DE112009004284T5 - Containerkommunikationsmodul - Google Patents

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DE112009004284T5
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communication system
container
control unit
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DE112009004284T
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Jens Hordum
Palle Jorgensen
Robert Svensson
Rasmus Drenck
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Copeland Transportation Solutions ApS
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Emerson Climate Technologies Transportation Solutions ApS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und ein Verfahren zum sicheren Verteilen von Software für elektronische Steuereinheiten in der Kühlcontainer-Industrie. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem Kommunikationssysteme hauptsächlich für elektronische Steuereinheiten, die mit Kühlcontainern in Beziehung stehen. Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine schnelle Softwareverteilung in Container-Steuereinheiten zu erzielen. Die Aufgabe wird gelöst durch Einführen eines Pufferspeichers in das Kommunikationssystem, wobei der Pufferspeicher eine neue Softwareversion für eine Container-Steuereinheit enthält und wobei das Kommunikationssystem die neue Softwareversion für die Container-Steuereinheit durch Kommunikationsmittel zu empfangenden Kommunikationssystemen verteilt, wo die neue Softwareversion im Pufferspeicher abgelegt wird. Dadurch kann erreicht werden, dass die Softwareverteilung automatisch beginnt, sobald nur ein Kommunikationssystem die neue Softwareversion enthält, wobei diese Softwareversion in einer sehr kurzen Zeitdauer auf alle Container-Steuereinheiten beispielsweise an Bord eines Schiffes oder auf einem Containerstellplatz verteilt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme für die Kommunikation hauptsächlich für elektronische Steuereinheiten, die mit Kühlcontainern in Beziehung stehen, wobei zahlreiche Container mit einer Stromquelle verbunden sind und wobei wenigstens eine elektronische Steuereinheit Mittel für die Kommunikation enthält.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren für die Kommunikation zu und von Kommunikationssystemen, wobei zahlreiche Container mit einer Stromquelle verbunden sind, wobei das Kommunikationsverfahren eine bidirektionale Kommunikation mit anderen Kommunikationssystemen oder mit einer Gateway-Einheit ausführt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • US 2004/0196182 A1 betrifft ein intelligentes mobiles Wertgegenstandmanagementsystem zum intelligenten weltweiten Verfolgen und Überwachen physikalischer Wertgegenstände unter Verwendung von Solarzellen, wiederaufladbaren Batterien, Zweiwege-Satellitenkommunikation, einer CPU mit Speicher, Sensoren verschiedener Typen und GPS in der Vorrichtung und einer GIS-Datenbank (Datenbank eines geographischen Informationssystems), um den Ort und den Zustand der Wertgegenstände zu speichern und zu melden. Die Vorrichtung ist an dem physikalischen Wertgegenstand, z. B. einem Frachtcontainer, einer tragbaren Konstruktionsanlage und dergleichen dauerhaft angebracht und meldet dort entweder Lauf der Zeit oder auf Anforderung unter Verwendung von Satellitenkommunikationsnetzen seine Position und den Zustand an die Basiseinheit auf der Grundlage einer Bewegung, einer geöffneten Containertür, einer Überhitzung und dergleichen. Diese Meldekriterien werden durch das System gesteuert und nach Bedarf eingestellt und zurückgesetzt.
  • In diesem Dokument wird die Kommunikation direkt zu und von den Containern zu den Kommunikationssatelliten ausgeführt. Dies ist möglich bei einem Transport mit dem Zug oder mit dem Lastkraftwagen, in Container-Schiffen ist jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Containern in der Lage, mit dem Satelliten zu kommunizieren.
  • US 2007/10040647 A1 betrifft ein System zum Überwachen und Kontrollieren von Transportcontainern, wobei das System eine Einheit und ein System für die Fernüberwachung und Fernsteuerung verschiedener Bedingungen in einem Container umfasst. Das System enthält ein drahtloses oder verkabeltes (verdrahtetes) Nahbereichsnetz mit einer lokalen Station und Zugriffspunkten, die in der Umgebung eines Ortes der Container positioniert sind, eine entfernte Zentralstation, die mit dem Internet verbunden ist, und am Container montierte Mittel zum Überwachen und Steuern einer Kühlanlage, wovon jede einen Prozessor (CPU) und einen Sender/Empfänger für drahtlose Nahbereichskommunikation, einen GPS-Empfänger und einen Sender/Empfänger für eine zellulare Kommunikation enthält. Außerdem ist der Prozessor (CPU) der Vorrichtung mit der Steuereinheit der Kühlanlage verbunden, während der Sender/Empfänger für drahtlose Nahbereichskommunikation so beschaffen ist, dass die Erzeugung eines Individualbereichsnetzes (PAN) mit mobilen elektronischen Vorrichtungen (z. B. Notebook, Pocket-PC, PDA) möglich ist und außerdem der Aufbau einer drahtlosen Kommunikation mit einem Kommunikations-Gateway des lokalen Netzes möglich ist.
  • Das Dokument US 7,323,981 B2 , Containerverfolgungssystem, beschreibt das Versenden von Containern, die vernetzt sind, um Daten zwischen den versendeten Containern zu übertragen. Die versendeten Container enthalten Sensoren zum Detektieren gefährlicher Zustände, die in den versendeten Containern vorliegen können. Der gefährliche Zustand, der durch irgendeinen versendeten Container auf einem Schiff erfasst wird, wird über das Netz zu einem Satellitensender und/oder zu einem Funksender gesendet, um sie einer zentralen Datenbank zu melden.
  • US 2008/0090523 betrifft eine Containerverfolgungseinheit. Ein Kurzreichweitenfunk kommuniziert mit Arbeitscontainereinheiten oder über eine Gateway-Einheit. Der Kurzreichweitenfunk kann über eine weitere Containereinheit mit der Gateway-Einheit kommunizieren. Die Containereinheit umfasst außerdem zellularen Netzfunk, der mit einem zellularen Netz kommunizieren kann. Im Betrieb versucht eine Containereinheit zunächst, Zugriff auf die Gateway-Einheit über den Kurzreichweitenfunk zu erlangen, wobei dann, wenn dies nicht erfolgreich ist, der zellulare Netzfunk verwendet wird, um Verbindungsinformationen zu empfangen.
  • US 2008/0056191 betrifft ebenfalls eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation von einer Containereinheit zu einer Gateway-Einheit oder über eine weitere Containereinheit. In der anhängigen Anmeldung wird ebenfalls zellularer Netzfunk für eine weitere Kommunikation und zum Empfangen von Einrichtungsinformationen für den Kurzreichweitenfunk verwendet. In der Beschreibung auf Seite 3, Zeile 0050, erfüllt der Kurzreichweitenfunk 103 die erste 802.11-Norm, die durch die IEEE spezifiziert ist, oder irgendwelche Varianten der ersten 802.11-Norm, etwa 802.11b, oder irgendeine Technik, die die für Kurzreichweiten-Funkkommunikation vorgesehen ist. Ferner arbeitet der zellulare Netzfunk in wenigstens einem der folgenden Netze: TDMA (Zeitvielfachzugriff), GSM-Netz (globales System für mobile Kommunikation), CDMA-Netz (Codemultiplex-Vielfachzugriff); FDMA (Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff) oder UMTS (universelles mobiles Telekommunikationssystem). Ferner ist beschrieben, dass der zellulare Netzfunk ein Mehrfrequenztelephon wie etwa ein GSM 900-, GSM 1800- oder GSM 1990-Telephon sein kann.
  • Alle oben erwähnten Patentanmeldungen sind auf die Verwendung von zellularem Netzfunk eingeschränkt. Der zellulare Netzfunk erfordert eine Kommunikation übe ein zellulares Netz, beispielsweise zu einem Überwachungsserver. Die Einschränkung auf den zellularen Netzfunk und auf ein zellulares Netzes bedeutet, dass die Mobiltelephon-Kommunikation wenigstens zum Einrichten der Kurzreichweiten-Funkkommunikation notwendig ist. Diese Mobilkommunikation kann nur ausgeführt werden, solange ein zellulares Netz verfügbar ist.
  • Moderne gekühlte Container sind eine komplexe Maschinenanlage, die typischerweise eine elektronische Steuereinheit enthält, um wenigstens die Temperatursteuerung zu managen. Die Temperatur muss mit ausreichender Genauigkeit aufrechterhalten werden, um die Ladung zu schützen, während gleichzeitig der Energieverbrauch minimal gehalten werden muss. Die Temperatursteuerung muss unter sehr verschiedenen Umständen ausgeführt werden, hohen und niedrigen Umgebungstemperaturen, hoher und niedriger Umgebungsfeuchtigkeit und Ladung, die unter verschiedenen Bedingungen geladen worden ist. Dies erfordert einen hohen Entwicklungsgrad, der typischerweise gelegentliche Software-Updates veranlasst, um den Betrieb zu verbessern und um eine Anpassung an neue Umstände vorzunehmen.
  • Die Aktualisierung von Software in elektronischen Steuereinheiten gekühlter Container ist jedoch eine logistisch schwierige Aufgabe. Die Container sind typischerweise in Betrieb und in einem globalen Betrieb in der gesamten Welt verstreut, ferner ist die Notwendigkeit, auf den Container physikalisch zuzugreifen, um neue Software zu laden und zu aktivieren, was ein manueller Prozess ist, zeitaufwändig und stellt ein logistisches Problem dar. Obwohl der Software-Aktualisierungsprozess selbst nur eine Frage von Minuten sein könnte, ist der Prozess des Zugreifens auf die gesamte Containerflotte in einer begrenzten Zeitperiode, um sicherzustellen, dass Software-Updates innerhalb eines vernünftigen Zeitrahmens implementiert werden, eine nahezu unmögliche Aufgabe. Die Software-Verteilung in einer Containerflotte kann Jahre dauern, bevor das Software-Update in allen elektronischen Steuereinheiten von Containern vorgenommen worden ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine schnelle und sichere Software-Verteilung in der Kühlcontainer-Industrie zu erzielen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe kann gelöst werden durch die Verwendung der im Oberbegriff von Anspruch 1 beschriebenen Technologie, falls sie weiter modifiziert wird, falls die elektronische Steuereinheit mit dem Kommunikationssystem verbunden ist oder in dieses integriert ist, wobei das Kommunikationssystem wenigstens einen Pufferspeicher umfasst, wobei der Pufferspeicher eine neue Softwareversion für die elektronische Steuereinheit enthält, wobei das Kommunikationssystem die neue Softwareversion für die elektronische Steuereinheit durch die Kommunikationsmittel auf zahlreiche empfangende Kommunikationssysteme verteilt, wobei in den empfangenden Kommunikationssystemen die neue Softwareversion in dem Pufferspeicher abgelegt wird, wobei das empfangende Kommunikationssystem die neue Softwareversion auf ein weiteres empfangendes Kommunikationssystem verteilt.
  • Dadurch kann erreicht werden, dass die Softwareverteilung stets automatisch startet, sobald lediglich ein Kommunikationssystem die neue Softwareversion enthält, wobei diese Softwareversion in einer sehr kurzen Periode auf alle Kommunikationssysteme verteilt wird, z. B. an Bord eines Schiffes oder auf einem Containerstellplatz. Wenn nur einer dieser Container auf einem weiteren Schiff transportiert wird oder durch einen Lastkraftwagen zu einem weiteren Containerstellplatz transportiert wird, findet der Verteilungsprozess aller Container auf dem Schiff oder auf dem Stellplatz in einer kurzen Zeitperiode statt. Sobald ein Kommunikationssystem mit neuer Kommunikationssystem-Software geladen worden ist, ist das Kommunikationssystem in der Lage, diese Software zu ähnlichen Kommunikationssystemen über die drahtlose Schnittstelle zu verteilen, wenn sich ein Kommunikationssystem, in dem eine neue Containersoftware installiert ist, in der Umgebung eines Containers mit einem ähnlichen Kommunikationssystem befindet, ohne dass die jeweilige Software der Steuereinheiten des Kommunikationssystems miteinander kommunizieren können, und ist das Kommunikationssystem in der Lage, den Status der Software der elektronischen Steuereinheit zu bestimmen und gegebenenfalls die Software der elektronischen Steuereinheit zu kopieren. Diese Operation lässt eine vollständig automatische Verteilung neuer Software für die elektronische Steuereinheit von Containern von einem einzigen Kommunikationssystem zu vielen Kommunikationssystemen in einem Prozess zu, der sich selbst exponentiell wiederholt und sicherstellt, dass die Software der elektronischen Steuereinheit in den gekühlten Containern schnell und auf zuverlässige Weise aktualisiert wird.
  • Ein weltweites Update der Software der Steuereinheit eines Containers kann wesentlich schneller als in heutigen manuellen Prozessen ausgeführt werden. Dieser neue Aktualisierungsprozess wird ohne jeglichen manuellen Einfluss ausgeführt, weil keines der Kommunikationssysteme mit einem Computersystem verbunden werden muss, um neue Softwareversionen herunterzuladen.
  • Der Pufferspeicher kann die Software der elektronischen Steuereinheit bereithalten, um sie in die in einem Kühlcontainer angeordnete elektronische Steuereinheit zu laden. Das Ablegen der neuen Softwareversion in dem Pufferspeicher ist sehr wichtig, weil es sein könnte, dass neue und alte Softwareversionen nicht mit anderen Systemen, z. B. an Bord eines Schiffes oder auf einem Containerstellplatz, kommunizieren können. Daher muss in manchen Situationen die Einführung einer neuen Softwareversion warten, bis das Update in allen Kommunikationssystemen gleichzeitig ausgeführt werden kann. Auch in Situationen, in denen ein neues Update Fehler enthält und das neue Update in allen Containern gelöscht werden muss, ist es wichtig, dass das Update der Software vorübergehend geladen wird, bis es freigegeben wird.
  • Das Laden von neuer Software für die elektronische Steuereinheit aus dem Pufferspeicher in die Container-Steuereinheit wird ausgeführt, nachdem das Kommunikationssystem einen Befehl über eine Kommunikationsleitung oder von Anwender empfangen hat. Durch Steuern der Freigabe der neuen Software ist es möglich, die Zeit für den Start unter Verwendung der neuen Softwareversion mehr oder weniger zu synchronisieren. Dies schafft auch die Möglichkeit, dass eine Softwareversion möglicherweise niemals installiert wird, weil einige Fehler aufgezeigt worden sind. Statt des Sendens der Freigabeinformationen ist es auch möglich, eine Löschungsnachricht zu senden, so dass die Software im Pufferspeicher gelöscht werden kann, statt installiert zu werden.
  • Jedes Kommunikationssystem, das eine neue Softwareversion empfangen hat, startet eine Kommunikation mit anderen Kommunikationssystemen, wobei die Kommunikationssysteme Daten bezüglich der aktuellen Softwareversion austauschen, wobei die neue Softwareversion zu den Kommunikationssystemen gesendet wird, die mit älteren Softwareversionen arbeiten. Dadurch kann erreicht werden, dass anfangs ein Kommunikationssystem Softwareversionen mit anderen Kommunikationssystemen austauscht, um Informationen über aktuelle Softwareversionen zu erhalten, die in der Steuereinheit abgelegt sind, oder falls neue Softwareversionen im Pufferspeicher in einem oder mehreren der Kommunikationssysteme im Kommunikationsbereich abgelegt sind. Falls eine der Steuereinheiten elektronischer Container eine neue Softwareversion enthält, wird diese Version automatisch an alle Steuereinheiten elektronischer Container innerhalb des Kommunikationsbereichs gesendet. Alle diese Steuereinheiten für elektronische Container beginnen dann mit der Analyse von Containern innerhalb ihres Kommunikationsbereichs, um festzustellen, ob sie eine neue Softwareversion enthalten, weshalb die neue Softwareversion anschließend an alle Kommunikationssysteme der elektronischen Steuereinheiten für Container, z. B. an Bord eines Schiffes oder auf einem Containerstellplatz, gesendet wird. Sobald neue Container hinzugefügt werden, wird dieser Prozess wiederholt, wobei dann, wenn die Softwareversion alt ist oder fehlt, die neue Softwareversion zu allen elektronischen Steuereinheiten von Containern, die eine Aktualisierung erfordern, gesendet wird.
  • Das Kommunikationssystem umfasst eine Kommunikationsleitung in Form einer Stromleitungskommunikation oder über zellularen Netzfunk, der in wenigstens einem der folgenden Netze arbeitet: TDMA (Zeitvielfachmultiplex), ein GSM (globales System für mobile Kommunikation), CDMA (Codemultiplex-Vielfachzugriff); FDMA (Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff) oder UMTS (universelles mobiles Telekommunikationssystem). Um Daten zu oder von den Kommunikationssystemen zu senden, umfassen sie wie erwähnt meist weitere Kommunikationsmittel. Diese Kommunikationsmittel können verwendet werden, um beispielsweise Informationen über die Temperatur oder die Feuchtigkeit innerhalb eines Containers zu senden.
  • Wenigstens ein Teil der Kommunikation zu und von den Kommunikationssystemen kann durch eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation zu und von anderen Containern oder einer Gateway-Einheit ausgeführt werden, wobei in diesem System neue Softwareversionen durch die Kurzreichweiten-Funkkommunikation zu empfangenden Kommunikationssystemen gesendet werden, die innerhalb der Sendereichweite für die Kurzreichweiten-Funkkommunikation angeordnet sind.
  • Der Befehl für die Software-Verteilung wird über eine serielle Schnittstelle empfangen, wobei die serielle Schnittstelle Schnittstellen mit einem vorhandenen Kommunikations-Port am gekühlten Container umfasst. Es ist möglich, mit einem Container über die Stromleitungen durch eine serielle Schnittstelle zu kommunizieren, wo Signale bidirektional auf den Stromleitungen, die mit den Container verbunden sind, gesendet werden. Diese Stromleitungskommunikation könnte auch zum Senden der Freigabeinformationen für die neuen Softwareversionen beispielsweise zu allen Containern an Bord eines Schiffes verwendet werden.
  • Die Kommunikationssysteme können durch eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation kommunizieren, wobei diese Kommunikation gemäß IEEE 802.15.4 ausgeführt werden kann. Die IEEE 802.15.4, die die Basis für ZigBee ist, ist nur eine der möglichen Lösungen für eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation zwischen Kommunikationssystem-Software. Vermutlich könnten viele andere Kommunikationsprotokolle für diese Kurzreichweiten-Funkkommunikation verwendet werden, außerdem werden vermutlich künftig neue Normen entwickelt werden. Neue Frequenzbänder am oberen Ende werden künftig freigegeben werden und neue Kommunikationsprotokolle für eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation werden dann vermutlich freigegeben. Bei Verwendung der extrem hohen Frequenzen wird der Datenumfang, der über eine sehr kurze Zeitdauer gesendet werden kann, gegenüber der Datenkommunikation, die heute bekannt ist, ausreichend zunehmen.
  • Das Kommunikationssystem kann eine Suche und eine Auswahl offener Kommunikationsleitungen zwischen den Kommunikationsverfahren, die oben beschrieben worden sind, ausführen, wobei das Kommunikationssystem eine Kommunikation über die ausgewählte Kommunikationsleitung ausführt.
  • Das Kommunikationssystem kann durch eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation innerhalb des freien ISM-Lizenzbandes kommunizieren.
  • Das Kommunikationssystem kann als ein Erweiterungsmodul ausgebildet sein, das mit einer Steuereinheit eines Kühlcontainers verbunden ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist das Kommunikationssystem in eine elektronische Steuereinheit eines Kühlcontainers integriert.
  • Die Aufgabe kann auch gelöst werden durch ein Verfahren wie im Oberbegriff von Anspruch 8 beschrieben, falls das Verfahren das Übertragen neuer Softwareversionen für elektronische Steuereinheiten von Containern betrifft, die durch das Kommunikationssystem ausgeführt werden, wobei ein erstes Kommunikationssystem die Softwareversion zu einem anderen Kommunikationssystem übermittelt, wo, falls eine neue Softwareversion verfügbar ist, das Kommunikationssystem, das die neue Softwareversion enthält, diese neue Softwareversion zu einem empfangenden Kommunikationssystem durch Kommunikationsverfahren überträgt, die durch das Kommunikationssystem wie oben beschrieben unterstützt werden.
  • Auf diese Weise wird die Einführung neuer Softwareversionen in einem Schiff oder auf einem Containerstellplatz auf alle Kommunikationssysteme verbreitet, wie ein Virus einen tierischen oder menschlichen Körper infiziert. In wenigen Stunden wird das gesamte Schiff oder der gesamte Containerstellplatz die neue Softwareversion in allen Kommunikationssystemen enthalten. Falls die Container von dem Schiff auf verschiedene Häfen und auf verschiedene Containerstellplätze verteilt werden, wird die neue Softwareversion automatisch zu allen Containern im gesamten Land in sehr wenigen Tagen gesendet werden. Falls beispielsweise eine manuelle Verteilung in einigen wenigen Containern an verschiedenen Orten auf der Welt ausgeführt wird, kann eine neue Softwareaktualisierung für die Installation in allen Kommunikationssystemen in ein bis zwei Monaten ab der ersten Freigabe dieser Softwareversion bereit sein. Diese Periode kann tatsächlich reduziert werden, falls beispielsweise die neue Softwareversion zu Containerschiffen gesendet wird und dann in einen Container durch andere Kommunikationsmittel als etwa das Kurzreichweiten-Funkkommunikationssystem geladen wird. Falls eine neue Softwareversion manuell zu jedem Container-Schiff auf offener See gesendet wird, kann die Software in genau einem der Container abgelegt werden. Dann beginnt der automatische Verteilungsprozess und mehr Container an Bord des Schiffes werden lediglich Stunden später aktualisiert werden. Auf diese Weise muss eine Softwareaktualisierung nicht warten, bis alle Containerschiffe in einem Hafen sind, um die neue Softwareversion zu empfangen.
  • Die Kommunikation zu und von den Kommunikationssystemen kann eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation zu und von den Kommunikationssystemen sein, wobei das Verfahren die Verwendung der Kurzreichweiten-Funkkommunikation verwendet, um neue Softwareversionen zu anderen Kommunikationssystemen zu senden.
  • Das Laden von neuer Software kann ausgeführt werden, nachdem eine Quittierung über eine Kommunikationsleitung oder von dem Anwender empfangen worden ist.
  • Der Container kontrolliert die Ladung und der Container wird durch Software kontrolliert, wobei die Software regelmäßig aktualisiert wird, um die beste Leistung und den niedrigsten Energieverbrauch zu ergeben.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung zahlreicher Container, die mit einem gemeinsamen Gitter verbunden sind;
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Verteilungsprozesses;
  • 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung wie 1, die ein Kommunikationssystem enthält;
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Softwareverteilungsprozesses;
  • 5 zeigt eine elektronische Steuereinheit eines Containers, die ein Kommunikationssystem und eine elektronische Steuereinheit eines Containers enthält; und
  • 6 zeigt eine integrierte elektronische Steuereinheit.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung zahlreicher Container, die mit einem gemeinsamen Gitter verbunden sind. Ein Containerspeicher 2 umfasst eine erste Reihe von Containern 6 und eine zweite Reihe von Containern 8, wobei jeder der Container 6 und 8 ein Kühlcontainer ist, der ein Kühlungsmodul 14 enthält. Sämtliche Container 6 und 8 sind über ein Stromkabel 18 verbunden, das ferner mit einem gemeinsamen Stromkabel 20 verbunden ist. Jedes der Kühlungsmodule 14 enthält ein Kommunikationssystem 22. Das Kommunikationssystem 22 kann über die Stromleitungen 18 mittels einer Stromleitungskommunikation kommunizieren, die Kommunikationssysteme 22 besitzen jedoch außerdem ferner Kommunikationsmittel in Form eines Kurzreichweiten-Funkkommunikationssystems. Durch diese Kurzreichweiten-Funkkommunikation können die Kommunikationssysteme 22 zumindest mit anderen Kommunikationssystemen kommunizieren. Falls das Kommunikationssystem ein ZigBee-Kommunikationsnetz ist, arbeitet ein Container als eine Verstärkungsstation für den nächsten Container usw. Durch das ZigBee-Netz können mehrere tausend Kommunikationseinheiten Informationen automatisch unter Verwendung jedes der Kommunikationssysteme als eine Übertragungsstrecke, die eine Nachricht einfach weitersendet, austauschen. Das ZigBee-Kommunikationsnetz ist hochgradig effektiv, um kleinere Datenpakete zu senden, die durch erneutes Senden während einer kurzen Zeitdauer verzögert werden dürfen. In der anhängigen Anmeldung wird das ZigBee-Netz verwendet, um neue Softwareversionen für die Kommunikationssysteme zu übertragen, so dass dann, wenn nur eines der Kommunikationssysteme 22 eine neue Softwareversion enthält, diese neue Softwareversion automatisch an alle anderen Kommunikationssysteme übertragen wird und diese den Prozess fortführen, so dass ein gesamter Containerstellplatz oder alle Container auf einem Schiff in einer sehr kurzen Zeitdauer auf eine neue Softwareversion aktualisiert werden können.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung 30 des Verteilungsprozesses. Eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 32 empfängt neue Containersoftware 44, die in einem Pufferspeicher 36 gespeichert wird. Der Pufferspeicher 36 übermittelt ferner, dass neue Containersoftware empfangen worden ist, an eine serielle Schnittstelle 40, die beispielsweise ein Teil des vorhandenen Kommunikations-Ports eines gekühlten Containers 42 ist. Nach dem Empfang der Annahme von der seriellen Schnittstelle 40 kann die neue Containersoftware 48 angenommen und in dem Computersystem gespeichert werden, so dass der Computer von nun an unter Verwendung der neuen Softwareversion startet. In 2 kann der Pufferspeicher als eine externe Vorrichtung verwendet werden.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung wie 1, in der zahlreiche Container mit einem Gitter verbunden sind. 3 zeigt einen Containerlagerplatz 102, der sich auf einem Containerschiff befinden könnte, oder Container, die auf einem Containerstellplatz gespeichert sind. Der Containerlagerplatz 102 umfasst eine erste Reihe von Containern 106 und eine zweite Reihe von Containern 108. Jeder der Container 106 und 108 ist ein Kühlcontainer, der ein Kühlungsmodul 114 umfasst. Sämtliche Container 106 und 108 sind mit einer Stromleitung 118 verbunden, die ferner mit einer gemeinsamen Stromleitung 120 verbunden ist. Jedes der Kühlungsmodule 114 umfasst ein Kommunikationssystem 123, wobei dieses Kommunikationssystem 123 mit den Container-Steuereinheiten 122 verbunden ist. Das Kommunikationssystem 123 kann eine Kommunikation über die Stromleitungen 118 ausführen oder das Kommunikationssystem 123 umfasst verschiedene Arten von Funkkommunikationssystemen. Die verschiedenen Formen der Kommunikation könnten eine Kommunikation durch einen zellularen Netzfunk sein, der beispielsweise in einem TDMA-Netz (Zeitvielfachzugriff-Netz) oder einem GSM-Netz (globales System für mobile Kommunikation) oder in einem CDMA-Netz (Codemultiplex-Vielfachzugriff-Netz) oder in einem FDMA-Netz (Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff-Netz) oder in einem UMTS-Netz (universelles mobiles Telekommunikationssystem) arbeitet. Ferner umfasst das Kommunikationssystem 123 ein Kommunikationssystem zu anderen Kommunikationssystemen 123 oder zu einer Gateway-Einheit, wo die Kommunikation durch ein Kurzreichweiten-Funkkommunikationssystem ausgeführt wird. Vorzugsweise kommuniziert ein Kurzreichweiten-Kommunikationssystem in dem freien ISM-Lizenzband. Bei Verwendung des Kommunikationssystem 123 in Bezug auf die Container-Steuereinheiten 122 kann eine neue Softwareversion, die in ein Kommunikationssystem 123 geladen wird, durch eines der oben beschriebenen Kommunikationsverfahren an weitere Kommunikationssysteme 123 in anderen Container-Steuereinheiten 122 übertragen werden. Auf diese Weise kann eine neue Softwareversion in einer sehr kurzen Zeitperiode an eine große Anzahl elektronischer Steuereinheiten für Container übertragen werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung 130 des Softwareverteilungsprozesses. Ein drahtloses Kommunikationssystem 132 empfängt eine neue Software 134 für eine elektronische Steuereinheit eines Containers, wobei die neue Softwareversion 134 für eine elektronische Steuereinheit eines Containers in einem Pufferspeicher 136 gespeichert wird. Die neue Software für eine elektronische Steuereinheit eines Containers, die im Pufferspeicher 136 abgelegt ist, wird bei Empfang von Freigabeinformationen durch den Block 138 zu einer Schnittstelle 140 übertragen, wo die neue Software für eine elektronische Steuereinheit eines Containers im Softwarespeicher 142 der elektronischen Steuereinheit des Containers abgelegt wird.
  • Die neue Softwareversion 134, die empfangen worden ist, kann für eine Dauer, die Tage oder sogar Monate betragen kann, im Pufferspeicher 136 gespeichert werden. Die Freigabeinformationen 138 könnten über irgendwelche der oben beschriebenen Kommunikationsleitungen übertragen werden oder der Freigabebefehl könnte manuell durch eine Aktivierung eines Schalters, der außerhalb des Kommunikationsmoduls angeordnet ist, ankommen.
  • 5 zeigt eine elektronische Steuereinheit 202 eines Containers, die ein Kommunikationssystem 204 und eine elektronische Steuereinheit 206 des Containers umfasst. Das Kommunikationssystem 204 umfasst eine erste GSM-Kommunikation 208, eine zweite ISM-Kommunikationsleitung 210 und eine CDMA-Kommunikation 212. Ferner ist eine Stromleitungskommunikation 214 gezeigt, wobei mit 216 angegeben ist, dass auch weitere Kommunikationsverfahren möglich sind. Das Kommunikationssystem 204 umfasst ferner einen Speicher 205, um neue Softwareversionen, die von dem Kommunikationssystem 204 empfangen werden, zu speichern. Bei einem Freigabebefehl wird die im Speicher 205 gespeicherte Software über die Leitung 217 zu der elektronischen Steuereinheit 206 des Containers übertragen. Die elektronische Steuereinheit 206 des Containers empfängt eine Eingabe von einem Kühlsystem, außerdem wird eine Ausgabe 222 zu dem Kühlsystem übertragen. 5 zeigt als solche die Kommunikation 204 als ein zusätzliches Modul, das mit einer vorhandenen elektronischen Steuereinheit 206 eines Containers verbunden sein könnte. Die Leitung 217 könnte eine vorhandene Verbindung sein, die in elektronischen Steuereinheiten für Container bereits vorhanden ist.
  • 6 zeigt eine integrierte elektronische Steuereinheit 302. In dieser Steuereinheit 302 befindet sich das Kommunikationssystem, das als solches in die elektronische Steuereinheit 302 integriert ist. Die elektronische Steuereinheit umfasst einen internen Speicher 305, ferner umfasst die integrierte elektronische Steuereinheit eine GSM-Kommunikationsleitung 308, eine ISM-Kommunikationsleitung 310 und eine CDMA- oder UMTS-Kommunikationsleitung 312 sowie eine Stromleitungskommunikation 314, während mit 316 weitere Kommunikationsleitungen bezeichnet sind. Die integrierten elektronischen Steuereinheiten 302 für Container umfassen ferner einen Eingang 320 von einem Kühlungssystem und Ausgangsleitungen 322 für das Kühlungssystem. Ferner ist eine Leitung 324 angegeben, die ein manueller Eingang sein könnte, der verwendet werden könnte, um eine im Speicher 305 gespeicherte Softwareversion freizugeben, so dass nach einer Aktivierung der Taste diese Software an die Steuereinheit übertragen wird und eine Aktualisierung vorgenommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2004/0196182 A1 [0003]
    • US 2007/10040647 A1 [0005]
    • US 7323981 B2 [0006]
    • US 2008/0090523 [0007]
    • US 2008/0056191 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • 802.11-Norm [0008]
    • 802.11b [0008]
    • IEEE 802.15.4 [0022]
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Claims (12)

  1. Systeme (2, 102, 204, 302) für die Kommunikation hauptsächlich für elektronische Steuereinheiten (22, 122), die mit Kühlcontainern (6, 8, 106, 108) in Beziehung stehen, wobei zahlreiche Container (6, 8, 106, 108) mit einer Stromquelle (18, 20, 118, 120) verbunden sind, wobei wenigstens eine elektronische Steuereinheit (22, 122) Kommunikationsmittel (123, 130, 204, 302) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (22, 122) mit einem Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) verbunden oder darin integriert ist, wobei das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) wenigstens einen Pufferspeicher (36, 136, 205, 305) enthält, wobei der Pufferspeicher (36, 136, 205, 305) eine neue Container-Softwareversion (34, 38, 138) enthält, wobei das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) die neue Softwareversion (34, 38, 134, 138) für eine Container-Steuereinheit durch das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) zu einem oder mehreren empfangenden Kommunikationssystemen (123, 130, 204, 302) verteilt, wobei in den empfangenden Kommunikationssystemen (123, 130, 204, 302) die neue Softwareversion (34, 134) im Pufferspeicher (36, 136, 205, 305) abgelegt wird, wobei die empfangenden Kommunikationssysteme (123, 130, 204, 302) die neue Softwareversion an weitere empfangende Kommunikationssysteme (123, 130, 204, 302) verteilen.
  2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferspeicher (36, 136, 205, 305) die Softwareversion (34, 134) für die elektronische Steuereinheit bereithält, um sie in die elektronische Steuereinheit (22, 122) zu laden, die in einem Kühlcontainer (6, 8, 106, 108) angeordnet ist.
  3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Laden der neuen Software (38, 138) für die elektronische Steuereinheit aus dem Pufferspeicher (36, 136) in die Container-Steuereinheit (22, 122, 206, 302) ausgeführt wird, nachdem das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) über eine Kommunikationsleitung oder durch den Anwender einen Befehl empfangen hat.
  4. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302), das eine neue Softwareversion (34, 134) empfangen hat, die Kommunikation mit einem anderen Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) beginnt, wobei das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) Daten bezüglich einer aktuellen Softwareversion (34, 134) austauscht, wobei die neue Softwareversion (34, 134) an das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302), das ältere Softwareversionen speichert, übertragen wird.
  5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) eine Kommunikationsleitung in Form einer Stromleitungskommunikation oder eines zellularen Netzfunks enthält, der in wenigstens einem der folgenden Netze arbeitet: TDMA-(Zeitvielfachzugriff), GSM (globales System für mobile Kommunikation), CDMA (Codemultiplex-Vielfachzugriff); FDMA (Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff) und UMTS (universelles mobiles Telekommunikationssystem).
  6. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Kommunikation zu und von dem Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) durch eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation (32) zu und von einem anderen Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) oder einer Gateway-Einheit ausgeführt wird, wobei in dem Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) neue Softwareversionen durch die Kurzreichweiten-Funkkommunikation zu empfangenden Kommunikationssystemen (123, 130, 204, 302) übertragen wird, die innerhalb der Übertragungsreichweite für die Kurzreichweiten-Funkkommunikation angeordnet sind.
  7. Kommunikationssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) eine Suche nach einer freien Kommunikationsleitung und eine Auswahl einer freien Kommunikationsleitung zwischen den in Anspruch 5 oder 6 beschriebenen Kommunikationsverfahren vornimmt, wobei das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) eine Kommunikation über die ausgewählte Kommunikationsleitung ausführt.
  8. Kommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) durch eine Kurzreichweiten-Funkkommunikation in dem freien ISM-Lizenzband kommuniziert.
  9. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) als ein Erweiterungsmodul ausgebildet ist, das mit einer Kühlcontainer-Steuereinheit (22, 122) verbunden ist.
  10. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (302) in eine elektronische Steuereinheit eines Kühlcontainers integriert ist.
  11. Verfahren für die Kommunikation zu und von Kommunikationssystemen (123, 130, 204, 302), in denen zahlreiche Container (6, 8, 106, 108) mit einer Stromquelle (18, 20, 118, 120) verbunden sind, wobei das Kommunikationsverfahren eine bidirektionale Kommunikation mit anderen Kommunikationssystemen (123, 130, 204, 302) oder mit einer Gateway-Einheit ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung neuer Softwareversionen (34, 134) für die elektronischen Steuereinheiten (22, 122) durch das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) ausgeführt wird, wobei ein erstes Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) die Softwareversion (34, 134) zu einem anderen Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) übermittelt, wobei dann, wenn eine neue Softwareversion (34, 134) verfügbar ist, das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302), das die neue Softwareversion (34, 134) enthält, die neue Version zu einem empfangenden Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) durch Kommunikationsverfahren überträgt, die durch das Kommunikationssystem (123, 130, 204, 302) wie in einem der Ansprüche 1–10 beschrieben unterstützt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Laden von neuer Software in die elektronische Steuereinheit (22, 122) ausgeführt wird, nachdem eine Quittierung über eine Kommunikationsleitung oder vom Anwender empfangen wird.
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