DE112010001475B4 - An elnem Spannzeug befestigter Probenhalter - Google Patents
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Abstract
Probenhalter (10) für ein Spannzeug (100) einer Materialprüfvorrichtung zum Eingriff mit einer Probe vor der Betätigung des Spannzeugs, wobei der Probenhalter (10) aufweist: eine Halterung (12, 14) zur Befestigung am Spannzeug (100); erste und zweite entgegen gesetzte Probenhaltefinger (16, 18), welche sich von der Halterung (12, 14) erstrecken; und einen Mechanismus (28, 30, 34), um die ersten und zweiten entgegen gesetzten Probenhaltefinger (16, 18) zueinander hin unter Vorspannung zu setzen, damit sie in der Lage sind, im Spannzeug (100) mit einer Probe dazwischen in Eingriff zu gelangen. dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12, 14) einen Befestigungsblock (14) aufweist zur Befestigung am Spannzeug (100) und eine daran befestigte Platte (12), wobei die Platte (12) ausgelegt und angeordnet ist zur Erstreckung zwischen den Backen (102, 104) eines Spannzeugs (100).
Description
- Gebiet der Offenbarung
- Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Probenhalter zur Zug- oder Materialprüfung, welcher direkt im Spannzeug der Testvorrichtung befestigt wird.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Die
US 3 498 121 A zeigt eine Vorrichtung zum achsgerechten Zentrieren und Einspannen von Prüfstücken in die Spannköpfe von Werkstoffprüfmaschinen mittels in jedem Spannkopf untergebrachter Kolbenhydraulik, durch den zwei diametral gegenüberliegende auf das Prüfstück einwirkende, unter gleicher Federrückzugskraft stehende Spannkolben bewegt werden. Damit sind die Probenhalter direkt in die Spannköpfe integriert. DieUS 3 247 565 A beschreibt eine Greifvorrichtung mit gegenüberliegenden Greifelementen, wobei in einem Element eine U-förmige Vertiefung mit einem geneigten Boden gebildet ist, über welchen eine Rolle verläuft. Wird zwischen den Greifelementen ein zu haltender Gegenstand angeordnet, kommt er mit der Rolle in Kontakt, welche verhindert, dass er in Richtung der geringeren Vertiefung bewegt wird, da sich die Rolle nicht in dieser Richtung bewegen kann. DieUS 6 301 972 B1 offenbart eine im wesentlichen reibungslose Lagervorrichtung zum Testen von kleinen Gegenständen. Sie weist ein festes Fluidlager und ein gegenüberliegendes, unter Vorspannung stehendes bewegliches Fluidlager auf. - Bei der Materialprüfung wird die Probe oder das Prüfmuster typischerweise erfasst und dann gezogen oder komprimiert, um die Materialeigenschaften der Probe zu messen. Der Greifermechanismus kann verschiedenartig sein, einschließli8ch dem automatischen seitlich wirkenden Spannzeug, welches pneumatisch oder hydraulisch sein kann. Die Bedienungsperson hält typischerweise die Enden der Probe zwischen den Backen eines Spannzeugs und betätigt dann einen Schalter, typischerweise mit der Hand oder dem Fuß der Bedienungsperson, um zu bewirken, dass die Backen zusammenkommen und die Probe erfassen. Das Schließen der Backen geschieht oft schnell und mit reichlich Kraft, so dass die Bedienungsperson, sollten ihre Fingerspitzen zwischen die Backen gelangen, eine ernste Quetschverletzung erhalten kann. Diese Gefahr nimmt zu, wenn die Backenflächenöffnung zunimmt, da dies einer Bedienungsperson mehr Raum ermöglicht zum Einbringen eines Fingers zwischen die Backen Die Industriepraxis mit Bezug auf Spannzeuge mit großen Backenflächenöffnungen besteht darin, die Spannzeugverschlussgeschwindigkeit ausreichend zu verlangsamen, um einer Bedienungsperson ausreichend Zeit zu geben, den Finger zurückzuziehen. Jedoch verlangsamt das Herabsetzen der Geschwindigkeit der Backenfläche die Produktivität der Bedienungsperson.
- Es kann deshalb schwierig sein, die Probe oder das Prüfmuster genau in eine Position zu bringen, während sowohl Sicherheit als auch ein hohes Arbeitsvolumen aufrechterhalten wird.
- Ziele und Zusammenfassung der Offenbarung
- Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, eine Vorrichtung zur Materialprüfung oder ähnliche Vorrichtungen bereitzustellen, wobei die Probe oder das Prüfmuster in einem Spannzeug in Eingriff und positioniert sein kann durch eine Vorrichtung mit geringen Betriebskräften, wodurch der Bedienungsperson ermöglicht wird, sich in eine sichere Entfernung vom Spannzeug zu bewegen, bevor das Spannzeug aktiviert wird.
- Diese und andere Ziele werden erreicht durch Bereitstellen einer unter Federspannung stehenden Vorrichtung, welche eine Probe zwischen den Backen eines Spannzeugs bei einer Materialprüfungs- oder einer ähnlichen Vorrichtung in Position hält, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, seine oder ihre Hand vom Spannzeug zu entfernen, bevor das Spannzeug aktiviert wird, während die Probe in Position bleibt.
- Die Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung liefert eine Einrichtung und ein Verfahren, durch welches eine Bedienungsperson ein Spannzeug einer Materialprüfungs- oder ähnlichen Vorrichtung aus der Ferne betätigen kann, ohne einer möglichen ernsten Quetschgefahr durch die Spannzeugbackenflächen ausgesetzt zu sein.
- Die Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung wendet einen Federmechanismus mit geringer Kraft an mit ausreichend Haltekraft zum Halten des Gewichts der Probe. Außerdem weist die Vorrichtung einen einstellbaren Probenanschlag auf, um es Bedienungspersonen zu ermöglichen, die Prüfprobe schneller an einem festen Ort zu positionieren. Die Bedienungsperson ist in der Lage, eine steife Probe sehr schnell in die Spannzeuge zu laden durch einfaches Schieben der Probe in die Vorrichtung, bis die Probe an einem einstellbaren Anschlag anliegt. Die Bedienungsperson kann dann die Probe einfach loslassen und sie bleibt an ihrem Platz, während die Bedienungsperson das Spannzeug aus der Ferne betätigt.
- Ferner ermöglicht das Design des Halters der Bedienungsperson, leicht den Halter zu öffnen und den Halter offen zu halten, während der Einführung einer Probe. Dies ist insbesondere nützlich, wenn flexible Proben geladen werden, welche nicht in den Halter geschoben werden können.
- Der Halter ist am Spannzeug befestigt und kann nahe zur Backenfläche des Spannzeugs positioniert werden, auf jeder Seite der Backenfläche. In Fällen, in welchen der Probenhalter an der Prüfseite (oder Messseite) der Probe positioniert werden muss, kann ein optionaler pneumatischer Zylinder hinzugefügt werden, um es dem Probenhalter zu ermöglichen, sich automatisch zu öffnen, sobald die Einspannkraft auf die Proben einen gewissen voreingestellten Punkt erreicht. Dieses Merkmal verhindert, dass irgendwelche Streukräfte in die Probe eingeleitet werden, während sie der Prüfung unterzogen wird. Der gleiche Zylinder kann dann auch in die Halteposition zurücksetzen, wenn die Kräfte abnehmen auf einen voreingestellten Punkt.
- Schließlich kann der Probenhalter die gebrochenen Enden der Probe davon abhalten, aus den Spannzeugen zu fallen, sobald die Prüfung beendet ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Ziele und Vorteile der Offenbarung werden offensichtlich aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen, in welchen
-
1 eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform des Probenhalters der vorliegenden Offenbarung ist, in einem Spannzeug montiert dargestellt. -
2 ist eine hintere perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Probenhalters der vorliegenden Offenbarung, in einem Spannzeug montiert dargestellt. -
3 ist eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform des Probenhalters der vorliegenden Offenbarung. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Mit Bezug nun auf die Zeichnungen im Detail, worin gleiche Zahlen in allen Ansichten gleiche Elemente bezeichnen, seht man, dass
1 und2 Zeichnungen jeweiliger perspektivischer Vorder- bzw. Rückansichten des Spannzeugs100 sind, einschließlich einer Ausführungsform des Probenhalters10 der vorliegenden Offenbarung.3 offenbart eine weitere Ausführungsform des Probenhalters10 . - Wie es im Stand der Technik bekannt ist, weist das Spannzeug
100 erste und zweite Backen102 ,104 auf mit jeweiligen ersten und zweiten Backenflächen106 ,108 . Die ersten und zweiten Backenflächen106 ,108 bewegen sich hin- und her zueinander hin und voneinander weg und erfassen eine Probe oder ein Prüfmuster (nicht dargestellt) dazwischen, und komprimieren oder expandieren typischerweise die Probe in einer Richtung parallel zur Fläche der Backenflächen106 ,108 . -
1 und2 zeigen, dass der Probenhalter10 eine bearbeitete Platte12 aufweist, welche an einem Befestigungsblock14 so befestigt ist, dass sie sich in den Raum zwischen den ersten und zweiten Backen102 ,104 erstreckt. Die Kombination der bearbeiteten Platte12 und des Befestigungsblocks kann als eine Halterung betrachtet werden. Wie in3 dargestellt, kann der Befestigungsblock14 an der Rückseite des Spannzeugs100 befestigt werden unter Verwendung herkömmlicher Befestigungshardware, wie z. B. Befestigungsschrauben19 ,21 . Wie ferner in3 dargestellt, kann die bearbeitete Platte12 einstellbar am Befestigungsblock14 befestigt werden, indem der Befestigungsblock14 mit einem schlitzförmigen Durchgang versehen ist, durch welchen ein Gewindestift17 verläuft und sich vertikal darin bewegen kann. Der Gewindestift17 verläuft weiterhin durch eine Öffnung in der bearbeiteten Platte12 und erhält einen Einstellknopf23 . Diese Konfiguration ermöglicht die Einstellung der vertikalen Position der bearbeiteten Platte12 . Ein einstellbarer Probenanschlag31 verläuft durch die bearbeitete Platte12 und wird durch den Probenanschlagsblock25 gehalten. Die Position des einstellbaren Probenanschlagsblocks25 ist einstellbar mittels Einstellknöpfen27 ,29 . Wie hier beschrieben wird, wird der einstellbare Anschlag31 dazu verwendet, die Probe oder das Prüfmuster (nicht dargestellt) im Probenhalter10 genau zu positionieren oder die Position zu begrenzen. - Der Probenhalter
10 weist ferner erste und zweite entgegen gesetzte Probenhaltefinger16 ,18 auf, welche typischerweise durch gebogenen Metalldraht oder rohrförmigen Stahl oder anderes Metall geformt sind. Fachleute werden einen großen Anwendungsbereich von Äquivalenten nach der Durchsicht der vorliegenden Offenbarung erkennen. Die ersten und zweiten entgegen gesetzten Probenhaltefinger16 ,18 schließen jeweilige erste und zweite Wellenteile20 ,22 ein, welche durch jeweilige erste und zweite Öffnungen24 ,26 verlaufen, welche in der bearbeiteten Platte12 gebildet sind, und welche darin drehbar montiert sind, wodurch sie es den ersten und zweiten Probenhaltefingern16 ,18 ermöglichen, sich zueinander hin und voneinander weg hin- und herzubewegen. Außerdem sind erste und zweite ineinandergreifende Zahnräder28 ,30 an den jeweiligen ersten und zweiten Wellenteilen20 ,22 befestigt, unmittelbar an der Rückseite der bearbeiteten Platte12 . Die ersten und zweiten ineinandergreifenden Zahnräder28 ,30 bewirken, dass die ersten und zweiten Probenhaltefinger16 ,18 sich um einen gleichen Betrag aus der zentralen Anordnung der ersten und zweiten Probenhaltefinger16 ,18 weg und hin zu ihr bewegen, welche in1 und2 dargestellt ist. Außerdem sichert die Befestigung der ersten und zweiten ineinandergreifenden Zahnräder28 ,30 an den jeweiligen ersten und zweiten Wellenteilen20 ,22 die ersten und zweiten Wellenteile20 ,22 in Längsrichtung in den jeweiligen ersten und zweiten Öffnungen24 ,26 , wodurch ihre Entfernung verhindert wird. - Wie in
2 dargestellt, weist das erste ineinandergreifende Zahnrad28 einen sich in radialer Richtung erstreckenden federmontierten Bolzen32 auf. Die Feder34 weist ein erstes Ende36 auf, welches an der bearbeiteten Platte12 befestigt ist, und ein zweites Ende38 , welches an dem federmontierten Bolzen32 befestigt ist. Die Feder34 dient dazu, die ersten und zweiten Probenhaltefinger16 ,18 in Drehrichtung unter Vorspannung zu setzen, um eine Probe oder ein Prüfmuster (nicht dargestellt) dazwischen zu halten, wodurch es der Bedienungsperson ermöglicht wird, seine oder ihre Finger zu entfernen, bevor die ersten und zweiten Backenflächen102 ,104 aktiviert werden. Die Stärke der Feder34 wird so gewählt, dass sie eine ausreichende Eingriffskraft der ersten und zweiten Probenhaltefinger16 ,18 bietet, um die Probe oder das Prüfmuster (nicht dargestellt) zu befestigen, während sie eine einfache manuelle Bedienung durch die Bedienungsperson ermöglicht und für die Bedienungsperson keine physische Gefahr darstellt. - Distale Enden der ersten und zweiten Probenhaltefinger
16 ,18 schließen ferner jeweilige erste und zweite nach unten sich erstreckende Teile40 ,42 ein, welche im allgemeinen senkrecht zu den jeweiligen ersten und zweiten Wellenteilen20 ,22 sind. Jeweilige erste und zweite Probenhalteteile44 ,46 erstrecken sich senkrecht (d. h. horizontal in der in1 und2 dargestellten Ausrichtung) von ersten und zweiten sich nach unten erstreckenden Teilen40 ,42 und im allgemeinen parallel zu den ersten und zweiten Wellenteilen20 ,22 . Die ersten und zweiten Probenhalteteile40 ,42 sind in den1 und2 als miteinander in Eingriff befindlich dargestellt, als Folge der Vorspannung, welche durch die Feder34 geliefert wird. Typischerweise ist die Probe oder das Prüfmuster (nicht dargestellt) zwischen den ersten und zweiten Probenhalteteilen44 ,46 in Eingriff in einer Position, welche durch den einstellbaren Probenanschlag31 verstärkt wird. Die ersten und zweiten Probenhalteteile44 ,46 weisen ferner jeweilige erste und zweite nach außen aufgeweitete Teile48 ,50 auf, wodurch sie eine V-förmige Führung52 bilden, welche es einer Bedienungsperson ermöglicht, einfach eine Probe oder ein Prüfmuster dazwischen zu schieben, wodurch die ersten und zweiten Probenhaltefinger16 ,18 auseinander gespreizt werden durch die manuelle Kraft, welche an die Probe oder das Prüfmuster angelegt wird, und die Probe oder das Prüfmuster zwischen den ersten und zweiten Probenhalteteilen44 ,46 positioniert wird. Ferner kann der einstellbare Anschlag31 (siehe3 ) über oder anderweitig neben den ersten und zweiten Probenhaltefingern16 ,18 positioniert werden, um bei der Positionierung der Probe oder des Prüfmusters (nicht dargestellt) zu helfen durch Begrenzung der Einführung der Probe oder des Prüfmusters. Erste und zweiten sich nach unten erstreckende Teile54 ,56 erstrecken sich von jeweiligen ersten und zweiten nach außen aufgeweiteten Teilen48 ,50 nach unten und liefern dadurch der Bedienungsperson eine bequeme Art und Weise, die ersten und zweiten Probenhaltefinger16 ,18 manuell zu drehen. - Wie allgemein oben beschrieben, trennt die Bedienungsperson typischerweise die ersten und zweiten Backenflächen
106 ,108 , um den Probenhalter10 der vorliegenden Offenbarung zu nutzen, führt eine Probe oder ein Prüfmuster (nicht dargestellt) zwischen den ersten und zweiten Probenhaltefingern16 ,18 so ein, dass die Probe oder das Prüfmuster an Ort und Stelle gehalten wird. Die Probe oder das Prüfmuster kann so eingeführt werden, dass sie/es an dem einstellbaren Anschlag31 anliegt, wodurch die Probe oder das Prüfmuster positioniert wird. Die Bedienungsperson entfernt dann seine oder ihre Finger und irgendwelche andere Extremitäten sicher vom Spannzeug100 und aktiviert das Spannzeug100 , so dass erste und zweite Backenflächen106 ,108 die Probe ergreifen. Dann kann die Materialprüfung, wie z. B. Zugprüfung, beginnen. - So werden die verschiedenen zuvor erwähnten Ziele und Vorteile am wirkungsvollsten erreicht. Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung hier im Detail offenbart und beschrieben wurden, sollte es klar sein, dass diese Erfindung dadurch in keiner Weise beschränkt wird und ihr Schutzumfang durch den der beigefügten Ansprüche bestimmt werden soll.
Claims (19)
- Probenhalter (
10 ) für ein Spannzeug (100 ) einer Materialprüfvorrichtung zum Eingriff mit einer Probe vor der Betätigung des Spannzeugs, wobei der Probenhalter (10 ) aufweist: eine Halterung (12 ,14 ) zur Befestigung am Spannzeug (100 ); erste und zweite entgegen gesetzte Probenhaltefinger (16 ,18 ), welche sich von der Halterung (12 ,14 ) erstrecken; und einen Mechanismus (28 ,30 ,34 ), um die ersten und zweiten entgegen gesetzten Probenhaltefinger (16 ,18 ) zueinander hin unter Vorspannung zu setzen, damit sie in der Lage sind, im Spannzeug (100 ) mit einer Probe dazwischen in Eingriff zu gelangen. dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12 ,14 ) einen Befestigungsblock (14 ) aufweist zur Befestigung am Spannzeug (100 ) und eine daran befestigte Platte (12 ), wobei die Platte (12 ) ausgelegt und angeordnet ist zur Erstreckung zwischen den Backen (102 ,104 ) eines Spannzeugs (100 ). - Probenhalter nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten entgegen gesetzten Probenhaltefinger (
16 ,18 ) jeweilige erste und zweite Wellenteile (20 ,22 ) aufweisen, und wobei die Platte (12 ) erste und zweite Öffnungen (24 ,26 ) aufweist, um die jeweiligen ersten und zweiten Wellenteile (20 ,22 ) aufzunehmen. - Probenhalter nach Anspruch 2, wobei der Mechanismus (
28 ,30 ,34 ), um die ersten und zweiten entgegen gesetzten Haltefinger (16 ,18 ) zueinander hin unter Vorspannung zu setzen, eine Bewegungsstrecke des ersten Probenhaltefingers (16 ) von einem zentralen Ort weg so beschränkt, dass er gleich einer Bewegungsstrecke des zweiten Probenhaltefingers (18 ) vom zentralen Ort weg ist. - Probenhalter nach Anspruch 3, wobei der Mechanismus (
28 ,30 ,34 ) zum Vorspannen erste und zweiten ineinander greifende Zahnräder (28 ,30 ) aufweist, wobei das erste ineinander greifende Zahnrad (28 ) an dem ersten Wellenteil (20 ) befestigt ist und das zweite ineinander greifende Zahnrad (30 ) an dem zweiten Wellenteil (22 ) befestigt ist. - Probenhalter nach Anspruch 4, wobei der Mechanismus (
28 ,30 ,34 ) zum Vorspannen ferner eine Feder (34 ) zum Vorspannen der Bewegung des ersten und zweiten Probenhaltefingers (16 ,18 ) zueinander hin aufweist. - Probenhalter nach Anspruch 5, wobei das erste ineinander greifende Zahnrad (
28 ) einen sich in radialer Richtung erstreckenden Bolzen (32 ) aufweist und wobei die Feder (34 ) ein erstes (36 ) und ein zweites Ende (38 ) aufweist, wobei das erste Ende (36 ) an der Platte (12 ) befestigt ist und ein zweites Ende (38 ) an dem sich in radialer Richtung erstreckenden Bolzen (32 ) befestigt ist. - Probenhalter nach Anspruch 6, wobei die ersten und zweiten Probenhaltefinger (
16 ,18 ) jeweilige erste und zweite Probenhalteteile (44 ,46 ) aufweisen, welche im wesentlichen parallel zu den jeweiligen ersten und zweiten Wellenteilen (20 ,22 ) sind. - Probenhalter nach Anspruch 7, wobei distale Enden (
54 ,56 ) der ersten und zweiten Probenhaltefinger (16 ,18 ) sich nach außen aufweitende Teile aufweisen, wodurch eine V-förmige Konfiguration gebildet wird, um es einer Probe zu ermöglichen durch sie hindurch eingeführt zu werden, wodurch die erste und zweiten Probenhaltefinger (16 ,18 ) getrennt werden. - Probenhalter nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Anschlagsvorrichtung (
31 ), die zu den ersten und zweiten Probenhaltefingern (16 ,18 ) benachbart ist, zum Begrenzen einer Position einer Probe, welche zwischen den ersten und zweiten Probenhaltefingern in Eingriff ist. - Spannzeug (
100 ) zur Materialprüfung, aufweisend: erste und zweite Backenflächen (106 ,108 ) zum Ergreifen einer Probe zum Prüfen; einen Probenhalter (10 ) für ein Spannzeug (100 ) einer Materialprüfvorrichtung zum Eingriff mit einer Probe vor der Betätigung des Spannzeugs, wobei der Probenhalter (10 ) aufweist: eine Halterung (12 ,14 ), welche am Spannzeug (100 ) befestigt ist; erste und zweite entgegen gesetzte Probenhaltefinger (16 ,18 ), welche sich von der Halterung (12 ,14 ) erstrecken; und einen Mechanismus (28 ,30 ,34 ), um die ersten und zweiten entgegen gesetzten Probenhaltefinger (16 ,18 ) zueinander hin unter Vorspannung zu setzen, damit sie in der Lage sind, im Spannzeug (100 ) mit einer Probe dazwischen in Eingriff zu gelangen. - Spannzeug nach Anspruch 10, wobei die Halterung (
12 ,14 ) einen Befestigungsblock (14 ) aufweist zur Befestigung am Spannzeug (100 ) und eine daran befestigte Platte (12 ), wobei die Platte ausgelegt und angeordnet ist zur Erstreckung zwischen den ersten und zweiten Backen (102 ,104 ) eines Spannzeugs (100 ). - Spannzeug nach Anspruch 11, wobei die ersten und zweiten entgegen gesetzten Probenhaltefinger (
16 ,18 ) jeweilige erste und zweite Wellenteile (20 ,22 ) aufweisen, und wobei die Platte (12 ) erste und zweite Öffnungen (24 ,26 ) aufweist, um die jeweiligen ersten und zweiten Wellenteile (20 ,22 ) aufzunehmen. - Spannzeug nach Anspruch 12, wobei der Mechanismus (
28 ,30 ,24 ), um die ersten und zweiten entgegen gesetzten Haltefinger (16 ,18 ) zueinander hin unter Vorspannung zu setzen, eine Bewegungsstrecke des ersten Probenhaltefingers (16 ) von einem zentralen Ort weg so beschränkt, dass er gleich einer Bewegungsstrecke des zweiten Probenhaltefingers (18 ) vom zentralen Ort weg ist. - Spannzeug nach Anspruch 13, wobei der Mechanismus (
28 ,30 ,34 ) zum Vorspannen erste und zweiten ineinander greifende Zahnräder (28 ,30 ) aufweist, wobei das erste ineinander greifende Zahnrad (28 ) an dem ersten Wellenteil (20 ) befestigt ist und das zweite ineinander greifende Zahnrad (30 ) an dem zweiten Wellenteil (22 ) befestigt ist. - Spannzeug nach Anspruch 14, wobei der Mechanismus (
28 ,30 ,34 ) zum Vorspannen ferner eine Feder (34 ) zum Vorspannen der Bewegung des ersten und zweiten Probenhaltefingers (16 ,18 ) zueinander hin aufweist. - Spannzeug nach Anspruch 15, wobei das erste ineinander greifende Zahnrad (
28 ) einen sich in radialer Richtung erstreckenden Bolzen (32 ) aufweist und wobei die Feder (34 ) ein erstes (36 ) und ein zweites Ende (38 ) aufweist, wobei das erste Ende (36 ) an der Platte (12 ) befestigt ist und ein zweites Ende (38 ) an dem sich in radialer Richtung erstreckenden Bolzen (32 ) befestigt ist. - Spannzeug nach Anspruch 16, wobei die ersten und zweiten Probenhaltefinger (
16 ,18 ) jeweilige erste und zweite Probenhalteteile (44 ,46 ) aufweisen, welche im wesentlichen parallel zu den jeweiligen ersten und zweiten Wellenteilen (20 ,22 ) sind. - Spannzeug nach Anspruch 17, wobei distale Enden (
54 ,56 ) der ersten und zweiten Probenhaltefinger (16 ,18 ) sich nach außen aufweitende Teile aufweisen, wodurch eine V-förmige Konfiguration gebildet wird, um es einer Probe zu ermöglichen durch sie hindurch eingeführt zu werden, wodurch die erste und zweiten Probenhaltefinger (16 ,18 ) getrennt werden. - Spannzeug nach Anspruch 10, ferner aufweisend eine Anschlagsvorrichtung (
31 ), die zu den ersten und zweiten Probenhaltefingern (16 ,18 ) benachbart ist, zum Begrenzen einer Position einer Probe, welche zwischen den ersten und zweiten Probenhaltefingern in Eingriff ist.
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