DE112011102959T5 - Drahtloses Kommunikationsverfahren und drahtlose Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein drahtloses Kommunikationsverfahren geschaffen. Dieses Verfahren weist auf: Auswählen eines aus mehreren vorbestimmten Frequenzbändern jedes Mal, wenn ein Schaltbetrieb in einer Sendevorrichtung durchgeführt wird, und anschließendes Verwenden des ausgewählten Frequenzbands, um ein Radiosignal entsprechend dem Schaltbetrieb während eines vorbestimmten spezifizierten Sendeintervalls zu senden; Empfangen des gesendeten Radiosignals in einer Empfängervorrichtung und Erkennen des Inhalts eines Befehls, der bereits entsprechend dem Schaltbetrieb zugewiesen wurde, in der Empfängervorrichtung; und Definieren eines intermittierenden Empfangswarteintervalls, das während einer gegebenen Periode jedes der Frequenzbänder wiederholt wird. Die Empfängervorrichtung kann das Radiosignal, das unter Verwendung der jeweiligen Frequenzbänder gesendet wird, während des entsprechenden Empfangswarteintervalls empfangen. Die Periode der Wiederholung des Empfangswarteintervalls entsprechend jedem der Frequenzbänder wird auf gleich oder kleiner als das spezifizierte Sendeintervall eingestellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Kommunikationsverfahren und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die das drahtlose Kommunikationsverfahren verwendet, und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, die in vorteilhafter Weise in einem Mehrkanal-Fern-Schlüssellos-Eintrittssystem (RKE-System) und Ähnlichem verwendet werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen wird in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zum Fernbetrieb einer Sicherheitsvorrichtung und Ähnlichem wie beispielsweise dem Fern-Schlüssellos-Eintrittssystem und Ähnlichem eine gegenseitige Kommunikation auf drahtlose Weise zwischen einer tragbaren Vorrichtung (Sender), die von einem Fahrzeugnutzer gehalten wird und eine Sende- und Empfangsfunktion aufweist, und einer fahrzeuginternen Vorrichtung (Empfänger) durchgeführt, die eine Kommunikationssteuervorrichtung enthält, die dieselbe Sende- und Empfangsfunktion aufweist. Bei einer derartigen gegenseitigen Kommunikation kann die Türverriegelung des Fahrzeugs automatisch verriegelt und entriegelt werden, und es kann der Verbrennungsmotor gestartet werden.
  • Eine derartige drahtlose Kommunikationsvorrichtung verwendet häufig ein „Mehrkanal”-Verfahren zur gegenseitigen Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung und der fahrzeuginternen Vorrichtung. Bei dem Mehrkanalverfahren wird ein Frequenzband aus mehreren Frequenzbändern ausgewählt, die im Voraus für die Verwendung bei der gegenseitigen Kommunikation vorbereitet werden. Das Frequenzband, das für die gegenseitige Kommunikation zu verwenden ist, wird automatisch jedes Mal gewechselt, wenn der Nutzer die tragbare Vorrichtung betreibt. Sogar wenn die gegenseitige Kommunikation bei dem ausgewählten Frequenzband aufgrund einer Verschlechterung einer Kommunikationsumgebung, die durch Rauschen und Ähnliches verursacht wird, gestört wird, kann daher das Frequenzband, das bei der gegenseitigen Kommunikation verwendet wird, durch geeignetes Wechseln des Frequenzbandes von einem Frequenzband, das einem starken Rauscheinfluss ausgesetzt ist, zu einem Frequenzband, das einem geringen Rauscheinfluss ausgesetzt ist, gewechselt werden.
  • Es wird eine periodische Überprüfung mit dem Frequenzband, das im Voraus spezifiziert wird, zwischen der tragbaren Vorrichtung und der fahrzeuginternen Vorrichtung durchgeführt, um periodisch zu überprüfen, ob die tragbare Vorrichtung den Standard der fahrzeuginternen Vorrichtung erfüllt bzw. diesem entspricht.
  • Somit werden die gegenseitige Kommunikation, die ein Frequenzband verwendet, das durch einen Eingabebetrieb eines Nutzers gewechselt wird, und die gegenseitige Kommunikation, die ein spezielles Frequenzband zur periodischen Überprüfung verwendet, zwischen der tragbaren Vorrichtung und der fahrzeuginternen Vorrichtung durchgeführt. Mit anderen Worten, die tragbare Vorrichtung sendet ein Signal eines unbekannten Frequenzbandes, zu dem mittels des Eingabebetriebs des Nutzers gewechselt wurde, und ein Signal eines bekannten Frequenzbandes, das im Voraus spezifiziert wurde, an die fahrzeuginterne Vorrichtung. Somit ist es für die fahrzeuginterne Vorrichtung schwierig, sämtliche Signale, die von der tragbaren Vorrichtung gesendet werden, stabil zu empfangen. Dieses führt zu einer Verringerung der Erfolgsrate der Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung und der fahrzeuginternen Vorrichtung.
  • Das Patentdokument 1 beschreibt beispielsweise eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, bei der die gegenseitige Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung und der fahrzeuginternen Vorrichtung unter Verwendung von mehreren Frequenzbändern stabil errichtet wird. Die 7 bis 9 zeigen einen Umriss der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, enthält die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine tragbare Vorrichtung 10, die eine Drahtlos-Kommunikationsfunktion aufweist, und eine Kommunikationssteuervorrichtung 20, die in einem Fahrzeug montiert ist und beispielsweise als eine Türverriegelungs-/Entriegelungsvorrichtung zum Durchführen einer Verriegelungs-/Entriegelungssteuerung einer Türverriegelung des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Die tragbare Vorrichtung 10 enthält eine Kommunikationsfunktion zur Kommunikation mit der Kommunikationssteuervorrichtung 20. Ein Betriebsbefehl eines Nutzers des Fahrzeugs wird in eine Betriebseinheit 13 eingegeben. Die Betriebseinheit 13 sendet den eingegebenen Betriebsbefehl an eine Steuereinheit 11, die als eine Steuereinrichtung dient, die eine Computereinheit einschließlich einer CPU, eines ROM, eines RAM und Ähnlichem ist. Die Steuereinheit 11 erzeugt als Antwort auf den Betriebsbefehl von der Betriebseinheit 13 verschiedene Betriebssignale wie beispielsweise ein Verriegelungsbetriebssignal und ein Entriegelungsbetriebssignal zum Verriegeln/Entriegeln der Türverriegelung des Fahrzeugs. Das erzeugte Betriebssignal wird an eine Sendeeinheit 12 ausgegeben. Die Sendeeinheit 12 moduliert das Betriebssignal, das von der Steuereinheit 11 eingegeben wird, in eine Radiowelle, die eine vorbestimmte Frequenz aufweist, und sendet das modulierte Betriebssignal über eine Sendeantenne 12a nach außen. Die Sendeeinheit 12 kann das Betriebssignal in eine Radiowelle mehrerer Arten von Frequenzen modulieren und kann die Sendefrequenz entsprechend einem Frequenzsteuersignal, das von der Steuereinheit 11 eingegeben wird, ändern.
  • In der oben beschriebenen tragbaren Vorrichtung 10 sendet die Steuereinheit 11 aufeinanderfolgend sechs Datenrahmen (erster bis sechster Datenrahmen), wenn sie das Verriegelungs-/Entriegelungsbetriebssignal sendet. In diesem Fall gibt die Steuereinheit 11 ein Frequenzwechselsignal an die Sendeeinheit 12 aus, so dass der Frequenzkanal in einen ersten Kanal oder einen zweiten Kanal gewechselt wird, und das Verriegelungs-/Entriegelungsbetriebssignal kann über beide Kanäle gesendet werden.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, enthält die Sendeeinheit 12 zwei Sendeschaltungen, d. h. eine erste Sendeschaltung 31 und eine zweite Sendeschaltung 32. Die Sendeeinheit 12 enthält außerdem einen ersten Schalter 33, der zwischen der Steuereinheit 11 und den Sendeschaltungen 31 und 32 angeordnet ist, und einen zweiten Schalter 34, der zwischen der Sendeantenne 12a und den Sendeschaltungen 31 und 32 angeordnet ist. Die erste Sendeschaltung 31 moduliert ein Betriebssignal, das von der Steuereinheit 11 eingegeben wird, in ein Signal, das eine erste Frequenz fa aufweist, und sendet das modulierte Signal über die Sendeantenne 12a nach außen. Andererseits moduliert die zweite Sendeschaltung 32 ein Betriebssignal, das von der Steuereinheit 11 eingegeben wird, in ein Signal, das eine zweite Frequenz fb aufweist, die sich von der ersten Frequenz fa unterscheidet, und sendet das modulierte Signal über die Sendeantenne 12a nach außen. Die Schalter 33 und 34 schalten zwischen einem Verbindungszustand „Steuereinheit 11 – erste Sendeschaltung 31 – Sendeantenne 12a” und einem Verbindungszustand „Steuereinheit 11 – zweite Sendeschaltung 32 – Sendeantenne 12a”.
  • Die Kommunikationssteuervorrichtung 20 enthält eine Kommunikationssteuereinheit 21, die als eine Kommunikationssteuereinrichtung dient, die eine Computereinheit ist, die eine CPU, einen ROM, einen RAM und Ähnliches enthält, wie es in 7 gezeigt ist. Die Kommunikationssteuervorrichtung 20 weist eine Empfangsantenne 22a zum Empfangen der Radiowelle (des Verriegelungs-/Entriegelungsbetriebssignals), die über die Sendeantenne 12a gesendet wird, auf. Das Verriegelungs-/Entriegelungsbetriebssignal, das von der Empfangsantenne 22a empfangen wird, wird in eine Empfangseinheit 22 eingegeben. Die Empfangseinheit 22 demoduliert das Verriegelungs-/Entriegelungsbetriebssignal, das von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendet wird, in ein Pulssignal und gibt das Pulssignal an die Kommunikationssteuereinheit 21 aus. Die Kommunikationssteuereinheit 21 führt eine Antriebssteuerung einer Türverriegelungsvorrichtung 23 entsprechend dem demodulierten Verriegelungs-/Entriegelungsbetriebssignal durch. Die Türverriegelung des Fahrzeugs wird dadurch verriegelt/entriegelt.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, enthält die Empfangseinheit 22 ein Hochfrequenzfilter 61, einen Hochfrequenzverstärker 62, einen Bildlöschmischer 63, ein Zwischenwellenfilter 64, einen Zwischenwellenverstärker 65 und eine Demodulationsschaltung 66. Diese Elemente sind in dieser Reihenfolge zwischen der Empfangsantenne 22a und der Kommunikationssteuereinheit 21 angeordnet. Die Empfangseinheit 22 enthält außerdem einen ersten lokalen Oszillator 68a, der in der Lage ist, die Radiowelle, die die erste Frequenz fa aufweist, zu erfassen, und einen zweiten lokalen Oszillator 68b, der in der Lage ist, die Radiowelle, die die zweite Frequenz fb aufweist, zu erfassen. Ein Schalter 67 ist zwischen dem ersten und zweiten lokalen Oszillator 68a, 68b und dem Bildlöschmischer 63 angeordnet. Der Schalter 67 schaltet zwischen einem Verbindungszustand „Bildlöschmischer 63 – erster lokaler Oszillator 68a” und einem Verbindungszustand „Bildlöschmischer 63 – zweiter lokaler Oszillator 68b”. Mit anderen Worten, die Empfangseinheit 22 kann die Radiowelle, die die erste Frequenz fa aufweist, in einem Zustand erfassen, in dem der Bildlöschmischer 63 und der erste lokale Oszillator 68a verbunden sind, und kann die Radiowelle, die die zweite Frequenz fb aufweist, in einem Zustand erfassen, in dem der Bildlöschmischer 63 und der zweite lokale Oszillator 68b verbunden sind.
  • In einer derartigen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung wird das Verriegelungs-/Entriegelungsbetriebssignal durch Wechseln der Verbindungszustände der Schalter 33 und 34, die in der tragbaren Vorrichtung angeordnet sind, in die Radiowelle unterschiedlicher Frequenzen wie beispielsweise der ersten Frequenz fa und der zweiten Frequenz fb moduliert. In der Kommunikationssteuervorrichtung 20 wird der Verbindungszustand des Schalters 67 gewechselt, um die unterschiedlichen Frequenzen, d. h. die erste und die zweite Frequenz fa und fb, zu empfangen, so dass die erste und die zweite Frequenz fa, fb jeweils von dem ersten und dem zweiten lokalen Oszillator 68a, 68b erfasst werden. Die tragbare Vorrichtung 10 ist dann in der Lage, die Radiowelle unterschiedlicher Frequenzen, die entsprechend der Kommunikationsumgebung ausgewählt werden, zu senden, und die Kommunikationssteuervorrichtung 20 ist in der Lage, die Radiowelle, die die ausgewählte Frequenz aufweist, zu empfangen.
  • DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-187558
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Wenn gemäß einer derartigen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung Signale unterschiedlicher Frequenzen empfangen werden, wird der Schalter 67 entsprechend der Frequenz des Signals, das zu empfangen ist, geschaltet, so dass der erste und der zweite lokale Oszillator 68a, 68b jedes Mal aktiviert werden. Somit ist eine Erhöhung der Aktivierungsfrequenz und des Aktivierungsstroms des ersten und des zweiten lokalen Oszillators 68a, 68b unausweichlich. Außerdem kann sich die Batteriespannung (Energie) des Fahrzeugs, in dem eine derartige drahtlose Kommunikationsvorrichtung montiert ist, verringern.
  • Da eine derartige drahtlose Kommunikationsvorrichtung normalerweise zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug parkt, betrieben wird, wird die Empfangsschaltung der fahrzeuginternen Vorrichtung mit einem vorbestimmten Zeitintervall aktiviert, so dass sie sich ansonsten in einem Empfangswartezustand befindet, um den Energieverbrauch zu verringern. Daher kann die fahrzeuginterne Vorrichtung nur intermittierend die Radiowelle, die von der tragbaren Vorrichtung gesendet wird, empfangen. Die tragbare Vorrichtung sendet andererseits die Radiowelle nur während einer vordefinierten begrenzten Zeit während eines Betriebs der tragbaren Vorrichtung. Mit anderen Worten, die tragbare Vorrichtung 10 sendet die Radiowelle, die ein Frequenzband aufweist, das aus mehreren Frequenzbändern ausgewählt wird, beispielsweise 500 ms lang ab dem Zeitpunkt, zu dem die tragbare Vorrichtung betrieben wird. Wenn von der fahrzeuginternen Vorrichtung in dem Empfangswartezustand intermittierend mehrere Frequenzbänder empfangen werden, ist die Wartezeit für jedes Frequenzband im Vergleich dazu, wenn nur ein einzelnes Frequenzband empfangen wird, kurz. Somit verringert sich die Gelegenheit, jedes Frequenzband sicher zu empfangen, und es verringert sich unausweichlich die Zuverlässigkeit der Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung und der fahrzeuginternen Vorrichtung, so dass die fahrzeuginterne Vorrichtung die Radiowelle, die von der tragbaren Vorrichtung gesendet wird, nicht richtig empfangen kann.
  • Ein derartiges Problem ist nicht auf das oben beschriebene Fern-Schlüssellos-Eintrittssystem beschränkt, sondern tritt allgemein mehr oder weniger in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung auf, die eine Kommunikation zwischen einem Empfänger und einem Sender durch Wechseln zwischen mehreren Frequenzbändern durchführt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses Kommunikationsverfahren und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage sind, eine hohe Kommunikationsleistung einer Kommunikation zwischen einem Sender und einem Empfänger über mehrere Frequenzbänder aufrechtzuerhalten.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein drahtloses Kommunikationsverfahren geschaffen. Das Verfahren enthält: Wechseln eines Frequenzbandes zwischen mehreren vorbestimmten Frequenzbändern jedes Mal, wenn ein manueller Schaltbetrieb mit einem Sender durchgeführt wird, um ein drahtloses Signal entsprechend dem manuellen Schaltbetrieb unter Verwendung des Frequenzbandes während einer vorbestimmten spezifizierten Sendezeit zu senden; Empfangen des gesendeten drahtlosen Signals mit einem Empfänger und Erkennen eines Befehlsinhalts, der im Voraus dem Schaltbetrieb zugeordnet wird; Definieren einer intermittierenden Empfangswarteperiode, die mit einem vorbestimmten Zyklus für jedes der Frequenzbänder wiederholt wird, wobei der Empfänger in der Lage ist, das drahtlose Signal, das unter Verwendung jedes der Frequenzbänder gesendet wird, während der entsprechenden Empfangswarteperiode zu empfangen; und Einstellen des Zyklus der Empfangswarteperiode entsprechend jedem der Frequenzbänder auf kleiner oder gleich der spezifizierten Sendezeit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, für die ein drahtloses Kommunikationsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Empfängers der 1;
  • 3(a) bis 3(c) sind Zeitdiagramme, die ein Beispiel eines Empfangs von drahtlosen Signalen mittels des Empfängers der 2 zeigen;
  • 4(a) bis 4(c) sind Zeitdiagramme, die ein Beispiel des Empfangs der drahtlosen Signale gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 5(a) bis 5(c) sind Zeitdiagramme, die ein Beispiel des Empfangs der drahtlosen Signale gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 6(a) bis 6(c) sind Zeitdiagramme, die ein Beispiel des Empfangs der drahtlosen Signale gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 7 ist ein schematisches Blockdiagramm einer herkömmlichen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung;
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Sendeeinheit der 7; und
  • 9 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Empfangseinheit der 7.
  • MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Folgenden werden ein drahtloses Kommunikationsverfahren und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, für die das drahtlose Kommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Vorrichtung, die ein Mehrkanalverfahren verwendet, bei dem ein Senden und Empfangen einer drahtlosen Kommunikation unter Verwendung von zwei oder mehr Frequenzbändern durchgeführt werden, und das in einem Fern-Schlüssellos-Eintrittssystem verwendet wird, bei dem ein Verriegeln/Entriegeln einer Tür, einer Kofferraumklappe und Ähnlichem eines Fahrzeugs, die als ein Steuerziel dienen, das in dem Fahrzeug montiert ist, von einer tragbaren Vorrichtung fernbetrieben wird.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, enthält die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine tragbare Vorrichtung 100 und eine fahrzeuginterne Vorrichtung 200. Die tragbare Vorrichtung 100 wird von einem Nutzer getragen, um ein Verriegeln/Entriegeln einer Tür, einer Kofferraumklappe und Ähnlichem des Fahrzeugs von Ferne zu betreiben. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 ist in dem Fahrzeug montiert, um einen Betriebsinhalt der tragbaren Vorrichtung 100 mittels drahtloser Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 100 zu erkennen und einen Steuerbefehl, der das Verriegeln/Entriegeln und Ähnliches betrifft, nach Bedarf auszugeben.
  • Die tragbare Vorrichtung 100 enthält einen Schalter 110, der von einem Nutzer des Fahrzeugs zum Fernbetrieb gedrückt (geschaltet) wird. Der Schalter 110 ist ein Druckschalter, der automatisch zurückkehrt und normalerweise ausgeschaltet ist, und wird in dem eingeschalteten Zustand gehalten, während der Nutzer den Schaltbetrieb durchführt, und kehrt automatisch zu dem ausgeschalteten Zustand zurück, wenn der Nutzer den Schalter nicht betätigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Frequenzband zwischen mehreren vorbestimmten Frequenzbändern gewechselt, wenn der Schaltbetrieb des Schalters 110 einmal durchgeführt wird, und es wird ein drahtloses Signal, das einem derartigen Schaltbetrieb entspricht, von der tragbaren Vorrichtung 100 während einer vorbestimmten spezifizierten Zeit als einer Einheit für das ausgewählte Frequenzband gesendet. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die spezifizierte Zeit, die die Einheit für das Senden ist, etwa 500 ms.
  • Es sind mehrere Betriebe des Schalters 110 definiert. Ein Betrieb, bei dem der Schaltbetrieb von dem Nutzer während einer kurzen Zeit (kurze Einschaltzeit) einmal innerhalb einer vorbestimmten Zeit durchgeführt wird, d. h. ein „einmaliger Kurzdrückbetrieb”, wird als ein Betrieb zum Durchführen des Verriegelns/Entriegelns der Türverriegelung des Fahrzeugs definiert. Außerdem wird beispielsweise ein Betrieb, bei dem der kurze Einschaltbetrieb zweimal innerhalb der vorbestimmten Zeit durchgeführt wird, d. h. ein „zweimaliger Kurzdrückbetrieb”, als ein Betrieb zum Durchführen des Verriegelns/Entriegelns der Kofferraumklappe des Fahrzeugs definiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Frequenzband, das für die drahtlose Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 verwendet wird, automatisch zwischen den zwei oder mehr vorbestimmten Frequenzbändern jedes Mal gewechselt, wenn der „einmalige Kurzdrückbetrieb”, der als ein erster Einschaltbetriebsmodus dient, durchgeführt wird.
  • Wenn der Nutzer den Schalter 110 betätigt, wird ein Betriebssignal, das einem jeweiligen Schaltbetriebsmodus entspricht, über den Schalter 110 in eine Steuereinheit 120 eingegeben. Die Steuereinheit 120 wechselt automatisch das Frequenzband, das für die drahtlose Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 verwendet wird, zwischen den zwei oder mehr vorbestimmten Frequenzbändern jedes Mal, wenn der Nutzer den Schaltbetrieb durchführt.
  • Somit wechselt die Steuereinheit 120 in der tragbaren Vorrichtung 100 das Frequenzband, das für die drahtlose Kommunikation verwendet wird, zwischen den vorbestimmten Frequenzbändern, und eine Sendeeinheit 130 sendet ein dem Eingabeschaltbetrieb entsprechendes drahtloses Signal jedes Mal über eine Sendeantenne 131 an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200, wenn der Nutzer den Schaltbetrieb des Schalters 110 durchführt.
  • Die tragbare Vorrichtung 100 enthält außerdem eine Empfangsantenne 141 und eine Empfangseinheit 140 zum Empfangen der drahtlosen Kommunikation, die von der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 als Antwort auf die drahtlose Kommunikation, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, oder um eine periodische Überprüfung mit der tragbaren Vorrichtung 100 durchzuführen, gesendet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bilden der Schalter 110, die Steuereinheit 120 und die Sendeeinheit 130 einen Sender 100S, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Andererseits liest in der fahrzeuginternen Vorrichtung 200, die eine Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 100 durchführt, eine Empfangseinheit 220 das drahtlose Signal, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, über eine Empfangsantenne 221. Die Empfangseinheit 220 empfängt das drahtlose Signal, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, und erkennt den Befehlsinhalt, der im Voraus entsprechend dem Schaltbetrieb des Schalters 110 zugewiesen ist, auf der Grundlage des empfangenen drahtlosen Signals. Die Empfangseinheit 220 wechselt geeignet die empfangbaren Frequenzbänder entsprechend dem Befehl von der Empfangseinheit 220 oder einer Kommunikationssteuervorrichtung 210 zum Steuern verschiedener Arten von Vorrichtungen, die in der Lage sind, die drahtlose Kommunikation unter Verwendung von mehreren Frequenzbändern, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, zu empfangen. Die Empfangseinheit 220 gibt den erkannten Befehlsinhalt in die Kommunikationsteuervorrichtung 210 ein.
  • Die Kommunikationssteuervorrichtung 210 sendet einen Befehl, der eine Steuerung eines Verriegelns/Entriegelns und Ähnliches verschiedener Arten von Vorrichtungen wie beispielsweise einer Türverriegelungsvorrichtung 231 und einer Kofferraumklappe 232, die als ein Steuerziel dienen, veranlasst, entsprechend dem Befehlsinhalt von der tragbaren Vorrichtung 100, der von der Empfangseinheit 220 erkannt wird, an eine Fahrzeugsteuervorrichtung 230. Mit anderen Worten, wenn der „einmalige Kurzdrückbetrieb” des Schalters 110 durchgeführt wird, führt die Fahrzeugsteuervorrichtung 230, die den entsprechenden Befehl empfangen hat, eine Steuerung zum Verriegeln/Entriegeln der Türverriegelungsvorrichtung 231 durch. Wenn der „zweimalige Kurzdrückbetrieb” des Schalters 110 durchgeführt wird, führt die Fahrzeugsteuervorrichtung 230, die den entsprechenden Befehl empfangen hat, eine Steuerung zum Verriegeln/Entriegeln der Kofferraumklappe 232 durch.
  • Eine Sendeeinheit 240 sendet die drahtlose Kommunikation mittels einer Sendeantenne 241 über das Frequenzband, das im Voraus spezifiziert wird, an die tragbare Vorrichtung 100, um periodisch zu überprüfen, ob eine Kommunikation zwischen der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 und der tragbaren Vorrichtung 100 eingerichtet wurde und ob die Kommunikationsvorrichtung, die eine drahtlose Kommunikation in Bezug auf die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 durchgeführt hat, den Standard der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 erfüllt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bilden die Kommunikationssteuervorrichtung 210, die Empfangseinheit 220 und die Empfangsantenne 221 einen Empfänger 200R, wie es in 1 gezeigt ist. Der Empfänger 200R enthält einen Energiesparmodus zum Verringern des Energieverbrauchs des Empfängers 200R und einen Nicht-Energiesparmodus, der der normale Wartemodus ist. Der Empfänger 200R befindet sich beispielsweise in dem Energiesparmodus, wenn die Park-/Stoppzeit des Fahrzeugs größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit ist oder am Ende der periodischen Überprüfung mit der tragbaren Vorrichtung 100 und Ähnlichem.
  • 2 zeigt eine schematische Konfiguration der Empfangseinheit 220 in dem Empfänger 200R.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, enthält die Empfangseinheit 220 ein Hochfrequenzfilter 250, einen Hochfrequenzverstärker 251, einen Bildlöschmischer 252, ein Zwischenwellenfilter 253, einen Zwischenwellenverstärker 254 und eine Demodulationsschaltung 255, die in dieser Reihenfolge zwischen der Empfangsantenne 221 und der Kommunikationssteuervorrichtung 210 angeordnet sind. Die Empfangseinheit 220 enthält außerdem eine Phasensynchronisationsschaltung (PLL-Schaltung) 260 zum Ändern des empfangbaren Frequenzbandes entsprechend dem Frequenzband des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird. Die Phasensynchronisationsschaltung 260 ist zwischen dem Bildlöschmischer 262 und der Kommunikationssteuervorrichtung 210 angeordnet. Die Elemente 250 bis 255 und 260 in der Empfangseinheit 220 bilden eine Empfangsschaltung. Die Konfigurationen und Funktionen der Elemente 250 bis 255 in der Empfangseinheit 220 sind bekannt, und somit wird deren detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
  • Die Phasensynchronisationsschaltung 260 wird mittels der Kommunikationssteuervorrichtung 210 aktiviert, und es wird eine Bezugsfrequenz fref von der Kommunikationssteuervorrichtung 210 eingegeben. Ein Phasendetektor 261 holt die Bezugsfrequenz fref und gibt die Phasendifferenz zwischen der Bezugsfrequenz fref und einem Ausgangssignal eines N-Frequenzteilers 264 als eine Spannung an ein Schleifenfilter 262 aus. Das Schleifenfilter 262 integriert Ausgangsergebnisse des Phasendetektors 261 und gibt das integrierte Signal als eine Spannung an einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 263 aus. Der VCO 263 bestimmt die Ausgangsfrequenz entsprechend dem Spannungswert.
  • In der oben beschriebenen Phasensynchronisationsschaltung 260 werden der Phasendetektor 261, das Schleifenfilter 262, der VCO 263 und der N-Frequenzteiler 264 kooperativ betrieben, um einen Phasensynchronisationsbetrieb durchzuführen, wodurch die Ausgangsfrequenz N × fref bestimmt wird. Die Ausgangsfrequenz N × fref wird an den Bildlöschmischer 252 ausgegeben, so dass die Empfangseinheit 220 ein drahtloses Signal des Frequenzbands, das der Ausgangsfrequenz N × fref entspricht, die von der Phasensynchronisationsschaltung 260 eingegeben wird, empfangen kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform dient die Kommunikationssteuervorrichtung 210 als eine Aktivierungseinheit zum Aktivieren der Empfangsschaltung in der Empfangseinheit 220 und dient außerdem als eine Steuereinheit zum Wechseln der empfangbaren Frequenzbänder mittels der Steuerung der Empfangseinheit 220. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Empfänger 200R, der die Empfangseinheit 220 enthält, hauptsächlich zu dem Zeitpunkt eines Parkens und Stoppens des Fahrzeugs mit einem vorbestimmten Intervall aktiviert, um den Energieverbrauch zu verringern. Daher kann die Radiowelle, die von der tragbaren Vorrichtung 100 verwendet wird, intermittierend empfangen werden.
  • Das drahtlose Kommunikationsverfahren der vorliegenden Erfindung, das auf der Grundlage von Obigem durchgeführt wird, wird im Folgenden mit Bezug auf 3 beschrieben. In 3 zeigen 3(a) ein Beispiel des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100 während der eingestellten spezifizierten Zeit gesendet wird, und 3(b) ein Übergangsbeispiel einer Empfangswarteperiode, die für den Empfänger 200R als eine Periode definiert wird, während derer das drahtlose Signal empfangen werden kann. 3(c) zeigt ein Übergangsbeispiel eines Wartezustands (Energiesparmodus/Nicht-Energiesparmodus) des Empfängers 200R.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden ein erstes Frequenzband CH1 und ein zweites Frequenzband CH2 als mehrere vorbestimmte Frequenzbänder zwischen dem Sender 100S und dem Empfänger 200R spezifiziert. Das erste Frequenzband CH1 wird als das Frequenzband zur periodischen Kommunikation spezifiziert, bei der die periodische Überprüfung durchgeführt wird.
  • Wie es in 3(a) gezeigt ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Schaltbetrieb von dem Nutzer durchgeführt wird, das drahtlose Signal des zweiten Frequenzbands CH2, in das beispielsweise von dem ersten Frequenzband CH1 gewechselt wurde, während etwa 500 ms als der spezifizierten Zeit Ts gesendet. Wenn die periodische Kommunikation durchgeführt wird, wird die drahtlose Kommunikation über das erste Frequenzband CH1, das im Voraus definiert wird, auf ähnliche Weise zwischen dem Empfänger 200R und dem Sender 100S mit einem vorbestimmten Intervall mit der spezifizierten Zeit Ts als Einheit durchgeführt.
  • Der Empfänger 200R wird intermittierend aktiviert, um den Energieverbrauch beim Parken und Stoppen des Fahrzeugs zu verringern, und somit kann das drahtlose Signal, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, nur in den intermittierenden Perioden empfangen werden. Die tragbare Vorrichtung 100 sendet das drahtlose Signal nur während der begrenzten spezifizierten Zeit Ts, die im Voraus spezifiziert wird. Wenn mit dem Empfänger 200R mehrere Frequenzbänder empfangen werden, die in dem Empfangswartezustand intermittierend empfangen werden, verringert sich die Gelegenheit zum sicheren Empfangen jedes Frequenzbands, und die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 ist nicht notwendigerweise in der Lage, das drahtlose Signal, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, richtig zu empfangen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Empfangswarteperiode in dem Empfänger 200R für das erste Frequenzband CH1 und das zweite Frequenzband CH2 separat definiert, und der Zyklus jeder definierten Empfangswarteperiode wird auf kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit Ts, die die Einheit der Übertragung des drahtlosen Signals ist, eingestellt.
  • Mit anderen Worten kann der Empfänger 200R das erste Frequenzband CH1 und das zweite Frequenzband CH2 in einer jeweiligen ersten Empfangswarteperiode T1 und zweiten Empfangswarteperiode T2 empfangen, wie es in 3(b) gezeigt ist. Wie es in den 3(b) und 3(c) gezeigt ist, beträgt ein Zyklus Tpa1 der ersten Empfangswarteperiode T1, während derer das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1 empfangen werden kann, 250 ms, was die Hälfte der spezifizierten Zeit Ts in dem Nicht-Energiesparmodus ist. Die zweite Empfangswarteperiode T2 wird durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die zweite Empfangswarteperiode T2, die dem zweiten Frequenzband CH2 entspricht, zeitlich kontinuierlich unmittelbar nach der ersten Empfangswarteperiode T1, die dem ersten Frequenzband CH1 entspricht, angeordnet. Ein Zyklus Tpa2 der zweiten Empfangswarteperiode T2 in dem Nicht-Energiesparmodus beträgt ebenfalls 250 ms, was ebenfalls die Hälfte der spezifizierten Zeit Ts ist. Die Zyklen Tpa1, Tpa2 der ersten und der zweiten Empfangswarteperiode T1, T2 in dem Nicht-Energiesparmodus entsprechen einem ersten Zyklus.
  • Wie es in den 3(b) und 3(c) gezeigt ist, beträgt ein Zyklus Tpb1 der ersten Empfangswarteperiode T1, während derer das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1 empfangen werden kann, 400 ms, was kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit Ts in dem Energiesparmodus ist. Ein Zyklus Tpb2 der zweiten Empfangswarteperiode T2, die kontinuierlich unmittelbar nach der ersten Empfangswarteperiode T1 angeordnet ist, beträgt ebenfalls 400 ms, was kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit Ts ist. Die Zyklen Tpb1, Tpb2 der ersten und der zweiten Empfangswarteperiode T1, T2 in dem Energiesparmodus entsprechen einem zweiten Zyklus.
  • Als Ergebnis sind die erste und die zweite Empfangswarteperiode T1, T2 zu jedem Zeitpunkt in der einen spezifizierten Zeit Ts enthalten, die die Einheit des Sendens der drahtlosen Kommunikation mittels der tragbaren Vorrichtung 100 ist. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 kann somit auf zuverlässige Weise die drahtlosen Signale der Frequenzbänder CH1 und CH2 sogar dann empfangen, wenn nicht bekannt ist, ob das Frequenzband des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, das Frequenzband CH1 oder CH2 ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Empfangswarteperiode mittels des Phasensynchronisationsbetriebs der Phasensynchronisationsschaltung 260 derart eingestellt, dass die zweite Empfangswarteperiode T2 unmittelbar nach der ersten Empfangswarteperiode T1 angeordnet wird. Somit ändert die Phasensynchronisationsschaltung 260 geeignet die Bezugsfrequenz fref, die von der Kommunikationssteuervorrichtung 210 eingegeben wird, wenn die Empfangsschaltung der Empfangseinheit 220 einmal aktiviert wird, um die Frequenzbänder für das drahtlose Signal, das von der Empfangseinheit 220 empfangen werden kann, zu wechseln. Wenn die beiden Frequenzbänder CH1 und CH2 kontinuierlich empfangen werden, müssen die Empfangsschaltungen, die den Frequenzbändern CH1 und CH2 entsprechen, nicht separat angeordnet werden, und jede Schaltung, die die Phasensynchronisationsschaltung 260 enthält, muss nicht separat entsprechend dem Sendezeitpunkt der Frequenzbänder CH1 und CH2 aktiviert werden. Als Ergebnis wird der Energieverbrauch weiter verringert, und außerdem wird die Schaltung in der Empfangseinheit 220 vereinfacht.
  • Der Empfänger 200R wird zunächst aktiviert, wenn ein Parken, Stoppen und Ähnliches des Fahrzeugs auf der Grundlage des Fahrzeugbetriebs und Ähnlichem des Nutzers auf der Grundlage von Obigem erfasst wird. Der aktivierte Empfänger 200R wird zunächst in dem Nicht-Energiesparmodus betrieben und startet und stoppt die Empfangsschaltung der Empfangseinheit 220 mit dem Zyklus von beispielsweise 250 ms. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit Tx seit der Aktivierung des Empfängers 200R geht der Empfänger 200R von dem Nicht-Energiesparmodus in den Energiesparmodus über, um den Energieverbrauch zu verringern. Somit aktiviert der Empfänger 200R die Empfangsschaltung mit beispielsweise einem Zyklus von 400 ms, nachdem der Empfänger 200R in den Energiesparmodus übergegangen ist.
  • Wenn die tragbare Vorrichtung 100 das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1 oder des zweiten Frequenzbands CH2 sendet, während die Empfangsschaltung mit einem derartigen Zyklus aktiviert wird und sich in dem Empfangswartezustand befindet, das heißt, während die erste Empfangswarteperiode T1 oder die zweite Empfangswarteperiode T2 als kontinuierliche Perioden angeordnet sind, empfängt die Empfangsschaltung in jeder entsprechenden Empfangswarteperiode T1, T2 unabhängig davon, welches Frequenzband das Frequenzband des drahtlosen Signals ist.
  • Wie es oben beschrieben wurde, weisen das drahtlose Kommunikationsverfahren und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Vorteile auf.
    • (1) Die Empfangswarteperioden T1 und T2 in dem Empfänger 200R werden separat für das erste Frequenzband CH1 und das zweite Frequenzband CH2 definiert, und die Zyklen der definierten Empfangswarteperioden T1 und T2 werden auf kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit Ts eingestellt, die die Einheit des Sendens des drahtlosen Signals in dem Sender 100S ist. Somit sind die erste und die zweite Empfangswarteperiode T1, T2, die jeweils dem ersten und dem zweiten Frequenzband CH1, CH2 entsprechen, beide in einer spezifizierten Zeit Ts enthalten. Das heißt, der Empfänger 200R hat die Gelegenheit, die drahtlosen Signale sämtlicher Frequenzbänder, die von dem Sender 100S gesendet werden, zu empfangen. Sogar wenn es nicht bekannt ist, ob die Frequenz des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100, die den Sender 100S enthält, gesendet wird, das erste oder das zweite Frequenzband CH1, CH2 ist, kann die fahrzeuginterne Vorrichtung 200, die den Empfänger 200R enthält, das drahtlose Signal, das über ein derartiges Frequenzband gesendet wird, empfangen. Somit kann eine genaue und gute Kommunikationsqualität sogar dann erzielt werden, wenn die gegenseitige Kommunikation zwischen dem Sender 100S und dem Empfänger 200R unter Verwendung von mehreren Frequenzbändern durchgeführt wird.
    • (2) Die Längen der intermittierenden Empfangswarteperioden T1 und T2 sind die minimal benötigten Längen, mit denen die drahtlosen Signale über die Frequenzbänder empfangen werden können. Daher wird der Energieverbrauch in dem Empfänger 200R verringert. Mit anderen Worten ist es möglich, sowohl eine gute Kommunikationsqualität bei Verwendung der Frequenzbänder als auch eine Verringerung des Energieverbrauchs in günstiger Weise zu erzielen.
    • (3) Die zweite Empfangswarteperiode T2 ist kontinuierlich unmittelbar nach der ersten Empfangswarteperiode T1 angeordnet. Da die Empfangswarteperioden T1 und T2, die jeweils dem ersten Frequenzband CH1 und dem zweiten Frequenzband CH2 entsprechen, als eine Gruppe eingestellt werden, besteht die Gelegenheit zum Empfangen zu einem relativ nahen Zeitpunkt für jedes Frequenzband.
    • (4) Die Empfangsschaltung in der Empfangseinheit 220 enthält die Phasensynchronisationsschaltung 260 zum Ausgeben der Signale, bei denen die Phasen auf der Grundlage des Signals, das von der Kommunikationssteuervorrichtung 210 eingegeben wird, synchronisiert sind. Die Empfangsschaltung, die die Phasensynchronisationsschaltung 260 enthält, wird entsprechend jeder der Empfangswarteperioden T1 und T2 aktiviert. Das drahtlose Signal mit dem Frequenzband aus den Frequenzbändern CH1 und CH2, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, kann mittels des Phasensynchronisationsbetriebs der Phasensynchronisationsschaltung 260 empfangen werden. Wenn die Phasensynchronisationsschaltung 260 einmal aktiviert ist, wechselt somit die Phasensynchronisationsschaltung 260 geeignet die Frequenzbänder, die von dem Empfänger 200R empfangen werden können, auf der Grundlage des Signals, das von der Kommunikationssteuervorrichtung 210 eingegeben wird. Wenn die drahtlosen Signale der Frequenzbänder, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, empfangen werden, müssen nicht mehrere Schaltungen, die jeweils einem der Frequenzbänder entsprechen, separat angeordnet werden, und derartige Schaltungen müssen nicht entsprechend dem Sendezeitpunkt eines jeweiligen Frequenzbands separat aktiviert werden. Somit kann die Anzahl der Aktivierungen der Empfangsschaltung verringert werden, und es wird der Aktivierungsstrom zu dem Zeitpunkt der Aktivierung der Empfangsschaltung verringert. Mit anderen Worten wird der Energieverbrauch des Empfängers 200R weiter verringert.
    • (5) Die Konfiguration, die die Phasensynchronisationsschaltung 260 enthält, ist insbesondere wirksam, wenn die zweite Empfangswarteperiode T2 kontinuierlich unmittelbar nach der ersten Empfangswarteperiode T1 angeordnet ist. Mit anderen Worten werden sowohl eine Realisierung der Empfangswarteperioden, in denen die Empfangswarteperioden T1 und T2 kontinuierlich angeordnet sind, als auch eine Verringerung des Aktivierungsstroms in günstiger Weise erzielt.
    • (6) Der Empfänger 200R empfängt die drahtlosen Signale in den Empfangswarteperioden T1, T2 auf der Grundlage der zweiten Zyklen Tpb1, Tpb2 in dem Energiesparmodus und empfängt die drahtlosen Signale in den Empfangswarteperioden T1, T2 auf der Grundlage der ersten Zyklen Tpa1, Tpa2 in dem Nicht-Energiesparmodus. Die zweiten Zyklen Tpb1, Tpb2 sind länger als die ersten Zyklen Tpa1, Tpa2. Somit wird die intermittierende Zeit (Zeitabstand) der Empfangswarteperioden T1 und T2 in dem Energiesparmodus vergrößert, so dass der Empfänger 200R das drahtlose Signal, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, mit einem niedrigen Energieverbrauch empfangen kann.
    • (7) Das Senden und Empfangen (periodische Kommunikation) werden auf der Grundlage des Frequenzbands CH1, das im Voraus definiert wird, zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 durchgeführt. Die zweite Empfangswarteperiode T2, die dem zweiten Frequenzband CH2 entspricht, wird durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 eingestellt, die dem ersten Frequenzband CH1, das in der periodischen Kommunikation verwendet wird, entspricht. Die Empfangswarteperioden T1 und T2, die den Frequenzbändern CH1 und CH2 entsprechen, können somit einfach eingestellt werden. Sowohl eine periodische Kommunikation, die zur Authentifizierung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 benötigt wird, als auch eine gegenseitige Kommunikation auf der Grundlage des Fern-Schlüssellos-Eintrittssystems werden in günstiger Weise erzielt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Im Folgenden werden ein drahtloses Kommunikationsverfahren und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben. Die Basiskonfiguration der zweiten Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass in dem Energiesparmodus nur das drahtlose Signal des Frequenzbands, das im Voraus spezifiziert wird, empfangen werden kann.
  • 4 ist ein Diagramm, das 3 entspricht, und zeigt eine Anordnung der Empfangswarteperiode gemäß der zweiten Ausführungsform. In 4 zeigen 4(a) ein Beispiel des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100 während der eingestellten spezifizierten Zeit gesendet wird, und 4(b) ein Übergangsbeispiel der Empfangswarteperiode, die für den Empfänger 200R als eine Periode definiert ist, während derer das drahtlose Signal empfangen werden kann. 4(c) zeigt ein Übergangsbeispiel des Wartezustands (Energiesparmodus/Nicht-Energiesparmodus) des Empfängers 200R. In 4 werden dieselben Bezugszeichen und Symbole für dieselben Elemente wie in den 1 bis 3 verwendet, und deren Elemente werden nicht erneut beschrieben.
  • Wie es in den 4(b) und 4(c) gezeigt ist, kann der Empfänger 200R gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn er nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit Tx seit der Aktivierung des Empfängers 200R von dem Nicht-Energiesparmodus in den Energiesparmodus übergeht, nur das erste Frequenzband CH1 zur periodischen Kommunikation, das im Voraus spezifiziert wird, empfangen. Mit anderen Worten, der Empfänger 200R kann nur das drahtlose Signal des Frequenzbands CH1 zur periodischen Kommunikation in der ersten Empfangswarteperiode T1 auf der Grundlage des zweiten Zyklus Tpb1 empfangen. Somit wird der Zyklus der ersten Empfangswarteperiode T1 in dem Empfänger 200R, d. h. die Aktivierungsfrequenz der Empfangsschaltung, weiter verringert, während eine minimal notwendige Kommunikationsumgebung dadurch garantiert wird, dass der Empfänger 200R nur das drahtlose Signal des spezifizierten Frequenzbands CH1 in dem Energiesparmodus empfängt. Der Energieverbrauch des Empfängers 200R wird somit weiter verringert.
  • Sogar wenn nur das drahtlose Signal des Frequenzbands CH1 empfangen werden kann, kann das Frequenzband, das für das drahtlose Senden verwendet wird, automatisch durch den Schaltbetrieb des Nutzers gewechselt werden. Daher wird die Kommunikationsumgebung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200, die als das Fern-Schlüssellos-Eintrittssystem dienen, garantiert.
  • Wie es oben beschrieben wurde, weisen das drahtlose Kommunikationsverfahren und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu den obigen Vorteilen (1) bis (7) den folgenden Vorteil auf.
    • (8) In dem Energiesparmodus kann der Empfänger 200R nur das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1, das im Voraus für eine periodische Kommunikation spezifiziert wird, in der ersten Empfangswarteperiode T1 auf der Grundlage des zweiten Zyklus Tpb1 empfangen. Der Zyklus der ersten Empfangswarteperiode T1 in dem Empfänger 200R, d. h. die Aktivierungsfrequenz der Empfangsschaltung, wird weiter verringert, und der Energieverbrauch wird weiter verringert, während eine minimal benötigte Kommunikationsumgebung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 garantiert wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Im Folgenden werden ein drahtloses Kommunikationsverfahren und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben. Die Basiskonfiguration der dritten Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die erste Empfangswarteperiode T1 und die zweite Empfangswarteperiode T2 mit einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.
  • 5 ist ein Diagramm, das 3 entspricht, und zeigt eine Anordnung der Empfangswarteperiode gemäß der dritten Ausführungsform. In 5 zeigen 5(a) ein Beispiel des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100 während der eingestellten spezifizierten Zeit gesendet wird, und 5(b) ein Übergangsbeispiel der Empfangswarteperiode, die für den Empfänger 200R als eine Periode definiert ist, während derer das drahtlose Signal empfangen werden kann. 5(c) zeigt ein Übergangsbeispiel des Wartezustands (Energiesparmodus/Nicht-Energiesparmodus) des Empfängers 200R. In 5 werden dieselben Bezugszeichen und Symbole für dieselben Elemente wie in den 1 bis 3 verwendet, und die Beschreibung dieser Elemente wird nicht wiederholt.
  • Wie es in den 5(b) und 5(c) gezeigt ist, beträgt der Zyklus Tpa1 der ersten Empfangswarteperiode T1, während derer das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1 empfangen werden kann, gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem Energiesparmodus 250 ms, was die Hälfte der spezifizierten Zeit Ts ist. Die zweite Empfangswarteperiode T2 wird durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Empfangswarteperiode T2 an einer Mittenposition zwischen den Positionen, an denen die benachbarten ersten Empfangswarteperioden T1 angeordnet sind, angeordnet. Mit anderen Worten, die zweite Empfangswarteperiode T2, die dem Frequenzband CH2 entspricht, ist in einem zeitlichen Abstand nach der ersten Empfangswarteperiode T1, die dem Frequenzband CH1 entspricht, angeordnet. Der Zyklus Tpa2 der zweiten Empfangswarteperiode T2 beträgt in dem Nicht-Energiesparmodus ebenfalls 250 ms, was ebenfalls die Hälfte der spezifizierten Zeit Ts ist. Somit sind in der vorliegenden Ausführungsform die erste Empfangswarteperiode T1 und die zweite Empfangswarteperiode T2 abwechselnd mit einem gleichen Intervall bzw. Abstand angeordnet.
  • Wie es in den 5(b) und 5(c) gezeigt ist, beträgt der Zyklus Tpb1 der ersten Empfangswarteperiode T1 in dem Energiesparmodus 400 ms, was kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit Ts ist. Der Zyklus Tpb2 der zweite Empfangswarteperiode T2, die zwischen benachbarten ersten Empfangswarteperioden T1 angeordnet ist, beträgt dort ebenfalls 400 ms, was ebenfalls kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit Ts ist.
  • Daher sind in der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls die erste und die zweite Empfangswarteperiode T1, T2 zu einem beliebigen Zeitpunkt in der einen spezifizierten Zeit Ts enthalten, die die Einheit des Sendens der drahtlosen Kommunikation mittels der tragbaren Vorrichtung 100 ist. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 kann somit sogar dann auf zuverlässige Weise die drahtlosen Signale der Frequenzbänder CH1 und CH2 empfangen, wenn nicht bekannt ist, ob das Frequenzband des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet wird, das Frequenzband CH1 oder CH2 ist.
  • Die Gelegenheit für den Empfänger 200R, die drahtlosen Signale, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, zu empfangen, liegt somit mit einem gleichen Intervall für das erste und das zweite Frequenzband CH1, CH2 vor, da die erste und zweite Empfangswarteperiode T1, T2 abwechselnd mit einem gleichen Intervall angeordnet sind.
  • Der Empfänger 200R wird zunächst aktiviert, wenn ein Parken, Stoppen und Ähnliches des Fahrzeugs auf der Grundlage des Fahrzeugbetriebs und Ähnlichem, der von dem Nutzer durchgeführt wird, auf der Grundlage von Obigem erfasst wird. Der aktivierte Empfänger 200R wird zunächst in dem Nicht-Energiesparmodus betrieben und startet und stoppt die Empfangsschaltung der Empfangseinheit 220 mit beispielsweise einem Zyklus von 250 ms. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit Tx seit der Aktivierung des Empfängers 200R geht der Empfänger 200R von dem Nicht-Energiesparmodus in den Energiesparmodus über, um den Energieverbrauch zu verringern. Nachdem der Empfänger 200R in den Energiesparmodus übergegangen ist, aktiviert somit der Empfänger 200R die Empfangsschaltung mit beispielsweise einem Zyklus von 400 ms.
  • Wenn die tragbare Vorrichtung 100 das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1 oder des zweiten Frequenzbands CH2 sendet, während die Empfangsschaltung mit einem derartigen Zyklus aktiviert wird und sich in dem Empfangswartezustand befindet, d. h. während der ersten Empfangswarteperiode T1 oder der zweiten Empfangswarteperiode T2, die abwechselnd angeordnet sind, empfängt die Empfangsschaltung in jeder der entsprechenden Empfangswarteperioden T1, T2 unabhängig davon, welches Frequenzband das Frequenzband des drahtlosen Signals ist.
  • Wie es oben beschrieben wurde, weisen das drahtlose Kommunikationsverfahren und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu den obigen Vorteilen (1), (2), (4), (6), (7) und anstelle des Vorteils (3) den folgenden Vorteil auf.
    • (3A) Die zweite Empfangswarteperiode T2 wird an der Mittenposition zwischen den Positionen, an denen die benachbarten ersten Empfangswarteperioden T1 angeordnet sind, durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 angeordnet. Somit sind die erste Empfangswarteperiode T2 und die zweite Empfangswarteperiode T2 abwechselnd mit einem gleichen Intervall bzw. Abstand angeordnet. Die Gelegenheit für den Empfänger 200R, die drahtlosen Signale, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, zu empfangen, liegt somit mit einem gleichen Intervall für das erste und das zweite Frequenzband CH1, CH2 vor.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Im Folgenden werden ein drahtloses Kommunikationsverfahren und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben. Die Basiskonfiguration der vierten Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige der dritten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass nur das drahtlose Signal des Frequenzbands, das im Voraus spezifiziert wird, in dem Energiesparmodus gemäß der dritten Ausführungsform empfangen werden kann.
  • 6 ist ein Diagramm, das 3 entspricht, und zeigt eine Anordnung der Empfangswarteperiode gemäß der vierten Ausführungsform. In 6 zeigen 6(a) ein Beispiel des drahtlosen Signals, das von der tragbaren Vorrichtung 100 während der eingestellten spezifizierten Zeit gesendet wird, und 6(b) ein Übergangsbeispiel der Empfangswarteperiode, die für den Empfänger 200R als eine Periode definiert ist, während derer das drahtlose Signal empfangen werden kann. 6(c) zeigt ein Übergangsbeispiel des Wartezustands (Energiesparmodus/Nicht-Energiesparmodus) des Empfängers 200R. In 6 werden dieselben Bezugszeichen und Symbole für dieselben Elemente wie in den 1 bis 3 verwendet, und die Beschreibung dieser Elemente wird nicht wiederholt.
  • Wie es in den 6(b) und 6(c) gezeigt ist, geht der Empfänger 200R gemäß der vorliegenden Ausführungsform von dem Nicht-Energiesparmodus in den Energiesparmodus über, nachdem die vorbestimmte Zeit Tx seit der Aktivierung des Empfängers 200R verstrichen ist. Der Empfänger 200R kann nur das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1 zur periodischen Kommunikation, das im Voraus spezifiziert wird, empfangen. Mit anderen Worten, das drahtlose Signal des Frequenzbands CH1 zur periodischen Kommunikation kann während der ersten Empfangswarteperiode T1 auf der Grundlage des zweiten Zyklus Tpb1 empfangen werden. Somit wird der Zyklus der ersten Empfangswarteperiode T1 in dem Empfänger 200R, d. h. die Aktivierungsfrequenz der Empfangsschaltung, weiter verringert, während eine minimal benötigte Kommunikationsumgebung dadurch garantiert wird, dass der Empfänger 200R in dem Energiesparmodus nur das drahtlose Signal des spezifizierten Frequenzbands CH1 empfängt. Der Energieverbrauch des Empfängers 200R wird somit weiter verringert.
  • Sogar wenn nur das Frequenzband CH1 empfangen werden kann, kann das Frequenzband, das bei dem drahtlosen Senden verwendet wird, automatisch mittels des Schaltbetriebs des Nutzers gewechselt werden. Daher wird die Kommunikationsumgebung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200, die als das Fern-Schlüssellos-Eintrittssystem dienen, garantiert.
  • Wie es oben beschrieben wurde, weisen das drahtlose Kommunikationsverfahren und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu den obigen Vorteilen (1), (2), (3A), (4), (6) und (7) den folgenden Vorteil auf.
    • (8A) Im Energiesparmodus kann der Empfänger 200R nur das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1, das im Voraus zur periodischen Kommunikation spezifiziert wird, in der ersten Empfangswarteperiode T1 auf der Grundlage des zweiten Zyklus Tpb1, empfangen. Der Zyklus der ersten Empfangswarteperiode T1 in dem Empfänger 200R, d. h. die Aktivierungsfrequenz der Empfangsschaltung, wird weiter verringert und der Energieverbrauch wird weiter verringert, während die minimal benötigte Kommunikationsumgebung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 garantiert wird.
  • Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen kann wie folgt modifiziert werden.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen beträgt die spezifizierte Zeit Ts, während derer das drahtlose Signal entsprechend dem Schaltbetrieb gesendet wird, 500 ms. Die ersten Zyklen Tpa1 und Tpa2 jeder der Empfangswarteperioden T1 und T2 betragen jeweils 250 ms, und die zweiten Zyklen Tpb1 und Tpb2 der Empfangswarteperioden T1 und T2 betragen jeweils 400 ms. Es können jedoch jeweils eine beliebige Zeit für die spezifizierte Zeit Ts, die ersten Zyklen Tpa1 und Tpa2 und die zweiten Zyklen Tpb1 und Tpb2 eingestellt werden. Der Zyklus jeder der Empfangswarteperioden T1 und T2 muss nur kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit Ts sein, die die Einheit des Sendens des drahtlosen Signals ist.
  • In der dritten und der vierten Ausführungsform wird die zweite Empfangswarteperiode T2 in der Mitte zwischen den Positionen, an denen die benachbarten ersten Empfangswarteperioden T1 angeordnet sind, durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 angeordnet. Die zweite Empfangswarteperiode T2 muss jedoch nur anschließend zwischen benachbarten ersten Empfangswarteperioden T1 durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 angeordnet werden.
  • In der zweiten und der vierten Ausführungsform empfängt der Empfänger 200R in dem Energiesparmodus nur das drahtlose Signal des ersten Frequenzbands CH1 in der ersten Empfangswarteperiode T1 auf der Grundlage des zweiten Zyklus Tpb1. Der Empfänger 200R kann jedoch auch in der Lage sein, in dem Energiesparmodus nur das drahtlose Signal des zweiten Frequenzbands CH2 in der zweiten Empfangswarteperiode T2 auf der Grundlage des zweiten Zyklus Tpb2 zu empfangen. Mit anderen Worten, das Frequenzband des drahtlosen Signals, das in dem Energiesparmodus des Empfängers 200R empfangen werden kann, ist beliebig.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen enthält das drahtlose Signal, das zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 gesendet und empfangen wird, die periodische Kommunikation, die auf der Grundlage des ersten Frequenzbands CH1, das im Voraus spezifiziert wird, gesendet und empfangen wird. Die Empfangswarteperioden T1 und T2 werden durch Bezugnahme auf die Empfangswarteperiode T1 des ersten Frequenzbands CH1, das in der periodischen Kommunikation verwendet wird, eingestellt. Die periodische Kommunikation muss jedoch nicht notwendigerweise zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 durchgeführt werden, und die Empfangswarteperioden T1 und T2 können durch Bezugnahme auf ein beliebiges Frequenzband unter den Frequenzbändern, die in der drahtlosen Kommunikation verwendet werden, eingestellt werden.
  • In jeder der Ausführungsformen empfängt der Empfänger 200R in dem Energiesparmodus die drahtlosen Signale in den Empfangswarteperioden T1, T2 auf der Grundlage der zweiten Zyklen Tpb1, Tpb2 und empfängt in dem Nicht-Energiesparmodus die drahtlosen Signale in den Empfangswarteperioden T1, T2 auf der Grundlage der ersten Zyklen Tpa1, Tpa2. Das Wechseln des Energiesparmodus/Nicht-Energiesparmodus in dem Empfänger 200R kann jedoch weggelassen werden, und die drahtlosen Signale in den Empfangswarteperioden T1, T2 können auf der Grundlage nur entweder der ersten Zyklen Tpa1, Tpa2 oder der zweiten Perioden Tpb1, Tpb2 empfangen werden.
  • In jeder der Ausführungsformen enthält die Empfangsschaltung in dem Empfänger 200R die Phasensynchronisationsschaltung 260, und die drahtlosen Signale der Frequenzbänder, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, können mittels des Phasensynchronisationsbetriebs der Phasensynchronisationsschaltung 260 empfangen werden. Die Empfangsschaltung des Empfängers 200 kann jedoch mehrere Oszillatoren enthalten, die in der Lage sind, ein vorbestimmtes Frequenzband zu empfangen, so dass mehrere Frequenzbänder mittels Auswahl des Oszillators empfangen werden können.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen werden das erste und das zweite Frequenzband CH1, CH2 für die drahtlose Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 verwendet. Es können jedoch auch drei oder mehr Frequenzbänder für die drahtlose Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 verwendet werden, und die Frequenzbänder, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, können aufeinanderfolgend jedes Mal gewechselt werden, wenn der Nutzer den Schaltbetrieb durchführt. In diesem Fall werden ebenfalls die Vorteile (1) bis (7) und (3A), die oben beschrieben wurden, erhalten, wenn für die Empfangswarteperiode entsprechend der Anzahl von Frequenzbändern, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, gilt:
    • a. mit der Empfangswarteperiode, die entsprechend einem Frequenzband unter den Frequenzbändern als Bezug definiert wird, werden die Empfangswarteperioden jedes der anderen Frequenzbänder aufeinanderfolgend und kontinuierlich nach der Empfangswarteperiode, die als Bezug dient, angeordnet; oder
    • b. mit der Empfangswarteperiode, die entsprechend einem Frequenzband unter den Frequenzbändern als Bezug definiert wird, werden die Empfangswarteperioden jedes der anderen Frequenzbänder zwischen benachbarten Empfangswarteperioden, die als Bezug dienen, angeordnet.
  • Die Empfangswarteperiode kann in der Reihenfolge einer größeren Anzahl von Kommunikationserfolgen in dem entsprechenden Frequenzband angeordnet werden. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 sogar mit einem Kommunikationsformat, das mehrere Frequenzbänder für die drahtlose Kommunikation verwendet, schneller eingerichtet werden.
  • In der ersten und der zweiten Ausführungsform wird die zweite Empfangswarteperiode T2 durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 kontinuierlich nach der ersten Empfangswarteperiode T1 angeordnet. In der dritten und der vierten Ausführungsform wird die zweite Empfangswarteperiode T2 durch Bezugnahme auf die erste Empfangswarteperiode T1 zwischen benachbarten ersten Empfangswarteperioden T1 angeordnet. Außerdem kann beispielsweise jede Empfangswarteperiode derart angeordnet werden, dass die Empfangswarteperiode, die demselben Frequenzband entspricht, fortgesetzt wird. Das heißt, jede der Empfangswarteperioden muss nur separat für jedes der Frequenzbänder definiert werden, und der Zyklus jeder der definierten Empfangswarteperioden muss kleiner oder gleich der spezifizierten Zeit, die die Einheit des Sendens des drahtlosen Signals ist, sein, so dass die drahtlosen Signale, die von der tragbaren Vorrichtung 100 gesendet werden, intermittierend mit einem vorbestimmten Zyklus empfangen werden können.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen werden das drahtlose Kommunikationsverfahren und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung für das Schlüssellos-Eintrittssystem eines Fahrzeugs verwendet. Außerdem können das drahtlose Kommunikationsverfahren oder die drahtlose Kommunikationsvorrichtung für ein Sicherheitssystem eines Gebäudes oder Ähnliches verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann somit für ein beliebiges System verwendet werden, bei dem ein Befehlsinhalt, der einem Einschaltbetrieb eines Schalters entspricht, unter Verwendung von mehreren Frequenzbändern zwischen einem Sender und einem Empfänger gesendet und empfangen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-187558 [0014]

Claims (9)

  1. (geändert) Drahtloses Kommunikationsverfahren, das aufweist: Wechseln eines Frequenzbands zwischen mehreren vorbestimmten Frequenzbändern jedes Mal, wenn ein manueller Schaltbetrieb mit einem Sender durchgeführt wird, um ein drahtloses Signal entsprechend dem manuellen Schaltbetrieb unter Verwendung des Frequenzbands während einer vorbestimmten spezifizierten Sendezeit zu senden; Empfangen des gesendeten drahtlosen Signals mit einem Empfänger und Erkennen eines Befehlsinhalts, der im Voraus in Entsprechung zu dem Schaltbetrieb zugewiesen wurde; Definieren einer intermittierenden Empfangswarteperiode, die mit einem vorbestimmten Zyklus für jedes der Frequenzbänder wiederholt wird, wobei der Empfänger in der Lage ist, das drahtlose Signal, das unter Verwendung eines jeweiligen Frequenzbandes gesendet wird, während der entsprechenden Empfangswarteperiode zu empfangen; und Einstellen des Zyklus der Empfangswarteperiode entsprechend den jeweiligen Frequenzbändern auf kleiner oder gleich der spezifizierten Sendezeit, wobei eine Empfangswarteperiode, die mindestens einem Frequenzband entspricht, zeitlich beabstandet nach einer Empfangswarteperiode, die einem der Frequenzbänder entspricht, angeordnet wird.
  2. (geändert) Drahtloses Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Empfangswarteperioden mit einem gleichen Intervall angeordnet sind.
  3. (gelöscht)
  4. (geändert) Drahtloses Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Empfangswarteperioden, die den jeweiligen Frequenzbändern entsprechen, in einer Reihenfolge einer größeren Anzahl von Kommunikationserfolgen angeordnet werden.
  5. (geändert) Drahtloses Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, das außerdem aufweist: Einstellen des Zyklus der Empfangswarteperiode auf einen ersten Zyklus, wenn sich der Empfänger in einem Nicht-Energiesparmodus befindet, der ein normaler Empfangswartemodus ist; und Einstellen der Periode der Empfangswarteperiode auf einen zweiten Zyklus, der länger als der erste Zyklus ist, wenn sich der Empfänger in einem Energiesparmodus zur Verringerung eines Energieverbrauchs befindet.
  6. (geändert) Drahtloses Kommunikationsverfahren nach Anspruch 5, das außerdem aufweist: Einstellen nur der Empfangswarteperiode, die einem im Voraus bestimmten Frequenzband entspricht, in dem Energiesparmodus.
  7. (geändert) Drahtloses Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 6, wobei das drahtlose Signal ein Kommunikationssignal enthält, das periodisch unter Verwendung des im Voraus spezifizierten Frequenzbands gesendet wird, und die Empfangswarteperiode, die einem jeweiligen Frequenzband entspricht, durch Bezugnahme auf die Empfangswarteperiode definiert wird, die dem Frequenzband entspricht, das für das periodische Senden verwendet wird.
  8. (geändert) Drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die aufweist: einen Sender mit einem manuell betätigbaren Schalter; und einen Empfänger, wobei eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Sender und dem Empfänger gemäß dem drahtlosen Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 7 durchgeführt wird.
  9. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Empfänger eine Empfangseinheit mit einer Empfangsschaltung, die das drahtlose Signal empfängt, eine Steuereinheit, die das Frequenzband, das von der Empfangseinheit empfangen werden kann, wechselt, und eine Aktivierungseinheit, die die Empfangsschaltung aktiviert, enthält, die Empfangsschaltung eine Phasensynchronisationsschaltung enthält, die ein Signal ausgibt, dessen Phase auf der Grundlage eines Signals, das von der Aktivierungseinheit eingegeben wird, synchronisiert wird, und die Aktivierungseinheit die Phasensynchronisationsschaltung in Entsprechung zu der Empfangswarteperiode derart aktiviert, dass sich die Empfangsschaltung in einem Zustand befindet, in dem drahtlose Signale von mehreren Frequenzbändern, die von dem Sender gesendet werden, mittels Phasensynchronisationsbetrieb der Phasensynchronisationsschaltung empfangen werden können.
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