DE112014004877B4 - Luftklimatisierungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Luftklimatisierungseinrichtung, umfassend:ein Luftklimatisierungsgehäuse (10), welches eine Öffnung (14a, 15a) aufweist, durch welche Luft hindurchtritt;eine gleitende Klappe (40), die in dem Luftklimatisierungsgehäuse angeordnet ist, um einen Öffnungsbereich der Öffnung zu steuern; undeine Führungsnut (60), die in einer inneren Wandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses vorgesehen ist, um ein Ende der gleitenden Klappe zu tragen und um eine Bewegung der gleitenden Klappe zu führen, wobeidie gleitende Klappe aufweist:einen Klappenhauptkörper (41) in einer Plattenform, welche dünner als eine Nutbreite der Führungsnut ist; undmehrere Klappentragteilabschnitte (42a, 42b, 42c), die entlang einer Klappenbewegungsrichtung an einem Ende des Klappenhauptkörpers in einer Klappenbreitenrichtung vorgesehen sind, wobei die mehreren Klappentragteilabschnitte durch die Führungsnut durch Kontakt mit einer inneren Wand der Führungsnut tragen werden,die Führungsnut einen nutfreien Teilabschnitt (63) in einem zwischenliegenden Abschnitt in der Klappenbewegungsrichtung aufweist, wobei der nutfreie Teilabschnitt (63) in solch einer Größe vorliegt, dass der Klappenhauptkörper von dort eingesetzt werden kann,wobei dann, wenn ein erster von den Klappentragteilabschnitten (42a), welcher der dem Vorderende der gleitenden Klappe in der Klappenbewegungsrichtung nächstgelegene ist, innerhalb des nutfreien Teilabschnitts angeordnet ist, ein anderer der Klappentragteilabschnitte (42b), welcher dem Vorderende der gleitenden Klappe über den nutfreien Teilabschnitt in der Führungsnut gegenüberliegend angeordnet ist und welcher dem nutfreien Teilabschnitt nächstgelegen ist, einen Vergleichsausdruck von A ≤ 90 - 0,2L erfüllt, wobei A (Einheit: mm) ein Abstand von dem Vorderende der gleitenden Klappe zu einem Ende des anderen der Klappentragteilabschnitte (42b) ist, welcher der dem nutfreien Teilabschnitt nächstgelegene ist, dies auf einer getrennten Seite, welche von dem Vorderende entfernt ist, und wobei L (Einheit: mm) eine Klappenbreite des Klappenhauptkörpers repräsentiert.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-221052 , die am 24. Oktober 2013 eingereicht wurde und deren Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Luftklimatisierungseinrichtung, die eine gleitende Klappe enthält.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Ein Aufbau eines Luftklimatisierungsgehäuses zum Einbau einer gleitenden Klappe ist in PTL 1 beschrieben. In PTL 1 kann das Luftklimatisierungsgehäuse in einen ersten Gehäuseteilabschnitt und einen zweiten Gehäuseteilabschnitt durch eine unterteilende Oberfläche in der Umgebung der Klappe geteilt werden. Eine Führungsnut und eine Einsetzöffnung sind in dem ersten Gehäuseteilabschnitt vorgesehen und ein Deckelelement ist in dem zweiten Gehäuseteilabschnitt vorgesehen. Die Führungsnut trägt die Klappe und führt die Bewegung der Klappe. In dem ersten Gehäuseteilabschnitt ist die Einsetzöffnung an einem Ende der Führungsnut in der Klappenbewegungsrichtung vorgesehen.
  • Nachdem die Klappe von der Einsetzöffnung des ersten Gehäuseteilabschnitts eingesetzt ist, kann die Einsetzöffnung durch das Deckelelement durch Zusammenbau des ersten und des zweiten Gehäuseteilabschnitts geschlossen werden.
  • Jedoch muss infolge eines solchen Aufbaus, bei welchem die Einsetzöffnung an dem Ende der Führungsnut in dem ersten Gehäuseteilabschnitt vorgesehen ist und bei welchem die Einsetzöffnung des ersten Gehäuseteilabschnitts durch das Deckelelement des zweiten Gehäuseteilabschnitts geschlossen wird, die gehäuseteilende Oberfläche in der Umgebung der Klappe ausgebildet sein. Aus diesem Grund ist die Gestaltung des Luftklimatisierungsgehäuses eingeschränkt und eine Konstruktionsflexibilität des Luftklimatisierungsgehäuses ist niedrig. Die PTL3 offenbart, dass ein Gehäuse einer Luftdurchgangsöffnungs-/Schließvorrichtung mit Führungsrillen ausgebildet ist, die aus gehäuseseitigen Dichtungsoberflächen und einer Führungswandoberfläche bestehen, zwei Enden eines Klappenkörperteils im Inneren der Führungsrillen angeordnet sind, ein Zahnradmechanismus ein Zahnrad der angetriebenen Seite, das an dem Klappenkörperteil bereitgestellt ist, und ein antriebsseitiges Zahnrad hat, das mit dem Zahnrad der angetriebenen Seite eingreift, wobei das Zahnrad der angetriebenen Seite derart ausgebildet ist, dass es sich in einem Abschnitt des Klappenkörperteils, der in der Breitenrichtung weiter innen von den Führungsrillen positioniert ist, parallel zu einer Bewegungsrichtung einer Schiebeklappe erstreckt, und wobei ein Abschnitt des Klappenkörperteils, der der Führungswandoberfläche zugewandt ist, oder ein Abschnitt der Führungswandoberfläche, der dem Klappenkörperteil zugewandt ist, mit eingefügten Teilen ausgebildet ist, die zwischen dem Klappenkörperteil und der Führungswandoberfläche eingefügt sind. Die PTL 2 offenbart eine weitere gattungsgemäße Luftöffnungs-/Schließvorrichtung.
  • LITERATUR FRÜHERER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung weist einen Zweck der Bereitstellung einer Luftklimatisierungseinrichtung auf, welche eine hohe Konstruktionsflexibilität eines Luftklimatisierungsgehäuses aufweist und welche eine Erzeugung eines anormalen Klappergeräusches einer gleitenden Klappe beschränken kann. Genauer ist ein erster Zweck derselben, die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches zu beschränken, wenn ein Klappentragteilabschnitt neben einem Vorderende einer Klappe sich in einem nutfreien Teilabschnitt befindet. Zusätzlich ist ein zweiter Zweck davon, eine Erzeugung des anormalen Klappergeräusches zu beschränken, wenn Klappentragteilabschnitte sich auf beiden Seiten des nutfreien Teilabschnitts einer Führungsnut befinden und wenn ein anderer Klappentragteilabschnitt sich in dem nutfreien Teilabschnitt befindet.
  • Um den ersten Zweck zu erzielen, erfüllt in einer Luftklimatisierungseinrichtung, wenn ein erster von Klappentragteilabschnitten, welcher einem Vorderende der gleitenden Klappe in der Klappenbewegungsrichtung nächstgelegen ist, sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts befindet, ein anderer der Klappentragteilabschnitte, welcher dem Vorderende der gleitenden Klappe über dem nutfreien Teilabschnitt in der Führungsnut gegenüberliegt und dem nutfreien Teilabschnitt nächstgelegen ist, einen relationalen Ausdruck bzw. Vergleichsausdruck von A ≤ 90 - 0,2L in welchem A (Einheit: mm) eine Distanz bzw. ein Abstand von dem Vorderende der gleitenden Klappe zu einem Ende von dem anderen der Klappentragteilabschnitte, welcher der dem nutfreien Teilabschnitt Nächstgelegene ist, auf einer getrennten Seite entfernt von dem Vorderende repräsentiert, und L (Einheit: mm) eine Klappenbreite des Klappenhauptkörpers repräsentiert.
  • Auf diese Weise kann die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches beschränkt werden. Daher kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches, welches erzeugt wird, wenn der Klappentragteilabschnitt neben dem Vorderende der Klappe sich in dem nutfreien Teilabschnitt befindet, beschränkt werden.
  • Um den zweiten Effekt zu erfüllen, wird ein Vergleichsausdruck von D ≤ 2(90 - 0,2L) erfüllt, in welchem D (Einheit: mm) ein Abstand zwischen Enden von voneinander getrennten Seiten von zwei der Klappentragteilabschnitte repräsentiert, welche nächstgelegen zu dem nutfreien Teilabschnitt angeordnet sind, dies auf Seiten, welche eine Seite in der Klappenbewegungsrichtung und die andere Seite in der Klappenbewegungsrichtung des nutfreien Teilabschnitts in der Führungsnut sind, wenn ein anderer der Klappentragteilabschnitte sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts befindet und L (Einheit: mm) eine Klappenbreite des Klappenhauptkörpers repräsentiert.
  • Auf diese Weise kann die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches beschränkt werden. Daher kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches, welches erzeugt wird, wenn die Klappentragteilabschnitte sich auf beiden Seiten des nutfreien Teilabschnitts der Führungsnut befinden und wenn der andere Klappentragteilabschnitt sich in dem nutfreien Teilabschnitt befindet, beschränkt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Innenraumeinheit einer Luftklimaanlage für ein Fahrzeug in einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 2 ist eine Vorderansicht einer Luftmischklappe, wenn die Luftmischklappe in 1 von einer stromaufwärtigen Seite in einer Luftströmungsrichtung betrachtet wird.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie III-III in 2 genommen ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht der Luftmischklappe und einer Führungsnut in dem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht der Luftmischklappe und der Führungsnut in dem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 6 ist ein Graph, welcher ein Verhältnis zwischen einer Distanz bzw. einem Abstand zwischen zwei Klappentragteilabschnitten, einer Klappenbreite und eines Vorliegens oder Ausbleibens eines unnormalen Klappergeräusches darstellt.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Luftmischklappe und einer Führungsnut in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht der Luftmischklappe und der Führungsnut in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
    • 9 ist eine Draufsicht eines Klappentragteilabschnitts in einem dritten Ausführungsbeispiel.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie X-X in 9 genommen ist.
    • 11 ist eine Draufsicht eines Klappentragteilabschnitts in einem vierten Ausführungsbeispiel.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie XII-XII in 11 genommen ist.
    • 13 ist eine Draufsicht eines Klappentragteilabschnitts in einem fünften Ausführungsbeispiel.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie XIV-XIV in 13 genommen ist.
    • 15 ist eine Draufsicht eines Klappentragteilabschnitts in einem sechsten Ausführungsbeispiel.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie XVI-XVI in 15 genommen ist.
    • 17 ist eine Draufsicht eines Klappentragteilabschnitts in einem siebten Ausführungsbeispiel.
    • 18 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie XVIII-XVIII in 17 genommen ist.
    • 19A ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines Ablaufs eines Zusammenbaus einer Luftmischklappe eines Vergleichsbeispiels mit einer Führungsnut.
    • 19B ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines Ablaufs eines Zusammenbaus einer Luftmischklappe des Vergleichsbeispiels mit der Führungsnut.
    • 19C ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines Ablaufs eines Zusammenbaus einer Luftmischklappe des Vergleichsbeispiels mit der Führungsnut.
    • 20 ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines Ablaufs eines Zusammenbaus einer Luftmischklappe des Vergleichsbeispiels mit der Führungsnut.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend auf Grundlage der Zeichnungen ausgeführt. Es sollte bemerkt werden, dass in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, Komponenten, welche wechselseitig gleich oder äquivalent sind, durch gleiche Bezugsziffern für die Beschreibung bezeichnet werden.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Eine Innenraumeinheit einer Luftklimaanlage für ein Fahrzeug von diesem Ausführungsbeispiel ist auf einer Fahrzeugvorderseite einer Instrumententafel (eines Armaturenbretts) in einem Fahrzeugabteil angeordnet.
  • Wie in 1 dargestellt ist, enthält eine Innenraumeinheit 1 ein Luftklimatisierungsgehäuse 10, einen Verdampfer 20, einen Heizkern 30, eine Luftmischklappe 40 und Betriebsartklappen 51, 52, 53. Es sollte bemerkt werden, dass Pfeile nach oben, nach unten, nach vorne, nach hinten in 1 Richtungen in einem Zustand zeigen, in welchem die Innenraumeinheit 1 in dem Fahrzeug angebracht ist.
  • Das Luftklimatisierungsgehäuse 10 begrenzt einen Luftdurchtritt, durch welchen geblasene Luft zu dem Fahrzeugabteil hin strömt. Die geblasene Luft wird durch ein Gebläse ausgebildet bzw. erzeugt, welches nicht dargestellt ist. Das Luftklimatisierungsgehäuse 10 nimmt den Verdampfer 20, den Heizkern 30, die Luftmischklappe 40 und die Betriebsartklappen 51, 52, 53 auf. Das Luftklimatisierungsgehäuse 10 weist eine Defrosteröffnung 11, eine Gesichtsöffnung 12 und eine Fußöffnung 13 an dem am meisten stromabwärtigen Abschnitt in der Luftströmung auf.
  • Die Defrosteröffnung 11 setzt sich mit einer Defrosterausblasöffnung fort, welche zu einer Innenoberfläche einer vorderen Windschutzscheibe mündet, dies über eine Luftklimatisierungsführung. Die geblasene Luft, welche durch die Defrosteröffnung 11 hindurchgetreten ist, wird von der Defrosterausblasöffnung ausgeblasen. Die Gesichtsöffnung 12 setzt sich mit einer Gesichtsausblasöffnung fort, welche über die Luftklimatisierungsführung zu einer oberen Hälfte des Körpers eines Insassen mündet. Die geblasene Luft, welche durch die Gesichtsöffnung 12 hindurchgetreten ist, wird von der Gesichtsausblasöffnung ausgeblasen. Die Fußöffnung 13 setzt sich mit einer Fußausblasöffnung fort, welche über die Luftklimatisierungsführung zu einer unteren Hälfte eines Körpers des Insassen mündet. Die geblasene Luft, welche durch die Fußöffnung 13 hindurchgetreten ist, wird aus der Fußausblasöffnung ausgeblasen.
  • Der Verdampfer 20 ist eine Komponente, welche einen Kälteerzeugungskreis bildet, und ist ein kühlender Wärmetauscher zum Kühlen der geblasenen Luft durch Austausch von Wärme zwischen der geblasenen Luft und einem Kältemittel. Der Heizkern 30 ist ein heizender Wärmetauscher zum Heizen der geblasenen Luft durch Austausch von Wärme zwischen einer Wärmequelle, wie einem Motorkühlmittel, und der geblasenen Luft. Der Heizkern 30 ist auf einer stromabwärtigen Seite des Verdampfers 20 in der Luftströmung angeordnet und erwärmt die Luft, welche durch den Verdampfer 20 hindurchgetreten ist.
  • Ein Kaltwinddurchtritt 14, durch welchen Kaltluft, welche durch den Verdampfer 20 hindurchgetreten ist, unter Umgehung des Heizkerns 30 strömt, und ein Warmwinddurchtritt 15, durch welchen Warmluft, welche durch den Heizkern 30 hindurchgetreten ist, strömt, sind in dem Luftklimatisierungsgehäuse 10 ausgebildet. Zusätzlich ist in dem Luftklimatisierungsgehäuse 10 eine erste Öffnung 14a, durch welche die zu dem Kaltwinddurchtritt 14 strömende Luft hindurchtritt, auf einer stromaufwärtigen Seite des Kaltwinddurchtritts 14 in der Luftströmung ausgebildet, und ist eine zweite Öffnung 15a, durch welche die zum Heizkern 30 strömende Luft hindurchtritt, auf einer stromaufwärtigen Seite des Heizkerns 30 in der Luftströmung ausgebildet.
  • Die Luftmischklappe 40 stellt ein Luftvolumenverhältnis von durch den Kaltwinddurchtritt 14 strömendem Kaltwind und dem durch den Warmwinddurchtritt 15 hindurchtretenden Warmwind durch Einstellen eines Öffnungsbereichs bzw. einer Öffnungsfläche der ersten Öffnung 14a und einer Öffnungsfläche der zweiten Öffnung 15a ein. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Luftmischklappe 40 auf der in der Luftströmung stromabwärtigen Seite des Verdampfers 20 und auf der in der Luftströmung stromaufwärtigen Seite des Kaltwinddurchtritts 14 und des Heizkerns 30 angeordnet.
  • Eine gleitende Klappe ist als Luftmischklappe 40 verwendet. Die Luftmischklappe 40 wird durch eine Führungsnut 60 getragen, die in einer Innenwandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses 10 vorgesehen ist und bewegt sich entlang der Führungsnut 60. Die Führungsnut 60 erstreckt sich in einer Bogenform, so dass eine leewärtige bzw. dem Wind abgewandte Seite davon hervorsteht. Demgemäß ist auch die Luftmischklappe 40 derart gekrümmt, dass eine leewärtige Seite davon hervorsteht. Die Luftmischklappe ist mit einer angetriebenen Verzahnung 43 in einer Weise versehen, dass diese mit einer kreisförmigen Antriebsverzahnung 70 in Eingriff steht, welche durch das Luftklimatisierungsgehäuse 10 getragen wird. Die Antriebsverzahnung 70 weist eine Antriebswelle 71 auf, die sich in einer Klappenbreitenrichtung erstreckt. Beide Enden der Antriebswelle 71 werden durch Lageröffnungen drehbar getragen, welche in dem Luftklimatisierungsgehäuse 10 vorgesehen sind und nicht dargestellt sind. Die Antriebswelle 71 wird durch eine Klappenantriebseinrichtung wie einen Servomotor gedreht, der nicht dargestellt ist. Die Luftmischklappe 40 bewegt sich durch Drehung der Antriebsverzahnung 70. Eine detaillierte Beschreibung der Luftmischklappe 40 und der Führungsnut 60 wird nachfolgend ausgeführt.
  • Die Betriebsartklappen 51, 52, 53 schalten eine Ausblasbetriebsart zum Ausblasen des luftklimatisierten Windes von einer spezifizierten Ausblasöffnung zu dem Inneren des Fahrzeugabteils durch selektives Öffnen oder Schließen jeweils der Öffnungen 11, 12, 13. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine einseitig aufgehängte Klappe für jede der Betriebsartklappen 51, 52, 53 verwendet.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Luftmischklappe 40 und der Führungsnut unter Verwendung von 2 und 3 ausgeführt. 2 ist eine Ansicht der Luftmischklappe 40 in einem Zustand, in welchem diese durch die Führungsnut 60 in 1 getragen wird, welche von der stromaufwärtigen Seite in der Luftströmungsrichtung betrachtet wird. In 2 ist ein Führungsteilabschnitt 64 von 3 nicht dargestellt. Es sollte bemerkt werden, dass ein Querschnitt der Luftmischklappe 40 entlang einer durch die angetriebene Verzahnung 43 in 2 verlaufenden Linie in 1 dargestellt ist. Ein Querschnitt der Luftmischklappe 40 entlang einer durch den Klappentragteilabschnitt 42 in 2 verlaufenden Linie ist in 3 dargestellt.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist, weist die Luftmischklappe 40 einen Klappenhauptkörper 41, den Klappentragteilabschnitt 42 und die angetriebene Verzahnung 43 auf.
  • Der Klappenhauptkörper 41 weist eine Plattenform auf, welche dünner als eine Nutbreite der Führungsnut 60 ist, und eine ebene Form davon ist ein Quadrat. Der Klappenhauptkörper 41 ist aus einem (Kunst-)Harz-Material mit Elastizität ausgebildet. Das Harzmaterial kann PP, POM, PBT, ABS und dergleichen sein.
  • Der Klappentragteilabschnitt 42 ist ein Abschnitt, welcher in Kontakt mit einer inneren Wand der Führungsnut 60 tritt und wird dadurch durch die Führungsnut 60 getragen, und mehrere Klappentragteilabschnitte 42 sind entlang einer Klappenbewegungsrichtung Y an Enden des Klappenhauptkörpers 41 in der Klappenbreitenrichtung X vorgesehen. Die Klappenbreitenrichtung X ist eine Richtung senkrecht zu der Klappenbewegungsrichtung Y. Der Klappentragteilabschnitt 42 ragt von einer Oberfläche auf einer windzugewandten Seite des Klappenhauptkörpers 41 hervor. Der Klappentragteilabschnitt 42 ist einstückig aus dem gleichen (Kunst-)Harz geformt, welches für den Klappenhauptkörper 41 verwendet wird, und ist aus einem dicken Teilabschnitt, welcher dicker als der Klappenhauptkörper 41 ist, gebildet. Der Klappentragteilabschnitt 42 weist eine Form auf, welche sich in der Klappenbewegungsrichtung Y nicht fortsetzt, aber die mehreren Klappentragteilabschnitte 42 sind in Intervallen vorgesehen. Auf diese Weise kann der Klappenhauptkörper 41 gebogen und deformiert werden bzw. sein.
  • Die angetriebene Verzahnung 43 ist auf einer Seite in der Klappenbreitenrichtung des Klappentragteilabschnitts 42 an Enden des Klappenhauptkörpers 41 in der Klappenbreitenrichtung X angeordnet. Die angetriebene Verzahnung 43 ist dahingehend vorgesehen, sich parallel zu der Klappenbewegungsrichtung Y auf der Oberfläche der luv- bzw. windwärtigen Seite des Klappenhauptkörpers 41 zu erstrecken. Die angetriebene Verzahnung 43 ist einstückig aus dem gleichen (Kunst-)Harz geformt, wie dem, welches für den Hauptkörper 41 verwendet wird.
  • Als ein Herstellungsverfahren für die Luftmischklappe 40 mit solch einem Aufbau wird ein Spritzgussverfahren eines (Kunst-)Harzes oder ein dazu äquivalentes Formverfahren angewandt. Jedoch kann die Luftmischklappe 40 durch Schneiden des (Kunst-)Harzes oder dergleichen hergestellt werden. Zusätzlich kann der Klappentragteilabschnitt 42 und die angetriebene Verzahnung 43 mit dem Klappenhauptkörper 41 durch Verklebung nach dem Formen bzw. Gießen als separate Körper von dem Klappenhauptkörper 41 integriert werden.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist, trägt die Führungsnut 60 das Ende der Luftmischklappe 40 und führt die Bewegung der Luftmischklappe 40. Die Führungsnut 60 erstreckt sich in der Klappenbewegungsrichtung Y. Wie in 3 dargestellt ist, ist die Führungsnut 60 aus zwei hervorstehenden Wänden 61, 62 gebildet, welche von der inneren Wandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses 10 hervorstehen.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt ist, weist die Führungsnut 60 einen Abschnitt 63 mit fehlender Nut bzw. einen nutfreien Abschnitt 63 auf, in welchem der Führungsnut 60 ein Abschnitt einer Nut fehlt. Der nutfreie Abschnitt 63 weist eine Form auf, die durch Ausnehmen eines Abschnitts der hervorstehenden Wand 62 ausgebildet ist. Der nutfreie Abschnitt 63 ist in einem zwischenliegenden Abschnitt der Führungsnut 60 in der Klappenbewegungsrichtung vorgesehen. Der nutfreie Abschnitt 63 weist eine derartige Größe auf, dass die Luftmischklappe 40 dort hinein eingesetzt werden kann, während sie gebogen ist. Der Führungsteilabschnitt 64 zum Führen der Luftmischklappe 40 während des Einsetzens der Luftmischklappe 40 setzt sich mit einem Öffnungsende der Führungsnut 60 fort, welche den nutfreien Abschnitt 63 bildet. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Luftmischklappe 40 an die Führungsnut 60 durch Biegen und Einsetzen der Luftmischklappe 40 von dem nutfreien Abschnitt 63 angebaut, wie in einer Reihenfolge von 19A, 19B, 19C dargestellt ist.
  • In 19A, 19B und 19C ist eine Einsetzöffnung in dem zwischenliegenden Abschnitt der Führungsnut 60 in der Klappenbewegungsrichtung in dem Luftklimatisierungsgehäuse vorgesehen. Wie in 20 dargestellt ist, bedeutet in der Klappenbewegungsrichtung zwischenliegend zu sein, innerhalb eines Bewegungsbereichs der Klappe 40 zu sein. Wie in der Reihenfolge von 19A, 19B und 19C dargestellt ist, wird die Klappe 40 von dem nutfreien Abschnitt 63 aus eingesetzt, während sie gebogen ist. Auf diese Weise ist die Klappe 40 an der Führungsnut 60 angebaut. Da der nutfreie Abschnitt 63 auf einer Innenseite des Luftklimatisierungsgehäuses 60 angeordnet ist, muss der Abschnitt ohne Nut bzw. der nutfreie Abschnitt nicht mit einem Deckel bedeckt werden. Gemäß dem soeben Beschriebenen muss eine gehäuseunterteilende Oberfläche nicht in der Umgebung der Klappe ausgebildet werden. Somit kann solch ein Sachverhalt, dass eine Gestaltung des Luftklimatisierungsgehäuses beschränkt und eine Konstruktionsflexibilität des Luftklimatisierungsgehäuses niedrig ist, gelöst werden.
  • Die mehreren Klappentragteilabschnitte 42 sind an den Enden des Klappenhauptkörpers 41 in der Klappenbreitenrichtung vorgesehen. Die mehreren Klappentragteilabschnitte 42 sind von einer Endseite zu der anderen Endseite des Klappenhauptkörpers 41 in der Klappenbewegungsrichtung in spezifizierten Intervallen angeordnet.
  • Demgemäß wird in Abhängigkeit von einer Position der Klappe 40 der Klappentragteilabschnitt 42 in einer Position angeordnet, um dem nutfreien Abschnitt 63 gegenüberzuliegen. Auf diese Weise tritt ein Zustand auf, in welchem der Klappentragteilabschnitt 42 nicht durch die Führungsnut 60 getragen wird.
  • Genauer wird, wie in 19C dargestellt ist, wenn ein Klappentragteilabschnitt 42A an dem am meisten entfernten Ende der Klappe, der sich auf einer Vorderseite des Klappenhauptkörpers 42 in der Klappenbewegungsrichtung befindet, sich innerhalb des Teilabschnitts 63 ohne Klappe [bzw. Nut] befindet, der Klappentragteilabschnitt 42A an dem Vorderende der Klappe in einen Zustand gebracht, in welchem dieser durch die Führungsnut 60 nicht getragen wird. Falls eine Vibration bzw. Schwingung von dem Äußeren zu der Innenraumeinheit infolge einer Fortbewegung des Fahrzeugs auf einer ungepflasterten Straße oder einer mit Steinen gepflasterten Straße oder dergleichen in diesem Zustand eingebracht wird, wird ein fortgesetztes Klopfgeräusch, welches erzeugt wird, wenn ein Vorderseitenabschnitt des Klappenhauptkörpers 41 resoniert bzw. in Resonanz kommt und auf das Luftklimatisierungsgehäuse trifft, das heißt ein anormales Klappergeräusch, erzeugt. Es sollte bemerkt werden, dass 19C einen Fall darstellt, in welchem nur der von der Vorderseite erste Klappentragteilabschnitt 42a der Klappe sich innerhalb des nutfreien Abschnitts 63 befindet. Jedoch ist ein Fall, in welchem das anormale Klappergeräusch erzeugt wird, nicht auf diesen Fall beschränkt. Ein ähnliches Ereignis tritt in einem Fall auf, in welchem das Intervall zwischen dem Klappentragteilabschnitt 42 enger als in dem Fall von 19C ist und die mehreren Klappentragteilabschnitte 42, welche fortgesetzt von der Vorderseite der Klappe ausgerichtet sind, sich innerhalb des nutfreien Abschnitts 63 befinden.
  • Zusätzlich sind, wie in 20 dargestellt ist, Klappentragteilabschnitte 42A, 42C jeweils in Abschnitten der Führungsnut 60 angeordnet, welche auf beiden Seiten des nutfreien Teilabschnitts 63 sind, um den nutfreien Teilabschnitt 63 dort dazwischen in der Klappenbewegungsrichtung zu halten, und ein Klappentragteilabschnitt 42b befindet sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63. Auch in diesem Fall wird der Klappentragteilabschnitt 42, welcher sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet, nicht durch die Führungsnut 60 getragen. Auch in diesem Zustand wird das anormale Klappergeräusch erzeugt, wenn die Vibration bzw. Schwingung von dem Äußeren zu der Innenraumeinheit zugeführt wird. Es sollte bemerkt werden, dass ein Zustand, in welchem der eine Klappentragteilabschnitt 42 sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet, in 20 dargestellt ist. Jedoch tritt ein ähnliches Ereignis in einem Zustand auf, in welchem die mehreren Klappentragteilabschnitte 42 sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 62 befinden.
  • Als eine Maßnahme gegen diese Ereignisse wird das Vorsehen des nutfreien Teilabschnitts 63 in der Führungsnut 60 in Betracht gezogen, welche sich auf dem Äußeren des Bewegungsbereichs der Klappe 40 befindet. Jedoch ist in diesem Fall die Klappe 40 nicht in einem Bereich angeordnet, wo der nutfreie Teilabschnitt 63 in der Führungsnut 60 angeordnet ist, wenn die Klappe betätigt wird. Somit wird der Bereich ein nutzloser Raum.
  • Im Vergleich zu dem vorstehenden Vergleichsbeispiel wird in diesem Ausführungsbeispiel der Klappentragteilabschnitt 42 dahingehend angeordnet, den nachfolgenden Vergleichsausdruck zu erfüllen.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist ein Abstand zwischen Kontaktenden der zwei benachbarten Klappentragteilabschnitte 42 in der Klappenbewegungsrichtung Y auf voneinander getrennten Seiten als C (Einheit: mm) gewählt. Das Kontaktende, auf welches hier Bezug genommen wird, bedeutet ein Ende eines Abschnitts des Klappentragteilabschnitts 42, welches in Kontakt mit der Innenwand der Führungsnut 60 steht. Zusätzlich ist eine Länge des nutfreien Teilabschnitts 63 in der Klappenbewegungsrichtung Y als B (Einheit: mm) gewählt. Die Länge des nutfreien Teilabschnitts 63 bedeutet ein Abstand zwischen einem oberen Öffnungsende 63a und einem unteren Öffnungsende 63b des Führungsteilabschnitts 60, welche den nutfreien Teilabschnitt 63 bildet, entlang der Klappenbewegungsrichtung Y.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind der von der Vorderseite der Klappe erste und zweite Klappentragteilabschnitt 42a und 42b dahingehend angeordnet, den nachfolgenden mathematischen Ausdruck 1 zu erfüllen.
  • C B
    Figure DE112014004877B4_0001
    Auf diese Weise weisen, wenn der erste Klappentragteilabschnitt 42a sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet, der erste und der zweite Klappentragteilabschnitt 42a, 42b ein solches Verhältnis auf, dass der zweite Klappentragteilabschnitt 42b sich auf einer Seite befindet, die von der Vorderseite der Klappe weiter getrennt ist, als der nutfreie Teilabschnitt 63 in der Führungsnut 60. Wenn der erste Klappentragteilabschnitt 42a sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet, befindet sich ein Gesamtbereich eines Kontaktabschnitts des Klappentragteilabschnitts 42a, welcher mit der Führungsnut 60 in Kontakt tritt, innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 und somit wird der Klappentragteilabschnitt 42a nicht durch die Führungsnut 60 getragen. Wenn der zweite Klappentragteilabschnitt 42b sich auf der Seite befindet, die weiter von der Vorderseite der Klappe getrennt ist, als der nutfreie Teilabschnitt 63 in der Führungsnut 60, befindet sich zumindest ein Abschnitt eines Kontaktabschnitts des zweiten Klappentragteilabschnitts 42b, welcher mit der Führungsnut 60 in Kontakt tritt, innerhalb der Führungsnut 60 und somit wird der Klappentragteilabschnitt 42b durch die Führungsnut 60 getragen.
  • Ferner ist, wenn ein Abstand von dem Vorderende der Klappe des Klappenhauptkörpers 41 zu einem Kontaktende des zweiten Klappentragteilabschnitts 42b auf einer von dem Vorderende der Klappe getrennten Seite als A1 gewählt bzw. eingeführt ist, der zweite Klappentragteilabschnitt 42b dahingehend angeordnet, den nachfolgenden mathematischen Ausdruck 2 zu erfüllen.
  • A1 ( 90 0,2  L )
    Figure DE112014004877B4_0002
    Zusätzlich sind der von dem Vorderende der Klappe dritte und weitere Klappentragteilabschnitte 42 wie folgt angeordnet. Zum Beispiel ist, wie in 5 dargestellt ist, der von dem Vorderende der Klappe dritte Klappentragteilabschnitt 42C so angeordnet, dass der Abstand C von diesem von dem zweiten Klappentragteilabschnitt 42b den vorstehenden mathematischen Ausdruck 1 erfüllt. Auf diese Weise wird solch ein Verhältnis hergestellt, dass der erste und der dritte Klappentragteilabschnitt 42a, 42c jeweils in Abschnitten der Führungsnut 60 auf beiden Seiten angeordnet sind, die eine Seite (eine obere Seite) in der Klappenbewegungsrichtung und die andere Seite (eine untere Seite) in der Klappenbewegungsrichtung des nutfreien Teilabschnitts 63 sind, wenn der von dem Vorderende der Klappe zweite Klappentragteilabschnitt 42b sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet. Wenn der Klappentragteilabschnitt 42 sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet, liegt, wie soeben beschrieben, der eine Klappentragteilabschnitt 42 in dem nutfreien Teilabschnitt 63 vor.
  • Zusätzlich sind, wenn ein Abstand zwischen Kontaktenden von zwei von dem ersten und dem dritten Klappentragteilabschnitt 42a, 42c auf voneinander getrennten Seiten als D1 gewählt bzw. eingeführt wird, die zwei Klappentragteilabschnitte 42a, 42c so angeordnet, den nachfolgenden mathematischen Ausdruck 3 zu erfüllen.
  • D1 2 ( 90 0,2  L )
    Figure DE112014004877B4_0003
    Der vorstehend beschriebene mathematische Ausdruck 2 wird von einem Ergebnis eines Auswertungstests abgeleitet, der durch den Erfinder durchgeführt wurde. In dem Auswertungstest werden Luftmischklappen 40, in welchen der vorstehend beschriebene Abstand A1 in verschiedenen Messungen bzw. Maßnahmen gewählt wird, vorbereitet. Die Vibrationen bzw. Schwingungen werden durch eine Vibrations- bzw. Schwingungstestmaschine auf das Luftklimatisierungsgehäuse 10 ausgeübt, an welchem jede der Luftmischklappen 40 angebracht wird, um so Vorliegen oder Ausbleiben der Erzeugung des anormalen Klappergeräusches auszuwerten. In diesem Test wird, wie in 4 dargestellt ist, die Position bzw. Stellung der Luftmischklappe 40 auf solch eine Position bzw. Stellung gewählt, dass der von dem Vorderende der Klappe erste Klappentragteilabschnitt 42a innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 vorliegt. Als Testbedingungen der Vibrationstestmaschine wird die Oszillationsvibration [oscillation vibration] auf 1G gewählt und eine Resonanzfrequenz in einem Bereich von 0 bis 100 Hz geändert. Die Auswertung wird auf der Grundlage dessen ausgeführt, ob das anormale Klappergeräusch gehört wird. Das Ergebnis ist in 6 dargestellt. Ein Kreis in 6 bezeichnet, dass das anormale Klappergeräusch beschränkt wird, und x in 6 bezeichnet, dass das anormale Klappergeräusch erzeugt wird.
  • Wie in 6 dargestellt ist, wird in dem Fall, in welchem eine Klappenbreite L 300 mm war, das anormale Klappergeräusch beschränkt, wenn der Abstand A1 20 mm ist, und wird das anormale Klappergeräusch beschränkt, wenn der Abstand A1 30 mm ist. Das anormale Klappergeräusch wird erzeugt, wenn der Abstand A1 40 mm ist und das anormale Klappergeräusch wird erzeugt, wenn der Abstand A1 60 mm ist. Aus dem soeben Beschriebenen wird verstanden, dass die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches durch Wählen des Abstands A1 auf 30 mm oder kürzer beschränkt werden kann.
  • Zusätzlich wird in einem Fall, in welchem die Klappenbreite L 150 mm ist, was die Hälfte von 300 mm ist, eingeschätzt, dass die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches durch Wählen des Abstands A1 auf 60 mm oder kürzer infolge des nachfolgenden Grundes beschränkt werden kann. In dem Fall, in welchem die Klappenbreite L auf eine Hälfte reduziert wird, während eine Klappenlänge der Luftmischklappe 40 gleich bleibt, ist ein Gewicht der Klappe auf eine Hälfte reduziert. In dem Fall, in welchem ein Gewicht des Abschnitts auf der Vorderseite der Klappe, welche durch den zweiten Klappentragteilabschnitt 42b zu tragen ist, auf die Hälfte reduziert ist, wenn der erste Klappentragteilabschnitt 42a sich innerhalb des nutfreien Bereichs 63 befindet, wird eingeschätzt, dass der Abstand A1, für welchen die Vibration beschränkt werden kann, das zweifache der Länge wird.
  • Demgemäß wird, wie in 6 dargestellt ist, eingeschätzt, dass die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches auf einer geraden Linie (A1 = 90 - 0,2L) beschränkt werden kann, welche durch zwei Punkte von (A1, L) = (30, 300), (A1, L) = (60, 150) und einen Bereich auf einer unteren Seite der geraden Linie beschränkt werden kann.
  • Zusätzlich ist der vorstehend beschriebene mathematische Ausdruck 3 von dem mathematischen Ausdruck 2, wie nachfolgend beschrieben, abgeleitet.
  • Der vorstehend beschriebene mathematische Ausdruck 2 ist von dem Ergebnis des Tests abgeleitet, wenn die Position bzw. Stellung der Luftmischklappe 40 in einer Klappenposition in dem in 4 dargestellten Zustand ist. In dieser Klappenposition ist der zweite Klappentragteilabschnitt 42b in einem Zustand des Tragens eines Abschnitts des Klappenhauptkörpers 41, welcher sich auf der Vorderseite (der oberen Seite in der Zeichnung) des zweiten Klappentragteilabschnitts 42b befindet. Demgemäß legt der mathematische Ausdruck eine Maximallänge eines getragenen Klappenabschnitts fest, weicher durch den einen Klappentragteilabschnitt getragen werden kann, dies innerhalb eines Bereichs, wo die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches beschränkt werden kann.
  • Währenddessen sind, wenn die Position der Luftmischklappe 40 in einer Klappenposition in dem in 5 dargestellten Zustand ist, zwei von dem ersten und dem dritten Klappentragteilabschnitt 42a, 42c in einem Zustand des Tragens des getragenen Klappenabschnitts des Klappenhauptkörpers 41 zwischen dem ersten Klappentragteilabschnitt 42a und dem dritten Klappentragteilabschnitt 42c. Demgemäß wird eingeschätzt, dass ein maximales Gewicht des getragenen Klappenabschnitts, das durch die zwei Klappentragteilabschnitte innerhalb des Bereichs getragen werden kann wo die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches beschränkt werden kann, ein zweifaches Maximalgewicht annehmen kann, zu einer Zeit, zu welcher der getragene Klappenabschnitt durch den einen Klappentragteilabschnitt 42 getragen wird. Auf diese Weise wird eingeschätzt, dass die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches durch Wählen des Abstands D1 dahingehend, das zweifache einer rechten Seite des mathematischen Ausdrucks 2 oder kürzer zu sein, beschränkt werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind, wie in 2 dargestellt, Längen E der Klappentragteilabschnitte 42 in der Klappenbewegungsrichtung alle gleich gewählt und die mehreren Klappentragteilabschnitte 42 sind gleich angeordnet. Zusätzlich werden, wenn es gewählt ist, dass beispielsweise L = 300 mm, B = 25 mm und E = 3 mm sind, der Abstand C, der Abstand A1 und der Abstand D1 wie folgt gewählt: C = 28 mm, A1 = 30 mm und D1 = 53 mm. Zu dieser Zeit bzw. dann sind die vorstehenden mathematischen Ausdrücke 2, 3 erfüllt.
  • Demgemäß ist in diesem Ausführungsbeispiel der zweite Klappentragteilabschnitt 42b von der Vorderseite der Klappe in einer Weise angeordnet, den vorstehend beschriebenen mathematischen Ausdruck 2 zu erfüllen. Somit kann die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches zu einer Zeit beschränkt werden, in welcher der von der Vorderseite der Klappe erste Klappentragteilabschnitt 42a innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 angeordnet ist.
  • Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel der von der Vorderseite erste und der dritte Klappentragteilabschnitt 42a, 42c der Klappe in einer Weise angeordnet, den vorstehend beschriebenen mathematischen Ausdruck 3 zu erfüllen. Somit kann die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches zu einer Zeit eingeschränkt werden, zu welcher sich der zweite Klappentragteilabschnitt 42b innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet. Es sollte bemerkt werden, dass eine ähnliche Wirkung durch Anordnen der von der Vorderseite der Klappe vierten und darauffolgender Klappentragteilabschnitte 42 in einer ähnlichen Weise zu dem dritten Klappentragteilabschnitt 42c erhalten werden kann.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Fall, in welchem der eine Klappentragteilabschnitt 42 innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 angeordnet ist, beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Fall beschrieben werden, in welchem zwei Klappentragteilabschnitte 42 sich innerhalb eines nutfreien Teilabschnitts 63 befinden.
  • Ebenso sind in diesem Ausführungsbeispiel Längen E der Klappentragteilabschnitte 42 alle gleich und alle der mehreren Klappentragteilabschnitte 42 sind in den gleichen Intervallen angeordnet. Zusätzlich ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 7 und 8 dargestellt, ein Abstand C zwischen den zwei benachbarten Klappentragteilabschnitten 42 dahingehend gewählt, kürzer als eine Länge B des nutfreien Teilabschnitts 63 zu sein (C < B). Ferner sind die mehreren Klappentragteilabschnitte 42 derart angeordnet, dass die zwei Klappentragteilabschnitte 42 innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 vorliegen, wenn die Klappentragteilabschnitte 42 innerhalb des nutfreien Bereichs 63 angeordnet werden.
  • Genauer sind, wie in 7 dargestellt, drei Klappentragteilabschnitte 42a, 42b, 42c so angeordnet, dass der dritte Klappentragteilabschnitt 42c auf einer Seite angeordnet ist, die von der Vorderseite der Klappe (der unteren Seite in der Zeichnung) entfernter als der nutfreie Teilabschnitt 63 in einer Führungsnut 60 ist, die von dem Vorderende der Klappe getrennt ist, wenn der erste und der zweite Klappentragteilabschnitt 42a, 42b von der Vorderseite der Klappe sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befinden. Ferner ist, wenn ein Abstand von dem Vorderende der Klappe zu einem Kontaktende des dritten Klappentragteilabschnitts 42c auf einer von dem Vorderende der Klappe getrennten Seite als A2 gewählt wird, der dritte Klappentragteilabschnitt 42c so angeordnet, dass der folgende mathematische Ausdruck 4 erfüllt wird.
  • A2 90 0 ,2L
    Figure DE112014004877B4_0004
    In diesem mathematischen Ausdruck 4 ist der Abstand A1 in dem vorstehend beschriebenen mathematischen Ausdruck 2 durch einen Abstand A2 ersetzt. In dem ersten Ausführungsbeispiel dient der zweite Klappentragteilabschnitt 42b als ein Tragpunkt zum Tragen eines Vorderseitenabschnitts eines Klappenhauptkörpers 41, wenn der gesamte erste Klappentragteilabschnitt 42a sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befindet. Dahingegen dient in diesem Ausführungsbeispiel der dritte Klappentragteilabschnitt 42c als der Tragpunkt. Demgemäß wird eingeschätzt, dass eine ähnliche Wirkung wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel durch Erfüllen des mathematischen Ausdrucks 4 erhalten werden kann, in welchem der Abstand A1 in dem mathematischen Ausdruck 2 mit dem Abstand A2 ersetzt wird.
  • Zusätzlich sind, wie in 8 dargestellt ist, vier Klappentragteilabschnitte 42a bis 42d so angeordnet, dass der erste und vierte Klappentragteilabschnitt 42a, 42d jeweils in den Abschnitten der Führungsnut 60 auf beiden Seiten angeordnet sind, welche die eine Seite in der Klappenbewegungsrichtung und die andere Seite in der Klappenbewegungsrichtung des nutfreien Teilabschnitts 63 sind, wenn der von der Vorderseite der Klappe zweite und dritte Klappentragteilabschnitt 42b, 42c sich innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 befinden. Wenn ein Abstand zwischen den Kontaktenden des ersten und des vierten Klappentragteilabschnitts 42a, 42d auf den voneinander getrennten Seiten als D2 gewählt wird, ist der vierte Klappentragteilabschnitt 42d so angeordnet, dass der nachfolgende mathematische Ausdruck 5 erfüllt wird.
  • D2 2 ( 90 0,2 L )
    Figure DE112014004877B4_0005
    In diesem mathematischen Ausdruck 5 ist der Abstand D1 in dem vorstehend beschriebenen mathematischen Ausdruck 3 durch den Abstand D2 ersetzt. In dem ersten Ausführungsbeispiel dienen der erste und der dritte Klappentragteilabschnitt 42a, 42c als die Tragpunkte zum Tragen des Klappenhauptkörpers 41. Währenddessen dienen in diesem Ausführungsbeispiel der erste und der vierte Klappentragteilabschnitt 42a, 42d als die Tragpunkte zum Tragen des Klappenhauptkörpers 41. Demgemäß wird eingeschätzt, dass eine dem des ersten Ausführungsbeispiels ähnliche Wirkung durch Erfüllen des mathematischen Ausdrucks 5 erhalten werden kann, in welchem der Abstand D1 in dem mathematischen Ausdruck 3 durch den Abstand D2 ersetzt ist.
  • Es sollte bemerkt werden, dass eine ähnliche Wirkung durch Anordnen der von der Vorderseite der Klappe fünften und darauffolgenden Klappentragteilabschnitte 42 in einer ähnlichen Weise zu dem vierten Klappentragteilabschnitt 42d erhalten werden kann.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Form des Klappentragteilabschnitts 42 gegenüber denen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels geändert. Der Rest des Aufbaus ist gleich dem in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Wie in 9 und 10 dargestellt ist, weist der Klappentragteilabschnitt 42 in diesem Ausführungsbeispiel eine solche Form auf, dass ein Plattenstück 421 von einem Klappenhauptkörper 41 hervorsteht und weist eine Form einer einseitig aufgehängten Plattenfeder auf, in welcher ein Ende 421a des Plattenstücks 421 in der Klappenbewegungsrichtung fixiert ist und das andere Ende 421b in der Klappenbewegungsrichtung frei ist. Zusätzlich ist eine Luftmischklappe 40 in einer Führungsnut 60 in einem Zustand eingesetzt, in welchem der Klappentragteilabschnitt 42 elastisch deformiert ist. Demgemäß wird in diesem Ausführungsbeispiel die Luftmischklappe 40 fest durch die Führungsnut 60 durch eine elastische Kraft (eine Rückstellkraft) des Klappentragteilabschnitts 42 getragen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der Klappenhauptkörper 41 durch die Federform des Klappentragteilabschnitts 42 fest getragen, wenn ein Tragabschnitt 42a an dem Vorderende der Klappe innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 angeordnet ist. Somit kann im Vergleich zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches weiter beschränkt werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Wie in 11 und 12 dargestellt ist, weist ein Klappentragteilabschnitt 42 in diesem Ausführungsbeispiel eine solche Form auf, dass ein Klappenstück 422 von einem Klappenhauptkörper 41 vorragt und weist eine Form einer Plattenfeder auf, deren beide Enden getragen werden, und in welcher beide Enden 422a, 422b des Plattenstücks 422 in der Klappenbewegungsrichtung fixiert sind. Es sollte bemerkt werden, dass der Rest des Aufbaus gleich dem des in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist. Auch weist in diesem Ausführungsbeispiel der Klappentragteilabschnitt 42 die Federform auf. Somit kann die ähnliche Wirkung wie die in dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeübt werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Wie in 13 und 14 dargestellt ist, weist ein Klappentragteilabschnitt 42 in diesem Ausführungsbeispiel eine solche Form auf, dass zwei einseitig aufgehängte Plattenfedern in der Klappenbewegungsrichtung ausgerichtet sind. In den einseitig aufgehängten Plattenfedern ragen Plattenstücke 423, 424 jeweils von einem Klappenhauptkörper 41 hervor. Enden 423a, 424a der Plattenstücke 423, 424, von denen alle auf einer äußeren Seite des Klappentragteilabschnitts 42 angeordnet sind, sind fixiert, und die anderen Enden 423b, 424b der Plattenstücke 423, 424, von denen alle an einer Mitte des Klappentragteilabschnitts 42 angeordnet sind, sind frei. Es sollte bemerkt werden, dass der Rest des Aufbaus gleich dem in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist. Auch weist in diesem Ausführungsbeispiel der Klappentragteilabschnitt 42 die Federform auf. Somit kann die ähnliche Wirkung wie die in dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeübt werden.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • Wie in 15 und 16 dargestellt ist, ragt ein Klappentragteilabschnitt 42 in diesem Ausführungsbeispiel von einem Klappenhauptkörper 41 in einer zylindrischen Form hervor, welche Seitenwände und eine zylindrische obere Oberfläche 425 aufweist, und welcher ferner solch eine Form aufweist, dass ein zentraler Teilabschnitt 425a der zylindrischen oberen Oberfläche 425 herausragt. Da die zylindrische obere Oberfläche 425 elastisch deformiert ist, weist der Klappentragteilabschnitt 42 die Federform auf. Es sollte bemerkt werden, dass der Rest des Aufbaus gleich dem in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist. Auch weist in diesem Ausführungsbeispiel der Klappentragteilabschnitt 42 die Federform auf. Somit kann die ähnliche Wirkung wie die in dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeübt werden.
  • (Siebtes Ausführungsbeispiel)
  • Wie in 17 und 18 dargestellt ist, weist ein Klappentragteilabschnitt 42 in diesem Ausführungsbeispiel eine solche Form auf, dass ein Plattenstück 426 von einem Klappenhauptkörper 41 hervorragt und weist eine Form einer einseitig aufgehängten Plattenfeder auf, in welcher ein Ende 426a des Plattenstücks 426 auf der inneren Seite der Klappe in einer Klappenbreitenrichtung X fixiert ist und ein anderes Ende 426b des Plattenstücks 426 auf der äußeren Seite der Klappe frei ist. Es sollte bemerkt werden, dass der Rest des Aufbaus gleich dem in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist. Auch weist in diesem Ausführungsbeispiel der Klappentragteilabschnitt 42 die Federform auf. Somit kann die ähnliche Wirkung wie in dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeübt werden.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann wie nachfolgend zweckmäßig innerhalb eines in den Ansprüchen beschriebenen Bereichs modifiziert werden.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Fall beschrieben, in welchem die zwei Klappentragteilabschnitte 42 innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 angeordnet sind. Jedoch können die Positionen bzw. Stellungen der Klappentragteilabschnitte 42 in einer ähnlichen Weise auch in dem Fall eingestellt bzw. gewählt werden, in welchem drei oder mehr Klappentragteilabschnitte 42 innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 angeordnet sind.
  • Das heißt, wenn die Klappentragteilabschnitte 42 einschließlich des ersten Klappentragteilabschnitts 42a von der Vorderseite der Klappe innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 angeordnet sind, können von den Klappentragteilabschnitten 42, die in dem Abschnitt auf der Seite angeordnet sind, die weiter von dem Vorderende der Klappe als der nutfreie Teilabschnitt 63 der Führungsnut 60 getrennt sind, der Klappentragteilabschnitt 42, welcher zu dem nutfreien Teilabschnitt 63 am nächsten ist, dahingehend angeordnet sein, den nachfolgenden ersten Vergleichsausdruck zu erfüllen.
  • A 90 0 ,2L
    Figure DE112014004877B4_0006
    Hier entspricht A in dem Ausdruck A1 und A2 in den vorstehend beschriebenen mathematischen Ausdrücken 2 und 4 und bezeichnet einen Abstand von dem Vorderende der Klappe des Klappenhauptkörpers 41 zu dem Ende des Klappentragteilabschnitts 42 auf der Seite, welche von dem Vorderende der Klappe getrennt ist. In dem Ausdruck bezeichnet L die Klappenbreite des Klappenhauptkörpers 41. Die Einheiten von A und L sind mm.
  • Zusätzlich können, wenn die Klappentragteilabschnitte 42 in den Abschnitten auf beiden der Seiten, welche die eine Seite in der Klappenbewegungsrichtung und die andere Seite in der Klappenbewegungsrichtung des nutfreien Teilabschnitts 63 der Führungsnut 60 sind, angeordnet sind, und wenn der Klappentragteilabschnitt 42 innerhalb des nutfreien Teilabschnitts 63 angeordnet ist, in den Abschnitten auf der einen Seite und der anderen Seite des nutfreien Teilabschnitts 63 die zwei Klappentragteilabschnitte 42, welche die zu dem nutfreien Teilabschnitt 63 nächstgelegenen sind, dahingehend angeordnet werden, den nachfolgenden zweiten Vergleichsausdruck zu erfüllen.
  • D 2 ( 90 0,2 L )
    Figure DE112014004877B4_0007
    Hier entspricht D in dem Ausdruck D1 und D2 in den vorstehend beschriebenen Ausdrücken 3 und 5 und bezeichnet den Abstand zwischen den Enden der voneinander getrennten Seiten der zwei Klappentragteilabschnitte. In dem Ausdruck bezeichnet L die Klappenbreite des Klappenhauptkörpers 41. Die Einheiten von D und L sind mm.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind der Abstand D zwischen den zwei benachbarten Klappentragteilabschnitten 42 und die Länge E des Klappentragteilabschnitts 42 gleichmäßig unter allen der Klappentragteilabschnitte 42. Jedoch können diese Größen zwischen dem Abschnitt des Klappenhauptkörpers 41 auf der Vorderseite der Klappe und dem Abschnitt davon auf der von dem Vorderende der Klappe getrennten Seite unterschiedlich sein.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die Anordnung der Klappentragteilabschnitte 42 dahingehend bestimmt, sowohl den ersten Vergleichsausdruck wie auch den zweiten Vergleichsausdruck zu erfüllen, kann aber dahingehend bestimmt sein, zumindest einen davon zu erfüllen. Auf diese Weise wird die Erzeugung des anormalen Klappergeräusches in zumindest einem von dem Fall, in welchem der Klappentragteilabschnitt auf der Vorderseite der Klappe innerhalb des nutfreien Teilabschnitts angeordnet ist, und dem Fall, in welchem die Klappentragteilabschnitte in den Abschnitten auf beiden der Seiten des nutfreien Teilabschnitts in der Führungsnut angeordnet sind und der Klappentragteilabschnitt innerhalb des nutfreien Teilabschnitts angeordnet ist, eingeschränkt.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wird ein Fall beschrieben, in welchem eine obere Endseite der Klappe die Vorderseite der Klappe ist. Jedoch können in dem Fall, in welchem eine untere Endseite der Klappe die Vorderseite der Klappe ist, die Klappentragteilabschnitte in einer zu jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ähnlichen Weise angeordnet werden.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wird die gleitende Klappe der vorliegenden Offenbarung auf die Luftmischklappe 40 angewandt, kann aber auf die Betriebsartklappe 51, 52, 53 angewandt werden.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die Führungsnut 60 von den vorstehenden Wänden 61, 62 gebildet, kann aber von einer vorstehenden Wand und einem Gehäuseende des Luftklimatisierungsgehäuses 10 gebildet sein, welche als eine gegenüberliegende Wand, welche einer hervorstehenden Wand gegenüberliegt, dient. Auch in diesem Fall wird der nutfreie Teilabschnitt 63 in der vorstehenden Wand ausgebildet.
  • Zusätzlich kann die Führungsnut 60 aus einem ausgenommenen Teilabschnitt anstelle der vorstehenden Wand gebildet sein, welcher in der Innenwandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses vorgesehen ist. In diesem Fall ist der nutfreie Teilabschnitt auch aus dem ausgenommenen Abschnitt gebildet, der an der Innenwandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses vorgesehen ist. Zum Beispiel ist der ausgenommene Abschnitt, welcher den nutfreien Teilabschnitt bildet, in einer Weise vorgesehen, sich mit der trennenden Oberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses fortzusetzen und wird die gleitende Klappe von der geteilten Oberfläche aus eingesetzt.
  • In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele wird die Luftmischklappe 40 durch die Führungsnut 60 in solch einem Zustand getragen, dass das Gesamte davon gebogen und deformiert wird. Jedoch kann die Luftmischklappe 40 in einer flachen Form durch die Führungsnut 60 getragen werden. In diesem Fall weist, wie in dem dritten bis siebten Ausführungsbeispiel der Klappentragteilabschnitt 42 vorzugsweise die Federform auf, um die Luftmischklappe 40 zu tragen.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die Luftmischklappe 40 aus (Kunst-)Harz gebildet, kann aber beispielsweise aus einem Material gebildet sein, welches sich von dem (Kunst-)Harz unterscheidet, wie einem metallischem Material, Holz oder dergleichen. Dahingegen muss der Klappenhauptkörper 41 aus einem Material gebildet sein, das elastisch deformiert werden kann, um die Luftmischklappe 40 zu biegen und von dem nutfreien Teilabschnitt 63 aus einzusetzen.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist der nutfreie Teilabschnitt 63 in der Führungsnut 60 für einen Zweck des Zusammenbaus der Luftmischklappe 40 ausgebildet. Jedoch kann der nutfreie Teilabschnitt 63 infolge einer Herstellungsbeschränkung auf dem Luftklimatisierungsgehäuse ausgebildet sein, dies zum Zweck beispielsweise einer Fremdkörperabgabeöffnung oder dergleichen. Das heißt, der nutfreie Teilabschnitt in solch einer Größe, dass der Klappenhauptkörper von dort aus eingesetzt werden kann, muss nur in der Führungsnut ausgebildet werden.
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die Luftklimaanlage der vorliegenden Offenbarung auf die Fahrzeugluftklimaanlage angewandt, welche in dem Fahrzeug eingebaut ist, kann aber auf eine Luftklimaanlage angewandt werden, welche in einem Gebäude oder dergleichen eingebaut ist.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind einander nicht unbedeutend und können zweckmäßig kombiniert werden, sofern nicht eine Kombination offensichtlich unmöglich ist. In den jeweiligen vorstehenden Ausführungsbeispielen ist selbstverständlich, dass Elemente, welche die Ausführungsbeispiele ausbilden, nicht notwendigerweise essentiell sind, sofern dies nicht als essentiell beschrieben ist oder im Prinzip als essentiell anzunehmen ist.

Claims (7)

  1. Luftklimatisierungseinrichtung, umfassend: ein Luftklimatisierungsgehäuse (10), welches eine Öffnung (14a, 15a) aufweist, durch welche Luft hindurchtritt; eine gleitende Klappe (40), die in dem Luftklimatisierungsgehäuse angeordnet ist, um einen Öffnungsbereich der Öffnung zu steuern; und eine Führungsnut (60), die in einer inneren Wandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses vorgesehen ist, um ein Ende der gleitenden Klappe zu tragen und um eine Bewegung der gleitenden Klappe zu führen, wobei die gleitende Klappe aufweist: einen Klappenhauptkörper (41) in einer Plattenform, welche dünner als eine Nutbreite der Führungsnut ist; und mehrere Klappentragteilabschnitte (42a, 42b, 42c), die entlang einer Klappenbewegungsrichtung an einem Ende des Klappenhauptkörpers in einer Klappenbreitenrichtung vorgesehen sind, wobei die mehreren Klappentragteilabschnitte durch die Führungsnut durch Kontakt mit einer inneren Wand der Führungsnut tragen werden, die Führungsnut einen nutfreien Teilabschnitt (63) in einem zwischenliegenden Abschnitt in der Klappenbewegungsrichtung aufweist, wobei der nutfreie Teilabschnitt (63) in solch einer Größe vorliegt, dass der Klappenhauptkörper von dort eingesetzt werden kann, wobei dann, wenn ein erster von den Klappentragteilabschnitten (42a), welcher der dem Vorderende der gleitenden Klappe in der Klappenbewegungsrichtung nächstgelegene ist, innerhalb des nutfreien Teilabschnitts angeordnet ist, ein anderer der Klappentragteilabschnitte (42b), welcher dem Vorderende der gleitenden Klappe über den nutfreien Teilabschnitt in der Führungsnut gegenüberliegend angeordnet ist und welcher dem nutfreien Teilabschnitt nächstgelegen ist, einen Vergleichsausdruck von A ≤ 90 - 0,2L erfüllt, wobei A (Einheit: mm) ein Abstand von dem Vorderende der gleitenden Klappe zu einem Ende des anderen der Klappentragteilabschnitte (42b) ist, welcher der dem nutfreien Teilabschnitt nächstgelegene ist, dies auf einer getrennten Seite, welche von dem Vorderende entfernt ist, und wobei L (Einheit: mm) eine Klappenbreite des Klappenhauptkörpers repräsentiert.
  2. Luftklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vergleichsausdruck als ein erster Vergleichsausdruck gewählt ist und ein zweiter Vergleichsausdruck von D ≤ 2 (90 - 0,2L) ferner erfüllt wird, wobei D (Einheit: mm) einen Abstand zwischen Enden auf voneinander getrennten Seiten von zwei der Klappentragteilabschnitte (42a, 42c) repräsentiert, die nächstgelegen zu dem nutfreien Teilabschnitt auf Seiten sind, die eine Seite in der Klappenbewegungsrichtung und die andere Seite in der Klappenbewegungsrichtung des nutfreien Teilabschnitts in der Führungsnut sind, wenn der andere der Klappentragteilabschnitte (42b) innerhalb des nutfreien Teilabschnitts angeordnet ist, und wobei L (Einheit: mm) die Klappenbreite des Klappenhauptkörpers repräsentiert.
  3. Luftklimatisierungseinrichtung, umfassend: ein Luftklimatisierungsgehäuse (10), welches eine Öffnung (14a, 15a) aufweist, durch welche Luft hindurchtritt; eine gleitende Klappe (40), die in dem Luftklimatisierungsgehäuse angeordnet ist, um einen Öffnungsbereich der Öffnung zu steuern; und eine Führungsnut (60), die in einer inneren Wandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses vorgesehen ist, um ein Ende der gleitenden Klappe zu tragen und um eine Bewegung der gleitenden Klappe zu führen, wobei die gleitende Klappe aufweist: einen Klappenhauptkörper (41) in einer Plattenform, welche dünner als eine Nutbreite der Führungsnut ist; und mehrere Klappentragteilabschnitte (42a, 42b, 42c), die entlang einer Klappenbewegungsrichtung an einem Ende des Klappenhauptkörpers in einer Klappenbreitenrichtung vorgesehen sind, wobei die mehreren Klappentragteilabschnitte durch die Führungsnut durch Kontakt mit einer inneren Wand der Führungsnut getragen werden, die Führungsnut einen nutfreien Teilabschnitt (63) in einem zwischenliegenden Abschnitt in der Klappenbewegungsrichtung aufweist, wobei der nutfreie Teilabschnitt (63) in solch einer Größe vorliegt, dass der Klappenhauptkörper von dort eingesetzt werden kann, und ein Vergleichsausdruck von D ≤ 2 (90 - 0,2L) erfüllt wird, wobei D (Einheit: mm) einen Abstand zwischen Enden auf voneinander getrennten Seiten von zwei der Klappentragteilabschnitte (42a, 42c) repräsentiert, die nächstgelegen zu dem nutfreien Teilabschnitt sind auf Seiten, die eine Seite in der Klappenbewegungsrichtung und die andere Seite in der Klappenbewegungsrichtung des nutfreien Teilabschnitts in der Führungsnut sind, wenn ein anderer der Klappentragteilabschnitte (42b) innerhalb des nutfreien Teilabschnitts angeordnet ist, und wobei L (Einheit: mm) die Klappenbreite des Klappenhauptkörpers repräsentiert.
  4. Luftklimatisierungseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei dann, wenn ein Abstand zwischen Enden der voneinander getrennten Seiten der zwei Klappentragteilabschnitte, die in der Klappenbewegungsrichtung einander benachbart sind, als C (Einheit: mm) definiert wird, und wenn eine Länge des nutfreien Teilabschnitts in der Klappenbewegungsrichtung als B (Einheit: mm) definiert ist, die Klappentragteilabschnitte dahingehend angeordnet sind, C ≥B zu erfüllen.
  5. Luftklimatisierungseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Führungsnut eine hervorstehende Wand (62) enthält, die von der inneren Wandoberfläche des Luftklimatisierungsgehäuses hervorsteht und eine gegenüberliegende Wand (61) enthält, welche der hervorstehenden Wand gegenüberliegt, und der nutfreie Teilabschnitt eine solche Form aufweist, dass ein Abschnitt der hervorstehenden Wand geschnitten wird.
  6. Luftklimatisierungseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die gleitende Klappe durch die Führungsnut in einem Zustand getragen wird, in welchem sie gebogen und deformiert ist.
  7. Luftklimatisierungseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die mehreren Klappentragteilabschnitte alle eine Federform aufweisen und die gleitende Klappe durch die Führungsnut mit elastischen Kräften der Klappentragteilabschnitte getragen wird.
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