DE112014003831T5 - Anpassen eines Fahrzeug-Charakters unter Verwendung von analysierten Fahrerverhaltensmerkmalen - Google Patents

Anpassen eines Fahrzeug-Charakters unter Verwendung von analysierten Fahrerverhaltensmerkmalen Download PDF

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    • G01C21/3484Personalized, e.g. from learned user behaviour or user-defined profiles

Abstract

Ein Fahr-Charakter eines Fahrzeuges wird an einen Fahrer angepasst, und zwar durch Bestimmen einer Fähigkeit des Fahrers, das Fahrzeug zu betreiben, und zwar durch Überwachen des Verhaltens des Fahrers. Das Fahrerverhalten, wie zum Beispiel bezogen auf Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrspurnutzung und Bremsverhalten, wird mit bekannten Merkmalen des Straßenabschnitts verglichen, auf welchem das Fahrzeug gefahren wird. Die Fähigkeit des Fahrers wird durch Vergleichen bewertet, wie der Fahrer ein Fahrzeug auf einem Abschnitt einer Straße fährt, und zwar damit, wie das Fahrzeug innerhalb von durch das Gesetz auferlegten Beschränkungen betrieben werden kann. Eine Fähigkeit des Fahrers, das Fahrzeug zu betreiben, kann außerdem durch Sensoren erfasst werden, welche eine Herzfrequenz, eine Atmungsfrequenz, eine Augenbewegung und weitere den Gesundheitszustand beschreibende vegetative Reaktionen des Fahrers überwachen. Nach Bestimmung der Fähigkeiten des Fahrers werden dem Fahrer bereitgestellte Navigationsanweisungen danach modifiziert, um den Fahrer entlang von Straßen zu führen, welche entweder bevorzugt oder hinsichtlich der körperlichen Fähigkeiten des Fahrers geeignet sind.

Description

  • Hintergrund
  • Herkömmliche Navigationssysteme sind in der Lage, hörbare und sichtbare Anweisungen bereitzustellen, mit Hilfe welcher ein Fahrer von einem Startpunkt zu einem Endpunkt navigieren kann. Die durch die herkömmlichen Navigationssysteme bereitgestellten Fahrtanweisungen sind entweder eine kürzeste Distanz, eine kürzeste Zeit oder alternative Strecken zur Umgehung eines Verkehrsstaus oder besondere Routen. Herkömmliche Navigationssysteme berücksichtigen weder eine erfasste Fahrfähigkeit einer Person, noch berücksichtigen sie, ob ein Fahrer körperliche oder altersbedingte Fahrbeschränkungen oder Erfahrungsdefizite haben könnte. Eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik wären ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anpassen eines Fahrzeug-Charakters, oder Fahr-Charakteristiken, welche Navigationsanweisungen bereitstellen, die unter Verwendung von analysierten Fahrerverhaltensmerkmalen auf den Anwender abgestimmt oder angepasst sind.
  • Kurze Zusammenfassung
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung wird ein Fahr-Charakter eines Fahrzeuges an einen Fahrer angepasst, indem eine Fähigkeit des Fahrers zum Betreiben des Fahrzeuges durch Überwachen der Art und Weise, wie der Fahrer das Fahrzeug betreibt bzw. fährt (d. h. das Fahrverhalten des Fahrers) festgestellt wird. Das Fahrerverhalten, wie zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrspurnutzung und Bremsverhalten, wird mit bekannten Eigenschaften des Strecken- bzw. Straßenabschnitts verglichen, auf welchem das Fahrzeug gefahren wird. Das Können oder die Fähigkeit des Fahrers (d. h. seine Kompetenz) werden ausgewertet, indem verglichen wird, wie der Fahrer ein Fahrzeug auf einem Abschnitt einer Straße betreibt, und wie das Fahrzeug innerhalb von durch das Gesetz auferlegten Beschränkungen betrieben bzw. gefahren werden könnte. Die Fähigkeit eines Fahrers, das Fahrzeug zu betreiben, kann außerdem durch Sensoren erfasst werden, welche eine Herzfrequenz, eine Atmungsfrequenz, Augenbewegung und andere auf den Gesundheitszustand hinweisende vegetative Reaktionen des Fahrers überwachen. Nach Bestimmung der Fähigkeiten des Fahrers werden dann Navigationsanweisungen, die dem Fahrer bereitgestellt werden, modifiziert, um den Fahrer entlang von Straßen zu führen, die entweder bevorzugt oder entsprechend der körperlichen Fähigkeiten des Fahrers geeignet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt Schritte eines Verfahrens zum Anpassen eines Fahrzeug-Charakters unter Verwendung von analysierten Fahrerverhaltensmerkmalen; und
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, die für ein Anpassen eines Fahrzeug-Charakters an die Fahrfähigkeiten eines Fahrers verwendbar ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das Verfahren und die Vorrichtung, wie sie hierin offenbart sind, führen eine Anpassung eines Fahr-„Charakters” eines Fahrzeuges unter Verwendung von Fahrerverhaltensmerkmalen durch, wobei die Merkmale Fahrzeugbetriebsdaten sind, die durch am Fahrzeug angeordnete Sensoren erfasst oder zuvor in das Fahrzeug-Fahrer-Profil eingegeben worden sind. Die Sensoren überwachen, wie ein Fahrer ein Fahrzeug entlang eines Straßenabschnitts betreibt bzw. fährt, wobei der Betrieb durch den Fahrer mit bekannten Merkmalen/Eigenschaften des Straßenabschnitts verglichen wird. Bekannte Straßenabschnitt-Merkmale umfassen angezeigte Geschwindigkeitsbeschränkungen, Anzahl an Fahrspuren, Verkehrsbehinderungen, Straßenbeschaffenheiten oder Verkehrsaufkommen zu unterschiedlichen Tageszeiten. Durch Vergleichen, wie ein Fahrer tatsächlich ein Fahrzeug betreibt, das heißt fährt, und wie das Fahrzeug betrieben werden könnte, kann eine Bestimmung bzw. Abschätzung durchgeführt werden, wie gut der Fahrer in der Lage ist, das Fahrzeug auf unterschiedlichen Arten von Straßen zu betreiben.
  • Nach Bestimmung der Fahrer-Fähigkeiten kann ein Navigationssystem fortlaufend optimiert werden, um eine Streckenführung bereitzustellen, welche das Fahrzeug entlang von Straßenabschnitten führen wird, deren Merkmale zu den festgestellten Fähigkeiten des Fahrers passen.
  • 1 zeigt Schritte eines Verfahrens 100 zum Anpassen eines Fahr-Charakters eines Fahrzeuges unter Verwendung von analysierten Fahrerverhaltensmerkmalen. Bei Schritt 102 wird ein momentaner Ort, eine Fahrtrichtung und Identifizierung des Weges oder der Straße, auf welcher sich ein Fahrzeug befindet, von einem an Bord befindlichen globalen Positioniersystem bzw. GPS-Gerät erfasst. Nach Bestimmung der Straße, der Richtung und des Orts in Schritt 102 werden unterschiedliche Eigenschaften der Straße aus einer Straßendatenbank in Schritt 104 erhalten. Relevante Beispiele von Straßenmerkmalen umfassen eine Geschwindigkeitsbegrenzung, Anzahl an Fahrspuren, ob die Straße einen beschränkten Zugang hat, wie zum Beispiel eine mautpflichtige Bundesautobahn, in der Nähe befindliche Straßenabzweigungen, das Vorhandensein von Fahrspurzusammenführungen, Abbiegespuren, Pannenspuren und Verkehrsstaueigenschaften. Straßenmerkmale stellen eine Information bereit, wie zum Beispiel die Art und Weise, in der im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften ein Fahrzeug sicher betrieben werden sollte.
  • Bei Schritt 106 werden ein oder mehrere Fahrzeugsensoren, das heißt Sensoren am Fahrzeug, durch einen an Bord befindlichen Computer „ausgelesen”, um Echtzeitdaten zu erhalten, wie der Fahrer das Fahrzeug auf der entsprechenden Straße betreibt bzw. fährt. In einer Ausführungsform können ein Alter des Fahrers, Erfahrung und Gesundheits-Parameter über eine am Armaturenbrett montierte Anzeigeeinheit eingegeben werden, oder aus dem Fahrer-Profil erhalten werden, welche aus Führerscheindaten des Fahrers, einer Bundeszentraldatenbank oder einer autorisierten Fahrer- oder manuellen Profil-Auswahl, einem Zugangscode oder einer Funkfernbedienung-Identifizierung erhalten werden können.
  • Die bei Schritt 106 ausgelesenen Sensoren umfassen beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, Niederschlagssensoren, Umgebungslichtsensoren, Außentemperatursensoren, Geschwindigkeitssensoren, Brems-/ABS-Betätigungssensoren, Fahrspursensoren, Beschleunigungsmesser, Innen- und Außen-Licht-Sensoren, Hupsignalsensoren, Fahrtrichtungsanzeigesignalbetätigungssensoren, Lichthupe-Sensor, Atmungs- und Herzfrequenz-Sensoren, ein globales Positioniersystem(GPS)-Navigationssystem, Innentemperatursensoren, Lüftergeschwindigkeit-Sensoren, Radio- bzw. Audiosystem-Lautstärkesensoren, Sitzbelegungssensoren, Radiokanal- bzw. Stationssensoren, Scheibenpositionssensoren, Scheibenbetätigungssensoren und Türverriegelungssensoren, welche eine Information hinsichtlich der Fähigkeit eines Fahrers für ein ordnungsgemäßes Betreiben eines Fahrzeuges bereitstellen können. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug auf einer mäßig befahrenen Bundesautobahn mit beschränktem Zugang (das heißt z. B. mautpflichtig) bei sommerlichem klaren Wetter gefahren wird, dann kennzeichnen und somit entsprechen eine Fahrspurnutzung und Fahrspurwechsel und eine Bremsbetätigung einer Fähigkeit des Fahrers, das Fahrzeug zumindest auf einer ähnlichen Straße zu betreiben/fahren. Andererseits lässt ein Fahren eines Fahrzeuges auf einer verstopften, vielspurigen städtischen Durchgangsstraße bei Berufsverkehr und ein Wechseln von Fahrspuren ohne Betätigung des Fahrtrichtungswechselanzeigers bei Geschwindigkeiten weit unterhalb des angezeigten Geschwindigkeitslimits und ein abruptes Bremsen an Kreuzungen vermuten, dass der Fahrer nicht in der Lage ist, das Fahrzeug auf sichere Art und Weise zu betreiben bzw. zu fahren.
  • Bevorzugt weisen Daten, die von unterschiedlichen Sensoren erfasst worden sind, unterschiedliche Wichtigkeitsstufen auf. Mit anderen Worten, bei der Bestimmung der Fähigkeit eines Fahrers, ein Fahrzeug zu betreiben, sind Daten von einigen Sensoren aussagekräftiger als Daten von anderen Sensoren. Bei der Bestimmung der Fähigkeit eines Fahrers, ein Fahrzeug zu betreiben, werden Daten von einigen Sensoren deshalb stärker „gewichtet” als Daten von anderen Sensoren. Beispielsweise ist eine Fahrzeugbetriebsgeschwindigkeit, die durchweg weit unterhalb eines angezeigten Geschwindigkeitslimits ist, aussagekräftiger im Hinblick auf einen unerfahrenen Fahrer, als es eine unregelmäßige bzw. keine Benutzung des Fahrtrichtungsanzeigers wäre. Ein wiederholtes abruptes Bremsen an Kreuzungen deutet eher auf einen unerfahrenen Fahrer hin, als plötzliche Beschleunigungen. Schritt 106 umfasst daher eine Wichtung der Sensordaten.
  • Eine CPU, wie zum Beispiel die in 2 dargestellte CPU 208, sammelt Sensordaten in Echtzeit und integriert die Daten in Echtzeit durch Verwendung eines Wichtungs-Algorithmusses auf Basis einer Sicherheitseinschätzung im Hinblick auf Fahrzeuginsassen und Passanten (zum Beispiel würden Geschwindigkeitsübertretungen in einem Schulbereich eine höhere Bewertung bekommen als eine Radiolautstärke). Diese Information wird zu mehreren Wichtungs-Scores zusammengefasst, welche eine Fähigkeit des Fahrers zum Betreiben eines Fahrzeuges in Fahrsituationen definieren. Unterschiedliche Fahrsituationen umfassen, jedoch nicht ausschließlich, die Fähigkeit zum Fahren mit hoher Geschwindigkeit, die Fähigkeit zum Fahren bei hohem Verkehrsaufkommen, bei rutschigen Fahrbedingungen und auf engen Straßen.
  • Bei Schritt 108 wird der Fahrzeug-Betrieb, wie er durch die Fahrzeugsensoren festgelegt worden ist, mit bestimmten Eigenschaften einer Straße verglichen, auf welcher das Fahrzeug gefahren wird, wenn die Sensoren ausgelesen werden. Ein Vergleich des Fahrzeugbetriebs mit den Straßeneigenschaften kann darauf hinweisen, ob der Fahrer in der Lage ist, die entsprechende Straße zu bewältigen, oder ob der Fahrer auf einer Straße unterwegs sein sollte, die dem Erfahrungsgrad bzw. den körperlichen Fähigkeiten des Fahrers eher entsprechen.
  • Der Vergleich des Fahrzeug-Betriebs mit den Straßeneigenschaften in Schritt 108 ermöglicht eine Klassifizierung bzw. Charakterisierung des Fahrers in Schritt 110 hinsichtlich seiner Fitness, Erfahrung oder Präferenzen für eine bestimmte Straße. Beispielsweise wird bei Schritt 110 ein Fahrer als relativ unerfahren oder teilweise ungeeignet für eine bestimmte Straße oder Art von Straße charakterisiert oder klassifiziert, welche von den Sensordaten als für den Fahrer ungeeignet angezeigt wird.
  • Nach Erhalten und Auswerten der Fahrerverhaltensmerkmale in Schritten 102110 werden nachfolgende Anforderungen für eine Streckennavigation, wie es in Schritt 112 der Fall ist, gefolgt von der Navigationssystem-Identifikation von Straßenabschnitten zwischen einem Start- und End-Punkt, die mit der Fahrer-Fitness/den Präferenzen, wie sie in Schritt 110 bestimmt worden sind, übereinstimmen. In Schritt 114 wird die Fahrer-Anforderung (d. h. der Fahrer-Wunsch) für eine Streckennavigation, welche in Schritt 112 empfangen wurde, durch Bereitstellen einer Strecke für den Fahrer beantwortet, was Straßenabschnitte mit Eigenschaften umfasst, die mit den Fähigkeiten des Fahrers übereinstimmen und deshalb in Antwort auf die festgelegten Fahrfähigkeiten des Fahrers bereitgestellt werden.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass Schritt 114 ein Identifizieren von Streckenabschnitten umfasst, die aufeinanderfolgen. In einer Ausführungsform führen die einem Fahrer bereitgestellten Navigationsanweisungen den Fahrer entlang aufeinanderfolgender Strecken, deren Eigenschaften den Fähigkeiten des Fahrers und/oder Fahr-Präferenzen entsprechen bzw. mit diesen korrelieren, wie sie aus Daten bestimmt worden sind, die aus Fahrzeugsensoren erhalten und mit Straßeneigenschaften verglichen worden sind.
  • In Schritt 116 wird eine Streckenführung dem Fahrer bereitgestellt, und zwar unter Verwendung einer geeigneten Nutzerschnittstelle. Beispiele geeigneter Schnittstellen sind Anzeigeoberflächen, als auch gesprochene oder hörbare Anweisungen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Bereitstellung bzw. Anpassung eines Fahrzeug-Charakters an die Fähigkeiten eines Fahrers. In 2 umfasst die Vorrichtung 200 einen Fahrfähigkeits-Bestimmer 202 und ein Navigationssystem 203. Das Navigationssystem 203 umfasst ein Navigationssystem, wie zum Beispiel ein GPS-System 204, und eine Kartendatenbank 224. Navigationssysteme sind hinlänglich bekannt, weshalb eine Beschreibung solcher aus Gründen der Kürze ausgelassen wird. Eine Benutzerschnittstelle 206 kann mit dem Fahrfähigkeits-Bestimmer 202 gekoppelt sein, und kann optional direkt mit dem GPS 204 als auch einem Lautsprecher 215 gekoppelt sein.
  • Der Fahrfähigkeits-Bestimmer 202 umfasst einen Computer oder eine CPU 208, welche mit einer herkömmlichen nichtflüchtigen Speichereinrichtung oder -einrichtungen 210 durch einen herkömmlichen Adress-/Daten-/Steuer-Bus 212 gekoppelt ist. Die Speichereinrichtung 210 speichert Fahrerinformation, wie zum Beispiel das Alter des Fahrers, Fahrzeugführungsauflagen oder andere körperliche Zustände, welche die Fähigkeit des Fahrers zum Führen eines Kraftfahrzeuges beeinträchtigen könnten.
  • Der Bus 212 koppelt außerdem den Computer/die CPU 208 mit einem oder mehreren am Fahrzeug angeordneten Umgebungssensoren und Fahrer-Gesundheits-Sensoren, welche das vegetative Nervensystem des Fahrers überwachen. In 2 ist der Computer/die CPU 208 mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 214, einem Beschleunigungsmesser 216, einem Bremssensor 218 und einem Fahrtrichtungswechselanzeigesensor 220 jeweils über den Bus 212 gekoppelt. Umgebungssensoren 221 umfassen Umgebungstemperatursensoren, Niederschlagssensoren, Lichtsensoren, Innentemperatursensoren, Fahrzeugklimatisierungssensoren, Scheiben- und Sitz-Sensoren und dergleichen, welche alle aus dem Stand der Technik bekannt sind und deshalb der Kürze halber weggelassen werden.
  • Sensoren, welche eine Aktivität des vegetativen Nervensystems des Fahrers überwachen, werden hierin als „Fahrer-Gesundheits-Sensoren” bezeichnet. Solche Sensoren umfassen, jedoch nicht ausschließlich, einen Herzfrequenzsensor 230, einen Temperatursensor 232, einen Atmungsfrequenzsensor 234 sowie einen Augenbewegungssensor 236. Daten von den Fahrer-Gesundheits-Sensoren ermöglichen der CPU 208 und den Computerprogrammanweisungen, dass die CPU 208 zur Bestimmung einer Aufmerksamkeit des Fahrers, eines Stresszustands des Fahrers und/oder eines Entspannungszustands des Fahrers diese Anweisungen ausführt, währen der Fahrer das Fahrzeug unter verschiedenen Umgebungszuständen betreibt.
  • Die CPU 208, welche hierin als ein Computer bezeichnet wird, ist außerdem mit einer Straßenmerkmals-Datenbank 222 gekoppelt, welche Information über bestimmte Straßen enthält, wie zum Beispiel Information über angezeigte Geschwindigkeitslimits, die Anzahl an Fahrspuren, die Fahrtrichtung der Straßen, Zugangspunkte, Kreuzungen, Stoppzeichen, Stoppleuchten usw. Das Navigationssystem bzw. GPS 204 ist mit einer Kartendatenbank 224 über einen Bus 226 gekoppelt, der zwischen dem GPS 204 und der Kartendatenbank 224 angeordnet ist. In einer Ausführungsform sind die Kartendatenbank 224 und der Bus 226, über welchen die Datenbank mit dem GPS 204 verbunden ist, ein und dasselbe.
  • In einer Ausführungsform ist die nicht-flüchtige Speichereinrichtung 210 mit Programmanweisungen ausgestattet, welche durch die CPU 208 ausführbar sind. Diese Anweisungen werden ausgewählt und sind derart ausgebildet, so dass sie, wenn sie durch die CPU 208 ausgeführt werden, die CPU 208 dazu bringen, Signale von den verschiedenen Sensoren 214 bis 220 und 230 bis 236 auszulesen, und anhand der von diesen Sensoren erhaltenen Daten eine körperliche Fähigkeit des Fahrers zum Fahren des Fahrzeuges auf einer Straße zu bestimmen, deren Merkmale aus der Straßendatenbank 222 erhalten worden sind. Abgespeicherte Programmanweisungen bringen die CPU 208 dazu, die Sensordaten durch Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division der Sensorsignale zu wichten, wobei die Daten repräsentativ für solche Signale sein können. Weitere Anweisungen in dem nicht-flüchtigen Speicher 210 bringen die CPU 208 dazu, Abbildungen oder Abschätzungen der Fähigkeit des Fahrers in der gleichen Speichereinrichtung oder in anderen nicht dargestellten Speichereinrichtungen abzuspeichern.
  • Zusätzliche in dem nicht-flüchtigen Speicher abgespeicherte Anweisungen bringen die CPU 208 dazu, eine Anforderung aus von der Nutzerschnittstelle 206 über den gleichen Bus 212 erhaltene Fahrtanweisungen zu empfangen. Bei Anforderung dieser Fahrtanweisungen über die Nutzerschnittstelle 206 bringen in dem nicht-flüchtigen Speicher 210 abgespeicherte Programmanweisungen die CPU dazu, das GPS 204 abzufragen, um Fahrer-geeignete Fahrtanweisungen in Antwort auf die Anforderung bereitzustellen, die von der Nutzerschnittstelle 206 empfangen worden ist.
  • In Antwort auf die in dem nicht-flüchtigen Speicher abgespeicherten Anweisungen stellt die CPU 208 Fahrer-geeignete Navigationsanweisungen für den Fahrer über die Nutzerschnittstelle 206 bereit. Die entsprechenden dem Fahrer bereitgestellten Anweisungen sind derart ausgewählt, um den Fahrer über entsprechende oder bevorzugte Straßenabschnitte zu führen, und zwar in Antwort auf die abgespeicherte Feststellung der körperlichen Fähigkeit des Fahrers, die Straßen zu bewältigen, auf welchen das Fahrzeug fährt, und um das Fahrzeug von einem Startort zu einem Zielort zu führen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Nutzerschnittstelle 206 eine berührungsempfindliche Anzeigeeinrichtung. Solche Einrichtungen sind gut bekannt und umfassen die Fähigkeit, taktile Eingaben zu empfangen, Information-tragende Signale zu erzeugen, die angeben, wo auf der Anzeigeeinrichtung eine Berührungseingabe empfangen worden ist, und um Bilder anzuzeigen. In einer weiteren Ausführungsform sind ein Lautsprecher 215 oder eine andere akustische Einrichtung mit der Nutzerschnittstelle 206 verbunden, und stellen Sprach-Fahrtanweisungen bereit, mit Hilfe derer ein Fahrer angewiesen wird, das Fahrzeug über eine Fahrer-geeignete Straße zu navigieren.
  • Die vorangegangene Beschreibung dient lediglich Zwecken der Darstellung. Der wahre Umfang der Erfindung ist in den folgenden Ansprüchen enthalten.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Anpassen eines Fahrzeug-Charakters, umfassend: Feststellen von Fahrfähigkeiten eines Fahrzeugführers durch Vergleichen von Merkmalen, wie das Fahrzeug vom Fahrer entlang eines ersten Straßenabschnitts betrieben wird, mit bekannten Merkmalen des ersten Straßenabschnitts; und Bereitstellen von Fahrtanweisungen an den Fahrer, welche den Fahrer anweisen, entlang eines zweiten Straßenabschnitts mit bekannten Merkmalen zu fahren, wobei der zweite Straßenabschnitt von einer Mehrzahl von Straßenabschnitten ausgewählt wird, welche sich zwischen einem Startort und einem Ziel erstrecken, und zwar in Antwort auf die festgestellten Fahrfähigkeiten des Fahrers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Feststellens von Fahrfähigkeiten eines Fahrzeugführers wenigstens umfasst: Feststellen einer Geschwindigkeit, bei welcher das Fahrzeug vom Fahrer entlang des ersten Straßenabschnitts betrieben wurde, und Vergleichen der Geschwindigkeit, bei welcher das Fahrzeug entlang des ersten Straßenabschnitts betrieben wurde, mit einem bekannten Geschwindigkeitslimit für den ersten Straßenabschnitt; Feststellen von unterschiedlichen Fahrspuren, auf welchen das Fahrzeug entlang des ersten Straßenabschnitts gefahren wurde, und Vergleichen der Fahrspuren, die vom Fahrer entlang des ersten Straßenabschnitts benutzt wurden, mit der Anzahl an Fahrspuren auf dem ersten Straßenabschnitt; Feststellen von Distanzen, die das Fahrzeug auf unterschiedlichen Fahrspuren entlang des ersten Straßenabschnitts zurückgelegt hat; Feststellen einer Fahrzeug-Bremspedal-Nutzung entlang des ersten Straßenabschnitts und Vergleichen der Bremspedal-Nutzung mit einer bekannten Verkehrsstörung für den ersten Straßenabschnitt; und Feststellen von Fahrspurwechseln, welche vom Fahrer entlang des ersten Straßenabschnitts vorgenommen wurden, und Feststellen einer Fahrtrichtungswechselanzeigebetätigung für diese Fahrspurwechsel; Feststellen einer Richtung und einer Häufigkeit, bei welcher Fahrspurwechsel vom Fahrer entlang des ersten Straßenabschnitts gemacht werden; und Feststellen der Tageszeit, zu welcher das Fahrzeug entlang des ersten Straßenabschnitts gefahren wurde, mit bekannten Verkehrsmustern für den ersten Straßenabschnitt zu unterschiedlichen Tageszeiten, und Feststellen eines Fahrergesundheitszustands aus wenigstens einem der folgenden Merkmale: Herzfrequenz, Atmung, Temperatur und Augenbewegung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Feststellens von Fahrfähigkeiten weiterhin eine Wichtung einer Fahrerfähigkeit umfasst anhand von: Betreiben des Fahrzeuges bei einem angezeigten Geschwindigkeitslimit entlang des ersten Straßenabschnitts; Betreiben des Fahrzeuges auf unterschiedlichen Fahrspuren entlang des ersten Straßenabschnitts; Anzeigen von Fahrspurwechseln entlang des ersten Straßenabschnitts; Betreiben des Fahrzeugs bei zähfließendem Verkehr entlang des ersten Straßenabschnitts; und Betätigen von Fahrzeugbremsen in Antwort auf Verkehrsverhältnisse entlang des ersten Straßenabschnitts.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens eines zweiten Straßenabschnitts den Schritt des Bereitstellens von visuellen und hörbaren Navigationsanweisungen umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens eines zweiten Straßenabschnitts umfasst: Feststellen eines Startpunkts oder eines Endpunkts für ein Fahrer-spezifisches gewünschtes Ziel; Feststellen einer Mehrzahl von unterschiedlichen Straßen, welche sich zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt erstrecken, wobei die unterschiedlichen Straßen unterschiedliche Merkmale aufweisen; und Bereitstellen für den Fahrer einen zweiten Straßenabschnitt mit Merkmalen entsprechend der Fahrerfähigkeit hinsichtlich des Betreibens des Fahrzeuges.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Bereitstellens eines zweiten Straßenabschnitts mit einem Merkmal entsprechend einer festgestellten Fahrerfähigkeit wenigstens eines der folgenden Merkmale umfasst: Bereitstellen eines Straßenabschnitts entsprechend einem Fahrer-geeigneten angezeigten Geschwindigkeitslimit; Bereitstellen eines Straßenabschnitts entsprechend einem Fahrer-geeigneten Verkehrsstörung-Ausmaß; Bereitstellen eines Straßenabschnitts entsprechend einer Fahrer-geeigneten Anzahl von Fahrspuren entlang des Straßenabschnitts; und Bereitstellen eines Straßenabschnitts entsprechend einer Fahrer-geeigneten Fahrzeit.
  7. Verfahren zum Anpassen eines Fahrzeug-Charkters an Fähigkeiten eines Fahrers, wobei das Verfahren umfasst: Feststellen von Fahrfähigkeiten eines Fahrzeugführers durch wenigstens eines der folgenden Merkmale: Feststellen einer Geschwindigkeit, bei welcher das Fahrzeug von einem Fahrer entlang eines Straßenabschnitts betrieben wurde, und Vergleichen der Geschwindigkeit, bei welcher das Fahrzeug entlang des Straßenabschnitts betrieben wurde, mit einem angezeigten Geschwindigkeitslimit für den Straßenabschnitt; Feststellen von Fahrspuren, auf welchen das Fahrzeug entlang eines Straßenabschnitts gefahren wurde, und Vergleichen der Fahrspuren, welche vom Fahrer entlang des Straßenabschnitts benutzt wurden, mit der Anzahl an Fahrspuren entlang des Straßenabschnitts; Feststellen von Zeiten und Distanzen, welche das Fahrzeug auf unterschiedlichen Fahrspuren entlang eines Straßenabschnitts gefahren wurde; Feststellen der Fahrzeugbremspedalnutzung entlang des Straßenabschnitts und Vergleichen der Bremspedalnutzung mit einer bekannten Verkehrsstörung für den Straßenabschnitt; Feststellen, wenn Fahrspurwechsel vom Fahrer entlang eines Straßenabschnitts vorgenommen wurde, und Feststellen, ob Fahrtrichtungsanzeigen korrekt vom Fahrer für eine Mehrzahl der Fahrspurwechsel vorgenommen wurden; Feststellen einer Richtung und einer Häufigkeit, bei welcher Fahrspurwechsel vom Fahrer vorgenommen wurden; und Feststellen der Tageszeit, zu welcher das Fahrzeug entlang eines Straßenabschnitts gefahren wurde, und Korrelieren der Tageszeit mit bekannten Verkehrsmustern für den Straßenabschnitt zu unterschiedlichen Tageszeiten; Empfangen eines Fahrerwunsches für eine Route, welche sich zwischen ersten und zweiten Endpunkten erstreckt; und Auswählen von aufeinanderfolgenden Straßenabschnitten zwischen den ersten und zweiten Endpunkten in Antwort auf festgestellte Fahrfähigkeiten des Fahrers.
  8. Vorrichtung zum Anpassen eines Fahrzeug-Charakters an Fahrfähigkeiten eines Fahrers, wobei die Vorrichtung umfasst: Einen Fahrfähigkeits-Bestimmer, der mit einem Fahrzeug gekoppelt und dazu ausgebildet ist, Fahrfähigkeiten eines Fahrzeugführers zu bestimmen, und zwar durch Vergleichen von Merkmalen, wie das Fahrzeug vom Fahrer entlang eines ersten Straßenabschnitts betrieben wird, mit bekannten Merkmalen des ersten Straßenabschnitts; ein Navigationssystem, welches mit dem Fahrfähigkeits-Bestimmer gekoppelt und dazu ausgebildet ist, dem Fahrer Fahrtanweisungen bereitzustellen, wobei die Fahrtanweisungen ausgewählt werden, um den Fahrer entlang von Straßenabschnitten zu führen, und zwar in Antwort auf festgestellte Fahrfähigkeiten des Fahrers.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Fahrfähigkeit-Bestimmer umfasst: einen Computer; eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung, die mit dem Computer gekoppelt ist und Programmanweisungen speichert, welche durch den Computer ausführbar sind; eine Mehrzahl von mit dem Computer und dem Fahrzeug gekoppelten Sensoren, wobei die Sensoren dazu ausgebildet sind, Signale für den Computer bereitzustellen, welche die Fahrernutzung des Fahrzeuges wiedergeben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Sensoren wenigstens eine der folgenden Komponenten umfassen: ein globales Positioniersystem; einen Geschwindigkeitssensor; einen Bremssensor; einen Beschleunigungsmesser; einen Fahrtrichtungsanzeigesignalsensor; einen Herzfrequenzsensor; einen Atmungssensor; einen Temperatursensor; und einen Augenbewegungssensor.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, weiterhin umfassend eine Nutzerschnittstelle, die mit dem Computer gekoppelt ist, wobei die Nutzerschnittstelle dazu ausgebildet ist, Eingabesignale von einem Fahrer zu empfangen und Fahrtanweisungen einem Fahrer bereitzustellen, in Antwort auf eine Eingabe vom Fahrer und in Antwort auf eine Feststellung der Fahrerfähigkeit zum Betreiben des Fahrzeugs.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die nicht-flüchtige Speichereinrichtung Programmanweisungen speichert, welche bei Ausführung den Computer dazu bringen: Signale von den Sensoren auszulesen; eine körperliche Fähigkeit des Fahrers zu bestimmen, um ein Fahrzeug zu fahren, und zwar aus den durch die Sensoren erhaltenen Signalen; eine Darstellung der körperlichen Fähigkeit des Fahrers in einer Speichereinrichtung abzuspeichern; eine Anforderung für Fahrtanweisungen über die Nutzerschnittstelle zu empfangen; und Fahrer-geeignete Fahrtanweisungen in Antwort auf die empfangene Anforderung für Fahrtanweisungen und eine gespeicherte Darstellung der körperlichen Fähigkeit des Fahrers zum Betreiben des Fahrzeuges bereitzustellen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Nutzerschnittstelle eine berührungsempfindliche Anzeigeeinrichtung umfasst, welche dazu ausgebildet ist, taktile Eingaben zu empfangen und Bilder anzuzeigen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Nutzerschnittstelle einen Lautsprecher umfasst.
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