DE112014006963T5 - Schieber für Reißverschluss - Google Patents

Schieber für Reißverschluss Download PDF

Info

Publication number
DE112014006963T5
DE112014006963T5 DE112014006963.9T DE112014006963T DE112014006963T5 DE 112014006963 T5 DE112014006963 T5 DE 112014006963T5 DE 112014006963 T DE112014006963 T DE 112014006963T DE 112014006963 T5 DE112014006963 T5 DE 112014006963T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
slider
slide
end region
closing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112014006963.9T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112014006963B4 (de
Inventor
Shinya HONDA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
YKK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by YKK Corp filed Critical YKK Corp
Publication of DE112014006963T5 publication Critical patent/DE112014006963T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112014006963B4 publication Critical patent/DE112014006963B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/262Pull members; Ornamental attachments for sliders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Abstract

Ein Schieber (400) für Reißverschlüsse kann einen Schieberkörper (100) und ein Schließteil (200) aufweisen. Das Schließteil (200) kann einen Schließbereich (210) zum Schließen einer Lücke (60) zwischen einem freien Endbereich (54) einer Schieberkappe (50) und einem Oberschild (10) aufweisen; und einen oberen Eingriffsbereich (215), der oberhalb des Schließbereichs (210) vorgesehen ist und mit dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) in Eingriff bringbar ist; sowie einen Beinbereich (220), der unter dem Schließbereich (210) vorgesehen ist. Der Beinbereich (220) kann einen Stangenbereich aufweisen, der sich von dem Schließbereich (210) entlang des Schieberkeils (30) erstreckt; sowie einen unteren Eingriffsbereich (225), der an den Stangenbereich (224) koppelt und mit einem Unterschild (20) in Eingriff bringbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Schieber für Reißverschlüsse. Insbesondere betrifft die Offenbarung einen Schieber, einen Schieberkörper und ein Schließteil.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Es ist bekannt eine Technik einer nachträglichen Befestigung eines Griffes an einem Schieberkörper, der mit einer auskragenden Schieberkappe ausgestattet ist. Um die nachträgliche Befestigung des Griffes zu erlauben, kann eine Lücke zwischen einem freien Ende der Schieberkappe und einem Oberschild des Schieberkörpers vorgesehen sein. Diese Lücke mag zur Zeit der nachträglichen Befestigung des Griffes erforderlich sein, sie kann aber nach der Befestigung des Griffes entbehrlich sein. Daher wird in einem Verfahren der Befestigung des Griffes eine Verformung der Schieberkappe folgen, so dass die Lücke minimiert wird. In diesem Fall kann es jedoch bevorzugt werden, eine unerwünschte Verformung des Schieberkörpers aufgrund der Aufbringung der Kraft auf die Schieberkappe zu unterdrücken, beispielsweise um eine Variation in dem Zwischenraum zwischen dem Oberschild und dem Unterschild zu unterdrücken.
  • Selbst wenn die Schieberkappe wie bei dem obigen Beispiel verformt wird, kann die Lücke etwas verbleiben, und Fremdstoffe wie etwa Taschen können in dieser Lücke erfasst werden, so dass eine einfache Nutzung des Reißverschlusses erschwert wird.
  • Andererseits ist in anderen Methoden eine Technik bekannt, die Lücke zwischen dem freien Ende der Schieberkappe und dem Oberschild durch ein Schließteil zu schließen, um dadurch die Lücke von dem einen dargestellten Gesichtspunkt wie oben beschrieben oder einem anderen Gesichtspunkt wie oben beschrieben zu schließen. Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 eine Technik zur Anordnung des Schließteils zwischen dem Oberschild in dem Schieberkörper und dem freien Ende der Schieberkappe wie in den 1, 4 und 7 und ähnlichem dieses Dokuments offenbart ist.
  • Patentdokument 2 umfasst einen Schieber mit einer speziellen Struktur, die eine nachträgliche Befestigung des Griffes erlaubt.
  • ZITIERLISTE
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Im Fall von Patentdokument 1 kann das Schließteil vergleichsweise klein sein und mag nicht einfach an dem Schieberkörper anzubringen sein, und wenn eine einfache Anbringung beibehalten werden soll, mag diese leicht abgehen, wenn eine lokale Kraft darauf aufgebracht wird.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein Schieber gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Schieber für einen Reißverschluss sein, aufweisend:
    einen Schieberkörper (100), der ein Oberschild (10); ein Unterschild (20); einen Schieberkeil (30); und eine Schieberkappe (50) umfasst, wobei der Schieberkeil (30) das Oberschild (10) und das Unterschild (20) an einem vorderen Endbereich (104) des Schieberkörpers (100) koppelt, und sich die Schieberkappe (50) von ihrem an das Oberschild (10) gekoppelten Basisendbereich (52) auskragend in Richtung auf den vorderen Endbereich (104) zu ihrem freien Endbereich (54) erstreckt; und
    ein Schließteil (200), das einen Schließbereich (210) zum Schließen einer Lücke (60) zwischen dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) und dem Oberschild (10) aufweist,
    wobei das Schließteil (200) einen oberen Eingriffsbereich (215), der an einem oberen Abschnitt des Schließteils (200) vorgesehen ist und mit dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) in Eingriff ist; und einen Beinbereich (220) aufweist, der an einem unteren Abschnitt des Schließbereichs (210) vorgesehen ist, und
    wobei der Beinbereich (220) einen sich von dem Schließbereich (210) entlang des Schieberkeils (30) erstreckenden Stangenbereich (224) und einen an den Stangenbereich (224) gekoppelten unteren Eingriffsbereich (225) aufweist, der mit dem Unterschild (20) in Eingriff ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine obere Fläche (51) des freien Endbereichs (54) der Schieberkappe (50) mit einem als Ausnehmung gebildeten oberen Eingreifbereich (55) ausgestattet sein, mit dem der obere Eingriffsbereich (215) in Eingriff ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann der obere Eingriffsbereich (215) einen nach unten vorragenden Eingriffsvorsprung (Kopplungsvorsprung, 217) aufweisen, der obere Eingreifbereich (55) eine umfängliche Wand (56) aufweisen, die nach oben geöffnet ist, und der Eingriffsvorsprung (217) innerhalb der umfänglichen Wand (56) aufgenommen sein.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Schieberkeil (30) eine vertikale Rinne (33) auf, die nach vorne geöffnet ist und sich vertikal entlang des Schieberkeils (30) erstreckt, und der Stangenbereich (224) ist wenigstens teilweise in der vertikalen Rinne (33) aufgenommen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der untere Eingriffsbereich (225) ein flacher plattenartiger Bereich sein, der relativ zu dem Stangenbereich (224) gebogen ist, und in dem unteren Eingreifbereich (25) angeordnet ist, der als Ausnehmung an einer Bodenfläche des Unterschilds (20) gebildet ist.
  • Wenn eine Richtung, in welcher sich der Schieberkeil (30) erstreckt, als eine Oben- und Unten-Richtung definiert ist, eine Richtung orthogonal zu der Oben- und Unten-Richtung und übereinstimmend mit einer Gleitrichtung des Schiebers als eine Vorne- und Hinten-Richtung definiert ist, und eine Richtung orthogonal zu der Oben- und Unten-Richtung und der Vorne- und Hinten-Richtung als eine Links- und Rechts-Richtung definiert ist, jeder von dem oberen Eingriffsbereich (215) und dem unteren Eingriffsbereich (225) wenigstens einen Vorsprungsbereich aufweist, der in die Links- und Rechts-Richtung vorragt, weist jeder von dem oberen Eingriffsbereich (215) und dem unteren Eingriffsbereich (225) wenigstens einen Vorsprungsbereich auf, der in die Links- und Rechts-Richtung vorragt.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Fläche des Schließbereichs (210), die der Schieberkappe (50) zugewandt ist, mit einer Neigung (213) versehen sein, die an dem Basisendbereich (52) der Schieberkappe (50) weggerichtet nach oben ansteigend ist.
  • Ein Schließteil gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann ein Schließteil (200) sein, das an einem Schieberkörper (100) befestigbar ist, welcher ein Oberschild (10); ein Unterschild (20); einen Schieberkeil (30); und eine Schieberkappe (50) aufweist, wobei der Schieberkeil (30) das Oberschild (10) und das Unterschild (20) an einen vorderen Endbereich (104) des Schieberkörpers (100) koppelt, und die Schieberkappe (50) sich von ihrem an das Oberschild (10) gekoppelten Basisendbereich (52) auskragend in Richtung auf den vorderen Endbereich (104) zu ihrem freien Endbereich (54) erstreckt, wobei das Schließteil aufweist:
    einen Schließbereich (210) zum Schließen einer Lücke (60) zwischen dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) und dem Oberschild (10);
    einen oberen Eingriffsbereich (215), der an einem oberen Abschnitt des Schließteils (200) vorgesehen ist und mit dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) in Eingriff bring bar ist; und
    einen Beinbereich (220), der an einem unteren Abschnitt des Schließbereichs (210) vorgesehen ist,
    wobei der Beinbereich (220) aufweist:
    einen Stangenbereich (224), der sich von dem Schließbereich (210) entlang des Schieberkeils (30) erstreckt; und
    einen an den Stangenbereich (224) gekoppelten unteren Eingriffsbereich (225), der mit dem Unterschild (20) in Eingriff bringbar ist.
  • Ein Schieberkörper gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann ein Schieberkörper (100) sein, mit einem Oberschild (10); einem Unterschild (20); einem Schieberkeil (30); und einer Schieberkappe (50), wobei der Schieberkeil (30) das Oberschild (10) und das Unterschild (20) an einem vorderen Endbereich (104) des Schieberkörpers (100) koppelt, und die Schieberkappe (50) sich von ihrem an das Oberschild (10) gekoppelten Basisendbereich (52) auskragend in Richtung des vorderen Endbereichs (104) zu ihrem freien Endbereich (54) erstreckt, und mit einem Schließteil (200), welches an dem Schieberkörper (100) anbringbar ist, um eine Lücke (60) zwischen dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) und dem Oberschild (10) zu schließen,
    wobei der freie Endbereich (54) der Schieberkappe (50) mit einem oberen Eingreifbereich (55) ausgestattet ist, mit dem ein oberer Eingriffsbereich (215) des Schließteils (200) in Eingriff bringbar ist, und
    wobei das Unterschild (20) mit einem unteren Eingreifbereich (25) ausgestattet ist, mit welchem ein unterer Eingriffsbereich (225) des Schließteils (200) in Eingriff bringbar ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Schieberkeil (30) eine vertikale Rinne (33) aufweisen, die nach vorne geöffnet ist und sich vertikal durch den Schieberkeil (30) erstreckt, wobei der Schieberkeil (30) gestaltet ist, um einen Stangenbereich (224) aufzunehmen, der zwischen dem oberen Eingriffsbereich (215) und dem unteren Eingriffsbereich (225) des Schließteils (200) zwischengesetzt ist.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, sowohl die Einfachheit der Befestigung des Schließteils an dem Schieberkörper als auch eine Schwierigkeit bei der Entfernung des Schließteils von dem Schieberkörper zu fördern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht eines Schiebers für Reißverschlüsse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht eines Schiebers für Reißverschlüsse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zeigt, dass ein Schließteil an dem Schieberkörper angebracht ist. In diesem Fall ist ein Griff nicht gezeigt.
  • 3 ist eine schematische Perspektivansicht eines Schieberkörpers in einem Schieber für Reißverschlüsse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein Oberschild und eine Schieberkappe an dem Schieberkörper zeigt, jeweils perspektivisch von schräg oben vorne gesehen.
  • 4 ist eine schematische Perspektivansicht eines Schieberkörpers in einem Schieber für einen Reißverschluss gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Bodenfläche eines Unterschilds in dem Schieberkörper zeigt, perspektivisch von schräg unten vorne gesehen.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die sowohl eine schematische Querschnittsansicht eines Schieberkörpers in einem Schieber für Reißverschlüsse und eine Seitenansicht eines Schließteils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In diesem Fall ist der Querschnitt des Schieberkörpers entlang der Ebene von V-V in 9 genommen.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang der VI-VI Ebene in 5.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Vorgang der Befestigung eines Schließteils an einem Schieberkörper in einem Schieber für Reißverschlüsse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht eines Schiebers für Reißverschlüsse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche Querschnitte eines Griffes, eines Schieberkörpers und eines Schließteils zeigt.
  • 9 ist eine schematische Draufsicht auf einen Schieber für Reißverschlüsse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zeigt, dass ein oberer Eingriffsbereich eines Schließteils mit einem oberen Eingreifbereich eines freien Endes einer Schieberkappe in Eingriff ist, als eine teilweise Querschnittsansicht.
  • 10 ist eine schematische Unteransicht eines Schiebers für Reißverschlüsse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zeigt, dass ein unterer Eingriffsbereich eines Schließteils mit einem unteren Eingreifbereich eines Unterschilds in Eingriff gebracht ist.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hiernach werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Jeweilige Ausführungsformen sind nicht wechselseitig ausschließlich, und der Fachmann kann diese in geeigneter Weise kombinieren, ohne dass übermäßige Beschreibungen erforderlich wären, und könnte die synergistischen Effekte derartiger Kombinationen erkennen. Überlappende Beschreibungen unter den Ausführungsformen werden im Wesentlichen unterlassen. Die Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird, dienen hauptsächlich dem Zweck der Darstellung der Erfindung und können in einer geeigneten Weise vereinfacht sein.
  • Richtungsanzeigende Ausdrücke sind wie nachstehend definiert. Eine Oben- und Unten-Richtung entspricht einer Richtung, in welcher sich der Schieberkeil erstreckt. Eine Links- und Rechts-Richtung entspricht einer Richtung einer horizontalen Ausrichtung der Öffnungen an beiden Seiten des Schieberkeils. Eine Vorne- und Hinten-Richtung ist orthogonal zu der Oben- und Unten-Richtung und Links- und Rechts-Richtung. Die Vorne- und Hinten-Richtung entspricht ebenfalls einer Bewegungsrichtung des Schiebers zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses, d. h. einer Gleitrichtung des Schiebers. Die Links- und Rechts-Richtung entspricht ebenfalls einer Richtung, welche die gegenüberliegenden Seitenränder des Tragbands quert. Basierend auf der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung können richtungsanzeigende Ausdrücke ebenfalls in unterschiedlichen Ausdrücken definiert sein. Beispielsweise ist es ebenfalls möglich, die Links- und Rechts-Richtung als eine Breitenrichtung zu verstehen, und wie unten beschrieben ist es möglich, eine Größe in der Breitenrichtung eines jeden Elements oder einen Abstand zwischen den Elementen zu verstehen.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Die erste Ausführungsform wird mit Bezug auf die 1 bis 10 beschrieben. 1 ist eine schematische und perspektivische Explosionsansicht des Schiebers für den Reißverschluss. 2 ist eine schematische Perspektivansicht des Schiebers für den Reißverschluss, die zeigt, dass das Schließteil an dem Schieberkörper angebracht ist. 3 ist eine schematische Perspektivansicht des Schieberkörpers in dem Schieber für den Reißverschluss, die das Oberschild und die Schieberkappe in einer schräg aufwärtigen Vorderansicht perspektivisch zeigt. 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Schieberkörpers in dem Schieber für Reißverschlüsse, die die Bodenfläche des Unterschilds in dem Schieberkörper perspektivisch von schräg unten gesehen zeigt. 5 ist eine schematische Ansicht, die sowohl eine schematische Querschnittsansicht des Schieberkörpers in dem Schieber für Reißverschlüsse und eine Seitenansicht des Schließteils zeigt. In diesem Fall ist der Querschnitt des Schieberkörpers entlang der Ebene von V-V in 9 genommen. 6 ist eine Querschnittsansicht genommen entlang der Ebene VI-VI in 5. 7 ist eine erläuternde Ansicht, die den Vorgang der Befestigung des Schließteils an dem Schieberkörper des Schiebers für Reißverschlüsse zeigt. 8 ist eine schematische Schnittansicht des Schiebers für Reißverschlüsse, welche Querschnitte des Griffs, des Schieberkörpers und des Schließteils zeigt. 9 ist eine schematische Aufsicht auf den Schieber für Reißverschlüsse, die zeigt, dass der obere Eingriffsbereich des Schließteils mit dem oberen Eingreifbereich des freien Endes der Schieberkappe in Eingriff ist, als eine partielle Querschnittsansicht. 10 ist eine schematische Unteransicht des Schiebers für Reißverschlüsse, die zeigt, dass der untere Eingriffsbereich des Schließteils mit dem unteren Eingreifbereich des Unterschilds in Eingriff ist.
  • Wie in den 1 bis 10 dargestellt ist, kann der Schieber 400 für Reißverschlüsse einen Schieberkörper 100, ein Schließteil 200, und einen Griff 300 aufweisen. Der Griff 300 kann an dem Schieberkörper 100 angebracht werden, und dann kann das Schließteil 200 an dem Schieberkörper 100 angebracht werden. Da ein derartiger Montagevorgang erlaubt ist, ist eine nachträgliche Befestigung des Griffs möglich. In anderen Worten ist es möglich, das Maß an Freiheit des Timings des Anbringens des Griffs an dem Schieberkörper 100 zu erhöhen. Des Weiteren kann ein Vorteil darin gesehen werden, dass der Schieber 400 hergestellt werden kann aus dem getrennten Schieberkörper 100 und Griff 300. Zudem werden die zwei Komponenten des Schieberkörpers 100 und des nicht an dem Schieberkörper 100 befestigten Schließteils 200 als eine Komponenteneinheit betrachtet und die Komponenteneinheit mag ebenfalls verstanden werden als drei Komponenten aufweisend, nämlich zudem den Griff 300 zusätzlich zu der Komponenteneinheit aufweisend.
  • Es ist anzumerken, dass der Griff 300 eine metallische flache Platte sein kann, mit einem Basisende 302 und einem Greifende 304, und in welcher Löcher 320 und 340 in der Nähe der jeweiligen Enden vorgesehen sind. Der Griff 300 kann an der Schieberkappe 50 angebracht werden, indem die Schieberkappe 50 durch das Loch 320 des Griffs 300 geführt wird.
  • Der Schieber 400 kann ein Schieber für einen Reißverschluss sein, und der Reißverschluss kann durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schiebers 400 geöffnet und geschlossen werden. Insbesondere können linke und rechte Kuppelglieder miteinander durch die Vorwärtsbewegung des Schiebers 40 gekoppelt werden, so dass linke und rechte Verschlussstränge geschlossen werden. Die Rückwärtsbewegung des Schiebers 400 mag die Kopplung der linken und rechten Kuppelglieder lösen, so dass die linken und rechten Verschlussketten geöffnet werden. Der Reißverschluss mag von jeglichem Typ und Aufbau sein. Ebenfalls können die Kuppelglieder von jeglichem Typ und Aufbau sein, und können wendelförmige Kuppelglieder, Kunstharz-Kuppelglieder, metallische Kuppelglieder und ähnliches umfassen.
  • Die angedachten Nutzungen des den Schieber 400 aufweisenden Reißverschlusses können vielfältig sein. Beispielsweise können beabsichtigte Nutzungen des Reißverschlusses Kleidungsstücke, Gepäck oder Taschen umfassen. Wie oben beschrieben kann der Schieber 400 gemäß der vorliegenden Erfindung eine nachträgliche Befestigung des Griffs erlauben. Daher kann, selbst wenn der Griff des benutzten Reißverschlusses für eine breite Anzahl von Anwendungen wie oben beschrieben später beschädigt wird, dem durch Ersetzen des beschädigten Griffs begegnet werden.
  • Beispielsweise kann man sich vorstellen, dass der Schieber 400 in einen Reißverschluss eingebaut ist, der an eine Tasche genäht ist und der Griff des Schiebers 400 teilweise beschädigt wird, obwohl nicht daran gedacht ist, es auf diesen Fall einzuschränken. In diesem Fall kann der beschädigte Griff ebenfalls mit einem neuen oder ähnlichen ersetzt werden, indem das Schließteil 200 in dem Schieber 400 entfernt wird, durch Zerstörung oder Entfernung. Dies vermag ein Ersetzen der gesamten Tasche zu vermeiden und mag besser zu den Bedürfnissen des Nutzers passen.
  • Es mag erwünscht sein, ein neues Schließteil vorzubereiten, wenn der Griff ersetzt wird. Möglicherweise mag es nicht einfach sein, das Schließteil 200 von dem Schieberkörper 100 ohne Verformung oder Beschädigung zu entfernen. Es mag entgegenkommen, das Schließteil 200 für einen Ersatz des Griffes aufzubrechen. Selbst wenn das Schließteil 200 aus irgendeinem Grund zerbrochen wurde, kann das zerbrochene Schließteil durch ein neues ersetzt werden.
  • Der Schieberkörper 100 kann aus einem Metall oder einem Kunstharz oder irgendeinem anderen Material gebildet sein. Das Schließteil 200 kann aus Metall oder einem Kunstharz oder irgendeinem anderen Material gebildet sein. Der Griff 300 kann aus Metall oder einem Kunstharz oder irgendeinem anderen Material gebildet sein.
  • In einem nicht einschränkenden Beispiel kann der Schieberkörper 100 aus einem Metall gefertigt sein, das Schließteil 200 kann aus einem Kunstharz gefertigt sein und der Griff 300 kann aus einem Metall gefertigt sein. In diesem Beispiel ist die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 erleichtert. In diesem Beispiel kann das Schließteil 200 aus einem Harz gebildet sein, welches steif aber etwas weich ist. Somit kann das Schließteil 200 aus einem Material gebildet sein, das weicher ist als das des Schieberkörpers 100. Das Schließteil 200 kann aus einem integral durch Spritzgießen geformten Produkt sein, unter Verwendung, jedoch nicht eingeschränkt auf z. B. ein thermoplastisches Harzmaterial oder ähnliches, wie etwa Polyacetale, Polyamide, Polypropylene, und Polybutylenterephthalat.
  • Der Schieberkörper 100, das Schließteil 200 und der Griff 300 können durch jegliche Herstellmethode hergestellt werden. In beispielhafter Weise kann der Schieberkörper 100 durch Formgießen eines metallischen Materials hergestellt werden, das Schließteil 200 kann durch Formbilden eines Harzes hergestellt werden, und der Griff 300 kann durch Formgießen eines metallischen Materials hergestellt werden, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Der aus einem Metall hergestellte Griff 300 mag auf das Schließteil 200 eine relativ starke Auswirkung haben. Dieser Punkt kann bemerkenswert sein, z. B. verglichen mit einem von einer Schnur hervorgerufenen Zug.
  • Der Schieberkörper 100 kann ein Oberschild 10, ein Unterschild 20, einen Schieberkeil 30, welcher das Oberschild 10 und das Unterschild 20 an einem vorderen Endbereich 104 des Schieberkörpers 100 koppelt, und eine Schieberkappe 50 umfassen, die an dem Oberschild 10 in Form eines Auslegers (cantilever) vorgesehen ist. Der Schieberkörper 100 kann einen hinteren Endbereich 102 und einen vorderen Endbereich 104 aufweisen. Der vordere Endbereich 104 des Schieberkörpers 100 kann mit einem Paar von vorderen Öffnungen ausgestattet sein, die an linker und rechter Seite des Schieberkeils 30 angeordnet sind. Eine hintere Öffnung kann an dem hinteren Endbereich 102 des Schieberkörpers 100 vorgesehen sein. Die Kuppelglieder können sich in einem Y-förmigen Kuppelgliedbewegungsraum bewegen, der durch das Oberschild 10, das Unterschild 20 und den Schieberkeil 30 definiert ist. Die linken und rechten Kuppelglieder in dem gekoppelten Zustand können in die hintere Öffnung eintreten und diese verlassen, und die linken und rechten Kuppelglieder in dem nicht-gekoppelten Zustand können in das Paar der vorderen Öffnungen eintreten und diese verlassen, die an der linken und rechten Seite angeordnet sind.
  • Ein Paar von linken und rechten Flanschbereichen 11 kann an dem Oberschild 10 vorgesehen sein, um jegliches seitliches Versetzen der Kuppelglieder einzuschränken. Eine Führungsstruktur zum Führen der Kuppelglieder kann an jeweils gegenüberliegenden inneren Flächen des Oberschilds 10 und des Unterschilds 20 vorgesehen sein.
  • Die Form und/oder die Anordnung des Flanschbereichs 11 kann abhängig von verschiedenartigen Bedingungen geändert werden, wie z. B. der Aufbau oder die Benutzungsart der Verschlussstränge (ebenfalls als Verschlusskette bezeichnet), an welchen die Kuppelglieder an dem Tragband befestigt sind. Wenn z. B. Schraubenwendel-Kuppelglieder an einer Fläche des Tragbands angebracht sind und die Kuppelgliedreihe in einer Weise verwendet wird, die von der Vorderseite her unsichtbar ist, kann der Flanschbereich 11 an dem Unterschild 20 vorgesehen werden und nicht an dem Oberschild 10. In dem Fall, bei dem die Verschlusskette mit Harz-Kuppelgliedern integral an einem Tragband spritzgegossen ist oder eine Verschlusskette mit metallischen Kuppelgliedern an dem Tragband gekrimpt und befestigt ist, können die Flanschbereiche 11 an sowohl dem Oberschild 10 als auch dem Unterschild 20 vorgesehen sein.
  • Das Oberschild 10 und das Unterschild 20 können flache, einander gegenüberliegende Platten sein, welche in Draufsicht die gleichen Formen haben. Der Schieberkeil 30 koppelt den vorderen Endbereich des Oberschilds 10 und den vorderen Endbereich des Unterschilds 20 an einer Mitte bezüglich der Links- und Rechts-Richtung. Der Schieberkeil 30 kann einen oberen Endbereich 31 aufweisen, der mit dem Oberschild 10 gekoppelt ist und einen unteren Endbereich 32, der mit dem Unterschild 20 gekoppelt ist, und erstreckt sich zwischen dem oberen Endbereich 31 und dem unteren Endbereich 32. Der Schieberkeil 30 kann mit einer vertikalen Rinne 33 ausgestattet sein, die nach vorne geöffnet sein kann und sich hierdurch in einer Oben- und Unten-Richtung erstrecken kann. In der vertikalen Rinne 33 kann ein Stangenbereich 224 eines Beinbereichs 220 des Schließteils 20 wie nachstehend beschrieben aufgenommen und gehalten sein.
  • Die Schieberkappe 50 kann einen Basisendbereich 52 aufweisen, der mit dem Oberschild 10 gekoppelt ist, und einen freien Endbereich 34, der von dem Oberschild 10 beabstandet ist. Die Schieberkappe 50 kann sich von dem Basisendbereich 52 an der Seite des hinteren Endbereichs 102 des Schieberkörpers 100 in Richtung auf den vorderen Endbereich 104 des Schieberkörpers 100 erstrecken. Der freie Endbereich 54 der Schieberkappe 50 kann oberhalb des vorderen Endbereichs 104 des Schieberkörpers 100 angeordnet sein, wodurch eine Lücke 60 dazwischen definiert ist.
  • Die obere Fläche des Oberschilds 10 kann mit einer lateralen Rinne 15 ausgestattet sein, die sich von dem Basisendbereich 52 der Schieberkappe 50 zu dem vorderen Endbereich 104 erstreckt. Die Breite der lateralen Rinne 15 in der Links- und Rechts-Richtung kann geringer sein als die der Schieberkappe 50, und die Tiefe der lateralen Rinne 15 kann graduell ansteigen, während sie von dem Basisendbereich 52 der Schieberkappe 50 weg verläuft. Die laterale Rinne 15 kann in einer räumlichen Verbindung mit der vertikalen Rinne 33 in dem Schieberkeil 30 stehen. Die Bodenfläche des Unterschilds 20 kann mit einem zurückgenommenen unteren Eingreifbereich 25 ausgestattet sein, an welchen ein unterer Eingriffsbereich 225 eines Beinbereichs 220 des Schließteils 200 wie unten beschrieben aufgenommen und gehalten werden kann. Der untere Eingreifbereich 25 kann in räumlicher Verbindung mit der vertikalen Rinne 33 in dem Schieberkeil 30 stehen.
  • Die räumliche Verbindung, wie hierin verwendet, kann dahingehend verstanden werden, um eine Form anzuzeigen, in welcher die vertikale Rinne 33, die laterale Rinne 15 und der untere Eingreifbereich 25 kontinuierlich nach innen eingeschnitten sind, jeweils von der Oberfläche des Oberschilds 10, der Frontfläche des Schieberkeils 30 und der Bodenfläche des Unterschilds 20 gesehen, wie in 5 dargestellt ist. Somit können das vordere Ende der Bodenfläche der seitlichen Rinne 15 und der obere Endbereich der Bodenfläche der vertikalen Rinne 33 kontinuierlich miteinander gekoppelt sein, und der untere Endbereich der Bodenfläche der vertikalen Rinne 33 und der vordere Endbereich der Bodenfläche des zurückgenommenen Eingreifbereichs können kontinuierlich gekoppelt sein.
  • Das Schließteil 200 kann einen Schließbereich 210, einen an den Schließbereich 210 gekoppelten oberen Eingriffsbereich 215 und einen an den Schließbereich 210 gekoppelten Beinbereich 220 aufweisen. Der obere Eingriffsbereich 215 kann oberhalb des Schließbereichs 210 vorgesehen sein. Der Beinbereich 220 kann unterhalb des Schließbereichs 210 vorgesehen sein und kann an die Bodenfläche des Schließbereichs 210 gekoppelt sein. Der Beinbereich 220 kann einen Stangenbereich 224 aufweisen, der sich von dem Schließbereich 210 entlang des Schieberkeils 30 erstreckt, und einen unteren Eingriffsbereich 225, der an den Stangenbereich 224 gekoppelt ist und mit dem Unterschild 20 in Eingriff bringbar ist. Der Stangenbereich 224 kann ein Teil sein, das zwischen den oberen Eingriffsbereich 215 und den unteren Eingriffsbereich 225 gesetzt ist, und kann ebenfalls ein Teil sein, das zwischen den Schließbereich 210 und den unteren Eingriffsbereich 225 gesetzt ist.
  • Der obere Eingriffsbereich 215 kann mit einem oberen Eingreifbereich 55 in Eingriff kommen, der an dem freien Endbereich 54 der Schieberkappe 50 vorgesehen ist. Der untere Eingriffsbereich 225 kann mit einem unteren Eingreifbereich 25 in Eingriff kommen, der an dem Unterschild 20 vorgesehen ist. Eine ausreichende Verbindung zwischen dem Schieberkörper 100 und dem Schließteil 200 kann sichergestellt werden durch das den Schieberkörper 100 von der oberen und der unteren Seite sandwichartig umgebenden Schließteil 200.
  • Der Schließbereich 210 kann als großer Block gebildet sein und kann im Wesentlichen die gleiche laterale Breite wie die der Schieberkappe 50 aufweisen, und kann im Wesentlichen die gleiche vertikale Abmessung wie die der Lücke zwischen der oberen Fläche des Oberschilds 20 und der unteren Fläche des freien Endbereichs der Schieberkappe 50 aufweisen. Andererseits kann die laterale Breite des Beinbereichs 220 schmaler sein als die des Schließbereichs 210, und es mag als ein stangenartiges Teil gebildet sein, die in einer L-Form gebogen ist, so dass die Spitze des Beinbereichs 220 nach hinten weist. Der Beinbereich 220 kann flexibler als der Schließbereich 210 gebildet sein. Die Flexibilität des Beinbereichs 220 kann dahingehend vorteilhaft sein, dass die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 erleichtert wird.
  • Der Schließbereich 210 kann eine Form haben, die an seinem unteren Bereich gegenüber seinem oberen Bereich nach hinten ragt, und in dem Schließbereich 210 kann eine Neigung 213 an einer Fläche gegenüberliegend dem Basisendbereich 250 der Schieberkappe 50 vorgesehen sein. Die Neigung 213 steigt nach oben wie sie sich von dem Basisendbereich 52 der Schieberkappe 50 weg erstreckt. Die Neigung 213 kann in der Vorwärts-Richtung von der oberen Fläche des Oberschilds 10 zu dem freien Endbereich 54 der Schieberkappe 50 geneigt sein. Wenn der Griff 300 vorwärts gezogen wird, während ein Zustand beibehalten ist, in dem das Schließteil 200 an dem Schieberkörper 100 befestigt worden ist, steigt ein das Loch 320 des Griffs 300 umgebender Bereich die Neigung 213 hinauf und wird in Kontakt mit der Schieberkappe 50 gebracht. Eine von dem Griff 300 ausgehende Kraft kann nicht nur von dem Schließteil 200 aufgenommen werden, sondern die Kraft kann durch sowohl die Schieberkappe 50 als auch das Schließteil 200 aufgenommen werden, so dass sich die von dem Griff 300 ausgehende Kraft verteilen kann.
  • Der freie Endbereich 54 der Schieberkappe 50 kann mit einem oberen Eingreifbereich 55 ausgestattet sein. Der obere Eingreifbereich 55 kann an einer oberen Fläche 51 des freien Endbereichs 54 der Schieberkappe 50 zurückgenommen (als Ausnehmen gebildet) sein. Der obere Eingreifbereich 55 kann nach unten druckbar und nach oben offen sein, was einer Einführung des oberen Eingriffsbereichs 215 von oben erlaubt. Bei der gezeigten beispielhaften Ausführungsform kann der obere Eingreifbereich 55 eine Konkavität sein, mit einer Tiefe, die die Hälfte oder mehr der vertikalen Abmessung des freien Endbereichs 54 ist, und er umfasst eine umfängliche Wand 56, die derart gestaltet ist, um einen Kopplungsvorsprung 217 des oberen Eingriffsbereichs 215 zu umgeben. Die umfängliche Wand 56 kann linke und rechte Seitenwände und eine vordere Wand umfassen, und kann einen Links- und Rechts- und Vorwärts- und Rückwärts-Versatz (Verschiebung) des Kopplungsvorsprungs 217 einschränken. Eine Mitte in der Links- und Rechts-Richtung der Vorderwand der umfänglichen Wand 56 kann ausgeschnitten sein. Die obere Fläche der umfänglichen Wand 56 kann derart geformt sein, dass sie unter der oberen Fläche an ihrer höchsten Position der Schieberkappe 50 liegt.
  • Der obere Eingriffsbereich 215 kann einen an den Schließbereich 210 ankoppelnden Basisbereich 214, einen sich von dem Basisbereich 214 nach hinten erstreckenden Abdeckbereich 216, einen von dem Abdeckbereich 216 nach unten vorragenden Kopplungsvorsprung 217 sowie einen Verbindungsbereich 218 aufweisen, der den Kopplungsvorsprung 217 mit dem Basisbereich 214 verbindet. Der obere Eingriffsbereich 215 kann derart vorgesehen sein, dass er sich verglichen mit dem Schließbereich 210 nach hinten erstreckt, wodurch der Unterbringungsraum für den nach unten ragenden Kopplungsvorsprung 217 sichergestellt wird. Der Abdeckbereich 216 kann den freien Endbereich 54 der Schieberkappe 50 von oben in einer wenigstens den oberen Eingreifbereich 55 abdeckenden Weise abdecken. Der Abdeckbereich 216 kann eine seitliche Breite gleich der des Basisbereichs 214 haben. Eine jede der linken und rechten oberen Kanten, Vorderkante und Hinterkante des Abdeckbereichs 216 kann abgerundet sein. Der Kopplungsvorsprung 217 kann eine Größe aufweisen, die geringfügig geringer ist als die durch die Innenwandfläche der umfänglichen Wand 56 des oberen Eingreifbereichs 55 definierte Größe, und kann innerhalb der umfänglichen Wand 56 untergebracht sein. Wie in 6 dargestellt ist, kann eine Spitze des Kopplungsvorsprungs 217 in einer im Wesentlichen dreieckigen Form gebildet sein, mit der bezüglich der Links- und Rechts-Richtung Mitte nach vorne ragend. Wie in 5 dargestellt ist, gibt es einen Abstand D1 zwischen der hinteren Endposition des oberen Eingriffsbereichs 215 und der hinteren Endposition des Schließbereichs 210.
  • Wie in 9 gezeigt ist, kann der Kopplungsvorsprung 217 einen zur gegenüberliegenden Seite in der Links- und Rechts-Richtung vorragenden breiteren Bereich umfassen, um eine breitere Breite zu haben. Der Kopplungsvorsprung 217 kann ein Paar von in die Links- und Rechts-Richtung ragenden Vorsprüngen aufweisen. In einer anderen Ausführungsform kann der Kopplungsbereich 217 einen Vorsprung haben, der in nur eine der Links- oder Rechts-Richtung vorragt. Der Verbindungsbereich 218 kann ein schmaler Bereich sein, mit einer engeren Breite in der Links- und Rechts-Richtung verglichen mit dem Kopplungsvorsprung 217 mit der breiteren Breite der Links- und Rechts-Richtung. Der breitere Breitenbereich des Kopplungsvorsprungs 217 kann von der umfänglichen Wand 56 wie oben angegeben umgeben werden. Der schmalere Bereich des Verbindungsbereichs 218 kann in den aus der umfänglichen Wand 56 wie oben beschrieben ausgeschnittenen Raum eingeführt sein. Die laterale Breite des Kopplungsvorsprungs 217 kann geringer sein als die des Abdeckbereichs 216.
  • Die Einpassung des Kopplungsvorsprungs 217 mit der umfänglichen Wand 56 kann die Links-, Rechts-, Vorwärts- und Rückwärts-Versatzbewegung des oberen Eingriffsbereichs 215 des Schließteils 200 bezüglich des freien Endbereichs 54 der Schieberkappe 50 einschränken. Die Aufwärtsbewegung des Eingriffsvorsprungs 217 aus der umfänglichen Wand 56 kann durch den Eingriff zwischen dem unteren Eingriffsbereich 225 und dem unteren Eingreifbereich 25 verhindert werden.
  • Der Stangenbereich 224 des Beinbereichs 220 kann sich von dem Schließbereich 210 entlang des Schieberkeils 30 nach unten erstrecken. Das obere Ende des Stangenbereichs 224 kann an die untere Fläche des Schließbereichs 210 koppeln. Der untere Eingriffsbereich 225 kann mit einem Winkel von etwa 90° bezüglich des Stangenbereichs 224 gebogen sein und kann sich von dem unteren Ende des Stangenbereichs 224 nach hinten erstrecken. Die hintere Endposition des unteren Eingriffsbereichs 225 kann relativ zu der hinteren Endposition des oberen Eingriffsbereichs 215 weiter hinten vorgesehen sein, und zwischen ihnen ist ein Abstand D2 vorhanden, wie in 5 gezeigt ist. Die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 kann aufgrund des Abstands D2 erleichtert sein.
  • Das Unterschild 20 kann mit einem unteren Eingreifbereich 25 ausgestattet sein. Der untere Eingreifbereich 25 kann eine Ausnehmung in der Bodenfläche des Unterschilds 20 sein und kann in räumlicher Verbindung mit der vertikalen Rinne 33 stehen. Der untere Eingreifbereich 25 kann an der unteren und vorderen Seite geöffnet sein, was die Einführung des unteren Eingriffsbereichs 225 von der vorderen oder unteren Seite her erlaubt. Der untere Eingreifbereich 25 kann eine Form aufweisen, die der des unteren Eingriffsbereichs 225 entspricht, beispielsweise jedoch nicht eingeschränkt auf einen konkaven Bereich mit einer Form ähnlich der des unteren Eingriffsbereichs 225.
  • Der untere Eingriffsbereich 225 kann einen integral an das untere Ende des Stangenbereichs 224 gekoppelten Basisbereich 226 aufweisen und dieselbe Breite haben wie die des Stangenbereichs 224 in der Links- und Rechts-Richtung; und einen breiteren Zwischenbereich 227, der bezüglich sowohl der Links- als auch der Rechts-Richtung relativ zu dem Basisbereich 226 vorragt, um so eine größere Breite zu haben; sowie einen engeren Endbereich 228 mit einer vergleichsweise schmaleren Breite der Links- und Rechts-Richtung und sich in Richtung seiner Spitze verjüngend. Der breitere Zwischenbereich 227 kann ein Paar von Vorsprüngen aufweisen, die in die Links- und Rechts-Richtung ragen. In einer anderen Ausführungsform kann der breitere Zwischenbereich 227 einen Vorsprung aufweisen, der in die Links- oder Rechts-Richtung vorragt. Der untere Eingreifbereich 25 kann mit einer ersten Rinne 25p zur Unterbringung des Basisbereichs 226 des unteren Eingriffsbereichs 225, einer zweiten Rinne 25q zur Unterbringung des breiteren Zwischenbereichs 227, und eine dritte Rinne 25r zur Unterbringung des schmaleren Endbereichs 228 aufweisen. Die zweite Rinne 25q kann eine breitere Breite in der Links- und Rechts-Richtung verglichen mit der ersten Rinne 25p und der dritten Rinne 25r haben. Die Dicke in der Oben- und Unten-Richtung des unteren Eingriffsbereichs 225 steigt graduell von dem breiten Zwischenbereich 227 zu der Spitze des schmalen Endbereichs 228 an, und die obere Fläche des schmaleren Endbereichs 228 kann mit einer nach unten und hinten geneigten Neigung versehen sein.
  • Wie schematisch in 7 gezeigt ist, kann der an der Spitze des Beinbereichs 220 positionierte schmale Endbereich 228 verglichen mit dem breiten Zwischenbereich 227 die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 erleichtern. Insbesondere kann der schmale Endbereich 228 des unteren Eingriffsbereichs 225 in die vertikale Rinne 33 in dem Schieberkeil 30 eingeführt werden, so dass der Beinbereich 220 des Schließteils 200 gegenüber dem Schließbereich 210 in der Vorwärts-Richtung gebogen werden kann. Der untere Eingriffsbereich 225 des Beinbereichs 220 des Schließteils 200 kann sich über die Vorderkante an der Bodenfläche des Unterschilds 20 bewegen, während der schmale Endbereich 228 durch die vertikale Rinne 33 geführt wird, und bewegt sich dann entlang der Bodenfläche des Unterschilds 20 entlang nach hinten und erreicht den unteren Eingreifbereich 225 an der Bodenfläche des Unterschilds 20, um darin aufgenommen zu werden.
  • Hinsichtlich eines speziellen Verfahrens kann z. B. der Kopplungsvorsprung 217 des oberen Eingriffsbereichs 215 innerhalb der umfänglichen Wand 56 des oberen Eingrefbereichs 55 von oben eingeführt werden, und eine Kraft kann derart aufgebracht werden, dass der Beinbereich 220 des Schließteils 200 in die vertikale Rinne 33 an dem Schieberkeil 30 gedrückt wird. Der untere Eingriffsbereich 225 kann dann über die Vorderkante an der Bodenfläche des Unterschilds 20 bewegt werden, erreicht den unteren Eingreifbereich 25, und kann dann darin aufgenommen und gehalten werden. Auf diese Weise kann die Befestigung des Schließteils 200 an den Schieberkörper 100 erreicht werden.
  • Bei dieser Ausführungsform erfahren der obere Eingriffsbereich 215 und der untere Eingriffsbereich 225 selbst keine elastische Verformung, und erlauben dadurch eine höhere Befestigungsstärke. Kurz gesagt erfährt der breitere Breitenbereich oder der Vorsprung selbst, der in dem Kopplungsvorsprung 217 enthalten ist, keine elastische Verformung, und der breitere Breitenbereich (der breitere Zwischenbereich 227) oder der Vorsprung selbst, der in dem unteren Eingriffsbereich 225 enthalten ist, erfährt keine elastische Verformung. Speziell kann der Beinbereich 220 elastisch verformt werden, der Abstand in der Oben- und Unten-Richtung zwischen dem oberen Eingriffsbereich 215 und dem unteren Eingriffsbereich 225 kann erweitert werden, und dann kann der Beinbereich 220 elastisch in die ursprüngliche Form zurückkehren, so dass der Abstand in der Oben- und Unten-Richtung zwischen dem oberen Eingriffsbereich 215 und dem unteren Eingriffsbereich 225 den ursprünglichen Abstand wiedererlangen kann, und der obere Eingriffsbereich 215 und der untere Eingriffsbereich 225 sind jeweilig mit dem oberen Eingreifbereich 55 und dem unteren Eingreifbereich 25 in Eingriff.
  • Die Abmessung des unteren Eingriffsbereichs 225 in der Oben- und Unten-Richtung kann kleiner gesetzt werden als die Abmessung des oberen Eingriffsbereichs 215 in der Oben- und Unten-Richtung, und die hintere Endposition des unteren Eingriffsbereichs 225 kann bezüglich der hinteren Endposition des oberen Eingriffsbereichs 215 nach hinten gesetzt sein, und der untere Eingriffsbereich 225 kann weiter mit einem Endbereich 228 schmaler Breite ausgestattet sein. Demgemäß kann die Befestigungsherstellbarkeit des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 verbessert sein, und eine größere Befestigungsstärke kann sichergestellt sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann es möglich sein, das Schließteil 200 an dem Schieberkörper 100 nicht nur durch eine Maschine, sondern ebenfalls von Hand zu befestigen. Es mag erwünscht sein, das Schließteil 200 mit einer Flexibilität auszustatten, um so eine Verformung des Beinbereichs 220 bezüglich des Schließbereichs 210 zu erlauben. Der Schließbereich 210 dient als Basispunkt oder Basisbereich für die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100. Es kann vorgesehen sein, dass die Komponente abgesehen von dem Beinbereich 220, z. B. das Schließteil 210, keine Flexibilität aufweist.
  • In dieser Ausführungsform kann das Schließteil 200 einen an den Schließbereich 210 koppelnden Beinbereich 220 aufweisen, und der Beinbereich 220 kann umfassen einen sich von dem Schließbereich 210 entlang des Schieberkeils erstreckenden Stangenbereich 224 sowie einen unteren Eingriffsbereich 225, der mit dem Stangenbereich 224 gekoppelt ist und mit dem Unterschild 20 in Eingriff bringbar ist. Selbst wenn eine lokale Kraft auf den Schließbereich 210 des Schließteils 200 einwirkt, kann jegliches Entfernen des Schließteils 200 von dem Schieberkörper 100 verhindert werden aufgrund der unteren Eingriffsstruktur zwischen dem unteren Eingriffsbereich 225 und dem unteren Eingreifbereich, der fern von der oberen Eingriffsstruktur zwischen dem oberen Eingriffsbereich 215 und dem oberen Eingreifbereich 55 positioniert ist. Weiter wird, da das Schließteil 200 eine vergleichsweise große Größe hat, dessen Handhabung einfach, und erlaubt dadurch eine einfachere Befestigung an dem Schieberkörper 100. Wiederum kann die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 maschinell, von menschlicher Hand oder einer Kombination daraus erreicht werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der obere Eingriffsbereich 215 einen nach unten ragenden Kopplungsvorsprung 217 aufweisen, und der obere Eingreifbereich 55 kann eine umfängliche Wand 56 aufweisen, die nach oben öffnet. Ein Einführen des Kopplungsvorsprungs 217 innerhalb der umfänglichen Wand 56 kann vergleichsweise einfach durchgeführt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann das Schließteil 200 aus einem Material hergestellt sein, das weicher ist als das des Schieberkörpers 100. Dies kann weiter die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 erleichtern. Weiter kann in diesem Fall das Schließteil 200 in einfacher Weise durch ein Werkzeug wie etwa ein Schneidwerkzeug oder eine Schere zerstört werden, so dass es leicht wird, den Griff zu ersetzen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Beinbereich 220 des Schließteils 200 Flexibilität aufzeigen, wodurch eine einfache Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 sichergestellt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Schieberkeil 30 mit einer vertikalen Rinne 33 ausgestattet sein, in welcher der Stangenbereich 224 des Beinbereichs 220 aufgenommen und gehalten werden kann. Demgemäß hat der Stangenbereich 224 keine Auswirkung auf die Betätigung des Schiebers 400. Zudem kann verhindert werden, dass der Stangenbereich 224 nach vorne vorsteht.
  • Bei dieser Ausführungsform fluchtet die Bodenfläche des unteren Eingriffsbereichs 225 mit der Bodenfläche des Unterschilds 20, wenn der untere Eingriffsbereich 225 des Schließteils 200 in dem unteren Eingreifbereich 25 des Unterschilds 20 aufgenommen ist. Daher verhindert dies, dass der untere Eingreifbereich 25 von der menschlichen Haut als ein Vorsprung wahrgenommen wird.
  • Angesichts der obigen Lehren könnte der Fachmann mannigfaltige Modifikationen zu den jeweiligen Ausführungsformen hinzufügen. Die in den Ansprüchen eingefügten Bezugszeichen dienen lediglich zur Bezugnahme und sollten nicht zu dem Zweck einer engeren Anspruchsauslegung herangezogen werden.
  • Der obere Eingriffsbereich 215 ist nicht notwendigerweise in Eingriff mit dem oberen Eingreifbereich 55, der an der oberen Fläche 51 des freien Endbereichs 54 in der Schieberkappe 50 als Ausnehmung gebildet ist, sondern kann gebildet werden um mit einem oberen Eingreifbereich in Eingriff zu kommen, der an der Bodenfläche des Endbereichs 54 der Schieberkappe 50 gebildet ist, wie in Patentdokument 1.
  • Die longitudinale Länge der Schieberkappe 50 kann verkürzt werden, und zum Ausgleich dafür kann sich der obere Eingriffsbereich 215 weiter nach hinten erstrecken. Eine Mehrzahl von Kopplungsvorsprüngen 217 können an dem oberen Eingriffsbereich 215 gebildet sein. In diesem Fall kann der obere Eingreifbereich 55 mit einem Aufnahme-/Ausnehmungsbereich ausgestattet sein, der definiert ist, um zu jedem Kopplungsvorsprung 217 zu passen.
  • Der untere Eingriffsbereich 225 kann sich weiter nach hinten erstrecken. In diesem Fall kann sich der untere Eingreifbereich ebenfalls weiter nach hinten erstrecken. Der Stangenbereich 224 des Beinbereichs 220 kann von der vertikalen Rinne 33 des Schieberkeils 30 vorragen, um irgendeine Querschnittsform in einer Ebene orthogonal zu der Oben- und Unten-Richtung zu haben. Individuelle spezielle Formen des Schließbereichs 210, des oberen Eingriffsbereichs 215 und des Beinbereichs 220 können je nach Bedarf geändert werden.
  • Für die Befestigung des Schließteils 200 an dem Schieberkörper 100 kann der untere Eingriffsbereich 225 mit dem unteren Eingreifbereich 25 in Eingriff gebracht werden, und der obere Eingriffsbereich 215 kann dann mit dem oberen Eingreifbereich 55 in Eingriff gebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 400
    Schieber
    100
    Schieberkörper
    200
    Schließteil
    10
    Oberschild
    20
    Unterschild
    30
    Schieberkeil
    50
    Schieberkappe
    52
    Basisendbereich
    54
    freier Endbereich
    102
    hinterer Endbereich
    104
    vorderer Endbereich
    210
    Schließbereich
    215
    oberer Eingriffsbereich
    220
    Beinbereich
    224
    Stangenbereich
    225
    unterer Eingriffsbereich

Claims (10)

  1. Schieber für einen Reißverschluss, aufweisend: einen Schieberkörper (100), der ein Oberschild (10); ein Unterschild (20); einen Schieberkeil (30); und eine Schieberkappe (50) umfasst, wobei der Schieberkeil (30) das Oberschild (10) und das Unterschild (20) an einem vorderen Endbereich (104) des Schieberkörpers (100) koppelt, und sich die Schieberkappe (50) von ihrem an das Oberschild (10) gekoppelten Basisendbereich (52) auskragend in Richtung auf den vorderen Endbereich (104) zu ihrem freien Endbereich (54) erstreckt; und ein Schließteil (200), das einen Schließbereich (210) zum Schließen einer Lücke (60) zwischen dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) und dem Oberschild (10) aufweist, wobei das Schließteil (200) einen oberen Eingriffsbereich (215), der an einem oberen Abschnitt des Schließteils (200) vorgesehen ist und mit dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) in Eingriff ist; und einen Beinbereich (220) aufweist, der an einem unteren Abschnitt des Schließbereichs (210) vorgesehen ist, und wobei der Beinbereich (220) einen sich von dem Schließbereich (210) entlang des Schieberkeils (30) erstreckenden Stangenbereich (224) und einen an den Stangenbereich (224) gekoppelten unteren Eingriffsbereich (225) aufweist, der mit dem Unterschild (20) in Eingriff ist.
  2. Schieber nach Anspruch 1, bei dem eine obere Fläche (51) des freien Endbereichs (54) der Schieberkappe (50) mit einem als Ausnehmung gebildeten oberen Eingreifbereich (55) ausgestattet ist, mit dem der obere Eingriffsbereich (215) in Eingriff ist.
  3. Schieber nach Anspruch 2, bei dem der obere Eingriffsbereich (215) einen nach unten vorragenden Eingriffsvorsprung (217) aufweist, der obere Eingreifbereich (55) eine umfängliche Wand (56) aufweist, die nach oben offen ist, und der Eingriffsvorsprung (217) innerhalb der umfänglichen Wand (56) aufgenommen ist.
  4. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schieberkeil (30) eine vertikale Rinne (33) aufweist, die nach vorne geöffnet ist und sich vertikal entlang des Schieberkeils (30) erstreckt, und bei dem der Stangenbereich (224) wenigstens teilweise in der vertikalen Rinne (33) aufgenommen ist.
  5. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der untere Eingriffsbereich (225) ein flacher plattenartiger Bereich ist, der relativ zu dem Stangenbereich (224) gebogen ist, und in dem unteren Eingreifbereich (25) angeordnet ist, der als Ausnehmung an einer Bodenfläche des Unterschilds (20) gebildet ist.
  6. Schieber (400) für einen Reißverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem, wenn eine Richtung, in welcher sich der Schieberkeil (30) erstreckt, als eine Oben- und Unten-Richtung definiert ist, eine Richtung orthogonal zu der Oben- und Unten-Richtung und übereinstimmend mit einer Gleitrichtung des Schiebers als eine Vorne- und Hinten-Richtung definiert ist, und eine Richtung orthogonal zu der Oben- und Unten-Richtung und der Vorne- und Hinten-Richtung als eine Links- und Rechts-Richtung definiert ist, jeder von dem oberen Eingriffsbereich (215) und dem unteren Eingriffsbereich (225) wenigstens einen Vorsprungsbereich aufweist, der in die Links- und Rechts-Richtung vorragt.
  7. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem eine Fläche des Schließbereichs (210), die der Schieberkappe (50) zugewandt ist, mit einer Neigung (213) versehen ist, die von dem Basisendbereich (52) der Schieberkappe (50) weggerichtet nach oben ansteigend ist.
  8. Schließteil (200), das an einem Schieberkörper (100) befestigbar ist, welcher ein Oberschild (10); ein Unterschild (20); einen Schieberkeil (30); und eine Schieberkappe (50) aufweist, wobei der Schieberkeil (30) das Oberschild (10) und das Unterschild (20) an einen vorderen Endbereich (104) des Schieberkörpers (100) koppelt, und die Schieberkappe (50) sich von ihrem an das Oberschild (10) gekoppelten Basisendbereich (52) auskragend in Richtung auf den vorderen Endbereich (104) zu ihrem freien Endbereich (54) erstreckt, wobei das Schließteil aufweist: einen Schließbereich (210) zum Schließen einer Lücke (60) zwischen dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) und dem Oberschild (10); einen oberen Eingriffsbereich (215), der an einem oberen Abschnitt des Schließteils (200) vorgesehen ist und mit dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) in Eingriff bringbar ist; und einen Beinbereich (220), der an einem unteren Abschnitt des Schließbereichs (210) vorgesehen ist, wobei der Beinbereich (220) aufweist: einen Stangenbereich (224), der sich von dem Schließbereich (210) entlang des Schieberkeils (30) erstreckt; und einen an den Stangenbereich (224) gekoppelten unteren Eingriffsbereich (225), der mit dem Unterschild (20) in Eingriff bringbar ist.
  9. Schieberkörper (100) mit einem Oberschild (10); einem Unterschild (20); einem Schieberkeil (30); und einer Schieberkappe (50), wobei der Schieberkeil (30) das Oberschild (10) und das Unterschild (20) an einem vorderen Endbereich (104) des Schieberkörpers (100) koppelt, und die Schieberkappe (50) sich von ihrem an das Oberschild (10) gekoppelten Basisendbereich (52) auskragend in Richtung des vorderen Endbereichs (104) zu ihrem freien Endbereich (54) erstreckt, und mit einem Schließteil (200), welches an dem Schieberkörper (100) anbringbar ist, um eine Lücke (60) zwischen dem freien Endbereich (54) der Schieberkappe (50) und dem Oberschild (10) zu schließen, wobei der freie Endbereich (54) der Schieberkappe (50) mit einem oberen Eingreifbereich (55) ausgestattet ist, mit dem ein oberer Eingriffsbereich (215) des Schließteils (200) in Eingriff bringbar ist, und wobei das Unterschild (20) mit einem unteren Eingreifbereich (25) ausgestattet ist, mit welchem ein unterer Eingriffsbereich (225) des Schließteils (200) in Eingriff bringbar ist.
  10. Schieberkörper nach Anspruch 9, bei dem der Schieberkeil (30) eine vertikale Rinne (33) aufweist, die nach vorne geöffnet ist und sich vertikal durch den Schieberkeil (30) erstreckt, wobei der Schieberkeil (30) gestaltet ist, um einen Stangenbereich (224) aufzunehmen, der zwischen dem oberen Eingriffsbereich (215) und dem unteren Eingriffsbereich (225) des Schließteils (200) zwischengesetzt ist.
DE112014006963.9T 2014-09-19 2014-09-19 Schieber für Reißverschluss Active DE112014006963B4 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP2014/074949 WO2016042676A1 (ja) 2014-09-19 2014-09-19 スライドファスナー用のスライダー

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112014006963T5 true DE112014006963T5 (de) 2017-06-01
DE112014006963B4 DE112014006963B4 (de) 2023-04-27

Family

ID=55532739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112014006963.9T Active DE112014006963B4 (de) 2014-09-19 2014-09-19 Schieber für Reißverschluss

Country Status (6)

Country Link
US (1) US10212992B2 (de)
JP (1) JP6262357B2 (de)
CN (1) CN106714611B (de)
DE (1) DE112014006963B4 (de)
TW (1) TWI569745B (de)
WO (1) WO2016042676A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018185928A1 (ja) * 2017-04-07 2018-10-11 Ykk株式会社 スライドファスナー用スライダー
DE112018007092B4 (de) 2018-02-16 2023-09-21 Ykk Corporation Schieber für einen reissverschluss
CN110507039B (zh) * 2018-05-21 2022-04-26 上海吉田拉链有限公司 拉链用拉头安装装置
JP7376283B2 (ja) * 2019-08-27 2023-11-08 Ykk株式会社 バックル及びバックル雄部材
CN112841821B (zh) * 2019-11-27 2023-03-14 浙江伟星实业发展股份有限公司 一种拉链、拉头及拉片更换装置
CN111602934B (zh) * 2020-05-22 2021-10-15 福建浔兴拉链科技股份有限公司 一种快速分离拉链
WO2022118404A1 (ja) * 2020-12-02 2022-06-09 Ykk株式会社 スライダー
US11653725B1 (en) * 2021-11-09 2023-05-23 Kcc Zipper Co., Ltd. Anti-pinch zipper

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1899529A (en) 1931-05-15 1933-02-28 Shoe Hardware Company Slider for automatic fasteners
US1953726A (en) 1931-09-16 1934-04-03 Shoe Hardware Company Method of making sliders
US2405509A (en) * 1943-08-20 1946-08-06 Louis H Morin Slider for separable fasteners
US2838969A (en) * 1955-02-04 1958-06-17 Simmons Fastener Corp Assembling and riveting apparatus
US2855652A (en) * 1955-11-25 1958-10-14 Ralph E Jones Zipper slider
JPS5182136A (de) * 1975-01-15 1976-07-19 Yoshida Kogyo Kk
JPS5646566Y2 (de) * 1977-03-14 1981-10-30
JPS53128007A (en) 1977-04-14 1978-11-08 Tokico Ltd Compressor
BR9001653A (pt) * 1989-03-31 1991-05-07 Yoshida Kogyo Kk Cursor de um zipper
JPH0719287Y2 (ja) * 1989-06-12 1995-05-10 ワイケイケイ株式会社 スライドフアスナー用スライダー
JP2587839Y2 (ja) * 1992-11-16 1998-12-24 ワイケイケイ株式会社 自動停止装置付スライドファスナー用スライダー
JP3330448B2 (ja) * 1994-05-26 2002-09-30 ワイケイケイ株式会社 スライドファスナー用の自動停止機構付きスライダー
US5551129A (en) * 1995-12-07 1996-09-03 Chu; Tino Slider of a zipper
JP3560118B2 (ja) * 1997-09-19 2004-09-02 Ykk株式会社 スライドファスナー用スライダーおよびその成形金型
CN2339027Y (zh) * 1998-08-20 1999-09-22 朱修德 拉链头的改良
US6701584B2 (en) * 2002-03-21 2004-03-09 The Coleman Company, Inc. Zipper guard
WO2010058465A1 (ja) * 2008-11-20 2010-05-27 Ykk株式会社 引手着脱可能なスライドファスナー用スライダー
US8122573B2 (en) * 2009-01-07 2012-02-28 Ykk Corporation Thin slider
WO2011125152A1 (ja) * 2010-04-02 2011-10-13 Ykk株式会社 スライドファスナー用スライダー
US10194719B2 (en) * 2012-08-04 2019-02-05 Kee (Guangdong) Garment Accessories Limited Enhanced slider
EP2891425B1 (de) * 2012-08-31 2017-05-31 YKK Corporation Abdeckung für reissverschluss und reissverschluss mit der abdeckung
CN102860637A (zh) 2012-09-14 2013-01-09 李甫文 拉头滑块及使用该滑块的拉链头
US20140082895A1 (en) * 2012-09-27 2014-03-27 Jennifer E. Gold Zipper cover and method
CN104780801B (zh) 2012-11-12 2017-07-11 Ykk株式会社 拉链用的后装拉片拉头
US9456663B1 (en) * 2014-03-18 2016-10-04 Rodawg Holdings Llc Child-proof locking system
EP2952115A1 (de) * 2014-06-04 2015-12-09 Riri Sa Schieber für einen Reißverschluss
JP6273371B2 (ja) * 2014-08-21 2018-01-31 Ykk株式会社 スライドファスナー用スライダー
DE112014006920T5 (de) * 2014-09-01 2017-05-18 Ykk Corporation Schieberabdeckung für Reißverschluss
ITUA20162338A1 (it) * 2016-04-06 2017-10-06 Ykk Europe Ltd Gruppo di cursore per una cerniera lampo.

Also Published As

Publication number Publication date
DE112014006963B4 (de) 2023-04-27
JPWO2016042676A1 (ja) 2017-04-27
CN106714611B (zh) 2019-09-13
TW201611743A (en) 2016-04-01
US10212992B2 (en) 2019-02-26
TWI569745B (zh) 2017-02-11
WO2016042676A1 (ja) 2016-03-24
CN106714611A (zh) 2017-05-24
US20170295891A1 (en) 2017-10-19
JP6262357B2 (ja) 2018-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014006963B4 (de) Schieber für Reißverschluss
DE112012007120B4 (de) Rückseitig mit Griff ausgestatteter Schieber für Reißverschluss
DE69828301T2 (de) Befestigungsvorrichtung zur erzeugung von wasserfester dichtung zwischen geweben
DE19632082B4 (de) Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse
DE102004060487B4 (de) Schnalle
DE602005005882T2 (de) Vorrichtung zur gegenläufigen Öffnung des Reissverschlusses
DE2748546A1 (de) Reissverschluss mit wenigstens einem schieber
DE2815638C2 (de) Reißverschlußschieber
DE112014006920T5 (de) Schieberabdeckung für Reißverschluss
DE102016003427B4 (de) Schnalle
DE112013007582T5 (de) Aufspannmittel zur sicheren Bezugsstoffbefestigung
DE112013004928T5 (de) Gurtschlossanordnung mit seitlicher Freigabe
DE112014006983T5 (de) Kuppelglied, Reißverschlusskette und Reißverschluss
DE2432456A1 (de) Reissverschluss
DE112012006623T5 (de) Schließe
DE112014006879T5 (de) Schieber für einen Reißverschluss
DE2904221A1 (de) Oberer endanschlag fuer einseitig offene reissverschluesse
DE10312461A1 (de) Reißverschlußschutzvorrichtung
DE3315904A1 (de) Reissverschluss mit einzelkuppelgliedern
DE3419238A1 (de) Loesbares schloss
EP3165119B1 (de) Schliesse
DE102018121771B4 (de) Magnetverschluss für Schuhe
DE202017000744U1 (de) Schieberanordnung und zugehöriges Federstück
DE60037003T2 (de) Elektrischer verbinder mit verriegelungsvorrichtung
DE112014006755T5 (de) Schieber für Reißverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final