DE112012006890B4 - Korrekturparameterberechnungsgerät, System, Korrekturparameterberechnungsverfahren, und Computerprogramm - Google Patents

Korrekturparameterberechnungsgerät, System, Korrekturparameterberechnungsverfahren, und Computerprogramm Download PDF

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Abstract

Korrekturparameterberechnungsgerät (14) für das Berechnen eines Korrekturparameters zum Synchronisieren einer Vielzahl von Zeitgebergeräten (21, 31) in einem Nachrichtenübertragungsnetzwerk (11), wobei ein korrigierter Zeitpunkt, auf dessen Grundlage eine Betriebszeitsteuerung eines untergeordneten Geräts (13) gesteuert wird, mit einem von einem Hauptzeitgebergerät (21) eines Hauptgeräts (12) gemessenem Hauptzeitpunkt synchronisiert wird, mit:einem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil (42), das entsprechende Hauptübertragungszeitpunkte speichert, in welchen das Hauptgerät (12) eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen übertragen hat und welche unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts (21) gemessen werden;einem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil (44), das entsprechende untergeordnete Empfangszeitpunkte speichert, in welchen das untergeordnete Gerät (13) die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen empfangen hat und welche unter Verwenden eines untergeordneten Zeitgebergerätes (31) gemessen werden; und gekennzeichnet durchein Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil (52), das ein Geschwindigkeitsverhältnis von einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des Hauptzeitgebergeräts zu einer tickenden Zeitgeschwindigkeit von dem untergeordneten Zeitgebergerät berechnet, basierend auf einem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt von den Hauptübertragungszeitpunkten ist, und einem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt von den untergeordneten Empfangszeitpunkten ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Korrekturparameterberechnungsgerät, das einen Korrekturparameter berechnet, der zum Erhalten einer synchronisierten Zeitpunkts verwendet wird.
  • Technischer Hintergrund
  • Es besteht ein Bedarf, eine Vielzahl von Zeitgebern genau zu synchronisieren. In der Fabrikautomation (FA) gibt es zum Beispiel einen Fall, wo eine Steuervorrichtung eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen über ein Netzwerk steuert. Um eine genaue Steuerung zu realisieren, wird die Vielzahl von Werkzeugmaschinen basierend auf Zeitpunktinformation gesteuert. Zum Beispiel werden ein Motor zur X-Achsen-Bewegung und ein Motor zur Y-Achsen-Bewegung gestartet, um zum gleichen Zeitpunkt mit der gleichen Rotationsfrequenz zu drehen, so dass eine gerade Bahn gezogen wird. Wenn einer der Motoren beginnt, mit einer Verzögerung zu drehen, bildet die Bahn einen Winkel und eine gerade Bahn kann nicht gezogen werden. Aus diesem Grund müssen die Zeitpunkte der Vielzahl von Werkzeugmaschinen über das Netzwerk miteinander übereinstimmen.
  • Das Zeitintervall für die Nachrichtenübertragung über das Netzwerk ist nicht konstant. Zum Beispiel ist aufgrund der Schwankung des Relaisverzögerungszeitintervalls von einem Relaisgerät oder einer Schwankung der Übertragungsgeschwindigkeit eines Kabels das Laufzeitintervall jedes Mal anders. Dies macht es schwierig, die Zeit über das Netzwerk zu synchronisieren. Als eine Technik, die den Einfluss der Schwankung des Laufzeitintervalls unterdrückt, und die Differenz (Quarzabweichungsverhältnis) unter den Taktraten, die zum Beispiel von einem Fehler und dergleichen der Quarzoszillatorfrequenz herrühren, ist Patentliteratur 1 verfügbar.
  • Die US 2003 / 048 811 A1 beschreibt Verfahren und Vorrichtungen zum Synchronisieren von Uhren in einem Computernetzwerk. Dabei wird eine erste Uhr mit einer zweiten Uhr synchronisiert, indem ein Initialwert einer virtuellen zweiten Uhr am Ort der ersten Uhr eingerichtet wird. Für die virtuelle Uhr kann auch eine Frequenzanpassung erfolgen.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2011-023.788
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Entsprechend der in Patentliteratur 1 beschriebenen Technik werden Nachrichten eine Vielzahl von Malen durchgeführt, und unter ihnen eine Nachricht, welche das kürzeste Laufzeitintervall braucht, wird als eine Nachricht angenommen, die frei von einer Schwankung des Laufzeitintervalls ist. In der Praxis schließt jedoch selbst eine Nachricht mit dem kürzesten Laufzeitintervall möglicherweise eine Schwankung des Laufzeitintervalls ein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen genauen Korrekturparameter zu berechnen, selbst wenn das Laufzeitintervall von einem Synchronisierungssignal nicht konstant ist, wodurch eine synchronisierte Zeit erhalten wird.
  • Lösung des Problems
  • Ein Korrekturparameterberechnungsgerät nach der vorliegenden Erfindung weist auf:
    • ein Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil, das entsprechende Hauptübertragungszeitpunkte speichert, in welchen ein Hauptgerät eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen übertragen hat und welche unter Verwenden eines Hauptzeitgebergeräts gemessen werden;
    • ein untergeordnetes Empfangszeitpunktspeicherteil, das entsprechende untergeordnete Empfangszeitpunkte speichert, in welchen ein untergeordnetes Gerät die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen empfangen hat und welche unter Verwenden eines untergeordneten Zeitgebergerätes gemessen werden; und
    • ein Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil, das ein Geschwindigkeitsverhältnis von einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des Hauptzeitgebergeräts zu einer tickenden Zeitgeschwindigkeit von dem untergeordneten Zeitgebergerät berechnet, basierend auf einem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt von den Hauptübertragungszeitpunkten ist, und einem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt von den untergeordneten Empfangszeitpunkten ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Mit der Korrekturparameterberechnungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann, selbst wenn das Laufzeitintervall des Synchronisierungssignals nicht konstant ist, ein genauer Korrekturparameter berechnet werden. Als Ergebnis kann ein korrigierter Zeitpunkt, der mit dem Hauptzeitgebervorrichtung synchronisiert ist, erhalten werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Beispiel der Gesamtkonfiguration eines Zeitpunktsynchronisierungssystems 10 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 2 zeigt ein Beispiel der Hardware-Ressourcen eines Computers 90 gemäß Ausführungsform 1.
    • 3 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Funktionsblöcke eines Hauptgeräts 12 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 4 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Funktionsblöcke eines untergeordneten Geräts 13 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 5 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Funktionsblöcke eines Korrekturparameterberechnungsgeräts 14 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 6 zeigt ein Beispiel des Ablaufs eines Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 7 zeigt ein Beispiel des Ablaufs eines ersten Messprozesses 61 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 8 zeigt ein Beispiel des Ablaufs eines zweiten Messprozesses 62 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 9 zeigt ein Beispiel des Ablaufs von einem Korrekturparameterberechnungsprozess 63 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 10 zeigt ein Beispiel des Ablaufs eines synchronisierten Zeitpunktberechnungsprozesses 69 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 11 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Durchschnittsberechnungsteils 51 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 12 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke eines Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteils 52 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 13 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der detaillierten Blöcke einer Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteils 53 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 14 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke eines Referenzzeitpunktberechnungsteils 54 gemäß der Ausführungsform 1.
    • 15 zeigt ein Beispiel der Gesamtkonfiguration eines Zeitpunktsynchronisierungssystems 10 gemäß einer Ausführungsform 2.
    • 16 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Funktionsblöcke von einem Hauptrechner 1 gemäß der Ausführungsform 2.
    • 17 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Funktionsblöcke eines Nebenrechners 2 gemäß der Ausführungsform 2.
    • 18 zeigt ein Beispiel für den Ablauf des Betriebs des Hauptrechners 1 und Nebenrechners 2 bei Messkommunikation gemäß der Ausführungsform 2.
    • 19 zeigt ein Beispiel für den Ablauf des Betriebs des Hauptrechners 1 und Nebenrechners 2 bei Korrekturkommunikation gemäß der Ausführungsform 2.
    • 20 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der detaillierten Blöcke eines Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteils 53 gemäß der Ausführungsform 3.
    • 21 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Funktionsblöcke einer Korrekturparameterberechnungseinheit 14 gemäß der Ausführungsform 4.
    • 22 zeigt ein Beispiel des Ablaufs eines Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 gemäß der Ausführungsform 4.
    • 23 zeigt ein Beispiel des Ablaufs von einem Korrekturparameterberechnungsprozess 63 gemäß der Ausführungsform 4.
    • 24 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Durchschnittsberechnungsteils 51 gemäß der Ausführungsform 4.
    • 25 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke eines Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteils 52 gemäß der Ausführungsform 4.
    • 26 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke eines Referenzzeitpunktberechnungsteils 54 gemäß der Ausführungsform 4.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1.
  • Ausführungsform 1 wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 beschrieben.
  • 1 zeigt ein Beispiel der Gesamtkonfiguration eines Zeitpunktsynchronisierungssystems 10 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 weist zum Beispiel ein Netzwerk 11, ein Hauptgerät 12, ein untergeordnetes Gerät 13 und ein Korrekturparameterberechnungsgerät 14 auf. Das Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 kann eine Vielzahl von untergeordneten Geräten 13 aufweisen.
  • Das Netzwerk 11 vermittelt die Kommunikation zwischen dem Hauptgerät 12, dem untergeordneten Gerät 13 und dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14. Das Netzwerk 11 ist zum Beispiel ein lokales Netzwerk (LAN) oder dergleichen.
  • Das Hauptgerät 12 weist ein Hauptzeitgebergerät auf. Das Hauptzeitgebergerät misst den Zeitpunkt. Der von dem Hauptzeitgeber gemessene Zeitpunkt wird als „Hauptzeitpunkt“ bezeichnet werden. Der Hauptzeitpunkt dient als Referenzzeitpunkt in dem Zeitpunktsynchronisierungssystem 10.
  • Das untergeordnete Gerät 13 weist ein untergeordnetes Zeitgebergerät auf. Das untergeordnete Zeitgebergerät misst den Zeitpunkt. Der von dem untergeordneten Zeitgebergerät gemessene Zeitpunkt wird als „untergeordneter Zeitpunkt“ bezeichnet werden. Der Hauptzeitpunkt und der untergeordnete Zeitpunkt müssen nicht notwendigerweise zusammenfallen. Die tickende Zeitgeschwindigkeit des Hauptzeitpunkts wird als „Haupttaktrate“ bezeichnet werden. Die tickende Zeitgeschwindigkeit des untergeordneten Zeitpunkts wird als „untergeordnete Taktrate“ bezeichnet werden. Die Haupttaktrate und die untergeordnete Taktrate müssen nicht notwendigerweise zusammenfallen, aufgrund des Einflusses des Quarzoszillatorfehlers und dergleichen. Daher ändert sich die Differenz zwischen dem Hauptzeitpunkt und den untergeordneten Zeitpunkt mit der Zeit.
  • Daher berechnet das untergeordnete Gerät 13 einen Zeitpunkt, der durch Korrigieren eines untergeordneten Zeitpunkts erhalten wird. Der Zeitpunkt von dem untergeordneten Gerät 13 korrigierte Zeitpunkt wird als „korrigierter Zeitpunkt“ bezeichnet werden. Der korrigierte Zeitpunkt synchronisiert sich mit dem Hauptzeitpunkt. Das untergeordnete Gerät 13 steuert die Betriebszeitsteuerung (operation timing) und dergleichen auf der Grundlage des korrigierten Zeitpunkts, so dass das untergeordnete Gerät 13 in exaktem Gleichlauf mit dem Hauptgerät 12 und anderen untergeordneten Geräten 13 arbeitet.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet einen Parameter, mit dem das untergeordnete Gerät 13 den untergeordneten Zeitpunkt korrigiert. Der mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete Parameter wird als „Korrekturparameter“ bezeichnet werden. Der Korrekturparameter schließt zum Beispiel ein Drehzahlverhältnis, einen Referenzzeitpunkt und dergleichen ein.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnis ist das Verhältnis der Haupttaktrate zu der untergeordneten Taktrate.
  • Der Referenzzeitpunkt besteht aus einem Hauptzeitpunkt (im Folgenden als „Hauptreferenzzeitpunkt“ bezeichnet) und einem untergeordneten Zeitpunkt (im Folgenden als „untergeordneter Referenzzeitpunkt“ bezeichnet) zu einem bestimmten Zeitpunkt.
  • Wenn der untergeordnete Zeitpunkt mit dem untergeordneten Referenzzeitpunkt übereinstimmt, fällt der Hauptzeitpunkt mit der Hauptreferenzzeitpunkt zusammen.
  • Wenn der untergeordnete Zeitpunkt mit einem Zeitpunkt zusammenfällt, der von dem untergeordneten Referenzzeitpunkt nach einem vorbestimmten vall verstrichen ist, stimmt der Hauptzeitpunkt mit einem Zeitpunkt überein, der von dem Hauptreferenzzeitpunkt nach einem Zeitintervall verstrichen ist, das durch Multiplizieren des verstrichenen Zeitintervalls mit dem Geschwindigkeitsverhältnis erhalten wird. Insbesondere wird die folgende Beziehung hergestellt. m = a ( n s 0 ) + m 0
    Figure DE112012006890B4_0001
  • Es ist zu beachten, dass m den Hauptzeitpunkt repräsentiert, a repräsentiert das Geschwindigkeitsverhältnis, s repräsentiert den untergeordneten Zeitpunkt, s0 repräsentiert den untergeordneten Referenzzeitpunkt und m0 repräsentiert den Hauptreferenzzeitpunkt.
  • Das untergeordnete Gerät 13 berechnet, basierend auf dem durch das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechneten Geschwindigkeitsverhältnis und dem Referenzzeitpunkt, den Wert der rechten Seite dieser Gleichung, womit der korrigierte Zeitpunkt von dem untergeordneten Zeitpunkt berechnet wird. Der von dem untergeordneten Gerät 13 berechnete korrigierte Zeitpunkt fällt mit der Hauptzeitpunkt zusammen.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 kann integriert mit dem Hauptgerät 12 oder dem untergeordneten Gerät 13 ausgebildet werden. Alternativ kann ein Teil des Korrekturparameterberechnungsgeräts 14 integriert mit dem Hauptgerät 12 ausgebildet werden, und der restliche Teil des Korrekturparameterberechnungsgeräts 14 kann integriert mit dem untergeordneten Gerät 13 ausgebildet werden.
  • Das Hauptgerät 12 überträgt eine Vielzahl von Malen ein Synchronisierungssignal über das Netzwerk 11 an das untergeordnete Gerät 13. Das Synchronisierungssignal, welches das Hauptgerät 12 an das untergeordnete Gerät 13 überträgt, wird als „Hauptsynchronisierungssignal“ bezeichnet werden. Das untergeordnete Gerät 13 empfängt das Hauptsynchronisierungssignal, das eine Vielzahl von Malen von dem Hauptgerät 12 über das Netzwerk 11 übertragen wird.
  • Das untergeordnete Gerät 13 überträgt auch eine Vielzahl von Malen ein Synchronisierungssignal über das Netzwerk 11 an das Hauptgerät 12. Das Synchronisierungssignal, welches das untergeordnete Gerät 13 an die Hauptvorrichtung 12 überträgt, wird als „untergeordnetes Synchronisierungssignal“ bezeichnet werden. Das Hauptgerät 12 empfängt das untergeordnete Synchronisierungssignal, das von dem untergeordneten Gerät 13 eine Vielzahl von Malen über das Netzwerk 11 übertragen wird.
  • Das aufgenommene Zeitintervall seit dem Synchronisierungssignal wird übertragen, bis das nal empfangen, wird als „Laufzeitintervall“ bezeichnet werden. Da die Kommunikation zwischen dem Hauptgerät 12 und dem untergeordneten Gerät 13 über das Netzwerk 11 durchgeführt wird, ist das Laufzeitintervall nicht immer konstant.
  • Das Hauptgerät 12 misst unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts den Zeitpunkt, in welchem es das Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat, und den Zeitpunkt, in welchem es das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat. Der Zeitpunkt, in welchem das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal und welcher unter Verwenden des Haupttaktgebergeräts gemessen wird, wird als „Hauptübertragungszeitpunkt“ bezeichnet werden. Der Zeitpunkt, in welchem das Hauptgerät 12 das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat, wobei der Zeitpunkt unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts gemessen wird, wird als „Hauptempfangszeitpunkt“ bezeichnet werden.
  • Das untergeordnete Gerät 13 misst unter Verwendung des untergeordneten Zeitgebergeräts den Zeitpunkt, in welchem es das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat und den Zeitpunkt, in welchem es das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat. Der Zeitpunkt, zu dem das untergeordnete Gerät 13 das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat, und welcher unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts gemessen wird, wird als „untergeordneter Empfangszeitpunkt“ bezeichnet werden. Der Zeitpunkt, in welchem das untergeordnete Gerät 13 das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat, und welches unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts gemessen wird, wird als „untergeordneter Übertragungszeitpunkt“ bezeichnet werden.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet den Korrekturparameter basierend auf dem Hauptübertragungszeitpunkt, dem Hauptempfangszeitpunkt, dem untergeordneten Empfangszeitpunkt und dem untergeordnete Übertragungszeitpunkt.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Hardware-Ressourcen eines Computers 90 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Jedes der Hauptgeräte 12, der untergeordneten Geräte 13, und das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 weist einen Computer 90 auf.
  • Der Computer 90 weist zum Beispiel ein Steuergerät 91, ein Eingabegerät 92, ein Ausgabegerät 93, ein Speichergerät 94 und ein Betriebsberechnungsgerät 95 auf.
  • Das Steuergerät 91 führt ein in dem Speichergerät 94 gespeichertes Computerprogramm aus, wodurch der Computer 90 als Ganzes gesteuert wird, so dass eine programmierte Funktion implementiert ist.
  • Das Speichergerät 94 speichert das Computerprogramm, das von dem Steuergerät 91 ausgeführt wird, von dem Betriebsberechnungsgerät 95 für eine Betriebsberechnung verwendete digitale Daten und dergleichen. Das Speichergerät 94 ist zum Beispiel ein Primärspeichergerät wie ein flüchtiger oder nicht-flüchtigen Speicher, ein externes Speichergerät wie ein Magnetplattengerät oder ein optisches Plattengerät oder dergleichen.
  • Das Betriebsberechnungsgerät 95 führt eine Betriebsberechnung wie eine arithmetische Operation, eine logische Operation und dergleichen aus. Das Betriebsberechnungsgerät 95 führt die Betriebsberechnung unter Verwenden der digitalen Daten, die zum Beispiel dem Speichergerät 94 gespeichert sind, wodurch digitale Daten erzeugt werden, welche das Betriebsberechnungsergebnis darstellen. Die digitalen Daten, die von dem Betriebsberechnungsgerät 95 erzeugt werden, werden zum Beispiel in dem Speichergerät 94 gespeichert.
  • Das Eingabegerät 92 empfängt Information von außerhalb des Computers 90 und wandelt die Information in digitale Daten um. Die digitalen Daten, die von dem Eingabegerät 92 umgewandelt werden, werden zum Beispiel in dem Speichergerät 94 gespeichert, oder von dem Betriebsberechnungsgerät 95 für eine Betriebsberechnung verwendet. Das Eingabegerät 92 ist zum Beispiel ein Betriebseingabegerät wie eine Tastatur oder eine Maus, ein Spracheingabegerät wie ein Mikrophon, ein Bildeingabegerät wie eine Kamera oder ein Scanner, ein Messgerät, welches eine physikalische Größe wie Temperatur oder Druck misst, ein Empfangsgerät, welches ein von einem anderen Gerät übertragenes Signal empfängt, oder dergleichen.
  • Das Ausgabegerät 93 wandelt zum Beispiel die digitalen Daten, die in dem Speichergerät 94 gespeichert sind, oder die digitalen Daten, die von dem Betriebsberechnungsgerät 95 erzeugt werden, und gibt die gewandelten digitalen Daten von dem Computer 90 nach Draußen aus. Das Ausgabegerät 93 ist zum Beispiel ein Anzeigegerät, das Zeichen und Bilder anzeigt, ein Sprachausgabegerät wie ein Lautsprecher, ein Druckgerät, das Zeichen und Bilder druckt, ein Übertragungsgerät, das ein Signal zu einem anderen Gerät überträgt, oder dergleichen.
  • Die Funktionsblöcke wie das Hauptgerät 12, das te Gerät 13, das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 und dergleichen, die nachfolgend beschrieben werden, können realisiert werden, wenn zum Beispiel das Steuergerät 91 das Computerprogramm ausführt, das in dem Speichergerät 94 gespeichert ist. Diese Funktionsblöcke müssen jedoch nicht immer durch den Computer 90 implementiert sein. Diese Funktionsblöcke können durch eine andere Konfiguration als die des Computers 90 implementiert werden, zum Beispiel durch eine elektrische Konfiguration wie einen digitalen Schaltkreis oder analogen Schaltkreis, eine mechanische Konfiguration oder dergleichen.
  • 3 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Funktionsblöcke des Hauptgeräts 12 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Hauptgerät 12 weist zum Beispiel ein Hauptzeitgebergerät 21, ein Hauptübertragungsteil 22, ein Hauptübertragungszeitpunktmessteil 23, ein Hauptübertragungszeitpunktmitteilungsteil 24, ein Hauptempfangsteil 25, ein Hauptempfangszeitpunktmessteil 26 und ein Hauptempfangszeitpunktmitteilungsteil 27 auf.
  • Das Hauptzeitgebergerät 21 misst den Zeitpunkt.
  • Das Hauptübertragungsteil 22 überträgt das Hauptsynchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen an das untergeordnete Gerät 13.
  • Das Hauptübertragungszeitpunktmessteil 23 misst unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts 21 jeden der Zeitpunkte, in welchen das Hauptübertragungsteil 22 das Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat.
  • Das Hauptübertragungszeitpunktmitteilungsteil 24 benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 über eine Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten, die von dem Hauptübertragungszeitpunktmessteil 23 gemessen werden.
  • Das Hauptempfangsteil 25 empfängt das untergeordnete Synchronisierungssignal, das von dem untergeordneten Gerät 13 eine Vielzahl von Malen übertragen wurde.
  • Das Hauptempfangszeitpunktmessteil 26 misst unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts 21 jeden der Zeitpunkte, zu welchen das Hauptempfangsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat.
  • Das Hauptempfangszeitpunktmitteilungsteil 27 benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 über die Vielzahl von Hauptempfangszeitpunkten, die von dem Hauptempfangszeitpunktmessteil 26 gemessen werden.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Funktionsblöcke des untergeordneten Geräts 23 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das untergeordnete Gerät 13 weist zum Beispiel ein untergeordnetes Zeitgebergerät 31, ein untergeordnetes Empfangsteil 32, ein untergeordnetes Empfangszeitpunktmessteil 33, ein untergeordnetes Empfangszeitpunktmitteilungsteil 34, ein untergeordnetes Übertragungsteil 35, ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktmessteil 36, ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktmitteilungsteil 37, ein Korrekturparametererfassungsteil 38 und ein synchronisiertes Zeitpunktberechnungsteil 39 auf.
  • Das untergeordnete Zeitgebergerät 31 misst den Zeitpunkt.
  • Das untergeordnete Empfangsteil 32 empfängt das Hauptsynchronisierungssignal, das von dem Hauptgerät 12 eine Vielzahl von Malen übertragen wird.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunktmessteil 33 misst unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 jeden der Zeitpunkte, zu welchen das untergeordnete Empfangsteil 32 das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunktmitteilungsteil 34 benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 über eine Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten, die von dem untergeordneten Empfangszeitpunktmessteil 33 gemessen werden.
  • Das untergeordnete Übertragungsteil 35 überträgt das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen an das Hauptgerät 12.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunktmessteil 36 misst unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 jeden der Zeitpunkte, zu welchen das untergeordnete Übertragungsteil 35 das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunktmitteilungsteil 37 benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 über die Vielzahl untergeordneter Übertragungszeitpunkte, die von dem untergeordneten Übertragungszeitpunktmessteil 36 gemessen werden.
  • Das Korrekturparametererfassungsteil 38 erfasst den Korrekturparameter, der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet wird.
  • Das synchronisierte Zeitpunktberechnungsteil 39 korrigiert, basierend auf dem von dem Korrekturparametererfassungsteil 38 erfassten Korrekturparameter, den untergeordneten Zeitpunkt, der von dem untergeordneten Zeitgebergerät 31 gemessen wird, wobei der korrigierte Zeitpunkt berechnet wird.
  • 5 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Funktionsblöcke des Korrekturparameterberechnungsgeräts 14 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 weist zum Beispiel ein Hauptübertragungszeitpunkterfassungsteil 41, ein Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil 42, ein untergeordnetes Empfangszeitpunkterfassungsteil 43, ein untergeordnetes Empfangszeitpunktspeicherteil 44, ein untergeordnetes Übertragungszeitpunkterfassungsteil 45, ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil 46, ein Hauptempfangszeitpunkterfassungsteil 47, ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil 48, ein Durchschnittsberechnungsteil 51, ein Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52, ein Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53, ein Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 und ein Korrekturparametermitteilungsteil 55 auf.
  • Das Hauptübertragungszeitpunkterfassungsteil 41 erfasst die Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten, die von dem Hauptgerät 12 mitgeteilt werden.
  • Das Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil 42 speichert die Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten, die von dem Hauptübertragungszeitpunkterfassungsteil 41 erfasst werden.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunkterfassungsteil 43 erfasst die Vielzahl von Empfangszeitpunkten, die von dem untergeordneten Gerät 13 mitgeteilt werden.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunktspeicherteil 44 speichert die Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten, die von dem untergeordneten Empfangszeitpunkterfassungsteil 43 erfasst werden.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunkterfassungsteil 45 erfasst die Vielzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten, die von dem untergeordneten Gerät 13 mitgeteilt werden.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunktspeicherteil 46 speichert die Vielzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten, die von dem untergeordneten Übertragungszeitpunkte Erfassung Teil 45 erfasst werden.
  • Das Hauptempfangszeitpunkterfassungsteil 47 erfasst die Vielzahl von Hauptempfangszeitpunkten, die von dem Hauptgerät 12 mitgeteilt werden.
  • Das Hauptempfangszeitpunktspeicherteil 48 speichert die Vielzahl von Hauptempfangszeitpunkten, die von dem Hauptempfangszeitpunkterfassungsteil 47 erfasst werden.
  • Das Hauptberechnungsteil 51 berechnet einen Durchschnitts. Zum Beispiel berechnet das Hauptberechnungsteil 51 den Durchschnitt der Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten, die in dem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil 42 gespeichert sind. Der durch Mittelung der Hauptübertragungszeitpunkte erhaltene Durchschnitt wird als „Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt“ bezeichnet werden. Das Hauptberechnungsteil 51 berechnet den Durchschnitt von der Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten, die in dem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil 44 gespeichert sind. Der Durchschnitt der untergeordneten Empfangszeitpunkte wird als „untergeordneter Durchschnittsempfangszeitpunkt“ bezeichnet werden. Das Hauptberechnungsteil 51 berechnet den Durchschnitt der Vielzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten, die in dem untergeordneten Übertragungszeitpunktspeicherteil 46 gespeichert sind. Der Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte wird als „untergeordneter Durchschnittsübertragungszeitpunkt“ bezeichnet werden. Das Hauptberechnungsteil 51 berechnet den Durchschnitt der Vielzahl von Hauptempfangszeitpunkten, die in dem Hauptempfangszeitpunktspeicherteil 48 gespeichert sind. Der Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte wird als „Durchschnittshauptempfangszeitpunkt“ bezeichnet werden.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52 berechnet das Geschwindigkeitsverhältnis. Zum Beispiel berechnet das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52 das Geschwindigkeitsverhältnis basierend auf dem Durchschnitt, der von dem Durchschnittsberechnungsteil 51 berechnet wird, dem Hauptübertragungszeitpunkt, der in dem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil 42 gespeichert ist und dem untergeordneten Empfangszeitpunkt, der in dem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil 44 gespeichert ist.
  • Das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53 berechnet das Durchschnittslaufzeitintervall. Das Durchschnittslaufzeitintervall ist der Durchschnittswert der Laufzeitintervalle des Synchronisierungssignals. Zum Beispiel berechnet das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53 das Durchschnittsübertragungszeitintervall basierend auf dem Durchschnittswert, der von dem Hauptberechnungsteil 51 berechnet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ist das Laufzeitintervall des Synchronisierungssignals zu jeder Zeit verschiedenen. Das Laufzeitintervall des Hauptsynchronisierungssignals wird als Hauptlaufzeitintervall bezeichnet werden. Das Laufzeitintervall des untergeordneten Synchronisierungssignals wird als untergeordnetes Laufzeitintervall bezeichnet werden. Der Durchschnittswert des Hauptlaufzeitintervalls wird als Durchschnittshauptlaufzeitintervall bezeichnet werden. Der Durchschnittswert des untergeordneten Laufzeitintervalls wird als untergeordnetes Durchschnittslaufzeitintervall bezeichnet werden. Angenommen, dass das Durchschnittshauptlaufzeitintervall und das untergeordnete Durchschnittslaufzeitintervall gleich sind, sind das Durchschnittshauptlaufzeitintervall und das untergeordnete Durchschnittslaufzeitintervall gleich dem Durchschnittslaufzeitintervall.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 berechnet den Referenzzeitpunkt. Zum Beispiel berechnet das Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 den Referenzzeitpunkt basierend auf dem Durchschnittswert, der von dem Hauptberechnungsteil 51 berechnet wird, und das Durchschnittslaufzeitintervall, das von dem Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53 berechnet wird.
  • Das Korrekturparametermitteilungsteil 55 benachrichtigt das untergeordnete Gerät 13 von dem Korrekturparameter. Der Korrekturparameter, von welchem das untergeordnete Gerät 13 von dem Korrekturparametermitteilungsteil 55 benachrichtigt wird, schließt das Geschwindigkeitsverhältnis, das von dem Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteils 52 berechnet wird, und den Referenzzeitpunkt, der von dem Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 berechnet wird, ein.
  • 6 zeigt ein Beispiel des Ablaufs eines Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 gemäß dieser Ausführungsform.
  • In dem Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 übertragen / empfangen das Hauptgerät 12 und untergeordnete Gerät 13 die Synchronisierungssignale und messen die entsprechenden Übertragungs / Empfangszeitpunkte. Basierend auf den gemessenen Zeitpunkten berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 den Korrekturparameter. Basierend auf dem berechneten Korrekturparameter korrigiert das untergeordnete Gerät 13 den untergeordneten Zeitpunkt, wobei der Zeitpunkt synchronisiert mit dem Hauptzeitpunkt berechnet wird.
  • Zum Beispiel weist der Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 einen ersten Messprozess 61, einen zweiten Messprozess 62, einen Korrekturparameterberechnungsprozess 63 und einen synchronisierten Zeitpunktberechnungsprozess 69 auf.
  • In dem ersten Messprozess 61 übertragen / empfangen das Hauptgerät 12 und untergeordnete Gerät 13 die Synchronisierungssignale eine Vielzahl von Malen und messen die entsprechenden Übertragungs / Empfangszeitpunkte.
  • In dem zweiten Messprozess 62 übertragen / empfangen das Hauptgerät 12 und untergeordnete Gerät 13 die Synchronisierungssignals wieder eine Vielzahl von Malen und messen die entsprechenden Übertragungs / Empfangszeitpunkte.
  • In dem Korrekturparameterberechnungsprozess 63 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 den Korrekturparameter basierend auf den Zeitpunkten, die von dem Hauptgerät 12 und untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 und zweiten Messprozess 62 gemessen werden.
  • In dem synchronisierten Zeitpunktberechnungsprozess 69 korrigiert das untergeordnete Gerät 13 den untergeordneten Zeitpunkt basierend auf dem Korrekturparameter, der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 in dem Korrekturparameterberechnungsprozess 63 berechnet wird, wobei der korrigierte Zeitpunkt berechnet wird.
  • Der zweite Messprozess 62 kann unmittelbar durchgeführt werden, nachdem der erste Messprozess 61 beendet ist, oder in einem Intervall von dem Ende des ersten Messprozesses 61.
  • Der synchronisierte Zeitpunktberechnungsprozess 69 kann unmittelbar ausgeführt werden, nachdem der Korrekturparameterberechnungsprozess 63 beendet ist, oder in einem Intervall von dem Ende des Korrekturparameterberechnungsprozesses 63. Der synchronisierte Zeitpunktberechnungsprozess 69 wird wiederholt jedes Mal ausgeführt, wenn ein mit dem Hauptzeitpunkt synchronisierter Zeitpunkt erforderlich ist.
  • Der Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 wird wiederholt ausgeführt. Die Wiederholung kann regelmäßig stattfinden, zum Beispiel einmal am Tag, oder wenn benötigt unregelmäßig, zum Beispiel wenn hochgenaues Synchronisieren gefordert ist.
  • In dem zweiten Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 und weiterhin können der Zeitpunkt verwendet werden, der in dem ersten Messprozess 61 oder zweiten Messprozess 62 des vorher ausgeführten Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 gemessen werden.
  • Zum Beispiel kann angenommen werden, dass die Übertragungszeitpunkte und Empfangszeitpunkte von n Hauptsynchronisierungssignalen und n untergeordneten Synchronisierungssignalen in dem ersten Messprozess 61 zu messen sind. Es ist zu beachten, dass n eine ganze Zahl von 2 oder mehr ist. In dem Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 des ersten Males werden das Hauptsynchronisierungssignal und untergeordnete Synchronisierungssignal n Male in dem ersten Messprozess 61 übertragen / empfangen. In dem Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 des zweiten Males und weiter werden das Hauptsynchronisierungssignal und untergeordnete Synchronisierungssignal k Male in dem ersten Messprozess 61 übertragen / empfangen. Es ist zu beachten, dass k eine ganze Zahl von n / 2 oder mehr und kleiner als n ist. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet den Korrekturparameter basierend auf den Hauptübertragungszeitpunkten, untergeordneten Empfangszeitpunkten, untergeordneten Übertragungszeitpunkten und Hauptempfangszeitpunkten für die k Male von Übertragung / Empfang, welche in dem ersten Messprozess 61 des Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 zu dieser Zeit gemessen werden, genauso wie die Hauptübertragungszeitpunkte, untergeordneten Empfangszeitpunkte, untergeordneten Übertragungszeitpunkte und Hauptempfangszeitpunkte für die (n - k) Male, welche in dem ersten Messprozess 61 des Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 des letzten Males gemessen werden.
  • Wenn k kleiner als n / 2 ist, dann geben in dem Zeitpunktsynchronisierungsprozess des dritten Males und weiterhin die Zeitpunkte für die k Male, welche in dem ersten Messprozess 61 von dem Zeitpunktsynchronisierungssystem 60 zu dieser Zeit gemessen werden, und die Zeitpunkte für die k Male, welche in dem ersten Messprozess 61 des Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 des letzten Males gemessen werden, keine Zeitpunkte für die n Male an. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet den Korrekturparameter unter Verwenden der Zeitpunkte, die in dem ersten Messprozess 61 des Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 der weiter folgenden Messungen gemessen werden.
  • Zum Beispiel berechnet, wenn k 1 ist, in dem Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 des i-ten Males (i ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr und kleiner als n) das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 den Korrekturparameter basierend auf den Zeitpunkten für die (i - 1) Male, welche in dem ersten Messprozess 61 des Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 für das zweite bis i-te Mal gemessen werden, und den Zeitpunkten für die (n - i) Male, welche in dem ersten Messprozess 61 des Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 des ersten Males gemessen werden. In dem Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 des i-ten Males (i ist eine ganze Zahl von n oder mehr) berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 den Korrekturparameter basierend auf den Zeitpunkten für die n Male, welche in dem ersten Messprozess 61 des Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 für die (i - n + 1)-ten bis i-ten Male gemessen werden.
  • 7 zeigt ein Beispiel des Ablaufs von erstem Messprozess 61 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der erste Messprozess 61 weist zum Beispiel einen Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611, einen untergeordneten Synchronisierungssignalempfangsschritt 612, einen Endebestimmungsschritt 613, einen Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616, einen untergeordneten Synchronisierungssignalübertragungsschritt 617 und einen Endebestimmungsschritt 618 auf.
  • In dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 überträgt das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungsteil 22) das Hauptsynchronisierungssignal anders untergeordnete Gerät 13. Unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts 21 misst das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungszeitpunktmessteil 23) den Zeitpunkt, in welchem es das Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat. Das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungszeitpunktmitteilungsteil 24) benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 von dem Hauptübertragungszeitpunkt, der gemessen wurde.
  • In dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616 empfängt das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangsteil 32) das Hauptsynchronisierungssignal, welches von dem Hauptgerät 12 in dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 übertragen wurde. Unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 misst das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangszeitpunktmessteil 33) den Zeitpunkt, in welchem es das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat. Das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangszeitpunktmitteilungsteil 34) benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 von dem untergeordneten Empfangszeitpunkt, der gemessen wurde.
  • In dem untergeordneten Synchronisierungssignalübertragungsschritt 617 überträgt das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Übertragungsteil 35) das untergeordnete Synchronisierungssignal an das Hauptgerät 12. Unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 misst das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Übertragungszeitpunktmessteil 36) den Zeitpunkt, in welchem es das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat. Das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Übertragungszeitpunktmitteilungsteil 37) benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 von dem untergeordneten Übertragungszeitpunkt, der gemessen wurde.
  • In dem untergeordneten Synchronisierungssignalempfangsschritt 612 empfängt das Hauptgerät 12 (Hauptempfangsteil 25) das untergeordnete Synchronisierungssignal, das von dem untergeordneten Gerät 13 in dem untergeordneten Synchronisierungssignalübertragungsschritt 617 übertragen wurde. Unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts 21 misst das Hauptgerät 12 (Hauptempfangszeitpunktmessteil 26) den Zeitpunkt, in welchem es das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat. Das Hauptgerät 12 (Hauptempfangszeitpunktmitteilungsteil 27) benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 von dem Hauptempfangszeitpunkt, der gemessen wurde.
  • In dem Endebestimmungsschritt 613 stellt das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungsteil 22) fest, ob der erste Messprozess 61 zu beenden ist oder nicht. Zum Beispiel wird die Anzahl von Malen, zu denen das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal überträgt, im Vorhinein bestimmt. Diese Anzahl von Malen wird als n1 definiert. Es ist zu beachten, dass n1 eine ganze Zahl von 2 oder mehr ist. Wenn die Anzahl von Malen, in denen der Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 ausgeführt wird, n1 erreicht, bestimmt das Hauptgerät 12, den ersten Messprozess 61 zu beenden.
  • Wenn festgestellt wird, dass der erste Messprozess 61 noch nicht zu beenden ist, führt das Hauptgerät 12 den Prozess zu dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 zurück und überträgt das nächste Hauptsynchronisierungssignal.
  • Wenn festgestellt wird, dass der erste Messprozess 61 zu beenden ist, beendet das Hauptgerät 12 den ersten Messprozess 61.
  • In dem Endebestimmungsschritt 618 bestimmt das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangsteil 32) ob der erste Messprozess 61 zu beenden ist oder nicht. Das Bestimmungsverfahren muss derart sein, dass das Bestimmungsergebnis mit dem Bestimmungsergebnis übereinstimmend, dass von dem Hauptgerät 12 in dem Endebestimmungsschritt 613 erhalten wurde. Zum Beispiel bestimmt, wenn die Anzahl von Malen, in denen der nach untergeordnete Synchronisierungssignalübertragungsschritt 617 ausgeführt wird, n1 erreicht, das untergeordnete Gerät 13 den ersten Messprozess 61 zu beenden. Alternativ, wenn das untergeordnete Gerät 13 das Hauptsynchronisierungssignal selbst nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nicht von dem Hauptgerät 12 empfängt, nimmt das untergeordnete Gerät 13 an, dass das Hauptgerät 12 den ersten Messprozess 61 beendet hat, und bestimmt, den ersten Messprozess 61 zu beenden.
  • Wenn festgestellt wird, dass der erste Messprozess 61 noch nicht zu beenden ist, führt das untergeordnete Gerät 13 den Prozess zu dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616 zurück, und empfängt das nächste Hauptsynchronisierungssignal.
  • Wenn festgestellt wird, dass der erste Messprozess 61 zu beenden ist, beendet das untergeordnete Gerät 13 den ersten Messprozess 61.
  • Das Hauptgerät 12 und untergeordnet Geräte 13 müssen das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 nicht über den gemessenen Zeitpunkt unmittelbar nach Messen des Zeitpunkts benachrichtigten, sondern können später gemeinsam benachrichtigen, nachdem festgestellt wird, dass der erste Messprozess 61 zu beenden ist.
  • 8 zeigt ein Beispiel des Ablaufs des zweiten Messprozesses 62 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der zweite Messprozess 62 weist zum Beispiel einen Hauptsynchronisierungssignalübertragungs schritt 621, einen Endebestimmungsschritt 623, einen Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 626 und einen Endebestimmungsschritt 628 auf.
  • In dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 621 überträgt das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungsteil 22) das Hauptsynchronisierungssignal an das untergeordnete Gerät 13 unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts 21. Unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts 21 misst das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungszeitpunktmessteil 23) den Zeitpunkt, in welchem es das Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat. Das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungszeitpunktmitteilungsteil 24) benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 von dem Hauptübertragungszeitpunkt, der gemessen wurde.
  • In dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 626 empfängt das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangsteil 32) das Hauptsynchronisierungssignal, welches von dem Hauptgerät 12 in dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 übertragen wurde. Unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 misst das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangszeitpunktmessteil 33) den Zeitpunkt, in welchem es das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat. Das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangszeitpunktmitteilungsteil 34) benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 von dem untergeordneten Empfangszeitpunkt, der gemessen wurde.
  • In dem Endebestimmungsschritt 623 bestimmt das Hauptgerät 12 (Hauptübertragungsteil 22) ob der zweite Messprozess 62 zu beenden ist oder nicht. Zum Beispiel wird die Anzahl von Malen, zu denen das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal überträgt, im Vorhinein bestimmt. Die Anzahl von Malen wird als n2 definiert, wobei n2 eine ganze Zahl von 2 oder mehr ist. Die Anzahl von Malen n2 , zu denen das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal in dem zweiten Messprozess 62 überträgt, kann gleich zu oder unterschiedlich von der Anzahl von Malen n1 sein, zu denen das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal in dem ersten Messprozess 61 überträgt. Wenn die Anzahl von Malen, zu denen der Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 ausgeführt wird, n2 erreicht, bestimmt das Hauptgerät 12, den ersten Messprozess 61 zu beenden.
  • Wenn festgestellt wird, dass der zweite Messprozess 62 noch nicht zu beenden ist, führt das Hauptgerät 12 den Prozess zu dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 621 zurück, und überträgt das nächste Hauptsynchronisierungssignal.
  • Wenn festgestellt wird, dass der zweite Messprozess 62 zu beenden ist, beendet das Hauptgerät 12 den zweiten Messprozess 62.
  • In dem Bestimmungsschritt 628 bestimmt das untergeordnete Gerät 13 (untergeordnete Empfangsteil 32) ob der zweite Messprozess 62 zu beenden ist oder nicht. Das Bestimmungsverfahren muss derart sein, dass das Bestimmungsergebnis mit dem Bestimmungsergebnis übereinstimmt, dass von dem Hauptgerät 12 in dem Endebestimmungsschritt 623 erhalten wurde.
  • Wenn festgestellt wird, dass der zweite Messprozess 62 noch nicht zu beenden ist, führt das untergeordnete Gerät 13 den Prozess zu dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 626 zurück, und empfängt das nächste Hauptsynchronisierungssignal.
  • Wenn festgestellt wird, dass der zweite Messprozess 62 zu beenden ist, beendet das untergeordnete Gerät 13 den zweiten Messprozess 62.
  • 9 zeigt ein Beispiel des Ablaufs des Korrekturparameterberechnungsprozesses 63 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Korrekturparameterberechnungsprozess 63 weist zum Beispiel einen Hauptberechnungsteil 631, einen Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 632, einen Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsschritt 633, einen Referenzzeitpunktberechnungsteil 634 und einen Korrekturparametermitteilungsteil 635 auf.
  • In dem Hauptberechnungsteil 631 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Hauptberechnungsteil 51) den ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, den zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, den ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, den zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, einen untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt und einen Durchschnittshauptempfangszeitpunkt.
  • Der erste Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, berechnet von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14, ist der Durchschnittswert der Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten, welche von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 gemessen wurden.
  • Der zweite Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, berechnet von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14, ist der Durchschnittswert der Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten, welche von dem Hauptgerät 12 in dem zweiten Messprozess 62 berechnet wurden.
  • Der erste untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt, berechnet von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14, ist der Durchschnittswert der Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten, welche von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 berechnet wurde.
  • Der zweite untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt, berechnet von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14, ist der Durchschnittswert der Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten, welche von dem untergeordneten Gerät 13 in dem zweiten Messprozess 62 gemessen wurden.
  • Der untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunkt, berechnet von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14, ist der Durchschnittswert der Vielzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten, welche von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen wurden.
  • Der Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, berechnet von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14, ist der Durchschnittswert der Vielzahl von Hauptempfangszeitpunkten, welche von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 gemessen wurden.
  • In dem Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 632 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52) das Geschwindigkeitsverhältnis. Zum Beispiel berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 das Geschwindigkeitsverhältnis als den Quotienten, der durch Dividieren einer Differenz, die durch Subtrahieren des ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der in dem Hauptberechnungsteil 631 berechnet wird, von dem zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird, erhalten wird, durch eine Differenz, die durch Subtrahieren des ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der in dem Hauptberechnungsteil 631 berechnet wird, von dem zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der in dem Hauptberechnungsteil 631 berechnet wird, erhalten wird.
  • In dem Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsschritt 633 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53) das Durchschnittslaufzeitintervall. Zum Beispiel berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 die Differenz durch Subtrahieren des ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird, von dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird. Die berechnete Differenz wird als „Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet die Differenz, die durch Subtrahieren des ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird, von dem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der in dem Durchschnitt Berechnungsschritt 631 berechnet wird, erhalten wird. Die berechnete Differenz wird als „untergeordnete Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet als ein Durchschnittslaufzeitintervall den Quotienten, der durch Dividieren durch 2 einer Differenz erhalten wird, die durch Subtrahieren der untergeordneten Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz von der Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz erhalten wird.
  • In dem Referenzzeitpunktberechnungsteil 634 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Referenzzeitpunktberechnungsteil 54) einen Hauptreferenzzeitpunkt und einen untergeordneten Referenzzeitpunkt. Zum Beispiel nimmt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 den ersten untergeordneten Durchschnittszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird, als einen untergeordneten Referenzzeitpunkt. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet als einen Hauptreferenzzeitpunkt die Summe aus dem ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird, und dem Durchschnittslaufzeitintervall, das in dem Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsschritt 633 berechnet wird.
  • In dem Korrekturparametermitteilungsteil 635 benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Korrekturparametermitteilungsteil 55) das untergeordnete Gerät 13 von dem Korrekturparameter. Zum Beispiel benachrichtigt das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 das untergeordnete Gerät 13 von dem Geschwindigkeitsverhältnis, das in dem Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 632 berechnet wird, und dem Hauptreferenzzeitpunkt und untergeordneten Referenzzeitpunkt, welche in dem Referenzzeitpunktberechnungsteil 634 berechnet werden.
  • 10 zeigt ein Beispiel des Ablaufs des Synchronisierungszeitpunktberechnungsprozesses 69 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Synchronisierungszeitpunktberechnungsprozess 69 weist zum Beispiel einen Zeitpunkt gemäß Schritt 691 und einen Korrekturzeitpunktberechnungsschritt 692 auf.
  • In dem Zeitpunktmessschritt 691 misst das untergeordnete Gerät 13 (Synchronisierungszeitpunktberechnungsteil 39) den Zeitpunkt unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts 31.
  • In dem Korrekturzeitpunktberechnungsteil 692 korrigiert das untergeordnete Gerät 13 (Synchronisierungszeitpunktberechnungsteil 39) den untergeordneten Zeitpunkt, der in dem Zeitpunktmessschritt 691 gemessen wird, womit ein korrigierter Zeitpunkt berechnet wird. Zum Beispiel berechnet das untergeordnete Gerät 13 die Differenz durch Subtrahieren des untergeordneten Referenzzeitpunkts, der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 in dem Korrekturparameterberechnungsprozess 63 berechnet wird, von dem untergeordneten Zeitpunkt, der in dem Zeitpunktmessschritt 691 gemessen wird. Das untergeordnete Gerät 13 berechnet das Produkt, das durch Multiplizieren der berechneten Differenz mit dem Geschwindigkeitsverhältnis erhalten wird, das von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 in dem Korrekturparameterberechnungsprozess 63 berechnet wird. Das untergeordnete Gerät 13 berechnet den korrigierten Zeitpunkt als die Summe aus dem berechneten Produkt und dem Hauptreferenzzeitpunkt, welcher von dem Korrekturparameterberechnungsgeräts 14 in dem Korrekturparameterberechnungsprozess 63 berechnet wird.
  • Wenn der Korrekturparameter, der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet wird, richtig ist, stimmt der korrigierte Zeitpunkt, der von dem untergeordneten Gerät 13 berechnet wird, mit dem Hauptzeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 überein.
  • 11 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Hauptberechnungsteils 51 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Hauptberechnungsteil 51 weist zum Beispiel zwei Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteile 511 und 512, zwei untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteile 513 und 514, einen untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 550 und einen Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 auf.
  • Das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet den ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von Hauptübertragungszeitpunkten mt , gemessen von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61, n1 ist, das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 die Summe von n1 Hauptübertragungszeitpunkten mt . Das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet den ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n1 erhalten wird.
  • Das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 512 berechnet den zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von Hauptübertragungszeitpunkten mt', gemessen von dem Hauptgerät 12 in dem zweiten Messprozess 62, n2 ist, dass Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 512 die Summe von n2 Hauptübertragungszeitpunkten mt'. Das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 512 berechnet den zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n2 erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet den ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten sr , gemessen von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61, n1 ist, das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 die Summe von n1 untergeordneten Empfangszeitpunkten sr . Das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet den ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n1 erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 514 berechnet den zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten sr', gemessen von dem untergeordneten Gerät 13 in dem zweiten Messprozess 62, n2 ist, das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 514 die Summe von n2 untergeordneten Empfangszeitpunkten sr'. Das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 514 berechnet den zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n2 erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet den untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten st , gemessen von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61, n1 ist, das untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 die Summe von n1 untergeordneten Übertragungszeitpunkten st . Das untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet den untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n1 erhalten wird.
  • Das Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 berechnet den Durchschnittshauptempfangszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von Hauptempfangszeitpunkten mr , gemessen von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61, n1 ist, dass Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 die Summe von n1 Hauptempfangszeitpunkten mr . Das Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 berechnet den Durchschnittshauptempfangszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der Summe durch n1 erhalten wird.
  • 12 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteils 52 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52 weist zum Beispiel ein Hauptübertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 521, ein untergeordnetes Empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 522 und ein Quotientenberechnungsteil 523 auf.
  • Das Hauptübertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 521 berechnet eine Hauptübertragungszeitpunktdifferenz Δmt . Die Hauptübertragungszeitpunktdifferenz Δmt ist die Differenz, die durch Subtrahieren des ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der von dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet wird, von dem zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der von dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 512 berechnet wird, erhalten wird.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 522 berechnet eine untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz Δsr . Die untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz Δsr ist die Differenz, die durch Subtrahieren des ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet wird, von dem zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 514 berechnet wird, erhalten wird.
  • Das Quotientenberechnungsteil 523 berechnet als ein Geschwindigkeitsverhältnis a den Quotienten, der durch Dividieren der Hauptübertragungszeitpunktdifferenz Δmt , berechnet von dem Hauptübertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 521, durch die untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz Δsr , berechnet von dem untergeordneten Empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 522, erhalten wird.
  • Angenommen, dass das Durchschnittshauptlaufzeitintervall in dem zweiten Messprozess 62 gleich dem Durchschnittshauptlaufzeitintervall in dem ersten Messprozess 61 ist. Dann ist das Zeitintervall von dem ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt zu dem zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, und das Zeitintervall von dem ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt zu dem zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt gleich. Die Hauptübertragungszeitpunktdifferenz Δmt wird durch Messen dieses Zeitintervalls unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts 21 erhalten. Die untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz Δsr wird durch Messen dieses Zeitintervalls unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 erhalten. Deshalb fällt der Quotient, der von dem Quotientenberechnungsteil 523 berechnet wird, mit dem Geschwindigkeitsverhältnis zusammen.
  • Die Schwankung des Durchschnittshauptübertragungslaufzeitintervalls, das durch Mitteln von n Hauptlaufzeitintervallen als Proben erhalten wird, ist 1 / n der Schwankung des Hauptlaufzeitintervalls in einer Gesamtheit. Die Schwankung der Differenz zwischen dem Durchschnittshauptlaufzeitintervall, das durch Mitteln von n1 Hauptlaufzeitintervallen als Proben erhalten wird, und dem Durchschnittshauptlaufzeitintervall, das durch Mitteln von n2 Hauptlaufzeitintervallen als Proben erhalten wird, ist (1 / n1 + 1 / n2) Male die Schwankung des Hauptlaufzeitintervalls in der Gesamtheit.
  • Daher kann, wenn n1 und n2 ausreichend groß sind, angenommen werden, dass das Durchschnittshauptlaufzeitintervall in dem zweiten Messprozess 62 gleich dem Durchschnittshauptlaufzeitintervall in dem ersten Messprozess 61 ist.
  • 13 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteils 53 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53 weist zum Beispiel ein Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 531, ein untergeordnetes Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 532, ein Durchschnittsumlaufzeitintervallberechnungsteil 533 und ein Durchschnittseinweglaufzeitintervallberechnungsteil 534 auf.
  • Das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 531 berechnet die Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz. Zum Beispiel berechnet das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 531 als die Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz die Differenz, die durch Subtrahieren des ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der von dem Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet wird, von dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der von dem Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 berechnet wird, erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 532 berechnet die untergeordnete Übertragungs / empfangszeitpunktdifferenz. Zum Beispiel berechnet das untergeordnete Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 532 als die untergeordnete Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz die Differenz, die durch Subtrahieren des ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet wird, von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet wird, erhalten wird.
  • Das Durchschnittsumlaufzeitintervallberechnungsteil 533 berechnet das Durchschnittsumlaufzeitintervall. Das Durchschnittsumlaufzeitintervall ist die Summe aus dem Durchschnittshauptlaufzeitintervall und dem untergeordneten Durchschnittsumlaufzeitintervall. Zum Beispiel berechnet das Durchschnittsumlaufzeitintervallberechnungsteil 533 das Durchschnittsumlaufzeitintervall als die Differenz, die durch Subtrahieren der untergeordneten Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz, die von dem untergeordneten Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 532 berechnet wird, von der Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz, die von dem Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 531 berechnet wird, erhalten wird.
  • Das Durchschnittseinweglaufzeitintervallberechnungsteil 534 berechnet das Durchschnittslaufzeitintervall als den Quotienten, der durch Dividieren durch 2 des Durchschnittsumlaufzeitintervalls erhalten wird, das von dem Durchschnittsumlaufzeitintervallberechnungsteil 533 berechnet wird.
  • Das verstrichene Zeitintervall, seit das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 übertragen hat, bis das Hauptgerät 12 das untergeordnete Synchronisierungssignal in dem untergeordneten Synchronisierungssignalempfangsschritt 612 empfangen hat, wird als „Hauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz“ bezeichnet werden.
  • Das verstrichene Zeitintervall, seit das untergeordnete Gerät 13 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616 empfangen hat, bis das untergeordnete Gerät 13 das untergeordnete Synchronisierungssignal in dem untergeordneten Synchronisierungssignalübertragungsschritt 617 übertragen hat, wird als „untergeordnete Empfangs / Übertragungszeitpunktdifferenz“ bezeichnet werden.
  • M = m r m t
    Figure DE112012006890B4_0002
    S = s t s r
    Figure DE112012006890B4_0003
  • Es ist zu beachten, dass M die Hauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz basierend auf dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 darstellt; mr stellt den Hauptempfangszeitpunkt dar; mt stellt den Hauptübertragungszeitpunkt dar; S stellt die untergeordnete Empfangs / Übertragungszeitpunktdifferenz basierend auf dem Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 dar; st stellt den untergeordneten Übertragungszeitpunkte da; und sr stellt den untergeordneten Empfangszeitpunkt dar.
  • Die Summe aus dem Hauptlaufzeitintervall, das ein Zeitintervall ist, seit das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 übertragen hat, bis das untergeordnete Gerät 13 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616 empfangen hat, und dem untergeordneten Laufzeitintervall, das ein Zeitintervall ist, seit das untergeordnete Gerät 13 das untergeordnete Synchronisierungssignal in dem untergeordneten Synchronisierungssignalübertragungsschritt 617 übertragen hat, bis das Hauptgerät 12 das untergeordnete Synchronisierungssignal in dem untergeordneten Synchronisierungssignalempfangsschritt 612 empfangen hat, wird als „Umlaufzeitintervall“ bezeichnet werden.
  • Das Umlaufzeitintervall ist gleich der Differenz durch Subtrahieren der untergeordneten Empfangs / Übertragungszeitpunktdifferenz von der Hauptübertragungsempfangszeitpunktdifferenz. Die Empfangs / Übertragungszeitpunktdifferenz basierend auf dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 ist gleich dem Produkt, das durch Multiplizieren der Empfangs / Übertragungszeitpunktdifferenz S basierend auf dem Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 mit dem Geschwindigkeitsverhältnis a erhalten wird. Dementsprechend, T B = M a S
    Figure DE112012006890B4_0004
  • Es ist zu beachten, dass TB das Umlaufzeitintervall basierend auf den Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 darstellt; M stellt die Hauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz basierend auf dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 dar; a stellt das Geschwindigkeitsverhältnis dar; und S stellt die untergeordnete Empfangs / Übertragungszeitpunktdifferenz basierend auf dem Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts 31 dar.
  • Die untergeordnete Übertragungs / Empfangszeitpunktdifferenz ist klein verglichen zu der Hauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz. Zudem ist das Geschwindigkeitsverhältnis a fast 1. Somit, T B M S
    Figure DE112012006890B4_0005
  • In dem ersten Messprozess 61 wird dann, angenommen, dass Übertragung / Empfang des Hauptsynchronisierungssignals und untergeordneten Synchronisierungssignals n Male wiederholt wird, n der Umlaufzweiweglaufzeit berechnet. Wenn n der Umlaufzeitintervalle aufaddiert werden, wird T B ( M S ) = M S
    Figure DE112012006890B4_0006
    hergestellt.
  • ΣTB dividiert durch n ist das Durchschnittsumlaufzeitintervall. Daher ist das Durchschnittsumlaufzeitintervall gleich der Differenz durch Subtrahieren der untergeordneten Durchschnittsempfangs / Übertragungszeitpunktdifferenz von der Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz.
  • 14 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Referenzzeitpunktberechnungsteils 54 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 weist zum Beispiel ein untergeordnetes Referenzzeitpunktberechnungsteil 541 und ein Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil 542 auf.
  • Das untergeordnete Referenzzeitpunktberechnungsteil 541 berechnet einen untergeordneten Referenzzeitpunkt s0 . Zum Beispiel nimmt das untergeordnete Referenzzeitpunktberechnungsteil 541 den ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet wird, als den untergeordneten Referenzzeitpunkt s0 .
  • Das Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil 542 berechnet einen Hauptreferenzzeitpunkt m0 . Zum Beispiel berechnet das Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil 542 den Hauptreferenzzeitpunkt m0 als die Summe aus dem ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der von dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet wird, und dem Durchschnittslaufzeitintervall, das von dem Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53 berechnet wird.
  • Der Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21, wo das untergeordnete Gerät 13 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616 empfängt, ist t sr = m t + T m
    Figure DE112012006890B4_0007
  • Es ist zu beachten, dass tsr den Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 darstellt, wo das untergeordnete Gerät 13 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616 empfängt; mt stellt den Hauptübertragungszeitpunkt dar, in welchem das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 überträgt; und Tm stellt das Hauptlaufzeitintervall dar, seit das Hauptgerät 12 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt 611 überträgt, bis das untergeordnete Gerät 13 das Hauptsynchronisierungssignal in dem Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt 616 empfängt.
  • In dem ersten Messprozess 61 ist dann, angenommen, dass Übertragung / Empfangen des Hauptsynchronisierungssignals n Male wiederholt wird t sr = ( m t + T m )    = m t + T m
    Figure DE112012006890B4_0008
  • Wenn die zwei Seiten dieser Gleichung durch n geteilt werden, entspricht die linke Seite dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 in dem ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt. Die rechte Seite ist die Summe aus dem ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt und dem Durchschnittshauptlaufzeitintervall.
  • Angenommen, dass das Durchschnittshauptlaufzeitintervall und das untergeordnete Durchschnittslaufzeitintervall gleich sind, ist das Durchschnittshauptlaufzeitintervall gleich dem Durchschnittslaufzeitintervall. Daher ist dann, wenn der erste untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt als der untergeordnete Referenzzeitpunkt s0 genommen wird, der Hauptreferenzzeitpunkt m0 gleich der Summe aus dem ersten Durchschnittsübertragungszeitpunkt und dem Durchschnittslaufzeitintervall.
  • Da das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 den Korrekturparameter in der vorstehenden Art berechnet, kann es den Korrekturparameter selbst dann genau berechnen, wenn das Laufzeitintervall nicht konstant ist.
  • Das untergeordnete Gerät 13 berechnet den korrigierten Zeitpunkt unter Verwenden des vorstehend beschriebenen Korrekturparameters, so dass der mit dem Hauptzeitpunkt synchronisierter Zeitpunkt erhalten werden kann.
  • Ausführungsform 2.
  • Ausführungsform 2 wird unter Bezugnahme auf 15 bis 19 beschrieben.
  • Anteile, die identisch mit denen in Ausführungsform 1 sind, werden durch die gleichen Bezugsziffern wie in Ausführungsform 1 bezeichnet, und deren Erläuterung wird weggelassen werden.
  • 15 zeigt ein Beispiel der Gesamtkonfiguration eines Zeitpunktsynchronisierungssystems 10 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 weist einen Hauptrechner 1, eine Vielzahl von Nebenrechnern 2a und 2b, und ein Netzwerk 11 auf. Jeder der Nebenrechner 2a und 2b kann bisweilen einfach als „Nebenrechner 2“ benannt werden.
  • Der Hauptrechner 1 ist ein Gerät, dessen Zeitpunkt als die Referenz in dem Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 dient.
  • Der Nebenrechner 2 ist ein Gerät, das Zeit mit einer geringen Differenz von der Zeit des Hauptrechners 1 erzeugt, die als die Referenzzeit dient, basierend auf dem Rahmen (frame) des Hauptrechners 1.
  • Der Hauptrechner 1 und der Nebenrechner 2 kommunizieren miteinander über das Netzwerk 11. Es können eine Vielzahl von Nebenrechnern 2 in einem Netzwerk 11 vorhanden sein. Es können ein oder eine Vielzahl von Relaisstationen zwischen dem Hauptrechner 1 und dem Nebenrechner 2 von sein. Die Relaisstation leidet die Kommunikation zwischen dem Hauptrechner 1 und dem Nebenrechner 2 weiter.
  • 16 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Funktionsblöcke des Hauptrechners 1 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Hauptrechner 1 weist einen Hauptrechner-Zeitgeber 100, ein Hauptrechner-Übertragungsgerät 110, ein Hauptrechner-Empfangsgerät 120, n Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 121 bis 123 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger), und ein Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 124 auf.
  • Der Hauptrechner-Zeitgeber 110 zählt den Zeitpunkt, der als die Referenz in dem Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 dient.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 überträgt einen Rahmen an den Nebenrechner 2. Der Rahmen, der von dem Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 zu übertragen ist, enthält die Rahmennummer, den Übertragungszeitpunkt, in welchem der Rahmen übermittelt wird, einen Durchschnittsempfangszeitpunkt, der durch Mitteln der Empfangszeitpunkte der Rahmen erhalten wird, die von dem Hauptrechner-Empfangsgerät 120 empfangen werden, und dergleichen.
  • Das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 empfängt den Rahmen, der von dem Nebenrechner 2 übertragen wird. Das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 benachrichtigt das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 121, das der Rahmen empfangen ist.
  • Die Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 121 bis 123 speichern die Empfangszeitpunkte von den Rahmen, die von dem Hauptrechner-Empfangsgerät 120 empfangen werden. Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 121 speichert den Empfangszeitpunkt des Rahmens, der das letzte Mal empfangen wurde. Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 2 Speichergerät 122 speichert den Empfangszeitpunkt des Rahmens der zwei Male vorher empfangen wurde. Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt n Speichergerät 123 speichert den Referenzzeitpunkt des Rahmens, der N Male vorher empfangen wurde.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 124 berechnet den Durchschnittsempfangszeitpunkt (Durchschnittshauptempfangszeitpunkt), welcher der Durchschnitt der Empfangszeitpunkte von den n Rahmen ist, die das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 in der Vergangenheit n Male empfangen hat.
  • Der Übertragungszeitpunkt, der in dem Rahmen enthalten ist, der von dem Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 übertragen wird, und die Empfangszeitpunkte, die in dem Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräten 121 bis 123 gespeichert sind, werden unter Verwenden des Hauptrechner-Zeitgebers 100 gemessen.
  • 17 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Funktionsblöcke des Nebenrechners 2 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Nebenrechner 2 weist einen Nebenrechner-Zeitgeber 200, ein Nebenrechner-Übertragungsgerät 210, n Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräte 211 bis 213 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger), ein Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 214, ein Nebenrechner-Empfangsgerät 22, n Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 221 bis 223 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger), ein Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224, ein Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät 225, n Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräte 231 bis 233 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger), ein Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234, ein Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät 235, ein Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 42, ein Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 und ein Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242 auf.
  • Die Zeitabweichung zwischen dem Nebenrechner-Zeitgeber 200 und dem Hauptrechner-Zeitgeber 100 wird gemessen und der Nebenrechner-Zeitgeber 210 zählt die Zeit, die eine Korrekturquelle ist.
  • Das Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 überträgt den Rahmen an den Hauptrechner 1. Der Rahmen, der von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 211 zu übertragen ist, enthält eine Rahmennummer und dergleichen.
  • Die Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräte 211 bis 213 speichern die Übertragungszeitpunkte der Rahmen, die von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 übertragen werden. Das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 211 speichert den Übertragungszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 zuletzt übertragen wurde. Das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 2 Speichergerät 212 speichert den Übertragungszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 zwei Male vorher übertragen wurde. Das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkte n Speichergerät 213 speichert den Übertragungszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 N Male vorher übertragen wurde.
  • Das Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 214 berechnet den Durchschnittsübertragungszeitpunkt (untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt), der ein Durchschnitt der Übertragungszeitpunkte der Rahmen ist, die das Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 N Male in der Vergangenheit übertragen hat. Der Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 214 berechnet wird, wird als „Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt“ bezeichnet werden.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 22 empfängt den Rahmen, der von dem Hauptrechner 1 übertragen wird. Das Nebenrechner-Empfangsgerät 22 benachrichtigt das Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 und das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221, dass es den Rahmen empfangen hat.
  • Die Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 221 bis 223 speichern die Empfangszeitpunkte der Rahmen, die von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 empfangen werden. Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 speichert den Empfangszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 zuletzt empfangen wurde. Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 2 Speichergerät 222 speichert den Empfangszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 zwei Male vorher empfangen wurde. Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt n Speichergerät 223 speichert den Empfangszeitpunkte des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 n Male vorher empfangen wurde.
  • Das Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 berechnet den Durchschnittsempfangszeitpunkt (untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt), welcher der Durchschnitt der Empfangszeitpunkte der Rahmen ist, die das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 N Male in der Vergangenheit empfangen hat. Der Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 berechnet wird, wird als „Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt“ bezeichnet werden.
  • Das Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät 225 speichert den Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt.
  • Die Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräte 231 bis 233 speichern den Übertragungszeitpunkt, der in dem Rahmen enthalten ist, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 empfangen wird. Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 231 speichert den Übertragungszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 zuletzt empfangen wurde. Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 2 Speichergerät 232 speichert den Übertragungszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 zwei Male vorher empfangen wurde. Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt n Speichergerät 233 speichert den Übertragungszeitpunkt des Rahmens, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 n Male vorher empfangen wurde.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 berechnet den Durchschnittsübertragungszeitpunkt (Hauptübertragungsdurchschnittszeitpunkt), welcher der Durchschnitt der Übertragungszeitpunkte der Rahmen ist, die das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 N Male in der Vergangenheit empfangen hat. Der Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 berechnet wird, wird als „Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt“bezeichnet werden.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät 235 speichert den Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt.
  • Das Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 berechnet die Durchschnittslaufzeitverzögerung (Durchschnittslaufzeitintervall).
  • Das Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 berechnet ein Quarzabweichungsverhältnis (Geschwindigkeitsverhältnis).
  • Das Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242 erzeugt den Nebenrechner-Korrekturzeitpunkt, welcher als der Referenzzeitpunkt angenommen wird, aus der Durchschnittslaufzeitverzögerung und dem Quarzabweichungsverhältnis.
  • Die Übertragungszeitpunkte, die in den Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräten 211 bis 213 gespeichert sind, und die Empfangszeitpunkte, die in den Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräten 221 bis 213 gespeichert sind, wurden unter Verwenden des Nebenrechner-Zeitgebers 200 gemessen.
  • Im Gegensatz dazu waren die Übertragungszeitpunkte, die in den Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräten 231 bis 233 gespeichert sind, in dem Rahmen enthalten, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 empfangen wird, und wurden dementsprechend unter Verwenden des Hauptrechner-Zeitgebers 100 gemessen.
  • Es wird nun der Betrieb beschrieben.
  • Es finden zwei Kommunikationsarten zwischen dem Hauptrechner 1 und dem Nebenrechner 2 statt: nämlich, Messkommunikation und Korrekturkommunikation.
  • Die Messkommunikation ist eine Kommunikation, die auf ein Messen der Durchschnittslaufzeitverzögerung zielt. Die Messkommunikation wird vor der Korrekturkommunikation ausgeübt. Bei der Messkommunikation wird ein Messrahmen N Male zwischen dem Hauptrechner 1 und dem Nebenrechner 2 hin- und hergeschickt.
  • Die Korrekturkommunikation ist eine Kommunikation, die auf Ausüben von Laufzeitverzögerungskorrektur und Quarzabweichungskorrektur zielt. Ist die Messkommunikation abgeschlossen, wird die Korrekturkommunikation gestartet. Die Korrekturkommunikation wird in einer zeitlichen Koordinierung (timing) ausgeübt, die eine Zeitpunktsynchronisierung erfordert. In der Korrekturkommunikation wird ein Korrekturrahmen von dem Hauptrechner 1 an den Nebenrechner 2 übertragen. Die Zeitpunktsynchronisierung des Nebenrechners wird durch die Korrekturkommunikation ausgeübt. Nachdem der Korrekturrahmen empfangen wird, nimmt die Synchronisierungsgenauigkeit des Rahmens schrittweise ab. Deshalb wird das Übertragungstiming des Korrekturrahmens in Übereinstimmung mit der Synchronisierungsgenauigkeit festgelegt, die von jeder Anwendung gefordert ist.
  • 18 zeigt ein Beispiel des Ablaufs des Betriebs des Hauptrechners 1 und Nebenrechners 2 in der Messkommunikation gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Hauptrechner-Zeitgeber 100 und der Nebenrechner-Zeitgeber 200 zählen üblicherweise hoch.
  • Basierend auf dem Zählerwert des Hauptrechner-Zeitgebers 100 stellt das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 den Übertragungszeitpunkt ein, der in dem übertragenden Rahmen enthalten sein soll.
  • Basierend auf dem Zählerwert des Hauptrechner-Zeitgebers 100 stellt das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 121 den Empfangszeitpunkt des Rahmens ein und speichert ihn.
  • Basierend auf dem Zählerwert des Nebenrechner-Zeitgebers 200 stellt das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 211 den Übertragungszeitpunkt des Rahmens ein und speichert ihn.
  • Basierend auf dem Zählerwert des Nebenrechner-Zeitgebers 200 stellt das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 den Empfangszeitpunkt des Rahmens ein und speichert ihn.
  • Als erstes führt der Hauptrechner 1 den Initialisierungsprozess durch.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 speichert die Liste der Nebenrechnern 2, die zu synchronisieren sind, und die Rahmennummer des Rahmens, der als nächstes übertragen werden soll.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 initialisiert die gespeicherte Rahmennummer. Der Anfangswert der Rahmennummer ist zum Beispiel „1“.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 speichert die Tatsache, dass ein Antwortrahmen noch nicht empfangen wurde, für jeden Nebenrechner 2, der in der gespeicherten Liste eingeschlossen ist.
  • Dann führt der Hauptrechner 1 einen Messrahmenübertragungsprozess durch.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 überträgt einen Messrahmen (Hauptsynchronisierungssignal). Das Ziel des Messrahmens sind, unter den Nebenrechnern 2, die in der Liste eingeschlossen sind, die er speichert, all die Nebenrechner 2, die bislang noch keinen Antwortrahmen empfangen hatten. Der Messrahmen, der von dem Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 zu übertragen ist, schließt eine Rahmennummer und einen Übertragungszeitpunkt des Rahmens ein. Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 erzeugt den Messrahmen, der die Rahmennummer enthält, die er speichert, und den Übertragungszeitpunkt als den Zählerwert des Hauptrechner-Zeitgebers 100, und überträgt den Messrahmen.
  • Der Nebenrechner 2 führt einen Messrahmenempfangsprozess durch.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 speichert die Rahmennummer des Messrahmens, der zuletzt empfangen wurde. Wenn das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 bislang keinen Messrahmen empfangen hatte, speichert das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 einen Wert, der darstellt, dass kein Messrahmen empfangen wurde, anstelle einer Rahmennummer. Der Wert, der darstellt, dass kein Messrahmen empfangen wurde, ist zum Beispiel „0“.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 vergleicht die Rahmennummer, die in dem Messrahmen enthalten ist, den es zu dieser Zeit empfangen hat, mit der gespeicherten Rahmennummer.
  • Wenn die Rahmennummern die gleichen sind, bestimmt das Nebenrechner-Empfangsgerät 220, dass der Messrahmen, der zu dieser Zeit empfangen wird, ein zurückübertragener Rahmen ist.
  • Wenn die Rahmennummern unterschiedlich sind, bestimmt das Nebenrechner-Empfangsgerät 220, dass der Messrahmen, der zu dieser Zeit empfangen wird, ein neuer Rahmen ist. Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 speichert die Rahmennummer des Messrahmens, der zu dieser Zeit empfangen wird.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 benachrichtigt das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 von dem Bestimmungsergebnis dahin gehend, ob der empfangene Messrahmen ein zurückübertragener Messrahmen ist oder nicht.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 benachrichtigt das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 231 von dem Bestimmungsergebnis dahin gehend, ob der empfangene Messrahmen ein zurückübertragener Messrahmen ist oder nicht, und den Übertragungszeitpunkt, der in dem empfangenen Messrahmen enthalten ist.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 22 benachrichtigt das Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 von dem Bestimmungsergebnis dahin gehend, ob der empfangene Messrahmen ein zurückübertragener Messrahmen ist oder nicht, und der Rahmennummer, die in dem empfangenen Messrahmen enthalten ist.
  • Wenn das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 über das Bestimmungsergebnis benachrichtigt wird, dass der Messrahmen ein neuer Rahmen ist, benachrichtigt das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 2 Speichergerät 222 von dem gespeicherten Empfangszeitpunkt.
  • Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 speichert beim Mitteilen des Bestimmungsergebnisses von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 den Zählerwert des Nebenrechner-Zeitgebers 200 als den Empfangszeitpunkt, ungeachtet von dem Inhalt des mitgeteilten Bestimmungsergebnisses.
  • Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 speichert beim Mitteilen des Bestimmungsergebnisses von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 den Zählerwert des Nebenrechner-Zeitgebers 200 als den Empfangszeitpunkt, ungeachtet von dem Inhalt des mitgeteilten Bestimmungsergebnisses.
  • Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergerät (i ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr bis n - 1 oder weniger) benachrichtigt, beim Mitteilen des Empfangszeitpunkts von dem Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (i - 1) Speichergerät, das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (i + 1) Speichergerät über den gespeicherten Empfangszeitpunkt. Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergerät speichert den Empfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Empfangszeitpunkte (i - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt n Speichergerät 223 speichert beim Mitteilen des Empfangszeitpunkts durch das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (n - 1) Speichergerät den Empfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (n - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Wenn das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 231 von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 über das Bestimmungsergebnis benachrichtigt wird, das darstellt, dass der Messrahmen ein neuer Rahmen ist, benachrichtigt das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 231 das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 2 Speichergerät 232 über den gespeicherten Übertragungszeitpunkt.
  • Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 231 speichert, nach Mitteilen des Bestimmungsergebnisses von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 und des Übertragungszeitpunkts, den Übertragungszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 mitgeteilt wird, ungeachtet von dem Inhalt des mitgeteilten Bestimmungsergebnisses.
  • Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergerät (i ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr bis n - 1 oder weniger) benachrichtigt, auf Mitteilen des Übertragungszeitpunkts von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (i - 1) Speichergerät, das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (i - 1) Speichergerät über den gespeicherten Übertragungszeitpunkt. Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergerät speichert den Übertragungszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (i - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt n Speichergerät 233 speichert, auf Mitteilen des Übertragungszeitpunkts von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (n - eins) Speichergerät, den Übertragungszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (n - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Der Nebenrechner 2 führt dann einen Antwortrahmenübertragungsprozess durch.
  • Das Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 überträgt, auf Mitteilen des Bestimmungsergebnisses und der Rahmennummer von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220, einen Antwortrahmen (untergeordnetes Synchronisierungssignal) an den Hauptrechner 1. Der Antwortrahmen, der von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 zu übertragen ist, enthält die Rahmennummer. Das Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 erzeugt den Antwortrahmen, der die von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 mitgeteilt Rahmennummer enthält, und überträgt den Antwortrahmen.
  • Das Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 benachrichtigt das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 211 über das von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 mitgeteilte Bestimmungsergebnis.
  • Wenn das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 211 von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 210 über das Bestimmungsergebnis benachrichtigt wird, das darstellt, dass der Messrahmen ein neuer Rahmen ist, benachrichtigt das Nebenrechner-Übermittlungszeitpunkt 1 Speichergerät 211 das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 2 Speichergerät 212 über den gespeicherten Übertragungszeitpunkt.
  • Das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 211 speichert, auf Mitteilen des Bestimmungsergebnisses von dem Nebenrechner-Übertragungsgerät 210, den Zählerwert des Nebenrechner-Zeitgebers 200 als den Übertragungszeitpunkt, ungeachtet von dem Inhalt des mitgeteilten Bestimmungsergebnisses.
  • Das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergerät (i ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr bis n - 1 oder weniger) benachrichtigt, auf Mitteilen des Übertragungszeitpunkts von dem Nebenrechner-Übermittlungsart (i - 1) Speichergerät, das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt (i + 1) Speichergerät über den gespeicherten Übertragungszeitpunkt. Das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergerät speichert den Übertragungszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt (i - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt n Speichergerät 213 speichert, auf Mitteilen des Übertragungszeitpunkts von dem Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt (n - 1) Speichergerät, den Übertragungszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt (n - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 steht in Betriebsbereitschaft (stands by), bis es den nächsten Rahmen von dem Hauptrechner 1 empfängt.
  • Wenn der empfangene Rahmen ein Messrahmen ist, kehrt der Betrieb zu dem Messrahmenempfangsprozess zurück.
  • Wenn der empfangene Rahmen ein Mitteilungsrahmen ist, geht der Betrieb zu einem Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsprozess weiter.
  • Der Hauptrechner 1 führt einen Antwortrahmenempfangsprozess aus.
  • Das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 empfängt einen Antwortrahmen.
  • Das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 erfasst von dem Antwortrahmen einen Identifikator, der den Nebenrechner 2 identifiziert, welcher die Übertragungsquelle des empfangenen Antwortrahmens ist. Das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 benachrichtigt das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 121 über den erfassten Identifikator. Das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 speichert für jeden Nebenrechner 2, der von dem erfassten Identifikator identifiziert ist, die Tatsache, dass der Antwortrahmen von dem Nebenrechner 2 empfangen wurde.
  • Jedes der Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 121 bis 123 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger) speichert Empfangszeitpunkte, deren Anzahl den zu synchronisierenden Nebenrechnern 2 entspricht. Jeder Empfangszeitpunkt betrifft einen Nebenrechner 2.
  • Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 121 benachrichtigt, auf Mitteilen des Identifikators von dem Hauptrechner-Empfangsgerät 120, das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 2 Speichergerät 122 über den mitgeteilten Identifikator und den Empfangszeitpunkt, welcher in Relation zu dem Nebenrechner 2 gespeichert wird, der von dem Identifikator identifiziert ist. Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 121 speichert den Zählerwert des Hauptrechner-Zeitgebers 100 als den Empfangszeitpunkt in Relation zu dem mitgeteilten Identifikator.
  • Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergerät (i ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr bis n - 1 oder weniger) benachrichtigt, auf Mitteilen des Identifikators und des Empfangszeitpunkts von dem Hauptrechner-Empfangszeitpunkt (i - 1) Speichergerät, das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt (i + 1) Speichergerät über den mitgeteilten Identifikator und den Empfangszeitpunkt, welcher in Relation zu dem Nebenrechner 2 gespeichert wird, der von dem Identifikator identifiziert ist. Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergerät speichert den Empfangszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Empfangszeitpunkt (i - 1) mitgeteilt wird, in Relation zu dem Identifikator, der von dem Hauptrechner-Empfangszeitpunkt (i - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt n Speichergerät 123 speichert, auf Mitteilen des Identifikators und des Empfangszeitpunkts durch das Hauptrechner-Empfangszeitpunkt (n - 1) Speichergerät, den Empfangszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Empfangszeitpunkt (n - 1) Speichergerät mitgeteilt wird, in Relation zu dem Identifikator, der von dem Hauptrechner-Empfangszeitpunkt (n - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Hauptrechner-Empfangsgerät 120 bestimmt, ob Antwortrahmen von allen zu synchronisierenden Nebenrechnern 2 empfangen wurden oder nicht.
  • Wenn die Antwortrahmen von all den Nebenrechnern 2 empfangen wurden, geht der Betrieb zu einem Endebestimmungsprozess weiter. Wenn es irgendeinen Nebenrechner 2 gibt, der den Antwortrahmen bislang noch nicht empfangen hat, steht der Betrieb in Bereitschaft bis eine vorbestimmte Auszeit (time-out) Spanne von dem Zeitpunkt ab verstrichen ist, in welchem das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 den Messrahmen übertragen hat.
  • Wenn es einen Nebenrechner 2 gibt, der einen Antwortrahmen selbst nach dem Verstreichen der Auszeitspanne noch nicht empfangen hat, kehrt der Betrieb zu dem Messrahmenübertragungsprozess zurück. In dem Messrahmenübertragungsprozess überträgt das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 den Messrahmen zurück. Das Ziel des zurück zu übertragenden Messrahmens sind die Nebenrechner 2, die den Messrahmen bislang noch nicht empfangen haben. Die Nebenrechner 2, die den Antwortrahmen empfangen haben, werden von dem Ziel ausgeschlossen. Die Rahmennummer, die in dem zurück zu übertragenden Messrahmen enthalten ist, ist die gleiche wie die des Messrahmens des letzten Males. Ungleich dem Übertragungszeitpunkt des Messrahmens des letzten Males ist der Übertragungszeitpunkt, der in dem zurück zu übertragenden Messrahmen enthalten ist, der Übertragungszeitpunkt des zurück zu übertragenden Messrahmens.
  • Der Hauptrechner 1 führt dann den Endebestimmungsprozess durch.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 zählt die gespeicherte Rahmennummer um 1 hoch und speichert die hochgezählte Rahmennummer.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 speichert für jeden Nebenrechner 2, der in der gespeicherten Liste eingeschlossen ist, die Tatsache, dass ein Antwortrahmen bislang noch nicht empfangen wurde.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 vergleicht die neue Rahmennummer mit n.
  • Wenn die neue Rahmennummer größer als n ist, geht der Betrieb zu einem Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsprozess weiter.
  • Wenn die neue Rahmennummer gleich oder kleiner als n ist, kehrt der Betrieb zu dem Messrahmenübertragungsprozess zurück. In dem Messrahmenübertragungsprozess überträgt das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 den nächsten Messrahmen. Das Ziel des nächsten Messrahmens sind all die Nebenrechner 2, die zu synchronisieren sind. Die Rahmennummer, die in dem nächsten Messrahmen enthalten sein soll, ist um 1 größer als die Rahmennummer des Messrahmens des letzten Males.
  • Der Hauptrechner 1 führt schließlich den Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsprozess durch.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 124 berechnet Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkte, deren Anzahl der zu synchronisierenden Nebenrechner 2 entspricht. Jeder Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt ist einem Nebenrechner 2 zugeordnet.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 124 mittelt die Empfangszeitpunkte, die in dem Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergerät (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger) für einen Nebenrechner 2 gespeichert sind, womit der Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt von diesem Nebenrechner 2 berechnet wird. Das Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 124 berechnet die Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkte für alle Nebenrechner 2, die zu synchronisieren sind.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 überträgt Mitteilungsrahmen, deren Anzahl dem zu synchronisierenden Nebenrechner 2 entspricht. Jeder Mitteilungsrahmen wird jedem zu synchronisierenden Nebenrechner 2 übertragen. Der von dem Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 zu übertragender Mitteilungsrahmen enthält den Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt. Der Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der in dem Mitteilungsrahmen enthalten ist, der an einen bestimmten Rahmen 2 zu übertragen ist, wurde für diesen Nebenrechner 2 von dem Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 124 berechnet.
  • Der Nebenrechner 2 führt den Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsprozess durch.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 empfängt den Mitteilungsrahmen.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 22 benachrichtigt das Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 über den Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der in dem empfangenen Mitteilungsrahmen enthalten ist.
  • Das Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 214 mittelt die Übertragungszeitpunkte, die in den Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräten 211 bis 213 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger) gespeichert sind, womit der Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt berechnet wird.
  • Das Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 mittelt die Empfangszeitpunkte, die in den Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräten 221 bis 223 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger) gespeichert sind, womit der Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt berechnet wird.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 mittelt die Übertragungszeitpunkte, die in den Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräten 231 bis 233 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger) gespeichert sind, womit der Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt berechnet wird.
  • Das Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät 225 speichert den Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 berechnet wird.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät 235 speichert den Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 berechnet wird.
  • Das Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 berechnet die Durchschnittslaufzeitverzögerung basierend auf dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der in dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät 235 gespeichert ist, dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der in dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät 225 gespeichert ist, dem Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der in dem Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 214 gespeichert ist, und dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 mitgeteilt wird.
  • Zum Beispiel berechnet das Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 die Differenz (Tmr - Tmt0) durch Subtrahieren von Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt Tmt0 von Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt Tmr. Das Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 berechnet die Differenz (Tsr0 - Tst) durch Subtrahieren von Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt Tst von Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt Tsr0. Das Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 berechnet die Differenz [(Tmr - Tmt0) - (Tsr0 - Tst)] durch Subtrahieren der berechneten Differenz (Tsr0 - Tst) von der Differenz (Tmr - Tmt0). Das Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 berechnet eine Durchschnittslaufzeitverzögerung Tda als den Quotienten, der durch die Dividieren der Differenz [(Tmr - Tmt0) - (Tsr0 - Tst)] durch 2 erhalten wird.
  • Tda = [ ( Tmr Tmt0 ) ( Tsr0 Tst ) ] / 2
    Figure DE112012006890B4_0009
  • Es kann auch eine Konfiguration möglich sein, bei welcher der Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt dem Nebenrechner 2 von dem Hauptrechner 1 nicht durch den Mitteilungsrahmen mitgeteilt wird, sondern durch den Korrekturrahmen, der in der Korrekturkommunikation übertragen wird.
  • Es kann auch eine Konfiguration möglich sein, bei welcher die Messkommunikation nicht in einer parallelen Art zwischen dem Hauptrechner 1 und der Vielzahl von zu synchronisierenden Nebenrechnern 2 durchgeführt wird, sondern zwischen dem Hauptrechner 1 und einem Nebenrechner 2 eine Anzahl von Malen wiederholt wird, die der Anzahl von zu synchronisierenden Nebenrechnern 2 entspricht.
  • 19 zeigt ein Beispiel des Ablaufs des Betriebs des Hauptrechners 1 und Nebenrechnern 2 in der Korrekturkommunikation gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Hauptrechner 1 führt einen Korrekturrahmenübertragungsprozess durch.
  • Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 überträgt den Korrekturrahmen (Hauptsynchronisierungssignal). Das Ziel des Korrekturrahmens sind alle die zu synchronisierenden Nebenrechner 2, welche in der gespeicherten Liste eingeschlossen sind. Der von dem Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 zu übertragende Korrekturrahmen enthält den Übertragungszeitpunkt des Rahmens. Das Hauptrechner-Übertragungsgerät 110 erzeugt den Korrekturrahmen, der den Übertragungszeitpunkt enthält, welcher der Zählerwert des Hauptrechner-Zeitgebers 100 ist, und überträgt den Korrekturrahmen.
  • In einem Fall, wo der Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt dem Nebenrechner 2 unter Verwenden des Korrekturrahmens mitgeteilt wird, enthält, da die Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkte der entsprechenden Nebenrechner 2 differieren, der Korrekturrahmen die Liste eines Satzes des Identifikators des Nebenrechners 2 und den Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt dieses Nebenrechners 2. Die Liste, die in dem Korrekturrahmen enthalten sein soll, schließt Sätze eines Identifikators und eines Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkts ein, in der gleichen Anzahl wie der Anzahl der zu synchronisierenden Nebenrechner 2.
  • Der Hauptrechner 1 wiederholt den Korrekturrahmenübertragungsprozess wie benötigt.
  • Der Nebenrechner 2 führt einen Korrekturrahmenempfangsprozess durch.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 22 empfängt den Korrekturrahmen.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 benachrichtigt das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 von der Tatsache, dass das Nebenrechner-Empfangsgerät 220 den Korrekturrahmen empfangen hat.
  • Das Nebenrechner-Empfangsgerät 22 benachrichtigt das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 231 von dem Übertragungszeitpunkt, der in dem empfangenen Korrekturrahmen enthalten ist.
  • Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 benachrichtigt, auf Mitteilen von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 22, dass der Korrekturrahmen empfangen ist, das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 2 Speichergerät 222 über den gespeicherten Empfangszeitpunkt. Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221 speichert den Zählerwert des Nebenrechner-Zeitgebers 200 als den Empfangszeitpunkt.
  • Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergerät (i ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr bis n - 1 oder weniger) benachrichtigt, auf Mitteilen des Empfangszeitpunkts von dem Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (i - 1) Speichergerät, das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (t + 1) Speichergerät über den gespeicherten Empfangszeitpunkt. Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergerät speichert den Empfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (i - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Nebenrechner-Empfangszeitpunkt n Speichergerät 223 speichert, auf Mitteilen des Empfangszeitpunkts von dem Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (n - 1) Speichergerät, den Empfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Empfangszeitpunkt (n - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkte 1 Speichergerät 231 benachrichtigt, beim Mitteilen des Übertragungszeitpunkts von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220, das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 2 Speichergerät 232 von dem Übertragungszeitpunkt, den es speichert. Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 231 speichert den Übertragungszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Empfangsgerät 220 mitgeteilt wird.
  • Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergerät (i ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr bis n - 1 oder weniger) benachrichtigt, beim Mitteilen des Übertragungszeitpunkts von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (i - 1) Speichergerät, das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (i + 1) Speichergerät von dem Übertragungszeitpunkt, den es speichert. Das am Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergerät speichert den Übertragungszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (i - 1) Speichergerät mitgeteilt wird.
  • Das Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt n Speichergerät 233 speichert beim Mitteilen des Übertragungszeitpunkts von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (n - 1) Speichergerät den von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt (n - 1) Speichergerät mitgeteilten Übertragungszeitpunkt.
  • Das Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 ermittelt die Empfangszeitpunkte, die von den Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräten 221 bis 223 (i ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr bis n oder weniger) gespeichert werden, womit der Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt berechnet wird.
  • Das Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 mittelt die Übertragungszeitpunkte, die von dem Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt i Speichergeräten 231 bis 233 (i ist eine ganze Zahl, die in einen Bereich von 1 oder mehr und n oder weniger fällt) gespeichert werden, womit der Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt berechnet wird.
  • Das Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 berechnet das Quarzabweichungsverhältnis basierend auf dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 berechnet wird, dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät 225 gespeichert wird, dem Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 berechnet wird, und dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der in den Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät 235 gespeichert wird.
  • Zum Beispiel berechnet das Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 die Differenz (Tmt1 - Tmt0) durch Subtrahieren von Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt Tmt0, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät 235 gespeichert wird, von Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt Tmt1, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 berechnet wird. Das Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 berechnet die Differenz (Tsr1 - Tsr0) durch Subtrahieren von Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt Tsr0, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät 225 gespeichert wird, von Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt Tsr1, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 berechnet wird. Das Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 berechnet als ein Quarzabweichungsverhältnis Tc den Quotienten, der durch Dividieren der Differenz (Tmt1 - Tmt0) durch die Differenz (Tsr1 - Tsr0) erhalten wird.
  • Tc = ( Tmt1 Tmt0 ) / ( Tsr1 Tsr0 )
    Figure DE112012006890B4_0010
  • Der Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 berechnet wird, und der Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät 225 gespeichert wird, unterscheiden sich in der folgenden Art: Letzterer ist der Durchschnittswert der Empfangszeitpunkte von n Messrahmen, die von dem Nebenrechner 2 in der Messkommunikation empfangen werden; im Gegensatz dazu ist der Vorhergehende der Durchschnittswert von n Empfangszeitpunkten, die aus den Empfangszeitpunkten der Korrekturrahmen bestehen, die von dem Nebenrechner 2 in dem Korrekturrahmen empfangen werden, und den Empfangszeitpunkten der Messrahmen, die von dem Nebenrechner 2 in der Messkommunikation empfangen werden. Es wird angenommen, dass die Anzahl von Korrekturrahmen, die von dem Nebenrechner 2 in den Korrekturrahmen empfangen werden, k ist. Dann werden Empfangszeitpunkte von (n - k) Messrahmen, gezählt von dem Neuesten, aus n Messrahmen verwendet, die von dem Nebenrechner 2 in der Messkommunikation empfangen werden. In ähnlicher Weise unterscheiden sich der Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 berechnet wird, und der Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät 235 gespeichert wird, in der folgenden Art: Letzterer ist der Durchschnittswert der Übertragungszeitpunkte von n Messrahmen, die von dem Hauptrechner 1 in der Messkommunikation übertragen werden; im Gegensatz dazu ist der Vorhergehende der Durchschnittswert von n Übertragungszeitpunkten, die aus den Übertragungszeitpunkten von k Korrekturrahmen bestehen, die von dem Hauptrechner 1 in dem Korrekturrahmen empfangen werden, und den Übertragungszeitpunkten von (n - k) Messrahmen, die von dem Hauptrechner 1 in der Messkommunikation übertragen werden.
  • In dem Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 gemäß der Ausführungsform 1 werden die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen, die in dem ersten Messprozess 61 übertragenen / empfangen werden, als die erste Gruppe gruppiert, und die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen, die in dem zweiten Messprozess 62 übertragen / empfangen werden, werden als die zweite Gruppe gruppiert. Dann wird das Geschwindigkeitsverhältnis (Quarzabweichungsverhältnis) basierend auf den Durchschnittswerten der Übertragungszeitpunkte und Empfangszeitpunkte des Hauptsynchronisierungssignals berechnet, das zu den entsprechenden Gruppen gehört.
  • Im Gegensatz dazu werden in dem Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 gemäß dieser Ausführungsform n Messrahmen, die in der Messkommunikation übertragen / empfangen werden, als die erste Gruppe gruppiert, und die k Messrahmen, die in der Korrekturkommunikation übertragen / empfangen werden, und die (n - k) Messrahmen, die in der Messkommunikation übertragen / empfangen werden, als die zweite Gruppe zusammen gruppiert. Dann wird das Quarzabweichungsverhältnis basierend auf den Durchschnittswerten der Übertragungszeitpunkte und Empfangszeitpunkte der Rahmen berechnet, die zu den entsprechenden Gruppen gehören.
  • Kurz gesagt sind in Ausführungsform 1 die erste Gruppe und die zweite Gruppe unabhängig voneinander und überschneiden sich nicht. Im Gegensatz dazu überschneiden sich in dieser Ausführungsform die erste Gruppe und die zweite Gruppe.
  • Dann kann, selbst wenn bislang lediglich ein Korrekturrahmen in der Korrekturkommunikation übertragen / empfangen wurde, das Quarzabweichungsverhältnis berechnet werden. Dies kann das Zeitintervall verkürzen, das gebraucht wird, bis eine Berechnung des Korrekturzeitpunkts möglich wird.
  • Es kann eine Konfiguration möglich sein, wo das Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 das Quarzabweichungsverhältnis nicht berechnet, bis die Anzahl von Korrekturrahmen, die in der Korrekturkommunikation übertragen / empfangen werden, n oder mehr erreicht, und sich die ersten und zweiten Gruppen nicht mehr überschneiden.
  • Dann führt der Nebenrechner 2 einen Korrekturzeitpunktberechnungsprozess durch.
  • Das Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242 korrigiert einen Zählerwert Ts des Nebenrechner-Zeitgebers 200 basierend auf der Durchschnittslaufzeitverzögerung Tda, die von dem Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240 berechnet wird, dem Quarzabweichungsverhältnis Tc, das von dem Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241 berechnet wird, dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt Tmt1, der von dem Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät 234 berechnet wird, und dem Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt Tsr1, der von dem Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät 224 berechnet wird, womit der Korrekturzeitpunkt berechnet wird.
  • Zum Beispiel berechnet das Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242 die Differenz (Ts - Tsr1) durch Subtrahieren des Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkts Tsr1 von dem Zählerwert Ts. Das Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242 berechnet das Produkt (Ts - Tsr1) x Tc, dass durch Multiplizieren der Differenz (Ts - Tsr1) mit dem Quarzabweichungsverhältnis Tc erhalten wird. Das Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242 berechnet als einen Korrekturzeitpunkt Tms die Summe des Produkts (Ts - Tsr1) x Tc, den Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt Tmt1 und die Durchschnittslaufzeitverzögerung Tda.
    Tms = ( Ts Tsr1 ) × Tc + Tmt1 + Tda
    Figure DE112012006890B4_0011
  • Der Nebenrechner 2 wiederholt den Korrekturzeitpunktberechnungsprozess wie benötigt.
  • Wenn ein Korrekturrahmen von dem Hauptrechner 1 empfangen wird, kehrt der Betrieb zu dem Korrekturrahmenempfangsprozess zurück.
  • Durch Mitteln der entsprechenden Übertragungszeitpunkte und der Empfangszeitpunkte kann ein Einfluss, der durch die Schwankung des Laufzeitverzögerungszeitintervalls verursacht wird, unterdrückt werden.
  • Es wird angenommen, dass die Laufzeitverzögerung in einer Kommunikation als Td definiert ist, und die Differenz zwischen der Laufzeitverzögerung Td und der Durchschnittslaufzeitverzögerung Tda als Δ definiert ist.
    Tsrn = Tmtn + Td = Tmtn + Tda + Δ
    Figure DE112012006890B4_0012
  • Es ist zu beachten, dass Tsrn den aktuellen Empfangszeitpunkt darstellt, in welchem der Nebenrechner 2 den Rahmen empfangen hat, und dass Tmtn den aktuellen Übertragungszeitpunkt darstellt, in welchem der Hauptrechner 1 den Rahmen übertragen hat.
  • Wenn Tsrn von n Malen einer Kommunikation ermittelt wird, wird Tsrn / N = Tmtn / N + Tda + Δ / N
    Figure DE112012006890B4_0013
    hergestellt.
  • Ist n genügend groß, nähert sich ΣΔ/N an 0 wegen dem zentralen Grenzwertsatz an. Als ein Ergebnis kann die Schwankung, die durch das Laufzeitverzögerungszeitintervall hervorgerufen wird, unterdrückt werden.
    Tsrn / N = Tmtn / N + Tda
    Figure DE112012006890B4_0014
  • Dieser Effekt kann auch in der Quarzabweichungskorrektur erhalten werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann, durch Mitteln der Laufzeitverzögerungsintervalle der Vielzahl von Malen von Kommunikation und Annähern des Laufzeitverzögerungsintervalls jeder Kommunikation an eine mittlere Laufzeitverzögerung (nachstehend als Durchschnittslaufzeitverzögerung bezeichnet) ein Fehler, der durch die Schwankung des Laufzeitverzögerungsintervalls hervorgerufen wird, unterdrückt werden.
  • Der Hauptrechner 1 verwaltet die Anzahl von Malen der Umlaufkommunikation des Messrahmens durch die Rahmennummer. Daher kann, selbst wenn der Hauptrechner 1 oder irgendeinen Nebenrechner 2 den Messrahmen nicht empfängt, der Messrahmen zuverlässig N Male zwischen dem Hauptrechner 1 und all den Nebenrechnern 2 hin und her geschickt werden.
  • Der Übertragungszeitpunkt des Hauptrechners 1 wird in dem Nebenrechner 2 gespeichert. Daher kann, selbst wenn irgendein Nebenrechner 2 den Messrahmen nicht empfängt, eine Korrektur nur in dem Nebenrechner 2 ausgeübt werden, der bei einer Kommunikation erfolgreich ist.
  • In dem wie vorstehend beschriebenen Zeitpunktsynchronisierungssystem 10 berechnet der Hauptrechner 1 den Durchschnittsempfangszeitpunkt des Hauptrechners 1.
  • Der Nebenrechner 2 berechnet den letzten Durchschnittsübertragungszeitpunkt des Hauptrechners 1, den letzten Durchschnittsempfangszeitpunkt des Nebenrechners 2 und den Durchschnittsempfangszeitpunkt des Nebenrechners 2, und speichert den Durchschnittsübertragungszeitpunkt des Hauptrechners 1 und den Durchschnittsempfangszeitpunkt des Nebenrechners 2.
  • Die gemittelte Laufzeitverzögerung der Kommunikation zwischen dem Hauptrechner 1 und dem Nebenrechner 2, und das Verhältnis (Quarzabweichungsverhältnis) des Betriebs des Zählers von dem Hauptrechner 1 zu dem Betrieb des Zählers von dem Nebenrechner 2 werden aus den Durchschnittsübertragungszeitpunkten und Durchschnittsempfangszeitpunkten des Hauptrechners 1 und Nebenrechners 2 berechnet. Die Laufzeitverzögerung und die Differenz zwischen den Arbeitsabläufen der Zähler wird korrigiert.
  • Beim Mitteln der Laufzeitverzögerungsintervalle der Vielzahl von Malen von Kommunikation und beim Annähern des Laufzeitverzögerungsintervalls jeder Kommunikation auf eine gemittelte Laufzeitverzögerung (Durchschnittslaufzeitverzögerung) kann ein Fehler, der durch die Schwankung des Laufzeitverzögerungsintervalls hervorgerufen wird, unterdrückt werden.
  • Ausführungsform 3.
  • Ausführungsform 3 wird unter Bezugnahme auf 20 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird ein anderes Beispiel des Korrekturparameterberechnungsverfahrens beschrieben.
  • Anteile, die identisch mit denen in Ausführungsform 1 oder Ausführungsform 2 sind, werden durch die gleichen Bezugsziffern wie in Ausführungsform 1 oder Ausführungform 2 bezeichnet, und deren Erläuterung wird weggelassen werden.
  • Die Gesamtkonfiguration eines Zeitpunktsynchronisierungssystems 10 gemäß dieser Ausführungsform, und die Konfiguration der Funktionsblöcke eines Hauptgeräts 12, eines untergeordneten Geräts 13, und eines Korrekturparameterberechnungsgeräts 14 sind die gleichen wie die in Ausführungsform 1.
  • 20 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke eines Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteils 53.
  • Das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil 53 weist zum Beispiel ein Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 531, ein untergeordnetes Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 532, ein Durchschnittsumlaufzeitintervallberechnungsteil 533 und ein Durchschnittseinweglaufzeitintervallberechnungsteil 534 auf.
  • Das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 531, das untergeordnete Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 532 und das Durchschnittseinweglaufzeitintervallberechnungsteil 534 sind die gleichen wie die in Ausführungsform 1.
  • Das Durchschnittsumlaufzeitintervallberechnungsteil 533 berechnet ein Durchschnittsumlaufzeitintervall. Zum Beispiel berechnet das Durchschnittsumlaufzeitintervallberechnungsteil 533 als das Durchschnittsumlaufzeitintervall die Differenz, die durch Subtrahieren eines Produkts erhalten wird, welches durch Multiplizieren einer untergeordneten Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz erhalten wird, die von dem untergeordneten Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil 532 berechnet wird, mit einem Geschwindigkeitsverhältnis a, das von einem Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52 berechnet wird, von einer Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenz, die von dem Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil 531 berechnet wird.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnis kann unabhängig von einem Durchschnittslaufzeitintervall erhalten werden. Daher wird unter Verwenden des Geschwindigkeitsverhältnisses die Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz, basierend auf dem Zeitpunkt eines untergeordneten Zeitgebergeräts 31, in eine Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz umgewandelt, basierend auf dem Zeitpunkt eines Hauptzeitgebergeräts 21. Das Durchschnittslaufzeitintervall wird unter Verwenden der Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenz berechnet, so dass das Durchschnittslaufzeitintervall genauer berechnet werden kann.
  • Ausführungsform 4.
  • Ausführungsform 4 wird unter Bezugnahme auf 21 bis 26 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird ein weiteres Beispiel des Korrekturparameterberechnungsverfahrens beschrieben.
  • Anteile, die identisch denen in Ausführungsform 1 bis Ausführungsform 3 sind, werden durch die gleichen Bezugsziffern wie in Ausführungsform 1 bis Ausführungsform 3 bezeichnet, und deren Erläuterung wird weggelassen werden.
  • Die Gesamtkonfiguration eines Zeitpunktsynchronisierungssystems 10 gemäß dieser Ausführungsform, und die Konfiguration der Funktionsblöcke eines Hauptgeräts 12 und eines untergeordneten Geräts 13 sind die gleichen wie die in Ausführungsform 1.
  • 21 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Funktionsblöcke eines Korrekturparameterberechnungsgeräts 14 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 weist zum Beispiel ein Hauptübertragungszeitpunkterfassungsteil 41, ein Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil 42, ein untergeordnetes Empfangszeitpunkterfassungsteil 43, ein untergeordnetes Empfangszeitpunktspeichergerät 44, ein untergeordnetes Übertragungszeitpunkterfassungsteil 45, ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil 46, ein Hauptempfangszeitpunkterfassungsteil 47, ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil 48, ein Hauptberechnungsteil 51, ein Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52, ein Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 und ein Korrekturparametermitteilungsteil 55 auf.
  • Von diesen Funktionsblöcke sind das Hauptübertragungszeitpunkterfassungsteil 41, das Hauptübertragungszeitpunktspeichergerät 42, das untergeordnete Empfangszeitpunkterfassungsteil 43, das untergeordnete Empfangszeitpunktspeicherteil 44, das untergeordnete Übertragungszeitpunkterfassungsteil 45, das untergeordnete Übertragungszeitpunktspeicherteil 46 und das Korrekturparametermitteilungsteil 55 die gleichen wie die in Ausführungsform 1.
  • Das Hauptberechnungsteil 51 berechnet einen Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, einen untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, einen untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt und einen Durchschnittshauptempfangszeitpunkt. Das Hauptberechnungsteil 51 berechnet auch den Durchschnittswert der Produkte der Hauptübertragungszeitpunkte und untergeordneten Empfangszeitpunkte. Der Durchschnittswert der Produkte der Hauptübertragungszeitpunkte und untergeordneten Empfangszeitpunkte wird als „Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt“ bezeichnet. Das Hauptberechnungsteil 51 berechnet den Durchschnittswert der Produkte der untergeordneten Übertragungszeitpunkte und Hauptempfangszeitpunkte. Der Durchschnittswert der Produkte der untergeordneten Übertragungszeitpunkte und Hauptübertragungszeitpunkte wird als „untergeordnetes Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt“ bezeichnet werden. Das Durchschnittsberechnungsteil 51 berechnet den Durchschnittswert der Quadrate der untergeordneten Empfangszeitpunkte. Der Durchschnittswert der Quadrate der untergeordneten Empfangszeitpunkte wird als „untergeordneter Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt“ bezeichnet werden. Das Durchschnittsberechnungsteil 51 berechnet den Durchschnittswert der Quadrate der untergeordneten Übertragungszeitpunkte. Der Durchschnittswert der Quadrate der untergeordneten Übertragungszeitpunkte wird als „untergeordneter Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt“ bezeichnet werden.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52 berechnet ein Geschwindigkeitsverhältnis basierend auf dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt, untergeordneten Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt, untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt und untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt, welche von dem Durchschnittsberechnungsteil 51 berechnet werden.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 berechnet einen Referenzzeitpunkt basierend auf dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt und Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, welche von dem Hauptberechnungsteil 51 berechnet werden.
  • 22 zeigt ein Beispiel des Ablaufs eines Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 weist einen ersten Messprozess 61, einen Korrekturparameterberechnungsprozess 63 und einen Synchronisierungszeitpunktberechnungsprozess 69 auf.
  • Der Ablauf des ersten Messprozesses 61 und Synchronisierungszeitpunktberechnungsprozesses 69 ist der gleiche wie der in Ausführungsform 1.
  • Es kann auch eine Konfiguration möglich sein, wo in dem Zeitpunktsynchronisierungsprozess 60 des zweiten Males und weiter der Zeitpunkt verwendet wird, der in dem ersten Messprozess 61 des zuvor ausgeführten Zeitpunktsynchronisierungsprozesses 60 gemessen wird. Dann kann die Messung in dem ersten Messprozess 61 teilweise oder ganz weggelassen werden.
  • 23 zeigt ein Beispiel des Ablaufs des Korrekturparameterberechnungsprozesses 63 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Korrekturparameterberechnungsprozess 63 weist zum Beispiel einen Durchschnittsberechnungsschritt 631, einen Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsschritt 632, einen Referenzzeitpunktberechnungsschritt 634 und einen Korrekturparametermitteilungsteil 635 auf.
  • In dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Durchschnittsberechnungsteil 51) den Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt, untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt, den untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt und untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt.
  • Der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt ist der Durchschnittswert einer Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten, die von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden.
  • Der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt ist der Durchschnittswert einer Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten, die von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden.
  • Der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunkt ist der Durchschnittswert einer Vielzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten, die von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden.
  • Der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete Durchschnittshauptempfangszeitpunkt ist ein Durchschnittswert einer Vielzahl von Hauptempfangszeitpunkten, die von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden.
  • Das von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt ist der Durchschnittswert des Produkts der Hauptübertragungszeitpunkte und untergeordneten Empfangszeitpunkte der entsprechenden Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen, welche von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 übertragen werden.
  • Der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt ist der Durchschnittswert der Produkte der untergeordneten Übertragungszeitpunkte und Hauptzeitpunkte der entsprechenden Vielzahl von untergeordneten Synchronisierungssignalen, welche von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 übertragen werden.
  • Der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete untergeordnete Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt ist der Durchschnittswert der entsprechenden Quadrate der Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten, welche von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden.
  • Der von dem Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnete untergeordnete Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt ist der Durchschnittswert der entsprechenden Quadrate der Vielzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten, welche von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden.
  • In dem Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsschritt 632 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52) das Geschwindigkeitsverhältnis. Zum Beispiel berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 das Produkt aus dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der in dem Durchschnittberechnungsschritt 631 berechnet wird, und dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird. Das berechnete Produkt wird als „Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet das Produkt des untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts, der in dem Durchschnittberechnungsschritt 631 berechnet wird, und dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird. Das berechnete Produkt wird als „untergeordnetes Übertragungs / Empfangszeitpunktprodukt“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet die Differenz durch Subtrahieren der Summe des Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukts und untergeordneten Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukts, von der Summe des Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukts, das in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird, und dem untergeordneten Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt, das in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird. Die berechnete Differenz wird als „Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenz“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 quadriert den untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird. Das berechnete Quadrat wird als „untergeordneter Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 quadriert den untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsteil 631 berechnet wird. Das berechnete Quadrat wird als „untergeordneter Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet die Differenz durch Subtrahieren der Summe des untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkts und untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkts, von der Summe des untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkts, der in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird, und dem untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt, der in dem Durchschnitt Berechnungsschritt 631 berechnet wird. Die berechnete Differenz wird als „untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenz“ bezeichnet werden. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet das Geschwindigkeitsverhältnis als den Quotienten, der durch Dividieren der Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenz durch die untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenz erhalten wird.
  • In dem Referenzzeitpunktberechnungsschritt 634 berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 (Referenzzeitpunktberechnungsteil 54) einen Hauptreferenzzeitpunkt und einen untergeordneten Referenzzeitpunkt. Zum Beispiel berechnet das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 den untergeordneten Referenzzeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren durch 2 der Summe des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird, und des untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts, der in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird, erhalten wird. Das Korrekturparameterberechnungsgerät 14 berechnet den Hauptreferenzzeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren durch 2 der Summe des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird, und dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der in dem Durchschnittsberechnungsschritt 631 berechnet wird, erhalten wird.
  • 24 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Durchschnittsberechnungsteils 51 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Hauptberechnungsteil 51 weist zum Beispiel ein Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511, ein untergeordnetes Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513, ein untergeordnetes Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 515, ein Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516, ein Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 517, ein untergeordnetes Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt Berechnungsteil 518, ein untergeordnetes Durchschnittsquadratsempfangszeitpunktberechnungsteil 519 und ein untergeordnetes Durchschnittsquadratübertragungszeitpunktberechnungsteil 510 auf.
  • Das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet den Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von Hauptübertragungszeitpunkten mt , die von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden, n ist, das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 die Summe von n Hauptübertragungszeitpunkten mt . Das Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet den Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet den untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten sr , die von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden, n ist, das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 die Summe von n untergeordneten Empfangszeitpunkten sr . Das untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet den ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet den untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten st , die von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden, n ist, das untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 die Summe von n untergeordneten Übertragungszeitpunkten st . Das untergeordnete Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet den untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • Das Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 berechnet den Durchschnittshauptempfangszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von Hauptempfangszeitpunkten mr , die von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden, n ist, dass Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 die Summe von n Hauptempfangszeitpunkten mr . Das Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 berechnet den Durchschnittshauptempfangszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • Das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 517 berechnet das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von Hauptsynchronisierungssignalen, die von dem Hauptgerät 12 in dem ersten Messprozess 61 übertragen werden, n ist, das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungteil 517 für jedes Hauptsignal das Produkt aus dem Hauptübertragungszeitpunkt mt , der von dem Hauptgerät 12 gemessen wird, und dem untergeordneten Empfangszeitpunkt sr , der von dem untergeordneten Gerät 13 gemessen wird. Das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 517 berechnet die Summe von n berechneten Produkten. Das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 517 berechnet das Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 518 berechnet das untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Synchronisierungssignalen, die von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 übertragen werden, n ist, das untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 518 für jedes untergeordnete Synchronisierungssignal das Produkt aus dem untergeordneten Übertragungszeitpunkt st , der von dem untergeordneten Gerät 13 gemessen wird, und dem Hauptempfangszeitpunkt mr , der von dem Hauptgerät 12 gemessen wird. Das untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 518 berechnet die Summe von n berechneten Produkten. Das untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 518 berechnet das untergeordnete Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsquadratempfangszeitpunktberechnungsteil 519 berechnet den untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten sr , die von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden, n ist, das untergeordnete Durchschnittsquadratempfangszeitpunktberechnungsteil 519 das Quadrat von jedem von n untergeordneten Empfangszeitpunkten sr . Das untergeordnete Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt Berechnungsteil 519 berechnet die Summe von berechneten Quadraten. Das untergeordnete Durchschnittsquadratempfangszeitpunktberechnungsteil 519 berechnet den untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • Das untergeordnete Durchschnittsquadratübertragungszeitpunktberechnungsteil 510 berechnet den untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt. Zum Beispiel berechnet, wo die Anzahl von untergeordneten Übertragungszeitpunkten st , die von dem untergeordneten Gerät 13 in dem ersten Messprozess 61 gemessen werden, n ist, dass untergeordnete Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt Berechnungsteil 510 das Quadrat von jedem von n untergeordneten Übertragungszeitpunkten st . Das untergeordnete Durchschnittsquadratübertragungszeitpunktberechnungsteil 510 berechnet die Summe von n berechneten Quadraten. Das untergeordnete Durchschnittsquadratübertragungszeitpunktberechnungsteil 510 berechnet den untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch n erhalten wird.
  • 25 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteils 52 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil 52 weist zum Beispiel ein Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524, ein untergeordnetes Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525 und ein Quotientenberechnungsteil 523 auf.
  • Das Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524 berechnet eine Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenz Δms.
  • Zum Beispiel berechnet das Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524 ein Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt durch Multiplizieren des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der von dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet wird, mit dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet wird. Das Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524 berechnet die Differenz durch Subtrahieren des Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukts von dem Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt, das von dem Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 517 berechnet wird. Das Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524 berechnet ein untergeordnetes Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt durch Multiplizieren des untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts, der von dem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet wird, mit dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der von dem Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 berechnet wird. Das Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524 berechnet die Differenz durch Subtrahieren des untergeordneten Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukts von dem untergeordneten Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt, das von dem untergeordneten Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil 518 berechnet wird. Das Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524 berechnet die Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenz Δms als die Summe der zwei berechneten Differenzen.
  • Das untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525 berechnet eine untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenz Δs2.
  • Zum Beispiel berechnet das untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525 einen untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt durch Quadrieren des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet wird. Das untergeordnete Zeitpunkt Quadratdifferenzberechnungsteil 525 berechnet die Differenz, die durch Subtrahieren des untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkts von dem untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt erhalten wird, der von dem untergeordneten Durchschnittsquadratempfangszeitpunktberechnungsteil 519 berechnet wird. Das untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525 berechnet einen untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt durch Quadrieren des untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts, der von dem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet wird. Das untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525 berechnet die Differenz durch Subtrahieren des untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkts von dem untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt, der von dem untergeordneten Durchschnittsquadratübertragungszeitpunktberechnungsteil 510 berechnet wird. Das untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525 summiert die berechnete Differenz auf und nimmt die Summe als die untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenz Δs2.
  • Das Quotientenberechnungsteil 523 berechnet das Geschwindigkeitsverhältnis a als den Quotienten, der durch Dividieren der Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenz Δms erhalten wird, die von dem Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524 berechnet wird, durch die untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenz Δs2, die von dem untergeordneten Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525 berechnet wird.
  • 26 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der detaillierten Blöcke des Referenzzeitpunktberechnungsteils 54 gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil 54 weist zum Beispiel ein untergeordnetes Referenzzeitpunktberechnungsteil 541 und ein Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil 542 auf.
  • Das untergeordnete Referenzzeitpunktberechnungsteil 541 berechnet einen untergeordneten Referenzzeitpunkt s0 .
  • Zum Beispiel berechnet das untergeordnete Referenzzeitpunktberechnungsteil 541 die Summe des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der von dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil 513 berechnet wird, und dem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der von dem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil 515 berechnet wird. Das untergeordnete Referenzzeitpunktberechnungsteil 541 berechnet den untergeordneten Referenzzeitpunkt s0 als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch 2 erhalten wird.
  • Das Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil 542 berechnet einen Hauptreferenzzeitpunkt m0 .
  • Zum Beispiel berechnet das Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil 542 die Summe des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der von dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil 511 berechnet wird, und dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der von dem Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil 516 berechnet wird. Das Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil 542 berechnet den Hauptreferenzzeitpunkt m0 als den Quotienten, der durch Dividieren der berechneten Summe durch 2 erhalten wird.
  • Eine Umwandlung des untergeordneten Empfangszeitpunkts sr , der von dem untergeordneten Gerät 13 gemessen wird, in den Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 ergibt a (sr - s0 ) + m0 . Auch eine Umwandlung des untergeordneten Übertragungszeitpunkts st , der von dem untergeordneten Gerät 13 gemessen wird, in den Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 ergibt a (st - s0 ) + m0 . Dementsprechend, T m = a s r + b m t
    Figure DE112012006890B4_0015
    T s = m r a s r b
    Figure DE112012006890B4_0016
  • Ist zu beachten, dass Tm das Hauptlaufzeitintervall basierend auf den Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21 ist; Ts ist das untergeordnete Laufzeitintervall basierend auf dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts 21; und b ist m0 - a · s{0}.
  • Wenn angenommen wird, dass die Differenz des Subtrahierens des Durchschnittslaufzeitintervalls von dem Hauptlaufzeitintervall als ΔTm festgelegt ist, und dass die Differenz des Subtrahierens des Durchschnittslaufzeitintervalls von dem untergeordneten Laufzeitintervall Ts als ΔTs festgelegt ist, werden a und b, mit welchen eine Summe f der Gesamtsumme der Quadrate von ΔTm und der Gesamtsumme der Quadrate von ΔTs am kleinsten wird, erhalten.
    f = Δ T m 2 + Δ T s 2 = ( a s r + b m t T ¯ ) 2 + ( a s t + b m r + T ¯ ) 2
    Figure DE112012006890B4_0017
    wobei T ¯ = 1 2 [ m r ¯ m t ¯ a ( s t ¯ s r ¯ ) ]
    Figure DE112012006890B4_0018
    Angenommen, dass f a = f b = 0
    Figure DE112012006890B4_0019
    Dann, f a = 2 s r ( a s r + b m t T ¯ ) + 2 s t ( a s t + b m r + T ¯ ) = 2 a ( s r 2 + s t 2 ) + 2 b ( s r + s t ) + 2 ( s t s r ) T ¯ 2 ( m t s r + m t s r ) = 2 n [ a ( s r 2 ¯ + s t 2 ¯ ) + b ( s r ¯ + s t ¯ ) + ( s t ¯ s r ¯ ) T ¯ ( m t s r ¯ + s t m r ¯ ) ] f b = 2 ( a s r + b m t T ¯ ) + 2 ( a s t + b m r + T ¯ ) = 2 a ( s r + s t ) + 4 n b 2 ( m t + m r ) = 2 n [ a ( s r ¯ + s t ¯ ) + 2 b ( m t ¯ + m r ¯ ) ]
    Figure DE112012006890B4_0020
    Somit, a = m t s r ¯ m t s r ¯ + s t m r ¯ s t m r ¯ s r 2 ¯ s r ¯ 2 + s t 2 ¯ s t ¯ 2 , b = 1 2 [ m t ¯ + m r ¯ a ( s r ¯ + s t ¯ ) ]
    Figure DE112012006890B4_0021
    Deshalb, s 0 = 1 2 ( s r ¯ + s t ¯ ) , m 0 = 1 2 ( m t ¯ + m r ¯ )
    Figure DE112012006890B4_0022
  • Auf diese Art wird die Geschwindigkeitsdifferenz a, der untergeordnete Referenzzeitpunkt s0 , und der Hauptreferenzzeitpunkt m0 unter Annehmen der Schwankung des Laufzeitintervalls als eine Art Messfehler und unter Verwenden der Methode kleinster Fehlerquadrate berechnet.
  • Dementsprechend ist es nicht notwendig, einen zweiten Messprozess 62 durchzuführen. Dies kann das Zeitintervall verkürzen, das gebraucht wird, bis eine Berechnung des Korrekturzeitpunkts möglich wird.
  • Die in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erläuterte Konfiguration ist lediglich ein Beispiel und kann durch eine andere Konfiguration ersetzt werden. Zum Beispiel können Konfigurationen, die in verschiedenen Ausführungsform beschrieben sind, innerhalb eines sich nicht widersprechenden Umfangs kombiniert werden. Die Konfiguration eines nicht wesentlichen Anteils kann durch eine andere Konfiguration ersetzt werden.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät (14; Hauptrechner 1, Nebenrechner 2), das vorstehend beschrieben ist, weist einen Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil (42; Hauptrechner-Übertragungszeitpunkte i Speichergeräte 231 bis 233), ein untergeordnetes Empfangszeitpunktspeichergerät (44; Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 221 bis 223) und ein Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil (52; Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät 241) auf.
  • Das Hauptübertragungszeitpunktspeichergerät speichert entsprechende Hauptübertragungszeitpunkte, in welchen ein Hauptgerät (12; Hauptrechner 1) eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen (Messrahmen, Korrekturrahmen) übertragen hat, und welche unter Verwenden eines Hauptzeitgebergeräts (21; Hauptrechner-Zeitgeber 100) gemessen werden.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunktspeichergerät speichert entsprechende untergeordneter Empfangszeitpunkte, in welchen ein untergeordnetes Gerät (13; Nebenrechner 2) die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen empfangen hat, und welche unter Verwenden eines untergeordneten Zeitgebergeräts (31; Nebenrechner-Zeitgeber 200) gemessen werden.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil berechnet einen Geschwindigkeitsverhältnis (Quarzabweichungsverhältnis) einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des Hauptzeitgebergeräts zu einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des untergeordneten Zeitgebergeräts, basierend auf einem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt (Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt), der ein Durchschnitt der Hauptübertragungszeitpunkte ist, und einem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt (Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt), der ein Durchschnitt der untergeordneten Empfangszeitpunkte ist.
  • Mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann das Geschwindigkeitsverhältnis genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil (52; 241) weist ein Hauptübertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil (521; 241), ein untergeordnetes Empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil (522; 241) und ein Quotientenberechnungsteil (523; 241) auf.
  • Das Hauptübertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil berechnet eine Hauptübertragungszeitpunktdifferenz durch Subtrahieren, von einem ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt einer Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten ist, die von dem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil (42; 231 bis 233) für eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen (Hauptsynchronisierungssignale in dem ersten Messprozess 61; Messrahmen) gespeichert sind, die zu einer ersten Gruppe aus der Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gehören, einen zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt einer Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten ist, die von dem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil für eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen (Hauptsynchronisierungssignal von dem zweiten Messprozess 62; Korrekturrahmen) gespeichert sind, die zu einer zweiten Gruppe gehören, welche sich von der ersten Gruppe aus der Vielzahl von Hauptsynchronisierungs signalen unterscheidet.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil berechnet eine untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz durch Subtrahieren, von einem ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt einer Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten ist, die von dem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil für die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gespeichert sind, die zu der ersten Gruppe gehören, einen zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt einer Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten ist, die von dem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil für die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gespeichert ist, die zu der zweiten Gruppe gehören.
  • Das Quotientenberechnungsteil berechnet das Geschwindigkeitsverhältnis durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren der Hauptübertragungszeitpunktdifferenz durch die untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz erhalten wird.
  • In Übereinstimmung mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann das Geschwindigkeitsverhältnis genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät (14) weist zudem ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil (46) und ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil (48) auf.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunktspeicherteil speichert entsprechende untergeordnete Übertragungszeitpunkte, in welchen das untergeordnete Gerät (13) eine Vielzahl von untergeordneten Synchronisierungssignalen übertragen hat, und welche unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts (31) gemessen werden.
  • Das Hauptempfangszeitpunktspeicherteil speichert entsprechende Hauptempfangszeitpunkte, in welchen das Hauptgerät (12) eine Vielzahl von untergeordneten Synchronisierungssignalen empfangen hat, und welche unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts (21) gemessen werden.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil (52) weist ein Produktdifferenzberechnungsteil (Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil 524), ein Quadratdifferenzberechnungsteil (untergeordnetes Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil 525) und ein Quotientenberechnungsteil (523) auf.
  • Das Produktdifferenzberechnungsteil berechnet eine Produktdifferenz (Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenz) durch Subtrahieren einer Summe eines Produkts (Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt), das durch Multiplizieren des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts mit dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt erhalten wird, und einem Produkt (untergeordnetes Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt), das durch Multiplizieren eines untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts erhalten wird, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, mit einem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist, von einer Summe eines Durchschnittswerts (Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktprodukt) von Produkten, die durch Multiplizieren der Hauptübertragungszeitpunkte mit den untergeordneten Empfangszeitpunkten erhalten werden, und einem Durchschnittswert (untergeordneter Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktprodukt) von Produkten, die durch Multiplizieren der untergeordneten Übertragungszeitpunkte mit den Hauptempfangszeitpunkten erhalten werden.
  • Das Quadratdifferenzberechnungsteil berechnet eine Quadratdifferenz (untergeordnete Zeitpunktquadratdifferenz) durch Subtrahieren einer Summe eines Quadrats (untergeordnetes Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt) des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, und einem Quadrat (untergeordneter Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt) des untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts, von einer Summe eines Durchschnittswerts (untergeordneter Durchschnittsquadratempfangszeitpunkt) von Quadraten der untergeordneten Empfangszeitpunkte, und einem Durchschnittswert (untergeordneter Durchschnittsquadratübertragungszeitpunkt) von Quadraten der untergeordneten Übertragungszeitpunkte.
  • Das Quotientenberechnungsteil berechnet das Geschwindigkeitsverhältnis durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren der Produktdifferenz durch die Quadratdifferenz erhalten wird.
  • Mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann das Geschwindigkeitsverhältnis genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät (14; 1, 2) weist zudem ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil (46; Nebenrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 221 bis 223), ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil (48; Hauptrechner-Empfangszeitpunkt i Speichergeräte 121 bis 123) und ein Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil (53; Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät 240) auf.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunktspeicherteil speichert entsprechende untergeordnete Übertragungszeitpunkte, in welchen das untergeordnete Gerät (13; 2) ein untergeordnetes Synchronisierungssignal (Antwortrahmen) eine Vielzahl von Malen überträgt, und welche unter Verwendeten des untergeordneten Zeitgebergeräts (31; 200) gemessen werden.
  • Das Hauptempfangszeitpunktspeicherteil speichert entsprechende Hauptempfangszeitpunkte, in welchen das Hauptgerät (12; 1) das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen empfangen hat, und welche unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts (21; 100) gemessen werden.
  • Das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil berechnet ein Durchschnittslaufzeitintervall, das ein Durchschnitt eines Hauptlaufzeitintervalls von einem Zeitpunkt an ist, in welchem das Hauptgerät des Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das untergeordnete Gerät das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat, und einem untergeordneten Laufzeitintervall von einem Zeitpunkt an, in welchem das untergeordnete Gerät das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das Hauptgerät das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat, basierend auf dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, einem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt (Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunkt), der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, und einem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt (Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunkt), der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist.
  • Mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann der Korrekturparameter genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil (53; 240) berechnet das Durchschnittslaufzeitintervall durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren durch 2 einer Differenz durch Subtrahieren einer Summe von dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt und dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, von einer Summe des Durchschnittshauptempfangszeitpunkt und dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, erhalten wird.
  • Mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann der Korrekturparameter genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil (53) berechnet das Durchschnittslaufzeitintervall durch Berechnung eines Quotienten, der durch Dividieren durch 2 einer Differenz durch Subtrahieren einer Summe des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, und eines Produkts, das durch Multiplizieren des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts mit dem Geschwindigkeitsverhältnis erhalten wird, von einer Summe des Durchschnittshauptempfangszeitpunkts, und eines Produkts, das durch Multiplizieren des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts mit dem Geschwindigkeitsverhältnis erhalten wird.
  • Mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann der Korrekturparameter genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät (14; 1, 2) weist zudem ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54; Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242) auf.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil berechnet als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts (21; 100) in einem Fall, wo der Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts (31; 200) der untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt ist, durch Berechnen einer Summe des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts und des Durchschnittslaufzeitintervalls.
  • Mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann der Korrekturparameter genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät (14) weist zudem ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil (46), ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil (48) und ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54) auf.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunktspeicherteil speichert entsprechende untergeordnete Übertragungszeitpunkte, in welchen das untergeordnete Gerät ein untergeordnetes Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen übertragen hat, und welche unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts (31) gemessen werden.
  • Das Hauptempfangszeitpunktspeicherteil speichert entsprechende Hauptempfangszeitpunkte, in welchen das Hauptgerät das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen empfangen hat, und welche unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts (21) gemessen werden.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil berechnet als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts in einem Fall, wo ein Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts ein untergeordneter Referenzzeitpunkt ist, der durch Dividieren durch 2 einer Summe des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts und eines untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts erhalten wird, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, durch Berechnen eines Quotienten, der durch Dividieren durch 2 einer Summe des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts und eines Durchschnittshauptempfangszeitpunkts erhalten wird, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist.
  • Mit dem Korrekturparameterberechnungsgerät kann der Korrekturparameter genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Ein vorstehend beschriebenes System (Zeitpunktsynchronisierungssystem 10) schließt ein Hauptgerät (12; 1), ein untergeordnetes Gerät (13; 2) und ein Korrekturparameterberechnungsgerät (14; 1, 2) ein.
  • Das Hauptgerät weist das Hauptzeitgebergerät (21; 100), ein Hauptübertragungsteil (22; Hauptrechner-Übertragungsgerät 110) und ein Hauptübertragungszeitpunktmessteil (23, 110) auf.
  • Das Hauptzeitgebergerät misst einen Zeitpunkt.
  • Das Hauptübertragungsteil überträgt das Hauptsynchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen.
  • Das Hauptübertragungszeitpunktmessteil misst als die Hauptübertragungszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte, in welchen das Hauptübertragungsteil das Hauptsynchronisierungssignal unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts übertragen hat.
  • Das untergeordnete Gerät weist das untergeordnete Zeitgebergerät (31; 200), ein untergeordnetes Empfangsteil (32; Nebenrechner-Empfangsgerät 220) und ein untergeordnetes Empfangszeitpunktmessteil (33; Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 221) auf.
  • Das untergeordnete Zeitgebergerät misst einen Zeitpunkt.
  • Das untergeordnete Empfangsteil empfängt das Hauptsynchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen.
  • Das untergeordnete Empfangszeitpunktmessteil misst als die untergeordneten Empfangszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte, in welchen das untergeordnete Empfangsteil das Hauptsynchronisierungssignal unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts empfangen hat.
  • Mit dem vorstehenden System kann der Korrekturparameter genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das untergeordnete Gerät (13; 2) weist zudem ein Synchronisierungszeitpunktberechnungsteil (39; Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät 242) auf.
  • Das Synchronisierungszeitpunktberechnungsteil berechnet einen korrigierten Zeitpunkt, der mit dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts synchronisiert ist, durch Korrigieren des Zeitpunkts, der von dem untergeordneten Zeitgebergerät basierend auf dem Geschwindigkeitsverhältnis gemessen wird, das von dem Korrekturparameterberechnungsgerät (14; 1, 2) berechnet wird.
  • Mit dem vorstehenden System kann ein korrigierter Zeitpunkt, der mit dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts synchronisiert ist, genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das untergeordnete Gerät (13; 2) weist zudem ein untergeordnetes Übertragungsteil (35; Nebenrechner-Übertragungsgerät 210) und ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktmessteil (36; Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät 211) auf.
  • Das untergeordnete Übertragungsteil überträgt ein untergeordnetes Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen.
  • Das untergeordnete Übertragungszeitpunktmessteil misst als untergeordnete Übertragungszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte, in welchen das untergeordnete Übertragungsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts übertragen hat.
  • Das Hauptgerät (12; 1) weist zudem ein Hauptempfangsteil (25; Hauptrechner-Empfangsgerät 120) und ein Hauptempfangszeitpunktmessteil (26; Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät 121) auf.
  • Das Hauptempfangsteil empfängt das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen.
  • Das Hauptempfangszeitpunktmessteil misst als Hauptempfangszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte, in welchen das Hauptempfangsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts empfangen hat.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät weist zudem ein Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil (53; 240) und ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54; 242) auf.
  • Das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil berechnet ein Durchschnittslaufzeitintervall, das ein Durchschnitt eines Hauptlaufzeitintervalls von einem Zeitpunkt an ist, in welchem das Hauptgerät das Hauptsynchronisierungssignal überträgt, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das untergeordnete Gerät das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat, und einem untergeordneten Laufzeitintervall von einem Zeitpunkt an, in welchem das untergeordnete Gerät das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das Hauptgerät das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat, basierend auf dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, einem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, und einem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil berechnet als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts (21; 100) in einem Fall, wo der Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts (31; 200) der untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt ist, durch Berechnen einer Summe des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts und des Durchschnittslaufzeitintervalls.
  • Das Synchronisierungszeitpunktberechnungsteil (39; 242) berechnet den korrigierten Zeitpunkt durch Berechnen einer Summe eines Produkts, das durch Multiplizieren des Geschwindigkeitsverhältnisses a mit einer Differenz durch Subtrahieren des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts von dem Zeitpunkt, der von dem untergeordneten Zeitgebergerät gemessen wird, und dem Hauptreferenzzeitpunkt erhalten wird.
  • Mit dem vorstehenden System kann ein korrigierter Zeitpunkt, der mit dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts synchronisiert ist, genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das untergeordnete Gerät (13; 2) weist zudem ein untergeordnetes Übertragungsteil (35; 210) und ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktmessteil (36; 211) auf.
  • Das untergeordnete Übertragungsteil überträgt ein untergeordnetes Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen.
  • Die untergeordnete Übertragungszeitpunktmessung misst als untergeordnete Übertragungszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte, in welchen das untergeordnete Übertragungsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts (31; 200) übertragen hat.
  • Des Hauptgerät (12; 1) weist zudem ein Hauptempfangsteil (25; 120) und ein Hauptempfangszeitpunktmessteil (26; 121) auf.
  • Das Hauptempfangsteil empfängt das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen.
  • Das Hauptempfangszeitpunktmessteil misst als Hauptempfangszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte, in welchen das Hauptempfangsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts empfangen hat.
  • Das Korrekturparameterberechnungsgerät (14; 1, 2) weist zudem ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54; 242) auf.
  • Das Referenzzeitpunktberechnungsteil berechnet als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts (21; 100) in einem Fall, wo der Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts (31; 200) ein untergeordneter Referenzzeitpunkt ist, der durch Dividieren durch 2 einer Summe des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts und eines untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts erhalten wird, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren durch 2 einer Summe des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts und eines Durchschnittshauptempfangszeitpunkts erhalten wird, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist.
  • Das Synchronisierungszeitpunktberechnungsteil (39; 242) berechnet den korrigierten Zeitpunkt durch Berechnen einer Summe eines Produkts, das durch Multiplizieren des Geschwindigkeitsverhältnisses a mit einer Differenz durch Subtrahieren des untergeordneten Referenzzeitpunkts von dem Zeitpunkt erhalten wird, der von dem untergeordneten Zeitgebergerät gemessen wird, und dem Hauptreferenzzeitpunkt.
  • Mit dem vorstehenden System kann ein korrigierter Zeitpunkt, der mit dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts synchronisiert ist, genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das vorstehend beschriebene Korrekturparameterberechnungsverfahren weist die folgenden Prozeduren auf.
  • Ein Hauptgerät (12; 1) überträgt ein Hauptsynchronisierungssignal (Messrahmen) eine Vielzahl von Malen.
  • Ein untergeordnetes Gerät (13; 2) empfängt das Hauptsynchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen.
  • Es werden entsprechende Hauptübertragungszeitpunkte gemessen, in welchen das Hauptgerät das Hauptsynchronisierungssignal unter Verwenden eines Hauptzeitgebergeräts (21; 100) übertragen hat.
  • Es werden entsprechende untergeordnete Empfangszeitpunkte gemessen, in welchen das untergeordnete Gerät das Hauptsynchronisierungssignal unter Verwenden eines untergeordneten Zeitgebergeräts (31; 200) empfangen hat.
  • Es wird ein Geschwindigkeitsverhältnis einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des Hauptzeitgebergeräts zu einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des untergeordneten Zeitgebergeräts berechnet, basierend auf einem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt der Hauptübertragungszeitpunkte ist, und eines untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der ein Durchschnitt der untergeordneten Empfangszeitpunkte ist.
  • Mit dem vorstehenden Korrekturparameterberechnungsverfahrens kann das Geschwindigkeitsverhältnis genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Das vorstehend beschriebene Korrekturparameterberechnungsgerät (14; 1, 2) kann durch Ausführen eines Computerprogramms auf einem Computer (90) implementiert werden.
  • Mit dem Computerprogramm, das bewirkt, dass der Computer als das Korrekturparameterberechnungsgerät funktioniert, kann der Korrekturparameter genau berechnet werden, selbst wenn die Laufzeitintervalle der Synchronisierungssignale nicht konstant sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: Hauptrechner; 2: Nebenrechner; 10: Zeitpunktsynchronisierungssystem; 11: Netzwerk; 12: Hauptgerät; 13: untergeordnetes Gerät; 14: Korrekturparameterberechnungsgerät; 21: Hauptzeitgebergerät; 22: Hauptübertragungsteil; 23: Hauptübertragungszeitpunktmessteil; 24: Hauptübertragungszeitpunktmitteilungsteil; 25: Hauptempfangsteil; 26: Hauptempfangszeitpunktmessteil: 27: Hauptempfangszeitpunktmitteilungsteil; 31: untergeordnetes Zeitgebergerät; 32: untergeordnetes Empfangsteil; 33: untergeordnetes Empfangszeitpunktmessteil; 34: untergeordnetes Empfangszeitpunktmitteilungsteil; 35: untergeordnetes Übertragungsteil; 36: untergeordnetes Übertragungszeitpunktmessteil; 37: untergeordnetes Übertragungszeitpunktmitteilungsteil; 38: Korrekturparametererfassungsteil; 39: Synchronisierungszeitpunktberechnungsteil; 41: Hauptübertragungszeitpunkterfassungsteil; 42: Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil; 43: untergeordnetes Empfangszeitpunkterfassungsteil; 44: untergeordnetes Empfangszeitpunktspeicherteil; 45: untergeordnetes Übertragungszeitpunkterfassungsteil; 46: untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil; 47: Hauptempfangszeitpunkterfassungsteil; 48: Hauptempfangszeitpunktspeicherteil; 51: Durchschnittsberechnungsteil; 511, 512: Durchschnittshauptübertragungszeitpunktberechnungsteil; 513, 514: untergeordnetes Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsteil; 515: untergeordnetes Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsteil; 516: Durchschnittshauptempfangszeitpunktberechnungsteil; 517: Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil; 518: untergeordnetes Durchschnittsübertragungs / empfangszeitpunktproduktberechnungsteil; 519: untergeordnetes Durchschnittsquadratempfangszeitpunktberechnungsteil; 510: untergeordnetes Durchschnittsquadratübertragungszeitpunktberechnungsteil; 52: Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil; 521: Hauptübertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil; 522: untergeordnetes Empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil; 523: Quotientenberechnungsteil; 524: Übertragungs / Empfangszeitpunktproduktdifferenzberechnungsteil; 525: untergeordnetes Zeitpunktquadratdifferenzberechnungsteil; 53: Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil; 531: Durchschnittshauptübertragungs / empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil; 532: untergeordnetes Durchschnittsempfangs / übertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil; 533: Durchschnittsumlaufzeitverzögerungsintervallberechnungsteil; 534: Durchschnittseinweglaufzeitintervallberechnungsteil; 54: Referenzzeitpunktberechnungsteil; 541: untergeordnetes Referenzzeitpunktberechnungsteil; 542: Hauptreferenzzeitpunktberechnungsteil; 55 Korrekturparametermitteilungsteil; 60: Zeitpunktsynchronisierungsprozess; 61: erster Messprozess; 611, 621: Hauptsynchronisierungssignalübertragungsschritt; 612: untergeordneter Synchronisierungssignalempfangsschritt; 613, 618, 623, 628: Endebestimmungsschritt; 62: zweiter Messprozess; 616, 626: Hauptsynchronisierungssignalempfangsschritt; 617: untergeordneter Synchronisierungssignalübertragungsschritt; 63: Korrekturparameterberechnungsprozess; 631: Durchschnittsberechnungsschritt; 632: Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsschritt; 633: Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsschritt; 634: Referenzzeitpunktberechnungsschritt; 635: Korrekturparametermitteilungsschritt ; 69: Synchronisierungszeitpunktberechnungsprozess; 698: Zeitpunktmessschritt; 692: Korrekturzeitpunktberechnungsteil; 90: Computer; 91: Steuergerät; 92: Eingabegerät; 93: Ausgabegerät; 94: Speichergerät; 95: Betriebsberechnungsgerät; 100: Hauptrechner-Zeitgeber; 110: Hauptrechner-Übertragungsgerät; 120: Hauptrechner-Empfangsgerät; 121: Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät; 122: Hauptrechner-Empfangszeitpunkt 2 Speichergerät; 123: Hauptrechner-Empfangszeitpunkt n Speichergerät; 124: Hauptrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät; 200: Nebenrechner-Zeitgeber; 210: Nebenrechner-Übertragungsgerät; 211: Nebenrechner-Übertragungszeitpunkte 1 Speichergerät; 212: Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt 2 Speichergerät; 213: Nebenrechner-Übertragungszeitpunkt n Speichergerät; 214: Nebenrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät; 220: Nebenrechner-Empfangsgerät; 221: Nebenrechner-Empfangszeitpunkt 1 Speichergerät; 222: Nebenrechner-Empfangszeitpunkte 2 Speichergerät; 223: Nebenrechner-Empfangszeitpunkt n Speichergerät; 224: Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktberechnungsgerät; 225: Nebenrechner-Durchschnittsempfangszeitpunktspeichergerät; 231: Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 1 Speichergerät; 232: Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt 2 Speichergerät; 233: Hauptrechner-Übertragungszeitpunkt n Speichergerät; 234: Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktberechnungsgerät; 235: Hauptrechner-Durchschnittsübertragungszeitpunktspeichergerät; 42: Durchschnittslaufzeitverzögerungsberechnungsgerät; 241: Quarzabweichungsverhältnisberechnungsgerät; 242: Nebenrechner-Korrekturzeitpunkterzeugungsgerät

Claims (13)

  1. Korrekturparameterberechnungsgerät (14) für das Berechnen eines Korrekturparameters zum Synchronisieren einer Vielzahl von Zeitgebergeräten (21, 31) in einem Nachrichtenübertragungsnetzwerk (11), wobei ein korrigierter Zeitpunkt, auf dessen Grundlage eine Betriebszeitsteuerung eines untergeordneten Geräts (13) gesteuert wird, mit einem von einem Hauptzeitgebergerät (21) eines Hauptgeräts (12) gemessenem Hauptzeitpunkt synchronisiert wird, mit: einem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil (42), das entsprechende Hauptübertragungszeitpunkte speichert, in welchen das Hauptgerät (12) eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen übertragen hat und welche unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts (21) gemessen werden; einem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil (44), das entsprechende untergeordnete Empfangszeitpunkte speichert, in welchen das untergeordnete Gerät (13) die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen empfangen hat und welche unter Verwenden eines untergeordneten Zeitgebergerätes (31) gemessen werden; und gekennzeichnet durch ein Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil (52), das ein Geschwindigkeitsverhältnis von einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des Hauptzeitgebergeräts zu einer tickenden Zeitgeschwindigkeit von dem untergeordneten Zeitgebergerät berechnet, basierend auf einem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt von den Hauptübertragungszeitpunkten ist, und einem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt von den untergeordneten Empfangszeitpunkten ist.
  2. Korrekturparameterberechnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil aufweist:ein Hauptübertragungszeitpunktdifferenzberechnungsteil (521), das eine Hauptübertragungszeitpunktdifferenz berechnet durch Subtrahieren von einem ersten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt von einer Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten ist, die von dem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil für eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gespeichert sind, die zu einer ersten Gruppe aus der Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gehört, eines zweiten Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts, der ein Durchschnitt von einer Vielzahl von Hauptübertragungszeitpunkten ist, die von dem Hauptübertragungszeitpunktspeicherteil für eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gespeichert ist, die zu einer zweiten Gruppe aus der Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gehört, welche sich von der ersten Gruppe aus der Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen unterscheidet, ein untergeordnetes Empfangszeitpunktdifferenzberechnungsteil (522), das eine untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz berechnet durch Subtrahieren von einem ersten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt von einer Vielzahl von untergeordneten Empfangszeitpunkten ist, die von dem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil für die Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gespeichert ist, die zu der ersten Gruppe gehören, eines zweiten untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts, der ein Durchschnitt von einer Vielzahl von unter-geordneten Empfangszeitpunkten ist, die von dem untergeordneten Empfangszeitpunktspeicherteil für eine Vielzahl von Hauptsynchronisierungssignalen gespeichert ist, die zu der zweiten Gruppe gehören, und einem Quotientenberechnungsteil (523), welches das Geschwindigkeitsverhältnis berechnet, durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren der Hauptübertragungszeitpunktdifferenz durch die untergeordnete Empfangszeitpunktdifferenz erhalten wird.
  3. Korrekturparameterberechnungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil (46), das entsprechende untergeordnete Übertragungszeitpunkte speichert, in welchen das untergeordnete Gerät eine Vielzahl von untergeordnete Synchronisierungssignalen übertragen hat und welche unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts gemessen werden; und ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil (48), das entsprechende Hauptempfangszeitpunkte speichert, in welchen das Hauptgerät die Vielzahl von untergeordneten Synchronisierungssignalen empfangen hat und welche unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts gemessen werden, bei dem das Geschwindigkeitsverhältnisberechnungsteil aufweist ein Produktdifferenzberechnungsteil (524), das eine Produktdifferenz berechnet durch Subtrahieren einer Summe eines Produkts, das durch Multiplizieren des Durchschnittshauptübertragungszeitpunkts mit dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt erhalten wird, und eines Produkts, das durch Multiplizieren eines untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, mit einem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der ein Durchschnittswert der Hauptempfangszeitpunkte ist, von einer Summe eines Durchschnittswerts von Produkten, die durch Multiplizieren der Hauptübertragungszeitpunkte mit den untergeordneten Empfangszeitpunkten erhalten wird, und einem Durchschnittswert von Produkten, die durch Multiplizieren der untergeordneten Übertragungszeitpunkte mit den Hauptübertragungszeitpunkten erhalten wird, ein Quadratdifferenzberechnungsteil (525), das eine Quadratdifferenz berechnet durch Subtrahieren einer Summe eines Quadrats des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts und eines Quadrats des untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts, von einer Summe eines Durchschnittswerts von Quadraten der untergeordneten Empfangszeitpunkten und eines Durchschnittswerts von Quadraten der untergeordneten Übertragungszeitpunkte, und ein Quotientenberechnungsteil (523), welches das Geschwindigkeitsverhältnis berechnet, durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren der Produktdifferenz durch die Quadratdifferenz erhalten wird.
  4. Korrekturparameterberechnungsgerät nach Anspruch 1, weiter aufweisend: ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil (46), das entsprechende untergeordnete Übertragungszeitpunkte speichert, in welchen das untergeordnete Gerät ein untergeordnetes Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen übertragen hat und welche unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts gemessen werden; ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil (48), das entsprechende Hauptempfangszeitpunkte speichert, in welchen das Hauptgerät das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen erhalten hat und welche unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts gemessen werden; und ein Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil (53), das ein Durchschnittslaufzeitintervall berechnet, das ein Durchschnitt eines Hauptlaufzeitzeitintervalls von einem Zeitpunkt ist, in welchem das Hauptgerät das Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das untergeordnete Gerät das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat, und einem untergeordneten Laufzeitzeitintervall von einem Zeitpunkt, in welchem das untergeordnete Gerät das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das Hauptgerät das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat, basierend auf dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, einem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, und einem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist.
  5. Korrekturparameterberechnungsgerät nach Anspruch 4, bei dem das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil das Durchschnittslaufzeitintervall berechnet durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren durch 2 einer Differenz des Subtrahierens einer Summe aus dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt und dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt von einer Summe aus dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt und dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt erhalten wird.
  6. Korrekturparameterberechnungsgerät nach Anspruch 4, bei dem das Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil das Durchschnittslaufzeitintervall berechnet durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren durch 2 einer Differenz erhalten wird, die durch Subtrahieren einer Summe aus dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt und eines Produkts, das durch Multiplizieren des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts mit dem Geschwindigkeitsverhältnis erhalten wird, von einer Summe aus dem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt und einem Produkt, das durch Multiplizieren des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts mit dem Geschwindigkeitsverhältnis erhalten wird.
  7. Korrekturparameterberechnungsgerät nach Anspruch 4, weiterhin aufweisend: ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54), das als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts in einem Fall berechnet, in dem der Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts der untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt ist, durch Berechnen einer Summe aus dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt und dem Durchschnittslaufzeitintervall.
  8. Korrekturparameterberechnungsgerät nach Anspruch 1, weiter aufweisend: ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktspeicherteil (46), das entsprechende untergeordnete Übertragungszeitpunkte speichert, in welchen das untergeordnete Gerät ein untergeordnetes Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen übertragen hat und welche unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts gemessen werden; ein Hauptempfangszeitpunktspeicherteil (48), das entsprechende Hauptempfangszeitpunkte speichert, in welchen das Hauptgerät die untergeordneten Synchronisierungssignale eine Vielzahl von Malen empfangen hat und welche unter Verwenden des Zeitgebergeräts gemessen werden; und ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54), das als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts in einem Fall berechnet, in welchem ein Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts ein untergeordneter Referenzzeitpunkt ist, der durch Dividieren durch 2 einer Summe aus dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt und einem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt erhalten wird, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren durch 2 einer Summe aus dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt und einem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt erhalten wird, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist.
  9. System, umfassend: das Hauptgerät aufweisend:das Hauptzeitgebergerät, das einen Zeitpunkt misst, ein Hauptübertragungsteil (22), welches das Hauptsynchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen überträgt, und ein Hauptübertragungszeitpunktmessteil (23), das als die Hauptübertragungszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte misst, in welchen das Hauptübertragungsteil das Hauptsynchronisierungssignal unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts übertragen hat; wobei das untergeordnete Gerät aufweist: das untergeordnete Zeitgebergerät, das einen Zeitpunkt misst, ein untergeordnetes Empfangsteil (32), welches das Hauptsynchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen empfängt, und ein untergeordnetes Empfangszeitpunktmessteil (33), das als die untergeordneten Empfangszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte misst, in welchen das untergeordnete Empfangsteil das Hauptsynchronisierungssignal unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts empfangen hat; und ein Korrekturparameterberechnungsgerät für das Berechnen eines Korrekturparameters zum Synchronisieren einer Vielzahl von Zeitgebergeräten (21, 31) in einem Nachrichtenübertragungsnetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das untergeordnete Gerät weiter aufweist: ein synchronisiertes Zeitpunktberechnungsteil (39), das einen korrigierten Zeitpunkt synchronisiert mit dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts berechnet, durch Korrigieren des Zeitpunkts, der von dem untergeordnete Zeitgebergerät gemessen wird, basierend auf dem Geschwindigkeitsverhältnis, das von dem Korrekturparameterberechnungsgerät berechnet wird.
  10. System nach Anspruch 9, bei dem das untergeordnete Gerät weiterhin aufweist: ein untergeordnetes Übertragungsteil (35), das ein untergeordnetes Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen überträgt, und ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktmessteil (36), das als untergeordnete Übertragungszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte misst, in welchen das untergeordnete Übertragungsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts übertragen hat, bei dem das Hauptgerät weiter aufweist: ein Hauptempfangsteil (25), welches das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen empfängt, und ein Hauptempfangszeitpunktmessteil (26), das als Hauptempfangszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte misst, in welchen das Hauptempfangsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts empfangen hat,bei dem das Korrekturparameterberechnungsgerät weiterhin aufweist: ein Durchschnittslaufzeitintervallberechnungsteil (53), das ein Durchschnittslaufzeitintervall berechnet, das ein Durchschnitt eines Hauptlaufzeitzeitintervalls von einem Zeitpunkt ist, in welchem das Hauptgerät das Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das untergeordnete Gerät das Hauptsynchronisierungssignal empfangen hat, und einem untergeordneten Laufzeitzeitintervall von einem Zeitpunkt, in welchem das untergeordnete Gerät das untergeordnete Synchronisierungssignal übertragen hat, bis zu einem Zeitpunkt, in welchem das Hauptgerät das untergeordnete Synchronisierungssignal empfangen hat, basierend auf dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, dem untergeordneten Empfangszeitpunkt, einem untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, und einem Durchschnittshauptempfangszeitpunkt, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist, und ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54), das als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts in einem Fall berechnet, in dem der Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts der untergeordnete Durchschnittsempfangszeitpunkt ist, durch Berechnen einer Summe aus dem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt und dem Durchschnittslaufzeitintervall, und bei dem das synchronisierte Zeitpunktberechnungsteil den korrigierten Zeitpunkt berechnet, durch Berechnen einer Summe eines Produkts, das durch Multiplizieren des Geschwindigkeitsverhältnisses mit einer Differenz des Subtrahierens des untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkts von dem Zeitpunkt, der von dem untergeordneten Zeitgebergerät gemessen wird, und dem Hauptreferenzzeitpunkt erhalten wird.
  11. System nach Anspruch 9, bei dem das untergeordnete Gerät weiter aufweist: ein untergeordnetes Übertragungsteil (35), das ein untergeordnetes Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen überträgt, und ein untergeordnetes Übertragungszeitpunktmessteil (36), das als untergeordnete Übertragungszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte misst, in welchen das untergeordnete Übertragungsteil das untergeordnete Synchronisierungssignal unter Verwenden des untergeordneten Zeitgebergeräts übertragen hat, bei dem das Hauptgerät weiter aufweist:ein Hauptempfangsteil (25), welches das untergeordnete Synchronisierungssignal eine Vielzahl von Malen empfängt, und ein Hauptempfangszeitpunktmessteil (26), das unter Verwenden des Hauptzeitgebergeräts als Hauptempfangszeitpunkte entsprechende Zeitpunkte misst, in welchen das Hauptempfangsteil die untergeordneten Synchronisierungssignale empfangen hat, bei dem das Korrekturparameterberechnungsgerät weiterhin aufweist ein Referenzzeitpunktberechnungsteil (54), das als einen Hauptreferenzzeitpunkt einen Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts in einem Fall berechnet, in dem der Zeitpunkt des untergeordneten Zeitgebergeräts ein untergeordneter Referenzzeitpunkt ist, der durch Dividieren durch 2 einer Summe aus dem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt und eines untergeordneten Durchschnittsübertragungszeitpunkts erhalten wird, der ein Durchschnitt der untergeordneten Übertragungszeitpunkte ist, durch Berechnen eines Quotienten, welcher durch Dividieren durch 2 einer Summe aus dem Durchschnittsübertragungszeitpunkt und eines Durchschnittshauptempfangszeitpunkts erhalten wird, der ein Durchschnitt der Hauptempfangszeitpunkte ist, und bei dem das synchronisierte Zeitpunktberechnungsteil den korrigierten Zeitpunkt berechnet, durch Berechnen einer Summe eines Produkts, das durch Multiplizieren mit dem Geschwindigkeitsverhältnis einer Differenz des Subtrahierens des untergeordneten Referenzzeitpunkts von dem Zeitpunkt, der von dem untergeordneten Zeitgebergerät gemessen wird, und dem Hauptreferenzzeitpunkt, erhalten wird.
  12. Korrekturparameterberechnungsverfahren für das Berechnen eines Korrekturparameters zum Synchronisieren einer Vielzahl von Zeitgebergeräten (21, 31) in einem Nachrichtenübertragungsnetzwerk umfassend: Übertragen eines Hauptsynchronisierungssignals eine Vielzahl von Malen durch ein Hauptgerät (12); Empfangen des Hauptsynchronisierungssignals eine Vielzahl von Malen durch ein untergeordnetes Gerät (13); Messen unter Verwenden eines Hauptzeitgebergeräts (21) entsprechender Hauptübertragungszeitpunkte, in welchen das Hauptgerät das Hauptsynchronisierungssignal übertragen hat, Messen entsprechender untergeordneter Empfangszeitpunkte, in welchen das untergeordnete Gerät das Hauptsynchronisierungssignal unter Verwenden eines untergeordneten Zeitgebergeräts (31) empfangen hat; Berechnen eines Geschwindigkeitsverhältnisses einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des Hauptzeitgebergeräts zu einer tickenden Zeitgeschwindigkeit des untergeordneten Zeitgebergeräts, basierend auf einem Durchschnittshauptübertragungszeitpunkt, der ein Durchschnitt der Hauptübertragungszeitpunkte ist, und einem untergeordneten Durchschnittsempfangszeitpunkt, der einen Durchschnitt der untergeordneten Empfangszeitpunkte ist; und Berechnen, durch Korrigieren des Zeitpunkts, der von dem untergeordneten Zeitgebergerät gemessen wird, basierend auf dem Geschwindigkeitsverhältnis, das von dem Korrekturparameterberechnungsgerät berechnet wird, eines korrigierten Zeitpunkts synchronisiert mit dem Zeitpunkt des Hauptzeitgebergeräts.
  13. Computerprogramm, das durch einen Computer (90) ausgeführt wird, so dass der Computer veranlasst wird, als ein Korrekturparameterberechnungsgerät für das Berechnen eines Korrekturparameters zum Synchronisieren einer Vielzahl von Zeitgebergeräten (21, 31) in einem Nachrichtenübertragungsnetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zu funktionieren.
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