DE112012006459T5

DE112012006459T5 - Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE112012006459T5
Application number: DE112012006459.3T
Authority: DE
Inventors: c/o Mitsubishi Electric Corporati Yoshimura Keito; c/o MITSUBISHI ELECTRIC CORPORAT Shimotani Mitsuo
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2012-06-05
Filing date: 2012-06-05
Publication date: 2015-02-26
Also published as: WO2013183112A1; US20150116336A1; JPWO2013183112A1; CN104364611A

Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik bereitzustellen, die zum Energiesparen in einem Zeichenprozess in der Lage ist, während Beeinträchtigung der Bequemlichkeit einer Anzeigevorrichtung vermieden wird. Um diese Aufgabe zu lösen, beinhaltet eine Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit, die einen als einen Betriebsmodus für einen normalen Zeichenprozess vorbereiteten Normalmodus und als Betriebsmodi für Zeichenprozesse, in denen weniger Energie verbraucht wird als im Normalmodus, vorbereitete Energiesparmodi aufweist. Die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit führt Informationsverarbeitung im Betriebsmodus aus. Die Anzeigevorrichtung beinhaltet: eine Betriebsmodus-Bestimmungseinheit, die einen Betriebsmodus zur Informationsverarbeitung bestimmt, die durch die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit auszuführen ist, basierend auf einem gegebenen Zustand; eine Steuerung, welche den Betrieb der Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit steuert, basierend auf einem Ergebnis der Bestimmung, die durch die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit gemacht ist; und eine Zeicheneinheit, die einen Zeichenprozess in Reaktion auf die Ausführung einer Informationsverarbeitung durch die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit ausführt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigetechnik, die auf Mobilobjekte wie etwa Autos, Fahrräder und Menschen anzuwenden ist.
Hintergrund
Eine Navigationsvorrichtung ist in den letzten Jahren in breiter Verwendung gewesen, die nach einer Route ab einem Aufbruchspunkt bis zu einem Ziel sucht und die gesuchte Route präsentiert, wodurch ein Mobilobjekt zum Ziel längs der gesuchten Route geführt wird.
Als ein Beispiel wird gemäß einer in Patentliteratur 1 offenbarten Technik ein Stromsparprozess an einer Einheit zum Kraftstoffverbrauchen ausgeführt, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, eine Videoeinheit oder eine digitale terrestrische Rundfunkeinheit, die in ein, an einem elektrischen Auto montierten Navigationssystem inkorporiert ist, basierend auf einer Route von dem aktuellen Ort zur nächsten Nachfüllstation, und einer verbleibenden Batteriekapazität. Dieser Energie-Einsparprozess dient zum Abschalten der Stromquelle der Einheit, Absenken der Lautstärke eines Stereogerätes oder Reduzieren der Helligkeit der Anzeige, falls ein Fahrzeug nicht an der Nachfüllstation eintreffen kann, wodurch die Einheit zum Verbrauchen von Kraftstoff zu einem Energiesparstatus umgeschaltet wird.
Patentliteraturen
Patentliteratur

Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-075290

Zusammenfassung der Erfindung
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
Das Abschalten der Stromquelle durch die Technik von Patentliteratur 1 erzielt eine Stromeinsparung. Jedoch behindert dies wiederum eine Funktion, die einer Anzeigevorrichtung inhärent ist. Als Beispiel, wenn das Eintreffen an einer Nachfüllstation eine Navigationsfunktion involviert, verunmöglicht das Abschalten der Stromquelle die Schlüssel-Navigationsfunktion. Dies beeinträchtigt die Bequemlichkeit der Einheit. Weiter, während die Luminanz einer Anzeige durch die Technik von Patentliteratur 1 reduziert werden kann, setzt sich ein Prozess wie etwa Berechnung einer Anzeigeposition fort, um sehr viel Energie während eines Zeichenprozesses zu verbrauchen. Dies behindert eine effektive Stromeinsparung. Entsprechend macht es unglücklicherweise die Technik von Patentliteratur 1 schwierig, eine Stromeinsparung zu erzielen, ohne die einer Anzeigevorrichtung inhärente Bequemlichkeit zu beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorgenannten Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik bereitzustellen, die zum Energiesparen beim Zeichenprozess zum Verbrauchen von viel Energie in der Lage ist, ohne die einer Anzeigevorrichtung inhärente Bequemlichkeit zu beeinträchtigen.
Mittel zum Lösen von Problemen
Eine Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet: eine Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit mit einem Normalmodus, der als ein Betriebsmodus für einen normalen Zeichenprozess vorbereitet ist, und einem oder mehreren Energiesparmodi, die als Betriebsmodi für Zeichenprozesse vorbereitet sind, in denen weniger Energie als im normalen Modus verbraucht wird, wobei die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit Informationsverarbeitung im Betriebsmodus ausführt; eine Betriebsmodus-Bestimmungseinheit, die einen Betriebsmodus für Informationsverarbeitung bestimmt, die durch die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit auszuführen ist, basierend auf einem gegebenen Zustand; eine Steuerung, welche den Betrieb der Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit steuert, basierend auf einem Ergebnis einer Bestimmung, welche durch die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit vorgenommen ist, und eine Zeicheneinheit, die einen Zeichenprozess in Reaktion auf die Ausführung von Informationsverarbeitung durch die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit ausführt.
Vorteilhafte Erfindungseffekte
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Informationsverarbeitung in jedem des Normalmodus, der als ein Betriebsmodus für einen normalen Zeichenprozess vorbereitet ist, und in einem oder mehreren Energiesparmodi, die als Betriebsmodi für Zeichenprozesse vorbereitet sind, in denen weniger Energie verbraucht wird als im normalen Modus, ausgeführt werden. Ein Betriebsmodus für die Informationsverarbeitung, die auszuführen ist, wird basierend auf einem gegebenen Zustand bestimmt. Die auf den bestimmten Betriebsmodus responsive Informationsverarbeitung wird ausgeführt und dann wird ein Zeichenprozess ausgeführt. Entsprechend wird ein Zeichenprozess noch ausgeführt, selbst falls der Energiesparmodus ausgewählt wird. Dies ermöglicht Energiesparen im Zeichenmodus zum Verbrauchen von viel Energie, während der Schaden an der, der Anzeigevorrichtung inhärenten Bequemlichkeit vermieden wird.
Kurze Beschreibung von Zeichnungen
1 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Struktur einer ersten Ausführungsform zeigt.
2 beinhaltet eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen dem Zeichenprozess und dem Stromverbrauch zeigt.
3 zeigt eine beispielhafte Fahrerperspektivsicht.
4 zeigt eine beispielhafte Vogelperspektivensicht.
5 zeigt eine beispielhafte Anzeige einer planaren Karte.
6 zeigt eine beispielhafte Anzeige einer Karte, die durch Hinzufügen eines Stadtbilds zur planaren Karte von 5 gebildet ist.
7 zeigt eine beispielhafte Anzeige einer Karte, die durch Hinzufügen von dreidimensionalen Bildern zur planaren Karte von 5 gebildet wird.
8 zeigt eine beispielhafte Änderung bei der Bildschirmanzeige bei Abwesenheit einer Animation.
9 zeigt eine beispielhafte Änderung bei der Bildschirmanzeige bei Anwesenheit einer Animation.
10 beinhaltet eine Tabelle, die beispielhafte Einstellungen zeigt, die sich auf die Möglichkeit einer Kartenanzeige in Reaktion auf einen Betriebsmodus beziehen.
11 beinhaltet eine Tabelle, die beispielhafte Einstellungen eines Betriebsmodus responsiv auf eine Restbatterie-Kapazität und die Möglichkeit des Eintreffens an einem Ziel zeigt.
12 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Betrieb der ersten Ausführungsform zeigt.
13 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Struktur einer zweiten Ausführungsform zeigt.
14 beinhaltet eine Tabelle, welche schematisch die Struktur einer beispielhaften Zeichendatenbank zeigt.
15 beinhaltet eine Tabelle, welche schematisch die Struktur einer beispielhaften Zeichendatenbank zeigt.
16 beinhaltet eine Tabelle, welche schematisch die Struktur einer beispielhaften Zeichendatenbank zeigt.
17 beinhaltet eine Tabelle, welche schematisch die Struktur einer beispielhaften Zeichendatenbank zeigt.
18 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaften Betrieb der zweiten Ausführungsform zeigt.
19 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Struktur einer dritten Ausführungsform zeigt.
20 zeigt einen beispielhaften Anzeigeplan, der einen Energiesparmodus verwendet.
21 zeigt einen beispielhaften Anzeigeplan, der den Energiesparmodus verwendet.
22 zeigt einen Beispielbildschirm für einen Normalmodus.
23 zeigt einen Beispielbildschirm für den Energiesparmodus.
24 zeigt einen Beispielbildschirm für den Energiesparmodus.
25 zeigt einen Beispielbildschirm für den Energiesparmodus.
26 zeigt das Umschalten zwischen einem Bildschirm für den Normalmodus und einen Bildschirm für den Energiesparmodus.
27 ist ein beispielhafter Routenführungsbildschirm, der während der Routenführung anzuzeigen ist.
28 ist ein beispielhafter Routenführungsbildschirm, der während der Routenführung anzuzeigen ist.
29 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaften Betrieb der dritten Ausführungsform zeigt.
Beschreibung von Ausführungsform(en)
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten basierend auf den Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind korrespondierende Strukturen und Teile mit derselben Funktion mit denselben Zeichen identifiziert. Diese Strukturen und Teile werden in der unten gegebenen Beschreibung nicht wiederholt beschrieben. Jede der Zeichnungen ist als eine schematische Zeichnung gegeben. Als ein Beispiel sind die Größe des angezeigten Objekts, die Positionen von angezeigten Objekten relativ zueinander und dergleichen nicht immer in jeder der Zeichnungen genau illustriert.
A. Erste Ausführungsform
A-1. Gesamtstruktur der Navigationsvorrichtung
1 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Struktur einer Navigationsvorrichtung 100A für ein Fahrzeug (Mobilobjekt) zeigt, die als ein Beispiel für eine Anzeigevorrichtung für ein Mobilobjekt gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben wird. Die Navigationsvorrichtung 100A ist eine Navigationsvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist.
Die Navigationsvorrichtung 100A ist eine Vorrichtung, die zum Erzielen realistischer und effektiver Energieeinsparung in einer Situation in der Lage ist, bei der Energiesparen erforderlich ist, durch Reduzieren von in einem Zeichenprozess zu verbrauchender Energie, ohne eine Funktion zu behindern, die essentiell für die Navigation benötigt wird. Wenn mehrere Energieeinsparungen, die voneinander im Hinblick auf den Grad der Energieeinsparung differieren, benötigt werden, führt die Navigationsvorrichtung 100A Zeichenprozess-Sequenzen aus, die sich voneinander unterscheiden, in Reaktion auf entsprechende Grade von Energieeinsparung, wodurch eine Berechnungslast beim Zeichenprozess zum Reduzieren von Energie, die zu verbrauchen ist, im Zeichenprozess zu reduzieren, ohne eine essentielle Funktion zu behindern.
Die Navigationsvorrichtung 100A beinhaltet eine CPU 10A, einen GPS-Empfänger 21, eine Kommunikationseinheit 25, einen Speicher 34, und Anderes. Die CPU 10A steuert jede Einheit der Navigationsvorrichtung 100A, um einem gegebenen Timing anhand eines gespeicherten Programms zu genügen, wodurch der Betrieb der gesamten Navigationsvorrichtung 100A gesteuert wird. Der GPS-Empfänger 21 empfängt Funkwellen von einem GPS-Satelliten. Die Kommunikationseinheit 25 empfängt Verkehrsinformation verschiedener Arten, wie etwa Regulationsinformation, Störungsinformation und Stauinformation, die beispielsweise im UKW-Multiplex-Rundfunk oder aus verschiedenen längs einer Straße angeordneten Funksendern bereitgestellt werden. Der Speicher 34 speichert eine Zeichendatenbank 41. Die Zeichendatenbank enthält eine Kartendatenbank und Daten zur Verwendung beispielsweise beim Zeichnen eines auf einem Menübildschirm anzuzeigenden Icons.
Die Navigationsvorrichtung 100A beinhaltet weiter eine Bedieneinheit 27, die als eine Anwenderschnittstelle fungiert, und eine Anzeige 29 zur Anzeige einer Karte und dergleichen. Die Bedieneinheit 27 ist beispielsweise aus einem Touch-Panel und einer Bedientaste gebildet. Durch Bedienen der Bedieneinheit 27 kann ein Anwender ein Ziel, eine Bedienung für eine Routensuche und dergleichen einstellen. Diese Bedienung ermöglicht es auch dem Anwender, einen Bedienmodus der Navigationsvorrichtung 100A einzustellen.
In der Navigationsvorrichtung 100A kann Anzeigeaktion auf der Anzeige 29 in Reaktion auf einen Normalmodus und einen Energiesparmodus vorgenommen werden, in welchem weniger Energie verbraucht wird als im Normalmodus. Der Energiesparmodus kann Energiesparmodi mehrerer Niveaus aufweisen, responsiv auf Grade der Energieeinsparung. Falls eine Route nicht zu führen ist, detektiert die Navigationsvorrichtung 100A einen aktuellen Ort eines Fahrzeugs, in welchem die Navigationsvorrichtung 100A montiert ist, und zeigt die aktuelle Position in einer überlagerten Weise auf einer Karte der Anzeige 29 an. Falls eine Route zu führen ist, sucht die Navigationsvorrichtung 100A nach einer Route und zeigt die gesuchte Route und die aktuelle Position des Fahrzeugs in einer überlagerten Weise auf der Karte an, wodurch sie die Route führt. Die Navigationsvorrichtung 100A macht weiter eine Anzeigeaktion für einen Menübildschirm zur Bedienung und ein Stimmspektrum, während beispielsweise eine nicht in den Zeichnungen gezeigte AV-Vorrichtung arbeitet.
Die Anzeigeaktion (”Graphiken”), die hier erwähnt wird, involviert viele Berechnungen, die zu einem großen Energieverbrauch führen. Spezifischer wird der Energieverbrauch größer, falls sich ein zu zeichnendes Bild drastischer ändert. Der Energieverbrauch wird auch größer, falls ein Bild, das zu zeichnen ist, einen komplizierteren Inhalt aufweist. Entsprechend verbraucht eine Anzeigeaktion zur Navigation, welche die Anzeige einer Karte involviert, einen besonders großen Energiebetrag aus den verschiedenen Anzeigeaktionen. Wie bei der Navigation verbraucht das Anzeigen des Leistungsspektrums einer Stimme eine große Energiemenge, während auf eine Karte in diesem Fall nicht Bezug genommen wird.
Für den Zweck des Erzielens von Energieeinsparung in der Anzeigeaktion weist die Navigationsvorrichtung 100A mehrere Zeichenprozess-Sequenzen verschiedenen Grads an Energieeinsparung auf, responsiv auf den Normalmodus und den Energiesparmodus. Durch Ausführen einer Zeichenprozess-Sequenz responsiv zu einem Grad an Energieeinsparung versucht die Navigationsvorrichtung 100A Energie im Zeichenprozess zu sparen, während die Behinderung einer Navigationsfunktion minimiert wird.
Die CPU 10A fungiert auch als eine Steuerung 11, eine Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, eine Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13, eine Zeicheneinheit 14 und dergleichen.
In Reaktion auf die Zufuhr von Bedieninformation zu einem Anwender aus der Bedieneinheit 27 steuert die Steuerung 11 den Betrieb der gesamten Navigationsvorrichtung 100A. Die Steuerung 11 steuert die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13, um die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 dazu zu bringen, Informationsverarbeitung verschiedener Typen auszuführen. Die Informationsverarbeitung verschiedener Typen, die hier erwähnt wird, kann beispielsweise einen Navigationsprozess, einen Durchblätterprozess, AV-Verarbeitung, Telematik und Notfall-Unterstützung enthalten. Die Steuerung 11 steuert den Betrieb der Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung durch die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, wodurch die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 dazu gebracht wird, eine gewisse Informationsverarbeitung auszuführen, die sich auf einen Zeichenprozess bezieht.
Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 empfängt Bedieninformation zu einem Anwender, die aus der Bedieneinheit 27 zugeführt wird, Verkehrsinformation verschiedener Typen, welche durch die Kommunikationseinheit 25 empfangen wird, und Fahrzeuginformation 52, die eine Restbatterie-Kapazität oder eine Restbenzin-Kapazität eines Fahrzeugs angeben, in welchem die Navigationsvorrichtung 100A montiert ist. Falls das Fahrzeug ein Hybrid-Elektroauto ist, das unter Verwendung sowohl eines Innenverbrennungsmotors als auch eines Elektromotors fährt, wird Information, welche angibt, ob das Fahrzeug in einem elektrischen Automodus fährt, auch als die Fahrzeuginformation 52 der Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 zugeführt. Basierend auf einem gegebenen Zustand bezüglich dieser Informationsteile bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, ob die Navigationsvorrichtung 100A einen Zeichenprozess im Normalmodus oder im Energiesparmodus auszuführen hat. Ein Bestimmungsergebnis wird der Steuerung 11 zugeführt.
Falls die Navigationsvorrichtung 100A in mehreren Energiesparmodi unterschiedlicher Grade an Energieeinsparung zu betreiben ist, während bestimmt wird, ob ein Zeichenprozess im Normalmodus oder im Energiesparmodus auszuführen ist, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 weiter, welcher dieser Energiesparmodi für den Zeichenprozess zu verwenden ist, und wählt einen zu verwendenden Betriebsmodus aus.
Die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 hat eine Zeichenprozessabfolge, die im Normalmodus auszuführen ist, und eine Zeichenprozessabfolge (auch ”Energiespar-Zeichenprozessabfolge” genannt), die im Energiesparmodus auszuführen ist, um weniger Energie zu verbrauchen als die erstere Zeichenprozessabfolge. Die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 weist mehrere Energiespar-Zeichenprozessabfolgen auf, responsiv auf entsprechende der mehreren Energiesparmodi verschiedenen Grads an Energieeinsparung. Falls die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 feststellt, dass, ob der Normalmodus oder der Energiesparmodus für den Zeichenprozess einzusetzen ist, unter Steuerung durch die Steuerung 11 in Reaktion auf das Bestimmungsergebnis, führt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 eine der Zeichenprozessabfolgen für den Normalmodus und den Energiespar-Zeichenprozessabfolge reagibel auf das Bestimmungsergebnis aus.
Falls die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 einen aus den mehreren Energiesparmodi auswählt, führt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 eine der mehreren Energiespar-Zeichenprozessabfolgen unter der Steuerung durch die Steuerung 11 aus. Diese Ausführung realisiert Informationsverarbeitung, die sich auf Zeichenprozesse bezieht, wie etwa Bildverarbeitung verschiedener Typen, wodurch detaillierte Energieeinsparung reagibel auf den Grad der Notwendigkeit des Energiesparmodus ermöglicht wird.
In Reaktion auf die Ausführung von Informationsverarbeitung durch die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 führt die Zeicheneinheit 14 den Zeichenprozess responsiv auf diese Informationsverarbeitung durch und zeigt einen Bildschirm wie etwa einen Führungsbildschirm oder einen Menübildschirm responsiv auf einen Zielgrad der Ziel-Energieeinsparung auf dem Bildschirm der Anzeige 29 an.
A-2. In verschiedenen Zeichenprozessen zu verbrauchende Energie
2 enthält Tabelle 48, die eine Beziehung zwischen verschiedenen Zeichenprozessen und Stromverbrauch zeigt. Jede Reihe in der Tabelle 48 beinhaltet drei oder zwei Zeichenprozesse, die von links nach rechts ausgerichtet sind, während sie durch Ungleichheitszeichen oder ein Ungleichheitszeichen in der Reihenfolge steigenden Energieverbrauchs unterteilt werden. 3 bis 5 zeigen eine beispielhafte Fahrerperspektivsicht, eine beispielhafte Vogelperspektivsicht, und eine beispielhafte Aufsicht, die jeweils auf einem Bildschirm angezeigt werden. Eine Rechenlast, die für das Zeichnen erforderlich ist, steigt in der Reihenfolge wie in der oberen Reihe in Tabelle 48 gezeigt an, so dass sich der Energieverbrauch in dieser Reihenfolge ändert. Weiter beinhaltet Kurs-nach-Oben Änderungen eines Bildschirms in Reaktion auf die Fahrt eines Fahrzeugs, die bei einer höheren Frequenz vorgenommen werden, als Norden-nach-Oben. Entsprechend, wie in der zweiten Reihe ab oben in Tabelle 48 gezeigt, verbraucht in Kurs-nach-Oben (heading-up) mehr Energie. 6 zeigt eine beispielhafte Bildschirmanzeige einer Karte, welche durch Hinzufügen eines Stadtbilds wie etwa einer Wohnkarte zur Aufsichtkarte von 5 gebildet wird. Die Anwesenheit des Stadtbilds verkompliziert einen Anzeigeinhalt, wodurch der Energieverbrauch steigt. 7 zeigt eine beispielhafte Bildschirmanzeige einer Karte, die durch Hinzufügen von dreidimensionalen Bildern zur Aufsichtkarte von 5 gebildet wird. Das Hinzufügen von dreidimensionalen Bildern vergrößert ebenfalls den Energieverbrauch. 8 zeigt ein beispielhaftes Umschalten zwischen Bildschirmanzeigen bei Abwesenheit einer Animation. 9 zeigt beispielhaftes Umschalten zwischen Bildschirmanzeigen bei Anwesenheit einer Animation. 8 und 9 zeigen einen Menübildschirm M1, auf dem drei Bedien-Icons A1 bis C1 angezeigt werden und illustrieren, wie der Menübildschirm M1 zu einem Bildschirm B2 wie etwa einem AV-Bildschirm umgeschaltet wird, der sich auf das Icon B1 bezieht, in Reaktion auf die Auswahl des Icons B1. Wie in 8 und 9 gezeigt, erleichtert die Anwesenheit einer Animation das Verständnis der Assoziierung zwischen den Bildschirmen vor und nach dem Umschalten im Vergleich zur Abwesenheit einer Animation. Jedoch verbraucht die Animation viel Energie. Entsprechend, wie in der vierten Reihe ab oben in Tabelle 48 gezeigt, verbraucht das Anzeigen eines Menübildschirms dynamisch unter Verwendung von Animation mehr Energie als das Anzeigen eines Menübildschirms im Stillstand.
A-3. Energiesparprozess durch die Navigationsvorrichtung 100A
Die Navigationsvorrichtung 100A führt eine Zeichenprozessabfolge als die Energiespar-Zeichenprozessabfolge durch, die einer strikteren Beschränkung zur Anzeigeaktion unterworfen ist als eine Zeichenprozessabfolge, die im Normalmodus auszuführen ist, wodurch Energieeinsparung im Zeichenprozess erzielt wird. Die Beschränkung auf die Anzeigeaktion kann bezüglich zumindest einer Häufigkeit der Änderung der Zeichnung und einem Inhalt der Zeichnung bezogen sein. Die Beschränkung an der Anzeigeaktion kann auch eine Beschränkung einer Frequenz der Kurs-nach-oben-Anzeige-Aktualisierungs oder eine Verhinderung der Kurs-nach-oben-Anzeige sein, Verhinderung einer 3D-Anzeige eines Gebäudes, Verhinderung der Anzeige eines Stadtbildes wie etwa eine Wohngegendkarte, Verhinderung der Anzeige einer kleinen Straße oder Verhinderung der Anzeige einer dynamischen Aktion, wie etwa beispielsweise einer Animation. 10 beinhaltet eine Tabelle, die beispielhafte Einstellungen zeigt, die sich auf die Möglichkeit einer Kartenanzeige in Reaktion auf einen Betriebsmodus beziehen. Als ein Beispiel, falls es zwei Typen von Modi einschließlich des Normalmodus und des Energiesparmodus gibt, wird die Vogelperspektivsicht-Betrachtungsanzeige und die Fahrerperspektivsicht-Betrachtungsanzeige in einer Energiesparzeichenabfolge verhindert. Die Aktion der Anzeige einer Aufsichtkarte, einer Vogelperspektivansicht, einer Fahrerperspektivansicht und dergleichen wird einer Beschränkung in Reaktion auf den Isolationsmaterial unterworfen.
Eine solche Beschränkung an der Anzeigeaktion trägt zu einer Reduktion bei einer Frequenz der Anzeigeaktualisierung oder zu einer Vereinfachung des Anzeigeinhalts bei, wodurch Energiesparen während des Zeichenprozesses erzielt wird. In einem solchen Energiesparprozess wird eine Karte selbst angezeigt, während die Karte in einem geänderten Stil angezeigt wird, wodurch der Navigationsvorrichtung 100A gestattet wird, eine Navigationsfunktion zu erfüllen. Die vorgenannten Energiesparprozesse können in Kombination, falls geeignet, ausgeführt werden. Kombinieren dieser Energiesparprozesse kann einen Grad an Energieeinsparung fein in einer großen Anzahl von Pegeln einstellen, wodurch das Erzielen sowohl einer Navigationsfunktion als auch von Energieeinsparung erleichtert wird.
A-4. Bedingung für den Energiesparmodus
die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 bestimmt einen Betriebsmodus, basierend auf einer gegebenen Bedingung.
Falls ein Fahrzeug, in welchem die Navigationsvorrichtung 100A montiert ist, ein Hybrid-Elektroauto oder ein elektrischer Wagen ist, kann die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 einen Betriebsmodus basierend auf einer Restbatterie-Kapazität bestimmen. Falls das Fahrzeug, in welchem die Navigationsvorrichtung 100A montiert ist, ein Benzinauto ist, kann die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 einen Betriebsmodus verbleibend auf einer Restbenzin-Kapazität bestimmen. Als Beispiel, falls die Restbatterie-Kapazität ein Halb oder mehr ist, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, dass der Normalmodus anzuwenden ist. Falls die Restbatterie-Kapazität ein Viertel oder mehr ist, aber weniger als Halb, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, dass der Energiesparmodus 1 zu verwenden ist. Falls die Restbatterie-Kapazität kleiner als ein Viertel ist, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, dass ein Energiesparmodus 2 zu verwenden ist. Der hier erwähnte Energiesparmodus 1 ist ein Betriebsmodus, in welchem Energie kleiner als im Normalmodus verbraucht wird. Der Energiesparmodus 2, der hierin erwähnt ist, ist ein Betriebsmodus, in welchem weniger Energie als im Energiesparmodus 1 verbraucht wird. Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 bestimmt, dass ein Betriebsmodus, in welchem weniger Energie verbraucht wird (Betriebsmodus eines höheren Grads an Energiesparen) einzusetzen ist in Reaktion auf eine Reduktion der Restbatterie-Kapazität.
Falls die Navigationsvorrichtung 100A eine Anzeigeaktion im Normalmodus vornimmt, kann die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 basierend auf einem Energiezustand (Restbatterie-Kapazität oder Restbenzin-Kapazität) eines Fahrzeugs (Mobilobjekt), in welchem die Navigationsvorrichtung 100A montiert ist, bestimmen, ob das Fahrzeug an der nächsten Energie-Auffüllstation oder einem Ziel eintreffen kann, und einen Betriebsmodus basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung bestimmen. Falls ein Ergebnis der Bestimmung zeigt, dass das Fahrzeug nicht an der nächsten Energie-Auffüllstation eintreffen kann, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 beispielsweise, dass der Zeichenprozess im Energiesparmodus auszuführen ist. Ein solcher Prozess ermöglicht es der Navigationsvorrichtung 100A, einen Zeichenprozess im Energiesparmodus auszuführen, wenn Energiesparen erforderlich ist, und einen Zeichenprozess im Normalmodus auszuführen, wenn Energiesparen nicht nötig ist.
11 beinhaltet eine Tabelle, die beispielhafte Einstellungen eines Betriebsmodus in Beantwortung einer Restbatterie-Kapazität und die Möglichkeit des Eintreffens an einem Ziel zeigt. Wie in 11 gezeigt, kann die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 einen Betriebsmodus bestimmen, basierend auf einer Kombination eines Ergebnisses einer Bestimmung bezüglich der Möglichkeit des Eintreffens an dem Ziel und der Restbatterie-Kapazität (oder Restbenzin-Kapazität). Energieverbrauch wird in einem Energiesparmodus 1, einem Energiesparmodus 2 und einem Energiesparmodus 3 in der genannten Reihenfolge niedriger. Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 wählt mit Verringerung der Restbatterie-Kapazität einen Betriebsmodus niedrigeren Energieverbrauchs aus. Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 wählt einen Betriebsmodus niedrigeren Energieverbrauchs für den Fall aus, bei dem das Eintreffen am Ziel nicht möglich ist, als der Energieverbrauch für den Fall, bei dem Eintreffen am Ziel möglich ist.
Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 kann auch bestimmen, ob das Fahrzeug am Ziel und dergleichen eintreffen kann, basierend auf Straßenverkehrsinformation, welche durch die Kommunikationseinheit 25 empfangen wird. In diesem Fall kann die Möglichkeit, dass das Fahrzeug am Ziel und dergleichen eintrifft, genauer bestimmt werden, so dass der Zeichenprozess im Energiesparmodus ausgeführt werden kann, um zum angemesseneren Timing zu passen.
Falls das vorgenannte Fahrzeug ein Hybrid-Elektroauto ist, kann die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 feststellen, ob das Fahrzeug in einem Elektroautomodus fährt. Als ein Beispiel, falls ein Ergebnis der Bestimmung zeigt, dass das Fahrzeug im Elektroautomodus fährt, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, dass der Zeichenprozess im Energiesparmodus auszuführen ist. Dies ermöglicht Navigation, während die Energiezufuhr aus einer Batterie an einem Motor zuverlässiger festgestellt wird.
Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 kann auch einen Betriebsmodus basierend auf einer über die Bedieneinheit 27 durchgeführten Anwenderbedienung bestimmen. Entsprechend, falls ein Anwender hofft, den Zeichenprozess im Normalmodus auszuführen, während der Energiesparmodus verwendet wird, kann eine Routenführung im Normalmodus dem Anwender immer noch angeboten werden. Dies verbessert die Bequemlichkeit des Anwenders.
Falls der Auftritt eines unerwarteten Problems wie etwa einer Unfall-Information, Katastrophen-Information oder Stau-Information über die Kommunikationseinheit 25 detektiert wird, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, dass der Zeichenprozess im Normalmodus auszuführen ist. Das Auftreten des unerwarteten Problems erfordert mehr Information beispielsweise zum Zwecke des Vermeidens. Das Treffen dieser Entscheidung in dem Fall, bei dem tatsächlich Information notwendig ist, gibt der Bereitstellung von notwendiger Information eine höhere Priorität als Energieeinsparung, was daher einem Anwender gestattet, eine angemessene Aktion zu ergreifen. Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 kann diese Steuerung beispielsweise nach Verstreichen eines gegebenen Zeitraums oder falls die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 feststellt, dass eine gegebene Bedingung erfüllt ist, aufheben.
A-5. Betrieb von Navigationsvorrichtung 100A
12 zeigt ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Betrieb der Navigationsvorrichtung 100A für ein Fahrzeug mit zwei Betriebsmodi, einschließend den Normalmodus und den Energiesparmodus, zeigt, die als ein Beispiel der Anzeigevorrichtung für ein Mobilobjekt gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben wird.
Wenn ein Fahrzeug, in welchem die Navigationsvorrichtung 100A montiert ist, beginnt, zu fahren, wird gewisse Information wie etwa Betriebsinformation über einen Anwender oder die Fahrzeuginformation 52, die zum Bestimmen eines Betriebsmodus der Navigationsvorrichtung 100A erforderlich ist, an der Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 eingegeben (Schritt S110). Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 bestimmt, basierend auf einer gegebenen Bedingung, ob der Energiesparmodus zu verwenden ist (Schritt S120). Falls ein Ergebnis der Bestimmung zeigt, dass der Energiesparmodus nicht zu verwenden ist, führt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 eine Zeichenprozessabfolge im Normalmodus unter Steuerung durch die Steuerung 11 durch (Schritt S130). Falls ein Ergebnis einer Bestimmung in Schritt S120 zeigt, dass der Energiesparmodus für den Zeichenprozess zu verwenden ist, wird festgestellt, ob eine Kurs-nach-oben-Anzeige gemacht wird (Schritt S140). Falls ein Ergebnis der Bestimmung zeigt, dass eine Kurs-nach-oben-Anzeige gemacht wird, ändert die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 Kurs-nach-oben-Anzeige zu Norden-nach-oben-Anzeige (Schritt S150). Dann verschiebt sich die Verarbeitung zu Schritt S160. Falls ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S140 zeigt, dass die Kurs-nach-oben-Anzeige nicht gemacht wird, wird festgestellt, ob, was angezeigt wird, etwas Anderes ist als eine Aufsichtskarte (Schritt S160). Falls ein Ergebnis dieser Bestimmung zeigt, dass, was angezeigt wird, etwas Anderes als eine Aufsichtskarte ist, führt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 eine Zeichenprozessabfolge in Beantwortung der Anzeige einer Aufsichtskarte aus (Schritt S170). Dann verschiebt sich die Verarbeitung zu Schritt S180. Falls ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S160 zeigt, dass eine Aufsichtskarte angezeigt wird, wird festgestellt, ob, was angezeigt wird, ein Stadtbild ist (Schritt S180). Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S110 zurück. Falls ein Ergebnis dieser Bestimmung zeigt, dass ein Stadtbild angezeigt wird, stoppt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 die Anzeige des Stadtbilds (Schritt S190). Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S110 zurück.
Die Anzeigevorrichtung der oben erwähnten Struktur gemäß der ersten Ausführungsform ist in der Lage, die Informationsverarbeitung im Normalmodus, der als Betriebsmodus für einen normalen Zeichenprozess vorbereitet ist, sowie in einem oder mehreren Energiesparmodi, die als Betriebsmodi für Zeichenprozesse vorbereitet sind, in denen weniger Energie verbraucht wird als im Normalmodus, auszuführen. Ein Betriebsmodus zur Informationsverarbeitung, die auszuführen ist, wird basierend auf einer gegebenen Bedingung bestimmt. Die auf den bestimmten Betriebsmodus reagible Informationsverarbeitung wird ausgeführt und dann wird ein Zeichenprozess ausgeführt. Entsprechend wird der Zeichenprozess noch ausgeführt, selbst falls der Energiesparmodus ausgewählt wird. Dies ermöglicht ein Energiesparen im Zeichenprozess, um viel Energie zu verbrauchen, während eine Beeinträchtigung der Bequemlichkeit, die der Anzeigevorrichtung inhärent ist, vermieden wird.
In dieser Ausführungsform werden die jeweiligen Funktionen der Einheiten 11, 12, 13 und 14 durch die CPU 10A erfüllt. Diese Funktionen können durch ein SOC (system on chip) erfüllt werden, das die Funktion einer GPU (Graphik-Prozesseinheit) oder einer CPU oder andere Funktionen in einem Chip oder durch eine andere Hardware-Struktur erfüllt.
Selbst falls die Anzeigevorrichtung in der ersten Ausführungsform nicht die Navigationsvorrichtung 100A ist, sondern sie beispielsweise ein Smartphone, ein Mobiltelefon, ein PND (portable Navigationsvorrichtung), ein PDA (persönlicher digitaler Assistent) oder ein Tablet-PC sein kann, bleibt die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung immer noch bewahrt.
B. Zweite Ausführungsform
B-1. Gesamtstruktur der Navigationsvorrichtung
13 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Struktur einer Navigationsvorrichtung 100B für ein Fahrzeug zeigt, das als ein Beispiel einer Anzeigevorrichtung für ein Mobilobjekt gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben ist. Die Navigationsvorrichtung 100B ist eine in einem Fahrzeug montierte Navigationsvorrichtung.
Wie die Navigationsvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform, ist die Navigationsvorrichtung 100B eine Vorrichtung, die zum Erzielen realistischer und effektiver Energieeinsparung in einer Situation in der Lage ist, bei der Energieeinsparung verlangt ist, durch Reduzieren von zu verbrauchender Energie bei einem Zeichenprozess, ohne eine für die Navigation essentiell erforderliche Funktion zu behindern. Die Navigationsvorrichtung 100B führt einen Zeichenprozess unter Verwendung eines Zeichenobjekts aus, das vorab klassifiziert ist gemäß einer Rechenlast, die für den Zeichenprozess erforderlich ist, wodurch die Rechenlast im Zeichenprozess reduziert wird, um die zu verbrauchende Energie im Zeichenprozess zu reduzieren, ohne eine essentielle Funktion zu behindern. Ein Zeichenobjekt wird beispielsweise auf eine Weise klassifiziert, einen Parameter zur Klassifikation mit jedem Zeichenobjekt zu assoziieren, oder in einer Weise, mehrere Zeichnungsdatenbanken vorzubereiten, um Zeichenobjekte zu speichern und die Zeichenobjekte in Einheiten von Zeichendatenbanken zu klassifizieren.
Die Navigationsvorrichtung 100B beinhaltet eine CPU 10B, einen GPS-Empfänger 21, eine Kommunikationseinheit 25, einen Speicher 34 und Anderes. Die Navigationsvorrichtung 100B beinhaltet weiter eine Bedieneinheit 27, die als eine Anwenderschnittstelle fungiert, und eine Anzeige 29 zur Anzeige einer Karte und dergleichen. Die CPU 10B steuert jede Einheit der Navigationsvorrichtung 100B, um mit gegebenem Timing anhand eines gespeicherten Programms überein zu stimmen, wodurch der Betrieb der gesamten Navigationsvorrichtung 100B gesteuert wird. Die CPU 10B fungiert auch als eine Steuerung 11, eine Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12, eine Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15, eine Zeicheneinheit 14 und dergleichen. Der Speicher 34 speichert eine Zeichendatenbank 43.
In der Navigationsvorrichtung 100B der zweiten Ausführungsform sind die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15 (und die, die die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15 beinhaltende CPU 10B) und die Speicher 34 Bestandteilselemente, die sich von jenen der Navigationsvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform unterscheiden. Die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15 und die Zeichendatenbank 43 sind unten beschrieben. Wie in der Navigationsvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform, bestimmt die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 basierend auf einer gegebenen Bedingung, welcher von zwei oder mehr Betriebsmodi, die mit Energie assoziiert sind, die zu verbrauchen ist bei Zeichenprozessen, für den Zeichenprozess einzusetzen sind.
Die Zeichendatenbank 43 weist einen binären oder Mehrwertmodus-Parameter-(”Energiespar-Parameter” genannt)Wert auf, der mit in einem Zeichenprozess für jedes Zeichenobjekt oder für jedes Attribut eines Zeichenobjekts zu verbrauchender Energie assoziiert ist. Dieser Modus-Parameterwert gibt die Möglichkeit einer Anzeige eines Zeichenobjektes in Reaktion auf einen Betriebsmodus an. Der Speicher 34 (”Zeichendatenbankspeicher”) speichert die Zeichendatenbank 43, die aus dem externen Serverzentrum und dergleichen eingegeben wird, wenn notwendig. Alternativ kann die Zeichendatenbank 43 vorab innerhalb der Navigationsvorrichtung 100B gespeichert werden.
Die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15 führt Informationsverarbeitung unter Verwendung der Zeichendatenbank 43 in Reaktion auf sowohl einen durch die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 bestimmten Betriebsmodus als auch einen in der Zeichendatenbank 43 gezeigten Modus-Parameter aus. Die Zeicheneinheit 14 führt den Zeichenprozess in Reaktion auf die Ausführung dieser Informationsverarbeitung aus.
B-2. Zeichendatenbank für Navigationsvorrichtung 100B
14 und 15 beinhalten Tabellen, welche schematisch die Struktur einer Zeichendatenbank 43a und diejenige einer Zeichendatenbank 43b zeigen, die jeweils als Beispiele der Zeichendatenbank 43 beschrieben sind. 16 beinhaltet eine Tabelle, welche schematisch die Struktur einer Zeichendatenbank 43c und diejenige einer Zeichendatenbank 43d zeigt, die als Beispiele der Zeichendatenbank 43 beschrieben sind. In jeder von den 14 bis 16 wird ein Energiespar-Parameter für jedes Attribut eines Zeichenobjekts eingestellt. 17 beinhaltet eine Tabelle, welche schematisch die Struktur einer Zeichendatenbank 43e und diejenige einer Zeichendatenbank 43f zeigt, die als Beispiele der Zeichendatenbank 43 beschrieben sind.
Die Zeichendatenbank 43a (14) ist ein Beispiel der Zeichendatenbank 43 (13), die verwendet wird, falls die Navigationsvorrichtung 100B in zwei Betriebsmodi zu betreiben ist, einschließlich eines normalen Modus und eines Energiesparmodus. Die Zeichendatenbank 43a beinhaltet Zeichenobjekte von sieben Typen von Attributen. Ein Energiespar-Parameter eines Werts ”Y” oder ”N”, ist mit jedem Attribut eines Zeichenobjekts assoziiert. Ein Zeichenobjekt eines mit einem Energiespar-Parameter des Wertes ”N” assoziierten Attributs ist im Normalmodus zu zeichnen, und ist nicht im Energiesparmodus zu zeichnen. Ein Zeichenobjekt eines mit einem Energiespar-Parameter des Werts ”Y” assoziierten Attributs ist sowohl im Normalmodus als auch im Energiesparmodus zu zeichnen.
Gemäß den Beispielen in der Zeichendatenbank 43a weist ”3D-Figur” entsprechend einem Attribut eines Zeichenobjekts, das zum Zeichnen eines Gebäudes verwendet wird, das in drei Dimensionen anzuzeigen ist, ein Energiespar-Parameter des Werts ”N” auf, was angibt, dass dieses Objekt nicht im Energiesparmodus zu zeichnen ist. Weiter weisen ”schmaler Straßen-Weg” entsprechend einem Attribut eines Zeichenobjektes, das zum Zeichnen einer schmalen Straße verwendet wird, ”Stadtbild-Polygon”, entsprechend einem Attribut eines Zeichenobjekts, das zum Zeichnen eines Stadtbilds zu verwenden ist, und ”Menütaste (mit einer Animation)” entsprechend einem Attribut eines Zeichenobjekts, das für dynamische Anzeige wie etwa eine Animation, verwendet wird, entsprechend Energiespar-Parameter des Wertes ”N”.
In der in 15 gezeigten Zeichendatenbank 43b ist ein Energiespar-Parameter eines Sechs-Pegel-Wertes jedem Attribut eines Zeichenobjekts zugewiesen. Als ein Beispiel, falls ein Betriebsmodus ein Energiesparmodus n ist, wird ein Zeichenobjekt eines Attributs mit einem Energiespar-Parameter von n oder größer gezeichnet. Falls ein Betriebsmodus der Normalmodus ist, werden ein Zeichenobjekt eines Attributs mit einem Energiespar-Parameter von 0 oder größer, spezifisch das Zeichen-Objekte aller Attribute gezeichnet. Falls ein Betriebsparameter ein Energiesparmodus 3 ist, wird ein Zeichenobjekt eines Attributs mit einem Energiespar-Parameter von 3 oder größer gezeichnet. Spezifisch werden in diesem Fall Zeichenobjekte von Attributen mit Energiespar-Parametern von 3, 4 und 5 gezeichnet.
Die Zeichendatenbanken 43c und 43d (16) sind Beispiele von Datenbanken, welche durch Unterteilen der Zeichendatenbank 43 in zwei Teile gebildet werden. Zeichenobjekte in der ersten Zeichendatenbank 43c weisen Energiespar-Parameter von zwei Typen von Werten 0 und 5 auf, die entsprechenden Attributen von Zeichenobjekten zugewiesen sind. Zeichenobjekte in der zweiten Zeichendatenbank 43d haben Mehrpegel-Energiespar-Parameter von Werten von 0 bis 5. Entsprechend, wenn die Navigationsvorrichtung 100B mehrere Zeichendatenbanken aufweist, einschließlich der Zeichendatenbanken 43c und 43d und diese Datenbanken entsprechende Energiespar-Parameter, die sich voneinander unterscheiden, aufweisen, können Zeichenobjekte desselben Attributes verschiedene Energiespar-Parameter haben, als ein Ergebnis der Unterteilung der Zeichendatenbank. Dies ermöglicht der Navigationsvorrichtung 100B, ein Ziel-Zeichenobjekt angemessen im Energiesparmodus in zwei oder mehr Pegeln zu zeichnen.
Die in 17 gezeigten Zeichendatenbanken 43e und 43f sind Beispielen von Mehrfach-Zeichendatenbanken, für einen entsprechenden von zwei oder mehr Betriebsmodi, die mit in Zeichenprozessen zu verbrauchender Energie assoziiert sind. Jede dieser Zeichendatenbanken ist mit einem gewissen Betriebsmodus in Einheiten von Zeichendatenbanken assoziiert. Als ein Beispiel beinhaltet die Zeichendatenbank 43e nur ein Zeichenobjekt, das im Normalmodus gezeichnet werden kann, während die Zeichendatenbank 43f nur ein Zeichenobjekt enthält, das im Energiesparmodus gezeichnet werden kann.
In diesem Fall führt in Reaktion auf ein Ergebnis einer Bestimmung zu einem Betriebsmodus, der durch die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 vorgenommen wird, die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15 Informationsverarbeitung unter Verwendung einer der Zeichendatenbanken 43e und 43f responsiv auf ein Ergebnis der Bestimmung aus. In diesem Fall, ist ein Betriebsmodus mit der Zeichendatenbank 43 selbst assoziiert, so dass die Navigationsvorrichtung 100B nur einen einfachen Prozess ausführen muss, um nur ein Zeichenobjekt responsiv zum Betriebsmodus zu zeichnen.
Falls es eine Zeichendatenbank gibt, kann diese Zeichendatenbank innerhalb oder außerhalb der Navigationsvorrichtung 100B gespeichert werden. Falls es zwei Zeichendatenbanken gibt, kann eine der Zeichendatenbanken innerhalb der Navigationsvorrichtung 100B gespeichert werden, während die andere Zeichendatenbank außerhalb der Navigationsvorrichtung 100B gespeichert werden kann. Die äußere Zeichendatenbank kann für Energiesparen verwendet werden, während die innere Zeichendatenbank für den Normalmodus verwendet werden kann. Diese Zeichendatenbanken können in umgekehrter Weise verwendet werden. Alternativ können beide dieser Zeichendatenbanken außerhalb der Navigationsvorrichtung 100B oder innerhalb der Navigationsvorrichtung 100B gespeichert werden.
Als ein Beispiel können die nachfolgenden Verfahren in Kombination verwendet werden: ein Verfahren des Ausführens eines Zeichenprozesses responsiv zu einem Betriebsmodus, während eine Datenbank dazu gebracht wird, Assoziations-Information zu einem Betriebsmodus zu halten, wie die Navigationsvorrichtung 100B der zweiten Ausführungsform; und ein Verfahren zum Ausführen von Zeichenprozessen responsiv zu einem Betriebsmodus anhand eines Programms, wie in der Navigationsvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform. Alternativ kann ein Zeichenobjekt selbst anhand eines Programms ausgewählt werden und es kann einem Zeichenobjekt ein Flag gegeben werden, welches die Möglichkeit eines Zeichnens responsiv zu einem Betriebsmodus angibt. Als ein Beispiel ist im Energiesparmodus eine 3D-Figur grundlegend festgelegt, gemäß dem Programm nicht angezeigt zu werden. Derweil können einige 3D-Figuren, denen ein Flag gegeben ist, welches anzeigt, dass Zeichnen dieser 3D-Figur im Energiesparmodus ”möglich” ist, im Energiesparmodus gezeichnet werden.?
B-3. Betrieb der Navigationsvorrichtung 100B
18 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Betrieb der Navigationsvorrichtung 100B für ein Fahrzeug zeigt, das als ein Beispiel der Anzeigevorrichtung für ein Mobilobjekt gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
Wenn ein Fahrzeug, in welchem die Navigationsvorrichtung 100B montiert ist, beginnt, zu fahren, wird gewisse Information, wie etwa Betriebsinformation zu einem Anwender oder Fahrzeuginformation 52, die zum Bestimmen eines Betriebsmodus der Navigationsvorrichtung 100B erforderlich ist, an der Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 eingegeben (Schritt S210). Die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 bestimmt den Betriebsmodus, basierend auf einer gegebenen Bedingung (Schritt S220). Unter Steuerung durch die Steuerung 11 liest die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15 ein Zeichenobjekt, dem ein Energiespar-Parameter gegeben ist, oder ein Zeichenobjekt in einer Datenbank responsiv gegenüber dem bestimmten Betriebsmodus aus der Zeichendatenbank 43 aus (Schritt S230). Nach dem Prozess in Schritt S230 führt die Zeicheneinheit 14 den Zeichenprozess am Zeichenobjekt, das durch die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 15 gelesen ist, aus (Schritt S240). Dann werden die Prozesse in Schritt S210 und nachfolgenden Schritte wiederholt ausgeführt.
In der Anzeigevorrichtung der oben erwähnten Struktur gemäß der zweiten Ausführungsform weist eine Zeichendatenbank einen binären oder Mehrfachwertmodus-Parameterwert auf, der mit in einem Zeichenprozess zu verwendender Energie assoziiert ist, für jedes Zeichenobjekt oder für jedes Attribut eines Zeichenobjekts. Dieser Modusparameterwert gibt die Möglichkeit der Anzeige eines Zeichenobjekts responsiv zu einem Betriebsmodus an. Dann wird Informationsverarbeitung unter Verwendung einer Zeichendatenbank in Reaktion auf ein Ergebnis einer Bestimmung ausgeführt, welche gemacht wird, um festzustellen, welche der zwei oder mehr Betriebsmodi, die mit in Zeichenprozessen zu verbrauchende Energie assoziiert sind, für den Zeichenprozess zu verwenden ist, und in Reaktion auf Modusparameter, die in der Zeichendatenbank gezeigt sind. Als Nächstes wird der Zeichenprozess ausgeführt. Dies ermöglicht die Ausführung des Zeichenprozesses unter Verwendung nur eines Zeichenobjekts, das mit in den vorbestimmten Betriebsmodus zu verbrauchende Energie assoziiert ist. Dies ermöglicht Energiesparen im Zeichenprozess, um viel Energie zu verbrauchen, während eine Beeinträchtigung der Bequemlichkeit vermieden wird, die der Anzeigevorrichtung inhärent ist.
In der Anzeigevorrichtung der vorher erwähnten Struktur gemäß der zweiten Ausführungsform wird jede Zeichendatenbank für einen entsprechenden von zwei oder mehr Betriebsmodi vorbereitet, die mit in Zeichenprozessen zu verbrauchender Energie assoziiert sind. Es wird festgestellt, welcher der Betriebsmodi für einen Zeichenprozess zu verwenden ist. Die Informationsverarbeitung wird unter Verwendung einer Zeichendatenbank, welche mit dem bestimmten Betriebsmodus assoziiert ist, ausgeführt. Dann wird der Zeichenprozess ausgeführt. Dies ermöglicht die Ausführung des Zeichenprozesses unter Verwendung nur eines mit der in dem vorbestimmten Betriebsmodus zu verbrauchenden Energie assoziierten Zeichenobjekts. Dies ermöglicht Energieeinsparung im Zeichenprozess, um viel Energie zu verbrauchen, während Beeinträchtigung der Bequemlichkeit, die der Anzeigevorrichtung inhärent ist, vermieden wird.
Selbst falls die Anzeigevorrichtung der zweiten Ausführungsform nicht die Navigationsvorrichtung 100B ist, sondern beispielsweise ein Smartphone, ein Mobiltelefon, ein PND (portabel Navigationsvorrichtung), ein PDA (persönlicher digitaler Assistent) über einen Tablet-PC sein kann, wird die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung noch aufrecht erhalten.
C. Dritte Ausführungsform
C-1. Gesamtstruktur der Navigationsvorrichtung
19 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Struktur einer Navigationsvorrichtung 100C für ein Fahrzeug, das in einem Beispiel einer Anzeigevorrichtung für ein Mobilobjekt gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben ist, zeigt. Die Navigationsvorrichtung 100C ist eine Navigationsvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist.
Wie die Navigationsvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform, ist die Navigationsvorrichtung 100C eine Vorrichtung, die zum Erzielen realistischer und effektiver Energieeinsparung in einer Situation in der Lage ist, bei der Energieeinsparung verlangt wird, durch Reduzieren der in einem Zeichenprozess zu verbrauchenden Energie, ohne eine Funktion zu behindern, die essentiell für Navigation benötigt wird. Die Navigationsvorrichtung 100C führt einen Zeichenprozess unter Verwendung eines Zeichenobjekts aus, das vorab anhand einer Rechenlast klassifiziert ist, welche für den Zeichenprozess erforderlich ist, wodurch die Rechenlast im Zeichenprozess reduziert wird, um beim Zeichenprozess zu verbrauchende Energie zu reduzieren, ohne eine essentielle Funktion zu behindern. In einer Weise zum Erzielen einer solchen Reduktion bestimmt die Navigationsvorrichtung 100C, ob ein Mobilobjekt an einem Ziel in einem Normalmodus eintreffen kann. Falls bestimmt wird, dass das Mobilobjekt nicht am Ziel in einem Normalmodus eintreffen kann, wird ein Anzeigeplan unter Verwendung eines Energiesparmodus gemacht, gemäß welchem der Energiesparmodus für zumindest einen Teil einer Route eingesetzt wird. Die Anzeige wird basierend auf diesem Plan vorgenommen. Der Prozess ermöglicht es der Navigationsvorrichtung 100C, einen Anzeigeabschnitt unter Verwendung des Energiesparmodus zu minimieren.
Die Navigationsvorrichtung 100C beinhaltet eine CPU 10C, einen GPS-Empfänger 21, eine Kommunikationseinheit 25, einen Speicher 34 und Anderes. Die Navigationsvorrichtung 100C beinhaltet weiter eine Bedieneinheit 27, die als eine Anwenderschnittstelle fungiert, und ein Anzeige 29 zur Anzeige einer Karte und dergleichen. Die CPU 10C steuert jede Einheit der Navigationsvorrichtung 100C, um mit einem gewissen Timing überein zu stimmen, gemäß einem gespeicherten Programm, wodurch der Betrieb der gesamten Navigationsvorrichtung 100C gesteuert wird. Die CPU 10C fungiert auch als eine Steuerung 11, eine Betriebsmodus-Planeinheit 16, eine Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13, eine Zeicheneinheit 14 und dergleichen. Der Speicher 34 speichert eine Zeichendatenbank 41.
In der Navigationsvorrichtung 100C der dritten Ausführungsform ist die Betriebsmodus-Planeinheit 16 ein sich von jenen der Navigationsvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform unterscheidendes Bestandteilselement. Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 wird unten beschrieben.
Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 macht einem Anzeigeplan unter Verwendung des Energiesparmodus zusätzlich zum Erfüllen der Funktion der Betriebsmodus-Bestimmungseinheit 12 der Navigationsvorrichtung 100A. Die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 weist eine Zeichenprozessabfolge, die in einem Normalmodus auszuführen ist, und eine Energiespar-Zeichenprozessabfolge auf.
Basierend auf einer Energiebedingung (Restbatterie-Kapazität oder Restbenzin-Kapazität) eines Fahrzeugs bestimmt die Betriebsmodus-Planeinheit 16, ob das Fahrzeug an einem Ziel auf einer gegebenen Route eintreffen kann, während die Navigationsvorrichtung 100C eine Anzeigeaktion im Normalmodus macht. Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 kann diese Bestimmung unter Berücksichtigung einer Straßenverkehrsinformation machen. Dies ermöglicht eine genauere Bestimmung. Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 macht diese Bestimmung beispielsweise sequentiell mit einer gewissen Häufigkeit.
Bezüglich eines Ziels und einer Route kann das Ziel eingestellt werden und kann die Route in Reaktion auf eine gewisse Bedienung gesucht werden. Alternativ können das Ziel und die Route während des Fahrens durch Lernen abgeschätzt werden, basierend auf einem Fahrverlauf in der Vergangenheit.
Falls ein Ergebnis dieser Bestimmung zeigt, dass das Fahrzeug nicht am Ziel eintreffen kann, stellt die Betriebsmodus-Planeinheit 16 zumindest einen Teil der Route auf einen Energiesparabschnitt ein, auf welchen der Energiesparmodus angewendet wird. Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 stellt den verbleibenden Teil der Route auf einen Normalabschnitt ein, auf welchen der Normalmodus angewendet wird. Als Ergebnis dieser Einstellungen macht die Betriebsmodus-Planeinheit 16 einen Anzeigeplan unter Verwendung des Energiesparmodus.
Die Steuerung 11 steuert den Betrieb der Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13, basierend auf diesem Anzeigeplan, um die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 dazu zu bringen, Informationsverarbeitung in Form einer selektiven Ausführung einer Zeichenprozessabfolge im Normalmodus und eine Energiespar-Zeichenprozessabfolge auszuführen. In Reaktion auf das Ausführen dieser Informationsverarbeitung führt die Zeicheneinheit 14 einen Zeichenprozess aus.
C-2. Anzeigeplan
20 und 21 zeigen beide einen beispielhaften Anzeigeplan unter Verwendung des Energiesparmodus. Der in jeder der 21 und 22 gezeigte Plan wird längs einer Route 61 gemacht, welche eine Straße 62 kreuzt. In jeder der 20 und 21 zeigen ovale Teile normale Abschnitte und zeigen rechteckige Teil Energiesparabschnitte.
Um den Plan von 20 zu machen, unterteilt die Betriebsmodus-Planeinheit 16 die Route in eine gewisse Anzahl von gleichen Abschnitten und stellt jeden der gleichen Abschnitte auf einen Energiesparabschnitt oder einen Normalabschnitt so ein, dass die Energiesparabschnitte und die normalen Abschnitte abwechselnd längs der Route angeordnet sind. Als Ergebnis kann der Anzeigeplan durch einen einfachen Prozess gemacht werden.
Für Planungsabschnitte von 21 stellt die Betriebsmodus-Planeinheit 16 einen Abschnitt eines gewissen Bereichs der Route einschließlich einer Kreuzung, einer Kurve, einer Abfahrt oder einem Routenführungspunkt am Normalabschnitt ein. Als Ergebnis kann ausreichend Information an einem signifikanten Punkt erhalten werden, wodurch die Bequemlichkeit verbessert wird.
C-3. Bildschirmanzeige im Energiesparmodus und Bildschirmanzeige zur Routenführung
22 zeigt einen beispielhaften Bildschirm für den Normalmodus. 23 bis 25 zeigen alle einen beispielhaften Bildschirm für den Energiesparmodus. Der Bildschirm von 23 ist vollständig schwarz, ohne jegliche Luminanz. Der Bildschirm von 24 wird dunkel angezeigt, mit reduzierter Luminanz des Gesamtsystems. Falls nur eine zu führende Route hell angezeigt wird, kann eine Führung der Route einem Anwender effektiv bereitgestellt werden, während die Luminanz des Bildschirms niedrig gehalten wird. Wie in 25 gezeigt, kann eine einfache Anzeige mit reduzierter Luminanz gemacht werden. Wie in den 23 bis 25 gezeigt, falls ein Icon (wie etwa ein Icon mit der Angabe ”ECO”) das angibt, dass ein aktueller Muster der Energiesparmodus ist, im Teil erscheint, wird es weniger wahrscheinlich, dass der Anwender den Energiesparmodus mit einer Strom-Aus-Bedingung verwechselt.
Während die Anzeige im Energiesparmodus mit reduzierter Luminanz gemacht wird, ist eine durch die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 ausgeführte Zeichenprozessabfolge beschränkt. Nur das Reduzieren der Luminanz erreicht keinen ausreichenden Energiespar-Effekt. Derweil kann das Verhindern oder Beschränken einer Zeichenprozessabfolge zusätzlich die effektive Energieeinsparung erzielen.
26 zeigt das Umschalten zwischen einem Bildschirm 71 für einen Normalmodus und einen Bildschirm 72 für den Energiesparmodus. Der Bildschirm 71 beinhaltet ein Bedien-Icon 81 für eine Verschiebung vom Normalmodus zum Energiesparmodus. Der Bildschirm 72 beinhaltet ein Bedien-Icon 82 für ein Umschalten vom Energiesparmodus zum Normalmodus. Ein Anwender kann absichtlich einen Anzeigemodus durch Betätigen des Icons 81 oder 82 ändern. Dies verbessert die Bequemlichkeit weiter.
Die 27 und 28 zeigen alle einen beispielhaften Routenführungsbildschirm, der während der Routenführung im Energiesparmodus anzuzeigen ist. Der gesamte Bildschirm von 27 fungiert als ein Routenführungsbildschirm. Im Beispiel von 28 hält der halbe Bildschirm die Anzeige im Energiesparmodus und erscheint ein Routenführungsbildschirm in der anderen Hälfte. Es ist wünschenswert, dass selbst im Energiesparmodus eine Routenführung noch für einen wichtigen Ort wie etwa eine Führungskreuzung gegeben wird. Entsprechend können die beiden in 27 und 28 gezeigten Verfahren eine effektive Routenführung erzielen.
Falls das Auftreten eines gewissen unerwarteten Problems, wie etwa eines Unfalls oder eines Unglücks, über die Kommunikationseinheit 25 detektiert wird, macht die Betriebsmodus-Planeinheit 16 eine Bestimmung derart, dass der Zeichenprozess im Normalmodus auszuführen ist, unabhängig von einem Betriebsmodus zum Zeitpunkt des Auftretens. Diese Bestimmung wird unmittelbar in der Steuerung der Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 durch die Steuerung 11 reflektiert. Als Ergebnis kann sowohl Stromsparen basierend auf dem Energiespar-Anzeigeplan als auch Handhaben eines Notfalls effektiv erreicht werden.
Falls das unerwartete Problem ein Stau ist und die nächste Kreuzung auf einer Route von der aktuellen Position um eine längere Distanz als eine gegebene Distanz getrennt ist, trifft die Betriebsmodus-Planeinheit 16 keine Bestimmung der Art, dass der Zeichenprozess im Normalmodus auszuführen ist. Dies unterdrückt eine unnötige Verschiebung zum Normalmodus, wodurch der Energiespar-Effekt verbessert wird.
C-4. Betrieb der Navigationsvorrichtung 100C
29 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Betrieb der Navigationsvorrichtung 100C zeigt, der als ein Beispiel der Anzeigevorrichtung für ein Mobilobjekt gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben wird.
Wenn die Navigationsvorrichtung 100C zu arbeiten beginnt, stellt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 ein Ziel ein oder sagt ein Ziel vorher (Schritt S310). Basierend auf einer aus dem GPS-Empfänger 21 empfangenen Funkwelle ermittelt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 eine aktuelle Position eines Fahrzeugs, in welchem die Navigationsvorrichtung 100C montiert ist (Schritt S320). Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 ermittelt Verkehrsinformation aus der Kommunikationseinheit 25 (Schritt S330). Die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 berechnet eine Route zu dem Ziel (Schritt S340) und liefert Information zur Route an die Betriebsmodus-Planeinheit 16. Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 ermittelt einen geladenen Betrag des Fahrzeugs, basierend auf Fahrzeuginformation 52 (Schritt S350), sagt Stromverbrauch voraus, basierend auf der Routeninformation und dergleichen (Schritt S360) und bestimmt, ob das Fahrzeug am Ziel im Normalmodus ankommen kann (Schritt S370). Falls festgestellt wird, dass das Fahrzeug am Ziel im Normalmodus eintreffen kann, macht die Betriebsmodus-Planeinheit 16 einen Plan derart, dass alle Abschnitte der Route im Normalmodus anzuzeigen sind (Schritt S380). Falls bestimmt wird, dass das Fahrzeug nicht im Normalmodus am Ziel eintreffen kann, macht die Betriebsmodus-Planeinheit 16 einen Plan derart, dass eine Anzeige im Energiesparmodus vorzunehmen ist (Schritt S390), und bestimmt, ob das Fahrzeug am Ziel im Energiesparmodus eintreffen kann (Schritt S400). Falls diese Bestimmung zeigt, dass das Fahrzeug nicht am Ziel im Energiesparmodus eintreffen kann, sucht die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 nach der nächsten Ladestation (Schritt S470), leitet eine Route zu dieser Station (Schritt S480) und beendet die Verarbeitung. Falls im Schritt S400 festgestellt wird, dass das Fahrzeug am Ziel im Energiesparmodus eintreffen kann und wenn der Prozess im Schritt S380 beendet wird, ermittelt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 eine aktuelle Position des Fahrzeugs (Schritt S410) und liefert die aktuelle Position an die Betriebsmodus-Planeinheit 16. Dann ermittelt die Betriebsmodus-Planeinheit 16 Verkehrsinformation (Schritt S420). Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 bestimmt, basierend auf der ermittelten Verkehrsinformation, ob es eine Änderung bei einem Verkehrszustand gegeben hat (Schritt S430). Bei Anwesenheit einer Änderung kehrt die Verarbeitung zu Schritt S340 zurück. Bei Abwesenheit einer Änderung liefert die Betriebsmodus-Planeinheit 16 einen Betriebsmodus responsiv auf den Plan derart, dass eine Bildschirmanzeige gemacht wird gemäß dem Plan. Die Steuerung 11 steuert die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 anhand des gelieferten Betriebsmodus. Dann führt die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 Informationsverarbeitung aus und führt die Zeicheneinheit 14 den Zeichenprozess in Reaktion auf die Ausführung dieser Informationsverarbeitung aus (Schritt S440). Die Betriebsmodus-Planeinheit 16 bestimmt, ob das Fahrzeug gemäß dem Plan fährt (Schritt S450). Falls das Fahrzeug nicht gemäß dem Plan fährt, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S340 zurück. Falls das Fahrzeug gemäß dem Plan fährt, bestimmt die Betriebsmodus-Planeinheit 16, ob das Fahrzeug am Ziel eingetroffen ist (Schritt S460). Falls ein Ergebnis dieser Bestimmung zeigt, dass das Fahrzeug nicht am Ziel eingetroffen ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S410 zurück, um eine aktuelle Position zu ermitteln. Falls ein Ergebnis dieser Bestimmung zeigt, dass das Fahrzeug am Ziel eingetroffen ist, wird die Verarbeitung beendet.
Die Anzeigevorrichtung der oben erwähnten Struktur gemäß der dritten Ausführungsform bestimmt, ob ein Mobilobjekt am Ziel im Normalmodus eintreffen kann, basierend auf einem Energiezustand des Mobilobjekts. Falls festgestellt wird, dass das Mobilobjekt nicht am Ziel im Normalmodus eintreffen kann, wird ein Anzeigeplan erstellt, der den Energiesparmodus zumindest in einem Teil der Route verwendet. Informationsverarbeitung, die reagibel ist auf einen Betriebsmodus, wird anhand dieses Anzeigeplans ausgeführt und dann wird ein Zeichenprozess ausgeführt. Entsprechend kann die Anzeige im Energiesparmodus auf den Fall beschränkt sein, welcher den Energiesparmodus erfordert. Dies ermöglicht Energiesparen beim Zeichenprozess zum Verbrauchen von viel Energie, während eine Beeinträchtigung der, der Anzeigevorrichtung inhärenten Bequemlichkeit vermieden wird.
Wie in 21 gemäß der dritten Ausführungsform gezeigt, sind ein Normalabschnitt und ein Energiesparabschnitt bereitgestellt. Ein Abschnitt, der eine wichtige Anzeige erfordert, wird als der Normalabschnitt definiert. Im Energiesparabschnitt wird der Energiesparprozess nur am Zeichenprozess durchgeführt. Unterschiedliche Energiesparmittel können im Energiesparabschnitt eingesetzt werden, der den Prozess des Reduzierens der Taktfrequenz der CPU 10C von 21 beispielsweise ausführt. Die Taktfrequenz der CPU 10C kann so gesteuert werden, dass die CPU 10C mit der Normalanzahl von Takten im Normalmodus arbeitet. Die CPU 10C kann durch eine Hardware-Struktur, die ein SOC (system on chip) verwendet, der aus einer Mehrkern-CPU besteht, ersetzt werden. Die Anzahl von CPUs zum Betreiben in der Mehrkern-CPU kann im Energiesparabschnitt reduziert werden. Alternativ kann eine Peripherie-Einheit dem Energiesparen unterworfen werden. Als ein Beispiel kann ein GPS-Empfänger dem Energiesparprozess unterworfen werden, um den Berechnungsprozess eines GPS-Signals zu vereinfachen oder eine Berechnungsfrequenz zu reduzieren. Im Energiesparabschnitt ist der Energiesparprozess nicht auf den Zeichenprozess beschränkt, sondern kann mit unterschiedlichen Mitteln erreicht werden. Daher verbessert die oben erwähnte Struktur den Energiespar-Effekt weiter, während eine normale Anzeige in einem Abschnitt vorgenommen wird, der die Anzeige eines wichtigen Problems erfordert. Dies kann der Anzeigevorrichtung einen hohen Grad an Nutzbarkeit geben.
In der dritten Ausführungsform, wie in 23 bis 28 gezeigt, wird eine Anzeige in einer vollständig schwarzen Bedingung ohne Luminanz vorgenommen, wird eine Anzeige dunkel bei reduzierter Luminanz gemacht, oder wird eine einfache Anzeige im Energiesparmodus gemacht. Alternativ kann eine Beschränkung der Anzeigeaktion auferlegt werden oder ein Zeichenobjekt kann unter Verwendung des in der ersten oder zweiten Ausführungsform gezeigten Verfahrens beschränkt werden.
In der dritten Ausführungsform gibt es zwei Betriebsmodi, welche den normalen Modus und den Energiesparmodus beinhalten. Alternativ, wie in der ersten oder zweiten Ausführungsform gezeigt, kann die Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit 13 mehrere Energiesparmodi aufweisen und kann die Betriebsmodus-Planeinheit 16 einen Anzeigeplan machen, in dem eine Kombination des Normalmodus und der mehreren Energiesparmodi verwendet wird, basierend auf einem gegebenen Zustand.
Selbst falls die Anzeigevorrichtung der dritten Ausführungsform nicht die Navigationsvorrichtung 100C ist, sondern ein Smartphone, ein Mobiltelefon, ein PND (portable Navigationsvorrichtung), ein PDA (persönlicher digitaler Assistent), ein Tablet-PC oder dergleichen sein kann, die eingesetzt werden, indem sie mit Strom aus einem Mobilobjekt versorgt werden, wird die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung aufrecht erhalten.
Wie in der dritten Ausführungsform gezeigt, kann ein Icon, das anzeigt, dass ein aktueller Modus der Normalmodus oder der Energiesparmodus ist, in ersten und zweiten Ausführungsformen vorbereitet sein. Wie in der dritten Ausführungsform gezeigt, kann in den ersten und zweiten Ausführungsformen ein Icon zum Umschalten zwischen dem Normalmodus und dem Energiesparmodus vorbereitet werden und kann ein Betriebsmodus in Beantwortung einer Anwenderbedienung umgeschaltet werden. Das Anzeigen eines Bedienmodus oder das Umschalten eines Bedienmodus in Reaktion auf Anwenderbedienung verbessert die Bequemlichkeit für einen Anwender weiter.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können frei kombiniert werden oder jede der Ausführungsformen kann modifiziert oder weggelassen werden, wo immer angemessen, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste

11: Steuerung
12: Betriebsmodus-Bestimmungseinheit
13: Informationsverarbeitungs-Ausführungseinheit
14: Zeicheneinheit
100A: Navigationsvorrichtung

Claims

Anzeigevorrichtung, umfassend: eine Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit mit einem Normalmodus, der als ein Betriebsmodus für einen normalen Zeichenprozess vorbereitet ist, und einen oder mehrere Energiesparmodi, die als Betriebsmodi für Zeichenprozesse vorbereitet sind, in denen weniger Energie als im normalen Modus verbraucht wird, wobei die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit Informationsverarbeitung im Betriebsmodus ausführt; eine Betriebsmodus-Bestimmungseinheit, die einen Betriebsmodus für Informationsverarbeitung bestimmt, die durch die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit auszuführen ist, basierend auf einem gegebenen Zustand; eine Steuerung, welche den Betrieb der Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit steuert, basierend auf einem Ergebnis einer Bestimmung, welche durch die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit vorgenommen ist; und eine Zeicheneinheit, die einen Zeichenprozess in Reaktion auf die Ausführung von Informationsverarbeitung durch die Informationsverarbeitungs-Ausführeinheit ausführt.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein Zeichenprozess, der auf den Energiesparmodus responsiv ist, eine Zeichenprozessabfolge ist, die strikterer Beschränkung zur Anzeigeaktion unterworfen ist als ein Zeichenprozess responsiv zum Normalmodus.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Beschränkung zur Anzeigeaktion eine Beschränkung ist, die sich auf eine Änderungsfrequenz der Zeichnung oder/und einen Zeichnungsinhalt bezieht.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Beschränkung der Anzeigeaktion eine Beschränkung einer Frequenz der Kurs-nach-oben-Anzeige-Aktualisierung oder eine Untersagung der Kurs-nach-oben-Anzeige ist.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Beschränkung der Anzeigeaktion die Verhinderung der Vogelperspektivansicht-Anzeige oder/und der Fahrerperspektivansicht-Anzeige ist.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Beschränkung der Anzeigeaktion die Verhinderung der Anzeige einer engen Straße, einer 3D-Figur, eines Stadtbilds oder/und einer Animation ist.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigevorrichtung auf einem Mobilobjekt montiert ist, und die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit den Betriebsmodus basierend auf einem Energiezustand des Mobilobjektes bestimmt.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigevorrichtung in einem Mobilobjekt montiert ist, und die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit, basierend auf einem Energiezustand des Mobilobjekts, bestimmt, ob das Mobilobjekt an der nächsten Energie-Auffüllstation oder einem Ziel eintreffen kann, während die Anzeigevorrichtung eine Anzeigeaktion im normalen Modus macht, und falls ein Ergebnis der Bestimmung zeigt, dass das Mobilobjekt nicht an der nächsten Energie-Auffüllstation oder dem Ziel eintreffen kann, die Betriebsmodus-Bestimmungseeinheit eine Bestimmung so trifft, dass ein Zeichenprozess in dem Energiesparmodus auszuführen ist.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit, basierend auf Straßenverkehrsinformation feststellt, ob das Mobilobjekt an der nächsten Energie-Auffüllstation oder dem Ziel eintreffen kann.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigevorrichtung an einem Mobilobjekt montiert ist, und falls das Mobilobjekt ein Hybrid-Elektroauto ist, die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit bestimmt, ob das Mobilobjekt in einem Elektroauto-Modus fährt, und falls das Ergebnis der Bestimmung zeigt, dass das Mobilobjekt in dem Elektroauto-Modus fährt, die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit eine Bestimmung macht, derart, dass ein Zeichenprozess in dem Energiesparmodus auszuführen ist.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, während ein Zeichenprozess in dem Energiesparmodus ausgeführt wird, eine Anzeige gemacht wird, welche angibt, dass der Zeichenprozess im Energiesparmodus ausgeführt wird.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein Zeichenprozess im Energiesparmodus und ein Zeichenprozess im Normalmodus in Reaktion auf eine Anwenderbedienung umgeschaltet wird.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit einen Betriebsmodus basierend auf Anwenderbedienung feststellt.
Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, falls das Auftreten eines gewissen Problems detektiert wird, die Betriebsmodus-Bestimmungseinheit eine Bestimmung so trifft, dass ein Zeichenprozess im Normalmodus auszuführen ist.