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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, an dem eine Leistungsquellenvorrichtung montiert ist, und genauer eine Kühlstruktur für eine an einem Fahrzeug montierte Leistungsquellenvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Ein an einem elektrischen Automobil oder einem Hybridautomobil montiertes Batteriepaket wird durch eine Kühlvorrichtung wie zum Beispiel einen Ventilator gekühlt, um einen Temperaturanstieg innerhalb des Batteriepakets zu unterdrücken. Ein Kühlmedium, wie zum Beispiel von dem Ventilator zugeführte Luft, strömt durch das Batteriepaket, um einen Wärmetausch mit einem Batteriemodul zu erreichen. Die durch das Batteriemodul erwärmte Luft wird dann von dem Batteriepaket abgegeben, um das Innere des Batteriepakets zu kühlen.
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Das Batteriepaket kann zum Beispiel unter einem Sitz in einem Fahrzeuginnenraum montiert sein. In diesem Fall kann eine Kühlstruktur eingesetzt sein, in der Luft in dem Fahrzeuginnenraum in das Batteriepaket eingebracht werden kann, die eingebrachte Luft innerhalb des Batteriepakets strömt, und dann in den Fahrzeuginnenraum abgegeben wird.
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DRUCKSCHRIFTEN DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDRUCKSCHRIFTEN
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- [Patentdruckschrift 1] Japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer 2003-300419
- [Patentdruckschrift 2] Japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer 2008-074159
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Wenn die von dem unter dem Sitz montierten Batteriepaket abgegebene Luft mit einem Insassen in dem Fahrzeuginnenraum in Berührung gerät, sorgt dies dafür, dass er oder sie sich unkomfortabel fühlt.
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Es ist jedoch schwierig, in dem begrenzten Fahrzeuginnenraum einen geeigneten Auslassraum für das in dem Fahrzeuginnenraum montierte Batteriepaket freizuhalten. Somit ist es schwierig, den Auslassraum für die von dem Batteriepaket abgegebene Luft zu sichern (ein Raum, der als Auslasspfad und Ähnliches dient), um zu verhindern, dass die durch das Batteriepaket erwärmte Luft dafür sorgt, dass sich der Insasse in dem Fahrzeuginnenraum unkomfortabel fühlt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Leistungsfähigkeit der Gestaltung eines Auslassraums für eine in einem Fahrzeuginnenraum montierte Leistungsquellenvorrichtung zu erhöhen, und ein unkomfortables Gefühl aufgrund der von der Leistungsquellenvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum abgegebenen Luft zu unterdrücken.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Fahrzeug bereit, an dem eine Leistungsquellenvorrichtung montiert ist, mit der in einem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs angeordneten Leistungsquellenvorrichtung, einer eine Luft innerhalb des Fahrzeuginnenraums zu der Leistungsquellenvorrichtung zuführenden Kühlvorrichtung, und einer Kühlrohrleitung, in der die von der Leistungsquellenvorrichtung abgegebene Luft strömt. Die Kühlrohrleitung ist mit einem aus einem ersten Kühlströmungspfad, der durch eine Säule des Fahrzeugs ausgebildet ist, einem zweiten Kühlströmungspfad, der durch einen Rahmenabschnitt des Fahrzeugs und einen für den Rahmenabschnitt bereitgestellten gestuften Abschnitt ausgebildet ist, und einem dritten Kühlströmungspfad, der durch den Rahmenabschnitt und einen für den Rahmenabschnitt bereitgestellten Abnutzplattenabschnitt ausgebildet ist, verbunden. Somit kann der Fahrzeuginnenraum wirkungsvoll verwendet werden, ohne einen eigenen Strömungspfad der von der Leistungsquellenvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum abgegebenen Luft bereitstellen zu müssen, und der Strömungspfad (Kühlpfad) der von der Leistungsquellenvorrichtung abgegebenen Luft kann wirkungsvoll gesichert werden. Der Kühlpfad kann verwendet werden, um die Temperatur der Luft geeignet zu steuern, die die Leistungsquellenvorrichtung gekühlt hat, bevor die Luft in den Fahrzeuginnenraum abgegeben wird.
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Der Rahmenabschnitt ist ein Fahrzeugkörperrahmen, der an jeder Seite eines unteren Abschnitts der Säule ausgebildet ist, und der erste Kühlströmungspfad, der zweite Kühlströmungspfad und der dritte Kühlströmungspfad sind miteinander durch die Säule gekoppelt. Dies ermöglicht, dass die Luft von der Leistungsquellenvorrichtung durch die Vielzahl der Strömungspfade (Kühlpfade) in den Fahrzeuginnenraum abgegeben wird, und dabei die Temperatur der Luft wirkungsvoll zu steuern, die die Leistungsquellenvorrichtung vor der Abgabe in den Fahrzeuginnenraum gekühlt hat.
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Die Kühlrohrleitung kann unter einem Sitz angeordnet sein, der in dem Fahrzeuginnenraum zwischen der Leistungsquellenvorrichtung und der Säule montiert ist, und kann direkt mit der Säule verbunden sein. Der untere Abschnitt der Säule ist ausgebildet, eine Breite in einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten aufzuweisen, wobei sich die Breite von oben zu dem Boden des Fahrzeugs erhöht, und die Kühlrohrleitung ist mit dem unteren Abschnitt der Säule verbunden. Dies kann den Wirkungsgrad der Anordnung des Abgaberaums für die Leistungsquellenvorrichtung erhöhen und zu einer Kühlstruktur führen, in der eine ausreichende Strömungsmenge der von der Leistungsquellenvorrichtung abgegebenen Luft (zum Beispiel ein großer Auslasspfad der Luft) sichergestellt ist.
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Die Kühlrohrleitung hat eine erste Kühlrohrleitung, die an einer linken Seite des Fahrzeugs mit der Säule verbunden ist, und eine zweite Kühlrohrleitung, die an einer rechten Seite des Fahrzeugs mit der Säule verbunden ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, die Kühlrohrleitung ist mit den Säulen an beiden Seiten links und rechts des Fahrzeugs verbunden. Dies kann verursachen, dass die Luft von der Leistungsquellenvorrichtung durch die Mehrzahl der Strömungspfade (Kühlpfade) in den Fahrzeuginnenraum abgegeben wird, und die Mehrzahl der Kühlpfade kann verwendet werden, um die Temperatur der Luft, die die Leistungsquellenvorrichtung vor der Abgabe in den Fahrzeuginnenraum gekühlt hat, geeignet zu steuern.
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Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls eine Kühlstruktur für eine an einem Fahrzeug montierte Leistungsquellenvorrichtung bereit, mit einer Kühlvorrichtung, die Luft innerhalb eines Fahrzeuginnenraums des Fahrzeugs zu der Leistungsquellenvorrichtung zuführt, einer Kühlrohrleitung, in der die von der Leistungsquellenvorrichtung abgegebene Luft strömt, und einem beliebigen aus einem ersten Kühlströmungspfad, der durch eine Säule des Fahrzeugs ausgebildet ist, einem zweiten Kühlströmungspfad, der durch einen Rahmenabschnitt des Fahrzeugs und einen gestuften Abschnitt, der für den Rahmenabschnitt bereitgestellt ist, ausgebildet ist, und einem dritten Kühlströmungspfad, der durch den Rahmenabschnitt und einen Abnutzplattenabschnitt, der für den Rahmenabschnitt bereitgestellt ist, ausgebildet ist, die mit der Kühlrohrleitung verbunden sind. Somit kann der Fahrzeuginnenraum wirkungsvoll verwendet werden, und der Strömungspfad (Kühlpfad) der von der Leistungsquellenvorrichtung abgegebenen Luft kann wirkungsvoll gesichert werden. Der Kühlpfad kann verwendet werden, um die Temperatur der Luft geeignet zu steuern, die die Leistungsquellenvorrichtung gekühlt hat, bevor die Luft in den Fahrzeuginnenraum abgegeben wird.
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VORTEIL DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Luft von der Leistungsquellenvorrichtung durch den Kühlströmungspfad, der durch die Säule und Ähnliches des Fahrzeugs ausgebildet ist, in den Fahrzeuginnenraum abgegeben, und dabei die Leistungsfähigkeit der Anordnung des Auslassraums für die Leistungsquellenvorrichtung erhöht, und ein unkomfortables Gefühl aufgrund der von der Leistungsquellenvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum nach dem Kühlen der Leistungsquellenvorrichtung abgegebenen Luft unterdrückt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1: Eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, an dem eine Leistungsquellenvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 montiert ist.
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2: Eine Draufsicht der Leistungsquellenvorrichtung, die an dem Fahrzeug in 1 montiert ist.
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3: Eine Schnittansicht der Leistungsquellenvorrichtung entlang einer Linie A-A in 2.
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4: Eine schematische Ansicht von Kühlpfaden in Ausführungsform 1.
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5: Eine Draufsicht einer an einem Fahrzeug gemäß Ausführungsform 2 montierten Leistungsquellenvorrichtung.
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6: Eine Schnittansicht der Leistungsquellenvorrichtung entlang der Linie B-B in 5.
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ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 bis 4 sind Ansichten, die die Ausführungsform 1 zeigen. 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeug 1, an dem ein Batteriepaket (Leistungsquellenvorrichtung) 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform montiert ist.
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Das Fahrzeug 1 ist zum Beispiel ein Fahrzeug, wie zum Beispiel ein Hybridautomobil oder ein elektrisches Automobil, an dem ein Batteriepaket 50 montiert ist. Das Hybridautomobil ist ein Fahrzeug, das nicht nur das Batteriepaket 50 sondern ebenfalls eine Brennkraftmaschine oder eine Brennstoffzelle als Leistungsquelle zum Fahren des Fahrzeugs hat. Das elektrische Automobil ist ein Fahrzeug, das nur das Batteriepaket 50 als die Leistungsquelle für das Fahrzeug hat.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, weist das Fahrzeug 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das an einem Bodenpaneel 2 montierte Batteriepaket 50 auf, das einen Fahrzeuginnenraum R bestimmt. Das Batteriepaket 50 ist unter einem Vordersitz 3 platziert, der oberhalb des Bodenpaneels 2 angeordnet ist, und ist durch ein Befestigungselement, wie zum Beispiel Schrauben und Muttern, an dem Bodenpaneel 2 befestigt.
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Eine Mittelsäule 4 (B-Säule) ist allgemein vertikal von dem Bodenpaneel 2 zu einem Himmel (Dachabschnitt), der nicht gezeigt ist, an jedem eines linken Fahrzeugabschnitts 2a und eines rechten Fahrzeugabschnitts 2b des Bodenpaneels 2 ausgebildet. In dem Beispiel der 1 ist nur die Mittelsäule 4 an dem linken Fahrzeugabschnitt 2a des Bodenpaneels 2 gezeigt, und die Mittelsäule 4 an dem rechten Fahrzeugabschnitt 2b ist ausgelassen.
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Die Mittelsäule 4 ist aus einem in einer konkaven Form ausgebildeten Säulenabschnitt 41 und einem eine konkave Öffnungsfläche des Säulenabschnitts 41 bedeckenden Säulenverkleidungsabschnitt 42 ausgebildet. Ein Raum S1 ist innerhalb der Mittelsäule 4 durch den konkaven Abschnitt des Säulenabschnitts 41 und den Säulenabdeckungsabschnitt 42 ausgebildet. Der Raum S1 erstreckt sich von einem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 zu dem Dachabschnitt des Fahrzeugs 1. Der Raum S1 dient als Kühlpfad Sa für von dem Batteriepaket 50 abgegebene Luft, wie später beschrieben wird.
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Der untere Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 ist ausgebildet, in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten eine sich von oben (näher an dem Dachabschnitt) zu dem Boden (näher an dem Bodenpaneel 2) des Fahrzeugs 1 erhöhende Breite aufzuweisen.
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Seitenschweller 5, 6 sind an beiden Seiten des unteren Abschnitts 4a der Mittelsäule 4 (beide Seiten in der Richtung des Fahrzeugs 1 von vorne nach hinten) ausgebildet.
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Der Seitenschweller 5 ist ein Rahmenelement, das mit dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gekoppelt ist, und sich in einer Richtung des Fahrzeugs nach hinten erstreckt. Der Seitenschweller 5 ist mit einem gestuften Element 7 bereitgestellt, auf das ein Insasse seinen oder ihren Fuß setzen kann, wenn er oder sie sich in dem Fahrzeuginnenraum R befindet. Das gestufte Element 7 ist ausgebildet, den Seitenschweller 5 von dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 zu der rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs 1 abzudecken. Ein Raum (Spalt) S2 ist zwischen dem Seitenschweller 5 und dem gestuften Element 7 bereitgestellt. Der Raum S2 dient als Kühlpfad Sb für von dem Batteriepaket 50 abgegebene Luft, wie später beschrieben wird.
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Der Seitenschweller 6 ist ein Rahmenelement, das mit dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gekoppelt ist und sich in einer Richtung des Fahrzeugs nach vorne gegenüber der des Seitenschwellers 5 erstreckt. Der Seitenschweller 6 ist mit einem Abnutzplattenelement 8 bereitgestellt. Das Abnutzplattenelement 8 ist ausgebildet, den Seitenschweller 6 von dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 zu der Richtung des Fahrzeugs 1 nach vorne abzudecken. Ein vorbestimmter Raum (Spalt) S3 ist zwischen dem Seitenschweller 6 und dem Abdeckplattenelement 8 bereitgestellt. Der Raum S3 dient als Kühlpfad Sc für von dem Batteriepaket 50 abgegebene Luft, wie später beschrieben werden wird.
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Jeder aus Mittelsäule 4 und Seitenschwellern 5, 6 kann als integrale Struktur ausgebildet sein, und die Mittelsäule 4 und die Seitenschweller 5, 6 können miteinander gekoppelt sein, um das Fahrzeug 1 zu bestimmen.
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Obwohl 1 das Beispiel zeigt, in dem das gestufte Element 7 mit dem Seitenschweller 5 bereitgestellt ist, und das Abdeckplattenelement 8 mit dem Seitenschweller 6 bereitgestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann das Abdeckplattenelement 8 mit dem Seitenschweller 5 bereitgestellt sein. Insbesondere sind die Räume S2 und S3 durch das Zuordnen des gestuften Elements 7 oder des Abdeckplattenelements 8 mit den Seitenschwellern 5, 6 ausgebildet, und zum Beispiel kann jeder der Räume S2 und S3 jeweils durch Abnutzplattenelemente 8 ausgebildet sein, die jedem der Seitenschweller 5, 6 zugeordnet sind.
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Das Fahrzeug 1 der vorliegende Ausführungsform weist den Fahrzeuginnenraum R auf, der durch den Fahrzeugbodenrahmen wie zum Beispiel die Seitenschweller 5, 6 und das Bodenpaneel 2 ausgebildet, und das Batteriepaket 50 ist in dem Fahrzeuginnenraum R auf dem Bodenpaneel 2 angeordnet. Der Fahrzeuginnenraum R hat einen Mitfahrraum, wo ein Insasse ein- und aussteigen kann, und einen Gepäckraum, um Gepäck und Ähnliches abzulegen.
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Der Vordersitz 3 hat einen Rücklehnenabschnitt 3a und einen Sitzabschnitt 3b. Das Fahrzeug 1 weist einen Raum auf, in dem das Batteriepaket 50 und eine Auslassrohrleitung 62, die später beschrieben wird, zwischen das Bodenpaneel 2 und eine untere Fläche des Sitzabschnitts 3b des Vordersitzes 3 platziert werden können, und hat ein Paar Sitzmontageelemente 3c zum Befestigen des Vordersitzes 3 an dem Bodenpaneel 2. Die Sitzmontageelemente 3c können einen Gleitmechanismus 3d haben, der den Vordersitz 3 in die Richtung des Fahrzeugs 1 gleitfähig von vorne nach hinten bewegt.
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Als nächstes wird eine Beschreibung des an dem Fahrzeug 1 montierten Batteriepakets 50 der vorliegenden Ausführungsform und einer Kühlstruktur dafür gegeben.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, weist das Batteriepaket 50 ein Batteriemodul 51 auf, das eine Vielzahl von Zellen 51a in einer vorbestimmten Richtung gestapelt aufweist, und ein Gehäuseelement 52, das das Batteriemodul 51 aufnimmt. Das Batteriepaket 50 ist in einer länglichen Form in der Richtung des Stapels der Vielzahl der Zellen 51a ausgebildet. Das Batteriepaket 50 ist unter dem Vordersitz 3 derart platziert, dass die Längsrichtung (Stapelrichtung) des Batteriepakets 50 allgemein parallel zu der Breitenrichtung (Richtung von links nach rechts) des Fahrzeugs 1 liegt.
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Abhängig von der Größe und der Fahrzeuginnenraumstruktur, kann das Batteriepaket 50 zum Beispiel zwischen Vordersitzen 3 platziert sein, die einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz bestimmen. In diesem Fall sind die Bauteile, die nicht die Auslassrohrleitung 62 sind, in dem Raum zwischen dem Bodenpaneel 2 und der unteren Fläche des Sitzabschnitts 3b des Vordersitzes 3 montiert.
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Das Batteriepaket 50 weist einen Einlassanschluss 53 auf, um die Luft innerhalb des Fahrzeuginnenraums R in das Gehäuseelement 52 des Batteriepakets 50 einzulassen, und einen Auslassanschluss 54, um die Luft, die das Batteriepaket 50 gekühlt hat, herauszulassen. Der Einlassanschluss 53 und der Auslassanschluss 54 sind an der gleichen Seitenfläche des Batteriepakets 50 bereitgestellt, die zu der Mittelsäule 4 gerichtet ist, das heißt an der Seite des Batteriepakets 50 (Gehäuseelement 52), die allgemein parallel in der Richtung des Fahrzeugs 1 von vorne nach hinten zu der Mittelsäule 4 gerichtet ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Einlassanschluss 53 und der Auslassanschluss 54 zu der Mittelsäule 4 an dem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 gerichtet.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, ist ein Luftgebläse 60, wie zum Beispiel ein Gebläse oder ein Ventilator, eine Einlassrohrleitung 61 und die Auslassrohrleitung (Kühlrohrleitung) 62 unter dem Vordersitz 3 zwischen dem Batteriepaket 50 und der Mittelsäule 4 angeordnet. Das Luftgebläse 60 ist eine Kühlvorrichtung für das Batteriepaket 50. Das Luftgebläse 60 nimmt die Luft innerhalb des Fahrzeuginnenraums R durch einen vorbestimmten Einlassanschluss auf und führt die Luft mit einer vorbestimmten Strömungsrate zu dem Batteriepaket 50 zu.
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Die Einlassrohrleitung 61 ist eine Rohrleitung, die mit dem Einlassanschluss 53 verbunden ist, um die Luft (Kühlmittel) innerhalb des Fahrzeuginnenraums R, die von dem Luftgebläse 60 zu dem Einlassanschluss 53 zugeführt wurde, zu richten. Die Auslassrohrleitung 62 ist eine Kühlrohrleitung, die die von dem Batteriepaket 50 zu der Mittelsäule 4 abgegebene Luft führt. Die Auslassrohrleitung 62 weist ein Ende mit dem Auslassanschluss 54 verbunden auf und das andere Ende (Verbindungsöffnungsabschnitt 63) direkt mit der Mittelsäule 4 an dem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 verbunden auf.
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Der untere Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 weist einen Öffnungsabschnitt 4b auf, der zu dem Auslassanschluss 54 des Batteriepakets 50 gerichtet ist. Der Öffnungsabschnitt 4b ist mit dem Verbindungsöffnungsabschnitt 63 der Auslassrohrleitung 62 verbunden. Die Mittelsäule 4 kann mit der Auslassrohrleitung 62 derart verbunden sein, dass ein Abschnitt (Ende) des Verbindungsöffnungsabschnitts 63 in dem unteren Abschnitt 4a (Raum S1) der Mittelsäule 4 angeordnet ist. Der Verbindungsabschnitt zwischen dem Öffnungsabschnitt 4b der Mittelsäule 4 und der Auslassrohrleitung 62 kann durch ein Dichtelement 70 abgedichtet sein. Der Öffnungsabschnitt 4b und der Verbindungsöffnungsabschnitt 63 können die gleiche Form wie zum Beispiel eine rechteckige oder kreisförmige Form aufweisen.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, ist der Auslassanschluss 54 unterhalb des Einlassanschlusses 53 in einer Richtung des Batteriepakets 50 von oben nach unten (Richtung des Fahrzeugs 1 von oben nach unten) bereitgestellt. Insbesondere strömt die Luft in das Batteriepaket 50 durch den Einlassanschluss 53, der in einem oberen Abschnitt des Batteriepakets 50 bereitgestellt ist, strömt an dem Rand des Batteriemoduls 1 und zwischen der Vielzahl der Zellen 51a, und wird dann durch den Auslassanschluss 54 abgegeben, der in einem unteren Abschnitt des Batteriepakets 50 bereitgestellt ist.
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Auf diese Weise wird das Positionsverhältnis zwischen der Einlassrohrleitung 61 und der Auslassrohrleitung 62 derart eingestellt, dass die Auslassrohrleitung 62 an einem unteren Abschnitt des Batteriepakets 50 näher an dem Bodenpaneel 2 bereitgestellt ist, und die Einlassrohrleitung 61 (Luftgebläse 60) an einem oberen Abschnitts des Batteriepakets 50 näher an dem Sitzabschnitt 3b des Vordersitzes 3 in der Richtung des Batteriepakets 50 von oben nach unten bereitgestellt ist. Somit sind das Luftgebläse 60, die Einlassrohrleitung 61 und die Auslassrohrleitung 62 innerhalb des Raums unter dem Vordersitz 3 zwischen dem Batteriepaket 50 und der Mittelsäule 4 in der Richtung von oben nach unten platziert.
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Die Luft von dem Batteriepaket 50 wird zu dem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 abgegeben und zu dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 durch die Auslassrohrleitung 62 gerichtet, ohne direkt in den Fahrzeuginnenraum R (zum Beispiel zu dem Bereich unter dem Vordersitz 3) von dem Batteriepaket 50 abgegeben zu werden. Die von dem Batteriepaket 50 abgegebene und zu dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 geführte Luft strömt durch den Raum S1, der zwischen dem konkaven Abschnitt des Säulenabschnitts 41 und dem Säulenverkleidungsabschnitt 42 ausgebildet ist, dem Raum S2, der zwischen dem Seitenschweller 5 und dem gestuften Element 7 ausgebildet ist, oder in dem Raum S3, der zwischen dem Seitenschweller 6 und dem Abnutzplattenelement 8 ausgebildet ist, bevor die Luft in den Fahrzeuginnenraum R abgegeben wird.
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Als Ergebnis kann der Fahrzeuginnenraum R wirkungsvoll verwendet werden, ohne einen eigenen Strömungspfad der von dem Batteriepaket 50 in den Fahrzeuginnenraum R abgegebenen Luft bereitzustellen, und der Strömungspfad (Kühlpfad) der von dem Batteriepaket 50 abgegebenen erwärmten Luft kann wirkungsvoll sichergestellt werden. Der Kühlpfad kann verwendet werden, um die Temperatur der erwärmten Luft geeignet zu steuern, die das Batteriepaket 50 gekühlt hat, bevor die Luft in den Fahrzeuginnenraum R angegeben wird.
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Typischerweise ist ein geeigneter Auslassraum für das in dem Fahrzeuginnenraum R montierte Batteriepaket in dem begrenzten Fahrzeuginnenraum R schwierig sicherzustellen. Wenn zum Beispiel der Auslassraum für die von dem Batteriepaket abgegebene Luft (Raum, wo ein Auslasspfad oder Ähnliches platziert ist) ausgebildet ist, um zu verhindern, dass die durch das Batteriepaket erwärmte Luft mit einem Insassen des Fahrzeuginnenraums in Berührung gerät, kann der Auslassraum nicht geeignet in dem begrenzten Fahrzeuginnenraum R sichergestellt werden. Somit muss der Auslasspfad in der Größe reduziert werden (sowohl in der Länge wie auch in der Breite).
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Falls der geeignete Auslassraum nicht sichergestellt werden kann, und somit der Auslasspfad der von dem Batteriepaket abgegebenen Luft in der Länge reduziert ist, wird die durch das Batteriepaket erwärmte Luft in den Fahrzeuginnenraum abgegeben, ohne ausreichend gekühlt zu werden, wodurch sie dafür sorgt, dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt. In der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch der Fahrzeuginnenraum R wirkungsvoll verwendet werden, und der Strömungspfad (Kühlpfad), der eine geeignete Länge ausweist, kann wirkungsvoll für die von dem Batteriepaket 50 abgegebene erwärmte Luft sichergestellt werden. Während die Leistungsfähigkeit der Anordnung des Auslassraums des Batteriepakets 50 erhöht wird, wird die von dem Batteriepaket 50 in den Fahrzeuginnenraum R abgegebene Luft ausreichend während des Strömens durch den Kühlpfad gekühlt, um das unkomfortable durch den Insassen gefühlte Gefühl zu unterdrücken.
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Da die von dem Batteriepaket 50 zu dem Fahrzeuginnenraum R abgegebene Luft durch den Kühlpfad strömt, kann die Geschwindigkeit der Luftströmung reduziert werden. Die Luft, die das Batteriepaket 50 gekühlt hat, wird durch den Kühlpfad ausreichend gekühlt und zu dem Fahrzeuginnenraum R mit niedriger Geschwindigkeit abgegeben. Dies kann weiter das durch den Insassen gefühlte unkomfortable Gefühl unterdrücken.
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4 ist eine schematische Ansicht, die die Kühlpfade Sa, Sb und Sc in der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die Kühlpfade Sa, Sb und Sc sind die unabhängigen Kühlpfade und sind miteinander an dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gekoppelt. Mit anderen Worten ist der Raum des unteren Abschnitts 4a der Mittelsäule 4 der Raum, der zu der Mehrzahl der Kühlpfade Sa, Sb und Sc verzweigt.
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Der Kühlpfad Sa ist der Raum S1, der durch den konkaven Abschnitt des Säulenabschnitts 41 und des Säulenabdeckungsabschnitts 42 ausgebildet ist. Der Kühlpfad Sa verursacht, dass die von dem Batteriepaket 50 abgegebene und zu dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 geführte Luft von dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 zu dem Dachabschnitt 80 strömt. Die von dem Batteriepaket 50 abgegebene und innerhalb des Kühlpfads Sa strömende Luft wird dann durch einen Spalt in einen oberen Abschnitt 4c der Mittelsäule 4 zum Beispiel einen Spalt zwischen dem Dachabschnitt 80 und dem Säulenverkleidungsabschnitt 42 in den Fahrzeuginnenraum R abgegeben.
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Eine Dichtung oder Ähnliches kann zwischen dem Säulenabschnitt 41 und dem Säulenverkleidungsabschnitt 42 von dem unteren Abschnitt 4a zu dem oberen Abschnitt 4b der Mittelsäule 4 bereitgestellt sein, um zu verhindern, dass die von dem Batteriepaket 50 abgegebene Luft während des Strömens durch den Kühlpfad Sa von dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 zu dem Dachabschnitt 80 des Fahrzeugs 1 ausströmt. In diesem Fall kann verhindert werden, dass die von dem Kühlpfad Sa in den Fahrzeuginnenraum R abgegebene Luft den Insassen berührt.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, ist der untere Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 ausgebildet, in der Richtung des Fahrzeugs 1 von vorne nach hinten die Breite aufzuweisen, die von oben (näher an dem Dachabschnitt 80) zu dem Bodenpaneel 2 erhöht wird. Da der in dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 ausgebildete Öffnungsabschnitt 4b einen großen Öffnungsbereich in Zuordnung mit der Form des breiten unteren Abschnitts 41a aufweisen kann, kann der Verbindungsöffnungsabschnitt 63 der Auslassrohrleitung 62 entsprechend einen großen Öffnungsbereich aufweisen. Dies kann die ausreichende Strömungsmenge der von dem Batteriepaket 50 abgegebenen Luft sicherstellen (großer Auslasspfad der Luft).
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Wie voranstehend beschrieben wurde, ist der geeignete Auslassraum für das in dem Fahrzeuginnenraum R montierte Batteriepaket in dem begrenzten Fahrzeuginnenraum R schwierig sicherzustellen. Wenn zum Beispiel der geeignete Auslassraum nicht sichergestellt werden kann, und somit der Auslasspfad der von dem Batteriepaket 50 abgegebenen Luft in seiner Größe reduziert ist (die Menge der durch den Auslasspfad strömenden Luft reduziert ist), ist das Auslassvolumen der Luft von dem Batteriepaket 50 relativ zu dem Einlassvolumen zu dem Batteriepaket 50 reduziert, um einen Druckunterschied zwischen der Einlassseite und der Auslassseite des Batteriepakets 50 zu erzeugen.
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Wenn der Druck an der Auslassseite des Batteriepakets 50 höher ist als der Druck an der Einlassseite ist, kann die in das Batteriepaket 50 genommene Luft durch einen Spalt in dem Gehäuseelement 52 des Batteriepakets 50 ausströmen, um mit dem Insassen in Berührung zu geraten. Zusätzlich kann der höhere Druck an der Auslassseite des Batteriepakets 50 die Menge der innerhalb des Batteriepakets 50 strömenden Luft (die Menge der zu dem Batteriepaket zugeführten Luft) reduzieren, um die Leistungsfähigkeit des Kühlens des Batteriepakets 50 zu reduzieren.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch der in dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 ausgebildete Öffnungsabschnitt 4b, der ausgebildet ist, um die große Breite aufzuweisen, den großen Öffnungsbereich in Zuordnung mit der Form des breiten unteren Abschnitts 41a aufweisen, um den großen Öffnungsbereich des Verbindungsöffnungsabschnitts 63 der Auslassrohrleitung 62 entsprechend bereitzustellen, und dabei die ausreichende Strömungsgröße der von dem Batteriepaket 50 abgegebenen Luft (großer Auslasspfad der Luft) sicherzustellen. Dies kann den Druckunterschied zwischen der Einlassseite und der Auslassseite des Batteriepakets 50 unterdrücken.
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Der Kühlpfad Sb ist der Raum S2, der zwischen dem Seitenschweller 5 und dem gestuften Element 7 ausgebildet ist. Der Kühlpfad Sb verursacht, dass die von dem Batteriepaket 50 abgegebene und zu dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 geführte Luft zu der rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs 1 strömt. Die von dem Batteriepaket 50 abgegebene und innerhalb des Kühlpfads Sb strömende Luft wird dann zu dem Fahrzeuginnenraum R zum Beispiel durch einen vorbestimmten Spalt in dem gestuften Element 7 näher an einem Endabschnitt in der rückwärtigen Richtung des Fahrzeug 1 abgegeben.
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Der Kühlpfad Sb ist der Raum S3, der zwischen dem Seitenschweller 6 und dem Abnutzplattenelement 8 ausgebildet ist. Der Kühlpfad Sc verursacht, dass die von dem Batteriepaket 50 abgegebene und zu dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gerichtete Luft zu der vorderen Richtung des Fahrzeugs 1 strömt. Die von dem Batteriepaket 50 abgegebene und innerhalb des Kühlpfads Sc strömende Luft wird dann durch einen vorbestimmten Spalt in dem Abnutzplattenelement 8 näher an einem Endabschnitt in der vorderen Richtung des Fahrzeugs 1 zu dem Fahrzeuginnenraum R abgegeben oder zu einem Raum abgegeben, der zum Beispiel unter einem oberhalb des Bodenpaneels 2 verlegten Teppichs mit dem Kühlpfad Sc in Verbindung ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind der Kühlströmungspfad Sa (erster Kühlpfad), der Kühlströmungspfad Sb (zweiter Kühlpfad) und der Kühlströmungspfad Sc (dritter Kühlpfad) miteinander durch den unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gekoppelt. Die von dem Batteriepaket 50 abgegebene Luft kann durch die Mehrzahl der Strömungspfade (Kühlpfade) in den Fahrzeuginnenraum R abgegeben werden. Als Ergebnis kann die erwärmte Luft, die das Batteriepaket 50 gekühlt hat, unter der Mehrzahl der Kühlpfade verteilt und vor der Abgabe zu dem Fahrzeuginnenraum R dabei gekühlt werden.
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Der Kühlströmungspfad Sa, der Kühlströmungspfad Sb und der Kühlströmungspfad Sc sind miteinander durch den unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gekoppelt, und die in dem Raum unter dem Vordersitz 3 angeordnete Auslassrohrleitung zwischen dem Batteriepaket 50 und der Mittelsäule 4 ist direkt mit dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 verbunden, so dass das Batteriepaket 50 mit jedem der Kühlpfade in dem kürzesten Abstand gekoppelt werden kann, um eine leistungsfähige Anordnung des Auslassraums für das Batteriepaket 50 im kürzesten Abstand zu erreichen.
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Da der Kühlströmungspfad Sb mit der Auslassrohrleitung 62 durch den unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 verbunden ist, und ähnlich der Kühlströmungspfad Sc mit der Auslassrohrleitung 62 durch den unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 verbunden ist, muss die Auslassrohrleitung 62 nicht direkt mit dem Kühlströmungspfad Sb oder dem Kühlströmungspfad Sc verbunden sein. Dies kann einen Verbrauch des Raums zum Verbinden der Auslassrohrleitung 62 mit dem Kühlströmungspfad Sb und dem Kühlströmungspfad Sc vermeiden und die Struktur zum Verbinden der Auslassrohrleitung 62 mit dem Kühlströmungspfad Sb und dem Kühlströmungspfad Sc vereinfachen.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann die Auslassrohrleitung 62 nur durch den unteren Abstand 4a der Mittelsäule 4 mit dem Kühlströmungspfad Sb verbunden sein, oder die Auslassrohrleitung 62 kann nur mit dem Kühlströmungspfad Sc verbunden sein. In diesem Fall kann die Auslassrohrleitung 62 in den durch den unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 ausgebildeten Raum eingefügt sein, um den Verbindungsöffnungsabschnitt 63 mit dem Öffnungsabschnitt des Kühlströmungspfads Sb oder des Kühlströmungspfads Sc derart zu verbinden, dass die Auslassrohrleitung 62 nur mit dem Kühlströmungspfad Sb oder nur mit dem Kühlströmungspfad Sc verbunden ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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5 und 6 sind Ansichten, die die Ausführungsform 2 darstellen. Die vorliegende Ausführungsform hat eine Auslassrohrleitung 62, wie in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, die mit einer Mittelsäule 4 verbunden ist, die an einem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 ausgebildet, und mit einer Mittelsäule 4 verbunden ist, die an einem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Bauteile, die identisch zu denen der voranstehend beschriebenen Ausführungsform 1 sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung wird ausgelassen.
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Wie aus 5 ersichtlich ist, ist die Auslassrohrleitung 62 ausgebildet, eine erste Auslassrohrleitung 62a zu haben, die mit der Mittelsäule 4 verbunden ist, die an dem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist, und eine zweite Auslassrohrleitung 62b, die mit der Mittelsäule 4 verbunden ist, die an dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist.
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Wie aus 6 ersichtlich ist, weist ein Batteriepaket 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen ersten Auslassanschluss 54a und einen zweiten Auslassanschluss 54b auf. Der erste Auslassanschluss 54a entspricht dem Auslassanschluss 54 in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform 1, und die erste Auslassrohrleitung 62a entspricht der Auslassrohrleitung 62 in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform 1.
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Der zweite Auslassanschluss 54b ist an der Seite des Batteriepakets 50 gegenüber der Seite ausgebildet, an der der erste Auslassanschluss 54a ausgebildet ist, nämlich an der Seite des Batteriepakets 50, die zu dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 gerichtet ist.
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Die zweite Auslassrohrleitung 62 ist eine Kühlrohrleitung, die von dem Batteriepaket 50 abgegebene Luft zu der an dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 ausgebildeten Mittelsäule 4 führt. Die Auslassrohrleitung 62b weist ein Ende mit dem zweiten Auslassanschluss 54b verbunden auf und das andere Ende (Verbindungsöffnungsabschnitt 63b) direkt mit der Mittelsäule 4 an dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 verbunden auf.
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Der untere Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 an dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 weist einen Öffnungsabschnitt 4b auf, der zu dem zweiten Auslassanschluss 54b des Batteriepakets 50 gerichtet ist. Der Öffnungsabschnitt 4b ist mit dem Verbindungsöffnungsabschnitt 63b der zweiten Auslassrohrleitung 62b verbunden. Die anderen Konfigurationen sind identisch zu denen der Mittelsäule 4 und der Auslassrohrleitung 62 an dem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform 1.
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Die Konfiguration eines Kühlpfades an dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 ist ebenfalls identisch zu der in der Ausführungsform 1. Die Luft wird von dem Batteriepaket 50 abgegeben, nachdem sie in zwei Richtungen einer Richtung zu dem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 (erster Auslassanschluss 54a) und einer Richtung zu dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 (zweiter Auslassanschluss 54b) verzweigt wurde. Die in die Richtung zu dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 (zweiter Auslassanschluss 54b) abgegebene Luft strömt durch einen Kühlpfad Sa, der durch die Mittelsäule 4 an dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist, einen Kühlpfad Sb, der an einem gestuften Element und einem als Rahmenelement dienenden Seitenschweller 5, der an dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 mit dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gekoppelt ist, und sich in einer Richtung des Fahrzeugs 1 nach rückwärts erstreckt, ausgebildet ist, oder einem Kühlpfad Sc, der zwischen einem Abnutzplattenelement 8 und einem als ein Rahmenelement dienenden Seitenschweller 6, der mit dem unteren Abschnitt 4a der Mittelsäule 4 gekoppelt ist und sich in einer Richtung des Fahrzeugs nach vorne entgegen dem Seitenschweller 5 erstreckt, ausgebildet ist, gefolgt durch die Abgabe zu einem Fahrzeuginnenraum R.
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Auf diese Weise sind die Mittelsäulen 4 an den linken und rechten Seiten des Fahrzeugs 1 mit der ersten Auslassrohrleitung 62a und der zweiten Auslassrohrleitung 62b verbunden. Die Luft wird in die zwei Richtungen der Richtung zu dem linken Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 (erster Auslassanschluss 54a) und der Richtung zu dem rechten Abschnitt 2b des Fahrzeugs 1 (zweiter Auslassanschluss 54b) abgegeben, strömt durch die Kühlpfade Sa, Sb und Sc, die an jeder Seite ausgebildet sind, und wird zu dem Fahrzeuginnenraum R abgegeben. Der Fahrzeuginnenraum R kann wirkungsvoller verwendet werden, und der Strömungspfad (Kühlpfad) der von dem Batteriepaket 50 abgegebenen erwärmten Luft kann wirkungsvoll sichergestellt werden. Die Vielzahl der Kühlpfade an jeder Seite kann verwendet werden, um die Temperatur der erwärmten Luft geeigneter zu steuern, die das Batteriepaket 50 gekühlt hat.
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Obwohl die Ausführungsformen anhand dem Beispiel des Fahrzeugs 1 beschrieben wurden, an dem das Batteriepaket 50 unter dem Vordersitz 3 angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, sondern das Batteriepaket 50 kann auch unter einem Rücksitz platziert sein. In diesem Fall kann die Auslassrohrleitung 62 mit einer Säule verbunden sein (wie zum Beispiel einer C-Säule), die an jeder von linken und rechten Seiten des Rücksitzes in dem Fahrzeug angeordnet ist, und ein Kühlpfad Sa und Ähnliches, die durch die Säule ausgebildet werden, kann verwendet werden, um die Temperatur der erwärmten Luft geeignet zu steuern, die das Batteriepaket 50 gekühlt hat.
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Obwohl die Ausführungsformen mit dem Beispiel beschrieben wurden, in dem das Fahrzeug 1 die Mehrzahl der Kühlpfade Sa, Sb und Sc aufweist, kann das Fahrzeug 1 nur den Kühlpfad Sa aufweisen, der durch die Mittelsäule 4 ausgebildet ist, oder das Fahrzeug kann zum Beispiel nur die anderen Kühlpfade Sb und Sc aufweisen.
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In der voranstehend beschriebenen Ausführungsform 2 kann das Luftgebläse 60 unter dem Vordersitz 3 an dem rechten Abschnitt 2a des Fahrzeugs 1 bereitgestellt sein, wo die zweite Auslassrohrleitung 62b angeordnet ist. In diesem Fall kann die Einlassrohrleitung 53 an der Seite des Batteriepakets 50 bereitgestellt sein, wo der zweite Auslassanschluss 54b bereitgestellt ist, wie durch 3 in Ausführungsform 1 dargestellt ist.
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Die Zelle 51a des an dem Fahrzeug 1 montierten Batteriepakets in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen kann unter Verwendung einer Nebenbatterie, wie zum Beispiel einer Nickelmetallhybridbatterie oder einer Lithium-Ionenbatterie, bereitgestellt sein. Ein elektrischer Doppelschichtkondensator kann anstelle der Nebenbatterie verwendet werden.
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Die Zelle 51a enthält ein Leistungserzeugungselement (zum Beispiel durch Stapeln eines positiven Elektrodenelements, eines negativen Elektrodenelements und eines Separators (der eine Elektrolytlösung enthält), der zwischen dem positiven Elektrodenelement und dem negativen Elektrodenelement angeordnet ist, ausgebildet sein), und zwei angrenzende Zellen 51a sind elektrisch miteinander durch eine Bus-Stange verbunden. Ein Paar Endplatten ist an beiden Enden des Batteriemoduls 51 angeordnet. Das Paar Endplatten wird durch ein Beschränkungselement zurückgehalten, um das einzelne Batteriemodul 51 mit der Vielzahl der entlang einer Richtung ausgerichteten und gestapelten Zellen 51a bereitzustellen.