DE112014006611T5 - Reifenhaltevorrichtung und mit der Reifenhaltevorrichtung ausgestattetes Reifen-Prüfsystem - Google Patents

Reifenhaltevorrichtung und mit der Reifenhaltevorrichtung ausgestattetes Reifen-Prüfsystem Download PDF

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Abstract

Eine Reifenhaltevorrichtung (1) ist mit einem ersten Trageteil (2) zum Tragen eines Reifens (T), einem zweiten Trageteil (3) zum Tragen des Reifens (T) und einem Luftzufuhr- und Ausstoßteil (5) zum Zuführen und Ausstoßen von Luft aus dem Inneren des Reifens (T) versehen. Der zweite Trageteil (3) weist einen Vorsprung (33) auf, der zu dem ersten Trageteil (2) vorsteht. Der Luftzufuhr- und Ausstoßteil (5) weist einen ersten Strömungspfad (F1), um Luft strömen zu lassen, einen zweiten Strömungspfad (F2), um Luft von einer an dem vorderen Ende des Vorsprungs (33) ausgebildeten Öffnung (331) in das Innere des Reifens (T) strömen zu lassen, und einen Sammelteil (53) auf, der an der Öffnung (331) angebracht ist und Fremdstoff (G) sammelt, der in dem zweiten Strömungspfad (F2) aus dem Inneren des Reifens (T) gemischt worden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reifenhaltevorrichtung und ein mit der Reifenhaltevorrichtung ausgestattetes Reifen-Prüfsystem.
  • Die Priorität der am 22. April 2014 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-088197 , deren Inhalt hier unter Bezugnahme enthalten ist, wird beansprucht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei einem Herstellungsprozess eines Reifens werden verschiedene Tests bezüglich eines vulkanisierten Reifens für eine Qualitätsprüfung durchgeführt. Als ein System zum Testen eines Reifens liegt eine Reifengleichförmigkeitsmaschine zum Messen einer Gleichförmigkeit eines Reifens, oder eine Reifengleichgewichtsmessvorrichtung zum Messen des Gleichgewichts eines Reifens vor. Bei dem System zum Testen eines Reifens wird eine Reifenhaltevorrichtung verwendet, welche einen Reifen hält, welcher ein Testobjekt ist.
  • Beispielsweise ist eine Reifenhaltevorrichtung in PTL 1 bis PTL 3 offenbart. Bei den in PTL 1 bis PTL 3 offenbarten Reifenhaltevorrichtungen werden ein unterer Kranz und ein oberer Kranz, welche anbringbar und abnehmbar sind, verwendet, um einen Reifen mit einer gewünschten Breitedimension zu halten. Bei der Reifenhaltevorrichtung wird eine Aufpumpverarbeitung durchgeführt, bei welcher ein Reifen so gehalten wird, dass er zwischen dem unteren Kranz und dem oberen Kranz eingefügt ist, und Luft wird dem Inneren des Reifens zugeführt. Demgemäß wird bei der Reifenhaltevorrichtung ein Druck in dem Reifen auf einen Wert erhöht, der nahe zu dem in einem Verwendungszustand ist, um einen Verwendungszustand zu simulieren, in welchem ein Rad tatsächlich montiert ist.
  • PATENTLITERATUR
    • PTL 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2011-169768
    • PTL 2: japanisches Patent Nr. 2630727
    • PTL 3: japanisches Patent Nr. 3904319
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Allerdings sind Austriebe, wie etwa Fasern, die erzeugt werden, wenn Gummi in eine Form zur Herstellung eines Reifens strömt, oder Grate, welche an Endabschnitten erzeugt werden, wenn Gummi zwischen Formen strömt, an dem Reifen angebracht. Die Austriebe oder Grate werden von einem Reifenhauptkörper getrimmt, bevor verschiedene Prüfungen durchgeführt werden. Allerdings können kleine Abfälle, welche getrimmt sind und von dem Reifenhauptkörper abfallen, im Inneren des Reifens als Fremdstoff zurückbleiben. Falls Luft im Inneren des Reifens ausgestoßen wird, um den Reifen von der Reifenhaltevorrichtung nach dem Ende der Prüfung zu entfernen, wird der im Inneren des Reifens zurückbleibende Fremdstoff aus dem Inneren des Reifens mit der Luft ausgestoßen und gelangt in Strömungspfade zum Ausstoßen von Luft, wie etwa Rohre in der Reifenhaltevorrichtung. Demgemäß erreicht der Fremdstoff die Leitungen oder Ventile in der Reifenhaltevorrichtung, treten Probleme auf, wie etwa Verstopfen von Leitungen oder Fehler von Ventilen, und es besteht die Befürchtung, dass Luft nicht in ausreichendem Maße dem Reifen zugeführt oder aus diesem ausgestoßen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Reifenhaltevorrichtung vor, die Luft einem gehaltenen Reifen beständig zuführen und aus diesem ausstoßen kann, und ein mit der Reifenhaltevorrichtung ausgestattetes Reifen-Prüfsystem.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Reifenhaltevorrichtung vorgesehen, umfassend:
    einen ersten Trageabschnitt, an welchem ein erster Kranz angebracht ist, der eine Seite eines Reifens trägt,
    einen zweiten Trageabschnitt, an welchem ein zweiter Kranz angebracht ist, der die andere Seite des Reifens trägt, und
    einen Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt, welcher mit einer Zufuhrquelle zum Zuführen von Luft verbunden ist, Luft in das Innere des durch den ersten Kranz und den zweiten Kranz getragenen Reifens zuführt, und die in das Innere des Reifens zugeführte Luft aus dem Reifen ausstößt,
    wobei der zweite Trageabschnitt einen Vorsprung umfasst, welcher zu dem ersten Trageabschnitt vorsteht,
    wobei der erste Trageabschnitt einen Einsetzabschnitt umfasst, in welchen der Vorsprung eingesetzt wird, und
    wobei der Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt umfasst:
    einen ersten Strömungspfad, welcher ausgebildet ist, um den Einsetzabschnitt zu durchdringen, und der die Luft strömen lässt,
    einen zweiten Strömungspfad, welcher die durch den ersten Strömungspfad strömende Luft von einem an einem vorderen Ende des Vorsprungs ausgebildeten Öffnungsabschnitt in das Innere des Reifens strömen lässt, und
    einen Sammelabschnitt, welcher in dem Öffnungsabschnitt vorgesehen ist und Fremdstoff sammelt, welcher in dem zweiten Strömungspfad aus dem Inneren des Reifens gemischt ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist der Sammelabschnitt in dem Öffnungsabschnitt vorgesehen, welcher der Einlassanschluss von Luft zwischen dem ersten Strömungspfad und dem zweiten Strömungspfad ist. Demgemäß kann, wenn Luft aus dem Inneren des Reifens ausgestoßen wird, verhindert werden, dass der Fremdstoff im Inneren des Reifens in dem zweiten Strömungspfad gemischt wird und in den ersten Strömungspfad strömt. D. h., für den Fall, in welchem Fremdstoff im Inneren des Reifens aufgrund einer Verarbeitung von Austrieben oder Graten zurückbleibt, sogar wenn der Fremdstoff aus dem Inneren des Reifens mit ausgestoßener Luft ausgestoßen wird, kann durch Sammeln des Fremdstoffs unter Verwendung des Sammelabschnitts verhindert werden, dass der Fremdstoff in dem ersten Strömungspfad gemischt wird. Demgemäß kann verhindert werden, dass der erste Strömungspfad durch den Fremdstoff verstopft und Luftströmung dadurch beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Reifenhaltevorrichtung eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt kann der Sammelabschnitt vorgesehen sein, um an dem Öffnungsabschnitt anbringbar oder von diesem abnehmbar zu sein.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann der Sammelabschnitt leicht entfernt werden. Insbesondere ist der Sammelabschnitt in dem Öffnungsabschnitt vorgesehen, welcher das vordere Ende des Vorsprungs ist. Demgemäß liegt der Öffnungsabschnitt des Vorsprungs in einem Zustand frei, in welchem der zweite Kranz von dem ersten Kranz getrennt ist und der Vorsprung nicht in den Einsetzabschnitt eingesetzt ist. Deshalb kann auf den Sammelabschnitt, welcher in dem Öffnungsabschnitt vorgesehen ist, leicht zugegriffen werden. Da der Sammelabschnitt anbringbar und abnehmbar ist, kann der Sammelabschnitt leicht entfernt, ersetzt und gereinigt werden, und die Wartbarkeit kann verbessert werden, für den Fall, in welchem sich Fremdstoff an dem Sammelabschnitt angesammelt hat.
  • Gemäß der Reifenhaltevorrichtung eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung gemäß dem zweiten Aspekt kann der Sammelabschnitt ein Ringelement, welches an dem Öffnungsabschnitt anbringbar und von diesem abnehmbar ist, und ein Filter, welches an dem Öffnungsabschnitt durch das Ringelement angebracht ist, umfassen.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, da das Filter separat von dem Ringelement ausgebildet ist, welches an dem Öffnungsabschnitt anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das Filter gemäß einem Objekt ersetzt werden. Demgemäß kann, da das Filter gemäß dem Fremdstoff verwendet wird, welcher ein zu sammelndes Objekt ist, der Fremdstoff effektiver gesammelt werden. Deshalb kann der Fremdstoff, welcher zu entfernen ist, gemäß der verwendeten Reifenhaltevorrichtung leicht eingestellt werden.
  • Gemäß der Reifenhaltevorrichtung eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung gemäß dem dritten Aspekt kann der Vorsprung rohrförmig von dem zweiten Trageabschnitt vorstehen, das Ringelement kann rohrförmig ausgebildet und in den Öffnungsabschnitt eingesetzt sein, und der Sammelabschnitt kann ein elastisches Element umfassen, welches in einem Zustand angebracht ist, in welchem es zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Ringelements und einer Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs komprimiert und verformt ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann die Bewegung des Ringelements durch das elastische Element begrenzt werden. Falls insbesondere das Ringelement von dem Öffnungsabschnitt eingesetzt ist, stößt das komprimierte und verformte elastische Element die Außenumfangsoberfläche des Ringelements und die Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs ab. Demgemäß wird die Bewegung des Ringelements begrenzt. Deshalb kann das Ringelement an dem Vorsprung leicht angebracht werden, indem das Ringelement einfach in den Öffnungsabschnitt eingesetzt wird.
  • Gemäß der Reifenhaltevorrichtung eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung gemäß dem dritten Aspekt kann der Vorsprung rohrförmig von dem zweiten Trageabschnitt vorstehen, das Ringelement kann rohrförmig ausgebildet und in den Öffnungsabschnitt eingesetzt sein, und der Sammelabschnitt kann Eingriffsabschnitte auf der Innenumfangsoberfläche und der Außenumfangsoberfläche umfassen, welche eine Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs und eine Außenumfangsoberfläche des Ringelements in Eingriff bringen und den Eingriffszustand lösen können, indem die Innenumfangsoberfläche und die Außenumfangsoberfläche relativ zueinander gedreht werden.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, da die Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs und die Außenumfangsoberfläche des Ringelements miteinander in Eingriff stehen und der Eingriffszustand durch die relative Drehung gelöst wird, das Ringelement leicht an dem Vorsprung angebracht werden. Falls die Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs und die Außenumfangsoberfläche des Ringelements nicht relativ zueinander gedreht werden, wird der Eingriffszustand nicht gelöst. Demgemäß kann der Sammelabschnitt fester an dem Öffnungsabschnitt angebracht werden.
  • Gemäß der Reifenhaltevorrichtung eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung gemäß dem dritten Aspekt kann der Vorsprung rohrförmig von dem zweiten Trageabschnitt vorstehen, das Ringelement kann rohrförmig ausgebildet und in den Öffnungsabschnitt eingesetzt sein, und der Sammelabschnitt kann einen Begrenzungsabschnitt umfassen, welcher eine Bewegung des Ringelements mit Bezug auf den Öffnungsabschnitt von der Außenseite des Vorsprungs begrenzt.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird die Bewegung des Ringelements von der Außenseite durch den Begrenzungsabschnitt in einem Zustand begrenzt, in welchem das Ringelement von dem Öffnungsabschnitt eingesetzt ist. Demgemäß kann das Ringelement lediglich dann bewegt werden, wenn der Begrenzungsabschnitt von außen gelöst wird. Deshalb kann der Sammelabschnitt an dem Öffnungsabschnitt fester angebracht werden.
  • Gemäß der Reifenhaltevorrichtung eines siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung gemäß einem des dritten bis sechsten Aspekts kann eine geneigte Oberfläche, welche dem zweiten Strömungspfad zugewandt und in einer Strömungsrichtung der durch den zweiten Strömungspfad strömenden Luft geneigt ist, an dem Sammelabschnitt ausgebildet sein.
  • Gemäß dieser Konfiguration kollidiert, da die geneigte Oberfläche, welche geneigt ist, um dem zweiten Strömungspfad zugewandt zu sein, an dem Sammelabschnitt ausgebildet ist, durch den zweiten Strömungspfad in der Strömungsrichtung der Luft mit der Luft strömender Fremdstoff mit der geneigten Oberfläche und wird angehäuft, um zu einer Seite vorgespannt zu werden. Demgemäß kann ein Zustand aufrechterhalten werden, in welchem kleine Mengen an Fremdstoff an der anderen Seite vorliegen. Demgemäß wird der Raum, um Luft strömen zu lassen, leicht gewährleistet, und es kann beständiger zugelassen werden, dass Luft strömt.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Reifen-Prüfsystem vorgesehen, umfassend: die Reifenhaltevorrichtung, und eine Messvorrichtung, welche Eigenschaften eines durch den ersten Kranz und den zweiten Kranz getragenen Reifens misst.
  • Gemäß dieser Konfiguration können durch Verwendung der Reifenhaltevorrichtung Prozesse bezüglich einer Vielzahl von Reifen kontinuierlich und beständig durchgeführt werden, bei welchen ein Montieren, eine Luftzufuhr, eine Messung, ein Luftausstoß und ein Entfernen bezüglich eines Reifens, welcher ein Messobjekt ist, sequentiell durchgeführt werden.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann Fremdstoff durch einen Sammelabschnitt gesammelt werden, und Luft kann dem gehaltenen Reifen beständig zugeführt und von diesem ausgestoßen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Konfigurationsansicht, die ein Reifen-Prüfsystem gemäß jedem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur im Inneren einer Reifenhaltevorrichtung gemäß jedem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die einen Sammelabschnitt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die einen Sammelabschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die einen Sammelabschnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die einen Sammelabschnitt gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Ein Reifen-Prüfsystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. In den folgenden Ausführungsbeispielen wird der Fall beschrieben, in welchem das Reifen-Prüfsystem 100 eine Reifengleichförmigkeitsmaschine ist.
  • Das Reifen-Prüfsystem 100 misst und prüft Eigenschaften eines vulkanisierten und ausgebildeten Reifens T, wie etwa eine Ungleichförmigkeit des Reifens T. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Reifen-Prüfsystem 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Reifenhaltevorrichtung 1 zum Halten des Reifens T, welcher ein Testobjekt ist, und ein Lastrad 11 zum Ausüben einer vorbestimmten Last auf den Reifen T.
  • Die Reifenhaltevorrichtung 1 hält den Reifen T, welcher ein Testobjekt ist, und führt dem Inneren des Reifens T Luft zu, und ein Verwendungszustand des Reifens T wird simuliert, bezüglich welchem ein Rad tatsächlich montiert ist. 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur im Inneren der Reifenhaltevorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels erklärt. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Reifenhaltevorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen ersten Trageabschnitt (untere Spindel) 2, an welchem ein erster Kranz (unterer Kranz) 24 angebracht ist, einen unteren Kranz 24, welcher eine Seite des Reifens T trägt, einen zweiten Trageabschnitt (obere Spindel) 3, an welchem ein zweiter Kranz (oberer Kranz) 34 angebracht ist, einen oberen Kranz 34, welcher die andere Seite des Reifens T trägt, einen Verbindungsabschnitt 4, welcher die obere Spindel 3 mit der unteren Spindel 2 verbindet, und einen Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt 5, welcher dem Inneren des Reifens T, welcher durch den unteren Kranz 24 und den oberen Kranz 34 gehalten wird, Luft zuführt und daraus Luft ausstößt.
  • Die untere Spindel 2 hält den Reifen T über den unteren Kranz 24 drehbar. Insbesondere umfasst die untere Spindel 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Basis 21, einen unteren Spindelhauptabschnitt 22, welcher an der Basis 21 installiert ist, und einen Einsetzabschnitt 23, welcher von dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 zu der oberen Spindel 3 vorsteht.
  • Der untere Spindelhauptabschnitt 22 ist mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden und an der Basis 21 drehbar installiert. Der untere Kranz 24 ist an dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 anbringbar und von diesem abnehmbar. Der untere Spindelhauptabschnitt 22 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist eine Rohrform auf, die sich in einer Vertikalrichtung erstreckt. Insbesondere konfiguriert in dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Hohlabschnitt mit einem kreisförmigen Querschnitt im Inneren einen Abschnitt eines ersten Strömungspfads F1.
  • Der Einsetzabschnitt 23 steht in der Vertikalrichtung von dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 zu der oberen Spindel 3 aufwärts vor. Der Einsetzabschnitt 23 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist eine Rohrform mit Boden auf, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt. Der Einsetzabschnitt 23 ist an dem oberen Ende des unteren Spindelhauptkörpers 22 in der Vertikalrichtung derart ausgebildet, dass die Mittelachse des Einsetzabschnitts auf einer Verlängerungslinie der Mittelachse des unteren Spindelhauptabschnitts 22 angeordnet ist. Die Spitze des Einsetzabschnitts 23 weist ein Einsetzloch 231 auf, welches in der Vertikalrichtung aufwärts angeordnet und in der Mitte kreisförmig ausgebildet ist. Insbesondere konfiguriert im Inneren des Einsetzabschnitts 23 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Hohlabschnitt einen Abschnitt des ersten Strömungspfads F1, und der Hohlabschnitt weist einen Außendurchmesser auf, in welchem der untere Kranz 24 montiert sein kann, erstreckt sich in der Vertikalrichtung, und weist einen kreisförmigen Innenquerschnitt auf.
  • Der untere Kranz 24 trägt einen unteren Wulstabschnitt T1 des Reifens T von der unteren Seite in der Vertikalrichtung, welche eine Seite in einer Axialrichtung des Reifens T ist. Der untere Kranz 24 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst einen unteren Kranzeinpassabschnitt 241, welcher rohrförmig ausgebildet ist, und einen unteren Kranzhauptabschnitt 242, welcher an dem Endabschnitt des unteren Kranzeinpassabschnitts 241 vorgesehen ist.
  • Der untere Kranzeinpassabschnitt 241 ist in den Einsetzabschnitt 23 eingesetzt und an dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 angebracht. Der untere Kranzeinpassabschnitt 241 weist eine Rohrform auf, welche sich in der Vertikalrichtung erstreckt. Bei dem unteren Kranzeinpassabschnitt 241 ist der Hohlabschnitt des Inneren in einer Form ausgebildet, in welche der Einsetzabschnitt 23 eingesetzt sein kann. Die Mittelachse des unteren Kranzeinpassabschnitts 241 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist auf der Mittelachse des Einsetzabschnitts 23 angeordnet.
  • Der untere Kranzhauptabschnitt 242 ist an einem oberen Endabschnitt des unteren Kranzeinpassabschnitts 241 in der Vertikalrichtung ausgebildet. Der untere Kranzhauptabschnitt 242 ist in einer Draufsicht kreisförmig ausgebildet, welcher eine untere Kranzdruckoberfläche 242a umfasst, welche in engem Kontakt zu dem gesamten Umfang der Außenoberfläche des unteren Wulstabschnitts T1 des Reifens T kommen kann und eine ringförmige horizontale Oberfläche ist. Bei dem unteren Kranzhauptabschnitt 242 ist ein unterer Kranzzylinderabschnitt 242b, welcher an der Innenumfangsseite des Wulstabschnitts T1 eingepasst ist, ausgebildet, um in der Vertikalrichtung von der unteren Kranzdruckoberfläche 242a aufwärts vorzustehen.
  • Die obere Spindel 3 hält den Reifen T über den oberen Kranz 34 drehbar. Insbesondere umfasst die obere Spindel 3 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen oberen Trageabschnitthauptkörper 31, welcher angeordnet ist, um dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 zugewandt zu sein, einen Anhebe- und Absenkmechanismus 32, welcher den oberen Trageabschnitthauptkörper 31 in der Vertikalrichtung nach oben und nach unten bewegt, und einen Vorsprung 33, welcher von dem oberen Trageabschnitthauptkörper 31 zu der unteren Spindel 2 vorsteht.
  • Der obere Trageabschnitthauptkörper 31 ist angeordnet, um dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 in der Vertikalrichtung zugewandt zu sein. Der obere Trageabschnitthauptkörper 31 wird getragen, um mit Bezug auf den Anhebe- und Absenkmechanismus 32 drehbar zu sein. Der obere Kranz 34 ist an dem oberen Trageabschnitthauptkörper 31 anbringbar und von diesem abnehmbar.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist in dem Anhebe- und Absenkmechanismus 32 ein Kranzelevator 324 an einem Rahmen 321, welcher an der Basis 21 befestigt ist, über eine Kugelrollspindel 322 angebracht. Der Kranzelevator 324 kann sich in der Vertikalrichtung durch die Kugelrollspindel 322 nach oben und nach unten bewegen. Der obere Trageabschnitthauptkörper 31 ist an dem Kranzelevator 324 befestigt. Der Anhebe- und Absenkmechanismus 32 stellt eine Position des oberen Trageabschnitthauptkörpers 31 in der Vertikalrichtung über den Kranzelevator 324 ein, und stellt eine Entfernung des oberen Trageabschnitthauptkörpers 31 mit Bezug auf den unteren Spindelhauptkörper 22 in der Vertikalrichtung ein.
  • Der Vorsprung 33 steht in der Vertikalrichtung von dem oberen Trageabschnitthauptkörper 31 zu der unteren Spindel 2 abwärts vor. Der Vorsprung 33 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist eine Rohrform auf, welche sich in der Vertikalrichtung erstreckt. Die Mittelachse des Vorsprungs 33 ist ausgebildet, um auf der Verlängerungslinie der Mittelachse des Einsetzabschnitts 23 angeordnet zu sein. Der Vorsprung 33 des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstreckt sich in der Vertikalrichtung, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, welcher in das Einsetzloch 231 eingesetzt werden kann, das an der Spitze des Einsetzabschnitts 23 ausgebildet ist. Insbesondere weist der Vorsprung 33 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Außendurchmesser derart auf, dass die Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 in das Einsetzloch 231 eingesetzt ist, während sie mit der Innenumfangsoberfläche des Einsetzlochs 231 in Kontakt kommt. Bei dem Vorsprung 33 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das obere Ende in der Vertikalrichtung mit dem oberen Trageabschnitthauptkörper 31 integral verbunden. Da das untere Ende des Vorsprungs 33 in der Vertikalrichtung offen ist, weist das vordere Ende des Vorsprungs 33 einen Öffnungsabschnitt 331 auf.
  • Bei dem Öffnungsabschnitt 331 ist ein angebrachter Vertiefungsabschnitt 332 zum Anbringen eines nachstehend beschriebenen Sammelabschnitts 53 ausgebildet.
  • Der angebrachte Vertiefungsabschnitt 332 ist ausgebildet, um von der Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 zu der Außenumfangsoberflächenseite in dem Öffnungsabschnitt 331 vertieft zu sein, und um von dem vorderen Ende des Vorsprungs 33 offen zu sein. Insbesondere weist der angebrachte Vertiefungsabschnitt 332 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen kreisförmigen Querschnitt auf, welcher etwas größer als der der Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 ist, und ist von dem vorderen Ende des Vorsprungs 33 vertieft.
  • Bei dem Vorsprung 33 sind Strömungslöcher 333, die in der Horizontalrichtung verlaufen, an der oberen Trageabschnitthauptkörperseite 31 ausgebildet, welche die obere Seite in der Vertikalrichtung ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Strömungslöcher 333 ausgebildet, um in der Horizontalrichtung von der Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 zu der Außenumfangsoberfläche zu verlaufen. Die Strömungslöcher 333 sind an zwei einander zugewandten Orten in einem Zustand ausgebildet, in welchem die Mittelachse des Vorsprungs 33 dazwischen eingefügt ist.
  • Demgemäß konfiguriert das Innere des Vorsprungs 33 einen zweiten Strömungspfad F2, welcher Luft in das Innere des Reifens T strömen lässt, da das Innere des Vorsprungs 33 mit den Strömungslöchern 333 über den Hohlabschnitt mit einem inneren kreisförmigen Querschnitt von dem Öffnungsabschnitt 331 kommuniziert.
  • Bei dem Vorsprung 33 sind Eingriffsnuten 334 ausgebildet, welche von der Außenumfangsoberfläche des unteren Endabschnitts in der Vertikalrichtung vertieft sind.
  • Die Eingriffsnuten 334 sind über den gesamten Umfang der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 ringförmig ausgebildet. Die Vielzahl von Eingriffsnuten 334 sind ausgebildet, um in der Vertikalrichtung voneinander getrennt zu sein. Die Eingriffsnuten 334 stehen mit dem Verbindungsabschnitt 4 in Eingriff.
  • Der obere Kranz 34 trägt den oberen Wulstabschnitt T1 des Reifens T von der oberen Seite in der Vertikalrichtung, welche die andere Seite in der Axialrichtung des Reifens T ist. Der obere Kranz 34 kann gemäß einem Wulstdurchmesser des Reifens T zusammen mit dem unteren Kranz 24 ersetzt werden. Insbesondere umfasst der obere Kranz 34 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen oberen Kranzanbringungsabschnitt 341, welcher rohrförmig ausgebildet ist, und einen oberen Kranzhauptkörper 342, welcher an dem Endabschnitt des oberen Kranzanbringungsabschnitts 341 vorgesehen ist.
  • Der obere Kranzanbringungsabschnitt 341 ist an dem oberen Trageabschnitthauptkörper 31 angebracht, um dem unteren Kranz 24 in der Vertikalrichtung zugewandt zu sein. Der obere Kranzanbringungsabschnitt 341 weist eine Rohrform auf, welche sich in der Vertikalrichtung erstreckt. Der obere Kranzanbringungsabschnitt 341 ist ausgebildet, um eine Form aufzuweisen, bei welcher der Vorsprung 33 in dem Hohlabschnitt im Inneren des oberen Kranzanbringungsabschnitts 341 angeordnet sein kann. Der obere Kranzanbringungsabschnitt 341 ist derart angeordnet, dass die Mittelachse koaxial zu der Mittelachse des Vorsprungs 33 ist. Der obere Kranzanbringungsabschnitt 341 ist an dem oberen Trageabschnitthauptkörper 31 montiert.
  • Der obere Kranzhauptkörper 342 ist an dem unteren Endabschnitt des oberen Kranzanbringungsabschnitts 341 in der Vertikalrichtung ausgebildet. Der obere Kranzhauptkörper 342 ist in einer Draufsicht kreisförmig ausgebildet, welcher eine obere Kranzdruckoberfläche 342a umfasst, welche in engem Kontakt zu dem gesamten Umfang der Außenoberfläche des oberen Wulstabschnitts T1 des Reifens T kommen kann und eine ringförmige horizontale Oberfläche ist. Bei dem oberen Kranzhauptkörper 342 ist ein oberer Kranzzylinderabschnitt 342b, welcher zu der Innenumfangsseite des Wulstabschnitts T1 eingepasst ist, ausgebildet, um in der Vertikalrichtung von der oberen Kranzdruckoberfläche 342a abwärts vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 4 befestigt die Position des oberen Kranzes 34 an einer gewünschten Position mit Bezug auf den unteren Kranz 24 und löst den befestigten Zustand. Der Verbindungsabschnitt 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst Eingriffsstücke 41, welche mit den Eingriffsnuten 334 in Eingriff stehen, Stifte bzw. Zapfen 42, welche die Eingriffsstücke 41 drehend tragen, und einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt), welcher die Eingriffsstücke 41 um die Stifte bzw. Zapfen 42 dreht.
  • Die Eingriffsstücke 41 sind an vier Orten des Einsetzabschnitts 23 mit gleichen Intervallen von 90° angeordnet. Bei jedem der Eingriffsstücke 41 steht ein Hakenabschnitt 411 zu der Mittelachsenseite des Einsetzabschnitts 23 an der oberen Seite in der Vertikalrichtung vor.
  • Der Stift bzw. Zapfen 42 ist an der Mitte des Eingriffsstücks 41 in der Vertikalrichtung angeordnet. Der Stift bzw. Zapfen 42 trägt das Eingriffsstück 41 drehend.
  • Der Antriebsmechanismus spannt das untere Ende des Eingriffsstücks 41 zu der Mittelachse des Einsetzabschnitts 43 durch einen elastischen Körper (nicht gezeigt), wie etwa eine Feder, vor, und dreht das Eingriffsstück 41 um den Stift bzw. Zapfen 42. Der Vorsprung 33 ist in einen Abschnitt zwischen den Eingriffsstücken 41 durch den Antriebsmechanismus eingesetzt, und die unteren Enden der Eingriffsstücke 41 sind zu der Außenumfangsseite des Vorsprungs 33 gedrückt. Demgemäß dreht der Antriebsmechanismus die Eingriffsstücke 41 und kann die Hakenabschnitte 411 in die Eingriffsnut 334 des Vorsprungs 33 einsetzen, oder kann die Hakenabschnitte 411 von der Eingriffsnut 334 trennen.
  • Der Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt 5 ist mit einer Zufuhrquelle (nicht gezeigt) verbunden, welche Luft zuführt. Der Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt 5 führt dem Inneren des durch den unteren Kranz 24 und den oberen Kranz 34 getragenen Reifens T Luft zu, und stößt Luft, welche dem Inneren des Reifens T zugeführt worden ist, zu der Außenseite des Reifens T aus. Der Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt 5 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst den ersten Strömungspfad F1, den zweiten Strömungspfad F2, einen Ventilabschnitt 51, welcher eine Einlassströmung und eine Auslassströmung von Luft mit Bezug auf den ersten Strömungspfad F1 einstellt, ein Druckmessgerät 52, welches in dem ersten Strömungspfad F1 angeordnet ist, und einen Sammelabschnitt 53, welcher an dem Öffnungsabschnitt 331 des Vorsprungs 33 angebracht ist.
  • Der erste Strömungspfad F1 lässt von der Zufuhrquelle über den Ventilabschnitt 51 zugeführte Luft zu dem zweiten Strömungspfad F2 strömen, und lässt von dem zweiten Strömungspfad F2 eingeströmte Luft zu dem Ventilabschnitt 51 strömen. Wie vorstehend beschrieben ist, ist der erste Strömungspfad F1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels in dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 und dem Einsetzabschnitt 23 ausgebildet, und ist auch in der Basis 21 ausgebildet. In der Basis 21 ist der erste Strömungspfad F1 mit dem Abschnitt des in dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 ausgebildeten ersten Strömungspfads F1 verbunden. Der erste Strömungspfad F1 ist aus einer Leitung 211 mit einem kreisförmigen Querschnitt konfiguriert.
  • Der zweite Strömungspfad F2 lässt die von dem ersten Strömungspfad F1 einströmende Luft von dem Öffnungsabschnitt 331 des vorderen Endes des Vorsprungs 33 in das Innere des Reifens T über die Strömungslöcher 333 strömen, und lässt die Luft im Inneren des Reifens T aus den Strömungslöchern 333 zu dem ersten Strömungspfad F1 über den Öffnungsabschnitt 331 strömen.
  • Die Zufuhr von Luft zu dem ersten Strömungspfad F1 und das Ausstoßen von Luft aus dem ersten Strömungspfad F1 werden durch den Ventilabschnitt 51 umgeschaltet. Insbesondere ist der Ventilabschnitt 51 des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Basis 21 vorgesehen und mit einem Endabschnitt des ersten Strömungspfads F1 verbunden. Der Ventilabschnitt 51 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit der Luftzufuhrquelle (nicht gezeigt) und einem Luftausstoßanschluss (nicht gezeigt) verbunden. Der Ventilabschnitt 51 öffnet einen Luftströmungspfad von irgendeiner der Zufuhrquelle und des Ausstoßanschlusses, und schließt einen Luftströmungspfad des Anderen.
  • Das Druckmessgerät 52 misst einen Druck von Luft im Inneren des ersten Strömungspfads F1. Das Druckmessgerät 52 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an einer Position in der Nähe des Ventilabschnitts 51 in dem ersten Strömungspfad F1 angeordnet.
  • Der Sammelabschnitt 53 sammelt Fremdstoff G, welcher in dem zweiten Strömungspfad F2 aus dem Inneren des Reifens T gemischt ist. Der Sammelabschnitt 53 ist in dem Öffnungsabschnitt 331 des Vorsprungs 33 vorgesehen. Der Sammelabschnitt 53 sammelt den Fremdstoff G, der aus dem Inneren des Reifens T in den zweiten Strömungspfad F2 über die Strömungslöcher 333 gelangt. Der Sammelabschnitt 53 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist vorgesehen, um an dem Vorsprung 33 in dem Öffnungsabschnitt 331 anbringbar und von diesem abnehmbar zu sein. Insbesondere umfasst der Sammelabschnitt 53 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie in 3 gezeigt ist, ein Ringelement 531, welches an dem Öffnungsabschnitt 331 anbringbar und von diesem abnehmbar ist, ein Filter 532, welches an dem Öffnungsabschnitt 331 durch das Ringelement 531 angebracht ist, und ein elastisches Element 533, welches zwischen dem Ringelement 531 und dem Vorsprung 33 angeordnet ist.
  • Das Ringelement 531 ist in den Vorsprung 33 aus dem Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt, und ist an dem Vorsprung 33 angebracht. Das Ringelement 531 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst einen Ringelementhauptkörper 531a, der eine Rohrform aufweist, und einen angeflanschten Abschnitt 531b, welcher von einem Ende des Ringelementhauptkörper 531a zu der Außenumfangsseite vorsteht.
  • Der Ringelementhauptkörper 531a ist in den angebrachten Vertiefungsabschnitt 332, der in dem Öffnungsabschnitt 331 ausgebildet ist, eingesetzt. Der Ringelementhauptkörper 531a des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist in einer Rohrform ausgebildet, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt. Insbesondere ist der Ringelementhauptkörper 531a des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart rohrförmig ausgebildet, dass in einem Zustand, in welchem der Ringelementhauptkörper 531a in den angebrachten Vertiefungsabschnitt 332 eingesetzt ist, die Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a mit der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 in Kontakt kommt, und die Innenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a mit der Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 ohne eine Stufe mit Bezug auf die Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 bündig ist.
  • Der angeflanschte Abschnitt 531b ist an der unteren Endoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a in der Vertikalrichtung ausgebildet. Der angeflanschte Abschnitt 531b ist ausgebildet, um von dem Ringelementhauptkörper 531a in der Radialrichtung auswärts vorzustehen. Der angeflanschte Abschnitt 531b des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist derart ausgebildet, dass in einem Zustand, in welchem der angeflanschte Abschnitt 351b in dem angebrachten Vertiefungsabschnitt 332 eingesetzt ist, die Außenumfangsoberfläche des angeflanschten Abschnitts 531b mit der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 ohne eine Stufe mit Bezug auf die Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 bündig ist.
  • Luft strömt durch das Filter 532 in den Öffnungsabschnitt 331, und das Filter 532 verhindert eine Strömung von Materialien mit einer vorbestimmten Größe. Das Filter 532 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird durch das Ringelement 531 in einem Zustand gehalten, in welchem es zu dem Öffnungsabschnitt 331 eingepasst ist. Das Filter 532 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst einen Filterhauptkörper 532a, und einen Randabschnitt 532b, welcher die Außenumfangsseite des Filterhauptkörpers 532a bedeckt.
  • Der Filterhauptkörper 532a ist scheibenförmig ausgebildet. Der Filterhauptkörper 532a ist mit einem vorbestimmten Rauhigkeitsgrad netzförmig ausgebildet und in der Lage, den im Inneren des Reifens zurückbleibenden Fremdstoff G zu sammeln. Der Filterhauptkörper 532a umfasst eine Filteroberfläche, bei welcher Öffnungen an der Oberfläche ausgebildet sind. In dem Filterhauptkörper 532a des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Maschen des Filterhauptkörpers 532a ausgebildet, um in der Vertikalrichtung geöffnet zu sein, damit zugelassen wird, dass die größte Luftmenge in der Vertikalrichtung strömt, welche die Strömungsrichtung der durch den zweiten Strömungspfad F2 strömenden Luft ist. Bei dem Filterhauptkörper 532a des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Filteroberflächen angeordnet, um in der Vertikalrichtung nach oben und nach unten gewandt zu sein.
  • Der Randabschnitt 532b ist an dem Filterhauptkörper 532a befestigt. Der Randabschnitt 532b ist in einer Ringform ausgebildet, welche den Außenumfang des Filterhauptkörpers 532a bedeckt.
  • Das elastische Element 533 ist in einem Zustand angebracht, in welchem es zwischen der Außenumfangsoberfläche des Ringelements 531 und der Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 komprimiert und verformt ist. Das elastische Element 533 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a befestigt. Beispielsweise wird als das elastische Element 533 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein O-Ring verwendet, welcher aus einem Gummimaterial ausgebildet ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei O-Ringe an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a so angeordnet, dass sie in der Vertikalrichtung voneinander getrennt sind.
  • Der Messabschnitt 10 ist eine Messvorrichtung, welche Eigenschaften des durch den unteren Kranz 24 und den oberen Kranz 34 getragenen Reifens T misst. Beispielsweise werden als die durch den Messabschnitt 10 gemessenen Eigenschaften des Reifens T solche Eigenschaften des Reifens T gemessen, wie etwa eine Radialkraftänderung (RFV: ”Radial Force Variation”), die eine Änderung einer Kraft in einer Radialrichtung anzeigt, eine Lateralkraftänderung (LFV: ”Lateral Force Variation”), die eine Änderung einer Kraft in einer Axialrichtung anzeigt, oder eine Tangentialkraftänderung (TFV: ”Tangential Force Variation”), die eine Änderung einer Kraft in einer Fortbewegungsrichtung anzeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als die Eigenschaften des Reifens T eine Verteilung einer Last gemessen, und eine Ungleichmäßigkeit der Last wird gemessen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist als der Messabschnitt 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Lastrad 11 vorgesehen, welches auf einer Schiene 12 in der Basis 21 angeordnet ist. Das Lastrad 11 ist drehbar. Lediglich wenn die Messung durchgeführt wird, bewegt sich das Lastrad 11 auf der Schiene 12 fort, nähert sich der unteren Spindel 2 und übt eine vorbestimmte Last auf den Reifen T aus.
  • Im Folgenden wird ein Betrieb des Reifen-Prüfsystems 100 des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Gemäß dem Reifen-Prüfsystem 100 des ersten Ausführungsbeispiels ist bei der Reifenhaltevorrichtung 1 der Sammelabschnitt 53 an dem Vorsprung 33 aus dem Öffnungsabschnitt 331 angebracht. Insbesondere ist das Filter 532 aus dem Öffnungsabschnitt 331 derart eingesetzt, dass die Außenumfangsoberfläche des Randabschnitts 532b mit der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 in Kontakt kommt, und das Ringelement 531 ist eingesetzt. Bei dem Ringelement 531 ist das elastische Element 533, welches an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a befestigt ist, in der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 unter Druck eingepasst, sodass es gedrückt ist. Das Ringelement 531 ist an einer Position eingesetzt, an welcher ein Zwischenraum zwischen dem angeflanschten Abschnitt 531b und dem vorderen Ende des Vorsprungs 33 nicht erzeugt ist. Demzufolge ist eine Bewegung des Ringelements 531 in dem Öffnungsabschnitt 331 in einem Zustand begrenzt, in welchem das Filter 532 zwischen dem Vorsprung 33 und dem Ringelement 531 eingesetzt ist, und der Sammelabschnitt 53 ist an dem Öffnungsabschnitt 331 angebracht.
  • Nachdem der Sammelabschnitt 53 an dem Öffnungsabschnitt 331 des Vorsprungs 33 angebracht worden ist, wird der Reifen T an der Reifenhaltevorrichtung 1 angebracht. Insbesondere wird der Reifen T an dem unteren Kranzhauptabschnitt 242 des unteren Kranzes 24 so angeordnet, dass er mit der Mitte des Einsetzabschnitts 23 angeordnet ist. In diesem Fall wird der untere Kranzzylinderabschnitt 242b des unteren Kranzes 24 in die Innenseite des unteren Wulstabschnitts T1 des Reifens T eingepasst. Der Kranzelevator 324 des Anhebe- und Absenkmechanismus 32 wird gemäß einer Breite des Reifens T abgesenkt, und der obere Kranz 34 wird zu dem Reifen T abgesenkt. Gemäß dem Absenken des oberen Kranzes 34 wird der Vorsprung 33 in das Einsetzloch 231 des Einsetzabschnitts 23 eingesetzt. In diesem Fall wird der obere Kranzzylinderabschnitt 342b des oberen Kranzes 34 in die Innenseite des oberen Wulstabschnitts T1 des Reifens T eingepasst. Danach werden die Eingriffsstücke 41 durch den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) gedreht, und die Hakenabschnitte 411 der Eingriffsstücke 41 stehen mit der Eingriffsnut 334 in Eingriff. Demgemäß wird die Position des Vorsprungs 33 an einer gewünschten Position gemäß der Breite des Reifens T befestigt. Deshalb wird der Reifen T durch den unteren Kranz 24 und den oberen Kranz 34 in einem Zustand getragen, in welchem der Wulstabschnitt T1 zwischen der oberen Seite und der unteren Seite in der Vertikalrichtung eingefügt ist.
  • In diesem Zustand ist der Strömungspfad der Luftzufuhrquellenseite durch den Ventilabschnitt 51 geöffnet, und Luft strömt von der Zufuhrquelle in den ersten Strömungspfad F1. Die von dem Ventilabschnitt 51 in den ersten Strömungspfad F1 strömende Luft strömt in den zweiten Strömungspfad F2 durch den Sammelabschnitt 53, welcher in dem Öffnungsabschnitt 331 des Vorsprungs 33 vorgesehen ist. Die in den zweiten Strömungspfad F2 strömende Luft strömt aus den Strömungslöchern 333 in einen zwischen dem unteren Kranz 24 und dem oberen Kranz 34 eingefügten Raum, und strömt in das Innere des Reifens T, welcher durch den unteren Kranz 24 und den oberen 34 getragen wird. Die Luft strömt in das Innere des Reifens T, ein Druck im Inneren des Reifens T wird erhöht, und der Reifen T dehnt sich aus. Demzufolge wird der Reifen T an die untere Kranzdruckoberfläche 242a des unteren Kranzes 24 und die obere Kranzdruckoberfläche 342a des oberen Kranzes 34 ohne eine Lücke dazwischen gedrückt. Danach strömt die Luft weiter in den Reifen T, und der Druck innerhalb des Reifens T wird auf einen vorbestimmten Druck erhöht, um einen Verwendungszustand des Reifens T zu simulieren.
  • In einem Zustand, in welchem der Verwendungszustand des Reifens T simuliert wird, werden die Eigenschaften des Reifens T durch den Messabschnitt 10 gemessen. Insbesondere wird der untere Spindelhaüptabschnitt 22 durch einen Motor (nicht gezeigt) gedreht, und der Reifen T dreht sich um die Mittelachse des unteren Spindelhauptabschnitts 22. Das Lastrad 11 nähert sich der unteren Spindel 2, um mit dem Reifen T in Kontakt zu kommen, und es wird eine Verteilung der auf den Reifen T ausgeübten Last gemessen.
  • Falls die Messung mit Bezug auf die Verteilung der auf den Reifen T ausgeübten Last beendet wird, wird das Lastrad 11 von der unteren Spindel 2 getrennt, die Drehung des Motors (nicht gezeigt) des unteren Spindelhauptabschnitts 22 stoppt, und die Drehung des Reifens T stoppt. Der Strömungspfad der Luftzufuhrquellenseite wird durch den Ventilabschnitt 51 geschlossen, der Strömungspfad der Ausstoßanschlussseite wird durch den Ventilabschnitt 51 geöffnet, und die Luft im Inneren des Reifens T wird ausgestoßen. Insbesondere wird der Strömungspfad der Ausstoßanschlussseite durch den Ventilabschnitt 51 geöffnet, und die Luft im Inneren des Reifens T strömt in den zweiten Strömungspfad F2 über die Strömungslöcher 333. Die in den zweiten Strömungspfad F2 strömende Luft strömt in den ersten Strömungspfad F1 durch den Sammelabschnitt 53 des Öffnungsabschnitts 331. Die in den ersten Strömungspfad F1 strömende Luft wird aus dem Ausstoßanschluss über den Ventilabschnitt 51 ausgestoßen. Hier strömt die Luft aus dem zweiten Strömungspfad F2 in den ersten Strömungspfad F1 durch den Sammelabschnitt 53, sogar wenn der Fremdstoff G mit dem Inneren des Reifens T gemischt und aus dem Inneren des Reifens T mit der Luft ausgestoßen wird. Unterdessen wird der Fremdstoff G durch den Sammelabschnitt 53 gesammelt und strömt nicht in den ersten Strömungspfad F1.
  • Falls die Luft im Inneren des Reifens T ausgestoßen wird, werden die Eingriffsstücke 41 aus der Eingriffsnut 334 des Vorsprungs 33 durch den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) gelöst. Danach wird die obere Spindel 3 durch den Kranzelevator 324 angehoben, und der obere Kranzzylinderabschnitt 342b wird von dem oberen Wulstabschnitt T1 des Reifens T entfernt. Der untere Kranzzylinderabschnitt 242b wird von dem unteren Wulstabschnitt T1 entfernt, und der Reifen T wird extrahiert.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Reifenhaltevorrichtung 1 ist der Sammelabschnitt 53 in dem Öffnungsabschnitt 331 vorgesehen, welcher der Einströmungsanschluss von Luft zwischen dem ersten Strömungspfad F1 und dem zweiten Strömungspfad F2 ist. Demgemäß kann, wenn Luft aus dem Inneren des Reifens T ausgestoßen wird, verhindert werden, dass Fremdstoff G im Inneren des Reifens T in dem zweiten Strömungspfad F2 gemischt wird, und in den ersten Strömungspfad F1 strömt. D. h., für den Fall, in welchem wenig Fremdstoff G, wie etwa Überbleibsel von im Inneren des Reifens T erzeugtem Gummi aufgrund einer Verarbeitung von Austrieben oder Graten zurückbleibt, strömt der Fremdstoff G aus dem Inneren des Reifens T in die Reifenhaltevorrichtung 1 mit der aus dem Inneren des Reifens T ausgestoßenen Luft. Sogar in diesem Fall kann, da der Fremdstoff G durch den Sammelabschnitt 53 gesammelt wird, verhindert werden, dass der Fremdstoff G in dem unteren Spindelhauptabschnitt 22 oder der Leitung 211 in der Basis 21, die den ersten Strömungspfad F1 im Inneren der Reifenhaltevorrichtung 1 konfiguriert, gemischt wird, oder dem Ventilabschnitt 51, der mit dem ersten Strömungspfad F1 verbunden ist. Demgemäß kann verhindert werden, dass der erste Strömungspfad F1 oder der Ventilabschnitt 51 durch den Fremdstoff G verstopft und eine Strömung von Luft beeinträchtigt wird. Deshalb können Nachteile verhindert werden, wie etwa für den Fall, in welchem eine Zeit, während welcher Luft zugeführt wird, bis der Druck im Inneren des Reifens T zu einem vorbestimmten Druck wird, verlängert wird, und eine Bedienzeit verkürzt wird, oder für den Fall, in welchem der Druck im Inneren des Reifens nicht auf einen vorbestimmten Druck erhöht werden kann. Demgemäß kann Luft dem gehaltenen Reifen T beständig zugeführt und aus diesem ausgestoßen werden.
  • Da der Sammelabschnitt 53 an dem Öffnungsabschnitt 331, welcher das vordere Ende des Vorsprungs 33 ist, anbringbar und von diesem abnehmbar ist, kann der Sammelabschnitt 53 leicht entfernt werden. Insbesondere ist der Sammelabschnitt 53 in dem Öffnungsabschnitt 331 vorgesehen, welcher das vordere Ende des Vorsprungs 33 ist. Demgemäß ist, bevor der Reifen T gehalten wird, in einem Zustand, in welchem der obere Kranz 34 von dem unteren Kranz 24 getrennt und der Vorsprung 33 nicht in dem Einsetzabschnitt 23 eingesetzt ist, der Öffnungsabschnitt 331 des Vorsprungs 33 freigelegt. Demgemäß kann auf den Sammelabschnitt 53, welcher in dem Öffnungsabschnitt 331 vorgesehen ist, leicht zugegriffen werden. Da der Sammelabschnitt 53 anbringbar und abnehmbar ist, kann für den Fall, in welchem der Fremdstoff G an dem Sammelabschnitt 53 gesammelt wird, der Sammelabschnitt 53 leicht entfernt, ersetzt und gereinigt werden, und es kann die Wartbarkeit verbessert werden. Demgemäß kann, sogar für den Fall, in welchem dem Inneren der Vielzahl von Reifen T Luft zugeführt und aus diesem ausgestoßen wird, und viel Fremdstoff G durch den Sammelabschnitt 53 gesammelt wird, dem gehaltenen Reifen T Luft beständig zugeführt und aus diesem ausgestoßen werden.
  • Da der Sammelabschnitt 53 die Struktur aufweist, bei welcher das Filter 532 durch das Ringelement 531 angebracht ist, ist der Sammelabschnitt 53 an dem Öffnungsabschnitt 331 leichter anbringbar und von diesem abnehmbar. In dem Sammelabschnitt 53 kann, da das Filter 532 von dem Ringelement 531 getrennt ausgebildet ist, welches an dem Öffnungsabschnitt 331 anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das Filter 532 gemäß einem Objekt ersetzt werden. Demgemäß kann, da das Filter 532 gemäß dem Fremdstoff G verwendet wird, welcher ein zu sammelndes Objekt ist, der Fremdstoff G effektiver gesammelt werden. Insbesondere kann, z. B. durch Ändern des Rauhigkeitsgrads des Filters 532, die Größe des Fremdstoffs G, welcher das zu sammelnde Objekt ist, leicht geändert werden. Demgemäß kann der Fremdstoff G, welcher gemäß der verwendeten Reifenhaltevorrichtung 1 zu entfernen ist, leicht eingestellt werden.
  • Da das elastische Element 533, welches an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a angebracht ist, um zwischen der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a und der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 komprimiert und verformt zu sein, in dem Zustand vorgesehen ist, in welchem der Vorsprung 33 rohrförmig ausgebildet und das Ringelement 531 auch rohrförmig ausgebildet ist, welches von dem Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt sein kann, kann die Bewegung des Ringelements 531 durch das elastische Element 533 begrenzt sein. D. h., falls das Ringelement 531 von dem Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt ist, stößt das komprimierte und verformte elastische Element 533 die Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a und die Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 ab, und die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Ringelementhauptkörpers 531a in der Vertikalrichtung sind begrenzt. Demgemäß kann das Ringelement 531 an dem Vorsprung 33 leicht angebracht werden, indem das Ringelement 531 einfach in den Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt wird.
  • Da der Druckmesser 52 vorgesehen ist, kann erfasst werden, dass der Fremdstoff G an dem Filter 532 des Sammelabschnitts 53 gesammelt ist, und Luft kann nicht in ausreichendem Maße durch das Filter 532 strömen. Falls das Filter 532 des Sammelabschnitts 53 nicht durch den Fremdstoff G verstopft ist und Luft in ausreichendem Maße durch das Filter 532 strömen kann, ist der Ventilabschnitt 53 geöffnet, und Luft wird von der Zufuhrquelle zugeführt. Demgemäß strömt Luft schnell in das Innere des Reifens T, und der Druck im Inneren des Reifens T wird innerhalb einer vorbestimmten Zeit auf einen vorbestimmten Druck erhöht. Falls allerdings das Filter 532 des Sammelabschnitts 53 durch den Fremdstoff G verstopft ist, strömt nicht ausreichend Luft aus dem ersten Strömungspfad F1 in den zweiten Strömungspfad F2, und viel Zeit ist erforderlich, bis der Druck vergrößert wird. Da durch den Druckmesser 52 überprüft wird, ob der Druck im Inneren des Reifens T einen vorbestimmten Druck innerhalb einer vorbestimmten Zeit erreicht oder nicht, kann der verstopfte Zustand des Filters 532 des Sammelabschnitts 53 leicht überprüft werden. Deshalb kann eine Ersatzdauer des Sammelabschnitts 53 effektiv bestimmt werden, und der Sammelabschnitt 53 kann effektiv aufrechterhalten werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschrieben Reifen-Prüfsystem 100 können, da die Reifenhaltevorrichtung 1 mit dem Sammelabschnitt 53 verwendet wird, Prozesse, in welchen ein Montieren, eine Luftzufuhr, eine Messung, ein Luftausstoß, und ein Entfernen der Reihe nach bezüglich des Reifens T, welcher ein Messobjekt ist, durchgeführt werden, bezüglich der Vielzahl von Reifen T kontinuierlich und beständig durchgeführt werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Sammelabschnitt 63 eines zweiten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind dieselben Bezugszeichen denselben Komponenten, wie denen des ersten Ausführungsbeispiels zugewiesen, und auf eine detaillierte Beschreibung derselben wird verzichtet. Die Anbringungsstruktur des Sammelabschnitts 63 des zweiten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf den Öffnungsabschnitt 331 ist von der des ersten Ausführungsbeispiels verschieden.
  • Der Sammelabschnitt 63 des zweiten Ausführungsbeispiels umfasst einen Eingriffsabschnitt 631, in welchem die Außenumfangsoberfläche des Ringelements 531 und die Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 miteinander in Eingriff stehen, und der eingegriffene Zustand kann durch eine relative Drehung gelöst werden. Insbesondere ist der Eingriffsabschnitt 631 des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus einem spiralförmig vorstehenden Abschnitt 631a, welcher an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a ausgebildet ist, und aus einem spiralförmig vertieften Abschnitt 631b, welcher an der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 ausgebildet ist, konfiguriert.
  • Der spiralförmig vorstehende Abschnitt 631a steht zu der angeflanschten Abschnittsseite 531b von dem Endabschnitt der Seite an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a, an welchem der angeflanschte Abschnitt 531b nicht ausgebildet ist, spiralförmig vor.
  • Der spiralförmig vertiefte Abschnitt 631b weist eine Form korrespondierend zu dem spiralförmig vorstehenden Abschnitt 631a auf. Der spiralförmig vertiefte Abschnitt 631b des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 in der Vertikalrichtung von dem unteren Vorderende in der Vertikalrichtung aufwärts spiralförmig vertieft.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Reifenhaltevorrichtung 1 des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben. Gemäß der vorstehend beschriebenen Reifenhaltevorrichtung 1 wird das Ringelement 531 von dem Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt, während es relativ zu dem Vorsprung 33 gedreht wird, nachdem das Filter 532 in dem angebrachten Vertiefungsabschnitt 332 von dem Öffnungsabschnitt 331 eingepasst worden ist. Da das Ringelement 531 eingesetzt wird, während es relativ zu dem Vorsprung 33 gedreht wird, greift der an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a ausgebildete spiralförmig vorstehende Abschnitt 631a mit dem an der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 ausgebildeten spiralförmig vertieften Abschnitt 631b ein. Demzufolge wird das Ringelement 531 an dem Öffnungsabschnitt 331 derart befestigt, dass das Filter 532 dazwischen eingefügt ist, und der Sammelabschnitt 63 wird angebracht.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Sammelabschnitt 63 kann der an der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a ausgebildete spiralförmig vorstehende Abschnitt 631a mit dem an der Innenumfangsoberfläche des angebrachten Vertiefungsabschnitts 332 ausgebildeten spiralförmig vertieften Abschnitt 631b in Eingriff stehen, da das Ringelement 531 eingesetzt wird, während es relativ zu dem Vorsprung 33 gedreht wird. Durch Extrahieren des Ringelements 531, während das Ringelement 531 relativ zu dem Vorsprung 33 gedreht wird, kann der Eingriffszustand zwischen dem spiralförmig vertieften Abschnitt 631b und dem spiralförmig vorstehenden Abschnitt 631a gelöst werden. D. h., da der spiralförmig vertiefte Abschnitt 631b und der spiralförmig vorstehende Abschnitt 631a miteinander in Eingriff stehen und der Eingriffszustand durch die relative Drehung gelöst wird, kann das Ringelement 531 an dem Vorsprung 33 leicht angebracht werden. Falls der spiralförmig vertiefte Abschnitt 631b und der spiralförmig vorstehende Abschnitt 631a nicht relativ zueinander gedreht werden, wird der Eingriffszustand nicht gelöst. Demgemäß kann der Sammelabschnitt 63 fester an dem Öffnungsabschnitt 331 angebracht werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Sammelabschnitt 73 eines dritten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel sind dieselben Bezugszeichen denselben Komponenten, wie denen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels zugewiesen, und auf eine detaillierte Beschreibung derselben wird verzichtet. Die Anbringungsstruktur des Sammelabschnitts 73 des dritten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf den Öffnungsabschnitt 331 ist von der des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels verschieden.
  • Der Sammelabschnitt 73 des dritten Ausführungsbeispiels umfasst einen Begrenzungsabschnitt 731, welcher die Bewegung des Ringelements 531 mit Bezug auf den Öffnungsabschnitt 331 von der Außenseite des Vorsprungs 33 begrenzt. Insbesondere umfasst der Begrenzungsabschnitt 731 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Schraublochabschnitte 731a, welche in einem Ringelementhauptkörper 531a ausgebildet sind, Schraubeinsetzlöcher 731b, welche an dem Vorsprung 33 ausgebildet sind, und Schraubenelemente 731c, welche Begrenzungselemente sind.
  • Die Schraublochabschnitte 731a sind ausgebildet, um von der Außenumfangsoberfläche des Ringelementhauptkörpers 531a vertieft zu sein. Die Schraublochabschnitte 731a sind an zwei einander zugewandten Positionen in einem Zustand ausgebildet, in welchem die Mittelachse des Ringelementhauptkörpers 531a dazwischen eingefügt ist. Die Schraublochabschnitte 731a sind von der Außenumfangsoberfläche senkrecht vertieft, um orthogonal zu der Mittelachse des Ringelementhauptkörpers 531a zu sein, und Schrauben sind in den Schraublochabschnitten 731a ausgebildet.
  • Die Schraubeinsetzlöcher 731b sind ausgebildet, um von der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 zu der Innenumfangsoberfläche desselben zu verlaufen. Die Schraubeinsetzlöcher 731b sind an Positionen korrespondierend zu den Schraublochabschnitten 731a ausgebildet. Insbesondere sind die Schraubeinsetzlöcher 731b des vorliegenden Ausführungsbeispiels an zwei einander zugewandten Positionen in dem Zustand ausgebildet, in welchem die Mittelachse des Vorsprungs 33 dazwischen eingefügt ist, um an denselben Positionen in dem Zustand angeordnet zu sein, in welchem das Ringelement 531 in dem Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt ist. Die Schraubeinsetzlöcher 731b sind ausgebildet, um die Außenumfangsoberfläche senkrecht zu durchdringen, um orthogonal zu der Mittelachse des Vorsprungs 33 zu sein. Jedes der Schraubeinsetzlöcher 731b ist als ein Loch ausgebildet, das im Vergleich zu dem Schraubenelement 731c eine geringe Schnittform derart aufweist, dass das Schraubenelement 731c in das Schraubeinsetzloch 731b eingesetzt werden kann.
  • Als das Schraubenelement 731c des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird eine Stellschraube verwendet, bei welcher eine Größe eines Schraubenkopfes und eine Größe eines Schraubenabschnitts gleich sind. Das Schraubenelement 731c ist ausgebildet, um in den Schraublochabschnitt 731a geschraubt zu sein. Das Schraubenelement 731c des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ausgebildet, um eine Länge aufzuweisen, in welcher das Schraubenelement 731c nicht von der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 33 in einem Zustand vorsteht, in welchem das Ringelement 531 in dem Öffnungsabschnitt 331 eingepasst ist, und das Schraubenelement 731c ist in das Schraubeinsetzloch 731b eingesetzt und an dem Schraublochabschnitt 731a geschraubt.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Reifenhaltevorrichtung 1 des dritten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Reifenhaltevorrichtung 1 wird, nachdem das Filter 532 in den angebrachten Vertiefungsabschnitt 332 von dem Öffnungsabschnitt 331 eingepasst worden ist, das Ringelement 531 von dem Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt, während die Schraublochabschnitte 731a eingestellt werden, um an Positionen angeordnet zu sein, an welchen die Schraublochabschnitte 731a mit den Schraubeinsetzlöchern 731b kommunizieren. In dem Zustand, in welchem die Schraublochabschnitte 731a und die Schraubeinsetzlöcher 731b miteinander kommunizieren, werden die Schraubenelemente 731c von der Außenumfangsoberflächenseite des Vorsprungs 33 in die Schraubeinsetzlöcher 731b eingesetzt und an den Schraublochabschnitten 731a geschraubt. Demzufolge ist die Bewegung des Ringelements 531 an der Position begrenzt, an welcher das Filter 532 zwischen dem Öffnungsabschnitt 331 und dem Ringelement 531 eingefügt ist, und der Sammelabschnitt 73 ist angebracht.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Sammelabschnitt 73 werden in dem Zustand, in welchem das Ringelement 531 von dem Öffnungsabschnitt 331 eingesetzt ist, die in den Schraubeinsetzlöchern 731b eingesetzten Schraubenelemente 731c an den Schraublochabschnitten 731a geschraubt. Demgemäß kann die Bewegung des Ringelements 531 mit Bezug auf den Vorsprung 33 von der Außenseite begrenzt werden. Deshalb kann die Bewegung des Ringelements 531 mit Bezug auf den Vorsprung 33 von der Außenseite durch die Schraubenelemente 731c leicht begrenzt werden. Lediglich wenn die Schraubenelemente 731c von der Außenseite entfernt werden, um die Begrenzung zu lösen, kann das Ringelement 531 bewegt werden. Deshalb kann der Sammelabschnitt 73 an dem Öffnungsabschnitt 331 fester angebracht werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Sammelabschnitt 83 eines vierten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel sind dieselben Bezugszeichen denselben Komponenten, wie denen des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels zugewiesen, und auf eine detaillierte Beschreibung derselben wird verzichtet. In dem Sammelabschnitt 83 des vierten Ausführungsbeispiels ist die Form des Filters 532 von der des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels verschieden.
  • In dem Sammelabschnitt 83 des vierten Ausführungsbeispiels ist anstelle des Filters 532 ein vorstehendes Filter 831 vorgesehen, das zu der oberen Trageabschnitthauptkörperseite 31 vorsteht. Das vorstehende Filter 831 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst ein Horizontalfilter 832, welches horizontal ausgebildet ist, um orthogonal zu der Strömungsrichtung der durch den zweiten Strömungspfad F2 strömenden Luft zu sein, ein Neigungsfilter 833, welches ausgebildet ist, um zu der Strömungsrichtung der durch den zweiten Strömungspfad F2 strömenden Luft geneigt zu sein, und den Randabschnitt 532b, welcher die Außenumfangsseite des Neigungsfilters 833 bedeckt und derselbe ist, wie der des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Das Horizontalfilter 832 ist an der Spitze des vorstehenden Filters 831 ausgebildet. Das Horizontalfilter 832 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist scheibenförmig um die Mittelachse des Vorsprungs 33 in einem Zustand ausgebildet, in welchem das vorstehende Filter 831 an dem Öffnungsabschnitt 331 angebracht ist. Ähnlich zu dem Filterhauptkörper 532a des ersten Ausführungsbeispiels ist das Horizontalfilter 832 netzförmig mit einem vorbestimmten Rauhigkeitsgrad ausgebildet, das in der Lage ist, den im Inneren des Reifens T zurückbleibenden Fremdstoff G zu sammeln. In dem Horizontalfilter 832 sind, damit die größte Menge an Luft in der Vertikalrichtung extrahiert wird, welche die Strömungsrichtung der durch den zweiten Strömungspfad F2 strömenden Luft ist, die Maschen ausgebildet, um parallel zu der Vertikalrichtung geöffnet zu sein. Ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind in dem Horizontalfilter 832 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Filteroberflächen angeordnet, um in der Vertikalrichtung nach oben und nach unten zugewandt zu sein.
  • Das Neigungsfilter 833 ist an dem geneigten Seitenabschnitt des vorstehenden Filters 831 ausgebildet. Das Neigungsfilter 833 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist hohlkegelförmig und integral mit dem Außenumfang des Horizontalfilters 832 an der oberen Spindelseite 3 verbunden. Insbesondere ist bei dem Neigungsfilter 833 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine geneigte Oberfläche 833a ausgebildet, welche dem zweiten Strömungspfad F2 zugewandt ist, und bei welcher sich der Durchmesser zu der Außenseite von dem Mittelpunkt des zweiten Strömungspfades F2 zu der Außenumfangsseite, an welcher der Randabschnitt 532b vorgesehen ist, vergrößert. Insbesondere ist das Neigungsfilter 833 des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart ausgebildet, dass sich der Durchmesser des Neigungsfilters 833 von der Mittelpunktseite zu der Außenumfangsseite vergrößert, da das Neigungsfilter 833 von dem oberen Trageabschnitthauptkörper 31 zu dem vorderen Ende des Vorsprungs 33 verläuft, in dem Zustand, in welchem das vorstehende Filter 831 an dem Öffnungsabschnitt 331 angebracht ist. Das Neigungsfilter 833 ist mit einem vorbestimmten Rauhigkeitsgrad netzförmig ausgebildet, das in der Lage ist, den im Inneren des Reifens T zurückbleibenden Fremdstoff G zu sammeln. Bei dem Neigungsfilter 833 sind, um die größte Menge an Luft in der Richtung orthogonal zu der geneigten Oberfläche 833a zu extrahieren, die Maschen ausgebildet, um in der Richtung orthogonal zu der geneigten Oberfläche 833a geöffnet zu sein. Demgemäß ist, wie in einem Zustand, in welchem das Horizontalfilter 832 angeordnet ist, um in die Vertikalrichtung geneigt zu sein, bei dem Neigungsfilter 833 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Filteroberfläche, welche die geneigte Oberfläche 833a ist, zu der Richtung orthogonal zu der geneigten Oberfläche 833a ausgebildet.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Sammelabschnitt 83 ist bei dem vorstehenden Filter 831 das Neigungsfilter 833 derart konfiguriert, dass die geneigte Oberfläche 833a ausgebildet ist, die von dem Mittelpunkt des zweiten Strömungspfads F2 zu der Außenseite geneigt ist. Demgemäß kollidiert der Fremdstoff G, der durch den zweiten Strömungspfad F2 von der oberen Seite zu der unteren Seite in der Vertikalrichtung mit der Luft strömt, mit dem Neigungsfilter 833, rollt und fällt zu der Außenumfangsseite. Demgemäß wird der durch das vorstehende Filter 831 gesammelte Fremdstoff G angehäuft, um zu der Außenumfangsseite vorgespannt zu sein, und ein Zustand liegt vor, in welchem geringe Mengen an Fremdstoffen G in der Umgebung des Mittelpunkts des zweiten Strömungspfads F2 vorliegen, in welchem das Horizontalfilter 832 aufrecht erhalten bleibt. Insbesondere in der Oberseite der geneigten Oberfläche 833a in der Vertikalrichtung des Neigungsfilters 833 rollt und fällt der Fremdstoff G zu der Außenumfangsoberfläche und wird nicht leicht angehäuft. Deshalb kann ein Raum gewährleistet werden, um Luft mit hoher Genauigkeit strömen zu lassen. Demgemäß wird der Raum, um Luft strömen zu lassen, leicht gewährleistet, und Luft kann beständiger zugeführt werden.
  • Bei dem vorstehenden Filter 831 ist die geneigte Oberfläche 833a des Neigungsfilters 833 netzförmig in der Strömungsrichtung der durch den zweiten Strömungspfad F2 strömenden Luft angeordnet, um geneigt zu sein. Demgemäß kann, da Luft durch die Filteroberfläche strömt, welche die geneigte Oberfläche 833a ist, der Fremdstoff G, welcher mit der durch den zweiten Strömungspfad F2 von der Oberseite in der Vertikalrichtung strömenden Luft strömt, effektiv gesammelt werden. Da insbesondere die geneigte Oberfläche 833a ausgebildet ist, um zu der Vertikalrichtung geneigt zu sein, sind bei Öffnungen von Maschen, welche an der Oberfläche der geneigten Oberflächen 833a ausgebildet sind, projizierte Gebiete der Öffnungen für den Fall, in welchem die Öffnungen in der Vertikalrichtung betrachtet werden, kleiner als die projizierten Gebiete der Öffnungen für den Fall, in welchem die Öffnungen in der Richtung orthogonal zu der geneigten Oberfläche 833a betrachtet werden. D. h., die Maschen können in der Vertikalrichtung fein gemacht werden. Demgemäß verkleinern sich die Gebiete der Öffnungen der Maschen mit Bezug auf den Fremdstoff G, der mit dem Neigungsfilter 833 kollidiert, von der Oberseite zu der Unterseite in der Vertikalrichtung, und der Fremdstoff G verläuft nicht leicht durch das Neigungsfilter 833. Da unterdessen die Luft strömen kann, um um das Neigungsfilter 833 herum eingelassen zu werden, sogar wenn die Größen der Öffnungen der Maschen in der Vertikalrichtung klein sind und die Strömung beeinträchtigt wird, wird eine Strömungsrate der Luft nicht verringert. Demgemäß kann der Fremdstoff G durch das Filter 532 effektiv gesammelt werden, während der Strömungspfad der Luft gewährleistet wird.
  • Vorstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben worden. Allerdings sind die Komponenten in jedem Ausführungsbeispiel und Kombinationen derselben Beispiele, und Hinzufügungen, Auslassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen der Komponenten können innerhalb des Bereichs angewendet werden, welcher nicht von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abweicht. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsbeispiele sondern lediglich durch die Patentansprüche begrenzt.
  • Außerdem ist in dem Ausführungsbeispiel das Filter 532 oder das vorstehende Filter 831 konfiguriert, um von dem Ringelement 531 getrennt zu sein. Allerdings ist die vorliegende Erfindung auf diese Konfiguration nicht begrenzt, und das Filter 532 oder das vorstehende Filter 831 kann an dem Öffnungsabschnitt 331 durch das Ringelement 531 angebracht sein. Beispielsweise kann das Filter 532 oder das vorstehende Filter 831 integral mit dem Ringelement 531 konfiguriert sein. Auf diese Weise können, falls das Filter 532 oder das vorstehende Filter 831 integral mit dem Ringelement 531 konfiguriert ist, da das Filter 532 oder das vorstehende Filter 831 an jedem Ringelement 531 angebracht werden kann, Maßnahmen, wie etwa ein Ersetzen, leicht durchgeführt werden.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen weist das Filter 532 oder das vorstehende Filter 831 eine Netzform auf. Allerdings ist die vorliegende Erfindung auf diese Struktur nicht begrenzt, und das Filter 532 oder das vorstehende Filter 831 weist irgendeine Struktur in dem Öffnungsabschnitt 331 auf, solange der Fremdstoff G mit einer zum Entfernen erforderlichen Größe gesammelt werden kann, während Luft strömt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in dem Filter 532 oder dem vorstehenden Filter 831 der Filterhauptkörper 532a und der Randabschnitt 532b konfiguriert, um voneinander getrennt zu sein. Allerdings ist die vorliegende Erfindung auf diese Konfiguration nicht begrenzt. Beispielsweise ist der Filterhauptkörper 532a, das Horizontalfilter 832 oder das Neigungsfilter 833 aus einem Filter, wie etwa einem harten porösen Körper konfiguriert, und falls eine erforderliche Festigkeit erhalten wird, kann ein separates Element, wie etwa der Randabschnitt 532b, entfernt werden.
  • Außerdem kann ein Herausfallverhinderungsabschnitt vorgesehen sein, um zu verhindern, dass die Sammelabschnitte 53, 63, 73 und 83 von dem Öffnungsabschnitt 331 abweichen und von dem Vorsprung 33 herunterfallen. Beispielsweise kann, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel oder dem vierten Ausführungsbeispiel, für den Fall, in welchem das Ringelement 531 in dem Öffnungsabschnitt 331 unter Verwendung des elastischen Elements 533 unter Druck eingefügt ist, indem das Ringelement 531 und der Vorsprung 33 miteinander unter Verwendung eines Herausfallverhinderungsabschnitts, wie etwa einer Kette oder eines Drahts, verbunden werden, sogar wenn das Ringelement 531 abweicht, verhindert werden, dass das Ringelement 531 von dem Vorsprung 33 herunterfällt.
  • Außerdem sind die Anbringungsstrukturen der Sammelabschnitte 53, 63, 73 und 83 nicht auf die vorstehend beschriebenen Strukturen begrenzt. Beispielsweise können die Sammelabschnitte 53, 63, 73 und 83 integral mit dem Vorsprung 33 in dem Öffnungsabschnitt 331 ausgebildet sein, und können an dem Vorsprung 33 unter Verwendung eines separaten Elements anbringbar und von diesem abnehmbar sein. Außerdem kann für den Fall, in welchem der Sammelabschnitt 73 des dritten Ausführungsbeispiels anbringbar und abnehmbar ist, das Begrenzungselement mit Bezug auf den Begrenzungsabschnitt 731 ein verlängerbarer Vorsprungabschnitt, wie etwa ein Druckbolzen, anstelle des Schraubenelements 731c sein.
  • Außerdem ist die Vorrichtung, welche die Reifenhaltevorrichtung 1 der Ausführungsbeispiele verwendet, nicht auf die Reifengleichförmigkeitsmaschine beschränkt. Beispielsweise kann die Reifenhaltevorrichtung 1 in anderen Reifen-Prüfsystemen verwendet werden, wie etwa eine Reifengleichgewichtsmessvorrichtung, die das Gleichgewicht eines Reifens misst, oder eine Vorrichtung, wie etwa eine Vulkanisierungsmaschine oder eine PCI-Vorrichtung, bei welcher der Reifen T durch den unteren Kranz 24 und den oberen Kranz 34 getragen wird, und Luft in das Innere des Reifens T zugeführt oder Luft im Inneren des Reifens T ausgestoßen wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reifenhaltevorrichtung und ein mit der Reifenhaltevorrichtung ausgestattetes Reifen-Prüfsystem. Demgemäß kann Fremdstoff durch einen Sammelabschnitt gesammelt werden, und Luft kann in einen gehaltenen Reifen beständig zugeführt und aus diesem ausgestoßen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • T
    Reifen
    T1
    Wulstabschnitt
    100
    Reifen-Prüfsystem
    1
    Reifenhaltevorrichtung
    2
    Untere Spindel (Erster Trageabschnitt)
    21
    Basis
    22
    Unterer Spindelhauptabschnitt
    23
    Einsetzabschnitt
    231
    Einsetzloch
    24
    Unterer Kranz (Erster Kranz)
    241
    Unterer Kranzanbringungsabschnitt
    242
    Unterer Kranzhauptabschnitt
    242a
    Untere Kranzdruckoberfläche
    242b
    Unterer Kranzzylinderabschnitt
    3
    Obere Spindel (Zweiter Trageabschnitt)
    31
    Oberer Trageabschnitthauptkörper
    32
    Anhebe- und Absenkmechanismus
    321
    Rahmen
    322
    Kugelrollspindel
    324
    Kranzelevator
    33
    Vorsprung
    331
    Öffnungsabschnitt
    332
    angebrachter Vertiefungsabschnitt
    333
    Strömungsloch
    334
    Eingriffsnut
    34
    Oberer Kranz (Zweiter Kranz)
    341
    Oberer Kranzanbringungsabschnitt
    342
    Oberer Kranzhauptkörper
    342a
    Obere Kranzdruckoberfläche
    342b
    Oberer Kranzzylinderabschnitt
    4
    Verbindungsabschnitt
    41
    Eingriffsstück
    5
    Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt
    F1
    Erster Strömungspfad
    F2
    Zweiter Strömungspfad
    51
    Ventilabschnitt
    52
    Druckmesser
    G
    Fremdstoff
    53, 63, 73, 83
    Sammelabschnitt
    531
    Ringelement
    531a
    Ringelementhauptkörper
    531b
    Angeflanschter Abschnitt
    532
    Filter
    532a
    Filterhauptkörper
    532b
    Randabschnitt
    533
    Elastisches Element
    10
    Messabschnitt
    11
    Lastrad
    12
    Schiene
    631
    Eingriffsabschnitt
    631a
    Spiralförmig vorstehender Abschnitt
    631b
    Spiralförmig vertiefter Abschnitt
    731
    Begrenzungsabschnitt
    731a
    Schraublochabschnitt
    731b
    Schraubeinsetzloch
    731c
    Schraubenelement
    831
    Vorstehendes Filter
    832
    Horizontalfilter
    833
    Neigungsfilter
    833a
    Geneigte Oberfläche

Claims (8)

  1. Reifenhaltevorrichtung, aufweisend: einen ersten Trageabschnitt, an welchem ein erster Kranz angebracht ist, der eine Seite eines Reifens trägt, einen zweiten Trageabschnitt, an welchem ein zweiter Kranz angebracht ist, der die andere Seite des Reifens trägt, und einen Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt, welcher mit einer Zufuhrquelle zum Zuführen von Luft verbunden ist, Luft in das Innere des durch den ersten Kranz und den zweiten Kranz getragenen Reifens zuführt, und die in das Innere des Reifens zugeführte Luft aus dem Reifen ausstößt, wobei der zweite Trageabschnitt einen Vorsprung umfasst, welcher zu dem ersten Trageabschnitt vorsteht, wobei der erste Trageabschnitt einen Einsetzabschnitt umfasst, in welchen der Vorsprung eingesetzt wird, und wobei der Luftzufuhr- und Ausstoßabschnitt umfasst: einen ersten Strömungspfad, welcher ausgebildet ist, um den Einsetzabschnitt zu durchdringen, und der die Luft strömen lässt, einen zweiten Strömungspfad, welcher die durch den ersten Strömungspfad strömende Luft von einem an einem vorderen Ende des Vorsprungs ausgebildeten Öffnungsabschnitt in das Innere des Reifens strömen lässt, und einen Sammelabschnitt, welcher in dem Öffnungsabschnitt vorgesehen ist und Fremdstoff sammelt, welcher in dem zweiten Strömungspfad aus dem Inneren des Reifens gemischt ist.
  2. Reifenhaltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sammelabschnitt vorgesehen ist, um an dem Öffnungsabschnitt anbringbar und von diesem abnehmbar zu sein.
  3. Reifenhaltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Sammelabschnitt ein Ringelement, welches an dem Öffnungsabschnitt anbringbar und von diesem abnehmbar ist, und ein Filter, welches an dem Öffnungsabschnitt durch das Ringelement angebracht ist, umfasst.
  4. Reifenhaltevorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Vorsprung rohrförmig von dem zweiten Trageabschnitt vorsteht, wobei das Ringelement rohrförmig ausgebildet und in den Öffnungsabschnitt eingesetzt ist, und wobei der Sammelabschnitt ein elastisches Element umfasst, welches in einem Zustand angebracht ist, in welchem es zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Ringelements und einer Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs komprimiert und verformt ist.
  5. Reifenhaltevorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Vorsprung rohrförmig von dem zweiten Trageabschnitt vorsteht, wobei das Ringelement rohrförmig ausgebildet und in den Öffnungsabschnitt eingesetzt ist, und wobei der Sammelabschnitt Eingriffsabschnitte auf der Innenumfangsoberfläche und der Außenumfangsoberfläche umfasst, welche eine Innenumfangsoberfläche des Vorsprungs und eine Außenumfangsoberfläche des Ringelements in Eingriff bringen und den Eingriffszustand lösen können, indem die Innenumfangsoberfläche und die Außenumfangsoberfläche relativ zueinander gedreht werden.
  6. Reifenhaltevorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Vorsprung rohrförmig von dem zweiten Trageabschnitt vorsteht, wobei das Ringelement rohrförmig ausgebildet und in den Öffnungsabschnitt eingesetzt ist, und wobei der Sammelabschnitt einen Begrenzungsabschnitt umfasst, welcher eine Bewegung des Ringelements mit Bezug auf den Öffnungsabschnitt von der Außenseite des Vorsprungs begrenzt.
  7. Reifenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei eine geneigte Oberfläche, welche dem zweiten Strömungspfad zugewandt und in einer Strömungsrichtung der durch den zweiten Strömungspfad strömenden Luft geneigt ist, an dem Sammelabschnitt ausgebildet ist.
  8. Reifen-Prüfsystem, aufweisend: die Reifenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, und eine Messvorrichtung, welche Eigenschaften des durch den ersten Kranz und den zweiten Kranz getragenen Reifens misst.
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