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AUFNAHME DURCH BEZUGNAHME AUF PRIORITÄTSANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung ist verwandt mit und beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Nummer 61/912,384, eingereicht am 5. Dezember 2013, die hiermit gänzlich durch Bezugnahme aufgenommen und Teil der vorliegenden Offenbarung wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein die Auswahl von respiratorischen Oberflächen mit geeigneter Größe. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Auswahl einer respiratorischen Oberfläche mit geeigneter Größe zur Verwendung bei der Bereitstellung von respiratorischen Therapien, darunter unter anderem Überdruckbeatmungstherapien (PAP-Therapien, PAP – Positive Airway Pressure) (zum Beispiel kontinuierliche PAP(CPAP)-Therapie) und nicht-invasive Beatmung (NIV – Non-Invasive Ventilation).
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Beschreibung der verwandten Technik
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Derzeit werden Hilfsmittel und Verfahren dazu verwendet, Oberflächen mit geeigneter Größe für Patienten auszuwählen. Ein allgemein bekanntes Verfahren und eine allgemein bekannte Vorrichtung zur Auswahl von Patientenoberflächen mit geeigneter Größe umfasst zum Beispiel die Verwendung von Größenbemessungsführer aus Pappe oder Kunststoff zur Messung des Gesichts eines Patienten.
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Größenbemessungsführer bestehen gewöhnlich aus einem Stück Pappe oder Kunststoff mit Markierungen und/oder Ausschnitten, die Oberflächengrößen angeben. Der Größenbemessungsführer wird dann an das Gesicht eines Patienten gehalten, um dessen Gesichtsmerkmale in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Oberflächengrößen zu messen und die geeignetste Oberflächengröße auszuwählen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Häufig werden Größenbemessungsführer bei der Auswahl einer Oberfläche für einen Patienten aufgrund einer Reihe von Problemen mit herkömmlichen Größenbemessungsführern nicht verwendet. Diese Probleme können Hygiene oder wahrgenommene Hygiene, Erreichbarkeit und Benutzerfreundlichkeit umfassen. Die Größenbemessungsführer sind oft als Beilage oder als Teil der Oberflächenverpackung enthalten. Die Verpackung kann von vielen Menschen gehandhabt werden, bevor das Produkt den Patienten erreicht, was dazu führen kann, dass der Größenbemessungsführer, der gegen das Gesicht eines Patienten gehalten wird, unhygienisch ist, oder bei dem Patienten Bedenken hervorgerufen werden, dass der Größenbemessungsführer unhygienisch ist. Ebenfalls ist es möglich, dass ein einziger Größenbemessungsführer zur Messung mehrerer Patienten verwendet wird. Diese Situation kann ebenfalls bei dem Patienten Bedenken hervorrufen, dass der Größenbemessungsführer zwischen Verwendungen nicht richtig gereinigt wurde und somit unhygienisch ist. Oft wird die Verpackung weggeworfen, um Lagerraum auf ein Mindestmaß zu reduzieren, wenn ein Händler oder ein Krankenhaus viele Oberflächen auf Lager hat. Das bedeutet, dass herkömmliche Größenbemessungsführer oft mit der Verpackung weggeworfen werden, wodurch sie unzugänglich werden.
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Ein herkömmlicher Größenbemessungsführer ist möglicherweise nicht sehr leicht zu verwenden, da er unhandlich oder übermäßig flexibel sein kann. Falls der Führer zu groß ist, kann er Probleme beim Aufbewahren mit sich ziehen und beim Halten gegen das Gesicht eines Patienten umständlich sein. Falls der Größenbemessungsführer zu flexibel ist, kann es sein, dass er mit Schwierigkeiten gegen das Gesicht des Patienten gehalten wird und nicht leicht eine genaue Messung erhalten wird.
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Ineffiziente Größenbemessungshilfsmittel führen oft zu einem Versuch-und-Irrtum-Ansatz bei der Auswahl von Oberflächen. In der Regel wird der Behandlungsanbieter mit der Bereitstellung einer Oberfläche mittlerer Größe für einen Patienten beginnen und, wenn nötig oder gewünscht, auf eine andere Größe umsteigen. Dies führt zu einem langsamen Größenbemessungsprozess und, falls die richtige Größe nicht identifiziert und ausgewählt wird, kann es zu einer ineffizienten oder weniger optimalen Behandlung des Patienten und/oder Unannehmlichkeiten führen. Zusätzlich kann dieser Prozess zu Verschwendung führen, wie bei Oberflächen, die nach kurzer Benutzung bei einem Patienten, für den sie nicht geeignet sind, Sterilisierung und Entwertung benötigen.
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Die vorliegend beschriebenen Systeme, Verfahren und Einrichtungen weisen innovative Aspekte auf, von denen keiner allein unentbehrlich oder einzig für ihre gewünschten Attribute verantwortlich ist. Ohne den Schutzumfang der Ansprüche einzuschränken, werden nun einige der vorteilhaften Merkmale zusammengefasst.
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Bestimmte Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vermessen des Gesichts eines Patienten und zur Auswahl einer respiratorischen Oberfläche mit geeigneter Größe. Bei einigen Konfigurationen umfasst das Verfahren die Verwendung einer fokussierten Lichtquelle zur Projektion von Markierungen auf das Gesicht eines Patienten, die mit den Größen einer respiratorischen Oberfläche übereinstimmen oder diese anderweitig angeben. Die projizierten Markierungen können daraufhin zur Vermessung des Patientengesichts verwendet werden, um die geeignete Oberflächengröße auszuwählen.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst die Vorrichtung ein stiftähnliches Hilfsmittel, das mindestens eine Lichtquelle und ein Mittel zur Projektion von Lichtstrahlen mit vorbestimmten Abständen auf das Gesicht eines Patienten enthält. Bei einigen Konfigurationen werden ein oder mehrere Strahlteiler dazu verwendet, einen Lichtstrahl von der Lichtquelle auf das Gesicht des Patienten zu projizieren.
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Durch Bereitstellung eines Hilfsmittels in stiftartiger Form und durch Verwendung von Licht als Messhilfsmittel werden einige der Probleme, die bei herkömmlichen Größenbemessungsführern auftreten, behoben. Der stiftartige Aufbau bedeutet, dass die Person, die einen Patienten mit einer Maske ausstattet, das Hilfsmittel praktisch mit sich in ihrer Tasche herumtragen kann. Somit ist das Hilfsmittel eher zugänglich. Mit einem speziellen Größenbemessungshilfsmittel, das wiederverwendbar ist, wird der benötigte Lagerraum reduziert oder eliminiert, und es wird für Mediziner, Händler oder andere Dienstleister schneller und leichter, bei einem Patienten eine Größenbemessung durchzuführen. Bei mindestens manchen Konfigurationen ist das Verfahren ein berührungsloses Verfahren, bei dem der Patient von dem Größenbemessungshilfsmittel, von dem Benutzer des Größenbemessungshilfsmittels oder beiden nicht berührt werden muss, um vermessen zu werden. Somit kann bei mehreren Menschen ein einziges Messhilfsmittel verwendet werden, ohne dass Hygiene zu einem Problem wird. Zu den Vorteilen der Auswahl der richtigen Oberflächengröße für einen Patienten bei dem ersten Versuch gehören eine Reduzierung von Verschwendung und erhöhter Komfort, verbesserte Bequemlichkeit und bessere Behandlung für den Patienten.
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Bei manchen Konfigurationen wird bei einem Verfahren zur Vermessung des Gesichts eines Patienten zur Auswahl einer respiratorischen Oberfläche mit geeigneter Größe eine Lichtquelle dazu verwendet, Größenbemessungsmarkierungen auf das Gesicht eines Patienten zu projizieren.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst eine in der Hand gehaltene Vorrichtung zur Maskengrößenbemessung eine Lichtquelle und ein Mittel zum Brechen und Projizieren von Markierungen auf das Gesicht eines Patienten, wobei bei Verwendung die in der Hand gehaltene Vorrichtung von dem Gesicht des Patienten beabstandet ist. Bei manchen Konfigurationen umfasst die in der Hand gehaltene Vorrichtung ein oder mehrere Lichtmanipulationsanordnungen, die dazu konfiguriert sind, Licht von der Lichtquelle zu manipulieren und eine oder mehrere Markierungen auf das Gesicht eines Patienten zu projizieren, wenn die in der Hand gehaltene Vorrichtung vom Gesicht des Patienten beabstandet ist. Die eine oder die mehreren Markierungen entsprechen einer Größe der Oberfläche.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst ein Oberflächengrößenbemessungshilfsmittel einen Körper und eine Lichtquelle, die relativ zum Körper getragen wird. Die Lichtquelle ist dazu konfiguriert, einen Lichtstrahl zu projizieren. Ein oder mehrere Lichtmanipulationsanordnungen manipulieren den Lichtstrahl zur Projektion einer oder mehrerer Markierungen auf das Gesicht eines Patienten. Eine Position der einen oder der mehreren Markierungen entspricht einer Oberflächengröße. Die Lichtmanipulationsanordnungen können eine oder mehrere Eigenschaften des Lichtstrahls beeinflussen.
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Bei manchen Konfigurationen ist jede der einen oder mehreren Markierungen ein Lichtstrahl.
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Bei manchen Konfigurationen sind mehrere Lichtmanipulationsanordnungen bereitgestellt.
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Bei manchen Konfigurationen tritt der Lichtstrahl von der Lichtquelle durch die mehreren Lichtmanipulationsanordnungen, wobei jede Lichtmanipulationsanordnung dazu konfiguriert ist, den Lichtstrahl von der Lichtquelle teilweise zu manipulieren, um die eine oder die mehreren Markierungen zu erzeugen.
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Bei manchen Konfigurationen handelt es sich bei der Lichtmanipulationsanordnung um einen Strahlteiler.
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Bei manchen Konfigurationen wird jede Markierung durch Trennen des Lichtstrahls von der Lichtquelle in die eine oder mehreren Markierungen erzeugt.
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Bei manchen Konfigurationen liegen die mehreren Strahlteiler voneinander beabstandet auf dem Körper.
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Bei manchen Konfigurationen sind die Strahlteiler derart geformt und beabstandet, dass die Markierungen mit einer vorbestimmten Distanz voneinander beabstandet sind.
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Bei manchen Konfigurationen entspricht der Abstand zwischen zwei oder mehreren der mehreren Markierungen der Größe der Oberfläche.
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Bei manchen Konfigurationen ist mindestens eine Linse vor einem oder mehreren der Strahlteiler platziert und dazu konfiguriert, den Markierungslichtstrahl zu bündeln.
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Bei manchen Konfigurationen wird durch einen Bezugsstrahlteiler eine Bezugsmarkierung erzeugt.
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Bei manchen Konfigurationen bricht jeder der Strahlteiler nur einen Teil des ankommenden Lichtstrahls von der Lichtquelle, so dass alle Markierungen auf dem Gesicht des Patienten sichtbar sind.
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Bei manchen Konfigurationen ist mindestens einer der Strahlteiler entlang einer Länge des Körpers bewegbar.
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Bei manchen Konfigurationen ist der mindestens eine bewegbare Strahlteiler in zwei oder mehr Positionen entsprechend zwei oder mehreren Oberflächengrößen bewegbar.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst der Körper eine Bahn und mindestens eine innerhalb der Bahn bewegbare Plattform, wobei jeder der mindestens einen bewegbaren Strahlteiler von einer der bewegbaren Plattformen getragen wird.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst ein Mechanismus zur Bewegung des mindestens einen bewegbaren Strahls einen Druckknopf, einen Drehknopf oder einen Schiebeschalter.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst der Körper einen Clip, wobei das Hilfsmittel mittels des Clips an einem Objekt befestigt werden kann.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst das Hilfsmittel einen Laserpointer oder eine Schreibspitze.
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Bei manchen Konfigurationen umfasst ein Verfahren zur Größenbemessung eines Patienten für eine Oberfläche ein Projizieren einer oder mehrerer Markierungen, die durch eine Lichtquelle erzeugt werden, auf das Gesicht eines Patienten. Die Größe einer an dem Patienten zu verwendenden Oberfläche wird auf der Basis der Position der einen oder mehreren Markierungen bestimmt.
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Bei manchen Konfigurationen umfassen die projizierten Markierungen eine Bezugsmarkierung und mindestens eine Größenbemessungsmarkierung.
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Bei manchen Konfigurationen befindet sich die Bezugsmarkierung relativ zu einem Bezugspunkt oder Erkennungszeichen auf dem Gesicht des Patienten, und die Größe der Oberfläche wird auf der Basis einer Position der mindestens einen Größenbemessungsmarkierung relativ zu einem weiteren Bezugspunkt oder Erkennungszeichen auf dem Gesicht des Patienten bestimmt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In allen Zeichnungen können Bezugszahlen zur Angabe einer allgemeinen Entsprechung zwischen Bezugselementen wiederverwertet werden. Die Zeichnungen sind zur Darstellung vorliegend beschriebener beispielhafter Ausführungsformen bereitgestellt und sollen den Schutzumfang der Offenbarung nicht einschränken.
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1 ist eine Profilansicht eines Größenbemessungshilfsmittels, das bei einem Patienten angewendet wird.
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2 ist eine schematische Ansicht eines Größenbemessungshilfsmittels mit einem Aufbau oder einer äußeren Größe und/oder Form ähnlich der eines typischen Schreibstifts.
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3 ist ein Diagramm, das den Effekt von nichtparallelen Lichtstrahlen darlegt.
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4 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Prozesses zur Bestimmung einer geeigneten oder gewünschten Oberflächengröße für einen Patienten.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Patientenoberflächen werden bei der Bereitstellung von respiratorischen Therapien als Behandlung für verschiedene Krankheiten verwendet. Zu derartigen Therapieren gehören nicht-invasive Beatmung (NIV) und Überdruckbeatmungstherapien (PAP-Therapieren), wie zum Beispiel kontinuierliche PAP (CPAP). Bei einigen respiratorischen Therapien ist es für eine Behandlungseffizienz und den Patientenkomfort wünschenswert, dass zwischen der Oberfläche und dem Patienten eine gute Passung und eine gute Abdichtung erreicht wird. Somit ist es vorteilhaft, einen Patienten mit einer Oberfläche auszustatten, die eine gewünschte oder geeignete Größe für den Patienten aufweist. Gewisse Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegend beschriebenen Ausführungsformen stellen ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung zum Erreichen oder Erleichtern einer Oberflächengrößenauswahl für Patienten bereit.
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Bei manchen Konfigurationen beinhaltet das Verfahren die Verwendung einer Lichtquelle oder mehrerer Lichtquellen zur Projektion einer Größenbemessung einer oder mehrerer Markierungen oder Anzeiger auf das Gesicht eines Patienten. Die Markierungen bzw. Anzeiger werden mit jeweiligen Gesichtsmerkmalen oder Erkennungskennzeichen ausgerichtet und zu deren Vermessung verwendet, was die Auswahl einer Oberflächengröße zulässt, die dem Patienten auf gewünschte Weise passt. Bei manchen Konfigurationen ist das Verfahren durch ein Größenbemessungshilfsmittel erleichtert, das dazu konfiguriert ist, Größenbemessungsmarkierungen bzw. -anzeiger zu schaffen, die einer oder mehreren zur Verfügung stehenden Größen einer Oberfläche entsprechen oder anderweitig die Bestimmung einer geeigneten oder wünschenswerten Oberflächengröße angeben oder gestatten (was die Auswahl zwischen zur Verfügung stehenden Größen einer jeweiligen Oberfläche umfassen kann oder die Bestimmung einer Marke oder eines Modells der Oberfläche, die bzw. das zum Beispiel einen geeigneten oder gewünschten Sitz bereitstellt, erleichtern kann).
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Bei manchen Konfigurationen ist das Größenbemessungshilfsmittel für einen jeweiligen Typ von Oberfläche (zum Beispiel Nasenmaske oder Vollmaske), Marke von Oberflächen, Linie oder Familie von Oberflächen oder eine einzige Oberfläche spezifisch. Zum Beispiel kann ein Größenbemessungshilfsmittel, das für eine einzige Oberfläche bestimmt ist, Größenbemessungsmarkierungen oder -anzeiger auf das Gesicht eines Patienten projizieren, die den zur Verfügung stehenden Abdichtungsgrößen der Oberfläche entsprechen. Der Benutzer kann eine geeignete oder wünschenswerte Oberflächengröße oder Abdichtung auf der Basis der Markierung oder des Anzeigers bestimmen, die bzw. der sich an jeweiligen Gesichtsmerkmalen des Patienten befindet oder am geeignetsten relativ dazu angeordnet ist. Beispielsweise gibt die Markierung, die sich dem jeweiligen Gesichtsmerkmal am nächsten befindet, möglicherweise nicht die geeignete oder gewünschte Oberflächengröße an, falls die Markierung auf der falschen Seite des Merkmals liegt. Das heißt es mag wünschenswert sein, dass die Oberflächenabdichtung mit dem Gesicht des Patienten über (oder unter) dem Gesichtsmerkmal in Berührung steht. Die am nächsten liegende Markierung, die sich über (oder unter) dem Gesichtsmerkmal befindet, kann somit die geeignete oder wünschenswerte Oberflächengröße angeben, selbst wenn sich eine andere Markierung in absoluter Hinsicht näher am Merkmal befindet.
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Bei anderen Konfigurationen ist das Größenbemessungshilfsmittel zur Verwendung mit verschiedenen Oberflächentypen, Marken oder Linien konfiguriert oder eignet sich dafür. Beispielsweise kann das Größenbemessungshilfsmittel dazu konfiguriert sein, eine Bestimmung einer allgemeinen Messung oder Charakteristik des Gesichts des Patienten bereitzustellen oder zu gestatten, wie z. B. einer Distanz zwischen zwei Positionen (zum Beispiel Merkmalen oder Erkennungszeichen). Die mit dem Größenbemessungshilfsmittel vorgenommene Messung kann dann zur Auswahl einer geeigneten oder wünschenswerten Oberflächengröße verwendet werden. Zum Beispiel kann die Messung mit Daten über Oberflächengröße, die sich auf die Messung beziehen, verglichen werden, und der Vergleich der Messung mit den Daten kann die Auswahl einer geeigneten oder wünschenswerten Oberfläche erleichtern. Falls sich beispielsweise die Messung auf eine vertikale Distanz zwischen der Subnasionposition und der sublabialen Position des Patienten bezieht, kann diese Messung mit den Höhenabmessungen von zur Verfügung stehenden Oberflächen oder Abdichtgrößen verglichen werden, um eine Auswahl einer geeigneten oder wünschenswerten Oberfläche zu erleichtern. Andere geeignete Gesichtspositionen, Merkmale oder Erkennungszeichen können ebenso verwendet werden.
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Bei manchen Konfigurationen ist das Größenbemessungshilfsmittel verstellbar und kann zwischen zwei oder mehreren Modi verstellt werden, von denen jedes einer anderen Größe, einem anderen Typ, einer anderen Familie, einer anderen Marke oder einer anderen Klassifikation oder Kennzeichnung einer Oberfläche entspricht. Bei einigen Beispielen weist das Größenbemessungshilfsmittel zum Beispiel einen Modus entsprechend einem Oberflächentyp (zum Beispiel Vollmaske) und einen anderen Modus entsprechend einem anderen Oberflächentyp (zum Beispiel Nasenmaske) auf. Es können mehr als zwei Modi bereitgestellt werden. Zum Beispiel können drei, vier, fünf oder eine andere beliebige Anzahl von Modi vorliegen. Bei manchen Konfigurationen umfasst das Größenbemessungshilfsmittel einen Körper, eine relativ zum Körper getragene Lichtquelle, wobei die Lichtquelle dazu konfiguriert ist, einen Lichtstrahl zu projizieren, ein oder mehrere Lichtmanipulations- oder -steueranordnungen, die den Lichtstrahl zur Projektion einer oder mehrerer Markierungen auf das Gesicht eines Patienten manipulieren oder steuern, und wobei eine Position der einen oder der mehreren Markierungen einer Oberflächengröße entspricht. Die eine oder mehreren Markierungen ist/sind ein Teil des von der Lichtquelle projizierten Lichtstrahls. Bei anderen Konfigurationen umfasst das Größenbemessungshilfsmittel mehrere Lichtquellen, die voneinander entlang dem Körper beabstandet sind, wobei die eine oder mehreren Lichtquellen dazu konfiguriert ist/sind, eine Markierung auf das Gesicht eines Benutzers zu projizieren, wobei jede Markierung einer Oberflächengröße entspricht. Die Markierungen können einzelne Lichtstrahlen von getrennten Lichtquellen oder Teile eines Lichtstrahls von einer einzigen Lichtquelle sein. Die Lichtmanipulations- oder -steueranordnungen können Strahlteiler, Prismen, Linsen oder andere Einrichtungen sein, die Licht manipulieren und/oder steuern können. Bei manchen alternativen Konfigurationen können die Lichtmanipulations- oder -steueranordnungen eine Lichtquelle umfassen. Bei manchen anderen Konfigurationen kann die Lichtmanipulations- oder -steueranordnung eine Lichtquelle und eine dazugehörige Einrichtung umfassen, die Licht manipulieren, trennen, biegen oder anderweitig steuern können. Bei weiteren alternativen Konfigurationen kann die Lichtmanipulations- oder -steueranordnung eine optische Einrichtung sein, die Licht durchlässt und mindestens eine Eigenschaft des Lichts beeinflusst, zum Beispiel die Geschwindigkeit oder die Richtung usw. Das Größenbemessungshilfsmittel kann einen Aktor, wie zum Beispiel einen Schalter oder einen Ein-/Aus-Knopf, zur Aktivierung und Deaktivierung der Lichtquelle(n) umfassen.
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Wie in 1 gezeigt, kann ein Größenbemessungshilfsmittel 10 nahe am Gesicht eines Patienten 12 positioniert sein, so dass ein oder mehrere Lichtstrahlen auf das Gesicht des Patienten 12 projiziert werden. In der dargestellten Konfiguration werden mehrere Lichtstrahlen auf das Gesicht des Patienten 12 projiziert. Die Lichtstrahlen sind Markierungen oder Anzeiger, die von dem Benutzer des Größenbemessungshilfsmittels 10 dazu verwendet werden können, die Auswahl einer geeigneten oder wünschenswerten Größe einer Oberfläche zu erleichtern. In der dargestellten Anordnung ist das Größenbemessungshilfsmittel 10 in Größe und/oder Form ähnlich der eines typischen Schreibstifts. Somit ist das Größenbemessungshilfsmittel 10 eine mit der Hand gehaltene Einrichtung mit einer derartigen Größe, Form und einem derartigen Gewicht, dass das Hilfsmittel 10 bequem in der Hand eines Benutzers gehalten werden kann. Das Größenbemessungshilfsmittel 10 kann ein längliches Glied mit einer Länge, die wesentlich größer als der Durchmesser, die Breite oder die Tiefe ist, sein. Bei manchen Konfigurationen kann das Größenbemessungshilfsmittel 10 ungefähr 10–20 cm Länge aufweisen. Das Größenbemessungshilfsmittel 10 kann jedoch mit anderen Formen und Größen bereitgestellt werden, darunter nichttragbaren Konfigurationen. Zum Beispiel kann das Größenbemessungshilfsmittel 10 eine festgelegte oder selbsttragende Einrichtung umfassen bzw. daran befestigt sein, wie zum Beispiel einem Stand, einer Halterung oder einer Basis oder dergleichen. Das Größenbemessungshilfsmittel 10 kann an einer derartigen Einrichtung entfernbar befestigt sein.
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In der dargestellten Anordnung ist ein erster Lichtstrahl 14 ein Bezugslichtstrahl, der mit einer jeweiligen Position, einem jeweiligen Merkmal oder Erkennungszeichen auf dem Gesicht des Patienten 12 von dem Benutzer des Größenbemessungshilfsmittels 10 ausgerichtet werden kann. Ein oder mehrere zusätzliche Lichtstrahlen werden auf das Gesicht des Patienten 12 an einer Position oder an Positionen projiziert, die vom ersten Lichtstrahl 14 beabstandet ist/sind. Diese einen oder mehreren zusätzlichen Lichtstrahlen können dazu verwendet werden, eine geeignete oder wünschenswerte Größe einer Oberfläche anzugeben.
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In der dargestellten Anordnung sind mehrere Lichtstrahlen zusätzlich zum ersten Lichtstrahl 14 bereitgestellt. Beispielsweise werden drei Größenbemessungslichtstrahlen 16, 18, 20 zusätzlich zum ersten Lichtstrahl 14 bereitgestellt. Diese Lichtstrahlen 16, 18, 20 werden als zweiter, dritter bzw. vierter Lichtstrahl bezeichnet. Der zweite Lichtstrahl 16, dritte Lichtstrahl 18 und vierte Lichtstrahl 20 können drei verschiedenen zur Verfügung stehenden Größen einer Oberfläche entsprechen, zum Beispiel klein, mittelgroß und groß. Entsprechend kann der zweite Lichtstrahl 16 als kleiner Anzeiger oder kleine Markierung, bzw. kleiner Lichtstrahl, bezeichnet werden. Ähnlich kann der dritte Lichtstrahl 18 als mittelgroßer Anzeiger oder mittelgroße Markierung, bzw. mittelgroßer Lichtstrahl, bezeichnet werden, und der vierte Lichtstrahl 20 kann als großer Anzeiger oder große Markierung, bzw. großer Lichtstrahl, bezeichnet werden. Bei anderen Konfigurationen kann eine kleinere Anzahl (zum Beispiel zwei) oder eine größere Anzahl (zum Beispiel vier oder fünf) Lichtstrahlen oder Größenanzeiger oder Markierungen bereitgestellt werden.
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Bei der dargestellten Positionierung des Größenbemessungshilfsmittels 10 befindet sich der erste Lichtstrahl 14 an einer oberen Position oder relativ über den anderen Lichtstrahlen 16, 18, 20 bzw. höher als sie. Insbesondere befindet sich der erste Lichtstrahl 14 auf der Nase des Patienten 12, wie zum Beispiel am Subnasion 22 oder dem tiefsten Punkt zwischen der Nase und der Stirn. Der erste Lichtstrahl 14 kann sich jedoch an anderen Positionen befinden, wie zum Beispiel anderen Gesichtserkennungszeichen oder -bezugspunkten. Bei manchen Konfigurationen entspricht die Position des ersten Lichtstrahls 14 einer Position, an der die Oberflächenabdichtung mit dem Patienten 12 in Berührung steht. Bei anderen Konfigurationen kann die Position des ersten Lichtstrahls 14 von einer Position, an der die Oberflächenabdichtung mit dem Patienten 12 in Berührung steht, wie an einem Erkennungszeichen, das leichter zu identifizieren ist und mit einer Position, an der die Oberflächenabdichtung mit dem Patienten 12 in Berührung steht, verwandt ist, beabstandet sein. Ein derartiges Erkennungszeichen kann das Subnasion 22 sein, zum Beispiel in Situationen, in denen die Oberflächenabdichtung mit dem Patienten 12 an einer anderen Position als das Subnasion 22 in Berührung steht. Es versteht sich, dass aufgrund der breiten Vielfältigkeit der Gesichtsgeometrie zwischen Patienten eine Oberflächenabdichtung möglicherweise nicht alle Patienten an der gleichen Position berühren wird. Also kann sich der erste Lichtstrahl 14 an oder nahe einem Erkennungszeichen oder Merkmal auf dem Gesicht des Patienten 12 befinden, das nahe genug an der Position liegt, an der die Oberflächenabdichtung mit dem Patienten 12 in Berührung steht, so dass die geeignete Größenbemessung der Oberfläche erhalten werden kann.
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Wie in 1 dargestellt, werden der kleine, mittelgroße und große Lichtstrahl 16, 18, 20 auf verschiedene Positionen auf dem Gesicht des Patienten 12 projiziert, wenn sich der erste bzw. Bezugslichtstrahl 14 an der gewünschten Position befindet. Der kleine, mittelgroße und große Lichtstrahl 16, 18, 20 befinden sich auf verschiedenen vertikalen Distanzen zum Bezugslichtstrahl 14. Die Positionen des kleinen, mittelgroßen und großen Lichtstrahls 16, 18, 20 können Positionen, an denen die Abdichtungen der kleinen, mittelgroßen und großen Oberfläche das Gesicht des Patienten 12 berühren, entsprechen oder ungefähr entsprechen. Der Benutzer des Größenbemessungshilfsmittels 10 kann bestimmen, welcher der kleinen, mittelgroßen und großen Lichtstrahlen 16, 18, 20 relativ zu einem Merkmal oder zu Merkmalen des Gesichts des Patienten 12 am besten platziert ist, um einen gewünschten Sitz der Oberfläche bereitzustellen. Auf der Grundlage dieser Bestimmung kann eine geeignete oder gewünschte Oberflächengröße ausgewählt werden. In der dargestellten Anordnung kann der Benutzer zum Beispiel bestimmen, dass der kleine Lichtstrahl 16 zu nah am Mund des Patienten 12 liegt, und dass der große Lichtstrahl 20 zu nah am Kinn des Patienten 20 liegt, so dass die kleine und große Oberfläche jeweils unerwünscht klein bzw. unerwünscht groß sein wird. Der Benutzer kann bestimmen, dass der mittelgroße Lichtstrahl 18 an der geeignetsten Position auf dem Gesicht des Patienten 12 liegt, und bestimmen, dass die mittelgroße Oberfläche einen geeigneten oder wünschenswerten Sitz bereitstellen wird.
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Obwohl der Bezugslichtstrahl 14 in der Darstellung auf eine Position projiziert wird, die höher als die Positionen des kleinen, mittelgroßen und großen Lichtstrahls 16, 18, 20, auf einem oberen Teil des Gesichts des Patienten 12 oder auf der Nase des Patienten 12 liegt, könnte diese Orientierung bei anderen Konfigurationen umgekehrt sein. Zum Beispiel könnte sich der Bezugslichtstrahl 14 niedriger als die Größenbemessungslichtstrahlen, wie der kleine, mittelgroße und große Lichtstrahl 16, 18, 20, befinden. Bei manchen Konfigurationen kann sich der Bezugslichtstrahl 14 an einem unteren Teil des Gesichts des Patienten 12, wie zwischen der unteren Lippe und dem Kinn oder an einem sublabialen Punkt, befinden, und die Größenbemessungslichtstrahlen (zum Beispiel Positionen des kleinen, mittelgroßen und großen Lichtstrahls 16, 18, 20) können sich auf oder nahe der Nase des Patienten 12 befinden, und der geeignete Größenbemessungslichtstrahl kann auf der Grundlage eines Bezugspunkts oder Erkennungszeichens auf einem oberen Teil des Gesichts des Patienten 12 ausgewählt werden.
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Bei einer Ausführungsform umfassen bestimmte Merkmale, Aspekte und Vorteile ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen ein Größenbemessungs- oder Messhilfsmittel 10 in Form eines stiftartigen Aufbaus verwendet wird, das mit mindestens einer Lichtquelle versehen und dazu konfiguriert ist, das Licht zu trennen, bündeln und auf vorbestimmte beabstandete Positionen zu projizieren, die mit Oberflächengrößen korrelieren, so dass die Projektionen zum Messen eines Patientengesichts verwendet werden können. Im Gebrauch wird das Messhilfsmittel mit einer Distanz vor dem Gesicht eines Patienten gehalten, und Lichtmarkierungen werden auf das Gesicht des Patienten projiziert und als Messskala verwendet.
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2 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Größenbemessungshilfsmittels 10. Das dargestellte Größenbemessungshilfsmittel 10 ist stiftartig im Aufbau, insofern, dass es eine ähnliche Form und Größe wie ein gewöhnlicher Schreibstift aufweist. Durch die stiftartige Größe und Form ist das Hilfsmittel 10 leicht zu lagern, zu tragen und zu handhaben. Das Hilfsmittel 10 beinhaltet eine Lichtquelle 30, einen Ein-/Aus-Knopf oder eine andere Steuerung 32, mehrere Strahlteiler 34 und eine Linse 36, die den von der Lichtquelle 30 emittierten Strahl bricht und projiziert.
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Bei manchen Konfigurationen ist die Lichtquelle 30 ein Laser der Klasse 1 oder eine LED-Einheit, die einen einzigen Lichtstrahl bereitstellt, der längs entlang der Länge des Hilfsmittels 10 gerichtet wird. Ein Laser der Klasse 1 bietet den Vorteil, dass er sicher ist, wenn er auf die Augen eines Patienten gerichtet wird. Falls eine LED-Lichtquelle verwendet wird, kann ein Fokussiersystem bereitgestellt werden, um den gewünschten einzigen definierten Lichtstrahl zu erzeugen.
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Entlang der Länge des Hilfsmittels 10 kann sich eine Anzahl von Strahlteilern 34 befinden, die verursachen, dass der Lichtstrahl von der Lichtquelle 30 gebrochen und somit vom Hilfsmittel 10 in einem vorbestimmten Winkel projiziert wird. Bei manchen Konfigurationen wird der Lichtstrahl senkrecht zur Längsachse des Hilfsmittels 10 projiziert und/oder senkrecht von der Richtung, in der der Lichtstrahl von der Lichtquelle 30 projiziert wird. Bei manchen Konfigurationen liegen vier Strahlteiler 34 oder ein Strahlteiler 34 für jeden gewünschten Projektionsstrahl oder jede gewünschte Markierung vor. Der erste Strahlteiler 34a kann einem Bezugspunkt entsprechen, der zur Messung der Oberflächengröße verwendet wird. Die Strahlen 16, 18, 20 (1), die von den drei anderen Strahlteilern 34b, 34c bzw. 34d ausgehen, können mit den verschiedenen Oberflächengrößen (zum Beispiel klein, mittelgroß und groß) korrelieren. Die drei Größenbemessungsteiler 34b, 34c, 34d befinden sich an Punkten entlang dem Hilfsmittel 10, die mit einem vorbestimmten geometrischen Merkmal des Gesichts und/oder der Oberflächen korrelieren. Im Fall einer Volloberfläche, die Nase und Mund des Patienten umgibt, kann der Bezugspunkt zum Beispiel die Brücke der Nase sein. Das bedeutet, dass, wenn das Hilfsmittel 10 verwendet wird, die erste projizierte Markierung 14 (1) mit der Brücke der Nase des Patienten ausgerichtet ist. Dieser Punkt entspricht allgemein oder im Wesentlichen dem obersten Berührungspunkt, den die Oberfläche mit der Nase des Patienten aufweisen würde. Die Größenbemessungsteiler 34b, 34c, 34d können vom Bezugsteiler 34a derart beabstandet sein, dass sie für jede der Oberflächengrößen mit der Distanz zwischen der Brücke der Nase bzw. dem obersten Berührungspunkt der Oberfläche und dem untersten Abdichtungspunkt auf oder unter dem Kinn des Patienten übereinstimmen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein manueller Mechanismus dazu verwendet werden, einen einzelnen Größenbemessungsstrahlteiler an festgelegten Positionen entlang des Hilfsmittels zu positionieren, die den verschiedenen Oberflächengrößen entsprechen. Bei manchen derartigen Konfigurationen werden nur zwei Lichtstrahlen auf den Patienten projiziert: eine Bezugsmarkierung und eine Größenbemessungsmarkierung. Mehrere Größenbemessungsmarkierungen könnten jedoch in einer derartigen Anordnung verwendet werden. Die Größenbemessungsmarkierung kann zwischen den unterschiedlichen Größenbemessungspositionen bewegt werden, was durch das Hilfsmittel angegeben werden kann, zum Beispiel durch gedruckte Anzeiger, Rastnasen oder anderen Zeichen. Der manuelle Verstellungsmechanismus kann eine von beliebigen geeigneten Anordnungen sein, wie zum Beispiel eine Bahn 37 und eine Plattform 38, die sich innerhalb der Bahn 37 bewegt und den Strahlteiler 36 trägt, wie in Verbindung mit einem der Teiler 36 von 2 dargestellt ist. Die Plattform 38 kann durch eine beliebige geeignete Betätigungsanordnung gesteuert werden, wie durch einen Drehknopf, Druckknopf, Schiebeschalter 39 oder einem anderen Mechanismus, der die Position des Größenbemessungsstrahlteilers relativ zum Hilfsmittel und/oder zur Bezugsmarkierung verstellt. Bei manchen Konfigurationen ist ein einzelner Strahlteiler für jede Oberflächengröße bereitgestellt und jeder der einzelnen Strahlteiler kann durch den manuellen Mechanismus gezielt in den Weg der Lichtquelle und aus dem Weg der Lichtquelle heraus bewegt werden. Bei einer derartigen Konfiguration können zwei projizierte Markierungen gleichzeitig vorliegen. Bei manchen Konfigurationen kann ein einziges Hilfsmittel dazu verwendet werden, Größen für mehrere Oberflächenfamilien auszuwählen. Durch Verwendung eines einzigen Hilfsmittels, das zur Größenbemessung eines Patienten für verschiedene unterschiedliche Oberflächentypen verwendet werden kann, ohne das Gesicht des Patienten zu berühren, darunter unter anderem Volloberflächen, Nasenoberflächen, Masken- und Kanülen-PAP-(zum Beispiel CPAP-) und NIV-Oberflächen, wird das Hilfsmittel nützlicher und praktischer. Ein Drehknopf oder ein anderer derartiger Mechanismus kann zur Auswahl einer jeweiligen Oberflächenfamilie verwendet werden, indem die Strahlteiler an Positionen bewegt werden, die den Größen der ausgewählten Oberflächenfamilie entsprechen.
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Bei manchen Konfigurationen wird der Lichtstrahl nur teilweise von dem Strahlteiler 34 gebrochen, wodurch das Licht durch jeden der Teiler 34 hindurchtreten kann, und somit den letzten Teiler erreicht (zum Beispiel 34d oder den Teiler 34, der sich weiter von der Lichtquelle 30 befindet), ohne völlig vermindert zu sein. Vorzugsweise erreicht der Lichtstrahl den letzten Teiler 34d mit genug Stärke, so dass der letzte Lichtstrahl 20 (1) auf dem Gesicht des Patienten 12 eine sichtbare Markierung erzeugt. Die Strahlteiler 34 können eine dreieckige Geometrie oder eine andere beliebige Geometrie aufweisen, die den Lichtstrahl um einen vorbestimmten oder anderen gewünschten Winkel brechen kann.
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Vor jedem Strahlteiler 34 kann sich eine Linse 36 befinden, die den gebrochenen Lichtstrahl manipuliert. Beispielsweise kann die Linse 36 dazu konfiguriert sein, den Lichtstrahl so weiter zu brechen, dass statt einem einzigen Lichtpunkt eine Lichtlinie auf das Gesicht des Patienten projiziert wird. Um diese Brechung zu erreichen, können die Linsen 36 ein halbkreisförmiges oder halbrundes Querschnittsprofil aufweisen. Die Linsen 36 können aus Acrylglas (zum Beispiel Polymethylmethacrylat) oder anderen Materialien mit ähnlichen optischen Eigenschaften bestehen. Bei manchen Ausführungsformen erstreckt sich eine einzige Linse über die gesamte Länge des Größenbemessungshilfsmittels und interagiert mit einigen oder allen der gebrochenen Lichtstrahlen 14, 16, 18, 20. Bei manchen Ausführungsformen beinhaltet das Hilfsmittel 10 an dem Ende, das der Lichtquelle 30 gegenüberliegt, eine Stift- oder Laserpointereinrichtung 40. Diese Anordnung gibt dem Hilfsmittel 10 einen sekundären Zweck, wodurch es nützlicher wird und somit seine Verwendung wahrscheinlicher wird. Andere allgemeine Charakteristika von Stiften, wie zum Beispiel ein Taschenclip 42 oder eine Tragebandbefestigung, können enthalten sein, um die Benutzerfreundlichkeit und Zweckmäßigkeit zu verbessern.
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Die Ausrichtung der Strahlteiler 36 kann sich auf die Nützlichkeit und Genauigkeit des Hilfsmittels 10 auswirken. Die Strahlteiler 36 können derart gewinkelt sein, dass der gebrochene Lichtstrahl in einem vorbestimmten Winkel relativ zur Richtung des Lichtstrahls von der Lichtquelle 30 gelenkt wird. Vorzugsweise ist jeder der Strahlteiler 36 dazu konfiguriert, das Licht derart zu brechen, dass jeder der getrennten Strahlen 14, 16, 18, 20 parallel zu den anderen verläuft. Diese Anordnung reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Verzerrung der Distanz zwischen projizierten Markierungen, wenn das Hilfsmittel 10 auf verschiedenen Distanzen vom gemessenen Patienten 12 gehalten wird, wie in 3 gezeigt ist. 3 zeigt eine übertriebene Ansicht der Verzerrung der Distanzen Y1 und Y2 zwischen projizierten Bezugs- und Größenbemessungsmarkierungen 14 bzw. 20, was zu nicht parallelen Strahlen führt, wenn das Hilfsmittel 10 auf verschiedenen Distanzen X1 und X2 vom Patienten 12 gehalten wird. Obwohl dies nicht spezifisch bezeichnet ist, zeigt 3 eine Verzerrung von Größenbemessungsmarkierungen 16 und 18 als Folge davon, dass sie nicht mit der Bezugsmarkierung 14 parallel sind.
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Bei manchen Konfigurationen kann das Hilfsmittel zwei oder mehr Lichtquellen umfassen. Bei Konfigurationen mit zwei Lichtquellen können die Lichtquellen gebrochen werden, um zwei Strahlen für jeweils die Größenbemessungsmarkierungen und die Bezugsmarkierung zu erzeugen. Wenn das Hilfsmittel auf der vorbestimmten Distanz und dem vorbestimmten Winkel zum Gesicht des Patienten gehalten wird, werden sich die gebrochenen Strahlen schneiden und einen einzigen fokussierten Markierungspunkt auf dem Gesicht des Patienten erzeugen (d.h. jede Größenbemessungsmarkierung und die Bezugsmarkierung werden von zwei Lichtstrahlen erzeugt). Eine derartige Anordnung kann jegliche Messverzerrung reduzieren bzw. verringern, die als Folge davon, dass das Hilfsmittel in einem falschen Winkel oder auf einer falschen Distanz vom Gesicht des Patienten gehalten wird, erzeugt wird, indem der Benutzer bestimmen kann, wann das Hilfsmittel auf der richtigen Distanz gehalten wird. Das heißt, der Benutzer kann die Distanz des Hilfsmittels relativ zum Gesicht des Patienten verstellen, bis eine oder mehrere der Bezugsmarkierung und Größenbemessungsmarkierung(en) einen Punkt auf dem Gesicht des Patienten projizieren (oder eine Linie im Fall einer Linienmarkierung, wie oben beschrieben).
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Bei mindestens einer Konfiguration kann der Lichtstrahl von der Lichtquelle 30 weiter getrennt oder manipuliert und dazu verwendet werden, Symbole auf das Gesicht des Patienten 12 zu projizieren, die anzeigen, welche Oberflächengröße jeweils mit den projizierten Markierungen korreliert (zum Beispiel ein S, M oder L kann dazu verwendet werden, klein, mittelgroß bzw. groß anzugeben). Die Symbole können so konfiguriert sein, dass sie scharf sind, wenn das Hilfsmittel in der richtigen Distanz vom Gesicht des Patienten gehalten wird, ähnlich zur oben beschriebenen Anordnung, um dem Benutzer eine Angabe darüber bereitzustellen, wann sich das Hilfsmittel 10 auf der richtigen Distanz befindet. Bei manchen Konfigurationen können die einzelnen Lichtquellen dazu verwendet werden, die Symbole oder ein oder mehrere (zum Beispiel jeden) der Bezugs- oder Markierungslichtstrahlen zu projizieren.
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4 zeigt ein Blockdiagramm eines Verfahrens oder Prozesses 50 zur Bestimmung einer Größe einer Oberfläche für einen jeweiligen Patienten. Der Prozess 50 kann ein Größenbemessungshilfsmittel verwenden, wie zum Beispiel ein beliebiges der vorliegend offenbarten Größenbemessungshilfsmittel 10, oder kann andere Arten von Größenbemessungshilfsmitteln oder anderen Einrichtungen zur Projektion von Lichtstrahlen auf das Gesicht eines Patienten verwenden. Wie vorliegend beschrieben, kann ein Bestimmen einer geeigneten oder wünschenswerten Oberflächengröße eine Auswahl einer jeweiligen Oberflächen- oder Abdichtungsgröße aus zur Verfügung stehenden Größen einer jeweiligen Oberfläche umfassen. Das Bestimmen einer geeigneten oder wünschenswerten Größe kann umfänglicher sein, wie zum Beispiel Bestimmen einer geeigneten Oberflächenmarke oder eines geeigneten Oberflächenmodells für den jeweiligen Patienten.
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Bei Block 52 wird eine Bezugsmarkierung auf das Gesicht des Patienten projiziert. Die Bezugsmarkierung ist vorzugsweise ein Lichtstrahl, der nach Projektion auf den Patienten einen Punkt, eine Linie oder eine andere geeignete Form aufweisen kann. Die Bezugsmarkierung wird vorzugsweise durch einen Benutzer eines Größenbemessungshilfsmittels gegebenenfalls durch Einschalten des Hilfsmittels und Positionieren des Hilfsmittels an einer geeigneten Position und Orientierung relativ zum Gesicht des Patienten projiziert, so dass die Bezugsmarkierung auf das Gesicht des Patienten projiziert wird.
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Bei Block 54 befindet sich die Bezugsmarkierung relativ zu einem Bezugspunkt oder einer anderen Position auf dem Gesicht des Patienten. Die Bezugsmarkierung kann sich am Bezugspunkt oder an der Bezugsposition befinden oder auf einer Distanz von einem Bezugspunkt (zum Beispiel 5 mm unter dem Subnasion). Der Bezugspunkt oder die Bezugsposition kann ein beliebiges geeignetes Merkmal oder Erkennungszeichen auf dem Gesicht des Patienten sein und befindet sich zumindest bei einigen Konfigurationen nahe derjenigen Stelle auf dem Gesicht des Patienten oder relativ dazu oder anderweitig entsprechend, die mit der Oberflächenabdichtung in Berührung steht. Der Bezugspunkt kann sich an oder nahe einem obersten Berührungspunkt zwischen der Oberflächenabdichtung und dem Patienten oder einem untersten Berührungspunkt zwischen der Oberflächenabdichtung und dem Patienten befinden. Bei anderen Anordnungen kann die Größenbemessung durch eine horizontale Messung bestimmt werden, wobei sich die Bezugsmarkierung an einer geeigneten lateralen Stelle auf dem Gesicht des Patienten befinden kann (zum Beispiel abseits einer Seite des Mundes).
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Bei Block 56 wird mindestens eine Größenbemessungsmarkierung auf das Gesicht des Patienten projiziert. Bei manchen Konfigurationen werden mehrere Größenbemessungsmarkierungen auf das Gesicht des Patienten projiziert. Die mehreren Größenbemessungsmarkierungen können zum Beispiel zur Verfügung stehenden Größen einer Oberfläche entsprechen.
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Bei Block 58 wird eine Oberflächengröße auf der Grundlage einer Position der mindestens einen Größenbemessungsmarkierung auf dem Gesicht des Patienten bestimmt. Vorzugsweise nimmt der Benutzer des Größenbemessungshilfsmittels oder einer anderen Projektionseinrichtung die Bestimmung auf der Grundlage der Position des oder der Größenbemessungsmarkierung(en) vor. Die Bestimmung kann die Position des oder der Größenbemessungsmarkierung(en) relativ zu einem Erkennungszeichen oder einem anderen Merkmal des Gesichts des Patienten umfassen. Bei manchen Konfigurationen befindet sich das Größenbemessungserkennungszeichen oder -merkmal an einer Position, ihr nahe, relativ dazu oder anderweitig entsprechend, auf dem Gesicht des Patienten, die mit der Oberflächenabdichtung in Berührung steht. Das Größenbemessungserkennungszeichen oder -merkmal kann sich an oder nahe einem untersten Berührungspunkt zwischen der Oberflächenabdichtung und dem Patienten oder einem obersten Berührungspunkt zwischen der Oberflächenabdichtung und dem Patienten befinden. Bei anderen Anordnungen kann die Größenbemessung durch eine horizontale Messung bestimmt werden, wobei sich die Bezugsmarkierung an einer geeigneten lateralen Stelle auf dem Gesicht des Patienten befinden kann (zum Beispiel abseits einer Seite des Mundes). Bei Konfigurationen mit mehreren Größenbemessungsmarkierungen kann die Bestimmung eine Auswahl der Größenbemessungsmarkierung umfassen, die sich relativ zum Größenbemessungserkennungszeichen oder -merkmal am geeignetsten befindet, was die am nächsten liegende Markierung in absoluter Hinsicht sein kann oder die am nächsten liegende Markierung, die relativ zum Größenbemessungserkennungszeichen oder -merkmal geeignet positioniert ist. Beispielsweise kann die geeignete Größenbemessungsmarkierung die Markierung sein, die sich dem Größenbemessungserkennungszeichen oder -merkmal am nächsten und auf einer jeweiligen Seite (zum Beispiel über, unter, nach innen oder nach außen) des Größenbemessungserkennungszeichens oder -merkmals befindet.
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Die mit Blöcken 52, 54, 56 und 58 verbundenen Aktivitäten werden nicht unbedingt in der gezeigten und beschriebenen Reihenfolge durchgeführt. Bei manchen Konfigurationen kann zum Beispiel die Projektion der Bezugsmarkierung und der Größenbemessungsmarkierung(en) gleichzeitig vorgenommen werden. Zusätzlich können andere Aktivitäten durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Größenbemessungshilfsmittel zur Fokussierung einer Bezugsmarkierung oder eines anderen Positionsanzeigers auf dem Gesicht des Patienten bewegt werden, um die richtige Position des Größenbemessungshilfsmittels zu verifizieren, wie oben beschrieben. Bei manchen Konfigurationen umfasst der Prozess ein Bewegen der Position einer Größenbemessungsmarkierung relativ zur Bezugsmarkierung. Bei derartigen Konfigurationen kann die Bestimmung einer geeigneten oder wünschenswerten Oberflächengröße ein Bestimmen der Position der Größenbemessungsmarkierung relativ zur Bezugsmarkierung umfassen, sobald sich die Größenbemessungsmarkierung auf einer geeigneten oder wünschenswerten Distanz von der Bezugsmarkierung befindet. Beispielsweise kann der Benutzer die Position der Größenbemessungsmarkierung auf der Grundlage von Positionszeichen ablesen, die auf dem Größenbemessungshilfsmittel bereitgestellt sind (zum Beispiel eine Größenskala oder eine Rastnasenstelle).
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Sofern der Kontext deutlich etwas anderes erfordert, können in der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen die Wörter „umfassen“, „umfassend“ und dergleichen in einem inklusiven Sinn im Gegensatz zu einem exklusiven oder vollständigen Sinn zu verstehen sein, das heißt in dem Sinn von „aufweisend, aber nicht beschränkt auf“.
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Ein Verweis auf irgendeinen Stand der Technik in dieser Beschreibung ist keine Bestätigung oder irgendeine Form des Vorschlags, dass dieser Stand der Technik einen Teil des üblichen Allgemeinwissens auf dem angestrebten Gebiet in irgendeinem Land der Welt darstellt, und sollte auch nicht so aufgefasst werden.
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Die Erfindung kann allgemein auch so beschrieben werden, dass sie aus den Teilen, Elementen und Merkmalen, auf die in der Beschreibung der Anmeldung Bezug genommen oder hingewiesen wird, einzeln oder gemeinsam, in jeder beliebigen oder allen Kombinationen von zwei oder mehreren der Teile, Elemente oder Merkmale, besteht.
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Wenn in der vorstehenden Beschreibung auf ganze Zahlen oder Komponenten verwiesen wird, zu denen es bekannte Äquivalente gibt, sind diese Zahlen hier so aufgenommen, als seien sie einzeln dargelegt.
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Es sei darauf hingewiesen, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen an den hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen für den Fachmann ersichtlich sind. Solche Veränderungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen und ohne ihre zugehörigen Vorteile zu mindern. Zum Beispiel können verschiedene Komponenten nach Wunsch anders positioniert werden. Es ist daher beabsichtigt, dass solche Veränderungen und Modifikationen in den Umfang der Erfindung miteingeschlossen sind. Darüber hinaus sind nicht notwendigerweise alle Merkmale, Aspekte und Vorteile erforderlich, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Folglich soll der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche definiert sein.
