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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle.
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Stand der Technik
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Gewöhnlich wird, in einem Fall, wenn Kohle Trocknung und Trockendestillation unterzogen wird, die Kohle auf einer Netzstruktur-Fördervorrichtung für einen Trocknungsprozess angeordnet, heiße Luft (ungefähr 150°C) von unterhalb der Netzstruktur-Fördervorrichtung bis oberhalb dieser zugeführt, während die Netzstruktur-Fördervorrichtung fährt, und Feuchtigkeit in der Kohle dadurch entfernt. Danach wird die Kohle von der Netzstruktur-Fördervorrichtung für den Trocknungsprozess auf eine Netzstruktur-Fördervorrichtung für einen Trockendestillationsprozess fallengelassen und somit übertragen, ein erwärmtes Trockendestillationsgas (beispielsweise Verbrennungsabgas, welches durch Erhitzen von Luft durch Verbrennung erhalten wird), welches erhitzt wurde (400°C bis 450°C), von unterhalb der Netzstruktur-Fördervorrichtung bis oberhalb dieser zugeführt während das Netzstruktur-Förderband für den Trockendestillationsprozess fährt, und die Kohle dadurch der Trockendestillation unterzogen.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Veröffentlichungsnr. Hei 5-087496
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Jedoch fällt die Kohle bei einer derartigen Gasbehandlung von Kohle, wenn Kohle aufgrund einer Vibration während dem Fahren, einer Einwirkung beim Transferieren oder Ähnlichem, in feine Partikel gebrochen wurde, durch die Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtungen, und der Ertrag wird dadurch reduziert.
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Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist eine Reduzierung der e der Netzstruktur-Fördervorrichtungen denkbar. Jedoch macht die Reduzierung der Netzstrukturgröße der Netzstruktur-Fördervorrichtungen ein Auftreten von Verstopfung der Netzstruktur wahrscheinlicher. Das verursacht eine ungleichmäßige Strömung des Gases und eine einheitliche Behandlung der Kohle wird schwierig.
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Vor diesem Hintergrund ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle bereitzustellen, welches Verstopfen einer Netzstruktur unterbindet, während es das Herabfallen von Kohle von der Netzstruktur verhindert.
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Lösung des Problems
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Ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung, welches die oben beschriebenen Probleme löst, ist ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle mit: Platzieren von Kohle auf einem Förderkörper, welcher eine vierseitige Netzstruktur bzw. eine viereckige Siebstruktur aufweist und welcher fahrbar konfiguriert ist, und Bewirken des Strömens von Gas in einer nach oben/unten gerichteten Richtung derart, dass das Gas durch die Netzstruktur des Förderkörpers mit der Kohle in Kontakt gebracht wird, wobei das Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer als die zweifache Länge Lss einer kurzen Seite der Netzstruktur des Förderkörpers ist (Dl > 2 Lss), auf der Netzstruktur des Förderkörpers in mindestens zwei Lagen platziert wird, und eine Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, mit einer Durchmessergröße Du, welche gleich der oder geringer als die zweifache Länge Lss ist (Du0 ≤ 2 Lss), auf der in der unteren Lage angeordneten Kohle platziert wird.
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Ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung entspricht dem ersten Aspekt der Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Länge Lsl einer langen Seite der Netzstruktur des Förderkörpers gleich der oder größer als die zweifache Länge Lss der kurzen Seite ist, eine Kohle, die in einer untere Lage angeordnet wird, mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer als das 2,5-fache der Länge Lss ist (Dl > 2,5 Lss), eingesetzt wird.
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Ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle mit: Platzieren von Kohle auf einem Förderkörper, welcher eine dreiseitige Netzstruktur bzw. dreieckige Siebstruktur aufweist und welcher fahrbar konfiguriert ist, und Bewirken des Strömens von Gas in einer nach oben/unten gerichteten Richtung derart, dass das Gas durch die Netzstruktur des Förderkörpers mit der Kohle in Kontakt gebracht wird, wobei das Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer ist als eine Länge Ltl einer längsten Seite der Netzstruktur des Förderkörpers (Dl > Ltl) auf der Netzstruktur des Förderkörpers in mindestens zwei Lagen platziert wird, und eine Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, mit einer Durchmessergröße Du, welche gleich der oder kleiner als die Länge Ltl ist (Du ≤ Ltl), auf der in der unteren Lage angeordneten Kohle platziert wird.
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Ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung entspricht einem des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Förderkörper eine Netzstruktur-Fördervorrichtung ist, das Gas ein erwärmtes Trockendestillationsgas ist, die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, eine Kohle niedriger Qualität und/oder eine trockene Kohle, die durch Trocknen der Kohle niedriger Qualität erhalten wurde, ist, und die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, die trockene Kohle ist.
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Ein Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung entspricht einem des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Förderkörper eine Netzstruktur-Fördervorrichtung ist, das Gas ein erwärmtes Trocknungsgas ist, und die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, und die Kohle, die in der oberen Ebene angeordnet wird, Kohle niedriger Qualität sind.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Das Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle der vorliegenden Erfindung kann Verstopfen der Netzstruktur des Förderkörpers unterbinden, während es das Herabfallen der Kohle von der Netzstruktur verhindert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist eine schematisch konfigurierte Darstellung der Konfiguration einer Hauptausführungsform der Gasbehandlungsvorrichtung für Kohle, welche zur Ausführung eines Verfahrens zur Gasbehandlung von Kohle gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsformen eines Verfahrens zur Gasbehandlung von Kohle der vorliegenden Erfindung sind basierend auf der Zeichnung beschrieben. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform, welche unterhalb basierend auf den Zeichnungen beschrieben ist, beschränkt ist.
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<Hauptausführungsform>
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Eine Hauptausführungsform des Verfahrens zur Gasbehandlung von Kohle der vorliegenden Erfindung ist basierend auf 1 beschrieben.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 111 eine Netzstruktur-Fördervorrichtung, welche ein Förderkörper einer Trockenvorrichtung ist, die dazu konfiguriert ist, einen Trocknungsprozess des Trocknens einer Kohle niedriger Qualität 1, wie Braunkohle und Fettkohle, durchzuführen. Die Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 hat eine vierseitige Netzstruktur bzw. eine viereckige Siebstruktur und ist derart konfiguriert, dass ein erwärmtes trocknendes Gas (z. B. Luft, die auf ungefähr 150°C erwärmt wurde) 11 zum Trocknen der Kohle niedriger Qualität 1 durch die Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 von unten nach oben strömt.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 112 eine Netzstruktur-Fördervorrichtung, welche ein Förderkörper einer Trockendestillationsvorrichtung ist, die dazu konfiguriert ist, einen Trockendestillationsprozess durchzuführen welcher eine Trockenkohle 2, welche in der Trockenvorrichtung getrocknet wurde, einer Trockendestillation unterzieht. Eine in einer Fahrtrichtung stromaufwärtige Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 ist unterhalb einer in der Fahrtrichtung stromabwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trocknungsvorrichtung angeordnet. Die Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 hat eine vierseitige Netzstruktur und ist derart konfiguriert, dass ein erwärmtes Trockendestillationsgas 12 (zum Beispiel Verbrennungsabgas, welches durch Erwärmung von Luft durch Verbrennung auf ungefähr 400°C bis ungefähr 450°C erhalten wird) zur Trockendestillation der trockenen Kohle 2 durch die Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 von unten nach oben durchströmt.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 121 eine Kohleverteilungsvorrichtung, welche über einer in der Fahrtrichtung stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trocknungsvorrichtung angeordnet ist. Die Kohleverteilungsvorrichtung 121 kann die aufgenommene Kohle niedriger Qualität 1 gemäß einer Durchmessergröße in Kohle, die auf einer unteren Lage angeordnet wird, 1A und Kohle, welche auf einer oberen Lage angeordnet wird, 1B sortieren, und die Kohlearten in der Fahrtrichtung an einen Abschnitt über der stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trocknungsvorrichtung und einen Abschnitt über der stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung liefern.
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Um genauer zu sein, kann die Kohle-Verteilungsvorrichtung 121: zuerst die aufgenommene Kohle niedriger Qualität 1 in die Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, 1A mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer als die zweifache Länge Lss von jeder der kurzen Seiten der Netzstruktur in den Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 ist (Dl > 2 Lss), und die Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, 1B mit einer Durchmessergröße Du, welche gleich der oder kleiner als die zweifache Länge Lss ist (Du ≤ 2 Lss), durch Nutzung eines Siebs oder Ähnliches sortieren, dann die Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, 1A derart liefern, dass die Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, 1A in der Fahrtrichtung auf der stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trocknungsvorrichtung in mindestens zwei Lagen (zwei Lagen in der Ausführungsform) platziert wird, die Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, 1B derart zu liefern, dass die Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, 1B auf die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A in der Fahrtrichtung auf der stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 platziert wird, und ebenso die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A an eine Kohleversorgungsvorrichtung 123 (später im Detail beschrieben), welche in der Fahrtrichtung über der stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung angeordnet ist, liefern.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 122 eine Kohleverteilungsvorrichtung 122, welche zwischen einem Abschnitt unter der in der Fahrtrichtung stromabwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trocknungsvorrichtung und dem Abschnitt über der in der Fahrtrichtung stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung angeordnet ist. Die Kohleverteilungsvorrichtung 122 kann die trockene Kohle 2, welche sie von der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trocknungsvorrichtung aufgenommen hat, gemäß einer Durchmessergröße in Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, 2A und Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, 2B sortieren und die Kohlearten dem Abschnitt über der stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung und der Kohleversorgungsvorrichtung 123 zuführen.
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Um genauer zu sein, kann die Kohleverteilungsvorrichtung 122: zuerst die aufgenommenen Trockenkohle 2 in die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 2A mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer ist als die zweifache Länge Lss der kurzen Seite der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 (Dl > 2 Lss), und die Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, 2B mit einer Durchmessergröße Du, die gleich der oder kleiner als die zweifache Länge Lss ist (Du ≤ 2 Lss), durch Nutzung eines Siebs oder Ähnlichem sortieren, dann die Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, 2A an die Kohlezuführvorrichtung 123 liefern und die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 2B derart liefern, dass die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 2B auf die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A, welche in der Fahrtrichtung auf der stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 platziert ist, platziert wird.
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Ferner ist die Kohlezuführvorrichtung 123 zwischen einem Abschnitt unter der Kohleverteilungsvorrichtung 122 und dem Abschnitt über der in der Fahrtrichtung stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung angeordnet, und sie kann die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1A, 2A, welche sie von den Kohleverteilungsvorrichtungen 121, 122 erhielt, derart abgeben bzw. liefern, dass die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A auf der in der Fahrtrichtung stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 in mindestens zwei Lagen (zwei Lagen in der Ausführungsform) platziert wird.
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Als Nächstes wird die Gasbehandlung der Kohle beschrieben, welche die Gasbehandlungsvorrichtung für Kohle gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform nutzt.
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Wenn die Kohle niedriger Qualität 1 in die Kohleverteilungsvorrichtung 121 eingebracht wird, sortiert die Kohleverteilungsvorrichtung 121 durch die Nutzung eines Siebs oder Ähnliches die Kohle niedriger Qualität 1 in die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A (ungefähr 30% bis ungefähr 50%) und die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B (ungefähr 50% bis ungefähr 70%). Dann platziert die Kohleverteilungsvorrichtung 121 die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A auf der in der Fahrtrichtung stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 in der Trocknungsvorrichtung derart, dass die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A in zwei Lagen angeordnet wird, und sie ordnet ebenso die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B auf die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, welche auf der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 angeordnet wird, an. Darüber hinaus liefert die Kohleverteilungsvorrichtung 121 die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A an die Kohlezuführvorrichtung 123.
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Die Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trocknungsvorrichtung, auf welcher die Kohle 1A, 1B angeordnet ist (Kohle 1A: ungefähr 10% bis ungefähr 20%, Kohle 1B: ungefähr 80% bis ungefähr 90%), fährt mit dem erwärmten Trocknungsgas 11, welches ihr von unten nach oben zugeführt wird, und sie befördert damit die Kohle 1A, 1B, während sie bewirkt, dass diese getrocknet wird.
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Zu diesem Zeitpunkt kann dadurch, dass die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, welche eine Durchmessergröße Dl hat, die größer als die zweifache Länge Lss der kurzen Seite der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 ist, auf der Netzstruktur platziert ist, der offene Anteil der Netzstruktur (Anteil der Netzstruktur, die nicht durch Kohle verstopft ist) 80% oder mehr betragen. Mit anderen Worten kann dadurch, dass die Variation des Anteils der verstopften Netzstruktur kleiner als plus oder minus 10% sein kann, das erwärmte Trockengas 11 unter gleichmäßiger Verteilung an die Kohle 1A, 1B strömen, und die Kohle 1A, 1B wird somit insgesamt gleichmäßig getrocknet.
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Des Weiteren umfasst dadurch, dass die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A in zwei Lagen auf die Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 angeordnet wird, ein Zwischenraum, welcher die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A in einer vertikalen Richtung durchdringt, ein Gebiet, welches in horizontalen Richtungen kleiner ist als die Größe der Netzstrukturöffnungen. Entsprechend wird das Herabfallen der Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B durch die Netzstruktur drastisch unterdrückt.
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Die Trockenkohle 2, welche durch das erwärmte Trockengas 11 getrocknet wurde, während sie durch die Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trockenvorrichtung befördert wurde, fällt von der in der Fahrtrichtung stromabwärtige Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 herab und wird in die Kohleverteilungsvorrichtung 122 eingebracht. Die Kohleverteilungsvorrichtung 122 sortiert die Trockenkohle 2, indem sie das Sieb oder Ähnliches einsetzt, in die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 2A (ungefähr 10% bis ungefähr 30%) und die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 2B (ungefähr 70% bis ungefähr 90%), und die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 2A wird an die Kohlezuführvorrichtung 123 geliefert.
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Die Kohlezuführvorrichtung 123 platziert die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, welche von der Kohleverteilungsvorrichtung 121 geliefert wurde, zusammen mit der Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 2A derart, dass die Kohle, welche in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A in zwei Lagen auf der in der Bewegungsrichtung stromaufwärtigen Seite der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 in der Trockendestillationsvorrichtung angeordnet wird. Nachfolgend ordnet die Kohleverteilungsvorrichtung 122 die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 2B auf die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A, welche auf der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung angeordnet ist.
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Die Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung, auf welcher die Kohle 1A, 2A, 2B angeordnet ist (Kohle 1A, 2A: ungefähr 10% bis ungefähr 20%, Kohle 2B: ungefähr 80% bis ungefähr 90%), fährt mit dem erwärmten Trockendestillationsgas 12, welches ihr von unten nach oben zugeführt wird, und befördert damit die Kohle 1A, 2A, 2B, während sie dabei Trockendestillation derselben durchführt.
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Zu diesem Zeitpunkt kann dadurch, dass die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A, welche einen Durchmessergröße Dl hat, welche größer als die zweifache Länge Lss der kurzen Seite der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 ist, auf der Netzstruktur platziert ist, der offene Anteil von Netzstruktur (Anteil der Netzstruktur, die nicht durch Kohle verstopft ist) 80% oder mehr betragen. Mit anderen Worten kann dadurch, dass die Variation des Anteils der verstopften Netzstruktur kleiner als plus oder minus 10% betragen kann, das erwärmte Trockendestillationsgas 12 unter gleichmäßiger Verteilung an die Kohle 1A, 1B, 2A strömen, und die Kohle 1A, 1B, 2B wird somit als Gesamtes einer gleichmäßigen Trockendestillation unterzogen.
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Des Weiteren umfasst dadurch dass die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A auf der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 in zwei Lagen angeordnet wird, ein Zwischenraum, welcher die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A in der vertikalen Richtung durchdringt, einen Bereich in horizontalen Richtungen, der kleiner ist als die Größe der Netzstrukturöffnungen. Entsprechend wird Herabfallen der Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 2B von der Netzstruktur drastisch unterdrückt.
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Eine trockendestillierte Kohle 3, welche durch das erwärmte Trockendestillationsgas 12 getrocknet wurde, während sie durch die Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung befördert wurde, fällt von der in der Fahrtrichtung stromabwärtigen Seite der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 herab und wird dort gesammelt.
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Zusammenfassend wird in der Ausführungsform die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer ist als die zweifache Länge Lss jeder der kurzen Seiten der Netzstrukturen in den Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 mit den vierseitigen Netzstrukturen bzw. viereckigen Siebstrukturen, auf den Netzstrukturen in zwei Lagen angeordnet, und dann wird die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B, 2B mit einer Durchmessergröße Du gleich der oder kleiner als die zweifache Länge Lss (Du ≤ 2 Lss) auf der Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A platziert.
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Entsprechend ist es in der Ausführungsform, sogar wenn die Kohle 1B, 2B aufgrund einer Vibration beim Fahren, einer Einwirkung im Transfer oder Ähnlichem, in feine Partikel gebrochen wird, weniger wahrscheinlich, dass die Kohle 1B, 2B durch die Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111, 112 durchfällt, und eine Reduzierung des Ertrags kann dadurch unterbunden werden.
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In der Ausführungsform ist es somit möglich, Durchfallen von Kohle 1B, 2B durch die Netzstrukturen der Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 zu unterdrücken und ebenso ein Verstopfen der Netzstruktur zu unterbinden.
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Des Weiteren ist in den Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B, 2B mit einer Durchmessergröße Du, welche gleich der oder kleiner als die zweifache Länge Lss ist (Du ≤ 2 Lss), auf der Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer als die zweifache Länge Lss ist, platziert. Folglich wird, bei der Wärmebehandlung durch Zuführen des erwärmten Gases 11, 12 von unterhalb der Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 die Wärmebehandlung durchgeführt, indem zuerst die erwärmten Gase 11, 12 mit der Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A in Kontakt gebracht werden, welche eine längere Zeit benötigt, um Wärme zu ihrer Innenseite hindurch dringen zu lassen, als die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B, 2B und welche eine kleine Wärmeübergangsfläche relativ zu dem Volumen aufweist, und dann die Wärmebehandlung durchgeführt, indem die erwärmten Gase 11, 12, deren Temperaturen abgefallen sind, mit der Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B, welche leichter zu erwärmen ist, in Kontakt gebracht werden. Entsprechend kann Kohle mit verschiedenen Partikeldurchmessern effizient einer Wärmebehandlung unterzogen werden.
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Es ist anzumerken, dass dadurch, dass die Kohle niedriger Qualität 1 vor dem Trocknen auf der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung als die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A angeordnet wird, um Trockendestillation ausgesetzt zu werden, die Zeit des Trockendestillationsprozesses länger ist als der Fall, wo nur die Trockenkohle 2, welche bereits getrocknet wurde, der Trockendestillation ausgesetzt wird. Jedenfalls ist das kein großes Problem, weil der Anteil der Kohle 1A in der gesamten Kohle klein ist (ungefähr mehrere Prozent bis ungefähr 10%).
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Jedenfalls ist es sehr zu bevorzugen, dass in einem Fall, wo die Länge Lsl von jeder der langen Seiten der vierseitigen Netzstruktur in den Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 größer als die zweifache Länge Lss der kurzen Seite davon ist, die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A einen Durchmesser Dl hat, der größer ist als die 2,5-fache Länge Lss (Dl > 2,5 Lss). Der Grund hierfür ist, dass die Kohle, die in der oberen Lage angeordnet wird, 1B, 2B mit einer Durchmessergröße Du, welche gleich der oder kleiner als die 2,5-fache Länge Lss ist, unwahrscheinlicher durch die Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 durchfällt und die Reduktion des Ertrags somit weiter unterbunden werden kann.
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<Andere Ausführungsformen>
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In der oben genannten Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, in dem die Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 eine vierseitige Netzstruktur aufweisen. In einer anderen Ausführungsform, in welcher die Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 eine dreieckige Netzstruktur bzw. dreieckige Siebstruktur aufweisen, können ähnliche Arbeitsabläufe und Effekte erhalten werden, wie diejenigen in der oben genannten Ausführungsform, indem bewirkt wird, dass die Kohleverteilungsvorrichtungen 121, 122 aufgenommene Kohle 1, 2 in Kohle, die in einer unteren Lage angeordnet wird, 1A, 2A mit einer Durchmessergröße Dl, welche größer ist als die Länge Ltl von jeder der längsten Seiten der Netzstruktur (Dl > Ltl) in den Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112, und Kohle, die in einer oberen Lage angeordnet wird, 1b, 2B mit einer Durchmessergröße Du, welche gleich der oder kleiner als die Länge Ltl ist (Du ≤ Ltl), sortiert.
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Darüber hinaus wurden in der oben genannten Ausführungsform sowohl die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A der Kohle niedriger Qualität 1 vor dem Trocknen als auch die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 2A der Trockenkohle 2, die bereits getrocknet wurde, auf der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung gemischt angeordnet. Jedenfalls kann in einer anderen Ausführungsform nur die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A der Kohle niedriger Qualität 1 vor dem Trocknen oder die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 2A der Trockenkohle 2, die bereits getrocknet wurde, auf der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung angeordnet werden.
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Wenn nur die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A der Kohle niedriger Qualität 1 vor dem Trocknen auf der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung angeordnet wird, wird die Kohleverteilungsvorrichtung 122 weggelassen und die gesamte Trockenkohle 2 von der Netzstruktur-Fördervorrichtung 111 der Trocknungsvorrichtung auf die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A platziert. Wenn nur die Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 2A der Trockenkohle 2, die bereits getrocknet wurde, auf der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Trockendestillationsvorrichtung platziert wird, wird die Lieferung der Kohle, die in der unteren Lage angeordnet wird, 1A von der Kohleverteilungsvorrichtung 121 an die Kohlezuführvorrichtung 123 eliminiert, während die Kohlezuführvorrichtung 123 weggelassen wird, und die Kohle, die in der unteren Lage platziert wird, 2A auf der Netzstruktur der Netzstruktur-Fördervorrichtung 112 der Kohleverteilungsvorrichtung 122 platziert.
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Ferner wird in der oben genannten Ausführungsform ein Fall beschrieben, wo die Kohle niedriger Qualität 1 und die Trockenkohle 2 jeweils auf den Netzstruktur-Fördervorrichtungen 111, 112 platziert werden und Trocknen und Trockendestillation durch Bewirken, dass die erwärmten Gase 11, 12 in der nach oben/unten gerichteten Richtung derart strömen, dass die erwärmten Gase 11, 12 durch die Netzstruktur mit der Kohle 1, 2 in Kontakt gebracht werden, unterzogen werden. Jedenfalls ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Arbeitsabläufe und Effekte, die denjenigen in der vorgenannten Ausführungsform ähnlich sind, können durch jedes Gasbehandlungsverfahren von Kohle erreicht werden mit: Platzieren von Kohle auf einem Förderkörper, welcher eine Netzstruktur mit einer dreieckigen Form, einer vierseitigen Form oder Ähnlichem aufweist und welcher fahrbar konfiguriert ist, und Bewirken des Strömens von Gas in der nach oben/unten gerichteten Richtung derart, dass das Gas durch die Netzstruktur des Förderkörpers mit der Kohle in Kontakt gebracht wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Das Verfahren zur Gasbehandlung von Kohle der vorliegenden Erfindung kann das Verstopfen der Netzstruktur des Förderkörpers unterdrücken, während es das Durchfallen von Kohle durch die Netzstruktur unterbindet. Entsprechend kann das Verfahren hocheffizient in der Industrie angewandt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- KOHLE NIEDRIGER QUALITÄT
- 1A
- KOHLE, DIE IN DER UNTEREN LAGE ANGEORDNET WIRD
- 1B
- KOHLE, DIE IN DER OBEREN LAGE ANGEORDNET WIRD
- 2
- TROCKENKOHLE
- 2A
- KOHLE, DIE IN DER UNTEREN LAGE ANGEORDNET WIRD
- 2B
- KOHLE, DIE IN DER OBEREN LAGE ANGEORDNET WIRD
- 3
- TROCKENDESTILLIERTE KOHLE
- 11
- ERWÄRMTES TROCKENGAS
- 12
- ERWÄRMTES TROCKENDESTILLATIONSGAS
- 111, 112
- NETZSTRUKTUR-FÖRDERVORRICHTUNG
- 121, 122
- KOHLEVERTEILUNGSVORRICHTUNG
- 123
- KOHLEZUFÜHRVORRICHTUNG