DE69725446T2 - Verfahren und vorrichtung zur fernüberwachung und -konfigurierung von elektronischen kontrollsystemen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fernüberwachung und -konfigurierung von elektronischen kontrollsystemen Download PDF

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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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    • G08G1/123Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams
    • G08G1/127Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams to a central station ; Indicators in a central station

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Description

  • I. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme die Nachrichtensendestationen und Relay-Stationen einsetzen um Nachrichten zu mobilen Fahrzeugen zu schicken. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neues und verbessertes Verfahren und Vorrichtung zum Verwenden solcher Kommunikationssysteme um eine Fernüberwachung und Konfiguration von elektronischen Steuersystemen bzw. Kontrollsystemen innerhalb von kommerziellen Frachttransportfahrzeugen zu ermöglichen.
  • II. BESCHREIBUNG VERWANDTER TECHNIKEN
  • Ein Bedarf nach Fahrzeugpositions- und Entsendungsnachrichtenübermittlungsmöglichkeit wird von vielen im Mobilfahrzeugbereich erkannt. Es gibt eine substantielle Anzahl von kommerziellen, staatlichen und privaten Anwendungen, die das Liefern von relativ kurzen Nachrichten zu oder von einer großen Anzahl von geographisch verstreuten Terminals bzw. Endgeräten oder mobilen Transceivern verlangen, und zwar oft auf einer unregelmäßigen Basis. Der Bedarf nach Nachrichtendiensten beinhaltet z. B. Luftfahrt, Navigation, kommerzieller Transport und Nachrichtenlieferdienste.
  • Andere Beispiele beinhalten die kommerzielle Lkw-Transportindustrie, wo Dispatcher bzw. Abfertiger kurze Nachrichten mit Lkws, die sich irgendwo in den kontinental Vereinigten Staaten, insbesondere in ländlichen Gebieten, befinden, kommunizieren möchten. Bis vor kurzem wurde der Transfer von solchen Nachrichten auf regelmäßige telefonische Kommunikation zwischen Fahrern und einem zentralen Abfertiger beschränkt. Jedoch hat es sich als zu schwer erwiesen, wenn nicht sogar unmöglich, dass Fahrer immer wieder zu festen, arrangierten Zeiten „hereinrufen", da Telefondienste nicht immer in vielen Gebieten leicht zur Verfügung stehen.
  • Neben herkömmlichen Telefonsystemen haben mehrere andere Kommunikationssysteme versucht den mobilen Markt zu adressieren. Funktelefone, zellu lare bzw. Zelltelefone, und tragbare Funktransceiver (CB) sind alle in der Lage auf gewisse Art Kommunikation zwischen einem Mobiltransceiver und einer Basiseinheit vorzusehen. Jedoch haben eine Anzahl von Faktoren dazu geführt, dass diese Systeme inadäquat sind als Nachrichten-Kommunikationssysteme zur Versorgung einer großen Anzahl von weit verteilten Benutzern. Z. B. die Niedrig-Energie-Übertragungen innerhalb jeder einer Anordnung von Zellen innerhalb eines Zellkommunikationssystems sind anfällig gegenüber frequenzselektivem Fading bzw. Schwund und Signalblockierung. Weiterhin müssen hochmobile Einheiten, wie z. B. Lkws häufig Kanäle wechseln, während neue Zellen innerhalb des Zellsystems durchquert werden. Direktkommunikations-, Nicht-Zell-Funksysteme haben sich als ähnlich nachteilhaft herausgestellt aufgrund von häufiger Systemüberlastung und Anfälligkeit gegenüber Interferenz von anderen Kommunikationssystemen.
  • Ein Kommunikationssystem basierend auf erdorbitalen Relay-Satelliten wurde entwickelt mit dem Ziel diese Schwierigkeiten zu überwinden und um eine kontinuierliche Lieferung von Nachrichten und ähnlichen Steuerinformationen an einen große Anzahl von Benutzern über ein weites geographisches Gebiet vorzusehen. Solch ein satellitengestütztes Nachrichtenkommunikationssystem wird z. B. in dem U.S. Patent Nr. 4,979,170, betitelt ALTERNATING SEQUENTIAL HALF DUPLEX COMMUNICATION SYSTEM, beschrieben, was dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist.
  • Zusätzlich zu der Abhängigkeit von Systemen zum Vorsehen von Nachrichtenübermittlungsmöglichkeiten zu entfernten mobilen Einheiten teilen sich bestimmte Industriezweige ebenfalls einen Bedarf nach zuverlässiger Mobileinheitsortsangabeinformationen. Ein Industriezweig, für den solche Information insbesondere wünschenswert ist, ist insbesondere die kommerzielle Lkw-Transportindustrie. In der kommerziellen Lkw-Transportindustrie besteht ein Bedarf nach einem effizienten und genauen Verfahren zur Fahrzeugpositionsbestimmung. Mit einfachem Zugriff auf Fahrzeugortsinformation erhält die Heimatbasis der Lkw-Transportfirma mehrere Vorteile. Die Lkw-Transportfirma kann den Kunden hinsichtlich des Ortes, der Route und der geschätzten An kunftszeit der Ladung benachrichtigen. Die Lkw-Transportfirma kann außerdem die Fahrzeugortsinformation zusammen mit empirischen Daten verwenden um die Effektivität der Routenwahl zu beurteilen, wodurch die am ökonomischsten effizienten Routenwege und Prozeduren bestimmt werden können.
  • In dem U.S. Patent Nr. 5,017,926, betitelt DUAL SATELLITE NAVIGATION SYSTEM, was dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist, wird ein System offenbart, in dem das Kommunikationsterminal an jeder Mobileinheit in der Lage ist Position zusätzlich zum Vorsehen einer Nachrichtenübermittlungsfähigkeit vorzusehen. Das System des U.S. Patents Nr. 5,017,926 beruht auf der Theorie der Trilateration zur beispielsweisen Bestimmung der Mobilfahrzeugposition. Trilateration schreibt vor, dass wenn die Position von drei Objekten relativ zueinander bekannt ist, und die Distanz von jedem dieser drei Objekte zu einem vierten Objekt bekannt ist, dann die dreidimensionale Position des vierten Objektes innerhalb des Koordinatenrahmens, der die Position der ersten drei Objekte beschreibt, bestimmt werden kann. In diesem System des U.S. Patents Nr. 5,017,926 entsprechen die ersten zwei dieser drei bekannten Positionen den Ortsangaben eines Satellitenpaares, während die dritte Position im Erdmittelpunkt liegt.
  • Mittels der Satellitenkommunikationsfähigkeit bei jedem Mobilterminal um Fahrzeugpositionsbestimmung vorzusehen werden große Vorteile für die kommerzielle Lkw-Transportindustrie und damit in Beziehung stehenden Paket-Lieferindustrien vorgesehen. Zum Beispiel umgeht diese Möglichkeit die Anforderung, dass Lkw-Fahrer selbst über Telefone Positionsberichte hinsichtlich der Fahrzeugposition an die Heimatbasis der Lkw-Transportfirma vorsehen müssen. Diese Positions- bzw. Ortsangabeberichte sind bestenfalls gelegentlich, da sie nur auftreten, wenn der Lkw-Fahrer ein bestimmtes Ziel oder einen Zwischenhaltepunkt erreicht hat, und gehen auf Kosten der Zeit des Fahrers, da er die Heimatbasis der Lkw-Transportfirma anrufen muss. Das Verfahren der Ortsangabeberichte lässt weiterhin Raum für größere Ungenauigkeiten, z. B. können Lkw-Fahrer inkorrekte Ortsangabeinformation berichten, und zwar entweder aufgrund eines Fehlers oder bewusst; oder sie können ungenaue Schätzungen von Ankunftszeiten und Abfahrtszeiten berichten.
  • Im Kontrast hierzu ermöglicht die Verwendung von Satellitkommunikationsmöglichkeiten an jedem Lkw der Ortsheimatbasis der Lkw-Firm a die geographische Längen/Breitenposition eines jeden Lkws nach Wunsch zu identifizieren, womit die Nachteile, die mit intermittierenden Ortsangabeberichten verknüpft sind, vermieden werden. Zum Beispiel wird die Ausfallzeit (d. h. Perioden in der Null Einkommen produziert wird) von nicht im Einsatz befindlichen (idle) Lkws minimiert, da die Kommunikationen, die zur Bestimmung des Ortes nötig sind, stattfinden können während sich der Lkw auf seiner Route befindet. Weiterhin werden Ungenauigkeiten in Ortsangabeberichten praktisch eliminiert, da die Heimatbasis der Lkw-Transportfirma in der Lage ist, genaue Lkw-Ortsangaben praktisch instantan bzw. augenblicklich zu ermitteln.
  • In der letzten Zeit wurden Lkw-Transport- und Lieferfahrzeuge mit elektronischen Steuer- bzw. Kontrolleinheiten (electronic control units (ECUs)) ausgerüstet, die mit einem Fahrzeugdatenlink bzw. Fahrzeugdatenbus verbunden sind. Solche an Bord befindlichen bzw. Bord-ECUs beinhalten typischerweise Selbstdiagnoseelemente, die in der Lagen sind z. B. einen fehlerhaften Motorbetrieb und Fahrzeugteilsystemausfälle zu detektieren. Solche ECU-Diagnosen tendieren dazu die Unterhaltskosten zu reduzieren, und zwar dadurch dass jedes Fahrzeug auf rechtzeitige Weise nachfolgend zu einer Detektierung einer Motorfehlfunktion und Ähnlichem gewartet wird. Bord-Fahrzeugselektronikverarbeitungs- und Speicherressourcen mangelt es jedoch erfahrungsgemäß an der Kapazität um vollständig die großen Datenmengen, die durch fortschreitend komplexere elektronische Fahrzeugsteuersysteme produziert werden, zu verarbeiten bzw. zu verwenden. Die begrenzte Bord-Verarbeitungsfähigkeit von Fahrzeugelektroniksteuereinheiten hat die Performance von komplexen Diagnoseprozeduren gehemmt und hat auf ähnliche Weise die Ausführung von Fahrzeugprognostiken zum Vorhersehen von Fahrzeugwartungsanforderungen eingeschränkt.
  • Zusätzlich sind viele Bord-ECUs angeordnet, um Daten bezüglich des Fahrzeugbetriebes zu akkumulieren. Insbesondere werden Daten über den internen Datenbus zu einer Bord-Aufzeichnungsvorrichtung gesendet. Die Daten, die durch die Bord-Aufzeichnungsvorrichtung akkumuliert werden, werden typischerweise jedoch nur verwendet, nachdem sie auf einem Heimatbasiscomputer transferiert wurden, und zwar zur Verwendung in einer Analyse des Fahrzeugbetriebes. Der Transfer von Bord-Daten auf den Computer der Heimatbasis wird normalerweise durch Downloaden der Bord-Daten auf einen tragbaren Computer und durch physischen Transport des Computers zu der Heimatbasis erreicht. Dies hat sich als eine beschwerliche Prozedur herausgestellt, die außerdem teuer und Fehler behaftet ist, insbesondere innerhalb von großen Fahrzeugflotten.
  • Die Betriebsparameter von vielen Bord-Fahrzeug-ECUs können außerdem programmiert werden um den Fahrzeugbetrieb zu optimieren. Zum Beispiel kann die Fahrzeugmotor-ECU eingestellt werden um zu verhindern, dass das Fahrzeug eine maximale Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet. Wiederum wird jedoch die Einstellung von ECU-Parametern typischerweise durch manuelles Verbinden eines speziell programmierten tragbaren Computers zu dem Fahrzeugelektroniksystem erreicht. Dieser manuelle Parametereinstellungsprozess ist ähnlich teuer und fehlerbehaftet.
  • Während beidem, der Akkumulierung von Bord-Betriebsdaten und der Einstellung von ECU-Parametereinstellungen, wird die Kommunikation über den Daten-Link bzw. Datenbus mittels Protokollen ausgeführt, die Eigentum des Herstellers sind bzw. urheberrechtlich geschützt durch die Hersteller einer jeden ECU sind. Die Existenz von mehreren Protokollen fügt dem System Kosten und Komplexität hinzu, und verhindert eine standardisierte Kommunikation über den Fahrzeugdatenlink. Weiterhin liefern existierende geschützte Protokolle zur Kommunikation über den Fahrzeugdatenlink im Allgemeinen nicht zuverlässige Verifikation der Kennung von Vorrichtungen, die momentan mit dem Link verbunden sind. Dies bedeutet, dass es typischerweise den Fahr zeugfahrern oder dem Wartungspersonal auferlegt wird, manuell eine Aufzeichnung der verschiedenen Identifizierungsinformationen (z. B. Hersteller, Modellnummer, Softwareversion), die jeder ECU, verbunden mit dem Datenlink, zugewiesen sind, zu führen. Solche manuellen Verifikationsverfahren sind ebenso offensichtlich anfällig gegenüber menschlichen Fehlern. Ein ähnliches Kommunikationsnetzwerk ist z. B. aus der US-A-5,526,357 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen standardisierten Kommunikationsweg zwischen Bord-Fahrzeugelektroniksteuereinheiten (electronic control units (ECUs)) und externen Datenverarbeitungsressourcen vorzusehen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung dass konventionelle mobile Kommunikationssysteme, wie z. B. satellitengestützte Nachrichtenübermittlungs- und Trackingsysteme verwendet werden, um den Kommunikationsweg zu implementieren.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein System vorzusehen, in dem solch ein Kommunikationsweg verwendet wird um es nicht an Bord installierten Verarbeitungsressourcen zu ermöglichen, komplexe diagnostische und prognostische Prozeduren auszuführen, und zwar solche, die Fahrzeug-ECUs beinhalten, wodurch der Bedarf nach komplexer Bord-Verarbeitungsfähigkeit umgangen wird. Es ist ein anderes weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung es einer Basisstation, die sich in Funk- oder Satellitenkommunikation mit einem Fahrzeug befindet, zu ermöglichen, zuverlässig Geräte die an den Fahrzeugdatenlink gekoppelt sind, zu identifizieren.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein verallgemeinertes Kommunikationsprotokoll vorzusehen, das in der Lage ist den „Über-die-Luft" bzw. den „over-the-air"-Transfer zwischen dem Datenlink und einer externen Verarbeitungsressource von Information, und zwar formatiert auf eine einzigartige und geschützte Weise, einer spezifischen ECU vorzusehen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein verallgemeinertes Kommunikationsprotokoll vorzusehen, das in der Lage ist, den Transfer, und zwar zwischen dem Datenlink und einer Bord-Fahrzeuganzeige von Information, formatiert auf eine einzigartige und geschützte Art und Weise, hinsichtlich einer spezifischen ECU vorzusehen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung es zu ermöglichen, die Betriebsparameter von Fahrzeug-ECUs zu überwachen und/oder anzupassen durch eine Basisstation, die sich in Funk- oder Satellitenkommunikation mit dem Fahrzeug befindet.
  • Die Erfindung ist definiert, wie es in den angefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch offensichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung, insbesondere wenn diese in Zusammenhang mit den Zeichnungen gesehen wird, in denen gleiche Bezugszeichen Entsprechendes durchweg identifizieren und wobei die Zeichnungen Folgendes zeigen:
  • 1 zeigt eine beispielhafte Implementierung eines Mobilkommunikationsnetzwerks;
  • 2 stellt schematisch eine Fahrzeugdatenverbindung, die in einer bestimmten Fahrzeugflotte beinhaltet ist, dar;
  • 3 zeigt eine detailliertere Darstellung der Struktur und Organisation von zentralen und Serviceprovidersteuerstationen, die innerhalb eines Mobilkommunikationsnetzwerks enthalten sind; und
  • 4 stellt anschaulich einen Satz von drei Flottenfahrzeugen dar, die durch Flottenoperator- und Serviceproviderbasisstationen verwaltet werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • I. Einleitung
  • Die vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren und Vorrichtung vor zum Tranferieren von Nachrichten zwischen den Fahrzeugteilsystemen innerhalb eines oder mehrerer Fahrzeuge einer Flotte und einer oder mehrerer zentraler Steuerstationen, die von Flottenbetreibern oder Serviceprovidern bzw. Wartungs-Dienstleistern gemanagt wird bzw. gewartet werden. Jedes Fahrzeug beinhaltet ein Mobil-Kommunikationsendgerät bzw: -terminal sowie einen internen Datenlink bzw. Datenbus an denen die Fahrzeugteilsysteme angeschlossen sind. Gemäß der Erfindung werden Statusinformationen und dergleichen, die durch jedes Fahrzeugteilsystem generiert werden, auf dem internen Datenbus in Form von diskreten Nachrichtenpaketen platziert. Jedes Nachrichtenpaket beinhaltet Header-Information, die zumindest ein spezifisches Fahrzeugteilsystem identifiziert. Bestimmte der Nachrichtenpakete werden durch das Mobilkommunikationsendgerät zu einem Netzwerkmanagementcenter oder ähnlicher Netzwerkroutingeinrichtung gesendet, von wo aus die Pakete zu einer zentralen Steuerstation eines Flottenbetreibers weitergeleitet werden, die bei der Flottenbetreiberabfertigungseinrichtung (fleet Operator dispatch facility) angeordnet sein kann. Innerhalb der zentralen Steuerstation wird Information aus den empfangenen Paketen extrahiert und in einer Datenbank von Fahrzeugstatusinformation katalogisiert.
  • Die zentrale Steuerstation sendet außerdem Steueranfragen und Parameterinformation an das Mobilkommunikationsendgerät eines bestimmten Fahrzeugs, und zwar zur Verwendung durch darin befindliche verschiedene Fahrzeugteilsysteme. Jedes Nachrichtenpaket, das durch die zentrale Steuerstation generiert wird, beinhaltet Header- bzw. Kopfteilinformation, die zumindest ein bestimmtes Flotten-Fahrzeug und Fahrzeug-Teilsystem identifiziert. Dies erlaubt es, das jedes Nachrichtpaket, das durch ein bestimmtes Mobilkommu nikationsendgerät empfangen wird, auf den Fahrzeugdatenbus platziert wird und durch das bestimmte Fahrzeugteilsystem abgerufen wird.
  • II. Übersicht des Mobilkommunkationsnetzwerks
  • 1 zeigt die Komponenten eines Mobilkommunikationsnetzwerks (mobile communication network), in dem die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann. Das Mobilkommunikationsnetzwerk kann z. B. ein herkömmliches Zellenkommunikationssystem sein, das konstruiert ist, einen Dienst bzw. Service zwischen Benutzerfahrzeugen innerhalb spezifizierter geographischer Gebiete (d. h. Zellen) vorzusehen. Alternativ kann die vorliegende Erfindung innerhalb eines Satellitenkommunkationssystems ausgeführt werden, und zwar in einer Systemart, die in der Lage ist, Kommunikation zwischen einer oder mehreren zentralen Steuerstationen und einer Vielzahl von Benutzerfahrzeugen, die über ein großes geographisches Gebiet verteilt sind, zu ermöglichen. Solch ein satellitengestütztes Nachrichtenkommunikationssystem wird z. B. in dem oben einbezogenen U.S. Patent Nr. 4,979,170 beschreiben.
  • Auf 1 wird nun detaillierter Bezug genommen, und zwar wird eine Übersicht über ein Kommunikationsnetzwerk 10 vorgesehen, in dem Nachrichteninformationen zwischen Flottenfahrzeugen 12, 14 und einer oder mehreren Steuerstationen gemäß der Erfindung ausgetauscht werden. In der 1 wird ein Kommunikationsnetzwerk 10 dargestellt, in dem die Flottenfahrzeuge 12, 14 jeweils ein Mobilkommunikationsendgerät (mobil communications terminal (MCT)) besitzen. Die Flottenfahrzeuge 12, 14 repräsentieren ein Beliebiges einer Vielzahl von Fahrzeugen (z. B. Fracht-Lkws), deren Fahrer oder andere Insassen es erwünschen, gelegentlich Informationen, Statusberichte oder Nachrichten oder aktualisierte Versionen hiervon von einer zentralen Basisstation oder zentralen Steuerstation 18 eines Flottenbetreibers zu erhalten. Als Beispiel haben Lkw-Fahrer oder anderes Lieferpersonal oft einen Bedarf nach einem einfachen Zugriff auf Nachrichten um einen effizienteren Betrieb vorzusehen. Das Kommunikationsnetzwerk der 1 greift auf eine Satellitenkommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugen 12, 14 und einer zentralen Steuer- bzw. Kontrollstation 18 zurück. Es ist jedoch wiederum angemerkt, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung ebenso auf terrestrische Zellen- oder Mobilfunkkommunikationssysteme anwendbar sind, in denen Kommunikation mit einer oder mehreren Mobileinheiten durch eine Zentraleinrichtung und entfernt angeordnete Transceiverbasisstationen aufgebaut wird.
  • Um einen geeigneten Kontext für eine Beschreibung hinsichtlich der Art und Weise, auf die in der die vorliegende Erfindung einen Informationsaustausch zwischen jedem internen Fahrzeugdatenlink und der zentralen Steuerstation 18 ermöglicht wird, vorzusehen, wird zunächst eine kurze Beschreibung der üblichen Art und Weise, auf die Nachrichten zwischen Fahrzeugfahrern und Steuerstationen transferiert werden, vorgesehen.
  • III. Netzwerknachrichtentransfer
  • Bezug wird nun im größeren Detail auf 1 genommen, wobei Nachrichten von den Mobilkommunikationsendgeräten der Fahrzeuge 12, 14 zu dem Satelliten 20 gesendet werden und von diesem zu einem zentralen Terminal bzw. Endgerät 22 weitergeleitet werden auf das ebenso als eine Erdstation Bezug genommen wird. Das zentrale Endgerät oder Erdstation 22 kann an einem Ort in der Nähe der zentralen Steuerstation 18 platziert sein, was niedrigere Ortskosten und lokalen direkten Zugriff auf Übertragungsausrüstung zur Wartung und Systemaufrüstung ermöglicht. Alternativ ist die Erdstation 22 an einem entfernten Ort angeordnet, der am Besten hinsichtlich einer Boden-zu-Satellit-Übertragung oder Empfang mit niedriger Interferenz geeignet ist. In diesem Fall wird eine telefonische, optische oder Satellitenkommunikationverbindung bzw. -link verwendet, um Kommunikation entweder direkt zwischen der Erdstation 22 und der zentralen Steuerstation 18 oder alternativ zwischen der Erdstation 22 und der zentralen Steuerstation 18 mittels einer Netzwerkmanagementzentrale (network management center (NMC)) 24 aufzubauen. Wenn eine Nachrichtenübermittlung nicht nur zwischen den Fahrzeugen 12, 14 und der zentralen Steuerstation 18, sondern auch zwischen den Fahrzeugen 12, 14 und einer oder mehreren Serviceprovider-Basisstationen oder Ser viceprovider-Steuerstationen 28 bzw. Serviceprovider-Kontrollstationen stattfinden soll, ermöglicht die NMC 24 eine effizientere Steuerung hinsichtlich der Prioritäts-Zugriffs-Abrechnungs- und Transfercharakteristiken der Nachrichtendaten. Weitere Details der Kommunikationshardware, die in einer Beispielimplementierung der Erdstation 22 und NMC 24 verwendet werden, wird in dem zuvor erwähnten U.S. Patent Nr. 4,979,170 beschrieben.
  • Nachrichten oder Nachrichtendaten für die Übertragung zu dem Mobilkommunikationsendgerät eines jeden Fahrzeugs werden in die Erdstation 22 von der Steuerstation 18 transferiert. Solche Nachrichten können direkt als Digitaldaten zu der Erdstation 22 geliefert werden, oder können alternativ durch Systembetreiber eingegeben werden um die gewünschten Nachrichtensignale zu bilden. Jedes Nachrichtensignal kann hinsichtlich einer Vielzahl von herkömmlichen Codierungs-, Verschlüsselungs- oder Fehlerdetektierungs- und Korrekturschemata vor der Übertragung ausgesetzt werden. Innerhalb der Erdstation 22 werden codierte Nachrichtensymbole verwendet um einen Frequenzgenerator oder -quelle, wie z. B. einen Direktdigitalsynthetisierer (direct digital synthesizer) zu modulieren, der einen FM-modulieren Träger auf einer vorausgewählten Frequenz generiert, der auf das gewünschte EHF-Band für die Übertragung zu dem Satelliten 20 aufwärts umgesetzt wird bzw. hochkonvertiert wird.
  • Um Interferenz zu senken und um eine größere Anzahl von Mobilkommunikationsendgeräten mit möglicherweise unterschiedlichen Burst-Raten aufzunehmen, wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Zeitmultiplex- bzw. Time-Division-Multiplexed-(TDM)-Übertragungsschema verwendet. Nachrichten oder Nachrichtensignale, die innerhalb des Netzwerkes gesendet werden, werden TDM-Zeitschlitzen (d. h. Kanälen) einer vorbestimmten Länge zugeordnet. Die zugeordneten Zeitschlitze oder Kanäle haben eine sehr kurze Dauer und deren Verschachtelung über nachfolgende Rahmen hinweg wird sehr groß ausgestaltet, damit die Kommunikation für jedes Mobilkommunikationsendgerät als gleichzeitig erscheint. Verfahren und Vorrichtung zum Generieren, Senden und Steuern von TDM-Signalen sind auf dem Kommunikati onsfachgebiet bekannt und können mittels einer Vielzahl von Signal-Multiplexier- und Steuergeräten erreicht werden.
  • Jeder Rahmen besteht aus einer Anzahl von Kanälen, die im Wesentlichen identische, teilrahmenlange Perioden darstellen, während derer Symbole transferiert werden. Dies bedeutet, dass Nachrichten oder Nachrichtensignale transferiert werden, und zwar jeweils einige Bits während eines jedes aufeinander folgenden Rahmens bis die Nachricht vollständig ist. Information wird im Allgemeinen über die Kommunikationskanäle in diskreten Paketen gesendet, deren Länge z. B. zwischen 4 bis 256 Zeichen liegt. Jedes Paket wird im Allgemeinen in Informationsfelder segmentiert, wie z. B. die Nachrichtenart, die Länge der Nachricht und die Prüfsummenbits. Zusätzlich befindet sich typischerweise vor jeder Nachricht ein Header bzw. Kopfteil, der eine individuelle Seriennummer beinhaltet, die ein einzelnes Mobilkommunikationsendgerät, eine Gruppenadresse, die einen Satz von Mobilkommunikationsendgeräten identifiziert, oder eine „All-Call"- bzw. Allgemeinrufadresse entsprechend aller Kommunikationsendgeräte innerhalb des Systems spezifiziert. Durch Vorsehen dieser alternativen bzw. wechselnden Adressen, auf die ein Mobilkommunikationsendgerät antworten kann, ist es möglich, effizient Einzelnachrichten zu bezeichneten bzw. benannten Gruppen von Mobilkommunikationsendgeräten zu transferieren.
  • An jedem Mobilkommunikationsendgerät wird ein Transceiver verwendet um Kommunikations-Downlink-Signale zu empfangen und zu demodulieren, und zwar empfangen von dem Satelliten 20. Die Downlink-Signale werden durch eine Antenne empfangen und durch einen Deplexer in einen Demodulator (jeweils nicht gezeigt) zur Demodulation transferiert. Der Demodulator verwendet Elemente, die auf dem Fachgebiet zur Abwärtsumsetzung des emfangenen Kommunikationssignals auf einen niedrigeren IF- bzw. ZF-Frequenzpegel und dann auf einen Symbol-Frequenzpegel als ein codierter Symbolstrom (d. h. Digitalnachricht) bekannt sind. Die Digitalnachricht kann an einen Fahrzeugbetreiber bzw. Bediener vorgesehen werden, und zwar mittels einer Anzeige wie z. B. einer Zeichenanzeige des LED, des LCD, des Elektro lumineszenz- oder Entladungsbauartelements. Alternativ kann die Nachricht zu anderen Verarbeitungselementen übergeben bzw. interfaced werden, wie z. B. einem tragbaren Computer, oder sie kann durch eine Druckvorrichtung, wie z. B. einen kleinen Thermodrucker, ausgedruckt werden.
  • IV. Kommunikation mit den Fahrzeugteilsystemen
  • Gemäß der Erfindung ist jedes Mobilkommunikationsendgerät mit dem internen Datenlink bzw. -bus der Fahrzeugs, auf dem es montiert ist, verbunden, um als ein Leitungsmittel (conduit) zur Transferierung von Information von zugewiesenen Datenpaketen zwischen dem internen Fahrzeugdatenlink und der Netzwerkmanagementzentrale (network management center (NMC)) zu dienen. Die Header-Information einer jeden solchen Nachricht wird modifiziert um zusätzlich zu einer MCT-Seriennummer einen Fahrzeugteilsystemnachrichtenidentifizierer (vehicle subsystem message identifier (MID)) zu beinhalten, der einem bestimmten Fahrzeugteilsystem eines Fahrzeuges, auf dem das Mobilkommunikationsendgerät montiert ist, zugeordnet ist. Beispielfahrzeugteilsysteme beinhalten den Fahrzeugmotor, Bremssystem, elektronisches Zündsystem und ähnliches. Auf diese Art und Weise werden spezifizierte Nachrichtenpakete, die durch das Mobilkommunikationsendgerät von einer Steuerstation über die NMC 24 empfangen werden, auf dem internen Fahrzeugdatenlink platziert und von dem passenden Fahrzeugteilsystem abgefragt. Ähnlich wird die Header-Information von Datenpaketen, die durch die Fahrzeugteilsysteme generiert werden, so generiert, dass sie den entsprechenden Teilsystem-MID so wie die Seriennummer des Mobilkommunikationsendgeräts, mit dem das Teilsystem über den internen Fahrzeugdatenlink verbunden ist, enthält. Auf diese Art und Weise kann die Teilsystemnachricht durch die Empfangssteuerstation, als durch ein bestimmtes Fahrzeugteilsystem generiert, identifiziert werden Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass dieser bidirektionale Nachrichtentransfer zwischen ausgewählten Fahrzeugteilsystemen und der Steuerstation unter Verwendung existierender Kommunikationshardware bewirkt werden kann und keinen Eingriff durch den Fahrzeugfahrer benötigt.
  • Nun Bezug nehmend auf 2 ist schematisch ein Fahrzeugdatenlink 32 des ersten Fahrzeuges 12 dargestellt. Verbunden mit dem Datenlink 32 sind ein Mobilkommunikationsendgerät (mobile communications terminal (MCT)) 34 und eine Vielzahl von Fahrzeugteilsystemen 31A31N, und zwar jeweils gesteuert durch eine hierin befindliche Fahrzeugelektroniksteuereinheit (electronic control unit (ECU)), wobei die ECU nicht gezeigt ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Information über den Datenlink 32 gemäß der Standards für Fahrzeugdatenlinks übermittelt, und zwar verkündet durch die Society of Automotive Engineers (d. h. SAE J1587 und SAE J1708), wobei es ist jedoch zu verstehen ist, dass andere physische bzw. physikalische Datenverbindungen und/oder Protokolle verwendet werden können ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen. Die SAE J1708 und SAE J1587 Standards spezifizieren jeweils die physische Struktur einer Standard-Datenverbindung sowie das Nachrichtenprotokoll, das für die Kommunikation über den Datenlink verwendet wird.
  • Gemäß SAE J1587 werden Informationen mittels kurzer Informationspakete einer Vielzahl von Typen transferiert. Jedes Paket beinhaltet ein Feld, das den MID der herrührenden ECU spezifiziert, ein Feld, das den Datentyp spezifiziert, und ein Feld, das in Beziehung mit der Fehlerdetektierung steht. Der Inhalt des Bodys bzw. Hauptteils fast aller dieser Nachrichten ist vollständig durch SAE J1587 spezifiziert, und zwar gemäß dem Datentyp. Zusätzlich sieht das SAE J1587 Protokoll Datentypen vor, die einen Verbindungsmodustransfer von frei formatierten Daten ermöglicht. Wie es im Folgenden beschrieben wird, verwendet die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Datenpaketen, die in der J1587 Spezifizierung definiert sind.
  • V. Gerätinformationsüberwachung
  • In dem vorliegenden System wird die Identifikation von Geräten auf dem Datenlink bewirkt mittels Standardabfrageanforderungen (interrogative requests), wie es in SAE J1587 spezifiziert ist. Alternativ könnten Kommunikationsproto kolle einzigartig zu jeder Fahrzeug-ECU durch das MCT während des Prozesses des Akquirierens von identifizierender Information verwendet werden, und zwar von solchen der Fahrzeug-ECUs, die für die Kommunikation mit dem MCT freigegeben sind. In einer Beispielimplementierung benennt die Flottenbetreiberzentralsteuerstation Fahrzeugteilsysteme zur Gerätidentifikation über die Satellitenschnittstelle 37. Nachfolgend zu jeder Motoraktivierung (z. B. Start des Motors oder Zündung) oder nachfolgend zu einem anderen vordefinierten Ereignis fragt die Gerätüberwachung 39 bei jedem benannten Teilsystem über die Busschnittstelle 35 nach Identifizierungsinformation hinsichtlich seiner Software und Komponentenparameter nach. Die Gerätüberwachung 39 speichert die Identifikationsinformation innerhalb einer Datenbank, von der ein Teil innerhalb der zentralen Steuerstation mittels des Satelliteninterfaces 37 repliziert bzw. kopiert wird. Die unten gezeigte Tabelle I spezifiziert die Felder, die innerhalb eines Beispieldatensatzes gespeichert innerhalb der Datenbank der Gerätüberwachung 39 enthalten sind.
  • TABELLE I
    Figure 00150001
  • Bezug nehmend auf Tabelle I wird ein Nachrichtenidentifzierer (message identifizier (MID)) der eindeutig einem gegebenem Teilsystem zugewiesen ist, innerhalb des Komponentenfeldes gespeichert. Innerhalb des VMRS-Feldes wird ein alphabetischer Eintrag verwendet um den Hersteller des Teilsystems oder der Komponente, die in dem Komponentenfeld spezifiziert ist, zu identifizieren. Zusätzlich wird die Modellnummer des Herstellers der Komponente in dem Modellnummernfeld gespeichert. Schließlich wird die Seriennummer der ECU der spezifizierten Komponente und die verwendete Softwareversion innerhalb dieser ECU in den Seriennummern bzw. Softwareversionsnummerfel dern identifiziert. In einem Ausführungsbeispiel liefert das MCT ausgewählte Information, die innerhalb der Datenbank der Gerätüberwachung 39 gespeichert ist, zu der zentralen und anderen Steuerstationen mittels der Netzwerkmanagementzentrale (network management center (NMC)) 24.
  • In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel verifiziert das MCT 34 die Identität der Hardware und Software der Fahrzeug-ECUs auf dem Fahrzeug 12 zu vorbestimmten Zeiten oder Intervallen z. B. beim Starten. Diese Prozedur stellt sicher, dass „Unstimmigkeiten" in Nachrichten, die zwischen zentraler Steuerstation 18 und Fahrzeug 12 gesendet werden, nicht auftreten können. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel fragt die Gerätüberwachung 39 bei den Fahrzeugteilsystemen 31A31N durch Senden einer Fragenachricht auf dem Fahrzeugdatenlink 32 nach. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel antworten die Fahrzeugteilsysteme 31A31N auf die Nachfrage durch Vorsehen der Information, die in der Tabelle I benannt ist. Fahrzeugteilsysteme 31A31N antworten durch Vorsehen der Antwortinformation auf dem Fahrzeugdatenlink 32.
  • Zusätzlich sendet das Fahrzeug 12, wenn MCT 34 eine Veränderung in der Identität der Fahrzeugteilsysteme 31A31N detektiert, eine Nachricht, anzeigend hinsichtlich der Veränderung in der Identität der Fahrzeugteilsysteme 31A31N, zu der zentralen Steuerstation 18. Dies erlaubt es der zentralen Steuerstation 18 die Identität des Fahrzeugteilsystems 31A31N, auf die eine Befragung gerichtet wird, zu verifizieren. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Übertragung dieser Information vorgesehen wenn ein Datentransfer mit Fahrzeug 12 vorgenommen wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Identität der Fahrzeugteilsysteme 31A31N, denen es erlaubt ist Daten zu der zentralen Steuerstation 18 zu transferieren, durch Nachrichtenübermittlung von entweder der zentralen Steuerstation 18 oder der Serviceprovidersteuerstation 28 konfigurierbar. Diese Teilsystemkonfigurationsdaten werden zum Fahrzeug 12, wie oben beschrieben, gesendet. Ansprechend auf die Teilsystemkonfigurationsdaten sendet MCT 34 eine Konfigurationsnachricht zu Fahrzeugteilsystemen 31A31N, und zwar auf dem Fahrzeugdatenlink 32. Das Teilsystem der Fahrzeugteilsysteme 31A31N, das rekonfiguriert werden soll, empfängt die Nachricht und ansprechend hierauf ändert seine Konfiguration.
  • VI. Frei-formatierter Datentransfer
  • Um den Austausch von ECU-spezifischer oder proprietärer Information zwischen einer ECU und einer Verarbeitungsressource einer externen Steuerstation zu ermöglichen, sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung des J1587 frei-formatierten Informationstransferprotokolls in Erwägung. Insbesondere können vorwärts gerichtete Nachrichtenpakete bestehend aus frei-formatierten (free formatted) Daten über die NMC zu einem Fahrzeug-MCT gesendet werden und zu einer identifizierten ECU über den Fahrzeugdatenlink weitergeleitet werden. Solche Vorwärtsnachrichtenpakete können z. B. Parametereinstellungen oder andere Information eines ähnlichen Typs enthalten, und zwar zur Verwendung durch eine ECU während der Steuerung bzw. Kontrolle eines gegebenen Teilsystems. Auf ähnliche Weise können ECUs, die mit der Datenverbindung gekoppelt sind, frei-formatierte Pakete an das MCT zur Übertragung über die NMC zu einer oder mehrerer Steuerstationen schicken. Wie es unten beschrieben ist, ist die zentrale Steuerstation geeignet zum Schicken von Nachrichtenpaketen zu bestimmten Fahrzeugen, wobei identifiziert wird, welche Typen von ECUs, die an den Fahrzeugdatenlink gekoppelt sind, für solch einen frei-formatierten Nachrichtentransfer autorisiert bzw. freigegeben sind.
  • Bezugnehmend auf 2, nach Erhalt eines Nachrichtenpakets über die Satellitenschnittstelle bzw. -interface 37, dass eine bestimmte ECU freigegeben ist um eine frei-formatierte Paketkommunikation aufzunehmen, signalisiert die Satellitenschnittstelle der Gerätüberwachung 39 einen momentanen Informationsdatensatz, der die bestimmte ECU innerhalb einer ECU-Identifikationsdatenbank identifiziert, intern zu der Gerätüberwachung 39 zu unterhalten bzw. zu führen. Wie es oben beschrieben wurde kann der gesam te oder ein Teil eines jeden Identifikationsdatensatzes, der von der Gerätüberwachung 39 geführt wird, in einer entsprechenden ECU-Identifikationsdatenbank innerhalb der Zentralsteuerstation repliziert werden. Wie es im Folgenden beschrieben wird, ermöglicht das Führen dieser Datenbanken aus ECU-Identifikationsinformation die Verifizierung, dass die Information innerhalb eines jeden frei-formatierten Nachrichtenpakets einem Format entspricht, das mit den Typen der ECUs, an die es adressiert ist, übereinstimmt.
  • Dieses Merkmal der Erfindung kann gewürdigt werden, wenn der Fall bedacht wird, in dem das MCT eines Fahrzeugs Nachrichtenpakete von einer oder mehreren Steuerstationen empfängt, wobei jedes Nachrichtenpaket frei-formatierte Information und Header-Information, die die Identität einer großen ECU innerhalb des Fahrzeugs spezifiziert, beinhaltet. Zusätzlich wird die Header-Information eines jeden frei-formatierten Nachrichtenpakets typischerweise identifizierende Information des Typs enthalten in der Tabelle I, beinhalten. Die Gerätüberwachung 39 vergleicht die Header-Information eines empfangenen Nachrichtenpakets mit der Identifikationsinformation innerhalb eines entsprechenden Datensatzes der darin befindlichen ECU-Identifikationsdatenbank. Nachrichtenpakete, die Header-Information besitzen, die mit der, die in der ECU-Identifikationsdatenbank der Gerätüberwachung 39 übereinstimmen, werden über den Fahrzeugdatenlink über die Busschnittstelle 35 zu der identifizierten ECU gesendet. Wenn die Header-Information eines Nachrichtenpaketes nicht mit derjenigen, die innerhalb der ECU-Identifikationsdatenbank intern zu der Gerätüberwachung 39 gepeichert ist übereinstimmt, wird eine Fehlernachricht über die Satellitenschnittstelle 37 zu der Steuerstation, von der das Nachrichtenpaket herrührte, gesendet. Demgemäß ist jede Fahrzeug-ECU vom Empfang von Information formatiert auf eine Art und Weise, die potentiell nicht mit den benötigten Nachrichtenprotokollen und ähnlichen übereinstimmt, ausgeschlossen.
  • Solche ECUs, die mit dem Fahrzeugdatenlink verbunden sind und die zum Nachrichtentransfer durch die Gerätüberwachung 39 der Fahrzeug-MCT auto risiert wurden, können ebenfalls zum Senden von Nachrichtenpaketen zu einer oder mehreren Steuerstationen autorisiert werden. Nachrichten werden über den Fahrzeugdatenlink von einer autorisierten ECU zu dem Fahrzeug-MCT gesendet, und zwar in der Form von z. B. J1587 frei-formatierten Nachrichtenpaketen. Die Satellitenschnittstelle 37 des Fahrzeug-MCT sendet wiederum die frei-formatierten Daten inhärent innerhalb der Nachrichtenpakete zu einer oder mehreren Steuerstationen. Die Header-Information dieser frei-formatierten Pakete beinhaltet typischerweise den MID der ECU von dem das Paket herrührte. Zusätzlich kann die Header-Information außerdem Information bezüglich des Routings bzw. Lenkens des Pakets zu bestimmten Steuerstationen beinhalten. Bezüglich dieses Punktes kann die zentrale Steuerstation Beschränkungen auferlegen, die zu der Gerätüberwachung 39 gesendet und hier gespeichert werden, und zwar bezüglich der Art von ECUs, die frei-formatierte Information zu bestimmten Steuerstationen senden dürfen. Zum Beispiel durch Vorsehen eines „Routing VMRS" an die Gerätüberwachung 39 kann die zentrale Steuerstation spezifizieren, dass Fahrzeug-ECUs eines bestimmten MID frei-formatierte Information nur zu solchen Steuerstationen senden darf, die den Herstellern, identifiziert durch einen entsprechenden VMRS-Wert, zugeordnet sind. Die Gerätüberwachung 39 ermöglicht das Einhalten dieser Beschränkung durch das Verifizieren, dass das VMRS-Feld der ECU, die die Nachrichten sendet, mit der Routing-VMRS (d. h. dem tatsächlichen Hersteller der ECU), die dem MID der ECU zugeordnet ist, übereinstimmt. Auf diese Art und Weise ist es sicher gestellt, dass Nachrichtenpakete von den ECUs eines gegebenen Herstellers zu der Steuerstation oder Verarbeitungseinrichtung, die dem Hersteller zugeordnet ist, gelenkt werden. Nachdem solche Nachrichtenpakete durch das MCT 34 über Satellit 20 und Erdstation 22 zu der NMC 24 gesendet wurden, lenkt NMC 24 die gesendeten Nachrichtenpakete zu der geeigneten Steuerstation mittels der MID- und Routing-VMRS-Felder innerhalb des Nachrichtenpaket-Headers.
  • Obwohl das Vorhergehende aufzeigt, dass eine Steuerstation, z. B. über eine Über-die-Luft-Kommunikation bzw. drahtlose Kommunikation ein Fahrzeug-MCT autorisieren kann, Nachrichtenpakete, die einer bestimmten ECU zuge ordnet sind, zu schicken und zu empfangen, sollte angemerkt werden, dass andere Verfahren zur Autorisierung innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen. Zum Beispiel kann das MCT zum lokalen Empfang einer Autorisierung, und zwar über Benutzerschnittstelle 36, zur Übertragung/Empfang von frei-formatierten Nachrichtenpaketen, die einer gegebenen ECU zugeordnet sind, konfiguriert sein.
  • Bezug nehmend auf 3 wird eine detaillierte Darstellung des Aufbaus und der Organisation der zentralen Steuerstation 18 und der Serviceprovidersteuerstation 28 gezeigt. Wie in der 3 angedeutet ist, ist die NMC 24 durch Telefonleitungen oder hierfür vorgesehene Glasfaserkabel mit den zentralen und Serviceprovider-Steuerstationen 18, 28 verbunden. Die zentrale Steuerstation 18 kann wie dargestellt ein Mehrzweck bzw. Universalcomputersystem (z. B. ein IBM AS/400) besitzen, und zwar mit einer Zentraleinheit (central processing unit (CPU)) 50, die über einen Systembus 52 mit einem primären Speichermodul verbunden ist, in dem ein Nachrichtenübermittlungsprogramm 60, ein Router-Programm 61 und eine oder mehrere Fahrzeugsystemanwendungsprogramme 62 gespeichert sind. Die CPU 50 ist ebenfalls mit einer Tastatur 64, sowie mit einem Schnittstellen- bzw. Interfaceanzeigetreiber 66 in Kombination mit einer Anzeigevorrichtung 70 verbunden.
  • Das Nachrichtenübermittlungsprogramm 60 schickt die frei-formatierten Nachrichtenpakete, die von verschiedenen Fahrzeugteilsystemen herrühren, an das Router-Programm 61 und transferiert andere Arten von Steuernachrichten und Information empfangen von der NMC 24 zu dem Systembus 52. Das Nachrichtenübermittlungsprogramm 60 kann mittels Software, wie z. B. dem QTRACS/400 Programm, das von QUALCOMM Incorporated aus San Diego, Kalifornien bezogen werden kann, implementiert werden. Basierend auf dem Fahrzeugteilsystem-MID, der innerhalb der Header-Information, die jedes Nachrichtenpaket begleitet, enthalten ist, leitet das Router-Programm 61 jedes empfangene Nachrichtenpaket zu einem oder mehreren Fahrzeugsystemanwendungsprogrammen 62 weiter. Das bzw. die Fahrzeugsystemanwendungsprogramm(e) 62 wird bzw. werden typischerweise konstruiert um z. B. die Performance eines Fahrzeugteilsystems zu überwachen, Statistiken bezüglich des Fahrzeugteilsystembetriebes zu führen und um Vorhersagen hinsichtlich der Fahrzeugwartungsanforderungen zu treffen.
  • Bezug nehmend auf 3 wird eine Fahrzeugdatenbank 72 innerhalb der zentralen Steuerstation 18 geführt und beinhaltet eine Aufzeichnung bzw. Datensatz der Arten von ECUs, die innerhalb des Fahrzeugs, was einem jeden Mobilkommunikationsendgerät zugewiesen ist, verwendet werden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Fahrzeugdatenbank 72 durch Replizieren innerhalb der zentralen Steuerstation 18 von zumindest dem Teil der Datenbank innerhalb eines jedes Mobilkommunikationsendgerätes, der die MCT-Seriennummer und die identifizierende Information für die ECUs enthalten, innerhalb des Fahrzeuges, auf dem das Mobilkommunikationsendgerät montiert ist, enthält, geformt. Die Existenz der Fahrzeugdatenbank 72 und/oder der Datenbank innerhalb eines jeden Mobilkommunikationsendgeräts verhindert vorteilhafterweise das Vorsehen von Parametern oder Steuerinformation in einem inkorrekten Format zu oder von einer gegebenen ECU.
  • Insbesondere das Nachrichtenübermittlungsprogramm 60 kann betrieben werden um zu Verifizieren dass die Header-Information eines jeden Nachrichtenpakets, das für den Empfang durch eine ECU bestimmt ist, mit der entsprechenden Information, gespeichert innerhalb der Fahrzeugdatenbank 72, übereinstimmt. Das Nachrichtenübermittlungsprogramm 60 erreicht dies durch Vergleich der ECU-Information spezifiziert innerhalb des Paket-Headers mit der ECU-Information, die innerhalb des Datensatzes der Fahrzeugdatenbank 72, die bzw. der dem Mobilkommunikationsendgerät spezifiziert durch den Paket-Header zugewiesen ist, gespeichert ist. Wenn die ECU-Information spezifiziert innerhalb des Paket-Headers nicht mit der identifizierenden Information für den ECU-Typ innerhalb des Datenbankdatensatzes übereinstimmt, wird eine Fehlernachricht generiert und das Nachrichtenpaket wird nicht geschickt.
  • Wie es in der 3 angedeutet ist, ist die Serviceprovider-Steuerstation 28 ähnlich wie die zentrale Steuerstation 18 organisiert. Entsprechend wurden Bezugszeichen, die mit einem Strichindex versehen wurden verwendet um Elemente innerhalb der Serviceprovider-Steuerstation 28 zu iddentifizieren, die im Wesentlichen ähnlich zu denen innerhalb der zentralen Steuerstation 18 sind. Innerhalb der Serviceprovider-Steuerstation 28 ist ein Mehrzweckcomputersystem (d. h. ein IBM AS/400) angeordnet, und zwar mit einem Speicher, in dem ein Nachrichtenübermittlungsprogramm 60', ein Router-Programm 61' und ein oder mehrere Serviceprovider-Anwendungsprogramm(e) 74 angeordnet sind. Jedes Serviceprovider-Anwendungsprogramm wird für den Betrieb durch die zentrale Steuerstation 18 freigegeben und dient zur Überwachung und/oder Aktualisierung von Parametern dieser Fahrzeugteilsysteme eines bestimmten Typs. Zum Beispiel kann ein beispielhaftes Serviceprovider-Anwendungsprogramm 74 betrieben werden um die Motorparameter innerhalb bestimmter der Flottenfahrzeuge, hergestellt durch einen bestimmten Motorhersteller, einzustellen. Ähnlich könnte ein weiteres Serviceprovider-Anwendungsprogramm dafür verantwortlich sein, die Performance der Bremssysteme für einen gegebenen Hersteller und verwendet innerhalb einer gegebenen Gruppe von Flottenfahrzeugen zu überwachen. Beispielhafte Formate für Paket-Header-Information, die Nachrichtenpaketen begleiten, die durch Serviceprovider-Anwendungsprogramm(e) 74 generiert werden, sind in größerem Detail weiter unten beschrieben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden diese Abläufe ermöglicht dadurch dass es erlaubt wird, dass frei-formatierte Datenpakete zu Computern in Serviceprovider-Steuerstationen, und zwar durch Beinhalten identifizierender Information innerhalb der Pakete gelenkt werden. Insbesondere werden frei-formatierte Datenpakete zu den geeigneten Serviceprovidercomputern gelenkt mittels Übereinstimmung von Geräte- und Herstellinformation innerhalb des Datenpakets mit einem bestimmten Serviceprovider. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel spezifiziert der Computer der zentralen Steuerstation den optionalen Routing-Betrieb von Datenpaketen, die einem spezifizierten Satz der Geräte verbunden mit jedem Fahrzeug-MCT zugeordnet sind. Insbeson dere sendet der Computer der zentralen Steuerstation dem MCT eine Liste des Gerätesatzes, der für die optionale Paketroutingprozedur ausgewählt ist, und sendet ebenfalls die geeigneten VMRS-Routing-Codes für jedes Gerät. Das MCT wiederum fügt die geeignete Routing-Information in die Paket-Header von Nachrichten ein, die von den ausgewählten Geräten herrühren. Nach der Übertragung durch das MCT, werden diese Pakete durch die NMC 24 zu den geeigneten Serviceprovider-Steuerstationen gemäß der Paket-Header-Information eines jeden Paketes geroutet bzw. gelenkt. In einem nicht beanspruchten Ausführungsbeispiel kann die NMC eine separate Datenbank von Routing-Information führen und hierdurch den Bedarf nach Vorsehen von Routing-Information in dem Paket-Header überflüssig machen.
  • In einer beispielhaften Implementierung führen die Computer innerhalb beider, der zentralen und der Serviceprovider-Steuerstation, einen „Log-On"- bzw. eine Einlogsequenz aus, wenn sie mit der NMC verbunden werden. Die NMC ist in der beispielhaften Implementierung so konfiguriert, dass sie durch Untersuchung bestimmter Account-Information, die in der Einlogsequenz verwendet wird, zwischen verschiedenen Serviceprovider- und Steuerstationcomputern unterscheiden kann. Die Serviceprovider-Accounts können einem oder mehreren MID/VMRS-Paaren zugeordnet sein, von denen jedes einer bestimmten Geräte-ID bzw. einem bestimmten Geräte-Identifizierer und Hersteller zugeordnet ist. Diesbezüglich führt die NMC eine Datenbank der verschiedenen MID/VMRS-Paare, die jeder Serviceprovider-Accountnummer zugeordnet sind. Wenn das oben beschriebene optionale Paket-Routing ausgewählt ist, lenkt die NMC zurückkehrende Datenpakete, empfangen von Fahrzeugteilsystemen, zu dem Serviceprovidercomputer entsprechend der MID- und VMRS-Felder, die innerhalb des Headers des zurückkehrenden Pakets spezifiziert sind. Auf ähnliche Weise wird es nur solchen vorwärts gerichteten Paketen mit MID und VMRS-Headerinformation, die mit dem Serviceprovider-Computer, von dem das Vorwärts-Paket herrührt, übereinstimmt, erlaubt, und zwar durch die NMC, zu dem angezeigten Fahrzeugteilsystem geschickt zu werden. In einem alternativen Ansatz ist die NMC speziell dafür konfiguriert, Autorisierungsinformation zu Erhalten, und zwar zum Identifizieren eines vor bestimmten Satzes von Fahrzeug-MCTs, die Vorwärtspakete von einem gegebenen Serviceprovidercomputer geschickt bekommen dürfen.
  • Nun Bezug nehmend auf Tabelle II, wird ein Datensatz, der innerhalb der Fahrzeugdatenbank 72, gespeichert innerhalb der zentralen Steuerstation 18, enthalten ist, gezeigt und enthält einen beispielhaften Satz von sechs Datenfeldern. Insbesondere wird das Fahrzeug-ID bzw. -Kennungsfeld typischerweise einen alphanumerischen Eintrag, der ein bestimmtes Fahrzeug innerhalb einer gegebenen Fahrzeugflotte repräsentiert, enthalten. Da in einer beispielhaften Implementierung der Header bzw. Kopfteil der Nachrichtenpakete, die durch das Nachrichtenübermittlungsprogramm gesendet und empfangen werden, eine MCT-Serien-# bzw. -Seriennummer anstelle einer Fahrzeug-ID beihaltet, wird typischerweise ebenfalls eine separate Tabelle, die die Fahrzeug-ID, die jeder MCT-Serien-# zugewiesen ist, auflistet, innerhalb der Fahrzeugdatenbank 72 geführt werden. Demgemäß können die Ausdrücke MCT-Serien-# und Fahrzeug-ID im Folgenden miteinander austauschbar verwendet werden. Jedes der verbleibenden Felder in Tabelle II entspricht einem Feld innerhalb Tabelle I mit demselben Namen.
  • TABELLE II
    Figure 00240001
  • Nun Bezug nehmend auf Tabellen III, IV und V werden dort Datensätze des Typs gezeigt, die innerhalb der Datentabellen, gespeichert innerhalb der NMC Datenbank 82 der Netzwerkmanagementzentrale 24 enthalten sein können. Tabelle III spezifiziert einen Datensatz, der einen Fahrzeugkomponententyp (MID) und einen zugeordneten Hersteller (VMRS) beinhaltet, und zwar den es zu überwachen und/oder zu steuern gilt durch einen bestimmten Serviceprovider (Serviceprovider-Account-#) durch die Serviceprovider-Steuerstation (3). Zum Beispiel könnte ein bestimmter Datensatz innerhalb Tabelle III anzeigen, dass ein gegebenes Serviceprovider-Account bzw. -Konto (Servi ceprovider-Account-#) die Verantwortung für den Betrieb aller Fahrzeugmotoren (MID) hergestellt durch die Detroit Diesel Co (VMRS) besitzt. Die NMC kann ebenfalls eine Datenbank von Datensätzen des Typs, der in der Tabelle IV spezifiziert ist, enthalten, wobei jeder Datensatz ein gegebenes MCT mit einer oder mehreren MID und VMRS-Kombinationen zu Routing-Zwecken zuordnet. Jeder Datensatz des Typs, der in der Tabelle IV gezeigt ist, erlaubt zusammen mit Information der Art, die in Tabelle III enthalten ist, es der NMC die Art und Weise zu bestimmen, wie Nachrichten, die von den ECUs verschiedener Typen (d. h. verschiedener MID/VMRS-Kombinationen) herrühren, zu den Verarbeitungsressourcen, die bestimmten Serviceprovider-Accounts zugeordnet sind, gelenkt werden sollen. Alternativ kann die NMC eine Datenbank von Datensätzen des Typs, der in der Tabelle V gezeigt ist, beinhalten, in denen jede MID für jedes MCT mit Zuordnung zu einem gegebenen Serviceprovider aufgelistet ist. Eine Datenbank von Datensätzen des Typs, der in der Tabelle V gezeigt ist, sieht insofern eine Flexibilität vor, als dass für jede MCT mit mehreren hierzu zugeordneten MIDs, die MIDs durch den selben Serviceprovider oder durch verschiedene Serviceprovider, wie es durch die Datensätze für das MCT angezeigt ist, verwaltet werden können. Somit kann ein eindeutiger bzw. bestimmter Serviceprovider für jeden MID auf einem Fahrzeug spezifiziert werden.
  • TABELLE III
    Figure 00250001
  • TABELLE IV
    Figure 00250002
  • TABELLE V
    Figure 00250003
  • Die Datentabellen innerhalb der NMC-Datenbank 82 dienen hauptsächlich dazu, sicher zu stellen, dass nur Parameterinformation in dem geeigneten Format an das spezifizierte Fahrzeugteilsystem weitergeleitet wird. Zum Beispiel wird, wenn ein Nachrichtenpaket, das durch ein Serviceprovider-Anwendungsprogramm 74 generiert wird, eine Nachrichtenverifikationsroutine 86 innerhalb der Netzwerkmanagementzentrale 24 den Header des Nachrichtenpakets mit dem geeigneten Datensatz (siehe z. B. Tabelle III) innerhalb der NMC-Datenbank 82 vergleichen. Nur wenn die Information innerhalb der Komponenten- und VMRS-Felder die innerhalb des Datensatzes für den Serviceprovider (Serviceprovider-Account-#) mit der Information innerhalb der entsprechenden Felder des Paket-Headers übereinstimmt, wird das Nachrichtenpaket durch die Netzwerkmanagementzentrale 24 an das benannte Mobilkommunikationsendgerät weitergeleitet. Wenn die Information innerhalb der entsprechenden Felder nicht übereinstimmt, sendet die Nachrichtenverifikationsroutine eine Fehlernachricht an die Serviceprovider-Steuerstation 28. Innerhalb der Steuerstation 28 kann das Nachrichtenübermittlungsprogramm 60' die Fehlernachricht an die Anzeigevorrichtung 70' lenken, um einen Bediener hinsichtlich der Existenz des Fehlerzustandes zu warnen.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel beinhaltet die Netzwerkmanagementzentrale 24 einen Allzweckcomputer, durch den direkt auf die Datentabellen innerhalb der NMC-Datenbank 82 zugegriffen werden kann und diese aktualisiert werden können. Alternativ werden diese Tabellen mittels Nachrichtenpaketen, die zu der Netzwerkmanagementzentrale 24 von der zentralen Steuerstation 18 oder der Serviceprovidersteuerstation 28 gesendet werden, aktualisiert.
  • Nun Bezug nehmend auf 4 wird dort darstellend ein Satz von drei Flottenfahrzeugen 102104 dargestellt und zwar verwaltet durch Flottenbetreibersteuer- oder Basisstationen 105106 sowie durch Serviceprovider-Steuer- oder Basisstationen 107110, d. h. Steuer- oder Basisstationen des Originalausrüstungsherstellers (original equipment manufacturer (OEM)). Eine Netzwerkmanagementzentrale (network management center (NMC)) 110 und eine Erdstation (nicht dargestellt) ermöglicht die Kommunikation zwischen jeder der Basisstationen und der Flottenfahrzeuge 102104. Die Darstellung der 4 dient zur Schaustellung der Art und Weise auf die das Kommunikationssystem der Erfindung die Betriebsführung und Verwaltung einer Fahrzeugflotte mittels mehr als einer einzelnen Einheit bzw. Gebilde ermöglicht. Bezugriehmend auf 4 wird gezeigt, dass die Fahrzeuge 102 und 103 erste (V1) und zweite (V2) Fahrzeuge innerhalb der Flotte aufweisen, wobei die Flotte durch einen ersten Flottenbetreiber (fleet operator) (C1) durch eine Flottenbetreiberbasisstation 105 befehligt bzw. geleitet wird. Fahrzeug 104 stellt das erste (V1) Fahrzeug innerhalb der Flotte verwaltet durch einen zweiten Flottenbetreiber (C2) durch Flottenbetreiberbasisstation 106 dar. Sogar obwohl die MCTs 111 bzw. 114 der Fahrzeuge 102 und 103 nur zur Kommunikation mit Basisstation 105 angeordnet sind und das MCT 117 des Fahrzeugs 104 nur mit Basisstation 106 kommuniziert, ermöglicht das Nachrichtenübermittlungsprotokoll der vorliegenden Erfindung das Auftreten von separater Kommunikation zwischen den Teilsystemen innerhalb der Fahrzeuge 102104 und den verschiedenen OEMs, OEMs A–D, und zwar durch die jeweiligen OEM-Basisstationen 107110.
  • Im Detail beinhaltet Fahrzeug 102 ein MCT 111 und zwei Fahrzeugteilsysteme 112113. In Fahrzeug 102, Teilsystem 112 ist eine Typeinheit A1 (z. B. ein Motor) hergestellt durch OEM A, von der angenommen wird, dass sie zusammen mit OEM A Basisstation 107 betrieben wird. Fahrzeug 102 beinhaltet außerdem ein Teilsystem 113, das eine Typeinheit AN (z. B. ein Bremssystem) ist, das ebenfalls durch OEM A hergestellt wurde. Ähnlich kann Fahrzeug 103 ein Teilsystem 116 besitzen, das ein Maschinentyp (Einheit A2) ist, der ebenfalls durch OEM A hergestellt wurde. Durch Schicken von Nachrichtenpaketen, die durch Header-Information in dem oben beschriebenen Format identifiziert sind, kann OEM A Basisstation 107 Anfragen über NMC 110 an die MCTs 111 und 114 der Fahrzeuge 102 und 103 schicken, und zwar hinsichtlich der Durchführungen von verschiedener Modifikation oder Anpassungen bezüglich der Parametereinstellungen von einer oder mehrerer der Teilsysteme 112 (Einheit A1), 113 (Einheit AN) und 116 (Einheit A2). In einem entgegen gesetzten bzw. umgekehrten Kommunikationsbetrieb wird die momentane Konfiguration oder Parametereinstellungen der Teilsysteme 112 (Einheit A1), 113 (Einheit AN) und 116 (Einheit A2) an die OEM Basisstation A berichtet, und zwar über Nachrichtenpakete, die in die rückwärtige Richtung durch NMC 110 gesendet werden. Ähnlich kann OEM B Basisstation 108 Anfragen über NMC 110 an die MCTs 111 und 114 der Fahrzeuge 102 und 103 schicken, und zwar hinsichtlich verschiedener Modifikationen oder Anpassungen, die an den Parametereinstellungen der Teilsysteme 112 (Einheit A1) gemacht werden sollen. Ähnlich kann Nachrichtenübermittlung zwischen, z. B. OEM C und D Basisstation 109 bzw. 110 und den jeweiligen Teilsystemen 118 bzw. 119 (Einheiten C2 und D1) innerhalb Fahrzeug 104 über MCT 117 und NMC 110 auftreten.
  • V. Frei-formatierte Datenanzeige
  • Das System der Erfindung verwendet die frei-formatierte Informationstransfercharakteristik (free-formatted information transfer characteristic) des J1587 Protokolls, um die Übertragung von ECU-spezifischer oder proprietärer linformation an eine externe Anzeige, die einem MCT zugewiesen ist, zu ermöglichen. Insbesondere die zentrale Basisstation sendet betriebsmäßig Nachrichtenpakete an die MCTs von ausgewählten Fahrzeugen um zu identifizieren bzw. mitzuteilen welche der ECUs, die an den Datenlink eines jeden Fahrzeugs angeschlossen sind, autorisiert sind, die Anzeigevorrichtung 33 (2) der MCT des Fahrzeuges zu verwenden. Die MCT eines Fahrzeugs empfängt frei-formatierte Daten über die Busschnittstelle 35 von autorisierten ECUs und sendet die Daten über die Benutzerschnittstelle 36 an das externe Anzeigegerät 33. Das Anzeigegerät 33 erlaubt es einem Fahrzeugfahrer, oder einem anderen Benutzer, proprietärer Information, empfangen von der ECU von einem gegebenen Gerät, das an den Datenlink gekoppelt ist, zu sehen.
  • Obwohl die zentrale Basisstation zum Beispiel, über eine „Über-die-Luft"- bzw. drahtlose Kommunikation ein Fahrzeug-MCT autorisieren kann seine Anzeigevorrichtung freizugeben um sie zum Zeigen von Information aus Nachrichtenpaketen von spezifizierten ECUs zu verwenden, ist anzumerken, dass andere Verfahren der Autorisierung innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen. Z. B. kann das Fahrzeug MCT konfiguriert werden um lokal eine Autorisierung über Benutzerschnittstelle 36, zum Anzeigen von Information innerhalb von Datenpaketen von bestimmten ECUs zu empfangen. Es ist außerdem anzumerken, dass die angezeigte Information nur eine Teilmenge der zu der Basisstation gesandten sein kann. Zum Beispiel ist es unnötig, Teilsystemidentifikationsinformation oder Fahrzeugidentifikationsinformation an dem Fahrzeug selber anzuzeigen, jedoch ist solche Information typischerweise innerhalb gesendeter Nachrichtenpakete enthalten. Weiterhin kann die angezeigte Information sich von derjenigen, die gesendet wurde, unterscheiden. Zum Beispiel kann die gesendete Information Ereignis-Log-Daten oder historische Daten typischerweise in binärer Form aufweisen, während die angezeigte Information beratender Natur ist, typischerweise in einer lesbaren Form, wie z. B. ASCII-Text, der in Beziehung zu der gesendeten Information oder auch nicht stehen kann.
  • VI. Fahrzeugparameterüberwachung
  • Wie es oben diskutiert wurde erlaubt das System der Erfindung die Parameter, die Geräten, die an die Fahrzeugdatenlinks gekoppelt sind, mittels der Nachfrageanforderungen, die durch SAE J1587 spezifiziert sind, zu überwachen. Alternativ kann jedes Fahrzeug-MCT so konfiguriert sein, dass Kommunikationsprotokolle, die für die ECU eines jeden Fahrzeuggerätes einmalig sind, während des Überwachungsprozesses verwendet werden. In beiden Implementierungen wird die zentrale Basisstation typischerweise solche Fahrzeuggeräte und Teilsysteme für die Überwachung mittels einer Nachricht, empfangen über die Satellitenschnittstelle 37, benennen. Nach dem Auftreten eines vordefinierten Ereignisses (z. B. Motorstart) fragt die Parameterüberwachung 40 jedes benannte Teilsystem oder Gerät, das an den Datenlink gekoppelt ist, hinsichtlich des momentanen Zustandes oder Wertes des zu überwachenden Parameters bzw. der Zustände oder Werte der zu überwachenden Parameter. Eine Parameterdatenbank der überwachten Parameter wird innerhalb der Parameterüberwachung 40 geführt und erlaubt es durch Kommunikation mit der zentralen Basisstation über die Satellitenschnittstelle 37 dass die gesamte oder ein Teil der Parameterdatenbank hier hinein kopiert wird. Tabelle VI liefert eine Darstellung eines beispielhaften Drei-Feld-Datensatzes eines Types, der typischerweise innerhalb der Parameterdatenbank enthalten ist.
  • TABELLE VI
    Figure 00300001
  • Bezug nehmend auf Tabelle VI wird der eindeutige Nachrichtenidentifizierer, der einer gegebenen ECU zugeordnet ist, innerhalb des Komponentenfeldes gespeichert. Das Parameteridentifiziererfeld spezifiziert den Parameter, der dem spezifizierten MID zugeordnet ist, den es zu überwachen gilt, und enthält typischerweise ein Parameteridentifikationszeichen (parameter identification character (PID)), wie es durch SAE J1587 spezifiziert ist. Zusätzlich speichert das „momentane Parameter Wert"-Feld den letzten berichteten Wert des Parameters spezifiziert in dem „Parameteridentifizierer"-Feld. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel schickt nachfolgend zu jeder Aktualisierung des „momentane Parameter Wert" das MCT (über die NMC 24) ein bzw. mehrere Nachrichtenpakete) zu einer oder mehreren Basisstationen) um den aktuellsten Wert anzuzeigen.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wurde vorgesehen um es einem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung herzustellen oder zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele werden einem Fachmann leicht offensichtlich und die Grundprinzipien die hierin definiert wurden können auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden, ohne dabei erfinderisch tätig zu werden. Die vorliegende Erfindung ist daher nicht durch die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele als beschränkt anzusehen, sondern es sollte ihr der größtmögliche Rahmen zukommen, der in Einklang mit den Prinzipien und neuen Merkmalen, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert sind, steht.

Claims (30)

  1. Ein Verfahren zum Fernüberwachen und -konfigurieren von zumindest einem einer Vielzahl von Fahrzeugteilsystemen (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), von denen jedes durch eine elektronische Steuer- bzw. Kontrolleinheit (electronic control unit (ECU)) des Fahrzeugs gesteuert wird, wobei die Fahrzeugteilsysteme und die elektronischen Steuerungseinheiten auf einem Fahrzeug befindlich sind (12; 14; 102; 103; 104), wobei die elektronischen Steuerungseinheiten Betriebsparameter haben, die programmiert werden können, um den Fahrzeugbetrieb zu optimieren oder weiter Selbstdiagnosemerkmale beinhalten können, die in der Lage sind den Fahrzeugbetrieb zu detektieren, wobei die elektronischen Steuerungseinheiten über einen Fahrzeugdatenbus bzw. -link (32) verbunden sind, wodurch eine Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugteilsystemen und einem Mobil-Kommunikationsendgerät (mobile communication terminal) auf dem Fahrzeug vorgesehen wird, und wobei das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) eines einer Flotte von Fahrzeugen (12; 14; 102; 103; 104), die in Kommunikation mit einer zentralen Basisstation (18) stehen, ist und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen, innerhalb des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104), eines Nachrichtenpakets, das Statusinformationen, die durch ein Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) innerhalb des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104) erzeugt wurden, beinhaltet, wobei das Nachrichtenpaket weiterhin Header- bzw. Kopfteilinformationen beinhaltet, die das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) und das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) identifizieren; Vorsehen, innerhalb des Fahrzeugs (12; 14; 102; 103; 104), einer Datenbank (39) mit Identifikationsinformation bezüglich der Fahrzeugteilsysteme (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), die anzeigt, ob ein jedes der Teilsysteme autorisiert ist Nachrichtenpakete zu senden; Senden des Nachrichtenpakets von dem Mobil-Kommunikationsendgerät des Fahrzeugs (34) zu der zentralen Basisstation (18); und Führen bzw. Lenken des Nachrichtenpakets zu einem spezifischen Fahrzeugteilsystemanwendungsprogramm (62) bei der zentralen Basisstation (18), und zwar spezifiziert durch die Header-Information, die das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) identifiziert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Sendens den Schritt des Sendens des Nachrichtenpakets an eine Netzwerkverwaltungs- bzw. Management-Zentrale (24) und das Weiterleiten des Nachrichtenpakets von der Netzwerk-Management-Zentrale (24) zu der zentralen Basisstation (18) basierend auf der Header-Information beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Generieren, innerhalb des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104) eines zweiten Nachrichtenpakets, das Header-Information, die das zumindest eine Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) identifiziert, beinhaltet; Senden des zweiten Nachrichtenpakets von dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) zu der Netzwerk-Management-Zentrale (24); und Weiterleiten des zweiten Nachrichtenpakets von der Netzwerk-Management-Zentrale (24) zu einer Service-Provider-Basisstation (28) basierend auf der Header-Information innerhalb des zweiten Nachrichtenpakets.
  4. Verfahren zum Fernüberwachen und Konfigurieren eines Fahrzeugteilsystems (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), das sich auf einem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) befindet, wobei das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) mit einem Fahrzeugdatenlink (32) verbunden ist, und das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) eines einer Fahrzeugflotte (12; 14; 102; 103; 104) ist, bei der die Fahrzeuge in Kommunikation mit einer zentralen Basisstation (18) stehen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Generieren, an der zentralen Basisstation (18), eines Nachrichtenpakets zum Empfang durch ein Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) innerhalb des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104), wobei das Nachrichtenpaket Header-Information beinhaltet, die das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) und das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) identifiziert; Senden des Nachrichtenpakets von der zentralen Basisstation (18) zu dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104); Vergleichen der Header-Information des Nachrichtenpakets mit entsprechender Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation, die innerhalb einer Datenbank (72), die sich an Bord des Fahrzeugs (12; 14; 102; 103; 104), befindet, gespeichert ist; und Aufgeben des Nachrichtenpakets auf den Fahrzeugdatenlink (32), wenn die Header-Information mit der entsprechenden Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation innerhalb der Datenbank (72) übereinstimmt, und zwar, um das Nachrichtenpaket zu einem Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), das durch die Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation identifiziert wurde, zu führen bzw. zu lenken.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das weiterhin den Schritt des Sendens einer Fehlernachricht von dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) zu der zentralen Basisstation (18) beinhaltet, wenn die Header-Information innerhalb des Nachrichtenpakets nicht mit der entsprechenden Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation aus der Datenbank übereinstimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, das weiterhin den Schritt des Unterhaltens einer Kopie der Datenbank (72) innerhalb der zentralen Basisstation (18) beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin den Schritt des Aktualisierens der Kopie der Datenbank (72) bei der zentralen Basisstation (18) nach Erhalt von Aktualisierungsinformation von dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) beinhaltet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, das weiterhin den Schritt des Aktualisierens der Datenbank (72) zu vordefinierten Zeiten beinhaltet, und zwar durch Abfragen (querying) der Fahrzeugteilsysteme (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) innerhalb des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei eine der vordefinierten Zeiten bzw. Zeitpunkten das Motoranlassen ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Sendens von Berechtigungsinformation von der zentralen Basisstation (18) zu dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) beinhaltet, wobei die Berechtigungsinformation ein oder mehrere Fahrzeugteilsysteme (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) spezifiziert, die autorisiert sind Nachrichtenpakete zu senden und zu empfangen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Anzeigens von Information aus einem ersten Nachrichtenpaket, das von dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) gesendet wurde, auf einer Anzeigevorrichtung bzw. -Gerät (70) des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104) beinhaltet.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Senden von Lenkungsinformation bzw. Routing-Information von der zentralen Basisstation (18) zu dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104), die eine Service-Provider-Basisstation (28) spezifiziert, die dem Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) zugeordnet ist; und Senden eines zweiten Nachrichtenpakets, das durch das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) generiert wurde, zu der Service-Provider-Basisstation (28).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin den Schritt des Bestimmens aufweist, ob eine vordefinierte Entsprechung zwischen dem Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) und der Service-Provider-Basisstation (28) existiert und Unterbinden der Übertragung des zweiten Nachrichtenpakets, wenn die vordefinierte Entsprechung nicht existiert.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Speicherns von Nachrichtenpaket-Routing-Information, die spezifiziert, wohin Nachrichtenpakete hingelenkt werden sollen, in einem Netzwerk-Management-Zentrale (24) aufweist, die sich in Kommunikation mit jedem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) der Flotte von Fahrzeugen (12; 14; 102; 103; 104) und mit zumindest einer Service-Provider-Basisstation (28) befindet.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Sendens aufweist, ausgehend von der zentralen Basisstation (18) von Berechtigungs-Autorisierungsinformation an das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) und wobei die Berechtigungsinformation solche Fahrzeugteilsysteme spezifiziert, die berechtigt sind, die Information in den Nachrichtenpaketen anzuzeigen.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Empfangens von Berechtigungsinformation über ein Benutzerinterface, das sich in dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) befindet, aufweist, wobei die Berechtigungsinformation ein Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) spezifiziert, das Nachrichtenpakete senden und empfangen darf.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Empfangens von Berechtigungsinformation über ein Benutzerinterface aufweist, wobei die Benutzerinformation mindestens ein Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) spezifiziert, das berechtigt ist, Information aus den Nachrichtenpaketen in dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) anzuzeigen.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Verifizierens der Identität des Fahrzeugteilsystems (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) aufweist.
  19. Ein Kommunikationsnetzwerk (10) zum Fernüberwachen und -konfigurieren von zumindest einem einer Vielzahl von Fahrzeugteilsystemen (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), von denen jedes durch eine elektronische Steuereinheit (electronic control unit (ECU)) des Fahrzeugs gesteuert bzw. überwacht wird, wobei die Fahrzeugteilsysteme und die elektronischen Steuerungseinheiten sich auf bzw. in einem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) befinden, wobei die elektronischen Steuerungseinheiten Betriebsparameter haben, die programmiert werden können, um den Fahrzeugbetrieb zu optimieren, oder die Selbstdiagnosemerkmale beinhalten können, die in der Lage sind den Fahrzeugbetrieb zu detektieren, wobei die elektronischen Steuerungseinheiten mit einem Fahrzeugdatenlink (32) verbunden sind, wodurch eine Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugteilsystemen und einem Mobilen-Kommunikationsendgerät bzw. -Terminal (34; 11, 114; 117), das sich auf dem Fahrzeug befindet, vorgesehen wird, wobei das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) eines einer Flotte von Fahrzeugen (12; 14; 102; 103; 104), die in Kommunikation mit einer zentralen Basisstation (18) stehen, ist, und wobei das Kommunikationsnetzwerk (10) Folgendes aufweist: Mittel zum Aufgeben von Nachrichtenpaketen auf den Fahrzeugdatenlink (32) des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104), wobei die Nachrichtenpakete den Status von zumindest einem Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) innerhalb des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104) anzeigen, wobei jedes der Nachrichtenpakete Header- bzw. Kopfteilinformationen beinhaltet, die zumindest ein Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) identifizieren; eine Datenbank mit Identifikationsinformation bezüglich der Fahrzeugteilsysteme (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), die anzeigt, ob ein jedes der Teilsysteme autorisiert ist, um Nachrichtenpakete zu senden; wobei das Mobilkommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117), das mit dem Fahrzeugdatenlink (32) des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104) verbunden ist, zum Senden von autorisierten Nachrichtenpaketen von dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) zu der zentralen Basisstation (18) dient; und Mittel zum Lenken der Nachrichtenpakete zu Fahrzeugteilsystemanwendungsprogrammen (62) innerhalb der zentralen Basisstation (18), die durch die Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation, die in der Header-Information enthalten ist, spezifiziert sind.
  20. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 19, wobei die Mittel zum Lenken bzw. Routen von Nachrichtenpaketen ein Routerprogramm (61) aufweisen, das sich innerhalb der zentralen Basisstation (18) befindet.
  21. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, das weiterhin eine Netzwerk-Management-Zentrale (24) beinhaltet, die betriebsmäßig die Nachrichtenpakete, die durch das Mobilkommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117) gesendet werden, empfängt, wobei die Netzwerk-Management-Zentrale (24) dazu betrieben wird, die Nachrichtenpakete von der zentralen Basisstation (18) basierend auf der Header-Information weiterzuleiten.
  22. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 21, wobei die Netzwerk-Management-Zentrale (24) Mittel beinhaltet zum Weiterleiten bzw. Relayen der Nachrichtenpakete, die durch das Mobilkommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117) gesendet wurden, zu einer Service-Provider- Basisstation (28), und zwar gemäß der Header-Information innerhalb der Nachrichtenpakete.
  23. Kommunikationsnetzwerk (10) zum Fernüberwachen und -konfigurieren eines Fahrzeugteilsystems (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), das sich auf einem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) befindet, und wobei das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) mit einem Fahrzeugdatenlink (32) verbunden ist, wobei das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) eines einer Flotte von Fahrzeugen (12; 14; 102; 103; 104), die in Kommunikation mit einer zentralen Basisstation (18) stehen, ist, wobei das Kommunikationsnetzwerk (10) Folgendes aufweist: ein Messaging- bzw. Datentransferprogramm (60), das innerhalb der zentralen Basisstation (18) gespeichert bzw. angeordnet ist, zum Generieren eines Nachrichtenpakets für den Empfang durch ein Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) innerhalb des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104), wobei das Nachrichtenpaket Header- bzw. Kopfteilinformationen beinhaltet, die das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104), und das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) identifizieren; einen zentralen Basisstationstransceiver zum Senden des Nachrichtenpakets an das Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104); ein Mobilkommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117), das sich bei dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) befindet, zum Empfangen des Nachrichtenpakets, wobei das Nachrichtenpaket durch das Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) von dem Fahrzeugdatenlink (32) abrufbar ist; eine Datenbank (72), die innerhalb des Mobil-Kommunikationsendgeräts (34; 111; 114; 117) angeordnet ist und Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation entsprechend dem Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) enthält; und ein Komparatormodul, das sich innerhalb des Mobil-Kommunikationsendgeräts (34; 111; 114; 117) befindet zum Vergleichen der Header-Information des Nachrichtenpakets mit entsprechender Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation innerhalb der Datenbank (72) und Platzieren bzw. Aufgeben des Nachrichtenpakets auf den Fahrzeugdatenlink (32), wenn die Header-Information mit der entsprechenden Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation innerhalb der Datenbank (72) übereinstimmt, und zwar, um das Nachrichtenpaket zu einem Fahrzeugteilsystem (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116), das durch die Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation identifiziert ist, zu lenken.
  24. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 23, wobei das Mobil-Kommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117) weiterhin eine Fehlernachricht von dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) zu der zentralen Basisstation (18) sendet, wenn die Header-Information innerhalb des Nachrichtenpakets nicht mit der entsprechenden Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation innerhalb der Datenbank übereinstimmt.
  25. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 23 oder 24, wobei das Mobil-Kommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117) die Datenbank (72) zu vordefinierten Zeitpunkten aktualisiert, und zwar durch Abfragen der Fahrzeugteilsysteme (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) innerhalb des Fahrzeugs (12; 14; 102; 103; 104).
  26. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 25, wobei die vordefinierten Zeitpunkte den Zeitpunkten der Motoraktivierung des Fahrzeuges (12; 14; 102; 103; 104) entsprechen.
  27. Kommunikationsnetzwerk (10) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei die zentrale Basisstation (18) eine zweite Datenbank aufweist, wobei die zweite Datenbank (72) die Fahrzeugteilsystemidentifizierungsinformation für jedes Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) in der Flotte von Fahrzeugen (12; 14; 102; 103; 104) beinhaltet.
  28. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 27, das weiterhin einen Controller zum Aktualisieren der zweiten Datenbank (72) aufweist, und zwar nach Empfang von Aktualisierungsinformation von dem Mobil-Kommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117).
  29. Kommunikationsnetzwerk (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 28, das weiterhin Mittel zum Anzeigen von Information aus den Nachrichtenpaketen bei dem Fahrzeug (12; 14; 102; 103; 104) beinhaltet.
  30. Kommunikationsnetzwerk (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 29, wobei das Mobil-Kommunikationsendgerät (34; 111; 114; 117) weiterhin angepasst ist zum Empfangen von Berechtigungsinformation von der zentralen Basisstation (18), wobei die Information spezifiziert, welche Fahrzeugteilsysteme (31A; 31B; 31N; 112; 113; 115; 116) des Fahrzeugs (12; 14; 102; 103; 104) berechtigt sind, die Anzeigemittel zu verwenden.
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