DE102005039658B3

DE102005039658B3 - Laservorrichtung für ein Mammographiegerät

Info

Publication number: DE102005039658B3
Application number: DE102005039658A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Holler; Martin Ramsauer
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens Healthineers Ag De
Priority date: 2005-08-22
Filing date: 2005-08-22
Publication date: 2007-07-19
Anticipated expiration: 2025-08-23
Also published as: EP1916944A1; CN101247761A; US8611491B2; WO2007023050A1; US20090299218A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mit einer höhenverschieblichen Kompressionsplatte (5) eines Mammographiegerätes (2) mitverschiebliche Laservorrichtung zur Projektion einer Positionsmarkierung (3) im Sichtfeld auf das jeweilige Untersuchungsobjekt (4). Diese Laservorrichtung (1) ist insbesondere an der Kompressionsplatte (5) oder an dessen Kompressionsplattenhalterung (8) anordbar. Bei der letztgenannten Ausgestaltung ist ein dauerhafter Verbleib der Laservorrichtung (1) an dem Mammographiegerät (2) möglich. Die Erfindung ist insbesondere für eine Biopsie nutzbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Laservorrichtung für ein Mammographiegerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1; eine derartige Laservorrichtung ist z.B. in Form des sog. „Laser Positioner II" der Firma Livingston Products Inc. bekannt.
Als Mammographiegerät bezeichnet man ein Röntgensystem zur Untersuchung einer Brust eines Patienten oder einer Patientin. Vor Beginn einer Röntgenaufnahme ist in der Regel vorgesehen, dass das Untersuchungsobjekt auf einen zum Mammographiegerät gehörenden Objekttisch mit einem Röntgenempfänger platziert und durch eine Kompressionsplatte komprimiert wird. Üblicherweise ist die Kompressionsplatte an einer höhenverschieblichen Kompressionsplattenhalterung des Mammographiegerätes mittels eines lösbaren Haltermechanismus angeordnet, der es erlaubt die jeweils Kompressionsplatte gegen eine für die jeweilige Untersuchungsmethode bzw. für das jeweilige Untersuchungsobjekt vorgesehene Kompressionsplatte auszutauschen.

Ein derartiges Mammographiegerät ist beispielsweise in der US 5,170,419 A offenbart.

Zur Durchführung einer Biopsie des jeweiligen Untersuchungsobjektes sind spezielle Kompressionsplatten mit einer Öffnung vorgesehen, die einen Zugriff auf den jeweiligen Untersuchungsbereich des Untersuchungsobjektes ermöglicht. Zur Positionsmarkierung einer Einstichstelle für die Biopsie ist eine vor einer Röntgenstrahlungsblende des Mammographiegerätes anordbare Schattenkreuzvorrichtung bekannt, die in einer Lichtprojektion eines Lichtvisiers eine jeweilige Position durch einen kreuzförmigen Schatten erkennbar macht. Die jeweils markierte Position ist manuell in Bezug auf eine neben der Öffnung auf der Kompressionsplatte angeordnete Skala einstellbar. Eine derartige Schattenkreuzvorrichtung ist z.B. als Zubehör von der Firma Siemens erhältlich.

Anstelle der Schattenkreuzvorrichtung ist zur Positionsmarkierung auch die Laservorrichtung „Laser Positioner II" der Firma Livingston Products Inc. an der Röntgenstrahlungsblende anordbar (siehe http://www.livingstonproducts.com/Laser.html); diese Laservorrichtung markiert die jeweilige Position durch die Projektion einer Positionsmarkierung in Form eines Kreuzes. Da der Laserstrahler der Laservorrichtung gegenüber der Röntgenstrahlung versetzt ist, kann abhängig von dem jeweiligen Abstand von der Laservorrichtung zu dem Untersuchungsobjekt ein Parallaxe-Fehler auftreten; dies wird durch eine automatische Korrektur des Projektionswinkels des Laserstrahlers korrigiert.

Für Röntgenaufnahmen, die nur zur Durchführung einer Biopsie vorgesehen sind, wird die Laservorrichtung von der Röntgenstrahlungsblende entfernt, da sie das Röntgenstrahlungsfeld einschränkt, die Sicht auf das Untersuchungsobjekt behindert und den Zugriff auf das Untersuchungsobjekt erschwert. Die Stromversorgung wird über eine in der Laservorrichtung angeordnete Batterie gewährleistet; auf diese Weise wird vermieden, dass bei der Anbringungen der Laservorrichtung zusätzlich eine Stromverbindung zu dem Mammographiegerät hergestellt werden muss.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Positionsmarkierung durch eine Laserprojektion bei einem Mammographiegerät zu verbessern.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch eine Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 1 bzw. durch eine Kompressionsplatte gemäß Patentanspruch 11 bzw. durch eine Kompressionsplattenhalterung gemäß Patentanspruch 12; vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweils rückbezogenen Unteransprüche.

Dadurch, dass die Laservorrichtung mit der höhenverschieblichen Kompressionsplatte mitverschieblich angeordnet ist, bleibt die Lage der Laservorrichtung relativ zu der Kompressionsplattenhalterung unverändert, so dass – trotz einer ggf. seitlichen Projektion – eine von dem jeweiligen Abstand der Laservorrichtung zu dem Untersuchungsobjekt abhängige Korrektur des Projektionswinkels zur Vermeidung eines Parallaxe-Fehlers vermieden werden kann. Dadurch wird eine exakte Positionsmarkierung in sicherer Weise gewährleistet.

Die Projektion erfolgt derart, dass die Projektionsmarkierung im Sichtfeld auf das jeweilige Untersuchungsobjekt durch eine Bedienperson des Mammographiegerätes erkennbar ist. Die Erkennbarkeit im Sichtfeld wird besonders einfach dadurch gewährleistet, dass die Positionsmarkierung auf das Untersuchungsobjekt selbst projizierbar ist. Dabei erfolgt die Projektion z.B. durch einen durchsichtigen Teil der Kompressionsplatte. Alternativ ist aber auch eine Projektion der Positionsmarkierung auf die Kompressionsplatte möglich; dadurch wird bei einer seitlichen Projektion eine Berücksichtigung des Brechungsindex des durchsichtigen Teils der Kompressionsplatte vermieden. Zur besseren Erkennbarkeit der Positionsmarkierung ist die Kompressionsplatte unter Einwirkung des von der Laservorrichtung projizierten Laserlichts zur Fluoreszenz anregbar; dadurch ist die Positionsmarkierung besonders klar – auch bei der Verwendung von ultraviolettem Laserlicht zur Projektion – erkennbar.

Die Positionsmarkierung kann verschiedene Formen aufweisen. Durch eine Positionsmarkierung in der Form eines Kreuzes ist die jeweils markierte Position besonders deutlich projizierbar. Besonders einfach wird die Positionsmarkierung in Form des Kreuzes durch zwei Linienlaser der Laservorrichtung erzeugt. Dabei wird die Projektion des Kreuzes durch die Projektion zweier Linien erzeugt, die von jeweils einem der beiden Linienlaser projiziert werden. Alternativ wird die Positionsmarkierung in Form des Kreuzes durch einen Punktlaser und einer Linsenoptik erzeugt; dadurch gelingt die Projektion des Kreuzes mit lediglich einem Laser. Dabei erzeugt die Linsenoptik aus einem zunächst punktförmigen Laserstrahl eine kreuzförmige Projektion. Besonders einfach gelingt die Projektion der Positionsmarkierung durch eine Positionsmarkierung in Form eines Punktes. Darüber hinaus sind für die Positionsmarkierung weitere Formen, z.B. die Form eines Kreises, denkbar. Für eine Positionsmarkierung, die – wie der Punkt – keinen Bezug auf eine seitlich zu einer jeweils zu markierenden Position angeordneten Skala ermöglicht, ist zweckmäßig eine Skala an einem zum Einstellen der jeweiligen Position vorgesehenen Einstellmittel angeordnet. Dieses Einstellmittel kann z.B. in Form von zwei an der Laservorrichtung angeordneten Drehknöpfen ausgebildet sein, die ein Einstellen der Position in zwei aufeinander senkrechten Richtungen ermöglichen.

Dadurch dass die jeweils mit der Positionsmarkierung markierte Position, insbesondere manuell, einstellbar ist, ist eine flexible Positionsanpassung an die jeweilige Untersuchung bzw. an die jeweilige Biopsie möglich. Durch eine Anordbarkeit der Laservorrichtung an der Kompressionsplatte ist es möglich, die Kompressionsplatte gemeinsam mit der Laservorrichtung auszutauschen. Dies ist insbesondere zweckmäßig für eine Kompressionsplatte, die zur Durchführung einer Biopsie des Untersuchungsobjektes vorgesehen ist. Alternativ ist die Laservorrichtung an einer Kompressionsplattenhalterung des Mammographiegerätes anordbar; dies ermöglicht es in einfacher Weise, die Laservorrichtung mit verschiedenen Kompressionsplatten, die jeweils an der Kompressionsplattenhalterung befestigt werden können, zu verwenden.

Die Lösung der vorgenannten Aufgabe gelingt auch durch eine an einem Mammographiegerät höhenverschieblich anordbare Kompressionsplatte mit einer der vorgenannten Laservorrichtungen; dies ermöglicht es in besonders einfacher Weise, die Kompressionsplatte zusammen mit der Laservorrichtung als Zubehör an dem Mammographiegerät nachzurüsten. Gegenüber einer zur Projektion der Positionsmarkierung vorgesehenen Vorrichtung, die an der Röntgenstrahlungsblende des Mammographiegerätes anordbar ist, entfällt bei einer Biopsie eine separate Befestigung dieser Vorrichtung einerseits und einer für die Biopsie vorgesehenen Kompressionsplatte andererseits an dem Mammographiegerät.

Darüber hinaus wird die Aufgabe auch gelöst durch eine Kompressionsplattenhalterung, mit einer der vorgenannten Laservorrichtungen; dies erlaubt es, durch einen Austausch einer bestehenden Kompressionsplattenhalterung an dem Mammographiegerät, die Laservorrichtung in einfacher Weise nachzurüsten. Durch die an der Kompressionsplattenhalterung angeordnete Laservorrichtung wird das Sichtfeld auf das Untersuchungsobjekt nicht eingeschränkt, so dass die Laservorrichtung auch dauerhaft an dem Mammographiegerät verbleiben kann. Darüber hinaus ist es durch die dauerhafte Anordnung der Laservorrichtung an dem Mammographiegerät möglich, eine sichere Stromversorgung der Laservorrichtung über eine Stromverbindung zu dem Mammographiegerät in einfacher Weise zu gewährleisten. Das Befestigen und Entfernen einer Zusatzvorrichtung zur Positionsmarkierung, wie z.B. der Schattenkreuzvorrichtung, entfällt.

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im folgenden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel erfolgt; es zeigen:
1 in seitlicher Ansicht ein Mammographiegerät gemäß dem Stand der Technik mit einer an einer Blende angeordneten Schattenkreuzvorrichtung zur Projektion eine Positionsmarkierung in Form eines Schattenkreuzes;
2 in seitlicher Ansicht ein Mammographiegerät gemäß 1 mit einer an der Kompressionsplatte angeordneten Laservorrichtung zur Projektion einer Positionsmarkierung in Form eines Laserlichtkreuzes anstelle der Schattenkreuzvorrichtung;
3 in seitlicher Ansicht ein Mammographiegerät gemäß 2, wobei die Laservorrichtung an der Kompressionsplattenhalterung angeordnet ist;
4 in Draufsicht ein durch eine Kompressionsplatte komprimiertes Untersuchungsobjekt mit einem projizierten Laserlichtkreuz.
1 zeigt ein Mammographiegerät 2 gemäß dem Stand der Technik; dieses Mammographiegerät umfasst als wesentlich Komponenten ein Stativ 15, einen an dem Stativ 15 angeordneten Haltearm 16, einen am oberen Ende des Haltearms 16 angeordneten Röntgenstrahler 10 zur Erzeugung von Röntgenstrahlung 13, eine Röntgenstrahlungsblende 11 zur Eingrenzung der Röntgenstrahlung 13 auf ein vorgesehenes Röntgenstrahlungsfeld, eine höhenverschiebliche Kompressionsplatte 5 sowie einen am unteren Ende des Haltearms 16 angeordneten Röntgenempfänger 14. In 1 ist die Kontur des maximalen Strahlungsfeldes der Röntgenstrahlung 13 dargestellt. Die Röntgenstrahlung 13 durchdringt ein jeweiliges Untersuchungsobjekt 4 bevor es auf den Röntgenempfänger 14 trifft, der eine Röntgenabbildung des Untersuchungsobjekts 4 erzeugt. Bei dieser mammographischen Röntgenuntersuchung wird das Untersuchungsobjekt 4 durch die Kompressionsplatte 5 komprimiert, die einen Halterahmen 7 sowie eine durchsichtige Kompressionsmulde 6 umfasst. Die Kompressionsplatte ist lösbar mit einer Kompressionsplattenhalterung 8 verbunden, die höhenverschieblich an einer Führung 9 des Mammographiegerätes 2 angeordnet ist.
An der Röntgenstrahlungsblende 11 ist eine Schattenkreuzvorrichtung 12 angeordnet, mit der eine Positionsmarkierung in Form eines Schattenkreuzes auf das Untersuchungsobjekt 4 projiziert werden kann. Dadurch ist z.B. bei einer Biopsie eine jeweils vorgesehene Einstichstelle auf dem Untersuchungsobjekt 4 markierbar. Bei einer Biopsie wird lediglich von einem begrenzten Bereich des Untersuchungsobjektes 4 eine Röntgenaufnahme erstellt. Daher beschränken die nach dem Stand der Technik bekannten Schattenkreuzvorrichtungen 12, sowie alle weiteren an der Blende 11 des Mammographiegerätes 2 anordbaren Vorrichtungen zur Projektion einer Positionsmarkierung, das Röntgenstrahlungsfeld von vornherein auf einen Ausschnitt des maximal möglichen Röntgenstrahlungsfeldes. Um mit dem Mammographiegerät 2 eine Vollfeldaufnahme des Untersuchungsobjektes 4 zu machen, bei dem das Untersuchungsobjekt 4 auf dem jeweiligen Röntgenbild vollständig abgebildet wird, muss die Schattenkreuzvorrichtung 12 entfernt werden.
2 zeigt in einer seitlichen Ansicht ein Mammographiegerät 2 gemäß 1 mit einer an der Kompressionsplatte 5 angeordneten Laservorrichtung 1 anstelle der an der Röntgenstrahlungsblende 11 angeordneten Schattenkreuzvorrichtung 12; mit Hilfe der Laservorrichtung 1 ist es möglich, einen auf das Untersuchungsobjekt 4 gerichteten Laserstrahl 17 auszusenden, der auf dem Untersuchungsobjekt 4 eine Positionsmarkierung in Form eines Laserlichtkreuzes projiziert. Aufgrund der ortsfesten Lage der Laservorrichtung 1 relativ zur Kompressionsplatte 5, die unmittelbar auf dem Untersuchungsobjekt 4 aufliegt, kann die Projektion durch den Laserstrahl 17 unabhängig von der jeweiligen Höhe der Kompressionsplatte 5 erfolgen. Die speziell für eine Biopsie ausgebildete Kompressionsplatte 5 kann gemeinsam mit der an dieser angeordneten Laservorrichtung 1 ausgetauscht werden. Eine vergrößerte Darstellung der Kompressionsplatte 5 in einer Draufsicht ist in 4 gezeigt.
3 zeigt in einer seitlichen Ansicht ein Mammographiegerät 2 gemäß 2, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Laservorrichtung 1 an der höhenverschieblichen Kompressionsplattenhalterung 8 angeordnet ist. In dieser Anordnungsposition der Laservorrichtung 1 im stativnahen Teil des Arbeitsbereiches zwischen der Röntgenstrahlungsblende 11 und dem Röntgenempfänger 14 beschränkt die Laservorrichtung 1 weder den Zugriff auf das Untersuchungsobjekt 4 noch das jeweils nutzbare Röntgenstrahlungsfeld, so dass die Laservorrichtung 1 dauerhaft an dem Mammographiegerät 2 verbleiben kann, ohne die Nutzbarkeit des Mammographiegerätes 2 zu reduzieren. In dieser dauerhaften Anordnung der Laservorrichtung 1 kann dessen Stromversorgung in einfacher Weise über eine Stromverbindung mit dem Mammographiegerät 2 gewährleistet werden. Darüber hinaus kann dieselbe Laservorrichtung 1 auch bei der Verwendung verschiedener Kompressionsplatten 5 zur Projektion der Positionsmarkierung verwendet werden.
4 zeigt in einer Draufsicht das Untersuchungsobjekt 4, das durch die Kompressionsplatte 5 komprimiert ist. In der durchsichtigen Kompressionsmulde 6 der speziell für Biopsie ausgelegten Kompressionsplatte 5 befindet sich eine Öffnung 18, die einen Zugriff auf das Untersuchungsobjekt 4 ermöglicht. Innerhalb der Öffnung 18 ist auf dem Untersuchungsobjekt 4 durch die Laservorrichtung 1 die Positionsmarkierung 3 in Form eines Laserkreuzes projiziert. Das Laserkreuz besteht aus zwei senkrecht aufeinander stehenden Linien, die von jeweils einem Linienlaser der Laservorrichtung 1 projiziert wird. An den Seiten der Öffnung 18 können auf der Kompressionsmulde 6 zusätzlichen Skalen angeordnet sein, die ein Einstellen der jeweils gewünschten Position erleichtern.
Der wesentliche Erfindungsgedanke lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die Erfindung betrifft eine mit einer höhenverschieblichen Kompressionsplatte eines Mammographiegerätes mitverschiebliche Laservorrichtung zur Projektion einer Positionsmarkierung im Sichtfeld auf das jeweilige Untersuchungsobjekt. Diese Laservorrichtung ist insbesondere an der Kompressionsplatte oder an dessen Kompressionsplattenhalterung anordbar. Bei der letztgenannten Ausgestaltung ist ein dauerhafter Verbleib der Laservorrichtung an dem Mammographiegerät möglich. Die Erfindung ist insbesondere für eine Biopsie nutzbar.

Claims

Laservorrichtung (1) für ein Mammographiegerät (2) zur Projektion einer Positionsmarkierung (3) im Sichtfeld auf das jeweilige Untersuchungsobjekt (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung (1) mit einer höhenverschieblichen Kompressionsplatte (5) des Mammographiegerätes (2) mitverschieblich anordbar ist.
Laservorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsmarkierung (3) auf das Untersuchungsobjekt (4) projizierbar ist.
Laservorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsmarkierung (3) auf die Kompressionsplatte (5) projizierbar ist, die insbesondere unter Einwirkung des von der Laservorrichtung (1) projizierten Laserlichts zur Fluoreszenz anregbar ist.
Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass Positionsmarkierung (3) die Form eines Kreuzes aufweist.
Laservorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung (1) zwei Linienlaser zur Projektion des Kreuzes aufweist.
Laservorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung (1) einen Punktlaser und einer Linsenoptik zur Projektion des Kreuzes aufweist.
Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass Positionsmarkierung (3) die Form eines Punktes aufweist.
Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils mit der Positi onsmarkierung (3) markierte Position, insbesondere manuell, einstellbar ist.
Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung (1) an der Kompressionsplatte (5) anordbar ist, die insbesondere zur Durchführung einer Biopsie des Untersuchungsobjektes (4) vorgesehen ist.
Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung (1) an einer Kompressionsplattenhalterung (8) des Mammographiegerätes (2) anordbar ist. Kompressionsplatte (1), die an einem Mammographiegerät (2) höhenverschieblich anordbar ist, mit einer Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–8.
Kompressionsplattenhalterung (1), die an einem Mammographiegerät (2) höhenverschieblich anordbar ist, mit einer Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–8.
Mammographiegerät (2) mit einer Laservorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–10.