-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung, welche ein empfohlenes Fahrtmuster erzeugt, welches von einem Standpunkt einer Energiesparleistung mit Bezug zu einer früheren Fahrtroute des sich bewegenden Körpers empfohlen wird.
-
Hintergrund
-
Eine Fahrtmuster Erzeugungsvorrichtung, welche ein Fahrtmuster (empfohlenes Fahrtmuster) erzeugt, welches einen Energieverbrauch während einer Fahrt eines Fahrzeugs so gering wie möglich macht, wird beispielsweise in Patentdokument 1 beschrieben. Diese Technik wird verwendet, um ein Fahrtmuster (Referenzfahrtmuster) zu erzeugen, falls ohne Berücksichtigung eines Energieverbrauchs gefahren wird, das Differenzfahrtmuster in eine Vielzahl von Fahrtsektion zu unterteilen und ein Fahrtmuster eines geringen Kraftstoffverbrauchs (empfohlenes Fahrtmuster) zu erzeugen, um damit eine Beschleunigung in jeder Fahrtsektion bei einer Geschwindigkeit nicht höher als eine eingestellte obere Geschwindigkeitsbegrenzung zu minimieren, ohne die Fahrzeit in jeder der geteilten Fahrtsektionen von der Fahrzeit des Referenzfahrtmusters wesentlich zu verändern.
-
Stand der Technik
-
Patentdokument
-
- Patentdokument 1: WO 2011/036855 A1
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Aufgabe der Erfindung
-
In dem Empfohlene-Fahrtmuster-Erzeugungsverfahren aus Patentdokument 1 wird die Fahrzeit mit Bezug zu jeder Fahrtsektion des Referenzfahrtmusters angegeben. Aus diesem Grund kann eine Beschleunigung/Abbremsung widernatürlich groß werden, um die Bedingungen der oberen Geschwindigkeitsbegrenzung und der Fahrzeit zu erfüllen, in Abhängigkeit von dem Referenzfahrtmuster. Im Ergebnis gab es ein Problem eines Erzeugen eines solchen empfohlenen Fahrtmusters, in welchem der Anwender nicht tatsächlich fahren kann.
-
In Anbetracht des vorstehenden Problems ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung bereitzustellen, welche ein empfohlenes Fahrtmuster hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders erzeugt.
-
Mittel zur Problemlösung
-
Eine Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit, welche als ein Referenzfahrtmuster ein Fahrtmuster auf einer früheren Fahrtroute aus einer Fahrt-Historie eines sich bewegenden Körpers erzeugt; eine Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit, welche einen Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt innerhalb der Fahrtroute basierend auf zumindest einem von dem Referenzfahrtmuster und Straßeninformationen der Fahrtroute einstellt; und eine Empfohlene-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit, welche ein empfohlenes Fahrtmuster für die Fahrtroute erzeugt, in welchem der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt mit einer Geschwindigkeit nicht höher als eine durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzung passiert wird.
-
Effekte der Erfindung
-
Eine Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit, welche als ein Referenzfahrtmuster ein Fahrtmuster auf einer früheren Fahrtroute aus einer Fahrt-Historie eines sich bewegenden Körpers erzeugt; eine Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit, welche einen Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt innerhalb der Fahrtroute basierend auf zumindest einem von dem Referenzfahrtmuster und Straßeninformationen der Fahrtroute einstellt; und eine Empfohlene-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit, welche ein empfohlenes Fahrtmuster für die Fahrtroute erzeugt, in welchem der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt mit einer Geschwindigkeit nicht höher als eine durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzung passiert wird, wodurch es möglich wird ein empfohlenes Fahrtmuster hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders zu erzeugen.
-
Eine Aufgabe, Charakteristika, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden genauen Beschreibungen und beigefügten Figuren deutlicher werden.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform zeigt.
-
2 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
-
3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Einstellens eines Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts zeigt;
-
4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Einstellens einer Reisegeschwindigkeit durch Verwendung eines Referenzfahrtmusters zeigt.
-
5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Einstellens einer Beschleunigung durch Verwendung des Referenzfahrtmusters zeigt.
-
6 ist ein Diagramm, welches eine Referenzfahrtmuster und ein empfohlenes Fahrtmuster zeigt.
-
7 ist ein Flussdiagramm, welches eine Empfohlene-Fahrtmuster-Erzeugungsverarbeitung zeigt.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
<A. Erste Ausführungsform>
-
Eine Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform ist beispielsweise in einer in einem sich bewegenden Körper wie beispielsweise in einem Fahrzeug angeordneten Navigationsvorrichtung angeordnet. Diese Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung berechnet ein empfohlenes Fahrtmuster hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders unter Berücksichtigung eines Verkehrszustands während einer Fahrt und einer Fahrtzeit mit Bezug zu einer Fahrtsektion, in welcher das Fahrzeug in der Vergangenheit gefahren ist.
-
<A-1. Konfiguration>
-
1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung 1 entsprechend einer ersten Ausführungsform zeigt. Die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung 1 ist mit einer Empfohlenes-Fahrtmuster-Berechnungseinheit 2, einer Karteninformationen-Speichereinheit 6, einer Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 7, einer Aktuelle-Position-Bestimmungseinheit 8 und einer Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 versehen.
-
Die Karteninformationen-Speichereinheit 6 ist ein Mittel, welches Karteninformationen speichert und verwaltet. In den Karteninformationen wird ein Straßennetzwerk beispielsweise durch Knotenpunkte und einer eine Vielzahl von Knotenpunkte verbindenden Straßenverbindung wiedergegeben. Die Straßenverbindung weist einen Straßentyp, eine Straßenlänge, Geschwindigkeitsbegrenzungs-Informationen, Steigungsinformationen oder Kurveninformationen als ein Attribut auf. Im Folgenden werden diese Informationen, welche die Straßenverbindung aufweist, als Straßenverbindungs-Informationen (Straßeninformationen) bezeichnet.
-
Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 7 erfasst eine Geschwindigkeit, eine Beschleunigung und Ähnliches durch eine Verwendung einer Vielzahl von ein Gyroskop umfassenden Sensoren als Informationen (Fahrzeuginformationen) eines mit der Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs. Die erfassten Fahrzeuginformationen werden an die Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 ausgegeben. Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 7 führt ein Erfassen kontinuierlich und ein Ausgeben von Fahrzeuginformationen an die Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 zu vorbestimmten Zeitpunkten aus.
-
Die Aktuelle-Position-Bestimmungseinheit 8 erfasst eine aktuelle Position von einem GPS und bildet diese mit den von der Karteninformationen-Speichereinheit 6 erfassten Karteninformationen ab, um damit zu bestimmen, an welcher Position auf der Straßenverbindung das eigene Fahrzeug zurzeit ist. Die bestimmten Positionsinformationen des eigenen Fahrzeugs werden als Eigene-Fahrzeugspositions-Informationen bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Bestimmung der aktuellen Position durch eine Verwendung der von der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 7 erfassten Fahrzeuginformationen unterstützt werden kann. Die Eigene-Fahrzeugspositions-Informationen werden an die Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 zusammen mit einer durch eine Kartographierverarbeitung verbundene Straßenverbindungs-Identifikation ausgegeben. Hierbei wird angenommen, dass die Straßenverbindungs-Identifikation eine Information ist, welche zum eindeutigen Bestimmen der Straßenverbindung aus den in der Karteninformationen-Speichereinheit 6 verwalteten Karteninformationen geeignet sind. Die Aktuelle-Position-Bestimmungseinheit 8 führt eine Bestimmung der aktuellen Position kontinuierlich und ein Ausgeben der Eigene-Fahrzeugspositions-Informationen an die Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 zu vorbestimmten Zeitpunkten aus.
-
Die Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 sichert und speichert die von der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 7 und der Aktuelle-Position-Bestimmungseinheit 8 erfassten Fahrzeuginformationen, Eigene-Fahrzeugspositions-Informationen und Straßenverbindungs-Identifikation in Verbindung mit Zeitinformationen. Weiterhin gibt die Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 die gespeicherten Informationen als Reaktion auf eine Anfrage von der Empfohlenes-Fahrtmuster-Berechnungseinheit 2 aus. Obwohl die Straßenverbindungs-Identifikation hier gespeichert werden sollen, können die Straßenverbindungs-Informationen anstelle der Straßenverbindungs-Identifikation gespeichert werden. Weiterhin kann angestellt werden, dass beide, die Straßenverbindungs-Identifikation und die Straßenverbindungs-Informationen gespeichert werden sollen. In diesen Fällen muss die Empfohlenes-Fahrtmuster-Berechnungseinheit 2 die Karteninformationen nicht von der Karteninformationen-Speichereinheit 6 bei der Erzeugung eines später erwähnten empfohlenen Fahrtmusters erhalten.
-
Die Empfohlenes-Fahrtmuster-Berechnungseinheit 2 erzeugt ein empfohlenes Fahrtmuster mit einem geringeren Energieverbrauch hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders basierend auf den von der Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 erfassten Fahrt-Historie Informationen. Die Empfohlenes-Fahrtmuster-Berechnungseinheit 2 ist mit einer Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit 3, einer Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit 4 und einer Empfohlenes Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 versehen.
-
Die Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit 3 bestimmt einen Bereich und erfasst Fahrt-Historie Informationen von der Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 und stellt ein Referenzfahrtmuster basierend darauf ein. Das Referenzfahrtmuster bezeichnet ein Fahrtmuster, in welchem das eigene Fahrzeug in der Vergangenheit gefahren ist und wird als eine Anordnung von Eigene-Fahrzeugspositions-Informationen, einer Fahrtzeit und einer Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergegeben.
-
Die Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit 4 erfasst Straßenverbindungs-Informationen von der Karteninformationen-Speichereinheit 6 basierend auf einer von der Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 erfassten Straßenverbindungs-Identifikation. Dann stellt die Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit 4 basierend auf zumindest einem der Straßenverbindungs-Informationen und dem Referenzfahrtmuster einen Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt ein, welcher eine Geschwindigkeitsbegrenzung festlegt. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt durch Verwendung nur des Referenzfahrtmusters eingestellt werden soll, kann dies so konfiguriert werden, dass die Straßenverbindungs-Informationen nicht erfasst werden. Der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt weist Positionsinformationen und Geschwindigkeitsinformationen auf und kann weiterhin Durchfahrtszeit-Informationen aufweisen, welche eine Durchfahrtszeit festlegen.
-
Die Einheit 5 berechnet ein empfohlenes Fahrtmuster mit einem geringeren Energieverbrauch mit Bezug zu derselben Fahrtroute wie der des Referenzfahrtmusters basierend auf dem Referenzfahrtmuster, dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt und den Straßenverbindungs-Informationen.
-
<A-2. Betrieb>
-
2 ist ein Flussdiagramm, welches eine Empfohlene-Fahrtmuster-Berechnungsverarbeitung der Empfohlenes-Fahrtmuster-Berechnungseinheit 2 zeigt. Die Empfohlene-Fahrtmuster-Berechnungsverarbeitung wird mit Bezug zu einer vorbestimmten Fahrtsektion zu einem vorbestimmten Zeitpunkt ausgeführt. Beispielsweise wird dies mit Bezug zu einer Fahrtsektion bei jeder Fahrt mit einer vorbestimmten Strecke oder für eine vorbestimmte Zeit ausgeführt. Alternativ kann dies bei jedem Anhalten mit Bezug zu einer Fahrtsektion von einer früheren Anhalteposition ausgeführt werden. Alternativ kann dies mit Bezug zu einer Fahrtsektion von einem Abfahrtsort zu einem Ziel an dem Punkt eines Ankommens an dem Ziel entsprechend einer Führung durch Verwendung der Karteninformationen ausgeführt werden.
-
In der Empfohlene-Fahrtmuster-Berechnungsverarbeitung erfasst zuerst die Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit 3 Fahrt-Historie Informationen in einem bestimmten Bereich von der Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 (Schritt S1). Hierbei erfasst die Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit 3 Fahrt-Historie-Informationen einer Sektion zum Erzeugen eines empfohlenen Fahrtmusters. Die erfassten Fahrt-Historie-Informationen umfassen eine Fahrtzeit, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Fahrzeugbeschleunigung, eine Straßenverbindungs-Identifikation und Eigene-Fahrzeugspositions-Informationen.
-
Als nächstes erzeugt die Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit 3 ein Referenzfahrtmuster basierend auf den durch die Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit 9 in Schritt S1 erfassten Fahrt-Historie-Informationen (Schritt S2). Das Referenzfahrtmuster wird als eine Anordnung der Eigene-Fahrzeugspositions-Informationen, der Fahrzeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergegeben.
-
Als nächstes stellt die Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit 4 einen Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt durch Verwendung von zumindest einem des Referenzfahrtmusters und der Straßenverbindungs-Informationen der Fahrtroute ein (Schritt S3). Die hierbei verwendeten Straßenverbindungs-Informationen werden von der Karteninformationen-Speichereinheit 6 nach Bedarf durch Verwendung der Straßenverbindungs-Identifikation der in Schritt S1 erfassten Fahrt-Historie-Informationen als ein Schlüssel erfasst. Der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt wird an einem Punkt eingerichtet, bei welchem sich die Geschwindigkeit in dem Referenzfahrtmuster verringert, oder an einem Punkt, bei welchem die Geschwindigkeit verringert werden kann, eingestellt und der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt umfasst eingerichtete Positionsinformationen, welche eine eingerichtete Position auf der Fahrtroute und Geschwindigkeitsbegrenzungs-Informationen anzeigen, welche einen Maximalwert eine Durchfahrtsgeschwindigkeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt anzeigt, welche von dem empfohlenen Fahrtmuster zugelassen ist. Wenn der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt durch Verwendung des Referenzfahrtmusters eingestellt ist, wird eine Durchfahrtsgeschwindigkeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt gemäß dem Referenzfahrtmuster als eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingestellt. Zusätzlich kann der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt Durchfahrtszeit-Informationen aufweisen, welche die durch das empfohlene Fahrtmuster zugelassene früheste Durchfahrtszeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt anzeigen. Im Wesentlichen wird die Durchfahrtszeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt gemäß dem Referenzfahrtmuster als die Durchfahrtszeit-Information eingestellt. Allerdings wird an einem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 0 ein Zeitpunkt, zu welchem die Geschwindigkeit nach einem Anhalten an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt beginnt sich zu erhöhen, als die Durchfahrtszeit eingestellt.
-
Beispiele (1) bis (5) von Bedingungen zum Einrichten des Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts sind im Folgenden gezeigt: (1) Der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 0 wird an einem vorübergehenden Haltepunkt eingerichtet, nämlich einem Punkt mit einer Geschwindigkeit 0 ausgenommen einem Start und einem Endpunkt des Referenzfahrtmusters. (2) Der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt wird an einem Punkt einer rechts/links Abbiegung an einer Kreuzung eingerichtet. Als eine eingestellte Geschwindigkeit kann ein anderer vorbestimmter Wert als eine Durchfahrtsgeschwindigkeit an dem Punkt der rechts/Linksabbiegung in dem Referenzfahrtmuster eingestellt werden. (3) Der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt wird in einer scharfen Kurve mit einer Abbiegung und einem Krümmungsradius kleiner als ein Schwellenwert eingestellt. Als die eingestellte Geschwindigkeit kann entsprechend dem Krümmungsradius ein anderer vorbestimmter Wert als die Durchfahrtsgeschwindigkeit gemäß dem Referenzfahrtmuster eingestellt werden. (4) In dem Referenzfahrtmuster wird der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt Als ein Punkt eingestellt, bei welchem die Geschwindigkeit geringer als ein Schwellenwert wird. Es wird angenommen, dass an einem solchen Punkt die Geschwindigkeit sich auf eine feste Geschwindigkeit oder darunter verringern musste da ein Verkehrsaufkommen groß war und ein Abstand zwischen Fahrzeugen sich verringert hat. Der Schwellenwert für die Geschwindigkeit kann einheitlich eingestellt werden oder kann mit Bezug zu jedem des Straßentyps und der Geschwindigkeitsbegrenzung für die Straße eingestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass, falls sich die Geschwindigkeit verringert und dann anhält, ein Einrichten des Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt vermieden werden kann. (5) Der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt kann an einem Punkt eingerichtet werden, an welchem ein Ampelsignal, eine Mautstelle oder ein Bahnübergang besteht. Die Einstellungen in obigen (1) bis (4) können durch Verwendung des Referenzfahrtmusters vorgenommen werden. Weiterhin können die Einstellungen in obigen (2), (3) und (5) durch Verwendung der Straßenverbindungs-Informationen vorgenommen werden.
-
Eine Position von einem aus den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkten, welche durch Verwendung der Karteninformationen eingestellt wird, kann zu einem Punkt angepasst werden, welcher vor oder nach diesem Punkt liegt und bei welchem die Geschwindigkeit des Referenzfahrtmusters minimal wird. 3 zeigt ein Beispiel eines Anpassens der Position des Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts. Eine durchgezogene Linie zeigt das Referenzfahrtmuster und eine gestrichelte Linie zeigt einen Zeitpunkt zum Rechtsabbiegen an der Kreuzung an. Normalerweise bremst das Fahrzeug ab, wenn es sich an den Punkt des Rechtsabbiegens annähert. Da allerdings die Geschwindigkeit minimal vor dem Punkt des Rechtsabbiegens in dem Referenzfahrtmuster aus 3 minimal wird, stimmt der minimale Punkt der Geschwindigkeit häufig nicht mit dem Punkt des Rechtsabbiegens auf der Karte überein. Daher wird es durch ein Verschieben des Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt zu dem minimalen Punkt der Geschwindigkeit in dem Referenzfahrtmuster ermöglicht das Referenzfahrtmusters einfach für eine tatsächliche Fahrt zu erzeugen.
-
Zurück zu dem Flussdiagramm aus 2, als nächstes stellt die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 eine Reisegeschwindigkeit und eine Beschleunigung/Abbremsung des empfohlenen Fahrtmusters mit Bezug zu jeder Sektion (im Folgenden einfach als Sektion bezeichnet) der durch den in Schritt S3 erzeugten Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt geteilten Fahrtroute ein (Schritt S4). Diese Reisegeschwindigkeit zeigt eine Geschwindigkeit eines Teils der Sektion mit konstanter Geschwindigkeit an.
-
Als die Reisegeschwindigkeit kann die Geschwindigkeit auf der zu befahrenden Straßenverbindung verwendet werden. Weiterhin kann die Reisegeschwindigkeit basierend auf einer Vielzahl von Straßenverbindungs-Informationen wie beispielsweise einer Straßenbreite, einer durchschnittlichen Fahrzeit und eines Straßentyps wie die Anzahl von Spuren eingestellt werden. Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit des Referenzfahrtmusters mit der höchsten Fahrtfrequenz in der Sektion verwendet werden.
-
Weiterhin kann eine Pseudo-Reisegeschwindigkeit aus dem Referenzfahrtmuster durch ein in 4 gezeigtes Verfahren erhalten werden und dieses kann verwendet werden. Das heißt, es wird eine durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit va in einem Bereich einer Fahrtgeschwindigkeit v > 0 (von einer Zeit t = 0 bis zu t = t1) mit Bezug zu einer bestimmten Fahrtsektion des Referenzfahrtmusters (4(a)) erhalten. Als nächstes wird ein Bereich der Fahrtgeschwindigkeit v > va (von einer Zeit t = t2 bis t = t3) extrahiert (4(b)). Schließlich wird eine durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit in der extrahierten Sektion erhalten und diese wird als eine Reisegeschwindigkeit vc angenommen (4(c)).
-
Als die Beschleunigung/Abbremsung kann ein fester Wert verwendet werden, welcher einheitlich in jeder Sektion eingestellt ist. Als der feste Wert kann eine Beschleunigung/Abbremsung eingestellt werden, mit welcher die Energieverbrauchseffizienz im Allgemeinen als gut eingeschätzt wird oder es kann eine effiziente Beschleunigung/Abbremsung im Einklang mit Charakteristika des fahrenden Fahrzeugs eingestellt werden.
-
Alternativ kann eine Beschleunigung/Abbremsung mit Bezug zu dem Referenzfahrtmuster, wie in 5 gezeigt, eingestellt werden. In dem Referenzfahrtmuster wird eine Beschleunigung von dem Zeitpunkt von einer Anfangsgeschwindigkeit bis zum Erreichen der Reisegeschwindigkeit vc erhalten und eine Abbremsung wird von dem Zeitpunkt von der Reisegeschwindigkeit vc bis zum Erreichen einer Endgeschwindigkeit erhalten. Die berechnete Beschleunigung/Abbremsung kann, so wie sie sind, als Beschleunigung/Abbremsung des empfohlenen Fahrtmusters eingestellt werden oder die berechnete Beschleunigung/Abbremsung kann mit dem vorstehenden festen Wert, welcher einheitlich in jeder Sektion eingestellt ist, verglichen werden und der kleinere Wert kann angenommen werden. 5(b) zeigt einen Fall, bei welchem die aus dem Referenzfahrtmuster erhaltende Beschleunigung als die Beschleunigung angenommen wird und ein fester Wert (feste Abbremsung) kleiner als die aus dem Referenzfahrtmuster erhaltene Beschleunigung als die Abbremsung angenommen wird. Dies kann ein empfohlenes Fahrtmuster mit einem geringeren Energieverbrauch erzeugen.
-
Weiterhin kann die Beschleunigung/Abbremsung im Einklang mit Charakteristika der Fahrtroute eingestellt werden. Zum Beispiel wird mit Bezug zu den Steigungsinformationen der Straßenverbindung eine Beschleunigung/Abbremsung im Einklang mit einer Steigung der Sektion verwendet. Beispielsweise wird, wenn die Sektion ein Gefälle aufweist, eine Beschleunigung eingestellt, mit welcher die Geschwindigkeit durch Verwendung einer Gravitationsbeschleunigung ohne Betätigen eines Beschleunigungspedals erhöht werden kann.
-
Zurück zu dem Flussdiagramm aus 2, die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 erzeugt ein empfohlenes Fahrtmuster durch Verwendung des im Schritt S3 erhaltenen Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts und der Reisegeschwindigkeit und der in Schritt S4 erhaltenen Beschleunigung/Abbremsung (Schritt S5). In jeder Sektion verschiebt sich das empfohlene Fahrtmuster von der Startgeschwindigkeit zu der Reisegeschwindigkeit mit der in Schritt S4 eingestellten Beschleunigung und nach dem Fahren mit der Reisegeschwindigkeit verschiebt sich das empfohlene Fahrtmuster zu der Endgeschwindigkeit mit der eingestellten Abbremsung. Zu diesem Zeitpunkt werden die Reisegeschwindigkeit und die Beschleunigung angepasst, um die Endgeschwindigkeit nicht höher als die Geschwindigkeitsbegrenzung des Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts am Sektionsrand zu machen.
-
6 zeigt ein Beispiel des Referenzfahrtmusters, (gestrichelte Linie) und des empfohlenen Fahrtmusters (durchgezogene Linie). Eine vertikale Achse des Diagramms zeigt eine Geschwindigkeit v und eine horizontale Achse davon zeigt eine Zeit t an. Die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit erzeugt ein empfohlenes Fahrtmuster derart, dass in jeder Sektion ein durch die horizontale Achse und den Graph umgebender Bereich für den Fall des empfohlenen Fahrtmusters derselbe wie für den Fall des Referenzfahrtmusters ist. Weiterhin wird, wenn der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt Durchfahrtszeit-Informationen aufweist, eine Anpassung wie beispielsweise ein Verringern der Reisegeschwindigkeit ausgeführt, so das eine Durchfahrtszeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt des empfohlenen Fahrtmusters nicht früher als eine durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt festgelegte Durchfahrtszeit wird.
-
7 zeigt ein Flussdiagramm der Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsverarbeitung in der Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 (Schritt S5 aus 2). Es wird bestimmt, ob eine nicht Verarbeitungssektion besteht oder nicht (Schritt S11), und wenn eine besteht (Ja in Schritt S11), wird die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsverarbeitung in Schritt S12 und danach von der Anfangssektion der Fahrtroute an ausgeführt.
-
Zuerst wird eine Anfangsgeschwindigkeit und eine Endgeschwindigkeit eingestellt (Schritt S12). Als die Anfangsgeschwindigkeit wird die Anfangsgeschwindigkeit des Referenzfahrtmusters in dem Fall der ersten Sektion verwendet und die Endgeschwindigkeit der vorherigen Sektion wird von der nächsten Sektion an verwendet. Für die Endgeschwindigkeit wird ein Medianwert zwischen der Reisegeschwindigkeit in der aktuellen Sektion und der Reisegeschwindigkeit in der nächsten Sektion mit der eingestellten Geschwindigkeit des Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts verglichen und der niedrigere Wert wird verwendet.
-
Als nächstes wird eine Endzeit in der Sektion berechnet (Schritt S13). Aus der Strecke der Sektion, der Reisegeschwindigkeit und der in Schritt S4 aus 2 eingestellten Beschleunigung/Abbremsung der in Schritt S12 eingestellten Startgeschwindigkeit und der Endgeschwindigkeit wird eine Sektionsfahrtzeit des empfohlenen Fahrtmusters erhalten und dann wird die Endzeit erhalten.
-
Als nächstes ist Schritt S14 eine Verarbeitung für einen Fall, bei welchem die Durchfahrtszeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt eingestellt worden ist. Hierbei wird die im Schritt S13 erhaltene Sektionsendzeit mit der Durchfahrtszeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt an demselben Punkt entsprechend dem Referenzfahrtmuster verglichen. Wenn die Sektionsendzeit früher als die Durchfahrtszeit des Referenzfahrtmusters ist, wird eine Reisegeschwindigkeit verringert, womit die Sektionsendzeit des empfohlenen Fahrtmusters angepasst wird, so dass diese identisch oder später als die Durchfahrtszeit des Referenzfahrtmusters ist.
-
Schließlich wird mittels der Anfangsgeschwindigkeit, der Beschleunigung, der Reisegeschwindigkeit und der Abbremsung das empfohlene Fahrtmuster mit Bezug zu einer Sektion erzeugt (Schritt S15). Die Verarbeitung der Schritte S12 bis S15 wird fortlaufend von der Frontsektion der Fahrtroute aus ausgeführt und zu dem Zeitpunkt, wenn die nicht Verarbeitungssektion nicht mehr besteht (Nein den Schritt S11), ist die Verarbeitung abgeschlossen.
-
<A-3. Effekt>
-
Die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: die Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit 3, welche als ein Referenzfahrtmuster ein Fahrtmuster auf einer früheren Fahrtroute aus einer Fahrt-Historie eines sich bewegenden Körpers erzeugt; die Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit 4, welche einen Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt auf der Fahrtroute basierend auf zumindest einem des Referenzfahrtmusters und der Straßenverbindungs-Informationen der Fahrtroute einstellt; und die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5, welche ein empfohlenes Fahrtmuster für die Fahrtroute erzeugt, bei welchem der Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt mit einer Geschwindigkeit nicht höher als eine durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzung passiert wird. Durch Einstellen eines Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts zum Begrenzen der Geschwindigkeit des empfohlenen Fahrtmusters auf der Fahrtroute ist es möglich das empfohlene Fahrtmuster unter Berücksichtigung einer Abbremsung aufgrund eines Rechts/Linksabbiegens, einer scharfen Kurve, eines Verkehrsstaus oder Ähnlichem und hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders zu erzeugen.
-
Weiterhin ist es durch Einstellen der Durchfahrtsgeschwindigkeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt entsprechend dem Referenzfahrtmuster auf die Geschwindigkeitsbegrenzung des Geschwindigkeitsbegrenzungspunkts möglich das empfohlene Fahrtmuster hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders zu erzeugen.
-
Darüber hinaus ist es möglich, da die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 die Reisegeschwindigkeit des empfohlenen Fahrtmusters basierend auf dem Referenzfahrtmusters in jeder Sektion der durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt geteilten Fahrtroute einstellt, das empfohlene Fahrtmuster unter Berücksichtigung eines Verkehrszustands während einer Historien-Fahrt zu erstellen.
-
Alternativ ist es möglich, da die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 die Reisegeschwindigkeit des empfohlenen Fahrtmusters basierend auf den Straßenverbindungs-Informationen der Fahrtroute in jeder Sektion der durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt geteilten Fahrtroute einstellt, das empfohlene Fahrtmuster hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders entsprechend der Straße zu erzeugen.
-
Darüber hinaus erzeugt die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 das empfohlene Fahrtmuster derart, dass die Durchfahrtszeit an dem Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt entsprechend dem empfohlenen Fahrtmuster später als die entsprechend dem Referenzfahrtmuster wird. Entsprechend wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit im Vergleich zu der des Referenzfahrtmusters geringer, um das empfohlene Fahrtmuster hinsichtlich einer tatsächlichen Fahrt des Anwenders zu ergeben.
-
Weiterhin ist es möglich, da die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 die Beschleunigung/Abbremsung des empfohlenen Fahrtmusters basierend auf dem Referenzfahrtmusters in jeder Sektion der durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt geteilten Fahrtroute einstellt, das empfohlene Fahrtmuster mit einem geringen Energieverbrauch zu erzeugen.
-
Alternativ wird, da die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 die Beschleunigung/Abbremsung des empfohlenen Fahrtmusters basierend auf der Steigung der Fahrtroute in jeder Sektion der durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt geteilten Fahrtroute einstellt, beispielsweise an einem Gefälle eine Beschleunigung eingestellt, mit welcher die Geschwindigkeit ohne ein Betätigen eines Beschleunigungspedals erhöht werden kann, wodurch es möglich ist das empfohlene Fahrtmuster mit einem geringen Energieverbrauch zu erzeugen.
-
Weiterhin ist es möglich, da die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit 5 die Beschleunigung/Abbremsung des empfohlenen Fahrtmusters mit einem vorbestimmten festen Wert in jeder Sektion der durch den Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt geteilten Fahrtroute einstellt, durch Einstellen eines Wertes, mit welchem der Energieverbrauch im Allgemeinen als gut angenommen wird, oder Einstellen eines Wertes mit einer guten Energieverbrauchseffizienz im Einklang mit Charakteristika des fahrenden Fahrzeugs das empfohlene Fahrtmuster mit einem geringen Energieverbrauch zu erzeugen.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl das Beispiel in der ersten Ausführungsform, bei welchem die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung in der in dem sich bewegenden Körper wie dem Fahrzeug eingerichteten Navigationsvorrichtung angeordnet ist, gezeigt worden ist, dies nicht einschränkend ist. Beispielsweise kann die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung in dem sich bewegenden Körper selbst wie einem Fahrzeug angeordnet sein. Weiterhin kann diese in einem mobilen Terminal wie beispielsweise einem Smartphone oder einem Tablet-Terminal angeordnet sein. Weiterhin kann die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung auf einem außerhalb des sich bewegenden Körpers vorgesehenen Server angeordnet sein. In diesem Fall kann es derart konfiguriert sein, dass ein durch die Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung erzeugtes Ergebnis durch eine Kommunikationsfunktion in dem sich bewegenden Körper oder in der in dem sich bewegenden Körper angeordneten Navigationsvorrichtung erfasst wird.
-
Weiterhin können die Fahrt-Historien-Informationen von dem sich bewegenden Körper oder der in dem sich bewegenden Körper angeordneten Navigationsvorrichtung beispielsweise auf einem Speichermedium gespeichert und nach außen ausgegeben werden und ein empfohlenes Fahrtmuster kann in der in einem externen Gerät angeordneten Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung erzeugt werden. Zusätzlich können die Fahrt-Historien-Informationen von dem sich bewegenden Körper oder der in dem sich bewegenden Körper angeordneten Navigationsvorrichtung beispielsweise durch eine Kommunikationsfunktion beispielsweise in dem Smartphone nach außen ausgegeben werden und ein empfohlenes Fahrtmuster kann in der in dem externen Gerät angeordneten Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung erzeugt werden.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass es in der vorliegenden Erfindung möglich ist innerhalb eines Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung jede der Ausführungsformen frei zu kombinieren, ein beliebiges Merkmal eines jeden der Ausführungsformen zu modifizieren oder ein beliebiges Merkmal in jeder der Ausführungsformen auszulassen.
-
Obwohl die vorliegende Erfindung genau beschrieben wurde, sind die obigen Beschreibungen in jeder Hinsicht illustrativ und beschränken die vorliegende Erfindung nicht. Dies ist so zu verstehen, dass eine ungezählte Anzahl von modifizierten Beispielen, nicht gezeigt, erhalten werden kann ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Erläuterung der Bezugszeichen
-
- 1 Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungsvorrichtung; 2 Empfohlenes-Fahrtmuster-Berechnungseinheit; 3 Referenzfahrtmuster-Erzeugungseinheit; 4 Geschwindigkeitsbegrenzungspunkt-Einstelleinheit; 5 Empfohlenes-Fahrtmuster-Erzeugungseinheit; 6 Karteninformationen-Speichereinheit; 7 Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit; 8 Aktuelle-Position-Bestimmungseinheit; 9 Fahrt-Historie-Informationen-Speichereinheit