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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug und insbesondere eine Struktur einer Antriebsvorrichtung, in welcher eine Maschine und ein Motor auf verschiedenen Rotationsachsen angeordnet sind.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Für eine Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug, welches eine Maschine und einen Motor enthält, wurde eine Struktur vorgeschlagen, in welcher die Maschine und der Motor auf verschiedenen Rotationsachsen angeordnet sind. Beispielsweise ist eine Hybridantriebsvorrichtung, die in der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung No.
JP 2012-17007 A oder der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung No.
JP 2013-23036 A beschrieben wurde, ein solches Beispiel. Da die Maschine und der Motor wie oben beschrieben auf verschiedenen Rotationsachsen angeordnet sind, kann eine axiale Länge der Antriebsvorrichtung im Vergleich zu einem Fall reduziert werden, in dem die Maschine und der Motor auf einer gemeinsamen Rotationsachse angeordnet sind.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine in der
6 der
JP 2012-17007 A dargestellte Antriebsvorrichtung
70 für ein Hybridfahrzeug ist derart konfiguriert, dass Leistung von einer Maschine
12 zu einer zweiten Ausgabewelle
22b über einen elektrischen Differentialabschnitt
18, eine Kette
76 und eine Rotorwelle
22a übertragen wird, und dass Leistung von einem zweiten Motor MG2 zu der zweiten Ausgabewelle
22b über die Rotorwelle
22a übertragen wird. Zusätzlich sind die Rotorwelle
22a und die zweite Ausgabewelle
22b in einer Weise verbunden, dass sie für die Leistungsübertragung zwischen ihnen keilverbunden sind. Eine Antriebsvorrichtung
10 für ein in
1 der
JP 2013-23036 A dargestelltes Hybridfahrzeug ist derart konfiguriert, dass Leistung von einer Maschine zu den Antriebsrädern über einen Leistungsverteilungsmechanismus
28, eine Verbundgetriebewelle
40, eine Vorgelegewelle
18 und ähnliches übertragen wird, und dass eine Antriebskraft von einem zweiten Motor MG2 zu den Antriebsrädern über eine Leistungsübertragungswelle
20, die Vorgelegewelle
18 und ähnliches übertragen wird. Die tragenden Strukturen der Rotationselemente in dieser
JP 2012-17007 A und dieser
JP 2013-23036 A sind im Wesentlichen die gleichen. Jedoch unterscheidet sich ein Leistungsübertragungsweg in der Hybridantriebsvorrichtung
70 für das Fahrzeug in der
JP 2012-17007 A von einem Leistungsübertragungsweg in der Antriebsvorrichtung
10 für das Hybridfahrzeug in der
JP 2013-23036 A . Der Leistungsübertragungsweg in der Hybridantriebsvorrichtung
70 für das Fahrzeug in der
JP 2012-17007 A ist derart konfiguriert, dass die Leistung der Maschine
12 zu den Antriebsrädern über die Rotorwelle
22a des zweiten Motors MG2 übertragen wird. Eine Struktur jedoch zum Tragen dieses Leistungsübertragungswegs ist nicht in der
JP 2012-17007 A beschrieben. In der
JP 2012-17007 A wird in Betracht gezogen eine Lagervorrichtung neu zu installieren, um die Aufnahmesteifigkeit dieses Leistungsübertragungswegs zu erhöhen. Jedoch ist es aufgrund des beschränkten Raums schwierig die Lagervorrichtung neu zu installieren.
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Die vorliegende Erfindung schlägt eine Struktur einer Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug vor, in welchem ein Raum zum neu Installieren einer Lagervorrichtung nicht sichergestellt ist, und dass eine Aufnahmesteifigkeit einer Rotationswelle, auf welche Leistung von einer Maschine und Leistung von einem Motor übertragen werden, erhöht wird, so dass eine Vibration und ein Geräusch verhindert wird, wobei die Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug eine Maschine und einen Motor enthält, die an verschiedenen Rotationsachsen angeordnet sind.
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Ein Aspekt der ersten Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug. Das Hybridfahrzeug enthält eine Maschine, ein Antriebsrad und einen Motor, der auf einer anderen Rotationsachse als der Rotationsachse der Maschine angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung enthält eine angetriebene Getriebewelle, ein angetriebenes Zahnrad, eine Ausgabewelle, eine erste Lagervorrichtung, eine zweite Lagervorrichtung und eine dritte Lagervorrichtung. Die angetriebene Getriebewelle ist angeordnet, um rotierbar um eine Rotationsachse zu sein, die sie mit einer Rotorwelle des Motors teilt. Die angetriebene Getriebewelle ist mit der Rotorwelle des Motors verbunden, um eine Leistungsübertragung zwischen der angetriebenen Getriebewelle und der Rotorwelle zu ermöglichen. Ein angetriebenes Zahnrad ist konfiguriert, um Leistung von der Maschine zu empfangen. Das angetriebene Zahnrad ist auf der angetriebenen Getriebewelle angeordnet. Die Ausgabewelle ist angeordnet, um rotierbar um die Rotationsachse zu sein, die sie mit der Rotorwelle des Motors teilt. Die Ausgabewelle ist an einer Position angeordnet, an der zumindest ein Abschnitt der Ausgabewelle die angetriebene Getriebewelle in einer radialen Richtung der Ausgabewelle überlappt. Die Ausgabewelle ist mit der Rotorwelle verbunden, um eine Leistungsübertragung zwischen der Ausgabewelle und der Rotorwelle zu ermöglichen. Die Ausgabewelle ist derart mit dem Antriebsrad verbunden, dass eine Leistungsübertragung zwischen der Ausgabewelle und der Rotorwelle möglich ist. Die erste Lagervorrichtung lagert die Rotorwelle des Motors auf der Seite des angetriebenen Zahnrads in einer axialen Richtung der Rotorwelle rotierbar. Die zweite Lagervorrichtung lagert eine von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle rotierbar. Die Eine von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle ist radial nach Innen von der Anderen von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle angeordnet. Die dritte Lagervorrichtung ist zwischen einem äußeren Umfang der Einen von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle und einem inneren Umfang der Rotorwelle oder einem inneren Umfang der Anderen von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle angeordnet. Die dritte Lagervorrichtung lagert die Eine von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle rotierbar.
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Gemäß des obigen Aspekts ist die dritte Lagervorrichtung zwischen einem äußeren Umfang der Einen aus der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle und dem inneren Umfang der Rotorwelle oder dem inneren Umfang der Anderen von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle angeordnet. Die Eine von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle ist radial nach Innen von der Anderen von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle angeordnet. Aufgrund der Anordnung dieser dritten Lagervorrichtung wird die Eine von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle durch die dritte Lagervorrichtung gelagert. Demzufolge erhöht sich eine Aufnahmesteifigkeit der einen Rotationswelle und daher kann eine Vibration und ein Geräusch während der Leistungsübertragung verhindert werden. Zusätzlich ist die dritte Lagervorrichtung zwischen dem äußeren Umfang der Einen von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle und dem inneren Umfang der Rotorwelle oder dem inneren Umfang der Anderen von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle angeordnet. Aufgrund der Bereitstellung der dritten Lagervorrichtung muss daher kein zusätzlicher Raum sichergestellt werden und eine Vergrößerung der Vorrichtung wird verhindert.
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In dem obigen Aspekt kann eine vierte Lagervorrichtung die Eine von der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle rotierbar lagern. Die vierte Lagervorrichtung kann an einer Position angeordnet sein, an der zumindest ein Abschnitt der vierten Lagervorrichtung die dritte Lagervorrichtung in einer radialen Richtung überlappt. Auf diese Weise überlappt zumindest der Abschnitt der vierten Lagervorrichtung die dritte Lagervorrichtung in der radialen Richtung. Daher wird eine Aufnahmesteifigkeit der vierten Lagervorrichtung weiter erhöht bzw. verbessert.
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In dem obigen Aspekt kann die vierte Lagervorrichtung an einem Gehäuse, das ein nicht rotierendes Element ist, befestigt sein und durch dieses aufgenommen bzw. getragen werden. Da, wie gerade beschrieben, die vierte Lagervorrichtung durch das Gehäuse als dem nicht rotierbare Element aufgenommen wird, ist die Aufnahmesteifigkeit der vierten Lagervorrichtung hoch. Daher wird auch eine Aufnahmesteifigkeit der dritten Lagervorrichtung, welche die vierte Lagervorrichtung in der radialen Richtung überlappt, erhöht bzw. verbessert.
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In dem obigen Aspekt kann die dritte Lagervorrichtung ein Nadellager sein. Da, wie gerade beschrieben, die dritte Lagervorrichtung das Nadellager ist, kann die dritte Lagervorrichtung die vierte Lagervorrichtung in der radialen Richtung überlappen ohne, dass ein zusätzlicher Raum nötig ist. Im Ergebnis wird eine Aufnahmesteifigkeit der dritten Lagervorrichtung erhöht bzw. verbessert.
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In dem obigen Aspekt kann die angetriebene Getriebewelle an einer äußeren Umfangsseite der Ausgabewelle angeordnet sein. Die Ausgabewelle wird an der Rotorwelle angebracht und damit mit der Rotorwelle derart verbunden, dass eine Leistungsübertragung zwischen diesen möglich ist. Die Ausgabewelle kann durch die zweite Lagervorrichtung gelagert werden. Die dritte Lagervorrichtung kann zwischen dem äußeren Umfang der Ausgabewelle und dem inneren Umfang der angetriebenen Getriebewelle angeordnet sein. Die angetriebene Getriebewelle kann in einem einseitig gelagerten Zustand an der Motorseite in einer axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle durch die vierte Lagervorrichtung rotierbar gelagert sein. Die vierte Lagervorrichtung kann zumindest zwei Lager enthalten.
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In dem obigen Aspekt kann die angetriebene Getriebewelle an einer inneren Umfangsseite der Ausgabewelle angeordnet sein. Die angetriebene Getriebewelle kann an der Rotorwelle angebracht sein und ist damit derart mit der Rotorwelle verbunden, dass die Leistungsübertragung zwischen diesen möglich ist. Die angetriebene Getriebewelle kann durch die zweite Lagervorrichtung gelagert sein. Die dritte Lagervorrichtung kann zwischen einem äußeren Umfang der angetriebenen Getriebewelle und einem inneren Umfang der Ausgabewelle angeordnet sein. Die Ausgabewelle kann in einem einseitig gelagerten Zustand an der Motorseite in der axialen Richtung durch die vierte Lagervorrichtung rotierbar gelagert sein. Die vierte Lagervorrichtung kann zumindest zwei Lager enthalten.
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In dem obigen Aspekt kann die vierte Lagervorrichtung durch einen Halter aufgenommen sein. Der Halterkörper kann an dem Gehäuse als dem nicht rotierbaren Element befestig sein. Wenn der Halter beispielsweise unter Verwendung von Gusseisen hergestellt wird, kann auf diese Weise eine Aufnahmesteifigkeit des Halters um die vierte Lagervorrichtung aufzunehmen weiter verbessert bzw. gesteigert werden. Zusätzlich kann der Halter in einer axialen Richtung verlängert sein. Damit kann ein Abstand in der axialen Richtung zwischen der vierten Lagervorrichtung und dem angetriebenen Zahnrad verringert werden. Auf diese Weise kann eine auf die vierte Lagervorrichtung wirkende Last reduziert werden und als Ergebnis kann die vierte Lagervorrichtung verkleinert bzw. kleiner dimensioniert werden.
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In dem obigen Aspekt kann die angetriebene Getriebewelle an der äußeren Umfangsseite der Ausgabewelle angeordnet sein. Die Ausgabewelle kann an der Rotorwelle angebracht sein und damit derart an der Rotorwelle verbunden sein, dass eine Leistungsübertragung zwischen diesen möglich ist. Die Rotorwelle und die angetriebene Getriebewelle können integral ausgebildet sein. Wenn die angetriebene Getriebewelle und die Rotorwelle als getrennte Körper konfiguriert sind, ist eine Lagervorrichtung zum Lagern von jeder der Rotorwellen notwendig. Jedoch sind diese Rotorwellen auf diese Weise integral ausgebildet. Damit muss eine von den Lagervorrichtungen vorgesehen sein.
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In dem obigen Aspekt können die erste Lagervorrichtung und die dritte Lagervorrichtung derart angeordnet sein, dass zumindest ein Abschnitt der ersten Lagervorrichtung zumindest einen Abschnitt der dritten Lagervorrichtung in der radialen Richtung überlappt. Auf diese Weise ist die dritte Lagervorrichtung in der Nähe der ersten Lagervorrichtung angeordnet. Demzufolge wird die Aufnahmesteifigkeit der dritten Lagervorrichtung weiter verbessert und damit werden die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung weiter unterdrückt.
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In dem obigen Aspekt kann ein Axiallager zwischen der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle in der axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle angeordnet sein. Das Axiallager kann derart angeordnet sein, dass es eine axiale Last zwischen der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle in der axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle aufnimmt. Auf diese Weise wird die Axiallast zwischen der angetriebenen Getriebewelle und der Ausgabewelle übertragen. Damit kann die Axiallast auf eine Lagervorrichtung, welche die angetriebene Getriebewelle lagert, und eine Lagervorrichtung, welche die Ausgabewelle lagert, verteilt werden. Noch genauer kann jede der Lagervorrichtung derart strukturiert sein, dass sie die Axiallast aufnehmen, die an einer Seite in der axialen Richtung wirkt. Damit kann im Vergleich zu einem Fall, in dem jede der Lagervorrichtungen die Axiallast aufnimmt, welche an beiden Seiten in der axialen Richtung wirkt, jede der Lagervorrichtung verkleinert bzw. kleiner dimensioniert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Merkmale, Vorteile und die technische sowie wirtschaftliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen, und wobei:
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1 eine schematische Ansicht zum Darstellen einer Konfiguration einer Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug ist, welches ein Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine Querschnittsansicht ist, in welcher die Konfiguration eines Abschnitts der Antriebsvorrichtung aus 1, die um eine erste Rotationsachse, eine zweite Rotationsachse und eine dritte Rotationsachse angeordnet ist, in der gleichen Ebene dargestellt ist,
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3 eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung ist, die ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung ist, die noch ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine Ansicht eines Zustands ist, in dem ein Halter aus 4 an einem Gehäuse befestigt ist; und
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6 eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung ist, die ein anderes weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung von Beispielen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen erfolgen. Es sei angemerkt, dass in den nachfolgenden Beispielen die Zeichnungen angemessen vereinfacht oder modifiziert sind. Daher sind ein dimensionales Verhältnis, eine Form und ähnliches jedes Bestandteils nicht notwendigerweise präzise wiedergegeben.
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1 ist eine schematische Ansicht zum Darstellen einer Konfiguration einer Antriebsvorrichtung 10 für ein Hybridfahrzeug (nachfolgend eine Antriebsvorrichtung 10), welche ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist. Die Antriebsvorrichtung 10 besitzt eine Maschine 12 und einen Differentialmechanismus 16. Die Maschine 12 ist eine Hauptantriebsleistungsquelle des Fahrzeugs. Der Differentialmechanismus 16 teilt eine von der Maschine 12 übertragene Leistung über eine Dämpfervorrichtung 13 zu einem ersten Motor MG1 und einem Ausgabeelement 14. Die Antriebsvorrichtung 10 ist dadurch konfiguriert, dass sie enthält: einen elektrischen Differentialabschnitt 18, einen zweiten Motor MG2, einen Geschwindigkeitserhöhungsmechanismus 26, eine angetriebene Getriebewelle 28, eine Ausgabewelle 32, einen Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus 38, eine Vorgelegewelle 42 und ein Differentialgetriebe 46. Der elektrische Differentialabschnitt 18 steuert ein Übersetzungsverhältnis, wenn ein Betriebszustand des ersten Motors MG1 hiervon gesteuert wird. Der zweite Motor MG2 ist an einer von einer Rotationsachse des ersten Motors MG1 verschiedenen Rotationsachse angeordnet und fungiert als sekundäre Antriebsleistungsquelle. Der Geschwindigkeitserhöhungsmechanismus 26 ist dadurch konfiguriert, dass er ein Zwischenzahnrad 22, welches mit einem in dem Ausgabeelement 14 gebildeten Ausgabezahnrad 20 verzahnt ist, und ein angetriebenes Zahnrad 24, welches mit dem Zwischenzahnrad 22 verzahnt ist, enthält. Die angetriebene Getriebewelle 28 ist mit dem angetriebenen Zahnrad 25 ausgebildet. Die Ausgabewelle 32 ist mit einer Rotorwelle 30 des zweiten Motors MG2 verbunden. Der Geschwindigkeitsreduziermechanismus 38 ist dadurch konfiguriert, dass er ein Ausgabezahnrad 34, welches auf der Ausgabewelle 32 gebildet ist, und ein Großdurchmesserzahnrad 36, welches mit dem Ausgabezahnrad verzahnt ist, enthält. Die Vorgelegewelle 42 ist mit dem Großdurchmesserzahnrad 36 und einem Kleindurchmesserzahnrad 40 ausgebildet. Das Differentialgetriebe 46 ist derart konfiguriert, dass es die Leistung von dem Kleindurchmesserzahnrad 40 aufnimmt und die Leistung zu dem rechten und linken Antriebsrad 44 überträgt. Es sei angemerkt, dass der zweite Motor MG2 ein Beispiel des Motors der vorliegenden Erfindung ist.
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Diese Antriebsvorrichtung 10 wird bevorzugt bei einem Hybridfahrzeug mit einer Vordermaschine bzw. Frontmotor, Frontantriebstyp (FF) verwendet. Zusätzlich weist die Antriebsvorrichtung 10 vier Rotationsachsen C1 bis C4 auf. Noch genauer weist die Antriebsvorrichtung 10 auf: die erste Rotationsachse C1, auf welcher die Maschine 12, der Differentialmechanismus 16 und der erste Motor MG1 angeordnet sind; die zweite Rotationsachse C2, auf welcher die Vorgelegewelle 42, welche mit dem Großdurchmesserzahnrad 36 und dem Kleindurchmesserzahnrad 40 ausgebildet ist, und das Zwischenzahnrad 22 angeordnet sind; die dritte Rotationsachse C3, auf welcher die angetriebene Getriebewelle 28, welche mit dem angetriebenen Zahnrad 24 ausgebildet ist, der zweite Motor MG2 und die Ausgabewelle 32, welche mit dem Ausgabezahnrad 34 ausgebildet ist, angeordnet sind; und die vierte Rotationsachse C4, an welcher das Differentialgetriebe 46 angeordnet ist. Da, wie oben beschrieben, die Maschine 12, der erste Motor MG1 und der Differentialmechanismus 16 auf den von dem zweiten Motor MG2 verschiedenen Rotationsachsen angeordnet sind, kann eine axiale Länge der Antriebsvorrichtung 10 verringert werden.
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Der Differentialmechanismus 16 fungiert als eine Leistungsverzweigungsvorrichtung, welche die von der Maschine 12 ausgegebene Leistung auf den ersten Motor MG1 und das Ausgabeelement 14 verteilt. Der Differentialmechanismus 16 ist aus einem Planetengetriebezug vom Einzelritzeltyp gebildet, welcher ein Sonnenrad S, ein Hohlrad R und einen Träger CA enthält. Das Sonnenrad S ist mit einer Rotorwelle 48 des ersten Motors MG1 verbunden. Das Hohlrad R ist koaxial mit dem Sonnenrad S gebildet und integral an einem inneren Umfang des zylindrischen Ausgabeelements 14 ausgebildet. Der Träger CA trägt ein Zahnrad P, welches mit dem Sonnenrad S und dem Hohlrad R derart verzahnt ist, dass eine Umdrehung und Rotation von diesem möglich ist.
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Zusätzlich wird die Leistung, welche zu dem Ausgabeelement 14 übertragen wurde, anschließend zu dem auf der dritten Rotationsachse C3 angeordnetem angetriebenen Zahnrad 24 über das Zwischenzahnrad 22 übertragen, welches mit dem an einem äußeren Umfang des Ausgabeelements 14 gebildeten Ausgabezahnrad 20 verzahnt ist. Da die angetriebene Getriebewelle 28, an welcher das angetriebene Zahnrad 24 gebildet ist, über die Rotorwelle 30 mit der Ausgabewelle 32 verbunden ist, wird die zu dem angetriebenen Zahnrad 24 übertragene Leistung zu dem rechten und linken Antriebsrad 44 über die Rotorwelle 30, die Ausgabewelle 32, den Geschwindigkeitsreduziermechanismus 38, das Kleindurchmesserzahnrad 40 und das Differentialgetriebe 46 übertragen.
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2 ist eine Querschnittsansicht, in der die Konfiguration eines Abschnitts der Antriebsvorrichtung 10 aus 1, die um die erste Rotationsachse C1, die zweite Rotationsachse C2 und die dritte Rotationsachse C3 angeordnet ist, in derselben Ebene dargestellt ist. Wie in 2 dargestellt, sind auch die Maschine 12, der Differentialmechanismus 16 und der erste Motor MG1 um die erste Rotationsachse C1 rotierbar angeordnet. Die Vorgelegewelle 42 ist um die zweite Rotationsachse C2 rotierbar angeordnet. Die angetriebene Getriebewelle 28, der zweite Motor MG2 (Rotorwelle 30) und die Ausgabewelle 32 sind um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar angeordnet.
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Diese Elemente sind in einem Gehäuse 50 aufgenommen, welches ein nicht rotierbares Element ist. In dem Gehäuse 50 sind eine Getriebekammer 52 und eine Motorkammer 54 vorhanden. Die Getriebekammer 52 nimmt den Differentialmechanismus 16, die Vorgelegewelle 42, die Ausgabewelle 32 und ähnliches auf. Die Motorkammer 54 nimmt den ersten Motor MG1 und den zweiten Motor MG2 auf. Das Gehäuse 50 ist integral durch Verbinden eines ersten Gehäuses 50a, eines zweiten Gehäuses 50b und eines dritten Gehäuses 50c gebildet. Das untere zylindrische erste Gehäuse 50a formt hauptsächlich die Getriebekammer 52. Das zylindrische zweite Gehäuse 50b ist dadurch konfiguriert, dass es eine Trennwand enthält, welche die Getriebekammer 52 und die Motorkammer 54 trennt. Das dritte Gehäuse 50c bildet hauptsächlich die Motorkammer 54.
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Die Leistung der Maschine 12 wird über den Differentialmechanismus 16 auf den ersten Motor MG1 und das Ausgabeelement 14 verteilt. Das Ausgabeelement 14 ist ringförmig gebildet und das Ausgabezahnrad 20 ist an einem äußeren Umfang von diesem gebildet. Das Ausgabezahnrad 20 ist mit der Verzahnung des Zwischenzahnrads 22 verzahnt, welches um die zweite Rotationsachse C2 rotierbar angeordnet ist. Das Zwischenzahnrad 22 ist an einer äußeren Umfangsseite eines zylindrischen Abschnitts 36a angeordnet, welcher in der Vorgelegewelle 42 und dem Großdurchmesserzahnrad 36 gebildet ist. Ein Nadellager 56, welches das Zwischenzahnrad 22 und das Großdurchmesserzahnrad 36 derart lagert, dass eine Relativrotation zwischen dem Zwischenzahnrad 22 und dem Großdurchmesserzahnrad 36 möglich ist, ist an einem inneren Umfang des Zwischenzahnrads 22 angeordnet. Außerdem ist ein Axiallager 58 zwischen dem Zwischenzahnrad 22 und dem Kleindurchmesserzahnrad 40 in einer axialen Richtung der Vorgelegewelle 42 angeordnet und ist zudem zwischen dem Zwischenzahnrad 22 und dem Großdurchmesserzahnrad 36 in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 42 angeordnet. Da der innere Umfang des Zwischenzahnrads 22 durch das Nadellager 56 und die Axiallager 58 gelagert ist, kann das Zwischenzahnrad 22 relativ zu der Vorgelegewelle 42 rotieren.
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Da die Verzahnung des Zwischenzahnrads 22 mit der Verzahnung des angetriebenen Zahnrads 24 verzahnt ist, wird die Leistung von der Maschine 12 über das Zwischenzahnrad 22 auf das angetriebene Zahnrad 24 übertragen. Das angetriebene Zahnrad 24 ist an einem Ende in einer axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle 28 angeordnet, welche um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar ist. Die angetriebene Getriebewelle 28 weist eine zylindrische Form auf und ist derart angeordnet, dass sie um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar ist, welche mit dem zweiten Motor MG2 geteilt wird bzw. gemeinsam ist. Zusätzlich durchdringt die Ausgabewelle 32 die angetriebene Getriebewelle 28 radial Innen. Auf der angetriebenen Getriebewelle 28 ist ein doppelreihiges Schrägkugellager 60 auf der zweiten Motorseite in der axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle 28 angeordnet. Die angetriebene Getriebewelle 28 ist in einem einseitig gelagerten Zustand durch dieses doppelreihige Schrägkugellager 60 rotierbar gelagert. Das doppelreihige Schrägkugellager 60 ist an dem zweiten Gehäuse 50b befestigt und durch dieses aufgenommen. Das doppelreihige Schrägkugellager 60 ist dadurch konfiguriert, dass es zwei Kugeln enthält, die in einer axialen Richtung des doppelreihigen Schrägkugellager 60 ausgerichtet sind und die angetriebene Getriebewelle 28 ist im Wesentlichen durch die zwei Lager gelagert. Wie gerade beschrieben wird eine Aufnahmesteifigkeit der angetriebenen Getriebewelle 28 durch das doppelreihige Schrägkugellager 60 sichergestellt, welches den zwei Lagern entspricht. Es sei angemerkt, dass das doppelreihige Schrägkugellager 60 ein Beispiel für die vierte Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Die angetriebene Getriebewelle 28 ist mit einem Flanschabschnitt 28a ausgebildet, welcher in einer radialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle 28 hervorsteht. Es ist derart konfiguriert, dass ein Ende des Flanschabschnitts 28a an einen Innenring des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 anstößt. Außerdem ist das doppelreihige Schrägkugellager 60 durch eine Mutter 62 von einer Seite befestigt, welche der Seite gegenüberliegt, an welcher das doppelreihige Schrägkugellager 60 an den Flanschabschnitt 28a anstößt. Demzufolge wird auf das doppelreihige Schrägkugellager 60 eine Vorlast aufgebracht, welche in der axialen Richtung von diesem wirkt. Ein Aufnahmezustand des doppelreihigen Schrägkugellager 60 wird entsprechend durch Anpassen dieser Vorlast angepasst. Ein innerer Umfang eines Endes in der axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle 28, welche an der gegenüberliegenden Seite des angetriebenen Zahnrads 24 liegt, ist mit einer Innenverzahnung ausgebildet, die mit der Rotorwelle 30 des zweiten Motors MG2 keilverbunden ist. Ein äußeres Umfangsende an einer Seite des ersten Gehäuses 50A in einer axialen Richtung der Rotorwelle 30 ist mit einer Außenverzahnung ausgebildet, die mit der angetriebenen Getriebewelle 28 keilverbunden ist. D. h., die Außenverzahnung ist mit der Innenverzahnung der angetriebenen Getriebewelle 28 keilverbunden. Demzufolge sind die angetriebene Getriebewelle 28 und die Rotorwelle 30 derart konfiguriert, dass sie integral miteinander rotieren. Mit anderen Worten ist die angetriebene Getriebewelle 28 mit der Rotorwelle 30 des zweiten Motors MG2 derart verbunden, dass eine Leistungsübertragung zwischen diesen möglich ist.
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Die Rotorwelle 30 weist eine zylindrische Form auf und ist rotierbar um die dritte Rotationsachse C3 gelagert. Ein Ende der Seite des dritten Gehäuses 50c ist in der axialen Richtung der Rotorwelle 30 rotierbar durch ein Kugellager 66 gelagert. Die Seite des ersten Gehäuses 50a ist in der axialen Richtung der Rotorwelle 30 (eine Ausgabeseite des zweiten Motors MG2, eine Seite des angetriebenen Zahnrads 24) rotierbar durch die Kugellager 68 gelagert. Wie gerade beschrieben, ist die Rotorwelle 30 rotierbar durch das Kugellager 66 und das Kugellager 68 gelagert. Zusätzlich ist ein Rotor 64, welcher den zweiten Motor MG2 bildet, mit einem äußeren Umfang der Rotorwelle 30 verbunden. Wenn der zweite Motor MG2 angetrieben wird (rotiert), rotiert demzufolge die Rotorwelle 30 zusammen mit dem Rotor 64. Außerdem ist ein Verbindungsabschnitt 69 vorgesehen, der die Rotorwelle 30 und die Ausgabewelle 32 derart verbindet, dass eine Leistungsübertragung zwischen diesen möglich ist, wenn die an einem äußeren Umfangsende der Ausgabewelle 32 gebildete Außenverzahnung mit einer an der inneren Umfangsseite der Rotorwelle 30 gebildeten Innenverzahnung keilverbunden ist. Es sei angemerkt, dass das Kugellager 68 ein Beispiel für die erste Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Die Ausgabewelle 32 weist eine zylindrische Form auf und ist derart angeordnet, dass sie um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar ist, welche mit der Rotorwelle 30 des zweiten Motor MG2 geteilt wird bzw. gemeinsam ist. Zusätzlich ist die Ausgabewelle 32 radial Innen von der angetriebenen Getriebewelle 28 angeordnet und ein Abschnitt in einer radialen Richtung der Ausgabewelle 32 überlappt die angetriebene Getriebewelle 28. Die Seite des ersten Gehäuses 50a in einer axialen Richtung der Ausgabewelle 32 steht von der angetriebenen Getriebewelle 28 in der axialen Richtung hervor und ein Ende der Ausgabewelle 32 ist rotierbar durch ein Kugellager 70 gelagert. Ein die Ausgabewelle 32 rotierbar lagerndes Nadellager 72 ist zwischen einem äußeren Umfang der Ausgabewelle 32 und einem inneren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 28 angeordnet. In der axialen Richtung der Ausgabewelle 32 ist das Nadellager 72 an einer Position angeordnet, an welcher es die angetriebene Getriebewelle 28 und das doppelreihige Schrägkugellager 60 in einer radialen Richtung überlappt. Auf diese Weise ist eine gegenüberliegende Seite von dem Kugellager 70 in der axialen Richtung der Ausgabewelle 32 durch das Nadellager 72 rotierbar gelagert. Noch genauer ist ein Ende in der axialen Richtung der Ausgabewelle 32 über das doppelreihige Schrägkugellager 60 und die angetriebene Getriebewelle 28 durch das Nadellager 72 gelagert. Zusätzlich ist das mit dem Großdurchmesserzahnrad 36 verzahnte Ausgabezahnrad 34 an dem äußeren Umfang an der Seite des ersten Gehäuses 50a in der axialen Richtung der Ausgabewelle 32 angeordnet. Dieses Ausgabezahnrad 34 ist über ein Differentialgetriebe 46 und ähnliches derart mit den Antriebsrädern 44 verbunden, dass eine Leistungsübertragung auf die Antriebsräder 44 möglich ist. Weiter ist ein Axiallager 74 zwischen dem Ende an der Seite, an welcher das angetrieben Zahnrad 24 vorgesehen ist, der angetriebenen Getriebewelle 28 und dem Ausgabezahnrad 34 angeordnet. Das Axiallager 74 nimmt eine Axiallast zwischen dem Ende an der Seite, an welcher das angetriebene Zahnrad 24 vorgesehen ist, von der angetriebenen Getriebewelle 28 und dem Ausgabezahnrad 34 auf. Es sei angemerkt, dass das Kugellager 70 ein Beispiel der zweiten Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist. Das Nadellager 72 ist ein Beispiel für die dritte Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Das Großdurchmesserzahnrad 36 ist rotierbar um die zweite Rotationsachse C2 gelagert. Ein innerer Umfang des Großdurchmesserzahnrads 36 ist mit der Vorgelegewelle 42 keilverbunden. Die Vorgelegewelle 42 weist eine zylindrische Form auf und beide Enden sind in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 42 rotierbar durch Lager gelagert. Noch genauer ist in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 42 ein Ende an der Seite des ersten Gehäuses 50a der Vorgelegewelle 42 rotierbar durch Kegelrollenlager 76 gelagert. In der axialen Richtung der Vorgelegewelle 42 ist ein Ende der Seite des dritten Gehäuses 50c der Vorgelegewelle 42 rotierbar durch ein Kegelrollenlager 78 gelagert. Zusätzlich ist das Ende an der Seite des Kegelrollenlagers 76 der Vorgelegewelle 42 durch eine Mutter 80 befestigt. Demzufolge wird die Vorlast, die in einer Axialrichtung wirkt, entsprechend auf die Vorgelegewelle 42 aufgebracht. Wie gerade beschrieben wird die Vorgelegewelle 42 durch das Kegelrollenlager 76 und das Kegelrollenlager 78 gelagert. Zudem ist das Kleindurchmesserzahnrad 40 an der Seite des Kegelrollenlagers 78 in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 42 angeordnet. Das Kleindurchmesserzahnrad 40 ist mit einem final angetriebenen Zahnrad 82 (siehe 1) des Differentialgetriebes 46 in 1 verzahnt.
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Merkmale der wie oben beschrieben konfigurierten Antriebsvorrichtung 10 werden beschrieben. In der Antriebsvorrichtung 10 wird die Leistung der Maschine, welche auf das angetriebene Zahnrad 24 übertragen wird, in der Reihe von der angetriebenen Getriebewelle 28, der Rotorwelle 30, des Verbindungsabschnitts 69 und der Ausgabewelle 32 übertragen. Zudem wird die Leistung der Maschine zu der Vorgelegewelle 42 übertrage, die mit den Antriebsrädern 44 verbunden ist, um eine Leistungsübertragung zu diesen zu ermöglichen. Wie gerade beschrieben wird in der Antriebsvorrichtung 10 ein Leistungsübertragungsweg derart konfiguriert, dass die Leistung der Maschine 12 in der Reihe von der angetriebenen Getriebewelle 28, der Rotorwelle 30, dem Verbindungsabschnitt 69 und der Ausgabewelle 32 übertragen wird. Um eine Vibration und ein Geräusch während der Leistungsübertragung zu verhindern, muss eine Aufnahmesteifigkeit von jeder dieser Rotationswellen, auf welche die Leistung übertragen wird, erhöht werden. Hier wird die angetriebene Getriebewelle 28 in dem einseitig gelagerten Zustand durch das doppelreihige Schrägkugellager 60 gelagert. Es sei angemerkt, dass, das das doppelreihige Schrägkugellager 60 durch Enthalten der zwei Lager konfiguriert ist, die angetriebene Getriebewelle 28 im Wesentlichen durch die zwei Lager aufgenommen ist und daher die hohe Aufnahmesteifigkeit sichergestellt werden kann. Da die Rotorwelle 30 rotierbar durch die Kugellager 66 und die Kugellager 68 gelagert ist, ist auch die Aufnahmesteifigkeit von diesem sichergestellt.
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Die Ausgabewelle 32 wird durch das Nadellager 72 und das Kugellager 70 gelagert. Es sei angemerkt, dass das Nadellager 72 die Ausgabewelle 32 über die angetriebene Getriebewelle 28 und das doppelreihige Schrägkugellager 60 lagert. Da das Nadellager 72 an der Position angeordnet ist, an welcher es diese angetriebene Getriebewelle 28 und das doppelreihige Schrägkugellager 60 in der radialen Richtung des Nadellagers 72 überlappt, ist das Nadellager 72 unmittelbar unter diesen Elementen mit einer hohen Steifigkeit (die angetriebene Getriebewelle 28 und das doppelreihige Schrägkugellager 60) angeordnet. Demzufolge wird auch die Aufnahmesteifigkeit des Nadellagers 72 sichergestellt. Da, wie oben beschrieben, die angetriebene Getriebewelle 28, die Rotorwelle 30 und die Ausgabewelle 32, auf welche die Leistung von der Maschine 12 übertragen wird, jeweils unabhängig über jedes Lager gelagert sind, erhöht bzw. verbessert sich die Aufnahmesteifigkeit von diesen. Daher werden die Vibration und das Geräusch verhindert, welche erzeugt werden, wenn die Leistung von der Maschine 12 auf diese Rotationswellen übertragen wird. Zusätzlich ist das Nadellager 72, welches die Ausgabewelle 32 lagert, zwischen dem inneren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 28 und dem äußeren Umfang der Ausgabewelle 32 angeordnet. Wenn die Ausgabewelle 32 gelagert wird, gibt es daher keine Notwendigkeit einen Raum zum Anordnen eines zusätzlichen Lagers sicherzustellen.
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In der Antriebsvorrichtung 10 ist die angetriebene Getriebewelle 28 als ein separater Körper von der Rotorwelle 30 gebildet. Daher ist das doppelreihige Schrägkugellager 60 zum Lagern dieser angetriebenen Getriebewelle 28 vorgesehen. Dieses doppelreihige Schrägkugellager 60 ist an der Position angeordnet, an welcher es das Kleindurchmesserzahnrad 40 in der radialen Richtung des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 überlappt. Ein Durchmesser eines Zahnrads in dem Kleindurchmesserzahnrad 40 ist klein. Daher kann ein Raum an der äußeren Umfangsseite des Kleindurchmesserzahnrads 40 leicht gebildet werden (ein Raum an der äußeren Umfangsseite des Kleindurchmesserzahnrads 40 ist größer als ein Raum, der gebildet wird, wenn ein Großdurchmesserzahnrad vorgesehen wäre). Aus diesem Grund ist das doppelreihige Schrägkugellager 60 an einer Position angeordnet, an welcher es das Kleindurchmesserzahnrad 40 in der radialen Richtung des Kleindurchmesserzahnrads 40 überlappt. Aus diese Weise wird der Raum an der äußeren Umfangsseite des Kleindurchmesserzahnrads 40 effektiv verwendet und eine Vergrößerung der Vorrichtung, die durch das Ausbilden des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 verursacht wird, wird verhindert.
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In der Antriebsvorrichtung 10 ist jede der Verzahnung zum Übertragen der Leistung als Schrägverzahnung ausgebildet und eine Axiallast wird hierin erzeugt, wenn die Leistung übertragen wird. Zusätzlich sind eine Richtung der Axiallast, die erzeugt wird, wenn die Leistung von der Maschinenseite übertragen wird, und eine Richtung der Axiallast, die erzeugt wird, wenn die Leistung von den Antriebsrädern 44 erzeugt wird, entgegengesetzt. Das doppelreihige Schrägkugellager 60, welche die angetriebene Getriebewelle 28 lagert, kann die rechte und die linke Axiallast aufnehmen. In diesem Fall erhöhen sich Arbeitsstunden bei der Herstellung. Das kommt daher, weil ein Außenring des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 auf das Gehäuse pressgepasst wird, um eine Bewegung in der axialen Richtung des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 zu verhindern, da ein Sicherungsring zum Verhindern der Bewegung des Außenrings in der axialen Richtung neu eingestellt wird oder ähnliches. Außerdem vergrößert sich das doppelreihige Schrägkugellager 60, da es derart dimensioniert ist, dass es die rechten und linken Axiallasten aufnehmen kann. Dasselbe gilt für das Kugellager 70, welches die Ausgabewelle 32 lagert. In dem Fall, in welchem das Kugellager 70 die rechten und linken Axiallasten aufnimmt, steigen die Arbeitsstunden der Herstellung und das Lager vergrößert sich.
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Im Gegensatz dazu ist es derart konfiguriert, dass das Axiallager 74 zwischen der angetriebenen Getriebewelle 28 und der Ausgabewelle 32 angeordnet ist, und dass die auf an beiden Rotationsachsen erzeugten Axiallasten zwischen diesen über das Axiallager 74 übertragen werden. Zudem sind das doppelreihige Schrägkugellager 60 und das Kugellager 70 derart konfiguriert, dass sich die Axiallast auf diese in Abhängigkeit der Richtung der Last verteilt. Wenn beispielsweise die Axiallast, welche auf der Seite des Kugellagers 70 wirkt (die rechte Seite in der Zeichnung), an jeder der angetriebenen Getriebewelle 28 und der Ausgabewelle 32 während der Leistungsübertragung erzeugt wird, wird es derart eingestellt, dass die an der angetriebenen Getriebewelle 28 erzeugte Axiallast über das Axiallager 74 auf die Ausgabewelle 32 übertragen wird und dass das Kugellager 70 die an dieser angetriebenen Getriebewelle 28 und Ausgabewelle 32 erzeugte Axiallast aufnimmt. Wenn hingegen die auf der Seite des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 wirkende Axiallast (die linke Seite in der Zeichnung) an jedem der angetriebenen Getriebewelle 28 und der Ausgabewelle 32 erzeugt wird, wird es derart eingestellt, dass die an der Ausgabewelle 32 erzeugte Axiallast über das Axiallager 74 auf die angetriebene Getriebewelle 28 übertragen wird und dass das doppelreihige Schrägkugellager 60 die Axiallast aufnimmt, die an der angetriebenen Getriebewelle 28 und der Ausgabewelle 32 erzeugt werden. Auf diese Weise ist es derart konstruiert, dass die Axiallasten, die an der angetriebenen Getriebewelle 28 und der Ausgabewelle 32 erzeugt werden, jeweils auf das doppelreihige Schrägkugellager 60 und das Kugellager 70 verteilt werden und dass jede des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 und des Kugellagers 70 die Axiallast aufnimmt, die nur in eine Seite in der axialen Richtung wirkt. Demzufolge wird eine Vergrößerung des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 und des Kugellagers 70 verhindert. Zusätzlich wird weder das doppelreihige Schrägkugellager 60 noch das Kugellager 70 auf das Gehäuse 50 pressgepasst und es ist nicht nötig, den Sicherungsring zum Verhindern der Bewegung in axialer Richtung vorzusehen. Daher wird ein Anstieg der Arbeitsstunden bei der Herstellung verhindert. Es sei angemerkt, dass der Anstieg der Arbeitsstunden der Hauptmontagelinie verhindert wird, da die angetriebene Getriebewelle 28 und das doppelreihige Schrägkugellager 60 im Voraus an verschiedenen Montagelinien zusammengebaut werden.
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Gemäß dieses Beispiels wird, wie oben beschrieben, der Abschnitt der Ausgabewelle 32, der von der angetriebenen Getriebewelle 28 in der axialen Richtung hervorsteht, rotierbar durch das Kugellager 70 gelagert. Die Ausgabewelle 32 wird rotierbar durch das Nadellager 72 gelagert, welches zwischen dem äußeren Umfang der Ausgabewelle 32 und dem inneren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 28 angeordnet ist. Da die Ausgabewelle 32 durch das Kugellager 70 und das Nadellager 72, wie gerade beschrieben, gelagert wird, erhöht bzw. verbessert sich die Aufnahmesteifigkeit der Ausgabewelle 32 und daher können die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung verhindert werden. Da das Nadellager 72 zwischen dem inneren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 28 und dem äußeren Umfang der Ausgabewelle 32 angeordnet ist, ist es durch die Anordnung des Nadellagers 72 nicht nötig, einen Raum zum neuen Anordnen eines Lagers sicherzustellen und die Vergrößerung der Antriebsvorrichtung 10 wird daher verhindert.
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Gemäß dieses Beispiels wird zusätzlich die angetriebene Getriebewelle 28 in dem einseitig gelagerten Zustand durch das doppelreihige Schrägkugellager 60 rotierbar gelagert, welches durch Enthalten der zwei Lager konfiguriert ist. Demzufolge kann die hohe Aufnahmesteifigkeit auch für die angetriebene Getriebewelle 28 sichergestellt werden. Da das doppelreihige Schrägkugellager 60 an dem zweiten Gehäuse 50b (das Gehäuse 50) befestig ist und durch dieses aufgenommen wird, welches das nicht rotierende Element ist, ist auch die Aufnahmesteifigkeit von diesem hoch.
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Da das Nadellager 72 gemäß dieses Beispiels zudem an der Position angeordnet ist, an der es das doppelreihige Schrägkugellager 60 in der radialen Richtung des Nadellagers 72 überlappt, ist das Nadellager 72 in der Nähe des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 angeordnet. Daher wird die Aufnahmesteifigkeit des Nadellagers 72 weiter erhöht bzw. verbessert und die während der Leistungsübertragung erzeugte Vibration und das Geräusch können weiter verhindert werden.
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Da die Axiallast zwischen der angetriebenen Getriebewelle 28 und der Ausgabewelle 32 über das Axiallager 74 gemäß dieses Beispiels übertragen wird, kann außerdem die Axiallast auf das doppelreihige Schrägkugellager 60, welches die angetriebene Getriebewelle 28 lagert, und auf das Kugellager 70, welches die Ausgabewelle 32 lagert, verteilt werden. Dann kann jedes von dem doppelreihigen Schrägkugellagers 60 und des Kugellagers 70 eine solche Struktur haben, dass jedes von dem doppelreihigen Schrägkugellagers 60 und des Kugellagers 70 die Axiallast aufnimmt, die an der einen Seite in der axialen Richtung wirkt. Im Vergleich zu einem Fall, in dem jedes des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 und des Kugellagers 70 die Axiallast aufnimmt, die an beiden Seiten in der axialen Richtung wirkt, können das doppelreihige Schrägkugellager 60 und das Kugellager 70 verkleinert bzw. kleiner dimensioniert werden.
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Nachfolgend wird ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sei angemerkt, dass Bestandteile in der nachfolgenden Beschreibung, die mit diesen in dem obigen Beispiel beschriebenen übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und die Beschreibung von diesen nicht erfolgt.
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3 ist eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung 100 für ein Hybridfahrzeug (eine Antriebsvorrichtung 100), welches ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung ist und der 2 des oben beschriebenen Beispiels entspricht. Wenn die Antriebsvorrichtung 100 aus 3 mit der oben beschriebene Antriebsvorrichtung 10 verglichen wird, ist eine Konfiguration um die erste Rotationsachse C1 im Wesentlichen die gleiche, wohingegen sich die Konfiguration um die zweite Rotationsachse C2 und die dritte Rotationsachse C3 unterscheiden. In diesem Beispiel wird die Konfiguration um die erste Rotationsachse C1 nicht in der Zeichnung dargestellt und es wird keine Beschreibung von dieser erfolgen. Die Beschreibung konzentriert sich auf die Konfiguration um die zweite Rotationsachse C2 und die dritte Rotationsachse C3.
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Auch in der Antriebsvorrichtung 100 sind die Maschine 12, der Differentialmechanismus 16 und der erste Motor MG1 um die erste Rotationsachse C1 (nicht dargestellt) angeordnet, eine Vorgelegewelle 102 ist um die zweite Rotationsachse C2 rotierbar angeordnet und eine angetriebene Getriebewelle 104, der zweite Motor MG2 (eine Rotorwelle 105) und eine Ausgabewelle 106 sind um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar angeordnet. Es sei angemerkt, dass die angetriebene Getriebewelle 104 in der Antriebsvorrichtung 100 an einer inneren Umfangsseite der Ausgabewelle 106 angeordnet ist.
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Ein Ausgabezahnrad 110 eines Ausgabeelements 108, auf welches die Leistung von der Maschine 12 übertragen wird, ist mit der Verzahnung eines Zwischenzahnrads 112 verzahnt, das rotierbar um die zweite Rotationsachse C2 angeordnet ist. Das Zwischenzahnrad 112 ist an einer äußeren Umfangsseite eines zylindrischen Abschnitts 116 angeordnet, der sowohl in der Vorgelegewelle 102 als auch einem Großdurchmesserzahnrad 114 gebildet ist. Ein Nadellager 118, welches das Zwischenzahnrad 112 und die Vorgelegewelle 102 derart lagert, dass eine Relativrotation zwischen diesen möglich ist, ist an einem inneren Umfang des Zwischenzahnrads 112 angeordnet und ein Axiallager 120 ist an beiden Enden in einer axialen Richtung angeordnet. Da der innere Umfang des Zwischenzahnrads 112 durch das Nadellager 118 und die Axiallager 120 gelagert ist, kann das Zwischenzahnrad 112 relativ zu der Vorgelegewelle 102 rotieren.
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Die Verzahnung des Zwischenzahnrads 112 ist mit der Verzahnung eines angetriebenen Zahnrads 122 verzahnt, das um die dritte Rotationsachse C3 angeordnet ist. Demzufolge wird die Leistung von der Maschine 12 auf das angetriebene Zahnrad 122 über das Ausgabezahnrad 110 und das Zwischenzahnrad 112 übertragen. Das angetriebene Zahnrad 122 ist an einer Endseite (der Seite des ersten Gehäuses 50a) in einer axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle 104 ausgebildet, welche um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar angeordnet ist. Zusätzlich ist die angetriebene Getriebewelle 104 an der inneren Umfangsseite von jeder der Rotorwelle 105 und der Ausgabewelle 106 angeordnet. Es sei angemerkt, dass ein Aufnahmemechanismus der angetriebenen Getriebewelle 104 nachfolgend beschrieben wird. An einer anderen Endseite (die Seite des dritten Gehäuses 50c) ist eine Außenverzahnung in der axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle 104 derart ausgebildet dass die angetriebene Getriebewelle 104 mit der Rotorwelle 105 keilverbunden ist. Da die an der inneren Umfangsseite der Rotorwelle 105 ausgebildete Innenverzahnung keilverbunden zu dieser Außenverzahnung der angetriebenen Getriebewelle 104 ist, wird ein Verbindungsabschnitt 123 ausgebildet, der die angetriebene Getriebewelle 104 und die Rotorwelle 105 derart verbindet, das eine Leistungsübertragung zwischen diesen möglich ist.
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Die Rotorwelle 105 weist eine zylindrische Form auf und ist um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar angeordnet. Die Rotorwelle 105 wird an einem Ende der Seite des dritten Gehäuses 50c in einer axialen Richtung der Rotorwelle 105 rotierbar durch ein Kugellager 124 gelagert. Die Rotorwelle 105 wird auch an der Seite des ersten Gehäuses 50a (die Ausgabeseite des Motors, die angetriebene Seite) in der axialen Richtung der Rotorwelle 105 durch ein Kugellager 126 rotierbar gelagert. Wie oben beschrieben wird die Rotorwelle 105 durch das Kugellager 124 und das Kugellager 126 rotierbar gelagert. Zusätzlich ist der Rotor 64, der den zweiten Motor MG2 bildet, mit einem äußeren Umfang der Rotorwelle 105 verbunden. Wenn der zweite Motor MG2 angetrieben wird (rotiert), wird demzufolge die Rotorwelle 105 zusammen mit dem Rotor 64 rotiert. Eine Außenverzahnung, durch welche die Rotorwelle 105 mit der Ausgabewelle 106 keilverbunden ist, ist zudem an einem äußeren Umfangsende der Seite des ersten Gehäuses 50a in der axialen Richtung der Rotorwelle 105 ausgebildet. Es sei angemerkt, dass das Kugellager 126 ein Beispiel der ersten Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Die Außenverzahnung, die an der Rotorwelle 105 ausgebildet ist, ist mit einer Innenverzahnung keilverbunden, die an einer Endseite (der Seite des dritten Gehäuses 50c) in einer axialen Richtung der zylinderförmigen Ausgabewelle 106 ausgebildet ist.
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Daher sind die Rotorwelle 105 und die Ausgabewelle 106 in einer Weise verbunden, die Leistung zwischen diesen übertragen kann. Die Ausgabewelle 106 ist um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar gelagert und an einer äußeren Umfangsseite der angetriebenen Getriebewelle 104 angeordnet. Die Ausgabewelle 106 überlappt daher die angetriebene Getriebewelle 104 in einer radialen Richtung der Ausgabewelle 106. Die Ausgabewelle 106 ist in einem einseitig gelagerten Zustand durch ein doppelreihiges Schrägkugellager 128 rotierbar gelagert. Das doppelreihige Schrägkugellager 128 ist dadurch konfiguriert, dass es zwei Kugeln enthält, die an dem zweiten Gehäuse 50b befestigt sind und durch dieses aufgenommen sind und in der axialen Richtung ausgerichtet sind. Da die Ausgabewelle 106 durch im Wesentlichen zwei Lager gelagert ist, wird die Aufnahmesteifigkeit der Ausgabewelle 106 sichergestellt. Es sei angemerkt, dass das doppelreihige Schrägkugellager 128 ein Beispiel für die vierte Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Ein Ausgabezahnrad 134 ist an einem äußeren Umfang an einer von der Seite des zweiten Motors MG2 gegenüberliegenden Seite in der axialen Richtung der Ausgabewelle 106 ausgebildet. Ein Axiallager 135 ist zwischen diesem Ausgabezahnrad 134 und dem angetriebenen Zahnrad 122 angeordnet und eine Axiallast, die in einer Rotationsachse von der angetriebenen Getriebewelle 104 und der Ausgabewelle 106 erzeugt wird, wird zu der anderen Rotationsachse von diesen über das Axiallager 135 übertragen. Ähnlich zu dem oben beschriebenen Beispiel sind dabei ein Kugellager 136, welches nachfolgend beschrieben wird, und ein doppelreihiges Schrägkugellager 128 derart konfiguriert, dass diese nur die Axiallast aufnehmen könne, die an einer Seite in der axialen Richtung wirkt.
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Nachfolgend wird der Aufnahmemechanismus der angetriebenen Getriebewelle 104 beschrieben. Die angetriebene Getriebewelle 104 wird um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar gelagert. Die Seite des ersten Gehäuses 50a steht in der axialen Richtung der angetriebenen Getriebewelle 104 von der Ausgabewelle 106 in der axialen Richtung vor und ein äußeres Umfangsende der angetriebenen Getriebewelle 104 wird durch das Kugellager 136 gelagert. Ein Nadellager 138, welches die angetriebene Getriebewelle 104 rotierbar lagert, ist zwischen einem äußeren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 104 und einem inneren Umfang der Ausgabewelle 106 angeordnet. Die angetriebene Getriebewelle 104 wird durch dieses Nadellager 138 über das doppelreihige Schrägkugellager 128 und die Ausgabewelle 106 gelagert. Das Nadellager 138 ist an einer Position angeordnet, an welcher es die Ausgabewelle 106 und das doppelreihige Schrägkugellager 128 in einer radialen Richtung des Nadellagers 138 überlappt. Da die Steifigkeit von sowohl dem doppelreihigen Schrägkugellager 128 als auch der Ausgabewelle 106 hoch ist, wird hier auch die Aufnahmesteifigkeit des Nadellagers 138 verbessert bzw. erhöht, welches unmittelbar unter (an den inneren Umfängen der) dem doppelreihigen Schrägkugellager 128 und der Ausgabewelle 106 angeordnet ist. Es sei angemerkt, dass das Kugellager 136 ein Beispiel der zweiten Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist. Das Nadellager 138 ist ein Beispiel der dritten Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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In der Antriebsvorrichtung 100 in diesem Beispiel können die gleichen Effekte erreicht werden, wie diese, die durch die Antriebsvorrichtung 10 des oben beschriebenen Beispiels erreicht werden. Beispielsweise sind in der Antriebsvorrichtung 100 die angetriebene Getriebewelle 104 und die Rotorwelle 105 miteinander keilverbunden und auch die Rotorwelle 105 und die Ausgabewelle 106 sind miteinander keilverbunden. Um die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung zu verhindern, muss daher die Aufnahmesteifigkeit von jeder Rotationswelle erhöht werden. Die angetriebene Getriebewelle 104 ist hier durch das Kugellager 136 und das Nadellager 138 gelagert, die Rotorwelle 105 ist durch das Kugellager 124 und das Kugellager 126 gelagert und die Ausgabewelle 106 ist durch das doppelreihige Schrägkugellager 128 gelagert, das durch Enthalten der zwei Lager konfiguriert ist. Da jede der Rotationswellen, auf welche die Leistung von der Maschine 12 übertragen wird, wie oben beschrieben unabhängig gelagert ist, kann jede der Rotationswellen die hohe Aufnahmesteifigkeit aufweisen. Daher werden die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung verhindert. Da das Nadellager 138, welche die angetriebene Getriebewelle 104 lagert, zusätzlich zwischen dem äußeren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 104 und dem inneren Umfang der Ausgabewelle 106 angeordnet ist, wird kein großer Raum zum Anordnen eines Lagers zum Lagern der angetriebenen Getriebewelle 104 benötigt.
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In der Antriebsvorrichtung 100 dieses Beispiels kann ein Durchmesser der Ausgabewelle 106 leicht im Vergleich zu der Antriebsvorrichtung 10 vergrößert werden, in dem die oben beschrieben Ausgabewelle 32 an der inneren Umfangsseite der angetriebenen Getriebewelle 28 angeordnet ist, da die Ausgabewelle 106 an der äußeren Umfangsseite der angetriebenen Getriebewelle 104 angeordnet ist. Da eine Wellenstärke bzw. Wellenfestigkeit der Ausgabewelle 106 demzufolge leicht sichergestellt werden kann, ist die Antriebsvorrichtung 100 für ein Fahrzeug geeignet, auf welches ein großes Moment übertragen wird. Es sei angemerkt, dass das angetriebene Zahnrad 24, welches mit dem Zwischenzahnrad 22 verzahnt ist, an der Seite des zweiten Motors MG2 von dem Ausgabezahnrad 34 in der axialen Richtung angeordnet ist, da die angetriebene Getriebewelle 28 an der äußeren Umfangsseite der Ausgabewelle 32 in der Antriebsvorrichtung 10 des oben beschriebenen Beispiels angeordnet ist. Da das Zwischenzahnrad 22 hier auch mit dem Ausgabezahnrad 20 des Ausgabeelements 14 verzahnt ist, welches um die erste Rotationsachse C1 rotierbar gelagert ist, ist das Ausgabezahnrad 20 an dem Zentrum oder in der Nähe des Zentrums in der axialen Richtung des Ausgabeelements 14 angeordnet (siehe 2). Demzufolge muss das Ausgabeelement 108 nicht in der axialen Richtung verlängert werden und das Ausgabezahnrad 110 muss nicht an einem Ende in der axialen Richtung wie in der Antriebsvorrichtung 100 angeordnet werden. Daher wird die axiale Länge des Ausgabeelements 14 in der Antriebsvorrichtung 10 verringert. Da das Ausgabeelement 14 in der axialen Richtung wie oben beschrieben verkürzt ist, kann die Antriebsvorrichtung 10 kompakt konfiguriert sein.
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Da die Rotorwelle 105 und die Ausgabewelle 106 als separate Körper konfiguriert sind, wird zusätzlich das doppelreihige Schrägkugellager 128 zum Aufnehmen dieser Ausgabewelle 106 vorgesehen. Dieses doppelreihige Schrägkugellager 128 ist an einer Position angeordnet, an der sie ein Kleindurchmesserzahnrad 146 in der radialen Richtung überlappt, wobei das Kleindurchmesserzahnrad 146 an der Vorgelegewelle 102 gebildet ist. Auf diese Weise kann eine Vergrößerung der Vorrichtung, welche durch ein Anordnen des doppelreihigen Schrägkugellagers 128 in einem Raum an einer äußeren Umfangsseite des Kleindurchmesserzahnrads 146 und durch Vorsehen des doppelreihigen Schrägkugellagers 128 verursacht wird, verhindert werden.
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Zudem ist es derart strukturiert, dass die in der Einen von der angetriebenen Getriebewelle 104 und der Ausgabewelle 106 erzeugte Axiallast zu der anderen von diesen über das Axiallager 135 übertragen wird und dass die Axiallast auf das Kugellager 136 und das doppelreihige Schrägkugellager 128 verteilt wird. Demzufolge wird eine Vergrößerung der Lager verhindert. Das es nicht nötig ist eine Struktur zu übernehmen, welche eine axiale Bewegung der Lager verhindert, wird darüber hinaus auch der Anstieg der Arbeitsstunden bei der Herstellung verhindert.
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Gemäß dieses Beispiels ist die angetriebene Getriebewelle 104, welche an der inneren Umfangsseite angeordnet ist, wie oben beschrieben mit der Rotorwelle 105 über den Verbindungsabschnitt 123 verbunden. Der Abschnitt der angetriebenen Getriebewelle 104, der von der Ausgabewelle 106 in der axialen Richtung hervorsteht, wird hier durch das Kugellager 136 gelagert, und die angetriebene Getriebewelle 104 wird auch durch das Nadellager 138 gelagert, das zwischen dem inneren Umfang der Ausgabewelle 106 und dem äußeren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 104 gelagert ist. Da die angetriebene Getriebewelle 104 demzufolge durch das Nadellager 138 und das Kugellager 136 gelagert wird, wird die Aufnahmesteifigkeit erhöht und die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung kann daher verhindert werden. Zudem ist das Nadellager 138 zwischen dem inneren Umfang der Ausgabewelle 106 und dem äußeren Umfang der angetriebenen Getriebewelle 104 angeordnet. Daher wird kein Raum zum Anordnen eines Lagers sichergestellt und die Vergrößerung der Antriebsvorrichtung 100 wird auch verhindert.
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Gemäß dieses Beispiels wird, da die Ausgabewelle 106 durch das doppelreihige Schrägkugellager 128 gelagert wird, welches durch Enthalten der zwei Lager konfiguriert ist, zusätzlich die hohe Aufnahmesteifigkeit von dieser erreicht. Da sowohl die angetriebene Getriebewelle 104 als auch die Ausgabewelle 106 die hohe Aufnahmesteifigkeit aufweisen, wird, wie oben beschrieben, die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung verhindert.
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4 ist eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung 160 für ein Hybridfahrzeug (eine Antriebsvorrichtung 160), die ein noch anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung ist und den oben beschriebenen Beispielen in 2 und 3 entspricht. Wenn die Antriebsvorrichtung 160 in 4 mit der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung 10 verglichen wird, unterscheidet sich die Antriebsvorrichtung 160 von der Antriebsvorrichtung 10 in einem Punkt, dass ein Element zum Aufnehmen eines doppelreihigen Schrägkugellagers als ein separater Körper konfiguriert ist. Der Rest jedoch der Konfiguration der Antriebsvorrichtung 160 ist im Wesentlichen die gleiche wie die der Antriebsvorrichtung 10. Nachfolgend wird eine Beschreibung eines Aufnahmemechanismus des doppelreihigen Schrägkugellagers erfolgen, das sich von dem Aufnahmemechanismus in der Antriebsvorrichtung 10 unterscheidet.
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Auch in der Antriebsvorrichtung 160 ist eine angetriebene Getriebewelle 164, an welcher ein angetriebenes Zahnrad 162 gebildet ist, rotierbar um die dritte Rotationsachse C3 gelagert, wobei die Leistung von dem Zwischenzahnrad 22 auf das angetriebene Zahnrad 162 übertragen wird. Die angetriebene Getriebewelle 164 wird in einem einseitig gelagerten Zustand durch ein doppelreihiges Schrägkugellager 166 gelagert, das durch Enthalten von zwei Lagern konfiguriert ist. Es sei angemerkt, dass das doppelreihige Schrägkugellager 166 ein Beispiel der vierten Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Das doppelreihige Schrägkugellager 166 wird hier durch einen Halter 168 aufgenommen, der an dem Gehäuse 50 (dem zweiten Gehäuse 50b) befestigt ist. Der Halter 168 ist in einer zylindrischen Form gebildet und Flanschabschnitte 172 sind an verschiedenen Positionen in einer Umfangsrichtung an einem äußeren Umfang des Halters 168 vorgesehen, wobei jeder der Flanschabschnitte 172 in einer radialen Richtung hervorsteht, um den Halter 168 an dem Gehäuse 50 durch einen Bolzen 170 zu befestigen. Zusätzlich ist ein röhrenförmiger Abschnitt 173 in einer zylindrischen Form vorgesehen, um das doppelreihige Schrägkugellager 166 zu halten. 5 zeigt einen Zustand, in dem der Halter 168 an dem Gehäuse (dem zweiten Gehäuse 50b) befestigt ist. Ein Abschnitt mit in 5 diagonalen Linien entspricht dem Halter 168. Wie in 5 gezeigt, sind die Flanschabschnitte 172 an vier Positionen in der Umfangsrichtung vorgesehen und jeder der Flanschabschnitte 172 weist ein Bolzenloch zum Befestigen des Bolzens auf.
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Zusätzlich ist ein ringförmiger Vorsprung 176, der an einem ringförmigen Loch 174 befestigt ist, an einem inneren Umfang an einer Seite, die mit dem Gehäuse 50 in einer axialen Richtung des Halters 168 verbunden ist vorgesehen, wobei das ringförmige Loch 174 in dem Gehäuse 50 vorgesehen ist. Da der ringförmige Vorsprung 176 vorgesehen ist, ist auch ein Stufenabschnitt an einer äußeren Umfangsseite des Halters 168 vorgesehen. Der Bolzen 170 wird in einem Zustand befestig, in dem der Stufenabschnitt dieses ringförmigen Vorsprungs 176 an einem Stufenabschnitt befestigt wird, der durch das ringförmige Loch 174 des Gehäuses 50 vorgesehen ist. Dementsprechend ist der Halter 168 an dem Gehäuse 50 befestigt. Da der Stufenabschnitt dieses ringförmigen Vorsprungs 176 und das ringförmige Loch 174 miteinander befestigt sind, ist die Passgenauigkeit des Halters 168 hoch und daher ist ein Befestigungsstift oder ähnliches nicht notwendig. Da der Halter 168 zudem aus einem Gusseisen oder ähnlichem gebildet ist, kann daher beispielsweise die Aufnahmesteifigkeit im Vergleich zu einem Fall erhöht werden, in dem der Halter 168 aus einer Aluminiumlegierung gebildet ist.
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Da der Halter 168 ein von dem Gehäuse 50 separater Körper ist, wird der Halter 168 nicht durch Gussrestriktionen beeinflusst und eine axiale Länge des röhrenförmigen Abschnitts 173 des Halters 168 kann erhöht werden. Wenn sich der röhrenförmige Abschnitt 173 des Halters 168 in der axialen Richtung verlängert, kann ein Abstand in der axialen Richtung zwischen dem angetriebenen Zahnrad 162 und dem doppelreihigen Schrägkugellager 166 der angetriebenen Getriebewelle 164 reduziert werden. Ebenso wird in diesem Beispiel der Abstand in der axialen Richtung zwischen dem doppelreihigen Schrägkugellager 166 in 4 und dem angetriebenen Zahnrad 162 reduziert, wenn es mit dem doppelreihigen Schrägkugellager 60 in 2 verglichen wird. Wenn, wie oben beschrieben, der Abstand in der axialen Richtung zwischen dem doppelreihigen Schrägkugellager 166 und den angetriebenen Zahnrad 162 reduziert wird, wird eine Lagerlast, die auf das doppelreihige Schrägkugellager 166 aufgebracht wird, reduziert. Daher kann das doppelreihige Schrägkugellager 166 verkleinert werden.
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Es sei angemerkt, dass in der oben beschriebenen Struktur in 2, in welchem das Gehäuse 50 und ein Aufnahmeabschnitt des doppelreihigen Schrägkugellagers 60 integral ausgebildet sind, es eine Beschränkung einer Verlängerung der axialen Länge des Aufnahmeabschnitts gibt. Das kommt daher, da die Länge des Aufnahmeabschnitts auf einen solchen Grad beschränkt wird, dass der Aufnahmeabschnitt nicht von einer Anschlussfläche des Gehäuses hervorsteht, um eine Wechselwirkung des Aufnahmebereichs während einem Montageprozess in der Linie zu verhindern. Im Gegensatz wird nach der Montage der Antriebsvorrichtung 160 die Seite der Motorkammer zuerst montiert und dann wird die Seite der Getriebekammer montiert. Da der Halter 168 an dem Gehäuse 50 unmittelbar vor der Montage der Getriebekammerseite montiert wird, kann der röhrenförmige Abschnitt 173 des Halters 168 in der axialen Richtung verlängert werden ohne dass sich die oben beschriebene Beschränkung hierauf auswirkt.
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Wie oben beschrieben können in diesem Beispiel im Wesentlichen die gleichen Effekte erreicht werden, wie diese, die in den oben beschriebenen Beispielen erreicht werden. Da das doppelreihige Schrägkugellager 166 über den Halter 168 aufgenommen wird, welcher an dem Gehäuse 50 als dem nicht rotierbaren Element befestigt ist und der separate Körper ist, können insbesondere die nachfolgenden Effekte erreicht werden. Da der Halter 168 aus Gusseisen gebildet ist, kann beispielsweise die Aufnahmesteifigkeit zum Aufnehmen des doppelreihigen Schrägkugellagers 166 weiter erhöht bzw. verbessert werden. Da zudem der röhrenförmige Abschnitt 173 des Halters 168 in der axialen Richtung verlängert werden kann, ist es möglich, den Abstand zwischen dem doppelreihigen Schrägkugellager 166 und dem angetriebenen Zahnrad 162 in der axialen Richtung zu verringern. Auf diese Weise wird eine auf das doppelreihige Schrägkugellager 166 aufgebrachte Last reduziert. Im Ergebnis kann das doppelreihige Schrägkugellager 166 verkleinert bzw. kleiner dimensioniert werden.
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6 ist eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung 180 für ein Hybridfahrzeug (eine Antriebsvorrichtung 180), welche ein weiteres anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung ist. Wenn die Antriebsvorrichtung 180 mit der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung 10 in 2 verglichen wird, unterscheidet sich die Antriebsvorrichtung 180 von der Antriebsvorrichtung 10 in einem Punkt, dass eine angetriebene Getriebewelle und eine Rotorwelle integral geformt sind. Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung einer Aufnahmestruktur um die dritte Rotationsachse C3, die sich von der der Antriebsvorrichtung 10 unterscheidet.
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Eine Leistungsübertragungswelle 184, an welcher ein angetriebenes Zahnrad 182 gebildet ist, ist um die dritte Rotationsachse C3 derart angeordnet, dass sie um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar ist, wobei das angetriebene Zahnrad 182 mit dem Zwischenzahnrad 22 verzahnt ist. Die Leistungsübertragungswelle 184 weist eine zylindrische Form auf und eine Ausgabewelle 185 ist an einer inneren Umfangsseite von dieser derart angeordnet, dass sie um die dritte Rotationsachse C3 rotierbar ist.
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Die Leistungsübertragungswelle 184 ist eine Rotationswelle, die derart konfiguriert ist, dass die angetriebene Getriebewelle und die Rotorwelle des zweiten Motors MG2 in dem oben beschriebenen Beispiel integral geformt sind. Die Leistungsübertragungswelle 184 ist durch ein Kugellager 186 an einem Ende der Seite des dritten Gehäuses 50c in einer axialen Richtung der Leistungsübertragungswelle 184 rotierbar gelagert und ist zudem durch ein Kugellager 188 rotierbar gelagert, das an einer Position annähernd an dem Zentrum in der axialen Richtung der Leistungsübertragungswelle 184 angeordnet ist (eine Position, an welcher die Leistungsübertragungswelle 184 das zweite Gehäuse 50b in einer radialen Richtung überlappt). Da die Leistungsübertragungswelle 184 durch diese Kugellager 186, 188 gelagert wird, wird eine Aufnahmesteifigkeit von diesen sichergestellt. Es sei angemerkt, dass das Kugellager 188 ein Beispiel für die erste Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Die Ausgabewelle 185 ist an der inneren Umfangsseite der Leistungsübertragungswelle 184 angeordnet. Da ein Ende an der Seite des dritten Gehäuses 50c in einer axialen Richtung der Ausgabewelle 185 mit einer inneren Umfangsseite der Leistungsübertragungswelle 184 keilverbunden ist, wird ein Verbindungsabschnitt 189 vorgesehen, der die Leistungsübertragungswelle 184 und die Ausgabewelle 185 derart verbindet, dass die Leistungsübertragung zwischen diesen möglich ist. Zusätzlich ist ein Ausgabezahnrad 190 an einem äußeren Umfang an der Seite des ersten Gehäuses 50a in der axialen Richtung der Ausgabewelle 185 gebildet. Ein äußeres Umfangsende an der Seite des ersten Gehäuses 50a ist in der axialen Richtung der Ausgabewelle 185 rotierbar durch ein Kugellager 192 gelagert. Zudem ist ein Nadellager 194, das die Ausgabewelle 185 derart lagert, dass eine Rotation dieser möglich ist, zwischen einem äußeren Umfang der Ausgabewelle 185 und einem inneren Umfang der Leistungsübertragungswelle 184 angeordnet. Die Ausgabewelle 185 ist durch diese Kugellager 192 und Nadellager 194 rotierbar gelagert. Wie oben beschrieben wird eine Aufnahmesteifigkeit von jeder der Rotationswellen erhöht, da die Leistungsübertragungswelle 184 und die Ausgabewelle 185 jeweils unabhängig gelagert sind. Daher werden die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung verhindert. Es sei angemerkt, dass das Kugellager 192 ein Beispiel für die zweite Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist. Das Nadellager 194 ist ein Beispiel für die dritte Lagervorrichtung.
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Das Nadellager 194 ist in der axialen Richtung an einer Position angeordnet, an der es das Kugellager 188 in einer radialen Richtung überlappt, welches die Leistungsübertragungswelle 184 lagert. Da das Kugellager 188 und das Nadellager 194 einander in der radialen Richtung wie oben beschrieben überlappen, wird die Aufnahmesteifigkeit des Nadellagers 194 erhöht bzw. verbessert. Daher werden die Vibration und das Geräusch während der Leistungsübertragung weiter verhindert.
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Wie oben beschrieben wird gemäß dieses Beispiels die Leistungsübertragungswelle 184, für welche die Rotorwelle und die angetriebene Getriebewelle integral geformt werden, verwendet. Daher muss das doppelreihige Schrägkugellager, welches in dem Gehäuse angebracht ist, in dem die Rotorwelle und die angetriebene Getriebewelle separate Körper sind, vorgesehen sein.
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Die Beispiele der vorliegenden Erfindung wurden im Detail bisher auf der Basis der Zeichnungen beschrieben. Jedoch wird die vorliegende Erfindung auch bei andere Arten verwendet.
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In der Antriebsvorrichtung 10 des oben beschriebenen Beispiels ist das Nadellager 72 beispielsweise an der Position angeordnet, an welcher es das doppelreihige Schrägkugellager 60 in der radialen Richtung überlappt. Das Nadellager 72 kann stattdessen an einer Position angeordnet sein, an welcher es das Kugellager 68 in der radialen Richtung überlappt. In der Antriebsvorrichtung 100 ist das Nadellager 138 zusätzlich an einer Position angeordnet, an welcher es das doppelreihige Schrägkugellager 128 in der radialen Richtung überlappt. Stattdessen kann das Nadellager 138 an einer Position angeordnet sein, an der es das Kugellager 126 überlappt. In dem obigen Überlappen können sich zusätzlich in der radialen Richtung Abschnitte der Lager gegenseitig überlappen.
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In der Antriebsvorrichtung 180 des oben beschriebenen Beispiels wird die Leistungsübertragungswelle 184, in welcher die Rotorwelle und die angetriebene Getriebewelle integral geformt sind, übernommen. Stattdessen kann es derart konfiguriert sein, dass die Rotorwelle und die Ausgabewelle integral geformt sind, so dass die angetriebene Getriebewelle an der inneren Umfangsseite der Rotorwelle angeordnet ist, und dass die angetriebene Getriebewelle an der Rotationwelle befestigt ist.
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Die Antriebsvorrichtung 100 des oben beschriebenen Beispiels kann eine Struktur aufweisen, in welcher das doppelreihige Schrägkugellager 128 durch einen Halter aufgenommen ist, der als separater Körper gebildet ist.
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Die Antriebsvorrichtungen 10, 100, 160, 180 der oben beschriebenen Beispiele sind jeweils die Antriebsvorrichtungen einer Vordermaschine bzw. ein Frontmotor, Frontantriebstyp (FF Typ). Jedoch können die Antriebsvorrichtungen 10, 100, 160, 180 jeweils entsprechend als eine Antriebsvorrichtung für einen anderen Typ, wie beispielsweise einen RR Typ angepasst werden.
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Es sei angemerkt, dass das oben Beschriebene lediglich eine Ausführungsform ist. Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, in welchen verschiedenen Modifikationen und Änderungen an dieser auf Basis des Wissens eines Fachmanns vorgenommen werden.