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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Beleuchtungssysteme, und betrifft insbesondere ein Beleuchtungssystem, das eine Beleuchtungsvorrichtung, bei der die Beleuchtung durch einen Personenfeststellsensor gesteuert wird, und eine Unterstützungsvorrichtung, die die Feststellung durch den Personenfeststellsensor unterstützt, umfasst.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Leuchtdioden (LEDs) werden in Lampen oder dergleichen als hocheffiziente und platzsparende Lichtquellen verwendet. Besonders LED-Lampen, die LEDs umfassen, ziehen als alternative Beleuchtungslichtquellen zu herkömmlich bekannten Leuchtstofflampen und Glühbirnen Aufmerksamkeit auf sich.
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Nun ist eine Beleuchtungsvorrichtung, die einen Personenfeststellsensor umfasst, herkömmlich bekannt. Eine solche Beleuchtungsvorrichtung umfasst einen Personenfeststellsensor, der an deren Beleuchtungskörper, an der eine Lampe (eine Beleuchtungslichtquelle) angebracht ist, bereitgestellt ist, wobei sich die Lampe einschaltet, wenn der Personenfeststellsensor eine Person feststellt. Überdies wurde zum Beispiel eine glühbirnenförmige LED-Lampe, die einen Personenfeststellsensor umfasst, vorgeschlagen. Beispielsweise offenbart das Patentliteraturbeispiel (PTL) 1 eine glühbirnenförmige LED-Lampe, die einen Personenfeststellsensor umfasst.
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Das Verwenden einer solchen glühbirnenförmigen LED-Lampe, die einen Personenfeststellsensor umfasst, gestattet, dass eine herkömmliche Beleuchtungsvorrichtung als Beleuchtungsvorrichtung, die sich dem Personenfeststellsensor zufolge einschaltet, verwendet wird. Durch eine solche Beleuchtungsvorrichtung, die einen Personenfeststellsensor umfasst, wird ein automatisches Einschalten, wenn eine Person vorhanden ist, und ein automatisches Ausschalten, wenn keine Person vorhanden ist, leicht bewerkstelligt.
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Literaturverzeichnis
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Patentliteratur
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- [PTL1] Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-228151
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Kurze Darstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Ein Problem, das bei der oben genannten Beleuchtungsvorrichtung, die einen solchen Personenfeststellsensor umfasst, auftreten kann, ist, dass ein Feststellbereich, in dem der Personenfeststellsensor eine Person feststellt, durch die Gestaltung der Beleuchtungsvorrichtung, die Verwendungsumgebung oder dergleichen beschränkt ist.
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Angesichts dessen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, bei dem der Feststellbereich, in dem ein Personenfeststellsensor eine Person feststellt, ungeachtet der Gestaltung der Beleuchtungsvorrichtung oder dergleichen erweitert werden kann.
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Lösung des Problems
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Um das oben genannte Problem zu lösen, umfasst ein Beleuchtungssystem nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine erste Personenfeststellsensoreinheit, welche eine Person in einem ersten Feststellbereich feststellt, und eine Lichtquelle, die sich einschaltet, wenn der erste Personenfeststellsensor die Person feststellt; und eine Unterstützungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: (i) eine zweite Personenfeststellsensoreinheit, die eine Person in einem zweiten Feststellbereich, der sich von dem ersten Feststellbereich unterscheidet, feststellt, und (ii) eine Emissionseinheit, die bei Feststellung der Person durch den zweiten Personenfeststellsensor eine Feststellwelle ausstrahlt, um die erste Personenfeststellsensoreinheit so reagieren zu lassen, als ob die Person in dem ersten Feststellbereich vorhanden wäre.
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Ferner kann die erste Personenfeststellsensoreinheit die Person durch Infrarotstrahlen feststellen, und wenn die zweite Personenfeststellsensoreinheit die Person in dem zweiten Feststellbereich feststellt, kann die Emissionseinheit Infrarotstrahlen als Feststellwelle ausstrahlen, um die erste Personenfeststellsensoreinheit die ausgestrahlten Infrarotstrahlen feststellen zu lassen.
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Ferner kann die Emissionseinheit Infrarotstrahlen mit einer Wellenlänge von wenigstens 3 μm und höchstens 15 μm ausstrahlen.
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Ferner kann die Emissionseinheit Infrarotstrahlen mit einer Modulationsfrequenz von 1 kHz oder weniger ausstrahlen.
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Ferner kann die Unterstützungsvorrichtung eine bewegliche Einheit umfassen, die eine Ausstrahlungsrichtung der Feststellwelle, die von der Emissionseinheit ausgestrahlt werden soll, verändert.
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Ferner kann die Unterstützungsvorrichtung eine Wellenlängeneinstelleinheit umfassen, die dazu gestaltet ist, die Wellenlänge der Feststellwelle, die von der Emissionseinheit ausgestrahlt werden soll, zu verändern.
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Ferner kann die zweite Personenfeststellsensoreinheit die Person durch Infrarotstrahlen feststellen, wobei ein Wellenlängenbereich der Feststellwelle, der durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit festgestellt werden kann, der gleiche wie ein Wellenlängenbereich der Feststellwelle, die von der Emissionseinheit ausgestrahlt werden soll, sein kann, und eine Modulationsfrequenzbandbreite der Feststellwelle, die durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit festgestellt werden kann, die gleiche wie eine Modulationsfrequenzbandbreite der Feststellwelle, die von der Emissionseinheit ausgestrahlt werden soll, sein kann.
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Ferner kann die Emissionseinheit die Feststellwelle gleichzeitig in wenigstens zwei Richtungen ausstrahlen.
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Ferner kann sich die Lichtquelle dann, wenn die erste Personenfeststellsensoreinheit die Person feststellt, einschalten und für einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet bleiben, und kann die Emissionseinheit die Feststellwelle dann, wenn die zweite Personenfeststellsensoreinheit die Person in dem zweiten Feststellbereich feststellt, mehrere Male in einem vorherbestimmten Zeitabstand ausstrahlen, wobei der vorherbestimmte Zeitabstand kürzer als der bestimmte Zeitraum ist.
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Ferner ist eine Unterstützungsvorrichtung nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Unterstützungsvorrichtung, die die Feststellung durch eine Beleuchtungsvorrichtung, welche sich einschaltet, wenn die Beleuchtungsvorrichtung eine Person in einem ersten Feststellbereich feststellt, unterstützt, wobei die Unterstützungsvorrichtung Folgendes umfasst: eine zweite Personenfeststellsensoreinheit, die eine Person in einem zweiten Feststellbereich, der sich von dem ersten Feststellbereich unterscheidet, feststellt; und eine Emissionseinheit, die bei Feststellung der Person durch den zweiten Personenfeststellsensor eine Feststellwelle ausstrahlt, um die erste Personenfeststellsensoreinheit so reagieren zu lassen, als ob die Person in dem ersten Feststellbereich vorhanden wäre.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Beleuchtungssystem, das eine mit einem Personenfeststellsensor versehene Beleuchtungsvorrichtung umfasst, auszuführen, bei dem ein Feststellbereich, der durch den Personenfeststellsensor festgestellt werden kann, erweitert ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Problems einer Beleuchtungsvorrichtung, die einen Personenfeststellsensor umfasst.
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2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Beleuchtungssystems nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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3 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau einer Beleuchtungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 veranschaulicht.
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4 ist ein Diagramm, das eine Unterstützungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 veranschaulicht.
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5 ist ein Diagramm, um den Betrieb des Beleuchtungssystems nach Ausführungsform 1 zu veranschaulichen.
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6 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebs des Beleuchtungssystems nach Ausführungsform 1.
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7 veranschaulicht ein Beispiel eines Beleuchtungssystems, das die Beleuchtungsvorrichtung unter Verwendung von mehreren Unterstützungsvorrichtung einschaltet.
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8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Unterstützungsvorrichtung veranschaulicht, die fähig ist, Infrarotstrahlen gleichzeitig in wenigstens zwei Richtungen auszustrahlen.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das Beleuchtungsvorrichtungen, welche an jeweiligen Abzweigungswegen eingerichtet sind, einschaltet, indem sie die Unterstützungsvorrichtung an einem Abzweigpunkt aufweist.
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10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Beleuchtungslichtquelle in Form einer geraden Röhre umfasst, einschaltet.
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11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Halogenlampe umfasst, einschaltet.
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12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine HID-Lampe umfasst, einschaltet.
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13 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Beleuchtungssystems nach Ausführungsform 2 veranschaulicht.
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14 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung nach Ausführungsform 2 veranschaulicht.
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15 ist ein Diagramm, um den Betrieb des Beleuchtungssystems nach Ausführungsform 2 zu veranschaulichen.
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(Grundlegende Kenntnisse, die die Basis der vorliegenden Erfindung bilden)
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Zuerst werden unter Bezugnahme auf 1 grundlegende Kenntnisse, die die Basis der vorliegenden Erfindung bilden, beschrieben.
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1 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Problems einer Beleuchtungsvorrichtung, die einen Personenfeststellsensor umfasst.
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Bei der Beleuchtungsvorrichtung, die einen Personenfeststellsensor umfasst, können der Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung oder die Verwendungsumgebung einen Bereich, in dem der Personenfeststellsensor das Vorhandensein einer Person feststellen kann, (den Feststellbereich) einengen.
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Zum Beispiel ist wie in 1(a) veranschaulicht im Fall einer glühbirnenförmigen LED-Lampe 10, die einen Personenfeststellsensor 11 umfasst, der Personenfeststellsensor 11 aufgrund von Beschränkungen infolge der Lampenform, des Lampenaufbaus und dergleichen an der Oberfläche des Lampengehäuses bereitgestellt.
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Hier wird angenommen, dass der Bereich, in dem der Personenfeststellsensor 11 eine Person feststellen kann, ein durch die gestrichelten Linien in 1(a) angegebener Feststellbereich 15a ist, wenn nichts vorhanden ist, das die Feststellung durch den Personenfeststellsensor 11 stört.
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Die LED-Lampe 10 ist an einem bestehenden Beleuchtungskörper bereitgestellt und wird als Beleuchtungsvorrichtung verwendet, doch kann in diesem Fall der Beleuchtungskörper die Feststellung durch den Personenfeststellsensor 11 stören. Wenn ein Beleuchtungskörper 12 zum Beispiel wie in 1(b) veranschaulicht einen sogenannten ”Lampenschirm” aufweist, stört der ”Lampenschirm” die Feststellung durch den Personenfeststellsensor 11.
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Daher ist der tatsächliche Bereich, der durch den Personenfeststellsensor 11 feststellbar ist, ein durch die gestrichelten Linien in 1(b) angegebener Feststellbereich 15b, der enger als der Feststellbereich 15a ist. Mit anderen Worten wird der Feststellbereich des Personenfeststellsensors 11 durch den Beleuchtungskörper 12 beschränkt. Die Beschränkung des feststellbaren Bereichs kann eine Fehlfunktion verursachen; zum Beispiel schaltet sich die Beleuchtungsvorrichtung nicht ein, sofern eine Person nicht sehr dicht an die Beleuchtungsvorrichtung gelangt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem, das einem Personenfeststellsensor, der in einer Beleuchtungsvorrichtung enthalten ist, eine Erweiterung des Feststellbereichs des Personenfeststellsensors gestattet, und das die Beleuchtung passend steuern kann, um die oben genannten Probleme zu lösen.
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Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Es sollte angemerkt werden, dass jede der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen ein bestimmtes Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Werte, Formen, Materialien, baulichen Bestandteile, die Anordnung und die Verbindung der baulichen Bestandteile, die Schritte und die Reihenfolge der Schritte bei den folgenden Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, die den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken sollen. Daher sind von den baulichen Bestandteilen bei den folgenden Ausführungsformen bauliche Bestandteile, die nicht in einem der unabhängigen Ansprüche, welche die weitesten Konzepte der vorliegenden Erfindung angeben, angeführt sind, als optionale bauliche Bestandteile beschrieben.
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[Ausführungsform 1]
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2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Beleuchtungssystems nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Ein Beleuchtungssystem 100 umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung 110 und eine Unterstützungsvorrichtung 120.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 110 umfasst eine erste Personenfeststellsensoreinheit 111 und eine Lichtquelle 112. Die Beleuchtungsvorrichtung 110 ist zum Beispiel eine Beleuchtungsvorrichtung, die am Eingang eines gewöhnlichen Hauses oder dergleichen verwendet wird, und die sich einschaltet und für einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet bleibt, wenn eine Person festgestellt wird.
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Die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 stellt eine Person in einem ersten Feststellbereich fest. Bei Ausführungsform 1 stellt die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 Infrarotstrahlen fest, die von dem menschlichen Körper in dem ersten Feststellbereich ausgestrahlt werden. Darüber hinaus stellt die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 Infrarotstrahlen fest, die von der Unterstützungsvorrichtung 120 ausgestrahlt werden.
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Die Lichtquelle 112 schaltet sich ein, wenn die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Person feststellt. Zum Beispiel schaltet sich die Lichtquelle 112 bei Feststellung der Person durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 ein, und bleibt sie für einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet, und schaltet sie sich dann aus. Die Lichtquelle 112 ist bei Ausführungsform 1 eine glühbirnenförmige LED-Lampe (LED).
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Die Unterstützungsvorrichtung 120 umfasst eine zweite Personenfeststellsensoreinheit 121, eine Emissionseinheit 122, eine bewegliche Einheit 123, und eine Wellenlängeneinstelleinheit 124. Die Unterstützungsvorrichtung 120 ist eine Vorrichtung, um durch Ausstrahlen einer Feststellwelle für die Beleuchtungsvorrichtung 110 das Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung 110 zu steuern. Es sollte angemerkt werden, dass die Beleuchtungsvorrichtung 110 und die Unterstützungsvorrichtung 120 elektrisch nicht miteinander verbunden sind.
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Die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 stellt eine Person in einem zweiten Feststellbereich, der sich von dem ersten Feststellbereich unterscheidet, fest. Bei Ausführungsform 1 stellt die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 Infrarotstrahlen fest, die von dem menschlichen Körper in dem zweiten Feststellbereich ausgestrahlt werden.
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Wenn die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 die Person feststellt, strahlt die Emissionseinheit 122 die Feststellwelle zu der ersten Personenfeststellsensoreinheit 111 aus, um die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 so reagieren zu lassen, als ob die Person in dem ersten Feststellbereich vorhanden wäre. Im Besonderen strahlt die Emissionseinheit 122 als Feststellwelle Infrarotstrahlen aus. Hier beträgt die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden, wenigstens 3 μm und höchstens 15 μm. Gewöhnlich reicht die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von einem menschlichen Körper ausgestrahlt werden, ungefähr von 5 bis 7 μm, und wird die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden, so festgelegt, dass sie diesen Bereich enthält.
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Darüber hinaus beträgt eine Modulationsfrequenz der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden, 1 kHz oder weniger. Die Modulationsfrequenz der Infrarotstrahlen, die im Allgemeinen für eine Fernsteuerung eines Fernsehgeräts oder dergleichen verwendet werden, beträgt 1 kHz oder mehr. Daher werden die Infrarotstrahlen, die von der Fernsteuerung des Fernsehgeräts oder dergleichen ausgestrahlt werden, durch Festlegen der Modulationsfrequenz auf 1 kHz oder weniger von den Infrarotstrahlen, die von der Unterstützungsvorrichtung 120 ausgestrahlt werden, unterschieden, wodurch eine Fehlfunktion der Beleuchtungsvorrichtung verhindert wird.
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Die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlten Infrarotstrahlen können so wie bei der oben angeführten TV-Fernsteuerung durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111, die sich ungefähr 10 m von der Emissionseinheit 122 entfernt befindet, festgestellt werden.
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Es sollte angemerkt werden, dass es sich bei Ausführungsform 1 bei dem Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlen, der durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 festgestellt werden kann, um den gleichen wie den Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen, handelt. Überdies ist die Modulationsfrequenzbandbreite der Infrarotstrahlen, die durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 festgestellt werden kann, die gleiche wie die Modulationsfrequenzbandbereite der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen.
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Die bewegliche Einheit 123 verändert die Ausstrahlungsrichtung der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen.
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Die Wellenlängeneinstelleinheit 124 verändert die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen. Insbesondere wird die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen, innerhalb des oben angeführten Wellenlängenbereichs von wenigstens 3 μm bis höchstens 15 μm verändert.
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Als nächstes werden ausführlichere Aufbauten der Beleuchtungsvorrichtung 110 und der Unterstützungsvorrichtung 120 beschrieben.
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Zuerst wird ein ausführlicher Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung 110 beschrieben.
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3 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 veranschaulicht.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Beleuchtungsvorrichtung 110 ein Leuchtkörper 152, der mit einer glühbirnenförmigen LED-Lampe 150 versehen ist, die einen Personenfeststellsensor 151 umfasst.
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Die LED-Lampe 150 weist eine Umhüllung auf, die eine Sphäre 153, ein Gehäuse 154 und einen Sockel 155 umfasst. Die Umhüllung enthält eine LED 156, eine Basisplattform 20, ein Schaltungsgehäuse 157, das im Inneren eine Schaltungseinheit enthält, und den Personenfeststellsensor 151.
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Die Sphäre 153 ist eine halbkugelförmige durchscheinende Abdeckung zur Abgabe des von der LED 156 ausgestrahlten Lichts nach außerhalb der Lampe. Darüber hinaus sind die LED 156, der Personenfeststellsensor 151 und das Schaltungsgehäuse 157 teilweise von der Sphäre 153 abgedeckt. Das Licht der LED 156, das in die Innenfläche der Sphäre 153 gelangt ist, verläuft durch die Sphäre 153 und wird nach außerhalb der Sphäre 153 abgegeben. An einer Öffnung, die an der Sphäre 153 bereitgestellt ist, ist ein lichtleitender Bestandteil 158 angebracht.
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Der lichtleitende Bestandteil 158 ist ein optischer Bestandteil, der Licht zu einer Lichtempfangsfläche des Personenfeststellsensors 151 leitet. Bei dieser Ausführungsform ist der lichtleitende Bestandteil 158 eine konvexe Linse, die auf eine solche Weise gestaltet. ist, dass sie die von einer Person ausgestrahlten Infrarotstrahlen zu der Lichtempfangsfläche sammelt. Der lichtleitende Bestandteil 158 ist zum Beispiel eine Fresnel-Linse.
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Das Gehäuse 154 ist zwischen der Sphäre 153 und der Basis 155 bereitgestellt. Das Gehäuse 154 ist ein Gehäuse, das an beiden Seiten Öffnungen aufweist, und ist aus einem im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Bestandteil gestaltet, der eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem Durchmesser, welcher von der Seite der Sphäre zu der Seite der Basis hin allmählich enger wird, aufweist.
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Die Basis 155 ist eine stromerhaltende Einheit, die durch zwei Kontakte Wechselstrom (WS) erhält, und ist an der Lampenfassung der Beleuchtungsvorrichtung 152 angebracht. Die Basis 155 ist zum Beispiel eine Basis mit Edison-Gewinde (E-Typ).
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Die LED 156 ist eine LED vom Chiptyp, und ist im Inneren der Sphäre 153 bereitgestellt. Mehrere LEDs 156 sind auf einer Montageplatte bereitgestellt, und die LEDs strahlen gemäß dem Feststellsignal von dem Personenfeststellsensor 151 Licht aus.
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Das Schaltungsgehäuse 157 umfasst im Inneren eine Platte (eine Schaltungseinheit), auf der eine Antriebsschaltung der LED 156 und eine Schaltung wie etwa eine Steuerschaltung des Personenfeststellsensors 151 angebracht sind. Das Schaltungsgehäuse 157 ist ein Isolator und typischerweise ein Harz.
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Der Personenfeststellsensor 151 ist ein Personenfeststellsensor vom passiven Typ, und stellt eine Person fest, indem er eine Veränderung in der Stärke der Infrarotstrahlen, die in die Lichtempfangsfläche gelangen, feststellt. Mit anderen Worten gibt der Personenfeststellsensor 151 ein Feststellsignal an die in dem Schaltungsgehäuse 157 enthaltene Schaltung aus, wenn der Personenfeststellsensor 151 Infrarotstrahlen, die von dem menschlichen Körper ausgestrahlt werden, feststellt. Dann schaltet sich die LED 156 je nach dem Feststellsignal ein oder aus. Es sollte angemerkt werden, dass der Personenfeststellsensor 151 andere Lebewesen als eine Person wie etwa ein Tier, das Infrarotstrahlen ausstrahlt, feststellen kann, wenn das Lebewesen in den Feststellbereich (Erfassungsbereich) gelangt.
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Der Beleuchtungskörper 152 umfasst eine Abdeckung, die aus einem Material wie zum Beispiel Polycarbonat oder Glas besteht. Die Abdeckung ist auf eine solche Weise bereitgestellt, dass sie die LED-Lampe 150 umgibt. Überdies ist die LED-Lampe 150 an der Fassung des Beleuchtungskörpers 152 angebracht.
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Es sollte angemerkt werden, dass der Personenfeststellsensor 151, der lichtleitende Bestandteil 158 und die Steuerschaltung des Personenfeststellsensors 151, die in dem Schaltungsgehäuse 157 enthalten ist, der ersten Personenfeststellsensoreinheit 111 in dem Blockdiagramm von 1 entsprechen. Darüber hinaus entsprechen die LED 156 und die Antriebsschaltung der LED 156, die in dem Schaltungsgehäuse 157 enthalten sind, der Lichtquelle 112 in dem Blockdiagramm von 1.
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Als nächstes wird ein ausführlicher Aufbau der Unterstützungsvorrichtung 120 beschrieben.
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4 ist ein Diagramm, das die Unterstützungsvorrichtung 120 nach Ausführungsform 1 veranschaulicht.
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4(a) veranschaulicht die Unterstützungsvorrichtung 120 von oben und von der Seite her gesehen.
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Die Unterstützungsvorrichtung 120 umfasst ein Gehäuse, das aus einem Metall oder einem Harz besteht, die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121, die Emissionseinheit 122 und die bewegliche Einheit 123. Obwohl dies nicht dargestellt ist, umfasst die Unterstützungsvorrichtung 120 im Inneren des Gehäuses die Wellenlängeneinstellvorrichtung 124. Obwohl dies nicht dargestellt ist, umfasst die Unterstützungsvorrichtung 120 eine Benutzerschnittstelle, um einen Betrieb der Unterstützungsvorrichtung 120 durch einen Benutzer einzustellen.
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Die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 umfasst einen Personenfeststellsensor und seine peripheren Bestandteile. Bei Ausführungsform 1 umfasst die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 wie die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 einen Personenfeststellsensor, einen lichtleitenden Bestandteil, der Licht zu einer Lichtempfangsfläche des Personenfeststellsensors führt, und eine Steuerschaltung für den Personenfeststellsensor.
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Was die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 betrifft, kann ein Bereich, in dem der lichtleitende Bestandteil bereitgestellt werden kann, hier flexibler als der Bereich der LED-Lampe 150, in dem der lichtleitende Bestandteil 158 bereitgestellt ist, festgelegt werden. Ähnlich kann die Größe des lichtleitenden Bestandteils der zweiten Personenfeststellsensoreinheit 121 flexibler als die Größe des lichtleitenden Bestandteils 158 der LED-Lampe 150 festgelegt werden.
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Somit ist der lichtleitende Bestandteil der zweiten Personenfeststellsensoreinheit 121 so gestaltet, dass er mehr Infrarotstrahlen an der Lichtempfangsfläche sammelt, als der lichtleitende Bestandteil 158. Mit anderen Worten ist der zweite Feststellbereich größer als der Feststellbereich des Personenfeststellsensors 151 der LED-Lampe 150.
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Wie später beschrieben werden wird, ist der erste Feststellbereich darüber hinaus ein Feststellbereich des Personenfeststellsensors 151, der durch die Abdeckung des Beleuchtungskörpers 152 eingeengt wird. Daher ist der zweite Feststellbereich breiter als der erste Feststellbereich.
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Die Emissionseinheit 122 strahlt wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben für einen bestimmten Zeitraum Infrarotstrahlen für die Beleuchtungsvorrichtung 110 aus. Hier bedeutet ”für die Beleuchtungsvorrichtung 110” nicht notwendigerweise zu der Beleuchtungsvorrichtung 110. Die Emissionseinheit 122 kann Infrarotstrahlen auf eine solche Weise ausstrahlen, dass die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Infrarotstrahlen feststellen kann. Zum Beispiel kann die Emissionseinheit 122 Infrarotstrahlen zu einem ersten Feststellbereich 161 ausstrahlen. Überdies kann die Emissionseinheit 122 Infrarotstrahlen zum Beispiel zu der ersten Personenfeststellsensoreinheit 111 ausstrahlen.
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Überdies kann die Emissionseinheit 122 Infrarotstrahlen mehrere Male in einem vorherbestimmten Zeitabstand ausstrahlen, wenn die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 eine Person feststellt.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 110 (die Lichtquelle 112) schaltet sich ein und bleibt ab dem letzten Zeitpunkt der Feststellung einer Person durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 für einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet. Somit kann die Leuchtzeit der Beleuchtungsvorrichtung 110 reguliert werden, wenn die Emissionseinheit 122 Infrarotstrahlen mehrere Male in einem vorherbestimmten Zeitabstand, der kürzer als der bestimmte Zeitraum ist, ausstrahlt.
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Wenn sich die Beleuchtungsvorrichtung 110 zum Beispiel einschaltet und ab dem letzten Zeitpunkt der Feststellung einer Person durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 für drei Minuten eingeschaltet bleibt, kann die Emissionseinheit 122 ab der Feststellung einer Person durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 Infrarotstrahlen drei Mal in Abständen von einer Minute ausstrahlen. Dies gestattet, dass die Beleuchtungsvorrichtung 110 ab der Feststellung der Person durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 für wenigstens sechs Minuten (drei Minuten ab der letzten Ausstrahlung der Infrarotstrahlen) eingeschaltet bleibt.
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Überdies können der obige vorherbestimmte Zeitraum und die Anzahl der Male der Ausstrahlung der Infrarotstrahlen durch einen Benutzer durch eine Benutzerschnittstelle (nicht dargestellt) eingestellt werden.
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Es sollte angemerkt werden, dass die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen, bei Ausführungsform 1 auf Basis einer Steuerung der Wellenlängeneinstelleinheit 124 innerhalb eines Bereichs von wenigstens 3 μm bis höchstens 15 μm veränderbar ist.
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Darüber hinaus kann der Zeitraum, für den die Emissionseinheit 122 Infrarotstrahlen ausstrahlt durch einen Benutzer durch die Benutzerschnittstelle (nicht dargestellt) eingestellt werden.
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Überdies ist die Emissionseinheit 122 an der kugelförmigen beweglichen Einheit 123 bereitgestellt. Daher ist die Richtung der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen, durch Drehen der beweglichen Einheit 123 veränderbar.
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Zum Beispiel kann die Richtung wie in 4(b) veranschaulicht in einer seitlichen Richtung (der waagerechten Richtung) um 180 Grad verändert werden. Überdies kann die Richtung wie in 4(c) veranschaulicht auch in einer Aufwärts/Abwärts-Richtung (der senkrechten Richtung) um 180 Grad verändert werden. Da die bewegliche Einheit 123 kugelförmig ist, ist es natürlich selbstverständlich möglich, die Bewegungen in der waagerechten und der senkrechten Richtung zu kombinieren.
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Die bewegliche Einheit 123 kann durch einen Benutzer von Hand bewegt werden. Die Gestaltung der beweglichen Einheit 123 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Unterstützungsvorrichtung 120 eine Antriebseinheit umfassen, um die bewegliche Einheit 123 auf Basis von elektrischen Signalen zu steuern. In diesem Fall wird die bewegliche Einheit 123 durch die Antriebsvorrichtung auf Basis eines Befehls des Benutzers durch die oben genannte Benutzerschnittstelle bewegt. Überdies kann zum Beispiel ein Arretiermechanismus enthalten sein, um die Richtung der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen, zu fixieren.
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Es sollte angemerkt werden, dass die Infrarotstrahlen für das menschliche Auge unsichtbar sind und die Einstellung der Ausstrahlungsrichtung der Emissionseinheit 122 daher schwierig sein kann. In einem solchen Fall kann zum Beispiel ein Laserpointer bereitgestellt sein, um die Ausstrahlungsrichtung einzustellen, und kann ein Ausstrahlungsziel der Emissionseinheit 122 mit dem Laserpointer festgelegt werden.
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Die Wellenlängeneinstelleinheit 124 verändert die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 ausgestrahlt werden sollen.
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Wenn der in der Beleuchtungsvorrichtung 110 enthaltene Personenfeststellsensor 151 so gestaltet ist, dass er wie bei Ausführungsform 1 eine Veränderung bei den Infrarotstrahlen (eine durch die Infrarotstrahlen verursachte Temperaturveränderung) feststellt, kann der Personenfeststellsensor 151 eine Person möglicherweise nicht oder fälschlich feststellen, wenn ein geringer Unterschied zwischen der Körpertemperatur der Person und der Umgebungslufttemperatur besteht. Ein solcher Fall kann zum Beispiel in Japan im Sommer eintreten.
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Entsprechend kann die Wellenlängeneinstelleinheit 124 zum Beispiel eine derartige Gestaltung aufweisen, dass sie die Umgebungslufttemperatur der Unterstützungsvorrichtung 120 überwacht und Infrarotstrahlen mit einer Temperatur ausstrahlt, die eindeutig höher als die Umgebungslufttemperatur ist. Überdies kann die Wellenlängeneinstelleinheit 124 zur Sicherstellung, dass die Beleuchtungsvorrichtung 110 Infrarotstrahlen feststellt, die Wellenlänge der Infrarotstrahlen nach der ersten Ausstrahlung der Infrarotstrahlen verstellen und Infrarotstrahlen mit einer anderen Wellenlänge ausstrahlen, um die Temperatur des Feststellbereichs, bei dem es sich um einen Bereich handelt, in dem der Personenfeststellsensor 151 der Beleuchtungsvorrichtung 110 eine Person feststellen kann, sicher zu verändern.
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Überdies kann die Einstellung der oben genannten Wellenlängeneinstelleinheit 124 wie etwa das Verändern der Wellenlänge der Infrarotstrahlen durch einen Benutzer über die Benutzerschnittstelle (nicht dargestellt) vorgenommen werden.
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Es sollte angemerkt werden, dass die Unterstützungsvorrichtung 120 durch eine in dem Gehäuse enthaltene Batterie angetrieben wird. Dadurch benötigt die Unterstützungsvorrichtung 120 keine Versorgung mit Wechselstrom (WS) und kann sie daher überall angeordnet werden.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 der Betrieb des Beleuchtungssystems 100 nach Ausführungsform 1 beschrieben werden.
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5 ist ein Diagramm, um den Betrieb des Beleuchtungssystems 100 nach Ausführungsform 1 zu veranschaulichen.
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6 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebs des Beleuchtungssystems 100 nach Ausführungsform 1.
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Zuerst stellt die Unterstützungsvorrichtung 120 durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 eine Person in einem zweiten Feststellbereich 162 fest (nein in S101 in 6).
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Der zweite Feststellbereich 162 ist ein dreidimensionaler Raum, in dem die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 eine Veränderung bei Infrarotstrahlen feststellen kann, und der vorherrschend durch (i) den Personenfeststellsensor und (ii) den lichtleitenden Bestandteil, der Licht zu der Lichtempfangsfläche des Personenfeststellsensors führt, definiert ist. Hier sind der Personenfeststellsensor und der lichtleitende Bestandteil in der zweiten Personenfeststellsensoreinheit 121 enthalten.
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Wenn die Unterstützungsvorrichtung 120 in dem zweiten Feststellbereich 162 eine Person 165 feststellt (ja in S101 in 6), strahlt die Unterstützungsvorrichtung 120 Infrarotstrahlen 130 von der Emissionseinheit 122 für die Beleuchtungsvorrichtung 110 aus (S102 in 6). In 5 strahlt die Unterstützungsvorrichtung 120 die Infrarotstrahlen 130 von der Emissionseinheit 122 zu dem ersten Feststellbereich 161 aus.
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Der erste Feststellbereich 161 ist ein dreidimensionaler Raum, in dem die erste Personenfeststelleinheit 111 eine Veränderung bei Infrarotstrahlen feststellen kann, und der vorherrschend durch (i) den Personenfeststellsensor 151, (ii) den lichtleitenden Bestandteil 158, der Licht zu der Lichtempfangsfläche des Personenfeststellsensors führt, und (iii) die Abdeckung des Beleuchtungskörpers 152 definiert ist. Hier sind der Personenfeststellsensor 151 und der lichtleitende Bestandteil 158 in der ersten Personenfeststellsensoreinheit 111 enthalten.
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Bei Ausführungsform 1 stellt die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 Veränderungen bei Infrarotstrahlen fest. Infrarotstrahlen verlaufen nicht durch Polycarbonat, Glas oder dergleichen. Daher ist der erste Feststellbereich 161, in dem Infrarotstrahlen durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 festgestellt werden können, aufgrund der Abdeckung des Beleuchtungskörpers 152 enger als der Feststellbereich in einem Fall, in dem der Beleuchtungskörper 152 die Abdeckung nicht aufweist.
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Doch selbst in einem solchen Fall, in dem der Feststellbereich der ersten Personenfeststellsensoreinheit 111 verengt ist, wird der Feststellbereich bei der vorliegenden Erfindung durch die Unterstützungsvorrichtung 120 erweitert. Mit anderen Worten kann die Lichtquelle 112 zusätzlich zu dem Fall des Vorhandenseins einer Person in dem ersten Feststellbereich 161 auch eingeschaltet werden, wenn eine Person in dem zweiten Feststellbereich 162 vorhanden ist.
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Insbesondere stellt die Beleuchtungsvorrichtung 110 durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Infrarotstrahlen 130, die von der Emissionseinheit 122 zu dem ersten Feststellbereich 161 ausgestrahlt werden, fest (S103 in 6). Mit anderen Worten strahlt die Unterstützungsvorrichtung 120 die Infrarotstrahlen 130 von der Emissionseinheit 122 aus und erhöht sie das Ausmaß der Veränderung der Infrarotstrahlen in dem ersten Feststellbereich 161, um es so aussehen zu lassen, als ob sich eine Person in dem ersten Feststellbereich 161 befinden würde.
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Als nächstes schaltet die Beleuchtungsvorrichtung 110 auf Basis der Feststellung durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Lichtquelle 112 ein (S104 in 6).
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Es sollte angemerkt werden, dass in 5 der erste Feststellbereich 161 und der zweite Feststellbereich 162 Feststellbereiche sind, die voneinander verschieden sind. Die voneinander verschiedenen Feststellbereiche bedeuten, dass diese Feststellbereiche nicht vollständig übereinstimmen. Somit können der erste Feststellbereich 161 und der zweite Feststellbereich 162 Bereiche aufweisen, die einander überlappen.
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Wie oben beschrieben kann die Lichtquelle 112 bei der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem Fall, bei dem eine Person in dem ersten Feststellbereich 161 vorhanden ist, durch Ausstrahlen der Infrarotstrahlen von der Unterstützungsvorrichtung 120 auch dann eingeschaltet werden, wenn eine Person in dem zweiten Feststellbereich 162 vorhanden ist. Mit anderen Worten kann nach der vorliegenden Erfindung der Feststellbereich der Beleuchtungsvorrichtung 110 erweitert werden.
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Überdies können mehrere Unterstützungsvorrichtungen 120 verwendet werden, um eine Person an einer weiter entfernten Stelle, an der die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Person nicht feststellen kann, festzustellen und die Lichtquelle 112 der Beleuchtungsvorrichtung 110 einzuschalten.
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7 veranschaulicht ein Beispiel eines Beleuchtungssystems, das die Beleuchtungsvorrichtung 110 unter Verwendung von mehreren Unterstützungsvorrichtungen 120 einschaltet.
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7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Einschaltens der Beleuchtungsvorrichtung 110 unter Verwendung einer Unterstützungsvorrichtung 120a und einer Unterstützungsvorrichtung 120b veranschaulicht. Hier weisen die Unterstützungsvorrichtung 120a und die Unterstützungsvorrichtung 120b im Wesentlichen das gleiche Verhalten auf.
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Wie oben beschrieben ist bei der Ausführungsform 1 der Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlen, die durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 festgestellt werden können, im Wesentlichen der gleiche wie der Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlen, die von der Emissionseinheit 122 in einer Unterstützungsvorrichtung 120 ausgestrahlt werden sollen. Überdies ist die Modulationsfrequenzbandbreite der Infrarotstrahlen, die durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 festgestellt werden können, im Wesentlichen die gleiche wie die Modulationsfrequenzbandbreite der Infrarotstrahlen, die durch die Emissionseinheit 122 in einer Unterstützungsvorrichtung 120 ausgestrahlt werden sollen.
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Mit anderen Worten ist wie in dem Diagramm dargestellt der Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlen, die durch eine zweite Personenfeststellsensoreinheit 121b der Unterstützungsvorrichtung 120b festgestellt werden können, im Wesentlichen der gleiche wie der Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlen 130a, die durch eine Emissionseinheit 122a der Unterstützungsvorrichtung 120a ausgestrahlt werden sollen. Daher stellt die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121b zusätzlich zu einer Person in einem zweiten Feststellbereich 162b die Infrarotstrahlen 130a, die durch die Emissionseinheit 122a ausgestrahlt werden, fest.
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Das Folgende beschreibt Vorgänge des Betriebs des in 7 veranschaulichten Beleuchtungssystems.
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Zuerst stellt die Unterstützungsvorrichtung 120a durch eine zweite Personenfeststellsensoreinheit 121a eine Person in einem zweiten Feststellbereich 162a fest.
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Wenn die Unterstützungsvorrichtung 120a durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121a die Person 165 in dem zweiten Feststellbereich 162a feststellt, strahlt die Unterstützungsvorrichtung 120a die Infrarotstrahlen 130a von der Emissionseinheit 122a für die Unterstützungsvorrichtung 120b aus. In 7 strahlt die Emissionseinheit 122a die Infrarotstrahlen 130a zu dem zweiten Feststellbereich 162b aus. Der zweite Feststellbereich 162b ist ein Bereich (Raum), in dem die Unterstützungsvorrichtung 120b unter Verwendung der zweiten Personenfeststellsensoreinheit 121b Infrarotstrahlen feststellen kann.
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Die Unterstützungsvorrichtung 120b stellt durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121b die Infrarotstrahlen 130a, die zu dem zweiten Feststellbereich 162a ausgestrahlt werden, fest und strahlt Infrarotstrahlen 130b von einer Emissionseinheit 122b für die Beleuchtungsvorrichtung 110 aus. In 7 strahlt die Emissionseinheit 122b die Infrarotstrahlen 130b zu dem ersten Feststellbereich 161 aus. Der erste Feststellbereich 161 ist ein Bereich (Raum), in dem die Beleuchtungsvorrichtung 110 Infrarotstrahlen durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 feststellen kann.
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Als nächstes stellt die Beleuchtungsvorrichtung 110 durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Infrarotstrahlen 130b, die von der Emissionseinheit 122b zu dem ersten Feststellbereich 161 ausgestrahlt werden, fest und schaltet die Lichtquelle 112 ein.
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Dies macht es möglich, eine Person, die sich in einer weiten Entfernung, in der die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Person nicht feststellen kann, befindet, festzustellen und die Lichtquelle 112 der Beleuchtungsvorrichtung 110 einzuschalten.
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Es sollte angemerkt werden, dass 7 ein Beispiel ist; es ist selbstverständlich möglich, drei oder mehr Unterstützungsvorrichtungen 120 zu verwenden, um auf die gleiche Weise eine Person, die sich in einer weiten Entfernung befindet, festzustellen und die Lichtquelle 112 der Beleuchtungsvorrichtung 110 einzuschalten.
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Es sollte angemerkt werden, dass die Emissionseinheit 122 die Infrarotstrahlen gleichzeitig in wenigstens zwei Richtungen ausstrahlen kann. Mit anderen Worten können durch das Feststellen der Infrarotstrahlen durch eine Unterstützungsvorrichtung 120 Lichtquellen 112 von wenigstens zwei Beleuchtungsvorrichtungen 110 eingeschaltet werden.
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8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Unterstützungsvorrichtung veranschaulicht, die fähig ist, Infrarotstrahlen gleichzeitig in wenigstens zwei Richtungen auszustrahlen.
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Eine Unterstützungsvorrichtung 120c umfasst die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 und eine erste Emissionseinheit 132c und eine zweite Emissionseinheit 132d als Emissionseinheit 122c. Obwohl dies nicht dargestellt ist, umfasst die Unterstützungsvorrichtung 120c im Inneren des Gehäuses darüber hinaus die Wellenlängeneinstelleinheit 124.
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Die Ausstrahlungsrichtung der Infrarotstrahlen von der ersten Emissionseinheit 132c kann durch eine bewegliche Einheit 133c verändert werden, und die Ausstrahlungsrichtung der Infrarotstrahlen von der zweiten Emissionseinheit 132d kann durch eine bewegliche Einheit 133d verändert werden. Es sollte angemerkt werden, dass die Aufbauten der beweglichen Einheit 133c und der beweglichen Einheit 133d gleich wie bei der unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen beweglichen Einheit 123 sind. Ebenso ist der Aufbau der zweiten Personenfeststellsensoreinheit 121 gleich wie bei der unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen zweiten Personenfeststellsensoreinheit 121.
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Darüber hinaus können die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der ersten Emissionseinheit 132c ausgestrahlt werden sollen, und die Wellenlänge der Infrarotstrahlen, die von der zweiten Emissionseinheit 132d ausgestrahlt werden sollen, durch die Wellenlängeneinstelleinheit 124, die in der Unterstützungsvorrichtung 120c enthalten ist, voneinander unabhängig festgelegt werden.
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Wenn die Unterstützungsvorrichtung 120c, die wie in 8 veranschaulicht Infrarotstrahlen gleichzeitig in zwei oder mehr Richtungen ausstrahlen kann, verwendet wird, ermöglicht die Anbringung einer Unterstützungsvorrichtung 120c zum Beispiel an einem Abzweigungspunkt, dass sich Beleuchtungsvorrichtungen 110, die an jeweiligen Abzweigungswegen eingerichtet sind, einschalten.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das Beleuchtungsvorrichtungen, welche an jeweiligen Abzweigungswegen eingerichtet sind, einschaltet, indem sie die Unterstützungsvorrichtung 120c an einem Abzweigungspunkt aufweist.
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Bei dem in 9 veranschaulichten Beleuchtungssystem bringt eine Unterstützungsvorrichtung 120c eine Beleuchtungsvorrichtung 110a und eine Beleuchtungsvorrichtung 110b dazu, sich einzuschalten. Es sollte angemerkt werden, dass die Beleuchtungsvorrichtung 110a und die Beleuchtungsvorrichtung 110b den gleichen Aufbau wie die unter Bezugnahme auf 3 beschriebene Beleuchtungsvorrichtung aufweisen. Darüber hinaus wird in der folgenden Beschreibung das Einschalten der Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung 110a und das Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung 110b einfach als Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung 110a und der Beleuchtungsvorrichtung 110b beschrieben.
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Das Folgende beschreibt Betriebsvorgänge des in 9 veranschaulichten Beleuchtungssystems.
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Zuerst stellt die Unterstützungsvorrichtung 120c durch die zweite Personenfeststelldetektoreinheit 121 eine Person in einem zweiten Feststellbereich 162c fest.
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Wenn die zweite Personenfeststelldetektoreinheit 121 die Person 165 in dem zweiten Feststellbereich 162c feststellt, strahlt die Unterstützungsvorrichtung 120c Infrarotstrahlen 130c von der ersten Emissionseinheit 132c für die Beleuchtungsvorrichtung 110a aus. In 9 strahlt die erste Emissionseinheit 132c die Infrarotstrahlen 130c zu einem ersten Feststellbereich 161a aus. Gleichzeitig strahlt die Unterstützungsvorrichtung 120c Infrarotstrahlen 130d von der zweiten Emissionseinheit 132d für die Beleuchtungsvorrichtung 110b aus. In 9 strahlt die zweite Emissionseinheit 132d die Infrarotstrahlen 130d zu einem ersten Feststellbereich 161b aus. Mit anderen Worten strahlt die Emissionseinheit 122c Infrarotstrahlen gleichzeitig in wenigstens zwei Richtungen aus.
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Es sollte angemerkt werden, dass der erste Feststellbereich 161a ein Bereich ist, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 110a Infrarotstrahlen durch eine erste Personenfeststellsensoreinheit 111a feststellen kann, und der erste Feststellbereich 161b ein Bereich ist, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 110b Infrarotstrahlen durch eine erste Personenfeststellsensoreinheit 111b feststellen kann.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 110a stellt durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111a die Infrarotstrahlen 130c, die von der ersten Emissionseinheit 132c zu dem ersten Feststellbereich 161a ausgestrahlt werden, fest und schaltet sich ein.
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Ebenso stellt die Beleuchtungsvorrichtung 110b durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111b die Infrarotstrahlen 130d, die von der zweiten Emissionseinheit 132d zu dem ersten Feststellbereich 161b ausgestrahlt werden, fest und schaltet sich ein.
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Dadurch stellt eine Unterstützungsvorrichtung 120 die Infrarotstrahlen fest und bringt sie dadurch zwei Beleuchtungsvorrichtungen 110a und 110b zum Einschalten.
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Ein solches Beleuchtungssystem ist nützlich, wenn wie in 9 veranschaulicht mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 110 über einen Abzweigungspunkt (eine Kreuzung) oder eine Ecke hinweg eingerichtet sind. Überdies ist es zum Beispiel selbstverständlich möglich, ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, bei dem mit einer Unterstützungsvorrichtung 120c, die in der Mitte einer Treppe eingerichtet ist, Beleuchtungsvorrichtungen, die zu der Oberseite bzw. der Unterseite der Treppe hin angeordnet sind, beide eingeschaltet werden, wenn eine Person festgestellt wird.
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Im Obigen wurde die Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Beleuchtungssystem nach Ausführungsform 1 ermöglicht es, dass der Feststellbereich der Beleuchtungsvorrichtung 110 durch Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 120 erweitert wird.
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Es sollte angemerkt werden, dass der Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung 110 nicht auf den unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Aufbau beschränkt ist. Zum Beispiel kann der Beleuchtungskörper 152 selbst einen Personenfeststellsensor umfassen. Die Beleuchtungsvorrichtung kann jeden beliebigen Aufbau aufweisen, sofern die Beleuchtungsvorrichtung als Ganzes einen Personenfeststellsensor umfasst.
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Darüber hinaus ist die Lichtquelle, die in der Beleuchtungsvorrichtung verwendet wird, nicht auf die wie bei der obigen Ausführungsform 1 beschriebene glühbirnenförmige Beleuchtungslichtquelle beschränkt.
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10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Beleuchtungslichtquelle in Form einer geraden Röhre umfasst, einschaltet.
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Wie in 10 veranschaulicht ist eine Beleuchtungsvorrichtung 310a eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Beleuchtungslichtquelle in Form einer geraden Röhre umfasst. Die Beleuchtungslichtquelle in Form einer geraden Röhre kann eine LED oder eine sogenannte Leuchtstofflampe sein.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 310a stellt durch eine erste Personenfeststellsensoreinheit 311a Infrarotstrahlen 130, die von der Emissionseinheit 122 zu einem ersten Feststellbereich 361a ausgestrahlt werden, fest und schaltet sich ein.
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Die für die Beleuchtungsvorrichtung verwendete Lichtquelle kann zum Beispiel eine Halogenlampe sein.
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11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Halogenlampe umfasst, einschaltet.
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Wie in 11 veranschaulicht ist eine Beleuchtungsvorrichtung 310b eine Beleuchtungsvorrichtung, die die Halogenlampe umfasst. Es sollte angemerkt werden, dass die Beleuchtungsvorrichtung 310b eine Beleuchtungsvorrichtung sein kann, die einen Beleuchtungskörper für eine Halogenlampe, bei dem eine Halogenlampe, die zu dem Beleuchtungskörper passt, an dem Beleuchtungskörper bereitgestellt ist, umfasst.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 310b stellt durch eine erste Personenfeststellsensoreinheit 311b die Infrarotstrahlen 130, die von der Emissionseinheit 122 zu einem ersten Feststellbereich 361b ausgestrahlt werden, fest, und schaltet sich ein.
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Darüber hinaus kann die Lichtquelle, die für die Beleuchtungsvorrichtung verwendet wird, zum Beispiel eine Hochdruckentladungslampe (high intensity discharge, HID-Lampe) sein.
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12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Beleuchtungssystems veranschaulicht, das eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine HID-Lampe umfasst, einschaltet.
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Wie in 12 veranschaulicht ist eine Beleuchtungsvorrichtung 310c eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine HID-Lampe umfasst. Die Beleuchtungsvorrichtung 310c stellt durch eine erste Personenfeststellsensoreinheit 311c die Infrarotstrahlen 130, die von der Emissionseinheit 122 zu einem ersten Feststellbereich 361c ausgestrahlt werden, fest und schaltet sich ein.
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Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann die für die Beleuchtungsvorrichtung verwendete Lichtquelle eine runde LED-Lampe oder eine runde Leuchtstofflampe sein.
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Es sollte angemerkt werden, dass in der Ausführungsform 1 ein Beispiel beschrieben ist, bei dem die erste und die zweite Personenfeststellsensoreinheit Infrarotstrahlen feststellen, doch können die erste und die zweite Personenfeststellsensoreinheit als Feststellwelle zum Beispiel Ultraschallwellen oder sichtbare Strahlen feststellen. Darüber hinaus können die erste und die zweiten Personenfeststellsensoreinheit eine Person durch eine Kombination aus Infrarotstrahlen, Ultraschallwellen und sichtbaren Strahlen feststellen. Darüber hinaus kann jede aus der ersten Personenfeststellsensoreinheit 111 und der zweiten Personenfeststellsensoreinheit 121 eine unterschiedliche Feststellwelle (Infrarotstrahlen, Ultraschallwellen, oder sichtbare Strahlen) feststellen. In jedem Fall sollte die Emissionseinheit 122 der Unterstützungsvorrichtung 120 passend sein, sofern sie eine Feststellwelle ausstrahlt, die durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 feststellbar ist.
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(Ausführungsform 2)
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Es sollte angemerkt werden, dass bei der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsform 2 gleichen baulichen Bestandteilen wie jenen bei Ausführungsform 1 die gleichen Bezugszeichen zugeordnet sind, und dass die baulichen Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen auf die gleiche Weise wie bei Ausführungsform 1 arbeiten und die gleichen Funktionen aufweisen, sofern nichts anderes angegeben ist, und daher auf ihre Beschreibungen verzichtet wird.
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Bei der Ausführungsform 2 stellen die erste und die zweite Personenfeststellsensoreinheit Infrarotstrahlen fest, und strahlt die Emissionseinheit 122 Infrarotstrahlen aus. Die Ausführungsform 2 beschreibt ein Beispiel, bei dem die erste und die zweite Personenfeststellsensoreinheit wie bei Ausführungsform 1 Infrarotstrahlen feststellen und die Emissionseinheit 122 Ultraviolettstrahlen (oder unsichtbare Strahlen) ausstrahlt, die Strahlen mit einer Wellenlänge von 3 μm oder weniger sind. Mit anderen Worten wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Emissionseinheit 122 der Unterstützungsvorrichtung 120 eine Feststellwelle ausstrahlt, die durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 nicht feststellbar ist.
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13 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Beleuchtungssystems nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Ein Beleuchtungssystem 200 nach Ausführungsform 2 umfasst eine Unterstützungsvorrichtung 220 und eine Beleuchtungsvorrichtung 210. Wie oben beschrieben unterscheidet sich das Beleuchtungssystem 200 von dem Beleuchtungssystem 100 nach Ausführungsform 1 darin, dass eine Emissionseinheit 222 zusätzlich zu Infrarotstrahlen Ultraviolettstrahlen ausstrahlt und die Beleuchtungsvorrichtung 210 eine Wellenlängenumwandlungseinheit 113 (Umwandlungseinheit) umfasst.
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Die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 ist ein Material, das eine Wellenlänge umwandeln kann, das heißt, Ultraviolettstrahlen in Infrarotstrahlen umwandelt. Es sollte angemerkt werden, dass Ultraviolettstrahlen bei Ausführungsform 2 elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von wenigstens 10 nm und höchstens 400 nm sind.
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Bei Ausführungsform 2 strahlt die in 13 veranschaulichte Emissionseinheit 222 Ultraviolettstrahlen (unsichtbare Strahlen) aus, doch ist die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 dazu gestaltet, Infrarotstrahlen festzustellen.
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Wie bei Ausführungsform 1 beschrieben verlaufen Infrarotstrahlen gewöhnlich nicht durch Materialien wie etwa Polycarbonat und Glas. Mit anderen Worten weisen Ultraviolettstrahlen den Vorteil auf, dass sie zum Verlauf durch eine Abdeckung oder dergleichen eines Beleuchtungskörpers fähig sind.
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Doch in diesem Fall muss die Beleuchtungsvorrichtung 210 so verändert werden, dass sie Ultraviolettstrahlen feststellt. Daher ist die Beleuchtungsvorrichtung 210 bei Ausführungsform 2 mit der Wellenlängenumwandlungseinheit versehen.
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14 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung 210 nach Ausführungsform 2 veranschaulicht.
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Wie in 14 veranschaulicht ist die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 bei der Beleuchtungsvorrichtung 210 an einer Innenfläche der Abdeckung (an der Seite der LED-Lampe) bereitgestellt, damit zwischen die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 und die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 kein Material eingefügt ist, durch das keine Infrarotstrahlen verlaufen können.
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Ein derartiger Aufbau gestattet, dass die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 Ultraviolettstrahlen 230, die durch die Abdeckung oder dergleichen verlaufen sind, über die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 empfängt und die Ultraviolettstrahlen 230 als Infrarotstrahlen identifiziert (feststellt).
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Dadurch kann der Bereich (Raum), der für die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 durch Infrarotstrahlen nicht feststellbar war, zu einem feststellbaren Bereich gemacht werden, wodurch der Feststellbereich der ersten Personenfeststellsensoreinheit 111 wesentlich erweitert werden kann.
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Noch genauer ist die aufkleberartige Wellenlängenumwandlungseinheit 113 bei Ausführungsform 2 so an den Innenflächen der Abdeckung des Beleuchtungskörpers 152 angebracht, dass die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 von der Wellenlängenumwandlungseinheit 113 umgeben ist. Es sollte angemerkt werden, dass die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 nicht auf das aufkleberartige Material beschränkt ist. Ein Material, das eine Wellenlänge umwandeln kann, kann auf die Innenflächen der Abdeckung aufgebracht sein, oder die Abdeckung selbst kann aus dem Material, das eine Wellenlänge umwandeln kann, bestehen.
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Als nächstes wird der Betrieb des Beleuchtungssystems 200 nach Ausführungsform 2 beschrieben.
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15 ist ein Diagramm, um den Betrieb des Beleuchtungssystems 200 nach Ausführungsform 2 zu veranschaulichen.
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Zuerst stellt die Unterstützungsvorrichtung 220 durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 eine Person in dem zweiten Feststellbereich 162 fest.
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Wenn die Unterstützungsvorrichtung 220 durch die zweite Personenfeststellsensoreinheit 121 die Person 165 in dem zweiten Feststellbereich 162 feststellt, strahlt die Unterstützungsvorrichtung 220 die Ultraviolettstrahlen 230 von der Emissionseinheit 222 für die Beleuchtungsvorrichtung 210 aus. Hier bedeutet ”für die Beleuchtungsvorrichtung 210” zu dem Bereich, in dem die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die Ultraviolettstrahlen 230 über die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 als Infrarotstrahlen feststellen kann. Mit anderen Worten sind die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 und die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 in 15 in einer Ausstrahlungsrichtung der Emissionseinheit 222 in eine Linie gebracht, doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Gestaltung beschränkt.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 210 stellt (identifiziert) durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 die von der Emissionseinheit 222 ausgestrahlten und durch die Wellenlängenumwandlungsvorrichtung 113 verlaufenen Ultraviolettstrahlen 230 als Infrarotstrahlen fest. Mit anderen Worten strahlt die Unterstützungsvorrichtung 220 die Ultraviolettstrahlen 230 von der Emissionseinheit 222 aus und lässt die Beleuchtungsvorrichtung so reagieren, als ob eine Person vorhanden wäre.
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Als nächstes schaltet die Beleuchtungsvorrichtung 210 die Lichtquelle 112 auf Basis der Feststellung durch die erste Personenfeststellsensoreinheit 111 ein.
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Im Vorhergehenden wurde Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Beleuchtungssystem 200 nach Ausführungsform 2 gestattet die Bereitstellung der Wellenlängenumwandlungseinheit 113 bei der Beleuchtungsvorrichtung 210, dass der Feststellbereich der Beleuchtungsvorrichtung 210 selbst dann wesentlich erweitert wird, wenn die Unterstützungsvorrichtung 220 eine andere Feststellwelle als Infrarotstrahlen ausstrahlt und die Beleuchtungsvorrichtung 210 Infrarotstrahlen feststellt.
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Es sollte angemerkt werden, dass bei Ausführungsform 2 beschrieben ist, dass die Emissionseinheit 222 Ultraviolettstrahlen ausstrahlt, doch sollte die Emissionseinheit 222 passend sein, sofern sie elektromagnetische Wellen ausstrahlt, die durch ein Material wie Polycarbonat oder Glas verlaufen können. Mit anderen Worten kann die Emissionseinheit 222 elektromagnetische Wellen ausstrahlen, die eine Wellenlänge von weniger als 3 μm aufweisen. In diesem Fall wird für die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 ein Material verwendet, das die elektromagnetischen Wellen mit einer Wellenlänge von weniger als 3 μm in Infrarotstrahlen umwandelt.
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Es sollte angemerkt werden, dass die erste und die zweite Personenfeststellsensoreinheit bei Ausführungsform 2 wie bei Ausführungsform 1 zum Beispiel Ultraschallwellen, sichtbare Strahlen und dergleichen feststellen können. Zum Beispiel kann die Emissionseinheit 222 die Ultraviolettstrahlen 230 ausstrahlen, die Wellenlängenumwandlungseinheit 113 die ausgestrahlten Ultraschallwellen 230 in sichtbare Strahlen umwandeln, und die erste und die zweite Personenfeststellsensoreinheit die sichtbaren Strahlen feststellen.
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Es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen oder ihre Abwandlungen beschränkt ist. Der Umfang eines oder mehrerer Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung kann verschiedenste Abänderungen der Ausführungsformen oder Abwandlungen davon, die von Fachleuten erdacht werden können, und Kombinationen von baulichen Elementen bei verschiedenen Ausführungsformen oder bei ihren Abwandlungen umfassen, solange die Abänderungen und Kombinationen nicht von dem Geist der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 150
- LED-Lampe
- 11
- Personenfeststellsensor
- 12
- Beleuchtungskörper
- 15a, 15b
- Feststellbereich
- 100, 200
- Beleuchtungssystem
- 110, 110a, 110b, 210, 310a, 310b, 310c
- Beleuchtungsvorrichtung
- 111, 111a, 111b, 311a, 311b, 311c
- erste Personenfeststellsensoreinheit
- 112
- Lichtquelle
- 120, 120a, 120b, 120c, 220
- Unterstützungsvorrichtung
- 121, 121a, 121b
- zweite Personenfeststellsensoreinheit
- 122, 122a, 122b, 122c, 222
- Emissionseinheit
- 123, 133c, 133d
- bewegliche Einheit
- 124
- Wellenlängeneinstelleinheit
- 130, 130a, 130b, 130c, 130d
- Infrarotstrahlen
- 132c
- erste Emissionseinheit
- 132d
- zweite Emissionseinheit
- 151
- Personenfeststellsensor
- 152
- Beleuchtungskörper
- 153
- Sphäre
- 154
- Gehäuse
- 155
- Basis
- 156
- LED
- 157
- Schaltungsgehäuse
- 158
- lichtleitender Bestandteil
- 161, 161a, 161b, 361a, 361b, 361c
- erster Feststellbereich
- 162, 162a, 162b, 162c
- zweiter Feststellbereich
- 165
- Person