DE112008004055T5 - Vorrichtung zum fukenerosiven Bearbeitung mittels eines Drahts - Google Patents

Vorrichtung zum fukenerosiven Bearbeitung mittels eines Drahts Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
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Abstract

Eine Aufgabe besteht darin, eine genaue Bearbeitung durch Korrektur von Bearbeitungsbedingungen durch Bezugnahme auf eine programmierte Trajektorie zu ermöglichen, um eine gewünschte Bearbeitungsform zu erhalten. Eine Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht enthält eine Bearbeitungsbedingungskorrektureinheit, welche Bearbeitungsbedingungen in jeder Bearbeitungsstufe entsprechend einem Kreisbogenradius eines Bereichs, der einem Kurvenbereich einer programmierten Trajektorie entspricht, in dem Kurvenbereich korrigiert, der durch Ändern einer Richtung einer relativen Bewegung einer Drahtelektrode ausgebildet wird, wenn die Drahtelektrode auf einer Drahtzentrumstrajektorie bewegt wird, die von der im Voraus programmierten Trajektorie versetzt ist, um eine gewünschte Bearbeitungsform zu erhalten, zur Durchführung einer Endbearbeitung in jeder Bearbeitungsstufe mit einem geänderten Versetzungsbetrag.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahts.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten mittels eines Drahts ist eine Vorrichtung, in der eine Drahtelektrode gegenüber einem Werkstück angeordnet wird, eine gepulste Entladung in einem Bearbeitungszwischenraum zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück erzeugt wird, um das Werkstück unter Verwendung thermischer Energie in eine gewünschte Gestalt zu bearbeiten. Normalerweise wird bei der funkenerosiven Bearbeitung mittels eines Drahts zunächst eine grobe Bearbeitung ausgeführt und anschließend mehrfach eine Endbearbeitung ausgeführt, um die Formgenauigkeit zu verbessern.
  • In einem Kurvenbereich einer Bearbeitungsform ist die Bearbeitungsgenauigkeit tendenziell geringer, verglichen mit einem Linearbereich, der durch relatives Bewegen einer Drahtelektrode entlang einer linearen Richtung ausgebildet wird. Der Kurvenbereich wird durch Ändern einer Richtung der relativen Bewegung der Drehelektrode ausgebildet und wird durch relatives Bewegen der Drahtelektrode entlang einer Kreisbogentrajektorie hergestellt. Beispielsweise verbleibt in dem Kurvenbereich leicht ein Überrest in einem Fall einer inneren Kurvenbearbeitung, bei der eine Drahtelektrode im Inneren eines Kurvenbereichs bewegt wird, da sich der Betrag einer Bearbeitung zwischen einer vorher bearbeiteten Oberfläche und einer gegenwärtig bearbeiteten Oberfläche vergrößert, verglichen mit der Bearbeitung eines Linearbereichs. Ferner tritt leicht eine übermäßige Bearbeitung in dem Kurvenbereich auf, in einem Fall einer äußeren Kurvenbearbeitung, bei der eine Drahtelektrode außen in einem Kurvenbereich bewegt wird, da sich der Betrag der Bearbeitung verglichen mit der Bearbeitung eines Linearbereichs verringert.
  • Um die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern, ist eine Steuerung erforderlich, bei der ein Betrag der Bearbeitung in einem Kurvenbereich dem eines Linearbereichs angeglichen wird. Beispielsweise schlägt das Patentdokument 1 eine Technik zur Steuerung einer Bearbeitungsgeschwindigkeit zur Zeit der Bearbeitung eines Kurvenbereichs entsprechend einer Erhöhung und einer Verringerung eines Bearbeitungs-Abtragungswegs (eine Bearbeitungszugabe) zur Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit vor. Der Bearbeitungs-Abtragungsweg ist eine Länge einer Normalen, die von einem Punkt an einem Schnittpunkt eines Entladungszwischenraumkreises (ein Kreis mit einem Radius, der eine Länge aufweist, die durch Addieren eines Entladungszwischenraums zu einem Radius einer Schnittfläche der Drahtelektrode erhalten wird) mit der vorher bearbeiteten Oberfläche zur gegenwärtig bearbeiteten Oberfläche gezogen wird, und dem oben beschriebenen Betrag der Bearbeitung angenähert wird. Ferner schlägt das Patentdokument 2 eine Technik zur Bestimmung von Bearbeitungsbedingungen unter Verwendung einer Funktion vor, welche eine Variable für einen Kreisbogenradius einer Drahtzentrumstrajektorie zur relativen Bewegung einer Drahtelektrode verwendet, um sowohl einen Scherversatz (Abweichung) einer Bearbeitungsform als auch einen Überrest in einem bestimmten Bereich zu unterdrücken.
    Patentdokument 1: j apanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2004-148472
    Patentdokument 2: japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2001-162446
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Wenn ein Werkstück eine große Dicke aufweist oder wenn eine Bearbeitungsfluiddüse zum Einspritzen eines Bearbeitungsfluids an einer Position entfernt von einem Werkstück angeordnet ist, kann ein Durchbiegen oder ein Schlag der Drahtelektrode auftreten. Wenn ein Durchbiegen oder ein Schlag der Drahtelektrode auftritt, kann sich ein geometrisch berechneter Bearbeitungs-Abtragungsweg von einem tatsächlichen Bearbeitungs-Abtragungsweg unterscheiden. Folglich kann bei der Technik, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, selbst wenn die Bearbeitungsgeschwindigkeit gemäß der berechneten Bearbeitungsentfernungsgeschwindigkeit gesteuert wird, eine Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit schwierig sein.
  • In dem Fall der Technik des Patentdokuments 2, selbst wenn eine Durchbiegung oder ein Schlag der Drahtelektrode auftritt, kann die Bearbeitungsgenauigkeit durch Korrigieren von Bearbeitungsbedingungen gemäß einem Kreisbogenradius einer Drahtzentrumstrajektorie verbessert werden. Der Kreisbogenradius der Drahtzentrumstrajektorie ändert sich gemäß einem Versetzungsbetrag von einer programmierten Trajektorie, die im Voraus gespeichert wurde, um die gewünschte Bearbeitungsform zu erhalten. Folglich, selbst wenn eine angestrebte endgültige Bearbeitungsform einen anderen Kreisbogenradius aufweist, kann die Drahtzentrumstrajektorie bei manchen Bearbeitungsstadien der Endbearbeitung den gleichen Kreisbogenradius aufweisen. Wenn die Bearbeitungsbedingungen korrigiert werden, indem der Kreisbogenradius der Drahtzentrumstrajektorie spezifiziert wird, selbst wenn die Endbearbeitungsform einen abweichenden Kreisbogenradius aufweist, werden die Bearbeitungsbedingungen für jeden Kurvenbereich korrigiert, wenn ein Bearbeitungsstadium vorliegt, in dem die Drahtzentrumstrajektorie den spezifizierten Kreisbogenradius aufweist. Folglich können in dem Fall der Technik, die in dem Patentdokument 2 offenbart ist, wenn eine Mehrzahl von Kurvenbereichen, die unterschiedliche Kreisbogenradien aufweisen, eine geeignete Korrektur für einen eine Korrektur erforderlichen Kurvenbereich ausgeführt werden. Allerdings, da die Bearbeitungsbedingungen eines Kurvenbereichs, der keine Korrektur erfordert, auch korrigiert werden, kann sich die Verarbeitungsgenauigkeit insgesamt verringern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die obigen Probleme zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht bereitzustellen, die eine Bearbeitung mit hoher Genauigkeit ausführen kann, durch Korrigieren von Bearbeitungsbedingungen, indem auf eine programmierte Trajektorie Bezug genommen wird, um die gewünschte Bearbeitungsform zu erhalten.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen und die obigen Aufgaben zu erzielen, ist eine Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung auf eine solche Weise aufgebaut, dass eine Entladung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück erzeugt wird und die Drahtelektrode und das Werkstück relativ zueinander bewegt werden, um eine Entladungsbearbeitung bezüglich des Werkstücks auszuführen, wobei diese aufweist: eine Bearbeitungszustand-Korrektureinheit, die Bearbeitungszustände bzw.
  • Bearbeitungsbedingungen in jedem Bearbeitungsstadium bzw. in jeder Bearbeitungsstufe gemäß einem Kreisbogenradius eines Bereichs, der einen Kurvenbereich einer programmierten Trajektorie entspricht, in dem Kurvenbereich korrigiert, der durch Ändern einer Richtung der relativen Bewegung der Drahtelektrode ausgebildet wird, wenn die Drahtelektrode auf einer Drahtzentrumstrajektorie bewegt wird, die von der im Voraus gespeicherten programmierten Trajektorie versetzt ist, um eine gewünschte Bearbeitungsform zu erhalten, zum Ausführen einer Endbearbeitung in jedem Bearbeitungsstadium bzw. in jeder Bearbeitungsstufe mit einem geänderten Versetzungsbetrag.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, da eine Korrektur der Bearbeitungsbedingungen in jedem Bearbeitungsstadium durch Bezugnahme auf eine programmierte Trajektorie ausgeführt wird, können Bearbeitungsbedingungen allein unter Bezugnahme auf einen eine Korrektur erforderlichen Kurvenbereich korrigiert werden, ohne dass die Bearbeitung eines Kurvenbereichs, der keine Korrektur erfordert, beeinflusst wird. Folglich wird eine Wirkung erzielt, bei der eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit im Besonderen für eine Bearbeitungsform, welche einen Kurvenbereich aufweist, erhalten werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Aufbaudiagramm einer Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist ein erklärendes Diagramm einer Endbearbeitung eines Kurvenbereichs.
  • 3 ist ein erläuterndes Diagramm einer inneren Kurvenbearbeitung.
  • 4 ist eine erläuterndes Diagramm einer äußeren Kurvenbearbeitung.
  • 5 ist ein Diagramm einer programmierten Trajektorie und einer Drahtzentrumstrajektorie, wenn Kurvenbereiche, die unterschiedliche Kreisbogenradien aufweisen, bearbeitet werden.
  • 6 ist ein Graph eines Beispiels von berechneten Korrekturwerten, wenn die Bearbeitungsbedingungen gemäß einer Drahtzentrumstrajektorie korrigiert werden.
  • 7 ist eine Tabelle, die sich auf die Zeit der Korrektur von Bearbeitungsbedingungen gemäß den Korrekturwerten, die in 6 erläutert sind, bezieht.
  • 8 ist ein Graph eines Beispiels von berechneten Korrekturwerten, wenn die Bearbeitungsbedingungen gemäß einer programmierten Trajektorie korrigiert werden.
  • 9 ist eine Tabelle, die sich auf die Zeit der Korrektur von Bearbeitungsbedingungen gemäß den Korrekturwerten, die in 8 erläutert sind, bezieht.
  • 10 ist ein schematisches Aufbaudiagramm einer Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 11 ist ein schematisches Aufbaudiagramm einer Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drahtelektrode
    2
    Werkstück
    6
    Leistungsquellensteuereinheit
    11
    Kurvengeschwindigkeits-Steuereinheit
    14
    Speichereinrichtung für die programmierte Trajektorie
    15
    Bearbeitungsgeschwindigkeits-Korrektureinheit
    21
    Stillstandkorrektureinheit
    31
    Versetzungskorrektureinheit
  • BESTER WEG BZW. BESTE WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden unten beispielhafte Ausführungsformen einer Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist ein schematisches Aufbaudiagramm einer Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht der Durchdringungsart, welche ein Werkstück 2 in eine gewünschte Form bearbeitet bzw. schneidet, unter Verwendung einer Drahtelektrode 1, in einem Bearbeitungstank, der mit einem Bearbeitungsfluid gefüllt ist. Die Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die unten dargestellt ist, kann durch einen Fachmann geändert werden. Folglich sollten Erläuterungen der vorliegenden Erfindung als offenbarter Gegenstand breit ausgelegt werden, mit Bezug auf das entsprechende technische Gebiet, und die vorliegende Erfindung nicht beschränken.
  • Die Drahtelektrode 1 wird mittels Drahtführungen geführt, die geeignet in einem Abstand vertikal angeordnet sind, und bewegt sich beispielsweise nach unten. Die Werkstücke 2, die eine bestimmte Dicke aufweisen, sind in einem bestimmten Bearbeitungsabstand in einem Bewegungsweg der Drahtelektrode 1 zwischen den Drahtführungen angeordnet, welche der Drahtelektrode 1 zugewandt sind. Die Ebene, auf der das Werkstück 2 angeordnet ist, wird als X-Y-Ebene bezeichnet. Beispielsweise ist die X-Y-Ebene eine Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung der Drahtelektrode 1. Die X-Achse und die Y-Achse stehen senkrecht aufeinander.
  • Bearbeitungsfluiddüsen sind entsprechend in dem Bewegungsweg der Drahtelektrode 1 zwischen den Drahtführungen an einer Position vertikal benachbart zueinander vorgesehen, wobei diese einer Position, die dem Werkstück 2 zugewandt ist, dazwischen einfassen. Die Bearbeitungsfluiddüsen spritzen ein Bearbeitungsfluid mit hohem Druck in einen Bearbeitungszwischenraum entsprechend von oben und unten ein, um eine Kühlung und eine Entfernung von Bearbeitungsresten durchzuführen. Ein Leistungszufuhrkontakt 3 befindet sich mit der Drahtelektrode 1 in der Nähe der oberen Drahtführung der Drahtelektrode 1 und in der Nähe der unteren Drahtführung der Drahtelektrode 1 in Kontakt. Der Leistungszufuhrkontakt 3 führt der Drahtelektrode 1 Energie zu.
  • Eine Bearbeitungsleistungsquelle 4 führt dem Bearbeitungszwischenraum Stromimpulse zum Erzeugen einer gepulsten Entladung zu. Ein Oszillator 5 gibt ein Zeitsignal aus, das eine Referenzzeit des Stromimpulses ist, der von der Bearbeitungsleistungsquelle 4 zugeführt wird. Eine Leistungsquellensteuereinheit 6 steuert einen Umschaltvorgang der Bearbeitungsleistungsquelle 4. Ein Y-Tisch 7a bewegt das Werkstück 2 in der Richtung einer Y-Achse. Ein X-Tisch 7b bewegt das Werkstück 2 in der Richtung einer X-Achse. Eine Antriebseinheit des Y-Tischs 8a betätigt den Y-Tisch 7a. Eine Antriebseinheit des X-Tischs 8b betätigt den X-Tisch 7b. Ein Servoverstärker 9 betreibt die Antriebseinheit des Y-Tischs 8a und die Antriebseinheit des X-Tischs 8b gemäß der Steuerung einer Lineargeschwindigkeitssteuereinheit 10 und einer Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11.
  • Ein Bearbeitungsprogramm für eine funkenerosive Bearbeitung mit einem Draht wird in eine Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben. Eine Bearbeitungsinformations-Steuereinrichtung 13 speichert Informationen, die zur Steuerung einer Bearbeitungsgeschwindigkeit eines Linearbereichs und eines Kurvenbereichs erforderlich sind, neben dem Bearbeitungsprogramm, das von der Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben wird. Eine Speichereinrichtung der programmierten Trajektorie 14 speichert eine programmierte Trajektorie zum Erhalten einer gewünschten Endbearbeitungsform. Die Lineargeschwindigkeitssteuereinheit 10 steuert die Bearbeitungsgeschwindigkeit zur Zeit der Bearbeitung des Linearbereichs. Die Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11 steuert die Bearbeitungsgeschwindigkeit zur Zeit der Bearbeitung des Kurvenbereichs. Eine Bearbeitungsgeschwindigkeits-Korrektureinheit 15 korrigiert die Bearbeitungsgeschwindigkeit zur Zeit der Bearbeitung des Kurvenbereichs.
  • Ein Prinzip zur Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung wird vor der Erläuterung des Betriebs der Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert. 2 ist ein erläuterndes Diagramm zur Endbearbeitung des Kurvenbereichs. Normalerweise wird in der funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht zunächst eine Kurvenbearbeitung ausgeführt und anschließend wird eine Endbearbeitung mehr als einmal ausgeführt, um die bearbeitete Oberflächenrauigkeit oder Formgenauigkeit zu verbessern. Es wird ein Beispiel erläutert, in dem eine n-stufige Endbearbeitung ausgeführt wird. In 2 sind die Drahtelektrode 1 in einem X-Y-Querschnitt und eine Bearbeitungsoberfläche des Werkstücks 2 in einem Zustand gezeigt, in dem die Bearbeitung ausgeführt wurde.
  • Eine Bearbeitungsoberfläche der n-3ten Stufe Sn-3 wird durch Ausführen einer Bearbeitung der n-3ten Stufe an einer Bearbeitungsoberfläche der n-4ten Stufe Sn-4 ausgebildet. Eine Bearbeitungsoberfläche der n-2ten Stufe Sn-2 wird durch Ausführen einer Bearbeitung der n-2ten Stufe an der Bearbeitungsoberfläche der n-3ten Stufe Sn-3 ausgeführt. Eine Bearbeitungsoberfläche der n-1ten Stufe Sn-1 wird durch Ausführen einer Bearbeitung der n-1ten Stufe an der Bearbeitungsoberfläche der n-2ten Stufe Sn-2 ausgeführt. Eine Bearbeitungsoberfläche der nten Stufe Sn wird durch Ausführen einer Bearbeitung der nten Stufe an der Bearbeitungsoberfläche der n-1ten Stufe Sn-1 ausgeführt. Eine programmierte Trajektorie Lp ist eine Trajektorie, welche eine angestrebte Endbearbeitungsform darstellt. Die Bearbeitungsoberfläche der nten Stufe Sn ist eine Oberfläche, die mit der Endbearbeitung ausgebildet wird und wird so ausgebildet, um mit der programmierten Trajektorie Lp in der X-Y-Ebene, wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, übereinzustimmen.
  • Bei der Bearbeitung der nten Stufe wird eine Drahtzentrumstrajektorie der nten Stufe Ln zum Bewegen der Drahtelektrode 1 so versetzt, um von der programmierten Trajektorie Lp um einen Abstand beabstandet zu sein, der durch Addieren eines Entladungszwischenraums zur Zeit der Bearbeitung der nten Stufe auf einen Radius des Querschnitts der Drahtelektrode 1 erhalten wird. Bei der Bearbeitung der n-1ten Stufe wird eine Drahtzentrumstrajektorie der n-1ten Stufe Ln-1 zum Bewegen der Drahtelektrode 1 so versetzt, um von der Bearbeitungsoberfläche der n-1ten Stufe Ln-1 um einen Abstand entfernt zu sein, der durch Addieren eines Entladungszwischenraums zur Zeit der Bearbeitung der nten Stufe auf den Radius des Querschnitts der Drahtelektrode 1 erhalten wird. Gleichermaßen wird eine Drahtzentrumstrajektorie Ln-2 der n-2ten Stufe und eine Drahtzentrumstrajektorie Ln-3 der n-3ten so versetzt, um von der Bearbeitungsoberfläche der gegenwärtigen Stufe um einen Abstand entfernt zu sein, der durch Addieren eines Entladungszwischenraums in der gegenwärtigen Bearbeitungsstufe auf einen Radius des Querschnitts der Drahtelektrode 1 erhalten wird. Auf diese Weise wird bei der Endbearbeitung des Kurvenbereichs ein Versetzungsbetrag der Drahtzentrumstrajektorie in jeder Bearbeitungsstufe geändert.
  • Ein Kreisbogenradius des Kurvenbereichs unterscheidet sich von der programmierten Trajektorie Lp und der Drahtzentrumstrajektorie in jeder Stufe. Während der Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie Lp einmalig bezüglich der Endbearbeitungsform des Kurvenbereichs festgelegt wird, variiert der Kreisbogenradius der Drahtzentrumstrajektorie gemäß dem Versetzungsbetrag und ist nicht einmalig bezüglich der Endbearbeitungsform des Kurvenbereichs festgelegt.
  • 3 ist ein erläuterndes Diagramm einer inneren Kurvenbearbeitung, bei der die Drahtelektrode 1 in dem Kurvenbereich innen bewegt wird. Ein Kreis, der einen Radius aufweist, der gleich einer Länge ist, die durch Addieren eines Entladungszwischenraums auf den Radius des Querschnitts der Drahtelektrode 1 erhalten wird, wird als Entladungszwischenraumkreis bezeichnet. Wenn ein Bearbeitungsbetrag in einer Bearbeitungszugabe zwischen der vorangegangenen Bearbeitungsoberfläche S2 und der gegenwärtigen Bearbeitungsoberfläche S1, wenn der Entladungszwischenraumkreis um einen bestimmten Abstand bewegt wird, verglichen wird, erhöht sich, in dem Fall der inneren Kurvenbearbeitung, ein Bearbeitungsbetrag qb des Kurvenbereichs zur Zeit der Bearbeitung des Kurvenbereichs verglichen mit einem Bearbeitungsbetrag qa des Linearbereichs zur Zeit der Bearbeitung des Linearbereichs. Folglich, unter der Annahme, dass die Bearbeitungsgeschwindigkeit in dem Linearbereich und dem Kurvenbereich konstant ist, verbleibt in dem Kurvenbereich ein Überrest, verglichen mit dem Linearbereich. Folglich wird die Bearbeitungsgenauigkeit in dem Kurvenbereich durch geeignetes Abschätzen des Bearbeitungsbetrag qb des Kurvenbereichs und geeignetes Verringern der Bearbeitungsgeschwindigkeit gemäß einer Erhöhung des Bearbeitungsbetrags qb des Kurvenbereichs bezüglich des Bearbeitungsbetrags qa des Linearbereichs verbessert.
  • 4 ist ein erläuterndes Diagramm einer äußeren Kurvenbearbeitung, bei der die Drahtelektrode 1 bezüglich des Kurvenbereichs außen bewegt wird. Wenn ein Bearbeitungsbetrag in der Bearbeitungszugabe zwischen der vorherigen Bearbeitungsoberfläche S2 und der gegenwärtigen Bearbeitungsoberfläche S1, wenn der Entladungszwischenraumkreis um einen bestimmten Abstand bewegt wird, verglichen wird, verringert sich, in dem Fall der äußeren Kurvenbearbeitung, der Bearbeitungsbetrag qb des Kurvenbereichs zur Zeit der Bearbeitung des Kurvenbereichs verglichen mit dem Bearbeitungsbetrag qa des Linearbereichs zur Zeit der Bearbeitung des Linearbereichs. Folglich, unter der Annahme, dass die Bearbeitungsgeschwindigkeit in dem Linearbereich und dem Kurvenbereich konstant ist, tritt eine übermäßige Bearbeitung in dem Kurvenbereich relativ zum Linearbereich auf. Folglich wird die Bearbeitungsgenauigkeit in dem Kurvenbereich durch geeignetes Abschätzen des Bearbeitungsbetrags qb des Kurvenbereichs und geeignetes Erhöhen der Bearbeitungsgeschwindigkeit gemäß einer Verringerung des Bearbeitungsbetrags qb des Kurvenbereichs bezüglich des Bearbeitungsbetrags qa des Linearbereichs verbessert.
  • Wenn das Werkstück 2 eine große Dicke aufweist oder wenn die Bearbeitungsfluiddüse an einer Position entfernt von dem Werkstück 2 angeordnet ist, kann eine Durchbiegung oder ein Schlag der Drahtelektrode 1 auftreten. Wenn eine Durchbiegung oder ein Schlag der Drahtelektrode 1 auftritt, liegt eine Differenz zwischen dem abgeschätzten Bearbeitungsbetrag und dem tatsächlichen Bearbeitungsbetrag vor, und selbst wenn die Bearbeitungsgeschwindigkeit gemäß dem abgeschätzten Bearbeitungsbetrag gesteuert wird, kann ein Formfehler auftreten. Folglich kann eine Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit schwierig sein, selbst wenn die Bearbeitungsgeschwindigkeit gemäß dem abgeschätzten Bearbeitungsbetrag gesteuert wird. Die Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform verbessert die Bearbeitungsgenauigkeit durch Korrigieren von Bearbeitungsbedingungen in jedem Stadium bzw. jeder Stufe der Bearbeitung.
  • Es werden ein Problem in einem herkömmlichen Fall, bei dem die Bearbeitungsbedingungen gemäß der Drahtzentrumstrajektorie korrigiert werden, und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, bei der die Bearbeitungsbedingungen gemäß der programmierten Trajektorie korrigiert werden, erläutert. 5 stellt eine programmierte Trajektorie und eine Drahtzentrumstrajektorie dar, wenn die Kurvenbereiche, die unterschiedliche Kreisbogenradien aufweisen, bearbeitet werden. Es wird ein Beispiel, in dem als Resultat einer Versuchsbearbeitung einer Form, die Kurvenbereiche A und B aufweist, welche unterschiedliche Kreisbogenradien aufweisen, ein Kurvenbereich A einen Formfehler aufweist und ein anderer Kurvenbereich B keinen Formfehler aufweist erläutert. Es sei angenommen, dass die Kurvenbereiche A und B in jeder Bearbeitungsstufe kontinuierlich bearbeitet werden.
  • Es sei angenommen, dass die Kurvenbereiche A und B in einer Form fertiggestellt werden, die mit der programmierten Trajektorie Lp übereinstimmt, durch Ausführen einer Endbearbeitung bezüglich des Innenbereichs der Kurvenform.
  • Ein Kreisbogenradius Rp1 der programmierten Trajektorie Lp in dem Kurvenbereich A unterscheidet sich von einem Kreisbogenradius Rp2 der programmierten Trajektorie Lp in dem Kurvenbereich B. Es sei hier angenommen, dass die Radien der Kreisbögen der Drahtzentrumstrajektorien Ln-3, Ln-2, Ln-1 und Ln in dem Kurvenbereich A Rc1, Rc2, Rc3 und Rc4 in der Reihenfolge von innen bezüglich des Kurvenbereichs A sind, und die Radien des Kreisbogens der Drahtzentrumstrajektorien Ln-3, Ln-2, Ln-1 und Ln in dem Kurvenbereich B Rc5, Rc6, Rc7 und Rc8 in der Reihenfolge von innen bezüglich des Kurvenbereichs sind.
  • 6 ist ein Graph eines Beispiels von berechneten Korrekturwerten, wenn die Bearbeitungszustände gemäß der Drahtzentrumstrajektorie korrigiert werden. 7 ist eine Tabelle, die sich auf die Zeit der Korrektur der Bearbeitungsbedingungen gemäß den Korrekturwerten, die in 6 erläutert sind, bezieht. In diesem Beispiel, um den Formfehler des Kurvenbereichs A zu verringern, werden Korrekturwerte k1, k2, k3 und k4, die mit der Bearbeitungsgeschwindigkeit zu multiplizieren sind, mit Bezug auf die Radien der Kreisbögen Rc1, Rc2, Rc3 und Rc4 der Drahtzentrumstrajektorien Ln-3, Ln-2, Ln-1 und Ln entsprechend festgelegt.
  • Wenn die Kurvenbereiche A und B kontinuierlich bearbeitet werden, werden, wenn irgendeiner der Radien des Kreisbogens Rc5, Rc6, Rc7 und Rc8 in dem Kurvenbereich B mit irgendeinem der Radien des Kreisbogens Rc1, Rc2, Rc3 und Rc4 in dem Kurvenbereich A übereinstimmt, die Bearbeitungsbedingungen auch für den Kurvenbereich B korrigiert. Beispielsweise, wenn der Kreisbogenradius Rc4 der Drahtzentrumstrajektorie Ln in dem Kurvenbereich A mit dem Kreisbogenradius Rc5 der Drahtzentrumstrajektorie Ln-3 in dem Kurvenbereich B übereinstimmt, wird der Korrekturwert k4 in der Drahtzentrumstrajektorie Ln des Kurvenbereichs A auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit in der Drahtzentrumstrajektorie Ln-3 des Kurvenbereichs B angewendet.
  • Auf diese Weise, wenn die Bearbeitungszustände gemäß der Drahtzentrumstrajektorie zu korrigieren sind und wenn eine Mehrzahl von Kurvenbereichen mit abweichendem Kreisbogenradius bearbeitet werden, ist eine geeignete Korrektur für die Kurvenbereiche, die eine Korrektur erfordern, möglich. Auf der anderen Seite werden die Bearbeitungsbedingungen für die Kurvenbereiche, welche keine Korrektur erfordern, auch korrigiert, wodurch ein Problem verursacht wird, dass die Bearbeitungsgenauigkeit insgesamt verringert wird.
  • 8 ist ein Graph eines Beispiels von berechneten Korrekturwerte, wenn die Bearbeitungsbedingungen gemäß den programmierten Trajektorien der vorliegenden Erfindung korrigiert werden. 9 ist eine Tabelle, die sich auf die Zeit der Korrektur der Bearbeitungsbedingungen gemäß den Korrekturwerten, die in 8 erläutert sind, bezieht. In diesem Beispiel, um den Formfehler der Kurvenbereiche A zu verringern, werden Korrekturwerte k1, k2, k3 und k4, die mit jeder Bearbeitungsgeschwindigkeit in der n-3ten Stufe, der n-2ten Stufe, der n-1ten Stufe und der nten Stufe zu multiplizieren sind, bezüglich des Kreisbogenradius Rp1 der programmierten Trajektorie Lp festgelegt. Für den Kurvenbereich B wird die Festlegung so getroffen, dass keine Korrektur der Bearbeitungsbedingungen in der n-3tenn Stufe, n-2ten Stufe, n-1ten Stufe und nten Stufe für den Kreisbogenradius Rp2 der programmierten Trajektorie Lp vorgenommen wird oder ein Korrekturwert 1,0, der mit jeder Bearbeitungsgeschwindigkeit zu multiplizieren ist, festgelegt wird.
  • Der Kreisbogenradius Rp1 der programmierten Trajektorie Lp in dem Kurvenbereich A und der Kreisbogenradius Rp2 der programmierten Trajektorie Lp in dem Kurvenbereich B unterscheiden sich voneinander (Rp1 ≠ Rp2). Der Korrekturwert, der für den Kreisbogenradius Rp1 festgelegt ist, wird für die Bearbeitung des Kurvenbereichs A angewendet und wird nicht für die Bearbeitung des Kurvenbereichs B, der den Kreisbogenradius Rp2 aufweist, angewendet. Folglich wird die Bearbeitung des Kurvenbereichs B, der keine Korrektur erfordert, nicht beeinflusst, und die Bearbeitungsbedingungen können lediglich für den Bogenbereich A korrigiert werden, der den spezifischen Kreisbogenradius Rp1 aufweist.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 1 erläutert. Das Bearbeitungsprogramm wird im Voraus von der Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 vor dem Start der Bearbeitung eingegeben. Die Leistungsquellensteuereinheit 6 steuert den Oszillator 5 und die Bearbeitungsleistungsquelle 4 gemäß dem Bearbeitungsprogramm, das von der Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben wird. Die Bearbeitungsleistungsquelle 4 legt eine gepulste Spannung an den Bearbeitungszwischenraum zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 über den Leistungszufuhrkontakt 3 gemäß einem Zeitsignal von dem Oszillator 5 an. Beispielsweise wird eine Vorschubeinrichtung für die Drahtelektrode zum Bewegen der Drahtelektrode 1 verwendet.
  • Die Bearbeitungsinformationsspeichereinrichtung 13 speichert Informationen, die zur Steuerung der Bearbeitungsgeschwindigkeit benötigt werden, von dem Bearbeitungsprogramm, das von der Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben wird. Die Speichereinrichtung für die programmierte Trajektorie 14 speichert die programmierte Trajektorie, welche die Endbearbeitungsform kennzeichnet, von dem Bearbeitungsprogramm, das von der Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben wird.
  • Die Lineargeschwindigkeitssteuereinheit 10 betrifft die Information, die zur Steuerung der Bearbeitungsgeschwindigkeit in dem Linearbereich in der Bearbeitungsinformationsspeichereinrichtung 13 erforderlich sind, und gibt ein Signal aus, das die Bearbeitungsgeschwindigkeit in dem Linearbereich -kennzeichnet. Die Kurvengeschwindigkeitssteuereinrichtung 11 bezieht sich auf Informationen, die zur Steuerung der Bearbeitungsgeschwindigkeit in dem Kurvenbereich in der Bearbeitungsinformationsspeichereinrichtung 13 erforderlich sind. Die Kurvengeschwindigkeitssteuereinrichtung 11 berechnet geometrisch einen Bearbeitungsbetrag des Kurvenbereichs, der in den 3 und 4 erläutert ist, und gibt ein Signal aus, das die Bearbeitungsgeschwindigkeit kennzeichnet, die gemäß dem Bearbeitungsbetrag des Kurvenbereichs geeignet erhöht oder verringert wird.
  • Beispielsweise, wenn eine Durchbiegung oder ein Schlag der Drahtelektrode 1 vorliegt, selbst wenn eine Steuerung ausgeführt wird, um eine theoretisch berechnete Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhalten, kann ein Formfehler in dem Kurvenbereich auftreten. Die Stärke des Formfehlers kann sich gemäß dem Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie ändern. Wenn die Bearbeitungsgenauigkeit durch die Bearbeitungsgeschwindigkeit, die von der Kurvengeschwindigkeitssteuereinrichtung 11 berechnet wird, nicht insgesamt verbessert wird, wird die Bearbeitungsgeschwindigkeit unter Verwendung des Korrekturwerts, der in der Bearbeitungsgeschwindigkeits-Korrektureinheit 15 gespeichert wird, korrigiert.
  • Die Bearbeitungsgeschwindigkeits-Korrektureinheit 15 erhält und speichert einen Korrekturwert einer Bearbeitungsgeschwindigkeit in jedem Bearbeitungsstadium bzw. in jeder Bearbeitungsstufe im Voraus, entsprechend dem Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie. Die Bearbeitungsgeschwindigkeitskorrektureinheit 15 bezieht sich auf die programmierte Trajektorie, die in der Speichereinrichtung für die programmierte Trajektorie 14 gespeichert ist, um Informationen, welche die gegenwärtige Bearbeitungsstufe kennzeichnen, von dem Bearbeitungsprogramm zu erhalten, das in die Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben wurde. Die Bearbeitungsgeschwindigkeitskorrektureinheit 15 gibt einen Korrekturwert, der einem betreffenden Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie und der gegenwärtigen Bearbeitungsstufe entspricht, an die Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11 aus. Die Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11 gibt ein Signal aus, das die Bearbeitungsgeschwindigkeit kennzeichnet, die durch Multiplizieren der im Voraus berechneten Bearbeitungsgeschwindigkeit mit dem Korrekturwert von der Bearbeitungsgeschwindigkeitskorrektureinheit 15 erhalten wird. Somit wirkt die Bearbeitungsgeschwindigkeitskorrektureinheit 15 als Bearbeitungszustandskorrektureinheit, welche die Bearbeitungsgeschwindigkeit korrigiert, die eine Bearbeitungsbedingung in jeder Bearbeitungsstufe ist, gemäß dem Kreisbogenradius eines Teils, der dem Kurvenbereich der programmierten Trajektorie entspricht.
  • Zur Zeit der Bearbeitung des Linearbereichs betätigt der Servoverstärker 9 die Antriebseinheit des Y-Tischs 8a und die Antriebseinheit des X-Tischs 8b gemäß einem Bearbeitungsgeschwindigkeitsbefehl von der Lineargeschwindigkeitssteuereinheit 10. Zur Zeit der Bearbeitung des Kurvenbereichs betätigt der Servoverstärker 9 die Antriebseinheit des Y-Tischs 8a und die Antriebseinheit des X-Tischs 8b gemäß einem Bearbeitungsgeschwindigkeitsbefehl von der Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11 und der Drahtzentrumstrajektorie. Durch Bewegen des Y-Tischs 7a durch Betätigen der Antriebseinheit des Y-Tischs 8a und des X-Tischs 7b durch Betätigen der Antriebseinheit des X-Tischs 8b, werden die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 relativ zueinander bewegt.
  • Die Vorrichtung für eine funkenerosive Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Bearbeitungszustände bezüglich lediglich eines Kurvenbereichs korrigieren, der einen speziellen Kreisbogenradius aufweist, ohne die Bearbeitung eines Kurvenbereichs zu beeinflussen, der keine Korrektur erfordert, durch Bezugnahme auf die programmierte Trajektorie, um die Bearbeitungsbedingungen in jeder Bearbeitungsstufe zu korrigieren. Folglich kann eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit im Besonderen für eine Bearbeitungsform, die einen Kurvenbereich enthält, erhalten werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 10 ist ein schematisches Aufbaudiagramm einer Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Stillstandskorrektureinheit 21 enthält, welche den Entladungsstillstand, währenddessen die Entladung unterbrochen bzw. ausgesetzt wird, korrigiert. Die Teile, die mit denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform identisch sind, werden mit denselben Referenzzeichen bezeichnet und redundante Erläuterungen werden ausgelassen. Die Stillstandkorrektureinheit 21 wirkt als eine Bearbeitungsbedingungskorrektureinheit, welche den Entladungsstillstand, der ein Bearbeitungszustand bzw. eine Bearbeitungsbedingung in jeder Bearbeitungsstufe ist, gemäß dem Kreisbogenradius eines Bereichs, der dem Kurvenbereich der programmierten Trajektorie entspricht, korrigiert.
  • Wenn insgesamt die Bearbeitungsgenauigkeit durch die Bearbeitungsgeschwindigkeit nicht verbessert werden kann, welche von der Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11 berechnet wird, wird der Entladungsstillstand in dem Kurvenbereich unter Verwendung des Korrekturwerts korrigiert, der in der Stillstandskorrektureinheit 21 gespeichert ist. Die Stillstandskorrektureinheit 21 erhält einen Korrekturwert des Entladungsstillstands in jeder Bearbeitungsstufe entsprechend dem Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie im Voraus und speichert den Korrekturwert darin.
  • Die Stillstandskorrektureinheit 21 erhält Informationen, welche die gegenwärtige Bearbeitungsstufe kennzeichnen, von einem Bearbeitungsprogramm, das der Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben wird, durch Bezugnahme auf die programmierte Trajektorie, die in der Speichereinrichtung der programmierten Trajektorie 14 gespeichert ist. Die Stillstandskorrektureinheit 21 gibt einen Korrekturwert, der einem betreffenden Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie und der gegenwärtigen Bearbeitungsstufe entspricht, zur Leistungsquellensteuereinheit 6 aus. Die Leistungsquellensteuereinheit 6 gibt ein Signal aus, das den Stillstand kennzeichnet, der durch Multiplizieren des voreingestellten Stillstands mit dem Korrekturwert von der Stillstandskorrektureinheit 21 erhalten wird. Der Oszillator 5 gibt ein Zeitsignal mit eingestelltem Stillstand gemäß einem Befehlt der Leistungsquellensteuereinheit 6 aus. Auf diese Weise wird der Entladungsstillstand zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 eingestellt. Auch in der vorliegenden Ausführungsform können die Bearbeitungsbedingungen bezüglich lediglich des Kurvenbereichs, der eine Korrektur erfordert, korrigiert werden, wodurch eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit ermöglicht wird, ohne dass die Bearbeitung des Kurvenbereichs, der keine Korrektur erfordert, beeinflusst wird.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 11 ist ein schematisches Aufbaudiagramm einer Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Versetzungskorrektureinheit 31 enthält, welche einen Versetzungsbetrag der Drahtzentrumstrajektorie von der programmierten Trajektorie korrigiert. Teile, die mit denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform identisch sind, werden mit denselben Referenzzeichen bezeichnet und redundante Erläuterungen werden ausgelassen. Die Versetzungskorrektureinheit 31 wirkt als Bearbeitungsbedingungskorrektureinheit, welche den Versetzungsbetrag, der eine Bearbeitungsbedingung in jeder Bearbeitungsstufe ist, gemäß dem Kreisbogenradius eines Bereichs korrigiert, der dem Kurvenbereich der programmierten Trajektorie entspricht.
  • Wenn insgesamt die Bearbeitungsgenauigkeit von der Bearbeitungsgeschwindigkeit, die von der Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11 berechnet wird, nicht verbessert werden kann, wird der Versetzungsbetrag in dem Kurvenbereich unter Verwendung des Korrekturwerts korrigiert, der in der Versetzungskorrektureinheit 31 gespeichert wird. Die Versetzungskorrektureinheit 31 erhält einen Korrekturwert des Versetzungsbetrags in jeder Bearbeitungsstufe entsprechend dem Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie im Voraus und speichert darin den Korrekturwert.
  • Die Versetzungskorrektureinheit 31 erhält Informationen, welche die gegenwärtige Bearbeitungsstufe kennzeichnen, von dem Bearbeitungsprogramm, das in die Bearbeitungsprogramm-Eingabeeinheit 12 eingegeben wird, durch Bezugnahme auf die programmierte Trajektorie, die in der Speichereinrichtung der programmierten Trajektorie 14 gespeichert ist. Die Versetzungskorrektureinheit 31 gibt einen Korrekturwert, der dem betreffenden Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie der gegenwärtigen Bearbeitungsstufe entspricht, zum Servoverstärker 9 aus. Zur Zeit der Bearbeitung des Kurvenbereichs betätigt der Servoverstärker 9 die Antriebseinheit des Y-Tischs 8a und die Antriebseinheit des X-Tisch 8b gemäß einem Bearbeitungsgeschwindigkeitsbefehl von der Kurvengeschwindigkeitssteuereinheit 11 und der Drahtzentrumstrajektorie mit korrigiertem Versetzungsbetrag. Auch in der vorliegenden Ausführungsform können die Bearbeitungsbedingungen bezüglich lediglich des Kurvenbereichs, der eine Korrektur erfordert, korrigiert werden, wodurch eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit ermöglicht wird, ohne dass die Bearbeitung des Kurvenbereichs, der keine Korrektur erfordert, beeinflusst wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie es oben beschrieben ist, ist die Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht gemäß der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung einer Form nützlich, welche einen Kurvenbereich aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-148472 [0004]
    • JP 2001-162446 [0004]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht, die eine Entladung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück erzeugt und die Drahtelektrode und das Werkstück relativ zueinander bewegt, um eine Entladungsbearbeitung am Werkstück auszuführen, wobei die Vorrichtung eine Bearbeitungsbedingungskorrektureinheit aufweist, welche Bearbeitungsbedingungen in jeder Bearbeitungsstufe entsprechend einem Kreisbogenradius eines Bereichs, der einem Kurvenbereich einer programmierten Trajektorie entspricht, in dem Kurvenbereich korrigiert, der durch Ändern einer Richtung der relativen Bewegung der Drahtelektrode ausgebildet wird, wenn die Drahtelektrode auf einer Drahtzentrumstrajektorie bewegt wird, die von der im Voraus gespeicherten programmierten Trajektorie versetzt ist, um eine gewünschte Bearbeitungsform zu erhalten, zum Durchführen einer Endbearbeitung in jeder der Bearbeitungsstufen mit einem geänderten Versetzungsbetrag.
  2. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht nach Anspruch 1, bei der die Bearbeitungszustandskorrektureinheit eine Bearbeitungsgeschwindigkeitskorrektureinheit ist, welche eine Bearbeitungsgeschwindigkeit zur Zeit der Bearbeitung des Kurvenbereichs korrigiert.
  3. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht nach Anspruch 2, bei der die Bearbeitungsgeschwindigkeitskorrektureinheit einen Korrekturwert der Bearbeitungsgeschwindigkeit in jeder der Bearbeitungsstufen entsprechend dem Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie speichert und den Korrekturwert entsprechend einem betreffenden Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie und einer gegenwärtigen Bearbeitungsstufe ausgibt.
  4. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht nach Anspruch 1, bei der die Bearbeitungszustandskorrektureinheit eine Stillstandskorrektureinheit ist, welche den Entladungsstillstand, währenddessen die Entladung in dem Kurvenbereich ausgesetzt wird, korrigiert.
  5. Vorrichtung zur funkenerosiven Entladung mit einem Draht nach Anspruch 4, bei der die Stillstandskorrektureinheit einen Korrekturwert des Entladungsstillstands in jeder der Bearbeitungsstufen entsprechend dem Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie speichert und den Korrekturwert entsprechend einem betreffenden Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie und einer gegenwärtigen Bearbeitungsstufe ausgibt.
  6. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht nach Anspruch 1, bei der die Bearbeitungszustandskorrektureinheit eine Versetzungskorrektureinheit ist, welche den Versetzungsbetrag korrigiert.
  7. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung mit einem Draht nach Anspruch 6, bei der die Versetzungskorrektureinheit einen Korrekturwert des Versetzungsbetrags in jeder der Bearbeitungsstufen entsprechend dem Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie speichert und den Korrekturwert entsprechend einem jeweiligen Kreisbogenradius der programmierten Trajektorie und einer gegenwärtigen Bearbeitungsstufe ausgibt.
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