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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Blasenbeseitigungsvorrichtung zum effizienten Beseitigen von Blasen, die in heißem Wasser erzeugt werden, das in einem Heißwasserspeicherbehälter gespeichert wird, der in unterschiedlichen Lokalitäten installiert sein kann, wie beispielsweise Hotels, Krankenhäuser, Fabriken, Wellness-Einrichtungen, Altenpflegeeinrichtungen und andere vergleichbare Lokalitäten, die eine große Menge heißen Wassers verwenden.
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Hintergrund
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In Heizeinrichtungen, Wassererhitzern und dergleichen, die heißes Wasser als ein Medium verwenden, wird ein Heißwasserbehälter benötigt, um das heiße Wasser zu speichern, das als Wärmequelle dient. Ein Beispiel für eine Vorrichtung, die heißes Wasser stabil und effizient einem Heißwasserspeicherbehälter zuführt, der das heiße Wasser speichert, ist ein Wärmequellenwasserzuführsystem aus der
JP 2010-249418 A , auf die hiermit vollumfänglich Bezug genommen wird.
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Gelöste Sauerstoffblasen, die während eines Heizvorgangs erzeugt werden, werden mit dem heißen Wasser vermischt, das von einem Heißwasserspeicher, beispielsweise einem Boiler, einer solchen Heizvorrichtung und einem Wassererhitzer zugeführt wird.
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Wenn Blasen in dem heißen Wasser vorhanden sind, dann beeinflussen die Blasen die Wärmeübertragung zu dem heißen Wasser und ein ungleichförmiger Zustand (Ungleichförmigkeit der Temperatur) wird ausgebildet, bei dem ein Wasserbereich hoher Temperatur und ein Wasserbereich niedriger Temperatur gemeinsam vorliegen.
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Die Blasen weisen eine hohe Temperatur auf, da sie Dampf enthalten, und das heiße Wasser, das in Kontakt mit den Blasen erhitzt wird, wird zu einem Wasserbereich hoher Temperatur, wohingegen das heiße Wasser, das nicht in Kontakt mit den Blasen kommt, zu einem Wasserbereich niedriger Temperatur wird, so dass ein Temperaturunterschied zwischen beiden Arten von heißem Wasser auftritt. Hierbei handelt es sich um ein Phänomen einer ungleichförmigen Temperaturverteilung des heißen Wassers und es besteht ein Problem darin, dass dieses Phänomen in dem Heißwasserbehälter auftritt.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Wenn die Blasen in dem Heißwasserspeicherbehälter vorliegen, dann haften die Blasen aneinander, um Blasenansammlungen bzw. Blasenpools (auch als ”Luftpools” bezeichnet) zu erzeugen, welche die Temperaturstabilität des heißen Wassers hoher Temperatur nachteilig beeinflussen. Insbesondere, im Falle eines Heizens, bei dem das heiße Wasser als ein Heizmedium verwendet wird, wird der Heizeffekt durch einen solchen nachteiligen Effekt bedeutend geschmälert, was zu einer Situation führt, bei der ein gewünschter Heizeffekt in Form einer Temperaturstabilität nicht erreicht werden kann.
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Ferner führt das Vorliegen von Blasen zum Auftreten von Rostvorgängen und somit ferner zu solchen Problemen wie das Auftreten von Krustenbildungen und statischer Elektrizität.
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Falls unter solchen Bedingungen versucht wird, eine gewünschte Heiztemperatur zu gewährleisten, dann wird eine Sollheiztemperatur unnötigerweise erhöht, was zu einem Teufelskreis führt, bei dem das Auftreten neuer Blasen dementsprechend begünstigt wird.
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Ein solcher Heizvorgang des heißen Wassers kann aufgrund der Verschwendung von Heizressourcen nicht zu einer Energieeinsparung führen, was zu negativen Ergebnissen führt, wie beispielsweise eine Steigerung von CO2.
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Eine Blasenbeseitigungsvorrichtung, wie sie aus der
JP 10-244101 A bekannt ist, auf deren Inhalt hiermit vollumfänglich Bezug genommen wird, hat nicht die Aufgabe die Blasen in einem Zustand, bei dem die Blasen in dem heißen Wasser innerhalb des Heißwasserspeicherbehälters absorbiert werden, auf natürliche Art und Weise zu beseitigen, worin die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht, und hat ferner das Problem, dass der Effekt der Blasenbeseitigung nicht ausreichend erreicht wird.
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Mit anderen Worten: im allgemeinen werden die Blasen, die bei einer herkömmlichen Blasenbeseitigungsvorrichtung in dem Heizvorgang erzeugt werden, physikalisch isoliert und aus dem heißen Wasser ausgeschieden, wobei Dampf als Wärmequelle während des Heizens verwendet wird. In einer Salzwassertrennvorrichtung wird die Flussrichtung von heißem Wasser geändert (z. B. um 180 Grad) und der Dampf und die Blasen werden teilweise nach außen abgegeben. Dementsprechend gibt es den negativen Effekt, dass das Problem, wie beispielsweise Blasenreste, immer noch besteht, so dass die Temperaturstabilität des zugeführten heißen Wassers folglich nicht gewährleistet werden kann und die Wärmeressource in Form des Dampfes verschwendet wird.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blasenbeseitigungsvorrichtung bereitzustellen, die ausgebildet ist, alle vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, indem die Blasen, die in dem heißen Wasser in dem Heißwasserspeicherbehälter vorliegen, auf natürliche Art und Weise beseitigt werden.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Blasenbeseitigungsvorrichtung mit einer Heißwassereinlassleitung zum Einlassen von heißem, Blasen enthaltenden Wasser, das über eine Auslassdruckreguliervorrichtung von einer Heißwassereinheit einem Heißwasserspeicherbehälter zugeführt wird, wobei die Heißwassereinlassleitung horizontal in einer Umgebung einer oberen Seitenwand des Heißwasserspeicherbehälters angebracht ist, wobei die andere Seite der Heißwassereinlassleitung innerhalb des Heißwasserspeicherbehälters vertikal nach unten gebogen ist, um eine erste vertikale Hauptleitung auszubilden, wobei ein führendes Ende der ersten vertikalen Hauptleitung sich in die Umgebung eines unteren Abschnitts des Heißwasserspeicherbehälters erstreckt, wobei an der Seite der ersten vertikalen Hauptleitung parallel dazu eine zweite vertikale Hauptleitung ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Flussleitungen (die einen kleineren Durchmesser als die erste vertikale Hauptleitung aufweisen) horizontal zwischen der ersten vertikalen Hauptleitung und der zweiten vertikalen Hauptleitung in vorbestimmten Abständen ausgebildet ist, wobei ein proximaler Endabschnitt von jeder Flussleitung derart an die Seitenwand der ersten vertikalen Hauptleitung angebracht ist, dass dieser offen ist, wobei ein führender Endabschnitt der Flussleitung sich in das Innere der zweiten vertikalen Hauptleitung erstreckt, wobei die Umgebung des führenden Endabschnitts derart nach oben gebogen ist, um parallel zu der zweiten vertikalen Hauptleitung zu verlaufen, wobei der führende Endabschnitt in einem Düsenkörper ausgebildet ist, wobei ein unteres Ende der zweiten vertikalen Hauptleitung derart ausgebildet ist, um eine Öffnung auszubilden, wobei die obere andere Seite der zweiten vertikalen Hauptleitung derart ausgebildet ist, dass diese eine horizontale Verlängerungsleitung ausbildet, indem diese in der Nähe des oberen Endes des Heißwasserspeicherbehälters horizontal gebogen ist, wobei eine erste Spiraltrommel in der Nähe des mittleren Abschnitts der horizontalen Verlängerungsleitung an diesen angebracht ist, wobei eine vertikale Verlängerungsleitung ausgebildet ist, indem die andere Seite der horizontalen Verlängerungsleitung vertikal gebogen ist, um dem unteren Ende des Heißwasserspeicherbehälters zugewandt zu sein, wobei eine zweite Spiraltrommel in der Nähe des mittleren Abschnitts der vertikalen Verlängerungsleitung an diese angebracht ist, wobei ein letztes Öffnungsende der vertikalen Verlängerungsleitung in der Nähe der Mitte in der vertikalen Richtung des Heißwasserspeicherbehälters angeordnet ist, wobei eine Heißwasseransaugleitung an einer Mittellinienposition in der vertikalen Richtung des Heißwasserspeicherbehälters ausgebildet ist, wobei eine Öffnung am unteren Ende der Heißwasseransaugleitung in der Nähe des unteren Endes des Heißwasserspeicherbehälters angeordnet ist, wobei sich ein oberer Endabschnitt der Heißwasseransaugleitung in das Innere der horizontalen Verlängerungsleitung erstreckt und wobei eine Öffnung am oberen Ende der Heißwasseransaugleitung derart angeordnet ist, dass diese derart gebogen ist, um einer Heißwasserflussrichtung der horizontalen Verlängerungsleitung zugewandt zu sein.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt die Auslassdruckreguliervorrichtung mit einem Heißwasserhauptkreislauf und einem Heißwassernebenkreislauf ausgestattet und ein Druckschalter, der dazu geeignet ist, den Auslassdruck des heißen Wassers zu regulieren, und eine Pumpe sind in dem Heißwasserhauptkreislauf ausgebildet.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Blasenbeseitigungsvorrichtung ein Temperatursensor an der Seitenwand des Heißwasserspeicherbehälters ausgebildet.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Blasenbeseitigungsvorrichtung eine Inspektionsöffnung in der Seitenwand des Heißwasserspeicherbehälters ausgebildet.
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In der Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es als Folge der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung nicht notwendig, die Blasen physikalisch von dem heißen Wasser zu isolieren, und die isolierten Blasen und das heiße Wasser müssen nicht nach außen abgeschieden werden.
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Dementsprechend werden ausgezeichnete Wirkungen erzeugt, bei denen Probleme, wie Blasenrückstände, nicht auftreten, die Temperaturstabilität des heißen Wassers sichergestellt werden kann und die Wärmeressource Dampf nicht verschwendet wird.
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Überdies gibt es Effekte, durch die das Ziel der Energieeinsparung erreicht werden kann, indem die Verschwendung der Wärmeressource vermieden wird, und eine Zunahme von CO2 verhindert werden kann.
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Ferner gibt es in der Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt, da die Auslassdruckreguliervorrichtung mit dem Heißwasserhauptkreislauf und dem Heißwassernebenkreislauf ausgestattet ist und der Druckschalter und die Pumpe, die dazu geeignet sind, den Auslassdruck des heißen Wassers zu regulieren, in dem Heißwasserhauptkreislauf ausgebildet sind, Effekte, aufgrund derer das Blasen enthaltende heiße Wasser, das über die Heißwassereinlassleitung in den Heißwasserspeicherbehälter eingelassen wird, zu allen Zeiten mit einem optimalen Auslassdruck bereitgestellt werden kann und die Zuführung von heißem Wasser zu dem Heißwasserspeicherbehälter stabilisiert werden kann. Ein bevorzugter Auslassdruck beträgt 3 kg/cm2 (±0.5 kg/cm2) (z. B. 2.5 bis 3.5 kg/cm2).
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In der Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt gibt es einen Effekt, da der Temperatursensor an der Seitenwand des Heißwasserspeicherbehälter bereitgestellt ist, dass der Zustand des heißen Wassers innerhalb des Heißwasserspeicherbehälters zu allen Zeiten in einem geeigneten Temperaturzustand beibehalten werden kann. Eine bevorzugte Temperatur beträgt 60°C (±5°C) (z. B. 55 bis 65°C).
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In der Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt gibt es einen Effekt, da eine Inspektionsöffnung an der Seitenwand des Heißwasserspeicherbehälters ausgebildet ist, dass der Zustand des heißen Wassers innerhalb des Heißwasserspeicherbehälters zu allen Zeiten in einem geeigneten Zustand beibehalten werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine Draufsicht einer Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1; und
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3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 1.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Auslassdruckreguliervorrichtung
- 2
- Heißwassereinlassleitung
- 3
- Heißwasserspeicherbehälter
- 4
- erste vertikale Hauptleitung
- 5
- führendes Ende der ersten vertikalen Hauptleitung
- 6
- Ventil
- 7
- zweite vertikale Hauptleitung
- 8
- Flussleitung
- 9
- proximaler Endabschnitt der Ansaugleitung (an der ersten vertikalen Hauptleitung angebracht)
- 10
- führender Endabschnitt der Ansaugleitung
- 11
- horizontale Verlängerungsleitung
- 12
- erste Spiraltrommel
- 13
- vertikale Verlängerungsleitung
- 14
- zweite Spiraltrommel
- 15
- letzte Öffnung am Ende der vertikalen Verlängerungsleitung
- 16
- Heißwasseransaugleitung
- 17
- Öffnung am unteren Ende der Heißwasseransaugleitung
- 18
- Öffnung am oberen Ende der Heißwasseransaugleitung
- 19
- Inspektionszugang des Heißwasserspeicherbehälters
- 20
- Sicherheitsventilmontageöffnung des Heißwasserspeicherbehälters
- 21
- Heißwasserhauptkreislauf
- 22
- Heißwassernebenkreislauf
- 23
- Druckschalter
- 24
- Pumpe
- 25
- Temperatursensor
- 26
- Inspektionsöffnung
- 27
- Heißwasserauslassleitung
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Detaillierte Beschreibung
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, obgleich die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist.
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1 zeigt eine Draufsicht auf eine Blasenbeseitigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1, und 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 1.
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Wie in den Zeichnungen der Blasenbeseitigungsvorrichtung der 1 bis 3 dargestellt, wird heißes Wasser, das bei einer vorbestimmten Temperatur erhitzt wird (ungefähr 60 bis 95°C), durch eine Heißwasserzuführeinrichtung (nicht dargestellt), beispielsweise einen Dampfboiler, einen Wärmetauscher oder dergleichen von einer Heißwassereinlassleitung 2 über eine Auslassdruckreguliervorrichtung 1 einem Heißwasserspeicherbehälter bzw. Heißwasserspeichertank 3 zugeführt.
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Das heiße Wasser, das in dem Heißwasserspeicherbehälter 3 aufbewahrt wird, wird letztendlich unterschiedlichen Stellen zugeführt, an denen große Mengen heißen Wassers benötigt werden, wie beispielsweise Hotels, Krankenhäuser, Fabriken, Wellness-Einrichtungen, Altenpflegeeinrichtungen und andere vergleichbare Einrichtungen.
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Da die Blasen (Dampf) in dem heißen Wasser vorhanden sind, wenn das heiße Wasser in den Heißwasserspeicherbehälter 3 eingelassen wird, ist es notwendig, die Blasen zu beseitigen.
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Die andere/gegenüberliegende Seite der Heißwassereinlassleitung 2, die in der Umgebung einer oberen Seitenwand des Heißwasserspeicherbehälters 3 angebracht ist, ist in dem Heißwasserspeicherbehälter 3 vertikal nach unten gebogen, um eine erste vertikale Hauptleitung 4 auszubilden. Ein unteres Ende 5 der ersten vertikalen Hauptleitung 4 erstreckt sich in die Umgebung eines unteren Abschnitts des Heißwasserspeicherbehälters 3. Das untere Ende 5 der ersten vertikalen Hauptleitung 4 ist üblicherweise durch ein Ventil 6 verschlossen. Das Ventil 6 kann beispielsweise für die Wartung des Behälters geöffnet werden, wie zur Inspizierung der Verkalkung der Leitungen oder zur Reinigung der Leitungen.
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Auf der Seite der ersten vertikalen Hauptleitung 4 ist eine zweite vertikale Hauptleitung 7 parallel angeordnet und eine Vielzahl (vier in den Zeichnungen) von Flussleitungen 8 ist horizontal in vorbestimmten Abständen zwischen der ersten vertikalen Hauptleitung 4 und der zweiten vertikalen Hauptleitung 7 angeordnet. Es ist bevorzugt, dass 3 bis 4 Flussleitungen auf der Seite der ersten vertikalen Hauptleitung 4 pro 1 Meter der vertikalen Länge der ersten vertikalen Hauptleitung 4 angeordnet sind.
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Ein proximaler Endabschnitt 9 der Flussleitung 8 ist an die Seitenwand der ersten vertikalen Hauptleitung 4 derart angebracht, um offen zu sein, und ein führender Endabschnitt 10 der Flussleitung 8 erstreckt sich in das Innere der zweiten vertikalen Hauptleitung 7 und die Umgebung des führenden Endabschnitts 10 ist nach oben gebogen, um parallel zu der zweiten vertikalen Hauptleitung 7 zu sein. Ferner ist der führende Endabschnitt in einem Düsenkörper ausgebildet.
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Ein unteres Ende der zweiten vertikalen Hauptleitung 7 ist dazu ausgebildet, eine Öffnung zu sein, und die obere gegenüberliegende Seite der zweiten vertikalen Hauptleitung 7 ist in einer horizontalen Verlängerungsleitung 11 ausgebildet, indem diese in der Nähe des oberen Endes des Heißwasserspeicherbehälters 3 horizontal gebogen ist.
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Eine erste Spiraltrommel 12 ist an die Umgebung des mittleren Abschnitts der horizontalen Verlängerungsleitung 11 angebracht.
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Da die erste Spiraltrommel 12 mit einem Flussweg ausgebildet ist, entlang dem das heiße Wasser strömen kann, um eine spiralförmige Bewegung innerhalb der zylindrischen Trommel auszuführen, gibt es strukturelle Merkmale, die dafür sorgen, dass der Flussweg des heißen Wassers verhältnismäßig lang ist, und zwar sogar dann, wenn die linearen Ausmaße der Spiraltrommel 12 klein sind.
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Die andere Seite der horizontalen Verlängerungsleitung 11 ist vertikal derart gebogen, dass diese dem unteren Ende des Heißwasserspeicherbehälters 3 zugewandt ist, um somit eine vertikale Verlängerungsleitung 13 auszubilden, und eine zweite Spiraltrommel 14 ist in einer Nähe des mittleren Abschnitts der vertikalen Verlängerungsleitung 13 angeordnet. Die Struktur der zweiten Spiraltrommel 14 kann gleich der vorstehend beschriebenen Struktur der Spiraltrommel 12 sein.
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Ein letztes Öffnungsende 15 der vertikalen Verlängerungsleitung 13 ist in der Nähe der Mitte der vertikalen Richtung des Heißwasserspeicherbehälters 3 angeordnet.
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Eine Heißwasseransaugleitung 16 ist ungefähr bei einer Mittellinienposition in der vertikalen Richtung des Heißwasserspeicherbehälters 3 angeordnet und eine Öffnung 17 am unteren Ende der Heißwasseransaugleitung 16 ist in der Nähe des unteren Endes des Heißwasserspeicherbehälters angeordnet. Ferner erstreckt sich der obere Endbereich der Heißwasseransaugleitung 16 in das Innere der horizontalen Verlängerungsleitung 11 und eine Öffnung 18 am oberen Ende der Heißwasseransaugleitung 16 ist derart angeordnet, dass diese der Heißwasserflussrichtung der horizontalen Verlängerungsleitung 11 zugewandt ist.
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Es ist zu beachten, dass in den Zeichnungen die Bezugsziffer 19 eine Inspektionsöffnung des Heißwasserspeicherbehälters bezeichnet, die Bezugsziffer 20 ein Sicherheitsventilbefestigungsloch des Heißwasserspeicherbehälters bezeichnet und die Bezugsziffer 27 eine Heißwasserauslassleitung des Heißwasserspeicherbehälters bezeichnet.
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Bei der vorliegenden Erfindung gemäß der vorstehenden Ausgestaltung werden das heiße Wasser, das neu über die Heißwassereinlassleitung 2 zugeführt wird, und das heiße Wasser, das in dem Heißwasserspeicherbehälter verbleibt, in dem Heißwasserspeicherbehälter 3 wirksam bewegt und vermischt, wobei der Dampf des neu zugeführten heißen Wasser verhältnismäßig hoher Temperatur mit dem bestehenden heißen Wasser verhältnismäßig niedriger Temperatur in dem Heißwasserspeicherbehälter 3 vermischt wird und der vermischte Zustand außerdem über eine lange Strecke durchgeführt wird. Dementsprechend haben Versuche ergeben, dass eine gleichförmige Temperatur des heißen Wassers erreicht wird, wobei beide Arten des heißen Wassers bei einer Temperatur miteinander vermischt werden, welche die Blasen beseitigt, und die Blasen verschwinden auf natürliche Art und Weise, indem diese von dem heißen Wasser absorbiert werden.
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Ferner umfasst die Auslassdruckreguliervorrichtung 1 einen Heißwasserhauptkreislauf 21 und einen Heißwassernebenkreislauf 22, und ein Druckschalter 23 und eine Pumpe 24, die dazu geeignet sind, den Auslassdruck des heißen Wassers zu regulieren, sind in dem Heißwasserhauptkreislauf 21 bereitgestellt. Somit kann der Auslassdruck des neu eingebrachten heißen Wassers genau gesteuert werden kann.
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Das heiße Wasser, das von der Pumpe 24 abgegeben wird, fließt über die erste vertikale Hauptleitung 4 durch die Flussleitungen 8. Da jede Flussleitung 8 einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der ersten vertikalen Hauptleitung 4 aufweist, kann der Druck in den Flussleitungen 8 beispielsweise auf ungefähr das Zweifache des Druckes des heißen Wassers unmittelbar nach der Ausgabe durch die Pumpe 24 gesteigert werden. Dementsprechend erzeugt das unter Druck gesetzte heiße Wasser, das aus den Flussleitungen 8 kommt, eine Kraft, die bewirkt, dass heißes Wasser am Boden des Heißwasserspeicherbehälter 3 durch die zweite vertikale Hauptleitung 7 und die Heißwasseransaugleitung 16 nach oben steigt. Ferner wird das heiße Wasser von dem letzten Öffnungsende der vertikalen Verlängerungsleitung 15 nach unten ausgelassen. Eine derartige Bewegung des heißen Wassers erzeugt eine Zirkulation des heißen Wassers in dem Heißwasserspeicherbehälter 3.
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Indem die geeignete Anzahl von Temperatursensoren 25 und Überwachungsanschlüssen 26 an der Seitenwand des Heißwasserspeicherbehälters 3 ausgebildet sind, kann ferner die Temperaturkontrolle des heißen Wassers in dem Heißwasserspeicherbehälter genau durchgeführt werden, und mit dem Auftreten einer abnormalen Situation oder dergleichen kann dadurch umgegangen werden, dass das Innere des Heißwasserspeicherbehälters 3 mittels einer Inspektionsöffnung 26 überwacht wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Blasenbeseitigungsvorrichtung beispielsweise bei Anwendungen eingesetzt werden, bei denen ein Heißwasserspeicherbehälter in zahlreichen Orten installiert ist, wie beispielsweise Hotels, Krankenhäuser, Fabriken, Wellness-Einrichtungen und Altenpflegeeinrichtungen, bei denen große Mengen heißen Wassers verwendet werden.