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Technisches Fachgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fullerenderivat und eine Vorrichtung
für die organische photoelektrische Umwandlung unter dessen
Verwendung.
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Stand der Technik
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Organische
Halbleitermaterialien mit Ladungs(Elektronen und Loch)-Transporteigenschaften
wurden für eine Anwendung in Vorrichtungen für
die organische photoelektrische Umwandlung (organische Solarzellen,
optische Sensoren und dgl.) und dgl. untersucht. Zum Beispiel wurden
organische Solarzellen unter Verwendung von Fullerenderivaten untersucht.
Zum Beispiel war [6,6]-Phenyl-C61-buttersäuremethylester
(nachstehend manchmal als [60]-PCBM bezeichnet) als ein Fullerenderivat
bekannt (siehe Nichtpatentdruckschrift 1).
- Nichtpatentdruckschrift
1: Advanced Funcitional Materials, Band 13, S. 85 (2003)
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Jedoch
ist ein Problem einer Vorrichtung für die organische photoelektrische
Umwandlung, die [60]-PCBM umfasst, dass der Wirkungsgrad der Umwandlung
nicht immer ausreichend ist.
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Demgemäß ist
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für
die organische photoelektrische Umwandlung bereitzustellen, die
hohen Wirkungsgrad der Umwandlung aufweist. Es ist eine andere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Fullerenderivat bereitzustellen,
das ausgezeichnete Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln
aufweist.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Zuerst
stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für die
organische photoelektrische Umwandlung bereit, umfassend eine Schicht,
die ein Fullerenderivat dargestellt durch die folgende Formel (1)
umfasst:
wobei
m eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, n eine ganze Zahl von 1
bis 4 darstellt, p eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt und r eine
ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt; Q einen Rest dargestellt durch
die folgende Formel (2) oder (3) darstellt; und wenn es eine Vielzahl
an m gibt, die m gleich oder verschieden sein können,
wobei R
1 und
R
2 jeweils unabhängig ein Halogenatom,
einen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder einen Arylrest darstellen;
ein von diesen Resten umfasstes Wasserstoffatom durch ein Halogenatom
ersetzt sein kann; q eine ganze Zahl von 0 bis 7 darstellt und v
eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt; wenn es eine Vielzahl an
R
1 gibt, R
1 gleich
oder verschieden sein kann; und wenn es eine Vielzahl an R
2 gibt, R
2 gleich
oder verschieden sein kann.
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Zweitens
stellt die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung bereit, umfassend
ein Fullerenderivat, dargestellt durch die folgende Formel (1),
und eine Elektronendonor-Verbindung,
wobei
m eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, n eine ganze Zahl von 1
bis 4 darstellt, p eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt und r eine
ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt; Q einen Rest dargestellt durch
die folgende Formel (2) oder (3) darstellt; und wenn es eine Vielzahl
an m gibt, m gleich oder verschieden sein kann,
wobei R
1 und
R
2 jeweils unabhängig ein Halogenatom,
einen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder einen Arylrest darstellend
ein von diesen Resten umfasstes Wasserstoffatom durch ein Halogenatom
ersetzt werden kann; q eine ganze Zahl von 0 bis 7 darstellt und
v eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt; wenn es eine Vielzahl an
R
1 gibt, R
1 gleich
oder verschieden sein kann; und wenn es eine Vielzahl an R
2 gibt, R
2 gleich
oder verschieden sein kann.
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Drittens
stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für die
organische photoelektrische Umwandlung bereit, die eine die Zusammensetzung
umfassende Schicht umfasst.
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Viertens
stellt die vorliegende Erfindung ein Fullerenderivat, dargestellt
durch die folgende Formel (4), bereit:
wobei
c eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, d eine ganze Zahl von 1
bis 4 darstellt, e eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt und f eine
ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt; T einen Rest dargestellt durch
die folgende Formel (5) oder (6) darstellt; und wenn es eine Vielzahl
an c gibt, c gleich oder verschieden sein kann,
wobei R
3 und
R
4 jeweils unabhängig ein Halogenatom,
einen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder einen Arylrest darstellen;
ein von diesen Resten umfasstes Wasserstoffatom durch ein Halogenatom
ersetzt werden kann; g eine ganze Zahl von 0 bis 7 darstellt und
h eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt, mit der Maßgabe,
dass, wenn h gleich 0 ist, f eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist; wenn
es eine Vielzahl an R
3 gibt, R
3 gleich
oder verschieden sein kann; und wenn es eine Vielzahl an R
4 gibt, R
4 gleich
oder verschieden sein kann.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
der vorliegenden Erfindung weist hohen Wirkungsgrad der Umwandlung
auf.
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Beste Ausführungsweise der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben.
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<In
der Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
verwendetes Fullerenderivat>
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Die
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Schicht, umfassend ein Fullerenderivat
dargestellt durch die vorstehende Formel (1). Das Fullerenderivat ist
ein C60-Fullerenderivat. In der vorstehenden
Formel (1) stellt Q einen Rest dargestellt durch die vorstehende Formel
(2) oder (3) dar.
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Wenn
das in der Vorrichtung für die organische photoelektrische
Umwandlung der vorliegenden Erfindung verwendete Fullerenderivat
einen Rest, dargestellt durch die vorstehende Formel (2), aufweist,
stellt R1 in der vorstehenden Formel (2)
ein Halogenatom, einen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder einen Arylrest
dar. Ein von diesen Resten umfasstes Wasserstoffatom kann durch
ein Halogenatom ersetzt werden. Wenn es eine Vielzahl an R1 gibt, kann R1 gleich
oder verschieden sein.
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Der
durch R1 in der vorstehenden Formel (2)
dargestellte Alkylrest weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome
auf, kann linear oder verzweigt sein und kann ein Cycloalkylrest
sein. Spezielle Beispiele des Alkylrests schließen eine
Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe,
eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine
s-Butylgruppe, eine 3-Methylbutylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine
n-Hexylgruppe, eine 2-Ethylhexylgruppe, eine n-Heptylgruppe, eine
n-Octylgruppe, eine n-Nonylgruppe, eine n-Decylgruppe und eine n-Laurylgruppe
ein. Ein Wasserstoffatom in dem vorstehenden Alkylrest kann durch
ein Halogenatom ersetzt werden, wovon Beispiele einen Monohalogenmethylrest,
einen Dihalogenmethylrest, einen Trihalogenmethylrest und einen
Pentahalogenethylrest einschließen. Vorzugsweise wird ein
Wasserstoffatom durch ein Fluoratom unter den Halogenatomen ersetzt.
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Beispiele
des Alkylrests, in dem ein Wasserstoffatom durch ein Fluoratom ersetzt
ist, schließen eine Trifluormethylgruppe, eine Pentafluorethylgruppe,
eine Perfluorbutylgruppe, eine Perfluorhexylgruppe und eine Perfluoroctylgruppe
ein.
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Der
Alkoxyrest, der durch R1 in der vorstehenden
Formel (2) dargestellt wird, weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome
auf, kann linear oder verzweigt sein und kann ein Cycloalkyloxyrest
sein. Spezielle Beispiele des Alkoxyrests schließen eine
Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine n-Propyloxygruppe, eine Isopropyloxygruppe,
eine n-Butoxygruppe, eine Isobutoxygruppe, eine s-Butoxygruppe,
eine t-Butoxygruppe, eine n-Pentyloxygruppe, eine n-Hexyloxygruppe,
eine Cyclohexyloxygruppe, eine n-Heptyloxygruppe, eine n-Octyloxygruppe,
eine 2-Ethylhexyloxygruppe, eine n-Nonyloxygruppe, eine n-Decyloxygruppe,
eine 3‚7-Dimethyloctyloxygruppe und eine n-Lauryloxygruppe
ein. Ein Wasserstoffatom in dem vorstehenden Alkoxyrest kann durch
ein Halogenatom ersetzt werden. Vorzugsweise wird ein Wasserstoffatom
durch ein Fluoratom unter den Halogenatomen ersetzt. Beispiele des
Alkoxyrests, in dem ein Wasserstoffatom durch ein Fluoratom ersetzt
ist, schließen eine Trifluormethoxygruppe, eine Pentafluorethoxygruppe,
eine Perfluorbutoxygruppe, eine Perfluorhexylgruppe und eine Perfluoroctylgruppe
ein.
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Der
durch R1 in der vorstehenden Formel (2)
dargestellte Arylrest weist im Allgemeinen 6 bis 60 Kohlenstoffatome
auf und kann einen Substituenten aufweisen. Beispiele des Substituenten
des Arylrests schließen einen linearen oder verzweigten
Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und einen Alkoxyrest, der in seiner
Struktur einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
umfasst, ein. Spezielle Beispiele des Arylrests schließen
eine Phenylgruppe, einen C1 bis C12 Alkoxyphenylrest (C1 bis
C12 gibt an, dass 1 bis 12 Kohlenstoffatome
vorliegen. Das gleiche gilt nachstehend.), einen C1 bis
C12-Alkylphenylrest, eine 1-Naphthylgruppe
und eine 2-Naphthylgruppe ein. Ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
ist bevorzugt und ein C1 bis C12-Alkoxyphenylrest
und ein C1 bis C12-Alkylphenylrest
sind stärker bevorzugt. Ein Wasserstoffatom in dem vorstehenden
Arylrest kann durch ein Halogenatom ersetzt werden. Vorzugsweise
wird ein Wasserstoffatom durch ein Fluoratom unter den Halogenatomen
ersetzt.
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Beispiele
des Halogenatoms, das durch R1 in der vorstehenden
Formel (2) dargestellt wird, schließen ein Fluoratom, ein
Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein. In Bezug auf den Wirkungsgrad
der Umwandlung ist ein Fluoratom bevorzugt.
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In
der vorstehenden Formel (1) stellt m eine ganze Zahl von 1 bis 6
dar. Wenn es eine Vielzahl an m gibt, kann m gleich oder verschieden
sein. In Bezug auf die leichte Verfügbarkeit der Ausgangssubstanzen
ist m vorzugsweise 2. p stellt eine ganze Zahl von 0 bis 5 dar.
In Bezug auf Ladungstransporteigenschaften ist p vorzugsweise eine
ganze Zahl von 0 bis 3. n stellt eine ganze Zahl von 1 bis 4 dar,
und r stellt eine ganze Zahl von 0 bis 4 dar.
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In
der vorstehenden Formel (2) stellt q eine ganze Zahl von 0 bis 7
dar.
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Spezielle
Beispiele des Fullerenderivats mit einem Rest dargestellt durch
die vorstehende Formel (2) schließen die folgenden Verbindungen
ein.
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Unter
den Fullerenderivaten mit einem Rest dargestellt durch die vorstehende
Formel (2) sind Fullerenderivate dargestellt durch die folgende
Formel (7) in Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung bevorzugt,
wobei
R
1, m, n, p und q die gleichen Bedeutungen
wie vorstehend beschrieben aufweisen.
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In
der vorstehenden Formel (7) ist m vorzugsweise 2, n ist vorzugsweise
2, p ist vorzugsweise 0 und q ist vorzugsweise 0 oder 1, in Bezug
auf den Wirkungsgrad der Umwandlung. R1 ist
vorzugsweise ein Fluoratom oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Der Alkylrest kann mit einem Fluoratom substituiert sein.
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Wenn
das Fullerenderivat, das in der Vorrichtung für die organische
photoelektrische Umwandlung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, einen Rest aufweist, der durch die vorstehende Formel (3)
dargtesellt wird, stellt R2 in der vorstehenden
Formel (3) ein Halogenatom, einen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder
einen Arylrest dar. Ein von diesen Resten umfasstes Wasserstoffatom
kann durch ein Fluoratom ersetzt werden. Wenn es eine Vielzahl an
R2 gibt, kann R2 gleich
oder verschieden sein.
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Der
durch R2 in der vorstehenden Formel (3)
dargestellte Alkylrest weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome
auf und schließt die gleichen Reste wie die für
das vorstehend beschriebene R1 beschriebenen Alkylreste
ein.
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Der
durch R2 in der vorstehenden Formel (3)
dargestellte Alkoxyrest weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome
auf und schließt die gleichen Reste wie die für
das vorstehend beschriebene R1 beschriebenen
Alkoxyreste ein.
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Der
durch R2 in der vorstehenden Formel (3)
dargestellte Arylrest weist im Allgemeinen 6 bis 60 Kohlenstoffatome
auf und kann einen Substituenten aufweisen. Beispiele des Arylrests
schließen die gleichen Reste wie die für das vorstehend
beschriebene R1 beschriebenen Arylreste
ein.
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Beispiele
des durch R2 in der vorstehenden Formel
(3) dargestellten Halogenatoms schließen ein Fluoratom,
ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein. In Bezug auf den
Wirkungsgrad der Umwandlung ist ein Fluoratom bevorzugt.
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In
der vorstehenden Formel (3) stellt v eine ganze Zahl von 0 bis 5
dar. In Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung ist v vorzugsweise
0 oder 1.
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In
Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung ist R2 vorzugsweise
ein Alkylrest oder ein Halogenatom und stärker bevorzugt
eine Methylgruppe oder ein Fluoratom.
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Spezielle
Beispiele des Fullerenderivats mit einem durch die vorstehende Formel
(3) dargestellten Rest schließen die folgenden Verbindungen
ein.
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Unter
den Fullerenderivaten mit einem Rest dargestellt durch die vorstehende
Formel (3) sind Fullerenderivate dargestellt durch die folgende
Formel (8) in Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung bevorzugt,
wobei
R
2, m, n, p und v die gleichen Bedeutungen
wie vorstehend beschrieben aufweisen.
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In
der vorstehenden Formel (8) ist m vorzugsweise 2, n ist vorzugsweise
2, p ist vorzugsweise 0 und v ist vorzugsweise 0 oder 1, in Bezug
auf den Wirkungsgrad der Umwandlung. R2 ist
vorzugsweise ein Halogenatom oder ein Alkylrest.
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Unter
den Fullerenderivaten, die durch die vorstehende Formel (8) dargestellt
werden, sind Fullerenderivate dargestellt durch die folgende Formel
(9) in Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung bevorzugt,
wobei
m, n und p die gleichen Bedeutungen wie vorstehend beschrieben aufweisen;
und R
5 ein Fluoratom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
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In
der vorstehenden Formel (9) ist m vorzugsweise 2, n ist vorzugsweise
2 und p ist vorzugsweise 0, in Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung.
R5 ist vorzugsweise ein Fluoratom oder eine
Methylgruppe.
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Bezüglich
eines Verfahrens zur Synthese des Fullerenderivats dargestellt durch
die vorstehende Formel (1) kann das Fullerenderivat zum Beispiel
durch die 1,3-dipolare Cycloadditionsreaktion des C60-Fullerens und
Iminiumkationen, hergestellt durch die Decarboxylierung von Imin,
hergestellt aus einem Glycinderivat und Aldehyd, synthetisiert werden
(Prato-Reaktion, Acconts of Chemical Research, Band 21, 519–526
(1998)).
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Beispiele
des hier verwendeten Glycinderivats schließen N-Methoxymethylglycin
und N-(2-(2-methoxyethoxy)ethyl)glycin ein. Die verwendete Menge
dieser Glycinderivate liegt im Allgemeinen im Bereich von 0,1 bis
10 mol, vorzugsweise 0,5 bis 3 mol, in Bezug auf 1 mol Fulleren.
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Beispiele
des Aldehyds, die andere Ausgangssubstanz des Substituenten, schließen
Benzaldehyd und Naphthoaldehyd ein. Die verwendete Menge dieser
Aldehyde liegt im Allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 10 mol, vorzugsweise
0,5 bis 4 mol, in Bezug auf 1 mol Fulleren.
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Im
Allgemeinen wird diese Umsetzung in einem Lösungsmittel
durchgeführt. In diesem Fall wird als Lösungsmittel
ein Lösungsmittel, das sich in dieser Reaktion inert verhält,
zum Beispiel Toluol, Xylol, Hexan, Octan oder Chlorbenzol, verwendet.
Die verwendete Menge des Lösungsmittels liegt im Allgemeinen
im Bereich vom 1 bis 100000fachen des Gewichts der Menge an Fulleren.
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Bei
der Umsetzung sollten zum Beispiel ein Glycinderivat, Aldehyd und
Fulleren in einem Lösungsmittel gemischt und durch Erwärmen
umgesetzt werden. Die Temperatur der Umsetzung liegt im Allgemeinen
im Bereich von 50 bis 350°C. Die Dauer der Umsetzung beträgt
im Allgemeinen 30 Minuten bis 50 Stunden.
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Nach
der Umsetzung durch Erwärmen lässt man das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur abkühlen, und das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck mit einem Rotationsverdampfer verdampft.
Die erhaltenen Feststoffe werden abgetrennt und durch Kieselgel-Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei das gewünschte Fullerenderivat erhalten
werden kann.
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<Vorrichtung
für die organische photoelektrische Umwandlung>
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Die
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Elektrodenpaar, von denen
mindestens eine transparent oder halbtransparent ist, und eine Schicht,
umfassend das in der vorliegenden Erfindung verwendete Fullerenderivat,
zwischen den Elektroden. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Fullerenderivat kann als eine Elektronenakzeptor-Verbindung und
als eine Elektronendonor-Verbindung verwendet werden, wird aber
vorzugsweise als eine Elektronenakzeptor-Verbindung verwendet.
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Als
Nächstes wird der Wirkungsmechanismus der Vorrichtung für
die organische photoelektrische Umwandlung beschrieben. Lichtenergie,
die von der transparenten oder halbtransparenten Elektrode eindringt, wird
durch die Elektronenakzeptor-Verbindung und/oder die Elektronendonor-Verbindung
absorbiert, wobei Exzitonen gebildet werden, in denen ein Elektron
und ein Loch gebunden sind. Wenn die hergestellten Exzitonen sich
bewegen und die Heteroübergangs-Grenzfläche erreichen,
in der die Elektronenakzeptor-Verbindung und die Elektronendonor-Verbindung
einander benachbart sind, trennen sich Elektronen und Löcher
durch ihren Unterschied in der HOMO-Energie und LUMO-Energie an
der Grenzfläche, wobei Ladungen (Elektronen und Löcher)
erzeugt werden, die sich unabhängig bewegen können.
Die erzeugten Ladungen bewegen sich jeweils zu den Elektroden, wobei
die Ladungen als elektrische Energie (Strom) nach Außen
abgeführt werden können.
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Als
spezielle Beispiele der Vorrichtung für die organische
photoelektrische Umwandlung der vorliegenden Erfindung ist eines
der folgenden bevorzugt:
- 1. eine Vorrichtung
für die organische photoelektrische Umwandlung, umfassend
ein Elektrodenpaar, von denen mindestens eine transparent oder halbtransparent
ist, eine erste Schicht, die zwischen den Elektroden bereitgestellt
ist und das in der vorliegenden Erfindung verwendete Fullerenderivat
enthält, als Elektronenakzeptor-Verbindung und eine zweite
Schicht, die eine Elektronendonor-Verbindung enthält, die
benachbart zu der ersten Schicht bereitgestellt ist; und
- 2. eine Vorrichtung für die organische photoelektrische
Umwandlung, umfassend ein Elektrodenpaar, von denen mindestens eine
transparent oder halbtransparent ist, und mindestens eine Schicht,
die zwischen den Elektroden bereitgestellt ist und das in der vorliegenden
Erfindung verwendete Fullerenderivat als eine Elektronenakzeptor-Verbindung
enthält, und eine Elektronendonor-Verbindung.
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In
Bezug darauf, dass sie viele Heteroübergangsgrenzflächen
umfasst, ist die Vorrichtung für die organische photoelektrische
Umwandlung des vorstehenden 2. bevorzugt. Ebenfalls kann in der
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
der vorliegenden Erfindung eine zusätzliche Schicht zwischen mindestens
einer Elektrode und der Schicht, die das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Fullerenderivat umfasst, bereitgestellt werden. Beispiele
der zusätzlichen Schicht schließen eine Ladungstransportschicht zum
Transportieren von Löchern oder Elektronen ein.
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In
der Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
des vorstehenden 2. beträgt der Anteil des Fullerenderivats
in der organischen Schicht, die das Fullerenderivat und die Elektronendonor-Verbindung
enthält, vorzugsweise 10 bis 1000 Gew.-Teile, stärker
bevorzugt 50 bis 500 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der
Elektronendonor-Verbindung.
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Die
Schicht, die das in der Vorrichtung für die organische
photoelektrische Umwandlung der vorliegenden Erfindung verwendete
Fullerenderivat umfasst, wird vorzugsweise aus einem organischen
dünnen Film gebildet, der das Fullerenderivat umfasst.
Die Dicke des organischen dünnen Films beträgt
im Allgemeinen 1 nm bis 100 μm, vorzugsweise 2 nm bis 1000
nm, stärker bevorzugt 5 nm bis 500 nm und weiter bevorzugt
20 nm bis 200 nm.
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Die
vorstehende Elektronendonor-Verbindung ist vorzugsweise eine Polymerverbindung,
in Bezug auf die Beschichtungseigenschaften. Beispiele davon schließen
Polyvinylcarbazol und seine Derivate, Polysilan und seine Derivate,
Polysiloxanderivate mit aromatischem Amin in der Seitenkette oder
der Hauptkette, Polyanilin und seine Derivate, Polythiophen und
seine Derivate, Polypyrrol und seine Derivate, Polyphenylenvinylen
und seine Derivate, Polythienylenvinylen und seine Derivate und
Polyfluoren und seine Derivate ein.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Zusammensetzung, umfassend
das vorstehende Fullerenderivat und die vorstehende Elektronendonor-Verbindung,
die zum Bilden der organischen Elektronen der Vorrichtung für
die organische photoelektrische Umwandlung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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In
Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung ist die in der Vorrichtung
für die organische photoelektrische Umwandlung verwendete
Elektronendonor-Verbindung vorzugsweise eine Polymerverbindung mit einer
sich wiederholenden Einheit, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus der folgenden Formel (10) und der folgenden Formel
(11), stärker bevorzugt eine Polymerverbindung mit einer
sich wiederholenden Einheit, dargestellt durch die folgende Formel
(10):
wobei R
6,
R
7, R
8, R
9, R
10, R
11, R
12, R
13, R
14 und R
15 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom,
einen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder einen Arylrest darstellen.
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Wenn
R5 und R7 in der
vorstehenden Formel (10) Alkylreste sind, schließen spezielle
Beispiele der Alkylreste die gleichen Alkylreste ein, wie sie für
das vorstehend beschriebene R1 veranschaulicht
wurden. Wenn R6 und R7 Alkoxyreste
sind, schließen bestimmte Beispiele der Alkoxyreste die
gleichen Alkoxyreste ein, wie sie für das vorstehend beschriebene
R1 veranschaulicht wurden. Wenn R6 und R7 Arylreste
sind, schließen bestimmte Beispiele der Arylreste die gleichen
Arylreste ein, wie sie für das vorstehend beschriebene
R1 veranschaulicht wurden.
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In
der vorstehenden Formel (10) ist mindestens einer von R6 und
R7 vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein Alkylrest mit
4 bis 8 Kohlenstoffatomen, in Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung.
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Wenn
R8 bis R15 in der
vorstehenden Formel (11) Alkylreste sind, schließen bestimmte
Beispiele der Alkylreste die gleichen Alkylreste ein, wie sie für
das vorstehend beschriebene R1 veranschaulicht
wurden. Wenn R8 bis R15 Alkoxyreste
sind, schließen bestimmte Beispiele der Alkoxyreste die
gleichen Alkoxyreste ein, wie sie für das vorstehend beschriebene
R1 veranschaulicht wurden. Wenn R8 bis R15 Arylreste
sind, schließen bestimmte Beispiele der Arylreste die gleichen
Arylreste ein, wie sie für das vorstehend beschriebene
R1 veranschaulicht wurden.
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In
der vorstehenden Formel (11) sind R10 bis
R15 in Bezug auf die leichte Synthese des
Monomers vorzugsweise Wasserstoffatome. Ebenfalls sind in Bezug
auf den Wirkungsgrad der Umwandlung R8 und
R9 vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,
stärker bevorzugt ein Alkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen
oder ein Arylrest mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen.
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Die
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
der vorliegenden Erfindung wird im Allgemeinen auf einem Substrat
gebildet. Dieses Substrat sollte eines sein, das sich nicht ändert,
wenn Elektroden gebildet werden, und eine Schicht einer organischen
Substanz gebildet wird. Beispiele des Materials des Substrats schließen
Glas, Kunststoff, eine Polymerfolie und Silicium ein. Im Fall eines
trüben Substrats ist die gegenüberliegende Elektrode
(das heißt, die Elektrode, die von dem Substrat entfernt
ist) vorzugsweise transparent oder halbtransparent.
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Beispiele
des vorstehenden transparenten oder halbtransparenten Elektrodenmaterials
schließen einen leitenden Metalloxidfilm und einen halbtransparenten
dünnen Metallfilm ein.
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Insbesondere
werden Filme, hergestellt unter Verwendung von leitenden Materialien
aus Indiumoxid, Zinkoxid, Zinnoxid und Verbundstoffen davon, Indium-Zinn-Oxid
(ITO) und Indium-Zink-Oxid und dgl. (NESA und dgl.), sowie Gold,
Platin, Silber, Kupfer und dgl., verwendet. ITO, Indium-Zink-Oxid
und Zinnoxid sind bevorzugt. Beispiele des Verfahrens zur Herstellung
der Elektrode schließen Vakuumabscheidung, Sputtern, Ion-Plating
und Abscheiden ein. Ebenfalls können organische transparente
leitende Filme aus Polyanilin und seinen Derivaten, Polythiophen
und seinen Derivaten und dgl. als Elektrodenmaterial verwendet werden.
Ferner kann Metall, ein leitendes Polymer und dgl. als das Elektrodenmaterial
verwendet werden, und vorzugsweise ist eine Elektrode des Elektrodenpaars
vorzugsweise ein Material, das eine geringe Austrittsarbeit aufweist.
Zum Beispiel werden Metall, wie Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium,
Cesium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Aluminium, Scandium,
Vanadium, Zink, Yttrium, Indium, Cer, Samarium, Europium, Terbium
und Ytterbium, und Legierungen von zwei oder mehreren davon oder
Legierungen von einem oder mehreren davon und einem oder mehreren
von Gold, Silber, Platin, Kupfer, Mangan, Titan, Kobalt, Nickel,
Wolfram und Zinn, Graphit oder Graphit-Interhalationsverbindungen
und dgl. verwendet.
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Beispiele
der Legierungen schließen eine Magnesium-Silber-Legierung,
eine Magnesium-Indium-Legierung, eine Magnesium-Aluminium-Legierung,
eine Indium-Silber-Legierung, eine Lithium-Aluminium-Legierung,
eine Lithium-Magnesium-Legierung, eine Lithium-Indium-Legierung
und eine Calcium-Aluminium-Legierung ein.
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Als
Material, das als eine Pufferschicht als eine zusätzliche
Schicht verwendet wird, kann ein Alkalimetall wie Lithiumfluorid,
Erdalkalimetallhalogenid und -oxid und dgl. verwendet werden. Ebenfalls
können feine Teilchen eines anorganischen Halbleiters,
wie Titanoxid, verwendet werden.
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<Verfahren
zur Herstellung des organischen dünnen Films>
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Das
Verfahren zur Herstellung des vorstehenden organischen dünnen
Films ist nicht besonders beschränkt und schließt
zum Beispiel ein Verfahren der Filmbildung aus einer Lösung,
umfassend das in der vorliegenden Erfindung verwendete Fullerenderivat,
ein.
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Das
zur Filmbildung aus einer Lösung verwendete Lösungsmittel
ist nicht besonders beschränkt, sofern das in der vorliegenden
Erfindung verwendete Fullerenderivat gelöst wird. Beispiele
dieses Lösungsmittels schließen Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Toluol, Xylol, Mesitylen, Tetralin, Decalin, Dicyclohexyl, n-Butylbenzol,
s-Butylbenzol und t-Butylbenzol, halogenierte gesättigte
Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Dichlormethan, Dichlorethan, Chlorbutan, Brombutan,
Chlorpentan, Brompentan, Chlorhexan, Bromhexan, Chlorcyclohexan
und Bromcyclohexan, halogenierte ungesättigte Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Chlorbenzol, Dichlorbenzol und Trichlorbenzol, und Etherlösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran und Tetrahydropyran, ein. Im Allgemeinen können
0,1 Gew.-% oder mehr des vorstehenden Fullerenderivats in dem vorstehenden
Lösungsmittel gelöst werden.
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Die
vorstehende Lösung kann weiter eine Polymerverbindung umfassen.
Bestimmte Beispiele des in der Lösung verwendeten Lösungsmittels
schließen die vorstehend beschriebenen Lösungsmittel
ein, aber in Bezug auf die Löslichkeit der Polymerverbindung
sind aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel bevorzugt, und
Toluol, Xylol und Mesitylen sind stärker bevorzugt.
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Zur
Filmbildung aus einer Lösung können Beschichtungsverfahren
wie Schleuderbeschichtung, Gießen, Mikrogravurbeschichtung,
Gravurbeschichtung, Rakelbeschichtung, Walzenbeschichtung, Drahtrakelbeschichtung,
Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung, Siebdruck, flexographisches
Drucken, Offsetdrucken, Tintenstrahldrucken, Dispenserdrucken, Düsenbeschichtung
und Kapillarbeschichtung, verwendet werden, und Schleuderbeschichtung,
flexographisches Drucken, Tintenstrahldrucken und Dispenserdrucken
sind bevorzugt.
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In
der Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
wird, indem man Licht, wie Sonnenlicht, aus der transparenten oder
halbtransparenten Elektrode eindringen lässt, photoelektromotorische Kraft
zwischen den Elektroden erzeugt, wobei die Vorrichtung für die
organische photoelektrische Umwandlung als eine organische Dünnschichtsolarzelle
betrieben werden kann. Durch Integrieren mehrerer organischer Dünnschichtsolarzellen
können sie als ein organisches Dünnschicht-Solarzellenmodul
verwendet werden.
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Ebenfalls
fließt, indem man Licht aus der transparenten oder halbtransparenten
Elektrode eindringen lässt, wobei Spannung zwischen den
Elektroden angelegt wird, Lichtstrom, dabei kann die Vorrichtung
für die organische photoelektrische Umwandlung als ein
organischer optischer Sensor betrieben werden. Durch Integrieren
mehrerer organischer optischer Sensoren können sie auch
als ein organischer Bildsensor verwendet werden.
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<Fullerenderivat>
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Das
Fullerenderivat der vorliegenden Erfindung wird durch die vorstehende
Formel (4) dargestellt. In der vorstehenden Formel (4) ist T ein
Rest dargestellt durch die vorstehende Formel (5) oder (6). Das
Fullerenderivat weist ausgezeichnete Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln, insbesondere aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln,
wie Toluol, Xylol und Mesitylen, auf.
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Wenn
das Fullerenderivat der vorliegenden Erfindung einen Rest dargestellt
durch die vorstehende Formel (5) aufweist, stellt R3 in
der vorstehenden Formel (5) ein Halogenatom, einen Alkylrest, einen
Alkoxyrest oder einen Arylrest dar. Ein von diesen Resten umfasstes
Wasserstoffatom kann durch ein Halogenatom ersetzt werden. Wenn
es eine Vielzahl an R3 gibt, kann R3 gleich oder verschieden sein.
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Der
durch R3 dargestellte Alkylrest in der vorstehenden
Formel (5) weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome auf und
schließt die gleichen Reste wie die für das vorstehend
beschriebene R1 beschriebenen Alkylreste
ein.
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Der
durch R3 dargestellte Alkoxyrest in der
vorstehenden Formel (5) weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome
auf und schließt die gleichen Reste wie die für
das vorstehend beschriebene R1 beschriebenen
Alkoxyreste ein.
-
Der
durch R3 dargestellte Arylrest in der vorstehenden
Formel (5) weist im Allgemeinen 6 bis 60 Kohlenstoffatome auf und
kann einen Substituenten aufweisen. Beispiele des Arylrests schließen
die gleichen Reste wie die für das vorstehend beschriebene
R1 beschriebenen Arylreste ein
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Beispiele
des durch R3 in der vorstehenden Formel
(5) dargestellten Halogenatoms schließen ein Fluoratom,
ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein. In Bezug auf den
Wirkungsgrad der Umwandlung ist, wenn das Fullerenderivat in der
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
verwendet wird, ein Fluoratom bevorzugt.
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In
der vorstehenden Formel (4) stellt c eine ganze Zahl von 1 bis 6
dar. Wenn es eine Vielzahl an c gibt, kann c gleich oder verschieden
sein. In Bezug auf die leichte Verfügbarkeit der Ausgangssubstanzen
ist 2 bevorzugt. d stellt eine ganze Zahl von 0 bis 5 dar. In Bezug
auf die Ladungstransporteigenschaften sind 0 bis 3 bevorzugt. e
stellt eine ganze Zahl von 1 bis 4 dar und f stellt eine ganze Zahl
von 0 bis 4 dar.
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In
der vorstehenden Formel (5) stellt g eine ganze Zahl von 0 bis 7
dar.
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Unter
den Fullerenderivaten mit einem Rest dargestellt durch die vostehende
Formel (5) sind Fullerenderivate dargestellt durch die folgende
Formel (12) in Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung, wenn das
Fullerenderivat in der Vorrichtung für die organische photoelektrische
Umwandlung verwendet wird, bevorzugt,
wobei
R
3, c, d, e und g die gleichen Bedeutungen
wie vorstehend beschrieben aufweisen.
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In
der vorstehenden Formel (12) ist c vorzugsweise 2, d ist vorzugsweise
2, e ist vorzugsweise 0 und g ist vorzugsweise 0 oder 1 in Bezug
auf den Wirkungsgrad der Umwandlung, wenn das Fullerenderivat in
der Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
verwendet wird. R3 ist vorzugsweise ein
Fluoratom oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Der
Alkylrest kann mit einem Fluoratom substituiert sein.
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Wenn
das Fullerenderivat der vorliegenden Erfindung einen Rest dargestellt
durch die vorstehende Formel (6) aufweist, stellt R4 in
der vorstehenden Formel (6) ein Halogenatom, einen Alkylrest, einen
Alkoxyrest oder einen Arylrest dar. Ein von diesen Resten umfasstes
Wasserstoffatom kann durch ein Fluoratom ersetzt werden. Wenn es
eine Vielzahl an R4 gibt, kann R4 gleich oder verschieden sein.
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Der
durch R4 in der vorstehenden Formel (6)
dargestellte Alkylrest weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome
auf und schließt die gleichen Reste wie die für
das vorstehend beschriebene R1 beschriebenen Alkylreste
ein.
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Der
durch R4 in der vorstehenden Formel (6)
dargestellte Alkoxyrest weist im Allgemeinen 1 bis 20 Kohlenstoffatome
auf und schließt die gleichen Reste wie die für
das vorstehend beschriebene R1 beschriebenen
Alkoxyreste ein.
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Der
durch R4 in der vorstehenden Formel (6)
dargestellte Arylrest weist im Allgemeinen 6 bis 60 Kohlenstoffatome
auf und kann einen Substituenten aufweisen. Beispiele des Arylrests
schließen die gleichen Reste wie die für das vorstehend
beschriebene R1 beschriebenen Arylreste
ein.
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Beispiele
des durch R4 in der vorstehenden Formel
(6) dargestellten Halogenatoms schließen ein Fluoratom,
ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein. In Bezug auf den
Wirkungsgrad der Umwandlung ist, wenn das Fullerenderivat in der
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
verwendet wird, ein Fluoratom bevorzugt.
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In
der vorstehenden Formel (6) stellt h eine ganze Zahl von 0 bis 5
dar, mit der Maßgabe, dass, wenn h gleich 0 ist, f eine
ganze Zahl von 1 bis 4 ist. In Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung
ist, wenn das Fullerenderivat in der Vorrichtung für die
organische photoelektrische Umwandlung verwendet wird, h vorzugsweise
0 oder 1.
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Unter
den Fullerenderivaten mit einem Rest dargestellt durch die vorstehende
Formel (6) sind Fullerenderivate dargestellt durch die folgende
Formel (13) in Bezug auf die Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln bevorzugt,
wobei
j eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt; und R
4,
c, d und e die gleichen Bedeutungen wie vorstehend beschrieben aufweisen.
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In
der vorstehenden Formel (13) ist c vorzugsweise 2, d ist vorzugsweise
2, e ist vorzugsweise 0 und j ist vorzugsweise 1 in Bezug auf den
Wirkungsgrad der Umwandlung, wenn das Fullerenderivat in der Vorrichtung
für die organische photoelektrische Umwandlung verwendet
wird. R4 ist vorzugsweise ein Halogenatom oder
ein Alkylrest.
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Unter
den Fullerenderivaten dargestellt durch die vorstehende Formel (13)
sind Fullerenderivate dargestellt durch die folgende Formel (14)
in Bezug auf den Wirkungsgrad der Umwandlung bevorzugt, wenn das Fullerenderivat
in der Vorrichtung für die organische photoelektrische
Umwandlung verwendet wird,
wobei
c, d und e die gleichen Bedeutungen wie vorstehend beschrieben aufweisen;
und R
16 ein Fluoratom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
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BEISPIELE
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Beispiele
werden nachstehend zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung in
weiteren Details veranschaulicht, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese beschränkt.
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Bezüglich
Reagenzien und Lösungsmittel, die in der Synthese verwendet
wurden, wurden im Handel erhältliche Produkte wie sie waren
verwendet, oder Produkte, die destilliert und in Gegenwart eines
Trocknungsmittels gereinigt wurden, wurden verwendet. Für
das C
60-Fulleren wurde eines, hergestellt
von Frontier Carbon Corporation, verwendet. Die NMR-Spektren wurden
unter Verwendung von MH500, hergestellt von JEOL, gemessen, und
Tetramethylsilan (TMS) wurde als der interne Standard verwendet.
Infrarotabsorptionsspektren wurden unter Verwendung von FR-IR 8000,
hergestellt von SHIMADZU CORPORATION, gemessen. MALDI-TOF MS Spektren
wurden unter Verwendung von AutoFLEX-T2, hergestellt von BRUKER,
gemessen. Beispiel
1 (Synthese des Fullerenderivats A) Synthese
von Benzyl-(2-2-hydroxyethoxy)ethylamino)acetat
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(Erster
Schritt) Bromessigsäure (20,8 g, 150 mmol), Benzylalkohol
(16,2 g, 150 mmol), para-Toluolsulfonsäure (258 mg, 1,5
mmol) und Benzol (300 ml) wurden in einen Zweihalskolben, ausgestattet
mit einem Dean-Stark-Abscheider, gegeben und wurden einer Entwässerungs-Kondensation
bei 120°C für 24 Stunden unterzogen. Das Lösungsmittel
wurde mit einem Verdampfer unter vermindertem Druck verdampft und
dann wurde der Rückstand durch Kieselgel-Flashsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 10/1, 5/1) gereinigt, wobei Bromessigsäurebenzylester
(34,3 g, 150 mmol) quantitativ in Form eines gelben öligen
Materials erhalten wurde.
Rf 0,71 (Hexan/Ethylacetat
= 4/1); 1H NMR (500 MHz, ppm, CDCl3, J = Hz) δ 3,81 (s, 2H), 5,14
(s, 2H), 7,31 (s, 5H); 13C NMR (125 MHz,
ppm, CDCl3) δ 25,74, 67,79, 128,27,
128,48, 128,54, 134,88, 166,91; IR (rein, cm–1)
2959, 1751, 1458, 1412, 1377, 1167, 972, 750, 698.
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(Zweiter
Schritt) In einer Argonatmosphäre wurde Triethylamin (17
ml, 120 mmol) zu einer Dichlormethanlösung (90 ml) von
Bromessigsäurebenzylester (13,7 g, 60 mmol) bei 0°C
gegeben, und das erhaltene flüssige Gemisch wurde bei der
gleichen Temperatur 20 Minuten gerührt. Darm wurde eine
Dichlormethanlösung (40 ml) von 2-(2-Aminoethoxy)ethanol
(12 ml, 120 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
4 Stunden gerührt. Dann wurde die organische Schicht mit
Wasser (3mal) gewaschen und dann mit wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel wurde mit dem Verdampfer
unter vermindertem Druck verdampft, und dann wurde der Rückstand
durch Kieselgel-Flashsäulenchromatographie (Elutionsmittel
= Ethylacetat/Methanol = 1/0, 10/1, 5/1) gereinigt, wobei Glycinester
2 (12,2 g, 48,0 mmol) als ein farbloses öliges Material
mit einer Ausbeute von 80% erhalten wurde.
R
f 0,48
(Ethylacetat/Methanol = 2/1);
1H NMR (500
MHz, ppm, CDCl
3, J = Hz) δ 2,83
(t, 2H, J = 5,1 Hz), 3,50 (s, 2H), 3,52 (t, 2H, J = 4,6 Hz), 3,58
(t, 2H, J = 5,0 Hz), 3,65 (t, 2H, J = 4,6 Hz), 5,11 (s, 2H), 7,28-7,30
(m, 5H);
13C NMR (125 MHz, ppm, CDCl
3) δ 48,46, 50,25, 61,29, 66,38,
69,80, 72,23, 126,63, 128,12, 128,37, 135,30, 171,78; IR (rein,
cm
–1 ) 3412,
2880, 1719, 1638, 1560, 1508, 1458, 1067, 669. Synthese
von (2-(2-Methoxyethoxy)ethylamino)essigsäure (1)
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(Erster
Schritt) In einer Argonatmosphäre wurde Triethylamin (4,3
ml, 31 mmol) zu einer Dichlormethanlösung (50 ml) von Benzyl-2-(2-(2-hydroxyethoxy)ethylamino)acetat
(2) (6,58 g, 26 mmol) bei 0°C gegeben und dann wurde 4-(N,N-Dimethylamino)pyridin
(DMAP (32 mg, 0,26 mmol) zugegeben. Das erhaltene flüssige Gemisch
wurde 20 Minuten gerührt, und dann wurde eine Dichlormethanlösung
(10 ml) von Di-tert-butyldicarbonat (6,77 g, 31 mmol) in das flüssige
Gemisch getropft. Das Gemisch der Reaktionsflüssigkeit
wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt und dann in
einen Erlenmeyer-Kolben, der Wasser enthielt, gegossen, um die Reaktion
zu stoppen. Eine Diethyletherextraktion (3mal) wurde durchgeführt.
Die organische Schicht wurde getrocknet, dann unter vermindertem
Druck konzentriert und dann durch Kieselgel-Flashsäulenchromatographie
(Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 3/1, 2,5/1, 2/1) gereinigt,
wobei Benzyl{tert-butoxycarbonyl-[2-(2- hydroxyethoxy)ethyl]amino}acetat
(5,83 g, 16,5 mmol) in Form eines farblosen öligen Materials
mit einer Ausbeute von 63% erhalten wurde.
Rf 0,58
(Ethylacetat/Methanol = 20/1); 1H-NMR (500
MHz, ppm, CDCl3, J = Hz) δ 1,34
(d, 9H, J = 54,5 Hz), 2,19 (brs, 1H), 3,38-3,45 (m, 4H), 3,50-3,60
(m, 4H), 3,99 (d, 2H, J = 41,3 Hz), 5,09 (d, 2H, J = 4,1 Hz), 7,25-7,30
(m, 5H); 13C NMR (125 MHz, ppm, CDCl3) δ 27,82, 28,05, 47,90, 48,20,
49,81, 50,39, 61,23, 66,42, 69,92, 72,12, 80,08, 127,93, 128,14,
135,25, 154,99, 155,19, 169,94, 170,07; IR (rein, cm–1)
3449, 2934, 2872, 1751, 1701, 1458, 1400, 1367, 1252, 1143; C18H27NO6 Anal.:
Ber.: C, 61,17; H, 7,70; N, 3,96. Gemessen: C, 60,01; H, 7,75; N,
4,13.
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(Zweiter
Schritt) In einer Argongasatmosphäre wurde eine Tetrahydrofuran
(THF)-Lösung (20 ml) von Benzyl{tert-butoxycarbonyl-[2-(2-hydroxyethoxy)ethyl]amino}acetat
(5,83 g, 16,5 mmol) in eine THF-Lösung (10 ml) von Natriumhydrid
(1,2 g, 24,8 mmol, 50% in Mineralöl) bei 0°C getropft,
und das Gemisch wurde bei der gleichen Temperatur 20 Minuten gerührt.
Dann wurde Iodmethan (1,6 ml, 24,8 mmol) bei 0°C zugegeben. Das
flüssige Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden
gerührt, und dann wurde Wasser zugegeben, während
das flüssige Reaktionsgemisch in einem Eisbad gekühlt
wurde, um die Reaktion zu stoppen. Eine Etherextraktion (3mal) wurde
durchgeführt. Die organische Schicht wurde getrocknet,
dann unter vermindertem Druck konzentriert und durch Kieselgel-Flashsäulenchromatographie
(Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 5/1, 3/1) gereinigt, wobei
Benzyl{tert-butoxycarbonyl-[2-(2-methoxyethoxy)ethyl]amino}acetat
(3,02 g, 8,21 mmol) in Form eines farblosen öligen Materials
mit einer Ausbeute von 50% erhalten wurde.
Rf 0,54
(Hexan/Ethylacetat = 1/1); 1H NMR (500 MHz, ppm,
CDCl3, J = Hz) δ 1,34 (d, 9H, J
= 51,8 Hz), 3,28 (d, 3H, J = 2,7 Hz), 3,37-3,46 (m, 6H), 3,52 (dt,
2H, J = 5,4 Hz, 16,5 Hz), 4,02 (d, 2H, J = 34,8 Hz), 5,09 (d, 2H, J
= 4,5 Hz), 7,24-7,30 (m, 5H); 13C NMR (125
MHz, ppm, CDCl3) δ 24,93, 25,16,
44,68, 45,00, 46,70, 47,40, 55,78, 63,30, 67,22, 68,60, 76,95, 124,98,
125,14, 125,36, 132,49, 151,99, 152,31, 166,84, 166,96; IR (rein, cm–1) 2880, 1751, 1701, 1560, 1458,
1400, 1366, 1117, 698, 617; C19H29NO6 Anal.: Ber.:
C, 62,11; H, 7,96; N, 3,81. Gemessen: C, 62,15; H, 8,16; N, 3,83.
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(Dritter
Schritt) In einer Argonatmosphäre wurde Trifluoressigsäure
(TFA) (9,0 ml) zu einer Dichlormethanlösung (17 ml) von
Benzyl{tert-butoxycarbonyl-[2-(2-methoxyethoxy)ethyl]amino}acetat
(3,02 g, 8,21 mmol) gegeben, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
7 Stunden gerührt. Dann wurde eine 10%ige wässrige
Natriumcarbonatlösung zugegeben, um den pH-Wert auf 10
einzustellen, und eine Dichlormethanextraktion wurde durchgeführt.
Die organische Schicht wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und
unter vermindertem Druck konzentriert, wobei quantitativ Benzyl-[2-(2-methoxyethoxy)ethylamino]acetat (2,18
g, 8,19 mmol) in Form eines gelben öligen Materials erhalten
wurde.
Rf 0,32 (Ethylacetat/Methanol
= 20/1); 1H NMR (500 MHz, ppm, CDCl3, J = Hz) δ 1,99 (brs, 1H), 2,83
(t, 2H, J = 5,3 Hz), 3,38 (s, 3H), 3,50 (s, 2H), 3,54 (t, 2H, J
= 4,6 Hz), 3,60-3,62 (m, 4H), 5,17 (s, 2H), 7,32-7,38 (m, 5H); 13C NMR (125 MHz, ppm, CDCl3) δ 48,46,
50,66, 58,76, 66,20, 70,00, 70,44, 71,64, 128,09, 128,33, 135,44, 171,84;
IR (rein, cm–1) 3350, 2876, 1736,
1560, 1458, 1117, 1030, 698, 619; C14H21NO4 Anal.: Ber.:
C, 62,90; H, 7,92; N, 5,24. Gemessen: C, 62,28; H, 8,20; N, 5,05.
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(Vierter
Schritt) Aktivkohle (219 mg), auf die 10 Gew.-% Palladium aufgebracht
worden waren, wurde zu einer Methanollösung (27 ml) von
Benzyl-[2-(2-methoxyethoxy)ethylamino]acetat (2,19 g, 8,19 mmol)
bei Raumtemperatur gegeben. Ein Spülen mit Wasserstoffgas
wurde durchgeführt, und dann wurde in einer Wasserstoffatmosphäre
das Gemisch 7 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Pd/C
wurden durch ein Glasfilter, in das ein Celitepad gelegt worden
war, entfernt, und die Celiteschicht wurde mit Methanol gewaschen.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, wobei [2-(2-Methoxyethoxy)ethylamino]essigsäure
(1) (1,38 g, 7,78 mmol) in Form eines gelben öligen Materials
mit einer Ausbeute von 95% erhalten wurde.
1H
NMR (500 MHz, ppm, MeOD, J = Hz) δ 3,21 (t, 2H, J = 5,1
Hz), 3,38 (s, 3H), 3,51 (s, 2H), 3,57 (t, 2H, J = 4,4 Hz), 3,65
(t, 2H, J = 4,6 Hz), 3,73 (t, 2H, J = 5,1 Hz);
13C
NMR (125 MHz, ppm, MeOD) δ 48,13, 50,49, 59,16, 67,08,
71,05, 72,85, 171,10; IR (rein, cm
–1)
3414, 2827, 1751, 1630, 1369, 1111, 1028, 851, 799; C
7H
15NO
4 Anal.: Ber.:
C, 47,45; H, 8,53; N, 7,90. Gemessen: C, 46,20; H, 8,49; N, 7,43. Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(1-naphthyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
A)
-
Ein
Fullerenderivat A wurde durch die 1,3-dipolare Cycloadditionsreaktion
von Fulleren und Iminiumkationen, hergestellt durch die Decarboxylierung
von Imin, hergestellt aus einem Glycinderivat 1 und 1-Naphthoaldehyd,
synthetisiert (Prato-Reaktion).
-
In
einer in einem System erzeugten Argonatmosphäre wurden
C
60 (500 mg, 0,69 mmol), das Glycinderivat
1 (185 mg, 1,04 mmol), 1-Naphthylaldehyd (217 mg, 1,39 mmol) und
Chlorbenzol (100 ml) in einem mit einem Dimroth-Kühler
ausgestatteten Dreihalskolben gemischt und 3 Stunden bei 150°C
unter Rückfluß erhitzt. Man ließ das
Gemisch auf Raumtemperatur abkühlen, und das Lösungsmittel
wurde mit einem Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck verdampft.
Die erhaltenen Feststoffe wurden abgetrennt und durch Kieselgel-Flashsäulenchromatographie
(Elutionsmittel: Schwefelkohlenstoff/Ethylacetat = 1/0 bis 20/1)
gereinigt, wobei das gewünschte Fullerenderivat A (356
mg, 0,36 mmol, Ausbeute: 52%) in Form eines braunen Pulvers erhalten
wurde. Das erhaltene Pulver wurde fünfmal mit Methanol
gewaschen und dann unter vermindertem Druck getrocknet.
1H NMR (500 MHz, ppm, CDCl
3,
J = Hz) δ 2,89-2,94 (1H, m), 3,43 (3H, s), 3,43-3,50 (1H,
m), 3,62-3,65 (2H, m), 3,76-3,78 (2H, m), 3,96-4,00 (1H, m), 4,05-4,10
(1H, m), 4,49 (1H, d, J = 10,0 Hz), 5,31 (1H, d, J = 10,0 Hz), 6,16
(1H, s), 7,44-7,45 (2H, m), 7,62 (1H, t, J = 8,0 Hz), 7,83 (1H,
d, J = 9,0 Hz), 7,87 (1H, d, J = 8,0 Hz), 8,39 (1H, d, J = 6,0 Hz),
8,52 (1H, d, J = 8,0 Hz);
13C NMR (125 MHz,
ppm, CDCl
3) δ 51,98, 59,19, 67,71,
69,50, 70,51, 72,04, 76,29, 123,91, 125,52, 125,81, 126,11, 128,07,
128,63, 129,16, 132,65, 133,19, 133,99, 135,47, 135,87, 136,13,
136,66, 139,26, 139,49, 140,14, 140,34, 141,56, 141,64, 141,77,
141,97, 142,04, 142,11, 142,24, 142,27, 142,30, 142,56, 142,66,
142,93, 143,10, 144,23, 144,39, 144,57, 144,64, 145,09, 145,20, 145,25,
145,29, 145,44, 145,55, 145,68, 145,74, 145,92, 146,07, 146,20,
146,73, 147,04, 147,25, 147,31, 153,70, 154,17, 154,26, 156,81;
IR (KBr, cm
–1) 2808, 1508, 1456,
1425, 1178, 1107, 773, 527; MALDI-TOF-MS (Matrix: SA) Gemessen 991,203
(genaue Masse berechnet für C
77H
21NO
2: 991,173). <Beispiel 2> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(perfluorphenyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
B)
-
Fulleren
C
60 (250 mg, 0,35 mmol), das Glycinderivat
1 (92 mg, 0,52 mmol) und Pentafluorbenzaldehyd (136 mg, 0,69 mmol)
in 50 ml Chlorbenzol wurden 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt,
und eine Reinigung wurde mit einem ähnlichen Verfahren
wie dem von Beispiel 1 durchgeführt, wobei 179 mg (0,17
mmol, Ausbeute 50%) eines Fullerenderivats B erhalten wurden.
1H NMR (500 MHz, ppm, CDCl
3,
J = Hz ) δ 3,08-3,14 (1H, m), 3,37-3,42 (1H, m), 3,45 (3H,
s), 3,65-3,68 (2H, m), 3,80-3,82 (2H, m), 3,95-3,99 (1H, m), 4,12-4,17
(1H, m), 4,35 (1H, dd, J = 10,0 Hz, 3,0 Hz), 5,18 (1H, d, J = 19,0
Hz), 5,79 (1H, s);
13C NMR (125 MHz, ppm,
CDCl
3) δ 51,85, 58,70, 66,68, 69,06,
69,57, 70,59, 71,90, 72,86, 72,89, 74,57, 125,13, 128,03, 128,77,
135,26, 135,63, 136,37, 137,82, 139,33, 139,97, 140,00, 140,04, 141,37,
141,41, 141,44, 141,67, 141,69, 141,83, 141,90, 141,99, 142,38,
142,47, 142,81, 142,87, 144,05, 144,17, 144,24, 144,49, 144,96,
145,02, 145,10, 145,13, 145,18, 145,28, 145,32, 145,41, 145,73,
145,83, 145,86, 145,94, 146,06, 146,09, 147,06, 147,08, 150,76,
152,02, 153,14, 155,40;
19F NMR (470 MHz,
ppm, CDCl
3, J = Hz) δ 9,24 (1F,
d, J = 23,0 Hz), 21,68 (2F, d, J = 23,0 Hz), 28,48 (2F, d, J = 17,0
Hz); IR (rein, cm
–1) 2873, 1523,
1501, 1107, 997, 754, 527; MALDI-TOF-MS (rein) Gemessen 1031,234
(genaue Masse berechnet für C73H14F5NO2: 1031,094). <Beispiel 3> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(4-fluorphenyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
C)
-
Fulleren
C
60 (250 mg, 0,35 mmol), das Glycinderivat
1 (92 mg, 0,52 mmol) und 4-Fluorbenzaldehyd (86 mg, 0,69 mmol) in
50 ml Chlorbenzol wurden 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Eine Reinigung wurde mit einem ähnlichen Verfahren wie
dem von Beispiel 1 durchgeführt, wobei 192 mg (0,20 mmol,
Ausbeute: 58%) eines Fullerenderivats C erhalten wurden.
1H NMR (500 MHz, ppm, CDCl
3,
J = Hz) δ 2,82-2,85 (1H, m), 3,37 (3H, s), 3,59-3,61 (2H,
m), 3,71-3,74 (2H, m), 3,92-3,94 (1H, m), 3,97-4,00 (1H, m), 4,27
(1H, d, J = 19,0 Hz), 5,19 (1H, s), 5,20 (1H, d, J = 19,0 Hz), 7,04 (2H,
t, J = 17,0 Hz), 7,75 (2H, br);
13C NMR
(125 MHz, ppm, CDCl
3) δ 52,01,
59,19, 67,63, 69,11, 70,41, 70,59, 72,07, 76,21, 81,62, 115,59,
115,74, 131,03, 131,09, 132,98, 135,63, 135,90, 136,45, 136,91,
139,47, 139,90, 140,14, 140,19, 141,53, 141,68, 141,82, 141,87,
141,98, 142,02, 142,05, 142,10, 142,13, 142,17, 142,27, 142,55,
142,57, 142,69, 143,00, 143,17, 144,36, 144,42, 144,59, 144,72,
145,15, 145,21, 145,26, 145,33, 145,52, 145,72, 145,94, 145,95,
146,04, 146,11, 146,14, 146,17, 146,21, 146,28, 146,30, 146,46,
146,61, 147,32, 153,16, 153,29, 154,13, 156,47, 161,72;
19F NMR (470 MHz, ppm, CDCl
3) δ 49,55
(1F, s); IR (rein, cm
–1) 2880,
1508, 1225, 1109, 754, 527: MALDI-TOF-MS (Matrix: SA) Gemessen 958,476
(genaue Masse berechnet für C73H18FNO2: 959,132). <Beispiel 4> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(4-methylphenyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
D)
-
Fulleren
C
60 (250 mg, 0,35 mmol), das Glycinderivat
1 (92 mg, 0,52 mmol) und 4-Fluorbenzaldehyd (83 mg, 0,69 mmol) in
50 ml Chlorbenzol wurden 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Eine Reinigung wurde mit einem ähnlichen Verfahren wie
dem von Beispiel 1 durchgeführt, wobei 133 mg (0,14 mmol,
Ausbeute: 40%) eines Fullerenderivats D erhalten wurden. <Synthesebeispiel
1> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-phenylfulleropyrrolidin (Fullerenderivat
E)
-
Fulleren
C
60 (250 mg, 0,35 mmol), das Glycinderivat
1 (92 mg, 0,52 mmol) und 4-Fluorbenzaldehyd (83 mg, 0,69 mmol) in
50 ml Chlorbenzol wurden 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Eine Reinigung wurde mit einem Verfahren ähnlich wie dem
von Beispiel 1 durchgeführt, wobei 133 mg (0,14 mmol, Ausbeute:
40%) eines Fullerenderivats E erhalten wurden. <Beispiel 5> Synthese
des Fullerenderivats F
-
Fulleren
C
60 (250 mg, 0,35 mmol), das Glycinderivat
1 (92 mg, 0,52 mmol) und 4-Trifluormethylbenzaldehyd (121 mg, 0,69
mmol) in 50 ml Chlorbenzol wurden 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Eine Reinigung wurde mit einem ähnlichen Verfahren wie
dem von Beispiel 1 durchgeführt, wobei 170 mg (0,17 mmol,
Ausbeute: 49%) eines Fullerenderivats F erhalten wurden. <Beispiel 6> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(2-phenylethyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
G)
-
Fulleren
C
60 (250 mg, 0,35 mmol), das Glycinderivat
1 (92 mg, 0,52 mmol) und 2-Phenylpropionaldehyd (93 mg, 0,69 mmol)
in 50 ml Chlorbenzol wurden 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Eine Reinigung wurde mit einem ähnlichen Verfahren wie
dem von Beispiel 1 durchgeführt, wobei 164 mg (0,17 mmol,
Ausbeute: 48%) eines Fullerenderivats G erhalten wurden. <Beispiel 7> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(2-naphthyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
H)
-
Fulleren
C60 (500 mg, 0,69 mmol), das Glycinderivat
1 (185 mg, 1,04 mmol) und 2-Naphthoaldehyd (217 mg, 1,39 mmol) in
100 ml Chlorbenzol wurden 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Eine Reinigung wurde mit einem ähnlichen Verfahren wie
dem von Beispiel 1 durchgeführt, wobei 262 mg (0,26 mmol,
Ausbeute: 38%) eines Fullerenderivats H erhalten wurden.
1H NMR (500 MHz, ppm, CDCl3,
J = Hz) δ 2,90-2,95 (1H, m), 3,44 (3H, s), 3,65-3,67 (2H,
m), 3,76-3,80 (2H, m), 3,97-4,02 (1H, m), 4,05-4,10 (1H, m), 4,36
(1H, d, J = 19,0 Hz), 5,26 (1H, d, J = 20,0 Hz), 5,34 (1H, s), 7,47-7,49
(3H, m), 7,83-7,90 (4H, m); 13C NMR (125
MHz, ppm, CDCl3) δ 52,12, 59,17,
67,73, 69,38, 70,49, 72,06, 76,39, 126,18, 126,25, 127,79, 128,09,
128,50, 133,47, 134,81, 135,66, 136,56, 136,92, 139,48, 139,87,
140,14, 141,47, 141,67, 141,75, 141,86, 141,92, 142,01, 142,64,
142,11, 142,14, 142,28, 142,48, 142,52, 142,65, 142,97, 143,11,
144,36, 144,39, 144,54, 144,70, 145,12, 145,17, 145,23, 145,32,
145,51, 145,55, 145,58, 145,73, 145,90, 146,10, 146,14, 146,19,
146,29, 146,48, 146,78, 147,27, 153,32, 153,57, 154,38, 156,51;
IR (rein, cm–1) 2922, 1215, 1184,
1109, 752, 669, 527; MALDI-TOF-MS (Matrix: SA) Gemessen 990,629
(genaue Masse berechnet für C77H21NΟ2: 991,173).
-
Beurteilungsbeispiele 1 bis 8
-
(Beurteilung der Löslichkeit
in Xylol)
-
Ein
Xylollösungsmittel wurde zu einem in Tabelle 1 gezeigten
Fullerenderivat in einer Konzentration von 1 Gew.-% gegeben, und
das Gemisch wurde mit einem Magnetrührer 10 Minuten gerührt.
Die folgende Löslichkeit in Xylol als Lösungsmittel
wurde optisch beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
| Fullerenderivat | Löslichkeit
einer 1 gew.-%igen Lösung |
Beurteilungsbeispiel
1 | A | Gelöst |
Beurteilungsbeispiel
2 | B | Gelöst |
Beurteilungsbeispiel
3 | C | Gelöst |
Beurteilungsbeispiel
4 | D | Gelöst |
Beurteilungsbeispiel
5 | E | Gelöst |
Beurteilungsbeispiel
6 | F | Gelöst |
Beurteilungsbeispiel
7 | G | Gelöst |
Beurteilungsbeispiel
8 | [60]PCB | Unlösliche
Substanz ist vorhanden |
-
(Herstellung und Beurteilung der organischen
Dünnschichtsolarzelle)
-
Regioreguläres
Poly(3-hexylthiophen) (hergestellt von Aldrich, Chargennummer: 15409BE,
Mw = 41000, Mn = 22000) als ein Elektronendonor wurde in o-Dichlorbenzol
in einer Konzentration von 1% (Gew.-%) gelöst. Dann wurde
ein in Tabelle 2 gezeigtes Fullerenderivat als ein Elektronenakzeptor
mit einem Gewicht gleich dem Gewicht des Elektronendonors in die
Lösung gemischt. Dann wurde das Gemisch durch ein 1,0 μm Teflon
(eingetragene Marke)-Filter filtriert, um eine Beschichtungslösung
herzustellen.
-
Ein
Glassubstrat, auf dem ein ITO-Film mit einer Dicke von 150 nm durch
Sputtern bereitgestellt worden war, wurde einer Ozon-UV-Behandlung
zur Oberflächenbehandlung unterzogen. Als Nächstes
wurde das Substrat mit der vorstehenden Beschichtungslösung
durch Schleuderbeschichten beschichtet, wobei die Aktivschicht (Filmdicke:
etwa 100 nm) einer organischen Dünnschichtsolarzelle erhalten
wurde. Dann wurde das Substrat unter Bedingungen von 90°C
in einem Vakuum für 60 Minuten gehärtet. Dann
wurde Lithiumfluorid mit einer Dicke von 4 nm mit einer Vakuumabscheidungsvorrichtung
im Vakuum abgeschieden und dann wurde Al mit einer Dicke von 100
nm im Vakuum abgeschieden. Der Grad des Vakuums während
des Vakuumabscheidens betrug 1 bis 9 × 10
–3 Pa
in allen Fällen. Die Form der erhaltenen organischen Dünnschichtsolarzelle war
2 mm × 2 mm im Quadrat. Der Wirkungsgrad der photoelektrischen
Umwandlung der erhaltenen organischen Dünnschichtsolarzelle
wurde durch Emittieren von konstantem Licht unter Verwendung eines
Solarsimulators (hergestellt von Bunkoukeiki Co., LTD., Handelsname:
OTENTO-SUNII: AM1.5G Filter, Bestrahlung: 100 mW/cm
2)
und Messen des erzeugten Stroms und der Spannung erhalten. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt. [Tabelle 2]
| Fullerenderivat | Wirkungsgrad
der photoelektrischen Umwandlung (%) |
Beispiel
8 | A | 2,6 |
Beispiel
9 | C | 2,7 |
Beispiel
10 | D | 2,7 |
Beispiel
11 | E | 2,6 |
Beispiel
12 | H | 2,6 |
Vergleichsbeispiel
1 | [60]PCBM | 2,3 |
[60]PCBM (Phenyl C61-Buttersäuremethylester,
hergestellt von Frontier Carbon Corporation, Handelsname: E100) <Beispiel 13> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(4-biphenyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
I)
-
Fulleren
C
60 (250 mg, 0,35 mmol), das Glycinderivat
1 (92 mg, 0,52 mmol) und Biphenyl-4-carboxaldehyd (126 mg, 0,69
mmol) wurden in einen mit einem Dimroth-Kühler ausgestatteten
Zweihalskolben (100 ml) gegeben, und Chlorbenzol (50 ml) wurde zugegeben.
Das Gemisch wurde 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Gemisch ließ man auf Raumtemperatur abkühlen,
und dann wurde das Lösungsmittel mit einem Rotationsverdampfer
entfernt. Dann wurde der Rückstand unter Verwendung von
Kieselgel-Flashsäulenchromatographie (Elutionsmittel: Schwefelkohlenstoff/Ethylacetat
= 1/0 bis 20/1) gereinigt, wobei 150 mg (0,15 mmol, 42%) eines Fullerenderivats
I (braunes Pulver) erhalten wurden. Dieses Pulver wurde fünfmal
mit Methanol gewaschen und dann unter vermindertem Druck getrocknet.
1H NMR (400 MHz, ppm, CDCl
3,
J = Hz) δ 2,84-2,90 (1H, m), 3,36-3,48 (2H, m), 3,40 (3H,
s), 3,57-3,66 (2H, m), 3,71-3,80 (2H, m), 3,93-3,98 (1H, m), 4,00-4,06
(1H, m), 4,29 (1H, d, J = 9,5 Hz), 5,17 (1H, s), 5,22 (1H, d, J
= 9,9 Hz), 7,26 (1H, dt, J
1 = 1,1 Hz, J
2 = 7,7 Hz), 7,35 (2H, dd, J
1 =
8,4 Hz, J
2 = 7,0 Hz), 7,52 (2H, dd, J
1 = 1,1 Hz, J
2 =
8,2 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,82 (d, 2H, J = 7,82 Hz);
13C NMR (100 MHz, ppm, CDCl
3) δ 41,83,
48,49, 57,29, 58,66, 60,22, 61,67, 65,70, 71,72, 116,45, 116,51,
116,82, 116,92, 117,73, 118,29, 118,49, 119,39, 125,12, 125,58,
126,01, 126,38, 129,02, 129,41, 129,61, 129,61, 129,86, 130,69,
130,99, 131,12, 131,35, 131,42, 131,47, 131,52, 131,60, 131,73,
132,01, 132,44, 132,59, 133,80, 133,84, 134,07, 134,15, 134,56,
134,63, 134,68, 134,74, 134,81, 134,94, 135,01, 135,20, 135,35,
135,52, 135,55, 135,60, 135,63, 135,70, 135,70, 135,75, 135,89,
136,21, 136,70, 142,74, 142,90, 143,63, 145,88; IR (KBr, cm
–1) 3435, 2864, 2803, 1485, 1462,
1427, 1337, 1304, 1179, 1107, 1007, 843, 762, 694, 527; MALDI-TOF-MS
(Matrix: SA) Gemessen 1016,3050 (genaue Masse berechnet für
C
79H
23NO
2 +: 1017,1729). <Beispiel 14> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(4-methoxyphenyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
J)
-
100
ml Chlorbenzol wurden zu Fulleren C
60 (500
mg, 0,69 mmol), dem Glycinderivat 1 (185 mg, 1,04 mmol) und 4-Methoxybenzaldehyd
(189 mg, 1,39 mmol) gegeben, und das Gemisch wurde 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck verdampft,
und dann wurde der Rückstand unter Verwendung von Kieselgel-Flashsäulenchromatographie
(Elutionsmittel: Schwefelkohlenstoff/Toluol/Ethylacetat = 1/0/0
bis 0/40/1) gereinigt, wobei 312 mg (0,321 mmol, 42%) eines Fullerenderivats
J erhalten wurden. Dieses Pulver wurde mit Methanol fünfmal
gewaschen und dann unter vermindertem Druck getrocknet.
1H NMR (400 MHz, ppm, CDCl
3,
J = Hz) δ 2,78-2,84 (1H, m), 3,39 (3H, s), 3,35-3,45 (1H,
m), 3,56-3,63 (2H, m), 3,69-3,79 (2H, m), 3,75 (3H, s), 3,89-3,94
(1H, m), 3,96-4,02 (1H, m), 4,24 (1H, d, J = 9,8 Hz), 5,06 (1H, s),
5,17 (1H, d, J = 9,7 Hz), 6,86 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,64 (2H, d,
J = 6,9 Hz);
13C NMR (100 MHz, ppm, CDCl
3) δ 51,99, 54,62, 58,74, 67,49,
68,77, 70,47, 70,52, 71,95, 76,14, 81,76, 113,84, 128,01, 128,62,
130,23, 135,41, 135,53, 136,28, 136,53, 139,25, 139,66, 139,84,
139,90, 141,24, 141,37, 141,52, 141,63, 141,68, 141,80, 141,83,
141,86, 141,99, 142,26, 142,29, 142,37, 142,70, 142,85, 144,07,
144,35, 144,41, 144,81, 144,89, 144,89, 144,99, 145,05, 145,19,
145,27, 145,47, 145,60, 145,76, 145,80, 145,84, 145,94, 145,99,
146,07, 146,21, 146,50, 146,96, 153,30, 153,35, 153,94, 156,28,
159,27; IR (KBr, cm
–1) 3460, 3893,
2866, 2828, 1609, 1508, 1456, 1429, 1302, 1246, 1180, 1171, 1107,
1034, 831, 573, 527; MALDI-TOF-MS (Matrix: SA) Gemessen 971,1522
(genaue Masse berechnet für C
74H
21NO
3 +:
971,1521). <Beispiel 15> Synthese
von N-Methoxyethoxyethyl-2-(4-chlorphenyl)fulleropyrrolidin (Fullerenderivat
K)
-
Fulleren
C60 (500 mg, 0,69 mmol), das Glycinderivat
1 (184 mg, 1,04 mmol) und 4-Chlorbenzaldehyd (196 mg, 1,39 mmol)
wurden in einen Zweihalskolben (200 ml), ausgestattet mit einem
Dimroth-Kühler, gegeben und Chlorbenzol (100 ml) wurde
zugegeben.
-
Das
Gemisch wurde 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Man ließ das Gemisch auf Raumtemperatur abkühlen,
und dann wurde das Lösungsmittel mit dem Rotationsverdampfer
entfernt. Dann wurde der Rückstand unter Verwendung von
Kieselgel-Flashsäulenchromatographie (Elutionsmittel: Schwefelkohlenstoff/Ethylacetat
= 1/0 bis 20/1) gereinigt, wobei 254 mg (0,26 mmol, 38%) eines Fullerenderivats
K (braunes Pulver) erhalten wurden. Dieses Pulver wurde fünfmal
mit Methanol gewaschen und dann unter vermindertem Druck getrocknet.
1H NMR (500 MHz, ppm, CDCl3,
J = Hz) δ 2,85-2,90 (1H, m), 3,37-3,47 (1H, m), 3,42 (3H,
s), 3,62-3,65 (2H, m), 3,71-3,80 (2H, m), 3,94-3,98 (1H, m), 4,01-4,05
(1H, m), 4,29 (1H, d, J = 9,6 Hz), 5,14 (1H, s), 5,21 (1H, d, J
= 9,6 Hz), 7,37 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,75 (2H, d, J = 4,6 Hz); 13C NMR (100 MHz, ppm, CDCl3) δ 52,02, 58,98,
67,51, 68,94, 70,34, 70,53, 71,98, 75,90, 81,52, 128,83, 130,58,
134,26, 135,48, 135,63, 135,79, 136,30, 136,83, 139,43, 139,81,
140,04, 140,07, 141,42, 141,55, 141,70, 141,83, 141,88, 141,93,
141,93, 141,98, 142,01, 142,11, 142,42, 142,55, 142,87, 142,87,
143,01, 144,20, 144,26, 144,45, 144,56, 145,01, 145,05, 145,05,
145,10, 145,14, 145,19, 145,29, 145,33, 145,40, 145,56, 145,81,
145,94, 145,99, 146,03, 146,06, 146,12, 146,16, 146,24, 146,39,
147,14, 152,71, 152,94, 153,84, 156,13; IR (KBr, cm–1)
2862, 2803, 1489, 1458, 1420, 1180, 1107, 1090, 1015, 839, 829,
598, 573, 527; MALDI-TOF-MS (Matrix: SA) Gemessen 975,1024 (genaue
Masse berechnet für C73H18ClNO2 +:
975,1026)
-
(Herstellung und Beurteilung der organischen
Dünnschichtsolarzelle)
-
Regioreguläres
Poly(3-hexylthiophen) (hergestellt von Aldrich, Chargennummer: 01004AH,
Mw = 43000, Mn = 22000) als ein Elektronendonor wurde in o-Dichlorbenzol
in einer Konzentration von 1% (Gew.-%) gelöst. Dann wurde
ein in Tabelle 3 gezeigtes Fullerenderivat als ein Elektronenakzeptor
mit einem Gewicht gleich dem Gewicht des Elektronendonors in die
Lösung gemischt. Dann wurde das Gemisch durch ein Teflon (eingetragene
Marke)-Filter mit einem Porendurchmesser von 1,0 μm filtriert,
um eine Beschichtungslösung herzustellen.
-
Ein
Glassubstrat, auf dem ein ITO-Film mit einer Dicke von 150 nm durch
Sputtern bereitgestelt worden war, wurde einer Ozon-UV-Behandlung
zur Oberflächenbehandlung unterzogen. Als Nächstes
wurde das Substrat mit der vorstehenden Beschichtungslösung
durch Schleuderbeschichten beschichtet, wobei die Aktivschicht (Filmdicke:
etwa 100 nm) einer organischen Dünnschichtsolarzelle erhalten
wurde. Dann wurde das Substrat unter Bedingungen von 90°C
in einem Vakuum für 60 Minuten gehärtet. Dann
wurde Lithiumfluorid mit einer Dicke von 4 nm mit einer Vakuumabscheidungsvorrichtung
im Vakuum abgeschieden und dann wurde Al mit einer Dicke von 100
nm im Vakuum abgeschieden. Der Grad des Vakuums während
des Vakuumabscheidens betrug 1 bis 9 × 10
–3 Pa
insgesamt. Die Form der erhaltenen organischen Dünnschichtsolarzelle
betrug 2 mm × 2 mm im Quadrat. Der Wirkungsgrad der photoelektrischen
Umwandlung der erhaltenen organischen Dünnschichtsolarzelle
wurde durch Emittieren von konstantem Licht unter Verwendung eines
Solarsimulators (hergestellt von Bunkoukeiki Co., LTD., Handelsname:
OTENTO-SUNII: AM1.5G Filter, Bestrahlung: 100 mW/cm
2)
und Messen des erzeugten Stroms und der Spannung erhalten. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt. [Tabelle 3]
| Fullerenderivat | Wirkungsgrad
der photoelektrischen Umwandlung (%) |
Beispiel
16 | I | 2,3 |
Beispiel
17 | J | 2,2 |
Beispiel
18 | K | 2,5 |
Vergleichsbeispiel
2 | [60]PCBM | 2,0 |
[60]PCBM (Phenyl C61-Buttersäuremethylester,
hergestellt von Frontier Carbon Corporation, Handelsname: E100)
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– Beurteilung –
-
Wie
aus Tabelle 1 zu erkennen ist, wiesen die Fullerenderivate A bis
G bessere Löslichkeit in Xylol als [60]PCBM auf. Ebenfalls
zeigten die organischen Dünnschichtsolarzellen, die unter
Verwendung der Fullerenderivate A, C, D, E, H, I, J und K gebildet
wurden (Beispiele 8 bis 12 und 16 bis 18) einen hohen Wirkungsgrad der
photoelektrischen Umwandlung.
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Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
Vorrichtung für die organische photoelektrische Umwandlung
der vorliegenden Erfindung weist einen hohen Wirkungsgrad der Umwandlung
auf.
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Zusammenfassung
-
Offenbart
wird ein organischer photoelektrischer Umwandler mit einer Schicht,
die ein Fullerenderivat enthält das durch die nachstehende
Formel (1) dargestellt wird. (In der Formel (1) stellt m eine ganze
Zahl von 1–6 dar; n stellt eine ganze Zahl von 1–4
dar; p stellt eine ganze Zahl von 0–5 dar; r stellt eine
ganze Zahl von 0–4 dar; und Q stellt einen Rest dargestellt
durch die nachstehende Formel (2) oder (3) dar. Wenn es eine Vielzahl
an m gibt, können sie gleich oder voneinander verschieden
sein. In den Formeln (2) und (3) stellen R
1 und R
2 unabhängig ein Halogenatom, einen
Alkylrest, einen Alkoxyrest oder einen Arylrest dar, und ein von
diesen Resten umfasstes Wasserstoffatom kann durch ein Halogenatom
ersetzt sein; q stellt eine ganze Zahl von 0–7 dar; und
v stellt eine ganze Zahl von 0–5 dar. Wenn es eine Vielzahl
an R
1 gibt, können sie gleich oder
voneinander verschieden sein. Wenn es eine Vielzahl an R
2 gibt, können sie gleich oder voneinander
verschieden sein.)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Advanced Funcitional
Materials, Band 13, S. 85 (2003) [0002]