DE112008002755T5 - Halter für einen Unterfahrschutz und Unterfahrschutz - Google Patents

Halter für einen Unterfahrschutz und Unterfahrschutz Download PDF

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Abstract

Halter für einen Unterfahrschutz für ein Fahrzug (4), wobei der Halter (8) ein erstes Element (30) umfasst, ein dazwischen liegendes zweites Element (32) und ein drittes Element (34), wobei das zweite Element (32) schwächer als die anderen Elemente (30, 34) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Element (30) starr an einer stoßdämpfenden Einheit (16) befestigt und bezüglich des Rahmens (12) des Fahrzeugs (4) gelenkig befestigt ist, und
dass das dritte Element (34) starr bezüglich des Rahmens (12) des Fahrzeugs (4) befestigt ist, wobei das dazwischen liegende schwächere zweite Element (32) auch mit einer Krümmung (40) in einer Richtung weg von einer Lenkungsvorrichtung (18) versehen ist, die sich nahe dem Halter befindet, wobei bei einem Aufprall der Halter (8) quer zu dem Fahrzeug in einer Richtung weg von der Lenkungsvorrichtung (18) verformt wird, so dass die Lenkbarkeit des Fahrzeugs (4) nicht verloren geht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für einen Unterfahrschutz und einen Unterfahrschutz für ein Fahrzeug.
  • Hintergrund
  • Lastfahrzeuge, wie beispielsweise Lastkraftwägen, haben oft einen verhältnismäßig großen Bodenabstand an der Vorderseite des Fahrzeugs. Dies stellt in einem sogenannten „Versatz”-Aufprall, bei dem sich die jeweiligen Vorderecken der Fahrzeuge treffen, oder bei einem Frontalaufprall mit einem niedrigeren Fahrzeug, wie beispielsweise einem Personenkraftwagen, der bei einem Frontalaufprall oder einem Versatz-Aufprall unter einem Lastkraftwagen eingeklemmt werden kann, während zur gleichen Zeit der energieaufnehmende Bereich an der Vorderseite des Personenkraftwagens so niedrig ist, dass er nicht bis zu dem gewünschten Maße Aufprallsenergie aufnehmen kann, ein Problem dar. Die vorstehenden Probleme wurden dadurch gelöst, dass Lastfahrzeuge, die einen großen Bodenabstand haben, mit einem Unterfahrschutz versehen werden, so dass beispielsweise ein Personenkraftwagen nicht unter sie in sie hineinfahren kann und dass zur gleichen Zeit der die Aufprallsenergie aufnehmende Bereich des Personenkraftwagens wie vorgesehen verwendet wird.
  • Ein Unterfahrschutz, wie vorstehend beschrieben, weist üblicherweise einen Holm auf, der quer zu der Vorderseite des Fahrzeugs darunter angebracht und mit dem Rahmen des Fahrzeugs durch Halter befestigt ist. Diese Halter sind dazu ausgebildet, in einem Aufprall verformt zu werden, während sie zur gleichen Zeit Aufprallenergie aufnehmen, um dadurch Personen in dem Personenkraftwagen weiter zu schützen.
  • SE 520 644 C2 nimmt Bezug auf einen Unterfahrschutz der vorstehend genannten Art, der dazu ausgebildet ist, verformt zu werden und Aufprallenergie dadurch aufzunehmen, dass ein Holmhalter in der Form eines Rohres in der Längsrichtung bei einem Aufprall verformt wird.
  • Ein Problem besteht darin, dass bei einem Frontalaufprall oder einem „Versatz”-Aufprall zwischen einem Personenkraftwagen und einem Lastfahrzeug letzteres normaler Weise sich sogar nach dem Aufprall weiterhin nach vorne bewegen wird, da es zu dem Zeitpunkt des Aufpralls mehr kinetische Energie besitzt als der Personenkraftwagen, was bedeutet, dass ein Unterfahrschutz, der deformiert worden ist, die Lenkung des Lastfahrzeugs blockieren oder beeinträchtigen kann, so dass der Fahrer die Kontrolle über die Lenkung nach dem Aufprall verliert und dadurch davon abgehalten wird, das Fahrzeug auf der Richtungsfahrbahn zu halten.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Das Problem, dass ein Unterfahrschutz die Lenkung von Lastfahrzeugen bei einem Aufprall blockieren kann, wird erfindungsgemäß durch einen Halter gemäß Anspruch 1 und einen Unterfahrschutz gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Ein Halter nach Anspruch 1 und ein Unterfahrschutz nach Anspruch 8, die die Merkmale aufweisen, dass der Halter ein erstes Element umfasst, ein dazwischen liegendes schwächeres zweites Element, das mit einer Krümmung in der Richtung quer zu dem Fahrzug versehen ist, in die sich der Halter während der Verformung bewegen soll, und ein drittes Element, bieten den Vorteil, dass der Halter des Unterfahrschutzes in einer Richtung weg von der Lenkungsvorrichtung des Fahrzeugs verformt wird, so dass seine Lenkbarkeit nach einem Aufprall nicht verloren geht.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Personenkraftwagens und eines Lastfahrzeugs darstellt, das einen Unterfahrschutz mit einem Halter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung hat,
  • 2 schematisch einen Halter für einen Unterfahrschutz gemäß 1 dar stellt,
  • 3 schematisch einen Unterfahrschutz mit einem Halter gemäß 1 vor einem Aufprall darstellt, und
  • 4 schematisch einen Unterfahrschutz mit einem Halter nach einem Aufprall darstellt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Ähnliche Elemente in den unterschiedlichen Zeichnungen tragen die selben Bezugszeichen.
  • 1 stellt schematisch eine Seitenansicht eines Personenkraftwagens 2 und eines Lastfahrzeugs 4 dar, das einen Unterfahrschutz 6 mit einem Halter 8 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung aufweist. Ein Ende 10 des Halters 8 ist starr bezüglich des Rahmens 12 des Fahrzeugs 4 befestigt, vorzugsweise an dem Rahmen 12, und das andere Ende 14 des Halters 8 ist starr an einer stoßdämpfenden Einheit 16 befestigt, zum Beispiel in der Form eines Holms, der sich im Wesentlichen quer zu dem Fahrzeug 4 erstreckt. Das Fahrzeug ist ferner mit einer Lenkungsvorrichtung 18 ausgestattet, beispielsweise mit einem Lenkgestänge, einem Lenkgelenk oder einem Lenkgetriebe, die sich nahe der Vorderseite 20 des Fahrzeugs befindet. Die stoßdämpfende Einheit 16 ist in einer solchen Höhe über dem Boden angeordnet, dass der die Aufprallenergie dämpfende Bereich 24, der an der Vorderseite 22 des Personenkraftwagens 2 angeordnet ist, in einem Frontalaufprall oder einem Versatzaufprall auf die stoßdämpfende Einheit 16 trifft. Die Höhe ist gemäß den gesetzlichen Anforderungen des jeweiligen Landes angepasst, jedoch üblicherweise in der Größenordnung von 40 cm über dem Boden oder weniger. Bei einem Aufprall wird die Aufprallenergie somit teilweise von dem die Aufprallenergie dämpfenden Bereich 24 des Personenkraftwagens 2 und teilweise von dem Unterfahrschutz 6 aufgenommen. Der Unterfahrschutz 6 nimmt teilweise Aufprallenergie durch die stoßdämpfende Einheit 16 auf, die verformt wird, und teilweise durch den Halter 8 des Unterfahrschutzes 6, der verformt wird. Um die stoßdämpfende Einheit 16 während des Verlaufs eines Aufpralls in der richtigen Höhe zu halten, ist der Halter 8 des Unterfahrschutzes 6 gelenkig an einer Achse A befestigt, die bezüglich des Rahmens 12 des Fahrzeugs festgelegt ist. Die Achse A kann beispielsweise eine Schraube 28 aufweisen, die an dem Rahmen 12 des Fahrzeugs 4 befestigt ist, vorzugsweise in einer separaten Einheit 26, die an dem Rahmen 12 festgelegt ist. Bei einem Aufprall werden sich somit die stoßdämpfende Einheit 16 und Abschnitte des Halters 8 ent lang einer Krümmung um die Achse A bewegen, wobei die Form der Krümmung davon abhängt, wie der Halter deformiert wird.
  • 2 stellt schematisch einen Halter für einen Unterfahrschutz 6 gemäß 1 dar, wobei der Halter 8 wenigstens ein erstes Element 30, ein dazwischen liegendes zweites Element 32 und ein drittes Element 34 umfasst, wobei das zweite Element 32 schwächer als die anderen Elemente 30, 34 ist. Der Halter 8 nimmt vorzugsweise die Form einer einzelnen Einheit an, beispielsweise eines Blechs, wie in der Figur dargestellt, in der der Halter Elemente 30, 32, 34 aufweist, die dadurch, dass sie Teil ein und desselben Blechs sind, starr miteinander als einzelne Einheit verbunden sind. Der Halter 8 kann alternativ eine Anzahl von separaten Elementen 30, 32, 34 aufweisen, die starr miteinander verbunden sind, um eine einzelne Einheit zu bilden, beispielsweise durch Schweißen oder durch mechanische Verbindungen, wie genietete oder geschraubte Verbindungen. Die Steifigkeit der unterschiedlichen Elemente 30, 32, 34 des Halters wird vorzugsweise durch die steiferen Elemente 30, 34 des Halters vorgegeben, die mit Versteifungen versehen sind. Wenn der Halter 8 ein Blech ist, ist es möglich, dass beispielsweise versteifende Änderungen 36, 38 der Querschnittsform der Elemente 30, 34 durch Pressen oder Prägen des Blechs in einer Presse erzeugt werden. Alternativ kann das zweite Element 32 dadurch schwächer gemacht werden, dass dessen Materialdicke relativ zu der des ersten Elements 30 und des dritten Elements 34 verringert ist. Es ist auch wünschenswert in dem Material des schwächeren zweiten Elements 32 eine Krümmung 40 vorzusehen, beispielsweise in der Form eines gepressten Verformungsauslösers, in der Richtung, in die sich der Halter während der Verformung bewegen soll, wobei dadurch eine gesteuerte Verformung des Halters 8 bei einem Aufprall erreicht wird, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Um die Steifigkeit der steiferen Elemente 30, 34 weiter zu erhöhen, ist es möglich, Stützbalken 42 zwischen dem Halter 8 und dem Rahmen 12 des Fahrzeugs 4 anzubringen.
  • 3 stellt schematisch einen Unterfahrschutz 6 mit einem Halter 8 gemäß 1 vor einem Aufprall dar. Der Halter 8 weist ein erstes Element 30, ein dazwischen liegendes zweites Element 32 und ein drittes Element 34 auf, wobei das zweite Element 32 schwächer als die anderen Elemente 32, 34 ist. Das erste Element 30 ist starr an der stoßdämpfenden Einheit 16 befestigt und mittels einer Schraube 28 gelenkig um die Achse A bezüglich des Rahmens 12 des Fahrzugs 4 an einer separaten Einheit 26 befestigt, die an dem Rahmen 12 festgelegt ist. An Stelle einer Schraube ist es möglich, beispielsweise einen Zapfen oder ein ähnliches Mittel zu verwenden, um den der Halter sich drehen kann. Das dritte Element 34 ist starr bezüglich des Rahmens 12 des Fahrzeugs 4 befestigt. Das dazwischen liegende schwächere zweite Element 32 ist mit einer Krümmung 40 in der Richtung quer zu dem Fahrzeug versehen, in die sich der Halter 8 während einer Verformung bewegen soll, so dass bei einem Aufprall der Halter 8 in einer Richtung weg von einer Lenkungsvorrichtung 18 verformt wird, die sich nahe dem Halter befindet, wie in 4 gezeigt, so dass die Lenkbarkeit des Fahrzeugs 4 während des Aufpralls nicht verloren geht. In diesem Fall ist der Halter 8 auch an dem Rahmen 12 und/oder in der stoßdämpfenden Einheit 16 mittels mechanischer Verbindungen 44, 46 in Form von Schraubverbindungen befestigt.
  • 4 stellt schematisch einen Unterfahrschutz 6 mit einem Halter 8 gemäß 1 nach einem Aufprall dar. Sie zeigt auch eine stoßdämpfende Einheit 16, den Rahmen 12 des Fahrzeugs 4 und eine separate Einheit 26, die an dem Rahmen 12 festgelegt ist und in der der Halter 8 gelenkig durch eine Schraube 28 befestigt ist. Wie man in der Darstellung sehen kann, hat sich der Halter 8 während des Aufpralls verformt. Die Verformung hat überwiegend in dem schwächeren Element 32 des Halters 8 statt gefunden, das aufgrund von der Krümmung, die in dem Halter 8, wie in Bezug auf 2 beschrieben, vorgesehen ist, in einer Richtung weg von der Lenkungsvorrichtung 18 verformt wurde, die sich nahe dem Halter 8 befindet. Die Tatsache, dass der Halter 8 somit eine kontrollierte Verformung während des Aufpralls erfahren hat, bedeutet, dass die Lenkbarkeit des Fahrzeugs 4 nicht verloren gegangen ist, so dass der Fahrer weiterhin das Fahrzeug 4 nach einem Aufprall steuern und es auf der Richtungsfahrbahn halten kann. Die stoßdämpfende Einrichtung 16 hat sich, wie dargestellt und vorstehend erwähnt, entlang einer Kurve um die Achse A bewegt, d. h. um die Schraube 28, mit dem Ergebnis, dass die stoßdämpfende Einheit 16 während des gesamten Verlaufs des Aufpralls auf der richtigen Höhe geblieben ist.
  • Die Erfindung wurde vorstehend nur für eine Seite des Fahrzeugs beschrieben. Es ist vollkommen ausreichend, nur auf der Seite einen erfindungsgemäßen Halter vorzusehen, auf der sich die Lenkungsvorrichtung befindet, und einen Halter irgendeiner anderen Art auf der anderen Seite des Fahrzeugs anzubringen. Vorzugsweise werden erfindungsgemäße Halter in spiegelbildlicher Art und Weise auf den jeweiligen Seiten des Fahrzeugs angeordnet, um es zu erleichtern die Lenkungsvorrichtung in einer aufprallgeschützten Weise auf jeder Seite des Fahrzeugs anbringen zu können, abhängig davon, ob das Fahrzeug für einen Absatzmarkt mit Rechts- oder Linksverkehr hergestellt wird.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Halter für einen Unterfahrschutz 6 für ein Fahrzeug 4, in dem der Halter 8 ein erstes Element 30, ein dazwischen liegendes zweites Ele ment 32 und ein drittes Element 34 umfasst, wobei das zweite Element 32 schwacher als die anderen Elemente 30, 34 ausgebildet ist, wobei das erste Element 30 starr an der stoßdämpfenden Einheit 16 befestigt ist und bei A gelenkig bezüglich des Rahmens 12 des Fahrzeugs 4 befestigt ist und das dritte Element 34 starr bezüglich des Rahmens 12 des Fahrzeugs 4 befestigt ist, wobei das dazwischen liegende schwächere zweite Element 32 auch mit einer Krümmung 40 in einer Richtung weg von einer Lenkungsvorrichtung 18 versehen ist, die sich nahe dem Halter befindet, so dass der Halter 8 bei einem Aufprall quer zu dem Fahrzeug in einer Richtung von der Lenkungsvorrichtung 18 weg verformt wird und die Lenkbarkeit des Fahrzeugs 4 demnach nicht verloren geht.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Unterfahrschutz 6 für ein Fahrzeug 4.
  • Die Erfindung kann in allen Arten von Lastfahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwägen, Bussen oder Ladefahrzeugen verwendet werden.
  • Die Halter sind vorzugsweise aus einem Stahlblech hergestellt und die stoßdämpfende Einheit ist vorzugsweise aus Stahl hergestellt, jedoch können auch andere, unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit und der Deformation geeignete Materialien verwendet werden, um die kontrollierte Verformung des Halters bei einem Aufprall zu erreichen.
  • Ebenso wie das bereits Erwähnte, d. h. das Vorsehen eines Unterfahrschutzes an der Vorderseite des Fahrzeuges, kann er auch oder alternativ an einem hinteren Bereich eines Fahrzeugs oder an einer oder mehr Seiten eines Fahrzeugs vorgesehen sein.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen Halter für einen Unterfahrschutz (6) für ein Fahrzeug (4), wobei der Halter (8) ein erstes Element (30), ein dazwischen liegendes zweites Element (32) und ein drittes Element (34) umfasst, wobei das zweite Element (32) schwächer als die anderen Elemente (30, 34) ist, wobei das erste Element (30) starr an einer stoßdämpfenden Einheit (16) befestigt ist und bezüglich des Rahmens (12) des Fahrzeugs (4) gelenkig (A) befestigt ist, und das dritte Element (34) starr bezüglich des Rahmens (12) des Fahrzeugs (4) befestigt ist, wobei das dazwischen liegende schwächere zweite Element (32) auch mit einer Krümmung (40) in einer Richtung weg von einer Lenkungsvorrichtung (18) versehen ist, die sich nahe dem Halter befindet, wobei bei einem Aufprall der Halter (8) quer zu dem Fahrzeug in einer Richtung weg von der Lenkungsvorrichtung (18) verformt wird, so dass die Lenkbarkeit des Fahrzeugs (4) nicht verloren geht. Die Erfindung betrifft auch einen Unterfahrschutz (6) für ein Fahrzug (4).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - SE 520644 C2 [0004]

Claims (10)

  1. Halter für einen Unterfahrschutz für ein Fahrzug (4), wobei der Halter (8) ein erstes Element (30) umfasst, ein dazwischen liegendes zweites Element (32) und ein drittes Element (34), wobei das zweite Element (32) schwächer als die anderen Elemente (30, 34) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (30) starr an einer stoßdämpfenden Einheit (16) befestigt und bezüglich des Rahmens (12) des Fahrzeugs (4) gelenkig befestigt ist, und dass das dritte Element (34) starr bezüglich des Rahmens (12) des Fahrzeugs (4) befestigt ist, wobei das dazwischen liegende schwächere zweite Element (32) auch mit einer Krümmung (40) in einer Richtung weg von einer Lenkungsvorrichtung (18) versehen ist, die sich nahe dem Halter befindet, wobei bei einem Aufprall der Halter (8) quer zu dem Fahrzeug in einer Richtung weg von der Lenkungsvorrichtung (18) verformt wird, so dass die Lenkbarkeit des Fahrzeugs (4) nicht verloren geht.
  2. Halter für einen Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8) ein einzelnes Blech umfasst.
  3. Halter für einen Unterfahrschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit der unterschiedlichen Elemente (30, 32, 34) des Halters (8) mit Hilfe von versteifenden Erhebungen (36, 38) vorgegeben wird.
  4. Halter für einen Unterfahrschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung (40) die Form eines gepressten Verformungsauslösers annimmt.
  5. Halter für einen Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8) separate Elemente (30, 32, 34) umfasst, die starr miteinander in der Form einer einzelnen Einheit verbunden sind.
  6. Halter für einen Unterfahrschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steiferen Elemente (30, 34) des Halters (8) mit Versteifungen versehen sind.
  7. Halter für einen Unterfahrschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dazwischen liegende zweite Element (32) eine geringere Materialdicke als die steiferen Elemente (30, 34) des Halters (8) aufweist.
  8. Unterfahrschutz für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterfahrschutz (6) eine stoßdämpfende Einheit (16) und wenigstens einen Halter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  9. Unterfahrschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterfahrschutz eine stoßdämpfende Einheit (16) und wenigstens zwei Halter (8) umfasst, die jeweils in spiegelbildlicher Art und Weise auf den jeweiligen Seiten des Fahrzeugs (4) angeordnet sind.
  10. Unterfahrschutz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die stoßdämpfende Einheit (16) ein Holm ist.
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