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Bezeichnung der Erfindung
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Verarbeitungseinrichtung
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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verarbeitungseinrichtung, mittels welcher Granulate verarbeitet werden, insbesondere mittels welcher eine hochtechnische Verarbeitung wie Compositing bzw. Erzeugung von Kugelform durchgeführt werden kann.
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Technischer Hintergrund
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Bei einem Verfahren, das die Granulate mit Korndurchmesser von Mikro- bzw. Nanometerbereich behandelt, wird eine solche Verarbeitung der Granulate weit gefordert, mittels der Körner mit großem Aspektverhältnis kugelförmig gestaltet werden können, oder mittels der die einen kleinen Korndurchmesser aufweisenden Körner auf der Oberfläche von einen grollen Korndurchmesser aufweisenden Körnern überzogen werden können, aber auch mittels der mehrere Arten von Körnern in Verbundwerkstoff von zusammengesetzten Körnern geformt werden können.
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Zum Beispiel ist in Patentdokument 1 eine Verarbeitungseinrichtung beschrieben, die in 10 dargestellt ist. Die Verarbeitungseinrichtung 110 ist mit einem horizontal gelagerten zylindrischen Mischgefäß 120, einer Drehachse 130, die durch Einfügen in einer Seitenwand vorgesehen wird, sowie mehreren Rührflügeln 140, die an der Drehachse 130 vorgesehen werden, versehen. Da die Verarbeitung von Granulate eine große Hitzeerzeugung mit sich bringt, ist ein Mantel 193 am Mischgefäß 120 vorgesehen, der mit laufendem Wasser gekühlt werden kann.
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Ferner sind Einlass 191 und Ablass 192 für Granulate auf den beiden Seiten von Mischgefäß 120 vorgesehen, so dass die kontinuierliche Verarbeitung durchgeführt werden kann. Rührflügel 140 ist so ausgestaltet, dass ein ”Förderflügel”, der eine solche Neigung aufweist, mittels der die verarbeiteten Materialien durch Drehung in Richtung nach Ablass 192 gefördert werden können, und ein ”Rückflügel”, der eine solche Neigung aufweist, mittels der die verarbeiteten Materialien durch Drehung in Richtung nach Einlass 191 zurück gefördert werden können, abwechselnd kombiniert sind.
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In der Verarbeitungseinrichtung 110 kann mittels ”Förderflügel” und ”Rückflügel” abwechselnd die stärke Kraft wiederholend auf die zu verarbeitenden Materialien ausgeübt werden. Und dann kann die Verarbeitung wie Compositing bzw. Überziehen von Granulate durchgeführt werden. Es wird so angenommen, dass der Wirkeffekt auf Granulate durch strukturelle Komponenten wie Gestalt bzw. Anordnung von Rührflügel 140 stark beeinflusst wird. Jedoch besteht ein schwieriges Problem, die optimalen Verarbeitungsbedingungen zu finden, da die Änderung der strukturellen Komponenten nicht leicht durchgeführt wird, und die Verarbeitungsbedingungen nicht mühelos verändert werden können.
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In Patentdokument 2 ist eine Verarbeitungseinrichtung beschrieben, die in 11 dargestellt ist. Die Verarbeitungseinrichtung 210 ist mit einer Drehachse 230 versehen, die innerhalb Senkrechtmischgefäß 220 durch Einfügen des Gefäßbodens des Mischgefäßes 220 vorgesehen ist. An der Drehachse 230 sind zylindrische Drehkörper 281 und mehrere Rührflügel 240 vorgesehen. An dem Drehkörper 281 sind mehrere Öffnungen 282 vorgesehen, und deren Innenflächen sind derart ausgebildet, dass sie mit Preßkopf 283 angedrückt werden. Ferner ist an Mischgefäß 220 ein Mantel 293 vorgesehen, der mit laufendem Wasser gekühlt werden kann.
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Bei der Verarbeitungseinrichtung 210 wird Batch-Verarbeitung durchgeführt. Die zu verarbeitenden Materialien, die in Mischgefäß 220 eingeworfen sind, werden so verarbeitet, indem sie innerhalb bzw. außerhalb des Drehkörpers 281 umlaufend strömen. Das heißt, die zu verarbeitenden Materialien strömen durch Öffnungen 282 von der Innenseite des Drehkörpers 281 nach außen, und auf der Außenseite des Drehkörpers 281 werden sie nach oben fortgetrieben, und am Oberteil des Drehkörpers 281 strömen sie vom außen nach innen zurück. Und dann kann die Verarbeitung wie Compositing bzw. Überziehen der Granulate dadurch durchgeführt werden, dass die starke Druckkraft und die Scherkraft mittels Preßkopf 283 auf die zu verarbeitenden Materialien ausgeübt werden.
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Jedoch wird die Verarbeitungseinrichtung 210 aufwendig, da solche Einrichtung strukturell kompliziert ist. Aber auch deswegen, weil ihre Struktur kompliziert ist, besteht ein Problem, dass sowohl die Strömungssteuerung von zu verarbeitenden Materialien, als auch das Finden von optimalen Verarbeitungsbedingungen schwierig ist.
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Dokumente des Standes der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Patent-Offenlegungsschrift JP-2005-270955
- Patentdokument 2: Patent-Offenlegungsschrift JP-2005-15910
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Auszug der Erfindung
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Zu lösende Aufgabe der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine strukturell einfache Einrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher die hochtechnische Verarbeitung wie Compositing bzw. Überziehen dadurch durchgeführt werden kann, dass die starke Druckkraft bzw. die Scherkraft auf den zu verarbeitenden Materialien von Granulate ausgeübt wird, und mit welcher die Strömungssteuerung der zu verarbeitenden Materialien leichter wird, sowie mit welcher die optimalen Verarbeitungsbedingungen mühelos gefunden werden können.
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Mittel zur Lösung der Aufgabe
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung mit einem Senkrechtmischgefäß, einer Drehachse, die durch Einfügen von Gefäßboden des Mischgefäßes vorgesehen ist, mehreren Rührflügeln, die an der Drehachse vorgesehen sind, sowie mehreren Prallplatten, die am Mischgefäß befestigt vorgesehen sind, versehen, wobei ein Mittel aufgenommen ist, bei dem der kürzeste Abstand zwischen dem Rührflügel und der Prallplatte kleiner als 0.1 d wird, wobei der Durchmesser des Mischgefäßes d ist.
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Weiterhin nimmt die Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2 der Erfindung bei der in Anspruch 1 beschriebenen Verarbeitungseinrichtung ein Mittel auf, bei dem die Größe der Prallplatte ihre breite 0.05 d–0.25 d und ihre Höhe 0.05 d–0.2 d aufweist, wobei der Durchmesser des Mischgefäßes d ist. Ferner nimmt die Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 3 der Erfindung bei der in Anspruch 1 oder 2 beschriebenen Verarbeitungseinrichtung ein Mittel auf, bei dem das Mischgefäß zylindrisch ist und der Kantenteil des Gefäßbodens rund und glatt ausgebildet ist, sowie bei dem der Krümmungshalbmesser des Mischgefäßes größer als 0.05 d ist, wobei der Durchmesser des Mischgefäßes d ist.
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Außerdem nimmt die Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 4 der Erfindung bei der in einem der Ansprüche 1 bis 3 beschriebenen Verarbeitungseinrichtung ein Mittel auf, bei dem der Rührflügel an der Neigungsfläche des Nabenteils, der etwa kegelförmig ausgebildet ist, angeordnet ist. Weiterhin nimmt die Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 5 der Erfindung bei der in Anspruch 4 beschriebenen Verarbeitungseinrichtung ein Mittel auf, bei dem der Oberteil des Rührflügels mit einer ringförmigen Oberplatte verbunden ist, und die Granulate zwischen der ringförmigen Oberplatte und der Neigungsfläche von innen nach außen strömen.
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Ferner nimmt die Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 5 der Erfindung bei der in Anspruch 4 oder 5 beschriebenen Verarbeitungseinrichtung ein Mittel auf, bei dem die Drehachse mit einem Zusatzflügel versehen ist, der höher liegt als der Rührflügel. Außerdem nimmt die Verarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 7 der Erfindung bei der in einem der Ansprüche 1 bis 3 beschriebenen Verarbeitungseinrichtung ein Mittel auf, bei dem die Drehachse mit einem geneigten Flügel versehen, der auf der Innenseite des Rührflügels liegt.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung ermöglicht die erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung, dass ihre Struktur einfach ausgebildet ist, und dass die starke Druckkraft bzw. die Scherkraft auf den zu verarbeitenden Materialien ausgeübt werden kann, so dass die hochtechnische Verarbeitung wie Compositing bzw. Überziehen von Granulate durchgeführt werden kann. Außerdem lässt sich der Zufluss der zu verarbeitenden Materialien einfach steuern, so dass die optimalen Verarbeitungsbedingungen mühelos gefunden werden können.
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Kurze Darstellung der Zeichnungen
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung, (1) ist ein schematischer Längsschnitt, und (2) ist ein schematischer Querschnitt.
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2 zeigt ein Detail der Verarbeitungseinrichtung nach 1, (1) ist ein schematischer Längsschnitt, (2) ist ein Detail von A-Teil von (1).
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3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung, (1) ist ein schematischer Längsschnitt, (2) ist ein Detail von B-Teil von (1), und (3) ist ein Querschnitt, der mit Blick auf X-X-Pfeil von (2) betrachtet ist.
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4 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung, (1) ist ein schematischer Längsschnitt, und (2) ist ein Detail von C-Teil von (1).
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5 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung, (1) ist ein schematischer Längsschnitt, und (2) ist ein schematischer Querschnitt.
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6 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung, (1) ist ein schematischer Längsschnitt, und (2) ist eine Ansicht, die mit Blick auf Y-Y-Pfeil von (1) betrachtet ist.
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7 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung, (1) ist ein schematischer Längsschnitt, und (2) ist ein schematischer Querschnitt.
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8 ist eine Probeaufnahme von Produkten, die mittels der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung erworben sind.
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9 ist eine Probeaufnahme von Produkten, die mittels der bisherigen Verarbeitungseinrichtung erworben sind.
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10 ist ein schematischer Querschnitt, der ein Ausführungsbeispiel der bisherigen Verarbeitungseinrichtung zeigt.
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11 ist ein schematischer Querschnitt, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der bisherigen Verarbeitungseinrichtung zeigt.
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Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung
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Im Folgenden werden Ausführungsformen zur Durchführung der vorliegenden Erfindung erklärt, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung gezeigt, 1(1) ist ein Längsschnitt, und 1(2) ist ein Querschnitt. 2 ist eine Ansicht zur detaillierten Darstellung von 1, 2(1) ist ein Längsschnitt, und 2(2) ist ein Detail von A-Teil von (1).
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Die Verarbeitungseinrichtung 10 ist mit einem Senkrechtmischgefäß 20, einer Drehachse 30, die durch Einfügen von Gefäßboden des Mischgefäßes 20 vorgesehen ist, mehreren Rührflügeln 40, die an der Drehachse 30 vorgesehen sind, und mehreren Prallplatten 50, die an Mischgefäß 20 befestigt vorgesehen sind, versehen. Am Oberteil des Mischgefäßes 20 ist ein Deckel 60 vorgesehen, der mit Flansch 61 verbunden ist. Außerdem ist an Deckel 60 ein Einlass für die zu verarbeitenden Materialien vorgesehen, und am Gefäßboden des Mischgefäßes 20 ist ein Ablass für die Produkte vorgesehen, aber diese sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
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Die erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung 10 bildet im Mischgefäß 20 Umlaufströmungen von Granulate, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Mischungsverarbeitung damit gefördert wird. Das heißt, durch die Rotation des Rührflügels 40 wird auf den Granulate eine Trägheitskraft ausgeübt, und die Granulate werden von der Nähe des Eckenteils des Gefäßbodens entlang der Gefäßwand nach oben ausgeflossen. Die Granulate bilden im Mischgefäß Umlaufströmungen, indem sie in der Nähe von Gefäßwand nach oben ausströmen und in der Nähe von Gefäßmitte nach unten abströmen.
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Hierbei ist das Mischgefäß 20 zwar zylindrisch ausgebildet, aber es kann auch eine andere Gestalt aufweisen, in der der Durchmesser von unten nach oben sich nach und nach verjüngt, oder es kann auch kugelförmig sein. Welche Gestalt es auch aufweisen mag, ist das Mischgefäß 20 auf einen Senkrechttyp beschränkt, bei dem die Drehachse 30 etwa vertikal vorgesehen ist. Im Folgenden wird der Durchmesser des Innenteils des Mischgefäßes 20 als d erklärt. Und wenn der Durchmesser des Mischgefäßes 20 sich abhängig von der Höhe ändert, so soll der Durchmesser d den größten Durchmesser aufweisen.
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Ist das Mischgefäß 20 zylindrisch, so wird vorzugsweise der Eckteil des Gefäßbodens rund und glatt ausgebildet. Der Grund liegt darin, dass die Granulate, auf denen die Trägheitskraft mittels Rührflügel 40 ausgeübt ist, nach oben glatt ausgeflossen werden können. Wie in 2(2) gezeigt, wenn der Krümmunghalbmesser in Rundteil des Eckteils des Gefäßbodens als R bezeichnet ist, dann ist R vorzugsweise größer als 0.05 d, noch besser als 0.1 d. Aber R hat die obere Grenze, und zwar kleiner als 0.5 d.
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Die Drehachse 30 ist dem Mischgefäß 20 gegenüber mittels Grundabschluß, Luftabschluß und dergleichen, die nicht gezeigt sind, abgedichtet. Außerdem wird die Drehachse 30 mittels Elektromotor und dergleichen angetrieben, wobei die Drehzahl vorzugsweise als eine von Stellbedingungen von variablen Größen festgesetzt wird.
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Bei der Verarbeitungseinrichtung 10 ist der Rührflügel 40 an der Drehachse 30 angebracht, indem er auf der Neigungsfläche des Nabenteils 41 angeordnet ist, der etwa kegelförmig ausgebildet ist, und in der Nähe von Gefäßboden des Mischgefäßes 20 angeordnet ist. Die Gestalt und die Zahl von Rührflügel 40 sind zwar insbesondere nicht beschränkt, aber es wird vorzugsweise empfohlen, dass die starke Trägheitskraft auf Granulate ausgeübt wird, so dass sie von der Nähe des Eckteils des Gefäßbodens entlang der Gefäßwand nach oben stark ausgeflossen werden können.
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Um die Trägheitskraft, die auf die Granulate ausgeübt wird, stärker zu erzeugen, wird es vorzugsweise empfohlen, dass der Durchmesser I des Rührflügels 40 auf dem Gefäßboden möglichst größer ausgebildet wird. Das heißt, wenn das Mischgefäß 20 zylindrisch ausgebildet ist, wird der Durchmesser I des Rührflügels 40 voriugsweise größer als 0.7 d, noch besser als 0.85 d.
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Außerdem ist die erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung 10 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit mehreren Prallplatten 50 versehen, die am Mischgefäß 20 befestigt vorgesehen sind. Durch Anordnen von Prallplatte 50 in einer Stelle von Umlaufströmungen können die starke Druckkraft und die Scherkraft auf die Granulate ausgeübt und somit die Verarbeitung wie Compositing bzw. Überziehen von Granulate durchgeführt werden. In der Verarbeitungseinrichtung 10 ist die Prallplatte 50 an der Gefäßwand des Mischgefäßes 20 geschweißt.
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Die Nähe des Rührflügels 40 stellt sich als ein Ort dar, in dem die Trägheitskraft in den Umlaufströmungen die Stärkste ist. Deshalb ist vorzugsweise empfohlen, dass die Prallplatte 50 in der Nähe von Rührflügel 40 angeordnet ist. Wie in 2(2) mit Lücke e1 gezeigt, ist es vorzugsweise empfohlen, dass der kürzeste Abstand zwischen Rührflügel 40 und Prallplatte 50 kleiner als 0.1 d, noch besser als 0.01 d wird.
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Um auf Granulate die starke Trägheitskraft ausüben zu lassen, ist es empfohlen, dass es zwar besser ist, je die Drehgeschwindigkeit des Rührflügels 40 höher ist, aber wenn sie zu hoch ist, so können die überzogenen Körner abgerissen werden, oder können Mutterkörner als Basiskörner zerstört werden. Daher liegt die praktische Spitzengeschwindigkeit des Rührflügels 40 im Bereich von 20–150 m/s, vorzugsweise im Bereich von 30–100 m/s.
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Die Gestalt und die Zahl der Prallplatte 50 ist zwar insbesondere nicht beschränkt, aber es wird erfordert, dass auf die Umlaufströmungen der Granulate die starke Beaufschlagung ausgeübt werden Muss, wobei die Umlaufströmungen der Granulate nicht verhindert werden dürfen. Daher wird bevorzugt die Zahl von Prallplatte circa 4–12 Stücke empfohlen. Außerdem ist vorzugsweise empfohlen, dass ihre Größe, wie in 2(2) gezeigt, 0.05 d–0.25 d als ihre Breite W und 0.05 d–0.2 d als ihre Höhe H aufweist.
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In 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung gezeigt, 3(1) ist ein Längsschnitt, 3(2) ist ein Detail von B-Teil von (1) und 3(3) ist ein Querschnitt, der mit Blick auf X-X-Pfeil in (2) betrachtet ist.
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Die Verarbeitungseinrichtung 11 unterscheidet sich von der Verarbeitungseinrichtung 10, dadurch, dass Inneneinschiebrohr 51, das mit Prallplatte 50 versehen ist, in das Mischgefäß 20 eingefügt ist. Das Inneneinschiebrohr 51 ist mit seinem Kragenteil 52 in Flansch 61 des Mischgefäßes gesteckt. Daher, indem mehrere Inneneinschiebröhre 51 vorbereitet sind, kann die Verarbeitung durch Änderung der Gestalt von Prallplatte 50 durchgeführt werden.
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Mittels der Verarbeitungseinrichtung 11 wird Einbauwinkel θ von Prallplatte 50 erklärt: 3(3), die einen Querschnitt mit Blick auf X-X-Pfeil in 3(2) zeigt, zeigt ein Positionsverhältnis zwischen dem in der Nähe davon angeordneten Rührflügel 40 und Prallplatte 50. Dabei ist ein Winkel als θ bezeichnet, der mit Drehrichtung des mit einem Pfeil gezeigten Rührflügels 40 und Prallfläche von Prallplatte 50 einschließt.
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Der Winkel θ liegt im Bereich von 30–90 Grad. Durch Vorsehen des solchen Winkels, wird auf die Umlaufströmungen dann eine Kraft ausgeübt, die sich in Richtung nach Bodenfläche des Mischgefäßes 20 richtet, wenn die Granulate auf Prallplatte 50 prallen, so dass insbesondere die starke Scherkraft erzeugt wird. Wenn der Winkel θ 90 Grad überschreitet, dann wird die Scherkraft kleiner, und wenn er kleiner als 30 Grad, dann wird die Wirkung, die Umlaufströmungen zu verhindern, größer. Der optimale Winkel θ ist abhängig von der Natur der Granulate unterschiedlich, und so bei Granulate mit guter Flüssigkeit wird er 45–75 Grad und bei Granulate mit schlechter Flüssigkeit wird er 60–90 Grad.
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In 4 ist noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung gezeigt, 4(1) ist ein Längsschnitt und 4(2) ist ein Detail von C-Teil von (1).
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Das Merkmal dieser Verarbeitungseinrichtung 12 liegt darin, dass die Prallplatte 50 mittels Unterstützungsteil 55, Unterstützungsring 56 und dergleichen am Deckel 60 befestigt ist. Es ist zwar nicht gezeigt, aber dieser Aufbau kann beispielsweise derart ausgebildet werden, dass der Unterstützungsteil 55 vom Deckel 60 aus abnehmbar ist. Daher kann die Verarbeitung durch Vorbereitung von mehreren Arten der Prallplatte 50 unter geänderten Bedingungen durchgeführt werden.
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Bei Verarbeitungseinrichtung 12 ist eine Lücke e2 zwischen Prallplatte 50 und Gefäßwand vorgesehen. Durch Vorsehen von Lücke e2 strömen die zu verarbeitenden Materialien auch in den Teil der Lücke e2 als Abschnitt des Umlaufströmungskanals. An der Rückseite (Rückfläche) der Prallfläche als toter Raum, in dem die zu verarbeitenden Materialien gegen Prallplatte 50 prallen, haften zwar die zu verarbeitenden Materialien, aber dieses Problem kann durch Vorsehen der Lücke e2 gelöst werden. Der Wert von e2 ist in der Regel im Bereich von ca. 10 mm hinreichend.
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In 5 ist noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung gezeigt, 5(1) ist ein Längsschnitt und 5(2) ist ein Querschnitt.
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Die Verarbeitungseinrichtung 13 ist, genau so wie Verarbeitungseinrichtung 10, mit mehreren Prallplatten 50 versehen, die am Mischgefäß 20 befestigt vorgesehen sind. Ferner ist die Verarbeitungseinrichtung 13, wie Verarbeitungseinrichtung 10, zwar so ausgebildet, dass der Rührflügel 40 auf der Neigungsfläche des Nabenteils 41 angeordnet, der etwa kegelförmig ausgebildet ist, aber auch der Oberteil jedes Rührflügels 40 mit einer ringförmigen Oberplatte 42 verbunden. Dadurch kann ein Strömungskanal von zu verarbeitenden Materialien zwischen der ringförmigen Oberplatte 42 und der Neigungsfläche des Nabenteils 41 ausgebildet werden, so dass die Granulate im stabilen Zustand von innen nach außen strömen können.
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In 6 ist noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung gezeigt, 6(1) ist ein Längsschnitt und 6(2) ist eine Ansicht, die mit Blick auf Y-Y-Pfeil von (1) betrachtet ist.
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Diese Verarbeitungseinrichtung 14 hat zwar Ähnlichkeit mit der Verarbeitungseinrichtung 12, in dem Punkt, dass die Prallplatte 50 mit Unterstützungsteil 55 und Unterstützungsring 56 versehen ist, aber auch sie hat Ähnlichkeit mit der Verarbeitungseinrichtung 11, in dem Punkt, dass sie am Oberteil mit Kragenteil 52 versehen ist. Weiterhin hat die Verarbeitungseinrichtung 14 Ähnlichkeit mit der Verarbeitungseinrichtung 13, in dem Punkt, dass der Rührflügel 40 auf der Neigungsfläche des Nabenteils 41 angeordnet ist, der etwa kegelförmig ausgebildet ist, sowie dass der Oberteil jedes Rührflügels 40 mit der ringförmigen Oberplatte 42 verbunden ist, aber auch ist die Drehachse 30 mit einem Zusatzflügel 45 versehen, der höher ist als der Rührflügel 40.
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Der Zusatzflügel 45 weist, wie in 6(2) gezeigt, eine Funktion auf, mit der die zu verarbeitenden Materialien in der Umgebung dann in die Mitte des Mischgefäßes 20 hineingezogen werden, wenn er sich in Pfeilrichtung dreht. Infolgedessen fördert der Zusatzflügel 45 die Umlaufströmungen der zu verarbeitenden Materialien, so dass er sich für die Verarbeitung von Granulate mit schlechter Flüssigkeit eignet.
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In 7 ist noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung gezeigt, 7(1) ist ein Längsschnitt und 7(2) ist ein Querschnitt.
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Die Verarbeitungseinrichtung 15 ist durch ihre Rührflügel 40 gekennzeichnet, wobei sie mit dem Rührflügel 40, der an der Oberfläche der ringförmigen Bodenplatte 43 angeordnet ist, sowie mit einem geneigten Flügel 46, der am Nabenteil 41 vorgesehen ist, versehen. Hierbei liegt der geneigte Flügel 46 auf der Innenseite von Rührflügel 40 und weist eine Neigung auf, mit der die zu verarbeitenden Materialien hineingekratzt werden können. Daher kratzt der geneigte Flügel 46, wie in 7(2) gezeigt, die Granulate im Mittenteil des Mischgefäßes 20 dann von oben nach unten hinein, wenn er sich in Pfeilrichtung dreht, so dass die Umlaufströmungen der zu verarbeitenden Materialien gefördert werden.
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Wie oben beschrieben, ist die erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung strukturell einfach, und die zu verarbeitenden Materialien lassen sich auch durch Gestaltung von einfachen Umlaufströmungen verarbeiten. Daher läßt sich die Charakteristik der Strömung von zu verarbeitenden Materialien leicht erkennen, und sie kann auch leicht gesteuert werden. Außerdem hängt die Änderung von Verarbeitungsbedingungen sowohl von der Gestalt und der Drehgeschwindigkeit des Rührflügels, aber auch von der Gestalt der Prallplatte ab, was alles relativ einfach durchgeführt werden kann, und man kann die optimale Verarbeitungsbedingung mühelos finden. Es ist denkbar, dass die erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung in sehr weitem Bereich angewendet werden kann. Zum Beispiel ist es möglich, als Elektrodenwerkstoff für Lithium-Ionen-Batterie Kohlen auf Lithium-Kobalt-Oxid zu überziehen. Ferner ist es auch möglich, als kosmetische Materialien auf Nylon Titandioxyd zu überziehen. Weiterhin ist es möglich, auf Pulver von PMMA, die als Ersatz von einem anorganischen Glas verwendet werden, Farbstoff zu überziehen.
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Ferner ist es auch möglich, als Lackfarbe für Granulate auf Kornoberfläche wie Epoxydharz Farbstoff zu überziehen. Aber auch ist es möglich, als Werkstoff für Batterie Graphitkorn kugelförmig auszugestalten. Außerdem ist es auch möglich, für Digitaldruck auf der Oberfläche von Farbblackkörnern Ultrafeinkorn-Silika bzw. Titandioxyd zu überziehen.
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Ausführungsbeispiel
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8 zeigt eine mikroskopische Aufnahme von Produkten, die mittels der Verarbeitungseinrichtung 10 verarbeitet sind. Diese verarbeiteten Materialien sind Mischmaterialien, die aus vernetzten PMMA (70%) mit einem durchschnittlichen Korndurchmesser von 5 μm und Titandioxyd (30%) bestehen. 9 zeigt eine mikroskopische Aufnahme von Produkten, die mittels einer bisherigen Verarbeitungseinrichtung ohne Prallplatte verarbeitet sind, wobei die verarbeiteten Materialien dieselbe sind. Durch Vergleichen der beiden Aufnahmen ergeben sich deutlich die Effekte der Prallplatte. Das heißt, in 8 sind alle Körner kugelförmig, und deren Oberflächen sind glatt verarbeitet. Dagegen ist die Gestalt von Körner in 9 nicht alles kugelförmig, und deren Oberfläche bleiben im rauen Zustand.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 11, 12, 13, 14, 15, 110, 210
- Verarbeitungseinrichtung
- 20, 120, 220
- Mischgefäß
- 30, 130, 230
- Drehachse
- 40, 140, 240
- Rührflügel
- 41
- Nabenteil
- 42
- Ringförmige Oberplatte
- 43
- Ringförmige Bodenplatte
- 45
- Zusatzflügel
- 46
- Geneigter Flügel
- 50
- Prallplatte
- 51
- Inneneinschiebrohr
- 52
- Kragenteil
- 55
- Unterstützungsteil
- 56
- Unterstützungsring
- 60
- Deckel
- 61
- Flansch
- 191
- Einlass
- 192
- Ablass
- 193, 293
- Mantel
- 281
- Drehkörper
- 282
- Öffnung
- 283
- Preßkopf
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-270955 [0008]
- JP 2005-15910 [0008]