DE112009001053T5 - Reifenschlauch - Google Patents

Reifenschlauch Download PDF

Info

Publication number
DE112009001053T5
DE112009001053T5 DE112009001053T DE112009001053T DE112009001053T5 DE 112009001053 T5 DE112009001053 T5 DE 112009001053T5 DE 112009001053 T DE112009001053 T DE 112009001053T DE 112009001053 T DE112009001053 T DE 112009001053T DE 112009001053 T5 DE112009001053 T5 DE 112009001053T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermoplastic resin
tire
layer
rubber
main body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112009001053T
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Kanagawa Iizuka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yokohama Rubber Co Ltd
Original Assignee
Yokohama Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yokohama Rubber Co Ltd filed Critical Yokohama Rubber Co Ltd
Publication of DE112009001053T5 publication Critical patent/DE112009001053T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/02Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having separate inflatable inserts, e.g. with inner tubes; Means for lubricating, venting, preventing relative movement between tyre and inner tube
    • B60C5/04Shape or construction of inflatable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B1/00Layered products having a general shape other than plane
    • B32B1/08Tubular products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/01Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/02Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having separate inflatable inserts, e.g. with inner tubes; Means for lubricating, venting, preventing relative movement between tyre and inner tube
    • B60C5/04Shape or construction of inflatable inserts
    • B60C5/08Shape or construction of inflatable inserts having reinforcing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2274/00Thermoplastic elastomer material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B23/00Layered products comprising a layer of cellulosic plastic substances, i.e. substances obtained by chemical modification of cellulose, e.g. cellulose ethers, cellulose esters, viscose
    • B32B23/04Layered products comprising a layer of cellulosic plastic substances, i.e. substances obtained by chemical modification of cellulose, e.g. cellulose ethers, cellulose esters, viscose comprising such cellulosic plastic substance as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B23/08Layered products comprising a layer of cellulosic plastic substances, i.e. substances obtained by chemical modification of cellulose, e.g. cellulose ethers, cellulose esters, viscose comprising such cellulosic plastic substance as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin

Abstract

Reifenschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauchhauptkörper eine Vielschichtstruktur hat, worin zumindest eine Kautschukschicht und zumindest eine thermoplastische Harzschicht miteinander laminiert sind, wobei die thermoplastische Harzschicht aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung erzeugt ist, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, wobei die Kautschukschicht als äußerste Schicht der Vielschichtstruktur in zumindest einem Bereich angeordnet ist, bei dem der Schlauchhauptkörper in Kontakt mit einer inneren Umgebungsoberfläche eines Reifenlaufflächenteils in Kontakt steht und die thermoplastische Harzschicht im Inneren der äußersten Schicht angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft einen Reifenschlauch, mehr spezifisch einen Reifenschlauch, dessen Dauerhaftigkeit und Luftundurchlässigkeit ausgezeichnet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem schlauchförmigen pneumatischen Reifen, der für Lastwagen, Busse und dgl. verwendet wird, hat die Luftundurchlässigkeit eines Schlauches einen großen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit des Reifens. Insbesondere übt ein Schlauch mit einer höheren Luftundurchlässigkeit einen positiven Einfluss auf die Dauerhaftigkeit des Reifens aus.
  • Die Erhöhung der Dicke von Kautschuk des Schlauches ist eines der annehmbaren Verfahren, um dem Schlauch eine hohe Luftundurchlässigkeit zu verleihen. Die Erhöhung der Dicke von Kautschuk bei dem Schlauch erhöht jedoch die Menge an Kautschuk, das für den Schlauch verwendet wird, und erhöht somit das Gewicht des Reifens und verursacht ebenfalls eine Erhöhung der Wärme, die beim Fahren erzeugt wird. Die Erhöhung des Gewichtes des Reifens verursacht ein Problem der Erhöhung des Rollwiderstandes, was einen höheren Benzinverbrauch verursacht. Zusätzlich verursacht die Erhöhung der Wärme, die beim Schlauch erzeugt wird, ein Problem der Verschlechterung der Dauerhaftigkeit des Reifens.
  • Auf der anderen Seite hat ein thermoplastisches Harz die Eigenschaft, dass die Luftundurchlässigkeit davon besser ist als die von Kautschuk, obwohl der elastische Modul davon größer ist als der von Kautschuk. Angesichts dessen gibt es die Idee, aus dem thermoplastischen Harz einen Reifenschlauch mit geringer Dicke zu bilden, was in umgekehrter Proportion zum elastischen Modul steht. Jedoch hat ein Reifenschlauch aus dem thermoplastischen Harz einen höheren elastischen Modul als der aus dem Kautschuk und hat eine geringe Dicke. Aus diesem Grund kann der Reifenschlauch aus dem thermoplastischen Harz sehr wahrscheinlich an Rissen in der Oberfläche aufgrund der Biegeermüdung leiden, die durch den Kontakt mit der inneren Umgebungsoberfläche des Reifens verursacht wird. Dies kann möglicherweise zu einem Schaden an dem Schlauchhauptkörper führen. Risse in dem Schlauchhauptkörper können mit größerer Wahrscheinlichkeit in einem Bereich auftreten, bei dem ein unebener Bereich eines Klebeteils des Schlauchhauptkörpers mit der inneren Umgebungsoberfläche des Reifenlaufflächenteils in Kontakt steht.
  • Die folgenden drei Fälle werden als allgemeiner Erzeugungsmechanismus für das Auftreten von Rissen in einem Schlauch aus einem solchen thermoplastischen Harz angegeben. Die Verhinderung des Auftretens von Rissen aufgrund dieser Fälle hat eine direkte Beziehung mit der Dauerhaftigkeit des Schlauches.
    • (1) Auftreten von Rissen im Schlauchhauptkörper in einer Kontaktfläche zwischen dem Schlauchhauptkörper und dem Reifen.
    • (2) Auftreten von Rissen in dem Klebebereich der beiden Endbereiche des Schlauchhauptkörpers.
    • (3) Auftreten von Rissen in dem Verbindungsbereich zwischen der Ventilsitz des Luftinjektionsventils und des Schlauchhauptkörpers.
  • Auf der andere Seite offenbart als Vorschlag zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit des Schlauchhauptkörpers das Patentdokument 1 einen Kautschukreifenschlauch mit einer 2-Schichtstruktur, worin eine erste Kautschukschicht und eine zweite Kautschukschicht eng miteinander laminiert sind. Die erste Kautschukschicht ist aus 100 Gew.-% Butylkautschuk erzeugt, und die zweite Kautschukschicht umfasst nicht weniger als 70 Gew.-%, aber nicht mehr als 100 Gew.-% Butylkautschuk. Zusätzlich wird der permanente Zugverformungsrest der zweiten Kautschukschicht auf nicht weniger als das 0,50-fache, aber nicht mehr als 0,95-fache des von der ersten Kautschukschicht eingestellt.
  • Als Reifenschlauch, dessen Dauerhaftigkeit vergrößert wird, indem dessen Abbau mit der Zeit während der Lagerung gelindert wird, offenbart zusätzlich das Patentdokument 2 einen Reifenschlauch mit einer 2-Schichtstruktur, umfassend: eine Hauptkörperschicht, gebildet aus einem elastischen Material; und eine Verstärkungsschicht, gebildet aus einem anderen elastischen Material als dem elastischen Material der Hauptkörperschicht. Das elastische Material der Hauptkörperschicht ist ein Kautschuk auf Butylbasis, und das elastische Material der Verstärkungsschicht ist ein Kautschuk auf NR-SBR-BR-Basis.
  • Die Reifenschläuche, die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbart sind, sind noch angesichts der Verbesserung der Dauerhaftigkeit und Luftundurchlässigkeit des Schlauchhauptkörpers unzureichend.
  • Weiterhin schlägt das Patentdokument 3 einen inneren Reifenschlauch vor, umfassend eine Luftsperrschicht aus einem laminierten Körper, umfassend zumindest 25 Schichten von Mikroschichtverbundmaterialien, die jeweils eine Elastomermischung und ein thermoplastisches Harz mit hoher Sperreigenschaft umfassen. Bei diesem Schlauch, das im Patentdokument 3 offenbart ist, ist jedoch das Problem der Verbesserung der Dauerhaftigkeit des Schlauchhauptkörpers noch zu lösen, obwohl die Luftundurchlässigkeit verbessert ist.
  • Dokumente des Standes der Technik
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichung Hei 5-193305
    • Patendokument 2: Japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichung 2005-67316
    • Patentdokument 3: Japanische Patentübersetzung Veröffentlichung 2007-509778
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Unter Berücksichtigung der oben diskutierten Punkte ist ein primäres Ziel dieser Erfindung, einen Reifenschlauch mit ausgezeichneter Luftundurchlässigkeit und solcher ausgezeichneter Dauerhaftigkeit anzugeben, dass das Auftreten von Rissen im Schlauchhauptkörper in einer Kontaktfläche zwischen dem Schlauchhauptkörper und einer inneren umgebenen Oberfläche des Reifens verhindert wird.
  • Ein sekundäres Ziel dieser Erfindung liegt darin, den Reifenschlauch mit ausgezeichneter Luftundurchlässigkeit und solcher ausgezeichneter Dauerhaftigkeit anzugeben, dass das Auftreten von Rissen im Schlauchhauptkörper in einem Verbindungsbereich zwischen einer Ventilsitz eines Luftinjektionsventils und des Schlauchhauptkörpers verhindert werden kann.
  • Ein anderes sekundäres Ziel dieser Erfindung liegt darin, den Reifenschlauch mit ausgezeichneter Luftundurchlässigkeit und solcher ausgezeichneter Dauerhaftigkeit anzugeben, dass das Auftreten von Rissen im Schlauchhauptkörper in einem Klebteil der Endbereiche des Schlauchhauptkörpers verhindert wird.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Ein Reifenschlauch für das Erzielen des oben beschriebenen Ziels dieser Erfindung hat die folgende Konfiguration von (1).
    • (1) In dem Reifenschlauch hat ein Schlauchhauptkörper eine Vielschichtstruktur, worin zumindest eine Kautschukschicht und zumindest eine thermoplastische Harzschicht miteinander laminiert sind, wobei die thermoplastische Harzschicht aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung erzeugt ist, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, wobei die Kautschukschicht als eine äußerste Schicht der Vielschichtstruktur in zumindest einem Bereich angeordnet ist, bei dem der Schlauchhauptkörper im Kontakt mit einer inneren Umgebungsoberfläche eines Reifenlaufflächenteils steht und die thermoplastische Harzschicht im Inneren der äußersten Schicht angeordnet ist. Der Reifenschlauch dieser Erfindung hat mehr bevorzugt irgendeine der Konfigurationen, die unten in (2) bis (11) beschrieben sind.
    • (2) Im Reifenschlauch, beschrieben oben in (1), ist in einer transversalen Querschnittsrichtung des Schlauchhauptkörpers die Kautschukschicht und die thermoplastische Harzschicht jeweils in der Form eines Ringes gebildet, der sich in einer Umgebungsrichtung fortsetzt.
    • (3) In dem Reifenschlauch, beschrieben gemäß (1) oder (2), umfasst die Vielschichtstruktur zumindest drei Schichten, worin die Kautschukschichten jeweils auf inneren und äußeren Seiten der thermoplastischen Harzschicht übereinandergelegt sind.
    • (4) Im Reifenschlauch, beschrieben gemäß (1), (2) oder (3), wird eine Dicke der Kautschukschicht als äußerste Schicht auf nicht weniger als 0,5 mm, aber nicht mehr als 2 mm in einem Bereich davon eingestellt, der einem Bereich entspricht, der sich in einer Reifenbreitenrichtung zwischen zwei äußersten Rillen in Umgebungsrichtung in dem Reifenlaufflächenteil erstrecken, wenn der Reifenschlauch in einen Reifen eingegeben wird.
    • (5) Im Reifenschlauch, beschrieben gemäß einem von (1) bis (4), ist die Kautschukschicht aus einer Kautschukzusammensetzung erzeugt, in die zumindest Butylkautschuk gemischt. ist.
    • (6) Im Reifenschlauch, beschrieben gemäß einem von (1) bis (5), hat der Reifenschlauch eine Vielschichtstruktur mit 3 oder mehr Schichten, worin zumindest zwei Schichten, die jeweils die Kautschukschicht sind, und zumindest eine Schicht, die die thermoplastische Harzschicht ist, miteinander laminiert sind.
    • (7) Im Reifenschlauch, beschrieben gemäß einem von (1) bis (6), ist ein Luftinjektionsventil mit einem Ventilsitz verbunden, der an eine externe Oberfläche des Schlauchhauptkörpers gebunden ist, das mit einem Metallventilsitz-Anschlussteil, das dazwischen vorgesehen ist, versehen ist, und der Ventilsitz aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung erzeugt ist, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz.
    • (8) In dem Reifenschlauch, beschrieben gemäß (7), ist eine Dicke des Ventilsitzes, das 0,1-fache oder mehr bezüglich der Dicke des Metallventilsitz-Anschlussteils.
    • (9) Im Reifenschlauch, beschrieben gemäß (7) oder (8), ist eine Schutzabdeckung, erzeugt aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, mit einem Verbindungsbereich zwischen dem Schlauchhauptkörper und dem Ventilsitz verbunden, zum Bedecken des Verbindungsbereiches auf eine Weise, dass die Schutzabdeckung sich über Oberflächen des Schlauchhauptkörper beziehungsweise des Ventilsitzes erstreckt.
    • (10) Im Reifenschlauch, beschrieben gemäß einem von (1) bis (9), ist eine Schutzabdeckung aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, mit einem äußeren peripheren Bereich eines Klebeteils verbunden, wo die beiden Endbereiche des Reifenschlauches überlappend miteinander verbunden sind, zum Bedecken des Klebeteils auf eine Weise, dass die Schutzabdeckung sich über die Oberflächen der jeweiligen beiden Endbereiche erstreckt.
    • (11) In dem Reifenschlauch, beschrieben gemäß (10), ist die Schutzabdeckung ein bandförmiger Körper mit einer Breite von 5 bis 10 mm und einer Dicke von nicht mehr als 0,5 mm.
  • Wirkungen der Erfindung
  • In dem Reifenschlauch gemäß dieser Erfindung hat der Schlauchhauptkörper die Vielschichtstruktur, umfassend die Kautschukschicht und die thermoplastische Harzschicht; die Kautschukschicht wird als äußerste Schicht der Vielschichtstruktur angeordnet; und die thermoplastische Harzschicht wird im Inneren der äußersten Schicht angeordnet. Somit kann das Auftreten von Rissen der Frontoberfläche des Schlauchhauptkörper in der Kontaktoberfläche zwischen dem Schlauchhauptkörper und dem Reifen verhindert werden, und eine ausgezeichnete Luftundurchlässigkeit auf der Basis der thermoplastische Harzschicht, die im Inneren der äußersten Schicht angeordnet ist, kann sichergestellt werden.
  • Weiterhin können das Klebeteil und der Ventilsitz des Schlauchhauptkörpers mit Schutzabdeckungen aus dem thermoplastischen Harz oder der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, abgedeckt werden. Somit kann das Auftreten von Rissen im Klebeteil und dem Ventilsitz verhindert werden und eine höhere Dauerhaftigkeit und Luftundurchlässigkeit kann zusätzlich zu der oben beschriebenen hohen Dauerhaftigkeit des Schlauchhauptkörpers erzielt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht durch den Reifenmeridian, die einen pneumatischen Reifen zeigt, worin ein Reifenschlauch gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung als Modell eingefügt ist.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht durch einen Reifenmeridian, die einen pneumatischen Reifen zeigt, worin ein Reifenschlauch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung als Modell eingefügt ist.
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht durch den Reifenmeridian, die einen pneumatischen Reifen zeigt, worin ein Reifenschlauch gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung als Modell eingefügt ist.
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht durch den Reifenmeridian, die einen pneumatischen Reifen zeigt, worin ein Reifenschlauch gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung als Modell eingefügt ist.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht durch den Reifenmeridian, die einen pneumatischen Reifen zeigt, worin ein Reifenschlauch gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung als Modell eingefügt ist.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteils, die ein Teil zeigt, worin ein Luftinjektionsventil des Reifenschlauch gemäß dieser Erfindung installiert ist.
  • 7 ist eine schematische Frontansicht eines Schlauches, die den Reifenschlauch gemäß dieser Erfindung als Modell zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der Linie VIII-VIII gemäß 7 von der Richtung der Pfeile aus gesehen.
  • Beste Art zur Durchführung der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine detailliertere Beschreibung für den Reifenschlauch gemäß dieser Erfindung angegeben.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen hochbelastbaren pneumatischen Reifen, der auf einer Felge 12 befestigt ist, und Bezugszeichen 3 zeigt einen Reifenschlauch dieser Erfindung. Multiple Rillen 11 in Umgebungsrichtung sind in einem Laufflächenteil 2 des pneumatischen Reifens 1 erzeugt. Ein Schlauchhauptkörper des Reifenschlauch 3 wird erzeugt durch: Anordnen einer ringförmigen Kautschukschicht 4 in einer äußeren Seite in einer Dickenrichtung in transversaler Querschnittsrichtung des Reifenschlauches 3; und Übereinanderanordnen einer ringförmigen thermoplastischen Harzschicht 5 auf einer inneren Seite der ringförmigen Kautschukschicht 4. In dieser Hinsicht kann die thermoplastische Harzschicht 5 nur aus einem thermoplastischen Harz oder aus einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung erzeugt sein, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz. Die Struktur des Schlauchhauptkörpers ist nicht auf die Struktur begrenzt, die die zwei Schichten umfasst, wie durch das erläuterte Beispiel gezeigt wird. Das einzige Erfordernis für die Struktur des Schlauchhauptkörpers liegt darin, dass der Schlauchhauptkörper eine Vielschichtstruktur hat, die durch Laminieren von zumindest zwei Schichten gebildet ist, bestehend aus zumindest einer Kautschukschicht 4 und zumindest einer thermoplastische Harzschicht 5. In einer solchen Vielschichtstruktur wird die Kautschukschicht 4 als äußerste Schicht in zumindest einem Bereich angeordnet, bei dem der Schlauchhauptkörper mit einer inneren Umgebungsoberfläche des pneumatischen Reifen, die dem Reifenlaufflächenteil entspricht, in Kontakt steht, und die thermoplastische Harzschicht 5 im Inneren der äußersten Schicht angeordnet ist.
  • Der Reifenschlauch 3 gemäß dieser Erfindung ist in der Lage, eine ausgezeichnete Luftundurchlässigkeit auf der Basis des thermoplastischen Harzes aufzuweisen, weil die innere Schicht aus dem Reifenschlauchhauptkörper mit der Vielschichtstruktur aus der thermoplastische Harzschicht 5 gebildet ist. Zusätzlich ist in dem Reifenschlauch 3 gemäß dieser Erfindung zumindest die äußerste Schicht, die mit der inneren Umgebungsoberfläche des Reifenlaufflächenteils in Kontakt steht, aus der Kautschukschicht 4 erzeugt. Dies ermöglicht eine Schockabsorptionsfunktion und Abriebsresistenz der Kautschukschicht zum Schützen der thermoplastischen Harzschicht 5 in der Kontaktoberfläche zwischen dem Schlauchhauptkörper und dem Reifen. Demzufolge wird verhindert, dass die obere Oberfläche des Schlauchhauptkörpers reißt.
  • Erfindungsgemäß kann der Reifenschlauch mit der Vielschichtstruktur, umfassend zumindest eine thermoplastische Harzschicht und zumindest eine Kautschukschicht irgendeinen von Schlauchhauptkörper-Querschnitten haben, die in den jeweiligen Ausführungsbeispielen gemäß den 2 bis 5 erläutert sind, und zwar zusätzlich zu der 2-Schichtstruktur in dem Ausführungsbeispiel von 1.
  • Der Reifenschlauch 3, der in 2 gezeigt ist, hat die folgende Struktur. Der gesamte Schlauchhauptkörper wird aus der ringförmigen Kautschukschicht 4 gebildet, und die thermoplastische Harzschicht 5 wird auf der inneren Umgebungsoberfläche der ringförmigen Kautschukschicht 4 nur in einem Bereich übereinander gelegt, bei dem der Schlauchhauptkörper mit der inneren Peripherie des Laufflächenteils 2 des pneumatischen Reifens 1 in Kontakt gelangt. Der Schlauchreifen 3, gezeigt in 3, hat eine Laminationsstruktur, die zu der von 2 entgegengesetzt ist. Spezifisch wird der gesamte Schlauchhauptkörper aus der ringförmigen thermoplastische Harzschicht 5 gebildet, und die Kautschukschicht 4 wird auf der äußeren Umgebungsoberfläche der ringförmigen thermoplastische Harzschicht 5 nur in einem Bereich übereinander gelegt, bei dem der Schlauchhauptkörper mit der inneren Peripherie des Laufflächenteils 2 des pneumatischen Reifens 1 in Kontakt steht.
  • Wie der Reifenschlauch 3, der in 1 gezeigt ist, hat der in 4 gezeigte Reifenschlauch 3 eine Laminationsstruktur aus zwei Schichten, worin: die ringförmige thermoplastische Harzschicht 5 als innere Schicht des Schlauchhauptkörper und die ringförmige Kautschukschicht 4 als äußere Schicht des Schlauchhauptkörper angeordnet ist. Jedoch ändert sich die Dicke der Kautschukschicht 4, die die äußere Schicht ist, in der Umgebungsrichtung so, dass die Dicke der Kautschukschicht 4 größer in Richtung eines Bereiches wird, bei dem die Kautschukschicht 4 mit der inneren Peripherie des Laufflächenteils 2 in Kontakt ist.
  • Der Reifenschlauch, der in 5 gezeigt ist, hat eine Laminationsstruktur aus drei Schichten, worin: die ringförmige thermoplastische Harzschicht 5 eine Zwischenschicht ist; und die ringförmige Kautschukschicht 4 und eine ringförmige Kautschukschicht 4' auf der äußeren Seite beziehungsweise der inneren Seite der thermoplastische Harzschicht 5 übereinander angeordnet sind, so dass sie einander benachbart sind. Die Dicken der jeweiligen drei Schichten werden so eingestellt, dass: die Kautschukschicht 4 als äußerste Schicht die größte ist; die thermoplastische Harzschicht 5 als Zwischenschicht dünner ist als die Kautschukschicht 4; und die Kautschukschicht 4' als innerste Schicht dünner ist als die thermoplastische Harzschicht 5.
  • Die Dauerhaftigkeit wird in dem Schlauch gemäß dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel mehr verstärkt, das die Struktur aufweist, umfassend: die thermoplastische Harzschicht 5 als Zwischenschicht; und die Kautschukschichten 4 beziehungsweise 4', die auf der äußeren beziehungsweise inneren Seite der thermoplastische Harzschicht 5 angeordnet sind.
  • Wenn die Vielschichtstruktur vier oder mehrere Schichten umfasst, kann die innerste Schicht aus der Kautschukschicht oder der thermoplastische Harzschicht gebildet sein. Es ist gewünscht, dass die innerste Schicht aus der Kautschukschicht gebildet ist.
  • In dieser Erfindung wird eine Kautschukzusammensetzung, bei der Butylkautschuk als Hauptkomponente vermischt ist, wünschenswert als Kautschukkomponente verwendet, die für die Kautschukschicht verwendet wird. Weil Butylkautschuk eine höhere Luftundurchlässigkeit als andere Kautschukkomponenten hat, kann Butylkautschuk dem Reifenschlauch eine hohe Luftundurchlässigkeit zusätzlich zu den Schockabsorptionseigenschaften und Biegeermüdungsresistenz verleihen.
  • Erfindungsgemäß umfassen Beispiele des thermoplastischen Harzes, das bevorzugt zur Erzeugung des Schlauches verwendet wird: Harz auf Polyamidbasis (beispielsweise Nylon 6 (N6), Nylon 66 (N66), Nylon 46 (N46), Nylon 11 (N11), Nylon 12 (N12), Nylon 610 (N610), Nylon 612 (N612), Nylon 6/66-Copolymere (N6/66), Nylon 6/66/610-Copolymere (N6/66/610), Nylon MXD6 (MXD6), Nylon 6T, Nylon 6/6T-Copolymere, Nylon 66/PP-Copolymere und Nylon 66/PPS-Copolymere) und deren N Alkoxyalkylate (z. B. methoxymethyliertes Nylon 6, methoxymethylierte Nylon 6/610-Copolymere und methoxymethyliertes Nylon 612); Harze auf Polyesterbasis (z. B. aromatische Polyester wie Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylenisophthalat (PEI), PET/PEI-Copolymere, Polyarylat (PAR), Polybutylennaphthalat (PBN), Flüssigkristall-Polyester und Polyoxyalkylendiimiddiacid/polybutylenterephthalat-Copolymere); Harze auf Polynitrilbasis (z. B. Polyacrylnitiril (PAN), Polymethacrylnitril, Acrylnitril/Styrol-Copolymere (AS), (Meth)acrylnitril/Styrol-Copolymere, (Meth)acrylnitril/Styrol/Butadien-Copolymere); Harze auf Polymethacrylatbasis (z. B. Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyethylmethacrylat); Harze auf Polyvinylbasis (z. B. Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol (PVA), Vinylalkohol/Ethylen-Copolymere (EVOH), Polyvinylidenchlorid (PVDC), Polyvinylchlorid (PVC), Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere, Vinylidenchlorid/Methylacrylat-Copolymere, Vinylidenchlorid/Acrylnitril-Copolymere (ETFE)); Harze auf Cellulosebasis (z. B. Celluloseacetat und Celluloseacetatbutyrat); Fluorharze (z. B. Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyvinylfluorid (PVF), Polychlortrifluorethylen (PCTFE), Tetrafluorethylen/Ethylen-Copolymere]; Harze auf Imidbasis (z. B. aromatisches Polyimid (PI)) und dgl.
  • Zusätzlich kann die thermoplastische Elastomerzusammensetzung, die zur Erzeugung des Schlauches verwendet wird, durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz erzeugt werden.
  • In dieser Hinsicht kann das verwendete thermoplastische Harz gleichermaßen aus der oben genannten Gruppe von Harzen ausgewählt werden.
  • Beispiele des Elastomers umfassen: Dienkautschuke und deren hydrierte Producte (z. B. natürliche Kautschuke (NR), Isoprenekautschuk (IR), epoxidierte natürliche Kautschuke, Styrol-Butadienkautschuk (SBR), Butadienkautschuk (BR, hoch-cis BR und niedrig-cis BR), Nitrilkautschuk (NBR), hydrierter NBR und hydrierter SBR); Kautschuke auf Olefinbasis (z. B. Ethylenpropylenkautschuk (EPDM und EPM), Maleinsäure-modifizierter Ethylenpropylenkautschuk (M-EPM), Butylkautschuk (IIR), Copolymere aus Isobutylen und aromatischem Vinyl- oder Dienmonomer, Acrylkautschuk (ACM), und Ionomere); Halogen-haltige Kautschuke (z. B. Br-IIR, CI-IIR, bromierte Isobutylen-para-Methylstyrol-Copolymere (Br-IPMS), Chloroprenkautschuk (CR), Hydrinkautschuk (CHR), chlorsulfonatierter Polyethylenkautschuk (CSM), chlorierter Polyethylenkautschuk (CM) und Maleinsäure-modifizierter chlorierter Polyethylenkautschuk (M-CM)); Siliconkautschuke (z. B. Methylvinylsiliconkautschuk, Dimethylsiliconkautschuk, Methylphenylvinylsiliconkautschuk); Schwefel-haltige Kautschuke (z. B. Polysulfidkautschuk); Fluorokautschuke (z. B. Kautschuke auf Vinylidenfluoridbasis, Kautschuke auf Basis von Fluor-haltigem Vinylether, Kautschuke auf Basis von Tetrafluoroethylenpropylen, Kautschuke auf Basis von Fluor-haltigem Silicon, Kautschuke auf Basis von Fluor-haltigem Phosphazen); thermoplastische Elastomere (z. B. Elastomere auf Styrolbasis, Elastomere auf Olefinbasis, Elastomere auf Esterbasis, Elastomere auf Urethanbasis und Elastomere auf Polyamidbasis); und dgl.
  • Wenn ein spezifisches der erwähnten thermoplastischen Harze mit einem spezifischen der erwähnten Elastomeren inkompatibel ist, können das thermoplastische Harz und das Elastomer miteinander durch Verwendung eines entsprechenden Kompatibilisiermittels als dritte Komponente kompatibel gemacht werden. Die Grenzflächenspannung zwischen dem thermoplastischen Harz und dem Elastomer vermindert sich, wenn ein solches Kompatibilisiermittel in das Mischungssystem aus dem thermoplastischen Harz und dem Elastomer gemischt wird. Als Ergebnis wird die Größe der Kautschukteilchen, die die Dispersionsphase ausmachen, feiner und diese beiden Komponenten können demzufolge ihre Eigenschaften effektiver entfalten. Im Allgemeinen kann ein solches Kompatibilisiermittel aufweisen: eine Copolymerstruktur, umfassend beide oder eine von einer Struktur des thermoplastischen Harzes und einer Struktur des Elastomers; oder eine Copolymerstruktur, umfassend eine Epoxygruppe, Carbonylgruppe, Halogengruppe, Aminogruppe, Oxazolingruppe, Hydroxylgruppe oder dgl., die in der Lage ist, mit dem thermoplastischen Harz oder dem Elastomer zu reagieren. Ein solches Kompatibilisiermittel kann in Abhängigkeit von den Arten des thermoplastischen Harzes und des Elastomers, mit denen das Kompatibilisiermittel vermischt wird, ausgewählt werden. Beispiele des normalerweise verwendeten Kombatibilisiermittels umfassen: Styrol/Ethylen-Butylen-Blockcopolymere (SEES) und deren Maleinsäure-modifizierten Produkte; EPDM; EPM; EPDM/Styrol oder EPDM/Acrylnitril-Pfropfcopolymere und deren Maleinsäure-modifizierten Produkte; Styrol/Maleinsäure-Copolymere, reaktives Phenoxin und dgl. Keine spezifische Beschränkung gibt es bezüglich des Mischungsanteils eines solchen Kompatibilisiermittels. Es ist gewünscht, dass der Mischungsanteil eines solchen Kompatibilisiermittels 0,5 bis 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile der Polymerkomponenten (Gesamtmenge aus dem thermoplastischen Harz und dem Elastomer) ist.
  • Es gibt keine spezifische Beschränkung bezüglich des Komponentenverhältnisses des spezifischen thermoplastischen Harzes zum spezifischen Elastomer in der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung. Dieses Komponentenverhältnis kann angemessen eingestellt werden, damit das Elastomer als diskontinuierliche Phase in der Matrix aus dem thermoplastischen Harz dispergiert ist. Es ist gewünscht, dass dieses Komponentenverhältnis aus dem thermoplastischen Harz und dem Elastomer in einen Bereich von 90/10 bis 30/70 als Gewichtsverhältnis ist.
  • Erfindungsgemäß können das thermoplastische Harz und die thermoplastische Elastomerzusammensetzung, die zur Erzeugung des Schlauches verwendet werden, mit anderen Polymeren gemischt werden, z. B. mit dem oben erwähnten Kompatibilisiermittel und dgl., solange die anderen Polymere nicht die für den Schlauch erforderlichen Eigenschaften beeinträchtigen. Der Zweck zum Mischen solcher anderer Polymeren liegt darin, die Kompatibilität zwischen dem thermoplastischen Harz und dem Elastomer zu verbessern, um die Formverarbeitbarkeit des Materials zu verbessern, um die Wärmeresistenz zu verbessern, die Kosten zu vermindern usw. Beispiele von für diesen Zweck verwendeten Materialien umfassen Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), ABS, SBS, Polycarbonat (PC) und dgl. Ebenso kann ein Füllstoff (Calciumcarbonat, Titandioxid, Alumina oder dgl.), der allgemein in die Polymermischung gemischt wird, ein Verstärkungsmittel wie Ruß und weißer Kohlenstoff, ein Weichmacher, Plastifizierer, Verarbeitungshilfe, Pigment, Farbstoff, Antioxidant und dgl. wahlweise vermischt werden, solange die gemischten Materialien die für den Schlauch erforderlichen Eigenschaften nicht beeinträchtigen.
  • Keine spezifische Beschränkung gibt es bezüglich des Young-Moduls des thermoplastischen Harzes und der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, die erfindungsgemäß verwendet werden, in der Standardatmosphäre, die in JIS K71000 spezifiziert ist. Der Young-Modul wird gewünschterweise auf einen Bereich von 1 MPa bis 500 MPa, mehr spezifisch einen Bereich von 50 bis 500 MPa eingestellt.
  • In dem Reifenschlauch gemäß dieser Erfindung ist es gewünscht, dass die Dicke der Kautschukschicht in zumindest dem Bereich, bei dem der Reifenschlauch mit der inneren Umgebungsoberfläche des Reifenlaufflächenteils in Kontakt steht, sicherheitshalber eine bestimmte Dicke aufweist. Spezifisch, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, wird in der Fläche, bei der der Schlauchhauptkörper mit der inneren Umgebungsoberfläche des Reifenlaufflächenteils 2 in Kontakt steht, die Dicke t der Kautschukschicht 4 als äußerste Schicht auf nicht mehr als 0,5 mm, aber nicht mehr als 2 mm in einem Bereich eingestellt, der einem Bereich W entspricht, der ein Bereich zwischen den beiden äußersten Rillen 11 in Umgebungsrichtung von den Rillen 11 in Umgebungsrichtung ist, die in der Stirnfläche des Laufflächenteils 2 vorhanden sind. Wenn die Dicke des Kautschuks in diesem Bereich weniger als 0,5 mm ist, ist es für den Reifenschlauch schwierig, eine. hohe Dauerhaftigkeit sicherzustellen, während zufriedenstellend die Schockabsorptionsfunktion entfaltet wird, weil der Kautschuk zu dünn ist. Im Gegensatz dazu ist eine Dicke von mehr als 2 mm nicht gewünscht, weil die Masse des Reifenschlauches zu groß wird. Hier wird beschrieben, dass die Dicke t der Kautschukschicht als äußerste Schicht auf nicht weniger als 0,5 mm, aber nicht mehr als 2 mm in dem Bereich eingestellt wird, der dem Bereich W zwischen den äußersten Rillen in der Umgebungsrichtung in dem Reifenlaufflächenteil entspricht, wenn der Reifenschlauch in den Reifen eingesetzt wird. Dies bedeutet, dass die Dicke t der Kautschukschicht als äußerste Schicht nicht weniger als 0,5 mm, aber nicht mehr als 2 mm in dem gesamten Bereich W ist und bedeutet nicht, dass dies ein Mittelwert davon ist.
  • Wie oben beschrieben ist die Kautschukkomponente der Kautschukschicht gewünscht eine Kautschukzusammensetzung, worin zumindest Butylkautschuk mit guter Luftundurchlässigkeit vermischt wird. In dem Ausführungsbeispiel, das in 5 gezeigt ist, bei dem der Reifenschlauch die 3-Schichtstruktur aufweist, worin die thermoplastische Harzschicht 5 als Zwischenschicht angeordnet wird, während die Kautschukschichten 4, 4' jeweils auf der äußeren beziehungsweise inneren Seite der thermoplastischen Harzschicht 5 angeordnet sind, können die äußere Kautschukschicht 4 und die innere Kautschukschicht 4' wie folgt gebildet werden: die äußere Kautschukschicht 4 wird aus einer normalen Kautschukkomponente gebildet und die innere Kautschukschicht 4' aus einer Kautschukzusammensetzung, in die der Butylkautschuk gemischt ist; oder die äußere Kautschukschicht 4 wird aus der Kautschukzusammensetzung gebildet, bei der der Butylkautschuk gemischt ist, und die innere Kautschukschicht 4' wird aus einer normalen Kautschukkomponente gebildet.
  • Um eine hohe Luftundurchlässigkeit zu erzielen, wird die Dicke der thermoplastischen Harzschicht bevorzugt auf einen Bereich von 10 μm bis 2 mm, mehr bevorzugt einen Bereich von 50 μm bis 200 μm eingestellt.
  • Die Dauerhaftigkeit des Reifenschlauches gemäß dieser Erfindung kann besser verstärkt werden, indem nicht nur der Schlauchhauptkörper die oben beschriebene Laminatstruktur aufweist, sondern indem zusätzlich eine Fläche eines Ventilsitzes, mit dem ein Luftinjektionsventil verbunden ist, und ein Klebeteil der umgebenden Endbereiche des Schlauchhauptkörpers wie unten beschrieben konfiguriert werden.
  • 6 zeigt einen Bereich des Reifenschlauches 3, mit dem das Luftinjektionsventil 6 verbunden ist.
  • Ein Ventilsitz 7 wird mit einer externen Oberfläche des Schlauchhauptkörpers des Reifenschlauches 3 an einer Position befestigt, bei der das Luftinjektionsventil 6 verbunden ist. Das Luftinjektionsventil 6 wird mit dem Ventilsitz 7 verbunden, wobei ein Metallventilsitz-Anschlussteil 8 dazwischen vorgesehen ist. Bei dieser Struktur ist der Ventilsitz 7 gewünscht aus einem thermoplastischen Harz oder einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, erzeugt. Weiterhin ist die Dicke des Ventilsitzes 7 gewünscht 0,1 Mal oder mehr, mehr gewünscht 0,5 Mal oder mehr so dick wie die Dicke des Metallventilsitz-Anschlussteils 8. Es ist gewünscht, dass die obere Grenze der Dicke des Ventilsitzes 7 ungefähr die doppelte Dicke des Metallventilsitz Anschlussteils 8 hat, um zu verhindern, dass sich die Masse des Ventilssitzes 7 erhöht. Spezifisch wird gewünschte Dicke des Ventilsitzes 7 auf einen Bereich von 200 μm bis 2 mm eingestellt.
  • Zusätzlich zu der Konfiguration des Ventilsitzes ist es mehr gewünscht, dass eine Schutzabdeckung 9 aus dem thermoplastischen Harz oder der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, mit einem Verbindungsbereich zwischen dem Schlauchhauptkörper und dem Ventilsitz 7 des Reifenschlauches 3 befestigt wird, um den Verbindungsbereich so zu bedecken, dass die Schutzbedeckung 9 sich über beide Oberflächen des Schlauchhauptkörpers und des Ventilsitzes 7 des Reifenschlauches 3 erstreckt. Die Form der Schutzabdeckung 9 ist im Allgemeinen ein flacher kreisförmiger Ring, ist aber nicht hierauf beschränkt.
  • Das thermoplastische Harz oder die thermoplastische Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen des Elastomers in das thermoplastische Harz, das als Material des Ventilsitzes und der Schutzabdeckung wie oben beschrieben verwendet wird, kann das Auftreten von Rissen an einer Grenzfläche zwischen dem Schlauchhauptkörper und dem Ventilsitz verhindern, weil die Bruchfestigkeit des thermoplastischen Harzes und der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung größer ist als die des Kautschuks.
  • Die 7 und 8 zeigen ein Klebeteil 13, bei dem die umgebenden Endbereiche des Schlauchhauptkörpers überlappend miteinander verbunden sind. Eine Schutzabdeckung 10 aus einem thermoplastischen Harz oder einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, wird mit diesem Klebeteil 13 zum Abdecken des Klebeteils 13 befestigt. Die Schutzabdeckung 10 erstreckt sich über die Oberflächen der beiden Endbereiche des Schlauchhauptkörpers.
  • Es ist gewünscht, dass die Schutzabdeckung 10 als bandförmiger Körper mit einer Breite von 5 bis 10 mm und einer Dicke von nicht mehr als 0,5 mm erzeugt wird. Die untere Grenze der Dicke davon wird bevorzugt auf ungefähr 10 μm eingestellt, um effektiv die Bruchfestigkeit anzuwenden. Ein mehr bevorzugter Bereich der Dicke davon sollte 50 bis 200 μm sein. Die Schutzabdeckung 10, die mit dem Klebeteil 13 des Schlauchhauptkörpers verbunden ist, kann zur Verhinderung der Risse im Klebeteil beitragen, weil die Schutzabdeckung 10 eine höhere Bruchfestigkeit als die des Kautschuks hat.
  • Die folgenden Vorteile können erhalten werden, wenn eine Zusammensetzung, ähnlich zu dem thermoplastischen Harz oder der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, aus der der Schlauchhauptkörper erzeugt wird, zur Erzeugung des Ventilsitzes 7 und der Schutzabdeckungen 9, 10 verwendet wird. Das Auftreten von Rissen in dem Reifenschlauch wird auf gut ausgewogene Weise in der Kontaktoberfläche zwischen dem Reifenschlauch und dem Schlauchhauptkörper, in dem geformten Klebeteil des Schlauchhauptkörpers und in dem Verbindungsbereich zwischen dem Schlauchventilsitz und dem Schlauchhauptkörper verhindert. Dies stellt eine höhere Dauerhaftigkeit für den Reifenschlauch insgesamt sicher und führt zu einem Reifenschlauch, der eine ausgezeichnete Luftundurchlässigkeit entfaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    pneumatischer Reifen
    2
    Laufflächenteil
    3
    Schlauch
    4
    äußerste Schicht (Kautschukschicht)
    4'
    innerste Schicht
    5
    thermoplastische Harzschicht
    6
    Luftinjektionsventil
    7
    Ventilsitz
    8
    Metallventilsitz-Anschlussteil
    9
    Schutzabdeckung
    10
    Schutzabdeckung
    11
    Rille in Umgebungsrichtung
    12
    Felge
    13
    Klebeteil des Schlauchhauptkörpers
    W
    Bereich zwischen den Rillen in Umgebungsrichtung, die in den beiden äußeren Bereichen des Reifenlaufflächenteils angeordnet ist
    t
    Dicke der Kautschukschicht als äußerste Schicht in dem Bereich zwischen den Rillen in Umgebungsrichtung, die in den zwei äußeren Bereich des Reifenlaufflächenteils angeordnet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Ziel dieser Erfindung liegt darin, einen Reifenschlauch anzugeben, der eine ausgezeichnete Luftundurchlässigkeit und eine solche ausgezeichnete Dauerhaftigkeit aufweist, dass das Auftreten von Rissen in dem Schlauchhauptkörper in einer Kontaktoberfläche zwischen dem Schlauchhauptkörper und einer inneren Umgebungsoberfläche des Reifens verhindert wird. Der Reifenschlauch dieser Erfindung umfasst einen Schlauchhauptkörper mit einer Vielschichtstruktur, worin zumindest eine Kautschukschicht und zumindest eine thermoplastische Harzschicht aus einem thermoplastischen Harz oder einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, miteinander laminiert sind. In zumindest einem Bereich, bei dem der Schlauchhauptkörper mit der inneren Umgebungsoberfläche des Reifenlaufflächenteils in Kontakt steht, wird die Kautschukschicht als äußerste Schicht der Vielschichtstruktur angeordnet, und die thermoplastische Harzschicht wird im Inneren der äußersten Schicht angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5-193305 [0010]
    • JP 2005-67316 [0010]
    • JP 2007-509778 [0010]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • JIS K71000 [0042]

Claims (11)

  1. Reifenschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauchhauptkörper eine Vielschichtstruktur hat, worin zumindest eine Kautschukschicht und zumindest eine thermoplastische Harzschicht miteinander laminiert sind, wobei die thermoplastische Harzschicht aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung erzeugt ist, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, wobei die Kautschukschicht als äußerste Schicht der Vielschichtstruktur in zumindest einem Bereich angeordnet ist, bei dem der Schlauchhauptkörper in Kontakt mit einer inneren Umgebungsoberfläche eines Reifenlaufflächenteils in Kontakt steht und die thermoplastische Harzschicht im Inneren der äußersten Schicht angeordnet ist.
  2. Reifenschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer transversalen Querschnittsrichtung des Schlauchhauptkörpers die Kautschukschicht und die thermoplastische Harzschicht jeweils in der Form eines Ringes gebildet ist, der sich in Umgebungsrichtung fortsetzt.
  3. Reifenschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielschichtstruktur zumindest drei Schichten umfasst, worin die Kautschukschichten jeweils auf der inneren und äußeren Seite der thermoplastischen Harzschicht übereinandergelegt sind.
  4. Reifenschlauch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke der Kautschukschicht als äußerste Schicht auf nicht weniger als 0,5 mm, aber nicht mehr als 2 mm in einem Bereich davon eingestellt wird, der einem Bereich entspricht, der sich in einer Reifenbreitenrichtung zwischen zwei äußersten Rillen in Umgebungsrichtung in dem Reifenlaufflächenteil erstreckt, wenn der Reifenschlauch in einen Reifen eingesetzt ist.
  5. Reifenschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kautschukschicht aus einer Kautschukzusammensetzung erzeugt ist, in die zumindest Butylkautschuk gemischt ist.
  6. Reifenschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifenschlauch eine Vielschichtstruktur mit 3 oder mehr Schichten hat, worin zumindest zwei Schichten, die jeweils die Kautschukschicht sind, und zumindest eine Schicht, die die thermoplastische Harzschicht ist, miteinander laminiert sind.
  7. Reifenschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftinjektionsventil mit einem Ventilsitz verbunden ist, der an eine externe Oberfläche des Schlauchhauptkörpers befestigt ist, das mit einem Metallventilsitz-Anschlussteil, das dazwischen vorgesehen ist, und der Ventilsitz aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung erzeugt ist, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz.
  8. Reifenschlauch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke des Ventilsitzes das 0,1-fache oder mehr der Dicke des Metallventilsitz-Anschlussteils ist.
  9. Reifenschlauch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzabdeckung erzeugt ist aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, mit einem Verbindungsbereich zwischen dem Schlauchhauptkörper und dem Ventilsitz verbunden ist, zum Abdecken des Verbindungsbereiches auf eine Weise, dass die Schutzabdeckung sich über Oberflächen des Schlauchhauptkörper und des Ventilsitzes erstreckt.
  10. Reifenschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzabdeckung aus irgendeinem von einem thermoplastischen Harz und einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Elastomers in ein thermoplastisches Harz, mit einem äußeren peripheren Bereich eines Klebeteils verbunden ist, bei dem die beiden Endbereiche des Reifenschlauches überlappend miteinander verbunden sind, zum Bedecken des Klebeteils auf eine Weise, dass die Schutzabdeckung sich über die Oberflächen der jeweiligen beiden Endbereiche erstreckt.
  11. Reifenschlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung ein bandförmiger Körper mit einer Breite von 5 bis 10 mm und einer Dicke von nicht mehr als 0,5 mm ist.
DE112009001053T 2008-04-30 2009-04-24 Reifenschlauch Withdrawn DE112009001053T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008119161A JP4952647B2 (ja) 2008-04-30 2008-04-30 タイヤ用チューブ
JP2008-119161 2008-04-30
PCT/JP2009/058179 WO2009133820A1 (ja) 2008-04-30 2009-04-24 タイヤ用チューブ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112009001053T5 true DE112009001053T5 (de) 2011-06-22

Family

ID=41255037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009001053T Withdrawn DE112009001053T5 (de) 2008-04-30 2009-04-24 Reifenschlauch

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9027616B2 (de)
JP (1) JP4952647B2 (de)
CN (1) CN102015327B (de)
DE (1) DE112009001053T5 (de)
WO (1) WO2009133820A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110319531A1 (en) 2010-06-29 2011-12-29 Eastman Chemical Company Cellulose ester compositions
US9273195B2 (en) 2010-06-29 2016-03-01 Eastman Chemical Company Tires comprising cellulose ester/elastomer compositions
US20130150484A1 (en) 2011-12-07 2013-06-13 Eastman Chemical Company Cellulose esters in pneumatic tires
US10792956B2 (en) * 2013-03-15 2020-10-06 Bridgestone Americas Tire Operations, Llc Light-weight inner tube and related methods
FR3015360B1 (fr) * 2013-12-20 2016-01-01 Michelin & Cie Jante souple a crochets flottants
FR3015359B1 (fr) * 2013-12-20 2016-01-01 Michelin & Cie Jante souple a crochets flottants
US10077342B2 (en) 2016-01-21 2018-09-18 Eastman Chemical Company Elastomeric compositions comprising cellulose ester additives
CN108395634A (zh) * 2018-03-09 2018-08-14 佛山实瑞先导材料研究院(普通合伙) 一种新型汽车内胎及其制备方法
EP4070967B1 (de) * 2021-04-07 2024-01-24 Nokian Renkaat Oyj Anordnung für einen reifenschlauch
CN115071217A (zh) * 2022-06-09 2022-09-20 魏屹 一种预充气内胎及其制备方法和应用

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05193305A (ja) 1992-01-21 1993-08-03 Sumitomo Rubber Ind Ltd 自動車タイヤ用チューブ
JP2005067316A (ja) 2003-08-21 2005-03-17 Bridgestone Corp タイヤ用チューブ及びタイヤ用チューブの保管方法
JP2007509778A (ja) 2003-10-27 2007-04-19 エクソンモービル・ケミカル・パテンツ・インク ミクロレイヤー合成物及びその製造方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB336076A (en) * 1929-09-21 1930-10-09 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to the inner tubes of pneumatic tyres, and other articles needing joining during production, and the manufacture thereof
GB879571A (en) * 1957-03-02 1961-10-11 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to inflation valve assemblies
US4279284A (en) * 1979-11-16 1981-07-21 The Goodyear Tire & Rubber Company Pneumatic rubber tire containing enhanced inner liner or inner tube
JPS62253428A (ja) 1986-04-25 1987-11-05 Okura Ind Co Ltd 車両用多層チユ−ブ
JPS6377740A (ja) * 1986-09-20 1988-04-07 大倉工業株式会社 空気保持性に優れた二輪車用多層チユ−ブ
US4779657A (en) * 1987-12-28 1988-10-25 Polysar Limited Rubber compositions
JPH01178001A (ja) 1987-12-29 1989-07-14 Natl Tire Kk 車両タイヤ用チューブの製造方法
US5040583A (en) * 1988-04-11 1991-08-20 Hercules Incorporated Tire innerliner
US5271977A (en) * 1989-02-10 1993-12-21 Bridgestone Corporation Low permeable rubber hose
US5785779A (en) * 1997-02-18 1998-07-28 L. H. Thomson Company, Inc. Protective tire liner for a bicycle and related methods
US8122927B2 (en) * 2005-10-19 2012-02-28 Specialized Bicycle Components, Inc. Inner-tube assembly for bicycle wheel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05193305A (ja) 1992-01-21 1993-08-03 Sumitomo Rubber Ind Ltd 自動車タイヤ用チューブ
JP2005067316A (ja) 2003-08-21 2005-03-17 Bridgestone Corp タイヤ用チューブ及びタイヤ用チューブの保管方法
JP2007509778A (ja) 2003-10-27 2007-04-19 エクソンモービル・ケミカル・パテンツ・インク ミクロレイヤー合成物及びその製造方法

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JIS K71000

Also Published As

Publication number Publication date
US9027616B2 (en) 2015-05-12
JP4952647B2 (ja) 2012-06-13
CN102015327A (zh) 2011-04-13
CN102015327B (zh) 2015-09-30
US20110041975A1 (en) 2011-02-24
WO2009133820A1 (ja) 2009-11-05
JP2009269416A (ja) 2009-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112009001053T5 (de) Reifenschlauch
DE112009000521T5 (de) Luftreifen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102009057002B4 (de) Herstellungsverfahren für einen pneumatischen Reifen
DE102009057001B4 (de) Pneumatischer Reifen und Herstellungsverfahren desselben
DE69737185T2 (de) Verfahren zur herstellung eines luftreifen unter verwendung einer niedrigpermeablen thermoplastischen elastomerzusammensetzung in einer gassperrschicht
DE112006000971B4 (de) Luftreifen und Verfahren zur Herstellung eines solchen
US5040583A (en) Tire innerliner
DE69634280T2 (de) Luftreifen
DE102010029031B4 (de) Luftreifen und Verfahren zum Herstellen desselben
DE112009000960T5 (de) Luftreifen/Felgenaufbau
EP1647420A1 (de) Luftreifen mit verbesserter beständigkeit
DE102012204113A1 (de) Luftreifen und Verfahren zum Herstellen desselben
DE102009046412B4 (de) Luftreifen
DE102009036460A1 (de) Pneumatischer Reifen mit geringem Geräusch
DE102009056633A1 (de) Luftreifen und Herstelllungsverfahren dafür
CN102555677A (zh) 带有阻挡层的充气轮胎及其制造方法
EP3205493B1 (de) Schlauchleitung für ein fluid und verfahren zum herstellen einer solchen schlauchleitung
DE112015002376B4 (de) Luftreifen
DE69819858T2 (de) Membrane und Speicher der diese verwendet
DE112013007330B4 (de) Luftreifen für Personenkraftwagen
DE112015004697T5 (de) Luftreifen
DE112015002374B4 (de) Luftreifen
WO2014042047A1 (ja) タイヤインナーライナー用シート及びタイヤ
DE112017006307T5 (de) Luftreifen
DE112016000416T5 (de) Luftreifen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140807

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee