DE112011105547T5 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Navigationsvorrichtung enthält: eine Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit (731), die eine Richtung einer Links/Rechts-Abbiegung an einer Führungszielkreuzung auf einer Führungsroute auf der Grundlage von Routeninformationen über die Führungsroute bestimmt; eine Anzeigepositions-Entscheidungseinheit (732), die eine Anzeigeposition für einen Namen der Führungszielkreuzung auf einer Seite entgegengesetzt zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung, die von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit (731) bestimmt wird, wenn sie von einer Eingangsverbindung aus zu der Führungszielkreuzung hin betrachtet wird, bestimmt; eine Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit (733), die Zeichnungsdaten für den Namen der Führungszielkreuzung erzeugt; und eine Bilddaten-Ausgabeeinheit (9), die bewirkt, dass eine Anzeigevorrichtung (10), die von der Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit (733) erzeugten Zeichnungsdaten an der von der Anzeigepositions-Bestimmungseinheit (732) bestimmten Anzeigeposition anzeigt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung, die einen Namen einer sich auf einer Führungsroute auf einer Karte befindenden Kreuzung anzeigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Patentdokument 1 wird beispielsweise eine Vorrichtung beschrieben, die eine Anzeige derart durchführt, dass ein Name einer Kreuzung nicht auf einer Führungsroute überlappt ist. Aus rechteckigen Bereichen, in die ein Anzeigeschirm in ein Gitter unterteilt ist, wählt die Vorrichtung einen Bereich gemäß einer bevorzugten Bedingung aus: kein Einschluss einer eigenen Fahrzeugmarke, der Führungsroute und einer allgemeinen Straße; und einen Ort in dem oberen Teil des Schirms, und bestimmt das Innere des Bereichs als einen Kreuzungsnamen-Anzeigebereich.
  • Auch in dem Patentdokument 2 wird eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung offenbart, die einen Namen einer Kreuzungsstraße, die die planmäßig befahrene Straße an einer Position kreuzt, an der der Name sich in der Nähe der planmäßig befahrenen Straße befindet, und der offensichtlich als ein Straßenname erkennbar ist, der die Kreuzungsstraße anzeigt.
  • DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung-Veröffentlichung Nr. H10-89993
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2009-25048
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Bei einer Anzeige des Namens einer Kreuzung durch eine herkömmliche Navigationsvorrichtung gibt es hauptsächlich die folgenden beiden Formate:
  • (1) Fall des Anzeigens des Namens der Kreuzung auf einer Karte (Fernstraßenkarte oder Straßenkarte)
  • 1 ist eine Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel zeigt, bei dem der Name einer Kreuzung auf einer Karte angezeigt wird. Der Name der auf der Karte angezeigten Kreuzung ist eine Namenszeichenreihe, die als Kartendaten für die Anzeige wie ”Toranomon” oder ”Tameike”, wie in 1 gezeigt ist, gespeichert ist. Zusätzlich wird der Kreuzungsname in derselben Weise selbst während der Routenführung oder selbst wenn die Route nicht eingestellt ist, angezeigt.
  • Eine Zeichenreihe des Kreuzungsnamens wird im Prinzip an einer Position auf einer Karte angezeigt, die vorher in einer Kartendatenbank gesetzt wurde, oder an einer Position, die in einem gegebenen Abstand in einer gegebenen Richtung von der Position der Kreuzung auf der Karte entfernt ist.
  • (2) Fall der Anzeige des Namens einer Führungszielkreuzung auf der Kreuzungsführungsansicht (vergrößerte Führungsansicht)
  • 2 ist eine Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel zeigt, in welchem der Name einer Führungszielkreuzung auf einer Kreuzungsführungsansicht angezeigt wird. In 2 wird eine Zeichenreihe eines Kreuzungsnamens auf der Kreuzungsführungsansicht (vergrößerte Führungskarte auf der rechten Seite in 2) angezeigt, die anzuzeigen ist, wenn sich ein eigenes Fahrzeug während der Routenführung der Führungszielkreuzung annähert. In diesem Fall wird die Zeichenreihe des Kreuzungsnamens im Prinzip an einer festen Position auf einem Schirm angezeigt und ist nicht mit der Position der Kreuzung auf einer Karte assoziiert. Beispiele für die feste Position auf dem Schirm enthalten eine Position, die sich in der Nähe der horizontalen Mitte auf dem Schirm und in dem vertikal oberen Teil von diesem befindet.
  • In dem Format (1) wird in den meisten Fällen der Kreuzungsname in Überlappung mit einer Routenlinie angezeigt, oder der angezeigte Kreuzungsname wird leicht mit einer Zeichenreihe eines anderen Namens verwechselt. Zusätzlich kann es sein, da alle Kreuzungsnamen auf der Karte nicht angezeigt werden, dass der Name der Führungszielkreuzung während der Routenführung nicht angezeigt wird. In diesem Fall kann ein Fahrer, der im Begriff ist, nach rechts/links abzubiegen, nicht mit einem der Hinweise beliefert werden, um einen Punkt für die Rechts/Links-Abbiegung zu bestimmen.
  • Andererseits kann bei dem Format (2) ein Fahrer nicht den Namen einer Kreuzung bestätigen (visuell erkennen), die nicht auf einer Großbereichskarte (Ansicht auf der linken Seite der 2) angezeigt wird, bis das eigene Fahrzeug sich der Kreuzung angenähert hat, und die Kreuzungsführungsansicht (vergrößerte Führungsansicht) wird angezeigt. Zusätzlich ist es schwierig, zu prüfen, an welcher Position auf der Karte sich die Kreuzung befindet.
  • Demgegenüber wird beim Patentdokument 1, wenn sich die auf dem Schirm dargestellte Karte mit einer Bewegung des eigenen Fahrzeugs bewegt, die Position der Kreuzung auf der Karte nicht mit der Position verknüpft, an der der Kreuzungsname angezeigt wird. Aus diesem Grund kann die Position der durch den Kreuzungsnamen angezeigten Kreuzung nicht in Verbindung der Karte geprüft werden. Zusätzlich ist eine Erwerbsquelle des Kreuzungsnamens nicht spezifiziert, und es gibt keine Feststellung bezüglich des Erfordernisses, dass jede Kreuzung mit einem Namen mit diesem angezeigt werden sollte.
  • Andererseits wird, da das Patentdokument 2 das Ziel hat, den Namen einer Straße anzuzeigen, nicht berücksichtigt, eine Zeichenreihe konstant in einer aufrechten Orientierung darzustellen, selbst wenn sich die Karte dreht. Zusätzlich gibt es, da das Patentdokument 2 sich auf den Namen der Kreuzungsstraße, die die geplante Fahrstraße kreuzt, bezieht, keinen Hinweis, wie eine überlappende Anzeige des Namens auf der Route an dem Punkt der Rechts/Links-Abbiegung zu vermeiden ist.
  • Daher können, selbst wenn die herkömmlichen, in den Patentdokumenten 1 und 2 dargestellten Techniken ohne Änderung hinsichtlich der Anzeige des Namens der Führungszielkreuzung angewendet werden, die für das Format (1) oder das Format (2) genannten Probleme nicht gelöst werden.
  • Für einen Fahrer, der auf einer Route mit folgender Führung, die durch eine Navigationsvorrichtung erhalten wird, fährt, ist der Name einer Kreuzung auf der Route, insbesondere der Name einer Kreuzung, an der der Fahrer nach rechts/links abbiegen soll, eine wichtigere Information als eine Adresse oder ein Name einer Einrichtung. Demgemäß sollte jede Kreuzung mit einem Namen auf der Route notwendigerweise in einer Namenszeichenreihe angezeigt werden.
  • Zu dieser Zeit ist es wünschenswert, dass der Name einer Kreuzung auf einer Karte deutlich dargestellt wird, um anzuzeigen, an welcher Position auf der Karte sich die Kreuzung befindet, ohne die Wiedergabe der Route zu verstecken.
  • Wenn jedoch der Kreuzungsname an einer Position entfernt von der Führungsroute dargestellt ist, um eine Überlappung mit der Führungsroute zu vermeiden, ist es schwierig zu verstehen, an welcher Position auf der Karte sich der entsprechende Kreuzungsname befindet.
  • Andererseits wird, wenn der Name nahe der Kreuzung auf der Führungsroute für eine einfachere Erkennung der Position der Kreuzung, die durch den Kreuzungsnamen angezeigt wird, dargestellt wird, überlappt der Name die Führungsroute, so dass die Form der Führungsroute und eine Situation an der entsprechenden Kreuzung schwer zu sehen sind.
  • Die Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Navigationsvorrichtung zu erhalten, die den Kreuzungsnamen deutlich auf der Route anzeigen kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Eine Navigationsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält: eine Bestimmungseinheit, die eine Richtung einer Links/Rechts-Abbiegung an einer Führungszielkreuzung auf einer Führungsroute auf der Grundlage von Routeninformationen über die Führungsroute bestimmt; eine Anzeigepositions-Entscheidungseinheit, die über eine Anzeigeposition für einen Namen der Führungszielkreuzung auf einer Seite gegenüber der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung, die von der Bestimmungseinheit bestimmt wurde, entscheidet, betrachtet von einer Eingangsverbindung zu der Führungszielkreuzung; einen Zeichnungsdatengenerator, der Zeichnungsdaten auf dem Namen der Führungszielkreuzung erzeugt; und eine Ausgabeeinheit, die eine Anzeige zum Darstellen der von der Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit erzeugten Zeichnungsdaten an der von der Anzeigepositions-Entscheidungseinheit entschiedenen Anzeigeposition bewirkt.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung besteht eine vorteilhafte Wirkung darin, dass der Name der Kreuzung auf der Route deutlich angezeigt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel zeigt, bei dem ein Name einer Kreuzung auf einer Karte angezeigt wird.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel zeigt, bei dem ein Name einer Führungszielkreuzung in einer Kreuzungsführungsansicht angezeigt wird.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss des Verarbeitens des Entscheidens über eine Anzeigeposition für einen Kreuzungsnamen durch die Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Fluss der Entscheidungsverarbeitung für einen Anzeigebezugspunkt für einen Namen einer Führungszielkreuzung illustriert.
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Entscheidungsverarbeitung für eine Anzeigeposition für den Namen der Führungszielkreuzung illustriert.
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Kartenschirm zeigt, der den Namen der Führungszielkreuzung anzeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Verarbeitung des Entscheidens über eine Anzeigeposition für einen Kreuzungsnamen durch eine Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Ansicht, die eine Entscheidungsverarbeitung für einen Anzeigebezugspunkt für den Kreuzungsnamen gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Entscheidungsverarbeitung für eine Anzeigeposition für den Kreuzungsnamen gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert.
  • 11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Kartenschirm zeigt, der einen Namen einer Führungszielkreuzung und von Kreuzungen, die passiert werden, um dorthin zu gelangen, anzeigt.
  • 12 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel für den Kartenschirm zeigt, der den Namen der Führungszielkreuzung und der Kreuzungen, die passiert werden, um dorthin zu gelangen, anzeigt.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Verarbeitung des Entscheidens über eine Führungslinie, die den Namen einer Kreuzung und die Position der Kreuzung verbindet, durch eine Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für eine Namenszeichenreihe einer Kreuzung zeigt.
  • 15 ist eine Ansicht, die ein Zeichnungsverfahren für eine Führungslinie illustriert.
  • 16 ist eine Ansicht, die ein anderes Zeichnungsverfahren für die Führungslinie illustriert.
  • 17 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Kartenschirm zeigt, der einen Namen einer Führungszielkreuzung anzeigt, die durch die Führungslinie mit der Position der Kreuzung verbunden ist,
  • 18 ist eine Ansicht, die Formen der Führungslinien anzeigt.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden, um die vorliegende Erfindung im Einzelnen darzustellen, Ausführungsbeispiele zur Durchführung der Erfindung mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 diejenige, die eine Route sucht unter Verwendung von Kartendaten in einer Kartendatenbank (DB) 1, eines in eine Eingabeeinheit 2 eingegebenen Bestimmungsorts und einer Position eines eigenen Fahrzeugs, die in einer Bestimmungseinheit für die Position des eigenen Fahrzeugs erhalten wurde, um eine Führung auf einer Route eines gesuchten Ergebnisses zu erhalten, und sie enthält eine Kartendatenerfassungseinheit 3, die Bestimmungseinheit 4 für die Position des eigenen Fahrzeugs, eine Routenberechnungseinheit 5, eine Führungsdaten-Verwaltungseinheit 6, eine Anzeigesteuereinheit 7, eine Bildsyntheseeinheit 8 und eine Bilddaten-Ausgabeeinheit 9.
  • Die Karten-DB 1 ist eine Datenbank, die bei der Navigationsverarbeitung verwendeten Kartendaten speichert. Beispielsweise ist die Karten-DB 1 in einer Plattenvorrichtung errichtet, die in der Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 aufgenommen ist, einem Speichermedium, das in einer Speichermedium-Wiedergabevorrichtung wiedergebbar ist, und/oder dergleichen.
  • Alternativ kann die Gestaltung derart sein, dass die Karten-DB 1 in einer externen Servervorrichtung errichtet ist, die mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, und dass die Kartendaten-Erfassungseinheit 3 der Navigationsvorrichtung die Kartendaten von der externen Servervorrichtung unter Verwendung von Kommunikationsmitteln erfasst.
  • Es ist zu beachten, dass die in der Karten-DB 1 gespeicherten Kartendaten Anzeigedaten und Führungsdaten enthalten.
  • Die Anzeigedaten sind Kartendaten, die für eine Kartenanzeige ungeachtet der Routenführung verwendet werden. Beispielsweise werden in Straßendaten in den Anzeigedaten, um zu verhindern, dass eine angezeigte Karte kompliziert wird, Repräsentanten, die von Namen von Kreuzungen auf einer Straße anzuzeigen sind, vorher bei dem Hersteller der Karten-DB 1 bestimmt, und Namen der anderen Kreuzungen werden in den Anzeigedaten nicht registriert.
  • Wenn eine Routenführung nicht vorgesehen ist, wird die Kartenanzeige normalerweise in der Anzeigevorrichtung 10 unter Verwendung der Daten für die Kartenanzeige in der Karten-DB 1 durchgeführt.
  • Andererseits sind die Führungsdaten Kartendaten, die für die Routenführung verwendet werden. Straßendaten in den Führungsdaten enthalten eine Reihe von Informationen, die für die Routenführung auf der entsprechenden Straße benötigt werden, um die Routenführung genau durchzuführen. Beispielsweise sind in Straßendaten in den Führungsdaten die Namen aller Kreuzungen auf der Straße registriert.
  • Die Eingabeeinheit ist eine Eingabeeinheit, die ein Setzen eines Bestimmungsorts und verschiedene Operationen durch einen Benutzer empfängt, und die beispielsweise durch ein Berührungspaneel implementiert ist, das auf einem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 befestigt ist.
  • Die Kartendaten-Erfassungseinheit 3 ist eine Erfassungseinheit, die die Kartendaten von der Karten-DB 1 erfasst, und die auf eine Karte enthaltend eine Position eines eigenen Fahrzeugs, die durch die Bestimmungseinheit 4 für die Position des eigenen Fahrzeugs bestimmt ist, bezogene Kartendaten erhält.
  • Die Bestimmungseinheit 4 für die Position des eigenen Fahrzeugs ist eine Bestimmungseinheit, die Positionsinformationen (Breitengrad/Längengrad) über das eigene Fahrzeug bestimmt, und die eine gegenwärtige Position des eigenen Fahrzeugs anhand beispielsweise analysierter Ergebnisse von GPS(globales Positionierungssystem)-Funkwellen, die von einem GPS-Empfänger (nicht gezeigt) empfangen wurden, bestimmt.
  • Die Routenberechnungseinheit 5 berechnet eine Führungsroute von einem Abfahrpunkt zu einem Bestimmungsort unter Verwendung des zu der Eingabeeinheit 2 eingegebenen Bestimmungsorts, der Positionsinformationen über das eigene Fahrzeug, die in der Bestimmungseinheit 4 für die Position des eigenen Fahrzeugs erhalten wurden, und der Kartendaten, die durch die Kartendaten-Erfassungseinheit 3 von der Karten-DB 1 erhalten wurden.
  • Die Führungsdaten-Verwaltungseinheit 6 erhält die auf die von der Routenberechnungseinheit 5 berechnete Führungsroute bezogenen Führungsdaten durch die Kartendaten-Erfassungseinheit 3 von der Karten-DB 1 und hält/verwaltet die Führungsdaten.
  • Die Anzeigesteuereinheit 7 erzeugt ein auf einem Kartenschirm der Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigendes Bild auf der Grundlage der von der Kartendaten-Erfassungseinheit 3 erhaltenen Kartendaten und der auf die von der Führungsdaten-Verwaltungseinheit 6 erhaltene Führungsroute bezogenen Führungsdaten. Als funktionelle Komponenten hierfür sind eine Kartenelementanzeige-Steuereinheit 71, eine Routenanzeige-Steuereinheit 72 und eine Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit 73 vorgesehen.
  • Die Kartenelementanzeige-Steuereinheit 71 erzeugt ein Bild eines auf dem Kartenschirm anzuzeigenden Kartenelements.
  • Andererseits erzeugt die Routenanzeige-Steuereinheit 72 ein Bild der auf dem Kartenschirm anzuzeigenden Führungsroute.
  • Die Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit 73 ist eine Steuereinheit, die ein Bild einer Kreuzungsnamen-Zeichenreihe, die auf dem Kartenschirm anzuzeigen ist, auf der Grundlage der Informationen, die auf die Kreuzung auf der Route bezogen sind, die in den auf die Führungsroute bezogenen Führungsdaten enthalten ist; als funktionelle Komponenten. Hierfür sind eine Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731, eine Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 und eine Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 vorgesehen.
  • Die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 bestimmt Attribute einer Kreuzung (Kreuzungsname, ob sie eine Führungszielkreuzung ist oder nicht, eine Kursrichtungsänderung, und so weiter) auf der Grundlage der auf die Kreuzungen auf der Route bezogenen Informationen, die von der Führungsdaten-Verwaltungseinheit 6 gehalten werden.
  • Die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 berechnet eine Anzeigeposition für die Kreuzungsnamen-Zeichenreihe in einem Schirmkoordinatensystem als Antwort auf eine Änderung einer Richtung der Kartenanzeige und ihre Koordinatenwerte in einer vertikalen Richtung auf der Grundlage der Attribute der Kreuzung, die von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 bestimmt wurden, und der Ortsinformationen über einen gegenwärtigen Ort in den Kartendaten, die von der Kartendaten-Erfassungseinheit 3 eingegeben wurden, und entscheidet über eine Anzeigeposition für die Kreuzungsnamen-Zeichenreihe.
  • Die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 teilt eine Zeichengröße, eine Zeichnungsfarbe und dergleichen mit Bezug auf die Kreuzungsnamen-Zeichenreihe zu und erzeugt auf dem Kartenschirm anzuzeigende Zeichnungsdaten.
  • Die Bildsyntheseeinheit 8 kombiniert Bilder, die in der Kartenelementanzeige-Steuereinheit 71, der Routenanzeige-Steuereinheit 72 und der Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit 73 erzeugt wurden, um auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigende Kartenanzeigedaten zu erzeugen. Die Bilddaten-Ausgabeeinheit 9 gibt von der Bildsyntheseeinheit 8 erzeugte Kartenanzeigedaten zu der Anzeigevorrichtung 10 aus und zeigt diese an. Insbesondere bewirkt die Bilddaten-Ausgabeeinheit 9, dass die Anzeigevorrichtung 10 die von der Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 erzeugten Zeichnungsdaten an der Anzeigeposition, über die von der Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 entschieden wurde, anzeigt. Zusätzlich ist die Anzeigevorrichtung 10 eine Anzeigeeinheit, die Kartenanzeigedaten von der Bilddaten-Ausgabeeinheit 9 anzeigt.
  • Als Nächstes wird eine Arbeitsweise hiervon beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsfluss des Entscheidens über die Anzeigeposition für den Kreuzungsnamen durch die Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, und insbesondere die Verarbeitung des Anzeigens eines Namens einer Führungszielkreuzung, die dem gegenwärtigen Ort auf der Route am nächsten ist, zeigt. Es ist zu beachten, dass ein Verarbeitungsfluss nach 4 gestartet wird, wenn die Führungsroute gesetzt ist und wenn das eigene Fahrzeug durch die Führungszielkreuzung hindurchgeht.
  • Zusätzlich ist die der Verarbeitung zu unterziehende Kreuzung diejenige auf der Route, die sich zwischen der Position des eigenen Fahrzeugs und der nächsten Führungszielkreuzung befindet.
  • Zuerst berechnet die Routenberechnungseinheit 5, als eine einleitende Stufe des Flusses in 4, die Führungsroute von dem Abfahrpunkt bis zu dem Bestimmungsort auf der Grundlage der eigenen Fahrzeugposition, die von der Bestimmungseinheit 4 für die Position des eigenen Fahrzeugs bestimmt wurde, der in die Eingabeeinheit 2 eingegebenen Position des Bestimmungsorts, und der durch die Kartendaten-Erfassungseinheit 3 von der Karten-DB 1 erhaltenen Kartendaten.
  • Nachfolgend erhält die Führungsdaten-Verwaltungseinheit 6 von der Karten-DB 1 die auf die von der Routenberechnungseinheit 5 berechnete Führungsroute bezogenen Führungsdaten durch die Kartendaten-Erfassungseinheit 3.
  • Die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 der Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit 73 erhält die auf die Kreuzungen auf der Route bezogenen Informationen (nachfolgend als Kreuzungsinformationen bezeichnet), die von der Führungsdaten-Verwaltungseinheit 6 gehalten werden (Schritt ST1). Die in dieser Stufe erhaltenen Kreuzungsinformationen enthalten Kreuzungstypen, Kreuzungsnamen, Koordinaten hiervon auf der Karte auf der Grundlage der Längsgrade/Breitengrade, Eintritts(Annäherungs)-Verbindungen und Austrittsverbindungen.
  • Die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 bestimmt, ob die entsprechende Kreuzung die Führungszielkreuzung ist oder nicht, auf der Grundlage der erhaltenen Kreuzungsinformationen (Schritt ST2). Beispielsweise ist in den Routeninformationen über die Führungsroute ein Knoten des Führungsziels definiert, und auf der Grundlage dessen, ob der Knoten die Kreuzung ist oder nicht, und so weiter, kann die Führungszielkreuzung bestimmt werden. Auf diese Weise kann die dem eigenen Fahrzeug nächste Führungszielkreuzung auf der Route bestimmt werden.
  • Wenn der Knoten nicht die sich auf der Route befindende Führungszielkreuzung ist (NEIN im Schritt ST2), geht die Verarbeitung zu demjenigen gemäß dem später beschriebenen Ausführungsbeispiel 2 weiter. Das heißt, wenn die Kreuzung bestimmt wird als diejenige, die vor der Führungszielkreuzung passiert wurde, wird die Verarbeitung des Ausführungsbeispiels 2 durchgeführt.
  • Wenn andererseits der Knoten die nächste Führungszielkreuzung zu dem eigenen Fahrzeug, das sich auf der Route befindet (JA im Schritt ST2) ist, bestimmt die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 die Anwesenheit/Abwesenheit des Namens von jeder der Führungszielkreuzungen auf der Route auf der Grundlage der Kreuzungsinformationen (Schritt ST3). Wenn der Name der Führungszielkreuzung (nachfolgend als Führungszielkreuzungsname bezeichnet) nicht vorhanden ist (NEIN im Schritt ST3), wird die Verarbeitung beendet.
  • Wenn der Name der Führungszielkreuzung vorhanden ist (JA im Schritt ST3), kann, da der Führungszielkreuzungsname von den Führungsdaten im Schritt ST1 erhalten wurde, der Kreuzungsname selbst dann angezeigt werden, wenn der Name der Kreuzung nicht in den Anzeigedaten registriert ist.
  • Als Nächstes empfängt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 die Attributinformationen von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 und misst auf der Grundlage der auf die nächste Führungszielkreuzung auf der Route bezogenen Attributinformationen einen zwischen der Eingangsverbindung und der Ausgangsverbindung gebildeten Winkel auf der Grundlage des Knotens der entsprechenden Führungszielkreuzung, der als ein Basispunkt dient (Schritt ST4).
  • 5 ist eine Ansicht, die die Verarbeitung des Entscheidens über einen Anzeigebezugspunkt für den Führungszielkreuzungsnamen illustriert. Es ist zu beachten, dass, wie in 5(a) gezeigt ist, 5(b) die Verarbeitung in einer Positionsbeziehung in einem ”Schirmkoordinatensystem” mit dem Ursprung (0,0) in dem oberen linken Teil des Schirms der Anzeigevorrichtung 10 zeigt.
  • Die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 definiert auf der Grundlage der Attributinformationen der nächsten Führungszielkreuzung auf der Route einen Kreis mit einem Radius b um den Knoten der in 5(b) gezeigten Führungszielkreuzung. An diesem Punkt sind um den Knoten der Führungszielkreuzung herum plus und minus 180 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn definiert. Das heißt, der Wert des Winkels a ist positiv, wenn das eigene Fahrzeug an der entsprechenden Kreuzung nach rechts abbiegt, und ist negativ, wenn das eigene Fahrzeug an der Kreuzung nach links abbiegt.
  • Auch wird der Radius b auf der Grundlage des folgenden Ausdrucks bestimmt. In dieser Beziehung ist Zeichenbreite die Breite von Zeichen, die vorher für den Namen der Führungszielkreuzung gesetzt wurde, und Anzahl von Namenszeichen ist die Anzahl von Zeichen in dem Namen der Führungszielkreuzung in den Attributinformationen; auch ist mb ein beliebiger Wert, der einen vorbestimmten Raum in der Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung zeigt. b = (Zeichenbreite × Anzahl von Namenszeichen)/2 + mb.
  • Wenn der Winkel a gemessen wird, bestimmt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732, ob der Winkel a nicht kleiner als 0 Grad und nicht mehr als 180 Grad oder nicht ist, das heißt, ob die Ausgangsverbindung auf der rechten Seite der Eingangsverbindung ist oder nicht (Schritt ST5). In dieser Stufe bestimmt, wenn der Winkel a nicht weniger als 0 Grad und nicht mehr als 180 Grad ist (JA im Schritt ST5), die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732, ob die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist oder nicht (Schritt ST6) und geht zum Schritt ST8 weiter, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist.
  • Wenn andererseits der Winkel a nicht innerhalb des Bereichs von nicht weniger als 0 Grad und nicht mehr als 180 Grad ist (NEIN im Schritt ST5), bestimmt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732, ob die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist oder nicht (Schritt ST7), und geht zum Schritt ST9 weiter, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist.
  • In den Schritten ST8 und ST9 wandelt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 die Koordinaten der Karte der Führungszielkreuzung in diejenigen des Schirmkoordinatensystems um und entscheidet über einen Anzeigebezugspunkt P0(x0, y0) für die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung in dem Schirmkoordinatensystem als Antwort auf den Wert des Winkels a gemäß der folgenden Beziehung.
    • (a) Wenn 0 ≤ a ≤ 180 genügt ist
  • Ein Kreuzungspunkt einer Linie bei –90 Grad zu der Eingangsverbindung um die Führungszielkreuzung herum mit dem Kreis mit dem Radius b ist definiert als der Anzeigebezugspunkt P0.
    • (b) Wenn –180 < a < 0 genügt ist
  • Ein Kreuzungspunkt einer Linie bei +90 Grad zu der Eingangsverbindung um die Führungszielkreuzung herum mit dem Kreis mit dem Radius b ist definiert als der Anzeigebezugspunkt P0.
  • Wenn über den Anzeigebezugspunkt P0 entschieden wird, vergleicht die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 die Koordinaten der Führungszielkreuzung mit denjenigen des Anzeigepunkts P0 (Schritt ST10). In dieser Hinsicht bewertet, wie in 6 gezeigt ist, die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 eine Positionsbeziehung zwischen dem Anzeigebezugspunkt P0(x0, y0) und der Führungszielkreuzung O(X, Y) in dem Schirmkoordinatensystem, und entscheidet über die y-Koordinate (yt) der Anzeigeposition Pt(xt, yt) der Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung als Antwort auf das bewertete Ergebnis. Hier folgt die x-Koordinate (xt) konstant der x-Koordinate (x0) des Anzeigebezugspunkts P0. Es ist zu beachten, dass c ein beliebiger fester Wert ist, der durch Addieren eines vorbestimmten Raums zu der vorher gesetzten Höhe der Zeichen für den Namen der Führungszielkreuzung erhalten wurde.
  • Wenn y0 > Y + c (y-Koordinate von Anzeigebezugspunkt P0 > y-Koordinate von Führungszielkreuzung + c) genügt ist (JA im Schritt ST11), fixiert die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 yt auf yt = Y + c (y-Koordinate von Zeichenreihen-Anzeigeposition Pt = y-Koordinate von Führungszielkreuzung + c). Das heißt, die Anzeigeposition Pt für die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung ist auf (x0, Y + c) gesetzt (Schritt ST13).
  • Wenn andererseits y0 > Y + c nicht genügt ist (NEIN im Schritt ST11), und wenn y0 < Y – c (y-Koordinate von Anzeigebezugspunkt P0 < y-Koordinate von Führungszielkreuzung – c) genügt ist (JA im Schritt ST12), fixiert die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 yt auf yt = Y – c (y-Koordinate von Zeichenreihen-Anzeigeposition Pt = y-Koordinate von Führungszielkreuzung – c). Das heißt, die Anzeigeposition Pt für die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung ist auf (x0, Y – c) gesetzt (Schritt ST14).
  • Wenn weder y0 > Y + c noch y0 < Y – c genügt ist (NEIN im Schritt ST12), bestimmt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 den Anzeigebezugspunkt P0 als die Anzeigeposition Pt für die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung ohne Änderung (Schritt ST15).
  • Wie vorstehend erwähnt ist, wird im Ausführungsbeispiel 1 über den Anzeigebezugspunkt P0 für die Namenszeichenreihe so entschieden, dass er auf der Seite ist, die der Richtung einer Rechts/Links-Abbiegung an der Führungszielkreuzung entgegengesetzt ist, wobei der Kreis mit dem Radius b verwendet wird unter Berücksichtigung der Zeichenbreite der Namenszeichenreihe, der Anzahl von Zeichen darin und eines vorbestimmten Raums; und über die Anzeigeposition Pt wird auf der Grundlage des Anzeigebezugspunkts P0 entschieden.
  • Hierdurch kann über die Anzeigeposition Pt so entschieden werden, dass die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung eine eingangsseitige Route zu der entsprechenden Führungszielkreuzung und eine ausgangsseitige Route von dieser soweit wie möglich nicht überlappt.
  • Jedes Mal, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs im Schritt ST6 oder ST7 aktualisiert wird, wird die vorbeschriebene Verarbeitung vom Schritt ST8 oder ST9 zum Schritt ST15 durchgeführt, wie in 6 gezeigt ist, die verhindern kann, dass die Anzeigeposition für die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung sich übermäßig weit von der Position der Führungszielkreuzung entfernt aufgrund der Drehung der Orientierung der Kartenanzeige, wenn eine Blickfelddarstellung durchgeführt wird. Es ist zu beachten, dass 6 auch in einer Positionsbeziehung in dem Schirmkoordinatensystem gezeigt ist.
  • Die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 teilt auf der Grundlage der Attributinformationen über die entsprechende Führungszielkreuzung, die von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 empfangen wurden, die Zeichengröße, die Zeichnungsfarbe und dergleichen für die Namenszeichenreihe der entsprechenden Führungszielkreuzung zu, um die auf die Namenszeichenreihe der entsprechenden Führungszielkreuzung bezogenen Zeichnungsdaten zu erzeugen.
  • Die Bildsyntheseeinheit 8 kombiniert die in der Kartenelementanzeige-Steuereinheit 71, der Routenanzeige-Steuereinheit 72 und der Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit 73 erzeugten Bilder, um die auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigenden Kartenanzeigedaten zu erzeugen.
  • Die Kartenanzeigedaten werden Bilddaten, in denen die Zeichnungsdaten über die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung an der Anzeigeposition Pt, über die durch die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 entschieden wurde, angezeigt wird. Die Bilddaten-Ausgabeeinheit 9 gibt die in der Bildsyntheseeinheit 8 erzeugten Kartenanzeigedaten zu der Anzeigevorrichtung 10 aus.
  • Auf diese Weise wird eine wie in 7 gezeigte Karte auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt. Jedes Mal, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert wird, wird der Name ”Minamikawachi” der Führungszielkreuzung auf der Seite angezeigt, die entgegengesetzt zur Richtung der Rechts/Links-Abbiegung des eigenen Fahrzeugs an der nächsten Führungszielkreuzung ist. Somit wird beim Ausführungsbeispiel 1 nur der Name der nächsten Führungszielkreuzung als Antwort auf die Bewegung des eigenen Fahrzeugs angezeigt.
  • Es ist zu beachten, dass in dem Beispiel nach 7 an der Anzeigeposition, über die durch die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 entschieden wurde, eine Hintergrundplatte gezeichnet wird, bevor die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung gezeichnet wird.
  • Auch kann in Abhängigkeit von der Anwesenheit/Abwesenheit eines Verkehrssignals an der Kreuzung, das heißt, ob das Bild des Verkehrssignals an der Kreuzung angezeigt wird oder nicht, der Wert des Radius b des Kreises, der definiert wird, wenn über den Anzeigebezugspunkt P0 entschieden wird, geändert werden.
  • Weiterhin kann abhängig von der Größe des Bildes des Verkehrssignals der Wert des Radius b des Kreises, der definiert wird, wenn über den Anzeigebezugspunkt P0 entschieden wird, geändert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, enthält gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Navigationsvorrichtung: die Kreuzungsattributbestimmungseinheit 731, die auf der Grundlage der Routeninformationen über die Führungsroute die Richtung der Rechts/Links-Abbiegung an der Führungszielkreuzung auf der entsprechenden Führungsroute bestimmt; die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732, die über die Anzeigeposition für den Namen der Führungszielkreuzung auf der Seite bestimmt, die der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung, die durch die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 bestimmt wurde, gegenüberliegt, wenn sie von der Eingangsverbindung zu der Führungszielkreuzung betrachtet wird; die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733, die die Zeichnungsdaten über den Namen der Führungszielkreuzung erzeugt; und die Bilddaten-Ausgabeeinheit 9, die bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 10 die von der Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 erzeugten Zeichnungsdaten an der Anzeigeposition, über die durch die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 entschieden wurde, anzeigt.
  • Auf diese Weise kann, wenn die Anzeigeposition für den Namen der Führungszielkreuzung so bestimmt wird, dass sie auf der Seite liegt, die zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung des eigenen Fahrzeugs an der nächsten Führungszielkreuzung entgegengesetzt ist, jedes Mal, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert wird, der Name der Führungszielkreuzung deutlich angezeigt werden.
  • Auch bestimmt gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, wenn die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 dass der Anzeigebezugspunkt P0 an der Position ist, die sich auf der Seite befindet, die der Richtung der rechten/linken Abbiegung, die durch die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 bestimmt wurde, entgegengesetzt ist, wenn sie von der Eingangsverbindung zu der Führungszielkreuzung hin betrachtet wird, und die in einem vorbestimmten Abstand von der Kreuzung ist, und die Anzeigeposition für den Namen der entsprechenden Kreuzung auf der Grundlage des Anzeigebezugspunkts P0 derart bestimmt, dass die Anzeigeposition nicht übermäßig von der Kreuzung in der vertikalen Richtung des Schirmkoordinatensystems entfernt ist.
  • Auf diese Weise wird, wenn die Anzeigeposition für den Namen der Führungszielkreuzung so bestimmt wird, dass sie auf der Seite gegenüberliegend der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung derart ist, dass die Anzeigeposition in der vertikalen Richtung nicht übermäßig weit entfernt ist, der Name nahe der Führungszielkreuzung ohne Überlappung auf der Eingangsroute angezeigt wird. Als eine Folge sind, da die Richtung der Rechts/Links-Abbiegung leicht bestimmt wird auf der Grundlage der Position der Namenszeichenreihe, und da die Zeichenreihe die Route nicht überlappt, die Route und die Namenszeichenreihe leicht zu sehen.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 1 ist der Fall beschrieben, in welchem der Name der Zeichenreihe der nächsten Führungszielkreuzung auf der Route angezeigt wird; jedoch wird im Ausführungsbeispiel 2 ein Fall beschrieben, in welchem Namen von Kreuzungen, die von einem gegenwärtigen Ort eines eigenen Fahrzeugs bis zu der nächsten Führungszielkreuzung auf einer Route passiert wurden, angezeigt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 dieselbe wie die bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1 ist, und die Verarbeitung des Anzeigens der Namen der vor der nächsten Führungszielkreuzung passierten Kreuzungen ist dem Anzeigealgorithmus des Kreuzungsnamens hinzugefügt. Demgemäß siehe 3 für eine Konfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 2.
  • Als Nächstes wird eine Arbeitsweise hiervon beschrieben.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsfluss des Bestimmens einer Anzeigeposition für den Kreuzungsnamen durch die Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung zeigt, und insbesondere die Verarbeitung des Anzeigens der Namen der Kreuzungen, die auf der Route von dem gegenwärtigen Ort bis zu der nächsten Führungszielkreuzung passiert wurden, zeigt.
  • Es ist zu beachten, dass der in 8 gezeigte Fluss durchgeführt wird, wenn im Schritt ST2 der 4 des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels 1 die Kreuzung nicht die Führungszielkreuzung ist.
  • Zuerst bestimmt eine Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 auf der Grundlage der von einer Führungsdaten-Verwaltungseinheit 6 erhaltenen Kreuzungsinformationen die Anwesenheit/Abwesenheit eines Kreuzungsnamens für jede der Kreuzungen, die sich auf einer Führungsroute befinden (Schritt ST1a). Zu dieser Zeit wird, wenn der Kreuzungsname nicht vorhanden ist (NEIN im Schritt ST1a), die Verarbeitung beendet.
  • Wenn der Kreuzungsname vorhanden ist (JA im Schritt ST1a), bestimmt die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 auf der Grundlage einer von einer Bestimmungseinheit 4 für die Position des eigenen Fahrzeugs erhaltenen Position des eigenen Fahrzeugs und der Kreuzungsinformationen, ob die auf der Führungsroute vorhandenen Kreuzungen die Führungszielkreuzung enthalten, die sich vor einer gegenwärtigen Position des eigenen Fahrzeugs bis zu einem Bestimmungsort befindet, enthalten oder nicht (Schritt ST2a). In dieser Stufe geht, wenn die Führungszielkreuzung voraus vorhanden ist (JA im Schritt ST3a), die Verarbeitung zum Schritt ST4a weiter.
  • Wenn andererseits die Führungszielkreuzung voraus nicht vorhanden ist (NEIN im Schritt ST3a), geht die Verarbeitung zum Schritt ST7a weiter. Beispiele des Falls, in welchem die Führungszielkreuzung voraus nicht vorhanden ist, enthalten Fälle, in denen keine Führungszielkreuzung auf der Route zu dem Bestimmungsort vorhanden ist, und in denen aus irgendeinem Grund die Informationen nicht erhalten wurden.
  • Im Schritt ST4a empfängt eine Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 Attributinformationen von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731, und sie misst auf der Grundlage von auf die nächste Führungszielkreuzung auf der Route bezogenen Attributinformationen einen Winkel a, der zwischen einer Eingangsverbindung und einer Ausgangsverbindung gebildet ist, auf der Grundlage eines Knotens der entsprechenden Führungszielkreuzung, der als ein Basispunkt dient.
  • 9 ist eine Ansicht, die die Verarbeitung des Bestimmens eines Anzeigebezugspunkts für den Kreuzungsnamen gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert. Es ist zu beachten, dass die 9(a) und 9(b) in einem Schirmkoordinatensystem gezeigt sind.
  • Wenn der Winkel a der nächsten Führungszielkreuzung a nach demselben Verfahren wie dem beim Ausführungsbeispiel 1 gemessen wird, bestimmt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732, ob der Winkel a nicht kleiner als 0 Grad und nicht größer als 180 Grad ist oder nicht, das heißt, ob die Ausgangsverbindung auf der rechten Seite der Eingangsverbindung ist oder nicht (Schritt ST5a). Wenn der Winkel a nicht kleiner als 0 Grad und nicht größer als 180 Grad ist (JA im Schritt ST5a) bestimmt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732, ob die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist oder nicht (Schritt ST6a) und geht zum Schritt ST8a weiter, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist.
  • Wenn andererseits der Winkel a nicht innerhalb des Bereichs von nicht weniger als 0 Grad und nicht mehr als 180 Grad ist (NEIN im Schritt ST5a), bestimmt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732, ob die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist oder nicht (Schritt ST7a) und geht zum Schritt ST9a weiter, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert ist.
  • In den Schritten ST8a und ST9a wandelt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 die Koordinaten einer Kreuzung auf der Karte in diejenigen in dem Schirmkoordinatensystem um und entscheidet über einen Anzeigebezugspunkt Q0(x'0, y'0) in dem Schirmkoordinatensystem der Namenszeichenreihe von jeder der Kreuzungen, die vor der nächsten Führungszielkreuzung passiert werden.
  • Zuerst definiert die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 auf der Grundlage der Attributinformationen über jede der Kreuzungen, die vor der nächsten Führungszielkreuzung passiert werden, einen Kreis mit einem Radius b' um den Knoten der in 9(b) gezeigten entsprechenden Kreuzung herum. In dieser Hinsicht wird der Radius b' auf der Grundlage des folgenden Ausdrucks bestimmt, und ”Zeichenbreite” ist die Breite von Zeichen, die vorher für den Namen von jeder der Kreuzungen (Kreuzungen, die andere als die Führungszielkreuzung sind) gesetzt wurde, und ”Anzahl von Namenszeichen” ist die Anzahl von Zeichen in dem Namen von jeder der Kreuzungen in den Attributinformationen; wobei zu beachten ist, dass m'b ein beliebiger Wert ist, der einen vorbestimmten Raum in der Namenszeichenreihe jeder der Kreuzungen, die andere als die Führungszielkreuzung sind, ist. b' = (Zeichenbreite × Anzahl von Namenszeichen)/2 + m'b.
  • Dann entscheidet die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 über den Anzeigebezugspunkt Q0(x'0, y'0) für die Namenszeichenreihe von jeder der Kreuzungen, die vor der Führungszielkreuzung passiert werden, in dem Schirmkoordinatensystem gemäß der folgenden Beziehung als Antwort auf den Wert des Winkels a an der nächsten Führungszielkreuzung.
    • (a) Wenn 0 ≤ a ≤ 180 genügt ist
  • Der Kreuzungspunkt einer Linie bei –90 Grad zu der Eingangsverbindung um jede der Kreuzungen (vor der Führungszielkreuzung passierte Kreuzungen) herum und der Kreis mit dem Radius b' sind definiert als der Anzeigebezugspunkt Q0.
    • (b) Wenn –180 < a < 0 genügt ist oder wenn die nächste Führungszielkreuzung als nicht vorhanden bestimmt ist
  • Der Kreuzungspunkt einer Linie bei +90 Grad zu der Eingangsverbindung um jede der Kreuzungen (vor der Führungszielkreuzung passierte Kreuzungen) herum und der Kreis mit dem Radius b' sind als der Anzeigebezugspunkt Q0 definiert.
  • Durch diese Verarbeitung wird der Anzeigebezugspunkt Q0 für die Namenszeichenreihe von jeder der Kreuzungen, die passiert werden, bevor die entsprechende Führungszielkreuzung erreicht ist, als auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung einer Rechts/Links-Abbiegung an der nächsten Führungszielkreuzung bestimmt.
  • Wenn beispielsweise die Namenszeichenreihe auf der linken Seite der Führungszielkreuzung angezeigt wird, da das eigene Fahrzeug an der nächsten Führungszielkreuzung nach rechts abbiegt, wird die Namenszeichenreihe von jeder der Kreuzungen, die passiert wird, bevor die entsprechende Führungszielkreuzung erreicht ist, auch auf der linken Seite angezeigt.
  • Wenn der Anzeigebezugspunkt Q0 bestimmt wird, vergleicht die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 die Koordinaten O'(X', Y') von jeder der Kreuzungen, die vor der nächsten Führungszielkreuzung passiert werden, mit den Koordinaten des Anzeigebezugspunkts Q0 (Schritt ST10a). In dieser Hinsicht bewertet, wie in 10 gezeigt ist, die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 eine Positionsbeziehung zwischen dem Anzeigebezugspunkt Q0(x'0, y'0) und der Kreuzung O'(X', Y') in dem Schirmkoordinatensystem und bestimmt die y-Koordinate (y't) der Anzeigeposition Qt(x't, y't) der Namenszeichenreihe der entsprechenden Kreuzung als Antwort auf das Bewertungsergebnis. Die x-Koordinate (x't) folgt konstant der x-Koordinate x'0) des Anzeigebezugspunkts Q0. Es ist zu beachten, dass c' ein beliebiger fester Wert ist, der durch Addieren eines vorbestimmten Raums zu der Höhe der Zeichen, die vorher für den Namen von jeder der Kreuzungen, die andere als die Führungszielkreuzung sind, gesetzt wurde, erhalten wird.
  • Wenn y'0 > Y' + c' (y-Koordinate des Anzeigebezugspunkts Q0 > y-Koordinate der Kreuzung (Kreuzung, die eine andere als die Führungszielkreuzung ist) + c') genügt ist (JA im Schritt ST11a), fixiert die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 y't als y't = Y' + c' (y-Koordinate der Zeichenreihen-Anzeigeposition Qt = y-Koordinate der entsprechenden Kreuzung + c'). Das heißt, die Anzeigeposition Qt für die Namenszeichenreihe der entsprechenden Kreuzung ist auf (x'0, Y' + c') gesetzt (Schritt ST13a).
  • Wenn y'0 > Y' + c' nicht genügt ist (NEIN im Schritt ST11a) und wenn y'0 < Y' – c' (y-Koordinate des Anzeigebezugspunkts Q0 < y-Koordinate der Kreuzung (Kreuzung, die eine andere als die Führungszielkreuzung ist) – c') genügt ist (JA im Schritt ST12a), fixiert die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 y't als y't = Y' – c' (y-Koordinate der Zeichenreihen-Anzeigeposition Qt = y-Koordinate von entsprechender Kreuzung – c'). Das heißt, die Anzeigeposition Qt der Namenszeichenreihe der entsprechenden Kreuzung wird auf (x'0, Y' – c') gesetzt (Schritt ST14a).
  • Wenn weder y'0 > Y' + c' noch y'0 < Y' – c' genügt ist (NEIN im Schritt ST12a), verwendet die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 den Anzeigebezugspunkt Q0 als die Anzeigeposition Qt(x'0, y'0) für die Namenszeichenreihe der entsprechenden Kreuzung ohne Änderung (Schritt ST15a).
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird beim Ausführungsbeispiel 2 der Anzeigebezugspunkt Q0 der Namenszeichenreihe so bestimmt, dass er auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung einer Rechts/Links-Abbiegung an jeder der Kreuzungen, die passiert werden, bevor die nächste Führungszielkreuzung erreicht wird, ist, unter Verwendung des Kreises mit dem Radius b', der unter Berücksichtigung der Zeichenbreite der Namenszeichenreihe, der Anzahl von Zeichen in dieser und eines vorbestimmten Raums bestimmt wird; und die Anzeigeposition Qt wird auf der Grundlage des Anzeigebezugspunkts Q0 bestimmt.
  • Hierdurch kann die Anzeigeposition Qt in einer solchen Weise bestimmt werden, dass soweit wie möglich verhindert wird, dass die Namenszeichenreihe von jeder der Kreuzungen, die passiert werden, bevor die nächste Führungszielkreuzung erreicht wird, eine eingangsseitige Route zu der entsprechenden Kreuzung und eine ausgangsseitige Route von der entsprechenden Kreuzung weg überlappt.
  • Jedes Mal, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs im Schritt ST6a oder Schritt ST7a aktualisiert wird, wird die vorbeschriebene Verarbeitung vom Schritt ST8a oder Schritt ST9a zum Schritt ST15a durchgeführt, die verhindern kann, dass die Anzeigeposition für die Namenszeichenreihe von jeweils der nächsten Führungszielkreuzung und der Kreuzungen, die vor Erreichen von dieser passiert werden, sich übermäßig von der Position der Kreuzung aufgrund der Drehung der Richtung der Kartenanzeige, wenn eine Blickfelddarstellung durchgeführt wird, entfernt.
  • Eine Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 teilt auf der Grundlage der von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 empfangenen Attributinformationen über die entsprechende Führungszielkreuzung und jede der Kreuzungen, die vor Erreichen von dieser passiert wird, eine Zeichengröße, eine Zeichnungsfarbe und dergleichen der Namenszeichenreihe der Kreuzung zu, um auf die Namenszeichenreihe von jeweils der Führungszielkreuzung und der Kreuzungen, die vor Erreichen von dieser passiert werden, bezogene Zeichnungsdaten zu erzeugen.
  • Eine Bildsyntheseeinheit 8 kombiniert die in einer Kartenelementanzeige-Steuereinheit 71, einer Routenanzeige-Steuereinheit 72 und einer Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit 73 erzeugten Bilder, um Kartenanzeigedaten, die auf einem Schirm einer Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigen sind, zu erzeugen.
  • Die Kartenanzeigedaten werden Bilddaten, in denen die Zeichnungsdaten der Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung an der Anzeigeposition Pt und der Anzeigeposition Qt, die durch die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 bestimmt wurden, angezeigt wird. Eine Bilddaten-Ausgabeeinheit 9 gibt die in der Bildsyntheseeinheit 8 erzeugten Kartenanzeigedaten zu der Anzeigevorrichtung 10 aus.
  • Auf diese Weise wird eine wie in 11 gezeigte Karte auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt.
  • Jedes Mal, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert wird, werden der Name ”Minamikawachi” der Führungszielkreuzung und die Namen ”Kuden” und ”Sakae Kuyakusho Iriguchi” der Kreuzungen, die passiert werden, bevor sie diese erreichen, auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung des eigenen Fahrzeugs an der Führungszielkreuzung angezeigt. Somit wird, wenn es mehrere Kreuzungen gibt, die passiert werden, bevor die nächste Führungszielkreuzung erreicht wird, dieselbe Verarbeitung wie vorbeschrieben für jede der Kreuzungen durchgeführt.
  • Es ist zu beachten, dass bei dem Beispiel nach 11 an der durch die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 bestimmte Anzeigeposition eine Hintergrundplatte gezeichnet wird, bevor die Zeichenreihen der Namen der Führungszielkreuzung und der Kreuzungen, die vor Erreichen von dieser passiert werden, gezeichnet werden.
  • Auch kann in Abhängigkeit von der Anwesenheit/Abwesenheit eines Verkehrssignals an der Kreuzung, mit anderen Worten, ob das Bild des Verkehrssignals an der Kreuzung angezeigt wird oder nicht, der Wert des Radius b' des Kreises, der definiert wird, wenn der Anzeigebezugspunkt Q0 bestimmt wird, geändert werden.
  • Weiterhin kann in Abhängigkeit von der Größe des Bildes des Verkehrssignals der Wert des Radius b' des Kreises, der definiert wird, wenn der Anzeigebezugspunkt Q0 bestimmt wird, geändert werden.
  • Weiterhin können eine Anzeigeform der Namenszeichenreihen der Kreuzungen, die vor Erreichen der nächsten Führungszielkreuzung passiert werden, oder die Hintergrundplatte unterschiedlich von denjenigen der Führungsziel kreuzung gesetzt werden. Beispielsweise ist in 11 die Zeichengröße der Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung größer als die der Namenszeichenreihen der vor Erreichen von dieser passierten Kreuzungen, und die Hintergrundplatte wird entsprechend größer dargestellt.
  • 12 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel für einen Kartenschirm zeigt, der die Namen der Führungszielkreuzung und der Kreuzungen, die passiert werden, um zu dieser zu gelangen, anzeigt. Wenn das eigene Fahrzeug eine erste Kreuzung ”Sakae Kuyakusho Iriguchi” passiert, die sich vor der nächsten Führungszielkreuzung ”Minamikawachi” befindet, wir die Kartenanzeige aktualisiert, da das eigene Fahrzeug fährt, und, wie in 12 gezeigt wird, wird eine Kreuzung, die sich vor der Führungszielkreuzung ”Minamikawachi” auf der Route befindet, auf der Karte angezeigt.
  • Somit wird bei dem Ausführungsbeispiel 2 die Verarbeitung des Bestimmens der Anzeigeposition für den Kreuzungsnamen jedes Mal durchgeführt, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert wird; und somit wird, selbst wenn sich die Karte aufgrund der Fahrt des eigenen Fahrzeugs dreht, der Name konstant in einer ordnungsgemäßen Position angezeigt.
  • Auch werden als Antwort auf die Bewegung des eigenen Fahrzeugs nur der Name der nächsten Führungszielkreuzung und die Namen der Kreuzungen, die vor Erreichen von dieser passiert werden, angezeigt.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn die Führungszielkreuzung durch die Bewegung des eigenen Fahrzeugs passiert wird, in Übereinstimmung mit dem Fluss nach 8 die Anzeigeposition für den Namen der Kreuzung, die sich vor der Führungszielkreuzung ”Minamikawachi” befindet, bestimmt wird, da die Anzeigeposition für den Namen der Führungszielkreuzung, die sich vor der entsprechenden Kreuzung auf der Route befindet, oder des Bestimmungsorts bestimmt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 die Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 auf der Grundlage der Routeninformationen auf der entsprechenden Führungsroute die Richtung der Rechts/Links-Abbiegung an der nächsten Führungszielkreuzung auf der Führungsroute; bestimmt die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 die Anzeigepositionen für die Namen der entsprechenden Kreuzungen der Führungsroute, die vor Erreichen der nächsten Führungszielkreuzung passiert werden, auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung der von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 bestimmten Rechts/Links-Abbiegung, wenn sie von der Eingangsverbindung zu der entsprechenden Kreuzung aus betrachtet wird; erzeugt die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 die Zeichnungsdaten für den Namen jeder der Kreuzungen, die vor Erreichen der nächsten Führungszielkreuzung passiert werden; und bewirkt die Bilddaten-Ausgabeeinheit 9, dass die Anzeigevorrichtung 10 die von der Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 erzeugten Zeichnungsdaten an der von der Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 bestimmten Anzeigeposition anzeigt.
  • In einer derartigen Weise kann, wenn jedes Mal, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert wird, die Anzeigeposition für die Kreuzung auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung des eigenen Fahrzeugs an jeweils der nächsten Führungszielkreuzung und den Kreuzungen, die vor Erreichen von dieser passiert werden, bestimmt wird, der Name der Kreuzung klar angezeigt werden.
  • Zusätzlich werden die Namen aller Kreuzungen auf der Route, die von den Führungsdaten erhalten wurden, nicht angezeigt, sondern nur die Namen der nächsten Führungszielkreuzung und der Kreuzungen, die vor Erreichen von dieser passiert werden, werden mit der Bewegung des eigenen Fahrzeugs angezeigt. Somit kann dies verhindern, dass die Anzeige der Route auf der Karte kompliziert ist, und verhindern, dass das Lesen der erforderlichen Informationen schwierig ist.
  • Auch bestimmt gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 den Anzeigebezugspunkt Q0 an einer Position, die sich auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung, die von der Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 bestimmt wurde, wenn sie von der Eingangsverbindung aus zu der Kreuzung hin betrachtet wird, und sich in einem vorbestimmten Abstand von der Kreuzung befindet und sie bestimmt die Anzeigeposition für den Namen der entsprechenden Kreuzung auf der Grundlage des Anzeigebezugspunkt Q0 derart, dass die Anzeigeposition nicht übermäßig von der Kreuzung in der vertikalen Richtung des Schirmkoordinatensystems entfernt ist.
  • Auf diese Weise wird, wenn die Anzeigeposition für den Namen der Kreuzung als auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung derart, dass die Anzeigeposition in der vertikalen Richtung nicht übermäßig weit entfernt ist, befindlich bestimmt wird, der Name nahe der Kreuzung angezeigt, ohne die Eingangsroute zu überlappen. Daher wird die Richtung der Rechts/Links-Abbiegung leicht bestimmt auf der Grundlage der Position der Namenszeichenreihe, und da die Zeichenreihe die Route nicht überlappt, sind die Route und die Namenszeichenreihe leicht sichtbar.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 3 wird eine Führungslinie für die Namenszeichenreihe der Kreuzung, deren Anzeigeposition in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 1 bestimmt wird, angezeigt. Es ist zu beachten, dass eine Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 dieselbe wie die bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1 ist, und die Verarbeitung der Anzeige der Führungslinie, die das die Kreuzung zeigende Bild und das Bild der Namenszeichenreihe der entsprechenden Kreuzung verbindet, ist zu dem Algorithmus für die Anzeige des Kreuzungsnamens hinzugefügt. Demgemäß gilt 3 für eine Konfiguration der Navigationsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Verarbeitung des Bestimmens der Führungslinie, die den Namen einer Kreuzung und eine Position der Kreuzung verbindet, durch die Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung zeigt.
  • Zuerst definiert eine Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 auf der Grundlage von Attributinformationen über eine Führungszielkreuzung, die von einer Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit 731 empfangen wurden, wie in 14 gezeigt ist, ein Rechteck mit einer Höhe H und einer Breite W als einen Raum, der mit dem Namen der Führungszielkreuzung um die Namenszeichenreihe herum zu füllen ist (Schritt ST1b).
  • Die Höhe H und die Breite W können gemäß einer Zeichengröße der Namenszeichenreihe und der Anzahl von Zeichen darin bestimmt werden, oder sie können beliebig festgelegte Werte haben. Es ist zu beachten, dass die Mittenposition des Rechtecks einer Anzeigeposition Pt(xt, yt) entspricht.
  • Als Nächstes vergleicht jedes Mal, wenn die Position des eigenen Fahrzeugs aktualisiert wird, die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 die Anzeigeposition Pt(xt, yt) des Namens der Führungszielkreuzung in dem Schirmkoordinatensystem, die durch eine Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 bestimmt wurde, mit der entsprechenden Führungszielkreuzung O(X, Y), um eine Positionsbeziehung zwischen diesen zu bestimmen (Schritt ST2b). Zu dieser Zeit werden die beiden folgenden unterschiedlichen Fälle (1) und (2) angenommen, wobei in beiden Fällen der Wert der x-Koordinate oder der y-Koordinate an der Anzeigeposition Pt bewertet wird und auf der Grundlage des Ergebnisses bestimmt wird, wie die Führungslinie zu ziehen ist.
    • (1) Der Fall, in welchem yt = Y + c oder yt = Y – c genügt ist
  • Wenn yt = Y + c (y-Koordinate der Anzeigeposition Pt = y-Koordinate der Kreuzung O + c) oder yt = Y – c (y-Koordinate der Anzeigeposition Pt = y-Koordinate der Kreuzung O – c) genügt ist (JA im Schritt ST3b), wird in der Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 bestimmt, ob eine Positionsbeziehung, die durch X – W/2 < xt < X + W/2 gegeben ist, hergestellt ist oder nicht (Schritt ST4b). Zu dieser Zeit bestimmt, wenn X – W/2 < xt < X + W/2 genügt ist, (JA im Schritt ST4b), die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733, ob yt = Y + c genügt ist oder nicht (Schritt ST6b).
  • Wenn yt = Y + c genügt ist (JA im Schritt ST6b), folgt, dass eine von der Kreuzung O senkrecht zu der oberen Seite des Rechtecks, das die Zeichenreihe des Kreuzungsnamens umgibt, gezogen ist, die obere Seite des Rechtecks kreuzt.
  • In diesem Fall erzeugt die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 Zeichnungsdaten, in denen die Führungslinie von der Kreuzung O senkrecht zu der oberen Seite des Rechtecks gezogen ist (Schritt ST8b).
  • Wenn yt = Y + c nicht genügt ist (NEIN im Schritt ST6b), folgt, dass die von der Kreuzung O senkrecht zu der unteren Seite des die Zeichenreihe des Kreuzungsnamens umschließenden Rechtecks gezogen ist, die untere Seite des Rechtecks kreuzt.
  • In diesem Fall erzeugt, wie in 15(a) gezeigt ist, die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 Zeichnungsdaten, in denen die Führungslinie von der Kreuzung O senkrecht zu der unteren Seite des Rechtecks gezogen wird (Schritt ST9b).
  • Wenn andererseits X – W/2 < xt < X + W/2 nicht genügt ist, das heißt, wenn X – W/2 ≥ xt oder X + W/2 ≤ xt genügt ist (NEIN im Schritt ST4b), kreuzt die von der Kreuzung O senkrecht zu der unteren Seite oder der oberen Seite des die Zeichenreihe der Kreuzung umschließenden Rechtecks gezogene Linie die Verlängerungslinie der unteren Seite oder der oberen Seite des Rechtecks.
  • In diesem Fall erzeugt, wie in 15(b) gezeigt ist, die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 die Zeichnungsdaten, in denen die Führungslinie von der Kreuzung O zu dem Scheitelpunkt des Rechtecks, der dieser am nächsten ist, gezogen wird (Schritt ST12b).
    • (2) Der Fall, der anders als der Fall (1) ist
  • Wenn yt = Y + c oder yt = Y – c nicht genügt ist (NEIN im Schritt ST3b), und wenn Y – H/2 ≤ yt ≤ Y + H/2 genügt ist (JA im Schritt ST5b), bestimmt die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733, ob xt > X genügt ist oder nicht (Schritt ST7b).
  • Wenn xt > X genügt ist (JA im Schritt ST7b), folgt, dass die von der Kreuzung O horizontal zu der rechten Seite des Rechtecks, das die Zeichenreihe des Kreuzungsnamens umschließt, gezogen wird, die rechte Seite des Rechtecks kreuzt.
  • In diesem Fall erzeugt, wie in 16(a) gezeigt ist, die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 Zeichnungsdaten, in denen die Führungslinie von der Kreuzung O horizontal zu der rechten Seite des Rechtecks gezogen wird (Schritt ST10b).
  • Wenn xt > X nicht genügt wird (NEIN im Schritt ST7b), folgt, dass die von der Kreuzung O horizontal zu der linken Seite des Rechtecks, das die Zeichenreihe des Kreuzungsnamens umschließt, gezogene Linie die linke Seite des Rechtecks kreuzt.
  • In diesem Fall erzeugt die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 Zeichnungsdaten, in denen die Führungslinie von der Kreuzung O horizontal zu der linken Seite des Rechtecks gezogen wird (Schritt ST11b).
  • Andererseits folgt, wenn Y – H/2 ≤ yt ≤ Y + H/2 nicht genügt wird, das heißt, wenn Y – H/2 > yt oder Y + H/2 < yt genügt ist (NEIN im Schritt ST5b), dass die Linie, die von der Kreuzung O senkrecht zu der linken Seite oder der rechten Seite des Rechtecks, das die Zeichenreihe des Kreuzungsnamens umschließt, gezogen wird, die Verlängerungslinie der linken Seite oder der rechten Seite des Rechtecks kreuzt.
  • In diesem Fall erzeugt, wie in 16(b) gezeigt ist, die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 Zeichnungsdaten, in denen die Führungslinie von der Kreuzung O zu dem Scheitelpunkt des Rechtecks, der dieser m nächsten ist, gezogen ist (Schritt ST12b).
  • Eine Bildsyntheseeinheit 8 kombiniert die in einer Kartenelementanzeige-Steuereinheit 71, einer Routenanzeige-Steuereinheit 72 und einer Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit 73 erzeugten Bilder, um die Kartenanzeigedaten, die auf dem Schirm einer Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigen sind, zu erzeugen. Die Kartenanzeigedaten entsprechen Bilddaten, in denen die Zeichnungsdaten für die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung und das diese Reihe umgebende Rechteck an der Anzeigeposition Pt angezeigt werden, und die die Führungszielkreuzung O und das vorgenannte Rechteck verbindende Führungslinie wird gezogen. Eine Bilddaten-Ausgangseinheit 9 gibt die von der Bildsyntheseeinheit 8 erzeugten Kartenanzeigedaten zu der Anzeigevorrichtung 10 aus.
  • 17 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für den Kartenschirm zeigt, der den Namen der Führungszielkreuzung anzeigt, die durch die Führungslinie mit der Position der Kreuzung verbunden ist. Das in 17 gezeigte Beispiel entspricht dem Fall, in welchem die von der Führungszielkreuzung O senkrecht zu der unteren Seite oder der oberen Seite (oder der linken Seite oder rechten Seite) des Rechtecks, das die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung umschließt, gezogene Linie die Verlängerungslinie der unteren Seite oder oberen Seite (oder linken Seite oder rechten Seite) des entsprechenden Rechtecks kreuzt und die lineare Führungslinie wird von der Führungszielkreuzung O zu dem Scheitelpunkt des entsprechenden Rechtecks, der dieser am nächsten ist, gezogen.
  • Es ist zu beachten, dass in dem Beispiel nach 17 an der durch die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit 732 bestimmten Anzeigeposition eine Hintergrundplatte gezeichnet wird, bevor die Namenszeichenreihe der Führungszielkreuzung gezogen wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird der Fall gezeigt, in welchem die Führungslinie, die eine Assoziation zwischen der Führungszielkreuzung und der Namenszeichenreihe von dieser zeigt, gezogen wird; jedoch kann, wenn die in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 2 gezeigte Verarbeitung bei jeder der Kreuzungen, die passiert werden, bevor die nächste Führungszielkreuzung erreicht ist, implementiert wird, die Führungslinie in gleicher Weise gezogen werden.
  • 18 ist eine Ansicht, die Formen der Führungslinie zeigt. Die Führungslinie, die die Assoziation zwischen der Kreuzung und deren Namenszeichenreihe zeigt, kann von einem Sprechblasentyp, wie in 18(a) gezeigt ist, oder einem Hakentyp sein, wie in 18(b) gezeigt ist. In diesem Fall wird ähnlich der linearen Führungslinie die vorbeschriebene Verarbeitung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Führungslinie von der Kreuzung O senkrecht zu der unteren Seite oder oberen Seite des Rechtecks, das die Zeichenreihe des Kreuzungsnamens umschließt, oder zu dessen linker Seite oder rechter Seite gezogen wird, oder die Führungslinie von der Kreuzung O zu dem Scheitelpunkt des entsprechenden Rechtsecks, der dieser am nächsten ist, gezogen wird, und Zeichnungsdaten zu erzeugen durch Setzen der endgültigen Form der Führungslinie zu dem Sprachblasentyp oder dem Hakentyp.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, zieht gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit 733 die Führungslinie, die die Kreuzung und deren Namen verbindet, und somit kann die Assoziation zwischen der Position der Kreuzung und dem Namen der Kreuzung auf der Karte deutlicher gemacht werden. Beispielsweise ist es in einem Fall, in welchem die beiden Kreuzungen in großer Nähe oder dergleichen sind, selbst wenn die Zeichenreihen der Kreuzungsnamen nahe der Kreuzungen angezeigt werden, schwierig zu bestimmen, welche der Kreuzungen angezeigt wird. Selbst in einem derartigen Fall, ist es, wenn die Führungslinie, die die Kreuzung und ihren Namen verbindet, gezogen ist, möglich, leicht visuell zu erkennen, welcher Kreuzungsname welche Kreuzung anzeigt.
  • In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen 1 bis 3 sind die Fälle gezeigt, in denen die Navigationsvorrichtung gemäß der Erfindung auf eine Navigationsvorrichtung in einem Fahrzeug angewendet wird. Jedoch kann die Navigationsvorrichtung nach der Erfindung nicht nur bei einer Vorrichtung in einem Fahrzeug angewendet werden, sondern beispielsweise auch bei einem Mobiltelefon-Endgerät oder einem mobilen Informationsendgerät (PDA als Personal Digital Assist ance).
  • Zusätzlich kann die Navigationsvorrichtung gemäß der Erfindung bei einer PND (Tragbaren Navigationsvorrichtung) und so weiter angewendet werden, die von einer Person in ein Fahrzeug getragen und darin verwendet wird.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung durch eine freie Kombination der Ausführungsbeispiele, eine Modifikation von beliebigen Komponenten der Ausführungsbeispiele, oder eine Weglassung von beliebigen Komponenten der Ausführungsbeispiele innerhalb des Bereichs der Erfindung implementiert werden kann.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Navigationsvorrichtung gemäß der Erfindung kann deutlich den Kreuzungsnamen auf der Route anzeigen und ist daher geeignet für eine Navigationsvorrichtung innerhalb eines Fahrzeugs.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kartendatenbank (DB)
    2
    Eingabeeinheit
    3
    Kartendaten-Erfassungseinheit
    4
    Bestimmungseinheit für die Position des eigenen Fahrzeugs
    5
    Routenberechnungseinheit
    6
    Führungsdaten-Verwaltungseinheit
    7
    Anzeigesteuereinheit
    8
    Bildsyntheseeinheit
    9
    Bilddaten-Ausgabeeinheit
    10
    Anzeigevorrichtung
    71
    Kartenelementanzeige-Steuereinheit
    72
    Routenanzeige-Steuereinheit
    73
    Kreuzungsnamenanzeige-Steuereinheit
    731
    Kreuzungsattribut-Bestimmungseinheit
    732
    Anzeigepositions-Entscheidungseinheit
    733
    Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit.

Claims (4)

  1. Navigationsvorrichtung, die eine Führungsroute zu einem Bestimmungsort auf einer Anzeigevorrichtung anzeigt, um eine Führung vorzusehen, welche Navigationsvorrichtung aufweist: eine Bestimmungseinheit, die eine Richtung einer Links/Rechts-Abbiegung an einer Führungszielkreuzung auf der Führungsroute auf der Grundlage von Routeninformationen über die Führungsroute bestimmt; eine Anzeigepositions-Entscheidungseinheit, die eine Anzeigeposition für einen Namen der Führungszielkreuzung, die auf der Anzeigevorrichtung in Verbindung mit einer Bewegung eines eigenen Fahrzeugs an einer Position angezeigt wird, die auf einer Seite entgegengesetzt zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung, die durch die Bestimmungseinheit bestimmt ist, wenn sie von einer Eingangsverbindung aus zu der Führungszielkreuzung hin betrachtet wird, und der sich in einem Abstand entsprechend einer Breite einer Zeichenreihe des Namens der Führungszielkreuzung von der Führungszielkreuzung befindet, als Antwort auf eine Aktualisierung der Position des eigenen Fahrzeugs bestimmt; und eine Ausgabeeinheit, die die Zeichnungsdaten für den Namen der Führungszielkreuzung an der Anzeigeposition, die durch die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit bestimmt ist, anzeigt.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bestimmungseinheit die Richtung der Rechts/Links-Abbiegung an der nächsten Führungszielkreuzung auf der Führungsroute auf der Grundlage der Routeninformationen über die Führungsroute bestimmt, die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit mit Bezug auf eine Kreuzung, die vor Erreichen der nächsten Führungszielkreuzung der Kreuzungen auf der Führungsroute zu passieren ist, die Anzeigeposition für den Namen der Kreuzung auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung der Rechts/Links-Abbiegung, die von der Bestimmungseinheit bestimmt ist, wenn sie von der Eingangsverbindung her zu der Kreuzung hin betrachtet wird, bestimmt, und die Ausgabeeinheit bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung die Zeichnungsdaten für den Namen der Kreuzung, die vor Erreichen der nächsten Führungszielkreuzung zu passieren ist, an der durch die Anzeigepositions-Bestimmungseinheit bestimmten Anzeigeposition anzeigt.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anzeigepositions-Entscheidungseinheit die bestimmte Anzeigeposition in einer vertikalen Richtung eines Schirmkoordinatensystems einstellt.
  4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zeichnungsdaten-Erzeugungseinheit eine Führungslinie zieht, die die Kreuzung und deren Namen verbindet.
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