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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaufelbagger, der ein Elektrizitätsspeichermodul für eine Arbeitsmaschine mit einer Vielzahl von darin gestapelten Zellen verwendet.
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Technischer Hintergrund
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Hybridarbeitsmaschinen, beispielsweise Hybridschaufelbagger, die Elektrizitätsspeicherzellen verwenden, wie beispielsweise aufladbare Sekundärzellen oder doppellagige elektrische Kondensatoren, werden entwickelt. Plattenartige Elektrizitätsspeicherzellen, in denen ein Elektrizitätsspeicherelement mit einem Film umwickelt ist, werden als Elektrizitätsspeicherzellen vorgeschlagen, die für Hybridarbeitsmaschinen eingesetzt werden. Eine positive Elektrode und eine negative Elektrode werden aus einem äußeren Umfangsteil der Elektrizitätsspeicherzelle herausgeführt.
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Ein Elektrizitätsspeichermodul wird durch Stapeln und Verbinden einer Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen in Reihe geformt. Die Elektroden von Elektrizitätsspeicherzellen, die zueinander in Stapelrichtung benachbart liegen, werden elektrisch durch Schweißen, Verkleben oder Ähnliches verbunden. Eine Elektrizitätsspeicherzelle der Struktur, bei der positive Elektrodenplatten und negative Elektrodenplatten über ein Trennelement gestapelt sind und mit einem Laminatfilm abgedichtet werden, wird vorgeschlagen.
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Schriften des Standes der Technik
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Patentschriften
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- [PTL 1] JP-A-2006-185733
- [PTL 2] JP-A-2005-268138
- [PTL 3] JP-A-2003-272966
- [PTL 4] JP-A-2002-151365
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Zusammenfassung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösendes technisches Problem
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Es ist notwendig, einen Freiraum zur Verbindung der Elektroden durch Schweißen oder Verkleben sicherzustellen. Um das Bilden eines Kurzschlusses oder einer Entladung zwischen den Elektroden und anderen leitenden Teilen zu verhindern, ist vorzuziehen, dass ein Teil, welcher die Elektroden verbindet, von anderen Elektroden und den leitenden Teilen in einem gewissen Ausmaß getrennt wird. Um die Größe des Elektrizitätsspeichermoduls zu verringern, ist es erwünscht, den Raum zur Verbindung der Elektroden klein zu machen.
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Ein oberer sich drehender Körper eines Schaufelbaggers weist einen Drehrahmen als eine Tragstruktur auf, und eine Abdeckung, welche verschiedene Teile abdeckt, die auf dem Drehrahmen montiert sind. Da Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise der Schaufelbagger, hauptsächlich außen betrieben werden, ist es vorzuziehen, bezüglich der elektrischen Komponenten, wie beispielsweise des Elektrizitätsspeichermoduls, Maßnahmen gegen Wasser zu unternehmen. Um Maßnahmen gegen Wasser zu unternehmen, ist vorzuziehen, dass das Elektrizitätsspeichermodul innerhalb der Abdeckung aufgenommen wird. Da Teile, wie beispielsweise eine Hydraulikpumpe und ein Drehmotor, innerhalb der Abdeckung des Schaufelbaggers aufgenommen sind, kann man nicht sagen, dass es genügend Raum zum Aufnehmen bzw. Einbauen von neuen Teilen gibt. Um das Elektrizitätsspeichermodul innerhalb der Abdeckung aufzunehmen, ist eine Verringerung der Größe des Elektrizitätsspeichermoduls erwünscht.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Schaufelbagger vorgesehen, der einen unteren Fahrkörper aufweist; weiter einen oberen sich drehenden Körper bzw.
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Drehkörper, der drehbar an dem unteren Fahrkörper angebracht ist; und ein Elektrizitätsspeichermodul, welches an dem oberen sich drehenden Körper angebracht ist. Das Elektrizitätsspeichermodul weist eine Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen auf, die jeweils mindestens ein Paar von Elektroden haben, die aus den Kanten eines plattenartigen Teils herausgeführt werden. Die Elektrizitätsspeicherzellen sind in der Dickenrichtung der plattenartigen Teile gestapelt und sind in Reihe durch Überbrücken der Elektroden der Elektrizitätsspeicherzellen benachbart zueinander in der Stapelrichtung in Kontakt miteinander verbunden. Zumindest einige der Elektrodenpaare, die durch ein Paar von Elektroden in Kontakt miteinander gebildet, haben jeweils eine Brückenstruktur, bei der die Elektroden in der Richtung gebogen sind, in der sich die Elektroden einander nähern, und dabei ist auch die äußere Oberfläche bzw. Außenfläche der Elektrode und die innere Oberfläche bzw. Innenfläche der anderen Elektrode in Kontakt miteinander.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Wenn die Elektroden in der Richtung gebogen werden, in der die Elektroden sich einander annähern, kann der von der Elektrode eingenommene Raum klein gemacht werden. Es wird dadurch möglich, die Größe des Elektrizitätsspeichermoduls zu verringern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist eine Draufsicht einer Elektrizitätsspeicherzelle, die für ein Elektrizitätsspeichermodul gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 verwendet wird, 1B ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Strich-Punkt-Linie 1B-1B der 1A aufgenommen wurde, und 1C ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Elektrizitätsspeicherelementes.
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2 ist eine schematische Querschnittsansicht des Elektrizitätsspeichermoduls gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
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3A und 3B sind schematische Querschnittsansichten von elektrischen Speichermodulen gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 bzw. seiner Modifikation.
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4A und 4B sind schematische Querschnittsansichten von Elektrizitätsspeichermodulen gemäß einem Ausführungsbeispiel 3 bzw. seiner Modifikation.
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5A und 5B sind schematische Querschnittsansichten von Elektrizitätsspeichermodulen gemäß einem Ausführungsbeispiel 4 bzw. seiner Modifikation.
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6 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel 5.
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7A und 7B sind schematische Querschnittsansichten eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel 6.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Befestigungsgliedes, welches für ein Elektrizitätsspeichermodul gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 verwendet wird.
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9A ist eine Draufsicht des ersten Befestigungsgliedes und 9B, 9C, 9D und 9E sind Querschnittsansichten, die entlang Strich-Punkt-Linien 9A-9A bzw. 9B-9B bzw. 9C-9C bzw. 9E-9E der 9A aufgenommen wurden.
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Befestigungsgliedes, welches für das Elektrizitätsspeichermodul gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 verwendet wird.
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11A ist eine Draufsicht des zweiten Befestigungsgliedes, und die 11B, 11C, 11D und 11E sind Querschnittsansichten, die entlang von Strich-Punkt-Linien 11A-11A bzw. 11B-11B bzw. 11C-11C bzw. 11E-11E der 11A aufgenommen wurden.
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12A ist eine Draufsicht der Elektrizitätsspeicherzelle, die für das Elektrizitätsspeichermodul gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 verwendet wird,
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12B ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Strich-Punkt-Linie 12B-12B der 12A aufgenommen wurde, und
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12C ist eine Querschnittsansicht einer Elektrizitätsspeicherzelle mit einer anderen Struktur.
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13A ist eine schematische Querschnittsansicht einer Elektrizitätsspeicherzelle und einer Ultraschallschweißvorrichtung, wenn ein Ultraschallschweißvorgang von Ausgangselektroden der Elektrizitätsspeicherzelle ausgeführt wird, und
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13B ist eine Querschnittsansicht der Ausgangselektroden und des ersten Befestigungsgliedes während des Schweißvorgangs.
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13C ist eine Querschnittsansicht einer Elektrizitätsspeicherzelle nachdem das Ultraschweißen ausgeführt wurde.
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14 ist eine schematische Querschnittsansicht der Elektrizitätsspeicherzelle, der Ultraschallschweißvorrichtung und eines temporären Aufnahmegehäuses, wenn der Ultraschallschweißvorgang der Ausgangselektroden der Elektrizitätsspeicherzelle ausgeführt wird.
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15 ist eine Draufsicht eines gestapelten ersten Befestigungsgliedes.
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16 ist eine Querschnittsansicht der Elektrizitätsspeicherzelle, einer Wärmeübertragungsplatte und des temporären Aufnahmegehäuses in dem Zustand, dass sie in dem temporären Aufnahmegehäuse aufgenommen sind (Schritt 1).
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17 ist eine Querschnittsansicht der Elektrizitätsspeicherzelle, der Wärmeübertragungsplatte und des temporären Aufnahmegehäuses in dem Zustand, dass sie in dem temporären Aufnahmegehäuse aufgenommen ist (Schritt 2).
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18 ist eine Querschnittsansicht der Elektrizitätsspeicherzelle, der Wärmeübertragungsplatte und des temporäre Aufnahmegehäuses in dem Zustand, dass sie in dem temporären Aufnahmegehäuse aufgenommen ist (Schritt 3).
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19 ist eine Querschnittsansicht der Elektrizitätsspeicherzelle, der Wärmeübertragungsplatte und des temporären Aufnahmegehäuses in dem Zustand, dass sie in dem temporären Aufnahmegehäuse aufgenommen ist (Schritt 4).
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20 ist eine Draufsicht der Elektrizitätsspeicherzelle und eines Überzugsfilms, und 20B und 20C sind Querschnittsansichten, die entlang von Strich-Punkt-Linien 20B-20B bzw. 20C-20C der 20A aufgenommen wurden.
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21A ist eine Querschnittsansicht von Elektrizitätsspeicherzellen, deren Rückseiten zueinander, zu den Überzugsfilmen und dem ersten Befestigungsglied hinweisen, und
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21B ist eine Querschnittsansicht von Elektrizitätsspeicherzellen, deren Bauchseiten bzw. Vorderseiten zueinander, zu den Überzugsfilmen und dem zweiten Befestigungsglied hinweisen
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22 ist eine schematische Draufsicht eines Hybridschaufelbaggers gemäß einem Ausführungsbeispiel 8, an dem ein Elektrizitätsspeichermodul befestigt ist.
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23 ist eine schematische Seitenansicht des Hybridschaufelbaggers gemäß dem Ausführungsbeispiel 8.
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24 ist eine schematische Seitenansicht eines Hybridschaufelbaggers gemäß einer Modifikation 1 des Ausführungsbeispiels 8.
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25 ist ein Blockdiagramm des Hybridschaufelbaggers gemäß dem Ausführungsbeispiel 8.
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26 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm einer Elektrizitätsspeicherschaltung des Hybridschaufelbaggers gemäß dem Ausführungsbeispiel 8.
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27 ist ein Blockdiagramm eines Hybridschaufelbaggers gemäß einer Modifikation 2 des Ausführungsbeispiels 8.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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[Ausführungsbeispiel 1]
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1A zeigt eine Draufsicht einer Elektrizitätsspeicherzelle 20, die für ein Elektrizitätsspeichermodul gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 verwendet wird. Eine Elektrizitätsspeicherzelle 20 weist einen plattenartigen Teil 16 auf, der eine Funktion dahingehend hat, dass er elektrische Energie speichert, und eine erste Elektrode 12 und eine zweite Elektrode 13, die in zueinander entgegengesetzten Richtungen von den Kanten des plattenartigen Teils 16 vorstehen. Der plattenartige Teil 16 weist ein Elektrizitätsspeicherelement 11 und einen Elektrizitätsspeicherbehälter 10 auf, der das Elektrizitätsspeicherelement 11 aufnimmt. Die ebene Form des plattenartigen Teils 16 ist beispielsweise eine rechteckige Form, deren Ecken geringfügig abgerundet sind.
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Die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 schneiden die Kanten des Elektrizitätsspeicherbehälters 10 und werden aus der Innenseite des Elektrizitätsspeicherbehälters 10 zur Außenseite des Elektrizitätsspeicherbehälters 10 herausgeführt. Die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 wirken als Elektroden mit gegenseitig umgekehrten Polaritäten. Der Elektrizitätsspeicherbehälter 10 ist mit einem Entlüftungsloch 14 ausgeformt. Ein Entlüftungsventil 15 ist an einer Position angeordnet, die das Entlüftungsloch 14 überlappt.
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1B zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Strich-Punkt-Linie 1B-1B der 1A. Der Elektrizitätsspeicherbehälter 10 weist zwei Aluminiumlaminatfilme 10A und 10B auf. Die Laminatfilme 10A und 10B nehmen sandwichartig das Elektrizitätsspeicherelement 11 dazwischen auf und dichten das Elektrizitätsspeicherelement 11 ab. Ein Laminatfilm 10B ist fast flach, und der andere Laminatfilm 10A ist verformt, wobei er die Form des Elektrizitätsspeicherelementes 11 widerspiegelt.
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1C zeigt eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Elektrizitätsspeicherelementes 11. Erstes polarisierbare Elektroden 27 sind auf beiden Oberflächen einer ersten Sammel- bzw. Kollektorelektrode 21 ausgebildet, und zweite polarisierbare Elektroden 28 sind auf beiden Oberflächen einer zweiten Kollektorelektrode 22 ausgebildet. Eine Aluminiumfolie wird beispielsweise für die erste Kollektorelektrode 21 und die zweite Kollektorelektrode 22 verwendet. Die ersten polarisierbaren Elektroden 27 können beispielsweise durch Aufbringen einer Schlämmung, die einen Binder enthält, in dem aktivierte Kohlenstoffpartikel eingeknetet bzw. eingebracht sind, auf die Oberfläche der ersten Kollektorelektrode 21 und dann durch Aufheizen und Fixieren der aufgebrachten Schlämmung geformt werden. Die zweiten polarisierbaren Elektroden 28 können durch das gleiche Verfahren geformt werden.
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Die erste Kollektorelektrode 21 mit den ersten polarisierbaren Elektroden 27, die auf beiden Oberflächen davon ausgeformt sind, und die zweite Kollektorelektrode 22, welche die zweiten polarisierbaren Elektroden 28 hat, die auf beiden Oberflächen davon ausgebildet sind, sind abwechselnd gestapelt. Ein Trennelement 23 ist zwischen der ersten polarisierbaren Elektrode 27 und der zweiten polarisierbaren Elektrode 28 angeordnet. Es wird beispielsweise Zellulosepapier für das Trennelement 23 verwendet. Eine Elektrolytlösung ist in dieses Zellulosepapier imprägniert. Beispielsweise wird ein polarisierbares organisches Lösungsmittel, beispielsweise Propylencarbonat, Ethylencarbonat, Ethylmethylcarbonat oder ähnliches für ein Lösungsmittel des Elektrolytes verwendet. Als das Elektrolyt (unterstützendes Salz) wird ein quaternäres Ammoniumsalz, beispielsweise SBPBF4 (Spiro-Bipyrrolidinium-Tetrafluoroborat) verwendet. Das Trennelement 23 verhindert eine Kurzschlussbildung zwischen der ersten polarisierbaren Elektrode 27 und der zweiten polarisierbaren Elektrode 28, und einen Kurzschluss zwischen der ersten Kollektorelektrode 21 und der zweiten Kollektorelektrode 22.
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Wieder mit Bezug auf 1B wird die Beschreibung fortgesetzt. in 1B wird die Beschreibung des Trennelementes 23, der ersten polarisierbaren Elektrode 27 und der zweiten polarisierbaren Elektrode 28 weggelassen.
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Die erste Kollektorelektrode 21 und die zweite Kollektorelektrode 22 haben Verlängerungsteil 21A und 22A, welche sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen (linke Richtung und rechte Richtung in 1B) von einem Überlappungsbereich dazwischen erstrecken. Die Verlängerungsteile 21A einer Vielzahl der ersten Kollektorelektroden 21 überlappen miteinander und werden an die erste Elektrode 12 ultraschallgeschweißt. Die Verlängerungsteile 22A einer Vielzahl der zweiten Kollektorelektroden 22 überlappen miteinander und werden mit Ultraschall an die zweite Elektrode 13 geschweißt. Aluminiumplatten werden beispielsweise für die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 verwendet.
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Die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 werden zur Außenseite des Elektrizitätsspeicherbehälters 10 durch den Raum zwischen dem Laminatfilm 10A und dem Laminatilm 10B geführt. Die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 werden an den Laminatfilm 10A und den Laminatfilm 10B in den Ausgangsteilen durch Hitze geschweißt. Laschenfilme werden sandwichartig zwischen der ersten Elektrode 12 und den Laminatfilmen 10A und 10B und zwischen der zweiten Elektrode 13 und den Laminatfilmen 10A und 10B aufgenommen. Die Laschenfilme verbessern die Abdichtungsstärke.
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Das Entlüftungsventil 15 ist zwischen den Verlängerungsteil 21A der ersten Kollektorelektrode 21 und dem Laminatfilm 10A angeordnet. Das Entlüftungsventil 15 ist so angeordnet, dass es das Entlüftungsloch 14 blockiert und ist an den Laminatfilm 10A durch Hitze geschweißt. Das Gas, welches in dem Elektrizitätsspeicherbehälter 10 erzeugt wird, wird durch das Entlüftungsventil 15 und das Entlüftungsloch 14 nach außen abgelassen.
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Das Innere des Elektrizitätsspeicherbehälters 10 ist evakuiert. Aus diesem Grund sind die Laminatfilme 10A und 10B durch den Atmosphärendruck so verformt, dass sie sich an die äußere Form des Elektrizitätsspeicherelementes 11 und des Entlüftungsventils 15 anpassen. Die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 sind an einer Position angebracht, die bezüglich der Dickenrichtung der Elektrizitätsspeicherzelle 20 näher zur Seite des Laminatfilms 10B abweicht als die Mitte. Diese Abweichungsgröße wird durch D dargestellt. Die Dicke der Elektrizitätsspeicherzelle 20 wird durch W dargestellt. In dieser Beschreibung wird die Oberfläche des Laminatfilms 10B, die eher flach ist, als ”Rückseite” bezeichnet. Die Oberfläche des Laminatfilms 10A, welche die äußere Form des Elektrizitätsspeicherelementes 11 wiedergibt, wird als ”Bauchseite” bzw. ”Vorderseite” bezeichnet.
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Wie in 2 gezeigt, ist eine Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen 20 in der Dickenrichtung davon gestapelt. Eine Stapelrichtung wird als die z-Richtung in einem rechtwinkligen xyz-Koordinatensystem definiert. Die Elektrizitätsspeicherzellen 20, die in der z-Richtung zueinander benachbart sind, sind in einer Orientierung gestapelt, wo die Rückseiten oder Vorderseiten davon zueinander hinweisen.
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In 2 sind, wenn man den Elektrizitätsspeicherzellen 20 von links nach rechts die Seriennummern 1, 2, 3, ... gibt, eine (2n)-te Elektrizitätsspeicherzelle 20 und eine (2n + 1)-te Elektrizitätsspeicherzelle 20 in einer Orientierung angeordnet, wo ihre Vorderseiten zueinander hinweisen, und die (2n)-te Elektrizitätsspeicherzelle 20 und die (2n – 1)-te Elektrizitätsspeicherzelle 20 sind in einer Orientierung angeordnet, wo ihre Rückseiten zueinander hinweisen. Hier ist n eine positive ganze Zahl.
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Zusätzlich sind die Elektrizitätsspeicherzellen 20 in einer Lage angeordnet, wo Richtungen, in denen die erste Elektrode 12 von der zweiten Elektrode 13 gesehen wird, zur gleichen Richtung (der positiven x-Richtung) weisen. Das heißt, in allen Elektrizitätsspeicherzellen 20 sind die Entlüftungsventile 15 auf der positiven Seite der Mitte der Elektrizitätsspeicherzelle 20 in x-Richtung gelegen.
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Die Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Rückseiten derart angeordnet sind, dass sie zueinander hinweisen, sind elektrisch verbunden, indem die ersten Elektroden 12 miteinander in Kontakt gebracht werden. Die Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Vorderseite zueinander hinweisen, werden elektrisch verbunden, indem man die zweiten Elektroden 13 in Kontakt miteinander bringt. Entsprechend ist die Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen 20 in Reihe verbunden. Wenn die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 von einer Elektrizitätsspeicherzelle 20 der in z-Richtung zueinander benachbarten Elektrizitätsspeicherzellen 20 als positive Elektrode bzw. negative Elektrode wirken, wirken im Gegensatz dazu die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 der anderen Elektrizitätsspeicherzelle 20 als negative Elektrode bzw. positive Elektrode.
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Die ersten Elektroden der zwei Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Rückseiten zueinander hinweisend angeordnet sind, kommen mit einander an Oberflächen in Kontakt, die zueinander hinweisen, und sie werden durch Ultraschallschweißen, durch Kleben oder Ähnliches aneinander verankert. Darüber hinaus werden die zwei verankerten ersten Elektroden 12 in der Richtung der z-Achse gebogen. Eine solche Verankerungsstruktur wird als ”L-förmige” Struktur bezeichnet. Das Paar von Elektroden, welches in der L-förmigen Struktur verankert ist, wird als ”Elektrodenpaar mit L-förmiger Struktur” bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel 1 sind alle Elektrodenpaare der L-förmigen Struktur in der gleichen Richtung der z-Achse gebogen (der positiven Richtung in 2).
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Die zweite Elektrode der zwei Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Rückseiten zueinander hinweisen, sind in der Richtung gebogen, in der sich die Elektroden einander nähern, und die Außenfläche von einer zweiten Elektrode 13 und die Innenfläche der anderen zweiten Elektrode 13 sind in Kontakt miteinander. Die zweiten Elektroden 13, die in Kontakt miteinander kommen, sind durch Ultraschallschweißen, Kleben oder Ähnliches aneinander verankert. Eine solche Verankerungsstruktur wird als ”Brückenstruktur” bezeichnet. Das Paar von Elektroden, welches in der Brückenstruktur verankert ist, wird als ”Elektrodenpaar mit Brückenstruktur” bezeichnet.
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Bei den ungeradzahligen Elektrizitätsspeicherzellen 20 von der linken Seite der 2 sind die ersten Elektroden 12 zur Seite der Rückseite gebogen, und die zweiten Elektroden 13 sind zur Seite der Vorderseite gebogen. Bei den geradzahligen Elektrizitätsspeicherzellen 20 sind sowohl die ersten Elektroden 12 als auch die zweiten Elektroden 13 zur Seite der Vorderseite gebogen. Die Verankerung der Elektroden kann ausgeführt werden, nachdem sie gebogen wurden, oder kann ausgeführt werden, bevor sie gebogen werden.
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Die Distanz L1 zwischen der Basis der ersten Elektroden 12 der Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Vorderseiten zueinander hinweisend angeordnet sind, ist gleich zweimal der Distanz 12 von der Basis der ersten Elektrode 12 zur Rückseite der Elektrizitätsspeicherzelle 20 in z-Richtung. Aus diesem Grund kann ein großer Raum sichergestellt bzw. vorgesehen werden, um die ersten Elektroden 12 in der z-Richtung gebogen auszuführen. Dadurch, dass man die ersten Elektroden 12 derart ausführt, dass sie in z-Richtung gebogen sind, kann eine Zunahme der Abmessung des Elektrizitatsspeichermoduls in der x-Richtung unterdrückt bzw. verringert werden. Da die Größe des Elektrizitätsspeichermoduls verringert werden kann, kann dadurch in einem Fall, wo das Modul für eine Hybridarbeitsmaschine oder eine elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine eingesetzt wird, die Anordnung des Elektrizitätsspeichermoduls oder Einschränkungen bei der Anordnung der anderen Teile verringert werden.
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Die Distanz 13 zwischen der Basis der zwei zweiten Elektroden 13 der Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Rückseiten zueinander hinweisend angeordnet werden, ist gleich zweimal der Distanz 14 von der Basis der zweiten Elektrode 13 zur Vorderseite der Elektrizitätsspeicherzelle 20 in z-Richtung. Aus diesem Grund kann ein Bereich (Fügerand), wo die zweiten Elektroden 13 in Kontakt miteinander gebracht werden, groß gemacht werden. Da die Außenfläche von einer zweiten Elektrode 13 und die Innenfläche der anderen zweiten Elektrode 13 in Kontakt miteinander gebracht werden, ist zusätzlich die Abmessung des Kontaktteils in x-Richtung nur der Dicke der zwei zweiten Elektroden 13 äquivalent.
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Im Ausführungsbeispiel 1 sind in Positionen näher an den Spitzen als die Biegepositionen, die ersten Elektroden 12 in Kontakt miteinander und die zweiten Elektroden 13 sind ebenfalls in Kontakt miteinander. Aus diesem Grund sind eine Ebene, wo die ersten Elektroden 12 in Kontakt miteinander sind, und eine Ebene, wo die zweiten Elektroden 13 in Kontakt miteinander sind, nicht in der x-Richtung parallel und sie schneiden sich in der x-Richtung. In dem Ausführungsbeispiel 1 sind eine Ebene, wo die ersten Elektroden in Kontakt miteinander sind, und eine Ebene, wo die zweiten Elektroden 13 in Kontakt miteinander sind, fast senkrecht zur x-Richtung. Aus diesem Grund kann eine Zunahme der Abmessung des Elektrizitätsspeichermoduls in der x-Richtung unterdrückt werden.
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Das Gas, welches innerhalb der Elektrizitätsspeicherzelle 20 erzeugt wird, stagniert auf der Oberseite bzw. sammelt sich dort. Da das Entlüftungsventil 15 eine Ausrichtung einnimmt, wo das Entlüftungsventil über der Mitte der Elektrizitätsspeicherzelle 20 angeordnet ist, kann eine Entlüftung effizient ausgeführt werden.
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In 2 sind die Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Rückseiten zueinander hinweisend angeordnet sind, durch die ersten Elektroden 12 verbunden, und die Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Rückseiten zueinander hinweisend angeordnet sind, sind durch die zweiten Elektroden 13 verbunden. Als ein weiteres Konfigurationsbeispiel können die Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Rückseiten zueinander hinweisend angeordnet sind, durch die zweiten Elektroden 13 verbunden sein, und, und die Elektrizitätsspeicherzellen 20, deren Vorderseiten zueinander hinweisend angeordnet sind, können durch die ersten Elektroden 12 verbunden sein. In diesem Fall wird die Brückenstruktur auf die Verankerung zwischen den ersten Elektroden 12 angewendet, und die L-förmige Struktur wird auf die Verankerung zwischen den zweiten Elektroden 13 angewendet.
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In einem Fall, wo die Abweichung der Anbringungsposition der ersten Elektrode 12 und der zweiten Elektrode 13 in Dickenrichtung klein ist (1B) werden ausreichende Effekte auf Grund der Konfiguration des Ausführungsbeispiels 1 nicht erreicht. Es ist vorzuziehen, dass die Abweichungsgröße D, die in 1B gezeigt ist, gleich oder größer ¼ der Dicke W gemacht wird.
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[Ausführungsbeispiel 2]
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3A zeigt eine schematische Ansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel 2. Im Folgenden wird auf die Unterschiede gegenüber dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 hingewiesen und die Beschreibung der gleichen Konfiguration wird weggelassen. Im Ausführungsbeispiel 2 sind alle Elektrizitätsspeicherzellen 20 in einer Lage gestapelt, wo die Rückseiten davon zur gleichen Richtung weisen (beispielsweise zur negativen Richtung der z-Achse). Die Brückenstruktur ist für die Verbindung zwischen den ersten Elektroden 12 und die Verbindung zwischen den zweiten Elektroden 13 angepasst.
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Die Distanz L1 zwischen der Basis der ersten Elektroden 12 und die Distanz L3 zwischen der Basis der zweiten Elektroden 13 ist fast gleich der Dicke des plattenartigen Teils 16 der Elektrizitätsspeicherzelle 20. Im Fall des Ausführungsbeispiels 1 ist es möglich, die Abmessung des Kontaktteils zwischen den ersten Elektroden 12 in der x-Richtung und die Abmessung des Kontaktteils zwischen den zweiten Elektroden 13 in der x-Richtung größer zu machen als die Dicke des plattenartigen Teils 16. Im Gegensatz dazu sollte im 2. Ausführungsbeispiel die Abmessung des Kontaktteils zwischen den ersten Elektroden 12 in der x-Richtung und die Abmessung des Kontaktteils zwischen den zweiten Elektroden 13 in der x-Richtung kleiner gemacht werden als die Dicke des plattenartigen Teils 16.
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Auch wenn die Abmessungen der Kontaktteile in der x-Richtung kleiner gemacht sind als die Dicke des plattenartigen Teils 16, ist es auch möglich, die Struktur des Ausführungsbeispiels 2 in einem Fall einzusetzen, wo eine ausreichende mechanische Festigkeit und elektrische Verbindung sichergestellt werden kann. Auch im Ausführungsbeispiel 2 sind der Kontaktteil zwischen den ersten Elektroden 12 und der Kontaktteil zwischen den zweiten Elektroden 13 fast parallel zu einer virtuellen Ebene senkrecht zur x-Richtung. Aus diesem Grund kann eine Vergrößerung der Abmessung des Elektrizitätsspeichermoduls in der x-Richtung unterdrückt werden.
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3B zeigt eine schematische Ansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß Modifikation des Ausführungsbeispiels 2. Im Ausführungsbeispiel 2, welches in 3A gezeigt ist, sind die Basis der ersten Elektrode 12 und die Basis der zweiten Elektrode 13 an Teilen in Dickenrichtung näher an der Seite der Rückseite angebracht als zur Mitte des plattenartigen Teils 16. In der in 3B gezeigten Modifikation sind die Basis der ersten Elektrode 12 und die Basis der zweiten Elektrode 13 in der Dickenrichtung fast in der Mitte des plattenartigen Teils 16 angebracht. Das heißt, es gibt bei der Elektrizitätsspeicherzelle 20, die in dieser Modifikation verwendet wird, keine Unterscheidung zwischen der Rückseite und der Vorderseite. Auf diese Weise kann das Elektrodenpaar der Brückenstruktur auch auf die Verbindung zwischen den Elektrizitätsspeicherzellen 20 angewendet werden, die keine Unterscheidung zwischen der Rückseite und der Vorderseite aufweisen.
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[Ausführungsbeispiel 3]
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4 zeigt eine schematische Ansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel 3. Im Folgenden wird auf die Unterschiede gegenüber dem in 3A gezeigten Ausführungsbeispiel 2 hingewiesen und eine Beschreibung der gleichen Konfiguration wird weggelassen.
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Obwohl das Ausführungsbeispiel 2 die Brückenstruktur sowohl für die Verbindung zwischen den ersten Elektroden 12 als auch die Verbindung zwischen den zweiten Elektroden 13 einsetzt, wird die L-förmige Struktur im Ausführungsbeispiel 3 für die Verbindung zwischen den ersten Elektroden 12 eingesetzt. Die Abmessung des Kontaktteils zwischen den ersten Elektroden 12 in x-Richtung ist kleiner als die Dicke des plattenartigen Teils 16. Auch beim dritten Ausführungsbeispiel kann, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel 2, eine Zunahme der Abmessung des Elektrizitätsspeichermoduls in der x-Richtung unterdrückt werden. Es ist auch möglich, die L-förmige Struktur für die Verbindung zwischen den zweiten Elektroden 13 einzusetzen.
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4B zeigt eine schematische Ansicht des Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einer Modifikation des Ausführungsbeispiels 3. Bei dieser Modifikation weisen die Elektrizitätsspeicherzellen 20 keine Unterscheidung zwischen der Rückseite und der Vorderseite auf, wie in 3B gezeigt. Auf diese Weise kann das Elektrodenpaar der L-förmigen Struktur auch auf die Verbindung zwischen den Elektrizitätsspeicherzellen 20 angewendet werden, die keine Unterscheidung zwischen der Rückseite und der Vorderseite aufweisen.
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[Ausführungsbeispiel 4]
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5A zeigt eine schematische Ansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel 4. Im Folgenden wird auf die Unterschiede gegenüber dem in 3A gezeigten Ausführungsbeispiel 2 hingewiesen und eine Beschreibung der gleichen Konfiguration wird weggelassen.
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Auch im Ausführungsbeispiel 4 wird die Brückenstruktur für die Verbindung zwischen den zweiten Elektroden 13 einsetzt. Die ersten Elektroden 12 sind so angeordnet, dass die Oberflächen, die zueinander hinweisen, in Kontakt miteinander kommen, und dass der Kontaktteil fast parallel zur xy-Ebene ist. Die jeweiligen ersten Elektroden 12 sind in der Richtung gebogen, in der die ersten Elektroden sich einander in der Nachbarschaft ihrer Basis nähern, und sie sind dann in der Richtung weg von den plattenartigen Teilen 16 gebogen.
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Im Ausführungsbeispiel 4 wird die Abmessung der ersten Elektroden 12 in x-Richtung groß im Vergleich zum Ausführungsbeispiel 2 (3A), welches die Brückenstruktur einsetzt, und im Vergleich zum Ausführungsbeispiel 3 (4A), welches die L-förmige Struktur für die Verbindung zwischen den ersten Elektroden 12 einsetzt. Da die Brückenstruktur für die Verbindung zwischen den zweiten Elektroden 13 eingesetzt wird, kann auch in diesem Fall der Raum zum Aufnehmen der zweiten Elektrode 13 klein gemacht werden.
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5B zeigt eine schematische Ansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einer Modifikation des Ausführungsbeispiels 4. Obwohl der Kontaktteil der ersten Elektroden 12 in dem in 5A gezeigten Beispiel fast parallel zur xy-Ebene angeordnet ist, wird der Kontaktteil der ersten Elektroden 12 in der in 5B gezeigten Modifikation in Richtung des Stapels (z-Richtung) gebogen. 5B zeigt das Beispiel, bei dem der Kontaktteil gebogen ist, bis der Kontaktteil fast parallel zur yz-Ebene wird. Die Verbindungsstruktur der ersten Elektroden 12 hat das Merkmal der L-förmigen Struktur dahingehend, dass die ersten Elektroden 12 miteinander an den Oberflächen in Kontakt kommen, die zueinander hinweisen, und in der z-Richtung gebogen sind, und hat das Merkmal der Brückenstruktur dahingehend, dass die ersten Elektroden 12 in der Nachbarschaft ihrer Basis in der Richtung gebogen sind, in der sich die ersten Elektroden einander annähern. Indem man den Kontaktteil der ersten Elektroden 12 in Stapelrichtung gebogen macht, kann der Raum zum Aufnehmen der ersten Elektroden 12 klein gemacht werden.
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Es ist auch möglich, die Verbindungsstruktur der ersten Elektroden 12 der 5B anstelle der Brückenstruktur als die Verbindungsstruktur der in 2 gezeigten zweiten Elektroden 13 einzusetzen.
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[Ausführungsbeispiel 5]
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6 zeigt eine schematische Ansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel 5. Im Folgenden wird auf die Unterschiede gegenüber dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 hingewiesen und die Beschreibung der gleichen Konfiguration wird weggelassen.
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Im Ausführungsbeispiel 5 sind die ersten Elektroden 12, die aneinander verankert sind, in der negativen Richtung der z-Achse auf die negative Seite eines gewissen Verzweigungspunktes P in z-Richtung gebogen, und die ersten Elektroden 12, die aneinander verankert sind, sind in der positiven Richtung der z-Achse auf die positive Seite des Verzweigungspunktes P gebogen. Das heißt, die ersten Elektroden 12 auf beiden Seiten des Verzweigungspunktes sind in den Richtungen weg voneinander gebogen.
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Wie im Ausführungsbeispiel 5 sind die Richtungen, in denen die ersten Elektroden 12 (Elektrodenpaar der L-förmigen Struktur), die aneinander verankert sind, gebogen sind, nicht notwendiger Weise in allen Elektrodenpaaren ausgerichtet. Wenn jedoch die ersten Elektroden 12 (Elektrodenpaar mit L-förmiger Struktur benachbart zueinander), die nicht verankert bzw. verbunden sind, und benachbart zueinander angeordnet sind, in der Richtung gebogen sind, in der die ersten Elektroden sich einander annähern, kommen beide Elektroden miteinander leicht in Kontakt. Es ist vorzuziehen, dass das Elektrodenpaar der L-förmigen Struktur benachbart zueinander in der gleichen Richtung der z-Richtung gebogen ist oder in Richtungen weg voneinander gebogen ist.
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[Ausführungsbeispiel 6]
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7A zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektrizitätsspeichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel 6. Eine Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen 20 ist in der Dickenrichtung davon gestapelt. Ein rechtwinkliges xyz-Koordinatensystem, in dem die Dickenrichtung (Stapelrichtung) der Elektrizitätsspeicherzellen 20 der Richtung der z-Achse entspricht, wird definiert. Die Konfiguration der Elektrizitätsspeicherzelle 20 ist die Gleiche, die in den 1A bis 1C des Ausführungsbeispiels 1 gezeigt ist. Die Elektrizitätsspeicherzellen 20, die benachbart zueinander in z-Richtung sind, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel 1, sind in einer Orientierung gestapelt, wo die Rückseiten oder die Vorderseiten davon zueinander hinweisen. Eine Wärmeübertragungsplatte 25 ist zwischen den Elektrizitätsspeicherzellen 20 angeordnet, die in z-Richtung zueinander benachbart sind.
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Es wird beispielsweise Aluminium für die Wärmeübertragungsplatte 25 verwendet. Die Wärmeübertragungsplatte 25 erstreckt sich weiter in der y-Richtung nach außen als die Kante der Elektrizitätsspeicherzelle 20, d. h. in der Richtung anders als die Richtung, in der die erste Elektrode 12 und die zweite Elektrode 13 (2) herausgeführt werden (x-Richtung).
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Ein Druckmechanismus 40 bringt eine Druckkraft in Stapelrichtung (z-Richtung) auf einen Stapel auf, der die Elektrizitätsspeicherzellen 20 und die Wärmeübertragungsplatten 25 aufweist. Der Druckmechanismus 40 weist ein Paar von Halteplatten 41, vier Verbindungsstangen 43 und Muttern 42 auf. Die Halteplatten 41 sind an beiden Enden des Stapels angeordnet, der die Elektrizitätsspeicherzellen 20 und die Wärmeübertragungsplatten 25 aufweist. Die Verbindungsstangen 43 laufen hindurch von einer Halteplatte 41 zu den anderen Halteplatten 41, und einen Kraft in der Richtung, in der das Intervall bzw. die Zwischenräume zwischen dem Paar von Halteplatten 41 verringert wird, wird auf beide Halteplatten aufgebracht. Die Zugstangen 43 sind an Positionen angeordnet, wo die Zugstangen räumlich nicht mit den Wärmeübertragungsplatten 25 in der xy-Ebene in Wechselwirkung treten.
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Wandplatten 31 und 32 nehmen den Stapel, welcher die Elektrizitätsspeicherzellen 20 und die Wärmeübertragungsplatten 25 aufweist, zwischen sich in der y-Richtung sandwichartig auf. Die Wandplatten 31 und 32 sind in einer Ausrichtung senkrecht zur y-Achse angeordnet und sind mit Schrauben an den Halteplatten 41 befestigt. Die Wandplatten 31 und 32 sind thermisch mit den Wärmeübertragungsplatten 25 an den Endstirnseiten der Wärmeübertragungsplatten 25 gekoppelt. Beispielsweise können die Wandplatten 31 und 32 und die Wärmeübertragungsplatte 25 direkt in Kontakt miteinander gebracht werden, beide können fest aneinander mit einem thermisch leitenden Klebstoff befestigt werden, und ein Gummiflächenelement zur Wärmeübertragung kann auch sandwichartig zwischen beiden aufgenommen werden. Die Wärme, die in den Elektrizitätsspeicherzellen 20 erzeugt wird, wird über die Wärmeübertragungsplatten 25 auf die Wandplatten 31 und 32 übertragen. Der Temperaturanstieg der Elektrizitätsspeicherzellen 20 kann abgemildert werden, indem die Wandplatten 31 und 32 durch Wasserkühlung oder Ähnliches gezwungen abgekühlt werden.
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7B zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang einer Strich-Punkt-Linie 7B-7B der 7A aufgenommen ist. Die Querschnittsansicht, die entlang einer Strich-Punkt-Linie 7A-7A der 7B aufgenommen ist, entspricht der 7A. Eine Vielzahl von gestapelten Elektrizitätsspeicherzellen 20 ist in Reihe durch die ersten Elektroden 12 und die zweiten Elektroden 13 verbunden. Die Verankerungsstruktur der ersten Elektroden 12 und die Verankerungsstruktur der zweiten Elektroden 13 sind die Gleichen wie im Ausführungsbeispiel 1, das in 2 gezeigt ist. Die ersten Elektroden 12 und die zweiten Elektroden 13 sind so gebogen, dass sie nicht in Kontakt mit den Wärmeübertragungsplatten 25 kommen.
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Die Wandplatten 33 und 34 nehmen den Stapel, der die Elektrizitätsspeicherzellen 20 und die Wärmeübertragungsplatten 25 aufweist, zwischen sich in der x-Richtung sandwichartig auf. Die Wandplatten 33 und 34 sind mit Schrauben an den Halteplatten 41 befestigt. Obwohl dies nicht in 7B gezeigt ist, sind die Wandplatten 33 und 34 zusätzlich an den Wandplatten 31 und 32 (7A) mit Schrauben befestigt. Die Halteplatten 41 und die Wandplatten 31, 32, 33 und 34 bilden ein Parallelepipedgehäuse.
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Fenster 33A und 34A sind in den Wandplatten 33 bzw. 34 vorgesehen. Kühlvorrichtungen 48 und 49 mit Zwangslüftung sind in den Fenstern 33A bzw. 34A angeordnet. Die Kühlvorrichtungen 48 und 49 kühlen das Innere des Gehäuses mit zwangseingeführter Luft.
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Die Abmessung des Gehäuses in x-Richtung kann unter Verwendung der L-förmigen Struktur als Verankerungsstruktur der ersten Elektrode 12 und unter Verwendung der Brückenstruktur als die Verankerungsstruktur der zweiten Elektrode 13 klein gemacht werden.
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Da die Elektrizitätsspeicherzellen 20 mit einem vorbestimmten Druck durch den Druckmechanismus 40 zusammengedrückt werden, wie oben erwähnt, weichen die Elektrizitätsspeicherzellen 20 nicht leicht in der x-Richtung und in der y-Richtung aus, und zwar auch dann nicht, wenn ein Stoß auf das Elektrizitätsspeichermodul während des Betriebs einer Arbeitsmaschine aufgebracht wird, in der das Elektrizitätsspeichermodul befestigt ist. Da die Elektroden 12 und 13 sich auch dann nicht trennen, wenn ein Stoß oder eine Schwingung beim Betrieb der Maschine erzeugt wird, kann das Auftreten von Fehlfunktionen, wie beispielsweise schlechter Leitung, verhindert werden.
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In dem Ausführungsbeispiel 6, ein Beispiel, in dem die Elektrizitätsspeicherzellen 20 luftgekühlt sind, sind die Kühlvorrichtungen 48 und 49 mit Zwangslüftung an den Wandplatten 33 und 34 angebracht. Es ist jedoch auch möglich, die Elektrizitätsspeicherzellen 20 durch Flüssigkeiten zu kühlen. In diesem Fall sind Kanäle für Kühlmittel in den Wandplatten 31 und 32 ausgebildet. Die Wandplatten 31 und 32 können durch Durchleiten von Kühlmittel durch die Kanäle gekühlt werden. Die Wärme, die in den Elektrizitätsspeicherzellen 20 erzeugt wird, wird auf die Wandplatten 31 und 32 über die Wärmeübertragungsplatten 25 übertragen. Es ist dadurch möglich, in effizienter Weise die Elektrizitätsspeicherzellen 20 zu kühlen.
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Die Konfiguration von jedem der Ausführungsbeispiele 2 bis 5 kann anders als beim Ausführungsbeispiel 1 für die Anordnung der Elektrizitätsspeicherzellen 20, die Verankerungsstruktur der ersten Elektroden 12 und die Verankerungsstruktur der zweiten Elektroden 13 verwendet werden.
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[Ausführungsbeispiel 7]
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Da ein Laminatfilmbehälter, der einen Elektrizitätsspeicherstapel aufnimmt, in dem positive Elektrodenplatten, negative Elektrodenplatten und Trennelemente gestapelt sind, flexibel ist, ist der Behälter nicht dafür geeignet, um als eine Positionierungsreferenz während des Stapelns von Elektrizitätsspeicherzellen verwendet zu werden. Zusätzlich variiert die Beziehung der Relativposition zwischen dem Elektrizitätsspeicherstapel innerhalb des Behälters und dem Laminatfilm in jeder Elektrizitätsspeicherzelle. Wenn beispielsweise die Elektroden aneinander durch Überlappen von zwei Elektrizitätsspeicherzellen verankert sind, kann auch dann, wenn der Laminatfilm mit hoher Präzision positioniert bzw. ausgerichtet ist, nicht gesagt werden, dass die Elektrizitätsspeicherstapel innerhalb der zwei Elektrizitätsspeicherzellen mit hoher Präzision positioniert sind. Wenn die Anzahl der gestapelten Elektrizitätsspeicherzellen zunimmt, kann sich ein Positionierungsfehler summieren und eine große Positionsabweichung kann an beiden Enden in Stapelrichtung auftreten.
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Wenn die Elektroden durch Schweißen oder Ähnliches in einem Zustand verankert werden, wo der flexible Laminatfilm getragen wird, variieren zusätzlich die Relativpositionen der Elektroden leicht. Aus diesem Grund kann eine schlechte Verschweißung auftreten. Dieses Problem wird in dem Ausführungsbeispiel 7 gelöst, welches unten beschrieben wird.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Befestigungsgliedes 140A, welches für das Elektrizitätsspeichermodul gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 verwendet wird. Um das Ausführungsbeispiel leicht verständlich zu machen, wird ein rechtwinkliges xyz-Koordinatensystem definiert, und die Form des ersten Befestigungsgliedes 140A wird beschrieben. Die Positionsbestimmung zwischen dem xyz-Koordinatensystem, welches im Ausführungsbeispiel 7 definiert werden soll, und einer Elektrizitätsspeicherzelle ist nicht die Gleiche wie die Positionsbestimmung zwischen dem rechtwinkligen xyz-Koordinatensystem (2 bis 6 und 7A und 7B), welches in den Ausführungsbeispielen 1 bis 6 definiert wurde, und einer Elektrizitätsspeicherzelle.
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Die Oberflächen des ersten Befestigungsgliedes 140A, die senkrecht zur z-Achse sind und in die positiven und negativen Richtungen der z-Achse weisen, werden als Vorderseite 150 bzw. Rückseite 151 bezeichnet, und die Oberflächen des ersten Befestigungsgliedes 140A, die senkrecht zur y-Achse sind und die negativen und positiven Richtungen der y-Achse weisen, werden als Unterseite 152 bzw. Oberseite 153 bezeichnet. Das erste Befestigungsglied 140A ist aus isolierenden Materialien geformt, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen. In 8 ist das erste Befestigungsglied 140A in einer Ausrichtung gezeichnet, wo die Unterseite 152 nach oben weist.
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In der Oberseite 153 sind beide Enden in der x-Richtung höher als der mittlere Teil. Der untere Bereich der Oberseite 153 ist mit einer Öffnung 141 geformt, die von der Unterseite 152 zur Oberseite 153 reicht und in der x-Richtung langgestreckt ist. Die Unterseite 152 ist mit einer Nut 148 ausgeformt, die sich in der x-Richtung erstreckt. Die Nut 148 ist an einer Position angeordnet, die näher zur Seite der Rückseite 151 abweicht als zum Mittelpunkt zwischen der Vorderseite 150 und der Rückseite 151. Die Öffnung 141 und die Nut 148 überlappen miteinander teilweise in der zx-Ebene. Eine Ausgangselektrode einer Elektrizitätsspeicherzelle ist in die Öffnung 141 von der Seite der Unterseite 152 eingeführt. Hier ist die ”Ausgangselektrode” äquivalent der ersten Elektrode 12 (2) des Ausführungsbeispiels 1.
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Erste Seitenflächen 142, die zur x-Achse senkrecht sind, sind an beiden Enden der Öffnung 141 in x-Richtung definiert. Eine zweite Seitenfläche 143 und eine dritte Seitenfläche 149, die senkrecht zur z-Achse sind, sind an der Seite der Rückseite 151 bzw. an der Seite der Vorderseite 150 der Öffnung 141 definiert. Die zweite Seitenfläche 143 dient auch als die Seitenfläche der Nut 148. Eine Stufe 144 ist an den Seitenflächen der Öffnung 141 ausgeformt. Die Stufe 144 geht um den Umfang der Öffnung 141 herum, wenn diese von einer Sichtlinie parallel zur y-Achse angesehen wird. Wenn die Ausgangselektrode der Elektrizitätsspeicherzelle in einem Zustand eingesetzt wird, wo die Ausgangselektrode in Kontakt mit den ersten Seitenflächen 142 und der zweite Seitenfläche 143 ist, wird die Tiefe des Einführens bzw. Einsetzens geregelt, wenn ein Teil der Ausgangselektrode die Stufe 144 berührt.
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Die Vorderseite 150 ist mit zwei Vorsprüngen 145 geformt, die in der positiven Richtung der z-Achse vorstehen, und die Rückseite 151 ist mit zwei Ausnehmungen 146 geformt, die in positiver Richtung der z-Achse tief werden bzw. eingeschnitten sind. Die Seitenfläche des Vorsprungs 145, die in die positive Richtung der y-Achse weist, geht kontinuierlich in den hohen Bereich der Oberseite 153 über und bildet eine flache Oberfläche. Die Ausnehmung 146 hat eine Öffnungsfläche ebenfalls im hohen Bereich der Oberseite 153.
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Wenn zwei erste Befestigungsglieder 140A mit der gleichen geometrischen Form vorbereitet werden und die Vorderseite 150 von einem ersten Befestigungsglied 140A so angeordnet wird, dass sie zur Rückseite 151 des anderen ersten Befestigungsgliedes 140A weist, werden die Vorsprünge 145 von einem ersten Befestigungsglied 140A in die Ausnehmungen 146 des anderen ersten Befestigungsgliedes 140A eingeführt. Dadurch wird die relative Positionsbeziehung von den zwei ersten Befestigungsgliedern 140A in der x-Richtung eingeschränkt. Der Vorsprung 145 und die Ausnehmung 146 werden als ein Passteil 147 bezeichnet.
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9A zeigt eine Draufsicht des ersten Befestigungsgliedes 140A. Querschnittsansichten, die entlang von Strich-Punkt-Linien 9B-9B, 9C-9C, 9D-9D und 9E-9E der 9A aufgenommen sind, sind jeweils in den 9B; 9C, 9D und 9E gezeigt. 9C zeigt eine Querschnittsansicht an einer Position näher an der Seite der Rückseite 151 als an der Nut 148 (8). Wie in 9A gezeigt, ist die Öffnung 141 im unteren Bereich der Oberseite 153 ausgeformt. Die Vorsprünge 145 stehen zur positiven Richtung der z-Achse von der Vorderseite 150 vor. Die Ausnehmungen 146 sind so ausgeformt, dass sie in positiver Richtung der z-Achse von der Rückseite 151 tief werden. Die Vorsprünge 145 und die Ausnehmungen 146 sind an den gleichen Positionen in der x-Richtung angeordnet.
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Wie in 9B gezeigt, ist die Stufe 144 auf den ersten Seitenflächen 142 der Öffnung 141 ausgeformt. Eine Anstiegsfläche der Stufe 144 weist zur Seite der Unterseite 152 (der negativen Richtung der y-Achse). Wenn die Ausgangselektrode in die Öffnung 141 von der Seite der Unterseite 152 eingeführt wird, während ein Zustand beibehalten wird, wo die Ausgangselektrode in Kontakt mit den ersten Seitenflächen 142 gebracht wird, kommt aus diesem Grund die Ausgangselektrode in Kontakt mit der Anstiegsfläche der Stufe 144.
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Wie in 9C gezeigt, öffnet sich die Ausnehmung 146, die in der positiven Richtung der z-Achse von der Rückseite 151 (9A) tief wird, auch am hohen Bereich der Oberseite 153.
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Wie in 9D gezeigt, ist die zweite Seitenfläche 143 einer Öffnung 141 mit der Stufe 144 ausgeformt. Die dritte Seitenfläche 149, die zur zweiten Seitenfläche 143 weist, ist auch mit der Stufe 144 ausgeformt. Die Anstiegsfläche der Stufe 144 weist zur negativen Richtung der y-Achse. Wenn die Ausgangselektrode in die Öffnung 141 von der Seite der Unterseite 152 eingeführt wird, während ein Zustand aufrechterhalten wird, wo die Ausgangselektrode in Kontakt mit der Seitenfläche 143 gebracht wird, kommt aus diesem Grund die Ausgangselektrode in Kontakt mit der Anstiegsfläche der Stufe 144. Wie in den 9B und 9D gezeigt, kann die Einführungstiefe der Ausgangselektrode in die Öffnung 141 leicht auf einer angepeilten Tiefe bzw. Ziel-Tiefe gehalten werden, da die Ausgangselektrode in Kontakt mit der Stufe 144 kommt.
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Wie in 9E gezeigt, steht der Vorsprung 145 zur positiven Richtung der z-Achse von der Vorderseite 150 vor. Die Ausnehmung 146 ist so geformt, dass sie in der positiven Richtung der z-Achse von der Rückseite 151 tief wird. Der Vorsprung 145 und die Ausnehmung 146 sind an der gleichen Position (Höhe) in y-Richtung angeordnet. Die Nut 148 ist so geformt, dass sie in der positiven Richtung der y-Achse von der Unterseite 152 tief wird bzw. sich in die Tiefe erstreckt. Die Nut 148 ist an einer Position näher auf der Seite der Rückseite 151 angeordnet als an der Zwischenposition zwischen der Vorderseite 150 und der Rückseite 151.
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10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Befestigungsgliedes 140B, welches für das Elektrizitätsspeichermodul gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 verwendet wird. Im Folgenden werden Unterschiede zu dem in 8 gezeigten ersten Befestigungsglied 140A beschrieben, und die Beschreibung der gleichen Konfiguration wird weggelassen. In 10 ist, ähnlich wie in 8, das zweite Befestigungsglied in einer Lage gezeigt, wo die Unterseite 152 nach oben weist.
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Obwohl das erste Befestigungsglied 140A mit einer Nut 148 ausgeformt ist (8), ist das zweite Befestigungsglied 140B mit zwei Nuten 148A und 148B ausgeformt. Sowohl die Nut 148A als auch die Nut 148B sind, ähnlich wie die Nut 148, so ausgeformt, dass sie von der Unterseite 152 zur Oberseite 153 tief werden bzw. eingeschnitten sind, und sie haben eine ebene Form, die in der x-Richtung langgestreckt ist. Eine Nut 148 ist näher an der Seite der Rückseite 151 angeordnet als an der Zwischenposition zwischen der Vorderseite 150 und der Rückseite 151, und die andere Nut 148B ist näher an der Seite der Vorderseite 150 angeordnet als an der Zwischenposition zwischen der Vorderseite 150 und der Rückseite 151. Die Breite der Nut 148A und der Nut 148B ist kleiner als die Breite der Nut 148 (8) des ersten Befestigungsgliedes 140A, und ist ungefähr ½ der Breite der Nut 148.
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Die Nuten 148A und 148B überlappen teilweise mit der Öffnung 141 in der zx-Ebene. Ein Teil der Seitenfläche der Nut 148A, die zur Seite der Vorderseite 150 weist, dient auch als die zweite Seitenfläche 143 der Öffnung 141. Ein Teil der Seitenfläche der Nut 148B, der zur Seite der Rückseite 151 weist, dient auch als die dritte Seitenfläche 149 der Öffnung 141. Eine Ausgangselektrode einer Elektrizitätsspeicherzelle wird in die Öffnung 141 von der Seite der Unterseite 152 eingeführt. Hier ist die ”Ausgangselektrode” äquivalent mit der zweiten Elektrode 13 (2) des Ausführungsbeispiels 1.
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11A zeigt eine Draufsicht des zweiten Befestigungsgliedes 140B. Querschnittsansichten, die entlang von Strich-Punkt-Linien 11B-11B, 11C-11C, 11D-11D und 11E-11E der 11A aufgenommen sind, sind jeweils in den 11B; 11C, 11D und 11E gezeigt. 11C zeigt eine Querschnittsansicht an einer Position näher an der Seite der Rückseite 151 als an der Nut 148A (10).
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Die in 11A gezeigte ebene Form und die in den 11B bis 11D gezeigten Querschnittsformen sind die Gleichen, wie die in 9A gezeigte ebene Form und die in den 9B bis 9D gezeigten Querschnittsformen des ersten Befestigungsgliedes 140A. Wie in 11E gezeigt, ist die Unterseite 152 mit zwei Nuten 148A und 148B ausgeformt. Eine Nut 148A ist näher an der Seite der Rückseite 151 angeordnet als an der Zwischenposition zwischen der Vorderseite 150 und der Rückseite 151, und die andere Nut 148B ist näher an der Seite der Vorderseite 150 angeordnet als an der Zwischenposition zwischen der Vorderseite 150 und der Rückseite 151.
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12B zeigt eine Ansicht einer Elektrizitätsspeicherzelle, die für ein Elektrizitätsspeichermodul gemäß Ausführungsbeispiel 7 verwendet wird. Ein Elektrizitätsspeicherstapel 161 ist in einem Elektrizitätsspeicherbehälter 162 aufgenommen. Der Elektrizitätsspeicherstapel 161 und der Elektrizitätsspeicherbehälter 162 haben eine plattenartige Form, und die ebene Form davon ist im Wesentlichen rechteckig. Der Elektrizitätsspeicherstapel 161 ist ein elektrischer Doppelschichtkondensator, ein Lithiumionenkondensator oder Ähnliches. Der Elektrizitätsspeicherstapel 161 weist eine Vielzahl von positiven Elektrodenplatten und negativen Elektrodenplatten auf, die abwechselnd gestapelt sind, und ein Trennelement, welches zwischen den positiven Elektrodenplatten und den negativen Elektrodenplatten eingeführt ist, und er ist äquivalent dem Elektrizitätsspeicherelement 11 (1A bis 1C) des Ausführungsbeispiels 1.
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Die plattenartigen Ausgangselektroden 163 und 164 sind jeweils mit den positiven Elektrodenplatten und den negativen Elektrodenplatten des Elektrizitätsspeicherstapels 161 verbunden und sind zur Außenseite des Elektrizitätsspeicherbehälters 162 herausgeführt. Die herausgeführten Elektroden bzw. Ausgangselektroden 163 und 164 werden in entgegengesetzten Richtungen aus zueinander gegenüberliegenden Enden des Elektrizitätsspeicherbehälters 162 herausgeführt.
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12B zeigt eine Querschnittsansicht, die die entlang einer Strich-Punkt-Linie 12B-12B der 12A aufgenommen wurde. Der Elektrizitätsspeicherbehälter 162 wird beispielsweise durch zwei Aluminiumlaminatfilme gebildet. Die zwei Aluminiumlaminatfilme nehmen sandwichartig den Elektrizitätsspeicherstapel 161 auf, und die Aluminiumlaminatfilme sind aneinander an ihren Außenumfangsteilen verschweißt. Eine Oberfläche der Elektrizitätsspeicherzelle 160 ist fast flach und die andere Oberfläche hat eine Form, welche die äußere Form des Elektrizitätsspeicherstapels 161 widerspiegelt. Die im wesentlichen flache Oberfläche der Elektrizitätsspeicherzelle 160 wird als die Rückseite 165 und die gegenüberliegende Oberfläche wird als die Bauchseite bzw. Vorderseite 166 bezeichnet.
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Die Ausgangselektroden 163 und 164 werden entlang einer virtuellen Ebene herausgeführt, die dadurch erhalten wird, dass man die Rückseite 165 in der Ausgangsrichtung verlängert, und zwar von einer Position, die in Dickenrichtung näher zur Seite der Rückseite 165 abweicht als zur Mitte der Elektrizitätsspeicherzelle 160. Jede der Ausgangselektroden 163 und 164 erstreckt sich nach außen vom Elektrizitätsspeicherbehälter 162 und wird dann um ungefähr 90° zur Seite der Vorderseite 166 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 in Dickenrichtung (in Stapelrichtung) gebogen. Die Teile der Ausgangselektroden 163 und 164, die näher zur Spitzenseite sind als Positionen bzw. Teile, wo die Ausgangselektroden gebogen sind, werden als Spitzenteile 163A bzw. 164A bezeichnet.
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2C zeigt eine Querschnittsansicht von einer weiteren Elektrizitätsspeicherzelle 160, die für das Elektrizitätsspeichermodul gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 verwendet wird. In der in 12B gezeigten Elektrizitätsspeicherzelle 160 sind alle Ausgangselektroden 163 und 164 zur Seite der Vorderseite 166 gebogen. In der in 12C gezeigten Elektrizitätsspeicherzelle 160 ist eine Ausgangselektrode 163 zur Seite der Vorderseite 166 gebogen, jedoch ist die andere Ausgangselektrode 164 zur Seite der Rückseite 165 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 in Dickenrichtung (in Stapelrichtung) gebogen. Die in 12B gezeigte Elektrizitätsspeicherzelle 160 wird als ”Vorwärtsbauart” bezeichnet, und die in 12C gezeigte Elektrizitätsspeicherzelle 160 wird als ”entgegengesetzte Bauart” bezeichnet.
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Eine der Ausgangselektroden 163 und 164 entspricht der ersten Elektrode 12 (2) des Ausführungsbeispiels 1, und die andere entspricht der zweiten Elektrode 13 (12) des Ausführungsbeispiels 1.
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In einem Fall, wo die Elektrizitätsspeicherzelle 160 eine Polarität hat, dient beispielsweise die Ausgangselektrode 163 als eine positive Elektrode, und die andere Ausgangselektrode 164 dient als eine negative Elektrode. In einem Fall, wo die Elektrizitätsspeicherzelle 160 keine Polarität hat, ist es nicht nötig zwischen den Ausgangselektroden 163 und 164 zu unterscheiden.
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Wie in 13A gezeigt, sind eine Elektrizitätsspeicherzelle 160 der Vorwärtsbauart und eine Elektrizitätsspeicherzelle 160 der entgegengesetzten Bauart so gemacht, dass sie miteinander in einer Lage bzw. Ausrichtung überlappen, wo die Rückseiten 165 so angeordnet sind, dass sie zueinander hinweisen und die Ausgangsrichtungen der Ausgangselektroden 163 und 164 in die gleiche Richtung weisen. Der Spitzenteil 164A der Ausgangselektrode 164 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der entgegengesetzten Bauart und der Spitzenteil 163A der Ausgangselektrode 163 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der Vorwärtsbauart überlappen einander. Die Ausgangselektrode 163 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der entgegengesetzten Bauart und die Ausgangselektrode 164 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der Vorwärtsbauart sind in zueinander entgegengesetzten Richtungen gebogen.
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Die Ausgangselektrode 164 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der entgegengesetzten Bauart und die Ausgangselektrode 163 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der Vorwärtsbauart werden in die Öffnung 141 des ersten Befestigungsgliedes 140 von der Seite der Unterseite 152 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Zustand beibehalten, in dem die Außenfläche der Ausgangselektrode 164 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der entgegengesetzten Bauart in Kontakt mit der zweiten Seitenfläche 143 der Öffnung 141 kommt. Wenn die Biegeposition der Ausgangselektrode 164 in Kontakt mit der Stufe 144 kommt, wird die Einführungstiefe konstant gehalten. Die Außenfläche des Spitzenteils 164A der Ausgangselektrode 164 wird zur Seite der Oberseite 153 des ersten Befestigungsgliedes 140A freigelegt. Die Innenfläche (die Oberfläche gegenüberliegend zu der Oberfläche in Kontakt mit dem Spitzenteil 164A) des Spitzenteils 163A der Ausgangselektrode 163 wird der Seite der Unterseite 152 des ersten Befestigungsgliedes 140 ausgesetzt bzw. weist dorthin. Die Ausgangselektroden 163 und 164, die in die Öffnung 141 des ersten Befestigungsgliedes 140A eingeführt werden, bilden das Elektrodenpaar der L-förmigen Struktur des Ausführungsbeispiels 1, das in 2 gezeigt ist.
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Wie in 13B gezeigt, kommen die Kanten auf beiden Seiten der Ausgangselektrode 164, die in die Öffnung 141 eingesetzt ist, in Kontakt mit den Seitenflächen 142 der Öffnung 141. Obwohl dies im Querschnitt der 13B nicht gezeigt ist, kommen die Kanten auf beiden Seiten der Ausgangselektrode 163 (13A), die in die Öffnung 141 eingesetzt ist, auch in Kontakt mit den ersten Seitenflächen 142. Die Öffnung 141 ist so geformt, dass ihre Abmessung in x-Richtung gleich der Breite der Ausgangselektroden 163 und 164 wird. Aus diesem Grund ist in einem Zustand, wo die Ausgangselektroden 163 und 164 in die Öffnung 141 eingesetzt sind, die Relativpositionsbeziehung von beiden Elektroden in einer Richtung senkrecht zu einer virtuellen Ebene (der yz-Ebene) parallel zu sowohl der Überlappungsrichtung (z-Richtung) der Elektrizitätsspeicherzellen 160 als auch der Herausleitungsrichtung bzw. Ausgangsrichtung (y-Richtung) der Ausgangselektroden eingeschränkt, d. h. in der Breitenrichtung (x-Richtung). Dadurch kann die Positionierung bzw. Festlegung der Ausgangselektroden 163 und 164 leicht ausgeführt werden.
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Wiederum mit Bezug auf 13A wird die Beschreibung fortgesetzt. Die Spitzenteile 165A und 164A, die miteinander überlappen, werden zwischen einem Amboss 170, einer Ultraschallschweißvorrichtung und einem Ultraschallhorn 171 angeordnet. Der Amboss 170 wird beispielsweise in die Öffnung 141 von der Seite der Unterseite 152 des ersten Befestigungsgliedes 140A eingeführt. Das Ultraschallhorn 171 weist zur Oberfläche des Spitzenteils 164A, der in die gleiche Richtung weist wie die Oberseite 153. Der Elektrizitätsspeicherbehälter 162 wird zu einer Seite des Ambosses 170 zurückgezogen, so dass der Elektrizitätsspeicherbehälter 162 nicht das Einführen des Ambosses 170 behindert. Zu dieser Zeit wird die Umgebung der Verbindungsteile zwischen dem Elektrizitatsspeicherstapel 161 (12A bis 12C) innerhalb des Elektrizitätsspeicherbehälters 162 und die Ausgangselektroden 163 und 164 zeitweise gebogen.
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In diesem Zustand werden die Spitzenteile 164A und 163A, die in die Öffnung 141 eingeführt sind, mittels Ultraschall verschweißt. Stattdessen können die Spitzenteile 164A und 163A durch andere Verfahren als Ultraschallschweißen aneinander verankert werden. Da die Relativpositionsbeziehung der Ausgangselektroden 163 und 164, die aneinander verankert bzw. befestigt werden sollen, eingeschränkt ist, kann eine Positionsabweichung zwischen beiden Elektroden während der Verankerungs- bzw. Verbindungsverarbeitung verhindert werden.
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13C zweigt eine Querschnittsansicht der Elektrizitätsspeicherzelle 160 und des ersten Befestigungsgliedes 140A nach dem Ultraschallschweißvorgang. Eine Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellenpaaren, in denen die Rückseiten so ausgeführt sind, dass sie zueinander hinweisen, und bei denen die Ausgangselektroden 163 und 164 aneinander verankert sind, wird hergestellt.
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Wie in 14 gezeigt, lässt man die Vorderseite 166 einer Elektrizitätsspeicherzelle 160 von einem Elektrizitätsspeicherzellenpaar der entgegengesetzten Bauart und die Vorderseite 166 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der Vorwärtsbauart eines anderen Elektrizitätsspeicherzellenpaares zueinander hinweisen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Lage der Elektrizitätsspeicherzellenpaare so beibehalten, dass die Ausgangsrichtungen der Ausgangselektroden 163 und 164 in die gleiche Richtung weisen. In diesem Zustand werden die Ausgangselektrode 163 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der entgegengesetzten Bauart und die Ausgangselektrode 164 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 der Vorwärtsbauart in die Öffnung 141 des zweiten Befestigungsgliedes 140B von der Seite der Unterseite 152 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Zustand aufrechterhalten, bei dem die Außenfläche von einer Ausgangselektrode 163 in Kontakt mit der dritten Seitenfläche 149 der Öffnung 141 kommt und die Außenfläche der äußeren Ausgangselektrode 164 in Kontakt mit der zweiten Seitenfläche 143 der Öffnung 141 kommt. Wenn die Biegepositionen der Ausgangselektroden 163 und 164 in Kontakt mit der Stufe 144 kommen, können die Einführungstiefen der Ausgangselektroden 163 und 164 konstant gehalten werden. Der Spitzenteil 163A der Ausgangselektrode 163 und der Spitzenteil 164A der Ausgangselektrode 164 überlappen einander innerhalb der Öffnung 141. Die Ausgangselektroden 163 und 164, die in die Öffnung 141 des zweiten Befestigungsgliedes 140B eingeführt werden, bilden das Elektrodenpaar der Brückenstruktur des in 2 gezeigten Ausführungsbeispiels 1.
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Die Spitzenteile 164A und 163A, die miteinander überlappen, sind zwischen dem Ambos 170 und dem Ultraschallhorn 171 angeordnet und werden einem Ultraschallschweißvorgang unterworfen. Stattdessen können die Spitzenteile 164A und 163A aneinander durch andere Verfahren befestigt werden als durch Ultraschallschweißen.
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Die Kanten auf beiden Seiten der Ausgangselektroden 163 und 164, die in die Öffnung 141 eingesetzt werden, kommen in Kontakt mit den ersten Seitenflächen 142 (10) der Öffnung 141. Aus diesem Grund kann die Relativpositionsbeziehung zwischen den Ausgangselektroden 163 und 164 in Breitenrichtung eingeschränkt werden.
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Eine Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen 160 wird in Reihe verbunden, indem eine Ultraschallschweißverarbeitung an einer Vielzahl der Elektrizitätsspeicherzellenpaare ausgeführt wird. Eine Wärmeübertragungsplatte 169 wird zwischen die Elektrizitätsspeicherzellen 160 eingeführt, die in Reihe verbunden sind und benachbart zueinander sind, und die Elektrizitätsspeicherzelle 160 und die Wärmeübertragungsplatte 169 werden sequentiell innerhalb eines temporären Aufnahmegehäuses 175 von einem Öffnungsteil davon aufgenommen. Eine Endplatte 176 ist in der Unterseite des temporären Aufnahmegehäuses 175 aufgenommen. Die Elektrizitätsspeicherzellen 160 und die Wärmeübertragungsplatten 169 werden abwechselnd auf einer Oberfläche (einer Seite in 14) der Endplatte 176 gestapelt.
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15 zeigt eine Ansicht des ersten Befestigungsgliedes 140A in dem Zustand, dass es in dem temporären Aufnahmegehäuse 175 aufgenommen ist (14). Eine Vielzahl von ersten Befestigungsgliedern 140A wird in der Stapelrichtung angeordnet (in z-Richtung). Die Vorsprünge 145 von einem ersten Befestigungsglied 140A der ersten Befestigungsglieder 140A, die zueinander benachbart liegen, und die Ausnehmungen 146 des anderen ersten Befestigungsgliedes 140A passen zueinander. Auch in dem zweiten Befestigungsglied 140B passen in ähnlicher Weise die Vorsprünge 145 und die Ausnehmungen 146 zueinander (10).
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Dadurch wird die Relativpositionsbeziehung des ersten Befestigungsgliedes 140A und des zweiten Befestigungsgliedes 140B in der x-Richtung eingeschränkt.
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Die Positionen der Ausgangselektroden 163 und 164 der Elektrizitätsspeicherzelle 160 in der Breitenrichtung (x-Richtung) sind, wie schon beschrieben, bezüglich des ersten Befestigungsgliedes 140A und des zweiten Befestigungsgliedes 140B eingeschränkt. Zusätzlich werden die Ausgangselektroden 163 und 164 an dem Elektrizitätsspeicherstapel 161 (12A bis 12C) innerhalb des Elektrizitätsspeicherbehälters 162 angebracht. Aus diesem Grund kann die Relativpositionsbeziehung der Elektrizitätsspeicherstapel 161 innerhalb der gestapelten Elektrizitätsspeicherzellen 160 in der x-Richtung eingeschränkt werden.
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In dieser Weise sind die Ausgangselektroden 163 und 164 mit dem ersten Befestigungsglied 140A oder dem zweiten Befestigungsglied 140B bedeckt, welches aus einem isolierenden Material geformt ist, und sie sind an den Befestigungsgliedern 140A und 140B festgelegt. Aus diesem Grund kann ein Kurzschlussfehler zwischen den Ausgangselektroden verhindert werden, auch wenn eine Schwingung oder ein Stoß auf das Elektrizitätsspeichermodul aufgebracht wird. Da die Ausgangselektroden 163 und 164 innerhalb des ersten Befestigungsgliedes 140A oder des zweiten Befestigungsgliedes 140B aufgenommen sind, kann zusätzlich das Auftreten eines schlechten Kontaktes zwischen den Ausgangselektroden, die miteinander verschweißt sind, verhindert werden, auch wenn eine Schwingung oder ein Stoß auf das Elektrizitätsspeichermodul aufgebracht wird.
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16 zeigt eine Querschnittsansicht des temporären Aufnahmegehäuses 175, welches die Elektrizitätsspeicherzellen 160 aufnimmt. Das temporäre Aufnahmegehäuse 175 weist eine untere Führung 180, eine obere Führung 181 und Seitenführungen 182 und 183 auf, die entsprechend jeweiligen Seiten der rechteckigen Elektrizitätsspeicherzellen 160 angeordnet sind. Die Richtung, die zur oberen Führung 181 von der unteren Führung 180 her weist, wird als eine Höhenrichtung definiert, und die Richtung senkrecht zur Stapelrichtung und zur Höhenrichtung der Elektrizitätsspeicherzellen 160 wird als eine Breitenrichtung (seitliche Richtung in 16) definiert.
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Das erste Befestigungsglied 140A wird in Stapelrichtung (Richtung senkrecht zur Blattebene der 16) durch die untere Führung 180 geführt. In ähnlicher Weise wird das zweite Befestigungsglied 140B in Stapelrichtung durch die obere Führung 181 geführt. Wenn die Enden der Wärmeübertragungsplatten 169 in den Nuten der Seitenführungen 182 und 183 aufgenommen sind, die sich in der Stapelrichtung erstrecken, wird die Position der Wärmeübertragungsplatten 161 in der Höhenrichtung eingestellt.
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Wie in 17 gezeigt, wird die Last, die zur unteren Führung 180 weist, auf die obere Führung 181 aufgebracht. Dadurch werden die Positionen der Elektrizitätsspeicherzellen 160 in der Höhenrichtung ausgerichtet.
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Wie in 18 gezeigt, wird das temporäre Aufnahmegehäuse 175 um 90° mit einer Achse parallel zur Stapelrichtung der Elektrizitätsspeicherzelle 160 als Drehmitte gedreht. Die Last in der Richtung, in der die Seitenführungen 182 und 183 sich einander annähern, wird auf beide Führungen aufgebracht. Dadurch können die Positionen der Wärmeübertragungsplatten 169 in der Breitenrichtung (Längsrichtung in 18) ausgerichtet werden.
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Wie in 19 gezeigt, ist eine Endplatte 177 auf der Außenfläche der äußersten Elektrizitätsspeicherzelle 160 angeordnet. Die Last in der Richtung, die zur anderen Endplatte 176 weist, wird auf die Endplatte 177 aufgebracht. Dadurch wird eine Druckkraft in der Stapelrichtung auf die Elektrizitätsspeicherzellen 160 und die Wärmeübertragungsplatten 169 aufgebracht. In dem Zustand, wo die Druckkraft aufgebracht wird, verläuft eine Vielzahl von Zugstangen 178 von einer Endplatte 176 zur anderen Endplatte 177, und Schrauben bzw. Muttern werden auf den Zugstangen 178 befestigt. Auch wenn die auf die Endplatte 177 aufgebrachte Last weggenommen wird, wird dadurch die Druckkraft, die auf die Elektrizitätsspeicherzellen 160 und die Wärmeübertragungsplatten 169 aufgebracht wird, beibehalten. Die Elektrizitätsspeicherzellen 160 und die Wärmeübertragungsplatten 169 werden durch diese Druckkraft mechanisch zwischen den Endplatten 176 und 177 getragen.
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Bei diesem Verfahren bis jetzt, wird ein Elektrizitätsspeichermodul erhalten, bei dem einen Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen 160 in Reihe verbunden sind. Danach wird das Elektrizitätsspeichermodul aus dem temporären Aufnahmegehäuse 175 herausgenommen. Weiterhin wird eine vorbestimmte Druckkraft auf die Endplatten 176 und 177 aufgebracht und die Schrauben der Zugstangen 178 werden festgezogen.
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Das temporäre Aufnahmegehäuse 175 kann als ein Überzugsgehäuse für ein Elektrizitätsspeichermodul verwendet werden, welches an einer Arbeitsmaschine befestigt wird. Wie mit Bezug auf 15 beschrieben, können die Elektrizitätsspeicherzellen 160 und die innere Wand des temporären Aufnahmegehäuses 175 ausreichend voneinander getrennt werden, da die Variation der Positionen der Elektrizitätsspeicherzellen 160 in der x-Richtung verringert werden kann.
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Wie in 20A gezeigt, kann jede der der Elektrizitätsspeicherzellen 160 mit einem Überzugsfilm 185 bedeckt sein. Querschnittsansichten, die entlang einer Strich-Punkt-Linie 20B-20B und einer Strich-Punkt-Linie 20C-20C der 20A aufgenommen sind, sind in den 20B bzw. 20C gezeigt. Der Überzugsfilm 185 hat eine Rohrform, und die Teile davon entsprechend den Kanten, von denen die Ausgangselektroden 163 und 164 herausgeführt werden, sind geöffnet. Die Kanten des Überzugsfilms 185, die geöffnet sind, bedecken die Basis der Ausgangselektroden 163 und 164. Die Spitzenteile 163A und 164A werden nach außen aus einem Raum geführt, der von dem Überzugsfilm 185 umgeben ist.
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21A zeigt eine Querschnittsansicht von zwei Elektrizitätsspeicherzellen 160, deren Rückseiten 165 zueinander hinweisen, und des ersten Befestigungsgliedes 140A. Wie in den 13A bis 13C gezeigt, werden die Ausgangselektroden 163 und 164 in die Öffnung 141 des ersten Befestigungsgliedes 140A eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 21A gezeigt, werden die Kanten der offenen Enden der Überzugsfilme 185 in die Nut 148 eingeführt.
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21B zeigt eine Querschnittsansicht von zwei Elektrizitätsspeicherzellen 160, deren Vorderseiten 166 zueinander hinweisen, und des zweiten Befestigungsgliedes 140B. Wie in 14 gezeigt, werden die Ausgangselektroden 163 und 164 in die Öffnung 141 des zweiten Befestigungsgliedes 140B eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 21B gezeigt, wird die Kante des offenen Endes des Überzugsfilms 185, die eine Elektrizitätsspeicherzelle 160 umgibt, in eine Nut 148A eingeführt, und die Kante des offenen Endes des Überzugsfilms 185, die die andere Elektrizitätsspeicherzelle 160 umgibt, wird in die andre Nut 148B eingeführt.
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In dieser Weise haben die Nut 148 des ersten Befestigungsgliedes 140A und die Nuten 148A und 148B des zweiten Befestigungsgliedes 140B eine Rolle dahingehend, dass sie die Kanten der offenen Enden der Überzugsfilme 185 aufnehmen.
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In den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 können andere Vorrichtungen verwendet werden, welche Elektrizität speichern können, obwohl die elektrischen Doppelschichtkondensatoren als Elektrizitätsspeicherzellen 20 verwendet werden. Es ist beispielsweise möglich, Sekundärzellen als die Elektrizitätsspeicherzellen 20 zu verwenden, wie beispielsweise Lithiumionenzellen, Lithiumionenkondensatoren oder Ähnliches.
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[Ausführungsbeispiel 8]
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Mit Bezug auf die 22 bis 27 wird eine Arbeitsmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel 8 beschrieben, auf der Elektrizitätsspeichermodule gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 montiert sind, wobei ein Schaufelbagger als ein Beispiel genommen wird. Obwohl in den 22 bis 26 ein Hybrid-Schaufelbagger veranschaulicht ist, können die Elektrizitätsspeichermodule gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 auch an elektrischen Arbeitsmaschinen montiert sein, wie beispielsweise an anderen Hybridarbeitsmaschinen oder elektrisch arbeitenden Maschinen, wie beispielsweise elektrischen Schaufelbaggern.
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22 ist eine schematische Ansicht eines Hybrid-Schaufelbaggers. Ein Unterfahr- bzw. Fahrkörper 71 (Fahrvorrichtung) ist an einem oberen sich drehenden Körper bzw. Drehkörper 70 über ein Drehlager 73 angebracht. Ein Motor 74, eine Hauptpumpe 75, ein Elektromotor 76 zum Drehen, ein Öltank 77, ein Kühlventilator 78, ein Sitz 79, ein Elektrizitätsspeichermodul 80 und ein Motorgenerator 83 sind an dem oberen Drehkörper 70 befestigt. Der Motor 74 erzeugt Leistung (Antriebsleistung) durch die Verbrennung von Brennstoff. Der Motor 74, die Hauptpumpe 75 und der Motorgenerator 83 übertragen gegenseitig Drehmoment über einen Drehmomentübertragungsmechanismus 81 und nehmen Drehmoment über diesen auf. Die Hauptpumpe 75 liefert unter Druck stehendes Öl zu einem Hydraulikzylinder eines Auslegers 82 oder einer ähnlichen Vorrichtung.
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Der Motorgenerator 83 wird durch die Leistung des Motors 74 angetrieben, um Elektrizität zu erzeugen (Leistungserzeugungsbetrieb). Die erzeugte elektrische Leistung wird zum Elektrizitätsspeichermodul 80 geliefert, um das Elektrizitätsspeichermodul 80 aufzuladen. Der Motorgenerator 83 wird durch die elektrische Leistung vom Elektrizitätsspeichermodul 80 angetrieben, um die Leistung zur Unterstützen des Motors 74 zu erzeugen (Unterstützungsbetrieb). Der Öltank 77 lagert Öl für eine Hydraulikschaltung. Der Kühlventilator 78 unterdrückt einen Anstieg der Öltemperatur der Hydraulikschaltung. Ein Bediener sitzt auf dem Sitz 79, um den Hybrid-Schaufelbagger zu bedienen.
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23 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Hybrid-Schaufelbaggers. Der obere Drehkörper 70 ist an dem unteren Fahrkörper 71 über das Drehlager 73 befestigt. Der obere Drehkörper 70 weist einen Drehrahmen 70A, eine Abdeckung 70B und eine Kabine 70C auf. Der Drehrahmen 70A wirkt als eine Tragstruktur für die Kabine 70C und verschiedene Teile. Die Abdeckung 70B bedeckt verschiedene Teile, die an dem Drehrahmen 70A befestigt sind, beispielsweise das Elektrizitätsspeichermodul 80 oder ähnliche Teile. Der Sitz 79 (22) ist in der Kabine 70C aufgenommen.
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Der Elektromotor 76 (22) für die Drehung dreht den Drehrahmen 70A, der ein anzutreibendes Ziel ist, und zwar im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn bezüglich des unteren Fahrkörpers 71. Der Ausleger 82 ist an dem oberen Drehkörper 70 angebracht. Der Ausleger 82 schwenkt in der vertikalen Richtung bezüglich des oberen Drehkörpers 70 durch einen Auslegerzylinder 107, der hydraulisch angetrieben wird. Ein Arm 85 ist an der Spitze des Auslegers 82 angebracht. Der Arm 85 schwenkt in der Richtung von vorne nach hinten bezüglich des Auslegers 82 durch einen Armzylinder 108, der hydraulisch angetrieben wird. Eine Schaufel 86 ist an der Spitze des Arms 85 angebracht. Die Schaufel 86 schwenkt in der vertikalen Richtung bezüglich des Arms 85 durch einen Schaufelzylinder 109, der hydraulisch angetrieben ist.
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Das Elektrizitätsspeichermodul 80 ist an dem Drehrahmen 70A über eine Befestigung 90 für ein Elektrizitätsspeichermodul und einen Dämpfer 91 (Antivibrationsvorrichtung) befestigt. Das Elektrizitätsspeichermodul 80 ist beispielsweise hinter der Kabine 70C angebracht. Die Abdeckung 70B bedeckt das Elektrizitätsspeichermodul 80. Die Elektrizitätsspeichermodule gemäß den obigen Ausführungsbeispielen 1 bis 7 werden als das Elektrizitätsspeichermodul 80 verwendet. Der Elektromotor 76 (22) für die Drehung wird durch elektrische Leistung angetrieben, die von dem Elektrizitätsspeichermodul 80 geliefert wird. Zusätzlich wandelt der Elektromotor 76 für die Drehung kinetische Energie in elektrische Energie um, um regenerative elektrische Leistung zu erzeugen. Das Elektrizitätsspeichermodul 80 wird durch die erzeugte regenerative elektrische Leistung aufgeladen.
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24 zeigt eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Schaufelbaggers gemäß einer Modifikation 1 des Ausführungsbeispiels 8. Im Folgenden wird auf die Unterschiede gegenüber dem Schaufelbagger gemäß dem in 23 gezeigten Ausführungsbeispiel 8 hingewiesen und die Beschreibung der gleichen bzw. übereinstimmenden Konfiguration wird weggelassen.
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Obwohl das Elektrizitätsspeichermodul 80 in dem in 23 gezeigten Beispiel hinter der Kabine 70C angeordnet ist, ist das Elektrizitätsspeichermodul 80 in der in 24 gezeigten Modifikation an einer Seite der Kabine 70C angebracht. Der Ausleger 82 ist zwischen der Kabine 70C und dem Elektrizitätsspeichermodul 80 angeordnet. Auch bei dieser Modifikation ist das Elektrizitätsspeichermodul 80 an dem Drehrahmen 70A befestigt und ist mit der Abdeckung 70B bedeckt.
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25 zeigt ein Blockdiagramm des Hybrid-Schaufelbaggers gemäß dem Ausführungsbeispiel 8. In 25 wird eine Übertragungsleitung bzw. ein Übertragungsstrang für mechanische Leistung durch eine doppelte Linie ausgedrückt, eine Übertragungsleitung für Hochdrucköl wird durch eine dicke durchgezogene Linie ausgedrückt, eine Übertragungsleitung für Elektrizität wird durch eine dünne durchgezogene Linie ausgedrückt, und eine Pilot- bzw. Vorsteuerleitung wird durch eine unterbrochene Linie ausgedrückt.
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Eine Antriebswelle des Motors 74 ist mit einer Eingangswelle des Drehmomentübertragungsmechanismus 81 gekoppelt. Motoren, welche eine Antriebskraft mit anderen Brennstoffen als Elektrizität erzeugen, beispielweise Verbrennungsmotoren, wie beispielsweise ein Dieselmotor, werden als der Motor 74 verwendet. Der Motor 74 wird während des Betriebs der Arbeitsmaschine immer angetrieben.
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Eine Antriebswelle des Motorgenerators 83 ist mit einer anderen Eingangswelle des Drehmomentübertragungsmechanismus 81 gekoppelt. Der Motorgenerator 83 kann sowohl den elektrischen Betrieb (Hilfsbetrieb) als auch den Leistungserzeugungsbetrieb ausführen. Beispielsweise wird ein Motor mit innerem Permanentmagneten (IPM-Motor; IPM = interior permanent magnet) für den Motorgenerator 83 verwendet, bei dem Magneten innerhalb eines Rotors eingebettet sind.
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Der Drehmomentübertragungsmechanismus 81 hat zwei Eingangswellen und eine Ausgangswelle. Eine Antriebswelle der Hauptpumpe 75 ist mit dieser Ausgangswelle gekoppelt.
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In einem Fall, wo die auf den Motor 74 aufgebrachte Last groß ist, führt der Motorgenerator 83 einen Hilfs- bzw. Zusatzbetrieb aus, und die Antriebskraft des Motorgenerators 83 wird zur Hauptpumpe 75 über den Drehmomentübertragungsmechanismus 81 übertragen. Dies verringert die Last, die auf den Motor 74 aufgebracht wird. Wenn andererseits die Last, die auf den Motor 74 aufgebracht wird, klein ist, wird der Motorgenerator 83 so betrieben, dass er Leistung erzeugt, wenn die Antriebskraft des Motors 74 auf den Motorgenerator 83 über den Drehmomentübertragungsmechanismus 81 übertragen wird. Das Schalten des Motorgenerators 83 zwischen dem Hilfsbetrieb und dem Leistungserzeugungsbetrieb wird durch einen Inverter bzw. Wechselrichter 118 ausgeführt, der mit dem Motorgenerator 83 verbunden ist. Der Inverter 118 wird durch eine Steuervorrichtung 130 gesteuert.
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Die Steuervorrichtung 130 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit 130A (CPU = central processing unit) und einen internen Speicher 130B auf. Die CPU bzw. zentrale Verarbeitungseinheit 130A führt ein Fahrsteuerprogramm aus, welches im internen Speicher 130B gespeichert ist. Die Steuervorrichtung 130 sorgt dafür, dass Verschlechterungs- bzw. Abnutzungszustände oder Ähnliches von verschiedenen Vorrichtungen auf einer Anzeigevorrichtung 135 angezeigt werden, wodurch die Aufmerksamkeit eines Fahrers darauf gerichtet wird.
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Die Hauptpumpe 75 liefert Öldruck zu einem Steuerventil 117 über die Hochdruckölleitung 116. Das Steuerventil 117 verteilt unter Druck stehendes Öl zu den Hydraulikmotoren 101A. und 101B, zum Auslegerzylinder 107, zum Armzylinder 108 und zum Schaufelzylinder 109 entsprechend Befehlen vom Fahrer. Die Hydraulikmotoren 101A und 101B treiben zwei linke und rechte Raupen an, die an dem unteren Fahrkörper bzw. Unterfahrgestell 71 vorgesehen sind, wie in 22 bzw. 23 gezeigt.
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Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des elektrischen Systems des Motorgenerators 83 sind mit einer elektrischen Elektrizitätsspeicherschaltung 190 über den Inverter 118 verbunden. Der Inverter 118 führt eine Betriebssteuerung des Motorgenerators 83 auf der Grundlage eines Befehls von der Steuervorrichtung 130 aus. Ein Elektromotor 76 für die Drehung ist weiter über einen anderen Inverter 120 mit der Elektrizitätsspeicherschaltung 190 verbunden. Die Elektrizitätsspeicherschaltung 190 und der Inverter 120 werden durch die Steuervorrichtung 130 gesteuert.
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Erforderliche elektrische Leistung wird zum Motorgenerator 83 von der Elektrizitätsspeicherschaltung 190 geliefert, während der Hilfsbetrieb des Motorgenerators 83 ausgeführt wird. Die elektrische Leistung, die vom Motorgenerator 83 erzeugt wird, wird zur Elektrizitätsspeicherschaltung 190 geliefert, während der Leistungserzeugungsbetrieb des Motorgenerators 83 ausgeführt wird.
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Der Elektromotor 76 für die Drehung wird mit einem Wechselstrom angetrieben, und zwar durch ein pulsbreitenmoduliertes Steuersignal (PWM-Steuersignal; PWM = pulse width modulation) vom Inverter 120, um sowohl einen Leistungsbetrieb als auch einen regenerativen Betrieb auszuführen. Es wird beispielsweise ein IPM-Motor für den Elektromotor 76 für die Drehung verwendet. Der IPM-Motor erzeugt eine große induzierte elektromotive bzw. elektromotorische Kraft während der Regeneration.
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Der Elektromotor 76 für die Drehung dreht den oberen Drehkörper 70 über ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 124 während des Leistungsbetriebs des Elektromotors 76 für die Drehung. In diesem Fall verlangsamt das Drehzahluntersetzungsgetriebe 124 die Drehzahl. Dies vergrößert eine Drehkraft bzw. ein Drehmoment, welches durch den Elektromotor 76 für die Drehung erzeugt wird. Während des regenerativen Betriebs wird die Drehbewegung des oberen Drehkörpers 70 zum Elektromotor 76 für die Drehung über das Drehzahluntersetzungsgetriebe 124 übertragen, wodurch der Elektromotor 76 für die Drehung regenerative elektrische Leistung erzeugt. In diesem Fall vergrößert das Drehzahluntersetzungsgetriebe 124 die Drehzahl im Gegensatz zu der Situation während des Leistungs- bzw. Antriebsbetriebs. Dadurch kann die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 76 für die Drehung angehoben werden.
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Ein Resolver bzw. Winkelmesser 122 detektiert eine Position in Drehrichtung der Drehwelle des Elektromotors 76 für die Drehung. Das Detektionsergebnis wird in die Steuervorrichtung 130 eingegeben. Durch Detektieren von Positionen in der Drehrichtung der Drehwelle des Elektromotors 76 für die Drehung vor dem Betrieb und nach dem Betrieb werden ein Drehwinkel und eine Drehrichtung abgeleitet bzw. bestimmt.
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Eine mechanische Bremse 123 ist mit der Drehwelle des Elektromotors 76 für die Drehung gekoppelt, um eine mechanische Bremskraft zu erzeugen. Der Bremszustand und der Lösezustand der mechanischen Bremse 123 werden durch einen Elektromagnetschalter unter der Steuerung von der Steuervorrichtung 130 geschaltet.
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Die Pilot- bzw. Vorsteuerpumpe 115 erzeugt einen Pilot- bzw. Vorsteuerdruck, der für eine Hydraulikbedienungsleitung bzw. Hydraulikhandhabungsleitung erforderlich ist. Der erzeugte Vorsteuerdruck wird zu einem Handhabungs- bzw. Bedienungssystem 126 mittels einer Vorsteuerleitung 125 geliefert. Das Bedienungssystem 126 weist einen Hebel oder ein Pedal auf und wird von einem Fahrer bedient bzw. gehandhabt. Das Bedienungssystem 126 wandelt Primäröldruck, der von der Vorsteuerleitung 125 geliefert wird, in Sekundäröldruck gemäß der Bedienungsvorgabe des Fahrers um. Der Sekundäröldruck wird zum Steuerventil 117 über eine Öldruckleitung 127 übertragen und wird zu einem Drucksensor 129 über eine andere Öldruckleitung 128 übertragen.
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Das Druckdetektionsergebnis, welches vom Drucksensor 129 detektiert wird, wird in die Steuervorrichtung 130 eigegeben. Dadurch kann die Steuervorrichtung 130 die Bedienungssituationen des unteren Fahrkörpers 71, des Elektromotors 76 für die Drehung, des Auslegers 82, des Arms 85 und der Schaufel 86 detektieren.
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26 zeigt ein äquivalentes Schaltungsdiagramm der Elektrizitätsspeicherschaltung 190. Eine Elektrizitätsspeicherschaltung 190 weist das Elektrizitätsspeichermodul 80, einen Konverter bzw. Wandler 200 und eine DC- bzw. Gleichstrombusleitung 210 auf. Das Elektrizitätsspeichermodul 80 ist mit einem Paar von Leistungsquellenverbindungsanschlüssen 203A und 203B des Konverters 200 verbunden und die Gleichstrombusleitung 210 ist mit einem Paar von Ausgangsanschlüssen 204A und 204B verbunden. Ein Leistungsquellenverbindungsanschluss 203B und ein Ausgangsanschluss 204B sind geerdet. Einige der Elektrizitätsspeichermodule der oben erwähnten Ausführungsbeispiele 1 bis 7 werden als das Elektrizitätsspeichermodul 80 verwendet.
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Die Gleichstrombusleitung 210 ist mit dem Motorgenerator 83 und mit dem Elektromotor 76 für die Drehung über die Inverter 118 und 120 verbunden. Eine Spannung, die in der Gleichstrombusleitung 210 erzeugt wird, wird von einem Voltmeter bzw. Spannungsmesser 211 gemessen, und das Messergebnis wird in die Steuervorrichtung 130 eingegeben.
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Eine Reihenschaltung, in der ein Kollektor eines Aufwärtswandler- bzw. Step-Up-Bipolartransistors 202A mit isolierter Gate-Elektrode (IGBT = insulated gate bipolar transistor) und ein Emitter eines Step-Down-IGBT 202B gegenseitig verbunden sind, ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 204A und 204B angeschlossen. Ein Emitter des Step-Up-IGBT 202A ist geerdet, und ein Kollektor des Step-Down-IGBT 202B ist mit dem Ausgangsanschluss 204A auf der Hochspannungsseite verbunden. Ein gegenseitiger Verbindungspunkt zwischen dem Step-Up-IGBT 202A und dem Step-Down-IGBT 202B ist mit dem Leistungsquellenverbindungsanschluss 203A auf der Hochspannungsseite über einen Reaktor 201 verbunden.
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Dioden 202a und 202b sind mit dem Step-Up-IGBT 202A und dem Step-Down-IGBT 202B parallel jeweils in solcher Weise verbunden, dass eine Weiterleitungs- bzw. Vorwärtsrichtung einer Richtung von einem Emitter zu einem Kollektor entspricht. Ein Glättungskondensator 205 ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 204A und 204B eingesetzt.
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Der Spannungsmesser 206, der zwischen den Leistungsquellenverbindungsanschlüssen 203A und 203B angeschlossen ist, misst die Spannung zwischen den Anschlüssen des Elektrizitätsspeichermoduls 80. Ein Amperemeter bzw. Strommesser 207, der in Reihe in den Reaktor 201 eingesetzt ist, misst den Lade-/Entladestrom des Elektrizitätsspeichermoduls 80. Die Ergebnisse der Spannungs- und Strommessungen werden in die Steuervorrichtung 130 eingegeben.
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Ein Temperaturdetektor 136 detektiert die Temperatur des Elektrizitätsspeichermoduls 80. Die detektierten Temperaturdaten werden in die Steuervorrichtung 130 eingegeben. Der Temperaturdetektor 136 weist beispielsweise vier Thermometer auf, die entsprechend vier Elektrizitätsspeicherzellen vorbereitet sind, die aus der Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen ausgewählt sind, welche das Elektrizitätsspeichermodul 80 bilden. Die Steuervorrichtung 130 berechnet beispielsweise den Durchschnitt der vier Temperaturdatenteile, die von den vier Thermometern aufgenommen wurden, und setzt den Durchschnittswert als die Temperatur des Elektrizitätsspeichermoduls 80 ein. Wenn der Überhitzungszustand des Kondensators bestimmt wird, kann die höchste Temperatur von den Temperaturen, welche von den vier Temperaturdatenteilen angezeigt werden, als die Temperatur des Elektrizitätsspeichermoduls eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu kann die geringste Temperatur von den Temperaturen, die von den vier Temperaturdatenteilen angezeigt wird, als die Temperatur des Elektrizitätsspeichermoduls bei der Bestimmung eines Zustandes eingesetzt werden, wo die Temperatur des Elektrizitätsspeichermoduls übermäßig stark abfällt.
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Die Steuervorrichtung 130 legt pulsbreitenmodulierte Spannungen (PWM-Spannungen) für die Steuerung an die Gate-Elektroden des Step-Up-IGBT 202A und des Step-Down-IGBT 202B an.
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Der Aufwärtswandlerbetrieb bzw. Step-Up-Betrieb (Entladungsvorgang) wird unten beschrieben. Eine pulsbreitenmodulierte Spannung bzw. PWM-Spannung wird an die Gate-Elektrode des Step-Up-IGBT 202A angelegt. Wenn der Step-Up-IGBT 202A abgeschaltet wird, wird eine induzierte elektromotive Kraft im Reaktor 201 in einer Richtung erzeugt, in der ein Strom vom Leistungsquellenverbindungsanschluss 203A auf der Hochspannungsseite zum Kollektor des Step-Up-IGBT 202A geleitet wird. Diese elektromotorische Kraft wird an die Gleichstrombusleitung 210 über die Diode 202B angelegt. Dadurch wird die Gleichstrombusleitung 210 aufwärtsgewandelt bzw. in einen Step-Up-Betrieb gebracht.
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Als nächstes wird der Step-Down-Betrieb bzw. Abwärtswandlungsbetrieb (Ladebetrieb) beschrieben. Eine pulsbreitenmodulierte Spannung wird an die Gate-Elektrode des Step-Down-IGBT 202B angelegt. Wenn der Step-Down-IGBT 202B abgeschaltet wird, wird eine induzierte elektromotive Kraft im Reaktor 201 in einer Richtung erzeugt, in der ein Strom vom Emitter des Step-Down-IGBT 202B zum Leistungsquellenverbindungsanschluss 203A auf der Hochspannungsseite geleitet wird. Das Elektrizitätsspeichermodul 80 wird durch die Diode 202a mittels dieser induzierten elektromotorischen Kraft geladen.
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27 zeigt ein Blockdiagramm eines Schaufelbaggers gemäß einer Modifikation 2 des Ausführungsbeispiels 8. Im Folgenden wird auf die Unterschiede gegenüber dem Hybrid-Schaufelbagger gemäß dem in 25 gezeigten Ausführungsbeispiel 8 hingewiesen und die Beschreibung der gleichen Konfiguration wird weggelassen.
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Bei dem Schaufelbagger gemäß der Modifikation 2 des Ausführungsbeispiels 8 ist der Motor 74 nicht montiert bzw. vorgesehen (22 und 25). Ein Spannungswandler 88 und ein Verbindungsstecker 87 für eine externe Leistungsquelle zum Laden des Elektrizitätsspeichermoduls 80 sind vorgesehen. Das Elektrizitätsspeichermodul 80 kann über den Verbindungsstecker 87 für die externe Leistungsquelle und den Spannungswandler 88 von einer externen Leistungsquelle aufgeladen werden. Der Motorgenerator 83 muss nicht als ein Generator arbeiten und arbeitet nur als Elektromotor, und zwar durch die elektrische Leistung, die von dem Elektrizitätsspeichermodul 80 geliefert wird (Elektrizitätsspeicherschaltung 190).
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Der Spannungswandler 88 führt eine Spannungsumwandlung zum Anpassen der Spannung der externen Leistungsquelle in die Spannung des Elektrizitätsspeichermoduls 80 aus.
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Die Elektrizitätsspeichermodule gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 können nicht nur auf den Hybrid-Schaufelbagger, sondern auch auf den elektrischen Schaufelbagger angewendet werden, wie bei dieser Modifikation.
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Die Erfindungen, die in den folgenden zusätzlichen Anmerkungen gezeigt werden, werden weiter auf der Grundlage der oben erwähnten Ausführungsbeispiele 1 bis 8 offenbart.
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(Zusätzliche Anmerkung 1)
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Ein Elektrizitätsspeichermodul wird offenbart, welches Elektrizitätsspeicherzellen aufweist, die jeweils zumindest ein Paar von Elektroden aufweisen, die aus den Kanten eines plattenartigen Teils herausgeführt sind, wobei die Elektrizitätsspeicherzellen in der Dickenrichtung der plattenartigen Teile gestapelt sind und in Reihe dadurch verbunden sind, dass die Elektroden von einer Seite der Elektrizitätsspeicherzellen benachbart zueinander in einer Stapelrichtung in Kontakt miteinander gebracht werden, wobei die Elektroden von jeder der Elektrizitätsspeicherzellen an einer Position in Dickenrichtung angebracht sind, die näher zu einer Rückseite abweicht, welche eine Oberfläche ist, als zur mittigen Position des plattenartigen Teils, wobei die Elektrizitätsspeicherzellen benachbart zueinander in Stapelrichtung der Elektrizitätsspeicherzellen in einer Ausrichtung sind, wo die Rückseiten zueinander hinweisen oder in einer Ausrichtung, in der die Vorderseiten gegenüberliegend zu den Rückseiten jeweils zueinander hinweisen, wobei die Elektroden, die elektrisch die zwei Elektrizitätsspeicherzellen verbinden, bei denen die Rückseiten zueinander hinweisen, miteinander bei zueinander weisenden Oberflächen der Elektroden in Kontakt sind, und wobei die Elektroden, die elektrisch die zwei Elektrizitätsspeicherzellen verbinden, bei denen die Vorderseiten zueinander hinweisen, in einer Richtung gebogen sind, in der die Elektroden sich einander annähern, und wobei die Außenfläche von einer Elektrode und die Innenfläche der anderen Elektrode in Kontakt miteinander sind.
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(Zusätzliche Anmerkung 2)
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Bei dem in der in der zusätzlichen Anmerkung 1 beschriebene Elektrizitätsspeichermodul, sind die Elektroden, welche elektrisch die zwei Elektrizitätsspeicherzellen verbinden, deren Rückseiten zueinander hinweisen, in der Stapelrichtung gebogen.
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(Zusätzliche Anmerkung 3)
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Das in der zusätzlichen Anmerkung 1 oder 2 beschriebene Elektrizitätsspeichermodul, weist weiter eine Wärmeübertragungsplatte auf, die zwischen den Elektrizitätsspeicherzellen benachbart zueinander in der Stapelrichtung angeordnet ist.
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(Zusätzliche Anmerkung 4)
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Bei dem in der zusätzlichen Anmerkung 3 beschriebenen Elektrizitätsspeichermodul, dehnt sich die Wärmeübertragungsplatte in einer Richtung, die anders ist als die Richtung, in der die Elektroden herausgeführt werden, weiter nach außen aus als die Kante der Elektrizitätsspeicherzelle, wenn man es von einer Sichtlinie parallel zur Stapelrichtung aus ansieht.
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(Zusätzliche Anmerkung 5)
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Das Elektrizitätsspeichermodul, welches in einer der Anmerkungen 1 bis 4 beschrieben wird, weist weiter ein Gehäuse auf, welches die Vielzahl von Elektrizitätsspeicherzellen in der Stapelrichtung unter Druck setzt und aufnimmt.
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(Zusätzliche Anmerkung 6)
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Ein Elektrizitätsspeichermodul wird offenbart, welches eine Vielzahl von plattenartigen Elektrizitätsspeicherzellen aufweist, die jeweils einen Elektrizitätsspeicherbehälter aufweisen, der einen Elektrizitätsspeicherstapel aufnimmt, und ein Paar von Ausgangselektroden, die von den Kanten des Elektrizitätsspeicherbehälters nach außen geführt sind und einander in einer Lage bzw. Ausrichtung überlappen, wo die Ausgangsrichtungen bzw. Herausführungsrichtungen der Ausgangselektroden in die gleiche Richtung weisen, und ein Befestigungsglied, in dem eine Ausgangselektrode von einer von zwei benachbart zueinander liegenden Elektrizitätsspeicherzellen und eine Ausgangselektrode der anderen Elektrizitätsspeicherzelle darin in einen Zustand eingeführt werden, wo die Elektrizitätsspeicherzellen miteinander überlappen, und welches die Relativpositionsbeziehung der zwei eingeführten Ausgangselektroden in einer Richtung senkrecht zu einer virtuellen Ebene senkrecht zur Überlappungsrichtung der Elektrizitätsspeicherzellen und der Ausgangsrichtung bzw. Herausführungsrichtung der Ausgangselektroden einschränkt.
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(Zusätzliche Anmerkung 7)
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Bei dem in der zusätzlichen Anmerkung 6 beschriebenen Elektrizitätsspeichermodul ist das Befestigungsglied aus einem isolierenden Material geformt.
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(Zusätzliche Anmerkung 8)
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Bei dem in der zusätzlichen Anmerkung 6 oder 7 beschriebenen Elektrizitätsspeichermodul haben die zwei Ausgangselektroden, die in das Befestigungsglied eingeführt wurden, Spitzenteile, die zur Stapelrichtung der Elektrizitätsspeicherzellen gebogen sind, nachdem sie aus dem Elektrizitätsspeicherbehälter herausgeführt werden, wobei die Spitzenteile der zwei Ausgangselektroden, die in das Befestigungsglied eingeführt sind, miteinander überlappen, und wobei das Befestigungsglied eine Öffnung hat, in die zwei Ausgangselektroden eingesetzt sind, und die beide Oberflächen der gegenseitig überlappenden Spitzenteile freilegt.
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(Zusätzliche Anmerkung 9)
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Bei dem in der zusätzlichen Anmerkung 8 beschriebenen Elektrizitätsspeichermodul ist eine Seitenfläche der Öffnung mit einer Stufe ausgeformt, welche die Einführungstiefe der Ausgangselektrode in die Öffnung regelt, wenn die Biegepositionen der Ausgangselektroden gegen die Stufe stoßen.
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(Zusätzliche Anmerkung 10)
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Das in einer der zusätzlichen Anmerkungen 6 bis 9 beschriebene Elektrizitätsspeichermodul weist weiter einen Überzugsfilm auf, der jede der Elektrizitätsspeicherzellen bedeckt, wobei das Befestigungsglied mit einer Nut ausgeformt ist, in die die Kanten des Überzugsfilms eingesetzt sind.
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(Zusätzliche Anmerkung 11)
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Das in einer der zusätzlichen Anmerkungen 6 bis 10 beschriebene Elektrizitätsspeichermodul weist weiter ein anderes Fixierungsglied auf, bei dem eine Ausgangselektrode von jeder der zwei anderen Elektrizitätsspeicherzellen, die auf eine der zwei Elektrizitätsspeicherzellen gestapelt sind, deren Ausgangselektroden in das Fixierungsglied eingeführt sind, dort hinein eingeführt ist und die gleiche geometrische Form hat, wie das Fixierungsglied, wobei das Fixierungsglied und das andere getrennte Fixierungsglied Passteile haben, die zueinander passen, wodurch die Relativpositionen der zwei Fixierungsglieder in einer Richtung senkrecht zur virtuellen Ebene eingeschränkt werden.
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(Zusätzliche Anmerkung 12)
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Eine Arbeitsmaschine wird offenbart, die mit einem Elektrizitätsspeichermodul versehen ist, welches eine Vielzahl von plattenartigen Elektrizitätsspeicherzellen aufweist, die jeweils einen Elektrizitätsspeicherbehälter aufweisen, der einen Elektrizitätsspeicherstapel und ein Paar von Ausgangselektroden aufnimmt, die aus den Kanten des Elektrizitätsspeicherbehälters herausgeführt sind und miteinander in einer Lage überlappen, wo die Ausgangsrichtungen bzw. Herausführungsrichtungen der Ausgangselektroden in die gleiche Richtung weisen, und ein Fixierungsglied, in welches eine Ausgangselektrode von zwei benachbart zueinander liegenden Elektrizitätsspeicherzellen und eine Ausgangselektrode der anderen Elektrizitätsspeicherzelle eingeführt sind, und zwar in einem Zustand, wo die Elektrizitätsspeicherzellen miteinander überlappen, und der die Relativpositionsbewegung der zwei eingeführten Ausgangselektroden in einer Richtung senkrecht zu einer virtuellen Ebene verhindert, die senkrecht zur Überlappungsrichtung der Elektrizitätsspeicherzellen und der Herausleitungsrichtung der Ausgangselektroden ist.
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(Zusätzliche Anmerkung 13)
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Ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrizitätsspeichermoduls weist einen Schritt auf, zwei plattenartige Elektrizitätsspeicherzellen vorzubereiten, die jeweils einen Elektrizitätsspeicherbehälter aufweisen, der einen Elektrizitätsspeicherstapel aufweist, und ein Paar von Ausgangselektroden, die aus den Kanten des Elektrizitätsspeicherbehälters herausgeführt sind; weiter einen Schritt des Einführens von einer Ausgangselektrode von einer der zwei Elektrizitätsspeicherzellen und einer Ausgangselektrode der anderen Elektrizitätsspeicherzelle in eine Öffnung eines Fixierungsgliedes und das Einschränken bzw. Festlegen der Relativpositionsbeziehung der zwei Ausgangselektroden, die in die Öffnung eingeführt sind, in einer Richtung senkrecht zur Einführungsrichtung der Ausgangselektroden und parallel zu der in einer Ebene hegenden Richtung der plattenartigen Elektrizitätsspeicherzelle; und einen Schritt des Verankerns bzw. Verbindens der zwei Ausgangselektroden miteinander in einem Zustand, wo die Relativpositionsbeziehung der zwei Ausgangselektroden eingeschränkt bzw. festgelegt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Elektrizitätsspeicherbehälter
- 10A, 10B
- Laminatfilm
- 11
- Elektrizitätsspeicherelement
- 12
- erste Elektrode
- 13
- zweite Elektrode
- 14
- Entlüftungsloch
- 15
- Entlüftungsventil
- 16
- plattenartiger Teil
- 18
- antistatischer Film
- 20
- Elektrizitätsspeicherzelle
- 21
- erste Kollektorelektrode
- 21A
- Verlängerungsteil
- 22
- zweite Kollektorelektrode
- 22A
- Verlängerungsteil
- 23
- Trennelement
- 25
- Wärmeübertragungsplatte
- 27
- erste polarisierbare Elektrode
- 28
- zweite polarisierbare Elektrode
- 31, 32, 33, 34
- Wandplatte
- 33A, 34A
- Fenster
- 40
- Druckmechanismus
- 41
- Halteplatte
- 42
- Mutter
- 43
- Zugstange
- 48, 49
- Kühlvorrichtung mit Zwangslüftung
- 70
- oberer Drehkörper
- 71
- unterer Fahrkörper (Basis)
- 73
- Drehlager
- 74
- Motor
- 75
- Hauptpumpe
- 76
- Drehmotor
- 77
- Öltank
- 78
- Kühlventilator
- 79
- Sitz
- 80
- Elektrizitätsspeichermodul
- 81
- Drehmomentübertragungsmechanismus
- 82
- Ausleger
- 83
- Motorgenerator
- 85
- Arm
- 86
- Schaufel
- 87
- Verbindungsstecker für externe Leistungsquelle
- 88
- Spannungswandler bzw. Spannungskonverter
- 90
- Elektrizitätsspeichermodulbefestigung
- 91
- Dämpfer (Antivibrationsvorrichtung)
- 101A, 101B
- Hydraulikmotor
- 107
- Auslegerzylinder
- 108
- Armzylinder
- 109
- Schaufelzylinder
- 114
- Hauptpumpe
- 115
- Pilot- bzw. Vorsteuerpumpe
- 116
- Hochdruckölleitung
- 117
- Steuerventil
- 118
- Inverter bzw. Wechselrichter
- 119
- Kondensator
- 120
- Inverter bzw. Wechselrichter
- 122
- Resolver bzw. Winkelmesser
- 123
- mechanische Bremse
- 124
- Drehzahluntersetzungsgetriebe
- 125
- Pilot- bzw. Vorsteuerleitung
- 126
- Handhabungs- bzw. Bedienungssystem
- 127, 128
- Öldruckleitung
- 129
- Drucksensor
- 130
- Steuervorrichtung
- 135
- Anzeigevorrichtung
- 136
- Temperaturdetektor
- 140A
- erstes Fixierungsglied
- 140B
- zweites Fixierungsglied
- 141
- Öffnung
- 142
- erste Seitenfläche
- 143
- zweite Seitenfläche
- 144
- Stufe
- 145
- Vorsprung
- 146
- Ausnehmung
- 147
- Passteil
- 148
- Nut
- 149
- dritte Seitenfläche
- 150
- Vorderseite
- 151
- Rückseite
- 152
- Unterseite
- 153
- Oberseite
- 160
- Elektrizitätsspeicherzelle
- 161
- Elektrizitätsspeicherstapel
- 162
- Elektrizitätsspeicherbehälter
- 163, 164
- Ausgangselektrode
- 163A, 164A
- Spitzenteil
- 165
- Rückseite
- 166
- Bauch- bzw. Vorderseite
- 169
- Wärmeübertragungsplatte
- 170
- Amboss
- 171
- Ultraschallhorn
- 175
- temporäres Aufnahmegehäuse
- 176, 177
- Endplatte
- 178
- Zugstange
- 180
- untere Führung
- 181
- obere Führung
- 182, 183
- Seitenführung
- 185
- Überzugsfilm
- 200
- Konverter bzw. Wandler
- 201
- Reaktor
- 202A
- Step-Up IGBT
- 202B
- Step-Down IGBT
- 202a, 202b
- Diode
- 203A, 203B
- Leistungsquellenverbindungsanschluss
- 204A, 204B
- Ausgangsanschluss
- 205
- Glättungskondensator
- 206
- Voltmeter bzw. Spannungsmesser
- 207
- Amperemeter bzw. Strommesser
- 211
- Voltmeter bzw. Spannungsmesser
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006- [0004]
- JP 2005-268138 A [0004]
- JP 2003-272966 [0004]
- JP 2002-151365 A [0004]