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Diese Erfindung betrifft das Gebiet von Behältern, die oberhalb einer Bodenoberfläche, beispielsweise auf Ständern oder Gestellwägen, gehalten werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Behälter- und Halterungsvorrichtung, welche ein Kippen des Behälters in der Halterung ermöglicht. Die Kombination ist insbesondere nützlich im Bereich flacher Wischgeräte, bei welchen üblicherweise eine ebene Wischschicht auf der Unterseite eines Wischkopfes befestigt ist. Ersatz-Wischschichten können in einem Behälter aufgeschichtet sein und ein Kippen des Behälters kann erforderlich sein, um eine Reinigungsflüssigkeit über die Wischschichten zu verteilen, bevor diese verwendet werden.
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Eine häufig verwendete Art von Wischgerät zum Säubern von Fußböden umfasst einen länglichen Stiel, der mit einem flachen Wischkörper über ein bewegliches Gelenk verbunden ist. Eine Wischschicht ist vorzugsweise von dem Wischkörper lösbar, um den Austausch der Wischschicht nach Verwendung oder aufgrund von Verschleiß zu erlauben. Um den Austausch zu erleichtern, kann der Wischkörper klappbar sein, wobei die Wischschicht zwischen äußeren klappbaren Flügeln des Wischkörpers aufgeschoben ist. Derartige Wischgeräte und Wischschichten sind in der PCT-Druckschrift
WO-A-9840004 (Numatic International Limited) beschrieben.
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Ersatz-Wischschichten könnenübereinander gestapelt in einem Behälter zur Verfügung gestellt werden, wie in
GB-A-2436829 (Numatic International Limited) gezeigt. Alternativ können die Wischschichten nebeneinander in einem Vorbefeuchtungsbehälter geschichtet sein (z. B. einem mit einem Deckel abgedichteten Eimer), wie in
GB-A-2444229 (Numatic International Limited) gezeigt. Bei dieser Anordnung sind die Wischschichten in einem Behälter mit einem lösbaren Deckel gestapelt. Eine Öffnung ist vorgesehen, durch welche eine Befeuchtungsflüssigkeit in das Behälterinnere eingebracht werden kann. Die Flüssigkeit ist typischerweise eine Reinigungsflüssigkeit, welche Wasser, Reinigungsmittel und/oder Desinfektionsmittel enthält.
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Es ist selbstverständlich wünschenswert, dass die Wischschichten vor Verwendung gleichmäßig vorbefeuchtet werden. Üblicherweise umfasst der Vorgang des Vorbefeuchtens das Belassen der Wischschichten in einem Behälter, der eine begrenzte Menge der Befeuchtungsflüssigkeit enthält, zum Tränken für einen Zeitraum. Die Wischschichten sind absorptionsfähig und absorbieren deswegen durch Kapillarwirkung Flüssigkeit, welche sich im Unterteil des Behälters ansammelt. Um eine gleichmäßige Verteilung von Flüssigkeit durch die gestapelten Schichten sicherzustellen, sollte der Behälter gekippt oder umgedreht werden, so dass Flüssigkeit vom Boden des Behälters in den oberen Bereich fällt. Nachdem die Flüssigkeit absorbiert wurde, sind die Wischschichten bereit zur Verwendung.
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Der Kippvorgang wird typischerweise manuell durchgeführt, wobei der Behälter danach geöffnet wird, um die Entnahme einer befeuchteten Wischschicht zu erlauben, welche dann auf einem flachen Wischkörper angebracht werden kann. Das manuelle Kippen kann aufgrund der Größe des Behälters, aufgrund des beweglichen Inhalts, und weil die Flüssigkeit Gewicht hinzufügt ein schwieriger Prozess sein. Obwohl Wischbehälter typischerweise mit Tragegriffen versehen sind, helfen diese nicht beim Umdrehen des Behälters und können den Behälter während des Umdrehens nicht halten.
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Die vorliegende Erfindung versucht, ein verbessertes System zum Befeuchten von Wischschichten in einem Wischbehälter bereitzustellen und, allgemeiner, ein verbessertes System zum Kippen von Behältern bereitzustellen.
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Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung eine Kombination aus einem Behälter und einer Halterung zum Halten des Behälters oberhalb einer Bodenfläche bereit, wobei die Halterung dazu ausgebildet ist, eine erste Behälterposition, in welcher der Behälter in einer ersten Ausrichtung gehalten werden kann, und eine zweite Behälterposition, welche von der ersten Behälterposition beabstandet ist und in welcher der Behälter frei ist, um aus der ersten Ausrichtung um eine im allgemeine horizontale Achse des Behälters gekippt zu werden, bereitzustellen und wobei die Halterung Führungsmittel aufweist, die eine Bewegung des Behälters zwischen der ersten Position und der zweiten Position führen.
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So wird der Behälter in einer ersten Position und Ausrichtung (beispielsweise aufrecht) gehalten und kann sich dann in die zweite Position bewegen, in welcher der Behälter frei ist zum Kippen (beispielsweise zum Umdrehen). Der Behälter kann dann in die erste Position zurückgebracht werden, in welcher er in der gekippten (umgedrehten) Ausrichtung gehalten werden kann. In der Wischvorrichtung erlaubt die Kombination eine aufrechte Wischschicht-Einweichperiode, welche von einer umgedrehten Einweichperiode gefolgt werden kann, um ein einheitliches Einweichen der Schichten in Flüssigkeit zu ermöglichen.
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Die Führungsmittel halten vorzugsweise das Gewicht des Behälters und halten vorzugsweise während dem Kippen wie auch während dem Bewegen zwischen der ersten und der zweiten Position.
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Die Führungsmittel sind vorzugsweise länglich und erstrecken sich vorzugsweise horizontal. In einer bevorzugten Anordnung weisen die Führungsmittel einen geneigten Abschnitt auf, welcher den Behälter dazu veranlasst, in Richtung der ersten Position zu streben.
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Die Führungsmittel weisen vorzugsweise zwei voneinander beabstandete, im Allgemeinen parallele Arme auf. Die Arme können Stäbe, oder Schienen oder Führungen oder jegliche andere längliche Stützen aufweisen. Vorzugsweise ist jeder Arm ein Kragarm mit einem unteren Endbereich, welcher der ersten Behälterposition entspricht.
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Jedes Führungsmittel (oder Arm) kann mit einem Endanschlag ausgestattet sein, welcher der zweiten Behälterposition entspricht. Der Endanschlag kann in einem entfernten Endbereich des Arms angebracht sein.
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In einer bevorzugten Anordnung erstreckt sich jeder Arm generell horizontal und mit einer Aufwärtsneigung von einem Endbereich des Arms aus, welcher der ersten Behälterposition entspricht, zu einem entfernten Bereich des Arms, welcher der zweiten Behälterposition entspricht.
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Die Erfindung stellt ferner eine Behälter- und Halterungskombination, wie zuvor beschrieben, zur Verfügung, bei welcher der Behälter Anschlagmittel aufweist, welche während der Bewegung in die Führungsmittel einrasten.
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Die Anschlagmittel können zwei voneinander beabstandete Einrastmittel aufweisen, zwischen welchen der Behälter gehalten wird, während die Führungsmittel eingerastet sind. Die Einrastmittel definieren vorzugsweise die Kippachse des Behälters, so dass in der zweiten Behälterposition der Behälter über die Anschlagmittel gekippt wird während er auf den Führungsmitteln gehalten wird.
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Die Einrastmittel in einer bevorzugten Anordnung ragen von einer Behälterseitenwand und einer gegenüberliegenden Seitenwand des Behälters hervor. Jedes Einrastmittel umfasst vorzugsweise einen Vorsprung oder ein Rad oder eine Rolle, welche an den Führungsmitteln anliegen.
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Der Behälter kann einen Griff aufweisen, welcher schwenkbar an dem Behälter an einer Stelle, die sich oberhalb der Anschlagmittel befindet, angebracht ist, so dass ein seitliches Ziehen an dem Griff ein Kippmoment auf den Behälter ausübt.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung können die Haltemittel und der Behälter in der ersten Position zusammenwirken, um den Behälter zu halten, wenn er in seiner ersten Ausrichtung ist und wobei die Haltemittel und der Behälter ebenfalls zusammenwirken können, um den Behälter in einer gekippten Ausrichtung zu halten, wobei die Anordnung derart ausgebildet ist, dass sich ein Behälter in der ersten Ausrichtung von der ersten Position in die zweite Position bewegen kann und gekippt werden kann, und dann in die erste Position zurückgebracht werden kann, wo er in der gekippten Ausrichtung gehalten werden kann.
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Wie zuvor beschrieben ist die erste Ausrichtung des Behälters vorzugsweise aufrecht und die gekippte Behälterausrichtung ist vorzugsweise umgedreht.
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Der Behälter weist typischerweise einen Deckel auf, der einen wasserdichten Verschluss bildet, nützlich insbesondere zum Befeuchten der Wischschichten die im Behälter gestapelt sind. Ein derartiger Behälter kann eine oder mehrere saugfähige Bahnen, wie z. B. Wischschichten für ein flaches Wischgerät, aufnehmen. Der Behälter kann weiterhin eine Flüssigkeit aufnehmen und ein Kippen des Behälters fördert die Verteilung der Flüssigkeit durch die Bahnen.
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Der Behälter kann gegen Kippen gesichert sein, wenn er sich in der ersten Position befindet durch Anschlag einer Behälterseitenwand gegen eine Oberfläche oder ein Element der Haltemittel. Die genannte Oberfläche oder das Element können durch ein horizontales Rahmenelement bereitgestellt werden, und/oder durch eine im Allgemeinen horizontale Platte, die eine Behälterhaltefläche bildet.
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Die Halterung kann einen mit Rädern versehenen Gestellwagen umfassen, wie beispielsweise einen Hausmeisterwagen.
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Der Behälter ist typischerweise ein Eimer, welcher im Allgemeinen aufrechte Vorder-/Rück- und linke und rechte Seitenwände sowie eine Bodenwand aufweist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird daher ein Eimer bereitgestellt, mit einer Bodenfläche, im Allgemeinen aufrechten Seitenwänden und, optional einem öffnenden Deckel, bei dem jeweilige Außenflächen von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils einen vorstehenden Vorsprung, eine Spindel, ein Rad oder eine Rolle aufweisen, so dass der Behälter zwischen den Vorsprüngen, Spindeln, Rädern oder Rollen gehalten und um eine dazwischen definierte Achse gekippt werden kann.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von Beispielen, unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen, beschrieben, in welchen:
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1 eine Vorderansicht eines Behälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 eine perspektivische Dreiviertel-Ansicht eines Stirnendbereichs eines Hausmeisterwagen darstellt, der einen Behälter und eine Halterung gemäß der Erfindung aufweist,
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3 eine perspektivische Dreiviertel-Ansicht der Halterung und des Behälters darstellt, wobei sich der Behälter in der ersten Behälterposition in einer aufrechten Ausrichtung befindet,
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4 den Behälter aus 3 zeigt, wobei der Behälter in seine zweite Behälterposition bewegt wurde und teilweise gekippt ist,
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5 den Behälter in einer umgedrehten Ausrichtung zeigt.
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In 1 ist ein Behälter gemäß der Erfindung allgemein als 1 gezeigt. Der Behälter ist ein im Allgemeinen rechteckiger, länglicher und offener Eimer mit einem ebenen Deckel 8. Der Behälter 1 umfasst eine Bodenfläche 2 von welcher sich zwei Seitenwände 3, 3a und Vorder- 5 und Rückwände 5a nach oben erstrecken. Die Vorder-/Rückwände sind länger als die Seitenwände. Alle Wände 3, 5 enden in einem oberen Endbereich auf gleicher Höhe, an welchem ein Rand 7 gebildet ist.
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Der Deckel 8 ist dazu ausgebildet, mit dichtendem Kontakt über den Rand 7 zu passen. Der Deckel weist einen länglichen Riegel 4 auf. Der Riegel kann heruntergeklappt werden um eine Bindung mit herkömmlichen einrastenden, geradlinigen, mit Widerhaken versehenen Teilen 4a an den Behälterwänden unter dem Rand herzustellen. Infolgedessen kann der Deckel dazu verwendet werden, die Öffnung des Behälters 1 abzudichten, wie in 1 gezeigt. Die Passung um den Rand ist wasserdicht in dem Umfang, dass kein Wasser während des Umdrehens des Behälters hindurch kommt. Die Abdichtung sollte auch luftdicht sein, um eine Verdunstung der Flüssigkeit zu verhindern.
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Der Behälter weist einen im Allgemeinen C-planen Griff 9 auf. Der Griff 9 hat zwei Endbereiche 9a, 9b, welche an den Behälter über die Seitenwände 3, 3a des Behälters gelenkig angebracht sind. Dadurch erstreckt sich der Griff 9 über die Länge des Behälters 1. Der Griff kann zwischen einer Trageposition, in welcher er über dem Behälter gehalten wird, und einer verstauten Position, in welcher er an einer der Vorder- oder Rückseiten 5 anliegt, bewegt werden, wie in 3 gezeigt.
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Der Behälter weist zwei Rollen 6 auf, von denen eine von der Seitenwand 3 des Behälters außen hervorragt und von denen die andere von der gegenüberliegenden Seitenwand 3a außen hervorragt. Die Rollen umfassen zylindrische Vorsprünge mit einer Rotationsachse A-A' (1), welche orthogonal zu den Seitenwänden 3, 3a ist. Jeder Vorsprung ist durch innere und äußere Spurkränze gebildet, die durch einen umlaufenden Einschnürbereich verbunden sind; Einkerbung 17.
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Jeder Behälter kann mit einer Vielzahl an Wischschichten (nicht gezeigt) bepackt sein. Jede ist bekannter Ausbildung, mit einer länglichen flachen Form und mit einer Unterseite, die aus einer Menge von flüssigkeitsabsorbierenden Fasern gebildet wird, die eine Arbeitsfläche bilden. Die Wischschichten sind bevorzugt von der Seite gestapelt und senkrecht zum Boden, und parallel zu den Seitenwänden, in der Weise wie beschreiben in
GB-A-2444229 .
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In 2 ist ein Hausmeisterwagen (schematisch) als 14 gezeigt. Eine Behälterhalterung umfasst zwei längliche, parallele Kragarme 10. In der vorliegenden Ausführungsform sind diese aus beschichtetem steifem Stahlrohr gefertigt. Die Arme haben jeweils einen unteren Endbereich 16, der sich vertikal erstreckt, und einen entfernten Endbereich, der aus einem aufsteigenden Rohr 13 gebildet wird. Die Arme in den unteren Endbereichen sind durch Nieten an einem vertikalen Abschnitt eines Gestellwagenrahmens (nicht gezeigt) angebracht. Die Arme sind von dem unteren Bereich in einer Aufwärtsneigung nach Außen gerichtet (Winkel Θ), aus der Horizontalen ungefähr 5°. Die aufsteigenden Anschnitte 13 der entfernten Endbereiche jeden Armes bilden Endanschläge 13, die die Behältervorsprünge daran hindern, sich über die Länge der Arme hinaus zu bewegen.
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Die beiden Arme sind an ihren unteren Enden mittels einer Querstrebe 15 aus Stahlrohr verbunden, die an den Armen an der Verbindungsstelle ihrer geneigten und unteren vertikalen Abschnitte 16 der Arme angebracht ist.
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Ein mittlerer Bereich der Querstrebe weist eine L-Profilplatte 12 auf, die eine vertikale Oberfläche 19 und eine horizontale Oberfläche 20 hat. Die Querstrebe dient als Anschlag für die Behälterrückwand und die horizontale Oberfläche 20 dient als Auflage für den Boden 2 des Behälters, wenn sich der Behälter in dem unteren Endbereich der Arme befindet.
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Der Behälter und die Halterung können unter Verwendung des folgenden Verfahrens verwendet werden um die Wischschichten zu befeuchten:
Zuerst werden Wischbezüge gefaltet, gestapelt und im Behälterinneren angeordnet. Dann wird eine Reinigungslösung aus einem externen Gefäß in den Behälter gegossen. Der nächste Schritt ist, den Deckel 8 auf dem Behälter 1 abzudichten. Dies bildet eine wasserdichte und luftdichte Abdichtung.
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Wenn sich der Behälter nicht bereits auf der Halterung befindet, wird der Behälter dann mittels des Griffes 9 angehoben und in einer aufrechten Ausrichtung auf der Halterung 11 abgestellt, mit den Einkerbungen 17 der Vorsprünge eingerastet in die Arme 10. Da die Arme eine Neigung gegenüber der Horizontalen aufweisen, wird der Behälter in seine erste Lage gezwungen, wie in 3 gezeigt, in welcher die Rückwand des Behälters an der Querstrebe 15 anliegt und der Behälterboden 2 auf der horizontalen Oberfläche 20 aufliegt.
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Das Zusammenwirken des Behälters und der Querstrebe und der Plattenoberfläche verhindert, dass der Behälter um die Kippachse rotiert, welche durch die Vorsprünge definiert wird (siehe 1).
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Der Behälter wird für eine Dauer von etwa 10 bis 15 Minuten in dieser Lage belassen. Die Wischschichten absorbieren Flüssigkeit durch Kapillarwirkung. Der Nutzer nimmt dann den Griff 9 und zieht in derart, dass der Behälter von dem Gestellwagen weggezogen wird, indem die Rollen sich entlang der Arme 10 bewegen.
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Wenn die Rollen die Rohre 13 erreichen, wird eine weitere Bewegung verhindert. Da der Griff schwenkbar an dem Behälter an einer Achse H-H' befestigt ist, die sich oberhalb der Achse A-A' der Rollen (siehe 1) befindet, bewirkt ein weiteres seitliches Ziehen am Griff tendenziell ein Kippmoment auf den Behälter (siehe Pfeil T), so dass der Behälter automatisch umkippt, wie in 4 gezeigt.
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Sobald der Behälter einen bestimmten Punkt in seiner Drehung um die Kippachse erreicht, bewegen sich Flüssigkeit und/oder Wischer im Inneren des Behälters durch den Behälter und beschleunigen die Drehung des Behälters. Der Nutzer kann dann dem umgedrehten Behälter erlauben, sich die Arme hinunterzubewegen, bis er stabil am Gestellwagen sitzt, wie in 5 dargestellt. Der Behälter wird in dieser Position belassen, während die Wischschichten darin für weitere 10 bis 15 Minuten einweichen. Der Behälter wird dann durch einen weiteren Rotationszyklus der durch Ziehen am Behältergriff gestartet wird zurück in seine aufrechte Ausrichtung gebracht.
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Die Wischschichten im Behälter sind nun vollständig in der Vorbereitungsflüssigkeit getränkt. Der Deckel 8 wird geöffnet und die Wischschichten sind bereit zur Verwendung. Der Behälter kann während der Öffnung und der darauf folgenden Nutzung entweder in der Halterung belassen werden, oder er kann aus der Halterung entfernt werden und auf dem Boden abgestellt werden.
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Es versteht sich, dass die Einweichzeiten gemäß der Flüssigkeitsabsorption der verwendeten Wischbezüge variieren. Ebenso wird die Wahl der Flüssigkeiten darauf ankommen, für welche Anwendung die Wischbezüge verwendet sollen. Die Flüssigkeit kann alleine Wasser sein oder mit beigefügter Reinigungsflüssigkeit oder mit beigefügtem Desinfektionsmittel, um die gewünschten Reinigungs-Standards des Nutzers zu erfüllen.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine Anwendung zum Unterstützen der Befeuchtung von Wischschichten beschrieben wurde, hat die Erfindung wie sie in den Ansprüchen dargelegt ist, Anwendungen in anderen Bereichen und bei der Handhabung von Behältern im Allgemeinen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 9840004 A [0002]
- GB 2436829 A [0003]
- GB 2444229 A [0003, 0035]