet. Bis auf diese Ausnahmen sind das Berührungsfeld 703 und das Berührungsfeld 103 gemäß Ausführungsform 1 in einer im Wesentlichen ähnlichen Weise konfiguriert.
  • Die dritte Leitung 731 gibt an die Steuerungseinrichtung 704 das Annäherungsdetektionssignal aus, das das Potential der dritten Elektrode 430 anzeigt. Somit kann die Änderung der Kapazität der dritten Elektrode 430 auf Grundlage des Annäherungsdetektionssignals detektiert werden.
  • Wie in 15 dargestellt, ist die Steuerungseinrichtung 704 mit einem Annäherungsdetektor 727 eines Detektors 721, anstatt des Annäherungsdetektors 127 des Detektors 121 der Steuerungseinrichtung 104 gemäß Ausführungsform 1 ausgestattet. Bis auf diese Ausnahmen sind die Steuerungseinrichtung 704 und die Steuerungseinrichtung 104 gemäß Ausführungsform 1 in einer im Wesentlichen gleichen Weise konfiguriert.
  • Der Annäherungsdetektor 727 akquiriert das Annäherungsdetektionssignal über die dritte Leitung 731. Der Annäherungsdetektor 727 detektiert die Änderung der Kapazität der dritten Elektrode 430 auf Grundlage des Annäherungsdetektionssignals, und detektiert die Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 703.
  • Die Fernsteuerung, die das Berührungsfeld 703 enthält, gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt die in 16A und 16B dargestellte Hauptverarbeitung aus. Wie aus den beiden Figuren verstanden werden kann, führt die Steuerungseinrichtung 704 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Verarbeitung in den Schritten S102 bis S109, gezeigt in 6A und 6B, nicht aus. Bis auf diese Ausnahmen sind die Hauptverarbeitung gemäß Ausführungsform 1 und die Hauptverarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen gleich.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Detektion der Kontaktstelle in der gleichen Weise wie im Fall des nicht verbundenen Zustands gemäß Ausführungsform 1 auf Grundlage der Änderung der Kapazität der vier ersten Elektroden 112 und der fünf zweiten Elektroden 115 ermöglicht. Zudem ist die dritte Elektrode 430 eine Äquipotentialelektrode, die eine weitflächige Form aufweist, und somit die Annäherung einer Person durch die Elektrode, die diese weitflächige Form aufweist, detektiert werden kann. Die Elektrode zur Detektion des Benutzers weist eine flächige Form auf, die auf diese Weise erweitert werden kann, wodurch ein Verbreitern des Detektionsbereichs, in welchem die Annäherung des Benutzers detektiert werden kann, ermöglicht ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich darin von Ausführungsform 1, dass der Kontaktstellendetektor 126 und der Annäherungsdetektor 727 gleichzeitig betrieben werden können. Der Kontaktstellendetektor 126 kann allerdings in der gleichen Weise wie in Ausführungsform 1 die Kontaktstelle des Benutzers detektieren, bis die Berührungsdetektionszeit abgelaufen ist, nach welcher der Annäherungsdetektor 727 die Annäherung des Benutzers detektiert. Diese Konfiguration ermöglicht eine Einschränkung der Zeitperiode, während der dem Kontaktstellendetektor 126, den ersten Elektroden 112 und den zweiten Elektroden 115 Strom zugeführt wird, und der Stromverbrauch kann somit niedrig gehalten werden. Zudem kann der Annäherungsdetektor 127 nach Ablauf der Berührungsdetektionszeit die Annäherung des Benutzers bis zur Detektion der Annäherung des Benutzers detektieren. Diese Konfiguration ermöglicht eine Beschränkung der Zeitperiode zur Zuführung von elektrischem Strom an den Annäherungsdetektor 727 und die dritten Elektrode 730, und ermöglicht somit ein Niedrighalten des Stromverbrauchs.
  • In der vorliegenden Ausführungsform betreibt die Betriebssteuerungseinrichtung 125, wenn der Annäherungsdetektor 727 die Annäherung des Benutzers detektiert, die Fernsteuerung 100 im Normalmodus in der gleichen Weise wie in Ausführungsform 1. Durch diese Konfiguration kann der Betriebsmodus in den Normalmodus zurückgesetzt werden, sogar ohne die Ausführung irgendeiner Betätigung durch de Benutzer, wenn sich der Benutzer dem Berührungsfeld 103 annähert. Zum Beispiel durch Verschwinden des Bildschirms der Anzeige 106 im Stromsparmodus und dann Anzeigen dieses Bildschirms auf Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 103, kann der Benutzer den Bildschirm ohne Durchführung einer Betätigung abrufen, und zum Beispiel die vorhandenen Einstellungen und dergleichen bestätigen. Somit kann die Bequemlichkeit für den Benutzer in der gleichen Weise wie in Ausführungsform 1 verbessert werden.
  • Ferner bewirkt die Betriebssteuerungseinrichtung 125 in der Zeitperiode, in welcher die Fernsteuerung 100 im Normalmodus betrieben wird, wenn die Berührungsdetektionszeit abgelaufen ist, dass die Fernsteuerung 100 im Stromsparmodus betrieben wird. Diese Konfiguration ermöglicht ein Niedrighalten des Stromverbrauchs in der Zeitperiode, in welcher der Benutzer das Berührungsfeld 103 nicht benutzt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird aufgrund der Sensitivitätssteuerungseinrichtung 123, die die Kapazitätsdetektionssensitivität des Detektors 721 steuert, die Kapazitätsdetektionssensitivität des Annäherungsdetektors 727 höher als die Kapazitätsdetektionssensitivität des Kontaktsteuerungsdetektors 126, in der gleichen Weise wie in Ausführungsform 1. Diese Konfiguration ermöglicht ein Verbreitern des Detektionsbereichs in der gleichen Weise wie in Ausführungsform 1.
  • Wie in Ausführungsform 2 erläutert, kann die dritte Elektrode 430 in einem Bereich des Substrats 111 angeordnet sein, in welchem die ersten Elektroden 112 und die zweiten Elektroden 115 nicht angeordnet sind. Somit ergibt sich praktisch keine Zunahme der Größe des Berührungsfelds 703, um die dritte Elektrode 430 bereitzustellen.
  • Ausführungsform 4
  • Ein Berührungsfeld 803, das in einer Eingabeeinrichtung 802 enthalten ist, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in einer Vorderansicht des Berührungsfelds 803 in 17 und 18 zur Darstellung einer Schnittansicht entlang Schnittlinien E-E gemäß 17 gezeigt, ist mit einer dritten Elektrode 830 und einer dritten Leitung 831, anstatt der dritten Elektrode 730 und der dritten Leitung 731, die für das Berührungsfeld 703 gemäß Ausführungsform 3 bereitgestellt sind, ausgestattet. Bis auf diese Ausnahmen sind das Berührungsfeld 803 und das Berührungsfeld 703 gemäß Ausführungsform 3 in einer im Wesentlichen ähnlichen Weise konfiguriert.
  • Bei Betrachtung von der vorderen Richtung, welche der Richtung senkrecht zum Substrat 111 entspricht, ist die dritte Elektrode 830 eine flächige Elektrode, welche die vier ersten Elektroden und die fünf zweiten Elektroden überlappend angeordnet ist. Die dritte Elektrode 830 kann eine weitflächige Form aufweisen und kann zum Beispiel bei Betrachtung von der vorderen Richtung ohne Lücken ausgebildet sein, oder kann zum Beispiel mit einer Gitterform, welche Lücken aufweist, ausgebildet sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die dritte Elektrode 830 wie in 18 dargestellt auf dem Substrat angeordnet. Somit kann die dritte Elektrode 830 zum Beispiel hauptsächlich aus einem transparenten Material, wie ITO ausgebildet sein, um den Bildschirm von der Vorderseite der Anzeige 106 sichtbar zu machen.
  • Zudem kann die dritte Elektrode 830 an der hinteren Oberfläche des Substrats 111, wie in 19 gezeigt, angeordnet sein, oder kann an der Rückseite der Anzeige 106, wie in 20 gezeigt, angeordnet sein. Im Fall der Anordnung an der Rückseite der Anzeige 106 kann aufgrund der Positionierung, so dass der Bildschirm der Anzeige 106 nicht blockiert wird, die dritte Elektrode 830 eine nicht transparente Metallplatte oder dergleichen sein.
  • Die dritte Leitung 831 verbindet die dritte Elektrode 830 mit der Steuerungseinrichtung 704. In der gleichen Weise wie die dritte Leitung 731 gibt die dritte Leitung 831 das Annäherungsdetektionssignal, das das Potential der dritten Elektrode 830 anzeigt, an den Annäherungsdetektor 727 der Steuerungseinrichtung 704 aus. Diese Konfiguration ermöglicht die Detektion der Änderung der Kapazität der dritten Elektrode 830 auf Grundlage des Annäherungsdetektionssignals wie in Ausführungsform 3 und ermöglicht es, dass der Annäherungsdetektor 727 die Annäherung des Benutzers an das Berührungsfeld 803 detektieren kann.
  • Die mit dem Berührungsfeld 803 ausgestattete Fernsteuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann in der gleichen Weise wie in Ausführungsform 3 betrieben werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform weist Wirkungen auf, welche ähnlich den Wirkungen gemäß Ausführungsform 3 sind.
  • Modifiziertes Beispiel 5
  • In den Ausführungsformen 1 bis 4 werden für das Substrat 111 transparente Elektroden, erste Elektroden 112 und zweite Elektroden 115 eingesetzt. Zudem ist die dritte Elektrode 830 gemäß Ausführungsform 4 im Falle der Anordnung vor der Anzeige 106 transparent. Die Eingabeeinrichtung des vorliegenden modifizierten Beispiels ist mit einer Konfiguration ähnlich der Konfiguration einer beliebigen der Eingabeeinrichtungen 102, 202, 302, 402, 502, 602, 702 und 802 bereitgestellt, die in den verschiedenen Ausführungsformen und modifizierten Beispielen erläutert sind, mit der Ausnahme, dass die Berührungsfelder 103, 203, 303, 403, 503, 603, 703 und 803 aus einem nicht transparenten Material gefertigt sind. Die Eingabeeinrichtung gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel wird mit einem Vorteil in dem Fall eingesetzt, wie einem Touch-Pad zur Detektion der Kontaktstelle des Benutzers, in welchem der Bildschirm der Anzeige 106 eine Übertragung von der Rückseite nicht ermöglicht. In diesem Fall können das Substrat 111, die ersten Elektroden 112, die zweiten Elektroden 115 aus einem Material, wie einem nicht transparenten Metall sein. Die dritte Elektrode 830 kann auch ein Material sein, wie ein nicht transparentes Metall.
  • Zudem ist diese Konfiguration in den Ausführungsformen nicht beschränkend, obwohl der Normalmodus einem ersten Modus entspricht und der Stromsparmodus einem zweiten Modus entspricht, vorausgesetzt, dass der erste Modus und der zweite Modus unterschiedliche Betriebsmoden der Befestigungsvorrichtung für die Eingabeeinrichtung sind. In dem Fall, in welchem die Eingabeeinrichtung gemäß dem vorliegenden modifizierten Beispiel auf einem Personalcomputer (PC) vom Notebook-Typ als die Befestigungsvorrichtung befestigt ist, kann der Personalcomputer vom Notebook-Typ so gesteuert werden, dass im ersten Modus ein normaler Betriebsbildschirm gezeigt wird, und kann so gesteuert werden, dass im zweiten Modus ein Bildschirmschoner gezeigt wird.
  • Das vorliegende modifizierte Beispiel weist Wirkungen auf, die ähnlich den Wirkungen von jeder der Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen sind, in denen das vorliegende modifizierte Beispiel verwendet wird.
  • Obwohl die vorliegende Beschreibung die vorstehenden Ausführungsformen und modifizierten Beispiele (einschließlich die nachfolgende Beschreibung) enthält, ist die vorliegende Beschreibung nicht auf diese Ausführungsformen und modifizierten Beispiele beschränkt. Die vorliegende Offenbarung umfasst geeignete Kombinationen der Ausführungsformen und modifizierten Beispiele sowie solche Kombinationen mit geeigneten hinzugefügten Modifizierungen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung kann mit einem Vorteil für Fernsteuerungen, Ticketautomaten, Verkaufsautomaten, Tablet-Endgeräten, Smartphones, Geldautomaten und dergleichen eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fernsteuerung
    102, 202, 302, 402, 502, 602, 702, 802
    Eingabeeinrichtung
    103, 203, 303, 403, 503, 603, 703, 803
    Berührungsfeld
    104, 704
    Steuerungseinrichtung
    105
    Netzteil
    106
    Anzeige
    111
    Substrat
    112
    erste Elektrode
    113a–d, 313a–d
    erste Leitung
    114
    Isolierfilm
    115
    zweite Elektrode
    116a–e, 216a–e
    zweite Leitung
    117
    Schutzfolie
    118, 218, 318, 418
    Schalter
    119
    Schaltsteuerungseinrichtungsleitung
    120a–i
    Schaltelement
    121–721
    Detektor
    122
    Schaltsteuerungseinrichtung
    123
    Sensitivitätssteuerungseinrichtung
    124
    Zeitmesser
    125
    Betriebssteuerungseinrichtung
    126
    Kontaktstellendetektor
    127, 727
    Annäherungsdetektor
    128
    Normalmoduseinrichtung
    129
    Stromsparmoduseinrichtung
    430, 730, 830
    dritte Elektrode
    431, 731, 831
    dritte Leitung

Claims (12)

  1. Eingabeeinrichtung zur Eingabe durch Berührung durch einen Benutzer, umfassend: erste Elektroden, die in einer ersten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf einem Substrat angeordnet sind; zweite Elektroden, die in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf dem Substrat angeordnet sind, wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet; einen Schalter, der ausgelegt ist, zumindest zwei erste Elektroden der ersten Elektroden zwischen einem elektrisch verbundenen Zustand und einem elektrisch nicht verbundenen Zustand umzuschalten; einen Kontaktstellendetektor, der ausgelegt ist, eine Kontaktstelle des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden und jeder der zweiten Elektroden im nicht verbundenen Zustand zu detektieren; und einen Annäherungsdetektor, der ausgelegt ist, um eine Annäherung des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität der zumindest zwei ersten Elektroden im verbundenen Zustand zu detektieren.
  2. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalter weiterhin ausgelegt ist, um im verbundenen Zustand zumindest eine zweite Elektrode der zweiten Elektroden und die zumindest zwei ersten Elektroden elektrisch miteinander zu verbinden.
  3. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: eine dritte Elektrode, die getrennt von und an einer Peripherie der ersten Elektroden und der zweiten Elektroden, bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zum Substrat, angeordnet ist, wobei der Schalter ferner ausgelegt ist, um im verbundenen Zustand die dritte Elektrode und die zumindest zwei ersten Elektroden elektrisch miteinander zu verbinden.
  4. Eingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: eine Schaltsteuerungseinrichtung, die ausgelegt ist, um bei Ablauf einer Berührungsdetektionszeit für den Kontaktstellendetektor, um die Kontaktstelle des Benutzers zu detektieren, zu bewirken, dass der Schalter vom nicht verbundenen Zustand in den verbundenen Zustand umschaltet, und auf Detektieren der Annäherung des Benutzers durch den Annäherungsdetektor zu bewirken, dass der Schalter vom verbundenen Zustand in den nicht verbundenen Zustand umschaltet.
  5. Eingabeeinrichtung zur Eingabe durch Berührung durch einen Benutzer, umfassend: erste Elektroden, die in einer ersten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf einem Substrat angeordnet sind; zweite Elektroden, die in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf dem Substrat angeordnet sind, wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet; eine dritte Elektrode, die bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zum Substrat, die ersten Elektroden und die zweiten Elektroden überlappt, oder getrennt von und an einer Peripherie der ersten Elektroden und der zweiten Elektroden angeordnet ist; einen Kontaktstellendetektor, der ausgelegt ist, um eine Kontaktstelle des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden und jeder der zweiten Elektroden zu detektieren; und einen Annäherungsdetektor, der ausgelegt ist, um eine Annäherung des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität der dritten Elektrode zu detektieren.
  6. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Kontaktstellendetektor die Kontaktstelle des Benutzers nach Detektion der Annäherung des Benutzers durch den Annäherungsdetektor und bis zum Ablauf einer Berührungsdetektionszeit für den Kontaktstelledetektor, um die Kontaktstelle des Benutzers zu detektieren, detektiert.
  7. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 6, wobei der Annäherungsdetektor bis zur Detektion der Annäherung des Benutzers nach Ablauf der Berührungsdetektionszeit eine Annäherung des Benutzers detektiert.
  8. Eingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Sensitivität zur Detektion der Änderung der Kapazität des Annäherungsdetektors höher ist als eine Sensitivität zur Detektion der Änderung der Kapazität des Kontaktstellendetektors.
  9. Eingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Substrat lichtdurchlässig ist.
  10. Eingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend: eine Betriebssteuerungseinrichtung, die ausgelegt ist, um auf Detektion der Annäherung des Benutzers durch den Annäherungsdetektor einen Betrieb einer Befestigungsvorrichtung in einem ersten Modus zu bewirken, und bei Ablauf einer Berührungsdetektionszeit zur Detektion der Kontaktstelle des Benutzers durch den Kontaktstellendetektor während einer Zeitperiode des Betriebs der Befestigungsvorrichtung im ersten Modus einen Betrieb der Befestigungsvorrichtung in einem sich vom ersten Modus unterscheidenden zweiten Modus zu bewirken.
  11. Verfahren zum Steuern einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe durch Berührung durch einen Benutzer, umfassend: erste Elektroden, die in einer ersten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf einem Substrat angeordnet sind; zweite Elektroden, die in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf dem Substrat angeordnet sind, wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet; und einen Schalter, der ausgelegt ist, um zumindest zwei erste Elektroden der ersten Elektroden zwischen einem elektrisch verbundenen Zustand und einem elektrisch nicht verbundenen Zustand umzuschalten, wobei das Verfahren umfasst: Detektieren durch einen Kontaktstellendetektor einer Kontaktstelle des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden und jeder der zweiten Elektroden im nicht verbundenen Zustand; und Detektieren durch einen Annäherungsdetektor einer Annäherung des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität der zumindest zwei ersten Elektroden im verbundenen Zustand.
  12. Verfahren zum Steuern einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe durch Berührung durch einen Benutzer, umfassend: erste Elektroden, die in einer ersten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf einem Substrat angeordnet sind; zweite Elektroden, die in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet und in einer Seite-an-Seite-Beziehung auf dem Substrat angeordnet sind, wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet; und eine dritte Elektrode, die bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zum Substrat, die ersten Elektroden und die zweiten Elektroden überlappt, oder getrennt von und an einer Peripherie der ersten Elektroden und der zweiten Elektroden angeordnet ist, wobei das Verfahren umfasst: Detektieren durch einen Kontaktstellendetektor einer Kontaktstelle des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität von jeder der ersten Elektroden und jeder der zweiten Elektroden; und Detektieren durch einen Annäherungsdetektor einer Annäherung des Benutzers in Entsprechung mit einer Änderung der Kapazität der dritten Elektrode.
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