DE112011105975T5 - Ankerkanal des Blechschweisstyps und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

Ankerkanal des Blechschweisstyps und Verfahren zum Herstellen desselben Download PDF

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Abstract

Bereitgestellt werden ein Ankerkanal des Blechschweißtyps, der verlegt wird, wenn der Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen, und ein Verfahren zum Herstellen desselben. Der Ankerkanal weist ein Schaftblech (40) und ein Ankerkopfblech (50) auf, die zum Befestigen gekoppelt sind, und kann die Verankerungsleistung gegenüber dem Stand der Technik weiter verbessern und gestattet ohne weiteres die Herstellung von Produkten verschiedener Standards. Als eine Konfiguration des Ankerkanals des Blechschweißtyps ist ein unteres Ende (42) des Schaftblechs (40) eines Ankers (30) durch Schweißen an eine Oberseitenfläche (24) eines Kanals (20) gekoppelt, derart, dass es eine Länge (L1) in einer Richtung senkrecht zu der Oberseitenfläche (24) des Kanals (20) aufweist. Ferner weist das Ankerkopfblech (50) eine im Voraus festgelegte Länge (L2) und Breite (w2) auf, wobei ein oberes Ende (44) des Schaftblechs (40) durch Schweißen an eine Unterseitenfläche (52) gekoppelt ist, derart, dass es senkrecht zu einer Längenrichtung (L1) des Schaftblechs (40) ist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist eine nationale Phase der PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/KR2011/009816 mit dem internationalen Einreichungsdatum 20. Dezember 2011, die den Prioritätsvorteil der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0137060 beansprucht, eingereicht am 19. Dezember 2011. Der Inhalt der genannten Anmeldungen wird in seiner Gesamtheit in den vorliegenden Gegenstand mit einbezogen.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ankerkanal des Blechschweißtyps und ein Verfahren zum Herstellen desselben, und insbesondere Ankerkanal des Blechschweißtyps, der, wenn zum Zeitpunkt des Errichtens des Gebäudes Beton gegossen wird, darin verlegt wird, um später verschiedene Außeninstallationen an einem Betonbauwerk zu befestigen, und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Ein Ankerkanal oder eine Ankerschiene stellen Funktionen zum Befestigen oder leichten Abtrennen verschiedener Installationen an einer Wandfläche eines Gebäudes oder von dieser bereit, beispielsweise eine Befestigung einer Vorhangwand eines Gebäudes und verschiedener Verkleidungen, Befestigung einer Schiene in eine Fabrik oder einem Lager, Befestigung einer Versorgungsverdrahtung an einer Wandfläche eines Tunnels und Befestigung eines Stuhls in einer Sportstätte, wodurch sich die Anwendungsgebiete erweitert haben.
  • Ein solcher Ankerkanal weist einen Anker auf, der in Beton verlegt wird, wenn der Beton gegossen wird, und einen Kanal, in dem ein Führungsraum, in den ein externes Befestigungsmittel wie etwa ein T-Bolzen eingeführt wird, am Beton nach außen hin freiliegt. Dabei wird der Kanal vom Anker gelagert, derart, dass er stabil am Beton befestigt ist, und das Befestigungsmittel wird später an den Kanal gekoppelt, um verschiedene Installationen an einer Betonwandfläche zu befestigen. Im Allgemeinen weist der an das von außen eingeführte Befestigungsmittel zu koppelnde Kanal eine standardisierte Form und Größe auf.
  • Bei einem Ankerkanal werden anders als bei dem Kanal mit standardisierter Form und Größe verschiedene Ankerformen vorgeschlagen. „Anchor rail”, offenbart in der koreanischen Patenteintragung Nr. 10-0260341 , schlägt eine Technik vor, wobei eine Ankerschiene für den Bau einen oder mehrere Anker aufweist, die von einer Ankerschiene vorspringen, einen unteren Ankerteil, der formschlüssig an die Ankerschiene gekoppelt wird, und ein Anbringungsteil, das an einem freien Ende, das an einem Schaft des Ankers gebildet ist, angeordnet ist, wobei der Schaft des Ankers wenigstens als ein Rohr von im Voraus festgelegter Länge hergestellt ist.
  • Ferner schlägt „Integrated channel buried in concrete structure”, offenbart in der koreanischen Patenteintragung Nr. 10-0712233 , eine Technik vor, wobei ein Kanal einen Bolzen aufweist, der an einer Halterung befestigt ist, die ein Stützobjekt trägt; einen Körper, dessen obere Enden auf beiden Seiten geneigt sind, derart, dass sie nach innen vorspringen, um zu verhindern, dass sich der Bolzen löst; und einen Träger, der einstückig mit einer Bodenfläche des Körpers gebildet ist, um zu verhindern, dass der Körper herausgezogen wird, wobei der Kanal in Gebäudestrukturen wie etwa einer Decke und einer Wand verlegt ist.
  • Darüber hinaus schlägt „Anchor rail”, offenbart in der koreanischen Patenteintragung Nr. 10-2010-0070297 , eine Technik vor, wobei eine Ankerschiene einen Schienenkörper aufweist, der Schienenkörper in einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen einer Befestigungskomponente versehen ist, der Schienenkörper mit einer Öffnung versehen ist und eine Koppelungskomponente zum Befestigen eines Ankerelements am Schienenkörper in der Öffnung vorgesehen ist. Außerdem ist die Koppelungskomponente als eine Niete gebildet, ein Befestigungsabschnitt der Niete, der in die Öffnung eingeführt wird, wird erweitert, um die Niete im Schienenkörper zu befestigen, und die Niete ist mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen des Ankerelements am Schienenkörper versehen.
  • Außerdem schlägt „Method for manufacturing improved buried-type channel for fixing fastener”, offenbart in der koreanischen Patenteintragung Nr. 10-0995121 , eine Technik vor, wobei ein Kanal einen Kanal aufweist, bei dem beide Seiten an einer geöffneten Oberseite nach innen gerundet sind, derart, dass ein Lösen eines eingeführten T-Bolzen verhindert wird; und mehrere Anker einstückig an einer Bodenfläche des Kanals in einer Linie verbunden sind und der Anker einen Hauptkörper aufweist, wobei ein Ende einstückig mit einem unteren Teil des Kanals verbunden ist, derart, dass er die Form einer Stahlstange aufweist; und ein scheibenförmiger Träger einstückig am anderen Ende des Hauptkörpers gebildet ist.
  • 1 ist eine Darstellung zum Beschreiben von Ankerkanälen gemäß dem Stand der Technik.
  • Bezug nehmend auf 1 sind bei einem Ankerkanal des Stands der Technik Ankerköpfe 1 und 3 durch Walzen einstückig an beiden Enden eines Schafts 2 gebildet, wie in (a) von 1 gezeigt, Öffnungen für Verbindungsnieten sind in einem Kanal gebildet, und die Ankerköpfe, die an den Kanal gekoppelt sind, sind durch Schweißnieten verbunden. Ferner, wie in (b) von 1 gezeigt, sind Ankerköpfe durch Walzen einstückig an beiden Enden eines Schafts gebildet, und ein Ende eines Ankerkopfs ist an einem Rand an einen Kanal geschweißt. Wie in (c) von 1 gezeigt, ist ein Ankerkopf durch Walzen einstückig an einem Ende eines Schafts gebildet, und das andere Ende ist durch Bolzenschweißen an einen Kanal geschweißt. Wie in (d) von 1 gezeigt, wird ein einstückig gebildeter Anker, der durch Schnittformstahl, der mittels Walzen hergestellt ist, hergestellt ist, angewandt, und ein Ende der Schnittform ist ähnlich wie bei (b) von 1 an einem Rand an einen Kanal geschweißt. Wie in (e) von 1 gezeigt, wird ein Stahlmaterial, das in einer Linealform gebogen ist, auf einen Ankerkopf 1 und einen Schaft 2 angewandt, und ein vertikales Ende ist an einen Kanal geschweißt. Ein wellig gebogenes Stahlmaterial ist an einen Kanal geschweißt, wie in (f) von 1 gezeigt.
  • Die Konfiguration des Ankerkanals ist im Wesentlichen in den Kanal und den Anker unterteilt. Ein existierendes Standardprodukt wird typischerweise als der Kanal verwendet, und der Anker ist in den Ankerkopf und verschiedene Arten von Ankerkanälen unterteilt, abhängig von geometrischen Merkmalen des Schafts oder Koppelungsverfahren. Der Anker übt großen Einfluss auf die Verankerungsleistung des Ankerkanals und die herstellbaren Standards und Kosten aus.
  • Entsprechend muss der Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik seine Verankerungsleistung mit der Betonstruktur verbessern oder braucht eine neue verbesserte Form, um die Herstellungseffizienz zu erhöhen. Das heißt, ein Ankerkopf im Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik ist einstückig durch Walzen gebildet (zum Beispiel (a), (b), (c) und (d) von 1). Wenn der Ankerkopf durch Walzen gebildet wird, weist ein gewalzter Abschnitt aufgrund der Eigenschaften des Walzprozesses eine leichte Krümmung auf, so dass geneigte Abschnitt an Abschnitten benachbart zum Ankerkopf und zum Schaft gebildet werden, wie in (a), (b), (c) und (d) von 1 gezeigt, so dass die Verankerungsleistung des Ankers sich verschlechtern kann. Besonders kann eine Krümmung (etwa 10 mm) aufgrund der Eigenschaften des Walzprozesses in einem Abschnitt verursacht werden, in dem der Ankerkopf und der Schaft miteinander in Kontakt gelangen. Der Krümmungsabschnitt bewirkt, dass vom Anker mehr Auflagerdruck auf den Beton ausgeübt wird, und wird zu einem Hauptfaktor bei der Verringerung der Verankerungsleistung des Ankerkanals. Insbesondere wenn ein bolzenförmiger Ankerkanal (zum Beispiel (a), (b) und (c) von 1) benutzt wird, ist eine Länge eines Umfangs des Abschnitts, an dem der Ankerkopf und der Schaft in Kontakt miteinander gelangen, relativ kurz. Da der auf den Beton benachbart zum Schaft durch den Ankerkopf ausgeübte Auflagerdruck durch die geringe Umfangslänge weiter erhöht wird, kann die Verankerungsleistung abnehmen.
  • Da außerdem der Walzprozess (insbesondere (d) von 1) eine große Walzanlage (mehrere Walzprozesse) benötigt, erhöhen sich die anfänglichen Investitionskosten, und es entsteht Zeit- und Kostenaufwand zum Ersetzen einer Walzanlage für einen jeweiligen Standard. Da kein Schnittformstahl mit einem geeigneten Standard für den Ankerkanal verfügbar ist, ist es schwierig, eine Fertigung in kleinen Losen zu ermöglichen.
  • Wenn der Ankerkopf zur Montage in den Kanal eingeführt wird, wie in (a) von 1 gezeigt, liegt ein Spalt an einem Verbindungsabschnitt des Ankerkopfes und des Kanals vor, weshalb die Gefahr von Korrosion durch Regenwasserfeuchtigkeit besteht.
  • In (e) von 1 weist der Ankerkopf außerdem in Bezug auf die Axialrichtung des Schafts eine asymmetrische geometrische Form auf. In verschiedenen Untersuchungen und Versuchen wurde festgestellt, dass in diesem Fall die Verankerungsfähigkeit des Ankerkopfs aufgrund exzentrischer Beanspruchung und übermäßigem Auflagerdruck an der Innenseite eines Biegeabschnitts gering ist. In (f) von 1 ist der Ankerkanal ohne Verwendung des Ankerkopfes am Beton angebracht. Daher weisen die Ankerkanäle aus (e) und (f) von 1 die geringste Verankerungsleistung der existierenden Ankerkanäle auf.
  • Offenbarung
  • Technische Aufgabe
  • Um die Probleme des Stands der Technik zu lösen, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen neuen Ankerkanal des Blechschweißtyps bereitzustellen, der verlegt wird, wenn Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen, und mit dem es möglich ist, die Verankerungsleistung hinsichtlich der Struktur zu erhöhen, um eine stabilisierte Leistung bei der Kopplung an eine Betonstruktur zu erreichen, und mit dem es möglich ist, Ankerkanäle verschiedener Standards ohne Weiteres herzustellen, und ein Verfahren zum Herstellen desselben bereitzustellen.
  • Technische Lösung
  • Um die genannten Aufgabe zu erfüllen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Ankerkanal des Blechschweißtyps bereit, der verlegt wird, wenn der Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen. Der Ankerkanal weist einen Kanal 20 auf, der eine im Voraus festgelegten Breite W aufweist und eine Unterseitenfläche 22 und eine Oberseitenfläche 24 einschließt, wobei ein Führungsraum 21 derart gebildet ist, dass er sich in der Unterseitenfläche 22 öffnet, so dass ein äußeres Befestigungsmittel in eine Längsrichtung bewegbar ist, und der im Beton verlegt ist, damit der Führungsraum 21 am Beton nach außen freiliegt; und einen Anker 30, der an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt ist und verlegt wird, wenn der Beton geschüttet wird. Der Anker 30 weist Folgendes auf: ein Schaftblech 40, wobei ein unteres Ende 42 mittels Schweißen an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt ist, derart, dass es eine Länge L1 in einer Richtung senkrecht zu der Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 aufweist; und ein Ankerkopfblech 50, das eine im Voraus festgelegte Länge L2 und Breite w2 aufweist, und wobei ein oberes Ende 44 des Schaftblechs 40 an eine Unterseitenfläche 52 durch Schweißen gekoppelt ist, derart, dass es senkrecht zu einer Längenrichtung L1 des Schaftblechs 40 ist.
  • Bei dem Ankerkanal des Blechschweißtyps mit dem genannten Merkmal können das Ankerkopfblech 50 und das Schaftblech (40) des Ankers (30) aus Blechen mit einer Breite (w1 und w2) innerhalb der Breite (W) des Kanals (20) hergestellt sein.
  • Bei dem Ankerkanal des Blechschweißtyps mit dem genannten Merkmal kann ein horizontaler Querschnitt (A2) des Ankerkopfblechs (50) des Ankers (30) 10-mal größer als ein horizontaler Querschnitt (A1) des Schaftblechs (40) sein.
  • Bei dem Ankerkanal des Blechschweißtyps mit dem genannten Merkmal kann das Schaftblech (26) des Ankers (30) mit Öffnungen versehen sein (45).
  • Um die genannte Aufgabe zu erfüllen, stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Ankerkanals des Blechschweißtyps bereit, der verlegt wird, wenn der Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen. Das Verfahren schließt Folgendes ein: Vorbereiten eines Kanals 20, der eine im Voraus festgelegte Breite W aufweist und eine Unterseitenfläche 22 und eine Oberseitenfläche 24 einschließt, wobei ein Führungsraum 21 derart gebildet ist, dass er sich in der Unterseitenfläche 22 öffnet, so dass ein äußeres Befestigungsmittel in eine Längsrichtung bewegbar ist, und der im Beton verlegt ist, damit der Führungsraum 21 am Beton nach außen freiliegt; und einen Anker 30, der an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt ist und verlegt wird, wenn der Beton geschüttet wird; und einstückiges Koppeln des Kanals und des Ankers Das Vorbereiten des Ankers (30) schließt Folgendes ein: Vorbereiten eines ersten Blechs (40') und eines zweite Blechs (50'), die aus Blechen mit im Voraus festgelegten Längen (L1 und L2) und Breiten (w1 und w2) hergestellt sind; Koppeln eines oberen Endes (44) des ersten Blechs (40') an eine Unterseitenfläche (54) des zweiten Blechs (50') durch Schweißen, derart, dass es senkrecht zu einer Längenrichtung (L1) des ersten Blechs (40') ist; und Koppeln eines unteren Endes (42) des ersten Blechs (40') durch Schweißen derart, dass es senkrecht zu der Oberseitenfläche (24) des Kanals (20) ist.
  • In dem Verfahren zum Herstellen a Ankerkanal des Blechschweißtyps kann das Vorbereiten des Ankers 30 das Bilden einer Öffnung 45 im ersten Blech 40' einschließen.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß einem Ankerkanal des Blechschweißtyps und einem Verfahren zum Herstellen desselben gemäß der vorliegenden Erfindung werden Blechmaterialien verschweißt, um einen Ankerkopf zu bilden, weshalb es möglich ist, eine geometrisch weiter verbesserte Verankerungsleistung gegenüber dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik zu erreichen, wobei der Ankerkopf durch Walzen hergestellt ist, und es ist möglich, ohne Weiteres Produkte mit unterschiedlichen Standards herzustellen. Daher ist es möglich, eine Herstellung in kleinen Fertigungslosen anzuwenden und die Produktkosten zu senken. Insbesondere wenn das mit den Öffnungen versehene Schaftblech auf den Ankerkanal angewandt wird, wird der vom Ankerkopf auf den Beton ausgeübte Auflagerdruck weiter reduziert, weshalb es möglich ist, die Verankerungsleistung des Ankerkanals weiter zu verbessern. Neuere Bauverfahren bemühen sich um eine erhöhte Sicherheit bei der Verbindung wichtiger Installationen von hohem Gewicht mit der Betonstruktur, weshalb durch den Ankerkanal mit dem Blechschweißverfahren die beste Wirkung hinsichtlich der Verankerungsleistung erzielt werden kann. Gemäß dem Ankerkanal des Blechschweißtyps der vorliegenden Erfindung ist es durch moderne Schweißsteuertechniken und Produktionsautomatisierungstechniken ferner möglich, ohne Weiteres eine hocheffiziente Produktion, eine ausgezeichnete Leistung und eine stabile Schweißqualität zu realisieren.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung zum Beschreiben von Ankerkanälen gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine Darstellung, die einen Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung in Querschnittrichtung und in Längsrichtung betrachtet veranschaulicht.
  • 3 ist eine Darstellung zum Vergleichen des Querschnitts eines Schaftblechs und eines Ankerkopfblechs eines Ankers im Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Darstellung zum Vergleichen eines Strukturmerkmals eines Ankerkopfs des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Ankerkopf des Ankerkanals gemäß dem Stand der Technik.
  • 5 ist eine Darstellung zum Vergleichen eines Strukturmerkmals eines Kanalverbindungsabschnitts des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem des Ankerkanals gemäß dem Stand der Technik.
  • 6 ist eine Darstellung zum Beschreiben eines Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Darstellung zum Beschreiben eines Verfahrens zum Herstellen des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Darstellung zum Vergleichen eines Querschnitts eines Schaftblechs und eines Querschnitts eines Ankerkopfblechs mit Öffnungen des Ankers im Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bester Weg der Ausführung
  • 1 ist eine Darstellung, die Ankerkanäle gemäß dem Stand der Technik zeigt. Bezug nehmend auf 1 sind die Merkmale von Konfigurationen der Ankerkanäle gemäß dem Stand der Technik folgende.
  • Der Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik aus (a) von 1 weist einen oberen Ankerkopf 1, einen Schaft 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt, einen unteren Ankerkopf 3 und einen Kanal 4 auf. Der obere Ankerkopf 1, der Schaft 2 und der untere Ankerkopf 3 sind einstückig durch Walzen gebildet, und der untere Ankerkopf 3 durchdringt den Kanal 4, um in einem Führungsraum 21 gebildet zu sein.
  • Der Ankerkopf gemäß dem Stand der Technik aus (b) von 1 weist einen oberen Ankerkopf 1, einen Schaft 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt, einen unteren Ankerkopf 3 und einen Kanal 4 auf. Der obere Ankerkopf 1, der Schaft 2 und der untere Ankerkopf 3 sind einstückig durch Walzen gebildet, und der untere Ankerkopf 3 ist durch Schweißen an einem Umfang an eine Oberseitenfläche 24 des Kanals 4 gebildet.
  • Der Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik aus (c) von 1 weist einen oberen Ankerkopf 1, einen Schaft 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt und einen Kanal 4 auf. Der obere Ankerkopf 1 und der Schaft 2 sind einstückig durch Walzen gebildet, und der Schaft 2 ist durch Schweißen an einer Scherfläche an eine Oberseitenfläche 24 des Kanals 4 gekoppelt.
  • Der Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik aus (d) von 1 weist einen oberen Ankerkopf 1, einen Schaft 2 mit einem rechteckigen Querschnitt, einen unteren Ankerkopf 3 und einen Kanal 4 auf. Der obere Ankerkopf 1, der Schaft 2 und der untere Ankerkopf 3 sind einstückig durch Walzen gebildet, und der untere Ankerkopf 3 ist durch Schweißen an einem Umfang an eine Oberseitenfläche 24 des Kanals 4 gebildet.
  • Der Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik aus (e) von 1 weist einen asymmetrischen oberen Ankerkopf 1, einen Schaft 2 mit einem rechteckigen Querschnitt und einen Kanal 4 auf. Der obere Ankerkopf 1 und der Schaft 2 sind einstückig gebogen gebildet, und der Schaft 2 ist an eine Oberseitenfläche 24 des Kanals 4 gekoppelt.
  • Der Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik aus (f) von 1 weist einen Schaft 2 auf, der gebogen gebildet ist und einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und einen Kanal 4, und der Schaft 2 ist an eine Oberseitenfläche 24 des Kanals 4 gekoppelt.
  • Im Folgenden sollen unter Bezugnahme auf 6 und 8 bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden. In 2 bis 6 sind Bauteile mit der gleichen Funktion mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Eine ausführliche Beschreibung von Techniken, die sich allgemein von einem Fachmann auf dem Gebiet ohne Weiteres anwenden lassen, etwa Wirkungen und Ausführungsverfahren eines Kanals und eines Ankers eines Ankerkanals in den einzelnen Zeichnungen, erfolgt nicht. Größenverhältnisse der Elemente sind ferner in den Figuren unterschiedlich dargestellt, oder die Größe von Bauteilen, die aneinander gekoppelt sind, ist unterschiedlich dargestellt. Da Fachleute auf dem Gebiet die Größenunterschiede in den Figuren ohne weiteres erkennen werden, erfolgt keine gesonderte Beschreibung derselben.
  • 6 ist eine Darstellung zum Beschreiben eines Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 7 ist eine Darstellung zum Beschreiben eines Verfahrens zum Herstellen des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 8 ist eine Darstellung zum Vergleichen eines Querschnitts A1 eines Schaftblechs und eines Querschnitts A2 eines Ankerkopfblechs eines Ankers im Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf 2 und 6 weist ein Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Kanal 20 und einen Anker 30 auf und wird verlegt, wenn der Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später auf einfache Weise verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen.
  • Dabei weist der Kanal 20 eine im Voraus festgelegten Breite W auf und schließt eine Unterseitenfläche 22 und eine Oberseitenfläche 24 ein. Ein Führungsraum 21 ist derart gebildet, dass er sich in der Unterseitenfläche 22 öffnet, so dass ein äußeres Befestigungsmittel in einer Längsrichtung bewegt werden kann, und der Kanal ist im Beton verlegt, damit der Führungsraum 21 am Beton nach außen freiliegt. Der Kanal 20 ist dazu gebildet, dass ein äußeres Befestigungsmittel wie etwa ein T-Bolzen in den Führungsraum 21 eingeführt werden kann, und weist eine standardisierte Form und Größe auf, um an das von außen eingeführte Befestigungsmittel gekoppelt zu werden.
  • Der Anker 30 ist an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt und wird beim Schütten des Betons im Beton verlegt. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Anker 30 ein Schaftblech 40 und ein Ankerkopfblech 50 auf. Dabei ist ein unteres Ende 42 des Schaftblechs 40 durch Schweißen an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt, derart, dass es eine Länge L1 in einer Richtung senkrecht zur Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 aufweist. Das Ankerkopfblech 50 ist derart gebildet, dass es eine im Voraus festgelegte Länge L2 und Breite w2 aufweist, und ein oberes Ende 44 des Schaftblechs 40 ist durch Schweißen an eine Unterseitenfläche 52 gekoppelt, derart, dass es senkrecht zu einer Längenrichtung (L1) des Schaftblechs 40 ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind das Ankerkopfblech 50 und das Schaftblech 40 des Ankers 30 aus Blechen hergestellt und derart gebildet, dass sie Breiten w1 und w2 innerhalb der Breite W des Kanals 20 aufweisen. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform werden das Ankerkopfblech 50 und das Schaftblech 40 des Ankers 30 vorzugsweise mit Blechen mit einer Breite hergestellt, die etwas kleiner als die Breite W des Kanals 20 und die gleiche Breite ist, um die Herstellung zu erleichtern.
  • Ferner ist wie oben beschrieben bei dem Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 der vorliegenden Ausführungsform zur Maximierung der Verankerungsleistung ein horizontaler Querschnitt A2 des Ankerkopfblechs 50 des Ankers 30 10 mal größer als ein horizontaler Querschnitt A1 des Schaftblechs 40.
  • Im Stand der Technik, wobei der Ankerkanal 10 durch Walzen gebildet wird, nimmt die Auflagekraft abhängig von einem Winkel an einer Innenfläche des Ankerkopfes zu (insbesondere an einem Abschnitt benachbart zum Schaft). Bei dem Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind jedoch das Schaftblech 40 und das Ankerkopfblech 50 aus Blechen hergestellt und senkrecht aneinander gekoppelt, so dass die Auflagekraft relativ geringer ist, weshalb die Verankerungsleistung verbessert werden kann.
  • Ferner ist bei dem Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Länge eines Umfangs eines verbundenen Abschnitts des Schaftblechs 40 und des Ankerkopfblechs 50 maximiert, um die lokale Auflagekraft gegenüber dem Stand der Technik zu reduzieren. Wie bekannt ist, bedeutet eine geringe lokale Auflagekraft geringes Verrutschen, und das geringe Verrutschen erhöht eine Verankerungswirkung. Wie ebenfalls bekannt ist, ist der Abschnitt (die Umfangslänge) benachbart zu dem Schaft maximiert, um einen konischen Bruchbereich des Betons zu maximieren. Da der konische Bruchbereich des Ankerkanals des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht ist, ist es trotz der geringeren Installationstiefe des Ankers 30 im Vergleich zu einem existierenden Anker möglich, den gleichen oder einen größeren Bereich zu sichern. Obwohl eine Länge L1 des Ankers 30 geringer als die des Ankerkanals gemäß dem Stand der Technik ist, ist es möglich, eine gleiche oder höhere Verankerungsleistung zu erzielen.
  • Bezug nehmend auf 7 ist ein Verfahren zum Herstellen des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal 20 und der Anker 30 mit der genannten Konfiguration einstückig durch Schweißen gekoppelt werden. Dabei weist der Anker 30 das Schaftblech 40 und das Ankerkopfblech 50 auf, und das Schaftblech 40 und das Ankerkopfblech 50 durch Schweißen gekoppelt werden, indem unterschiedliche Materialstärken oder -dicken auf verschiedene Weise dem Zweck entsprechend kombiniert werden. Darüber hinaus kann eine Reihenfolge zum Koppeln des Schaftblechs 40 und des Ankerkopfblechs 50 bei Bedarf abhängig von der Bequemlichkeit für den Arbeiter selektiv bestimmt werden. Zum Beispiel kann abhängig von der Bequemlichkeit für den Arbeiter oder von den Arbeitsbedingungen das Schaftblech 40 an den Kanal 20 geschweißt werden, und anschließend kann das Ankerkopfblech 50 an das verschweißte Schaftblech und den Kanal geschweißt werden. Das Ankerkopfblech 50 und das Schaftblech 40 können verschweißt werden, und das Ankerkopfblech und das Schaftblech können an den Kanal 20 geschweißt werden.
  • Insbesondere werden in dem Verfahren zum Herstellen des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kanal 20, ein erstes Blech 40' für das Schaftblech 40 und ein zweites Blech 50' für das Ankerkopfblech 50 vorbereitet und durch Schweißen einstückig gekoppelt.
  • Im Allgemeinen weisen in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das erste Blech 40' und das zweite Blech 50' eine unterschiedliche Dicke und die gleichen Materialfestigkeit auf, doch es ist auch eine Anwendung auf den Fall möglich, wobei das erste Blech und das zweite Blech die gleiche Dicke oder eine unterschiedliche Materialfestigkeit aufweisen müssen. Bei dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik ist der Anker einstückig durch Walzen eines einzelnen Materials gebildet, weshalb nur eine Materialfestigkeit verwendet wird. Außerdem wird bei dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik der Anker durch Walzen hergestellt. Da die Standards des Ankerkopfs und des Schafts also nur einige eingeschränkte Abmessungen aufweisen, ist es schwierig, Ankerkanäle mit verschiedenen optimierten Abmessungen herzustellen, wie sie vor Ort benötigt werden.
  • Da dabei typischerweise der Kanal 20 in einer Standardgröße und -form bereitgestellt wird, wird der Kanal 20 als einem allgemeinen Standard entsprechend gebildet. Ferner werden das erste und zweite Blech 40' und 50' für das Schaftblech 40 und das Ankerkopfblech 50 des Ankers 30 unter Verwendung der Breite W des Kanals 20 als Referenz vorbereitet. Das heißt, das erste Blech 40' und das zweite Blech 50' werden aus Blechen mit im Voraus festgelegten Längen L1 und L2 und Breiten w1 und w2 hergestellt. Ferner ist das obere Ende 44 des ersten Blechs 40' durch Schweißen an eine Unterseitenfläche 54 des zweiten Blechs 50' gekoppelt, derart, dass es senkrecht zur Längenrichtung (L1) des ersten Blechs 40' ist, und das untere Ende 42 des ersten Blechs 40' ist durch Schweißen derart gekoppelt, dass es senkrecht zur Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 ist.
  • Dabei können bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schritt des Vorbereitens des Ankers 30 zusätzlich Öffnungen 45 im ersten Blech 40' gebildet werden. Unter der Bedingung, dass der Querschnitt A1 und die Dicke „t” gleich sind, ist für den Fall, dass das Schaftblech 40 aus 8 den Querschnitt A1 aufweist, eine Umfangslänge (L = 2B) größer als eine Umfangslänge in 3. Wenn also die Öffnungen 45 im Schaftblech 40 gebildet sind, wie in 8 gezeigt, wird der Auflagerdruck reduziert, und die Verankerungsleistung wird verbessert. Da der Auflagerdruck abnimmt, wird außerdem die Möglichkeit des Bruchs eines geschweißten Abschnitts des Ankers reduziert, um die Sicherheit des geschweißten Abschnitts des Ankerkanals zu erhöhen.
  • Obwohl also, wie oben erwähnt, der Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den genannten Beschreibungen und Zeichnungen dargestellt wurde, dienen diese Beschreibungen und Zeichnungen nur als Beispiele. Es versteht sich, dass Fachleute die Ausführungsformen auf unterschiedliche Art ändern oder modifizieren können, ohne vom technischen Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Modus der Erfindung
  • 2 ist eine Darstellung, die den Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung in Querschnittrichtung und in Längsrichtung betrachtet veranschaulicht.
  • Der Ankerkanal des Blechschweißtyps aus 2 weist das Ankerkopfblech 50 auf, das als der obere Ankerkopf 1 dient, das Schaftblech 40, das als der Schaft 2 dient, und den Kanal 20. Das Schaftblech 40 und der Ankerkopfblech 50 sind separate Teile und sind durch Schweißen aneinander gekoppelt. Das Schaftblech 40 ist durch Schweißen an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt.
  • Bezug nehmend auf 2 weist der Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ähnlich wie der allgemeine Ankerkanal den Kanal 20 und den Anker 30 auf. Der Ankerkanal wird verlegt, wenn der Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen.
  • Dabei weist der Kanal 20 die im Voraus festgelegten Breite W auf und schließt die Unterseitenfläche 22 und die Oberseitenfläche 24 ein. Der Führungsraum 21 ist derart gebildet, dass er sich in der Unterseitenfläche 22 öffnet, so dass das äußere Befestigungsmittel in der Längsrichtung bewegt werden kann, und der Kanal ist im Beton verlegt, damit der Führungsraum 21 am Beton nach außen freiliegt. Der Kanal 20 ist dazu gebildet, dass ein äußeres Befestigungsmittel wie etwa ein T-Bolzen in den Führungsraum 21 eingeführt werden kann, und weist eine standardisierte Form und Größe auf, um an das von außen eingeführte Befestigungsmittel gekoppelt zu werden. Ferner ist der Anker 30 an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt und wird beim Schütten des Betons im Beton verlegt.
  • Da der Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung das Schaftblech 40, das Ankerkopfblech 50 und den Kanal 20 aufweist, die durch Schweißen fest aneinander gekoppelt sind, ist es möglich, die Verankerungsleistung gegenüber dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik, weiter zu verbessern, und es ist möglich, Produkte verschiedener Standards ohne Weiteres herzustellen.
  • Dabei ist das untere Ende 42 des Schaftblechs 40 des Ankers 30 durch Schweißen an die Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 gekoppelt, derart, dass es die Länge L1 in der Richtung senkrecht zur Oberseitenfläche 24 des Kanals 20 aufweist. Darüber hinaus ist das Ankerkopfblech 50 derart gebildet, dass es die im Voraus festgelegte Länge L2 und Breite w2 aufweist, und das obere Ende 44 des Schaftblechs 40 ist durch Schweißen an die Unterseitenfläche 52 gekoppelt, derart, dass es senkrecht zur Längenrichtung (L1) des Schaftblechs 40 ist.
  • Anders als der Stand der Technik, wobei der Ankerkanal durch Walzen gebildet ist, werden das Ankerkopfblech 50 und das Schaftblech 40 des Ankers 30 gemäß der vorliegenden Erfindung erlangt, indem allgemeines Blechmaterial geschnitten wird, das in unterschiedlicher Form bereitgestellt wird, und verschweißt wird, damit der Kanal 20, das Schaftblech 40 und das Ankerkopfblech 50 befestigt werden. Entsprechend ist es möglich, die Verankerungsleistung gegenüber dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik weiter zu verbessern, so dass es möglich ist, die Stabilität der Installationen und der Betonstruktur, die mit dem Ankerkanal verbunden ist, weiter zu verbessern. Außerdem ist es möglich, Produkte verschiedener Standards ohne weiteres herzustellen, und es ist möglich, bei Bedarf Ankerkanäle mit unterschiedlichen Größen und Formen bereitzustellen, ohne eine große Anlage für das Walzen zu verwenden. Auf diese Weise können Ankerkanäle mit unterschiedlichen Größen und Formen ohne weiteres in kleinen Losen hergestellt werden.
  • 3 ist eine Darstellung zum Vergleichen des Querschnitts des Schaftblechs und des Ankerkopfblechs des Ankers im Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 3 gezeigt, ist bei dem Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung der horizontale Querschnitt A2 des Ankerkopfblechs 50 vorzugsweise 10 größer als der horizontale Querschnitt A1 des Schaftblechs 40.
  • Insbesondere zur Beschreibung des Merkmals des Ankerkanals des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird hier als Beispiel eine rechteckige Blechstruktur dargestellt. Bei der rechteckigen Blechstruktur sind die Breiten w1 und w2 des Schaftblechs 40 und des Ankerkopfblechs 50 vorzugsweise gleich. Da hier der horizontale Querschnitt A2 des Ankerkopfblechs 50 10-mal größer als der horizontale Querschnitt A1 des Schaftblechs 40 ist, kann eine ausreichende Verankerungsleistung gewährleistet werden. In der vorliegenden Erfindung werden Einschränkungen der Querschnitte des Schaftblechs 40 und des Ankerkopfblechs 50 auf Grundlage eines proportionalen Verhältnisses zwischen den am besten geeigneten Querschnitten für den Ankerkopf und den Schaft angewandt, das von Abdel-Salam Mokhatar, Amin Ghali und Walter Diger et al. in „Stud Shear Reinforcement for Flat Concrete Plates”, ACI Journal (TECHNISCHER ARTIKEL), Titel Nr. 82–60 vorgeschlagen wurde.
  • Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass in Versuchen der Auflagerdruck, der auf die Innenfläche des Ankerkopfes ausgeübt wird, und insbesondere der Kontakt des Schafts mit dem Ankerkopf gering ist, weshalb die Verankerungswirkung ausgezeichnet ist.
  • 4 ist eine Darstellung zum Vergleichen des oberen Ankerkopfs 1 und des Schafts 2 des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung mit denjenigen des Ankerkanals gemäß dem Stand der Technik. (a) von 4 ist eine Darstellung zum Beschreiben des Auflagerdrucks für den Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik, wobei der Anker den oberen Ankerkopf 1 und den Schaft 2 aufweist, die durch Biegen des einzelnen Blechmaterials gebildet sind, wie in (e) von 1 gezeigt. (b) von 4 ist eine Darstellung zum Beschreiben des Auflagerdrucks für den Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik, wobei der Anker den oberen Ankerkopf 1 aufweist, der durch Walzen gebildet ist, wie in (a), (b), (c) und (d) von 1 gezeigt. (c) von 4 ist eine Darstellung zum Beschreiben des Auflagerdrucks für den Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung, und (d) von 4 ist eine Darstellung zum geometrischen Beschreiben der Stärke des Auflagerdrucks für den Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik, wobei der Anker 30 den bolzenförmigen oberen Ankerkopf 1 aufweist, der durch Walzen gebildet ist, wie in (a), (b) und (c) von 1 gezeigt. (e) von 4 ist eine Darstellung zum geometrischen Vergleichen der Stärke des Auflagerdrucks für den Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem in (d) von 4.
  • Bezug nehmend auf 4 kann der Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine weiter verbesserte Verankerungsleistung gegenüber dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik aus 1 bereitstellen. Ferner haben frühere Forschungen gezeigt, dass die Verankerungsleistung umgekehrt proportional zur Stärke des Auflagerdrucks ist, der vom Ankerkopf auf den Beton ausgeübt wird.
  • Wie in (a), (b) und (c) von 4 gezeigt, obwohl auf den Schaft abhängig von der geometrischen Form des Ankerkopfs dieselbe Zugkraft P ausgeübt wird, ist der Auflagerdruck σ, der auf den Beton ausgeübt wird, jeweils unterschiedlich (σ1 > σ2 > σ3).
  • (a) von 4 entspricht (e) oder (f) von 1, dem Stand der Technik, und (b) von 4 entspricht (a), (b), (c) oder (d) von 1, dem Stand der Technik. Der Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht (c) von 4 und weist eine geometrische Struktur auf, wobei der auf den Beton ausgeübte Auflagerdruck am geringsten ist.
  • Ferner kann, wie in (d) und (e) von 4 gezeigt, eine Differenz des auf den Beton ausgeübten Auflagerdrucks in einer mathematischen Formel beschrieben werden.
  • In (d) von 4, wenn eine Neigung θ ist, zum Beispiel 30 Grad, ergibt sich eine Auflagerkraft R von R = P/cos30. Eine Differenz der Auflagerkraft von etwa 15% oder mehr ergibt sich aus diesem Wert, verglichen mit der Auflagerkraft R = P in (e) von
  • 4.
  • Wie in (d) und (e) von 4 gezeigt, ist der auf den Beton ausgeübte Auflagerdruck umgekehrt proportional zur Umfangslänge des Schafts. Wenn in (d) von 4 D = 1 cm ist, ergibt sich zum Beispiel als Umfangslänge des Schafts L = n × 1 = 3,14 cm. Da jedoch die Umfangslänge von L = 2 × B in (e) von 4 eine Breite B durch Anpassen einer Dicke t erhöhen kann, während derselbe Querschnitt (A = π × 12/4) wie in (d) von 4 beibehalten wird, kann die Umfangslänge (L = 2 × B) als in (d) von 4 sein. Entsprechend ist es möglich, die auf den Beton ausgeübte Auflagerkraft zu senken.
  • Da der Ankerkanal des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung (e) von 4 entspricht, wird anhand der vorstehenden Beschreibung deutlich, dass der Auflagerdruck σ aufgrund eines geometrischen Merkmals im Vergleich zum Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik aus 1 am kleinsten ist. Daher ist es möglich, eine weiter verbesserte Verankerungsleistung gegenüber dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik zu erzielen.
  • 5 ist eine Darstellung zum Vergleichen eines Strukturmerkmals eines Kanalverbindungsabschnitts des Ankerkanals des Blechschweißtyps gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem des Ankerkanals gemäß dem Stand der Technik.
  • Bezug nehmend auf 5 kann der Ankerkanal des Blechschweißtyps 10 gemäß der vorliegenden Erfindung die Verankerungsleistung weiter verbessern, da das Auftreten von Verrutschen des Ankers 30, der an die Oberseitenfläche 24 des Kanals gekoppelt ist, gegenüber dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik wesentlich reduziert wird.
  • (a) von 5 ist eine Darstellung, die einen Fall zeigt, in dem das Verrutschen der Oberseitenfläche 24 des Kanals 4 von Zugkraft verursacht wird, die auf den Schaft 2 ausgeübt wird, wie durch die punktierten Linien gezeigt. Ein solcher Fall entspricht (a), (b) oder (c) von 1, die den Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • (b) von 5 ist eine Darstellung, die einen Fall zeigt, in dem das Verrutschen des Ankerkopfs 3 von Zugkraft verursacht wird, die auf den Schaft 2 ausgeübt wird, wie durch die punktierten Linien gezeigt. Ein solcher Fall entspricht (d) von 1, die den Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • (c) von 5 zeigt einen Teil des Ankerkanals des Blechschweißtyps 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist eine Darstellung zum Vergleichen des Auftretens von Verrutschen, wie durch die punktierten Linien aus (c) von 5 mit dem Auftreten von Verrutschen wie durch die punktierten Linien aus (a) und (b) von 5, da das Schaftblech 40 und der Kanal 20 durch Schweißen direkt aneinander gekoppelt sind.
  • Gewerbliche Anwendung
  • Gemäß einem Ankerkanal des Blechschweißtyps und einem Verfahren zum Herstellen desselben gemäß der vorliegenden Erfindung werden Blechmaterialien verschweißt, um einen Ankerkopf zu bilden, weshalb es möglich ist, eine geometrisch weiter verbesserte Verankerungsleistung gegenüber dem Ankerkanal gemäß dem Stand der Technik zu erreichen, wobei der Ankerkopf durch Walzen hergestellt ist, und es ist möglich, ohne Weiteres Produkte mit unterschiedlichen Standards herzustellen. Daher ist es möglich, eine Herstellung in kleinen Fertigungslosen anzuwenden und die Produktkosten zu senken. Insbesondere wenn das mit den Öffnungen versehene Schaftblech auf den Ankerkanal angewandt wird, wird der vom Ankerkopf auf den Beton ausgeübte Auflagerdruck weiter reduziert, weshalb es möglich ist, die Verankerungsleistung des Ankerkanals weiter zu verbessern. Neuere Bauverfahren bemühen sich um eine erhöhte Sicherheit bei der Verbindung wichtiger Installationen von hohem Gewicht mit der Betonstruktur, weshalb durch den Ankerkanal mit dem Blechschweißverfahren die beste Wirkung hinsichtlich der Verankerungsleistung erzielt werden kann. Gemäß dem Ankerkanal des Blechschweißtyps der vorliegenden Erfindung ist es durch moderne Schweißsteuertechniken und Produktionsautomatisierungstechniken ferner möglich, ohne Weiteres eine hocheffiziente Produktion, eine ausgezeichnete Leistung und eine stabile Schweißqualität zu realisieren.

Claims (5)

  1. Ankerkanal des Blechschweißtyps, der verlegt wird, wenn der Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen, wobei der Ankerkanal Folgendes umfasst: einen Kanal (20), der eine im Voraus festgelegten Breite (W) aufweist und eine Unterseitenfläche (22) und eine Oberseitenfläche (24) einschließt, wobei ein Führungsraum (21) derart gebildet ist, dass er sich in der Unterseitenfläche (22) öffnet, so dass ein äußeres Befestigungsmittel in eine Längsrichtung bewegbar ist, und der im Beton verlegt ist, damit der Führungsraum (21) am Beton nach außen freiliegt; und einen Anker (30), der an die Oberseitenfläche (24) des Kanals (20) gekoppelt ist und verlegt wird, wenn der Beton geschüttet wird, wobei der Anker (30) Folgendes aufweist: ein Schaftblech (40), wobei ein unteres Ende (42) durch Schweißen an die Oberseitenfläche (24) des Kanals (20) gekoppelt ist, derart, dass es eine Länge (L1) in einer Richtung senkrecht zur Oberseitenfläche (24) des Kanals (20) aufweist; und ein Ankerkopfblech (50), das eine im Voraus festgelegte Länge (L2) und Breite (w2) aufweist, wobei ein oberes Ende (44) des Schaftblechs (40) durch Schweißen an eine Unterseitenfläche (52) gekoppelt ist, derart, dass es senkrecht zu einer Längenrichtung (L1) des Schaftblechs (40) ist.
  2. Ankerkanal des Blechschweißtyps nach Anspruch 1, wobei das Ankerkopfblech (50) und das Schaftblech (40) des Ankers (30) aus Blechen hergestellt sind und eine Breite (w1 und w2) innerhalb der Breite (W) des Kanals (20) aufweisen.
  3. Ankerkanal des Blechschweißtyps nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein horizontaler Querschnitt (A2) des Ankerkopfblechs (50) des Ankers (30) 10-mal größer als ein horizontaler Querschnitt (A1) des Schaftblechs (40) ist.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Ankerkanals des Blechschweißtyps, der verlegt wird, wenn der Beton während des Baus eines Gebäudes geschüttet wird, um später verschiedene äußere Installationen an einer Betonstruktur zu befestigen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Vorbereiten eines Kanals (20), der eine im Voraus festgelegte Breite (W) aufweist und eine Unterseitenfläche (22) und eine Oberseitenfläche (24) einschließt, wobei ein Führungsraum (21) derart gebildet ist, dass er sich in der Unterseitenfläche (22) öffnet, so dass ein äußeres Befestigungsmittel in eine Längsrichtung bewegbar ist, und der im Beton verlegt ist, damit der Führungsraum (21) am Beton nach außen freiliegt, und einen Anker (30), der an die Oberseitenfläche (24) des Kanals (20) gekoppelt wird und verlegt wird, wenn der Beton geschüttet wird; und einstückiges Koppeln des Kanals und des Ankers, wobei das Vorbereiten des Ankers (30) Folgendes einschließt: Vorbereiten eines ersten Blechs (40') und eines zweiten Blechs (50'), die aus Blechen mit im Voraus festgelegten Längen (L1 und L2) und Breiten (w1 und w2) hergestellt werden; Koppeln eines oberen Endes (44) des ersten Blechs (40') an eine Unterseitenfläche (54) des zweiten Blechs (50') durch Schweißen, derart, dass es senkrecht zu einer Längenrichtung (L1) des ersten Blechs (40') ist; und Koppeln eines unteren Endes (42) des ersten Blechs (40') durch Schweißen, derart, dass es senkrecht zu der Oberseitenfläche (24) des Kanals (20) ist.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Ankerkanal des Blechschweißtyps nach Anspruch 4, wobei das Vorbereiten des Ankers (30) Bilden einer Öffnung (45) im ersten Blech (40') einschließt.
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