DE112013007346T5 - Programm zur Programmeditierung - Google Patents

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Abstract

Ein Programm zur Programmeditierung (10) zum Editieren eines unter Verwendung einer Figur beschriebenen Programms auf einem Programmeditierbildschirm veranlasst einen Computer, zu dienen: als Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit (11) zum Erfassen von Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die Koordinateninformationen und eine Verlaufsspur der Koordinaten enthalten, die auf dem Programmeditierbildschirm eingegeben wurden; und als Verarbeitungsausführungseinheit (12) zum Spezifizieren eines Operationsziels und zum Spezifizieren eines auf das Operationsziel angewendeten Befehls auf der Basis der Eingabegesteneigenschaften-Informationen, zum Ausführen des Befehls und zum Anzeigen des Befehls auf dem Programmeditierbildschirm.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Programm zur Programmeditierung einer Steuerungsvorrichtung.
  • Hintergrund
  • Es wird ein Programm, das durch eine Steuerungsvorrichtung ausgeführt wird, wie zum Beispiel eine programmierbare Steuereinheit, die in einem FA(Factory Automation)-System enthalten ist, im Allgemeinen unter Verwendung einer Figur in einem Schaltbildformat (im Weiteren als „Kontaktplanprogramm” bezeichnet) durch eine Relaissymbolsprache auf der Basis einer Vorstellung von einem Relaissteuerkreis beschrieben. Darüber hinaus wird das Programm mitunter anhand von Figuren in Formaten wie zum Beispiel einem FB (Funktionsblock), einem FBD (Funktionsblockschaubild) und einer SFC (Sequenzielle Funktionstabelle) beschrieben. Die Erstellung des unter Verwendung solcher Figuren beschriebenen Programms wird grafisch in einem Informationsverarbeitungsterminal unter Verwendung eines Programms zur Programmeditierung ausgeführt, das als „Engineering-Tool” bezeichnet wird.
  • In einem Engineering-Tool einer allgemeinen Steuerungsvorrichtung wird ein Programm, das unter Verwendung einer Figur beschrieben wird, unter Verwendung einer Maus und einer Tastatur editiert. Wenn zum Beispiel ein Programmbestandteil-Element, wie zum Beispiel ein Stromkreissymbol oder eine Verbindungslinie, zu einem Kontaktplanprogramm auf einem Editierbildschirm zum Editieren eines Programms hinzugefügt wird, so wird das Editieren des Programms durch Wiederholen – unter Verwendung der Maus oder der Tastatur – einer Verarbeitung (nach dem Zuweisen einer Position, wo das Programmbestandteil-Element hinzugefügt werden soll) zum Auswählen des hinzuzufügenden Programmbestandteil-Elements ermöglicht. Wenn ein anderer Vorgang als das Hinzufügen des Programmbestandteil-Elements ausgeführt wird, so wird das Editieren des Programms ebenfalls durch Wiederholen der Verarbeitung zum Zuweisen eines Operationsziels und zum Auswählen einer auszuführenden Verarbeitung (im Weiteren als „Befehl” bezeichnet) ermöglicht.
  • Andererseits wird seit einigen Jahren aktiv eine Eingabetechnologie unter Verwendung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, die eine Touchpanel-Eingabefunktion aufweist (im Weiteren als Tablet-Terminal bezeichnet), genutzt. Wenn ein Engineering-Tool in dem Tablet-Terminal verwendet wird, so ist ein allgemein verwendetes Verfahren eines, das ein Editieren eines Programms ermöglicht, indem der Vorgang des Platzierens eines Fingers auf dem Touchpanel mit dem Vorgang gleichgesetzt wird, bei dem ein Operationsziel mit einem Mauscursor und durch Drücken einer Maustaste zugewiesen wird.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2009-259080
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn das Engineering-Tool in dem Tablet-Terminal verwendet wird und das oben erläuterte konventionelle allgemeine Verfahren verwendet wird, so wird der Vorgang zum Zuweisen eines Anordnungszielortes eines Programmbestandteil-Elements und zum Zuweisen eines Typs des Programmbestandteil-Elements unter Verwendung eines Fingers wiederholt. Daher besteht das Problem, dass die Bewegungsdistanz einer Hand im Vergleich zum Arbeiten mit der Maus groß ist, weshalb der Vorgang kompliziert ist. Da der Finger größer ist als ein Mauszeiger, muss eine Liste mit Auswahlmöglichkeiten für das Zuweisen eines Typs des Programmbestandteil-Elements oder eines Befehls auf einem Programmeditierbildschirm groß dargestellt werden, so dass das Problem besteht, dass Informationen, die auf dem Bildschirm dargestellt werden können, im Vergleich zum Arbeiten mit der Maus reduziert werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem oben dargelegten Problem, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Programm zur Programmeditierung bereitzustellen, das auf einfache Weise, unter Verwendung eines Tablet-Terminals, ein Programm editieren kann, das unter Verwendung einer Figur beschrieben wird.
  • Lösung des Problems
  • Zur Erfüllung der Aufgabe ist ein Programm zur Programmeditierung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Programm zur Programmeditierung zum Editieren eines unter Verwendung einer Figur beschriebenen Programms auf einem Programmeditierbildschirm, wobei das Programm zur Programmeditierung einen Computer veranlasst, als Folgendes zu fungieren: eine Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit zum Erfassen von Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die Koordinateninformationen, eine Form einer Verlaufsspur der Koordinaten, und eine Richtung der auf dem Programmeditierbildschirm eingegebenen Verlaufsspur enthalten; und eine Verarbeitungsausführungseinheit zum Spezifizieren eines Operationsziels und zum Spezifizieren eines auf das Operationsziel angewendeten Befehls sowie zum – auf der Basis der Eingabegesteneigenschaften-Informationen – Ausführen des Befehls und Anzeigen des Befehls auf dem Programmeditierbildschirm.
  • Nutzeffekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Eingabegesteneigenschaften-Informationen erfasst, die aus einer durch einen Nutzer ausgeführten Eingabeoperation des Bewegens eines Fingers erhalten werden, während der Finger auf einem Programmeditierbildschirm für ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm gehalten wird; ein Operationsziel wird spezifiziert, und ein auf das Operationsziel angewendeter Befehl wird auf der Basis der Eingabegesteneigenschaften-Informationen spezifiziert; und der Befehl wird ausgeführt und auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt. Daher ist es eine Auswirkung der Erfindung, dass es möglich ist, in einem Tablet-Terminal – unter Verwendung der Eingabeoperation des Bewegens des Fingers, während der Finger auf dem Programmeditierbildschirm positioniert bleibt – das Zuweisen des Ziels der Vorgangs (im Weiteren als „Operationsziel” bezeichnet) und das Zuweisen des an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig auszuführen, und es ist möglich, das Editieren des unter Verwendung des Figur beschriebenen Programms auszuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel der Konfiguration eines Programms zur Programmeditierung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition zeigt.
  • 3 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Verarbeitungsablaufs eines Programmeditierverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Programmeditierverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 9 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 13 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 14 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 15 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 16 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 17 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 18 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 19 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 21 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 22 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 23 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 24 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 25 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 26 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 27 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 28 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 29 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 30 ist ein Schaubild, das schematisch einen Programmeditierablauf in einem allgemeinen Engineering-Tool zeigt.
  • 31 ist ein Schaubild, das schematisch ein Konzept von Regionsmanagementinformationen gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
  • 32 ist ein Schaubild, das ein Beispiel der Teilung von Zeicheneingaberegionen in einem Kontaktplanprogramm gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 33 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 34 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Verarbeitungsablaufs eines Programmeditierverfahrens auf einem Programmeditierbildschirm, auf dem kein Programmbestandteil-Element angeordnet ist, gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 35 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 36 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 37 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs eines Programmeditierverfahrens auf dem Programmeditierbildschirm, auf dem Programmbestandteil-Elemente angeordnet sind, gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 38 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 39 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 40 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 41 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 42 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 43 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 44 ist ein Schaubild, das zeigt ein Beispiel einer Leitanzeige während einer Zeicheneingabe durch eine Eingabeoperation zum Ziehen einer Verlaufsspur gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 45 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Programmeditierbildschirms zeigt.
  • 46 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
  • 47 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Editierverarbeitung für ein Programm gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
  • 48 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Editierverarbeitung für ein Programm gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt.
  • 49 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Bewegungsbedingung eines Programmbestandteil-Elements gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt.
  • 50 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Bewegungsverfahrens für ein Programmbestandteil-Element gemäß der siebten Ausführungsform zeigt.
  • 51 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Bewegungsverfahrens für ein Programmbestandteil-Element gemäß der siebten Ausführungsform zeigt.
  • 52 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Bewegungsverfahrens für ein Programmbestandteil-Element gemäß der siebten Ausführungsform zeigt.
  • 53 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs des Editierens eines Programms zu der siebten Ausführungsform zeigt.
  • 54 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs des Editierens eines Programms gemäß einer achten Ausführungsform zeigt.
  • 55 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs des Editierens eines Programms gemäß der achten Ausführungsform zeigt.
  • 56 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs des Editierens eines Programms gemäß der achten Ausführungsform zeigt.
  • 57 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Vorgangs einer Verarbeitung, das durch ein Programm zur Programmeditierung ausgeführt wird, gemäß einer neunten Ausführungsform.
  • 58 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Verarbeitung in einem Testmoduszustand gemäß der neunten Ausführungsform zeigt.
  • 59 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Verarbeitung in dem Testmoduszustand gemäß der neunten Ausführungsform zeigt.
  • 60 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Hilfe-Informationen-Anzeige gemäß einer zehnten Ausführungsform zeigt.
  • 61 ist ein Blockschaubild, das schematisch ein Beispiel einer Funktionskonfiguration eines Programms zur Programmeditierung gemäß einer elften Ausführungsform zeigt.
  • 62 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Vorrichtungsbezeichnungseingabeverarbeitung gemäß der elften Ausführungsform zeigt.
  • 63 ist ein Schaubild, das ein weiteres Beispiel eines Verfahrens zum Erfassen von Koordinateninformationen von Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus einem Eingabevorgang zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen eines Programms zur Programmeditierung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden ausführlich unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Erläuterung das Editieren eines Kontaktplanprogramms als ein Beispiel erklärt wird. Jedoch wird die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsformen begrenzt.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 ist ein Blockschaubild, das ein Beispiel der Konfiguration eines Programms zur Programmeditierung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Ein Programm zur Programmeditierung 10 enthält eine Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 und eine Verarbeitungsausführungseinheit 12.
  • Die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die Koordinateninformationen, eine Verlaufsspur der Koordinaten und eine Richtung der Verlaufsspur enthalten, die auf einem Programmeditierbildschirm über einen Eingabeindikator, wie zum Beispiel einen Finger, eingegeben wurde. Als die Koordinateninformationen kann eine Koordinate verwendet werden, die auf der Basis eines Koordinatensystems erhalten wird, das auf dem Programmeditierbildschirm definiert ist.
  • Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 vereinigt die Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, mit Koordinaten von Bestandteilelementen auf dem Programmeditierbildschirm und spezifiziert ein Operationsziel, vereinigt die Verlaufsspur der Koordinaten und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, mit Informationen bezüglich einer Form und einer Richtung einer Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des Operationsziel enthalten sind, und spezifiziert außerdem einen auf das Operationsziel angewendeten Befehl, führt den Befehl aus und zeigt den Befehl auf dem Programmeditierbildschirm an.
  • Die Bestandteilelemente auf dem Programmeditierbildschirm enthalten mindestens Programmbestandteil-Elemente, wie zum Beispiel eine Figur, die einen „a”-Kontakt darstellt, eine Figur, die einen „b”-Kontakt darstellt, eine Figur, die eine Spule darstellt, und eine Verbindungslinie, welche die Figuren verbindet, und Basiselemente, die andere Regionen als die Programmbestandteil-Elemente ausbilden. Als die Basiselemente gibt es linksseitige Basiselemente, die auf einer linken Seite einer linken Sammelschiene angeordnet sind, rechtsseitige Basiselemente, die auf einer rechten Seite einer rechten Sammelschiene angeordnet sind, und figurenlokalisierbare Basiselemente, die zwischen der linken Sammelschiene und der rechten Sammelschiene angeordnet sind.
  • Die Gestendefinition verknüpft einen Typ des Bestandteilelements, Informationen bezüglich der Form und der Richtung der Verlaufsspur und den auszuführenden Befehl miteinander. 2 und 3 sind Schaubilder, die Beispiele von Gestendefinitionen zeigen. Ein Verfahren zum Anordnen von kachelartigen Bestandteilelementen auf den Programmeditierbildschirm und Erfassen des Fortschreitens einer Verlaufsspur gemäß Kacheltypen wird veranschaulicht. 2(a) ist ein Schaubild, das eine Anordnungsbeziehung von kachelartigen Feldern beim Definieren einer Verlaufsspur unter Verwendung zweier Felder in der horizontalen Richtung oder der vertikalen Richtung mit Zentrierung auf einem speziellen kachelartigen Feld zeigt. 2(b) ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition im Fall von 2(a) zeigt. 3(a) ist ein Schaubild, das eine Anordnungsbeziehung von kachelartigen Feldern beim Definieren einer linearen Verlaufsspur unter Verwendung zweier Felder in der horizontalen Richtung, der vertikalen Richtung oder einer schrägen Richtung mit Zentrierung auf einem speziellen kachelartigen Feld zeigt. 3(b) ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition im Fall von 3(a) zeigt.
  • In diesem Beispiel verknüpft die Gestendefinition eine Form einer Verlaufsspur einer Eingabeoperation und eine Richtung der Verlaufsspur, ein Bestandteilelement und einen auf das Bestandteilelement angewendeten Befehl miteinander. Eine Verlaufsspur einer Geste ist eine Verlaufsspur einer Koordinate, die auf der Basis eines Koordinatensystems erhalten wird, das auf dem Programmeditierbildschirm definiert ist, wie dies oben erläutert ist. Ein Programmbestandteil-Element, das in einer Gestenzeichnungsregion gezeichnet ist, wird mit Bezug auf das Zeichnen der Verlaufsspur definiert. Die Definition der Form der Verlaufsspur kann durch Minimumpunkte in einem Bereich dargestellt werden, in dem die Verlaufsspur unterschieden werden kann. Das heißt, wenn zum Beispiel nur eine gerade Linie als die Form der Verlaufsspur verwendet wird, so kann die Verlaufsspur unter Verwendung zweier Felder definiert werden.
  • Wenn eine andere Form als die gerade Linie hinzugefügt wird, so kann die Verlaufsspur unter Verwendung von drei oder mehr Feldern definiert werden. Wenn die Verlaufsspur durch zwei Felder definiert wird, so wird die Verlaufsspur gemäß einer Richtung eines Startpunktes zu einem Endpunkt unterschieden. Wenn die Verlaufsspur unter Verwendung von zwei oder mehr Feldern definiert wird, so wird die Form der Verlaufsspur gemäß den Koordinaten von Feldern unterschieden, welche die Verlaufsspur von dem Startpunkt zu dem Endpunkt durchquert hat. Die Richtung der Verlaufsspur wird gemäß der Reihenfolge der Felder unterschieden, welche die Verlaufsspur von dem Startpunkt zu dem Endpunkt durchquert hat.
  • Die Felder der Gestendefinition können anhand physischer Abmessungen definiert werden. Jedoch kann nur eine logische Positionsbeziehung definiert werden, die keine physischen spezifischen Abmessungen aufweist. Die in 2 und 3 gezeigten Gestendefinitionen repräsentieren Definitionen logischer Positionsbeziehungen.
  • Es ist zu beachten, dass in der obigen Erläuterung rechteckige Felder verwendet werden. Es können jedoch auch Felder anderer Formen verwendet werden, wie zum Beispiel eine regelmäßige sechseckige Form.
  • Es wird ein Programmeditierverfahren erläutert. 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Verarbeitungsablaufs eines Programmeditierverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform. Zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die durch einen Nutzer in den Programmeditierbildschirm eingegeben wurden (Schritt S11). Die Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten Koordinateninformationen, die eine Kontaktposition eines Eingabeindikators sind, eine Verlaufsspur der Koordinaten, und eine Richtung der Verlaufsspur.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert sind (Schritt S12), und bestimmt, ob eine Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die den Eingabegesteneigenschaften-Informationen entspricht, in einer Gestendefinition des Operationsziels vorhanden sind (Schritt S12). Wenn die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die den Eingabegesteneigenschaften-Informationen entspricht, in der Gestendefinition vorhanden sind (Ja bei Schritt S13), so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen in der Gestendefinition definierten Befehl aus (Schritt S14) und aktualisiert Informationen auf dem Programmeditierbildschirm (Schritt S15). Danach endet die Editierverarbeitung für ein Programm.
  • Wenn die Verlaufsspur, die den Eingabegesteneigenschaften-Informationen entspricht, bei Schritt S13 nicht in der Gestendefinition vorhanden ist (Nein bei Schritt S13), so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, dass die Ausführung des Befehls nicht erforderlich ist (Schritt S16), und die Verarbeitung endet.
  • Es ist zu beachten, dass die Verarbeitungsausführungseinheit 12 die Verarbeitung beginnen kann, bevor die Eingabeoperation unter Verwendung des Eingabeindikators vollendet ist. In diesem Fall kann die Verarbeitungsausführungseinheit 12 so konfiguriert sein, dass sie die Ausführung des Befehls aufschiebt, bis die Eingabeoperation vollendet ist, und auf dem Programmeditierbildschirm einen Befehl anzeigt, der zur Ausführung vorgesehen ist, wenn die Eingabeoperation vollendet ist. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann dafür konfiguriert sein, auf dem Programmeditierbildschirm Informationen anzuzeigen, die ein Operationsziel spezifizieren können, auf das der Befehl angewendet wird, wenn die Eingabeoperation vollendet ist.
  • Im Folgenden wird ein konkretes Beispiel einer Programmerstellungsverarbeitung erläutert. 5 und 6 sind Schaubilder, die Beispiele von Arbeitsabläufen einer Programmerstellungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen. 5 zeigt eine Eingabeoperation zum Anordnen einer linken Sammelschiene 101, einer rechten Sammelschiene 102 und einer Verbindungslinie 111, welche die Sammelschienen verbindet. Zuerst berührt der Nutzer auf dem Programmeditierbildschirm, auf dem kein Programmbestandteil-Element angeordnet ist, wie dies in 5(a) gezeigt ist, eine Spitze des Eingabeindikators auf dem Programmeditierbildschirm (F1), bewegt den Eingabeindikator in der rechten Richtung des Bildschirms, während die Spitze auf dem Bildschirmplatziert berührt gehalten wird (F2), und lässt die Spitze an einem speziellen Punkt vom dem Bildschirm (F3) los. In der Figur ist eine Verlaufsspur der Spitze in Kontakt mit dem Bildschirm mit einem Pfeil einer Strichlinie kenntlich gemacht.
  • Die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus einem Eingabevorgang J. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 erfasst – aus einer Gestendefinition – ein Operationsziel und einen Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen.
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten, und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel repräsentiert 5(a) einen Zustand, bevor die Sammelschienen angezeigt werden. Alle Regionen des Programmeditierbildschirms werden lediglich durch die figurenlokalisierbaren Basiselemente konfiguriert. Daher wird das Operationsziel als die figurenlokalisierbaren Basiselemente spezifiziert.
  • Anschließend vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt in diesem Beispiel die figurenlokalisierbaren Basiselemente und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf die figurenlokalisierbaren Basiselemente angewendeten Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel, da die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthaltene Verlaufsspur eine gerade Linie in der horizontalen Richtung ist und die Richtung der Verlaufsspur nach rechts verläuft, wird ein Befehl zum Hinzufügen einer Verbindungslinie in der horizontalen Richtung ausgeführt. An diesem Punkt werden die Sammelschienen noch nicht angezeigt. Daher zeigt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 die linke Sammelschiene, die rechte Sammelschiene und die Verbindungslinie, welche die linke Sammelschiene und die rechte Sammelschiene verbindet, auf dem Programmeditierbildschirm an und beendet die Verarbeitung.
  • Infolge dessen sind, wie dies in 5(b) gezeigt ist, die linke Sammelschiene 101, die rechte Sammelschiene 102 und die Verbindungslinie 111, welche die Sammelschienen verbindet, in der Nähe von Stellen gezeichnet, wo die Eingabeoperation des Programmeditierbildschirms ausgeführt wird.
  • 6 zeigt eine Gestenoperation zum Anordnen der linken Sammelschiene 101, der rechten Sammelschiene 102 und der Verbindungslinie 111, die ein „a”-Kontaktsymbol 121 und ein Spulensymbol 131 hat und die zwei Sammelschienen 101 und 102 verbindet. Wie dies in 6(a) gezeigt ist, berührt der Nutzer die Spitze des Eingabeindikators auf dem Programmeditierbildschirm (F1), bewegt den Finger in der Abwärtsrichtung des Programmeditierbildschirms, während die Spitze auf dem Programmeditierbildschirm platziert gehalten wird (F2), und lässt die Spitze an einem bestimmten Punkt des Programmeditierbildschirms (F3) los. Die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus der Eingabeoperation J. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 erfasst – aus einer Gestendefinition – ein Operationsziel und einen Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen. Infolge dessen, wie dies in 6(b) gezeigt ist, sind die linke Sammelschiene 101, die rechte Sammelschiene 102 und die Verbindungslinie 111, welche die Sammelschienen verbindet, nahe einer Gestenzeichnungsregion gezeichnet. Das „a”-Kontaktsymbol 121 ist in einer Region auf der linken Seite auf der Verbindungslinie 111 angeordnet, und das Spulensymbol 131 ist in einer Region auf der rechten Seite auf der Verbindungslinie 111 angeordnet. Dies ist ein Basisprogramm, das oft in dem Kontaktplanprogramm verwendet wird. Ein Befehl zum Generieren des Programms, der oft auf diese Weise verwendet wird, wird mit einer Eingabeoperation unter Verwendung einer Gestendefinition verknüpft.
  • Folglich ist es möglich, die Anzahl von Editierprozessen eines Programms zu reduzieren.
  • Dies sind Beispiele. Optional kann eine Kombination aus einer Geste und eines Programmbestandteil-Elements eingestellt werden.
  • Zum Beispiel wird in 5 ein Befehl zum Hinzufügen der in 5(b) gezeigten Bestandteilelemente mit der Eingabeoperation J kombiniert. Jedoch kann auch ein Befehl zum Hinzufügen der in 6(b) gezeigten Bestandteilelemente anstelle der in 5(b) gezeigten Bestandteilelemente kombiniert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die obige Erläuterung auf der Prämisse basiert, dass die in die Eingabegesteneigenschaften-Informationen eingegebenen Koordinateninformationen eingegeben werden, während der Eingabeindikator in Kontakt mit dem Programmeditierbildschirm steht. Wenn jedoch der Programmeditierbildschirm des Tablet-Terminals dafür konfiguriert ist, den Eingabeindikator zu detektieren, während sich der Eingabeindikator nahe dem Programmeditierbildschirm befindet, während der Eingabeindikator gleichzeitig in Kontakt mit dem Programmeditierbildschirm steht, so können Nähezustandsinformationen, die anzeigen, dass der Eingabeindikator und der Programmeditierbildschirm in Kontakt miteinander sind, einander nahe sind, ohne in Kontakt zu sein, oder vollständig voneinander getrennt sind, zu den Eingabegesteneigenschaften-Informationen hinzugefügt werden, um es zu ermöglichen, auf der Basis der Nähezustandsinformationen einen Zustand, in dem der Eingabeindikator und der Programmeditierbildschirm in Kontakt sind, und einen Zustand, in dem der Eingabeindikator und der Programmeditierbildschirm nicht in Kontakt, aber einander nahe sind, voneinander zu unterscheiden, und einen auszuführenden Befehl zu unterscheiden.
  • Im Fall von Nein bei Schritt S13 in 4 können Schritt S12 und Schritt S13 bezüglich eines anderen Operationsziels in der Nähe erneut ausgeführt werden.
  • Des Weiteren können, um die Zeit vom Eingabe-Ende bis zu dem Moment, wo der Befehl ausgeführt wird, zu verkürzen, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 ausgeführte Verarbeitung und die durch den Verarbeitungsausführungseinheit 12 ausgeführte Verarbeitung parallel ausgeführt werden. Das heißt, die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann dafür konfiguriert sein, das Spezifizieren des Operationsziels und des Befehls zu beginnen, während die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 die Eingabegesteneigenschaften-Informationen erfasst, das heißt bevor die Eingabe der Verlaufsspur endet.
  • Während der Gestendetektion, wie dies in 5(c) gezeigt ist, kann eine Verlaufsspur der Kontaktposition des Eingabeindikators und des Programmeditierbildschirms angezeigt werden. Als ein Verfahren zum Anzeigen der Verlaufsspur kann zum Beispiel eine Marke T, die eine Position anzeigt, die an jedem zuvor festgelegten Zeitpunkt detektiert wurde, verwendet werden. Folglich kann erreicht werden, dass es einfach ist zu überprüfen, wie eine Eingabe empfangen wird.
  • In der ersten Ausführungsform führt der Nutzer eine Eingabeoperation mit dem Eingabeindikator auf dem Programmeditierbildschirm, auf dem nichts angeordnet ist, aus, um ein Programmbestandteil-Element entsprechend der Eingabeoperation auf dem Programmeditierbildschirm anzuordnen.
  • Folglich ist es möglich, das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig auszuführen. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal mit weniger Eingabeaufwand ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm zu editieren. Da kein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste erforderlich ist, ist es des Weiteren unnötig, eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel auszuführenden Befehls auf dem Programmeditierbildschirm anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • Eine Figur ähnlich einer Änderung, die einem Programm hinzugefügt werden soll, wird in einer Gestendefinition als eine Verlaufsspur definiert. Folglich gibt es außerdem den Effekt, dass das Speichern einer Verlaufsspur, die für Eingabeoperation verwendet wird, für den Nutzer einfach wird, und ist es möglich, ein Operationsverfahren innerhalb eines kürzeren Zeitraums zu erlernen.
  • Zweite Ausführungsform.
  • In der Erläuterung in der ersten Ausführungsform wird die Eingabeoperation mit dem Eingabeindikator auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt, auf dem nichts angeordnet ist, um das Kontaktplanprogramm zu editieren. In dem Kontaktplanprogramm werden im Allgemeinen Symbole zwischen einer linken Sammelschiene und einer rechten Sammelschiene angeordnet, und das Programmieren wird ausgeführt, indem die linke Sammelschiene, das Symbol und die rechte Sammelschiene mit einer Verbindungslinie verbunden werden. Daher wird in der folgenden Erläuterung in der zweiten Ausführungsform das Kontaktplanprogramm durch eine Eingabeoperation unter Verwendung des Eingabeindikators in einem Zustand editiert, wo die linke Sammelschiene und die rechte Sammelschiene auf dem Programmeditierbildschirm angeordnet sind.
  • In einem Programm zur Programmeditierung in der zweiten Ausführungsform enthält eine Gestendefinition des Weiteren Informationen bezüglich Bestandteilelementen, die von einer Verlaufsspur durchquert wurden. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 enthält des Weiteren eine Funktion des Bestimmens der Bestandteilelemente, die von der Verlaufsspur durchquert wurden, und des Spezifizierens eines Befehls.
  • 7 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. 7 zeigt, wie in 3(a), eine Gestendefinition zum Definieren einer Verlaufsspur unter Verwendung zweier Felder in der horizontalen Richtung, der vertikalen Richtung oder einer schrägen Richtung mit Zentrierung auf einem speziellen kachelartigen Feld. Wie dies in der Figur gezeigt ist, werden in der Gestendefinition eine Verlaufsspur einer Eingabeoperation und Bestandteilelemente, durch welche die Verlaufsspur verläuft, mit Programmbestandteil-Elementen verknüpft. Folglich ist es möglich, dieselbe Verlaufsspur mit mehreren Programmbestandteil-Elementen zu verknüpfen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Vorgangs eines Programmeditierverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform. Zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die in den Programmeditierbildschirm eingegeben wurden (Schritt S31). Die Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten Koordinateninformationen, die eine Kontaktposition des Eingabeindikators, eine Verlaufsspur der Koordinaten und eine Richtung der Verlaufsspur sind.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen (Schritt S32). Das Operationsziel kann zum Beispiel durch Vergleichen der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert sind, und von Koordinateninformationen, die als eine Anordnungsbezeichnung eines Bestandteilelements bezeichnet werden, wenn die Verarbeitungsausführungseinheit 12 das Bestandteilelement auf dem Programmeditierbildschirm anzeigt, erfasst werden.
  • Es ist zu beachten, dass ein Beispiel erläutert wird, bei dem ein Bestandteilelement, das nahe der Mitte der Verlaufsspur der Eingabeoperation vorhanden ist, als das Operationsziel spezifiziert wird. Es können jedoch auch andere Spezifikationsverfahren verwendet werden. Zum Beispiel kann die Verarbeitungsausführungseinheit 12 dafür konfiguriert sein, ein Bestandteilelement, das an einem Startpunkt der Verlaufsspur der Eingabeoperation vorhanden ist, als das Operationsziel zu spezifizieren. Alternativ kann die Verarbeitungsausführungseinheit 12 dafür konfiguriert sein, ein Bestandteilelement, das an einem Endpunkt der Verlaufsspur der Eingabeoperation vorhanden ist, als das Operationsziel zu spezifizieren. Alternativ kann die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Bestandteilelement, das im Schwerpunkt der Verlaufsspur der Eingabeoperation vorhanden ist, als das Operationsziel spezifizieren.
  • Wenn das Operationsziel ein Basiselement ist, so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, ob die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert ist, in einer Gestendefinition bezüglich des Basiselements vorhanden sind (Schritt S33). Wenn ein Befehl entsprechend der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert ist, in der Gestendefinition vorhanden ist (Ja bei Schritt S33), so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 den Befehl aus (Schritt S34) und zeigt Programmbestandteil-Elementen auf dem Programmeditierbildschirm an (Schritt S35). Danach endet die Editierverarbeitung für ein Programm.
  • Das heißt, wenn eine Geste die linke Sammelschiene und die rechte Sammelschiene durchquert, so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 bei Schritt S32, dass ein Basiselement das Operationsziel ist. Die durch die Gestendefinition definierten Programmbestandteil-Elemente sind zwischen der linken Sammelschiene und der rechten Sammelschiene in der Gestenzeichnungsregion angeordnet. Wenn eine Geste die Verbindungslinie überschreitet, so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 bei Schritt S33, dass die Verbindungslinie, die eines der Programmbestandteil-Elemente ist, das Operationsziel ist. Die Verbindungslinie in der Gestenzeichnungsregion wird durch ein anderes Programmbestandteil-Element gemäß dem Befehl der Gestendefinition ersetzt.
  • Es ist zu beachten, dass die durch die Eingabeoperation gezeichnete Verlaufsspur mitunter nicht nur ein Stromkreissymbol, wie zum Beispiel den „a”-Kontakt, sondern auch einen Teil einer Verbindungslinie durchquert, die mit dem Symbol verbunden ist. In diesem Fall sind das Stromkreissymbol und die Verbindungslinie in Kandidaten des Operationsziels enthalten. Jedoch kann auch die Einstellung gewählt werden, dass bevorzugt das Symbol ohne die Verbindungslinie erfasst wird. Danach führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 bei Schritt S35 eine Verarbeitung zum Anzeigen der Programmbestandteil-Elemente auf dem Programmeditierbildschirm aus.
  • Wenn ein Befehl entsprechend der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur, die den Eingabegesteneigenschaften-Informationen entspricht, nicht in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels bei Schritt S33 vorhanden ist (Nein bei Schritt S33), so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, dass kein relevanter Befehl vorhanden ist (Schritt S36), und die Verarbeitung endet. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitungsausführungseinheit 12 dafür konfiguriert sein kann, wenn ein Erkennungsfehler auftritt, eine Fehlermeldung anzuzeigen oder keine Fehlermeldung anzuzeigen.
  • Konkrete Beispiele der Programmeditierverarbeitung, die ausgeführt wird (1), wenn die Eingabeoperation auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, auf dem kein Programmbestandteil-Element angeordnet ist, und die ausgeführt wird (2), wenn die Eingabeoperation auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, auf dem bereits Programmbestandteil-Elemente angeordnet sind, werden im Folgenden erläutert.
    • (1) Ein Fall, wo die Eingabeoperation auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, auf dem kein Programmbestandteil-Element angeordnet ist: 9 und 10 sind Schaubilder, die ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen. Auf einem Programmeditierbildschirm 200A, auf dem nur die linke Sammelschiene 101 und die rechte Sammelschiene 102 angeordnet sind, wie dies in 9(a) gezeigt ist, gibt der Nutzer die Eingabeoperation J mit dem Eingabeindikator ein, auf der linken Seite der linken Sammelschiene 101 beginnend und in einer Region auf der rechten Seite der rechten Sammelschiene 102 endend, während er ihn in die rechte Richtung bewegt (um den Bildschirm in der Reihenfolge eine Region → eine Region M → eine Region R abzufahren).
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten, und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer die Operation bei einem linksseitigen Basiselement (L) (F1) und beendet die Eingabe bei einem rechtsseitigen Basiselement (R) (F3) durch ein symbol-lokalisierbares Basiselement (M) (F2) hindurch. Daher wird das Operationsziel als das symbol-lokalisierbare Basiselement spezifiziert.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt, in diesem Beispiel das figurenlokalisierbare Basiselement und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur der Eingabeoperation, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf das figurenlokalisierbare Basiselement angewendeten Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel ist die Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, eine gerade Linie in der horizontalen Richtung, und die Richtung der Verlaufsspur ist die rechte Richtung. Daher wird ein Befehl zum Hinzufügen einer Verbindungslinie in der horizontalen Richtung ausgeführt.
  • Demnach wird, wie dies in 9(c) gezeigt ist, die Verbindungslinie 111, welche die linke Sammelschiene 101 und die rechte Sammelschiene 102 verbindet, auf einem Programmeditierbildschirm 200 angeordnet.
  • Gemäß der Eingabe der in 9(b) gezeigten Eingabeoperation J, wie dies in 10 gezeigt ist, können die Verbindungslinie 111, welche die linke Sammelschiene 101 und die rechte Sammelschiene 102 verbindet, das „a”-Kontaktsymbol 121 auf der Seite der linken Sammelschiene 101 der Verbindungslinie 111 und das Spulensymbol 131 auf der Seite der rechten Sammelschiene 102 der Verbindungslinie 111 angeordnet werden.
  • Dies ist ein Basisprogramm, das oft in dem Kontaktplanprogramm verwendet wird. Durch Verknüpfen des Befehls zum Generieren des Programms, der oft auf diese Weise verwendet wird, mit der Eingabeoperation unter Verwendung der Gestendefinition ist es möglich, die Anzahl von Editierprozessen des Programms im Vergleich zu dem Fall, wo nur die Verbindungslinie 111 angeordnet wird, weiter zu verringern.
    • (2) Ein Fall, wo die Eingabeoperation auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, auf dem bereits Programmbestandteil-Elemente angeordnet sind: 11 bis 29 sind Schaubilder, die Beispiele von Arbeitsabläufen einer spezifischen Programmeditierverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen.
  • (2-1) Ein Beispiel, in dem Bestandteilelemente mit Bezug auf die Verbindungslinie angeordnet werden.
  • 11 bis 15 zeigen Beispiele, wo eine Geste so gezeichnet ist, dass sie die Verbindungslinie überschreitet. In 11, wenn die Eingabeoperation J von einer Region auf einer Oberseite in Richtung einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 ausgeführt wird, wie dies dies in (a) gezeigt ist, wird das „a”-Kontaktsymbol 121 anstelle der Verbindungslinie an der Position der Eingabeoperation J, wie dies in (b) gezeigt ist, angeordnet. In 12, wenn die Eingabeoperation J von der Region auf der Unterseite in Richtung der Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111, wie dies in (a) gezeigt ist, ausgeführt wird, wird ein „b”-Kontaktsymbol 122 anstelle der Verbindungslinie an der Position der Eingabeoperation J angeordnet. Selbst wenn Formen von Verlaufsspuren in der Eingabeoperation die gleichen sind und Operationsziele die gleichen sind, werden verschiedene Befehle ausgeführt, wenn Richtungen der Verlaufsspuren verschieden sind. Infolge dessen ist es möglich, einen Editiervorgang zum Ersetzen der Bestandteilelemente durch andere Programmbestandteil-Elemente auszuführen.
  • In 13, wie dies in (a) gezeigt ist, beginnt der Nutzer die Eingabeoperation J von der Oberseite der Verbindungslinie 111 in dem figurenlokalisierbaren Basiselement und beendet die Eingabe auf der Unterseite der Verbindungslinie 111, während ein Halbkreisbogen in Richtung einer Region auf der Unterseite gezeichnet wird.
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten, und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer die Eingabeoperation J von einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 (F1) und beendet die Eingabe in einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 (F3) durch die Verbindungslinie 111 (F2). Daher wird das Operationsziel als die Verbindungslinie 111 spezifiziert, die das Programmbestandteil-Element ist.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt in diesem Beispiel die Verbindungslinie 111 und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf die Verbindungslinie 111 anzuwendenden Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel ist die Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, eine gekrümmte Linie in einer Halbkreisbogenform in der Aufwärts-Abwärts-Richtung, und die Richtung der Verlaufsspur ist die Abwärtsrichtung. Daher wird ein Befehl zum Hinzufügen des Spulensymbols 131 ausgeführt.
  • Demnach wird, wie dies in 13(b) gezeigt ist, das Spulensymbol 131 an der Position angeordnet, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wird.
  • In 14 beginnt der Nutzer die Eingabeoperation J von der Oberseite der Verbindungslinie 111 in einer Region auf einer rechten Oberseite der Verbindungslinie 111, und nach dem Bewegen des Eingabeindikators parallel zu der Verbindungslinie 111 und nach dem Ändern der Richtung des Eingabeindikators um ungefähr 90 Grad in Richtung einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 11, um die Verbindungslinie 111 zu überschreiten, beendet er die Eingabe auf der Unterseite der Verbindungslinie 111.
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten, und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer die Eingabeoperation J von einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 (F1) und beendet die Eingabe in einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 (F3) durch die Verbindungslinie 111 (F2). Daher wird das Operationsziel als die Verbindungslinie 111 spezifiziert, die das Programmbestandteil-Element ist.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt in diesem Beispiel die Verbindungslinie 111 und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf die Verbindungslinie 111 angewendeten Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel ist die Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, eine Kombination aus einer geraden Linie in einer Richtung parallel zu der Verbindungslinie 111 und einer geraden Linie in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungslinie 111. Daher wird ein Befehl zum Hinzufügen eines Anweisungsrahmens (engl. instruction frame) 132 ausgeführt.
  • Demnach wird, wie dies in 14(b) gezeigt ist, der Anweisungsrahmen 132 an der Position angeordnet, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wird. An einem Punkt, wo der Anweisungsrahmen 132 angeordnet wird, wird kein Befehl in den Anweisungsrahmen 132 eingegeben.
  • In dem oben erläuterten Beispiel wird ein einzelner Eingabeindikator verwendet. Jedoch kann auch ein Befehl zu einer Eingabeoperation zugewiesen werden, die mit zwei oder mehr Eingabeindikatoren ausgeführt wird, die gleichzeitig mit dem Programmeditierbildschirm in Kontakt stehen. In 15, wie dies in (a) gezeigt ist, zwischen dem „a”-Kontaktsymbol 121a und dem Spulensymbol 131, beginnt der Nutzer die Eingabeoperation J von der Oberseite der Verbindungslinie 111, und nach dem linearen Bewegen des Eingabeindikators in Richtung einer Region auf der Unterseite beendet er die Eingabe auf der Unterseite der Verbindungslinie 111.
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten und auch einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer die Eingabeoperation von einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 (F1) und beendet die Eingabe in einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 (F3) durch die Verbindungslinie 111 (F2). Daher wird das Operationsziel als die Verbindungslinie 111 spezifiziert, die das Programmbestandteil-Element ist.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt in diesem Beispiel die Verbindungslinie 111 und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf die Verbindungslinie 111 anzuwendenden Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel ist die Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, zwei gerade Linien in der Aufwärts-Abwärts-Richtung, und eine Richtung der Verlaufsspur ist abwärts. Daher wird ein Befehl zum Hinzufügen eines „a”-Kontaktsymbols 121b ausgeführt.
  • Demnach wird, wie dies in 15(b) gezeigt ist, das „a”-Kontaktsymbol 121b an der Position angeordnet, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde.
  • Durch Ausführen der Eingabeoperation J, welche die Verbindungslinie 111 überquert, wie dies oben mit Bezug auf 11 bis 15 erläutert, wird ein Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen auf der Basis der Gestendefinition bezüglich der Verbindungslinie ausgeführt, und die Verbindungslinie wird durch ein anderes Programmbestandteil-Element ersetzt.
  • Schlussfolgernd kann man sagen, dass das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig ausgeführt werden können. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (2-2) Ein Beispiel, in dem ein Symbol geändert wird:
  • In 16 wird die Eingabeoperation J von einer Region oben rechts in Richtung einer Region unten links in dem „a”-Kontaktsymbol 121 ausgeführt, wie dies in (a) gezeigt ist.
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer die Eingabeoperation von einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 (F1) und beendet die Eingabe in einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 (F3) durch die Verbindungslinie 111 (F2). Daher wird das Operationsziel als das „a”-Kontaktsymbol 121 spezifiziert, das das Programmbestandteil-Element ist.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt in diesem Beispiel das „a”-Kontaktsymbol 121 und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf das „a”-Kontaktsymbol 121 angewendeten Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel ist die Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, eine gerade Linie in einer schrägen Richtung, und die Richtung der Verlaufsspur ist abwärts. Daher wird ein Befehl zum Ersetzen des „a”-Kontaktsymbols 121 durch das „b”-Kontaktsymbol 122 ausgeführt.
  • Demnach wird, wie dies in 16(b) gezeigt ist, das „b”-Kontaktsymbol 122 an der Position angeordnet, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wird.
  • 17 ist das Gegenteil des in 16 gezeigten Falles. Das heißt, wenn die Eingabeoperation J von einer Region oben rechts in Richtung einer Region unten links in dem „b”-Kontaktsymbol 122 ausgeführt wird, wie dies in (a) gezeigt ist, so wird das „a”-Kontaktsymbol 121 wie in (b) gezeigt angeordnet. Die Details dieser Verarbeitung sind im Wesentlichen die gleichen wie in dem in 16 gezeigten Fall. Daher wird auf eine Erläuterung der Verarbeitung verzichtet.
  • In 18 wird, wenn die Eingabeoperation J von einer Region auf der Oberseite in Richtung einer Region auf der Unterseite des „a”-Kontaktsymbols 121 ausgeführt wird, wie dies in (a) gezeigt ist, ein fallendes „a”-Kontaktsymbol 123 wie in (b) gezeigt angeordnet. Die Details dieser Verarbeitung sind im Wesentlichen die gleichen wie die Verarbeitung im Fall von 16. Daher wird auf eine Erläuterung der Verarbeitung verzichtet.
  • Durch Ausführen der Eingabeoperation J, die das Programmbestandteil-Element durchquert, wie dies oben mit Bezug auf 16 bis 18 erläutert ist, wird ein Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen auf der Basis der Gestendefinition bezüglich des Programmbestandteil-Elements ausgeführt, und das Programmbestandteil-Element wird durch ein anderes Programmbestandteil-Element ersetzt.
  • Das heißt, dass das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig ausgeführt werden können. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (2-3) Ein Beispiel, in dem ein paralleler Stromkreis gebildet wird:
  • In 19 beginnt der Nutzer die Eingabeoperation J ab der Region L (F1) und ändert – nach dem Bewegen des Eingabeindikators um eine zuvor festgelegte Distanz in der horizontalen Richtung in Richtung der Region M – die Richtung des Eingabeindikators um ungefähr 90 Grad aufwärts und bewegt den Eingabeindikator zu einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 (F3) durch die Verbindungslinie 111 (F2).
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten, und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer die Eingabeoperation von einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 (F1) und beendet die Eingabe in einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 (F3) durch die linke Sammelschiene 101 und die Verbindungslinie 111 in dem figurenlokalisierbaren Basiselement (F2). Daher wird das Operationsziel als das figurenlokalisierbaren Basiselement spezifiziert.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt, in diesem Beispiel das figurenlokalisierbare Basiselement und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf das figurenlokalisierbare Basiselement angewendeten Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel ist die Verlaufsspur eine Kombination aus einer horizontalen geraden Linie und einer vertikalen geraden Linie, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind. Die Richtung der Verlaufsspur ist von der linken Richtung zu der rechten Richtung und ändert sich in der Mitte zur Aufwärtsrichtung. Die Verlaufsspur durchquert die Verbindungslinie 111. Infolge dessen wird, wie dies in (b) gezeigt ist, ein paralleler Stromkreis, der das „a”-Kontaktsymbol 121b enthält, eine Verbindungslinie 112a, welche die linke Sammelschiene 101 und das „a”-Kontaktsymbol 121b verbindet, und eine Verbindungslinie 112b, die das „a”-Kontaktsymbol 121b und die Verbindungslinie 111 verbindet, an der Position angeordnet, wo die Eingabeoperation ausgeführt wurde.
  • Es ist zu beachten, dass, wie dies in (c) gezeigt ist, der in (b) gezeigte parallele Stromkreis gemäß der Eingabeoperation J angeordnet werden kann, um – nach dem Bewegen um eine zuvor festgelegte Distanz von einer Region auf der Oberseite in Richtung einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 – die Richtung um ungefähr 90 Grad in Richtung der Region L zu ändern und sich zu der Region L auf der linken Seite der linken Sammelschiene 101 zu bewegen. 19 ist der parallele Stromkreis des Kontaktsymbols. Jedoch kann gleichermaßen, wie dies in 20 gezeigt ist, ein paralleler Stromkreis aus Spulensymbol 131a und 131b angeordnet werden.
  • In 19 und 20 sind die Beispiele gezeigt, in denen der parallele Stromkreis gebildet wird, der mit der linken Sammelschiene 101 oder der rechten Sammelschiene 102 verbunden ist. Jedoch ist es ebenfalls möglich, einen parallelen Stromkreis herzustellen, der in der Mitte der Verbindungslinie 111 abzweigt. In 21 werden zwei „a”-Kontaktsymbole 121a und 121b und ein einzelnes Spulensymbol 131 auf der Verbindungslinie 111 von links her angeordnet, wie dies in (a) gezeigt ist. Der Nutzer führt eine Eingabeoperation J einer U-Form aus. Dazu beginnt der Nutzer die Gesteneingabe in einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 auszuführen, die zwischen den „a”-Kontaktsymbolen 121a und 121b unter den oben genannten Symbolen vorhanden ist, um das „a”-Kontaktsymbol 121b zu umgeben. Infolge dessen, wie dies in (b) gezeigt ist, zweigt ein „a”-Kontaktsymbol 121c von der Verbindungslinie 111 an der Position ab, wo die Eingabeoperation ausgeführt wurde. Das „a”-Kontaktsymbol 121c wird parallel zu dem „a”-Kontaktsymbol 121b angeordnet. Die Details dieser Verarbeitung sind im Wesentlichen die gleichen wie die Verarbeitung im Fall von 19. Daher wird auf eine Erläuterung der Verarbeitung verzichtet.
  • Wie dies oben mit Bezug auf 19 und 20 erläutert ist, wird durch Ausführen der Eingabeoperation J zum Verfolgen eines Hinzufügungszielortes des Kontaktplanprogramms der Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen auf der Basis der Gestendefinition bezüglich des Basiselements ausgeführt. Das Basiselement wird durch das Kontaktplanprogramm ersetzt, das die Programmbestandteil-Elemente und die Verbindungslinie enthält.
  • Schlussfolgernd kann man sagen, dass das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig ausgeführt werden können. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel auszuführenden Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (2-4) Ein Beispiel, in dem ein Symbol abgetrennt und gelöscht wird:
  • In 22, wie dies in (a) gezeigt ist, wird die Eingabeoperation J ausgeführt, um den Eingabeindikator von einer oberen linken Seite in Richtung einer unteren rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121 zu bewegen und – nach dem Bewegen des Eingabeindikators nach links in der horizontalen Richtung auf der unteren rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121 – den Eingabeindikator von einer unteren linken Seite in Richtung einer oberen rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121 zu bewegen.
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer den Vorgang von einer Region auf der oberen linken Seite des „a”-Kontaktsymbols 121 (F1) und bewegt den Eingabeindikator – nach dem Bewegen des Eingabeindikators in Richtung der unteren rechten Seite und dem Bewegen des Eingabeindikators nach links in der horizontalen Richtung auf der unteren rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121 – von der unteren linken Seite in Richtung der oberen rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121 (F2) und beendet die Eingabe in einer Region auf der oberen rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121 (F3). Daher wird das Operationsziel als das „a”-Kontaktsymbol 121 spezifiziert, das ein Programmbestandteil-Element ist.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt in diesem Beispiel das „a”-Kontaktsymbol 121 und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf das „a”-Kontaktsymbol 121 angewendeten Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel wird ein Befehl zum Abtrennen des „a”-Kontaktsymbols 121 und zum Ersetzen des „a”-Kontaktsymbols 121 durch die Verbindungslinie ausgeführt.
  • Demnach wird, wie dies in (b) gezeigt ist, das „a”-Kontaktsymbol 121, das von der Verlaufsspur der Eingabeoperation J durchquert wird, abgetrennt, und die Verbindungslinie 111 wird in der Region des „a”-Kontaktsymbols 121 angeordnet.
  • Es ist zu beachten, dass eine Konfiguration möglich ist, bei der das abgetrennte Kontaktsymbol 121 an anderen Regionen angebracht wird. In diesem Fall kann eine Gestendefinition definiert werden, die für alle Programmbestandteil-Elemente gilt.
  • 23 ist die gleiche wie 22. Während jedoch die Verarbeitung zum Abtrennen des Programmbestandteil-Elements, das von der Verlaufsspur der Eingabeoperation J durchquert wird, in 22 ausgeführt wird, wird in 23 ein Programmbestandteil-Element (in diesem Fall das „a”-Kontaktsymbol 121), das von der Verlaufsspur der Eingabeoperation J durchquert wird, gelöscht und durch die Verbindungslinie ersetzt. Die Details dieser Verarbeitung sind im Wesentlichen die gleichen wie die Verarbeitung im Fall von 22. Daher wird auf eine Erläuterung der Verarbeitung verzichtet.
  • Es ist zu beachten, dass eine Konfiguration möglich ist, bei der die Option, das gelöschte „a”-Kontaktsymbol 121 an anderen Regionen anzubringen, deaktiviert wird. In diesem Fall kann eine Gestendefinition definiert werden, die für alle Programmbestandteil-Elemente gilt.
  • In 24 ist ein Fall gezeigt, wo der parallele Stromkreis gelöscht wird. Wie dies in (a) gezeigt ist, wird die Eingabeoperation J ausgeführt, um – nach dem Bewegen des Eingabeindikators in der horizontalen Richtung von einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 in der Region L in Richtung der Region M, um die Verbindungslinien 112a und 112b und das „a”-Kontaktsymbol 121b der parallelen Stromkreis nachzuführen – die Richtung um ungefähr 90 Grad in Richtung der Oberseite zu ändern und den Eingabeindikator zu einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 zu bewegen. Infolge dessen wird, wie dies in (b) gezeigt ist, der parallele Stromkreis an der Position, wo die Eingabeoperation ausgeführt wurde, gelöscht. Die Details dieser Verarbeitung sind im Wesentlichen die gleichen wie die Verarbeitung im Fall von 19. Daher wird auf eine Erläuterung der Verarbeitung verzichtet.
  • Wie dies oben mit Bezug auf 22 bis 24 erläutert ist, wird durch Ausführen der Eingabeoperation J zum Verfolgen des Programmbestandteil-Elements, das gelöscht werden soll, der Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen auf der Basis der Gestendefinition bezüglich des Programmbestandteil-Elements ausgeführt. Das Programmbestandteil-Element wird durch die Verbindungslinie oder das Basiselement ersetzt.
  • Das heißt, das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel auszuführenden Befehls können gleichzeitig ausgeführt werden. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel auszuführenden Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (2-5) Weitere Beispiele:
  • (2-5-1) Anordnungsverarbeitung, wobei zwei oder mehr Bestandteilelemente und Gesten kombiniert werden.
  • In den oben erläuterten Beispielen wird gemäß einer Kombination aus einem Bestandteilelement auf dem Programmeditierbildschirm und einer Eingabeoperation ein auf das Bestandteilelement angewendeter Befehl definiert. Jedoch kann nicht nur dies, sondern auch eine Gestendefinition konfiguriert werden, um beispielsweise anhand dessen, ob ein Programmbestandteil-Element in der Nähe eines Ziels der Eingabeoperation vorhanden ist, eine Unterscheidung zwischen auszuführenden Befehlen zu ermöglichen.
  • In 25 wird eine Eingabeoperation ausgeführt, um die Verbindungslinie in der Nähe der linken Seite des Anweisungsrahmens, der eines der Programmbestandteil-Elemente ist, zu überschreiten, um die Verbindungslinie zu einem anderen Programmbestandteil-Element zu ändern. Das heißt, wie dies in (a) gezeigt ist, dass die Eingabeoperation J von einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 in Richtung einer Region auf der Unterseite auf der linken Seite des Anweisungsrahmens 132 ausgeführt wird.
  • Das heißt, zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Koordinateninformationen von F1, F2 und F3 der Eingabeoperation J, einer Verlaufsspur der Koordinaten und einer Richtung der Verlaufsspur, die bei F1 beginnt und bei F3 endet.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden. In diesem Beispiel beginnt der Nutzer die Eingabeoperation von einer Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 auf der linken Seite des Anweisungsrahmens 132 (F1) und beendet die Eingabe in einer Region auf der Unterseite der Verbindungslinie 111 (F3) durch die Verbindungslinie 111 (F2). Daher wird das Operationsziel als die Verbindungslinie 111 spezifiziert, die auf der linken Seite des Anweisungsrahmens 132, der ein Programmbestandteil-Element ist, vorhanden ist.
  • Danach vereint die Verarbeitungsausführungseinheit 12 die Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des spezifizierten Operationsziels enthalten ist, das heißt, in diesem Beispiel die Verbindungslinie 111 und die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und spezifiziert einen auf die Verbindungslinie 111 angewendeten Befehl. Das heißt, in diesem Beispiel ist die Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, eine gerade Linie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung, und die Richtung der Verlaufsspur ist abwärts. Der Anweisungsrahmen 132 befindet sich rechts neben der Verbindungslinie 111. Daher wird ein Befehl zum Ändern des Anweisungsrahmens 132 zu einem fallenden Anweisungsrahmen 132a ausgeführt.
  • Demnach wird, wie dies in (b) gezeigt ist, der Anweisungsrahmen 132 zu dem fallenden Anweisungsrahmen 132a geändert, auf deren linker Seite ein Abwärtspfeil hinzugefügt wird.
  • In 26 werden, wie dies in (a) gezeigt ist, die zwei „a”-Kontaktsymbole 121a und 121b und das Spulensymbol 131 auf einer einzelnen Verbindungslinie 111 angeordnet. Es wird angenommen, dass in diesem Kontaktplanprogramm, wie dies in (b) gezeigt ist, die Eingabeoperation J zum Hinzufügen eines „a”-Kontaktsymbols zwischen die zwei „a”-Kontaktsymbole 121a und 121b ausgeführt wird. An diesem Punkt spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 die Verbindungslinie 111 als das Operationsziel und führt einen Befehl entsprechend der Eingabeoperation J anhand der Gestendefinition bezüglich der Verbindungslinie 111 aus. Das heißt, die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ersetzt die Verbindungslinie 111 durch das „a”-Kontaktsymbol.
  • An diesem Punkt kann die Verarbeitungsausführungseinheit 12 so konfiguriert werden, dass sie nur das „a”-Kontaktsymbol in der Region anordnet, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde, oder kann so konfiguriert werden, dass sie, wenn die Region klein ist, die Distanz zwischen den zwei „a”-Kontaktsymbolen 121a und 121b vergrößert und das „a”-Kontaktsymbol zwischen den „a”-Kontaktsymbolen 121a und 121b anordnet. Der letztere Fall kann beispielsweise realisiert werden, indem man die Verarbeitungsausführungseinheit 12 so konfiguriert, dass sie eine Funktion des logischen Einfügens eines Programmbestandteil-Elements (eines „a”-Kontakts) an einer relevanten Stelle des Kontaktplanprogramms und des anschließenden Anzeigens des gesamten Programms aufweist. Alternativ kann eine Funktion des Bestimmens, ob eine Region, wo das Programmbestandteil-Element (das „a”-Kontaktsymbol) angeordnet wird, eine Fläche aufweist, die zum Anordnen des Programmbestandteil-Elements ausreicht, und eine Funktion – wenn die Region keine ausreichende Fläche hat – des Vergrößerns der Distanz zwischen Programmbestandteil-Elementen neben der Region und des anschließenden Anordnens des Programmbestandteil-Elements in der Verarbeitungsausführungseinheit 12 bereitgestellt werden.
  • Infolge dessen ist es, wenn zwei Bestandteilelemente dicht nebeneinander liegen, möglich, die Distanz zwischen den Bestandteilelementen zu vergrößern und das „a”-Kontaktsymbol 121c entsprechend der Eingabeoperation J in einer vergrößerten Region zwischen den Bestandteilelementen anzuordnen.
  • Schlussfolgernd kann man sagen, dass es möglich ist, das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig auszuführen. Infolge dessen ist es möglich, ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm in dem Tablet-Terminal mit weniger Eingabeaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (2-5-2) Anordnungsverarbeitung, wobei Verlaufsspuren von zwei oder mehr Anschlägen und Anordnungselemente kombiniert werden
  • In dem oben erläuterten Beispiel wird die Gestendefinition durch eine Verlaufsspur eines einzigen Anschlags definiert. Es kann jedoch auch eine Gestendefinition definiert werden, die Verlaufsspuren von zwei oder mehr Anschlägen aufweist.
  • 27 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Editierens zeigt, wobei zwei Gestendefinitionen kombiniert werden. Es wird ein Beispiel erläutert, bei dem es ein Kontaktplanprogramm gibt, das in (a) gezeigte Programme P10 und P11 enthält, und ein Programm namens Master-Steuerung ausgeführt werden soll, um es zu ermöglichen, die Notwendigkeit einer Ausführung des Programms P11 der Programme P10 und P11 anzugeben.
  • In einem solchen Fall wird, wie dies in (b) gezeigt ist, zuerst – als ein erster Anschlag – ein äußerer Rand des Programms P11 gezeichnet, um durch eine Eingabeoperation J1 nachgeführt zu werden, die eine C-Form aufweist. Gemäß der Eingabeoperation führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl zum Ändern des Programms P11 zu einem ausgewählten Zustand aus. Anschließend wird, wie dies in (c) gezeigt ist, als ein zweiter Anschlag, die Eingabeoperation J2 gezeichnet, welche die linke Sammelschiene 101 zwischen dem Programm P10 und dem Programm P11 von links nach rechts durchquert. Danach erzeugt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, wie dies in (d) gezeigt ist, einen Master-Steuerkreis, wobei ein Programm P13 zum Anweisen eines Starts des Master-Steuerkreis zwischen dem Programm P10 und dem Programm P11 angeordnet wird und ein Programm P14 zum Anweisen eines Endes der Master-Steuerung unter dem Programm P11 angeordnet wird. Es ist zu beachten, dass der Master-Steuerkreis ein Beispiel ist. Es versteht sich von selbst, dass ein Verfahren zum Kombinieren der Eingabeoperation zum Auswählen eines zu verarbeitenden Programms und die Eingabeoperation zum Ausführen eines Befehls an dem ausgewählten Programm auf diese Weise auch auf eine andere Verarbeitung angewendet werden kann.
  • Auf diese Weise kann durch nur eine einzige Eingabeoperation nicht nur ein Befehl an einem in der Eingabeoperation benannten Bestandteilelement ausgeführt werden, sondern es können auch die Eingabeoperation zum Auswählen eines Operationsziels und die Eingabeoperation zum Zuweisen eines an dem ausgewählten Operationsziel ausgeführten Befehls kombiniert werden. Danach ist es möglich, noch weitere Operationsarten hinzuzufügen, die der Eingabeoperation zugeordnet werden können.
  • Schlussfolgernd kann man sagen, dass es möglich ist, verschiedene Befehle, die Operationszielen entsprechen, unter Verwendung derselben Verlaufsspur auszuführen, ähnlich einer Änderung, die einem Programm hinzugefügt werden soll. Daher kann erreicht werden, dass das Speichern einer Verlaufsspur, die für die Eingabeoperation verwendet wird, für den Nutzer einfach wird, und dass es möglich ist, in dem Tablet-Terminal in einem kürzeren Zeitraum ein Editierverfahren eines unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programms zu erlernen.
  • Des Weiteren können das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig ausgeführt werden. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel auszuführenden Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (2-5-3) Ein Fall, wo ein Befehl für den Programmeditierbildschirm in der Eingabeoperation definiert wird:
  • In dem oben erläuterten Beispiel werden die Befehle für die Eingabeoperation und das Bestandteilelement in der Gestendefinition definiert. Jedoch kann in der Eingabeoperation ein Befehl für den Programmeditierbildschirm, wie zum Beispiel eine Verarbeitung zum Ändern eines Bereichs eines Programms, das auf dem Programmeditierbildschirm anzuzeigen ist (im Weiteren als „Scroll-Verarbeitung” bezeichnet), eine Verarbeitung zum Zurückführen eines unmittelbar zuvor ausgeführten Befehls zu einem Zustand vor der Ausführung, oder eine Verarbeitung zum Ausführen eines Befehls, welcher der gleiche ist wie der unmittelbar zuvor ausgeführten Befehl, definiert werden.
  • Zum Beispiel kann eine durch zwei Eingabeindikatoren ausgeführte Eingabeoperation als Verlaufsspuren bezüglich einer Scroll-Verarbeitung in Gestendefinitionen aller Bestandteilelementen so definiert werden, dass die Scroll-Verarbeitung durch eine an einem Bestandteilelement ausgeführte Eingabeoperation ausgeführt wird. Eine Funktion zum Unterscheiden der durch die zwei Eingabeindikatoren ausgeführten Eingabeoperation von einer Verarbeitung auf dem Programmeditierbildschirm kann in der Verarbeitungsausführungseinheit 12 bereitgestellt werden. Alternativ kann in einer Gestendefinition die Scroll-Verarbeitung als ein Befehl bezüglich der Region L auf der linken Seite der linken Sammelschiene (linksseitige Basiselemente L) oder der Region R auf der rechten Seite der rechten Sammelschiene (rechtsseitige Basiselemente R) definiert werden.
  • In 28 sind Beispiele der Scroll-Verarbeitung durch die Eingabeoperation durch die zwei Eingabeindikatoren gezeigt. Wenn ein Kontaktplanprogramm, das unter einem Kontaktplanprogramm vorhanden ist, das auf einem Programmeditierbildschirm 180 in (a) angezeigt wird, betrachtet werden soll, so wird die Eingabeoperation J in einer Richtung ausgeführt, in die eine Region, wo das Kontaktplanprogramm auf dem Programmeditierbildschirm 180 gezeichnet ist, durch die zwei Eingabeindikatoren, wie dies in (b) gezeigt ist, gescrollt werden soll. Infolge dessen bewegt sich ein Bereich des auf dem Programmeditierbildschirm 180 angezeigten Kontaktplanprogramms gemäß der Bewegung der Eingabeindikatoren. Wie dies in (c) gezeigt ist, werden, wenn ein gewünschter Bereich erscheint, die Eingabeindikatoren vom dem Programmeditierbildschirm 180 gelöst, um die Eingabeoperation J zu beenden. Dann endet die Scroll-Verarbeitung.
  • In 29 ist ein Beispiel gezeigt, in dem die Scroll-Verarbeitung als ein Befehl definiert wird, der einer Verlaufsspur einer geraden Linie in der Gestendefinition bezüglich des linksseitigen Basiselements entspricht. Um ein auf dem Programmeditierbildschirm 180 angezeigtes Kontaktplanprogramm in (a) nach oben zu scrollen, wird eine Eingabeoperation J am linksseitigen Basiselement L des Programmeditierbildschirms 180 in der gewünschten Scrollrichtung durch einen Eingabeindikator ausgeführt, wie in (b) gezeigt. Infolge dessen ändert sich ein Bereich des auf dem Programmeditierbildschirm 180 angezeigten Kontaktplanprogramms gemäß der Bewegung des Eingabeindikators. Wie dies in (c) gezeigt ist, wird, wenn ein gewünschter Bereich erscheint, der Eingabeindikator von dem Programmeditierbildschirm 180 gelöst, um die Eingabeoperation J zu beenden. Dann endet die Scroll-Verarbeitung. Es ist zu beachten, dass in der obigen Erläuterung die Eingabeoperation J an dem linksseitigen Basiselement L ausgeführt wird. Jedoch kann die gleiche Gestendefinition ausgeführt werden, wenn die Eingabeoperation J an dem rechtsseitigen Basiselement R ausgeführt wird. Die Dauer des Scrollen nach dem Ende der Eingabeoperation kann gemäß der Größenordnung einer zeitlichen Änderung der Verlaufsspur der Eingabeoperation geändert werden. Es kann auch eine andere Editierverarbeitung als das Scrollen durch Definieren der Editierverarbeitung in der Gestendefinition ausgeführt werden. Zum Beispiel kann ein Befehl zum Abbrechen der Verarbeitung, ein Befehl zum erneuten Ausführen der abgebrochenen Verarbeitung oder ein Befehl zum Wiederholen der Verarbeitung durch Definieren des Befehls in der Gestendefinition ausgeführt werden.
  • Es werden nun die Nutzeffekte im Vergleich zu der Erstellungsverarbeitung für ein Kontaktplanprogramm in einem allgemein Engineering-Tool erläutert. 30 ist ein Schaubild, das schematisch einen Programmeditierablauf in dem allgemeinen Engineering-Tool zeigt. Der in der Figur gezeigte Verfahrensablauf ist ein Verfahrensablauf, um einen Tablet-Terminal zu veranlassen, ein Engineering-Tool für einen Personalcomputer auszuführen, der ein Zeigegerät, wie zum Beispiel eine Maus, als eine Eingabesektion enthält. In einem allgemeinen Fall werden zuerst, wie dies in 30(a) gezeigt ist, die linke Sammelschiene 101 und die rechte Sammelschiene 102 auf dem Programmeditierbildschirm angeordnet. Danach wird, wie dies in 30(b) gezeigt ist, eine Position P1 auf dem Programmeditierbildschirm, wo ein Programmbestandteil-Element angeordnet werden soll, durch den Eingabeindikator angeklickt. Anschließend wird eine Schaltfläche für eine „a”-Kontaktsymbolanordnung 141 durch den Eingabeindikator in einer Werkzeugleiste angeklickt, in der Schaltflächen für die Anordnung von Programmbestandteil-Elementen nebeneinander angeordnet sind. Danach wird, wie dies in 30(c) gezeigt ist, das „a”-Kontaktsymbol 121a zu der Programmeditierbildschirm hinzugefügt. Das „a”-Kontaktsymbol 121a wird durch eine Verbindungslinie 111a mit der linken Sammelschiene 101 verbunden. Jedoch wird eine Verbindungslinie 111b, die auf der rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121a angeordnet wird, nicht mit der rechten Sammelschiene 102 verbunden.
  • Danach wird, wie dies in 30(d) gezeigt ist, wenn eine Schaltfläche für eine Spulensymbolanordnung 142 in der Werkzeugleiste durch den Eingabeindikator angetippt wird, das Spulensymbol 131 zwischen dem „a”-Kontaktsymbol 121a und der rechten Sammelschiene 102 hinzugefügt. Das Spulensymbol 131 und das „a”-Kontaktsymbol 121a werden durch die Verbindungslinie 111b verbunden. Das Spulensymbol 131 und die rechte Sammelschiene 102 werden durch die Verbindungslinie 111c verbunden.
  • Anschließend wird, wie dies in 30(e) gezeigt ist, wenn die Schaltfläche für die „a”-Kontaktsymbolanordnung 141 in der Werkzeugleiste angeklickt wird, wie dies in 30(f) gezeigt ist, das „a”-Kontaktsymbol 121b unter dem „a”-Kontaktsymbol 121a angeordnet, das wie oben erläutert erzeugt wurde. Das „a”-Kontaktsymbol 121b wird ebenfalls durch die Verbindungslinie 112a mit der linken Sammelschiene 101 verbunden. Jedoch wird die Verbindungslinie 112b, die auf der rechten Seite des „a”-Kontaktsymbols 121b angeordnet wird, nicht mit der rechten Sammelschiene 102 verbunden.
  • Danach wird, wie dies in 30(g) gezeigt ist, eine Position P2, wo die Verbindungslinie 111b angeordnet werden soll, das heißt die Position P2 auf der Verbindungslinie 111b, die dem rechten Ende der Verbindungslinie 112b entspricht, die mit dem „a”-Kontaktsymbol 121b verbunden ist, angetippt. Eine Schaltfläche 143 zur Auswahl der Verbindungslinie, die sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung erstreckt, wird in der Werkzeugleiste angetippt. Demnach wird, wie dies in 30(h) gezeigt ist, ein paralleler Stromkreis gebildet, wobei eine Verbindungslinie 112c, welche die Position P2 auf der Verbindungslinie 111b und das rechte Ende der Verbindungslinie 112b verbindet, angeordnet wird, und die „a”-Kontaktsymbole 121a und 121b werden parallel angeordnet.
  • Auf diese Weise wird in dem allgemeinen Engineering-Tool, wenn ein Programmbestandteil-Element zwischen der linken Sammelschiene 101 und der rechten Sammelschiene 102 angeordnet wird, ein Verfahrensablauf zum Auswählen einer Position, wo ein Symbol angeordnet wird, und zum Auswählen – in der Werkzeugleiste – des anzuordnenden Symbols benötigt.
  • Im Gegensatz dazu erfasst in der zweiten Ausführungsform die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 eine Eingabeoperation. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 spezifiziert ein Operationsziel auf der Basis von Koordinateninformationen der Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden, und führt einen Befehl auf der Basis der Form einer Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, der Form einer Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition bezüglich des Bestandteilelements definiert ist, und des Befehls aus. Infolge dessen können das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls durch eine einzige Eingabeoperation ausgeführt werden.
  • Das heißt, wenn der in 30 ausgeführte Vorgang in den in der zweiten Ausführungsform erläuterten Verfahrensablauf eingegeben wird, wie dies in 30(i) gezeigt ist, so werden zwei Eingabeoperationen ausgeführt. Das heißt, nachdem die Eingabeoperation J1 in der horizontalen Richtung, die von einer Region auf der linken Seite der linken Sammelschiene 101 zu einer Region auf der rechten Seite der rechten Sammelschiene 102 führt, ausgeführt wurde, kann durch Ausführen der Eingabeoperation J2 zum Bewegen in der horizontalen Richtung von der Region auf der linken Seite der linken Sammelschiene zu einer Region zwischen den Sammelschienen, zum Ändern der Richtung um ungefähr 90 Grad aufwärts, und zum Überqueren der durch die Eingabeoperation J1 gezeichneten Verbindungslinie 111, ein in 30(g) gezeigtes Kontaktplanprogramm eingegeben werden.
  • Das heißt, infolge dessen wird es möglich, ein Programm mit einer geringen Anzahl von Arbeitsschritten und einem geringen Arbeitsaufwand im Vergleich zu dem allgemeinen Engineering-Tool in dem Tablet-Terminal zu editieren.
  • Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel auszuführenden Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • Da die Gestendefinition durch eine Kombination aus einem Bestandteilelement, einer Form einer Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur einer Eingabeoperation und eines Befehls definiert wird, kann ein Befehl entsprechend der Form derselben Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur für jedes Bestandteilelement definiert werden. Daher ist es möglich, Arten (die Anzahl) von Verlaufsspuren zu reduzieren. Das heißt, der Nutzer muss sich weniger Arten (eine geringere Anzahl) von Verlaufsspuren merken. Daher gibt es außerdem den Effekt, dass das Speichern einer Verlaufsspur, die für eine Eingabeoperation verwendet wird, für den Nutzer einfach wird und es möglich ist, eine Programmerstellungsumgebung bereitzustellen, in welcher der Nutzer das Operationsverfahren in einem kürzeren Zeitraum leicht erlernen kann.
  • Es ist zu beachten, dass in der obigen Erläuterung das Beispiel erläutert wird, in dem die Verarbeitungsausführungseinheit 12 das Operationsziel auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, spezifiziert und auf der Basis einer Gestendefinition bezüglich des Operationsziels den auszuführenden Befehl spezifiziert. Jedoch kann die Verarbeitungsausführungseinheit 12 dafür konfiguriert sein, Regionen über, unter, links neben und rechts neben einem Bestandteilelement zu unterscheiden und auf der Basis einer Gestendefinition bezüglich der Region einen auszuführenden Befehl zu spezifizieren.
  • Das heißt zum Beispiel, dass eine Region auf der linken Seite der linken Sammelschiene, eine Region zwischen der linken Sammelschiene und der rechten Sammelschiene und eine Region auf der rechten Seite der rechten Sammelschiene gemäß den Koordinateninformationen unterschieden werden können. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann dafür konfiguriert sein zu bestimmen, in welcher Art von Reihenfolge die Eingabeoperation J die Regionen durchquert; in der Gestendefinition, anstelle des Bestandteilelements, eine Kombination der Reihenfolge des Durchquerens der Regionen – neben den Koordinateninformationen, der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur und dem auszuführenden Befehl – zu definieren; und auf der Basis der Gestendefinition einen Befehl entsprechend der Gestendefinition auszuführen. Auf diese Weise können die bezüglich 9 und 10 erläuterten Nutzeffekte erhalten werden.
  • Zum Beispiel können – gemäß den Koordinateninformationen – eine Region auf der Oberseite und die Region auf der Unterseite der Verbindungslinie unterschieden werden, und die Region auf der Oberseite und die Region auf der Unterseite können unterschieden werden. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann dafür konfiguriert sein zu bestimmen, in welcher Art von Reihenfolge die Eingabeoperation J die Regionen durchquert; in der Gestendefinition, anstelle des Bestandteilelements, eine Kombination der Reihenfolge des Durchquerens der Regionen – neben den Koordinateninformationen, der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur und dem auszuführenden Befehl – zu definieren; und auf der Basis der Gestendefinition einen Befehl entsprechend der Gestendefinition auszuführen. Auf diese Weise können die bezüglich 11 erläuterten Nutzeffekte erhalten werden.
  • Zum Beispiel können gemäß den Koordinateninformationen Regionen schräg über, unter, links und rechts sowie schräg des „a”-Kontaktsymbols und eine Region des „a”-Kontaktsymbols unterschieden werden. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann dafür konfiguriert sein zu bestimmen, in welcher Art von Reihenfolge die Eingabeoperation J die Regionen durchquert; in der Gestendefinition, anstelle des Bestandteilelements, eine Kombination der Reihenfolge des Durchquerens der Regionen – neben den Koordinateninformationen, der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur und dem auszuführenden Befehl – zu definieren; und auf der Basis der Gestendefinition einen Befehl entsprechend der Gestendefinition auszuführen. Auf diese Weise können die bezüglich 16 erläuterten Nutzeffekte erhalten werden.
  • Dritte Ausführungsform.
  • Eine Form einer Verlaufsspur und eine Richtung der Verlaufsspur, die in einer Gestendefinition definiert ist, können durch Simulieren von Zeichen definiert werden. Bei der Erläuterung einer dritten Ausführungsform wird die Verlaufsspur, welche die Zeichen simuliert, in den Gesteninformationen definiert.
  • Wenn die Verlaufsspur, welche die Zeichen simuliert, in der Gestendefinition definiert wird, so müssen im Vergleich zu einem Fall, wo die Verlaufsspur, welche die Zeichen simuliert, nicht in der Gestendefinition definiert ist, Positionsinformationen, die eine hohe Auflösung haben, in Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert werden. Daher generiert die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 in der dritten Ausführungsform eine Eingabeverlaufsspur mit zwei Arten von Auflösung anhand der Eingabegesteneigenschaften-Informationen.
  • Ein Programmeditierbildschirm wird durch eine erste Unterteilungseinheit einer zuvor festgelegten Größe in mehrere Regionen unterteilt. Die Regionen werden verwendet, wenn eine Eingabe von Zeichen von einem Eingabeindikator identifiziert wird. In der folgenden Erläuterung werden die durch die erste Unterteilungseinheit unterteilten Regionen als „detaillierte Regionen” bezeichnet. Der Programmeditierbildschirm wird ebenfalls als Regionen durch eine zweite Unterteilungseinheit verwaltet, die größer als die erste Unterteilungseinheit ist und die eine Größe aufweist, die ganzzahlige Male so groß ist wie ein Bereich der ersten Unterteilungseinheit. Die Regionen werden verwendet, wenn eine Eingabe einer Verlaufsspur, die keine Zeichen von dem Eingabeindikator simuliert, identifiziert wird. In der folgenden Erläuterung werden die durch die zweite Unterteilungseinheit verwalteten Regionen als „grobe Regionen” bezeichnet. Die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 generiert zwei Arten von Eingabegesteneigenschaften-Informationen auf der Basis von Regionsmanagementinformationen, welche die detaillierten Regionen und die groben Regionen verknüpfen.
  • Der Programmeditierbildschirm wird mit den detaillierten Regionen und den groben Regionen verknüpft, um es der Verarbeitungsausführungseinheit 12 zu ermöglichen, eine Verlaufsspur, die Zeichen simuliert, und eine Verlaufsspur, die keine Zeichen simuliert, zu unterscheiden und die Menge der arithmetischen Verarbeitung zu reduzieren, da eine Größe (ein Bereich) von Zeichen, die in den auf dem Programmeditierbildschirm angezeigten Zeicheninformationen enthalten sind, erheblich kleiner ist als die Größe der Programmbestandteil-Elemente.
  • Wenn die Größe der auf dem Programmeditierbildschirm angezeigten Zeichen im Vergleich zu den auf dem Programmeditierbildschirm angezeigten Programmbestandteil-Elementen nicht so klein ist, so kann der Programmeditierbildschirm durch eine einzelne Region konfiguriert werden.
  • Eine Art von Eingabegesteneigenschaften-Informationen kann auf der Basis der Regionsmanagementinformationen generiert werden, die mit den detaillierten Regionen verknüpft sind, ohne Managementinformationen bereitzustellen, die mit den groben Regionen verknüpft sind, und die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann dafür konfiguriert sein, die Verlaufsspur, welche die Zeichen simuliert, und die Verlaufsspur, die nicht die Zeichen simuliert, nicht zu unterscheiden.
  • Die Bereichsmanagementinformationen werden zum Verwalten von Regionen verwendet, die auf dem Programmeditierbildschirm eingestellt werden. Als die Regionsmanagementinformationen sind Informationen zum Unterteilen der detaillierten Regionen, die auf dem Programmeditierbildschirm eingestellt werden, und Informationen, welche die detaillierten Regionen mit den groben Regionen verknüpfen, veranschaulicht. 31 ist ein Schaubild, das schematisch ein Konzept der Regionsmanagementinformationen zeigt, wobei (a) ein Schaubild ist, das eine Beziehung zwischen den detaillierten Regionen und den groben Regionen auf dem Programmeditierbildschirm zeigt, und (b) ein Schaubild ist, das ein Beispiel der Regionsmanagementinformationen zeigt. Wie dies in 31(a) gezeigt ist, ist zum Beispiel auf dem Programmeditierbildschirm – mit der oberen linken Ecke des Bildschirms als Ursprung – eine x-Achse in der Links-rechts-Richtung bereitgestellt, und eine y-Achse ist in einer Richtung senkrecht zu der x-Achse bereitgestellt. Mehrere detaillierte Regionen FMxiyj (wobei i und j natürliche Zahlen sind) der ersten Unterteilungseinheit sind auf einer xy-Ebene angeordnet. Die Größe der detaillierten Regionen kann optional gemäß der Größe einer Kontaktregion des Eingabeindikators mit dem Programmeditierbildschirm eingestellt werden. Wenn zum Beispiel nur ein einzelner Finger als der Eingabeindikator verwendet wird, so kann die Größe der Kontaktregion groß eingestellt werden im Vergleich zu dem Fall, wo ein Stylus-Stift verwendet wird. Eine einzelne grobe Region CMxmyn (wobei m und n natürliche Zahlen sind) enthält in diesem Beispiel die detaillierten Regionen FMxiyj von 5 Reihen × 2 Spalten. Des Weiteren enthält eine einzelne detaillierte Region FMxiyj Regionen, die eine Größe von 10 × 10 als eine Einheit einer Koordinate aufweisen. Eine solche Beziehung wird zum Beispiel in einem Tabellenformat dargestellt, wie dies in 31(b) gezeigt ist. Das heißt, es wird ein Koordinatenbereich auf dem Programmeditierbildschirm spezifiziert, der in den detaillierten Regionen FMxiyj enthalten ist. Die detaillierten Regionen FMxiyj, die in jeder der groben Regionen CMxmyn enthalten sind, werden spezifiziert.
  • Die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 generiert eine grobe Eingabeverlaufsspur (eine erste Eingabeverlaufsspur) in Einheiten von groben Regionen und eine detaillierte Eingabeverlaufsspur (eine zweite Eingabeverlaufsspur) in Einheiten von detaillierten Regionen anhand von Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die in Einheiten von Koordinaten erhalten werden, und der Regionsmanagementinformationen.
  • Zum Beispiel spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 zuerst ein Operationsziel auf der Basis von Koordinateninformationen, die in der groben Eingabeverlaufsspur enthalten sind, bestimmt anhand einer Gestendefinition bezüglich des Operationsziels, ob eine Verlaufsspur, die der groben Eingabeverlaufsspur entspricht, vorhanden ist, und wenn die Verlaufsspur vorhanden ist, so führt sie einen Befehl entsprechend der Verlaufsspur aus. In diesem Fall wird keine Spezifizierung einer Verarbeitung für ein Operationsziel unter Verwendung der detaillierten Eingabeverlaufsspur ausgeführt. Wenn die Verlaufsspur, die der groben Eingabeverlaufsspur entspricht, nicht in der Gestendefinition vorhanden ist, so spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis von Koordinateninformationen, die in der detaillierten Eingabeverlaufsspur enthalten sind, bestimmt anhand einer Gestendefinition bezüglich des Operationsziels, ob eine Verlaufsspur, die der detaillierten Eingabeverlaufsspur entspricht, vorhanden ist, und wenn die Verlaufsspur vorhanden ist, so führt sie einen Befehl entsprechend der Verlaufsspur aus. Wenn die detaillierte Eingabeverlaufsspur verwendet wird, so wird, da die Geste ein Zeichen ist, eine Zeichenerkennung unter Verwendung einer Form einer Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur, die in der detaillierten Eingabeverlaufsspur enthalten ist, ausgeführt, um Eingabezeichen zu spezifizieren.
  • Des Weiteren können als Arten eines symbol-lokalisierbaren Basiselements ein Standardbasiselement, ein Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement zum Eingeben einer Vorrichtungsbezeichnung eines Programmsbestandteil-Elements bzw. ein Kommentareingabe-Basiselement zum Eingeben von Kommentarinformationen eines Bestandteilelements definiert werden, um eine Unterscheidung zu ermöglichen, ob die Eingabezeichen eine Vorrichtungsbezeichnung für ein Programmbestandteil-Element oder Kommentarinformationen sind. Wenn zum Beispiel das Operationsziel das Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement ist, so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Verarbeitung zum Registrieren, auf der Basis eines in der Gestendefinition definierten Befehls, als eine Vorrichtungsbezeichnung eines Programmsbestandteil-Elements, das mit dem Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement verknüpft ist, von Zeichen, die durch Ausführen einer Zeichenerkennungsverarbeitung auf der Basis der Form einer Verlaufsspur oder der Form der Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert ist, erfasst wurden, und zum Anordnen der Vorrichtungsbezeichnung an einer zuvor festgelegten Position auf dem Programmeditierbildschirm aus. Wenn das Operationsziel das Kommentareingabe-Basiselement ist, so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Verarbeitung zum Registrieren, auf der Basis des in der Gestendefinition definierten Befehls, als Kommentarinformationen eines Bestandteilelements, das mit dem Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement verknüpft ist, von Zeichen, die durch Ausführen der Zeichenerkennungsverarbeitung auf der Basis der Form der Verlaufsspur oder der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert ist, erfasst wurden, und zum Anordnen der Kommentarinformationen an einer zuvor festgelegten Position auf dem Programmeditierbildschirm aus. Es ist zu beachten, dass die Vorrichtungsbezeichnung eine Bezeichnung zum Unterscheiden eines jeden der Programmbestandteil-Elemente ist. Der Kommentar ist ein Erläuterungssatz, der an die Programmbestandteil-Elemente angehängt wird.
  • Es ist zu beachten, dass in diesem Fall die Verarbeitungsausführungseinheit 12 und die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 so konfiguriert sein können, dass sie das Operationsziel auf der Basis einer Eingabeoperation eines ersten Anschlags spezifizieren. Des Weiteren können die Verarbeitungseinheit 12 und die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 dafür konfiguriert sein zu bestimmen, dass die Eingabeoperation endet, wenn die Eingabeoperation nicht innerhalb einer zuvor festgelegten Zeit stattfindet, und eine Zeicheneingabe selbst dann fortzusetzen, wenn die Eingabeoperation nach außerhalb der Region des Basiselements fortgesetzt wird.
  • 32 ist ein Schaubild, das ein Beispiel zeigt, in dem eine Zeicheneingaberegion in einem Kontaktplanprogramm unter Verwendung des Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselements und des Kommentareingabe-Basiselements bezeichnet wird. Wie dies in der Figur gezeigt ist, werden in dem Kontaktplanprogramm Programmbestandteil-Elementsymbole so angeordnet, dass sie von den Verbindungslinien 111 und 112, welche die linke Sammelschiene 101 und die rechte Sammelschiene 102 verbinden, durchstoßen werden. Die Verbindungslinien 111 und 112 werden in der Aufwärts-Abwärts-Richtung zwischen der linken Sammelschiene 101 und der rechten Sammelschiene 102 angeordnet. In dem Kontaktplanprogramm wird im Allgemeinen eine Vorrichtungsbezeichnung für ein Symbol auf die Oberseite des Symbols geschrieben, und ein Kommentar für das Symbol wird auf die Unterseite des Symbols geschrieben. Daher ist es in einer Region, die sich zwischen den Verbindungslinien 111 und 112 befindet, wahrscheinlich unklar, ob Eingabezeichen eine Vorrichtungsbezeichnung oder ein Kommentar sind. Daher werden in der dritten Ausführungsform Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselemente in einer Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion RD angeordnet, die in einem zuvor festgelegten Bereich auf der Oberseite der Verbindungslinien 111 und 112 bereitgestellt ist, und ein Kommentareingabe-Basiselement wird in einer Kommentareingaberegion Rc angeordnet, die in einer zuvor festgelegten Region auf der Unterseite der Verbindungslinien 111 und 112 bereitgestellt ist. Des Weiteren werden das Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement und das Kommentareingabe-Basiselement an jedes der Bestandteilelemente gebunden.
  • Eine Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd121a wird über dem „a”-Kontaktsymbol 121a der Verbindungslinie 111 bereitgestellt. Eine Kommentareingaberegion Rc121a wird unter dem „a”-Kontaktsymbol 121a bereitgestellt. Eine Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd131a wird über dem Spulensymbol 131a der Verbindungslinie 111 bereitgestellt. Eine Kommentareingaberegion Rc131a wird unter dem Spulensymbol 131a bereitgestellt. Des Weiteren wird eine Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd121b über dem „a”-Kontaktsymbol 121b der Verbindungslinie 112 bereitgestellt. Eine Kommentareingaberegion Rc121b wird unter dem „a”-Kontaktsymbol 121b bereitgestellt. Eine Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd131b wird über dem Spulensymbol 131b der Verbindungslinie 112 bereitgestellt. Eine Kommentareingaberegion Rc131b wird unter dem Spulensymbol 131b bereitgestellt.
  • 33 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition zeigt. Wie in 2 oder 3 ist ein Verfahren zum Anordnen von kachelartigen Regionen auf dem Programmeditierbildschirm und zum Erfassen des Fortschreitens einer Verlaufsspur mit einer Region, die als eine einzelne Einheit eingestellt ist, veranschaulicht. 33(a) ist ein Schaubild, das eine Anordnungsbeziehung von kachelartigen Feldern im Fall der groben Regionen zeigt. 33(b) ist ein Schaubild, das eine Anordnungsbeziehung von kachelartigen Feldern im Fall der detaillierten Regionen zeigt. 33(c) ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition in dem Fall der 33(a) und (b) zeigt.
  • In diesem Beispiel verknüpft die Gestendefinition einen Typ eines Bestandteilelements, eine Form einer Verlaufsspur, eine Richtung der Verlaufsspur und einen auszuführenden Befehl miteinander. Informationen bezüglich der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur enthalten Informationen für die groben Regionen und Informationen für die detaillierten Regionen. Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert sind, sind eine Koordinate, die auf der Basis eines Koordinatensystems erhalten wird, das auf dem Programmeditierbildschirm definiert wird, wie dies oben erläutert wurde. In diesem Beispiel sind die Informationen für grobe Regionen die gleichen wie die Informationen im Fall von 2 oder 3. Die Informationen für detaillierte Regionen können durch weiteres Unterteilen der Felder in den groben Regionen in neun detaillierter unterschieden werden als im Fall der groben Regionen der Verlaufsspur der Eingabeoperation. Die Form der Verlaufsspur wird unter Verwendung mehrerer Felder definiert. Das heißt, die Form der Verlaufsspur wird durch Koordinaten von Feldern unterschieden, durch welche die Verlaufsspur von einem Startpunkt zu einem Endpunkt hindurch verlaufen ist. Die Richtung der Verlaufsspur wird durch die Reihenfolge der Felder unterschieden, welche die Verlaufsspur von dem Startpunkt zu dem Endpunkt durchquert hat.
  • Die Größen der Felder der groben Regionen und der detaillierten Regionen haben physische Abmessungen, die der Nutzer auf der Basis der Größe der auf der Programmeditieroberfläche angezeigten Bestandteilelemente und der Dicke des Eingabeindikators einstellen kann. Obgleich aber eine physische Abmessung definiert werden kann, kann als die Felder der Gestendefinition nur eine logische Positionsbeziehung definiert werden, die keine physische spezifische Abmessung aufweist. Die in 33 gezeigte Gestendefinition repräsentiert eine Definition einer logischen Positionsbeziehung.
  • Es ist zu beachten, dass oben rechteckige Felder erläutert wurden. Jedoch können auch Felder mit anderen Formen, wie zum Beispiel einer regelmäßigen sechseckigen Form, verwendet werden.
  • Es wird ein Editierverfahren eines Programms erläutert. 34 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Verarbeitungsablaufs eines Programmeditierverfahrens auf dem Programmeditierbildschirm, auf dem kein Programmbestandteil-Element angeordnet ist, gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die in den Programmeditierbildschirm eingegeben wurden (Schritt S51). Die Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten Koordinateninformationen, die eine Kontaktposition des Eingabeindikators, eine Verlaufsspur der Koordinaten, und eine Richtung der Verlaufsspur sind.
  • Die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 generiert eine grobe Eingabeverlaufsspur in Einheiten von groben Regionen als Informationen bezüglich der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur auf der Basis der Koordinateninformationen und erzeugt eine detaillierte Eingabeverlaufsspur in Einheiten von detaillierten Regionen (Schritt S52).
  • Anschließend erkennt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 Zeichen anhand der detaillierten Eingabeverlaufsspur und erfasst Eingabezeichen (Schritt S53). Danach bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, ob die Eingabezeichen erfasst werden konnten (Schritt S54).
  • Wenn die Eingabezeichen anhand der detaillierten Eingabeverlaufsspur erfasst werden konnten (Ja bei Schritt S54), so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, ob ein Befehl entsprechend einer Form der detaillierten Eingabeverlaufsspur und einer Richtung der detaillierten Eingabeverlaufsspur, das heißt ein Befehl entsprechend der Zeichen, die in Schritt S57 erfasst wurden, in einer Gestendefinition definiert ist (Schritt S55). Wenn der Befehl entsprechend der Form der detaillierten Eingabeverlaufsspur und der Richtung der detaillierten Eingabeverlaufsspur, das heißt der Befehl entsprechend der Zeichen, die in Schritt S53 erfasst wurden, in der Gestendefinition vorhanden ist (Ja bei Schritt S55), so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl aus, der in der Gestendefinition gespeichert ist (Schritt S56), und zeigt Zeichen, die in einem Programmbestandteil-Element registriert sind, auf dem Programmeditierbildschirm an (Schritt S57). Danach endet die Editierverarbeitung für ein Programm.
  • Wenn hingegen die Eingabezeichen nicht anhand der detaillierten Eingabeverlaufsspur bei Schritt S54 erfasst werden konnten (Nein bei Schritt S54), so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, ob ein Befehl entsprechend einer Form der groben Eingabeverlaufsspur und einer Richtung der groben Eingabeverlaufsspur in der Gestendefinition vorhanden ist (Schritt S58). Wenn der Befehl entsprechend der Form der groben Eingabeverlaufsspur und der Richtung der groben Eingabeverlaufsspur in der Gestendefinition vorhanden ist (Ja bei Schritt S58), so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 den Befehl aus, der in der Gestendefinition gespeichert ist (Schritt S59), und zeigt das Programmbestandteil-Element auf dem Programmeditierbildschirm an (Schritt S60). Danach endet die Editierverarbeitung für ein Programm.
  • Wenn der Befehl entsprechend der Form der groben Eingabeverlaufsspur und der Richtung der groben Eingabeverlaufsspur bei Schritt S58 nicht in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels vorhanden ist (Nein bei Schritt S58), oder wenn der Befehl entsprechend der detaillierten Eingabeverlaufsspur und der Richtung der detaillierten Eingabeverlaufsspur bei Schritt S55 nicht in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels vorhanden ist (Nein bei Schritt S55), so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, dass der relevante Befehl nicht vorhanden ist (Schritt S61), und die Verarbeitung endet. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitungsausführungseinheit 12 dafür konfiguriert sein kann, eine Fehlermeldung anzuzeigen, oder dafür konfiguriert sein kann, keine Fehlermeldung anzuzeigen, wenn sie bestimmt, dass der relevante Befehl nicht vorhanden ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 die Generierung der groben Eingabeverlaufsspur und der detaillierten Eingabeverlaufsspur bei Schritt S52 auszuführen kann, während sie eine Verlaufsspur einer Eingabeoperation als die Eingabegesteneigenschaften-Informationen bei Schritt S51 erfasst. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann gleichzeitig und parallel die Verarbeitungen in den Schritten S58 bis S60 unter Verwendung der groben Eingabeverlaufsspur und die Verarbeitungen in den Schritten S53 bis S57 unter Verwendung der detaillierten Eingabeverlaufsspur ausführen.
  • Es wird ein konkretes Beispiel der Ausführung einer Eingabeoperation einer Verlaufsspur, die Zeichen auf dem Programmeditierbildschirm simuliert, auf dem kein Programmbestandteil-Element angeordnet ist, erläutert.
  • 35 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. In 35 ist eine Eingabeoperation zum Anordnen der linken Sammelschiene 101, der rechten Sammelschiene 102 und der Verbindungslinie 111, welche die zwei Sammelschienen 101 und 102 verbindet, die das „a”-Kontaktsymbol 121 und das Spulensymbol 131 aufweisen, gezeigt. Zuerst, wie dies in 35(a) gezeigt ist, führt der Nutzer die Eingabeoperation J auf dem Programmeditierbildschirm unter Verwendung des Eingabeindikators aus. Eingabegesteneigenschaften-Informationen werden aus der Eingabeoperation J erfasst. Eine grobe Eingabeverlaufsspur und eine detaillierte Eingabeverlaufsspur werden generiert.
  • Bei Schritt S57 führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Zeichenerkennung unter Verwendung der Eingabegesteneigenschaften-Informationen (der detaillierten Eingabeverlaufsspur) aus und erfasst Eingabezeichen „X1”. Anschließend führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl entsprechend einem ersten einzelnen Zeichen „X” der Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus. Infolge dessen werden, wie dies in 35(b) gezeigt ist, Programmbestandteil-Elemente angeordnet. In diesem Beispiel werden Programmbestandteil-Elemente, welche die linke Sammelschiene 101, die rechte Sammelschiene 102 und die Verbindungslinie 111 enthalten, welche die zwei Sammelschienen 101 und 102 verbindet, die das „a”-Kontaktsymbol 121 und das Spulensymbol 131 aufweisen, auf dem Programmeditierbildschirm angeordnet. Die erkannten Eingabezeichen „X1” werden in einer Region auf dem „a”-Kontaktsymbol 121 der Programmbestandteil-Elemente als eine Vorrichtungsbezeichnung 151 angeordnet.
  • Dies ist ein Beispiel. In der Gestendefinition können auch andere Definitionen für eine Kombination aus einer Geste und einem auszuführenden Befehl ausgeführt werden.
  • In 35 ist das Beispiel gezeigt, in dem das Hinzufügen des Programms zu dem Programmeditierbildschirm und die Zeicheneingabe zu der Vorrichtungsbezeichnung des Programmbestandteil-Elements durch Ausführen der Eingabeoperation der Verlaufsspur, welche die Zeichen simuliert, ausgeführt werden. Jedoch kann die Zeicheneingabe auch durch andere Verfahren ausgeführt werden. 36 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Durch Ausführen einer zuvor festgelegten Eingabeoperation J (zum Beispiel wird in diesem Beispiel ein Anklickvorgang ausgeführt) auf dem Programmeditierbildschirm 200, wie dies in (a) gezeigt ist, wie in (b) gezeigt, wird ein Zeicheneingabetableau (engl. character input panel) 210 auf dem Programmeditierbildschirm 200 angezeigt, und eine Zeicheneingaberegion 220 wird in der Region angeordnet, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde. Es kann konfiguriert werden, dass durch das Eingeben von Zeichen aus dem Zeicheneingabetableau 210, wie dies in (c) gezeigt ist, ein Programm 100 wie in (d) gezeigt angeordnet wird. Es ist zu beachten, dass das hier veranschaulichte Zeicheneingabetableau 210 Buchstaben „X”, „Y”, „M” und „L”, Zahlen „0 (00)” bis „9” und Befehle „←(Zeilenumbruch) „Abbrechen” und „Bestimmen” enthält. Da Zeichen, die in dem Kontaktplanprogramm verwendet werden, bestimmt werden, werden nicht alle Buchstaben angeordnet, und nur die Buchstaben, die oft verwendet werden, werden angeordnet. Folglich ist es einfach, Zeichen fehlerfrei einzugeben (auszuwählen). Es ist möglich, ein Verhältnis des Zeicheneingabetableaus 210 auf dem Programmeditierbildschirm 200 zu reduzieren und die Sichtbarkeit des Programmeditierbildschirms 200 zu verbessern.
  • Zum Beispiel kann konfiguriert werden, dass eine Liste mit variablen Bezeichnungen, die als „Labels” bezeichnet werden, die in Verbindung mit Vorrichtungsbezeichnungen verwendet werden, angeordnet wird, um die fehlerfreie Eingabe (Auswahl) eines Labels zu vereinfachen.
  • Ein Programmeditierverfahren, das ausgeführt wird, wenn Programmbestandteil-Elemente auf dem Programmeditierbildschirm angeordnet werden, wird erläutert. 37 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs eines Programmeditierverfahrens auf dem Programmeditierbildschirm, das ausgeführt wird, wenn Programmbestandteil-Elemente angeordnet werden, gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Zuerst erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die auf dem Programmeditierbildschirm eingegeben wurde (Schritt S71).
  • Anschließend generiert die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 unter Verwendung von Regionsmanagementinformationen Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die eine grobe Eingabeverlaufsspur in einer Koordinate in Einheiten von groben Regionen und eine detaillierte Eingabeverlaufsspur in einer Koordinate in Einheiten von detaillierten Regionen enthalten (Schritt S72). Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 bestimmt, ob ein Operationsziel ein Bestandteilelement für eine Zeicheneingabe ist (Schritt S73).
  • Wenn das Operationsziel nicht das Bestandteilelement für die Zeicheneingabe ist (Nein bei Schritt S73), so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, ob ein Befehl entsprechend einer Form der groben Eingabeverlaufsspur und einer Richtung der groben Eingabeverlaufsspur in einer Gestendefinition bezüglich des Operationsziels vorhanden ist (Schritt S74). Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 spezifiziert auf der Basis von Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert sind, welche die grobe Eingabeverlaufsspur enthalten, ein Bestandteilelement, das von einer Verlaufsspur durchquert wurde. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 lokalisiert das Bestandteilelement als das Operationsziel.
  • Wenn der Befehl entsprechend der Form der groben Eingabeverlaufsspur und der Richtung der groben Eingabeverlaufsspur in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels vorhanden ist (Ja bei Schritt S74), so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl aus, der in der Gestendefinition gespeichert ist (Schritt S75). Ein Programm nach der Ausführung des Befehls wird auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt (Schritt S76). Danach endet die Editierverarbeitung für ein Programm.
  • Andererseits, wenn das Operationsziel das Bestandteilelement für die Zeicheneingabe bei Schritt S73 ist Ga bei Schritt S73), erkennt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 Zeichen der detaillierten Eingabeverlaufsspur und erfasst Eingabezeichen (Schritt S77).
  • Anschließend bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 auf der Basis der Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen gespeichert sind, ob das Operationsziel die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd ist (Schritt S78). Wenn das Operationsziel die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd ist (Ja bei Schritt S78), so registriert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 auf der Basis des in der Gestendefinition definierten Befehls eine Kette erkannter Zeichen als Vorrichtungsbezeichnungsinformationen eines Programmsbestandteil-Elements, das mit der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd verknüpft ist, und zeigt den Programmeditierbildschirm an, auf dem erkannte Eingabezeichen als eine Vorrichtungsbezeichnung in einer Vorrichtungsbezeichnungs-Anzeigeregion des Programmbestandteil-Elements angeordnet sind (Schritt S79). Danach endet die Editierverarbeitung für ein Programm.
  • Des Weiteren, wenn das Operationsziel nicht die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd bei Schritt S78 ist (Nein bei Schritt S78), bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, ob das Operationsziel die Kommentareingaberegion Rc ist (Schritt S80). Wenn das Operationsziel die Kommentareingaberegion Rc ist (Ja bei Schritt S80), so registriert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 auf der Basis des in der Gestendefinition definierten Befehls die Kette erkannter Zeichen als Kommentarinformationen eines Bestandteilelements, das mit der Kommentareingaberegion Rc verknüpft ist, und zeigt den Programmeditierbildschirm an, auf dem erkannte Eingabezeichen in einer Kommentar-Anzeigeregion des Programmbestandteil-Elements angeordnet sind (Schritt S81). Danach endet die Editierverarbeitung für ein Programm.
  • Wenn der Befehl entsprechend der Form der groben Eingabeverlaufsspur und der Richtung der groben Eingabeverlaufsspur nicht in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels bei Schritt S74 (Nein bei Schritt S74) vorhanden ist, so bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, dass der relevante Befehl nicht vorhanden ist (Schritt S82), und die Verarbeitung endet. Des Weiteren endet die Verarbeitung, wenn das Operationsziel nicht die Kommentareingaberegion Rc bei Schritt S80 ist (Nein bei Schritt S80).
  • Konkrete Beispiele einer Editierverarbeitung für ein Programm werden unten im Zusammenhang mit dem Fall erläutert (1), wo eine Verbindungslinie durch ein Programmsbestandteil-Element ersetzt wird, (2) wo eine Vorrichtungsbezeichnung auf einem Programmbestandteil-Element angeordnet wird, das bereits angeordnet wurde, und (3) wo Zeichen einer Vorrichtungsbezeichnung unter Verwendung einer Liste von Zeichen auf dem Programmeditierbildschirm eingegeben werden, auf dem bereits Programmbestandteil-Elemente angeordnet wurden.
  • (1) Ein Fall, wo eine Verbindungslinie durch ein Programmbestandteil-Element ersetzt wird:
  • 38 bis 40 sind Schaubilder, die ein Beispiel von Verarbeitungsabläufen einer Programmeditierung gemäß der dritten Ausführungsform zeigen. In 38 ist eine Eingabeoperation zum Eingeben einer Vorrichtungsbezeichnung in die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion und zum Anordnen eines „a”-Kontaktsymbols auf dem Programmeditierbildschirm gezeigt, auf dem die linke Sammelschiene 101, die rechte Sammelschiene 102 und die Verbindungslinie 111, welche die zwei Sammelschienen 101 und 102 verbindet und das Spulensymbol 131 aufweist, angeordnet sind.
  • Zuerst führt der Nutzer, wie dies in 38(a) gezeigt ist, unter Verwendung des Eingabeindikators die Eingabeoperation J in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion über der Verbindungslinie 111 und näher zur linken Seite als zur Mitte der Verbindungslinie 111 auf dem Programmeditierbildschirm aus. Aus der Eingabeoperation J werden Eingabegesteneigenschaften-Informationen erfasst. Anhand der Eingabegesteneigenschaften-Informationen unterscheidet die Verarbeitungsausführungseinheit 12 – da ein Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement unter einer Verlaufsspur der Eingabeoperation J vorhanden ist –, dass ein Operationsziel das Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement ist.
  • Danach führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Zeichenerkennung aus und erfasst Eingabezeichen „X1” aus den Eingabegesteneigenschaften-Informationen (eine detaillierte Eingabeverlaufsspur). Anschließend führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl entsprechend einem ersten einzelnen Zeichen „X” der Eingabezeichen aus. Infolge dessen, wie dies in 38(b) gezeigt ist, werden Programmbestandteil-Elemente angeordnet. In diesem Beispiel wird die Verbindungslinie 111 an einer Position entsprechend der Region, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde, durch den „a”-Kontakt 121 ersetzt, und die erkannten Eingabezeichen „X1” werden in einer Region auf dem „a”-Kontaktsymbol 121 des Programmbestandteil-Elements als die Vorrichtungsbezeichnung 151 angeordnet.
  • In 39 ist eine Eingabeoperation zum Eingeben einer Vorrichtungsbezeichnung in die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion und zum Anordnen eines Spulensymbols oder eines „a”-Kontaktsymbols auf dem Programmeditierbildschirm gezeigt, auf dem die linke Sammelschiene 101, die rechte Sammelschiene 102 und die Verbindungslinie 111, welche die zwei Sammelschienen 101 und 102 verbindet und das „a”-Kontaktsymbol aufweist, angeordnet sind.
  • Zuerst führt der Nutzer, wie dies in 39(a) gezeigt ist, unter Verwendung des Eingabeindikators die Eingabeoperation J in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion über der Verbindungslinie 111 und näher zur rechten Seite als zur Mitte der Verbindungslinie 111 auf dem Programmeditierbildschirm aus. Aus der Eingabeoperation J werden Eingabegesteneigenschaften-Informationen erfasst. Anhand der Eingabegesteneigenschaften-Informationen unterscheidet die Verarbeitungsausführungseinheit 12 – da ein Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement unter einer Verlaufsspur der Eingabeoperation J vorhanden ist –, dass ein Operationsziel das Vorrichtungsbezeichnungseingabe-Basiselement ist.
  • Danach führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Zeichenerkennung aus und erfasst Eingabezeichen „Y1” aus den Eingabegesteneigenschaften-Informationen (eine detaillierte Eingabeverlaufsspur). Anschließend führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl entsprechend einem ersten einzelnen Zeichen „Y” der Eingabezeichen aus. Infolge dessen, wie dies in 39(b) gezeigt ist, werden Programmbestandteil-Elemente angeordnet. In diesem Beispiel wird die Verbindungslinie 111 an einer Position entsprechend der Region, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde, durch das Spulensymbol 131 ersetzt, und die erkannten Eingabezeichen „Y1” werden über dem Spulensymbol 131 als die Vorrichtungsbezeichnung 151 angeordnet.
  • Es ist zu beachten, dass in dem Kontaktplanprogramm „Y” eine Vorrichtungsbezeichnung ist, die eine Spule einer Ausgabevorrichtung anzeigt, und außerdem eine Vorrichtungsbezeichnung ist, die eine Eingabevorrichtung anzeigt, die einen Energiebeaufschlagungszustand der Spule repräsentiert. Indem also, wie dies in (c) gezeigt ist, im Voraus auf der Verbindungslinie 111 eine Region festgelegt wird, die als die Ausgabevorrichtung dient (das Spulensymbol 131), sowie eine Region, die als die Eingabevorrichtung dient (das „a”-Kontaktsymbol 121), kann die Art eines anzuordnenden Symbols je nachdem geändert werden, in welcher Region die Eingabeoperation ausgeführt wurde. In diesem Beispiel wird eine Region zwischen der linken Sammelschiene 101 und der rechten Sammelschiene 102 in a und b unterteilt, und die unterteilten Regionen werden als Ra und Rb dargestellt. Wenn eine Eingabe einer Geste „Y” in der Region Rb ausgeführt wird, wie dies in (b) gezeigt ist, so wird das Spulensymbol 131 zusammen mit der Vorrichtungsbezeichnung 151 angeordnet. Wenn eine Eingabe der Geste „Y” in der Region Ra ausgeführt wird, wie dies in (c) gezeigt ist, so wird das „a”-Kontaktsymbol 121 zusammen mit der Vorrichtungsbezeichnung 151 angeordnet.
  • In der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd, die in der Region auf der Oberseite der Verbindungslinie 111 angeordnet ist, kann, wenn ein Programmbestandteil-Element auf der Verbindungslinie 111 entsprechend den Koordinateninformationen der Eingabegesteneigenschaften-Informationen durch eine Eingabeoperation „Y”, wie dies in (d) gezeigt ist, angeordnet wird, eine solche Konfiguration vorgenommen werden, dass ein Auswahltableau (engl. choice panel) 161 angezeigt wird, das es ermöglicht auszuwählen, ob ein anzuordnendes Symbol ein „„a”-Kontakt” oder eine „Spule” ist.
  • In 39 wird das Beispiel bezüglich des „a”-Kontaktsymbols und des Spulensymbols erläutert. Ähnliche Programmeditierverarbeitungen können für andere Programmbestandteil-Elemente ausgeführt werden, indem dies in der Gestendefinition definiert wird. Wenn zum Beispiel die in 14(b) gezeigte Eingabeoperation J in der Region Ra ausgeführt wird, so kann ein Bedingungseingaberahmen anstelle des Befehlsrahmens angeordnet werden.
  • In 40 ist eine Eingabeoperation zum Eingeben einer Vorrichtungsbezeichnung in die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion und zum Anordnen eines Anweisungsrahmens auf dem Programmeditierbildschirm, auf dem die linke Sammelschiene 101, die rechte Sammelschiene 102 und die Verbindungslinie 111, welche die zwei Sammelschienen 101 und 102 verbindet und das „a”-Kontaktsymbol aufweist, angeordnet sind, und des Weiteren zum Einstellen eines Arguments in den Anweisungsrahmen gezeigt.
  • Zuerst führt der Nutzer, wie dies in 40(a) gezeigt ist, unter Verwendung des Eingabeindikators die Eingabeoperation J in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion über der Verbindungslinie 111 und näher zur linken Seite als zur Mitte der Verbindungslinie 111 auf dem Programmeditierbildschirm aus. Anhand der Eingabeoperation J werden Eingabegesteneigenschaften-Informationen generiert.
  • Danach führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Zeichenerkennung aus und erfasst Eingabezeichen „MOV” aus den Eingabegesteneigenschaften-Informationen (eine detaillierte Eingabeverlaufsspur). Anschließend führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl entsprechend einem ersten einzelnen Zeichen „M” der Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus. In diesem Beispiel folgen Zeichen „OV” als zweite und anschließende Zeichen und entsprechen einem Befehlswort. Daher wird der Befehlsrahmen 132 an einer Position auf der Verbindungslinie 111 entsprechend der Region angeordnet, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde, und die erkannten Eingabezeichen „MOV” werden über einer zuvor festgelegten Position des Befehlsrahmens 132 des Programmbestandteil-Elements angeordnet.
  • Es ist zu beachten, dass in den 40(a) und (b) der Anweisungsrahmen 132, der einen Befehlssatz enthält, durch die Zeichen angeordnet wird, die in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd gezeichnet sind. Jedoch wird in den Anweisungsrahmen 132 gewöhnlich eine Eingabeoperation für ein Argument zusätzlich zu dem Befehlssatz benötigt. Wenn also Zeichen durch die Eingabeoperation J kontinuierlich in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd in den Anweisungsrahmen 132, wie dies in (c) gezeigt ist, eingegeben werden, so kann ein Argument 152b in den Anweisungsrahmen 132 eingegeben werden, wie dies in (d) gezeigt ist. Wenn es mehrere Argumente gibt, so muss dieser Prozess nur um die Anzahl der Argumente wiederholt zu werden.
  • Dies sind Beispiele. In der Gestendefinition können auch andere Definitionen für eine Kombination aus einer Form einer Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur einer Eingabeoperation und eines auszuführenden Befehl ausgeführt werden.
  • Wie dies oben mit Bezug auf 38 bis 40 erläutert ist, wird durch Ausführen der Eingabeoperation J der Verlaufsspur, die dem Zeichen ähnelt, ein Befehl, der Eingabegesteneigenschaften-Informationen entspricht, auf der Basis einer Gestendefinition bezüglich eines Basiselements ausgeführt, und das Basiselement wird durch ein Programmbestandteil-Element ersetzt, dessen Vorrichtungsbezeichnung registriert ist.
  • Das heißt, da das Programmbestandteil-Element unter Verwendung der Verlaufsspur ähnlich dem Zeichen hinzugefügt werden kann, kann erreicht werden, dass das Speichern einer Verlaufsspur, die für die Eingabeoperation verwendet wird, für den Nutzer einfach wird und es möglich ist, in dem Tablet-Terminal in einem kürzeren Zeitraum ein Editierverfahren für ein unter Verwendung eines Symbols beschriebenes Programm zu erlernen.
  • Des Weiteren können das Zuweisen eines Ziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig ausgeführt werden. Die Registrierung von Zeicheninformationen kann ebenfalls gleichzeitig ausgeführt werden. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung von Symbolen beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (2) Ein Fall, wo eine Vorrichtungsbezeichnung auf einem Programmbestandteil-Element angeordnet wird, das bereits angeordnet wurde:
  • 41 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Programmeditierung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. In 41 ist eine Eingabeoperation zum Anordnen einer Vorrichtungsbezeichnung in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd des „a”-Kontaktsymbols 121 auf dem Programmeditierbildschirm in einem Zustand gezeigt, in dem die Verbindungslinie 111, auf der das „a”-Kontaktsymbol 121 und das Spulensymbol 131 angeordnet sind, angeordnet wird und weder eine Vorrichtungsbezeichnung noch ein Kommentar zu den Symbolen hinzugefügt wurden.
  • Zuerst, wie dies in 41(a) gezeigt ist, führt der Nutzer unter Verwendung des Eingabeindikators die Eingabeoperation J in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd aus, die über dem „a”-Kontaktsymbol 121 des Programmeditierbildschirms vorhanden ist. Anhand der Eingabeoperation J werden Eingabegesteneigenschaften-Informationen generiert.
  • Danach führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Zeichenerkennung aus und erfasst Eingabezeichen „X1” aus den Eingabegesteneigenschaften-Informationen (eine detaillierte Eingabeverlaufsspur). Da die Eingabeoperation J nicht die Verbindungslinie 111 überquert, wird ein Operationsziel als die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd spezifiziert. Ein Befehl wird auf der Basis einer Gestendefinition bezüglich der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd ausgeführt, und eine Vorrichtungsbezeichnung wird in dem „a”-Kontaktsymbol 121 registriert. Infolge dessen werden, wie dies in 41(b) gezeigt ist, die Eingabezeichen „X1” über dem „a”-Kontaktsymbol 121 als die Vorrichtungsbezeichnung 151 angeordnet. Obgleich dies in der Figur nicht gezeigt ist, werden, wenn eine Eingabeoperation, die Formen von Zeichen simuliert, in der Kommentareingaberegion ausgeführt wird, durch den gleichen Prozess Kommentarinformationen in einem „a”-Kontaktsymbol registriert.
  • Wie dies mit Bezug auf 41 erläutert ist, wird durch Ausführen der Eingabeoperation J der Verlaufsspur, die das Zeichen simuliert, ein Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen auf der Basis einer Gestendefinition bezüglich eines Basiselements ausgeführt, und eine Vorrichtungsbezeichnung wird in einem Programmbestandteil-Element registriert.
  • Das heißt, Zeicheninformationen können in dem Programmbestandteil-Element unter Verwendung der Verlaufsspur ähnlich dem Zeichen registriert werden. Daher kann erreicht werden, dass das Speichern einer Verlaufsspur, die für die Eingabeoperation verwendet wird, für den Nutzer einfach wird und es möglich ist, in dem Tablet-Terminal in einem kürzeren Zeitraum ein Editierverfahren für ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm zu erlernen.
  • Des Weiteren können das Zuweisen eines Ziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig ausgeführt werden. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung von Symbolen beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel auszuführenden Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel auszuführenden Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • (3) Ein Beispiel, in dem Zeichen einer Vorrichtungsbezeichnung unter Verwendung einer Liste von Zeichen eingegeben werden.
  • In der obigen Erläuterung wird die Verarbeitung zum Registrieren – in dem Programmbestandteil-Element – der Vorrichtungsbezeichnung oder des Kommentars unter Verwendung der Verlaufsspur, welche den Formen der Zeichen ähnelt, in der Gestendefinition erläutert. In dem Tablet-Terminal ist eine Zeicheneingabe nicht auf eine Eingabe unter Verwendung einer Verlaufsspur beschränkt. Zum Beispiel wird mitunter auch eine Eingabe unter Verwendung einer Liste von Zeichen (im Weiteren als „Zeicheneingabetableau” bezeichnet) ausgeführt. In diesem Fall kann – als eine Gestendefinition – ein Befehl zum Anzeigen eines Zeicheneingabetableaus und zum Speichern einer Zeicheneingabe aus dem Tableau in einer speziellen Region eines Operationsziels definiert werden, und die Verarbeitungen bei Schritt S79 und anschließende Schritte können nach der Eingabe durch das Zeicheneingabetableau ausgeführt werden. 42 und 43 sind Schaubilder, die ein Beispiel eines Vorgangs einer Programmeditierverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform zeigen.
  • In 42 wird die Eingabeoperation J in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd auf der Oberseite des „a”-Kontaktsymbols 121, wie dies in (a) gezeigt ist, ausgeführt. Wenn die Eingabeoperation J für eine Zeicheneingabeverarbeitung eingegeben wird, wird ein Zeicheneingabetableau (engl. character input panel) 163 angezeigt, wie dies in (b) gezeigt ist. Eine Zeicheneingaberegion 162 wird in der Region bereitgestellt, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde. Danach, wie dies in (c) gezeigt ist, tippt der Nutzer Zeichen oder Zahlen an, die in dem Zeicheneingabetableau 163 angezeigt werden, wodurch ein Inhalt der Zeichen oder der Zahlen in die Zeicheneingaberegion 162 eingegeben wird. Es wird angenommen, dass der Nutzer 11, 12 und 13 in dieser Reihenfolge antippt. Zum Schluss tippt der Nutzer eine Bestimmungsschaltfläche (14) an, wodurch eine Zeicheneingabe in die Zeicheneingaberegion 162 festgelegt wird, und die Zeichen werden in einem Programm, wie dies in (d) gezeigt ist, widergespiegelt. Da die Eingabeverarbeitung in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd auf der Oberseite des „a”-Kontaktsymbols 121 ausgeführt wird, werden die Eingabezeichen „X10” in dem Kontaktplanprogramm als die Vorrichtungsbezeichnung 151 des „a”-Kontaktsymbols 121 registriert.
  • In 43 ist ein Fall des Korrigierens von Zeichen gezeigt. In diesem Fall wird, wenn die Eingabeoperation J, wie dies in (b) gezeigt ist, an einer Vorrichtungsbezeichnung 151a „X1” ausgeführt wird, die über dem „a”-Kontaktsymbol 121, wie dies in (a) gezeigt ist, angeordnet ist, das Zeicheneingabetableau 163, wie dies in (c) gezeigt ist, angezeigt, und die Zeicheneingaberegion 162 wird in der Region bereitgestellt, wo die Eingabeoperation J ausgeführt wurde. Wenn der Nutzer Zeichen, Zahlen oder dergleichen antippt, die in dem Zeicheneingabetableau 163 angezeigt werden, so wird der Inhalt der Zeichen, der Zahlen und dergleichen in die Zeicheneingaberegion 162 eingegeben. Es wird angenommen, dass der Nutzer 11, 12 und 13 in dieser Reihenfolge antippt und „X10” eingibt. Zum Schluss tippt der Nutzer die Bestimmungsschaltfläche (14) an, wodurch die in die Zeicheneingaberegion 162 eingegebenen Zeichen festgelegt werden, und die Eingabezeichen „X10” werden in dem Kontaktplanprogramm als eine neue Vorrichtungsbezeichnung 151b des „a”-Kontaktsymbols 121, wie dies in (d) gezeigt ist, registriert.
  • Es ist zu beachten, dass in 42 und 43 die Eingabeoperation für eine Zeicheneingabe in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion Rd ausgeführt wird. Jedoch ist die in der Kommentareingaberegion ausgeführte Eingabeoperation die gleiche. Die Eingabe der Vorrichtungsbezeichnung oder des Kommentars ist oben erläutert worden. Jedoch kann die gleiche Verarbeitung auch auf den Befehlsrahmen 132, wie dies in 40(b) gezeigt ist, angewendet werden.
  • Es ist zu beachten, dass in 42 und 43 die lineare Verlaufsspur in der horizontalen Richtung als die Eingabeoperation verwendet wird. Jedoch können auch andere Eingabeoperation auf die Zeicheneingabeverarbeitung angewendet werden. Zum Beispiel kann ein Tippen oder ein Doppeltippen anstelle der linearen Verlaufsspur in der horizontalen Richtung angewendet werden.
  • In der obigen Erläuterung wird, wenn die Eingabeoperation, welche den Formen der Zeichen ähnelt, ausgeführt wird, die Verarbeitung bezüglich der Anordnung des Programmbestandteil-Elements oder der Anordnung der Vorrichtungsbezeichnung oder des Kommentars mit Bezug auf das Programmbestandteil-Element ausgeführt. Jedoch kann auch eine andere Programmeditierverarbeitung durch die Gestendefinition definiert sein. Zum Beispiel wird in dem in 14 gezeigten Beispiel in der zweiten Ausführungsform der Anweisungsrahmen 132 angeordnet, aber die gleiche Verarbeitung kann auch auf eine Eingabe von Zeichen in den Anweisungsrahmen 132 angewendet werden.
  • In 42 und 43 ist das Beispiel der Anordnung der Vorrichtungsbezeichnung gezeigt. Indem jedoch die gleiche Eingabeoperation in der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion auf der Oberseite der Verbindungslinie 111, wo kein Programmbestandteil-Element angeordnet ist, ausgeführt wird, kann ein Programmbestandteil-Element, dessen Vorrichtungsbezeichnung an einer Position über der Verbindungslinie 111 entsprechend einer Koordinate, wo die Eingabeoperation ausgeführt wurde, angeordnet ist, angeordnet werden.
  • Bei einer solchen Konfiguration wird, wenn die Zeicheneingabeverarbeitung in oberen und unteren Regionen eines Programmsbestandteil-Elements, wo nichts angeordnet ist, ausgeführt wird, eine Vorrichtungsbezeichnung oder ein Kommentar in dem Programmbestandteil-Element registriert, und das Kontaktplanprogramm wird aktualisiert. Wenn die Zeicheneingabeverarbeitung in oberen und unteren Regionen eines Programmsbestandteil-Elements, wo ein Zeichen angeordnet ist, ausgeführt wird, so wird eine Vorrichtungsbezeichnung oder ein Kommentar des Programmbestandteil-Elements geändert, und das Kontaktplanprogramm wird auf der Basis der Änderung aktualisiert.
  • Das heißt, das Programmbestandteil-Element kann unter Verwendung der Verlaufsspur ähnlich dem Zeichen editiert werden. Daher kann erreicht werden, dass das Speichern einer Verlaufsspur, die für die Eingabeoperation verwendet wird, für den Nutzer einfach wird sind es möglich ist, in dem Tablet-Terminal in einem kürzeren Zeitraum ein Editierverfahren für ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm zu erlernen.
  • Des Weiteren können das Zuweisen eines Operationsziels und das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls gleichzeitig ausgeführt werden, und das Editieren von Zeicheninformationen kann gleichzeitig ausgeführt werden. Infolge dessen ist es möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren. Da des Weiteren ein Prozess zum Auswählen einer an dem Operationsziel ausgeführten Verarbeitung aus einer Liste nicht erforderlich ist, ist es unnötig, auf dem Programmeditierbildschirm eine Liste von Auswahloptionen für das Zuweisen eines an dem Operationsziel ausgeführten Befehls anzuzeigen. Infolge dessen ist es möglich, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen.
  • Es ist zu beachten, dass es in dem Fall der Zeicheneingabe durch die Eingabeoperation zum Zeichnen der Verlaufsspur zum Beispiel auch wahrscheinlich ist, dass die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion nicht unterschieden werden kann, und dass eine Möglichkeit besteht, dass die Eingabeoperation an einer Region über der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion des Programmeditierbildschirms ausgeführt wird und dass Zeichen, die in die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegion eingegeben werden sollen, in die Kommentareingaberegion eingegeben werden. Um eine solche Situation zu verhindern, kann konfiguriert werden, dass eine Figur zum Ermöglichen einer Unterscheidung einer Region, wo Zeichenketten einer Eingabe einer Vorrichtungsbezeichnung, eine Eingabe eines Kommentars und dergleichen durch die Eingabeoperation zum Zeichnen der Verlaufsspur eingegeben werden, auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt werden kann.
  • 44 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Leitanzeige der Zeicheneingaberegion gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. In 44(a) ist eine Zeicheneingabeoperations-Empfangsregion 164 klar auf dem Programmeditierbildschirm gezeigt, so dass eine Region einer Eingabeoperation einer Vorrichtungsbezeichnung oder eines Kommentars durch den Nutzer erkannt werden kann.
  • In 44(b) wird eine Leitlinie 165, die eine Region einer Erkennungsverarbeitung anzeigt, auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt, während der Nutzer eine Eingabe der Eingabeoperation J ausführt.
  • In der dritten Ausführungsform werden – wenn die Eingabeoperation zum Zeichnen der Verlaufsspur, welche den Zeichen ähnelt, auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, und wenn ein Operationsziel ein Bestandteilelement ist, in das Zeichen eingegeben werden können – die Eingabezeichen anhand einer Verlaufsspur einer Eingabeoperation oder einer Form der Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur, die in Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, die eine detaillierte Eingabeverlaufsspur enthalten, identifiziert. Ein Befehl entsprechend der detaillierten Eingabeverlaufsspur wird aus einer Gestendefinition erfasst und ausgeführt. Die Eingabezeichen werden in der Vorrichtungsbezeichnung oder dem Kommentar des Operationsziels angeordnet. Folglich ist es gemäß der Eingabeoperation, welche den Formen der Zeichen ähnelt, möglich, ein Programmbestandteil-Element an einer gewünschten Position zusammen mit der Vorrichtungsbezeichnung oder einem Kommentar des Programmbestandteil-Elements anzuordnen. Infolge dessen ist es möglich, auf einfache Weise und mit weniger Aufwand das Editieren eines unter Verwendung einer Figur beschriebenen Programms gemäß dem Vorgang zum Zeichnen der Verlaufsspur, welche die Formen der Zeichen simuliert, auszuführen.
  • Vierte Ausführungsform.
  • Wenn das Programmieren auf einem Anfangs-Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, auf dem nur eine linke Sammelschiene und eine rechte Sammelschiene angeordnet sind, so wird gewöhnlich zuerst eine Verbindungslinie angeordnet. Daher kann im Fall des Anfangs-Programmeditierbildschirms und im Fall eines Programmseditierbildschirms, auf dem andere Programmbestandteil-Elemente angeordnet sind, die Auflösung von zu erfassenden Eingabegesteneigenschaften-Informationen geändert werden. Ein Beispiel solcher Fälle wird unten erläutert.
  • Auf einem Programmeditierbildschirm, auf dem nur eine linke Sammelschiene und eine rechte Sammelschiene angeordnet sind, kann der Programmeditierbildschirm in Einheiten großer Regionen unterteilt werden, die größer als die zweite Unterteilungseinheit sind. 45 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Programmseditierbildschirms zeigt, auf dem nur Sammelschienen angeordnet sind. Wie dies in der Figur gezeigt ist, ist ein Programmeditierbildschirm 200A, auf dem nur Sammelschienen angeordnet sind, in einem Zustand, in dem die linke Sammelschiene 101 und die rechte Sammelschiene 102 im Voraus an zuvor festgelegten Positionen angeordnet wurden. Der Programmeditierbildschirm 200A, auf dem nur die Sammelschienen angeordnet sind, enthält die Region L, die sich weiter auf der linken Seite befindet als die linke Sammelschiene 101 (linksseitiges Basiselemente), die Region M, die zwischen der linken Sammelschiene 101 und der rechten Sammelschiene 102 angeordnet ist (figurenlokalisierbare Basiselemente), und eine Region R, die sich weiter auf der rechten Seite befindet als die rechte Sammelschiene 102 (rechtsseitige Basiselemente). Es ist zu beachten, dass die Regionen L, M und R als große Regionen bezeichnet werden. Es ist zu beachten, dass das Beispiel den Fall zeigt, wo die Sammelschienen auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt werden. Während jedoch die großen Regionen definiert werden, müssen die Sammelschienen nicht angezeigt werden.
  • Als Regionsmanagementinformationen sind Informationen enthalten, welche die großen Regionen mit groben Regionen verknüpfen. Insbesondere enthalten die Regionsmanagementinformationen einen Koordinatenbereich entsprechend den groben Regionen und den groben Regionen, die in den großen Regionen enthalten sind. Es ist zu beachten, dass in der vierten Ausführungsform eine Eingabeoperation einer Verlaufsspur, die Zeichen simuliert, nicht behandelt wird. Daher werden im Gegensatz zur dritten Ausführungsform keine detaillierten Regionen bereitgestellt. Wenn jedoch die Eingabeoperation in Koordinaten in Einheiten von detaillierten Regionen wie in der dritten Ausführungsform detektiert wird, so können die detaillierten Regionen bereitgestellt werden.
  • Wenn außer der linken Sammelschiene und der rechten Sammelschiene keine anderen Programmbestandteil-Elemente auf dem Programmeditierbildschirm angeordnet werden, so erzeugt die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 eine große Eingabeverlaufsspur (eine dritte Eingabeverlaufsspur). Wenn außer der linken Sammelschiene und der rechten Sammelschiene noch andere Programmbestandteil-Elemente auf dem Programmeditierbildschirm angeordnet werden, so erzeugt die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 eine grobe Eingabeverlaufsspur.
  • 46 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition zeigt. Wie in 2 ist ein Verfahren zum Anordnen kachelartiger Bestandteilelemente auf dem Programmeditierbildschirm und zum Erfassen des Fortschreitens einer Verlaufsspur gemäß Kacheltypen veranschaulicht. 46(a) ist ein Schaubild, das eine Anordnungsbeziehung von kachelartigen Feldern in der Gestendefinition zeigt. 46(b) ist ein Schaubild, das eine Anordnungsbeziehung von kachelartigen Feldern auf dem Programmeditierbildschirm zeigt. 46(c) ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Gestendefinition im Fall der 46(a) und (b) zeigt. Es ist zu beachten, dass die linksseitigen Basiselemente in L angeordnet sind, die figurenlokalisierbaren Basiselemente in M angeordnet sind und die rechtsseitigen Basiselemente in R angeordnet sind.
  • In diesem Beispiel verknüpft die Gestendefinition eine Form einer Verlaufsspur einer Eingabeoperation und eine Richtung der Verlaufsspur, ein Bestandteilelement und einen auf das Bestandteilelement angewendeten Befehl miteinander. Eine Verlaufsspur einer Geste ist eine Verlaufsspur einer Koordinate, die auf der Basis eines Koordinatensystems erhalten wird, das auf dem Programmeditierbildschirm definiert wird, wie dies oben erläutert wurde. Ein Programmbestandteil-Element, das in einer Gestenzeichnungsregion gezeichnet ist, wird mit Bezug auf das Zeichnen der Verlaufsspur definiert. Die groben Regionen sind die gleichen wie im Fall von 2 oder 3. Im Fall der großen Regionen wird der Programmeditierbildschirm in die Regionen L, M und R unterteilt, und eine Verlaufsspur einer Eingabeoperation kann grober erfasst werden als in dem Fall der groben Regionen. Eine Form der Verlaufsspur wird unter Verwendung mehrerer Regionen L, M und R definiert. Das heißt, die Form der Verlaufsspur wird gemäß – zusätzlich zu der Richtung eines Startpunktes zu einem Endpunkt – Koordinaten der Regionen L, M und R, welche die Verlaufsspur von dem Startpunkt zu dem Endpunkt durchquert hat, unterschieden, und die Richtung der Verlaufsspur wird gemäß der Reihenfolge der Regionen L, M und R, welche die Verlaufsspur von dem Startpunkt zu dem Endpunkt durchquert hat, unterschieden.
  • Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 führt auf der Basis der großen Eingabeverlaufsspur oder der groben Eingabeverlaufsspur und von Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 generiert und erzeugt wurden, einen Befehl entsprechend einer Kombination der Regionen, welche die Verlaufsspur durchquert hat, aus und führt eine Verarbeitung zum Anzeigen eines Programms, das ein Resultat der Ausführung des Befehls widerspiegelt, auf dem Programmeditierbildschirm aus.
  • Ein Programmeditierverfahren durch ein solches Programm zur Programmeditierung wird erläutert. Wenn das Operationsziel ein Basiselement bei Schritt S33 des Flussdiagramms von 8 in der zweiten Ausführungsform ist, so muss die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 nur eine große Eingabeverlaufsspur in Einheiten von großen Regionen generieren, und bei Schritt S33 muss die Verarbeitungsausführungseinheit 12 nur auf der Basis der Eingabegesteneigenschaften-Informationen bestimmen, ob eine Verlaufsspur entsprechend der großen Eingabeverlaufsspur vorhanden ist.
  • Des Weiteren muss, wenn das Operationsziel ein Programmbestandteil-Element bei Schritt S33 ist, die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 nur eine grobe Eingabeverlaufsspur in Einheiten von groben Regionen anhand der Eingabegesteneigenschaften-Informationen generieren, und die Verarbeitungsausführungseinheit 12 muss nur bestimmen, ob eine Verlaufsspur entsprechend einer Kombination aus der groben Eingabeverlaufsspur und dem Operationsziel (das Bestandteilelement) vorhanden ist. Es ist zu beachten, dass die andere Verarbeitung die gleiche ist, wie zum Beispiel die Verarbeitung, die mit Bezug auf 8 erläutert wurde. Daher wird auf eine Erläuterung der Verarbeitung verzichtet.
  • In der vierten Ausführungsform ist der Programmeditierbildschirm 200A unterteilt in: die Region L, die weiter auf der linken Seite als die linke Sammelschiene 101 liegt, die Region R, die weiter auf der rechten Seite als die rechte Sammelschiene 102 liegt, und die Region M, die zwischen der linken Sammelschiene 101 und der rechten Sammelschiene 102 liegt. Die Verbindungslinie 111, die als ein grundlegendes Bestandteilelement eines Kontaktplanprogramms dient, oder das „a”-Kontaktsymbol 121, das Spulensymbol 131, das allgemein in dem Kontaktplanprogramm verwendet wird, und die Verbindungslinie 111, die das „a”-Kontaktsymbol 121 und das Spulensymbol 131 verbindet, und dergleichen werden auf dem Programmeditierbildschirm 200A durch eine Geste angeordnet, die sich von der Region L über die Region M zu der Region R bewegt (oder eine Geste einer Verlaufsspur, die der Geste entgegenläuft). Folglich ist es auf einer Anfangsstufe zum Erstellen eines Programms möglich, die Detektion einer Geste in Einheiten von Regionen, die größer als die detaillierten Regionen oder die groben Regionen in der dritten Ausführungsform sind, auszuführen und Basisprogrammbestandteil-Elements anzuordnen. Infolge dessen ist es möglich, einen Operationsaufwand, der auf die Erstellungsverarbeitung eines Programms angewendet wird, im Vergleich zu der dritten Ausführungsform zu reduzieren.
  • Fünfte Ausführungsform.
  • In einer fünften Ausführungsform wird eine Änderung eines Befehls in einen Anweisungsrahmen erläutert.
  • Die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 gemäß der fünften Ausführungsform generiert eine grobe Eingabeverlaufsspur und eine detaillierte Eingabeverlaufsspur.
  • Wenn ein Anweisungsrahmen in einem Bestandteilelement einer Region vorhanden ist, durch die eine Verlaufsspur einer Eingabeoperation verläuft, so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl auf der Basis einer Gestendefinition bezüglich des Anweisungsrahmens aus. Genauer gesagt, wenn eine Verlaufsspur, die zuvor festgelegte Zeichen simuliert, in den Anweisungsrahmen eingegeben wird, so ändert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl in dem Anweisungsrahmen gemäß einem durch die Gestendefinition definierten Inhalt.
  • In der Gestendefinition bezüglich des Anweisungsrahmens wird eine Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn eine zuvor festgelegte Verlaufsspur gezeichnet wird, näher spezifiziert. Insbesondere hat die Gestendefinition eine Definition zum Umschalten, gemäß einer Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur, eines auszuführenden Befehl gemäß einer Art eines bereits gespeicherten Befehlssatzes.
  • 47 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Editierverarbeitung für ein Programm gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. Wie dies in (a) gezeigt ist, wird ein Kontaktplanprogramm angeordnet, das den Anweisungsrahmen 132 enthält, in die ein „MOV”-Befehl 152a eingegeben wird. Wenn die als „D” bezeichnete Eingabeoperation J so gezeichnet wird, dass sie den Anweisungsrahmen 132 auf dem „MOV”-Befehl 152a des Anweisungsrahmens 132, wie dies in (b) gezeigt ist, überschreitet, wie dies in (c) gezeigt ist, so wird der „MOV”-Befehl 152a zum Ausführen einer arithmetischen 16-Bit-Operation zu einem „DMOV”-Befehl 152b zum Ausführen einer arithmetischen 32-Bit-Operation geändert.
  • Wenn des Weiteren die Eingabeoperation J2, die eine Form eines Zeichens „D” simuliert, ausgeführt wird, um den Anweisungsrahmen 132 auf dem „DMOV”-Befehl 152b des Anweisungsrahmens 132 zu überschreiten, wie dies in (e) gezeigt ist, so wird der „DMOV”-Befehl zum „MOV”-Befehl geändert.
  • In der fünften Ausführungsform wird der Befehlssatz in dem Anweisungsrahmen 132 durch Ausführen der zuvor festgelegten Eingabeoperation an dem Anweisungsrahmen 132 geändert. Infolge dessen ist es möglich, auf einfache Weise eine Änderung des Befehlssatzes auszuführen, der in dem Bestandteilelement gespeichert ist.
  • Sechste Ausführungsform.
  • In einer sechsten Ausführungsform wird das Programmbestandteil-Element, das in der oben erläuterten Ausführungsform angeordnet wurde, geändert.
  • Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 enthält des Weiteren eine Funktion des Anzeigens, wenn eine zuvor festgelegte Eingabeoperation an dem Programmbestandteil-Element ausgeführt wird, eines oder mehrerer Programmbestandteil-Elemente ähnlich dem Programmbestandteil-Element als Änderungskandidaten. Die Änderungskandidaten werden beispielsweise aus Änderungskandidateninformationen erfasst, wobei Symbole, die ähnliche Formen aufweisen, erfasst werden. Die Änderungskandidateninformationen sind zum Beispiel in einer Gestendefinition enthalten. Die Änderungskandidaten werden in einem Änderungskandidatentableau (engl. element choice panel) angezeigt. Das Änderungskandidatentableau wird auf einem Programmeditierbildschirm nahe der Position angezeigt, wo die Eingabeoperation ausgeführt wurde.
  • 48 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer spezifischen Editierverarbeitung für ein Programm gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt. In 48(a) wird ein Kontaktplanprogramm beschrieben, wobei das „a”-Kontaktsymbol 121 und das Spulensymbol 131 zwischen der linken Sammelschiene 101 und der rechten Sammelschiene 102 angeordnet sind und durch die Verbindungslinie 111 verbunden werden. In der Gestendefinition werden die Auswahl eines zu ändernden Symbols und die Anzeige der Änderungskandidateninformationen so definiert, dass sie angewiesen werden, indem ein Eingabeindikator für die Dauer einer zuvor festgelegten Zeit oder länger auf dem „a”-Kontaktsymbol 121 als die Eingabeoperation J, wie dies in (b) gezeigt ist, angeordnet wird. Wenn die Eingabeoperation J an dem „a”-Kontaktsymbol 121 ausgeführt wird, so generiert die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 erfasst, auf der Basis eines in der Gestendefinition definierten Befehls, die Änderungskandidateninformationen, die ein Symbol ähnlich dem „a”-Kontaktsymbol 121 enthalten, aus der Gestendefinition. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 zeigt ein Änderungskandidatentableau (engl. element choice panel) 166 auf der Basis der erfassten Änderungskandidateninformationen, wie dies in (c) gezeigt ist, an. In diesem Beispiel werden – als das Änderungskandidateninformationen des „a”-Kontaktsymbols 121 – ein „a”-Kontaktsymbol 166a, ein „b”-Kontaktsymbol 166b, ein ansteigendes „a”-Kontaktsymbol 166c und ein abfallendes „a”-Kontaktsymbol 166d in dem Änderungskandidatentableau 166 angezeigt. Wenn eines der Symbole (zum Beispiel das „b”-Kontaktsymbol 166b) durch den Nutzer aus dem Änderungskandidatentableau 166, wie dies in (d) (T1) gezeigt ist, ausgewählt wird, wie dies in (e) gezeigt ist, so wird das durch den Nutzer ausgewählte „a”-Kontaktsymbol 121 durch das „b”-Kontaktsymbol 122 ersetzt, das durch den Nutzer aus dem Änderungskandidatentableau 166 ausgewählt wurde.
  • Es ist zu beachten, dass die Änderungskandidateninformationen eine Auswahlmöglichkeit zum Anweisen eines Stopps der Änderung des Bestandteilelements enthalten können. Die Änderung kann gestoppt werden, wenn eine Eingabeoperation in einer Region außerhalb des Änderungskandidatentableaus ausgeführt wird. Nachdem das Änderungskandidatentableau angezeigt wurde, kann die Änderung gestoppt werden, wenn über einen zuvor festgelegten Zeitraum keine Eingabe ausgeführt wird.
  • In der sechsten Ausführungsform wird der Änderungskandidat, der mit dem Bestandteilelement verknüpft ist, an dem gearbeitet werden soll, durch Ausführen der zuvor festgelegten Eingabeoperation an dem Programmbestandteil-Element angezeigt. Infolge dessen ist es möglich, auf einfache Weise die Änderung des Programmbestandteil-Elements auszuführen.
  • Siebte Ausführungsform.
  • In einer siebten Ausführungsform wird eine Ausführungsform bezüglich der Bewegung der Programmbestandteil-Elemente, die in der oben erläuterten Weise angeordnet wurden, erläutert.
  • Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 bestimmt unter Verwendung der Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden, ob ein Startpunkt einer gezeichneten Verlaufsspur an einer zuvor festgelegten Position eines Bestandteilelements vorhanden ist. Wenn der Startpunkt der Verlaufsspur an der zuvor festgelegten Position des Bestandteilelements vorhanden ist, so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Verarbeitung zum Bewegen des Bestandteilelements entlang der Verlaufsspur der Geste aus. Wenn der Startpunkt der Geste nicht an der zuvor festgelegten Position des Bestandteilelements vorhanden ist, so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 eine Verarbeitung aus, die der Verarbeitung äquivalent ist, die in der Ausführungsform oben erläutert wurde.
  • 49 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Bewegungsbedingung eines Programmsbestandteil-Elements gemäß der siebten Ausführungsform zeigt. Wie dies in 49(a) gezeigt ist, ist, wenn ein unter einer Verlaufsspur angeordnetes Programmbestandteil-Element die Verbindungslinie 111 ist, die zuvor festgelegte Position eine Position (eine Bewegungsvorgangsregion Rm) auf der Verbindungslinie 111. Wie dies in 49(b) gezeigt ist, wird, wenn ein unter der Verlaufsspur angeordnetes Programmbestandteil-Element ein anderes Symbol 120 als zum Beispiel die Verbindungslinie 111 ist, der Bewegungsvorgangsbereich Rm, der oben rechts in einer Region eines zuvor festgelegten Bereichs bereitgestellt ist, der das Symbol 120 enthält, als die zuvor festgelegte Position eingestellt. Eine Bewegung eines Symbols kann ausgeführt werden, indem eine Eingabeoperation ausgeführt wird, wobei die Bewegungsvorgangsregion Rm als ein Startpunkt der Verlaufsspur eingestellt ist.
  • 50 bis 52 sind Schaubilder, die Beispiele von Bewegungsverfahren für ein Programmbestandteil-Element gemäß der siebenten Ausführungsform zeigen. 50 zeigt die Bewegung einer Verbindungslinie. In (a) ist ein Kontaktplanprogramm gezeigt, wobei zwei Spulensymbole 131a und 131b in einer parallelen Stromkreiskonfiguration gebildet werden. Wenn gewünscht wird, eine Position der Verbindungslinie 112a in der Aufwärts-Abwärts-Richtung parallel zu den Sammelschienen 101 und 102 in diesem parallelen Abschnitt nach links zu bewegen, wie dies in (b) gezeigt ist, so wird die Eingabeoperation J zum Anklicken der Verbindungslinie 112a mit dem Eingabeindikator und – danach – zum Bewegen des Eingabeindikators in der linken Richtung, während auf die Verbindungslinie 112a geklickt wird, und zum Lösen des Eingabeindikators an einer Position, wo die Bewegung enden soll, ausgeführt. Somit wird, wie dies in (c) gezeigt ist, die Verbindungslinie 112a bewegt. In 50 wird die Verbindungslinie 112a in der Links-rechts-Richtung in dem Bildschirm bewegt. Jedoch kann eine Bewegung in der Aufwärts-Abwärts-Richtung der Verbindungslinie 112b in einem parallelen Stromkreisabschnitt in einer Richtung parallel zu der Verbindungslinie 111 durch die gleiche Verarbeitung ausgeführt werden.
  • In 51 ist ein Fall gezeigt, wo ein „a”-Kontaktsymbol bewegt wird. In (a) ist ein einzelnes „a”-Kontaktsymbol 121a auf der Verbindungslinie 111 angeordnet. Die Verbindungslinie 112, auf der zwei „a”-Kontaktsymbole 121b und 121c zwischen der Verbindungslinie 111 und der linken Sammelschiene 101 angeordnet sind, um einen parallelen Stromkreis in Verbindung mit dem „a”-Kontaktsymbol 121a zu konfigurieren, wird bereitgestellt. Wenn das „a”-Kontaktsymbol 121c unter diesen Symbolen bewegt wird, so führt der Nutzer, während er auf die Bewegungsvorgangsregion Rm oben rechts von dem „a”-Kontaktsymbol 121c klickt, die Eingabeoperation J aus, um den Eingabeindikator zu einer Position zu bewegen, zu welcher der Nutzer den Eingabeindikator bewegen will. Der Nutzer löst den Eingabeindikator von dem Programmeditierbildschirm an einer Position, wo der Nutzer den Eingabeindikator anzuordnen wünscht, nach der Bewegung, wodurch sich das „a”-Kontaktsymbol 121c auf die Verbindungslinie 111 bewegt, wie dies in (b) gezeigt ist.
  • Anhand von 39 in der dritten Ausführungsform wird erläutert, dass das Programmbestandteil-Element, dessen Vorrichtungsbezeichnung das Anfangszeichen „Y” hat, entweder zu einem Ausgang oder einem Eingang wird. Wenn also die Bewegung des Programmbestandteil-Elements, dessen Vorrichtungsbezeichnung das Anfangszeichen „Y” hat, ausgeführt wird, wie dies in 52(a) gezeigt ist, so kann die Art des Symbols gemäß einer Position eines Bewegungszielortes des Symbols geändert werden. Wenn zum Beispiel das Spulensymbol 131 von der Region Rb zu der Region Ra wie bei der Eingabeoperation J in (a) bewegt wird, so wird das Spulensymbol 131 zu dem „a”-Kontaktsymbol 121b geändert, und das „a”-Kontaktsymbol 121b kann wie in (b) gezeigt angeordnet werden.
  • Wenn des Weiteren der Nutzer den Eingabeindikator während des Klickens auf die Bewegungsvorgangsregion Rm bewegt, so kann, damit der Nutzer sehen kann, dass das Symbol bewegt wird, ein zu bewegendes Symbol verzerrt oder in einer hervorstehenden Form konfiguriert werden, oder eine Form des zu bewegenden Symbols kann verformt werden.
  • Oben wurde die Bewegung erläutert. Jedoch kann anstelle der Bewegung auch ein Hinzufügen einer Kopie (im Weiteren „Kopieren”) des Programmbestandteil-Elements durch das gleiche Verfahren ausgeführt werden. 53 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs des Editierens eines Programms gemäß der siebten Ausführungsform zeigt. Wie dies in 53(a) gezeigt ist, wird eine Kopiervorgangsregion Rc in einem Symbol bereitgestellt. Wenn der Nutzer das Symbol kopieren will, so bewegt der Nutzer den Eingabeindikator, während er mit dem Eingabeindikator die Vorgangsregion Rc berührt, wodurch sich eine Kopie des angeklickten Programmbestandteil-Elements bewegt. In diesem Beispiel zeichnet der Nutzer, während er die Kopiervorgangsregion Rc in der Mitte des „a”-Kontaktsymbols 121a berührt, das ein Bestandteil des parallelen Stromkreises ist, die Eingabeoperation J, um den Eingabeindikator zu einer Position zu bewegen, wo der Nutzer das kopierte „a”-Kontaktsymbol anzuordnen wünscht. Der Nutzer löst den Eingabeindikator von dem Programmeditierbildschirm an einer Position, wo der Nutzer das neue „a”-Kontaktsymbol anzuordnen wünscht, wodurch, wie dies in 53(b) gezeigt ist, das „a”-Kontaktsymbol 121b an einer bezeichneten Position angeordnet wird.
  • Es ist zu beachten, dass das Beispiel, in dem die Kopiervorgangsregion Rc bereitgestellt wird, oben erläutert wurde. Jedoch kann das Zuweisen eines Kopiervorgangs nach anderen Verfahren erfolgen. Beispielsweise kann eine Schaltfläche zum Kopieren als Editier-Schaltfläche bereitgestellt sein, wie dies unten in einer achten Ausführungsform erläutert wird, und eine Kombination aus der Editierschaltfläche und der Bewegungsvorgangsregion Rm kann verwendet werden, um es zu ermöglichen, das Programmbestandteil-Element ohne Bereitstellen der Kopiervorgangsregion Rc zu kopieren, indem eine Eingabeoperation zum Bewegen des Programmbestandteil-Elements ausgeführt wird, während die Editierschaltfläche angeklickt wird. Gleichermaßen kann die Editierschaltfläche für das Zuweisen des Kopiervorgangs so bereitgestellt werden, dass in einem Zustand, wo die Editierschaltfläche angeklickt wird, alle Eingabeoperationen für ein Programmbestandteil-Element als Eingabeoperation zum Kopieren des Programmbestandteil-Elements verarbeitet werden.
  • Da in der siebten Ausführungsform die Eingabeoperation unter Verwendung des Eingabeindikators an der zuvor festgelegten Position des Bestandteilelements ausgeführt wird, ist es möglich, auf einfache Weise ein Umordnen und Kopieren des Programmbestandteil-Elements auszuführen.
  • Achte Ausführungsform.
  • In der oben erläuterten Ausführungsform wird der auszuführende Befehl durch die Eingabeoperation durch den Eingabeindikator spezifiziert. In einer achten Ausführungsform wird ein Editierverfahren bereitgestellt, um es zu ermöglichen, gemäß einer Kombination aus dem Vorhandensein oder Fehlen einer Auswahl der Editierschaltfläche und der Eingabeoperation einen auszuführenden Befehl auszuwählen.
  • In einem Engineering-Tool, in dem ein Programm zur Programmeditierung gemäß der achten Ausführungsform installiert wird, wird eine Editierschaltfläche zum Ermöglichen einer Auswahl des Erlaubens oder Nichterlaubens einer zuvor festgelegten Editierfunktion bereitgestellt. Zu Beispielen der Editierschaltfläche gehören eine Änderungserlaubnisschaltfläche zum Einstellen eines Erlaubens und Nichterlaubens einer Änderung eines Programms durch die Eingabeoperation, eine Bewegungserlaubnisschaltfläche zum Einstellen eines Erlaubens und Nichterlaubens der Bewegung eines Programmsbestandteil-Elements durch die Eingabeoperation, eine Kopiererlaubnisschaltfläche zum Einstellen eines Erlaubens und Nichterlaubens des Kopierens des Programmbestandteil-Elements durch die Eingabeoperation, und eine Löschungserlaubnisschaltfläche zum Einstellen eines Erlaubens und Nichterlaubens einer Löschung des Programmbestandteil-Elements.
  • Wenn sich die Editierschaltfläche in einem Erlaubniszustand befindet, so kann eine Editierverarbeitung (Änderung, Bewegung, Löschung usw.), die mit der Editierschaltfläche verknüpft ist, ausgeführt werden. Wenn sich andererseits die Editierschaltfläche in einem Nichterlaubniszustand befindet, so kann eine Editierverarbeitung (Änderung, Bewegung, Löschung usw.), die mit der Editierschaltfläche verknüpft ist, nicht ausgeführt werden. In diesem Fall ist nicht nur die Ausführung der Editierverarbeitung einfach deaktiviert, sondern wird auch die Verarbeitung des Verknüpfens des Nichterlaubens der Editierverarbeitung und der Eingabeoperation unter Verwendung des Eingabeindikators ausführbar gemacht.
  • In diesem Fall speichert die Gestendefinition eine Aufzeichnung, die eine Verarbeitung für eine Kombination aus einer Art eines Bestandteilelements, einer Form einer Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur, eines Erlaubniszustands oder eines Nichterlaubniszustands der Editierschaltfläche und eines auszuführenden Befehls spezifiziert.
  • Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 spezifiziert ein Operationsziel auf der Basis von Koordinateninformationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, die in der Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 gespeichert wird, und führt einen Befehl, der in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels gespeichert ist, auf der Basis einer Form einer Verlaufsspur und einer Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, und eines Zustands des Erlaubens und Nichterlaubens der Editierschaltfläche aus und zeigt ein Programm, das nach der Ausführung des Befehls erhalten wurde, auf dem Programmeditierbildschirm an. Es ist zu beachten, dass der Erlaubniszustand und der Nichterlaubniszustand der Editierschaltfläche auf dem Programmeditierbildschirm als Editiererlaubniszustandsinformationen angezeigt werden kann, die den Zustand der Editierschaltfläche angeben.
  • Es ist zu beachten, dass ein grundlegender Arbeitsablauf der Programmerstellungsverarbeitung in der achten Ausführungsform der gleiche ist wie der grundlegende Arbeitsablauf der Programmerstellungsverarbeitung in der oben erläuterten Ausführungsform, außer dass ein Zustand der Editierschaltfläche als eine Auswahlmöglichkeit zum Spezifizieren eines Befehls in der Gestendefinition hinzugefügt wird. Daher wird auf eine Erläuterung des grundlegenden Arbeitsablaufs der Programmerstellungsverarbeitung verzichtet.
  • In der folgenden Erläuterung werden konkrete Beispiele der Editierverarbeitung für ein Programm unter Verwendung des Editierschaltfläche erläutert, die ausgeführt wird (1), wenn ein Befehl zum Ändern eines Programms im Nichterlaubniszustand der Editierschaltfläche nicht ausgeführt wird, und (2) wenn eine Gestendefinition definiert wird, um eine andere Geste in dem Nichterlaubniszustand der Editierschaltfläche auszuführen. 54 bis 56 sind Schaubilder, die Beispiele von Verarbeitungsabläufen beim Editieren eines Programms gemäß der achten Ausführungsform zeigen.
  • (1) Ein Fall, wo ein Befehl zum Ändern eines Programms im Fall des Nichterlaubniszustands nicht ausgeführt wird.
  • Es wird ein Beispiel erläutert, in dem, wenn sich die Editierschaltfläche im Erlaubnis(EIN)-Zustand befindet, die Verarbeitung, wie zum Beispiel das Ändern der Anordnung des Programmbestandteil-Elements, wie dies in der obigen Ausführungsform erläutert ist, ausgeführt werden kann, aber wenn sich die Editierschaltfläche im Nichterlaubnis(AUS)-Zustand befindet, die Verarbeitung, wie zum Beispiel das Ändern der Anordnung des Programmbestandteil-Elements, nicht ausgeführt werden kann.
  • Wenn eine Änderungserlaubnisschaltfläche 171, die als die Editierschaltfläche dient, angeklickt wird, um zum Beispiel zu einem Änderungserlaubniszustand zu wechseln, wie dies in 54(a) gezeigt ist, so kann die Verarbeitung zum Ändern der Anordnung des Programmbestandteil-Elements ausgeführt werden. Wenn also zum Beispiel die Eingabeoperation J1 zum Anordnen eines „a”-Kontaktsymbols auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, so wird das „a”-Kontaktsymbol 121 entsprechend der Eingabeoperation, wie dies in (b) gezeigt ist, angeordnet.
  • Danach wird, wenn die Änderungserlaubnisschaltfläche 171 angeklickt wird, um zu einem Änderungs-Nichterlaubniszustand in der Gestendefinition zu wechseln, eine Definition zur Nichtausführung eines relevanten Befehls im Änderungs-Nichterlaubniszustand ausgeführt, wodurch zum Beispiel die Verarbeitung zum Ändern der Anordnung des Programmbestandteil-Elements nicht ausgeführt werden kann. Das heißt, selbst dann, wenn zum Beispiel die Eingabeoperation J2 zum Anordnen eines „a”-Kontaktsymbols auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, wie dies in (c) gezeigt ist, wird das „a”-Kontaktsymbol nicht auf dem Programmeditierbildschirm, wie dies in (d) gezeigt ist, angeordnet.
  • Der Vorgang ist der gleiche, wenn als Editierschaltfläche eine andere Bewegungserlaubnisschaltfläche als die Änderungserlaubnisschaltfläche bereitgestellt wird. In diesem Fall ist die Bewegung des Programmbestandteil-Elements möglich, wenn die Bewegungserlaubnisschaltfläche in einem Erlaubniszustand ist. Jedoch findet die Bewegung nicht statt, wenn die Bewegungserlaubnisschaltfläche in einem Nichterlaubniszustand ist.
  • In 55 ist ein Fall gezeigt, wo eine Löschungserlaubnisschaltfläche 172 als die Editierschaltfläche bereitgestellt wird. Wenn die Löschungserlaubnisschaltfläche 172 angeklickt wird, um zu einem Löschungserlaubniszustand zu wechseln, und die Eingabeoperation J ausgeführt wird, um die Verbindungslinie 112 des parallelen Stromkreises nachzuführen, die mit Bezug auf die Verbindungslinie 111, wie dies in (a) gezeigt ist, bereitgestellt ist, wie dies in (b) gezeigt ist, so wird die unter der Eingabeoperation J angeordnete Verbindungslinie 112 gelöscht. Es ist zu beachten, dass, wenn die Löschungserlaubnisschaltfläche 172 erneut angeklickt wird, um zu einem Löschungs-Nichterlaubniszustand zu wechseln, wie im Fall der 54(c) und (d), eine Verarbeitung entsprechend einer gezeichneten Geste ausgeführt wird.
  • (2) Ein Fall, wo eine Gestendefinition definiert wird, um eine andere Geste im Fall des Nichterlaubniszustands auszuführen.
  • Es wird ein Beispiel erläutert, wobei verschiedene Befehle ausgeführt werden, wenn die Editierschaltfläche in den Nichterlaubniszustand geändert wird, um die Eingabeoperation auszuführen, und wenn die Editierschaltfläche in den Erlaubniszustand geändert wird, um die Eingabeoperation auszuführen.
  • Wenn zum Beispiel die Änderungserlaubnisschaltfläche 171, die als die Editierschaltfläche dient, angeklickt wird, um in den Änderungserlaubniszustand zu wechseln, wie dies in 56(a) gezeigt ist, indem ein Befehl zum Anordnen eines Programmbestandteilelements als ein Befehl definiert wird, der gemäß der Eingabeoperation ausgeführt wird, wenn zum Beispiel die Eingabeoperation J1 zum Anordnen eines „a”-Kontaktsymbols auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt wird, so wird das „a”-Kontaktsymbol 121 entsprechend der Eingabeoperation angeordnet, wie dies in (b) gezeigt ist.
  • Danach wird, wenn die Änderungserlaubnisschaltfläche 171 angeklickt wird, um in den Änderungs-Nichterlaubniszustand zu wechseln, die gleiche Eingabeoperation J2 wie (a) auf dem Programmeditierbildschirm ausgeführt, wie dies in (c) gezeigt ist. Dann bewegt sich, wenn eine Scroll-Verarbeitung für die Eingabeoperation J2 im Nichterlaubniszustand der Änderungserlaubnis in der Gestendefinition definiert wird, ein Bereich eines auf dem Programmeditierbildschirm angezeigten Programms. Wenn der Nutzer den Eingabeindikator von dem Programmeditierbildschirm 200 löst und die Eingabeoperation J2 beendet, wie dies in (d) gezeigt ist, so endet die Scroll-Verarbeitung.
  • Es ist zu beachten, dass Erlauben und Nichterlauben jedes Mal umgeschaltet werden können, wenn die Editierschaltfläche angeklickt wird. Alternativ kann die Editierschaltfläche gewöhnlich im Nichterlaubniszustand sein und in den Erlaubniszustand wechseln, wenn sie kontinuierlich angeklickt wird. Die Editierschaltfläche kann in einer Anzeigesektion eines Tablet-Terminals angezeigt werden oder kann unter Verwendung einer Multitouch-Funktion konfiguriert werden, die in einer Berührungseingabevorrichtung des Tablet-Terminals enthalten ist. Alternativ kann die Editierschaltfläche unter Verwendung einer Eingabetaste einer Tastatur konfiguriert werden, die mit dem Tablet-Terminal verbunden ist. Eine physische Betriebstaste kann an dem Tablet-Terminal bereitgestellt und der Editierschaltfläche zugewiesen werden.
  • In der achten Ausführungsform wird die Editierschaltfläche bereitgestellt. Der auszuführende Befehl kann gemäß EIN oder AUS der Editierschaltfläche geändert werden. Folglich ist es möglich, die den Eingabeoperationen zugewiesene Verarbeitung, deren Formen von Verlaufsspuren und Richtungen der Verlaufsspuren die gleichen sind, zu erhöhen. Infolge dessen ist es möglich zu verhindern, dass ein Programm bezüglich einer Editierverarbeitung, wie zum Beispiel Löschung oder Bewegung, versehentlich geändert wird. Daher ist es außerdem möglich, die Bedienbarkeit durch den Nutzer zu verbessern.
  • Neunte Ausführungsform.
  • In der oben erläuterten Ausführungsform wird das Editieren eines Programms durch das Programm zur Programmeditierung ausgeführt. In einer neunten Ausführungsform, wenn ein Betriebszustand, wie zum Beispiel ein Wert einer Variable in einer Steuerungsvorrichtung, die tatsächlich in Betrieb ist (im Weiteren als Vorrichtungsvariable bezeichnet), auf einem Programmeditierbildschirm angezeigt wird, so wird ein Zustand der gerade ausgeführten Vorrichtungsvariable durch eine Eingabeoperation unter Verwendung eines Eingabeindikator gesteuert.
  • In einem Programm zur Programmeditierung ist eine Verarbeitung, bei der die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus einem Eingabevorgang erfasst, die gleiche wie die Verarbeitung in der oben erläuterten Ausführungsform.
  • Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 erfasst einen Befehl entsprechend den Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus der Gestendefinition und führt eine Verarbeitung zum Ausführen – in einer Steuerungsvorrichtung, wie zum Beispiel einer programmierbaren Steuereinheit, die über eine Kommunikationsleitung verbunden ist – eines Befehls zum Ändern eines Wertes einer Vorrichtungsvariable in der Steuerungsvorrichtung aus. Zum Beispiel hat die Verarbeitungsausführungseinheit 12 – in einem EIN-Zustand eines „a”-Kontaktsymbols in einem Kontaktplanprogramm, wenn ein Nutzer eine Eingabeoperation entsprechend einem Befehl zum Ändern des Zustands der Vorrichtungsvariable in einer Steuerungsvorrichtung ausführt, in der das Kontaktplanprogramm tatsächlich ausgeführt wird – eine Funktion zum Ändern des Zustands einer Vorrichtungsvariable, die durch ein „a”-Kontaktsymbol angezeigt wird, das der Steuerungsvorrichtung entspricht, zu AUS und zum Ändern eines „a”-Kontaktsymbols im Programmeditierungszustand zu einem AUS-Zustand.
  • In der obigen Erläuterung wird der Befehl zum Ändern des Zustands der Vorrichtungsvariable in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels definiert. Jedoch können ein Befehl, der ausgeführt wird, wenn der Zustand der Vorrichtungsvariable EIN ist, und ein Befehl, der ausgeführt wird, wenn der Zustand der Vorrichtungsvariable AUS ist, jeweils in der Gestendefinition bezüglich des Betriebszustands definiert werden. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 kann dafür konfiguriert sein, den auszuführenden Befehl gemäß dem Vorrichtungszustand umzuschalten.
  • 57 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Vorgangs einer Verarbeitung, die durch das Programm zur Programmeditierung ausgeführt wird, gemäß der neunten Ausführungsform. Ein in der Steuerungsvorrichtung ausgeführtes Kontaktplanprogramm wird auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt. In einem Programmbestandteil-Element des Kontaktplanprogramms wird ebenfalls ein im Inneren der Steuerungsvorrichtung vorliegender Zustand einer Vorrichtungsvariable, die durch das Programmbestandteil-Element angezeigt wird, angezeigt. Der Zustand der Vorrichtungsvariable kann geändert werden, indem ein Befehl an die Steuerungsvorrichtung gesendet wird (im Weiteren als Testmoduszustand bezeichnet).
  • Zuerst generiert die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen auf der Basis einer Eingabeoperation (Schritt S111). Es ist zu beachten, dass, wie dies oben erläutert wurde, die Eingabegesteneigenschaften-Informationen neben der Form einer Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur des Eingabeindikators auf dem Programmeditierbildschirm noch Koordinateninformationen enthalten, in denen die Verlaufsspur gezeichnet ist.
  • Anschließend spezifiziert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 ein Operationsziel auf der Basis der Eingabegesteneigenschaften-Informationen (Schritt S112). Danach bestimmt die Verarbeitungsausführungseinheit 12, ob die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, in einer Gestendefinition bezüglich des Operationsziels vorhanden sind (Schritt S113).
  • Wenn die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, in der Gestendefinition bezüglich des Operationsziels vorhanden sind (Ja bei Schritt S112), so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 einen Befehl entsprechend der Form der Verlaufsspur und der Richtung der Verlaufsspur der Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus (Schritt S114). Das heißt, die Verarbeitungsausführungseinheit 12 führt in der Steuerungsvorrichtung über die Kommunikationssektion einen Befehl zum Ändern des Zustands eines Programmsbestandteil-Elements aus, das als das Operationsziel zugewiesen ist (Schritt S115). Anschließend ändert die Verarbeitungsausführungseinheit 12 den Zustand der Anzeige des Operationsziels gemäß dem vorliegenden Zustand im Inneren der Steuerungsvorrichtung (Schritt S116), und die Verarbeitung endet.
  • Bei Schritt S113, wenn die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten ist, in der Gestendefinition des Operationsziels fehlt (Nein bei Schritt S113), so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 keinen Befehl aus, und die Verarbeitung endet.
  • Eine Editierverarbeitung unter Verwendung eines Programmseditierbildschirms, der in den Testmoduszustand eingestellt ist, wird unten anhand eines konkreten Beispiels erläutert. 58 und 59 sind Schaubilder, die Beispiele von Arbeitsabläufen einer Verarbeitung im Testmoduszustand gemäß der neunten Ausführungsform zeigen.
  • 58 zeigt den Fall, wo der Zustand eines „a”-Kontakts von AUS zu EIN in dem Testmoduszustand geändert wird. Wie dies in (a) gezeigt ist, wird ein Kontaktplanprogramm, das das „a”-Kontaktsymbol 121a in einem AUS-Zustand und das Spulensymbol 131 enthält, auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt. Es wird angenommen, dass in diesem Zustand, wie dies in (b) gezeigt ist, die Eingabeoperation J zum Bewegen des Eingabeindikators von einer Region oben links zu einer Region unten rechts des „a”-Kontaktsymbols 121a ausgeführt wird. Infolge dessen wird eine Instruktion zum Ändern eines Kontakts mit einer Vorrichtungsbezeichnung M0, der dem „a”-Kontaktsymbol 121a (121b) entspricht, zu einem EIN-Zustand von einem Tablet-Terminal, der das Programm zur Programmeditierung ausführt, an die Steuerungsvorrichtung über die Kommunikationssektion ausgegeben. Wie dies in (c) gezeigt ist, wird das „a”-Kontaktsymbol 121a im AUS-Zustand zu dem „a”-Kontaktsymbol 121b im EIN-Zustand umgeschaltet.
  • 59 zeigt ein Beispiel, in dem ein Zustand des „a”-Kontakts von EIN zu AUS in dem Testmoduszustand geändert wird. Wie dies in (a) gezeigt ist, wird ein Kontaktplanprogramm, welches das „a”-Kontaktsymbol 121b im EIN-Zustand und das Spulensymbol 131 enthält, auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt. Es wird angenommen, dass in diesem Zustand, wie dies in (b) gezeigt ist, die Eingabeoperation J zum Bewegen des Eingabeindikators von einer Region oben links zu einer Region unten rechts des „a”-Kontaktsymbols 121b ausgeführt wird. Infolge dessen, wie dies in (c) gezeigt ist, wird eine Instruktion zum Ändern eines Kontakts mit der Vorrichtungsbezeichnung M0, der dem „a”-Kontaktsymbol 121b (121s) entspricht, zu einem AUS-Zustand von dem Tablet-Terminal, der das Programm zur Programmeditierung ausführt, an die Steuerungsvorrichtung über die Kommunikationssektion ausgegeben. Das „a”-Kontaktsymbol 121b im EIN-Zustand wird zu dem „a”-Kontaktsymbol 121a im AUS-Zustand umgeschaltet.
  • In der neunten Ausführungsform, wenn der Zustand der Vorrichtungsvariable in der Steuerungsvorrichtung über das Kontaktplanprogramm auf dem Programmeditierbildschirm gelegt und angezeigt wird und wenn eine Eingabeoperation unter Verwendung des Eingabeindikators an einem Programmbestandteil-Element ausgeführt wird, wird eine Instruktion zum Ändern des Zustands einer Vorrichtungsvariable entsprechend dem Programmbestandteil-Element ausgegeben, und ein Anzeigezustand eines Vorgangs wird geändert. Folglich ist es möglich, auf einfache Weise einen Zustand des Programmbestandteil-Elements im Inneren der Steuerungsvorrichtung während des Testmoduszustands der Steuerungsvorrichtung umzuschalten.
  • Es ist zu beachten, dass zum Beispiel in der Gestendefinition der rechtsseitigen Basiselemente ein Befehl zum Ändern eines Betriebszustands, wie zum Beispiel eines Testmodus der Steuerungsvorrichtung, definiert werden kann, um es zu ermöglichen, den Betriebszustand der Steuerungsvorrichtung gemäß der Eingabeoperation zu ändern.
  • Zehnte Ausführungsform.
  • In der zehnten Ausführungsform wird ein Programm zur Programmeditierung erläutert, das Hilfe-Informationen bezüglich der Programmeditierung anzeigen kann.
  • Wenn Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die durch die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 erfasst wurden, ein Befehl zum Anzeigen von Hilfe-Informationen sind, so führt die Verarbeitungsausführungseinheit 12 auf der Basis eines in einer Gestendefinition gespeicherten Befehls eine Verarbeitung aus, die veranlasst, dass ein Hilfe-Informationen-Anzeigetableau (engl. help-information display panel) die Hilfe-Informationen anzeigt. Die Hilfe-Informationen enthalten zum Beispiel ein Editierverfahren für ein Programm oder eine Liste mit Formen von Verlaufsspuren und Richtungen der Verlaufsspuren zum Anordnen von Symbolen. Die Hilfe-Informationen können eine in einer Datei enthaltene Animation bezüglich eines Eingabeoperationsverfahren für jedes der Symbole enthalten.
  • Es ist zu beachten, dass die Gestendefinition des Weiteren eine Definition einer Geste enthält, die mit dem Befehl zum Anzeigen der Hilfe-Informationen verknüpft ist. Es ist zu beachten, dass ein grundlegender Arbeitsablauf einer Programmeditierverarbeitung in der zehnten Ausführungsform der gleiche ist wie der grundlegende Arbeitsablauf in der oben erläuterten Ausführungsform. Daher wird auf Erläuterung des grundlegenden Arbeitsablaufs der Programmeditierverarbeitung verzichtet.
  • In der folgenden Erläuterung wird ein konkretes Beispiel der Anzeigeverarbeitung von Hilfe-Informationen erläutert. 60 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs einer Hilfe-Informationen-Anzeige gemäß der zehnten Ausführungsform zeigt. In 60 wird ein Beispiel erläutert, in dem ein Nutzer ein „a”-Kontaktsymbol anzuordnen wünscht, aber nicht weiß, wie er eine Geste eingeben soll.
  • Zuerst, wie dies in (a) gezeigt ist, führt der Nutzer auf einem Programmeditierbildschirm die Eingabeoperation J zum Anzeigen von Hilfe-Informationen aus. Anschließend erfasst die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 Eingabegesteneigenschaften-Informationen. Die Verarbeitungsausführungseinheit 12 zeigt auf der Basis einer Gestendefinition ein Hilfe-Informationen-Suchtableau (engl. help-information display panel) 185 in der Nähe einer Gestenzeichnungsregion an, wie dies in (b) gezeigt ist. In dem Hilfe-Informationen-Suchtableau 185 werden eine Suchbedingungseingaberegion 185a, in die der Inhalt, der gesucht werden soll, eingegeben werden kann, und eine Suchschaltfläche 185b bereitgestellt. Es wird angenommen, dass der Nutzer einen „„a”-Kontakt” in die Suchbedingungseingaberegion 185a eingibt und die Suchschaltfläche 185b anklickt.
  • Dann werden Hilfe-Informationen, die ein Anordnungsverfahren für ein „a”-Kontaktsymbol anzeigen, abgerufen und in einem Hilfe-Informationen-Anzeigetableau (engl. help-information display panel) 186, wie dies in (c) gezeigt ist, angezeigt. Der Nutzer kann ein Editieren eines Programms unter Bezug auf das Hilfe-Informationen-Anzeigetableau 186 anzeigen.
  • Gemäß der zehnten Ausführungsform wird die Anzeige der Hilfe-Informationen mit der Eingabeoperation unter Verwendung des Eingabeindikators verknüpft. Infolge dessen ist es möglich, eine Erläuterung eines Editierverfahrens für ein Programm beispielsweise für einen Nutzer, der sich mit dem Editieren des Programms noch nicht auskennt, oder für einen Nutzer, der die Funktionsweise nicht versteht, während des Editieren des Programms bereitzustellen.
  • Elfte Ausführungsform.
  • In einigen Fällen werden beim Editieren eines Kontaktplanprogramms, wenn das Kontaktplanprogramm in einer Weise erstellt wurde, bei der nur Symbole, aber keine Vorrichtungsbezeichnungen angeordnet wurden, die Vorrichtungsbezeichnungen als die Symbole eingestellt. Ein Einstellverfahren für die Vorrichtungsbezeichnungen in einem solchen Fall wird erläutert.
  • 61 ist ein Blockschaubild, das schematisch ein Beispiel einer Funktionskonfiguration eines Programms zur Programmeditierung gemäß einer elften Ausführungsform zeigt. Ein Programm zur Programmeditierung 10B enthält zusätzlich zu den Komponenten in der ersten Ausführungsform des Weiteren eine Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabeverarbeitungseinheit 14.
  • Die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabeverarbeitungseinheit 14 gibt Vorrichtungsbezeichnungen, die durch einen Nutzer eingegeben werden, für Symbole gemäß einer Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabereihenfolge ein. Die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabereihenfolge sind Informationen zum Spezifizieren einer Reihenfolge des Eingebens der Vorrichtungsbezeichnungen bezüglich Symbolen in einem Kontaktplanprogramm, das auf einer Programmeditierungsoberfläche angezeigt wird. Die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabereihenfolge kann zum Beispiel eine Reihenfolge von einer oberen Verbindungslinie zu einer unteren Verbindungslinie und in den Verbindungslinien von einer linken Sammelschiene zu einer rechten Sammelschiene sein. Es ist zu beachten, dass die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabereihenfolge optional durch den Nutzer eingestellt werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass Komponenten, welche die gleichen wie die Komponenten in den oben erläuterten Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszahlen und Symbolen bezeichnet sind und dass auf eine Erläuterung der Komponenten verzichtet wird. Ein grundlegender Arbeitsablauf einer Programmeditierverarbeitung in der elften Ausführungsform ist der gleiche wie der grundlegende Arbeitsablauf in der oben erläuterten Ausführungsform. Daher wird auf eine Erläuterung des grundlegenden Arbeitsablaufs verzichtet.
  • In der folgenden Erläuterung wird ein konkretes Beispiel einer Eingabeverarbeitung von Vorrichtungsbezeichnungen erläutert. 62 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Vorgangs einer Vorrichtungsbezeichnungseingabeverarbeitung gemäß der elften Ausführungsform zeigt. Ein Kontaktplanprogramm, in das keine Vorrichtungsbezeichnungen eingegeben werden, wie dies in (a) gezeigt ist, wird durch den Nutzer erstellt.
  • Anschließend werden die in (b) gezeigten Vorrichtungsbezeichnungen per Tasten beispielsweise unter Verwendung einer Tastatur eingegeben, die mit einem Tablet-Terminal verbunden ist. Es wird angenommen, dass eine „Enter”-Taste, die einen Begrenzer anzeigt, zwischen die Vorrichtungsbezeichnung und die Vorrichtungsbezeichnung eingegeben wird. Nach dem Ende der Eingabe der Vorrichtungsbezeichnungen gibt die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabeverarbeitungseinheit 14 die in (b) eingegebenen Vorrichtungsbezeichnungen in die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingaberegionen der Symbole des Kontaktplanprogramms gemäß den Vorrichtungsbezeichnungen und der in (b) gezeigten Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabereihenfolge ein. Wenn die Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabereihenfolge die oben erläuterte Reihenfolge ist, wie dies in (c) gezeigt ist, so werden die eingegebenen Vorrichtungsbezeichnungen der Reihe nach von dem „a”-Kontaktsymbol 121a auf der linken Seite der oberen Verbindungslinie 111 in Richtung des Spulensymbols 131c auf der rechten Seite der untere Verbindungslinie 113 angeordnet.
  • Es ist zu beachten, dass in dem oben erläuterten Beispiel die Vorrichtungsbezeichnungen unter Verwendung der Tastatur eingegeben werden, die mit dem Tablet-Terminal verbunden ist. Jedoch ist die Eingabe der Vorrichtungsbezeichnungen nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Software-Tastatur auf einem Touchpanel des Tablet-Terminals angezeigt werden. Die Vorrichtungsbezeichnungen können per Tasteneingabe unter Verwendung der Software-Tastatur eingegeben werden. Alternativ können die Vorrichtungsbezeichnungen und die Begrenzersymbole per Ton eingegeben werden, wie dies in 62(b) gezeigt ist. Der Eingabeton kann identifiziert werden, um die Vorrichtungsbezeichnungen in Programmbestandteil-Elementen des Kontaktplanprogramms gemäß der Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabereihenfolge eingestellt werden.
  • Gemäß der elften Ausführungsform ist es möglich, kontinuierlich eine Zeichenkette, die Programmbestandteil-Elementen gegeben wird, unter Verwendung einer Vorrichtung einzugeben, die für eine Zeicheneingabe geeignet ist, wie zum Beispiel eine Tastatur, ohne eine sonstige Eingabeoperation, wie zum Beispiel einen Berührungsvorgang, auf einem Bildschirm auf halben Weg einzufügen. Daher kann erreicht werden, dass der Nutzer effizient die Zeichenkette in den Programmbestandteil-Elementen zuweisen kann.
  • Es ist zu beachten, dass in der oben erläuterten Ausführungsform mehrere Verlaufsspuren bezüglich der groben Eingabeverlaufsspur, der detaillierten Eingabeverlaufsspur oder der großen Eingaberegion gespeichert werden, wobei die Auflösung beim Erfassen einer Eingabeverlaufsspur aus der Eingabeoperation gleichmäßig auf dem Programmeditierbildschirm eingestellt wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. 63 ist ein Schaubild, das ein weiteres Beispiel eines Verfahrens zum Erfassen von Koordinateninformationen von Eingabegesteneigenschaften-Informationen aus der Eingabeoperation zeigt. Wie dies in 63(a) gezeigt ist, wenn die linke Sammelschiene 101, die rechte Sammelschiene 102 und die Verbindungslinie 111, welche die linke Sammelschiene 101 und die rechte Sammelschiene 102 verbindet, auf dem Programmeditierbildschirm gezeichnet werden, so werden eine zuvor festgelegte Region über der Verbindungslinie 111 und eine zuvor festgelegte Region unter der Verbindungslinie 111 als detaillierte Regionen Rf dargestellt. Eine Region, die zwischen den detaillierten Regionen Rf angeordnet ist, wird als grobe Region Rco dargestellt. Die Auflösung der Eingabeverlaufsspur kann je nachdem geändert werden, in welcher Region eine Verlaufsspur der Eingabeoperation gezeichnet wird. Das heißt, wenn ein Geste in der detaillierten Regionen gezeichnet wird, so generiert die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 eine detaillierte Eingabeverlaufsspur. Das heißt, wenn eine Geste in der groben Region gezeichnet wird, so generiert die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 eine grobe Eingabeverlaufsspur.
  • Wenn Programmbestandteil-Elemente aus einem in 63(a) gezeigten Zustand heraus angeordnet werden und zum Beispiel zwei „a”-Kontaktsymbole 121a und 121b und das Spulensymbol 131 auf der Verbindungslinie 111 als die Programmbestandteil-Elemente angeordnet werden, wie dies in 63(b) gezeigt ist, so können zuvor festgelegten Regionen über und unter den Programmbestandteil-Elementen als die detaillierten Regionen Rf dargestellt werden, und die übrige Regionen können als die grobe Region Rco dargestellt werden. Folglich speichert, wenn die Eingabeoperation in den detaillierten Regionen ausgeführt wird, die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 eine detaillierte Eingabeverlaufsspur. Wenn die Eingabeoperation in der groben Region ausgeführt wird, so generiert die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit 11 eine grobe Eingabeverlaufsspur.
  • Die detaillierte Region und die grobe Region können so definiert und übereinandergelegt werden, dass, nachdem eine Eingabe in einer Region gestartet wurde, eine Grenze zum Bestimmen, dass eine Verlaufsspur in die andere Region verschoben wurde, die andere Region überlappt. Folglich ist es zum Beispiel möglich, als eine größere Verlaufsspur eine Verlaufsspur zu zeichnen, die eine Zeicheneingabe in die detaillierte Region simuliert, wodurch es möglich ist, die Bedienbarkeit für den Nutzer zu verbessern.
  • In den oben erläuterten Ausführungsformen werden die Form der Verlaufsspur und die Richtung der Verlaufsspur in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen als die Informationen bezüglich der Verlaufsspur gespeichert. Jedoch können auch Informationen bezüglich eines Schreibdrucks der Verlaufsspur zu den Informationen hinzugefügt werden, oder eine oder zwei der drei Arten von Informationen der Form, der Richtung und des Schreibdrucks können verwendet werden. Das heißt zum Beispiel, dass nur die Form der Verlaufsspur als die Informationen bezüglich der Verlaufsspur verwendet werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass in den oben erläuterten Ausführungsformen der Tablet-Terminal als das Beispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung erläutert wurde, die das Programm zur Programmeditierung ausführt. Jedoch können auch Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie zum Beispiel ein Personalcomputer, der ein Zeigegerät, wie zum Beispiel eine Maus, umfasst, ein portabler Informationsterminal, der mit einem Touchpanel in einer Anzeigesektion versehen ist und eine geringe Größe der Anzeigesektion im Vergleich zu dem Tablet-Terminal besitzt, oder ein multifunktionales Mobiltelefon verwendet werden.
  • In den oben erläuterten Ausführungsformen wurde die Erstellung des Kontaktplanprogramm als das Beispiel erläutert. Aber davon abgesehen können die Ausführungsformen auch auf das Programmieren unter Verwendung von Figuren wie zum Beispiel eines FB, eines FBD und eines SFC angewendet werden.
  • Es ist zu beachten, dass das Programmeditierverfahren in dem Programm zur Programmeditierung und das Steuerungsverfahren für die Steuerungsvorrichtung als ein Programm konfiguriert werden können, in dem die Verarbeitungsabläufe des Verfahrens gespeichert werden. Das Verfahren kann realisiert werden, indem man die Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst, das Programm auszuführen. Das Programm wird in einem Aufzeichnungsmedium gespeichert, das durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung gelesen werden kann, wie zum Beispiel eine Festplatte, ein SSD (Solid State Drive), eine CD(Compact Disk)-ROM (Read Only Memory), eine MO (Magneto-Optische Disk), eine DVD (Digital Versatile Disk oder Digital Video Disk), eine Speicherkarte und dergleichen. In diesem Fall wird das Programm durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung aus dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen. Das Programm kann über ein Netzwerk (eine Kommunikationsleitung), wie zum Beispiel das Internet, verteilt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben erläutert wurde, wird es durch das Programm zur Programmeditierung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, in dem Tablet-Terminal ein unter Verwendung einer Figur beschriebenes Programm mit weniger Arbeitsaufwand zu editieren, den Programmeditierbildschirm effektiv zu nutzen und ein Editierverfahren für ein Programm in einem kürzeren Zeitraum zu erlernen. Daher ist das Programm zur Programmeditierung für das Programmieren unter Verwendung einer Figur einer programmierbaren Steuereinheit oder dergleichen nützlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10B
    Programm zur Programmeditierung
    11
    Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit
    12
    Verarbeitungsausführungseinheit
    14
    Vorrichtungsbezeichnungs-Eingabeverarbeitungseinheit
    101
    linke Sammelschiene
    102
    rechte Sammelschiene
    111, 111a zu 111c, 112, 112a bis 112c, 113
    Verbindungslinie
    120
    Symbol
    121, 121a bis 121c
    „a”-Kontaktsymbol
    122
    „b”-Kontaktsymbol
    123
    abfallendes „a”-Kontaktsymbol
    131, 131a bis 131c
    Spulensymbol
    132
    Anweisungsrahmen
    132a
    abfallender Anweisungsrahmen
    151, 151a, 151b
    Vorrichtungsbezeichnung
    161
    Auswahltableau
    162
    Zeicheneingaberegion
    163
    Zeicheneingabetableau
    164
    Zeicheneingabeoperations-Empfangsregion
    165
    Leitlinie
    166
    Änderungskandidatentableau
    171
    Änderungserlaubnisschaltfläche
    172
    Löschungserlaubnisschaltfläche
    180, 200, 200A
    Programmeditierbildschirm
    185
    Hilfe-Informationen-Suchtableau
    185a
    Suchbedingungseingaberegion
    185b
    Suchschaltfläche
    186
    Hilfe-Informationen-Anzeigetableau
    210
    Zeicheneingabetableau
    220
    Zeicheneingaberegion

Claims (21)

  1. Programm zur Programmeditierung zum Editieren eines unter Verwendung einer Figur beschriebenen Programms auf einem Programmeditierbildschirm, wobei das Programm zur Programmeditierung einen Computer veranlasst, zu fungieren als: Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit zum Erfassen von Eingabegesteneigenschaften-Informationen, die Koordinateninformationen und eine Form einer Verlaufsspur der Koordinaten enthalten, die auf dem Programmeditierbildschirm eingegeben wurden; und Verarbeitungsausführungseinheit zum Spezifizieren eines Operationsziels und zum Spezifizieren eines auf das Operationsziel angewendeten Befehls sowie zum, auf der Basis der Eingabegesteneigenschaften-Informationen, Ausführen des Befehls und Anzeigen des Befehls auf dem Programmeditierbildschirm.
  2. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit den Befehl auf der Basis einer Gestendefinition spezifiziert, die eine Art des Operationsziels, die Form der Verlaufsspur und einen auszuführenden Befehl miteinander verknüpft.
  3. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 1, wobei die Eingabegesteneigenschaften-Informationen eine Richtung der Verlaufsspur der Koordinateninformationen enthalten.
  4. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit den Befehl auf der Basis einer Gestendefinition spezifiziert, die eine Art des Operationsziels, die Form und die Richtung der Verlaufsspur und einen auszuführenden Befehl verknüpft.
  5. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 2 oder 4, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit eine Eingabezeichenkette auf der Basis von Informationen, die in den Eingabegesteneigenschaften-Informationen enthalten sind, erfasst, und wenn ein Befehl entsprechend der Eingabezeichenkette in der Gestendefinition vorhanden ist, die Eingabezeichenkette in dem Operationsziel registriert.
  6. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 2 oder 4, wobei die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit eine erste Eingabeverlaufsspur, die eine Aufzeichnung von Passierpunkten von einem Startpunkt zu einem Endpunkt der Koordinateninformationen ist, mit einer ersten Auflösung erfasst, und eine zweite Eingabeverlaufsspur, die eine Aufzeichnung der Passierpunkte von dem Startpunkt zu dem Endpunkt der Koordinateninformationen ist, mit einer zweiten Auflösung erfasst, die höher als die erste Auflösung ist, und die Verarbeitungsausführungseinheit überprüft, ob ein Befehl entsprechend der ersten Eingabeverlaufsspur in der Gestendefinition vorhanden ist, und überprüft, ob ein Befehl entsprechend der zweiten Eingabeverlaufsspur in der Gestendefinition vorhanden ist.
  7. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 6, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit eine Eingabezeichenkette auf der Basis der zweiten Eingabeverlaufsspur erfasst, und wenn ein Befehl entsprechend der Eingabezeichenkette in der Gestendefinition vorhanden ist, die Eingabezeichenkette in dem Operationsziel registriert.
  8. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit bestimmt, ob das Operationsziel ein Bestandteilelement für eine Zeicheneingabe ist, und die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit, wenn bestimmt wird, dass das Operationsziel nicht das Bestandteilelement für die Zeicheneingabe ist, eine erste Eingabeverlaufsspur, die eine Aufzeichnung von Passierpunkten von einem Startpunkt zu einem Endpunkt der Koordinateninformationen ist, mit einer ersten Auflösung erfasst, und wenn bestimmt wird, dass das Operationsziel das Bestandteilelement für die Zeicheneingabe ist, eine zweite Eingabeverlaufsspur, die eine Aufzeichnung der Passierpunkte von dem Startpunkt zu dem Endpunkt der Koordinateninformationen ist, mit einer zweiten Auflösung erfasst, die höher ist als die erste Auflösung.
  9. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 8, wobei, wenn die zweite Eingabeverlaufsspur erfasst wird, die Verarbeitungsausführungseinheit eine Eingabezeichenkette auf der Basis der zweiten Eingabeverlaufsspur erfasst, und die Eingabezeichenkette in dem Operationsziel registriert.
  10. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei, wenn nur eine linke Sammelschiene und eine rechte Sammelschiene auf dem Programmeditierbildschirm angeordnet werden, die Eingabegesteneigenschaften-Informationserfassungseinheit eine dritte Eingabeverlaufsspur, die eine Aufzeichnung der Passierpunkte von dem Startpunkt zu dem Endpunkt der Koordinateninformationen ist, mit einer dritten Auflösung erfasst, die geringer ist als die erste Auflösung.
  11. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit, beim Spezifizieren des Operationsziels auf der Basis der Koordinateninformationen, wenn mehreren Kandidaten des Operationsziels vorhanden sind, eine Funktion des Anzeigens der Kandidaten des Operationsziels als eine Liste hat.
  12. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 11, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit eine Funktion des Auswählens des Operationsziels aus den Kandidaten des Operationsziels hat.
  13. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit, beim Ändern einer Art des Operationsziels, eine Funktion des Anzeigens von Auswahloptionen der Art als eine Liste und eine Funktion des Auswählens der Art der Auswahloptionen hat.
  14. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine Verlaufsspur einer Eingabeoperation auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt wird.
  15. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Leitlinie, die einen Bereich anzeigt, in dem eine Eingabeoperation möglich ist, auf dem Programmeditierbildschirm angezeigt wird.
  16. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei, wenn ein Startpunkt der Verlaufsspur an einer zuvor festgelegten Position des Operationsziels vorhanden ist, die Verarbeitungsausführungseinheit das Operationsziel entlang einer Eingabeoperation bewegt.
  17. Programm zur Programmeditierung nach Anspruch 16, wobei, wenn das angeordnete Element in einem Bewegungszustand ist, die Verarbeitungsausführungseinheit eine Verarbeitung zum Ändern eines Anzeigezustands des angeordneten Elements ausführt.
  18. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit, gemäß Informationen bezüglich einer Möglichkeit einer Programmeditierung, einen auszuführenden Befehl ändern kann.
  19. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit einen Zustand von Eingabe und Ausgabe einer Steuerungsvorrichtung ändern kann.
  20. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Verarbeitungsausführungseinheit einen Befehl zum Anweisen des Anzeigens von Hilfe-Informationen bezüglich der Gestendefinition enthält.
  21. Programm zur Programmeditierung nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 20, wobei in der Gestendefinition ein Programmbestandteil-Element, das einen Befehlssatz als eine Art des Operationsziels enthält, definiert wird und eine Änderung des Befehlssatzes des Programmbestandteil-Elements, das den Befehlssatz als den Befehl enthält, definiert wird, und wenn die Art des Operationsziels das Programmbestandteil-Element ist, das den Befehlssatz enthält, die Verarbeitungsausführungseinheit, auf der Basis der Eingabegesteneigenschaften-Informationen und der Gestendefinition, den Befehlssatz ändert, der bereits in dem Programmbestandteil-Element gespeichert ist.
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