-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
-
Die vorliegende Offenbarung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-16042 , eingereicht am 30. Januar 2013, und der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-122921 , eingereicht am 11. Juni 2013, die hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen sind.
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung.
-
STAND DER TECHNIK
-
Als Anzeigevorrichtung aus dem Stand der Technik ist beispielsweise eine in Patentschrift 1 offenbarte Anzeigevorrichtung bekannt. Bei der Anzeigevorrichtung von Patentschrift 1 ist ein Touchpanel auf der Seite angeordnet, an der sich eine Anzeigeoberfläche einer Anzeigeeinheit (LCD) befindet, und die Anzeigeeinheit und das Touchpanel sind in einem Gehäuse aufgenommen. An einer dem Touchpanel gegenüberliegenden Fläche des Gehäuses ist eine Öffnung gebildet. Eine Bedienfläche des Touchpanels ist von der Öffnung des Gehäuses her zu sehen. Des Weiteren ist ein Gummirahmen zwischen einem Außenumfangsabschnitt der Anzeigeeinheit und einem Außenumfangsabschnitt des Touchpanels eingesetzt, um einen vorbestimmten Spalt zwischen der Anzeigeeinheit und dem Touchpanel zu bilden. Überdies ist eine Dichtung zwischen einer Außenumfangsfläche des Touchpanels und einem Randbereich der Öffnung des Gehäuses eingesetzt, um Wasserfestigkeit, Tropfwasserschutz und Staubdichtigkeit zu realisieren.
-
Normalerweise ist jedoch ein metallischer Rahmenkörper (ein Frontgehäuse) an einem Außenumfangsabschnitt der Anzeigeeinheit auf der Seite der Anzeigeoberfläche angeordnet. Darüber hinaus wird eine Größe der Öffnung des Gehäuses (einer Touchpanelblende) möglichst groß gemacht, um eine ausreichende Bedienfunktion für das Touchpanel sicherzustellen. Deshalb kann im Falle einer Anzeigevorrichtung, bei der eine Größe der Öffnung des Gehäuses größer angesetzt ist als eine Größe der Öffnung des Rahmenkörpers, ein Benutzer einen Teilbereich des Rahmenkörpers durch das Touchpanel hindurch sehen. Wenn vom Rahmenkörper Außenlicht reflektiert wird, ist der Rahmenkörper erhellt. Deshalb wird eine visuelle Qualität der Anzeigevorrichtung in nachteiliger Weise beeinträchtigt.
-
Um dieses Phänomen zu verhindern, ist denkbar, ein Abdeckungselement, das den Rahmenkörper verdeckt, zwischen der Anzeigeeinheit (dem Rahmenkörper) und dem Touchpanel anzuordnen. Dies verursacht jedoch eine Erhöhung der Anzahl der Bauteile. Darüber hinaus muss, um den Rahmenkörper mit einer minimalen Größe des Abdeckungselements zuverlässig zu verdecken, der Einbau des Abdeckungselements mit hoher Positionierungsgenauigkeit ausgeführt werden. Deshalb ist es schwierig, die Herstellung einzurichten.
-
ZITIERUNGSLISTE
-
PATENTLITERATUR
-
- PATENTSCHRIFT 1: JPH10-207630A
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Angesichts des vorstehenden Nachteils besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, bei der die Verschlechterung einer visuellen Qualität dieser Anzeigevorrichtung, die durch Reflexion an einem Rahmenkörper verursacht wird, begrenzt werden kann, ohne die Anzahl von Bauteilen zu erhöhen.
-
Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die eine Anzeigeeinheit, ein Touchpanel, ein Frontgehäuse, eine Touchpanelblende, einen Abstandshalterabschnitt und einen Isolierabschnitt aufweist. Die Anzeigeeinheit hat eine Anzeigeoberfläche. Das Touchpanel ist in einer zur Anzeigeoberfläche senkrechten Richtung von der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit beabstandet und liegt ihr gegenüber. Des Weiteren weist das Touchpanel eine Bedienfläche auf, die ein Benutzer mit einem Finger betätigen kann, um den Anzeigeinhalt der Anzeigeoberfläche zu ändern. Das Frontgehäuse ist aus Metall hergestellt und in einer Rahmenform ausgebildet, und das Frontgehäuse deckt zumindest einen Außenumfangsteil der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit ab. Die Touchpanelblende weist einen Außenumfangsblendenabschnitt, der in einer Röhrenform ausgebildet ist und Außenumfangsflächen der Anzeigeeinheit und des Touchpanels abdeckt, und einen Bedienfeldrahmenabschnitt auf, der einen Außenumfangsteil der Bedienfläche des Touchpanels abdeckt. Der Abstandshalterabschnitt ist zwischen dem Außenumfangsblendenabschnitt und den Außenumfangsflächen der Anzeigeeinheit und des Touchpanels angeordnet. Der Abstandshalterabschnitt begrenzt eine Position der Anzeigeeinheit und eine Position des Touchpanels bezüglich des Außenumfangsblendenabschnitts. Der Isolierabschnitt ist einstückig mit dem Abstandshalterabschnitt ausgebildet und zwischen der Anzeigeeinheit und dem Frontgehäuse angeordnet. Der Isolierabschnitt bildet einen Spalt mit einem vorbestimmten Maß zwischen der Anzeigeeinheit und dem Touchpanel und dichtet zwischen dem Frontgehäuse und dem Touchpanel ab, um ein Eindringen von Staub in den Spalt zu begrenzen. Eine Öffnung des Bedienfeldrahmenabschnitts bezüglich des Touchpanels ist größer ausgebildet als eine Öffnung des Frontgehäuses bezüglich der Anzeigeeinheit. Der Isolierabschnitt erstreckt sich in einer zur Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit parallelen Richtung zu einer Mitte der Öffnung des Frontgehäuses über einen Innenumfangsteil des Frontgehäuses hinaus, um die Sicht des Benutzers auf das Frontgehäuse zu versperren.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
2 ist eine Teilquerschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
-
3 ist eine Teilquerschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung angibt, der dem Querschnitt entlang der Linie II-II in 1 entspricht.
-
4 ist eine Teilquerschnittsansicht einer ersten Modifikation der Anzeigevorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung, die einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung angibt, der dem Querschnitt entlang der Linie II-II in 1 entspricht.
-
5 ist eine Teilquerschnittsansicht einer zweiten Modifikation der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung, die einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung angibt, der dem Querschnitt entlang der Linie II-II in 1 entspricht.
-
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In den folgenden jeweiligen Ausführungsformen werden Abschnitte, die in einer vorangegangenen Ausführungsform bzw. mehreren vorangegangenen Ausführungsformen beschrieben wurden, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet und in manchen Fällen nicht noch einmal beschrieben. In jeder der folgenden Ausführungsformen entspricht, wenn nur ein Teil eines Aufbaus beschrieben ist, der restliche Teil des Aufbaus demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform(en). Neben der Kombination bzw. den Kombinationen der Bauteile, die in den jeweiligen Ausführungsformen ausdrücklich beschrieben ist bzw. sind, können, selbst wenn eine solche Kombination nicht ausdrücklich offenbart ist, die Ausführungsformen teilweise miteinander kombiniert werden, solange kein Problem in Bezug auf eine solche Kombination besteht.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Eine Anzeigevorrichtung 100 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben. Die Anzeigevorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform ist zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung, die über ein Touchpanel verfügt und bei einem Navigationssystem für ein Fahrzeug zur Anwendung kommt. Die Anzeigevorrichtung 100 befindet sich an einem Ort wie beispielsweise einem oberen Teil einer mittigen Position einer Instrumententafel des Fahrzeugs, wo die Anzeigevorrichtung 100 von einem Fahrer des Fahrzeugs leicht eingesehen werden kann. Die Anzeigevorrichtung 100 zeigt als diverse Informationen (vorbestimmte Informationen) seitens des Fahrzeugnavigationssystems eine Karte, einen momentanen Aufenthaltsort und eine Fahrtrichtung des eigenen Fahrzeugs auf der Karte und Leitinformationen für ein erwünschtes Ziel auf einer Anzeige 110 an. Der Fahrer (ein Benutzer) kann einen Eingabevorgang zum Ändern des Anzeigeinhalts durch eine Fingerbetätigung, wie zum Beispiel eine Berührung mit dem Finger, eine Gleitbewegung durch den Finger, an einer Bedienfläche 121a eines Touchpanels 120 ausführen, wodurch der Wechsel des Anzeigeinhalts auf vom Fahrer angeforderte Informationen ermöglicht wird. Die Anzeigevorrichtung 100 weist die Anzeige 110, das Touchpanel 120, ein Frontgehäuse 130, eine Touchpanelblende 140 sowie einen Abstandshalter 150 auf.
-
Bei der Anzeige 110 handelt es sich um eine Anzeigeeinheit, die in planarer, rechteckiger Form ausgebildet ist und die vorstehend beschriebenen diversen Informationen auf einem Anzeigebereich 111a einer Anzeigeoberfläche 111 ändern und anzeigen kann. Eine Fläche, die so ausgebildet ist, dass sie an einem Außenumfangsteil der Anzeige 110 in einer Richtung (einer Dickenrichtung) verläuft, die senkrecht zur Anzeigeoberfläche 111 ist, bildet eine Außenumfangsfläche 112. Die Anzeige 110 kann zum Beispiel durch eine Flüssigkristallanzeige, eine organische EL-Anzeige, gebildet sein.
-
Eine Platineneinheit (eine Steuerschaltungsplatine) 113 ist an einer entgegengesetzten Fläche der Anzeige 110 ausgebildet, die zur Anzeigeoberfläche 111 entgegengesetzt ist. Die Platineneinheit 113 umfasst zum Beispiel eine Steuervorrichtung, die einen Anzeigezustand diverser Informationen beruhend auf einem Eingangssignal (der Fingerbetätigung) ausgehend vom Touchpanel 120 steuert, das später noch beschrieben wird. Befestigungsteile 113a, an denen die nachfolgend beschriebene Touchpanelblende 140 befestigt ist, sind an vorbestimmten Stellen der Außenumfangsfläche der Platineneinheit 113 ausgebildet, die so ausgebildet ist, dass sie in der Richtung (der Dickenrichtung) verläuft, die senkrecht zur Anzeigeoberfläche 111 der Platineneinheit 113 ist.
-
Das Touchpanel 120 ist eine Positionserfassungsvorrichtung, die transparent und in einer rechteckigen Plattenform ausgebildet ist, die der Anzeige 110 entspricht. Das Touchpanel 120 ist an einer entsprechenden Stelle angeordnet, wo das Touchpanel 120 der Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110 gegenüberliegt. Im Einzelnen ist das Touchpanel 120 in einer zur Anzeigeoberfläche 111 senkrechten Richtung von der Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110 beabstandet und liegt ihr gegenüber. Wenn der Fahrer die Fläche (die Bedienfläche 121a) des Touchpanels 120 mit seinem Finger berührt, erfasst das Touchpanel 120 eine Position (eine Positionskoordinate in einer Richtung von links nach rechts und einer Richtung von oben nach unten) einer berührten Stelle des Touchpanels 120, die mit dem Finger berührt wird, und gibt die erfasste Position als Positionssignal an die Platineneinheit 113 aus.
-
Für das Touchpanel 120 können verschiedene Arten von Touchpanels verwendet werden, wie z. B. ein kapazitives Touchpanel oder ein widerstandsbehaftetes Touchpanel. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Touchpanel 120 als kapazitives Touchpanel (eigenkapazitives Touchpanel) beschrieben. Das kapazitive Touchpanel 120 ist ein Touchpanel, welches das Positionssignal erzeugt, das die Position des Fingers auf dem Touchpanel 120 angibt, und zwar beruhend auf einer Veränderung einer Kapazität, die zwischen einer Fingerspitze des Fahrers und mehreren im Touchpanel 120 ausgebildeten Elektroden im Ansprechen auf die Position des Fingers erzeugt wird.
-
Das Touchpanel 120 wird gebildet, indem eine Abdeckungsfolie 121 und eine Glasplatte 122 miteinander verklebt werden. Die Abdeckungsfolie 121 ist eine dünne Folie, die transparent ist und eine Dicke von zum Beispiel ca. 0,5 mm hat. Die Abdeckungsfolie 121 ist an einer entgegengesetzten Seite angeordnet, die zur Anzeige 110 in einer zur Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110 senkrechten Richtung entgegengesetzt ist. Des Weiteren handelt es sich bei der Glasplatte 122 um eine Platte, die transparent ist und eine Dicke von zum Beispiel 1 mm hat. Die Glasplatte 122 ist in der zur Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110 senkrechten Richtung auf der Seite der Anzeige 110 angeordnet. Eine Oberfläche der Abdeckungsfolie 121, die sich auf einer Außenseite (der Fahrerseite) befindet, bildet die Bedienfläche 121a, die der Fahrer mit dem Finger betätigt.
-
Die Elektroden, die transparent und in einer Matrixstruktur angeordnet sind, sind in der Abdeckungsfolie 121 ausgebildet. Ferner ist ein Teilbereich von Verbindungsleitungen, die eine Verbindung zwischen den Elektroden und der Platineneinheit 113 herstellen, an einer Außenumfangsseite einer Fläche der Abdeckungsfolie 121 angeordnet, die sich auf der Seite der Glasplatte 122 befindet. Ein Schwarzdruckabschnitt 121b ist in Form eines Rahmens an der Abdeckungsfolie 121 ausgebildet, um die Verbindungsleitung zu verdecken, die sich an der Außenumfangsseite der Fläche der Abdeckungsfolie 121 befindet. Eine Fläche, die so ausgebildet ist, dass sie an einem Außenumfangsabschnitt des durch die Abdeckungsfolie 121 und die Glasplatte 122 gebildeten Touchpanels 120 in einer Richtung (einer Dickenrichtung) verläuft, die senkrecht zur Bedienfläche 121a ist, bildet eine Außenumfangsfläche 123.
-
Das Frontgehäuse 130 ist ein Metallgehäuse, das in einer Rahmenform ausgebildet ist und die Außenumfangsseite der Anzeige 110 abdeckt. Das Frontgehäuse 130 weist einen Außenumfangsabschnitt 131, der die Außenumfangsfläche 112 der Anzeige 110 abdeckt, und einen Flanschabschnitt 132 auf, der an einem Endteil des Außenumfangsabschnitts 131 abgewinkelt ist, der sich auf der Seite der Anzeigeoberfläche 111 befindet und einen Außenumfangsteil 111b der Anzeigeoberfläche 111 abdeckt. Ein Innenseitenbereich des Flanschabschnitts 132, der sich an einer Innenseite in einer Richtung (einer Richtung parallel zur Anzeigeoberfläche 111) befindet, die entlang der Anzeigeoberfläche 111 verläuft, ist eine Öffnung 133, die es dem Fahrer gestattet, den Anzeigebereich 111a einzusehen. Das Frontgehäuse 130 weist eine Plattendicke von zum Beispiel ungefähr 0,3 mm auf.
-
Hier ist eine Linienposition (a in 2) der Öffnung 133 des Frontgehäuses 130 ausgehend von einer innenseitigen Linienposition (b in 2) des Schwarzdruckabschnitts 121b, der an der Abdeckungsfolie 121 in Rahmenform ausgebildet ist, geringfügig (z. B. ca. 0,45 mm) zur Seite der Außenumfangsfläche 112 hin versetzt. Des Weiteren ist eine Außenumfangslinienposition (c in 2) der Anzeigefläche 111a ausgehend von der innenseitigen Linienposition (b in 2) des Schwarzdruckabschnitts 121b geringfügig (z. B. ca. 0,45 mm) zur Mittenseite der Anzeige 110 hin versetzt.
-
Die Touchpanelblende 140 ist eine metallische Blende, die in einer Rahmenform ausgebildet ist und die Außenumfangsseite der Anzeige 110 und die Außenumfangsseite des Touchpanels 120 abdeckt, wobei die metallische Abdeckung an den Befestigungsteilen 113a der Platineneinheit 113 befestigt ist. Die Touchpanelblende 140 weist einen Außenumfangsblendenabschnitt 141 und einen Bedienfeldrahmenabschnitt 142 auf. Der Außenumfangsblendenabschnitt 141 ist in einer rechteckigen Röhrenform ausgebildet und deckt die Außenumfangsfläche 112 der Anzeige 110 und die Außenumfangsfläche 123 des Touchpanels 120 ab. Der Bedienfeldrahmenabschnitt 142 ist an einem Endteil des Außenumfangsblendenabschnitts 141, der sich auf der Seite der Bedienfläche 121a des Touchpanels 120 befindet, abgewinkelt, und deckt einen Außenumfangsteil 121a1 der Bedienfläche 121a ab. Mehrere Vorsprünge 141a sind am Außenumfangsblendenabschnitt 141 an entsprechenden Stellen ausgebildet, die den Stellen der Befestigungsteile 113a der Platineneinheit 113 entsprechen. Ein Innenseitenbereich des Bedienfeldrahmenabschnitts 142, der sich in Richtung entlang der Bedienfläche 121a an der Innenseite befindet, ist eine Öffnung 142a, die es dem Fahrer ermöglicht, die Bedienfläche 121a zu sehen.
-
Hier befindet sich eine Öffnungslinienposition der Öffnung 142a auf der Seite des Außenumfangsblendenabschnitts 141 der innenseitigen Linienposition (b in 2) des Schwarzdruckabschnitts 121b der Abdeckungsfolie 121 und der Linienposition (a in 2) der Öffnung 133 des Frontgehäuses 130. Dies geschieht aus dem Grund, einen ausreichenden Flächeninhalt der Bedienfläche 121a des Touchpanels 120 bereitzustellen, und aus dem Grund, eine Überlappung zwischen dem Bedienfeldrahmenabschnitt 142 und den Elektroden des Touchpanels 120 zu begrenzen, um eine Versetzung der Elektroden in den elektrisch leitenden Zustand stets zu begrenzen.
-
Der Abstandshalter 150 ist ein Positionierungs- und Staubbegrenzungs-Einsatzteil, das nahtlos und einstückig aus einem Material (einem nachgiebigen Material oder dergleichen) gebildet ist, wie etwa aus einem Gummimaterial mit einem gewissen Härtegrad oder einem Kunstharzmaterial mit einem gewissen Grad an Nachgiebigkeit. Der Abstandshalter 150 umfasst einen Abstandshalterabschnitt 151 und einen Isolierabschnitt 152, und der Isolierabschnitt 152 ist einstückig mit dem Abstandshalterabschnitt 151 gebildet. Der Abstandshalter 150 ist ein Abstandshalter von zum Beispiel schwarzer Farbe.
-
Der Abstandshalterabschnitt 151 ist in einer rechteckigen Rahmenform (Röhrenform) ausgebildet, um eine Außenumfangsfläche 134 des Außenumfangsabschnitts 131 und die Außenumfangsfläche 123 des Touchpanels 120 zu berühren. Der Abstandshalter 151 ist ein Teil, das eine Position der Anzeige 110 und eine Position des Touchpanels 120 in Bezug aufeinander in einer von der Fahrerseite ausgehenden Sicht begrenzt (Positionierung).
-
Der Isolierabschnitt 152 wird darüber hinaus gebildet, indem er von einer rohrförmigen Innenumfangsfläche des Abstandshalterabschnitts 151 in der Richtung entlang der Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110 verlängert wird, wobei der Isolierabschnitt 152 eine vorbestimmte Dicke hat. Der Isolierabschnitt 152 hat eine Dicke von zum Beispiel ca. 0,5 mm. Der Isolierabschnitt 152 ist zwischen einer Fläche 132a des Flanschabschnitts 132 des Frontgehäuses 130 und einer Fläche 122a der Glasplatte 122 des Touchpanels 120 eingeklemmt. Die Glasplatte 122 und der Flanschabschnitt 132 sind voneinander durch den Isolierabschnitt 152 um den Betrag voneinander beabstandet, der der Dicke (0,5 mm) des Isolierabschnitts 152 entspricht. Ein Spalt 115 mit vorbestimmtem Maß ist zwischen der Anzeigeoberfläche 111 und der Glasplatte 122 durch den Isolierabschnitt 152 gebildet. Hier ist das bevorzugte Maß ein Maß von 0,8 mm, das erhalten wird, indem eine Dicke (0,3 mm) des Flanschabschnitts 132 zur Dicke (0,5 mm) des Isolierabschnitts 152 addiert wird. Indem der Spalt 115 dieser Art gebildet wird, ist eine fehlerhafte Betätigung der Elektroden am Touchpanel 120 eingeschränkt.
-
Der Isolierabschnitt 152 erstreckt sich so, dass er den Flanschabschnitt 132 in der Ansicht von der Fahrerseite her abdeckt. Überdies ist ein abgewinkelter Abschnitt 152b, der zur Anzeigeoberfläche 111 hin abgewinkelt ist, an einem verlängerten distalen Endteil 152a des Isolierabschnitts 152 ausgebildet. Eine Position, an der der abgewinkelte Abschnitt 152b ausgebildet ist, befindet sich zwischen der Linienposition (a in 2) der Öffnung 133 und der Außenumfangslinienposition (c in 2) des Anzeigebereichs 111a.
-
Der Abstandshalter 150 wird so geformt, dass ein geschmolzenes Material (z. B. ein Gummimaterial, ein Kunstharzmaterial) in eine Form gespritzt wird, so dass der Abstandshalterabschnitt 151 und der Isolierabschnitt 152 einstückig geformt werden. Dadurch sind in einem noch nicht montierten Zustand des Abstandshalters 150 Schwankungsbreiten der jeweiligen Teile durch die Genauigkeit der Form gewährleistet, wie zum Beispiel der Dicke des Isolierabschnitts 152 und der Länge des Isolierabschnitts 152 in der Erstreckungsrichtung.
-
Die Anzeigevorrichtung 100, die die vorstehend beschriebenen Bauteile umfasst, wird in der folgenden Art und Weise zusammengefügt. Und zwar wird der Abstandshalter 150 am Außenumfangsabschnitt der Anzeige 110 montiert, an dem das Frontgehäuse 130 montiert wird. Ein abgewinkeltes distales Ende des abgewinkelten Abschnitts 152b ist zur Anzeigeoberfläche 111 hin gerichtet. Dabei berührt der Abstandshalterabschnitt 151 den Außenumfangsabschnitt 131 des Frontgehäuses 130 und der Isolierabschnitt 152 berührt den Flanschabschnitt 132 des Frontgehäuses 130. Des Weiteren reicht der abgewinkelte Abschnitt 152b bis zu einem Innenseitenbereich (zwischen der Linienposition a und der Linienposition c in 2), der sich auf der Innenseite der Öffnung 133 des Flanschabschnitts 132 befindet.
-
Als Nächstes wird das Touchpanel 120 so montiert, dass das Touchpanel 120 an einem gestuften Teil 153 aufgenommen ist, das in einer Rahmenform ausgebildet und durch den Abstandshalterabschnitt 151 und den Isolierabschnitt 152 gebildet ist, wobei die Glasplatte 122 der Anzeigeoberfläche 111 gegenüberliegt. Dabei berührt der Abstandshalterabschnitt 151 die Außenumfangsfläche 123 des Touchpanels 120 und der Isolierabschnitt 152 berührt die Glasplatte 122.
-
Die Außenumfangsfläche 134 des Außenumfangsabschnitts 131 des Frontgehäuses 130 und die Außenumfangsfläche 123 des Touchpanels 120 berühren den Abstandshalterabschnitt 151, so dass die Position der Außenumfangsfläche 112 der Anzeige 110 und die Position der Außenumfangsfläche 123 des Touchpanels 120 eingeschränkt sind. Dadurch sind die Anzeige 110 und das Touchpanel 120 so positioniert, dass sie von der Fahrerseite her gesehen einander überlappen.
-
Die Touchpanelblende 140 wird von der Seite der Bedienfläche 121a her am Gehäuse über den entsprechenden Teilen montiert. Dabei erfährt der Abstandshalterabschnitt 151 eine vorbestimmte Kompression in Richtung entlang der Anzeigeoberfläche 111, so dass die Innenseitenfläche des Außenumfangsblendenabschnitts 141 die Außenumfangsfläche des Abstandshalterabschnitts 151 berührt. Dabei berührt auch der Bedienfeldrahmenabschnitt 142 die Bedienfläche 121a des Touchpanels 120. Somit sind die Position der Anzeige 110 und die Position des Touchpanels 120 bezüglich des Außenumfangsblendenabschnitts 141 und des Bedienfeldrahmenabschnitts 142 eingeschränkt.
-
Überdies wird eine vorbestimmte Kraft in einer Richtung aufgebracht, entlang der die Anzeige 110 und das Touchpanel 120 nacheinander angesetzt werden, um einander zu überlappen (einer Richtung, die senkrecht zur Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110 ist), und die Vorsprünge 141a werden an den Befestigungsteilen 113a mit Befestigungselementen wie zum Beispiel Schrauben befestigt. Somit ist der Isolierabschnitt 152 zwischen der Anzeige 110 (dem Flanschabschnitt 132 des Frontgehäuses 130) und dem Touchpanel 120 eingeklemmt und dadurch in den zusammengedrückten Zustand versetzt, und ein Raum zwischen der Anzeige 110 (dem Frontgehäuse 130) und dem Touchpanel 120 ist mit dem Isolierabschnitt 152 abgedichtet. Der Spalt 115 ist zwischen der Anzeige 110 und dem Touchpanel 120 gebildet. Durch die Dichtungsfunktion des Isolierabschnitts 152 ist das Eindringen von zum Beispiel Staub und/oder Schmutz in den Spalt 115 von außerhalb verhindert oder eingeschränkt.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Öffnung 142a des Bedienfeldrahmenabschnitts 142 bezüglich des Touchpanels 120 (der Bedienfläche 121a) größer ausgebildet als die Öffnung 133 des Frontgehäuses 130 (des Flanschabschnitts 132) bezüglich der Anzeige 110 (der Anzeigeoberfläche 111). Deshalb ist in diesem Zustand, wenn es keine weitere Modifikation gibt, ein Teilbereich des Frontgehäuses 130 von der Benutzerseite her durch das Touchpanel 120 hindurch sichtbar. Das heißt, dass der Fahrer das Frontgehäuse 130 durch das Touchpanel 120 hindurch in einer Richtung (einer Richtung A in 2) sehen kann, die die Linienposition a der Öffnung 133 und die innenseitige Linienposition b des Schwarzdruckabschnitts 121b verbindet.
-
In der vorliegenden Ausführungsform jedoch erstreckt sich der Isolierabschnitt 152, der einstückig mit dem Abstandshalterabschnitt 151 ausgebildet ist, zu einer Mitte der Öffnung 133 des Flanschabschnitts 132 des Frontgehäuses 130 über einen Innenumfangsteil 132b des Frontgehäuses 130 hinaus in einer Richtung parallel zur Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110. Auf diese Art deckt der Isolierabschnitt 152 das Frontgehäuse 130 (den Flanschabschnitt 132) ab und versperrt die Sicht des Fahrers (Benutzers) auf das Frontgehäuse 130 (den Flanschabschnitt 132). Dabei wird der Isolierabschnitt 152, der den Spalt 115 mit dem vorbestimmten Maß zwischen der Anzeige 110 und dem Touchpanel 120 bildet und das Eindringen von Staub in den Spalt 115 verhindert oder begrenzt, zusätzlich dazu verwendet, das Frontgehäuse 130 (den Flanschabschnitt 132) zu verdecken, ohne die Anzahl der Bauteile zu erhöhen, und dadurch ist es möglich, die Herabsetzung der visuellen Qualität der Anzeigevorrichtung zu beschränken, die durch eine Reflexion des Lichts am Frontgehäuse 130 verursacht wird.
-
Der distale Endteil 152a (der abgewinkelte Abschnitt 152b) des Isolierabschnitts 152 ist zwischen der Linienposition a der Öffnung 133 und der Außenumfangslinienposition c des Anzeigebereichs 111a angeordnet. Deshalb wird der Anzeigebereich 111a nicht vom distalen Endteil 152a (dem abgewinkelten Abschnitt 152b) in einer Blickrichtung (Richtung B in 2) verdeckt, die eine Verbindung zwischen der Außenumfangslinienposition c und der innenseitigen Linienposition b darstellt.
-
Überdies ist der Isolierabschnitt 152 einstückig mit dem Abstandshalterabschnitt 151 ausgebildet. Deshalb kann die Position des distalen Endteils 152a (des abgewinkelten Abschnitts 152b) des Isolierabschnitts 152 in der Erstreckungsrichtung des Isolierabschnitts 152 innerhalb eines Maßabweichungsbereichs des Abstandshalters 150 eingeschränkt werden, der einstückig den Abstandshalterabschnitt 151 und den Isolierabschnitt 152 umfasst, und zwar im nicht montierten Zustand des Abstandshalters 150. Deshalb ist die Position des distalen Endteils 152a (des abgewinkelten Abschnitts 152b) innerhalb des Maßabweichungsbereichs selbstbestimmt, der sich einstellt, indem bei Montage des Abstandshalterabschnitts 151 an der Anzeige 110 und am Touchpanel 120 die Außenumfangsfläche 112, 123 der Anzeige 110 und des Touchpanels 120 als Bezüge verwendet werden. Somit braucht man sich keine Gedanken über die Entstehung von Schwankungen der Position des distalen Endteils 152a (des abgewinkelten Abschnitts 152b) zu machen, die durch die Montage verursacht sind, und die Montage, bei der das Frontgehäuse 130 (der Flanschabschnitt 132) zuverlässig verdeckt wird, ist vereinfacht.
-
Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform der abgewinkelte Abschnitt 152b, der zur Anzeigeoberfläche 111 hin abgewinkelt ist, im verlängerten distalen Endteil 152a des Isolierabschnitts 152 ausgebildet. Dadurch kann das Frontgehäuse 130 (der Flanschabschnitt 132) zuverlässig verdeckt werden, ohne den Isolierabschnitt 152 über Gebühr zu verlängern. Das heißt, dass ein tatsächlicher Flächeninhalt der Anzeigeoberfläche 111 der Anzeige 110 nicht unnötigerweise verkleinert wird.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
3 zeigt eine Anzeigevorrichtung 100A nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die zweite Ausführungsform ist eine Ausführungsform, bei der eine touchpanelseitige Erhöhung 154a und eine frontgehäuseseitige Erhöhung 154b (nachstehend auch als Erhöhungen 154a, 154b bezeichnet) zum Isolierabschnitt 152 in der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform hinzukommen.
-
Eine touchpanelseitige Aussparung 156a ist in einer Fläche (planaren Fläche) 152e des Isolierabschnitts 152 ausgespart, die dem Touchpanel 120 gegenüberliegt. Die touchpanelseitige Erhöhung 154a steht von einer Grundfläche der touchpanelseitigen Aussparung 156a in Richtung zur entsprechenden Fläche (der planaren Fläche) 122a des Touchpanels 120 vor. Ein distaler Endteil 154a1 der touchpanelseitigen Erhöhung 154a berührt die Fläche 122a des Touchpanels 120 an einem Öffnungsende der touchpanelseitigen Aussparung 156a. Die touchpanelseitige Erhöhung 154a hat einen Querschnitt, der sich in einer zur Fläche 122a des Touchpanels 120 senkrechten Richtung zum distalen Endteil 154a1 hin verjüngt. Der Querschnitt der touchpanelseitigen Erhöhung 154a ist in einer dreieckigen Form ausgebildet, so dass der distale Endteil 154a1 der touchpanelseitigen Erhöhung 154a einen Linienkontakt mit der Fläche 122a des Touchpanels 120 herstellt. Der distale Endteil 154a1 bildet einen spitzen Winkel.
-
Eine frontgehäuseseitige Aussparung 156b ist einer Fläche (planaren Fläche) 152f des Isolierabschnitts 152 ausgespart, die dem Flanschabschnitt 132 gegenüberliegt. Die frontgehäuseseitige Erhöhung 154b steht von einer Grundfläche der frontgehäuseseitigen Aussparung 156b zur entsprechenden Fläche (der planaren Fläche) 132a des Frontgehäuses 130 vor, die dem Flanschabschnitt 132 entspricht. Ein distaler Endteil 154b1 der frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b berührt die Fläche 132a des Frontgehäuses 130 an einem Öffnungsende der frontgehäuseseitigen Aussparung 156b. Die frontgehäuseseitige Erhöhung 154b hat einen Querschnitt, der sich in einer zur entsprechenden Fläche 132a des Flanschabschnitts 132 senkrechten Richtung zum distalen Endteil 154b1 der frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b hin verjüngt. Der Querschnitt der frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b ist in einer dreieckigen Form ausgebildet, so dass der distale Endteil 154b1 der frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b einen Linienkontakt mit der Fläche 132a des Flanschabschnitts 132 herstellt. Der distale Endteil 154b1 bildet einen spitzen Winkel.
-
Die Gestaltung des Querschnitts der touchpanelseitigen Erhöhung 154a und die Gestaltung des Querschnitts der frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b sind nicht auf die dreieckige Form beschränkt und können jede andere Form annehmen, solange der Querschnitt der touchpanelseitigen Erhöhung 154a und der Querschnitt der frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b jeweils zu ihrem distalen Endteil 154a1, 154b1 hin verjüngt sind. Des Weiteren kann je nach Bedarf der distale Endteil 154a1, 154b1 durch Anfasen abgerundet werden. Dabei kann der distale Endteil 154a1, 154b1 so gestaltet sein, dass er einen Flächenkontakt mit der Fläche 122a, 132a herstellt, der der distale Endteil 154a1, 154b1 gegenüberliegt. An dem Isolierabschnitt 152 verlaufen die touchpanelseitige Erhöhung 154a und die frontgehäuseseitige Erhöhung 154b in einer jeweiligen von entsprechenden Richtungen, die jeweils entlang von vier Seiten der Anzeige 110 (und des Touchpanels 120) verlaufen, die bzw. das in der rechteckigen Form ausgebildet ist. An der touchpanelseitigen Aussparung 156a sind zwei Nuten 155a an zwei entgegengesetzten Seiten (einer linken Seite und einer rechten Seite in 3) der touchpanelseitigen Erhöhung 154a ausgebildet. In entsprechender Weise sind an der frontgehäuseseitigen Aussparung 156b zwei Nuten 155b an zwei entgegengesetzten Seiten (einer linken Seite und einer rechten Seite in 3) der frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b ausgebildet. Das tatsächliche Vorsprungmaß der Erhöhungen 154a, 154b, das ab der Grundfläche der Aussparung 156a, 156b gemessen wird, wird durch die Nuten 155a, 155b groß ausgelegt.
-
In einem Fall, bei dem die entsprechende Fläche 152e, 152f des Isolierabschnitts 152 als Referenzfläche angesetzt wird, beträgt das Vorsprungmaß (eine Maßlinie D in 3) jeder Erhöhung 154a, 154b, das ab der entsprechenden Fläche 152e, 152f gemessen wird, zum Beispiel ungefähr 0,05 mm, und eine Tiefe der Aussparung 156a, 156b (der Nut 155a, 155b), die ab der entsprechenden Fläche 152e, 152f gemessen wird, beträgt zum Beispiel ungefähr 0,15 mm. Somit beträgt das tatsächliche Vorsprungmaß jeder Erhöhung 154a, 154b, das ab der entsprechenden Fläche 152e, 152f des Isolierabschnitts 152 gemessen wird, ca. 0,2 mm.
-
Ein Kontaktflächenbereich der Dichtung in Bezug auf die Gegenseite (den Flanschabschnitt 132, die Glasplatte 122) kann durch die Erhöhung 154a, 154b verkleinert werden. Deshalb kann eine zuverlässige Abdichtung mit einer kleinen Kompressionskraft hergestellt werden, ohne dass es einer übermäßig hohen Kompressionskraft bedarf.
-
In der zweiten Ausführungsform ist beschrieben, dass eine einzige touchpanelseitige Erhöhung 154a an der Fläche 152e des Isolierabschnitts 152 ausgebildet ist, die dem Touchpanel 120 gegenüberliegt, und die einzige frontgehäuseseitige Erhöhung 154b an der Fläche 152f des Isolierabschnitts 152 ausgebildet ist, die dem Flanschabschnitt 132 gegenüberliegt. Alternativ dazu können mehrere touchpanelseitige Erhöhungen 154a an der Fläche 152e des Isolierabschnitts 152 ausgebildet werden, und mehrere frontgehäuseseitige Erhöhungen 154b können an der Fläche 152f des Isolierabschnitts 152 ausgebildet werden. Des Weiteren kann, falls dies notwendig ist, nur eine von zumindest einer touchpanelseitigen Erhöhung 154a und zumindest einer frontgehäuseseitigen Erhöhung 154b ausgebildet werden.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
In jeder der obigen Ausführungsformen ist beschrieben, dass der abgewinkelte Abschnitt 152b am distalen Endteil 152a des Isolierabschnitts 152 ausgebildet ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und der abgewinkelte Abschnitt 152b kann weggelassen werden. In so einem Fall kann die Position des distalen Endteils 152a zwischen der Linienposition a der Öffnung 133 und der Außenumfangslinienposition c des Anzeigebereichs 111a angesetzt werden.
-
Darüber hinaus ist, wenn der Abstandshalter in schwarzer Farbe als Abstandshalter 150 verwendet wird, der Isolierabschnitt 152 weniger störend für den Fahrer. Zusätzlich kann die zum Touchpanel 120 weisende Seitenfläche des Isolierabschnitts 152 oberflächentexturiert sein. Auf diese Weise kann eine schwache Lichtreflexion am Isolierabschnitt 152 begrenzt werden, und dadurch kann ein nachteiliger Einfluss, der durch die Verlängerung des Isolierabschnitts 152 verursacht wird, aus der Welt geschafft werden.
-
Eine betroffene Fläche des Isolierabschnitts 152, die oberflächentexturiert ist, kann in der ersten Ausführungsform zum Beispiel die gesamte zum Touchpanel 120 weisende Seitenfläche des Isolierabschnitts 152 sein. Auf diese Weise kann, selbst wenn sich die innenseitige Linienposition b des Schwarzdruckabschnitts 121b und die Linienposition der Öffnung 142a des Bedienfeldrahmenabschnitts 142 jeweils an beliebiger Position befinden, der Fahrer durch die Öffnung 142a hindurch die Oberflächentextur sehen, die an der Oberfläche des Isolierabschnitts 152 ausgebildet ist. Deshalb ist es möglich, die Reflexion des Lichts am Isolierabschnitt 152 zu begrenzen.
-
Alternativ kann die betroffene Fläche des Isolierabschnitts 152, die oberflächentexturiert ist, nur auf einen sichtbaren Bereich des Isolierabschnitts 152 begrenzt werden, der für den Fahrer durch die Öffnung 142a hindurch sichtbar ist. Zum Beispiel kann, wie in einer ersten Modifikation von 4 angegeben ist, ein oberflächentexturierter Teil 158, der oberflächentexturiert ist, in einem Bereich (einem minimalen Flächentextureinrichtungsbereich Sa, der in 4 durch Pfeile angegeben ist) einer Fläche 157 des Isolierabschnitts 152 ausgebildet sein, der sich auf einer Seite der Linie der in der ersten Ausführungsform erörterten Richtung A befindet, wo das distale Ende des Isolierabschnitts 152 liegt. Auf diese Weise ist die Oberflächentextur an der sichtbaren Fläche des Isolierabschnitts 152 gebildet, die der Fahrer möglicherweise sehen kann. Dadurch kann die Reflexion des Lichts durch den Isolierabschnitt 152 begrenzt werden.
-
Darüber hinaus kann in einem Fall, bei dem die innenseitige Linienposition b des Schwarzdruckabschnitts 121b von der Linienposition a der Öffnung 133 zum Außenumfangsblendenabschnitt 141 in 4 hin versetzt ist, der oberflächentexturierte Teil 158 an der Fläche des Isolierabschnitts 152 ausgebildet sein, die vom Fahrer durch die Öffnung 142a oder ungeachtet der Linie der Richtung A durch die Öffnung 142a und die innenseitige Linienposition b gesehen werden kann.
-
Ferner ist für den Fall, dass die Erhöhungen 154a, 154b, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben sind, im Isolierabschnitt 152 ausgebildet sind, und im Falle, dass die Erhöhungen 154a, 154b oberflächentexturiert sind, möglicherweise die Dichtwirkung der Erhöhungen 154a, 154b beeinflusst. Deshalb ist es wünschenswert, dass die Erhöhungen 154a, 154b und die Nuten 155a, 155b nicht oberflächentexturiert sind. Somit können, wie in einer zweiten Modifikation von 5 angegeben ist, die Erhöhungen 154a, 154b und die Nuten 155a, 155b an einer Stelle angesetzt werden, die vom Fahrer nicht durch die Öffnung 142a einsehbar ist, und der oberflächentexturierte Teil 158 kann in einem Bereich (einem Oberflächentextureinrichtungsbereich Sb in 5) der Fläche 157 des Isolierabschnitts 152 ausgebildet sein, die sich auf der Seite der Erhöhungen 154a, 154b und der Nuten 155a, 155b befindet, wo das distale Ende des Isolierabschnitts 152 liegt.
-
Falls der oberflächentexturierte Teil 158 begrenzt nur in dem wie vorstehend erläuterten Teil des Isolierabschnitts 152 ausgebildet wird, kann die Fläche des oberflächentexturierten Teils 158 minimiert werden. Deshalb kann ein Bereich, der über Aussparungen und Vorsprünge verfügt, um die Oberflächentextur zu bilden, in der Form minimiert werden, die zur Formung des Abstandshalters 150 (des Isolierabschnitts 152) verwendet wird. Deshalb können die Herstellkosten der Form reduziert werden.
-
Darüber hinaus ist es wünschenswert, eine Richtung von Trennflächen der Form so anzusetzen, dass eine Erstreckungsrichtung von Graten, die durch die Trennflächen der Form am distalen Endteil 152a oder abgewinkelten Abschnitt 152b des Isolierabschnitts 152 entstehen, zur Anzeigeoberfläche 111 gewandt sind und nicht in der Erstreckungsrichtung des Isolierabschnitts 152 liegen. Auf diese Weise kann die Reflexion von schwachem Licht durch die Grate eliminiert werden, so dass eine Verschlechterung der vom Fahrer wahrgenommenen visuellen Qualität der Anzeigevorrichtung beseitigt werden kann.
-
Des Weiteren ist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben, dass die Anzeigevorrichtung 100, 100A in einem Navigationssystem für ein Fahrzeug verwendet wird. Die vorliegende Offenbarung ist aber nicht auf diese Anwendung beschränkt. Die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Offenbarung kann auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden, wie zum Beispiel eine Fahrzeuginformations-Anzeigevorrichtung, die verschiedene Fahrinformationen des Fahrzeugs anzeigt, oder eine Eingabebedienvorrichtung einer Fahrzeugklimaanlage und eine A/C-Anzeigevorrichtung, die einen Betriebszustand der Fahrzeugklimaanlage anzeigt.